1891 / 296 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 16 Dec 1891 18:00:01 GMT) scan diff

en Ptesse durch theilweise recht ch Heer rn und gegen den

zufolge die Pazifi⸗ nsurgenten sind meistens vor welche die Vevölkerung begeistert auf⸗ 600 Rebellen verschanzte

erichtet gewesen, in der türkis edenkliche Mittel Stimmung Dreibund zuů machen. Yemen ist dem zirung nahezu beendigt; den Truppen gefloh nahm. Ali Position erstürmt.

r die Organisation und

nahm das Comité den Bericht übe welche mit

die Thätigkeit der Institution lung und Vertheilung d traut sind, und begann sodann Kaiserlichen Reskript an den vember enthaltenen Hinweise, ein zur Vereinigung der Th iche gegenwärtig dreien Ressorts, n Geifilichen Ressort, dem Ministe Russischen Gesellschaft des Rothen mit beschäftigte sich das Ci der Art und Weise, öglichst korrekte Vert Wesen der in dieser Beziehung soll in allernächster Zeit im „Reg. B werden. Nachdem das die am meisten nothlei Orenburg, Ssamara,

e es sich mit einigen hlthätigkeit in diesen Gegenden dem Comité Mittheilung gemacht von

gestellten Summen und Spenden.

nd dabei für die Verbündeten so aner⸗ pathischer Weise vertreten, erreichs hätte

zeugender, klarer u kennender und sym Anspruch auf den D mindestens aber Aeußer ungen, österreichischen

der Samm⸗ die Nothleidenden be⸗ in Ausführung der in dem chten Präsidenten vom 29 No⸗ mit der Berathung der Maß- ätigkeit der Institutio nen, ämlich dem Orthodoxen des Innern und der Kreuzes unterstehen. Gleich⸗ Comité mit der Prüfung um den Wohlthätig⸗ heilung zu sichern. erfolgten Beschlüsse Mittheilung gemacht die Mitth ilungen über denden Gegenden in den Gouvernements Kasan und Tobolsk vernommen, b er die Organisation Zum Schluß wurde den ihm zur Verfügung

daß er vollen erheben müssen, sicher sein sollen, daß seine liefsten Bedauern in so gehässiger Minister hob alsdann der Staaten des Dreibundes Verträge bildeten ein einheitliches sich abgelehnt werd weil die Regierung e bsichtlich ineinander ng wolle dieses wirt fern und das Gelingen tliche Meinung für ; ssen. Sie müsse daher jede das Gefüge der erten, ablehnen und auf d baldmöglichsten Der Abg.

M davor hätte amb. Corr. den erlau

Regierung geschehen sei, Veife besprochen würden. Der die durch das Zusammen zu Stande gebrachten r; Ganzes. Es könne keiner für anderer aufrecht bleibe, nicht sondern weil die V worden seien.

Gebiet sichern, iter Verkes, welches die öffen in Gefahr bringen lasse Verantwortung zusammengehöri gleichzeitigen,

nahme des ganzen Hallwich erllärte, gangenheit sich in Hand zu ergreifen, Angesichts d das Reich und die Reichshaupt Abgeordneter Wiens prinz Verträge komme der Landwi den Schwerpunkt des mit Deutschland, wobei das st viel auf dem agrarischen Ge er Industrie die Verträge einem un or; auch müsse zwi Staaten der Fall eines Zollkrieges au er Redner der Hoff

und Rumänien bald

Verträgen erfolgen w

Neichstags

Pascha hat die von

Dänemark.

14. Dezember. Der Finanz⸗ Folkething einen Gesetzentwurf der Apanage des P

uf 50 000

en, wenn ein Ss so wünsche, verklammert

rihschaftliche

(E) Kopenhagen, Mini ster legte heute dem

welcher die Erhöhung demar von 24 000 Kronen a ; Apanage für den Prin

zeitig hier rage bezüglich

erträge a l . en die m

Die Regieru ronen und die

Neber das zen Christian von

Bewilligung einer Comlis dann 24 000 Kronen beantragt. Amerika. Die „Inde pendance belge Argentin ten beabsicht zu degünstigen,; zu belegen. Nach neueren i „über den Aufstand in der Staates Sao Paulo haben die Truppen Correro Paulistano“ zerstört. Am den Straßen von Sao Paulo n den Anhängern des Gouver⸗ bei welchem einige Personen Der Gouverneur von Sao Paulo hat nun⸗

„meldet, Brasilien und mitteleuropäischen Zollverein aren mit höheren Zöllen ssel stattfinden.

gen Verträge lock unveränderten Vertrags komplexes bestehen. Oesterreich müßte mit der eigenen V Widerspruch setzen, wenn die ihm Deutschland z er eminenten Bedeutung stadt sei es unverständ ipiell opponire; rthschaft zu gute. Der Abg. Go mperz Vertrage komplexes in dem Ver ben erkennbar sei, ebiet zu erreichen. Trotz⸗ len unerfüllt geblieben sicheren Zustande der litisch verbündeten Sgeschlessen sein. Schließ⸗ Ausdruck, daß auch mit moöͤglichst der Abschluß von Kozlows ki er⸗ des Deutschen erreichs sich nicht lichen Bꝛ⸗ bezüglich der Annähe⸗ der Tripelallianz, der Ver⸗ Produkten der Landwirth⸗ Güteraustausches in Mittel⸗ ußland und Frankr ährend Oesterreich kein Belgien und der Schweiz tragsbündniß zu ermöglichen, sensreundliche Demonstratione schen Prohibitions gelüste anzösischen Weine beantworten. hung auf heute vertagt.

Großbritannien und Irland.

is von Salisbury steht, wie der „Köln. on wohlunterrichteter Seie versichert wird, r Unterhandlung mit Portugal über chaftlicher Verwaltung der o stafri⸗ Portugals durch Portugal und

Vorschlägen üb französische Waa t ie Verhandlungen sollen in Brü n Rio de Janeiro eingegangenen Meldungen

es zögerte, auptstadt des bra⸗

des „R. B silianischen das Bureau des Journals 14. d. M. Abends kam es in Zusammenstoß zwische d den Aufständischen,

der Verträge für lich, daß ein tvortheil der

in der Deputirtenkammer wieder— über den Zeitpunkt der Berathung des stimmten von 260 anwesenden Deputi Kabinets und 95 gegen dasselbe. Der usschiebung der Anwendung des ung einer großen Zahl von Prä⸗ somit erst nach der Verhandlung hmen zur Berathung kommen. alt der bereits erwähnten Allocution, in dem geheimen Konsistorium am hat, liegt jetzt eine ausführliche Meldung Danach berührte die Allocution zu⸗ den letzten Pilgerfahrten. Der e der Papst aus, würde auf von der einen Seite gehe man man wüthe in Worten gegen die von kindlicher Frömmigkeit und esichtspunkten geleitet gewesenen em Papstthum den Todesstoß ver⸗ selbst mit Anwendung von deren Seite suche man, bei äußerlich ge⸗ dem Volke die Haltung des Papstes hlich darzustellen; man widersetze sich

strebe aber trotzdem aufs Hart⸗ der Kirche unter den Staat an. hr des Papstes mit den Gläubigen werde tungen geschmälert, und der Stand unleidlicher.

Ausbruch von Unruhen Er, der Papst, werde bei der Haltung Und die völlige Unabhängigkeit Roms, durch gönliches Gebot und die Stimme rden sei, fordern. Er sei apstthums mit der Größe vereinbar seien. ßlich die Lenker der Staaten, gkeit und Sittenverderbniß Einhalt zu auf, die Gefahren für den das Papstthum im Auge zu Verbindung mit dem Papstthum gegen schütterlichen Damm zu bilden.

Bei der geslern holten Abstimmung Antrages Vischi 166 zu Gunsten des Antrag, welcher die Hina Gesetzes über die Beseitig fek turen bezweckt, über die Finanzma Ueber den Inh der P apst Montag gehalten 2

getödtet wurden. mehr seine Entlassung genommen.

dem zahlreiche seien, ziehe er Vertrag losigkeit v

Parlamentarische Nachrichten.

n (142) Sitzung des Reichstags, welcher on Caprivi, die Staatssekretäre Dr. von von Maltzahn und Freiherr von preußischen Staats⸗Minister hnten, stand auf der erathung der Italien

lich gab d In der heutige

der Reichskanzler v Boetticher, Freiherr Mar schall, so von Heyden Tagesordnung Han dels ver und Belgien.

Die Bera

der Position des Hopfenzo Graf von Mirbach im Interesse

bsetzung des Hopfenzoll Staats sekretär Frei die Herabsetzung österreichisch⸗ ungari Besterreich Ungarn als Gegenko deutschen Hopfenausfuhr seinen on wurde bewilligt. ö

beklagte der Abg. Haerle die Die deutschen Weinbauern nun sei noch eine Ueber⸗ ien zu befürchten.

vörderst die Vorkommnisse bei Frieden der Kirche, so

zweierlei Weise bedroht: ohne Zurückhaltung vor; Thaten einiger doch von politischen G Aus länder, und erkläre, d setzen zu wollen, Gewalt; von der an ringerer Feindseligkeit, als für Italien bedro Abschaffung ; thum scheinbar begünstigten, Unterwerfung

Der Abg. von lnischen Abgeordnete könnten auch die Polen Oest ethisch-politischen und deutung der Verträge und z rung der Völker, der Stärkung g des Westens mit den schaft Desterreichs, sowie Europa verschließen. sich abschließen.

scheue, um Italien, an das Handel

wie die Königlich pre und Thielen beiwo die Fortsetzung der zweiten B träge mit Desterreich⸗ Ungarn,

thung wird sortgesetzt mit Artikel 3 des ersten

lls bedauerte der Abg. der Landwirthschaft die

r von Maltz ahn erwiderte, daß Zolls allerdiugs im schen Hopfenpꝛoduktior

wirihschaft

wenn möglich,

eich wollten Zugeständniß den Anschluß veranstalte und werde mit einem Zoll Hierauf wurde

näckigste die

von beiden Rich scht mmer schwieriger und n bei einem etwaigen

Interesse der daß aber auch zur Begünstigung der Hopfenzoll herabgesetzt habe.

notzdem die französi auf die fr

die weitere Berat der Dinge

gestalte sich i Wie werde dieser erst sei oder Kriegsgetöse! Pius' ITX. verharren das dem Papstthum gön von Jahrhunderten zugewiesen wo überzeugi, daß die Rechte des gkeit Italiens woh

Die Pofsiti ; Bei der Position „Wein“ ung des Traubenzolls. chon Fehljahre gehabt, und t Trauben von Ital 5 (Eßlingen) sprach sich gleichfalls gegen eine Traubenzolls aus. württembergischer von Mo ser bemerkte,

Der Marqu Zig.“ aus London v in ersolgversprechender einen Plan zu gemeins kanischen Besitzungen

schwemmung m Abg. Wei

und Unabhängi Herabsetzung des

cution ermahnt schlie schreitenden thun, und Glauben und die R behalten und in enger böse Vermessenheit einen uner

Spanien.

Die Königin-Regentin, Magdeb. Ztg.“

Bundesbevollmãchtigter daß die Herabsetzung des b so tragisch genommen werde, weil Fehljahre in Deutschland zusammen⸗ de nicht objektiv genug behandelt. des Direktors der in Weinsberg wie sie die Vorredner Sb5 bei dem Handels⸗ die schwarzseherischen Vorhersagungen französischen Weine sich nicht erfullt hätten, würden sich auch dies mal die Befürchtungen nicht als tigt erweisen.

Abg. P flü Man solle de als ob er den Wettbewerb nicht vertragen könne, durch Verschnitt bedürfe er aber allerdings, und dazu italienischen Weine gerade geeignet. Dr. Buhl schilderte eingehend die n haben werde. Die lienischen Weins seien wohl berechtigt. ag mit Frankreich 1865 sei die Sachlage damals habe es sich nur um eine Herab⸗ Wein gehandelt, jetzt handle es sich nicht fondern auch um eine neue Art der Tarisirung, daß man nicht Weine selbst, sondern was den Wettbewerb noch gefähr⸗ bhafteren Verkehr mit Weintrauben aus dem Auslande werde auch die Reblautsgefahr verme Unter⸗Staatssekcetär von Schraut eininteressenten zurück.

Frankreich. Admiral Gervais, der im letzten Sommer das t entsandte französische Geschwader kommandirte, T. B.“ zufolge zum Chef des Ministerium ernannt

Staatsrat Traubenzolls nur deshal sie zufällig mit einem falle. Die Nach dem

fordert die Katholiken nach Kronstad änke gegen ist einer Meldung des „W.

General stabes

Der Senat beendigt Abstimmung

Frage wer achverständigen Königlich Würtiembergischen Weinbaus fei ein Grund zu solchen Befürchtungen, hegten, nicht vorhanden. vertrag mit Frankreich über den Welibewerb der

Marine

e in seiner gestrigen Sitzung die De putirten⸗ beantragte Einverleibung

sowie die Regierung bereiteten, aus Madrid berichtet, dem nen Prinzen Albrecht von Preußen fang. Heute findet ein Hoffest zu Ehren Dem „W. T. B.“ wird über den Empfang Nach der Ankunft Seiner Präsident Canovas form mit dem Bande des Rothen Adler⸗ rinzer, um ihn zu begrüßen. Prinz Albrecht Freitag nach dem Escorial zu begeben, Grabmal des Königs Alfonso zu

Zolltarife. Ebenso wie 1

wie man der gesiern dort eingetroffe einen glänzenden Emp des Prinzen statt. B rinzen Albrecht noch gemeldet; Königlichen Hoheit beg del Castillo i Ordens zu dem P beabsichtigt, sich am um einen Kranz auf das

Getränkesteuerresorm Stimmen ab, nahm aber die Artikel wegen zehnprozenti en Zuschlagsteuer isenbahngesellschaften haben der prechenden Tarissätzs um den gleichen Verlauf der Sitzung dement, das die Zahl der Bischöfe auf die im Korkordate vereinbarte Ziffer beschränkt, verworfen und dann ammtheit mit 394 gegen 41 Stimmen tropz der Einwendungen des F Ermäßigung des genehmigt

gegen 196 e Aufhebung der bestehenden auf Eilgüter an. Herabsetzung der ents Betrag zugestim wurde ein Amen

ger befürchtet keinen Wettbewerb der italienischen n deutschen Wein nicht so schlecht machen, Einer Auj⸗

ab sich der Minister⸗ Im weiteren

das Budget in seiner Ge angenommen, nachdem

Ministers Rouvier der Antrag Viette au vorgesehenen

; t olgen, welche die neue Tarifirung für Wei efürchtungen vor

zu der Regierung in Beziehungen ste ende „Epoca“ ar , dem Wettbewerb des ita

erhandlung zu Gunsten einer spanisch⸗fran⸗ del sübereinkunft auf der Grundlage des maltarifs für unmöglich; Spanien müsse Zollverein beitreten.

Schweiz.

Der Bundes rath hat beschlossen, bei der Bundesver⸗ sammlung den Erlaß der Kosten der Bundesinterven⸗ tion in Tessin von 1889 und 1890 zu beantragen.

Der Nationalrath hat

erklärt jede V zösischen Hand französischen Minimal dem mitteleuropäischen

Eingang zolles at November d. J.

Petroleum worden war. Die Einfuhr Frankreichs im Mon die desselben Monats im vorigen Jahre um 17 Mil⸗ die Ausfuhr im November d. J. die desselben Vorjahre um 20 Millionen Francs. Seit Beginn führte Frankreich um 212 Millionen an Roh— Periode des Vorjahres. and, wie der „Köln. Ztg.“ berichtet . mmlung von Tausenden von Menschen an der Börse statt, um gegen die vom Senat vor— ngangszölle auf Oelsaaten Einspruch Ene Abordnung überreichte auf der Präfektur dem Präfekten eine entsprechende Adresse an die Regierung.

Nußland und Polen.

Wie die „Kölnische Zeitung“ aus St. Petersburg meldet, gelte dort der Rücktritt des Ministers für Hübbenet für wahrscheinlich; Annen kow genannt. Auf den selben Blatt zufolge, orkehrungen wegen un Unterrichts-Minister Deljanow hat laut Telegramm Magdeb. Ztg.“ mittels Erlasses eine Massenpensionirung Lehrer in den baltischen frei werdenden Stellen sollen durch Russen

Bei dem Handelsvertr ganz anders gewesen; setzung des nur darum, deren Folge sein werde, Trauben einführen werde, licher mache. Durch den le

Monats im dieses Jahres materialien mehr ein als in derselben

In Marseillef

wird, vorgestern eine Versa nach der Köln, Zig. . den

Bundesrathabeschluß über die Erricktung von Radfahrer— Abtheil ungen sowie die Beschlüsse vom Dezember 1890 und Juni 1691 über die Tessiner Angelegenheiten (Aufhebung des Bundeskommissariats u. s. w.) genehmigt. Gestern begann der Nationalrath die Berathung des Gesetzes über die Volks initiative.

Luxenburg.

uxb. Ztg.“ von

der Großherzog Schloß Wal um nach Hohenburg zurückzukehren. werde von Schloß Berg gegen Ende der Woch: abreisen.

weist die B Die Schwarz seherei ; diesjährigen Mißernte Ohne eine Herabsetzung des Wein⸗ und des der Abschluß des Handelsvertrags ch gewesen. Es handle sich gar nicht des italienischen Weins in den freien l vielmehr um eine erleichterte Zulassung des

Namentlich

tungen der W

geschlagenen Ei eine Folge

zu erheben. Deutschland.

Traubenzolls mit Italien nicht mögli so sehr um die Einfuhr Verschnitt,

werden würde. der elsässischen Weißweine würden Verschnittsystem brauchbar. d

n zu Gute kommen werde, dner ging eingehend auf Gegen die Reblaus gefahr die nach wie vor in Kraft

ür Wegeverbindungen altz Nachfolger werde General Südbahnen sollen, dem⸗ große Getreidemassen der mangel⸗ befördert liegen.

uständiger Seite hört, wird italienischen

erdingen morgen verlassen, Der Erbgroßherzog

Wein verede

erst durch rabsetzung nur den Franzose f keinen Fall zu befürchten. R alle Einzelheiten dieser Frage ein. , schon jetzt Bestimmungen,

Abg. Freiherr Zorn von B Herabsetzung der Weinzölle aus.

Die Wah lprüfungskommission des Reichstags. wäblte heute an Stellt des Abg. Schmieder, der den Porsiß nieder⸗ gelegt hat den Abg. Rickert jum Vorsitzenden, den Abg. Fritz en⸗ Koblenz (Centrum) zu dessen Stellvertreter.

In dꝛr gestrigen Sitzung der Kam mer hat der Minister des Aus wärtigen Fürst von Chimay den Handelsvertrag mit Oesterreich⸗Ungarn eingebracht.

der deutschen rovinzen ulach spricht sich gegen die

besetzt werden. (Schluß des Blattez.)

Das „Journa gestrigen Nummer auf schließung Frankrei in Handel sfragen

Das „Höch Woche im

l de St. Pétergbourg“ weist in seiner die vollständige handelspolimische Ab⸗ chs hin und betont: lediglich seine eigenen Interessen wahren. ste Nothstands⸗Comit Anitschkow⸗ Palais unter dem Präsidium des nfolgers seine erste Sitzung abgehalten. Nach Eröffnung der Sitzung theilte dem „Regierungsboten“ zufolge der Minister des Kaiserlichen Hofts, General-Adjutant Graf Woronzow⸗ Daschkow den Befehl des Kaisers mit, nach welchem dem Comitè eine Summe von 200000 Rbl. zur Verfügung gestellt wird. die zur Veranstaltung der in diesem Winter nicht bestimmt waren.

Aus Konstantinopel meldet W. T. B. das Ableben des General-Majors Steffen Paschg, der als Nachfolger Ristow Pascha's den Nosten eines Instruktors der türkischen t Er ist dem Typhus erlegen.

Die bereits gemeldete Enthebung Munir Bey's von seinem bisherigen Posten als Dezernent der Presse bei der er Köln. Itg.“ auf eine direkte Ent⸗ rückgeführt; sie giebt, wie man dem einen neuen Beweis dafür, wie sich angelegen sein läßt, die guten Be⸗ Allem zu Deutschland zu s Streben Munsr Bey's sei dahin

Rußland müsse

6 hat am Freitag Artillerie bekleidete.

hohen Pforte wird nach d schließung des Sultans zu genannten Blatte s sehr der Sultan es ziehungen zum Dreibund u hegen und zu fördern.

Gothaische Kalender.

Genealogisch; Hofkalen der nebst diplomatiichém Fahrbuch für 1892 ist soeben im Verlage ertheß in Gotha erschienen; der Kalender hat damit

seinen 129. Jahrgang erreicht; ihm sind als Bilder diejenigen Ihrer

Der Gothaische

von Justus

stattfindenden Hierauf ver⸗

* . .

I

Majestãt der Königin Wittwe und Regentin Emma der Niederlande, Ihrer Königlichen Hoheiten des Großherzogs und der Großherzogin Don Luxemburg, ferner dasjenige des Fürsten Carl ju Isenburg⸗ Birstein beigegeben. Die Einrichtung auch dieses Jahrgangs ist die ali und bewährte. Der Tod des Königs der Niederlande, Großberogs von Lur⸗mburg, bat die wichtigsten Neubearbeitungen im genealogischen Theil veranlaßt; ebenfo baben der Thronwechsel in Württemberg, das Erlöschen des Hauses Oldenburg in Dãnemgꝛk, sowie alle fonstigen Aenderungen in dem Familien ande der fürftlichen Hip zu Umarbeitungen gefübrt. Das diplomatisch · sta ti ·

ische Jahrbuch bat namentlich in dem diplomatischen Theile Erwejterungen eifahrꝛn; in Bezug auf vie europãischen Staaten liegen ihm die amtlichen Handbücher zu Grunde; dle im Laufe des Jahres eingetretenen Aenderungen sind möglichst genau, wenn auch nicht vollständig, berücksichtigt. Die Konfularbebörden, die jeder Staat in anderen Staaten unterhält, sind diesmal fast ausnahmslos aufgeführt. Im statistischen Theile sind befonders bei den Angaben über die Berölterungen namhafte Veränderungen, die in den neuen Zäblungen ihre Begründung finden, durchgeführt, die Uebersichts⸗ bellen der üͤberserischen Beßitzungen und Schutzgebiete einer durch⸗ greifenden Neubearbeitung vnterzogen worden.

Die elbe Ausgabe ist auch in französischer Sprache als AImanaeh de Gotha erschienen.

Das ebenfalls soeben für 1892 erschienene Gothaische Genealogische Taschenbuch der Gräflichen Häuser“ (65. Jahrgang) hat als Titelbild das Bild des Königlich ungarischen WMinsster⸗Präfidenten Grafen S aärtey; es sind hier folgende Familien hinjugekommen: (Goray ) Breja, Bylandt, JI. Linie, 1. und 2. Ast, von dem Broele genannt Plater, A. In Preußen, Zedtwitz, B. II. 2. Ast Ober Neuberg.

Das Göotkaifche Taschenbuch der freiherrlichen Häuser“ für 1832 (42. Jahrgang) wird durch das Bildniß des Rönialich preußsschen Staagis⸗Minifters und Ministers für Handel und Gewerbe Freiberrn von Bersepsch geziert; von freiherrlichen Cäusern find ju den in den früheren Jahrgängen bearbeitgten neu binzugekommen bie Familien: Baumbach; Bodenhausen, 11. Radiser Linie; Cramm; Gerd orff, jüngeres freiherrliches Haus; Gilsa; Hake; Harff; Heyden Rynsch, von der; Hoverbeck, J. Linie; Korff, II. Linie; Meeischeidt⸗· Hülseffem B Haus Kuggen; Münchhausen, J. Linie: Schwöbber, 7 Ast: Rinteln Bodenwerder; Redwitz, 11. Theisenorther Linie, auf Rüärs und Redwitz, 2. Ast, vormals auf Schmölz; Spies von Bülles heim; Tann, von und zu der, J. Erie; Werthern, J. Linie Klein Werthern, 1. Ast; Zehmen.

Nr. 22 des Eisenbabn⸗Verordnungs-Blattg, heraus, gegeben im Königlichen Ministerium der öffentlichen Arbeiten, hat folgenden Inhalt: Erlaffe des Ministers der öffentlichen Arbeiten: vom 18. November 1891, betr. Beförderung von Reisegepäck; vom 18. November 1891, betr. Verkängung militärischer Strafen gegen die zur Probedienslleistung bei Civil bebrden beurlaubten Militãrpersonen; vom 20 November 1891, betr. Besetzung der Schiedsgerichte der Pensionskasse für die Arbeiter der preußischen Staatseisenbakn ˖ Ver⸗ waltung; vom 23. November 1891, betr. Bildung der Bezirks- Elsenbahnräthe.

Kunst und Wissenschaft.

Aus stellung von Werken Oskar Wisnieski's in der Königlichen Nationalgalerie.

44 Das Empfinden und Können Oskar Wisnieski's, der im verflossenen Sommer sein stilles Künstlerleben im hohen Aller von siebzig Jahren beschloß, bewegt sich in weit be⸗ scheidneren Grenzen, als dasjenige Stauffer's, dessen Werke mit den seinen zur Zeit in der Nationalgalerie zu einer Sonderausstellung vereinigt sind. Mit Recht stellt der Ver⸗ fasser des diese AÄusstellung begleitenden Katalogs, Professor von Donop, das folgende Selbsibekenntniß des Künstlers an die Spitze seiner Charakteristik: „Alle meine Gedanken und Empfindungen wenden sich dem Einfachen, Geräuschlosen zu. Ich kann mir keinen Reiz, keinen Schmuck des Lebens vor⸗ slellen, der nicht zugleich einen inneren Ursprung habe.“ Das harin' ausgesprochene künstlerische Empfinden prägt sich in dem Wesen seiner Werke aus. Es spricht aus ihnen eine wunder⸗ liche Mischung von Sentimentalität, Sumor, Freude am Kleinleben und Streben nach realistischm Aus— druck. Den Witz des von ihm bewunderten und eifrig studirten Meisters Adolf Menzel übersetzt Wisniesli in harmlos sinnige Betrachtung. Seine Lebensfreude wurde durch keine sarkastische Auffassung. aber auch durch kein tieferes

eistiges Ringen getrübt. Die leichtschaffende Geschicklichkeit einer Hand erprobte er auf den mannigfachsten Gebieten, mit besonderer Vgrliebe, wandte er 1 den graziösen Vorwürfen der französischen Rococomaler wie Laucret, Pater und Watteau zu. Freilich fehlt den Oelbildern dieses Genres, wie dem Menuett (Nr. 24), der Bewillkommnung im Park (Nr. 25) und einem größeren Breitbilde, einen Tanz im Freien daͤrstellend, die lichte Klarheit des Kolorits, die Leichlfertigkeit des Entwurfs und die Elastizität, wie sie den vorbildlichen Werken der genannten Franzosen eigen ist. Die Töne sind etwas zu dunkel und derb gehalten, während die Aquarellstudien ähnlichen Inhalts weit zierlicher und flotter gerathen sind. Die Bilder, deren Gegenstand er der vaterländischen Geschichte entlehnte, entbehren ost der historischen Haltung und Größe; er zieht die Vorgänge meist ins Genre⸗ hafte herab, ohne dabei, wie sein Vorbild Menzel es vermocht, zugleich den charaktervollen Ton der Schilderung festzuhalten. Einen wirklich flotten Zug und kraftvolle Auffassung verräth das Aquarell: der Große Kurfürst in der Schlacht von Fehrbellin, während die zahlreichen Vilder aus der modernen Geschichte Preußens und des Hohenzollernhauses der Größe des Gegen⸗ standes nicht immer gerecht werden. Sie tragen mehr den Charakter der Illustration, und diese ist auch das Gebiet, auf welchem W. sich besonders heimisch fühlte. Zahllose Zeich= nungen für den Ho zstock, den Steindruck, dem der Künstler gleich Menzel neue Wirkungen abzugewinnen bemüht war, so⸗ wie Driginalradirungen bedecken die Schautische und Wand⸗ rahmen der Ausstellungs iäume. Als Illustrator volksthümlicher , und Sagen, als nachfühlender Darsteller der poetischen Erfindungen Hebel 's, Rosegger's, Anzengrube 's und Storms hat W. überaus feinfinnige ke nece Arbeiten geschaffen. Unermüdlich war auch seine Liebenswürdiakeit, wenn es galt, b.i festlichen Gelegenheiten Adressen, Glückwünsche, Erinnerungs⸗ blätter künstlerisch aus zuschmücken. Die Annalen des Ver⸗ eins Berliner Künstler wissen ganz besonders viel davon zu erzählen. Der reiche Ertrag dieses liebenswürdigen Künstlerdaseins ist in der Sonderausstellung vor uns ausz⸗ gebreitet, und gerade neben der etwas spröderen, wenn auch dedeutenderen Künstlerngtur Karl Stauffer s, gewinnt die Schlichtheit und Anmuth der Werke Pignieski's die here der Beschauer, die den kritischen Maßstab nicht ausschließlich 2, 3. Kchsen Leistungen bildender Kunst zu nehmen ge⸗

des vatikanischen Stadttbeils von Rom, ist man auf ein ziem⸗ I erhaltents Relief aus der Kaiserzeit gestoßen, welches das Mithragopfer in dem gewöhnlichen Typus eines Jünglin phrygischer Haube, der einen Stier tödtet, darstellt. Bekanntl in dem Straßenzuge des Borgo vecehio in alter u dem neronäfchen Cirkus führte, und möglicher Weise befanden sich auch in diesem Gebiet jene Grotten, in denen die Römer ih Mührasmpysterien zur Zeit des Frühlingsäquinoctiums zu feiern

Bei dem Ausbau des Hochschlosses in Marienburg rüstung zum Einwölben des Drei⸗ nommen und mit der Einwölbung auch werden die Vorbereitungen zum r durch Lieferung der Baumaterialien Die Abdeckung des Wehrganges auf der Graben⸗ Süd⸗ und Sudostseite ist fast vollendet, ebenso der Thurm auf der Südostecke.

ist im Südflügel die Aus pfeilersaales in Angriff ge der Kreuzgänge begonnen, Ausbau des Herrendansk angefangen. mauer der

Zeit der Weg, der

lecke. Die Ausmalung der ; : nnern der Marienkirche wird noch fortgesetzt; im Kapitelsaal ist der Professor Schaper aus Hannover mit chen in Bezug auf die Reihe der Die Wiederherstellung und Er⸗ fenster ist in Arbeit genommen,

Wände im

Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und Absperrungs⸗ Maßregeln.

Probebemalung der Wandflä Hochmeisterbilder beschäftigt. gänzung der Kulmer Bild Synagogentreppe aus Freilegung des Sch Ankäufe Seitens des Marienburg⸗Vereins für die Herstellung und die Auzschmückung der Marienburg weiter gefördert.

New⸗York, 15. Dejember. Ein Passagier des hier angekom⸗ menen Dampfers . Advance“ berichtet, daß in Santos das gelbe Hunderte von Menschen seien bereits gestorben. Namentlich habe die Sterblichkeit unter den Schiffsmannschaften einen großen Umfang angenommen. Viele Schiffe lägen zur Zeit im Hafen, jedoch fehle es an Leuten zu ihrer Bemannung.

Thorn ist im Hauptthurm aufgestellt.

foßez von Korehden Häusern i wurch Pie ben th. 8

Eubmifsionen im Auslande.

Niederlande.

23. Dezember. De Directie der Gemeente-Gasfabrik zu Zutphen abrifkontor: Lieferung des Jabresbedarfs pro 1892 an gezogenen Köhren und Fittings, Messing Fittings und Röhren aus Blei⸗ Auskunft an Ort und Stell 24. Dezember, Vormittags 11 Uhr. Haag: a 1600 wollene baumwollene

Am 9. Dezember hat zu Athen, am 11. zu Rom im en Geburtstag Winckelmann's das archäologische Institut seine usammenkünfte mit feierlichen Sitzungen eröffnet.

In Rom wohnten der Kaiserlich deutsche Botschafter, Königlich bayerische Gesandte und d Unterrichts⸗Minister der Feier bei, andere deutsche und aua ländische, b B. de Rossi nahm zuerst das Wort zu einem mit Interesse verfolgten Vortrag über ein von dem hol⸗ ischen Maler Heemskerk im 16. Ja chnetes Panorama von Rom, Kupferstichkabinet zu Berlin ist. Sodann sprach e Sekretar Herr Petersen über eine Statue im Museum der Diokletiansthermen.

In Athen waren unter einem Publi 60. Personen der Kaiserlich italienische Gesandte zugegen,

en Anschlusse an d Kaiferlich deutsche

er Königlich italienische außer ihnen zahlreiche esonders italienische Gäste.

komposition. Ministerie van Marine im Decken; b. 3260 Paar wollene und 4500 Paar Bedingungen käuflich für 20 Cents im Bureau A2 des genannten Ministeriums.

24. Dezember, Nachmittags 3 Uhr. Het bestuur der vereeniging ouwers“ im Hause von G. de Visser Jacz in z20 600 kg Superphosphat und 16300 kg Thill ⸗Salpeter. Auskunft an Ort und Stelle.

Spanien. Faäbrica nacional del Timbre Madrid:

hrhundert vor der dessen Driginal im Ant belang der landb

Natur gezei Zaamslag (Zeeland):

11. Januar. von 3 Nämerirmaschinen zum Preise von Pesetas 12 Näheres an Oit und Stelle.

Verkehrs⸗Anstalten.

Aus Danzig wird berichtet: Weichselregulirung si geführt worden. Gegenwär gearbeitet, von denen zwe Weichseldeiches unterhalb Gemlitz, der Nehrung und Bas Hauptinteresse des Weichseldurchstichs, baggern gearbeitet wird; iwei fer Auffstellung begriffen, und die Aufstel ist fär das nächste Frühjahr vorgesehen, ben Trockenbagger thätig sein werden stichsgebiet? etwa 7 Millio

Bremen, Der Dampfer Der Dampfer Oldenburg. und heute weiter gefabren. von Suez abgegan gestern Pvnawle Poin in Port Said angekommen um Der Dampfer Danzig ist, mi von Port Said nach Brindisi abgegan

Pam burg, 16. Dezember. (W etfahrt⸗ Aktien ist, von Hamburg kommend, heute Morgen in

(W. T. B.) Heute fand eine Vor⸗ schen Vertretern des Handel s⸗Ministeriums und Bahn statt über die Modalitäten einer demnächst zur Feststellung der Verstaatlichungs⸗

(W. T. B) Der Union Dampfer „German“ ist auf der Heimreise heute in Southampton an⸗

Die Castle⸗ Dampfer Venice“ heute auf der Aureise in Durban (Natal) angekommen.

16. T. B.) Der Uniondampfer Seot' ist gestern auf der Ausreise

Las Palmas, 16. Dezember. ( des Rorddeutschen Lloyd „Kronprinz belm“ traf südlich von hier den Dampfer des Norddeutschen Lloyd ‚Köln“ mit gebrochener prinz Friedrich Wil bel m⸗ vorraihs den Dampfer ‚Köln hierher schleppen.

Bern, 15. Dezember. sischen Ostbahn, und der Jura⸗Simpl

kum von etwa deutsche und der ferner der Kaiserlich deutsche General⸗Konsul, der Rekior der Universität Athen und die Direktoren der anderen drei ausländischen archäologischen der Erste Sekreiar Herr Dörp feld welche die Architekturgeschichte den abungen in Olympia nerdankt; er knüpfte daß von Griechenland selbst aus bald der alte Markt und der Nordabhang der Akropolis auf⸗ den möchten. Hieran schloß sich ein Vortrag des Herrn Wolters über Asklepiosstatuen, des doppelten Verlustes gedacht, der . Instiiut durch den Tod der Herren Dr. Heinrich Schliemann und Hauptmann Deneke betroffen hat.

Die Arbeiten zur Ausführung der tzter Zeit ohne Unterbrechung fort⸗ tig wird an vier verschiedenen Baustellen j auf die Zurücklegung des linksseitigen eine auf das Burchstichsgebiet auf fahrtsanlage bei Einlage sich auf die Herstellung an dem zur Zeit mit drei nere Bagger sind gegenwärtig in der fstellung von weiteren zwei Baggern

Schulen. Zuerst sprach ortschritte,

daran die Bitte,

ge deckt wer Zweiten Sekretars Schluß wurde

auch das ch sodaß alsdann insgesammt

Im Ganzen sind im Durch⸗ nen ebm Erde zu bewegen.

(W. T. B.) No rddeutscher Hermann“ hat heute Do ver passirt. ist gestern in Genua“ angekommen er Bampfer Habsburg“ ist heute Hohenzollern“ t paffirt, der Dampfer. Sach en' ist gestern heute die Reile fortgesetzt. t der Post von Ost ⸗Asien an Bord,

Verein für Geschichte der Mark Brandenburg.

In der Sitzung vom 9. Dezember 1891 hob Herr Amtsrichter e in längerer Rede die Verdienste hervor, welche der im verstorbene Schulvorsteher Friedrich Bu dezies sich um Geschichtsforschung und um den Verein erworben bat. namentlich der Familiengeschichte und tetöz auf den Grund gehenden Unter⸗ während leider durch kein größeres s nach vielen Seiten hin tbätigen (Der Vortrag wird in der Vereing⸗-Zeitschrift Herr Professor Schmoller sprach über den Stand der Forschung bezüglich der altpreußischen bauptsächlich die Zeit bis zur Einführung der franlösischen Regie und die Kurmark in Beĩracht ziehend; er zeigte. wie schwer es auch mit Benutzung der Archive fei, zu klaren und sicheren Resultaten zu kommen, weil die ung noch erhaltenen Generalkriegskassenrechnungen nur nicht für die Einnghmen das Detail geben, und von proyin⸗ wie es scheint, nichts erhalten was die Aeeise so sei man dar⸗

16. Dezember.

die märkische Er zeigte, welche Förderung

der Heraldik durch seine s suchungen zu Theil geworden ist, Werk dat bleibende Andenken de Mannes gesichert ist. zum Abdruck

Der Dampfer

B.) Hamburg ⸗Ameri⸗ kommen). = geserlschaft. dampfer Dania New -⸗Hort eingetroffen. 15. Dezember. besprechung zwi der Prag ⸗Duxer einzuberufenden Konferenz Bedingungen.

London, 15. Dezember.

für die Aug⸗

ziellen und städtischen Acciserechnungen, ist. Wolle man sich also ein Bild davon machen, getragen, wie die Tarisveränderungen gewirkt haben, auf angewiesen, eine große Zabl einzelner Zusammenstell ungen, zu fammeln; sie seien aber zu Vergleichungen n; von derselben Provinz, ü d mehr verschiedene Zablen finden, die weit von einander abweichen; die einen diese den Roh⸗, e was von der Accise in die Ünd es sei deshalb bei diesen und ahnlichen wenn jeder, der irgendwo eine neue bezeichne, wie das etzt

tizen, Aktenbemerkun gen stets nur mit großer Vorsicht zu benutze demselben Jahr könne man vier, fünf un

und Dunottar Castle“

als Aceeiseertrag n den Etat, die andern den wirklichen Ertrag, jene den Reinertrag, Kriegslasse kam. finanz ⸗statistis chen Daten falsch, eine Vorgänger als ungenau“ ehe Daran schlęß sich dann eine vorläufige Mit⸗ tbeilung der Aceiseerträe der kurbrandenburgisch: 1680 -= 1772, wie sie der Vortragende glaubt nach zugänglichen Ma die Erträge in von 1680 = 90 wenigstens waren die der Accise die ob /iooo der kurmãrkischen Kontribution, die sie älteren Kezeffen hätten zahlen sollen, aufzubringen; sie zahlten nur (etwa ein Drittel des alten betragende) Aber von 1700, noch mehr von 1713 an von 1680 - 1772 e vermebrt etwa wobei allerdings

in Capetown angekommen. Der Dampfer Friedrich W

9 weitere das, W. T. B.)

Der Dampfer wird nach Ergänzung des Kohlen⸗

Städte von . den ihm bis jetzt terialien angeben zu können. Er glaubt. daß man der ersten Zeit bisber überschätzt hat. In der Zeit Städte nicht im Stande, mit

(W. T. B.) elsässischen

Zwischen der franzö⸗

Reichseisenbahnen onbahn wurde eine Vereinbarung dahin daß vom 1. Juni 1832 ab belde Nacht züge B [J Paris wieder über Delsberg— Delle verke Tagegtüge blelben auf der Linie Mülhaus en = Petit Croix.

Theater und Musik.

Königliches Opernhaus. Der zur Erinnerung an den hu veranstaltete Mozart Cyklus wurde der Oper Titus gedichteten Nachspiel größere musi zum ersten Jahrzehnte kaum gestrigen Vorstellung den deuten den künstlerischen diefelbe war wie bei der an dieser Stelle mit A Aufführung vom 9. November d. J., so möge auch diesmal die prächtige Stimme des glänzend zur Geltung kam und ebenso F an sie gestellten hoben Anforderungen in hervorragender Weise löste. e Nachspltel wurde leiiet. Ber geistvolle Dichter bat Thalia sich

el Calais

das sogenannte reduzirte Kontribution ? quantum.

stiegen die Einngh men rasch. In der ganzen Epoche haben sich die Cinwohner der kurmärkischen Städt wie 111,6, die von ihnen nicht zu vergessen sei, daß wohnern des platten Landes getragen worden,

nun zu untersuchen sein, wie die steuertechnischen einerseits und

ndert jährigen Todet tag Mozart's gestern Abend mit der Aufführung und einem von Professor Or. Emil Taubert zu Ende geführt. Die Oper Titus“, das letzte Werk Mozart's, wurde am 30. September 1791 Male aufgeführt und hat im Laufe der vergangenen etwas von ihrer Wirkung eingebüßt, sodaß sie bei der zahlreichen Zubörern au Genuß bot. Da die Besetzung der Rollen nerkennung besprochenen nur erwähnt sein, daß Sylva als Titus cher als Sextus die mufikalisch wie schauspielerisch

durch die Ouverture te die vier Musen in einer Wolken⸗ klangvollen Versen ichter zu verherrlichen. Stollberg un

n verschiedenen Mozart 'schen leitet. Eine treffliche Idete die Dekoration, en, während P Sockel niederlegte.

ejahlte Aceise wie 1: 5, n Theil diefer Accise mit von den Ein⸗ Im Einzelnen werde Vervollkommnungen Aceisetarife andererseits

Erhöhungen Einnahmen

Steigerung der wie daneben die Steigerung der Konsumtion standes mitgewirkt h diese Fragen noch kein de da erlin den letzten Mona statistischen Daten geko nach die Belastung der

wieder einen be⸗ Der Redner betonte, daß er sich über finitiveg Urtheil erlauben wolle; er habe nur, ten in den Besitz einer Reihe wichtiger finanz. mmen sei, hier mittheilen wollen, kurmärkischen Städtebewohner sich 1685 auf eiwa 1 Rtbir, 1746 auf eiwa 4, 1772 auf fast 6 Rihlr. auf den Aut diesem Vortrage nahm Herr die augenblicklich zwar nicht rage aufzuwerfen: ende Heer der er Berechnun ndern die Zahl der aus

Kopf der Bevölkerung stelle. Professor Or Del b ck Veranlassung, zu Iö6sende, aber weiterer Forschung vorbehaltene Wieviel Projent der Bevölkerung betrug das ste Fridericianischen Zeit, wenn man bei d RKopfjahl der zu den Revuen versammelten, so Staatsmitteln daß ganze Jahr über besoldeten Mannschaften zu Herr Br. Herrmann suchte aus der Histoire de mon inem Brief des Prinzen von Oranien vom 25. April 1747 und aus Cogniazo nachjuweisen, daß schon bei Schlachtordnung zur Anwendung gelangte, bei welcher, eigener Defininon, andere, stärkere, den ihm gegenüberstehenden

Dem gegenüber sprach O ifel an der vollen Beweiskraft der ich da man von Ra illi chtordnung vom Für

Idomeneus ) einge Polyhymnia, Euterpe, Melpomene und dekorailon vereinigen lassen i Andenken an den großen Tond Damen Poppe, meisterhaft gesprochenen Kapellmeister W ern zufammengestellten i nn des Mo

Die von den

von Hochenburger, d Lindner

Grunde legt?

temps, aus e ner aus de

Musit stimmunggvoll be kmals zu Saljburg b jrlenden matlerisch gruppirt Lorbeerkranz auf sei d durch dieses Nachspiel einen würdigen, von stert aufgenommenen Abschluß.

Mollwitz die schiefe nach des Königs

feindlichen in der Flanke Professor Dr.

ein Flügel bymnig einen

Ber Mozart ˖ Cyklus

puh gseisen batze, allen Seiten des Hau

brück seine Zwe Stellen aus. Zuerst sei nachwelsl absehen müsse die bei Kesselsdorf zur A Angriffes sei jedoch au Praxitz, zunächst aus entsprungen.

6 Bei der Anlage el jener von der Engelsburg na

angezogenen

der 17. Dezember, und Weber's Ge⸗ Königlichen Qpern- des „Fidelio“ und des Oberon“

r veranstaltet im Januar eine Wieder⸗ Der Verkauf der Abonnementskarten

ächsten Woche.

Beethoven's Geburtstag, der 18. Dezember. hau fe durch die Aufführungen

s Deutsche Theate holung des Goethe beginnt schon in der n

schiefe Schla nwendung gebracht worden ch hier nicht aus d den maßgebenden

neue Form des werden im sondern aus der

Bedingungen des Gelãndes,

rgo veechio, n Siraßen⸗

s Abjugekanals in dem Bo 1 n irn ela führende