1891 / 297 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 17 Dec 1891 18:00:01 GMT) scan diff

. t de das Ver⸗ meister P. H. Bochow hier Ersteher. nn,, n. e rt.

h der Zwangs versteigerung, betreffend das . Kollbuser Damm 41.

. f. Spirit. Ind.“ entnehmen wir folgenden Be⸗ , * ver, , en nach Mittheilungen der

*

nnten Eilgũter schon im Laufe dieses Monats mit den P onen . r Köln zur Trangportbeförderung .

Auch die Beförderung der Königlichen Post: mit den Bahnzügen der rheinischen Eisenbahn begann damals. ub J ab wurden fämmtliche Briefe und Packete der Post regelmäßhig zwei

ö.

*

Vom 1. November 1841

mission erklärte fich einverstanden mit dem Beschluß der vereing für Arbeitgnachweis, im use jw eite Wärm ehalle zu errichten.

von 170 m etwa 400 tet werden. Der Betrieb wird in derselben Weise statt⸗ , . Centralhalle am Alexanderplatz. Die Vorarbeiten

K

falemerstr 15 a9 iese e n . Flaͤcheninhalt

Personen Unterkunft bieten und nur fũt

richt über den Hande

Vertrauen männer in der Zeit vom 9. bis 15. Dejember 1881; Im

r Berichtswoche find folgende Abschlüffe in Kartoffel f e een, . worden. Es wurden verkauft an: trockener Karto ffelstãrke: 100 Sac prima zu 37 4 netto Kesse frei Station bei Viagdeburg, Dezember Lieferung; 509 Sad prima zu 36.50. nett? Kaffe. frei Station bei Magdeburg bei sofortiger Lieferung; 200 Sack vrima ju. 37,50 M frei Station bei Magdeburg; 200 Sack prima zu 37,50 M ebenfalls frei Station bei Magdeburg. z Y Proviston, Lieferung sofort, netto Kasse; 100 Sack prima zu 57 M frei Station in der Prignitz provisiongireĩ⸗ ferner an feuchter Kartoffel stärke: 1909 Sad zu 21, 26 frei Station an der Babnstrecke Posen⸗ Breslau, Lieferung Dezember Januar; 200 Sack zu 21,25 frei Station im Meclenburgischen; 100 Sack zu I „M frei Station an der Bahnstrecke Neustettin ˖Schneidemühl; 260 Sack zu 21,25 M frei Station an der Bahnstrecke Stargard⸗ Kreuz; 200 Sack en ihr Stärke zu 21,50 frei Station in der rignitz probisionsfrei. 1 r rein 16. Dezember. (W. T. B.) Kamm zug ⸗hTerm in bandel. La Plata. Grundmuster B. per Deember 3,626 A, per Januar 3. 62 M, per Februar 3, 25 4, per März 3 678 M, per Aprsi 3.70 é, per Mai 3, 70 MÆ. per Juni 3,70 AM, per Juli 375 „6, per August 3, é 5 Me, per September 3773 „, Per Oktober 3.773 A, pr. Nobember 3,77 6ο. Umsatz 35 000 kg. Schwach. London, 16 Dezember. (W. T. B.) An der Kuͤste ? Weizen

boten. . . 99 pe n, burg, 16. Dezember. (W. T. B.) Wie die

lätter melden, haben sich die Petroleum; Produzenten von Daß. zu einer Vereinigurg Behufs gemeinsamen Verkaufes von Petroleum ins Ausland zusammengethan Der Eisenhahntransport des Petroleum bis Batum wird für gemeinschaftliche Rechnung be sorgt. Die Qualität 3 6, Waare wird normirt, der

erkauf erfolgt zu einheitlichen Preisen. ö , . hb Dezember. (W. T. B.) Nach festem Beginn der Börse stiegen die Curse weiter; der Schluß war abgeschwaͤcht. Der Umsatz der Aktien betrug 213 000 Stück. Der Silber vorrgth wird auf 3700 009 Unzen geschätzt. Die Silber⸗ verkäufe betrugen 10 000 Unzen. Für den Staatsschatz wurden 708 000 Unzen zu 95,60 à 95,70 aagekauft.

Verkehrs⸗Anstalten.

Laut Telegramm aus Herbesthal ist die zweite englische Car nn, Ostende vom 16. d. M. ausgeblieben. Grund: Verspätete Abfahrt von Dover und stürmisches

Wetter.

ur Erinnerung an die Einstellung des ersten Eisenbahn⸗ ,,, zwischen Köln (Rhein) und Aachen schreiht das „Archiv für Post und Telegraphie“:: Im letzten, urter dem Zeichen des Verkehrs“ stehenden Jahr jehnt unseres Jahrhunderts denkt man selten an die verhältnißmäßig kurz zurückliegende Zeit, in der die winzigen Anfänge unserer heutigen Verkehrs verhãltnisse als epoche⸗ machende Ereignisse verzeichnet wurden. Die Kölnische Zeitung“ er⸗ innert daran, daß am 2. November fünfzig Jahre verstrichen waren, als der erste Güterwagen auf der rheinischen Eisenbahn von Köln nach Aachen mit dem Nachmittags ⸗Personenzuge abgefertigt wurde. Der Wagen war mit 60 Centnern roher. Wolle beladen und wurde von den ÄÜrbeitern des Kölner Bahnhofs mit Guir— landen und Blum en geschmückt. Dieser Nachricht fügte die Kölnische Zeitung“ vom 4 November 1841 Folgendes hinzu: Dem Vernehmen nach beschäftigt sich die rheinische Essen bahn - Direktion mit der Gin⸗

tãgli sschen Köln und Aachen befördert und die zahlreichen g f r ge d, zwischen Köln und Aachen auf eine über Jülich fahrende Nachtpersonenpost eingeschränkt.

Bremen, 16. Dejember. (W. T. B) Norddeutscher Lloyd. Der Dampfer Da rm stadt“ ist gestern von Ant⸗ werpen abgegangen. Der Schnelldampfer Trave“ ist heute Mittag in Southampton eingetroffen. Der Schnell dampfer Spree“ hat gestern früh von Neiw⸗Jork die Heimreise begonnen. Der Dampfer „Hermann ist heut? in Bremerhaven ange. fommen. Die Dampfer Köln und Kronprinz Friedrich KWilshelm? haben gestern Las Palmas passirt. Der Schnell= dampfer Fulda! ist' heute früh von Genua nach New. Vork in ee gegangen. . 9 gegn) Dezember. (W. T. B.) Der Schnelldampfer Trave, von New · Jork kommend, hat am 16. Dezember Morgens Lizard passirt. Ber Posldampfer „Leipzig“ hat am 16. Dejember Nach⸗ mittags die Reife von Antwerpen nach Oporto fortgesetzt. London, 16 Dezember. (W. T. B) Der Castle · Dampfer Roslin Castle? hat auf der Heimreise gestern Madeira

passirt.

Mannigfaltiges.

Am Dienstag besichtigte, wie die ‚Voss. Zig. mittheilt, der Kul kit. Rn e auf dem städtischen Schlachthofe den von Dr. Hermann Rohrbeck erfundenen Des inf ektiensapꝑparat, mit welchem dort bereits seit längerer Zeit Versuche über die Desinfektion, Verwerthung oder Vernichtung des Fleisches kranker Thiere gemacht werden. Die Herren Dr. Rohrbeck und Dr. Dunker, Chemiker des Fleischschan⸗ Amts, die sich persönlich an der Erprobung des Apparates betheiltgt haben, erläuterten dessen besondere Eigenart. Der Apyarar unterscheidet sich von der großen Zahl anderer Desinfektoren ganz wesentlich und löst die Aufgabe, das auf dem Schlachthofe beanstandete Fleisch der ärmeren Bevölkerung zu⸗ gänglich zu machen oder aber, wenn das nicht mehr zulässig erscheint, in ein unschädliches Dungpul ver zu verwandeln, in anscheknend voll⸗ kommener Weise. Seine Besonderheit besteht darin, daß er erstens den Zutritt überhitzten, sogenannten 'trockenen“ Dampfes verhindert, weil solcher Dampf weniger gut desinfizirt als nasser., . i. ge⸗ saͤttigter Dampf, und zweltens, daß er durch eine Kühl oder Konden⸗ fationgeinrichtung die in den zu deeinfizirenden Gegenständen noch zurückbleibenden Luftreste daraus entfernt und damit beim Wieder⸗ anlassen des Dampfes diesem ein leichteres und tieferes Eindringen in das Innere der Gegenstände ermöglicht. Letzteres ist von der größten Wichtigkeit, weil gerade im Innern der Gegenstände (Fleischstücke z. B) die Temperatur nur schwer auf die zur sicheren Tödtung der Bakterien oder thierischen Schmarotzer (Finnen; Trichinen) erforderliche Höhe zu treiben ist. Mittelst des Rohrbeck schen Apparates gelingt das verhältnißmäßig leicht und schnell. Den Beweis dafür liefern die Angaben von Pyrometern, die durch eine Spickaadel in das Innere der Fleischstücke gebracht werden und außer⸗ halb des Apparats Fefindliche Glocken in Thätigkeit setzen, sobald sie auf 100 Grad Celsius erwärmt sind. Nebenbei eingeschaltete Moximalthermometer geben an, wie hoch überhaupt im Verlaufe des Versuchs die Wärme in dem Fleischstück gestiegen war. Selbst⸗ verständlich hindert nichts, die Wärmemelder auf eine höhere oder niedere Temperatur alt io Gr. E, einzustellen. In der Anwendung dieser Wärmeleiter liegt die sicherste Bürgschaft für die Erreichung des angestrebten Zweckes.

Unter dem Vorsitz des Ober -Bürgermeisters Dr. von Forckenbeck fand ö, einer . der R. A. 3.“ am Dienstag wieder

*. 49

i des Gütertrantports, und es dürften die aus kleinen Packeten , , . zwei Pfund und darüber hestehenden so⸗

eine Sitzung der sog. Nothstandskommission statt. Die Kom-

N. Pr. 3 mit. daß si ufgestellte . bestens bewährt hat. Er verkaufte in den letzten vierzehn Tagen über oo Karten. Eingang der Abfahrtsstelle aufgestellt worden.

ö. Mann der Reform verunglückte ann ö ; ö . Dampfer Helgoland auf die hiesige Rhede gebracht.

wie „H. . * und Schneegestöber, nieder.

oche waren, wie die A C.“ berichtet, . Meilen von dem Calf of Man liegenden Chickens thurms in Noth gerathen. gegangen. neue Zufuhr gekommen.

für die Cinrichtung der zweiten Halle sind sofort in Arbeit genommen

sod ö. . tone, Ueber die Einrichtung einer dritten

schweben noch itäten bietet hier die allergrößten Schwierigkeiten a ul l. i. Centralverein für Arbeits nachweis den von ihm

für die Einrichtung der zweiten Halle beantragten Zuschuß.

die Eröffnung doraussichtlich noch vor n ,

Die Beschaffung von * gneten

Verhandlungen. .

tomatischen Verkauf theilt der i nn ,, 32 9 K Friedrichstraße

System Simms,

Bahnsteigkarten⸗ Apparat, Es ist nunmehr ein zweiter, gleicher Apparat am

Danzig, 16. Dezember. Das Eisenbahn -- Betriebs

mt Danzig macht bekannt: Auf. der Strecke Güldenboden= Ihn t 6 15. d. M. Abends in der Nähe der Haltestelle Horn aus noch nicht ermittelter Ursache der Personenzug 60 mit Maschine, Packwagen und einem Viehwagen entgleist. Lokomotivführer, Helzer, Zugführer und Postschaffner sind leicht ver=

t, etre der durchgehenden Reisenden wird durch Umsteigen an der

Unfallstelle vermittelt.

Der die Strecke vorausfichtlich bis zum 17. früh gesperrt. Der

Bremerhaven, 16. Dezember. Die auf See von der Mann⸗

schaft verlaffene schwedische Bark Volck ens. wurde, laut Meldung des . W. T

B., bei Norderney von dem Fischdampfer . Reform

. ü leppt und hier fahren gelassen, in die Wesermündung geschlepp ,, ,

Wien, 16. Dejember. In der Umgebung von Voeßlau ging, ig B.“ 6 gestern ein heftiges Gewitter, begleitet

———

16. Dejember. In Plymouth herrscht, wie der A Sen ge en! 6 lebhafte nh; wegen des Verblelbs des zum

Ranal⸗Geschwader gehörigen britischen Kriegsschiffes . Anson“ des Flaggschiffeß des Ädmirals Adeane. . Unzahl Matrosen bei den letztwöchentlichen

ewaschen wurde, Gr geln dieser Nachricht eingelaufen.

Es heißt, daß eine bedeutende ! 2 über Bord

doch ist bis zur Stunde noch keine amtliche

Durch die Stürme der letzten die Wächter des zwei

. Die Lebensmittel waren auf die Neige . des furchtbaren Wetters keine

London, 16. Dezember.

Drei Wochen war wegen

London, 16. Dezember. Auch der Manchester⸗Schiffs⸗

kanal ist nach einer Meldung der A C.“ auf. der Strecke zwischen Manchester und der Mündung des Flusses ÜUeberfchwem mungen stark beschädigt worden. von der Einfassung 160 Fuß weg.

Weaver in Folge der Das Wasser riß

Antwerpen, 16. Dejember. Während der gestrigen Voꝛstellung im Me ln The tl „Die Reife um die Welt in achtrig Tagen entstand nach einer Meldung des H. T. B. in Folge einer Kessel⸗ explosion Feuer im Bühnenraum. Der Maschinist wurde tödtlich, mehrere Zäschauer leicht verletzt. Der Bühnenraum ist durch das

Feuer zerstört worden. .

, n,.

1. J S⸗Sachen.

3. Aufgebote, Zustellungen u. dergl.

3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ z. Versicherung. 4. . Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verloofung ꝛc. von Werthpapieren.

Oeffentlicher Anzeiger.

6. Kommandit · Gesellschaften auf Aktien u. Aktien ⸗Gesellsch. 7. Erwerbs und Wirthschafts⸗ Genossenschaften. 8. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwalten.

9. Bank⸗Ausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

zur Abnahme

9 Untersuchungs⸗Sachen.

(b4 316 Bekanntmachung.

Durch Beschluß der Strafkammer des Königlichen fear!

der Rechnung des Sequesters, Erklärung über den Theilungsplan, sowie zur Vor⸗ nahme der Vertheilung Termin auf Dienstag, den 19. Januar 1892, Vormittags 95 Uhr, be Der Theilungsplan und die Rechnung des

zur Urkunden vorzulegen,

Köln, 4. November 1891, Königliches Amtsgericht.

widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunden erfolgen wird.

Abtheilung 6.

os 5j

In Sachen, betreffend das Aufgebot des Spar⸗ laffenbuches der städtischen Sparkasse in Brieg Nt. 36 372 über 13172 , erkennt das Königliche Amtsgericht zu Brieg durch den Amtsgerichts Rath Neukirchner für Recht:

ndgerichts zu Kottbug vom 29. Oktober 1891 ist

91 , Stanislaus Bartkowigk aus

Wonsowo, zuletzt in Rauno, bezüglich der Anschul

digung:

; 9 8. Juni 1891 bei Grube Ilse dem Ma— schinenwärter Ogorek aus Rauno zu dem von diesem unternommenen Versuche, die unver⸗ ehelichte Ida Wolf, jetzt verehelichte Flem ming, durch Gewalt zur Duldung des außer · ehelichen Beischlafes zu nöthigen, durch die That wissentlich Hülfe geleistet zu haben,

aus dem thatsächlichen Grunde mangelnden Be ⸗˖

welses außer Verfolgung gesetzt und gleichzeitig der

unter dem 11. September 1891 von der Ferien ·

Strafkammer des Königlichen Landgerichts gegen ihn

erlassene Haftbefehl aufgehoben worden. Akten-

J. II86 / l8ꝰl zeichen K. Nr. 25/iszi. Kottbus, den 9. Dezember 1891. Königliche Staatsanwaltschaft.

8

2) Aufgebote, Zustellungen und dergl. 54444

In der Zwangs vollstreckungssache des Kreis⸗˖ maurermeisters Otto Schweinhagen hierselbst, Klägers, wider die Ehefrau des. Arbeiters Christoph Knack⸗ sledt, Auguste, geb. Niewerth, zu Linden, jetzt zu Vollum, Beklagte, wegen Hypothekkapitalzinsen ze, werden die Gläubiger aufgefordert, ihre Forderungen

unter Angabe des Betrages an Kapital, Zinsen, Kosten und Nebenforderungen binnen zwei Wochen

bei Vermeidung des Ausschlusses hier anzumelden.

Zur Erklärung über den Vertheilungsplan, sowie zur Vertheilung der Kaufgelder wird Termin auf den 20. Januar 1892, Vormittags 11 Uhr, vor dem Uunterzeichneten Amtsgerichte anberaumt,

wozu die H und der Ersteher hiermit vor⸗ eladen werden. ; Wolfenbüttel, den 12. Dezember 1891. Herzogliches Amtsgericht. Behrens.

Iod 37] In Sachen, betreffend die des bisher dem Arbeitsmann C.

wangsversteigerung eitling zu Teterow gehörigen Wohnhauses Nr. 337 (Brand Nr. 595)

Sequesters werden vom 11. Januar 1892 an zur

Einsicht der Betheiligten auf der Gerichtsschreiberei l

niedergelegt sein.

Teterow, den 12. Dezember 1891,

Mil lies, Gerichtsschreiber des Großherzogl. Mecklenburg⸗Schwerinschen Amtsgerichts.

46787 Aufgebot. . Die lima W. Brügmann und Sohn in Dort⸗ mund, vertreten durch Rechtsanwalt Pet. Dubel man, hat das Aufgebot folgenden Wechsels: 113,44 geschrieben Einhundert dreizehn Mark 44 Pf. . aukgestellt am 26. Januar 1891 drei Mongte dato, Ordre eigene von Herrn Wilhelm Raederscheidt in Brühl, gezogen auf Herrn Joh. Kaus in Brühl und von diesem auch aeceptirt, mit folgenden Indoffanten: Wilh. Raederscheidt in Brühl, Nicolaus Beckers in Köln, Franz Willick in Köln, vom Rath & Bredt in Köln, Westfälische Jutespinnerei in Ahaus, Gebr. arger; ö E sckweizerische Volksbank Bern in Bern, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Dr. Callmann, hat das Aufgebot folgender Wechsel: a S 310,80 geschrieben dreihundertzehn Mark 80 Pf. —, verfallen am 265. Juli 1890, ausgestellt von der société industrielle in Montier, gezogen auf Gebr. Klopsteck in Köln, indossirt auf Keye & Cie. in Delsmont, b. 300 geschrieben dreihundert Mark —, verfallen am 26. Juli 1880 ausgestellt von Gebr. Costabel in Köln, gezogen auf Fr. Monheim in Köln und von diesem acceptirt, indossirt auf Rud. Heger und Perret Carrtier & Fils, beide in Chaux de onds, 3. „S 400 geschrieben vierhundert Mark —, verfallen am 25. Juli 1890, ausgestellt von Rud. Heger in Chaux de Fonds, gezogen auf Gebr. Costabel in Köln und von diesen acceptirt, indossirt auf Rud. Heger und Perret Carrtier & Fils, beide in Chaux de Fonds, d MS 800 geschrieben achthundert Mark —, verfallen am 25. Juli 1890, ausgestellt von Rud. Heger in Chaux de Fonds, gezogen auf Ferd. Marx in Köln und von diesem acceptirt, indossirt auf Perret Carrtier & Fils und auf Rod. Heger, beide in Chaux de Fonds, Oh ea g. der Urkunden werden aufgefordert e Inhaber der Urkunden werden . spätestens in dem auf den 13. Juli 1892, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten

zu Potsdam,

b4440 Aufgebot.

a. Der Arbeiter Heinrich Marx.

b. seine Ehefrau Therese, geb. Kühne, beide zu Dreileben,

e die Frau Louise Kauffmann, geb. Lülfing, zu Graudenz, .

sämmtlich vertreten durch den Justizrath Engels

haben das Aufgebot zu a. und b. der Sterbe⸗Kassen ⸗Versicherungs⸗ Policen Nr. 8. 371 und Nr. 8. 372 vom 23. Ja nuar 1873 über je 59 Thaler, zu é. der Lebens Versicherungs⸗Police Nr. 12 870 vom 2. Januar 1874 über 100 Thaler, sämmtlich ausgestellt von der Deutschen Lebens Pensiont⸗ und Renten ˖ Versicherungs⸗Gesellschaft auf Gegenseitigkeit zu Poisdam, ; zu a. und b. für den Arbeiter Heinrich Marx zu Dreileben, zu Gunsten seiner Ehefrau Therese, geb. Kühne, bezw. für letztere zu Gunsten des ersteren, zu c. für . Louise Mathilde Kauffmann, geb. Lülfing, zu Graudenz auf das Leben der am 16. Fe bruar 1872 geborenen Marie Nordwich, . beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 16. Sep tember 1892, Vormittags 10 Uhr, vor dem untereichneten Gerichte, Lindenstraße Nr. bob, Zimmer Nr. 10, anberaumten Amtsgerichtstermine ihre Rechte anzumelden und die Uckunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er⸗ folgen wird. Potsdam, den 4. Dezember 1891.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung I.

(47350 Aufgebot.

Der Weichensteller Wühelm Osthoff in Schalke hat das Aufgebot des Sparkassenbuchs Nr. 10116 der städtischen Sparkasse zu Gelsenkirchen, welches zur Zeit des angeblichen Verlustes desselben über einen Betrag von 196 MS für die Dienstmagd Mina Ofthoff aus Schalke lautete, beantragt.

Es wird 3 der Inhaber des Buches auf⸗ gefordert, spätestenß in dem auf den 15. Juni 1892, Mittags 12 Uhr, Zimmer Nr. b, an⸗ beraumten Aufgebotstermine bei dem unterzeichneten Gerichte seine Rechte anzumelden und das Buch vor⸗ zulegen, widrigenfalls dasselbe für kraftlos erklärt werden wird.

Gelsenkirchen, den 13. November 1891.

Das Sparkassenbuch der städtischen Sparkasse zu Brieg Nr. 36 372 über 13172 6, ausgefertigt für „den Witrthschaftsbeamlen Joseyh Füsol zu Do= minium Jauernick bei Königszelt', wird für kraftlos erklärt und die feen des Aufgebots verfahrens dem Antragsteller auferlegt.

Brieg, den 9. Dezember 1891.

Königliches Amtsgericht II.

54187 Aufgebot. t Der Wirth Ferdinand Plesser zu Arnsberg bat das Aufgebot des angeblich verlorenen Sparkassen⸗ buches Nr. 8689 der Sparkasse zu Arnsberg be antragt. Dasselbe war ausgestellt für den Schreiner Josef Bärens zu Arngberg und die Einlage betrug Ende 1890 606,68 A6 Der Inhaber des Buches wird aufgefordert, spä⸗ testens in dem auf den 1. Juli 1892, Vormit⸗ tags 10 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine vor dem unterzeichneten Gericht seine Rechte anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos erklärung desselben erfolgen wird. Arnsberg, den 3. Dezember 1891.

Königliches Amtegericht.

36853] Aufgebot.

Der Anstreichermeister Hermann Seewald zu Hamm hat das Aufgebot folgender Sparkassenbücher der a nf . . ihm angeblich verloren

n sind, beantragt: -. geg 6 mit 34 Æ Einlage für Hermann wald . zro7s mit 42 A Einlage fuͤr Stephan Seemald, ö a6 z7 mit 26 M Cinlage für Max Menke, . S36 mit 6 Einlage für Wilhelm See⸗

* S60 mit 18 0 Einlage für Helene Seewald, Rr. 871 mit 35,65 Æ Einlage für Hermann . daher die unbekannten Inhaber dieser Sparkassenbücher hiermit aufgefordert, spätestens im Termine den 7. April 1892, Morgens 10 ihr, Zimmer Nr. 1, bei dem unterzeichneten Gerichte ihre Rechte anzumelden und die Sparkassen⸗ bücher vorzulegen, widrigenfalls dieselben für kraftlos klärt werden. ö er n, den 21. September 1891.

w

Gerichte an ordentlicher Gerichtsstelle anberaumten

daselbst m. Z hat das Großherzogliche Amtsgericht

Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die

Königliches Amtsgericht.

Königliches Amtsgericht.

3weite

Beilage

zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.

Berlin, Donnerstag, den 17. Dezember

M 297.

1. n, . S⸗Sachen.

2. Aufgebote, Zustellungen u. dergl.

3. Unfall⸗ und Invaliditats ˖ àꝛc. Versicherung. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

erthpapieren.

5. Verloosung ꝛc. von

.

HIS.

————

Hommandit · Hefe schaften auf Attien 1. Attien. Ceselssch

afts⸗Genossenschaften. echtsanwälten.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

Deffentlicher Anzeiger.

Y) Aufgebote, Zustellungen und dergl.

4439] Aufgebot.

Der Kossäth Christoph Mettke zu Alteno hat als Pfleger des Kofsäthen Gustav Herzog ebenda das Aufgebot des auf den Namen des Letzteren von der Nebensparkasse zu Luckau der Hauptsparkasse des

Markgrafthums Nieder ⸗Lausitz ausgestellten Quit⸗ tungsbuchs Litt B Nr. 20 301 über ein Ende De⸗ zember 1890 M6 M betragendes Guthaben bean⸗ tragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 8. Juli 1892, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 8, anberaumten Aufgebotstermine feine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird. Luckau, den 11. Dezember 1891. Das Königliche Amtsgericht.

Io 4568)

Dle Bekanntmachung des Königlichen Amtsgerichts zu Grünberg vom 5. Dejember 1891, betreffend Aufgebot des Spar kassenbuches der Augufte Schaefer über 1065 68 , abgedruckt in der 2. Beil. der Nr. 296 dieses Blattes, wird dahin berichtigt, daß das letzte Wort in Zeile 11 von oben „anfge⸗ boten“ statt aufgehoben lauten muß.

54435 Aufgebot. Auf Antrag der verehelichten Ausgedinger Anna Junker, geborenen Schurk, zu Oelfa IJ M, vertreten durch den Rechtsanwalt Sadler zu Niesky, wird der unbekannte Inhaber des Hypothekendokuments über die auf dem Grundbuchblaite des Grundftückes Nr. 4 Oelsa in Abtheilung III. Nr. 5 für Änna Schurk eingetragenen Restpost von 213 Thalern 10 Silber groschen 11 Pfennigen nebst 4 Prozent Zinsen auf⸗ gefordert, seine Rechte spätestens in dem auf den 12. April 1892, 10 Uhr Vormittags, ange⸗ setzten Aufgebotstermine bei dem unterzeichneten Amtsgericht anzumelden und die Urkunde vorzulegen, , die letztere für kraftlos erklärt werden rd. Niesky, den 12. Dezember 1891. Königliches Amtsgericht.

54436 Aufgebot.

Behufs Anlegung eines Grundbuchblattes für die in hiesiger Gemarkung belegene Parzelle Karten⸗ blatt 4 Nr. 2665 303 von 1 a 85 am, welche einen Theil des jetzt zugelandeten Grabenbettes des früheren schwarzen Grabeng bildet.! werden auf Antrag der Besitzerin, der Wittwe Stursberg, Anny, geborene Offermann, zu Berlin, alle Realberechtigten, deren Ansprüche nicht von selbst auf den Ersteher über⸗ gehen, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin am 11. April 1892, Vormittags II Uhr, ihre Ansprüche bei dem unterzeichneten Gericht anzu⸗ melden, und falls die Antragstellerin widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls die Ansprüche bei ö des Grundbuchblattes nicht berücksichtigt werden.

Charlottenburg, den 4. Dejember 1891.

Königliches Amtsgericht. von Arnim.

Io 4441] Aufgebot.

Die Llegenschaft in hiesiger Stadt Litt. B. Nr. 19 an der Judenmauer, der sogengnnte rothe Thorhof, ist laut Kaufvertrags vom 1. Juni 1891 von der israelitischen Gemeinde dahier an die Stadt Frank⸗ furt a / M. verkauft worden.

Ausweislich des Sachregisters ist das Grundstück in, dem Transstriptionsbuche Niemanden als Eigen. thümer zugeschrieben. Es ist jedoch glaubhaft gemacht, daß die israelitische Gemeinde dahier seit mehr als 30 Jahren in ungestörtem Besitze der oben bezeichneten Liegenschaft sich befunden hat.

Auf den Antrag der Stadtgemeinde Frankfurt am Main, vertreten durch ihren Magistrat, in diesem Verfahren vertreten Lurch Rechtzanwalt Dr. Berthold Bär, werden daher Alle, welche irgend welche Rechte auf das obenbezeichnete Grundstück zu haben fir gn hierdurch aufgefordert, diese ihre Ansprüche pätesteng in dem auf Montag, den 29. Je- brnar 1892, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte (Fustijgebãude, parterre, Zimmer 16, Eingang Srl r traße) anberaumten Aufgebotstermine geltend zu machen, widrigenfalls das unbeschränkte Eigenthum der Liegenschaft ritt. B. Ur. 19 der igraelitischen Gemeinde dahier zum

wecke des Eintrags in das gerichtliche Trans— rivtionsbuch zugesprochen werden soll.

Frankfurt el,, den 25. November 1891.

Königliches Amtsgericht. V.

lb 43] Aufgebot.

Der Sattlermeister Hermann Hanne zu Immen⸗ dorf hat glaubhaft gemacht, daß er mit dem ihm nach Autzweis deß Grundbuchs gehörigen Anbauer⸗ wesen No, ass. 14 daselbst an Garten und Hofraum einschließlich der Bauftelle eine in der beigebrachten Vermessunggbescheinigung näher beschriebene Fläche in der Größe von 25 a 65 m ju Eigenthum er⸗ worben hahe und da dieselbe im Grundbuche von Immendorf * nicht eingetragen ist, das im S. 23 der Grundbuchordnung vorgeschriebene Auf⸗ gebots verfahren beantragt.

das Aufgebot des am 2. D

t) und 8 . e,, Ehefrau Katharina, zum Zwecke

brnuar 1892. Morgens 10 Uhr, vor hiesigem

zumelden, unter dem Rechtenachtheile, getragen werden wird, und daß, wer die ihm oblie= gende Anmeldung unterläßt, sein Recht gegen einen Dritten, welcher im redlichen Glauben an die Rich- tigkeit des Grundbuchs das Grundstück erworben hat,

nicht mehr geltend machen kann. Wolfenbüttel, den 14. Dezember 1891.

Herzogliches Amtsgericht. Behrens.

4449 Aufgebot.

Folgende Grundstücke werden auf Antrag der nachbenannten Besitzer behufs Besitztitelberichtigung für diese im Grundbuche aufgeboten:

A in der Gemeinde Medebach auf Antrag des Lederhändlers Anton Althaus in Medebach:

Flur XXV. Nr. 807, auf der Linde, Garten, 1 a 49 dam groß, eingetragen in Band 8 Blatt 26 Medebach für die Eheleute Schuhmacher Johann Wilhelm Decker und Margaretha, geborene Geck, in Medebach.

B. in der Gemeinde Liesen guf Antrag des Anton Brieden, genannt Buren in Liesen, vertreten durch den Luktionskommissar Lefarth in Medebach: .

die Parzelle Flur J. Nr. 626, im Hagen, Acker, 11a 40 am groß, eingetragen Band JV. Blatt 35 Liesen für die Chefrau Paulus Schmidt Maria, geborene Brieden, in Liesen.

C. in der Gemeinde Hallenberg auf Antrag des Nikolaus Rohleder in Hallenberg, vertreten durch seinen Sohn August Röhleder in Hallenberg und auf Antrag dieses Sohnes felbst: Flur VIII. Nr. 166, Homböhl. Acker, 24 a O3 am groß, eingetragen Band 4 Blatt 35 Hallenberg für die Ehefrau Fran; Schnorbusch, gen. Sell mann Catharina, geborene Greve in Hallenberg, Flur VIII. Nr. 75, vor dem Voslach, Acker, 33 a 19 am groß, eingetragen Band 4 Blatt 435 für den Philipp Wahle, gen. Seilers, in Hallenberg; Flur 11 Nr; 661 /, auf'm Felde, Acker, 18 a 16 m groß, 665 / , daselbst, 2 a 19 am groß, beide eingetragen Band 11 Blatt 21 für den Jakob Müller, gen. Uammacher; Flur IV. Nr. So? s7865, an dem Thal, Garten, 78 am groß, eingetragen Band 8 Blatt 54 für die unverehelichte Sufanna Vöslmecke in Hallen berg, Flur 1E, Nr. 166, am Wulhagen, Äcker, 35 a 50 gm groß, eingetragen Band 17 Blatt 39 für den Johann Apam Kronauge in Hallenberg, Flur Vi. Nr. 334, Christmannsschlade, Acker, 18443 4m groß, eingetragen Band 11 Blatt ol für den Fran; Dani Brandner in Hallenberg, Flur 16 Nr. 1654, Wahlen bachsseite, Acker, 47 a 29 gm eingetragen Sand il Blatt 75 für die Fhefrau Jodokus Loerwald. Clara, geb. Volpenheim in Hallenberg, Flur X Nr. 261, Kaltebuche, Acker, 50 à 71 am groß, eingetr. Band 1X Blatt 23 für die Wittwe Johann Anthe,. Maria Catharina, geb. Mause in Hallenberg, Flur NX Nr. 174, am n Weide, 61 a H9 am ein⸗ getragen Band III Blatt 51 für den Schieferdecker Heinrich Rindlaub in Hallenberg, Flur X KRr. 333, Kaltebuche, Wiltland, 87 a h2 4m eingetragen Band 1 Blatt s66 für die Chefrau Daniel Gamm Marianne, geb. Anthe in Hallenberg, Flur IX Nr. 299, ober der Wulmeringhauser⸗Heidebach, Wild⸗ land, 1h 5a 46 4, eingetragen Band 22 Blatt 13 für die Ehefrau Johann Guntermann, Elisabeth, geb. Mause in Heegborn; die eingetragenen Eigen⸗ thümer der vorbezeichneten Grundstücke find feit länger als einem Jahre todt. Alle Diejenigen, welche außer den Antragstellern Eigenthum an sprüche an die Grundstücke erheben, werden aufgefordert, sich Pätestens im Termin am 25. Februar 1892, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht Zimmer Nr. 9H zu melden, widrigenfallz die Ansprüche gusgeschlossen, die Grundstücke aber für die Untragsteller werden berichtigt werden. Medebach, den 26. November 1891.

Königliches Amtsgericht.

438] Durch Beschluß des K Landgerichtes Landau i. / d. Pfalz vom 20. November 1891 wurden Johann Braun, Sohn vom Mathias, in Ranschbach wohn⸗ haft, und Consorten, welche bei die sem Gerichte gegen Jakob Braun, Metzger, früher in Ranschbach wohn⸗ haft, dermalen ohne bekannten Wohn⸗ und Aufent ·˖ baltgort abwesend, dag Abwesenheitzverfahren be⸗ treiben, zu dem contradiktorisch mit der K. Staats⸗ 1 zu führenden Zeugenbeweise darüber zu ˖ gelassen: daß Jakob Braun im Jahre 1870 von Ransch⸗ bach weg in die Fremde ging. daß fein Aufenthaltz⸗ ort gänzlich unbekannt geblieben und niemals eine Nachricht von ihm nach Ranschbach an Ängehörige oder Bekannte gelangt ist“). Termin jur Beweigaufnahme ist bestimmt auf Montag, den 18. Jaunar 1852 am K. Land⸗ gerichte dahier. = Landau i ld. Pfalz, 12. Dezember 1891.

Der K. Erste Staatsanwalt

Boe cking.

aß] Anfgebot.

Der Arbeiter Traugoit Schober zu Särchen hat ezember 1811 zu Särchen gebornen Schneidermeisters Christian Schober, eines Sohneg des Hüfners Matthaenz Schober

rung beantragt. Christian Schober, lr er etwa im Jahre 1847

der gedachten Grundflãche zu haben vermeinen, hierdurch aufgeforder? lolche spätestens in dem auf den 5. Fe⸗

Herzoglichen Amtsgerichte angesetzten . an⸗ daß der Antragsteller als Cigenthümer im Grundbuche ein-

etwa 1861 verschollen ist, wird aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine am 5. Oftober 1892, Vormittags 9 Uhr, bei dem unterzeich— neten Gerichte schriftlich oder persönlich zu melden, widrigenfalls derselbe für tobt erklärt werden wird. Senftenberg, den 9 Dezember 1891. Königliches Amtsgericht. Bernstein.

54451 Bekanntmachung.

Betreff: die Todeserklärung des Söldnersohnes Leon⸗

hard Ganz von Taferts hofen, Kgl. bayerlfchen Amts⸗

gericht Babenhausen.

Das Kgl. Amtsgericht Babenhausen hat in der

im Betreffe genannten Sache unterm 5. Dezember

1891 folgenden Beschluß gefaßt:

Aufgebot.

In der Erwägung, daß über das Leben des am 18. Februar 1817 zu Tafertshofen geborenen Söld⸗ nersohnes Leonhard Ganz von Tafertshofen seit mehr als 10 Jahren keine Nachricht mehr vor⸗ handen ist, daß über deffen Vermögen bei dem Kgl.

Amte gerichte Babenbaufen eine Kuratel geführt wird,

und sein Kurator Alexius Ganz, Krämer von Buch,

den Antrag auf Todegerklärung desselben gestellt hat, wird gemäß 5§. 823 und folgende der Reichs

Civilprozeßordnnng und Art. 103 ff. des bayer. Auf.

Ges. hierzu Aufgebotstermin auf Freitag, den

23. September 1892, Vormittags 5 Uhr, bei dem unterfertigten Gerichte bestimmt. Es ergeht daher die Aufforderung:

1) an Leonhard Ganz, spätestens im Aufgebots⸗ termin persönlich oder schriftlich sich bei Ge—⸗ richt anzumelden, widrigenfalls er sür todt erklärt wird;

Y) an die Erbbethei ligten, ihre Interessen im Auf⸗ gebote verfahren wahrzunehmen,

3) an alle Diejenigen, welche über das Leben des Berschollenen Kunde geben können, Mit⸗ theilung hierüber bei Gericht zu machen.“

Dies wird hiemit nach unterm 5. Dezember d. 2.

bewilligter öffentlicher Zustellung bekannt gemacht.

Babenhausen, den 5. Dezember 1891. Gexichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts.

(L. 8) Lindner, Kgl. Sekretär.

(hidhõo] Nachlaß · Aufgebst. Auf Antrag der Geschwister Friedrich Ludolf Davizsen in Stollig und Marie Ries, geb. Davidsen, in Plön, werden Alle, welche an den von ersteren nur bedingt angetretenen Nachlaß des verstorbenen Kaufmanns Theodor Hans Davidsen in Apenrade, alleinigen Inhabers der Firma Joh. Davidfen da⸗ selbst, aus irgend einem Grunde Ansprüche und Forderungen zu haben vermeinen, aufgefordert, solche bei Vermeidung des Ausschluffes binnen 12 Wochen nach der setzten Bekanntmachung diefes Aufgebots beim hiesigen Amtsgerichts anzumelden und zu bescheinigen. Ayenrade, den 12. Dezember 1891. Königliches Amtsgericht. J.

(b 448 Aufgebot. Der Stellmacher Friedrich Wehmeyer zu Herford als Pfleger des Nachlasses der in der Nacht vom 17. auf den 18. Mai 1891 gestorbenen Wirtwe Polizeisergennt Johann Friedrich Julius Sfiebert, Helene Wilhelmine, geb. Klocke, zu Herford, hat das Aufgebot der unbekannten Erben der genannten Wittwe Stiebert beantragt. Die unbekanfen Erben der Wittwe Stiebert werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 11. Oktober 1892, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten König lichen Amtsgerichte, Zimmer Nr. 15, anberaumten Aufgebotstermine sich zu melden, widrigenfalls der Nachlaß den sich meldenden und legitimirenden Erben, in Ermangelung derer aber dem Fiskus wird verabfolgt werden, und die sich später meldenden Erben alle Verfügungen des Erbschaftsbesitzers an zuerkennen schuldig, weder Rechnungslegung, noch Ersatz der Nutzungen, sondern nur Herausgabe des noch Vorhandenen werden fordern dürfen. Herford, den 10. Dezember 1891.

Königliches Amtsgericht.

[29614] Aufgebot.

Die Civilkammer des Kgl Landgerichts Franken⸗ thal hat auf Antrag des Kgl. bayerifchen Aerars, vertreten durch die Kgl. Regierung der Pfalz, Kammer der Finanzen, in Speyer, durch Beschluß vom 12. August iso, gemäß Art. 770 G. e. sowie Art. 183 des bgyerischen Ausführungsgesetzes zur Reicht⸗Civilprozeßordnung und Konkurgordnung an die unbekannten Erben der zu Grünstadt wohnhaft gewesenen und verlebten Sybllla, geborenen Ottstadt, Wittwe erster Ehe von Philipp Christof Schlupp, weiter Ehe von Johann Friedrich . und dritter he von Johann Georg Köhler II., gewefener Ackerer, in Grünstadt, die Aufforderung erlaffen, ihre etwaigen Ansprüche bezw. Rechte an deren Verlaffenschaft an⸗ zumelden, widrigenfalls nach Verlauf von zwei Monaten nach der dritten und letzten Belannt⸗

welche bei der Puhlikatlon dieser letztwilligen Ver⸗ fügung ein Interessẽ bahen, aufgefordert, die selbe bei uns innerhalb sechs Monaten ober späteftens in dem hierzu auf, den 1. August 1892, Vormittags 19 uhr, im Termis simmer Nr. 17 unferez Ge— richts gebäudes anberaumten Termin unter Bei⸗ bringung der nöthigen Beweismittel über ras Ab— leben der 2e. Splieske nachzufuchen, widrigenfalls zwar mit Eröffnung der letztwilligen Verfügung von Amtswegen verfahren, von dem Inhalt aber nur den darin etwa bedachten milden Stiftungen Nachricht gegeben werden wird.

Ohlau, den 12. Dezember 1891.

Königliches Amtsgericht.

lbd4421 Oeffentliche Bekanntmachung. Die am 10. November 1891 verstorbene Wittwe Johanna Auguste Marie Fettkoetter, geborene Hein, hat in ihrem am 2. BSezembtr 1891 eröffneten Testamente vom 14. Mai jsz9 ihren Sohn Ernst Fettkoetter in Amerika bedacht. Berlin, den 5. Dezember 1891.

Königliches Amtsgericht , Abtheilung 61.

54463 Oeffentliche Zustellung. Die Frau Wilhelmine Amanda Marie Kulke, geb.. Erfurt, hier, vertreten durch den Rechtsanwalt Steinschneider, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Johann Gottticb Ernst Kulke, zuletzt in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Leben und Gesundheit gefährdender Mißhandlungen mit dem Antrage auf Chescheidung: das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu er⸗ klären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des. Rechtsstreits vor die 13. Civil⸗= kammer des Königlichen Landgerichts J. zu Berlin auf den 11. April 1892, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Äus— zug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 11. Dezember 1891.

Buchwald, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. Civilkammer 13.

(54462 Oeffentliche Zusftellung. Die Frau Anng Clarg Homa, geb. Schadow, hier, vertreten durch den Rechtsanwalt Poppelauer hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Dreher Friedrich Reinhold Heinrich Homa, zuletzt in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen bög— licher Berlassung, mit dem Antrage auf Cheschei⸗ dung: das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 13. Civilkammer des Königlichen Landgerichts J. zu. Berlin auf den 11. April 1893, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemächt. Berlin, den 11. Dezember 1891.

Bu ch wald, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. Civilkammer 13.

(64465 Oeffentliche Zustellung. Rechtsanwalt Kemmeter dahier hat Namens des Maschinisten August Körner in Enzisweiler gegen dessen Ehefrau Rosina Körner, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, beim kgl., Landgerichte Kempten Klage wegen Ehescheidung mit dem Antrage erhoben:

s wolle zu Recht erkannt werden:

J. die jwischen den Streitstheilen bestehende Ehe wird aus Verschulden der Beklagten Rosina Körner dem Bande nach getrennt.

II. Die Beklagte hat die Koften des Streites zu tragen beziehungsweise dem Kläger zu er⸗ statten. Klägerischer Anwalt ladet die abwesende Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Civilkammer des Kgl. Landgerichts Kempten auf Freitag, den 4. März 1892, Vormittags 9 uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ nannten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird die ser Auszug der Klage bekannt gemacht. Kempten, 13. Dejember 1891. Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts. Recknagel, Kgl. Sekretär.

(od 60] Oeffentliche Zustellung. Die Schneidersfrau Ehristine Wirth dahier, hat durch ihren Anwalt, den K. Advokaten Dr. Rütsch, gegen ihren Chemann, den Schneider Andreas Wirth von hier, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, eine Klage auf Eheschesdung hierorts eingereicht, und dieselbe auf Ehebruch, böswillige Verlassung und entehrenden Lebenswandel gestützt. Die Klägerin beantragt ju erkennen:

J. die zwischen den Streitstheilen Christine und

Andreas Wirth bestehende Ehe wird dem

machung , ,,. Aufgebotes dem Gesuche des Kgl. b. Aerars um Cinweifung in den Besitz er⸗ wähnter Verlassenschaft stattgegeben wird. Frankenthal, den 14. August 1891. Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts. Ulrich, K. Sekretär.

446] Bełannutinachung.

In unserer Verwahrung befindet sich das Testament der verehelichten Kraͤmer Rosina Spieske, geb. , . aus Zottwitz vom 8. August 1835 IV.

Nach Vorschrift des Allgemeinen Landrechts

5

im Sitzungssaal der Civilkammer des n . Landgerichts Ansbach angesetzt, ju dem die Kl

en Beklagten mit der Aufforderung ladet, einen bei diesem Gericht jzugelassenen Anwalt zu bestellen.

d

Bande nach getrennt II. der Beklagte wird für den allein, eventuell überwiegend schuldigen Theil erachtet. III. derselbe hat saͤmmtliche Kosten des Streites allein zu tragen. Zur mündlichen Verhandlung der Sache wurde

Mittwoch, den S3. März 1892, Vormittags Sz Uhr

Termin auf

gerin

Es werden daher alle Diejenigen, welche Rechte an

von Särchen nach Amerika ausgewandert und seit

Theil J. Titel 12 §. A8 ff. werden alle Diejenigen,

Zum Zweck der gerichtlich bewilligten öffentlichen