1891 / 300 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 21 Dec 1891 18:00:01 GMT) scan diff

Machtbereich. Die Reise des Khedive nach der einen vortrefflichen Eindruck im Sudan gemacht. listren noch immer den Handel in Gummi, Fe bein Sie verkaufen diese Artikel mit großem Nutzen an egyptische Kaufleute. Unter den Gefangenen in Omdurman befindet sich auch Slatin Bey welcher 1884 Gouverneur von Darfur war. Er war dabei, als Khartum fiel. Nach dem Tode des Mabdi wurde er zum . der Leibgarde Abdullah Taashi's, des Nachsolgers des Mahdi, ernannt.

Nach einem Telegramm des „Reuter 'schen Bureaus“ ist San sibar mit dem J. Februar 1892 zum Freihafen für Einfuhren, ausgenommen Kriegsmunition und Alkohol, erklärt worden.

Parlamentarische Nachrichten.

Die Wahlprüfungs⸗Kommission des Reichs tags beantragte, die Wahl des Abg. Adt im 4. Wahlkreise der Pfalz für gültig zu erklären.

Amtliches Resultat der am 15 d. im 2. oberfränkischen Wahlkreise (Bayreuth) stattgehabten Reichs tags⸗Ersatz⸗ wahl: Abgegeben wurden insgesammt 13 784 Stimmen, davon erhielten Dr. Ca s selmann, Rechtaanwalt in Bayreuth, (nat.lib.) 7391 Stimmen, Dr. Aug. Papellier, Königlicher Regierungs⸗Rath in Bayreuth, (deutsch⸗freis.) 4333 Stimmen, Georg Frank, Bildhauer in Nürnberg, (Soz⸗Dem.) 2043 Stimmen. Ersterer ist somit gewählt.

Land⸗ nnd Forftwirthschaft.

Erntenachrichten. Die diesjährige Ernte in Schweden wird als „voll mittel“ gegen fast gut im Vorjahre bezeichnet. . . Für die wichtigsten Fruchtarten ist das Ergebniß in Hektolitern in der nachstebenden Tabelle verjeichnet, wobei zur Vergleichung den Zahlen für dieses Jaht die Erträgnisse des vorigen Jahres gegenüber

tellt sind: a cn i 1891 1890

1522700 1292 500 81 300 101 700 7923 500 7 757 100 89 300 90 000 4891 100 5 672 400 20 841 100 25 760 10990 2 810 400 3 235 600 512 690 517 800 72 300 78 500

242 900 305 600 1500 1700

123) Raps... 1000 1600 13) Kartoffeln. 18 571 000 12 332 500

In Belgien bat die diesjäbrige Ernte in nahezu jeder Be— ziehung ein geringeres Ergebniß gehabt, als diejenige der beiden Vor-

1) Winterweizen. 2 Sommerweizen. 3) Winterroggen

4 Sommerroggen. 5) Gersten.

6) Hafer

7) Mengekorn

8) Erbsen.

9) Bohnen 10 Wicken..

11 Buchweizen

m 21. Dezember, und G. Graeb.

Wetterberi M 7

1 8

S8 C =

*

Stationen. Wetter.

Uhr.

Schauspielbaus. 284. Vorstellung. Was ihr wollt. Lustspiel in 4 Aufzügen von Shakespeare, Schlegel'z Nebersetzung. In Scene gesetzt vom Ober⸗ Regisseur Max Grube.

1889, 1890 und 1891 war der Gitrag auf den wcnn:

in 1890 in 1891 Hektoliter Hektoliter 25 21 31 20 30 431 42 Hiernach bat im laufenden Jahre allein der Hafer eine befriedigende Ernte ergeben. ĩ Die Beschaffenbeit der Getreidearten, welche im Jahre 1890 alg gut“ bezeichnet werden konnte, ist in diesem Jahre nur ziemlich gut‘ ausgefallen. Nur der Hafer hat auch qualitativ eine gute Ernte geliefert. Die Kartoffeln haben in einigen Theilen des Landes zu wünschen übrig gelassen. . . Was die Futterkräuter angebt, so weist die Heuernte, wie im Vorjabre, einen Durchschnittsertrag von ziemlich guter Qualität auf, . é. die Kleeernte um etwa 4000 Eg schwaͤcher als im ahre .

in 1889

Hektoliter 25

Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und Absperrungs⸗ Maßregeln.

Breslau 17. Dejember. Von den schlesischen Seminaren sind, wie der Germ. berichtet wird, die zu Liebenthal, Ziegenhals und Oberglogau von der Influenza stark heimgesacht. Das erstere mußte geschloffen werden. ; . ;

Saarlouis, 16. Dezember. Die Influenza tritt, wie die „Saarbr. 3. mittheist, in den letzten Tagen in Verbindung mit einer gewissen Tollwuih auf. Noch den letzten Sonnabend artete erstere Krankheit bei wei jungen Mädchen in letztere aus.

Ottweiler, 16. Dezember. Auch das biesige Le hrerseminar ist, nach einer Mittheilung der Saarbr. Z', von den gegenwärtig überall herrschenden Krankheiten nicht unberührt geblieben. Zwar sind sie noch nicht in das Seminar selber eingedrungen, allein diejenigen Seminaristen, die innerhalb der Stadt Wohnung und Kost erhalten, sind zum Theil erkrankt, zum Theil nach Hause gereift. Voczugs. 6 sind es Influenza und Typhus, die stark in unserer Stadt wüthen.

Karlsruhe, 17. Dezember. Das Lehrer⸗Seminar in Ettlingen mußte, wie die Straßb P.“ meldet, wegen Aus breitung der Influen; a geschlossen werden.

Paris, 19 Dezember. Der Trangportdampfer Sham rock von Tongking nach Toulon unterwegs, liegt nach einer Meldung des . H. T. B. ror Suez in Quarantäne, weil die Cholera an Bord ausgebrochen ist.

St. Petersburg, 16. Dezember. Wie der. Grashd . berichtet, hat sich die Influenza nunmehr auch über die Umgebung St. Peters buras verbreitet und drang selbst in so gesunde Gegenden wie Kraffnoie Sselo ein. Interessant sei es dabei. daß sie in der Umgebung der Residenj in neuer, sehr seltsamer Form auftrete. Die Krankheit beginne nämlich mit Tobsuchtanfällen. Der Erkrankte laufe wie gehetzt umher, schreie, bezeige unerklärliches Entsetzen vor gewissen Gegenständen und eine nicht dagewesene körperliche Kraft und Energie. Bald trete aber auch schon der Rückschlag ein. Unter starkem 3. falle der Leidende kraftlos zusammen und verliere alle

nergie, worauf die Influenja in der üblichen Weise ver; laufe. In dieser neuen Form soll die Influenza bereits in fünf

Fällen im Doife Sslawjanka bei Pawlowsk aufgetreten sein.

Musik von P. Hertel. Anfang Jacques Offenbach. Anfang

Donnerstag: Geschlossen.

nach ] Voranzeige Am 25., 26. und

Anfang 7 Ubr.

Hausi lacht. Komisches Sia. in 1 Akt von . Mittwoch: Dieselbe Vorstellung.

Nachmittags Vorstellungen zu bedeutend ermäßigten

berichtet wird. zur 3 n e. 121 50

besonderen 0 Das gelbe Fteber ist lafeiphf in diesen

Jahre ungewöhnlich frũh aufgeireten und hat berelts jablreiche Dpfer von den Schiffs besatzungen gefordert. Unter den Gestor benen b .

sich zwölf Schiff gkayitäne, die in ganz kurzer Zeit von der lichen Krankheit dahingerafft wurden.

Submissionen im Auslande.

Spa nien.

20. Januar 1892. Ayuntamiento in Irun. Einrichtung der elektrischen Beleuchtung und Ausnüßt ang derselben während 30 Jabren. Kaution vorläufig 19 500, endgültig 39 000 Pesetas. Näheres in spanischer Sprache beim Reicht Anzeiger).

Sport.

Ein neues sportliches Fachblatt unter dem Titel Deutscher Sport“ wird mit dem Januar räcsten Jahres in Berlin regel- mäßig erscheinen; es wird herausgegeben und redigirt von Herrn Franz von Wedell in Berlin. Von dem neuen Blatt liegt uns die soeben erschienene Probenummer vor,. deren Inbalt die fach⸗ männische Feder erkennen läßt und Aufschluß giebt über die Tenden ien und Ziele, die angestrebt werden. Das Blatt will alle in das Gebiet der Pferdezucht, des Renn⸗ und Trabersports einschlä rigen Fragen in sachlicher, obsektiver Weise erörtern und die Interessen des Herren sporis, wie sie hauptjächlich in der Armee ihren Ausdruck finden, zu wahren sich angelegen sein lassen. Fesselnd geschriebene Artikel und Mittheilungen bilden den Inbalt der Probenummer, die übrigens auf Wunsch gratis und franco von der Expedition des Deutschen Sport“, Berlin NW., Unter den Linden 60, bezogen werden kann.

Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen.

Köln, 21. Dezember. (W. T. B.) Der Bezirks⸗ Eisenbahnrath hat, wie die „Kölnische Zeitung“ mittheilt, mit großer Mehrheit den Antrag wegen Aufhebung der Kohlen-Aus fuhrtarife abgelehnt.

Madrid, 21. Dezember. (W. T. B.) Seine Königliche Hoheit der Prinz Albrecht von Preußen gedenkt, heute Abend sich nach Sevilla zu begeben und alsdann nach Madrid zurückzukehren.

Bukaxrest, 21. Dezember. (W. T. B.) Auf der Linie Dorohoi sind in der Nähe von Vaculesti gestern vier Wagen eines Eisenbahnzuges, darunter zwei Personen⸗ wagen entgleist. Der Postwagen wurde zertrümmert. Etwa zwanzig Personen wurden verletzt, davon sechs schwer.

Kopenhagen, 21. Dezember. (W. T. B.) Der Herzog von Chartres ist mit dem Prinzen Henri von Orlsans zum Besuche des Prinzen und der Prinzessin Wal⸗ demar heute hier eingetroffen.

(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)

Mittwoch: Zum 1. Male: Kläffer. Posse mit Gesang in 3 Akten von Heinrich Wilken. Die neuen Coupletß von A. Bender. Musik von Bial und Joh. Doebber. In Scene gesetzt vom Direktor Gmil

omas. Donner stag: Geschlossen. Freitag, Sonnabend, Sonntag: Klaffer.

27. Dejember:

Temperatur in O Celsius ho C. = 40 R.

. 283 7 33 5 53 x * 888.8 S 37

wolkenlos heiter Regen

Dunst halb bed. halb bed. bedeckt bedeckt

Mullaghmore Aberdeen. Ghristiansund Nopenhagen. Stockholm.

varanda.

t. Petersburg Moskau...

Cort. Queens; town... Cherbourg. elder ... . amburg .. winemünde Neufahrwasser Memel WNW. 5 bedech?) ars . MO z wolkenlos ünster .. O 3 bedeckt Rarls ruhe.. N z wolkenlos still wolkenl. ) 4 wolkenlos 1Nebel SSO 2Nebel) N 2 wolkenlos still balb bed

6 woltenlog 1 wotenso⸗ 5 wolkenlos

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Breglau; . 782 Ile d Ar. . II DMD nm,, nn,

LCrieft

74 ONO

1) Nebel. 2) Nachts feiner Regen. Relf. I Reif. z

Uebersicht der Witterung.

Das baremetrische Maximum liegt über dem nördlichen Deutschland, charakterisirt durch ruhige, theils heitere, theils nebelige, sonst trockene Witterung. Eine Depression liegt im bohen Norden, welche ibren Wirkungekreis bis zur ostdeutschen Küste ausbreitet, wo die Temperatur erheblich gestiegen und Thau⸗ wetter eingetreten ist. Im ubrigen Deutschland berrscht Frostwetter, in den südẽstlichen Gebietetbeilen ziemlich strenge Kälte. Kassel meldet 9, Chemnitz 15, München 154 Grad unter Null. Auch in ganz Frankreich, sowie im östlichen England, liegt die Temperatur unter dem Gefrierpunkte.

Deutsche Seewarte.

—— —— Theater⸗Anzeigen.

Aõnigliche Schauspiele. Dienstag: Dyvern haus. AI. Vorstellung. Cavallerin rusti- eana (Banern · Ehre). Oper in 1 Aufzug von . Matcagni. Tert nach dem gleichnamigen

olksstück von Verga In Scene gesetzt vom Ober Regisseur Tetzlaff. Dirigent: Kapellmeister Wein ˖ gartner. Vorber: Die Jahreszeiten. Tanz. Poem in 2 Akten urd 4 Bildern bon GC. Taubert

Mittwoch: Opernhaus. 272. Vorstellung. Ca- vallerin rusticanma (Ganern-⸗-Ehre). Oper in 1 Aufzug, nach dem gleichnamigen Volksstück von Verga. Musik von Pietro Mascagni. Text nach dem gleichnamigen Volksstück von Verga. In Scene gesetzt vom Ober⸗Regiss eur Tetzlaff. Dirigent: Kapell⸗ meister Weingartner. Vorher: Die Regiments tochter. Komische Oper in 2 Akten von Donizetti. Text nach dem Französischen des St. Georges. Diri⸗ gent: Musikdirektor Wegener. Anfang TUbr. Schauspielhaus. 285. Vorstellung. Die Anna⸗ Lise. Schauspiel in 5 Aufzügen von Hermann Hersch. Anfang 7 Uhr.

Deutsches Theater. Dienstag: Der Com

pagnon. Anfang 7 Uhr. Mittwoch: Der Pfarrer von Kirchfeld. Donnerstag: Geschlossen. teitag: Zum 1. Male: Der Hungerthurm. Schauspiel in 3 Aufzügen nach dem Englischen des Henry Arthur Jones von Gustay Kadelburg. Hierauf zum 1. Male: In Civil. Schwank in 1Aufjug von Gustag Kadelburg. Sonrabend: Doctor Klaus. ,,, Der Hungerthurm. Hierauf: In vil.

Verliner Theater. Dienstag: Die Jour nalisten. Anfang 7 Uhr.

Mittwoch: Der Hüttenbesitzer. (Nuscha Butze, Agnes Sorma, Ludw. Barnay, Ludw. Stahl.)

Donnerstag: Geschlossen.

Feiertags Repertoire:

Freitag. 25. Dej.: Nachm. 35 Uhr: Hamlet. Abends 71 Uhr: Der Väter Erbe.

Sonnabend, 26. Dez: Nachm. 23 Uhr: Wilhelm Tell. Abends JJ Uhr: Der Hüttenbe sitzer. (Nuscha Butze, Agnes Sorma, Ludw. Barnay,

Ludw. Stahl ) Dej.: Nachm. 2 Uhr: Die

Sonntag, 27. Jonurnalisten. Abends 73 Uhr: Kean.

Tesstng - Theater. Dienstagz: Das vierte Gebot. Volksschauspiel in 4 Akten von Ludwig Anzengruber. Anfang 7 Uhr.

Mittwoch: Tie Grosßstadtluft. Schwank in ang von Oscar Blumenthal und Gustav Kadel⸗ ura.

Tonnerstag: Geschlossen.

Drei Nachmittags ˖ Vorstellungen zu kleinen Preisen finden an den Weihnachtstagen statt. (J. . Die Ghre*. 2. . Der Prob pfeil 3 Das vierte Gebo)

Die GEroßstadtluft! wird als Abendrorstellung an allen drei Feiertagen aufgeführt.

Wallner Theater. Dienstag: Zum 36. Male: Immer zerstrent! Posse in 3 Akten von Barriere und Gondinet. Bearbeitet von Franz Wallner

reisen. Ihre Familie. Volksstück mit Gesang 5 3 Akten von Stinde und Engels. Anfang 4 Uhr. Abend Vorstellungen am 25., 25 u. 27. Dez. Freitag und Sonnabend: Der Mann mit 100 Köpfen. Immer zerstreut. Sonntag: Hanni weint Hansi lacht. Gewagte Mittel. Anfang 74 Ubr.

Friedrich - Wilhelmstãdtisches Theater. Dienfstag: Zum Besten des Bereins für Weibnachts bescheerung armer Kinder der Oranienburger Vor⸗ stadt. Der Zigennerbaron. Operette in 3 Akten nach M. Jokan's Erzählung von M. Schnitzer. Musik von Johann Strauß. Regie: Herr Binder . ent: Herr Kapellmeister Federmann. Anfang r. Mittwoch: Neu einstudirt: Der Mikado. Donnerstag: Geschlossen. Freitaa, Sonnabend, Sonntag: Reu einstudirt: Der Mikado.

ANesidenz Theater. Direttion: Sigmund Lauten · burg Dienstag: Zum 24. Male: Madame Mon godin. Schwank in 3 Akten von Ernest Blum und Raoul Tochs. Deutsch von Emil Neumann In Scene gesetzt von Sigmund Lautenburg. An⸗ fang 77 Uhr.

Mitiwoch: Dieselbe Borstellung.

Sonnabend und Sonntag, Nachmittags 3 Ubr: Zu bedeutend ermäßigten Preisen:

Sonnabend: Die arne Löwin. Sitten bild in 5 Akten von Emil Auagier.

Sonntag: Marquise. Lusftspiel in 3 Akten von Victorin Sardou.

Belle Alliance Theater. mäßigte Eintrittepreise! Neu L Male; Pech Schulze. Posse mit Gesang und Tam in 3 Akten und 6 Bildern von H. Salingrs. Musik von A Lang. Ja Scene gesetzt vom Di rektor Sternheim. Anfang 79 Uhr.

Mittwoch: Dieselbe Voꝛrstellung.

Voranzeige Am 2 Weibnachtg Feiertage, Nach- mittags 33 Uhr: Vollgvorstellung zu Volkspreisen, sämmiliche Plätze ds Theaters à 1A Der Ver⸗ schwender. Am 2. Weibnachte⸗Feiertage, Nach⸗ minags 35 Uhr: Der Rattenfänger von Hameln.

Adolph Ernst · Theater. Vorbereitung keine Vorstell ung. Freitag: 3 1. Male: Der Tauzteufel. Gesangs ˖ pofse in 4 Akten von Ed. Jacobson und W. Mann⸗ 6. 9 i ne . 3 Görß. . von Gust. effens. n Scene gesetzt von Ernst. Anfang 75 Uhr. . dolnd

Thomas - Theater. Alte Jalobstraße 30

Direktion: Emil Tzomw as. Dienstag: Herr und Fran Toctsr. Sz wark in 3 Akten von H.

Dienstag: Er⸗ einstudirt. Zum

Dienstag: Wegen

Vorher, neu einstudirt: Tie Hanni weint der

Heinemann. Anfang 75 Utr.

Concerte.

Concert Jaus. Dienstag: Karl Merder Concert. VI. Wagner Abend unter freundlicher Mitwirkung der Kaiserlich russischen Hof ⸗Opern⸗ sängerin Frl. Maria Gertha. Ar fang 7 Uhr.

Donnerstag. 31. Dezember (Syl eester):

Familien ˖ Ball ⸗Fest.

Billets à 3 im Bureau des Hauses.

Circus Renz. Karlstraße. Dienstag, Abends 74 Uhr: „Auf Helgoland, oder: Ebbe und Fluthe, 9g bydrologische Ausstattungs Pantomime in

Abtheilungen mit National- Tänzen (60 Damen) Aufzügen ꝛc, Dampfschist und Bootfabrten, Wasser⸗ fällen, Riesenfontänen mit allerlei Lichteffekten 2c. arrangirt und inseenirt vom Dir. E. Renz. Kunft⸗ schwimmerinnen drei Geschwister Jobnson. Schluß⸗ Tablecu: Grande Fontaine Lumineuse, Riesen- Fontaine, in einer Höbe von mehr denn 80 Fuß ausstrablend. Außerdem: Die eisernen Ritter des Mittelalters, dargestellt von 12 Herren mit eigen dazu dressirten Schulpferden. Bim Baschi (Gastronompferd), dressirt und vorgeführt von Herrn Franz Renz. Schulpferd Johaaniter, geritten von Frl. Tceana Reni. Eine Vergnüguungsfahrt mit versckiedenen Hindernissen von der Elton Troupe. Sisters Lawrence am fliegenden Trepez. 6 Gla⸗ diatoren. Auftreten der Reitkünstlerinnen Frl. Natalie und Mm. Bradbury, sowie des Jockey reiters Mr. Jules und Saltomortalesreiter Me. A. Delbotg Komische Intermezzos von sämmtlichen Glowans .

Täglich: Auf Helgoland“.

Vonnerstag: Keine Vorstellung.

mmm Familien⸗Nachrichten.

Verlobt: Frl. Lucie de la Motte⸗Fouque mit Hrn. Sec. Lieutenant Wehrle (Metz.

Geboren: Ein Sobn: Hrn. Prem. Lieutenant ven Brandenstein (Lübben) Hrn. Landraih von Bonin (Neumarkt, Westpreußen). Hrn. Major Burkbardt (Allenstein) Eine Tochter: Hrn. Hauptmann von Asmatb (Magdeburg). Hrn. Landtath von Fisen hart Rotbe (Stettin

Gestorben: Hr. Mojor Georg von Wirterfeld (Breslau. Fr Hauptmann Pauline von Frankenberg ˖ Ludw ge dorf, geb. ven Pirch (Breslau).

Nedacteur: Dr. H. Klee, Direktor. Berlin: Verlag der Expedition (Scholy.

Drud der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlags

Anstalt, Berlin SW. , Wilhelmstraße Nr. 32. Sieben Beilagen leinschließlich Börsen · Beilage).

M 300.

die in der Zeit vom 1 bis 15. Dezember 1891 innerhalb des deutschen

ö Sere s8eilage zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger. Berlin, Montag, den 21. Dezember

Dent sches Reich. Zuckermengen,

Zollgebiets mit dem Anspruch

abgefertigt und aus Niederlagen gegen Erstattung der Vergütung in den inländischen Verkehr zurückgebracht worden

710: RNohzucker 90 Proz iar fel

auf 1

nd.

von mindestens 90 Proz. Polarisation und raffinirter Zucker von unter 98, aber mindestens

Al: Kandis und Zucker in weißen vollen harten Broden 2c, oder in Gegenwart der Steuerbehörde zerkleinert,

sogenannte Crystals ꝛc.

712: Aller übrige harte Zucker, sowie aller weiße trockene

Krystall, Krümel⸗ und Mehlform von mindestens 98 Proz. Polarifation.

Mit dem Anspruch auf Stenervergũtung wurden abgefertigt Kg

Staaten bezw. Verwaltung g⸗ Bezirke.

jur unmittelbaren Ausfuhr

zur Aufnahme in eine oͤffent

liche Niederlage oder eine

ivatniederlage unter amt lichem Mitverschluß

jurũckgebracht Kg

(nicht über 1 Proz. Wasser enthaltende) Zucker in

Aus Iffentlichen Niederlagen oder Priratriederlagen amtlichem Mitverschluß wurden gegen Erstattung der Vergũ⸗ tung in den inländischen Verkehr

unter

710 711

710 211

Preußen.

Prorin Westpreußen Brandenburg.. Pommern Posen J Sachsen, einschl. der schwarjb. Unterherrschaften Schleswig⸗Holstein. k bodo 000 473 424 Vd / 1 337 Hess en · Naa w 2 . 400 000 213 402

63 447 25 283

1310121 9207 636 626 do 10 oo g9 809

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161 038 26 734 40 418

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Yi heinland Sa. Preußen 14 166 590 12 037 221 162 355

5 9 952 1675001 K 253 545 2219473 N70 190 1230 8211 21800652 140 000 1s 36 944 214938

Sachsen Mecklenburg Braunschweig. . Bremen Hamburg.

2c 288 zo os 178 2 aa2 88.

3 080 067 99 800 . .

100 o. 7437

Jooo 98 695

302

2881 190

33 023

111

1

Ueberhaupt im deutschen Zollgebiet. Hierzu in der Zeit vom 1. August bis 30. November 189

75 420 16073 800

2665 75 sss os1 220 2550 123 137 430 10755 468 23 1 170 349 35 155 378 8 sg0 173

233 558

2851 190 495 21213 725 8900 2223 7983

33 264

4574 932468

Zusam nen

736 77216 6o7 080 2257 057

836 842

In demsel ben Zeitraum des Vorjahres“)

Berlin, im Dezember 1891.

13231 327 71247 83 1435 1066 3s I s 7

152 268 143 72198 488 2726 6211147899371 11519 230 ) Die Abweichungen von der vorjãhrigen Uebersicht beruhen auf nachträglich eingegangenen Berichtigungen.

373 306119 152 953

458 730

Kaiserliches Statistisches Amt. von Scheel.

245 013

Königreich Preußen.

Ministerium für Landwirthschaft, Do mänen und Forsten.

In Betreff der bei den Königlichen General⸗Kommissionen beschäftigten Zeichner, Hülfszeichner, Melioratio ns⸗Techniker und Wiesen⸗Baumeister bestimme ich hierdurch Folgendes:

A. Zeichner und Hülfszeichner.

L. Von den Bedingungen im 8 3 der Vorschriften vom 18. April d. J. über die Prüfung der Bewerber um Zeichnerstellen bei den Königlichen General⸗Kommissionen, nach welchen nur solche Bewerber zugelassen werden sollen, welche das 30 Lebensjahr nicht überschritten haben und wenigstens 8 Jahre in der land⸗ wirthschaftlichen Verwaltung als Gehülfen ü. s. w. beschäftigt gewesen sind, werden in Zukunft ohne zwingende Gründe Ausnahmen nicht mehr gestattet werden.

Das Zeichnerpersonal der Königlichen General⸗Kom— missionen ist daher regelmäßig nicht anders, als durch Bewerber der gedachten Art zu ergänzen.

ö II. Wenngleich es für die Zulassung zur Zeichnerprüfung gleichgültig ist, ob die Bewerber während des achtjährigen

eitraums vor Ablegung derselben als Rechengehülfen durch messungsbeamte auf den Spezial-Kommissionen, oder bei den Königlichen General-Kommissionen in deren geodatisch⸗ technischen Bureaus beschäftigt worden sind, so muß es doch als erwünscht gelten, daß ihre Beschäftigung wenigstens wäh⸗ rend eines Theiles jener Zeit an letzterer Stelle erfolgt.

III. Die Bewerber sind hinfort erst nach bestandener Prü⸗ fung und nachdem sie auf Grund derselben von der General Kommission zur dauernden Beschäftigung mit Zeichner⸗ arbeiten gegen entsprechende Diäten (vergl. C. IE) angenommen k . ö ed gen. sie heißen von die fem Zeit⸗

ab bis zu ihrem Aufrücken in eine etatsmäßige Zeichner⸗ sielle Hülfszeichner “. ö

Die gleiche Bezeichnung haben diejenigen Bewerber zu führen, welche die Zeichnerprüfung noch nicht abgelegt haben, gegenwärtig aber bereits in dem geodätisch⸗technischen Bureau einer General- Kommission mit Zeichnerarbeiten gegen Tages⸗ oder Monatsdiäten beschäftigt und als Beamte vereidet find. B. Meliorations⸗Techniker und Wiesen⸗Baum eister.

Die Bedingungen, welche die bei den Königlichen General= Kommissionen beschäftigten Meliorations⸗Techniker und Wiesen⸗ Baumeister zu erfüllen haben, bevor sie als Staatsbeamte an⸗ enommen werden können, sind durch meine allgemeine Ver⸗

gung vom 22. August d. J 1 16414 festgestellt. Sind die a geforderten Nachweise von ihnen erbracht, so finden au sie für die Zeit bis zu ihrer etatsmäßigen An⸗ stellung die die Hülfszeichner betreffenden Bestimmungen sinn⸗

2. , .

or ringung der obigen Nachweise sind sie den Nechengehülfen, nach ihrer eiatsmäßigen Anstellung den Jerchn en glechust kn. ,,

Die etatsmãßig Techniker und Wiesen-Baumeister beziehen Gehalt und Woh⸗ nungsgeldzuschuß.

Die Hülfszeichner sowie

Die Zeichner, und Wiesen⸗Baumeister außerhalb des Ortes, . in gn r nns 89 i weniger als verrichten, einschließli er Fortschaffung der Karten und Instrumen e folgende Reisekosten: ö ö

gung der Geschäfte außerhalb ihres zubringen müssen, eine

oder 1m

zusammen 2 M

oder auf Dampsschiffen zu , für Chaussee⸗, Brücken- und Fährgelder fur

Haben erweislich höhere Reisekosten, als die vorstehend unter Ziffer 2 und 3 bestimmten, * h so werden diese erstattet.

Die Reisekosten werden, und zwar bei Reisen auf dem Landwege nach dem nächsten fahrbaren Wege, Rückreise besonders berechnet. Sind jedoch Dienstgeschä ittelbar nach einander ausgerichtet, so st der von Ort zu Ort zurückgelegte Weg ungetheilt der Be⸗ rechnung der ieh toftn zu Grunde zu legen.

verschiedenen Orten unmi

und Wiesen-Baumeister. I. Etats mäßige Zeichner ꝛc. angestellten Zeichner,

II. Nicht eiats mäßige Hülfszeichner ꝛc.

Beamten. Hülfszeichner, erhalten, wenn sie an welchem sie

. diäten gleichmäßige in dieser Beziehung

C. Bestimmungen über die Bezahlung der Zeichner, Hülfszeichner, Meliorations-FTechniker

Meliorations⸗

Die die micht etatsmäßig angestellten Neliorations⸗Techniker und . Monatsdiäten in durchschnittlicher Höhe von 120 0 oder ent⸗ sprechende Tagesdiäten entschädigt.

Die Monatsdiäten bilden die Vergütung für säm Arbeiten, welche während des Monat zu zahlen sind, im Staatsdienstinteresse ausgeführt wurden. Es ist daher u. A. auch keine weitere Entschädigung für Arbeiten zu zahlen, welche etwa im Au zu staatlichen Zwecken angefertigt sind.

Bei Beursaubungen finden die Bestimmungen des höchsten Erlasses vom 15. Juni 1863 (M.Bl. f. d Seite 137) auf die Zahlung der Monatsdiäten gl Anwendung, da dieselben dem Gehalte gleichzuachten sind.

III. Reisekosten der unter 1 und I genannten Meliorations⸗ Techniker

Geschäfte ihren Wohnsitz

durch

mtliche

s, nach dessen Ablauf sie

ftrage anderer Behörden

Aller⸗ i. V.

2 km

Für jeden Kalendertag, welchen sie Behufs Erledi⸗

Wenn bezw. soweit die werden kann,

0 3 und au

Wenn bezw. soweit

Wohnortes nothwendig ige Feld- und Reisezulage von 3 M, bei mehrtägiger Abwesenheit für jeden Tag 450 M Reise auf Eisenbahnen auf Da f ehen gemacht K

erdem für jeden Zu⸗ und Abgang

für

die Reise nicht auf Eisenbahnen rückzulegen ist, einschließlich der

1Em

fgewendet werden müssen,

für Hin⸗ und

fte an

1891.

Bei Berechnung der auf einer Reise zurückgelegten ge⸗ sammten Entfernung wird jedes angefangene mer für ein Kilometer gerechnet. Bei Reisen, bei welchen die zurückgelegte Entfernung nicht weniger als 3 m, aber unter 8 Em beträgt, werden Reisekosten und zwar sowohl für den Hin- als für den Rückweg für volle 8 km gewährt. ;

IV. Sonstige Bezüge der unter Lund Igenannten Beamten. I) Unentgeltliche Lieférung von Formularen, . Zeichenpapier u. s. w.

Die zu den Arbeiten zu verwendenden Formulare, das Zeichen⸗ und Paugpapier und die Pausleinwand zu den her⸗ zustellenden Karten, . und Rissen werden den Zeichnern ꝛc. ohne Rücksi

sicht auf die Art ihrer Bezahlung na Maßgabe des Verbrauchs bedürsnisses 2. 83 . Kommissionen unentgeltlich geliefert.

2) Schreib- und Zeichenmaterialienvergütungen.

Die von den General⸗-Kommissionen in deren Dien straumen beschäftigten Zeichner, Hülfg zeichner, Melioration s⸗Techniker und Wiesen⸗ Baumeister erhalten zur Bestreitung der Koffen für Schreibmaterialien und für die kleinen Zeichen Kartirungs⸗ und Berechnungsgeräthe, wie Handzirkel, Nullenzirkel, Reiß⸗ federn, Maßsstabe, Dreiecke, Lineale, Pinsel, ferner für die verschiedenartigen Tuschen und Tinten (ausschließlich der schwarzen Schreibtinte) und ähnliche Gegenstände

. . , . jährlich 12 40 nach dem e unter I, es Staats⸗Ministerialbeschlusses vom 11. Mai 1863; chu P, eine Zeichenmaterialienvergütung von gleichfalls 12 60 jährlich, auf welche die unter Ziffer IY des Staate— Ministerialbeschlusses vom 11. Mai 15863 bezüglich der Schreib— materialienvergütung getroffenen Bestimmungen gleichmäßige Anwendung finden.

Größere Instrumente, Pantographen, große eiserne Lineale und Dreiecke, Stangenzirkel und dergl. werden von den General- Kommissionen mit meiner Genehmigung für Rech— nung der Staats kasse beschafft.

D. Schlußbestimmungen.

Die Bestimmungen meiner allgemeinen Verfügung von. 20 Februar 1890 1217 bleiben für die Zeichner und Hülfszeichner in Kraft und finden auch auf die den Zeichnern bezw. Hülfe zeichnern gleichgestellten Meliorationg⸗ Techniker und Wiesen⸗Baumeister sinngemaäße An⸗ wendung. Dagegen unterliegen die in den Bureaux der Ge⸗ neral-Kommissionen an der Erledigung der Arbeiten der vor⸗ gedachten Techniker mit betyeiligten Rechengehülfen lediglich den für diese bereits getroffenen oder noch zu treffenden Vorschriften.

Berlin, den J. Dezember 1891.

Der Minister für Landwirthschaft, Domänen und Forsten.

von Heyden.

An sämmtliche Königliche General-Kommissionen.

General⸗

Ministerium der geistlichen, Unterricht s— Medizinal⸗A Angelegenheiten.

und

Königliche Akademie der gunste.

. Programm für die akademijsche Kunst-Ausstellung im Landes— Ausstellungs-Palast am Lehrter Bahnhof 1892.

8. 1. Die Kunstausstellung des Jahres 1892 wird von der Königlichen Akademie der Künste veranstaltet. Sie wird am Sonntag, den 15. Mai, eröffnet und am Sonntag, den 31 Juli, geschlossen.

§8. 2. Zugelassen zur Ausstellung werden Werke der Malerei, Bildhauerei und Architektur, der zeichnenden und der vervielfaltigenden Künste. Dieselben müssen von den Urhebern selbst oder mit deren ausdrücklicher Erlaubniß ein⸗ gesandt werden. Ausgeschlossen sind anonyme Arbeiten und Kopien, letztere mit alleiniger Ausnahme der Zeichnungen für den , ;

Den Architekten ist es gestattet, Photographien ihrer aus— geführten Bauten zur Ausstellung zu . h h

Ebenso werden Photographien ausgefuͤhrter Wandgemälde zugelassen.

5. 3. Jeder Künstler darf nicht mehr als drei Werke derselben Gattung zur Ausstellung bringen, jedoch behält sich die Ausstellungs kommission vor, Ausnahmen von dieser Regel zu gestatten.

Gleichzeitig soll eine Reihe von Sonderaus— stellungen von Werken einzelner Künstler statt— finden, welche hierzu besonders eingeladen werden.

§5. 4. Vor Schluß der Ausstellung soll kein Gegenstand aus der Ausstellung zurückgezogen werden.

§. 5. Bei der Ausstellung werden in Thätigkeit treten:

a. die Ausstellungskommission, bestehend aus:

ö ö des Senats (Sektion der bildenden nste), fünf Mitgliedern des Vereins Berliner Künstler, zu welchen: der Präsident und der Erste ständige Sekretär der Akademie hinzu⸗ treten;

b. die Jury, welche über die Aufnahme der eingesandten Kunstwerke entscheidet. Sie besteht aus:

vier Mitgliedern des Senats ;

fünf Mitgliedern der ZJenoffenschaft der ordentlichen Mitglieder der Akademie,

vier Mitgliedern des Vereins Berliner Künstler;

é. die Kommission für die Aufstellung der Kunstwerke.

Sie besteht aus: vier Mitgliedern des Senats, vier Mitgliedern der Genossenschaft der ordentlichen Mitglieder der Akademie,

drei. Mitgliedern des Vereins Berliner Künstler. §. 6. Die Werke der Mitglieder der Königlichen Akademie