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Vom Jahrgang 1892 ab wird der Inhalt der vom Kaiserlichen
Statistischen Amt herausgegebenen
Monatshefte zur i, des Deutschen Reichs“
in zwei k etheilt: a
1) Monatliche weise über
so erweitert werden, daß statistischen
sondern alle im umfassen.
wichtigeren, Waarengattungen
aufgeführten bellen zusammen rden aue Großhandelspreise wichtiger über Gewinnung „Monatsheften“ gebracht wurden.
scheinen.
2) Vierteljahrshefte zur Statistik des Deutschen Die Vierteljahrshefte sollen enthalten die bisher in den Monatsheften“ gebrachten Jahres Nachweisungen über die Gegen⸗ stände der indirekten Besteuerung (Bier, Branntwein, Salz, Taback, Zucker), über die Bergwerksproduction, die Ernten, die Eheschließzungen, Geburten und Sterbefälle, die Auswanderung und andere kleinere
Reichs.
Jahres ⸗Statistiken, sowie die gleichfalls in
den auswärtigen Handel des deutschen Zollgebigts. Die Tabellen über den auswärtigen Handel werden für den Januar 1892 . noch unverändert bleiben; von Februar ab, wo das Verzeichniß der wegen der Handelsverträge ohnehin verändert werden muß, sollen aber die Nachweise sie nicht nur die Waarenverzeichniß Mit diesen Ta⸗ werden auch diejenigen gegeben, 23 an deutschen lien und und Besteuerung des Zuckers bishe Die Monatlichen Nachweise“ werden fortan in dem Format des „Statistischen Jahrbuchs für das Deutsche Reich“ zum Preise von 6 6 für 12 Hefte (Jahrgang) er⸗
heften veröffentlichten längeren iträumen wahlen, odenanbau. Auch behandelt sind,
Amts fallenden Sachen berü aaren
kammer u. Mühlbrecht, welche über
r in den
den Monats⸗
Ergebnisse von Aufnahmen, die er . z. B. über i
welche in dem 6 Quellenwerke „Statistik des Deutschen
uszüge in die Vierteljahrshefte! kommen, s
diese thunlichst alle in den nn . des Kaiserlich ichtigen.
Statistik des Deutschen Reichs“ werden in dem bisherigen der „Monatshefte“ im mittleren Monat jedes Vierteliahrs zum Preise von 8 Mt. 39. 4 Heft e (Jahrgang) erscheinen. Im sind beide Veröffentlichungen durch die Verlagshandlung von Putt⸗
erlin NW., Unter den Linden 64, zu den oben bemerkten Preisen zu beziehen.
Land und Forstwirthschaft.
For st kultur.
Die trockene Witterung der Monate September und Oktober war. wie aus dem Regierungsbezirk Königsberg berichtet wird, für die Entwickelung der Holzbestände insofern sehr günstig, als sie das Auswerfen und Verbolzen der diesjährigen Triebe förderte, sodaß eine Bewahrung der jüngeren Kulturpflanzen vor den Einwirkungen der Fröste mehr als in dem zuletzt vergangenen Jahre zu hoffen ist.
ö; ö Reichstags⸗ sollen über die e .
o daß ͤ l Statistischen Die „Vierteljahrshefte zur Format
Jahr gute.
Buchhandel
und auch
über den
aa,
Die . der Wintersaaten ist im Regierungsbenrk Posen unter den günstig
deichs! Felder gewähren einen erfreulichen Anblick. aünstige Witterung eintritt, sind die Aussichten für das nächste
en Verhältnissen vargenommen worden und die Falls nicht besonders un⸗
Auch im Regierungsbezirk Königsberg verlief die Bestellung der Wintersaaten sehr günstig. gesäten ist vortrefflich.
Der Stand namentlich der früh
Ernteergebniß.
Das Gesammtergebniß der Ernte im Regierungsbezirk Gum⸗ binnen kann als ein durchaus zufriedenstellendes bezeichnet werden. An Roggen ist — abgeseben von den Kreisen Tilsit. Heydekrug und Niederung, wo diese Fruchtsaat in Folge zu großer Näͤsse durch Aus⸗ wuchs eiwas gelitten bat — eine gute Mittelernte erzielt worden, in den eben durch Auswuchs bedingte Ernteergebnissen der Quantität des dieses Mal von den Feldern eingebrachten Roggens annäbernd ausgeglichen. ergiebige gewesen. Sie hat ohne nennenswerthen Schaden eingebracht werden können. Auch der Ertrag der Sommerung befriedigt allent⸗ halben vollständig. Sehr reichlich ist der zweite Schnitt an Klee, Heu und sonstigen Futterkräutern ausgefallen und bei der günstigen Witterung auch gut eingeerntet worden.
genannten Kreisen wird der Minderertrag in der Qualität gegen⸗ früheren Jahre durch die
Die Weizenernte ist fast durchweg eine fehr
AUntersuchungs⸗Sachen.
Aufgebote, let n u. dergl.
3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ 2c. Versicherung. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.
Oeffentlicher Anzeiger.
Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch. Erwerbs⸗ und Niederlassung c. von 9. Bank⸗Auswelse. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
irthschafts⸗Genossenschaften. echt anwãälten.
) Untersuchungs⸗Sachen.
57619 Steckbriefs⸗Erledigung.
Der unterm 23. Februar 1891 gegen die unver⸗ ehelichte Ida Clara Wille erlassene Steckbrief ist erledigt.
Berlin, den 22. Dezember 1891.
Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 93. (L. S.) Büxenstein.
576151 ; Der Ziegler Albert Alff aus Bernstein wird beschuldigt, als Wehrmann der Landwehr ohne Er— laubniß ausgewandert zu sein, Uebertretung gegen S§z 360 Nr. 3 des Strafgesetzbuchs. Derselbe wird auf Anordnung des Königlichen Amtsgerichts hier⸗ selbst auf den 9. Juni 1892, Vormittags Pp Uhr, vor das Königliche Schöffengericht zu Berlinchen zur ,, geladen. Bei unentschuldigtem Ausbleiben wird derselbe auf Grund der nach § 472 der Strafprozeßordnung von dem Königlichen Bezirks⸗Commando zu Küstrin aus⸗ gestellten Erklärung verurtheilt werden. Berlinchen, den 27. Dezember 1891.
Wagner, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
57621 Beschluß. .
Das im Deutschen Reiche befindliche Vermögen des der Fahnenflucht beschuldigten Georg Ebn, ge— boren am 31. Januar 1863 zu Volksberg, wird zur Deckung der denselben möglicher Weise treffenden höchsten Geldstrafe von 30900 M6 und der Kosten des Verfahrens hierdurch mit Beschlag belegt.
Saargemünd, den 19. Dezember 1891.
K. Landgericht, Strafkammer. Meyer. Kreitmair. Michaelis.
7614] K. Württ. Staatsanwaltschaft Hall. Vermögensbeschlagnahme.
Durch Beschluß der ö des K. Land⸗ erichts dahier vom 28. d. M. ist das im Deutschen . . befindliche Vermögen der abwesenden Wehr.
pflichtigen:
I) Martin, Wilhelm Appel, Schneider, geb. 28. Mai 1867 zu Masselhausen, Bad. Bez. Tauberbischofsheim,
2) Andregs Konrad Joh. Michael Habel,
lpers⸗
Schneider, geb. 27. Mai 18695 in heim, O. A. Mergentheim,
3) August Alois Heinse, Beruf unbek, geb. 36 Mai 1869 in Edelfingen, O.⸗A. Mergent⸗ heim,
4) Franz Keller, Beruf unbek., geb. 28. De⸗ 3 1869 in Harthausen, O.⸗A. Mergent⸗ eim,
) Karl Friedrich Schalt, Beruf unbek, geb. 8. Mai 1869 in Vorbachzimmern, O.⸗A. Mergentheim,
6) Franz Anton Scheitel, Kellner, geb. 27. Juli 1869 in Rengershausen, D.⸗A. ,.
7) Ludwig Streitberger, Sägmüller, geb. 24. September 1869 in Neunkirchen, O. A. Mergentheim,
zur Deckung der dieselben wegen Verletzung der Wehrpflicht voraussichtlich treffenden Geldstrafe von je 600 M und der muthmaßlichen Kosten des Ver— fahrens mit 4 0 S bis zum Betrage von je 670 M mit Beschlag belegt worden. Den 31. Dezember 1891. Bälz, H.⸗St.⸗A.
57616 K;. Staatsanwaltschaft Heilbronn.
Aufhebung einer Vermögens eschlagnahme. In der Strafsache gegen den Steinhauer Gottlob Imanuel Huber von Affalterbach Oberamts Mar⸗ bach wegen Verletzung der Wehrpflicht wurde die am 18. April 1885 . , durch Beschluß der Strafkammer des K. Landgerichts hier vom 30. dss. Mts. aufgehoben.
Den 31. Dezember 1891.
Staatsanwalt (Unterschrift).
e mim mm mmꝑuwnwꝛucor irn
Y Aufgebote, Zustellungen und dergl.
lo 7686]. Zwangsversteigerung.
Das im Grundbuche von der Louisenstadt Band 62 Nr. 3021 auf den Namen des Glasermeisters Benno * arge junior und des Zimmernieisters Julius
n, = beide zu Berlin — zu gleichen Rechten und Antheilen eingetragene in der Püäcklerstraße an⸗ geblich Nr. 49 . Grundstück soll auf Antrag des Kunstglasermeis ers Benno Passarge zu Berlin zum Zwecke der Auseinandersetzung unter den Mit⸗
eigenthümern am 26. Februar 1892, Vor⸗ mittags LI Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht — an Gerichtsstelle — Neue Friedrichstraße 13, Hof Flügel C. part., Saal 40, zwangsweise ver— steigert werden. Das Grundstück ist mit 3,72 M6, Reinertrag und einer Fläche von (07a 95 4m zur Grundsteuer veranlagt. Auszug aus der Steuer⸗ rolle, J Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kauf⸗ bedingungen können in der Gerichtsschreiberei ebenda, Zimmer 41, eingesehen werden. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden 3 vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grund⸗ stücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 26. Februar 1892, Nach⸗ , 12 Uhr, an Gerichtsstelle verkündet werden. Berlin, den 27. Dezember 1891. Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 52.
57684 Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von den Umgebungen Berlins im Kreise Niederbarnim Band 9 Nr. 3059 auf den Namen des Ziegeleibesitzetrs Emil Borchmann hier einge⸗ tragene, in der Straße Nr. 22h, angeblich Feldzeugmeisterstraße Nr. 4, belegene Grundstück am 18. März 11892, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht — an Gerichtsstelle — Neue Friedrichstr. 13, Hof, Flügel CG, part., Saal 40, versteigert werden. Das Grundstück ist mit 14470 AS. Nutzungswerth zur Gebäude⸗ steuer , Auszug aus der Steuerrolle, ,, Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kaufhedingungen können in der Gerichtsschreiberei ebenda, Zimmer 41, eingesehen werden. Alle Realberechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintra— gung des Versteigerungsvermerks nicht ,. insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Hebungen oder Kosten, pätestens im Versteigerungstermin vor der Auf⸗ orderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, alls der betreibende Gläubiger , g, ,. dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des . Gebots nicht berück⸗ sichtigt werden und bei Vertheilung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten Ansprüche im Range zurück⸗ treten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor . des Ve , . die Einstellun des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls na grfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in ezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 18. März 1892, Mittags 1* uhr, an Gerichtsstelle wie oben verkündet werden.
Berlin, den 22. Dezember 1891.
Königliches Amtsgericht , Abtheilung 62. or 638
Zum öffentlich meistbietenden Verkaufe des, zum Zwecke der Zwangsversteigerung beschlagnahmten, dem Schuhmacher Gustav Joh. Ernst Gerhard hieselbst gehörigen Hausgrundstücks Nr. 1830 an der ichn Grube hieselbst mit Zubehör wird ein erster
erkaufstermin auf Donnerstag, den 10. März 1892, und ein Ueberbotstermin auf Donnerstag, den 31. März 1892, jedes Mal Vormittags . , angesetzt, in welchen Kaufliebhaber zur Abgabe ihres Bots und Ueberbots zu erscheinen rden, geladen werden. Ear eich Termine finden im Zimmer Nr. 8 des Amtsgerichtsgebäudes Statt. Der erste Verkaufstermin ist auch bestimmt zur endlichen Feststellung der Verkaufsbedingungen deren Entwurf zwei. Wochen or demfelben Auf der Gerichtsschreiberei und bei dem zum Seguester bestellten Herrn Mandatar Schröder hieselbst zur Einsicht bereit liegen wird. Dem Seguester, dem Schuldner und den bei der Zwangsverstelgerung be— theiligten Gläubigern wird freigelassen, in dem ge⸗ dachten Termine zum Zwecke der Betheiligung bei der endlichen . der Verkaufs bedingungen zu erscheinen und, bis eine Woche vor diesem Termine Vorschläge für die Verkaufsbedingungen einzureichen, Die Besichtigung des Grundstücks ist nach vor— . Anmeldung bei dem Sequester gestattet. welcher auch Kaufliebhahern auf Antrag dies Grenzen des Grundstücks nachweisen wird.
Wismar, den 25. Dezember 1891.
Großherzogliches Amtsgericht.
57637
Zum öffentlich meistbietenden Verkaufe des zum Zwecke der Zwangsbersteigerung beschlagnahmten, den Erben der weil. Ehefrau des Krämers Adolf Muß, Emma Johanna Lisette . eb. Suhrbier, zu Wismar gehörigen Hausgrundflücks Nr. S538 u. g39 an der . daselbst mit Zubehör wird ein erster Verkaufstermin auf Donnerstag, den EO. März 1892, und ein Ueberbotstermin auf Donnerstag, den 1. März 1892, jedes Mal
Vormittags A1 Uhr, angesetzt, in welchen Kauf⸗
liebhaber zur Abgabe ihres Bots und Ueberbots zu erscheinen hierdurch geladen werden. Sämmtliche Termine finden im Zimmer Nr. 8 des Amtsgerichts ebäudes statt. Der erste Verkaufstermin ist auch estimmt zur endlichen Feststellung der Verkaufs—⸗ bedingungen, deren Entwurf zwei Wochen vor dem⸗ selben auf der Gerichtsschreiberei und bei dem zum Sequester bestellten Herrn Mandatar Schröder hie⸗ selbst zur Einsicht bereit liegen wird. Dem Seguester, dem Schuldner und den bei der Zwangsversteigerung betheiligten Gläubigern wird freigelassen, in dem ge⸗ dachten Termine zum Zwecke der Betheiligung ei der endlichen Feststellung der Verkaufsbedingungen zu erscheinen und bis eine Woche vor hiesem Termine Vorschläge für die Berkaufsbedingungen einzureichen. Die , des Grundstücks ist nach vorgängiger Anmeldung bei dem Sequester gestattet, welcher auch Kaufliebhabern auf Antrag die Grenzen des Grund⸗ stückes nachweisen wird.
Wismar, den 27. Dezember 1891.
Großherzogliches Amtsgericht.
o 509]
In Sachen, betreffend die Zwangsversteigerung ds den Erben der EChefrau des Mützenmachert Bohnsack zu Crivitz gehörigen Wohnhauses Nr. 174 daselbst, steht zu. Abnahme der Rechnung des Sequesters zur Erklärung über den Theilungsplan sowie zur Vornahme der Vertheilung Termin an vor dem unterzeichneten Amtsgerichte auf Montag, den 11. Januar 1892, Vormittags 11 Uhr, zu welchem die Betheiligten hierdurch geladen werden.
Crivitz, den 28. Dezember 1891.
Großherzogl. Mecklenb. Schwerinsches Amtsgericht.
32418 Anfgebot.
Der Hofbesitzer Heinrich Giese aus Neuenschleuse bat das Aufgebot einer Police der Deutschen Militär - Dienstversicherungsanstalt in Hannover, Nr. 162 135, welche er auf Grund des im Oktober 1890 ju Gunsten seines am 7. März 1890 geborenen Sohnes Claus Heinrich Giese abgeschlossenen Ver⸗ trages über die Summe von 2000 M½ erhalten hat, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 25. März 1892, Vormittags IO Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, an Gerichtsstelle, an⸗ beraumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunde zum Zweck der Ausfertigung eines neuen Exemplars derselben erfolgen wird.
Jork, den 25. August 1891.
Königliches Amtsgericht. II
õr640]
Aäufgebot.
Auf den Antrag der Erben des zu Annus⸗-Siemoneit verstorbenen Partikuliers George Kassat,
der Wittwe Marie Lenkeit, geb. Ballandies, in Annus⸗Siemoneit, des Wirths . Schepoks in Szagmanten,
nämlich:
der des der ö Szule Lokles in der
der ö Elske
tanull in Schillehnen⸗Bittehnen, rau Marie Scherkus J in Cullmen⸗Szarden, osmanns George Schepoks in Pakamohnen, akamohnen,
rau Szule Jutzas in Annus⸗Siemoneit,
zu a., C. -g. vertreten durch ihren Generalbevollmächtigten Besitzer David Jutzas in Annus-Siemoneit, sämmtlich vertreten durch den Rechtsanwalt Schiekopp in Kaukehmen, wird folgender Depositenschein zum
Aeußere Seite. Credit ⸗Gesellschaft u
z ket:rgee Coe is m bsheh ne, gofthsth eingetragene Genossenschaft mit unbeschränkter pflicht. Auszug aus dem Depositen⸗Conto für Elske Kassat aus Kloken
Zwecke der Kraftloserklärung aufgeboten:
ausgefertigt
aukehmen, am 25.
Juni 1885
. Creditgesellschaft zu Kaukehmen . 3, , , mit unbeschränkter Haftpflicht.
gez. Smalakies.
ez. Rudolf Engelke.
Innere Seite.
Datum. Kapital. 1335 Juni 25. — 609. Sechshundert Ma 1886 Juni 3 — 300. Dreihundert Mark
1892, V. M. 10 Uhr, seine
,
— 1809. Eintausend achthundert Mark ; Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, het en, im Rechte bei dem unterzei
Unterschrift der , m, G. H. Smalakies, Rudolf Engelke. G. H. Smalakies. 6 Engelke.
n Aufgebotstermin den 1. Oktober neten Gericht anzumelden und die Urkunde vor⸗
zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklaͤrung derselben erfolgen wird.
Kankehmen, den 16. Dezember 1891.
Königliches Amtsgericht.
57491 Bekanntmachung.
In Sachen, betreffend Aufgebot abhanden gekom⸗ mener Urkunden, muß der unter Nr. 8 in Nr. 301 dieser Zeitung vom 22. Dezember dies. Is. enthaltene Namen des Deponenten und Antragstellers nicht Gützow sondern Gülzow“ heißen.
erlin, den 28. Dezember 18951. Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 48.
7645 Aufgebot.
Der Brennereigehülfe August Ludwig Müller zu Wermelskirchen hat das Aufgebot des von der hiesigen hann en Sparkasse , K es
r. 7286/16880, lautend über 29 M 63 8 eantragt. Wer Ansprüche und Rechte an das Buch machen will, muß dieselben spätestens in dem auf den 20. September 18852, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 3, an⸗ beraumten . anmelden, widrigenfalls die Kraftloserklärung des Sparkassenbuches er⸗ folgen wird.
an, . den 24. Dezember 1891. önigliches Amtsgericht. Abth. II.
(44153 Ausfertigung. Aufgebot. Die Erben des für todt erklärten Maurergsohnes Johann , , von Lauf, namlich: I) Anna Muller, Wagner gehefrau in Bullach, 2j Johann Konrad Fleischmann, Oekonom in
. 3) ; eorg Fleischmant, Schuhmacher in Nürn⸗ erg,
4) Jobann und Georg Gößwein, Drechsler kinder in Lauf, vertreten durch deren Kurator, den Zimmermann Johann Walter von da,
haben das Äufgebotsverfahren hinsichtlich eines ab- banden gekem menen Sparkassescheines der Sparkaffe der Stabt Lauf vom 29. Mai 1841 beantragt, in⸗= baltlich dessen daselbst für Johann Georg Fieisch⸗ mann unter Einlagenummer der Betrag von o8 Gulden 34 Kreuzer angelegt ist.
Es ergeht nun an den Inhaber dieser Urkunde die Aufforderung, spätestens in dem auf Mittwoch, den 15. Juni 1892, Vormittags 9 Uhr, im diesgerichtlichen Sitzungesaale bestimmten Aufgebotg⸗ termine seine Rechte bei dem unterfertigten Gerichte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls dieselbe für kraftlos erklärt werden wird.
Lanf, am 28. Oktober 1891.
. Königliches Am at.
8.) Sauer, K. z Für die Richtigkeit der Ausfertigung: denen 9 Dr e, lien Amtsgerichte er reiberei des König mttzge ? (L. 8.) Bickel, K. Se kretar. 132234 Aufgebot.
Das Sparkassenbuch der Nlederlausitzer Neben⸗ svarkasse zu Sorau F. Nr. 28415 über 191 M. 18 9 ist angeblich verloren gegangen.
Auf Antrag des Tischlers Golthelf Tschentke, früher zu Zybern, jetzt zu London, wird ein Jeder, der an diesem Sparkassenbuche . ein Anrecht zu haben vermeint, aufgefordert, selne Ansprüche und Rechte spaͤtestens im Aufgebots termine den 21. März
1882, rege mn, uhr, bei dem unter⸗
eien Gerichte. ming zimmer Nr. III, anzu- 22 widrigenfalls die Kraftloserklärung des Spar⸗ ö e, . . ö oran, den 27. Augu J Fonigliches Amtogericht. Abtheilung III.
57643 Aufgebot. . Auf hinti des ge, ne. Friedrich Hitzemann zu Pohle wird der Inhaber des verloren gegangenen Sparkassenbuchs Nr. 50 Q21 der Capital ⸗Ver⸗ sicherungs⸗Anstalt zu Hannover über 1879 6 19 3 aufgefordert, Eile in dem auf den 19. Sep- tember 18692, Mittags 12 Uhr, Zimmer 91 anberaumten Termine bei dem unterzeichneten Amts erichte seine Rechte anzumelden und, das Sphar⸗ affenbuch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗
ärung desselben erfolgen wird.
Hannover, 23. Dezember 1891.
‚ Königliches Amtsgericht VG.
2 Aufgebot. ö Antrag der k Volksbank werden
die Inhaber folgender angeblich verloren gegangener Wechsel: t ö
15 4. 4 Lüdenscheid, den 28. April 18931, über 106 , zahlbar am 15. Juli 1891, ausgestellt von Oßskar Flues an eigene Ordre, acceptirt von Her monn Kleber zu Lüdenscheid, mit den Blanko— Indossamenten von Oekar Flues und C. W. Basseikuß und den weiteren Indossamenten von Ernst Blasberg & Cie, an die Lenneper Volksbank und von Letzterer an die Lüdenscheider Volksbank versehen, .
2) d. 4 Lüttringhausen, den 10 April 1891, über 60 „, zablbar am 2 Aogust 1891, ausgestellt von C. H. Hartmann an eigene Ordre, acceptirt von Carl Wenk jzu Lädenscheid, mit dem Blanko⸗ Indossament von C. H. Hartmann und den weiteren In doffamenten von der Lüttringhauser an Lie Lenneper 4 von dieser an die Lüdenscheider Volks⸗ bank versehen.
hierdurch aufgefordert, ihre Rechte auf diele Wechsel spätestens im Aufgebotstermine am 19. März 1892, Vormittags 11 Uhr, bel dem unter, zeichneien Gerichte anzumelden und die Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der⸗ selben erfolgen wird. (
Lüdenscheid, den 29. Auqusi 1891.
Königliches Amtsgericht.
57635 Aufgebot. ;
Auf den Antrag des Gelbgießermeisters Julius Thumann zu Forst wird der Inhaber des angeblich verloren gegangenen Wechsels d. d. Triebel, den 15. April 1885 über 82 6 50 , zahlbar drei Monate dato in Sorau bei . Ende, acceptirt von Carl Große in Triebel, ausgestellt von Oscar
impel, von demselben in blaneg girirt auf Julius
humann und von Letzterem auf Paul Werner, hier⸗ durch aufgefordert, seine Rechte auf diesen Wechsel Pätestens im Aufgebotstermine den 7. Juli 1892, Vormittags II Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte, Terminszimmer Nr. Il, anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos— erklärung desselben erfolgen wird.
Sorau, den 23. Dezember 1891.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung III.
57639 Aufgebot. ⸗ Auf den Antrag des Kaufmanns L. Isenberg, im Konkurse, vertreten durch den Konkursverwalter errn Recht anwalt Voß zu Corbach, wird der nhaber des angeblich verloren gegangenen Wechsels über 130 M, ausgestellt von der Wittwe Scholven zu Styrum am 23. Oktober 1891, acceptirt von Ernst Sübben zu Styrum, zahlbar am 8. Januar 1897 bei der Mülheimer Bank zu Mülheim an der Ruhr, indossirt auf Jonas Hoffmann zu Neuß und . Isenberg zu Corhach, hierdur aufgefordert, seine Rechte auf diesen Wechsel spätestens im Aufgebots— termine, den 14. Juli 1892, Vorm. 16 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte n. Nr. 7) anzumelden und den. Wechsel vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird. Mülheim a. d. Ruhr, den 28. Dezember 1891. Königliches Amtsgericht.
lö7 üb! , . Die Wittwe Johanne Itennecee, geb. Stein, früher in Sanders leben, jetzt in Klostermansfeld, hat das Aufgebot des für sie ausgefertigten Üebereignungs⸗ und Ueberlassungs vertrages d.. d. Sandersseben, 5. November 1884, über ihr lebenslängliches Zins⸗ bezugsrecht an den Forderungen ihrer Kinder aus dem gedachten Vertrage, eingetragen im Grundbuche von Sandersleben Band Vf. Blatt 378, beantragt.
Der Inhaber dieser Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 5. Juli 1892, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter— kerri Gerichte anberaumten Aufgebotstermine eine. Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ en,. wird.
andersleben, den 10. Dezember 1891.
Herzoglich Anhaltisches Amtsgericht. Behr.
Io7 64d] Aufgebot.
Civ. Nr. 4350. Die nachbenannten Mitglieder der ,, Versorgungsanstalt im Großherzog⸗ thum Baden zu Karlsruhe haben das Aufgebot fol⸗ gender Urkunden beantragt:
1) Karoline Friederike Maier, nun Ehefrau des uch Melmẽs, derzeit wohnhaft in Frankfurt a. /M.
entenschein Nr. 460 der Jahresgesellschaft 1835 asse Ia. vom 8. Januar 1876 über 342 66 86 ,
2). Ludwig Herr, Finanzafsistent in Hornberg, Rentenschein Wersorgungsvertrag7 Nr. 362 vom 6. August 1868 über eine Einlage von 200 Gulden . den Namen der inzwischen verstorbenen) Frau . in. k. kr l
V. u unsten des Finanzassistenten Ludwi Serr in . . 11 ö arl Augu treuli, Bauschlosser in St. Gallen Gch Urkunde über 6 Lebensversiche⸗ rung Nr; 36 156 vom 30. Dezember 18g üher ein 8 Pan 3900 Fres, zahlbar an dessen Ehefrau arig Glise Emilie, geb. Wild, und deffen Kinder,
4 Wilhelm Heinrich Anton Andreas Karrie, Wel h ehrer in Bittermark (Westfalen) nun als Lehrer W. Carrie in Hamburg ben. Ei beckerweg,
1 f
Urkunde über die Lebensversicherung Nr. 62 153 vom 30. Dezember 1886 über ein ö von 5000 M, zahlbar an dessen . Erben,
5) Wilhelm Heinrich Cadenbach, früher Regie⸗ rungs⸗Supernumerar zu Metz, nun Kreissekretär in Rappoltsweiler — Elsaß — Urkunde über Lebens⸗ 23 erung Nr. 28 297 vom 11. Mai 1879 über ein Kapital von 2000 FS, zahlbar am 12. Juli * an diesen selbst bezw. an seine gesetzlichen
rben.
Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 12. Juli 1892, Vormittags 9 Uhr, vor dem Großh. Amtsgerichte nt gr. Akademiestraße 2, J. Stock, Zimmer Nr. 2, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Karlsruhe, den 23. Dezember 1891.
W. Frank, Gerichtsschreiber des Großh. Amtsgerichts.
56688 Ausfertigung. . Aufgebot.
Im diesseitigen . e sind nachbezeich⸗ nete Forderungen hvypothekarisch sichergestellt:
1 . . für Untersteinach Bd. 1 S. 195: 60 Fl. — 102 6 86 3 Vorausforderung des ledi⸗ gen Bauernsohnes Georg Oppel von Untersteinach auf dem Grundbesitze des Bauern Andreas Thamann in Untersteinach, seit 39. Dezember 1840,
2) Hyp.⸗Buch für Ziegelsambach Bd. 1 S. 31: 16 Fl. — 27 ½ 43 5 mit 5 Oo verzinsliche For⸗ derung des Gabriel Schwab von Aschbach auf dem Grun ai des Gütlers Josef Dotterweich von k seit 6. Oktober 1824, bezw. 31. August
ö
3) Hyp.⸗Buch für Unterneuses Bd. 1 S. 191: 247 Fl. 225 Kr. — 424 M O7 3 mit 5 oso ver⸗ zinsliche Erbtheilsforderung und 30 Fl. — 51 z B 3 Abstandsrecht des Schuhmacherssohnes Heinrich Jakob von Unterneuses auf dem Grundbesitze des Bäckermeisters Johann Hofmann von Unterneuses, seit 28. Februar 1827,
4 Hyp.⸗Buch für Mönchsambach Bd. 1 S. 289: 89 Fl u. 20 Fl. — 109 Fl. — 171 M 43 3 Vorausforderungen des Bauernsohnes Peter Dotter— weich von Wolfsbach auf dem Grundbesitze der Bauerswittwe Barbara Giehl ron Wolfsbach, seit 1I7., bezw. 28. Februar 1838, .
5) Hyp.⸗Buch für Unterneuses Bd. II S. 229 u. 233: 25 Fl. — 42 AM 86 33 mit 5 Oo verzins⸗ liche k der Eva Neff von Unterneuses auf dem . des Handelsmanns Kaspar Schübel von Adelsdorf, seit 4. Januar 1856,
6) Hyp. Buch für Neudorf Bd. J S. 1: 400 Fl. — 685 6 71 3 mit 5 (Yo verzinsliche Darlehens⸗= forderung des Bauern Karl Bäuerlein von Wustviel auf dem Grundbesitze des Bauern Eduard Oppel von Neudorf, seit 27. Oktober 1826,
7) Hyp.⸗Buch für Reichmannsdorf Bd. J, S. 543:
l. I5 Kr. —= 10 ½ 71 3 Vorausforderung der Barbara Wagner von Reichmannsdorf auf dem Grundbesitze des Bauern Peter Hoffmann von Reich⸗ mannsdorf, seit 15. April 1825.
Auf Antrag der Besitzer der Hypothekobjekte ergeht gem § 81 des Hyp.⸗Ges. in der Fassung des Art. 125, Ziff. 3 des bayr. Ausf.⸗Ges. zur R. C. P. O. u. K. O. an Diejenigen, welche auf obige . forderungen ein Recht zu haben glauben die Auf⸗ forderung, ihr Necht bei dem un kerle ehnn Gerichte innerhalb sechs Monaten, spätestens aber in dem auf Donnerstag, den 14. Juli 1892, Vormittags 9 Uhr anberaumten Aufgebotstermine anzumelden, widrigenfalls die Forderungen für erloschen erklärt und im Hypothekenbuche gelöscht würden.
Burgebrach, 9. Dezember 1891.
Königliches Amtsgericht. (L. S.) e. Lochner. Für die Rich keit der Ausfertigung:
Burgebrach, 24. Dezember 1891.
Der Königl. Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts. (L. S.) Schubert, Sekretär.
lo 7h46] Aufgebot.
Auf Antrag der Wittwe Maria v. d. Heyde, ge— borene Mahnke, in Kiel wird die angeblich verlorene Abligation vom 7. Mai 1878, auf Grund deren im Grundbuch von Friedrichstadt, Band II Artikel 145 in Abtheilung III sub Nr. 2 für die genannte An— tragstellerin eine Hypothek von 450 6 nebst 5 o/o P. a. 3 eingetragen steht, hierdurch aufgeboten und der Inhaber derselben aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den L. April 1892, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgericht anberaumten Aufgebotstermin seine etwaigen Rechte anzumelden und die Urkunde vor⸗ zul een; widrigenfalls die Kraftloserklärung derselben erfolgen wird.
Friedrichstadt, den 24. Dezember 1891. Königliches Amtsgericht.
67647 Aufgebot.
Im Grundbuche von Beschotenweg Band 11 Bl. Nr. 3 stehen in Abth. Ii an sechster Stelle für die Eheleute Arbeiter . Jans Krüger und Ettje Andreas, geb. Abels, zu Beschotenweg 1509 4 .. eingetragen. Das über diese Post gebildete Dokument ist verloren gegangen. Auf An⸗ trag des k. Eigenthümers, des Ausrufers Aalderk Beekmann zu Beschotenweg werden alle die⸗ jenigen, welche als Inhaber des fraglichen Hypotheken⸗ dokumentes Ansprüche erheben, , . pätestens in dem auf Donnerstag, den 7. April 1892, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Termine ihre Rechte anzu⸗ melden und das Dokument vorzulegen, widrigenfalls dasselbe für kraftlos erklärt werden und die Löschung se, . im Grundbuche erfolgen wird.
eener, den 24. Dezember 1891. Königliches Amtsgericht.
o765o)]
In der Liedberger Grundbuchanlegungssache sollen die Erben des Händlers Heinrich . in Stein⸗ forth darüber vernommen werden, oh sie bewilligen, daß der Weber Karl Rath und die Gemüsehändlerin Anna Barbara Ipers in Steinfort als Eigen⸗ thümer des Grundstücks Artikel 212 Grundsteuer⸗ mutterrolle Liedberg in das nn rg ,, werden. Auf Anordnung des Königlichen Amtsge⸗
richts ist Termin hierzu auf den 29. Februar 1892. Mittags 12 Uhr, an Gerichtsstelle anberaumt, zu welchem dieselben gemäß § 58 Ges. vom 12. April 1888 öffentlich geladen werden.
Odenkirchen, den 25. Dezember 1891.
, n, Aktuar als Gerichtsschreiber Kgl. Amtsgerichts. 57 649
In der Liedberger Grundbuchanlegungssache sollen die nicht näher bezeichneten . darüber vernommen werden, ob sie bewilligen, daß Weber Gottfried Kempermann in Steinhausen und Ehe— frau als Eigenthümer der Grundstücke der Art. 186, 186 Grundsteuermutterrolle Liedberg in das Grund⸗ buch n,. werden. Auf Anordnung des König⸗ lichen Amtsgerichts ist Termin hierzu auf den 29. Februar 1892. Mittags 12 Uhr, an Gerichtsstelle anberaumt worden, zu welchem dieselben gemäß § 58, Ges. vom 12. April 1888 öffentlich geladen werden.
Odenkirchen, den 23. Dezember 1891.
Hoffmann, Aktuar als Gerichtsschreiber Kgl. Amtsgerichts.
576421 Bekanntmachung. Aufgebot.
Die nachbenannte Person, für welche hier Ver— mögen pflegschaftlich verwaltet wird und über deren Leben seit mehr als 19 Jahren keine Nachricht vor⸗ handen ist, soll auf Antrag ihres Pflegers für todt erklärt werden. Johann Georg Schmidt, geboren am 28. März 1843, Sohn der verstorbenen Gold⸗ arbeiterseheleute Johann Wolfgang Schmidt und Anna Babette, geb. Erhard, in Nürnberg beheimathet und daselbst wohnhaft, seit 1871 unbekannten Auf⸗ enthaltes. Es ergeht nunmehr die Aufforderung:
J. an die obengenannte Person spätestens in dem auf Montag, 5. Dezember 1892, Vormittags 9 Uhr, im ö Nr. 12 des Justizgebäudes in Nürnberg anberaumten Aufgebotstermin persönlich oder schriftlich bei Gericht 1 anzumelden, widrigen⸗ falls sie für todt erklärt wird;
II. an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Aufgebotsverfahren wahrzunehmen;
III. an alle diejenigen, welche über das Leben des Verschollenen Kunde geben können, Mittheilung hierüber bei Gericht zu machen.
Nürnberg, 22. Dezember 1891.
Kgl. Amtsgericht. Abtheilung 1V. (L. S.) Groß. Zur Beglaubigung: ;
Der geschäftsleitende e gieiber des Kgl.
Amtsgerichts. (L. S.) Hacker, Kgl. Sekretär.
57648 Aufgebot.
Auf Antrag des Gerichtsdieners a. D. Johann Reimers in Flensburg, als Verwalters des Nach— lasses der am 19. Nopbember d. Is. verstorbenen un— verehelichten Anna Maria Louise Traulsen in Flens— burg, welche am 28. Mai 1814 als Tochter des verstorbenen Hans Christian Traulsen, früher Ver⸗ walters auf Pauker und Roest, lech wohnhaft in Rüde, und der Friederike Amalie Traulsen, geb. Petersen, aus Boelschubye, geboren ist, werden alle diejenigen, welche an dem etwa 4509 t, betragenden Nachlaß der genannten Anna Maria Louise Traulsen Erb- oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen, hierdurch aufgefordert, dieselben spätestens zu dem ieren. auf Mittwoch, den 4. Mai 1892, Vormittags 11 Uhr, in ge Nr. 20, ange⸗ setzten Aufgebotstermine hieselbst anzumelden, widri⸗ genfalls der Nachlaß anspruchsfrei an diejenigen Erben, welche sich angemeldet und legitimirt haben werden, eventuell damit dem Gesetze gemäß wird verfahren werden.
Flensburg, den 28. Dezember 1891.
Königliches Amtsgericht, II. Abtheilung.
Iõ 7636 , . . In Sachen Margarete Hau ittwe von Philipp Maus, ohne Gewerbe in Schwarzenbach wohnhaft, und Sophie Hauf, Wittwe von Nikolaus Ulrich, ohne Gewerbe in Bierbach wohnhaft, das Ab—⸗ wesenheitsverfahren betreibend gegen ihre Brüder 1) Jakob Hauf, geboren zu Rinnthal am 1. Juni 1329, 2) Karl Hauf, geboren zu Schwarzenacker, Gemeinde Wörschweiler, am 3. Dezember 1832 und 3) Jakob Ferdinand Hauf, geboren ebenda am 16. Januar 1837, alle drei ohne bekanntes Gewerbe und Söhne der verlebten Eheleute Friedrich Hauf, im, Leben Papiermacher in Schwarzenbach, und Elisabethe, gebovene Kraft, diese zuletzt in Wörsch⸗ weiler , — hat das K. Landgericht, Civil⸗ kammer, dahier mit Entscheidung vom 10. Dezember 1391 die genannten Brüder Hauf für abwesend er— klärt und die . betreibenden Parteien als deren . rben in den vorläufigen Be—⸗ sitz des Vermögens derselben gegen eine kontradik⸗ torisch mit der K. Staatsanwaltschaft dahier zu leistende Sicherheit eingewiesen.
Zweibrücken, den J0. Dezember 1891.
Der Kgl. Erste Staatsanwalt. Tillmann.
Oeffentliche Zustellung. ö 1) die Mathilde Friederike Meschke, geb. Monneuse, in Leipzig, . . 27) die Therese Wilhelmine Weigert, geb. Blum⸗ hagen, in Leipzig⸗Lindenau, ᷓ 3 die Anna Auguste Seidemann, geb. Frisch, in ö i. V. 4) die Christiane Auguste Heydel, verw. gew. Schneider, geb. Reuter, daselbst, 5) die Auguste Emilie Weidenmüller, geb. Rosen⸗ baum, in , . . 9 die Auguste Louise Gottschald, geb. Schumann, in Ellefeld i. / V., . . . . tiane Ernestine Valtin, geb. Wagner, in Leubnitz i. / V., e,, zu 1 bis 5 durch Rechtsanwalt von Einsiedel in Plauen und zu 6 und 7 durch den Rechtsanwalt Dr. Merz daselbst, klagen gegen ö. 9 nech ig Karl Hermann Meschke, früher in Reichenbach i. / V., hᷣ 2) . , Franz . Weigert aus obes, zuletzt in Plauen i/ V.;, I ;. zu 5) . Agenten 2 riedrich Seidemann, früher in Oberreichenbach i / V, zuletzt in Chicago in Nordamerika, ö zu 4 den Maurer Franz Adolph Heydel, früher in Reichenbach i. / V.,
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zu 5) den Kupferschmied Gustav Weidenmüller, früher in Auerbach i. / V., .
zu 6) den Weber Julius Gottschald, früher in Ellefeld i. V.
zu 7 den Zimmermann Christian Friedrich Valtin, früher in Schneckengrün i. /B.
sämmtlich unbekannten Aufenthalts,
— wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Scheidung der zwischen den Parteien bestehenden Ehe, und laden die zu J bis 7 genannten Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Plauen auf den 17. März 1892, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, je einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dies bekannt gemacht.
Plauen i. / V., am 29. Dezember 1891.
Der Gerichtsschreiber
der J. Civilkammer des Königlichen Landgerichts: ; Meichsner, Aktuar. 57665 Oeffentliche Zustellung. Nr. 20 645. Der Fabrikarbeiter Ludwig Wann in Mannheim, vertreten durch Rechtsanwalt Lr. Stern, klagt gegen seine Ehefrau, Johanna geb. Eckhardt, an unbekannten Orten abwesend, wegen Ehebruchs seitens der Beklagten auf Scheidung der zwischen den Streittheilen am 19. Februar 1857 ge— schlossenen Ehe, und ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Civilkammer des Großherzogl. Landgerichts zu Mannheim auf Mittwoch, den 23. März 1892, Vormittags 9 Uhr mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Mannheim, den 28. Dezember 1891.
J
Gerichtsschreiber des Großherzogl. Landgerichts.
ö6ßc4 Deffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Zeichners Max Pütz, Catharina, geb. Spelter, zu Köln, Hämergaffe 39, vertreten durch Rechtsanwalt Max Wirtz zu Köln, klagt gegen den Zeichner Max Pütz, ihrem Ehemann, zuletzt in Köln-Ehrenfeld wohnhaft gewesen, zur Zeit ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen Ehe⸗ scheidung, mit dem Antrage, die vor dem Standes⸗ beamten zu Köln am 15. Oktober 1885 . Parteien geschlossene Ehe zu trennen und dem Be⸗ klagten die Kosten zur Last zu legen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die dritte Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Köln auf den 31. März 189. Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der in, gemacht.
Schulz, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
h 7Jöl 11 Deffentliche Zuftellung.
Der Tischlergeselle Johann Schwemmin zu Pr. Friedland, vertreten durch den Rechtsanwalt Zielewski in Konitz, klagt gegen die verehelichte Mathilde Schwemmin, geb. Kaschubek, unbekannten Aufenthalts wegen Ehescheidung mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und die Beklagte für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Civilkammer des König lichen Landgerichts zu Konitz, auf den 30. März 1892, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. R. 31/91.
Konitz, den 29. Dezember 1891.
Tilsner, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
57674 Oeffentliche , , Die Maurerfrau Wilhelmine Gogoll, geb. Gemm, in Fischhausen, vertreten durch den Justizrath Hoff⸗ mann hier, klagt gegen ihren Ehemann August Gogoll unbekannten Aufenthalts wegen Ehescheidung mit dem Antrage: Das zwischen Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen, und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die 2. Civilkammer des Königlichen Land gerichts zu Königsberg i. Pr., Theaterplatz Nr. 3/4, 5 Nr. 49 auf den 8. April 1892, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der e erg, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Königsberg i. Pr., den 23. Dezember 1891. Hensel, Kanzlei⸗Rath, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
57653] Oeffentliche Zuftellung.
Die verehelichte Arbeiter Johanna Kadoll, geb. Kobs zu Polzin. Klägerin, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Kierski zu Köslin, klagt 9 ihre Ehemann, den Arbeiter Carl Kadoll aus Arnhausen, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung und ladet den Beklagten, nachdem das ö durch Be⸗ schluß vom 26. Februar 1891 auf 9 Monate aus gesetzt war, zur ,,, des Rechts streits vor die zweite Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Köslin auf den 31. März 1892, Vormittags EO! Uhr, mit der Au . . i dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Dies wird zum Zwecke der öffentlichen Zustellung bekannt gemacht.
Köslin, den 28. Dezember 1891.
Mah lke, Kanzleirath,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
57681] Oeffentliche Zustellung.
Die Hebeamme, verehelichte Maurer Carl Polzin Caroline, geb. Gutzmann, zu Bernsdorf, vertreten du den Rechtsanwalt Obuch zu Stolp, klagt gegen ihren Ehemann, den Maurer Carl Polzin, her zu Bernsdorf, sodann in Groß⸗Nordsee⸗Baracke bei Achterwehr, zuletzt in . 6j t unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des Königlichen Landgerichts