en erfolgten Zustimmung der dem . . vorgelegt.
tten. Die infolge der inzwisch anzösischen Kammern ; nkreichs wurde gleichfalls eralacte im portugiesi durchberathen worden ist, so hat den Antrag geste der Ratificationsu gehalten werde.
Der Vertreter Hollands en holländischen Kammern breitet werden würde. Die Ueber urkunden der anderen Länder, d. h. Belgiens, Deu tschlands, des Congostaais, Englands, Persiens, wie bekannt, bereits am
mkeit in vollem Maße befriedigt,
j n seiner Wirksa Wien von s ck n Wunsch oder eine Veranlassung
n keiner Seite ei Wechsel vorliege. it dem 1. Januar ist de en in Kraft erkstättengeset in Fabriken und Werkstätten nich dürfen. Am selben Tage wurde aue fen, in welchem bis
ertigte sodaß vo ge. gie
en Parlamente noch nicht
r ermäßigte Porto ö iesische Regierung
ebenso das neue Fa ufolge Kinder unter 11 Jahren t mehr beschäftigt werden ch die sogenannte, Queen's her der beschlagnahmte back verbrannt wurde, für immer ausge irte Taback entweder ver⸗ der staatlichen Wohlthätig⸗
t, daß das unde noch Die Versammlung
rotocoll b bis zum 2. . stimmte diesem Antrage kannt, daß das Protocoll ei deren Zusammentritt unter⸗ abe der Ratifications⸗
etz, demz
Pipe“, der O schmuggelte ü d in Zukunft der säs auctionirt oder unter die Insassen keitsanstalten vertheilt werden.
Frankreich.
Wie dem „W. T. B.“ zufolge ver⸗ anzösischen und schwedischen ommenes Einverne
Dänemarks, Spaniens Schwedens und San 2. Juli v. J. erfolgt.
ibars, war,
Paris, 4. Januar. lautet, ist zwischen den fr dlern ein vollk lung der französisch⸗schwe Der Austausch der
Bulgarien.
ie hiesige Regierung hat an ihren Vertreter 5 Konstantlnopel chrift über die An⸗ die Vulkovitsch der der Verbalnote überreicht altung Chadourne's in dem heiten über die Unterredung Auswärtigen
Sofia, 3. Januar. ol. Corresp.“ zufolge, lkovitsch eine ausführliche Denks legenheit Chadourne Beantwortung erörtert die
theilt Einze bulgarischen ¶ Minister dem französischen Letzterer gebeten wurde,
angedrohte Ausweisung Chadourne s zu berichten. Die Denkschrift urch die Aus⸗
men uͤber andelsbeziehungen nterschriften wird spaͤter
Unterhän eine Rege erzielt worden.
forte zur ie Denkschrift
rn den Großmeister und die setzten Jahre und
Ordens, welche ihre Glück— Jahreswechsels darbrachten — In dem Influenza erkrankten Cardinal -Staats⸗ ampolla ist, laut Meldung des „W. T. B.“, eine bedeutende Besserung eingetreten.
Luxemburg.
Die Großherzogliche Regie schreibt,
Der Papst empfing geste Würdenträger des M wünsche anläßlich des Befinden de secretãrs R
s an der Lanel mit, über die im November v. J. an die französische Regierun er dar, daß die Capitulationsverträge d Chadourne's nicht verletzt worden seien, und ische Preßgesetz von 1865 eine ausnahmsweise Ausländer nicht anerkenne. letzter Zeit von Rußland verlangte und Ausweisung Ausweisung der
welche ohne
rung bereitet, wie man dem Arbeiterschutzgesetze vor: uszahlung der Arbeitslöhne in d d ein zweites Gesetz, das die Creditgewährung sser Genossenschaften verbietet.
Belgien.
Ueber die Ratificirung der Generalact Antifklaverei⸗Conferenz berichtet das blatt“ in Folgend
In der zur Nie acte nebst Declaration vo Bevollmächtigten der Brü klav estgestellt worden, daß seitens der Vereinigten Staaten von Amerika die
zerbeigeführt werden können. der Ratificationsurkunden war
Jurisdiction
„Hann. Cour. chst wird an
ein Gesetz, Wirthshäusern, un
an die Arbeiter seitens gewi unterstützte
Großmächten Unterthanen beiden F vorherige Verständi Das Rundschreib vom 27. Septem Sofia, in welchem die Aus l in die Wahlen einmischen würden, in Aussicht sei, habe keinerlei Widerspruch erfahren, au sei in einer russischen gestellt, daß die bulgarische Regierun sei, fremde Staatsangehörige auszuwei und Serbien hätten in der Zeitepoche, lationen dort in Kraft gestanden
weisung von Fremden ausgeübt. lg würde ihre Autorität einbüßen, wenn sie eine Auswe ordre vorher dem Konsulat mittheilen mußte. ließt mit dem Ausdruck der Hoffnung, Frankreich werde in Gerechtigkeitsgefühl von den bisherigen Entschließungen ckkommen und die diplomatischen Beziehungen zu Bulgarien wieder aufnehmen.
Schweden und Norwegen. 2. Januar.
ranzosen Lindenlaub und. Mairin, ng der französischen Agentur erfolgt sei. es bulgarischen Ministers des Auswärtigen ber 1886 an die diplomatischen Agenten in weisung von Ausländern, die sich stellt worden nicht seitens Note fest⸗ immer in der L Auch Rumänien in welcher die Capitu⸗ das Recht der Aus⸗ Die bulgarische Regierung
e der Brüsseler „Deutsche Colonial⸗
iederlegung der Ratifieationen der Brüsseler General⸗ m 2. Juli 1890 bestimmten Sitzung der sseler Antisklaverei⸗Conferenz vom 2. Juli ankreichs, Portu atificirung der Aete noch Der Termin für die Aus⸗ daher für diese Mächte bis Vereinigten Staaten bis zum 2. Februar Inzwischen haben zwischen der belgi⸗ erneute Verhandlungen stattgefunden, Kammer im vergangenen Monat Die Bedenken, welche im fran cte geltend gemacht worden waren,
. Frankreichs. nicht hatte wechselung tions Januar bezw. für die d. J. hinausgeschoben worden. en Regierung und Frankreich er welche ein der französischen elegtes Gelbbuch Auskunft schen Parlament gegen die 2 bezogen sich namentlich:
I) auf die Abgrenzung handels zur See festgesetzten Zone,
die Bestimmungen über die Beschlagnahme und Con- demnirung der verdächtigen S
3) auf die im convent fuhrzölle, für welche in rag nicht vorgesehen war.
Eine allseitig befrie werden können. dadurch die Zustit daß die Ratification der au verdächtiger Schiffe bezüglichen weiteres ausgesetzt tirtenkammer unter d v.. Monats der Senat die verfassungsmä Generalacte nebst Declaration ertheilt. den betreffenden Artikeln (XXI, XXII Rechte noch Pflichten. Entsprechend der unter Rr. 3 erwähnten französischen Forderung hat die Regierung des dem mit der Französischen Republik und ll über den Tarif der Bestimmungen und diesem
Die Denkschrift
der für die Unterdrückung des Sklaven— insofern dieselbe Madagaskar
König Oscar ist daß er am Sylvesterabend der in stalteten Vertheilung der Weih⸗ schenke während einiger Zeit beiwohnen konnte. einen drei Söhnen waren auch P Wittwe von Dalekarlien anwesend, nicht verlassen
(FE) Stockholm, soweit wieder genesen, Zimmern der Königin veran
en Congo-Becken zu erhebenden Aus⸗ der Declaration vom 2. Juli 1890 ein
1 — — — —
digende Formulirung hat Die französische Regierung glaubte vielmehr, nur timmung der Kammer zu der Acte erreichen zu können, die Beschlagnahme und Verurtheilun Artikel von Frankreich er Beschränkung hat die Depu⸗ em 22. Dezember v. J. und am 26. desselben Zustimmung zu ür Frankreich entspringen XXIII und
dem Kronprinzen mit se Carl und die Herzogin⸗ während Prinz Euge konnte. Am gestrigen der Familientafel beiwohnen.
ch den von sämmtlichen n telegraphischen Beri im Jahre i891 38 009 767 Kronen und die aben 1 595 363 Kronen betragen oder gegen das Jahr Mindereinnahme von 4 665 363 Kronen und hme von 395 363 Kronen. Da der Reichstag ür das Jahr 1891 zu 38 000 000 Kronen aben zu 1 200 000 Kronen veranschlagt in erstere einen Ueberschuß von M67 Kronen und letztere von 395 363 Kronen ergeben.
Amerika. dem „New ⸗NYork Herald“
n seine Zimmer noch n Neujahrstage konnte König Oscar auch
Zollkammern des Reichs ein⸗ gegangene ten haben die Zollein⸗ somit aus XII -L XI) weder 1890 resp. eine eine Mehreinna die Zolleinnahmen f und die Schiffsabg hatte, so haben mith
Congo⸗Staats vorgeschlagen, dem Königreich Portugal vereinbarten Protoko Einfuhrzölle in der westlichen Zone des Congo-Beckens über eine Begrenzung der Ausfuhrzölle hinzuzufügen Protokoll folgende Fassun
1) Alle in das we unterliegen einem Zoll von 69 Waffen, Munition, Pulver und Salz, für w Jö 6/9 zu zahlen ist. Für alkoholhaltige Getränke gelten besondere Bestimmungen. ⸗
Schiffe und Boote, Dampfmaschinen, mechanische Apparate, der Industrie oder dem Ackerbzu dienen, sowie Werkzeuge für ge⸗ werbliche und landwirthschaftliche Zwecke sind während eines vier⸗ dem Tage der Anwendung des Zolltarifs beginnenden frei und können demnächst einem Zoll von 35 unter⸗
iche Congo⸗Becken eingeführten Waaren o des Werthes, mit Ausnahme von ein Zoll von aus Valparaiso der dortige Generalanwalt seine Prüfung s, welches von dem Gericht zur Unter⸗ den Seeleuten beschafft worden, nunmehr et, daß die drei Chilenen Rodriguez, Gomez euten Dolchstiche beigebracht die von den Angeklagten
atrose David⸗
telegraphirt wird, des Beweismateri 5 v suchung über die Schlägerei mit nischen Kreuzers
es amerika⸗
jährigen, mit „Baltimore“ Zeitraums zoll worfen werden.
. und Azumada amerikanischen Seel Locomotiven sow
aben; es sei aber nicht bewiesen, daß t Wunden den Tod der Matrosen Rig habt hätten. Der amerikanische seits die Chilenen angegriffen. Das gegen den terial sei nicht
sowie Eisenbahnwagen und Material sind während des Baues der Linien und bis zum Tage der Eröffnung des Betriebs Sie können sodann mit einem Zoll von 3 00 belegt werden. enschaftliche und Präcisionsinstrumente sowie die dem Gottes⸗ dienft dienenden Gegenstände. Kleidungsstücke und Gepäck für den , der Reisenden und Personen, welche sich im Gebist des westlichen Congo Beckens niederlassen, sind zollfrei.
2) Die aus dem westlichen Congo⸗Becken ausgeführten Erzeugnisse zahlen folgende Ausfuhrzölle:
100,0 des Werthes.
eigebrachten ur Folge ge n habe seiner Neger Cortez beigebrachte Ma erüͤbrige jetzt noch dem Richter Foster drei Erstgenannten zu i unmöglich erner, daß der Staatsanwalt Franeisco abgereist ist, um die „Baltimore ⸗Angelegenheit anzustellen.
⸗ ; . . ⸗ ( ⸗ . . . ⸗ ( 1 ;
enügend. Es das Urtheil über die Riggin erschossen habe, en. Aus Washington meldet „R. B.“ Remy am 2. d. M, nach dort persönlich Erhebungen über
persönlichen Gebrau
Rother Kopal Weißer Kopal (ger
PValmnüsse
Sesam Die Ausfuhrzölle für Elfenbein un Zugrundelegung folgender We lfenbein in Stücken, Enden ꝛc. 19 Fr. für 1 kg, ne in einem Gewicht von weniger als 6 kg 16 Fr. für
inger Qualität) S 50/0 des Werthes. . ; ; ; ö ; ! In der Hauptstadt Persiens dauert die Agitation
gegen das Tabackmonopol fort und hat neuerdings zu ernstlichen Ruhestörungen gefü Schah's sammelte sich, wie genieldet wird, am geblich versuchte der dritte S osten des Krie zu beruhigen; er mußte militärische um sie zu zerstreuen, wobei mehrere Die Ruhestörungen dauern fort.
Vor dem Palais des em „R. B.“ aus Teheran 4. d. M. eine lärmende Menge. ohn des Schah's, Kamran Mirsa, S⸗Ministers bekleidet, die Menge ilfe in Anspruch nehmen, ersonen getödtet wurden.
d Kautschuk werden unter rthe erhoben:
welcher den
Zähne in einem Gewicht von mehr als 6 g 21 Fr. für 1 Eg, Kautschuk 4 Fr. für 1 Kg. Diese Werthgrundlage kann von Jahr zu Jahr einer Revision . entsprechend dem Marktwerthe an der Küste Afrikas und unter Bedingungen, welche dem Handel jede Garantie
unterzogen werden
3) Die oben angegebenen Tarife der Ausfuhr⸗ und Einfuhrzölle sind für zehn Jahre f
Am Sonnabend, 2. Januar, versammelten sich, wie man der „N. Allg. Ztg.“ů aus Brüssel schreibt, die Vertreter der Vertragsmächte der Generalacte im Ministerium des Aus⸗ Uebergabe der Ratificationsurkunden Vertrags von Seiten der Mächte welche damit noch im Rückstande waren. reich- Ungarn, Rußland und die Türkei, welche den Vertrag zwar unterzeichnet, aber noch nicht nach
Parlamentarische Nachrichten.
stagsersatz⸗Stich wahl im ahlkreise (Hildesheim) erhielt ufolge nach den bis jetzt vorliegenden Er— Sander⸗Himmelsthur etwa 7000, Gutsbesitzer Bauermeister
Die Resultate aus 90 Ortschaften stehen
h * der 3 66 ehnten nnoverschen . W 2
wärtigen, ; gebnisfen Amtsrat
nationalliberal)
constatiren, (Centrum)
Es waren Oester⸗
6500 Stimmen. noch aus.
üssel gesandt
— Der Verein der Breslauer Aerzte hat an den Reichstag eine Petit ion Fichte, worin er beantragt, bei der dritten Be⸗ rathung der Novelle zum Krankenkassengesetze folgende Aende⸗ rungen vorzunehmen:
1) In 86 als letzten Absaß hinzuzufügen: ‚Die Ausdrücke „Arzt“ und „ärztliche Hilfe“ sind in diesem Gesetze stets im Sinne des s 29 der Gewerbeordnung gebraucht; ist in dringenden Fällen die . eines Arztes nic rechtzeitig zu erlangen, so sind die Kranken⸗ ae berechtigt, auch Hilfeleistungen seitens eines Nichtarztes zu ezahlen.“
2) In § 1 am Schlusse von Absatz 1 und in 2 am Schlusse von Absatz 1. hinzuzufügen: „sofern ihr Jahreseinkommen 10. 6 übersteigt. , 3 1 Absatz 2 zu streichen, und in 5 4 ich 2, § 19 Absatz 3 und 5 63 Mibscg 2 hinter beizutreten“ einzuschalten: „sofern ihr Jahreseinkommen 2000 nicht übersteigt“.
Kunst und Wissenschaft.
Aus Dresden wird uns berichtet: Wir . in einem früheren Aufsatze auf die vortreffliche Einrichtung des neuen Dresdner Museums der Gipsabgüsse hingewiesen. Sie ist inzwischen von vielen Archäologen geprüft ünd anerkannt worden. Erst kürzlich ist sie von Robert W. de Forest, dem Vice⸗Obmann des Museums⸗Ausschusses des Metropolitan Museum zu New⸗NYork, zur Nachahniung für dieses empfohlen worden. Inzwischen ist im Dresdner Museum der Gips⸗ abgüßse die moderne Abtheilung in dem großen Oberlichtsaale im egen, eröffnet worden, die vor allem die gesammten Werke Ernst Rietschel's und Ernst Hähnel s umfaßt. Letztere, an 500 Stück größeren oder geringeren Umfangs, bieten Gelegenheit, das gesammte Lebenswerk des im vorigen Mai gestorbenen Dresdner Künstlers zu überschauen. Eine Entwickelung ist dabei kaum zu bemerken, da Hähnel bereits in seinem ersten Werke — dem herrlichen Bacchuszuge — als vollendeter Meister uns entgegentritt und bis an sein Lebensende der für recht erkannten i e, Kunstanschauung treu geblieben ist. Wie wenig das Bildnißartige Hähnel s Natur entsprach, zeigen die zahlreichen Entwürfe, z. B. zum Standbilde Michelangelo s (5), Beethoven s (12), in denen Hahn immer von neuem der für den Idealbildhauer so bedeutenden Schwierigkeiten eindringlicher Charakteristik Herr zu werden sucht. Außer der Dresdner Bildhauer⸗-Schule — namentlich Robert Diez — finden wir dann in der modernen Abtheilung auch hervorragende Ausländer, wie den Deutsch⸗-Engländer Edgar Böhm (init den Büsten Carlyle's, Wolselen s, Wihstler 's u. a.), den Franzosen Paul Dubois (mit den heel, Ge⸗ stalten vom Denkmale des Generals Lamoricière in Nantes und dem Florentiner Sänger), den Engländer Thornycroft smit der kernigen Gestall des Mähers), den Norweger Stephan Sinding (mit der Mutter, die des Sohnes Leichnam schleppt) und den Amerikaner Augustus St. Gauders. Im n, s⸗-Museum zu Dresden wird rüstig gearbeitet. Tonderbar sieht es allerdings jetzt da aus. Denn die höchst wichtige Thätigkeit des Direktors Professor Treu besteht zu⸗ nächst darin, an allen antiken Bildwerken die Ergänzungen zu beseitigen, die ihnen beim Ankauf — meist vor mehr als hundert Jahren — angefügt worden sind, um ihnen für dekorative Zwecke ein schoͤnes Aussehen zu verleihen, die aber in Wirklichkeit bisher meist nur den eigentlichen Charakter bieser Werke zerstöärt und verdeckt haben. s ist in der That erstaunlich, wie gan anders ein⸗ zelne Bildwerke nach der. Beseitigun er willkürlichen, durch keine wissenschaftliche Ueberlegung begründe en Zuthaten des 18. Jahrhunderts wirken und wie sie nun riß Flötzlich wissenschaftlich verwerthbar werden. So off. chart ich' z. B. eine sitzende weibliche Gestalt, nachdem der häß⸗ liche Kopf beseitigt, als Wiederholung einer bekannten komischen Muse im Vatican zu Rom. Da entsteht aus einem sonder⸗ baren anbetenden Knaben das Standbild eines Knabensiegers nach Polyklet, da finden sich der Kopf und der Rumpf eines Eidechfentödters nach, Praxiteles. Ein Asklepios aus der Schule des Phidias, dem man früher zu kurze Beine gegeben af odaß er höchst plump wirkte, tritt uns jetzt als eine n tattliche Gestalt entgegen, die in ihrer Durchbildungan die Gestalten des Parthenonfrieses heranreicht. Kurz, überall kommt die Wiffenschaft zu ihrem Rechte; mancherlei bisher unklar wirkende Bildwerke treten in das Licht wissenschaftlicher Forschung. Freilich die nette lügnerische Schönheit, die wohl manchem unkundigen Auge vorher wohlgefiel, wird damit hin⸗ fällig, und an Stelle manches ganzen Werkes sehen wir nur noch einen verstümmelten Rumpf. Indeß giebt Professor Treu auch dem Schönheitssinn neben den in erster Linie tehenden Ansprüchen der , Recht, und zwar indem er neben den nicht ergänzbaren Stücken Zeichnungen aus⸗ hängt oder ergänzte Gipsabgüsse aufstellt eiter aber wendet er ein drittes sehr empfehlenswerthes Verfahren an, das in Dresden zum ersten Male planmäßig auftritt, er ergänzt den Rumpf selbst durch abnehmbgre Gips⸗ thei le. Dadur wird den Ansprüchen der Schönheit wie der Wissenschaft gleich Genüge geleistet, indem es 5 ist, für wiffenschaftliche Zwecke alsbald das eigentliche Bild des uner⸗ gänzten Werkes hinzustellen. Das Beispiel, das Professor Treu hierdurch giebt, wird sicherlich hald anderwärts nachgeahmt werden, zumal da gegenwärtig wiederholt auswärtige Archãͤologen das Albertinum in Dresden besuchen, um den mannigfachen, neu dargebotenen Stoff für die Wi . nutzbar zu machen. Als einen wichtigen Erfolg solcher Besuche können wir be⸗ eichnen, daß es soeben gelungen ist, in der genannten Samm⸗ 6. wei gute Eopien einer Athene des Phidias sicher nach⸗ . Es handelt sich um die sogenannte Lemnische Athene, die nach der Erzählung des Pausanias von 6 Kleruchen Ansiedlern) in' Lemnos auf die Akropolis zu Aihen gestiftet worden war. Sie war, wie Plinius erzählt, von so aus⸗ gezeichneter Schönheit, daß sie den Beinamen der Schönen erhielt, und zu der Musterschönheit Pantheag soll, die. Lemnierin . Lucian) ben Umriß des Gesichts, die ebenmäßig ebildete
afe und die zarten Wangen beisteriern. Noch ier wãng⸗ licher sind die Löbeserhebungen verschiedener Lyriker, ein Beweis, wie hoch der Ruf dieser Un behelmten Athene in der alien Welt stand. Wohlbekannt war es unter den Archäologen, daß Dresden von dieser erzenen Athene des Phidias zwer marmorne Kopien besitzt. Indeß saß auf der einen ein falscher, und zwar ein behelmter Kopf, auf der andern ein zwar den Ligen nach richtiger aber nicht ganz passender Kopf. . essor
reu hat nun beide Köpfe abnehmen lassen, und Professor urt⸗ wängler hat bemerkt, daß ein Kopf im Museum zu Bologna, den chon e f Flasch als auf Phidias zurückgehend erkannt atte, genau in den Halseinschnitt der einen Dresdner Athene passen würde. Seine Ansicht hat sich vollständig bestätigt, nachdem ein Gipsabguß des Kopfes aus Bolognä nach Dresden ge
*
Mehrein den den . fh 8336 gegen entsprechen (W. T. B.)
elangten. In der der Berichtswoche vor⸗ 3 Todesfälle an Grippe zur Meldung ge⸗ e hren eine kleine Stei ällen tödtlich. Die Betheiligung
Dezember 1 647 995
äusern 19 zur Aufna Zeitraum des vorigen
ergegangenen Wo kommen. Akute rung und endeten in 45 (gegen 43) des Säuglingsalters an der Sterblichkeit war eine geringere als
Jahr berechnet, krankheiten kamen Erkrankungen beschränkter
hidias schen
l begreiflich ma die n, besterhaltenen C werkes des Phidias zu besi Sammlung wieder ers abzusehen.
8) Ausweis der Südbahn in der Woche vom 24. Dezember bis 31. Dezember 718 753 Fl. Mehr⸗ einnahme 765 161 Fl.
London, 3. Januar. (W. T. B.) An der Küste 2 Weizen⸗
(W. T. B.) Die Vers von Roheisen betrugen in der vorigen Weche 2914 2552 Tons in derselben Woche des vorigen Jahres. Bradford, 4. Januar. hauptet; Garne belebter; Stoffe ruhi ) York, 4. Januar. lebhaftem Geschäft durchw 578 000 Stäck.
armkrankheiten erfu
Dresden kann sich r des hochgepriesenen Meister⸗ Wann die Dresdner Antiken⸗
et werden kann, ist bis jetzt noch nicht Unter den Infections⸗
Fiebern r ; . Erkrankungen an Masern, die sich am zahlreichsten im Stralauer Viertel, in der er und Rosenthaler Vorstadt zeigten, wurden etwas weniger, ch und Diphtherie, welche letztere in der Tempelhofer Vorstadt und in Moabit am häufigsten vorkamen, etwas mehr, zur bracht. Erkrankungen an Kindbettfieber gelangten drei zur Rofenartige Entzündungen des Zellgewebes der kamen etwas seltener zur ärztlichen Behandlung. Erkrankungen an Keuchhusten, die in neun Fällen zum Tode führten. Rheumatische Beschwerden aller Art zeigten im Vergleich zur Vor⸗ woche keine wesentliche Veränderung.
London, 4. Januar.
ladungen angeboten.
Säuglinge. Glasgew, 4. Januar.
isfungen ons gegen
ersitäten Preußens im Winter— (W. T. B.) Wolle fest, Preise be⸗
halbjahr 1891 / 92. enen amtlichen Verzeichnissen des Personals und ersitäten entnehmen interhalbjahr 1891/92 folgende Angaben: Studirenden der Friedri Berlin beträgt zur Zeit 5371 (gegen 5331 im Sommer⸗Semester theologischen Fakultät 707, er medizinischen 1410, der philosophischen 1659. Nichtpreußen. Zum. Hören von 2971 Nichtimmatrikulirte und aß die Gesammtzahl der Be⸗ cht (im Sommersemester 1891 63884). en Universitäten ergeben sich nachstehende de Winterhalbjahr (verglichen mit dem Sommeferhalbjahr 1891): immatrikulirte Studirende
Frequenz der Univ 85) Die Börse war bei Der Umsatz der Aktien betrug Kö ervorrath wird anf 3 800 009 Unzen Die Silber verkäufe betrugen 77 000 Unzen. Staatsschatz wurden 564 000 Unzen zu 95 à 95,24 angekauft. Visible Supply an Weizen 45 669000 ushels, do. an Mais 7 081 000 Bushels. Baumwollen⸗Wochen
J Den soeben erschi der Studirenden der wir über die Die Gesammtzahl der
Wilhelnis Universität zu im Winter⸗Semester
ch preußischen U
immatrikulirten Zahlreich waren
1890/91 und / gehören an;: ö enbericht. Zuführen in allen Unions— häfen 229 000 Ballen, Ausfuhr nach Großbritannien 62000 Ballen,
Ausfuhr nach dem Continent 58-0600 Ballen.
; In Dorsetshire wüthet, der .A. C.“ zufolge, die Influenza auf dem flachen Lande zur Zeit mit furcht⸗ ̃ Viele Farmer haben gar keine Arbeiter mehr und wissen nicht, wer das Vieh besorgen soll; sie helfen sich daher gegen⸗ HBanze Familien liegen in Dorsetshire an der darnieder. Bis jetzt, macht sich auch kein Anzeichen bemerkbar, daß die Seuche im Schwinden begriffen wäre, vielmehr scheint sie noch nicht einmal ihren Höhepunkt erreicht zu haben. — In Berkshire und Nacht wegen der vielen Influenza⸗Kranken J haben sich aus London Assistenten besorgen müssen. In Ost⸗Kent werden die Krankenkassen durch die vielen Influenza⸗Fälle stark in Anspruch genommen; in der Stadt Can tex⸗ bury allein sind 100 Mitglieder solcher Kassen an der Seuche
der juristischen Von den Immatrikt Vorlesungen berechtigt 8 . a ger H rechtigten die H eh . die ander requenzziffern für Winterhalbjahr Königsberg:
719 (766 bezw. 829), 1305), Berechtigte 1292; 8 14935, Berechtigte 1384; Kiel Göttingen S607 (895 bezw. 8 (559g bezw. 947), Berechtigte 882; Berechtigte 12395 Theologisch Philo I84 (79 bez. 377), Berechtigte 397.
trikulirten sind 1607
sind außerdem Vorrath 1309000
barer Heftigkeit.
8342 errei eren preußisch das laufen
Verkehrs⸗Anstalten.
Das „Berliner Tageblatt“ brachte vor einigen Tagen eine Notiz, wonach conservative Post-Agenten und Agentinnen in Pomm ern Landleute bei Erneuerung des Abonnements auf billige liberale Zeitungen darauf aufmerksam gemacht hätten, sie thäten besser, conservative Zeitungen zu lesen. . so allgemein gehaltenen Anzeige natürlich der Postverwallung die Möglichkeit der Anstellung von Recherchen entzogen.
Es erscheint indessen kaum zweifelhaft, daß die Mittheilung stark übertrieben, wenn nicht überhaupt aus der Luft gegriffen ist.
Auch die „National-Zeitung“ hat kürzlich eine fast eine ganze Halbspalte ausfüllende Zuschrift aufgenommen, in welcher der Einsender seine Erlebnisse erzählt, die er gelegentlich der Einlieferung einer Kiste nach London bei einer hiesigen Post⸗ anstalt, ohne daß er weder diese, noch Tag und Stunde nennt, in Bezug auf, Verpackung und Begleit—⸗ papiere gehaht haben will, und in der er sich sogar zu dem Rathe fuͤr Andere versteigt, niemals Postpackete nach dem Auslande abzusenden.
Auch dieser Artikel leidet augenscheinlich an Uebertreibung . . Durch die Unbestimmtheit und Allgemein⸗ heit der Angaben ist auch in diesem Falle der Postverwaltung die Möglichkeit entzogen, in eine nähere Untersuchung der vorgekommenen Ungehörigkeiten einzutreten und deren tellung herbeizuführen.
sind die Aerzte Ta
Greifswald beschäftigt. und pie
tigte 7239; Breslau 1262 (1216 bezw. alle⸗Wittenberg 1522 (1603 bezw. 480 (187 bezw. 620), Berechtigte 508; 38), Berechtigte 843; Marburg 840 Bonn 1204 (1228 bezw. 1392),
sophische Akademie zu Münster Land⸗ und Forstwirthschaft.
nebersäicht
der Studirenden an den landwirthschaftlichen
ü 2 i Skau. Clestritche Aus tel lung in Hees Akademien während des Winter
ische technische Verein peranstaltet im Jahre 1892 Erste electrische Ausstellung / in Moskau eine Fach⸗ Elektrieität. Ausstellung ktricität und deren Anwendung
Der Kaiserlich russ Semesters 1891/92.
unter der Bezeichnung, ausstellung a Programm können
Nach dem außer den x Bezug haben, Gebiete der Technik aus⸗
atentirung in Rußland. Alle ausländischen
Bezeichnung der Akademien
emestern eingetretene Studirende Hospitanten zusammen
Studirende aus früheren
⸗ auch Neuheiten auf
. 1; ; Neue Erfindunge verlieren dadurch nicht des
Ausstellung
— —
bestimmten Erzeugnisse . Hochschule zu k
Landwirthschaftliche Aka Poppelsdorf.
zurückgeschickt werden. und Unrichtigkeiten.
Von den 543 Studirenden sind:
aus der Provinz Ostpreußen. Studirende,
Laut Telegramm aus Köln ist die zweite englische ost über Ostende vom 4. d. M. durch Einlegung eines onderzuges rechtzeitig eingetroffen.
Bremen, 4. Januar. Der Dampfer er „Bayern“ er „Gera“ ist heute von Antwerpen und der Dampfer Kronprinz Friedrich Wilhelm“ vporgestern von Vigo ab⸗ Der Dampfer Weimar“ ist gestern in Baltimore ist vor fünf Tagen in
entgegen genommen. Brandenburg
— Die zwanglose Sitzung des Vereins für deut sches Kunstgewerbe am vorigen Mittwoch war sehr, zahlreich besucht. Es waren die in Folge des letzten Monats-Preisausschreibens ein⸗ angenen 25 Entwürfe zu einem Vereinsdiplom ausgestellt. Pro⸗ ab ein Referat darüber, erläuterte das (bereits s. 3. mitgetheilte) Irtheil des Preisgerichts und kritisirte ein⸗ ehend die einzelnen Arbeiten. Das Gesammtergebniß dieser Wett⸗ ewerbung wurde allgemein als ein sehr erfreuliches bezeichnet; Entwürfe zeugten durchweg von großem Flei —ᷓ Nicolaus a eine Anzahl gegossener und geschmiedeter Eisenwaaren ausgestellt, denen mittels eines von ihm erfundenen und ihm tigen Verfahrens ein Ueberzug von Edelrost (Patina) gegebe Dieser künstlich erzeugte Rost verleiht dem Eisen ni enehme Färbung in k ö welches nach Belieben w. getönt besonders wichtig die Einflüsse P n läßt sich auf. alle aus Eisen stände, wie Medaillons, Büsten, Ofenthüren, Schlosserarbeiten aller 4 nwe Die vorgelegten Proben erregten großes Icnteresse; der Vorsitzende empfahl die Erfindung als höchst beachtens⸗ werth. Der in weiten Kreisen rühmlichst bekannte Maler A. Wirth hatte eine ausgewählte Sammlung seiner Farbenskizzen ausgestellt, welche allseitig' Anerkennung fanden. Die durch geistvolle Erfindung und geschickte Composition ausgezeichneten Blätter — Entwürfe zu Decorgtionen. Theatervorhängen, Wandmalereien, allegorischen und historischen Darstellungen — geben Zeugniß von der rei en Begabung des Künstlers. .
. Im Statthalterei⸗Archiv zu Innsbruck hat, wie man der „Köln. Itg.“ schreibt, Dr. Oswald Redli welche die vielfach angefochten : Walthers, von der Vogelweide bedeutend gestützt wird. Die Veröffentlichung des interessanten Fundes soll im nächsten eft der Mittheilungen des Oesterreichischen Instituts für Geschichts⸗ dabei um eine Urkunde aus itter von der Vogelweide ge⸗ 9 st. Bis heute war der urkundliche Nachweis ritterlicher Vogelweider in Tirol nicht gelungen, und besonders fällt dabei ins Gewicht, daß die Urkunde eine Wolkenstein'sche ist, als deren Lehens⸗ elweider mit Rücksicht auf die Lage des Vogel⸗ der Wolkenstein'schen Hauptburg sehr
(W. T. B. Norddeu tscher Lloyd. ist heute in Genua und der angekommen.
Schleswig. ohenstaufen“ or E. Döpler d. J. Hannover. Hessen⸗Nassau Rheinprovinz Hohenzollern aus Preußen zusammen. aus den übrigen deutschen Staaten.
aus Deutschland . aus dem Auslande.
zusammen wie oben.
), Außerdem nehmen an den Vorlesungen und Uebungen der Landwirthschaftlichen Hochschule theil: 11 Studirende der Universität und 119 Studirende der Thierärztlichen Hochschule (inel. 37 Stu⸗ dirende der Königlichen Militär⸗Roßarztschule), zusammen 130 Stu⸗ dirende — also zu Berlin 387 4 130 — 517 Studirende, im Ganzen 543 4 130 — 673 Studirende.
Hannover“
T. B) Der Postdampfer , Weser“ hat am 4. Januar Morgens die Reise von Sporto nach Lissabon fort⸗
, Aglaja“ ist, von Konstantinopel kommend, gestern Nachmittag hier eingetroffen.
London, 4. Januar. „Pretoria“ ist auf der Heimreise am Sonnabend von Ca Der Castle⸗Dampfer „Norham Gast der Heimreise am Sonntag in London angekommen. Castle⸗Dampfer „Warwick Castle“ hat auf der Ausreise am Sonnabend die Canaxischen Dampfer Garth Gastle“ ist auf der Ausreise am Sonnabend von Southampton abgegangen.
Smyrna, 4. Januar. (W. T. B.) Der Dampfer des ö reichischen Lloyd „Juno“ ist bei der Insel Longpoint ge⸗ strandet.
Der Dampfer Mon tevideo angekommen. — 5. Januar.
angekommen. ß und gutem Stilg .
467 Studirende, (W. T. B.)
patentirten eigen⸗ 510 Studirende,
Lloyddampfer
cht nur eine 543 Studirende.
(W. T. B) Der Union dampfer widerstands⸗ der Luft und Feuchtigkeit.
hergestellten Gegen⸗ Der Castle⸗
Handel und Gewerbe.
Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks an der Ruhr und in Oberschlesien. An der Ruhr sind am 4. Januar gestellt 8785, nicht rechtzeitig gestellt keine Wagen.
Subhastations⸗Resultate. Beim Königlichen Amtsgeri 4. Januar 1892 das Grundstück der Ha Charlottenburger Chaussee ringste Gebot wurde auf 354 M fest mann Nathan Bernstein zu 140 100
— Die Betriebseinnahmen der Ostpreu per Dezember 1891 bet i verkehr 65 733 MS, im Güterve 13 900 6, zusammen 264 080 M, darunter auf hausen -Palmnicken 4310 M, 443 957 , mithin gegen den entsprechenden Monat weniger 175 So7 M, ün Ganzen vom 1. Januar bis 31. Dezember 1891 4532 311 46 sproviforische Einnahme aus russischem Verkehr egen provisorisch 4 181 383 6 im V den entsprechenden Zeitraum des Vorjahres 3h0 928 MS gegen definitiv 4427 705 ½ im Vorjahr, mith 104 505 M.
— AÄÜm 9. d. M. findet hier bei der Firma Jacoh Landau, der Nationalbank für Deutschland und der Deutschen Genossenschaftsbank 6 Millionen Mark 40, Magdeburger rse von 1000/0 statt. ö e Fe erungsbank für Deut schland zu Gotha wird für das Jahr 1891 ihren Versicherten einen Ueberschuß (Dividende) von 75 9 gewähren.
Aachener Hüttenactienverein Rothe Erde“ meldet, mit dem 31. Dezember v. J. ch⸗Westfätifchen Walzwerkverbande aus—
Nach Meldung der „Köln. Volks Monatsversammlung des Westfälis chen wanzigprocentige Einschränkung der Production für den Monat Janugr e. heschlossen worden. Leipzig, 4. Januar. andel. La Plata.
Theater und Musik.
Sing⸗Akademie. rau Therese Dreßler⸗H stin Fr . 1 Seyton gaben gestern unter des Königlichen Kammervirtuosen Herrn Hellmich (Violine) ein zahlreich besucht war.
Die Concertsängerin
eine Urkunde auf⸗ w Pianistin Fräulein
nnahme der tirolischen J
lung H. L. Schultze hier, 6, zur Versteigerung. Das ge—⸗ setzt. Ersteher wurde der Kauf⸗ erlin für das Meistgebot von
funden, dur bkunft Wa
sehr. t. Die Pianistin, Engländerin, Raff ⸗Conservatorium
orschung“ erfolgen. ausgebildet
dem 15. Jahrhundert, die an einen, richtet ist.
Es handelt si ; ;
concertirte, e it einer Orgelfuge von Bach und der Songte (op. 27) Es- dur von Beethoven, ichere Beherrschung der technischen Schwierig Anschlag und berständnißvollen Vortrag bei 1. Ihr virtuoses Spiel kam in einer Etüde
ischen Südbahn tstellung im Personen⸗ rkehr 184 447 M, an Extraordingrien
in beiden Werken eine gesangreichen mäßigem Pedalgebrauch erkennen. Variationen von
Frau Dreßler⸗Heß, die durch ihre künstlerischen Leistungen bereits wohlbekannt und deren umfangreiche Stimme vorzugsweise in der Tiefe sehr wohlklingend ist, trug außer einer etwas verblaßten Arie aus erold's Oper „Le Bré aux cleres“ noch mehrere Lieder von O. Eich⸗ rg, W. Taubert, Dorn und Schlottmann vor. Die lebendige Art des Ausdrucks trat aufs glänzendste die Klarheit der Passagen mitunter zu wünschen ließ, der die Ärie sehr decent begleitete, erfreute noch durch zwei von Wieniawski und Laub.
Die Erkrankung des Herrn Vollmer ist zum Glück vorüber gegangen, als anfangs zu befürcht ./ schon morgen im Königlichen Schauspäe Journalisten“ Sonnabend den Kranken“ spielen. Uebermorgen wieder zur Aufführung; die Be
vorläufiger Fe
Strecke Fisch— 1890 provisorisch des Vorjahres
träger sich die Vo weiderhofs im näch gut denken lassen. = Aus Lend on von gestern wird der Tod des bekannten englischen Aitronomen Sir George Biddell Airy gemeldet, der bis zum Jahre 1881 der Greenwicher Sternwarte als Director vorstand. Der bekannte schwedische Millionär Baron Oskar Dickson hat sich erboten, Dr. Hansen's Nordpolfahrzeug auf seine Kosten u. A. mit elektrischen Beleuchtungsapparaten zu versehen, welches Anerbieten Dr. Hansen angenommen hat. b steht die Absicht, den Dynamo mit Dampf zu treiben, wenn sich das Schiff in Fahrt befindet; sonst soll dies durch Handkraft oder 22 befindliche Windmotoren geschehen, wenn es das Wetter
ten Bereich
russischem Stih),
raciöse und sehr ervor, während Herr Hellmi
die Subseription au Stadtanleihe zum Cu — Die Feuerversi
Ilha use als Schmock aufnehmen 1è6Eingebildeten elangen Ibsen's Kronprätendenten“ ül esetzung mit den Damen von Hoch Poppe, Stollberg und Lindner, den Herren Matkowsky, Arndt, Ludwig, Grube ist die bekannte.
Die Direction des Wallner-Theaters ist wieder in der Lage, ein kleines Jubiläum feiern zu können, da morgen dat Francis „Gewagte Mittel“ an dieser Bühne zum
erette Das Sonntagskind“ Friedrich⸗-Wilhelmstädtischen Theater in der zweiten Hälfte des Januar zur ersten Aufführung.
heater, ist zum bevorstehenden Gastspiel des Münchener Komikers und Königlich bayerischen Hofschauspielers osse . Jägerblut! von Rauchenegger erworben ünchen am Gärtnerplatz⸗Theater mit großem
Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und Absperrungs⸗ Maszregeln.
Süd⸗Amerika.
Zufolge Verordnung der uruguaischen Regierung vom 27. No⸗ dember 1851 werden die von Brasilien kommenden Schiffe, deren Bestimmungsort nicht Montevideo ist, in einem anderen Hafen der R ublik nur unter der Bedingung zum Verkehr zugelassen, da vorher in Montevideo dem durch die Gesundheitscommission d angeordneten Quarantäneverfahren unterworfen worden sind und freie
ractica erlangt haben.
ö. der Woche vom 20. bis 26. Dezember war der Gesundheits= 36 in Berlin im Wesentlichen ein der vorhergegangenen Woche 6 und die Sterblichkeit eine nur wenig gesteigerte (von je
Einwohnern starben aufs Jahr bere
ündungen
ist, wie die Köln. Volksztg. aus dem Rheinis
ist in der gestrigen ssyndikats eine
(W. T. B) Kammzug⸗Termin⸗ Grundmuster B. per Januar ebruar 3, 6h S, per März 3, 65 „S6, per April 3,674 „MS, Per 70 M, per Juni 3,725 4A, per September 3, 75 4,
Dezember 3, S0
25. Mal in Scene geht.
Millöcker's neue O gelangt im er Juli 3,724 A, per ktober 3,5 SM, per November 3,80 satz 60 0090 Kg.
cker 56 Thaler⸗Loose: 10000 Th Ser. 3451 Nr. 69015, k Nr. 29 201, 500 Thlr. Ser. 853 Nr. 17 043, Ser. 1618 r. . Wien, 4. Januar. (W. T. B. Ausweis der österreichisch⸗ ungarischen Staatsbahn (österreichisches Netz für den
ugust 3, 7h ,
Gewinnziehung der 1000 Thlr.
net 2432); und zwar ge⸗
immer akute
in großer 3
ahl der durch diese Krankheits⸗ große wie in der
Frkrankungen
Conrad Dreher die worden, welche in in Scene gegangen ist. ie Pianistin Fräulein
26. Januar gemeinschagftlich ein Concert in der Sing-Aeademie.
ed., 3p proz. Lübe
der Athmungsorgane r. 39 755, 15990 Thlr. auch blieb die n 9j formen bedingten
bor bergeger nn elene Geisler veranstaltet am
Sterbefälle fast die . mit der Sängerin Frau Helene Krüger
amen zum Vorschein,