1892 / 3 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 05 Jan 1892 18:00:01 GMT) scan diff

Maunigfaltiges.

Ihre Majestät die Kaiserin hat, wie die N. A. 3. be itte, den hiesigen Diakonissinnen in eines „Stilllebens! Korb mit Gans, Thee, Chocolade 2c. einen zu senden, in diesem Jahre dahin erweitert, daß der einzelnen helfenden Diakonissin ein Gesang⸗ flegestatien eine Bibel schenkte, die zum steten Ge⸗ ation bleiben soll. In jede dieser Bibeln schrieb Ihre Majestät eigenhändig einen Bibelspruch, dem Allerhöchst sie ihren Namen hinzufügte.

Wie bereits in der gestrigen Nummer des Rau. St.⸗A. erwähnt wurde, hat die „Schlesische Zeitung: am 3. d. M. die Feier ihres 150jährigen Bestehens begangen. ranle Verlage von W. G. Korn in Breslau, von welchem die Zeitung w er anderthalb Jahrhunderte ununterbrochen heraus ist, eine von dem Consistorial⸗Rath Carl Weigelt ver 150 Jahre Schlesische aber lebendiger Weise an der Ha 2. g ei Bild ven den Strömungen dieser in politischer, kirchlicher und gesell⸗ schaftlicher Beziehung so wechselvollen Epoche dargeboten wird, das von der Besitzergreifung Schlesiens durch in die neueste Zeit hineinreicht. rk im engeren

Mittwoch, Abends 74 Uhr, findet in der Sing⸗ Foncert der Kammervirtuosinnen Fraulein M Violine) und Fräulein Clara Eißler (Harfe) statt. Albert veranstaltet am 22. ü Klavier⸗Abend. Der Kartenverkauf wird morgen

Eißler ( Eugen d' Akademie einen

Bock eröffnet. ; ; ; . 566 n i m wird noch einmal in Berlin auftreten.

einem letzten Aufenthalt hierselbst die Concert⸗ olff mit dem Arrangement eines Concerts be⸗

Wohlthätigkeitszwecken zufließen soll. es im Februar in der Phil harmonie statt⸗ Concert und ein

Januar in der richtet, die schöne Weihnacht Allerhöchstdie Der Meister hat bei 3 1 283 Direction Hermann W auftragt, ö d oncert, we ñ 8 6 wird Rubinstein u. A. sein Es-dur⸗- r und Orchester spielen. . och, findet im Congerthau se für die hochselige e Gedächtnißfeier

thalten: die Ouverture

Capriccio für Klavie

Morgen, Mittwoch, t ert! Kaiferin Augu sta eine besondere musikalis statt. Das Programm dieses Abends wird enthal „Ein' feste Burg“ von Nicolai, das Largo“ von Dp.: „Faust“ von Gounod, das „Ave aria“ von Bach⸗Gounod, das „Stabat mater“ von Rossini, den

Trauermarsch“ von Chopin u. a.

us dieser Veranlassung ist

eben worden te Festschrift Zeitung“ erschienen, worin in einfacher, eitung ein anschauliches

über den Choral ändel, die Kirchenscene a. d.

den Großen bis kein Geschichts⸗ Sinne des Wortes, giebt aber die Tages⸗ geschichte unmittelbar im Geiste der Zeit wieder, der sie an somit eine große kulturhistorische Bedeutung, welche für Dem in typographischer

. ist am 4. d. der bekannte Lustspieldichter Julius K. Alter von 59 Jahren gesterben. heiteren Genres hat sich das

Rosen nach längeren Leiden im Von seinen zahlreichen Bühnenwerken her e Lustspiel ‚O diese Männer“ dauernd auf dem Bühnenrepertoire er⸗

eboren und bis vor Kurzem O

ia⸗Theater.

eee, / // / en

halten. Rosen war in Pra

K weite Leserkreise von hohem W

Beziehung geradezu vollendet hergestellten Werk lie Zeitung aus dem Jahre 1813, worin der Aufru ö Wilhelm's III. An Mein Volk“ zuerst erschienen ist, sowie Nummer der „Schlesischen Staats, Kriegs- und Friedens-Zeitung“ vom 3. Januar 1742 in genauer Nachbildung bei.

Ueber, Welt bürgerthum und Vaterlandsliebe“ spricht M., in der Ortsgrup emeinen Deutschen Verbandes der Der Vortra Zutritt haben, findet

*

ission für die Internationale Musik- und , in Ken 1892 hat die Bildung eines ert-Orchesters beschlossen, welches während der chten Ausstellung vorzugsweise zur Veranstaltung von selbständigen DOrchester⸗Concerten, ferner zur Mitwirkung bei anderen in den Rahmen der Ausstellu sein und theilweise auch im

Theater Aus stel lun eigenen Cone

Dauer der geda e Berlin des All⸗

Schriftsteller Otto von Gäste Damen und Herren ends 8 Uhr in den Victoriasälen, Leipziger⸗ straße 134 (gegenüber dem Herrenhause) statt.

In der Roller'schen Stenographie beginnen in dieser Woche neue Lehrcurse Dienstag, den 5. Januar, im „Nordpark“, Müllerstr. 181, nahe dem Weddingplatze; Mittwoch, den 6., im Restaurant Becker, Poststr. 27, und im Restaurant „Wilhelmshof“, Alt⸗Moabit 194; Donnerstag, den 7, im Restaurant Hintsche, Neue Königstr. 59, Freitag, den 8. im Restaurant Hensel, Brunnenstr. 1294, Ecke der Invalidenstraße; Sonnabend, den 9., im Restaurant Strauch, Barutherstr. 1, Ecke der Belle-A,lliancestraße, und Montag, den

1IL., im Restaurant Pro

sik-⸗Aufführungen berufen Mittwoch, den 6. d,

erwendung finden Anfang April

allenden Mu ellungs⸗Theater

und bleibt bis Ende September Im Monat April

w

51 K 8 * *

zu welchem

1892, also durch sechs Monate, haben 9 Orchestermitglieder täglich zu den nothwendigen Proben (während der Tageszeit) zur Verfügung zu se dieselben vollkommen zur Disposition der Aus diesem Behufe wird ein allgemeiner Concurs ausgeschrieben, an dem sich alle jene Musiker ohne Unterschied der Staatsangehörigkeit be— en können, welche ein Orchester-Instrument (Saiten, istrumente, Horn, Trompet und im Srchesterspiel (Symphonie und r besitzen. Refleetanten wollen ihre Offerte, welche mit genauen An⸗

igkeit, derzeitigen Wohnort (Adresse), luß eventueller Zeugnisse hierüber)

Ausstellung stehen.

Posaune) vorzügli per) entsprechemde Uebung

8 .

. 2

*.

7

Annenstr. 9 überall Abends 87 Uhr. An den Unterricht schließen sich Schreibübungen an. ursus, der bei der Einfachheit des R.'schen Systems nur 4 bis 5. Lehrstunden umfaßt, ist einschließlich der vollständigen Lehrmittel 5

6

aben über Alter, Staatsangehör isherige Verwendung (unter Anschluß Honorar⸗Ansprüche bis längstens 31. Januar 1892 an die Ausstellungs-Commission (Wien, I. Nibelungengasse 11) .

Concurstermins wird die Ausstellungs⸗-Commission. . d esterbildung in Betracht kommenden Offerenten zu einem im e des Monats Februar in Wien (im Bedarf pest, Prag und Salzbur findenden Probespiel einladen. J derr engagirt werden, erhalten die Reisespesen anläßlich des vergiltet. Schließlich wird noch bemerkt, daß . normalgestimmten (2 870) Instrumenten refleetirt werden kann.

Das Honorar

.

für den ganzen

Ablauf des

elangen lassen. die für die

——

r Redaction eingegangene Depeschen.

(W. T. B.)

ommission) statt⸗

34 . . ö

vor Delegirten der Nach Schluß de Diejenigen Herren, we . Die Blätter melden,

Prag, 5. Januar. ĩ . : der bekannte Componist Dworak sei endgültig zum Leiter

ö

des National⸗Conservatoriums in New⸗Nork ernannt worden und werde im September dorthin übersiedeln.

Pest, 5. Januar. (W. T. B.) Die Thronre de, mit welcher der Reichs tag heute geschlofsen wurde, hebt zu⸗ nächst die Herstellung des Gleichgewichts aus eigenen Mitteln hervor; die Regierung werde es sich angelegen sein lassen, dieses Resultat auch für die 86 aufrecht zu halten. Die Rede drückt alsdann die Befriedigung der Regierung darüber aus, daß mit allen Mächten ohne Ausnahme freund- schaftliche Beziehungen beständen. Die Bündnisse boten Gewähr für die möglichste Erhaltung des Friedens und die Besei⸗ tigung etwaiger Gefahren, welche die europäische politische Lage bedrohen könnten. Die Sicherung der eigenen Inter⸗ essen 5 eine entsprechende Entwickelung der Wehr⸗ macht; dank der Weisheit der Gesetzgebung könne Heer und Landwehr einen steten Fortschritt auf fen Die Handelsvertraͤge würden die politischen Bündnisse, in denen Ungarn zu den zwei Vachbarmächten stehe, noch fester gestalten und dem allgemeinen Friedenswunsch entsprechen. Die Handelsbeziehungen mit Deutschland, Italien, der Schweiz und Belgien selen geordnet. wodurch eine Beständigkeit der Handelsbeziehungen der Gebiete Mittel-Europas für lange Zeit gesichert sei. Die Thronrede konstatirt schließlich den e eh Fortschritt der Verkehrspolitik und bezeichnet es als Aufgabe der Regierung, dem neuen Parlament eine Verwaltungsreform vorzulegen und durchzu— führen, sowie die Rechtspflege zu verbessern.

Mailand, 5. Januar. —ᷓ. T. B.) Die hiesigen Schulen sind wegen der Influenza auf acht Tage ge— schlossen worden.

Genua, 5. Januar. (W. T. B) Der Erzbischof von Genua, Magnasco, ist an der Influenza erkrankt; sein Zustand flößt Besorgniß ein.

then, 5. Januar. (W. T. B.) Großfürst Paul von Rußland ist hier eingetroffen. .

New-⸗Hork, 5. Januar. (W. T. B.) Wie der Correspondent des „New⸗York Herald“ in Valparaiso er—⸗ fährt, hätte die Regierung von Chile ihren Gesandten in Washington beauftragt, der Regierung der Vereinigten Staaten 7 den beklagenswerthen Angriff auf die Matrosen des Kreuzers „Baltimore“ ihre if hn. Ent⸗ schuldigung zu übermitteln. Die Entschuldigung wäre eine unbedingte. ; .

Mexiko, 4. Januar. (W. T B.) Die in Europa verbreiteten Nachrichten über Siege des Insur⸗ gentenführers Garza sind gänzlich unbegründet.

arza hat sich auf mexikanischem Gebiete nicht länger als ein bis . Tage halten können und ist dann auf nordamerikanisches Gebiet zurückgekehrt, wo er von den Streitkräften der Union verfolgt und geschlagen worden ist. Neue Versuche, auf mexikanisches Gebiet überzutreten, wären ganz aussichtslos. Man legt hier dem Treiben dieses Ruhestoͤrers nicht die geringste Bedeutung bei.

Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)

Belle ⸗Alliance Theater. Mittwoch: 6. En⸗ Auftreten der vorzüglichsten Reitkünstlerinnen und

Schauspielhaus. 6. Vorstellung. Die Jonr⸗

t vom 5. Januar, Lustspiel in 4 Aufzügen von Gustav

Wetterbe

—— 5

23 *

Reitkünstler. Komische Entrées und Intermezzos

semble⸗Gastspiel der Münchener unter Leitung des ö j Königlich ö Hofschauspielers Herrn Tax ve e tl 9 .

p. 3 m.

Freytag. Regie: Herr Plaschke. Anfang 7 Uhr. Opernhaus. Keine Vorstellung. bend der Königlichen Kapelle.

Donnerstag: Der Meineidbauer.

sius

zolksstück mit Gesang in 4 Aufzügen (7 Bildern) mmm ö mere

6. Symphonie Anfang 79 Uhr.

nee. von Ludwig Anzengruber. (Mathias Ferner: Herr

Stationen.

7. Vorstellung. Die Kron—⸗

red. in Milli Temperatur in O Cel

50 C. 40R.

Ludwig Martinelli vom Deutschen Volks⸗Theater in Familien⸗Nachrichten.

Historisches Schguspiel in 5 Auf⸗

1 73 Uhr. zügen von H. Ibsen, deutsch von Adolf Strodtmann. k

prätendenten.

Donnerstag: . Ensemble⸗Gastspiel der Münchener. Verlobt: ö. Hildegard Günther mit Hrn. Ge⸗

Mullaghmore Anfang 7 Uhr. Der Meineidbauer.

e D ——

richts⸗Assessor Max Heyn (Stettin). Frl. Elisa⸗

Vergnzeige. Sonntag, Nachm, 3! Uhr;. 6. Volks= beth Maas mit Hrn. Rittergutsbesitzer Ihlefeld Zur Aufführung ge— Rostock· Friedrich felde bei . 1. M..

Ghristiansund Kopenhagen. Stockholm.

St Petersbg

Deutsches Theater. Mittwoch: Zergtolus. Remsteltg. Sechs üsbteisen. Hierauf: Die Schwiegermama. Anfang 7 Uhr. ö Donnerstag; III. Goethe⸗Cyeclus.

Stella. Hierauf: Die Mitschuldigen.

Irl. aul Winkler (Winzenberg - Mannsdorf). Frl.

Ida Klose mit Hrn. Ritter . Mathilde Barckhausen mit Hrn. Rittergutsbesttzer

Adolph Ernst Theater. Mittwoch: Zum Colmar Thiel ,, i. Schles. ). ele

Freitag: Der Obolus. Hierauf: Schwieger⸗ II. Goethe⸗Cyelns.

13. Male: Der Tanzteufel.

4 Akten von Ed. Jacobsen und

Cork, Queens⸗ Sonnabend:

3. in Frl. Gabriele Marie Fildegard von Haugk

annstädt. mit Hrn. Prem. Lient. Frhrn. von Fuchs-Nordho

Gouplets theilweife Von Gustav Götß. . von (Dresden Hannover). Frl. Selma von Kali⸗ In Scene gesetzt von Adolph) nowski mit Hrn. Lieut. Victor von Ballufeck

ier burt . Götz von Berlichingen. Gustav Steffen. . Ernst. Anfang 75 Uhr.

Donnerstag: Der Tanzteufel.

Berliner Theater. Mittwoch: Zum 1. Male: Anfang 7 Uhr. ; Donnerstag: Der Hüttenbesitzer. (Nuscha Butze,

aniburg .

winemünde Nach Madrid!

(Warmbrunn -= Hirschberg) Gräfin Elisabeth Reventlow mit Hrn. Regierungs⸗Referendar Carl von Roeder (Jersbeck —Ober⸗Ellguth). Carola Freiin von Blomberg mit Hrn. Legations⸗Rath

Thomas ‚Thenter. Alte Jakobstraße Nr. 30. Rudolf Pritsch Mailand) Mittwoch: Neu ein- Geboren; Ein Sohn: Hrn. Regierungs- Assessor studirt: Zum 43. Male: Der Raub der Sa⸗ Curt Schmidt (Breslau). Hrn. von Mitzlaff⸗ binerinnen. Schwank in 4 Akten von Franz und Mickrew . Prn. ge Tanneur von ul Schönthan. In Scene gesetzt vom Ober⸗ St. Paul⸗Otten. Hrn. Seminar⸗Direetor Anfang 74 Uhr. Eckolt (Osterbur) Srn. Majoratsherrn

onnabend: Zum 1. Male: Luftschlösser. Posse . Reichsfrhrn. von Schellersheim (Eis⸗

Neufahrwasser Agnes Sorma, Ludw. Barnay, Ludw. Stahl.)

17. Abonnements ⸗Vorstellung. Emil Thomas.

Direktion:

Karlsruhe ö.

ö Mittwoch: Die Großz⸗ sseur August Kurz.

Das vierte Gebot und Caval-

Lessing · Theater.

mit Gesang in 3 Akten von W. Mannstädt und

Donnerstag: Weller. Musik von A. Mohr.

leria rusticana.

ergen, Westf.). Hrn. Bojislav Graf Schwerin (Bohrau b. Forst7). Eine Tochter: .

eitag: Die Großstadtluft.

Hauptmann z. D. von Freyburg (Hadersleben). Hrn. Ober⸗Amtmann Ge, . .

* ö . ster Veßrag. Urania, Anstalt für volksthümliche Naturkunde. Irn. Kaiferl. Konsill Earl Ludwig .

Am Landes⸗-Ausstellungs-Park (Lehrter Bahnhof). Sydney). Hrn. Forstmeister Jacobi von Täglich Vt glam angelin (Tornau bei Düben). n

all Clsmenceau.

Als Nachmittags⸗Vorstellung zu volksthümlichen Preisen wird am nächsten Sonntag che Heilige“ von Oscar Aufführung gelangen.

Sonnabend: Der

Ile d'Aix .. n,, Uebersicht der Witterung.

t t r Te —— N 2 2 0 2 8 5

das Lustspiel lumenthal ,

Geöffnet von 12— 11 Uhr. . wissenschaftlichen Theater. Näheres die A Anfang 75 Uhr.

*

ag⸗ Gestorben: Hrn. L. von Davans Tochter Gisela (Einsiedel). Verw. Fr. Pastor Geisler, geb. Kraaz (Breslau). Hrn. General der Infanterie,

Ein tiefes Minimum ist an der mittleren nor— woegischen Küste erschienen, lebhafte nordwestliche l Britischen Inseln und schwache süd⸗ n Küste verursachend,

Mittwoch: Gewagte

Wallner · Theater. i iel in 3 Akten von Francis Stahl. 73 Uhr.

Winbe über den Coneerte.

westliche Winde an der deuksche

General⸗Adjutant und Kriegs⸗Minister von Saffer⸗ ling Sohn Rudolf (München). Fr. Auguste von Lekow, geb. Reichsfreiin von Gaisberg

Sing · Akademie. Mittwoch. Anfang 77 Uhr: (Schweldnitzti.— Hrn. Egon Graf von und zu Concert der Kammervirtuosinnen Marianne Eißler esterholt und Gysenberg Sohn Wilhelm

deren starkes Auffrischen wa

te c Ter nf rscheinlich ist. Am

druck vorm Canal. In Deutsch⸗ das Wetter trübe, im Norden mild, im ei nahezu normalen Wärmeverhältnissen Regen oder Schnee gefallen. nd sowie in den östlichen deutschen Küsten— herrscht leichter Frost. Auf den Britif

Donnerstag und Freitag: Gewagte Mittel. Sonnabend: Zum 1. Male: König Krause. in 4 Akten von J. Keller und

sik von V. Holländer.

of nf ch (Viol.) und Clara Eißler (Harfe). Posse mit Ge ww

L. Herrmann.

Concert Gaus. Mittwoch: Karl Meyder⸗

Concert. Gedächtniß⸗Feier

Sythen).é Hr. Amtsrath Koppe (Wollup). Verw. Fr. Qberst⸗Lieut. Louise von Raven, geb. Freiin von Stenglin (Schwerin). Verw. Fr. Oberst Caroline Bilefeldt, geb. von Bernuth

für die hochselige Kaiserin . a. O.). . Geh. Ober⸗Rechnungs⸗

eln ist wieder Erwärmung eingetreten, welche Augusta. Anfang 7 Uhr.

Friedrich Wilhelmstädtisches Theater.

ath Anna von Schen

geb. von Kotze (Pots⸗ dam).

demnächst au dürfte. In Finl

über unsere Gegenden ausbreiten and herrscht strenge Kälte.

Deutsche Seewarte. —— i:“i :rizrruuocrc

Mittwoch: Der Mikado. Burleske⸗Qperette in 2 Akten von W. S. Gilbert. Deutsch von J. Fritzsche. Musik von Arthur Sullivan. Regie: Dirigent: Herr Kapellmeister Karpa. Donnerstag u. folg. Tage: Der Mikado.

Circus Renz. Karlstraße. Mittwoch, Abends 71 Uhr: Auf Helgoland oder: Ebbe und ging,

Große hydrol. Ausstattungs-Pantomime in 2 Ab⸗ Berlin: theilungen mit Nationaltänzen (60 Damen), Auf⸗ K Neue Einlage:

err Binder. nfang 7 Uhr.

Redacteur: Dr. H. Klee, Direktor.

Ischerkessenlanz. Verlag der Expedition (Scholz.

ner Dampfschiff⸗ und Bootfahrten, Wasserfälle, Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagk⸗ iesenfontänen mit allerlei Lichteffekten u. s. w. sowie Anstalt, Berlin 8SW., Wilhelmstraße Nr. 32.

Arrangements vom Director E. Renz. Se ch 3 Beilagen

Theater Anzeigen.

Känigliche Schauspiele. Mitmwoch: Opern= rstellung. Neu einstudirt; Die Afri⸗ per in 5 Akten von G. Meyerbeer.

Nesidenz · Theater. Direktion: Sigmund Lauten⸗ burg. Mittwoch: Zum 34. Male: Madame Mon⸗ godin. Schwank in 3 Akten von Ernest Blum und Raoul Toché. Deutsch von Emil von Sigmund Lautenburg. An⸗

Außerdem: 6 Trakehner Rapphenste, zusammen dressirt und vorgeführt von Herrn urdle⸗Rennen, geritten von Damen und

haus. 6. Vo

Tert von E In Scene gesetz

ranz Renz. (einschließlich Börsen⸗Beilage),

Herren mit Vollblut⸗Springpferden. Colmar, ge⸗ sowie die Inhaltsangabe zu Nr. 6 des öffent⸗ ritten von Frl. Clot. Hager. Eine Vergnügungs⸗ lichen Anzeigers (Conmanditgesellschaften auf schiedenen Hindernissen von der Elton Actien und Äetiengesellschaften) für die Woche eschwister Cotrelly, Equilibristinnen.! vnm 28. Dezember 1891 bis 2. Januar 1892.

deutsch von F. Gumbert. In Seene gesetzt vom Kapellmeister

Ballet von Pa isseur Tetz

nfang 7 Uhr. hrt mit ver

aff. Dirigent:

fang 77 Uh Donnerstag u. folg. Tage: Madame Mongodin.

ö . ö Erste Beilage zum Deutschen Reichs⸗-Anzeiger und Königlich Preußeischen Staats⸗AUnzeiger.

Berlin, Dienstag, den 5. Januar 1892.

jeden schuldhaft herbeigeführten Schaden, der vorauszusehen war (6 704 Abs. I), ferner aber auch für jede: sehbaren Schaden, wenn durch die schuldhafte Handlung das Recht eines Andern verletzt worden ist 704 Abs. 2). Fels erachtet diese zweite Bestimmung nicht nur für entbehrlich, sondern auch für bedenklich, und hält dafür, daß sie gestrichen werden solle. ; Vorschlags führt, er u. A estimmung werde zu vielen unfruchtbaren Controversen Anlaß bieten, weil nach den Męetiven unter dem Recht eines Andern“ nur ab⸗ relative Rechte verstanden werden sollten, während usdruck gelangt sei.

M 3.

Nr. I des ‚„Centralblatts der Bauverwaltung“, heraus— egeben im Ministerium der öffentlichen Arbeiten vom Januar hat folgenden Inhalt: Der neue Wasserthurm in Worms. Die Bedingungen einer dauerhaften Schienenstoßverbindung. Eine neue Arbeitercolonie. Unterirdische Bedürfnißanstalt in London. Vermischtes: Preisertheilun Wohnhäusern in Kunstgewerbe⸗Mu ö Canäle. Neuer Fensterflügel⸗Feststeller. der Pennsylvanischen Bahn in Jersey City.

der Unterstützungskasse für Reisende und Kondit usstandskasse stattfinde und daß zwischen der Invalidenkasse und dem Verein keine Gemeinschaft mehr bestehe. Dem Vorstand ist aufgegeben worden, alsbald eine Generalversamm⸗ lung einzuberufen, um das Statut in der gewünschten Weise ab⸗

in Zukunft eine Trennun

Konditionslose von der für jeden nicht voraus⸗

für Entwürfe zum werbung für den Bau eines ensburg. Erweiterung der canadischen Neue Personenhalle

luß ermahnte Redner die r Begründung dieses Herr Dolinski

Ausständige

Genehmigung vorzulegen. Ausständigen, auszuharren. d abgesprungen d Auf eine Anfrage aus solu ste, nicht au dies im Entwurf selbst nicht zum übrigen Ausstellungen, die Fels an dieser Lehre, wie sie in dem Ent— Aufnahme gefunden hat, macht, sei erwähnt, daß er für eine che Ausbildung des von dem Entwurf vernachlässigten Begriffs uasidelicts eintritt. .

In einer Abhandlung zum Hypothekenrecht des Entwurfs eines bürgerlichen Gesetzbuchs“ entwickelt Rechtsanwalt Daus in Altona die Ansicht, daß mit der von „dem Entwurf“ für einzelne beschränkte pothek der Entwickelung eines gesunden Dieser Zweck werde nur durch ; festen Priorität“ erreicht werden. Man hat darunter die dem Grundeigenthümer gesetzlich Befugniß zu verstehen, an Stelle jeder wegfallenden Hypot neue mit dem Range der alten zu bestellen, soda vpotheken ausgeschlossen wird. in Bayern

sind, und ermahnte ebenfalls zum Ausharren.

mußte Herr Döblin zugeben, daß in Breslau die usstand aufgegeben haben. Auch die Kollegen in Der Vorsitzende Herr

der Versammlun Gehilfen den Glogau seien in Unterhandlung getreten. Schmitt forderte, wie die „Voss. Ztg. berichtet, schließlich „Vertrauensleute“ auf, den Pflicht zu erfüllen und sich am Abend zwischen 6 und? Uhr in den Gratweilschen Bierhallen zur Konferenz einzufinden. für den Versammlungstag ein Abfall zahlreicher Gehilfen vom Ausstande befürchtet.

Aus Stettin wird der „Köln. Ztg.“ unter dem 3. d. M. ier befanden sich 95 Schriftsetzer und Buchdrucker im nd die Unterstützungen von Berlin ausblieben, haben auch diese 95 den Ausstand für beendet erklärt. ließen sie den Po lizei-Präsidenten Grafen Stolberg bitten, rincipalen zu vermitteln, ö rbeitsplätze wiedererhielten. l räsident erklärte sich zur Vermittelung bereit; aber die alten hlätze sind durch neue Krafte besetzt, und es wäre ungerecht, den Neu⸗ eingetretenen zu Gunsten der Ausständigen zu kündigen. fast alle Ausständigen, darunter viele Familiendäter, hier arbeitslos und müssen ihr Heil auswärts suchen.

In Halle haben der Mgdb. 3 befindlichen Buchdrucker beschlossen, den Die in Arbeit stehenden Gehilfen,

Entscheidnngen des Reichsgerichts.

Der Redacteur einer social demokratischen Zeitung hatte in der von ihm mitredigirten Zeitung das Heinrich Heine'sche Gedicht Die Weber“ abgedruckt und verbreitet. Gotteslästerung und Majestätsbeleidigung Die Strafkammer verurtheilte ihn, indem von Gott, Köni geklagte bei der

über recht streng ihre

Es wurde

Er wurde wegen e t lle gewährten Ei

ealeredits nicht Genüge ge

e den Inhalt des Gedichts Prinzips „der

aterland erachtete und an⸗ ; Veröffentlichung mit dem Bewußt⸗ sein und der Absicht der Gotteslästerung und Majestätsbeleidigung gehandelt habe. Diese Annahme stützte die Strafkammer auf die ob⸗ waltenden Umstände, auf die Zeit und Art der Veröffentlichung, auf eitung verfolgten socialdemokratischen Zwecke. Die Re⸗= Angeklagten wurde vom Reichsgericht, III. Strafsenat, durch Urtheil vom 1. Oktober 1891 verworfen, indem es begründend ausführte: „Die Feststellungen der Strafkammer beruhen auf that— Ein Verkennen des Begriffs der ätsbeleidigung ist nicht ersichtlich. die Verwendung der geistigen Er—

ah ö. ö. Aufnahme des nahm, daß der

Durch ihren Führer 9 . das Aufrücken der

ieses BReinzip, das

nachstehenden und Mecklenburg

mit unerheblichen Verschiedenheiten bereits besteht, soll sich dort durchaus bewährt haben. ö

Ein Aufsatz des Amtsrichters Simon in Staßfurt beschäftigt lichen Verhaftung der dem beschädigten Grundbesitzer zergbautreihenden gezahlten Entschädigungsgelder. Verfasser plädirt aus Gründen der Zweckmäßigkeit für die Aufnahme nicht bestehenden Haftung in den esetzes und in den die gleichen Be—

zwischen den Gehilfen

die von der die Gehilfen

vision des

sich mit der din

So bleib ,, von dem Berg

sächlichen Erwägu lästerung und der

können diese Vergehen auch durch zeugnisse Anderer mit eigenem Dolus verübt werden.“

Ein in solventer Schuldner ist, nach einem Urtheil des Reichsgerichts, JI. Strafsenats, vom 2. Oktober 1891, infolge über⸗ mäßigen Aufwandes wegen Bankerutts (§. A0 Z. 1 der Konk. Ordn.). auch dann zu bestrafen, wenn er nicht bewußt, sondern in fahrlässiger Weise Aufwand getrieben hat, indem er in den Tag hineinlebte, ohne sich um seine Verpflichtungen zu kümmern.

einer derartigen, zur Zeit no 30 des Eigenthumserwerbsg mmungen enthaltenden 8 1667 , des Entwurfs“. schon oft erörterte juristische Construction des Urheberrechts“ hat der Rechtsanwalt beim Neichsgericht Dr. Kloeppel zum Gegen— stand einer längeren Ausführung gemacht. In einem früheren Bande dieser Zeitschrift hatte der Verfasser nachgewiesen, daß der Begriff des Urheberrechts sich ebensowenig aus der Auffassung seines Gegenstands als immaterieller Güter, no i ö Eigenth ums entwickeln lasse. Im Verfolg der Erwägung, daß Gegen⸗ stand des Urheberrechts weder ein natürlicher Werthgegenstand noch ein Vermögenswerth, sondern „die freie Bethätigung der werthschaffenden Kraft in verschiedenen Richtungen“ sei, hatte er auf die enge Ver⸗ wandtschaft des, Urheberrechts zu der römischen Delictsobligation nge Die gegenwärtige Arbeit soll diese damals nur skizzirte Behauptung näher beleuchten und begründen. . Endlich bringt das Heft noch neben zahlreichen Entscheidungen des Reichsgerichts die Fortsetzung der von dem Rechtsanwalt bei dem egebenen Uebersicht „der Literatur zum erlichen Gesetzbuchs für das Deutsche Reich“. ür bürgerliches Recht und tephan Hoffmann,

zufolge die im Ausstand Strike energisch fortzusetzen. r ͤ welchen die bekannten Forderungen

t worden sind, verpflichteten sich, außer den wöchentlichen Beiträ— gen noch mindestens 4 60 59 3 zur Unterstützung der Ausständigen zu zahlen, deren Zahl si f

auf 58 beläuft. Hannoper

. haben in der Meinung, daß eine bedingungslose Wiederaufnahme der Arbeit durch die Gehilfen erfolgen werde, mehrere Buchdruckereibesitzer ihre Gehilfen wieder angenommen. Nachdem die ; sich. herausgestellt hat, haben jene Firmen, wie der Hann. Cour, mittheilt, beschlossen, die wieder angenom⸗ menen Gehilfen auf vierzehn Tage zu kündigen, wenn innerhalb dieser Zeit, die Arbeitseinstellung nicht in ganz Deutschland als beendigt

ff'sches Telegramm nach der Köln. f der der rheinisch-nassauisch wer ksgesellschaft gehörenden Grube „Holzappel“, die Arbeit wieder aufgenommen hat. (Vgl. die gestrige Nr. 2 d. Bl.)

Drug ch auch aus der eines geistigen Unrichtigkeit jener Annahme si

Etatistik und Volkswirthschaft.

Invaliditäts⸗ und Altersversicherung.

Im Laufe des Jahres 1891 sind bei der Versicherungs— an stalt Berlin 1859 Ansprüche auf Altersrente angemeldet worden. Von diesen sind 1218 anerkannt, 589 abgelehnt, 22 auf andere Weise erledigt und 30 auf den Monat Januar unerledigt übernommen

Aus Köln meldet ein Wol hingewiesen.

Ztg.“, daß die Belegschaft en Berg⸗

Kammergericht Dr. Neumann Entwurf eines bür Mlr. Sächsi

Versicherung der englischen Seeleute. Mit dem 1. Januar ist der Rhederfödergtion in Wirksamkeit getreten. kommen jedem Seemann, welcher sechs Monate auf einem Föderations⸗ schiff thaͤtig war, zu gute. Prämien betragen im Falle des Todes oder der gänzlichen unfähigkeit der versicherten Person 100 Pfd. Sterl. für den Capitän, 35 Pfd. Sterl. für einen Deckoffizier und 25 Pfd. Sterl. für einen Vollmatrosen oder Heizer. Je nach i der Födergtionskarte im Fall eines Unfalls Krankengelder im Betrage von 40 Sh. bis zu 10 Sh. per Woche empfangen. födergtion übernimmt die Versicherung völlig auf ihre e und stellt auch die Karten absolut unentgeltlich aus. Karten erhalten bei Gesuchen um Anstellung auf den Schiffen der Föderation den Vorzug.

Das vem Kaiserlichen Statistischen Amt herausgegebene No—⸗ vemberheft zur „Statistik des Deut schen R außer den regelmäßigen auf diesen Monat sich beziehenden Nachweisen über den auswärtigen Handel, Großhandelspreise u. s. w. eine Dar— chulbildung der im Etatsjahre Marine eingestellten Re—

ches Archiv Herausgegeben von ndesgerichts Rath in Dresden, und Dr. F Landgerichts⸗Rath in Leipzig. Erster Band, Heft 1 bis 5. Leipzig, Druck erlag der Roßberg'schen Buchhandlung, 1891. Preis des Jahr⸗ gangs 14 6 Diese seit dem 1. Januar 1891 erscheinende Zeitschrift ie Nachfolgerin des mit demselben Zeitpunkt ͤ Entscheidungen, n Justizbehörden anhängigen Rechtss

ersicherungsplan der englischen

ucker⸗Production und Steuer. ; 9 Seine Segnungen

roduction und Besteuerung des inländischen Rüben⸗ zuckers im Betriebsjahr 1890/91 werden Novemberheft des Jahrgangs 1891 der Monatshefte zur des Deutschen Reichs, die nachstehenden Angaben entnommen, t übenverarbeitung waren 406 im Betriebe (1889/90 ol), von denen nur noch drei den Saft aus den zerkleinerten Uben mittels des Preßverfahrens gewannen, während alle übrigen dad Diffusionsverfahren angewendet haben. anzen 106 Millionen Doppelcentner rohe Rüben, darunter 51 Mil⸗ onen Doppelcentner, die auf 158 998 ha von den Fabriken oder ihren Aetionären selbst gebaut worden waren. genen Betriebsjahren weist nur das Jahr 188485 eine ähnlich starke Rübenverarbeitung auf; in diesem waren 408 Fa die 194 Millionen Doppelcentner Rüben verarbeitet haben.

Die Verarbeitung der Rüben erfolgte während der Campag 1890/91 in 79 138 zwölfstündigen Arbeitsschichten, und durchschnitt berechnet sich auf eine Arbeitsschicht eine verarbeitete Rübenmenge von

Seit der Campagne 187 abriken nur 349 Doppelcentner Rüben durchs chicht verarbeitet haben, ist ihre Arbeitsleistung von Jahr zu Jahr ewachsen, da sie bestrebt waren, durch einen möglichst intensiven

Betrieb die Generalunkosten zu ermäßigen.

Die Production der in

Ueber die 5

dem soeben erschienenen ) j Die zur Auszahlung

SJabriken mit eingegangenen

Archivs für Veränderung in

auch selbständige und daraus ergab sich dann das Bedu nehmen auch einen neuen Namen zu ge zwar die Bedeutung des Archivs auf Sachsen zu beschränken, in dem ienenen Hefte findet diese Beschränkung jedoch ist es das mit Erfolg gekrönte Bestreben der Redaction, die bereits eine zahlreiche Schaar namhafter Mit⸗ eichsrecht in Abhand⸗

ihrem Rang sollen die Inhaber Verarbeitet wurden im Die Rheder⸗ igenen Kosten

Inhaber von Abhandlungen aufgenommen werden,

Von den vorhergegan⸗ Dieser Name scheint

abriken im Betriebe,

Inhalt der bis j keinen Anhalt.

arbeiter gewonnen hat, das gemeine und das lungen und Entscheidungen in den Kreis der Betrachtungen einzu⸗ Beachtung verdient u. E. das in Reichs ⸗Justizamt Gesetzbuchs / erichts⸗ Senats Präsidenten ; t recht weitschweifigen kritischen Vorschlägen anderer Schriftsteller werden hier in meisterhafter Kürze und Klarheit en zu denjenigen Paragraphen des Entwurfs gegeben, welche er, der im allgemeinen einen dem Entwurf git Standpunkt einnimmt, der Verbesserung bedürftig erachtet. anderen bis jetzt veröffentlichten Reichsgerichts-Raths Petersen über die rechtliche Stellung des verwalters und des Landgerichts-Directors Rudolph in Freiberg über das Immobiliar⸗Pfandrecht „des Entwurfs“ erwähnt. Reichhaltigkeit des Inhalts wird die neue Zeitschrift sicher auch außer⸗ halb Sachsens zahlreiche Freunde finden. Mi litãrisch es. ; Lose Blätter jur Geschichte der Ent

in der die deutschen

342 Doppelcentner. i nittlich während einer

stellung der S in die deutsche Armee und Nachweise über Production en Rübenzuckers sowie Ein- und ollgebiet im Betriebsjahre 1890/91, über t tärkezucker im deutschen Zollgebiet während des Betriebsjahres 1. August 1890 bis 31. Juli 1891, sowie eine vorläufige Uebersicht über die Ergebnisse der Rübenzucker⸗ Fabrikation in der Campagne 1891/92.

Literatur.

Rechts- und Staatswissenschaft. e zur Erläuterun

bürgerlichen abgegebene

des inländis Zucker im deutschen Production von

rage stehenden Fabriken betrug 1890/91 . i 12 844 953 Doppelcentner Rohzucker aller Producte (12 136 892 Doppel⸗ centner im Jahre 1889/90) und 2630 942 diesen Productionsmengen ist auch das Ergebniß der Melasse⸗Ent— zuckerung begriffen, soweit die hierauf gerichteten Verfahren in den Fabriken mit Rübenverarbeitung zur Anwendung gelangt sind, dagegen nicht die in anderen Fabriken (selbständigen Melasse⸗Entzuckerungs⸗ Anstalten und Raffinerien) aus der Melasse gewonnenen Zuckermengen, die etwa 500 000 Doppelcentner Rohzucker Ausgeführt aus dem Zollgebiet wurden 1890/91 4 882 404 Doppel⸗ centner Rohzucker und raffinirter Zucker von unter 98, aber mindestens Wo/o Zuckergehalt (1889/90 4938 309 Doppelcentner), 2 Doppelcentner Candis und anderer harter Zucker von mindestens on olg Zuckergehalt (1389! 90 2157 366 Doppelcentner) und 33 968 (1889/90 949175 Doppelcentner Zucker von mindestens 980,0 Zucker⸗ gehalt; außerdem 318 Doppelcentner, Zucker, für. vergütung nicht bezahlt worden ist. Die Einfuhr in das Zollgebiet 1890/91 auf 36 940 Doppelcentner

Im Gegensa

oppelcentner Mel handlungen seien ein Aufsatz des

etragen haben. des deutschen Rechts, Bei dieser

ung auf das preußische Recht mit Einschluß des Begründet von Dr. J. A . sCgerichts⸗Rath, und athund vortragendem en Justiz⸗Ministerium. Berlin 1891.

Mlr. Beiträ in besonderer Bezie andels⸗ und Wechselrechts.

von Rassow, eimem Ober⸗Justiz⸗

Gruchot. erausgegeben üntzel, Ge

Vierte Folge. Fünfter Jahrgang. Erst Verlag von Franz Vahlen. Der Inhalt dieses Hefts ist ein sehr reichhaltiger. Den Kritiken und. Vorschlägen zu dem Entwurf des bürgerlichen Gesetzbuchs ist begreiflicher Weise ein breiter Raum ge⸗ Platz nimmt ein Aufsatz des ö pfli es ein (68 704 des

Uniformenkunde wickelung der militärischen Tracht in Deutschland. gezeichnet und mit kurjem Text versehen von Richard Knötel. Rathenow, Verlag von Max Babenzien. Mit den irtzt vorliegenden esten 6 bis 10 ist der zweite Band dieses, wie bereits des hervorgehoben wurde, für zum Abschluß gelangt. genannten Hefte der verschiedenartigsten Uniformen zahlreicher theile aus der Zeit von 1740 bis zur Neuzeit r Das wachsende Interesse für das verdienst

den Herausgeber veranlaßt, den nächften Band in erweitertem Umfange erscheinen zu lassen; es soll daher von jetzt ab monatlich ein Heft mit Textbeilage hergestellt werden Kunst angelegenheiten.

Albrecht Dürer von Anton Springer. Grote'sche Verlagebuchbandlung 1892. Lex 8. 182 S. mit vielen Tafeln und Illustrationen im Text. Dürer's Schaffen steht im Mittelpunkt deutscher Kunstbetrachtung. forschung ist auf lange Zeit noch nicht abzusehen; gleichwohl erneut sich immer wieder der Versuch eschlossener literarischer Form gerecht ju werden, die Ergebnisse der einem abgerundeten Bilde zu⸗ sammenzufassen und auch weiteren Kreisen des deutschen Volkes die Ge- stalt feines größten Künstlers klar vor Augen zu stellen. sind zu dieser großen Aufgabe so berufen, wie Anton Springer es war, der seine kunsthistorischen Studien schon früh mit der Be⸗ und Erforschung Dürer'scher Kunst Prãmonstratenser Strahow bei verlebte, befand

Herausgegeben, den Ausfuhr⸗

dieser Stelle

ist nur sehr gering und belief si überaus werthvollen Werks

Rohzucker und 27 607 Doppelcentner Raffinade. Einschließlich der letz rechnung des eingeführten des Jahres 1890/91 in den freien Verkehr des Gesammtmenge von Consumzucker auf 4702 534 pelcentner im Jahre 1889/90. re berechnet sich der Verbrauch von Consumzucker im deutschen Zollgebiet auf den Kopf der Bevölkerung zu 8,4 Kg.

widmet. Den ersten ͤ in Leipzig über „die außercontractliche Schadensersa lichen Gesetzbuchs für Deutschland 1 der nur mit einzelnen Bestim⸗ in dieser Materie mißbilligt,

er wenigstens den

eine Reihe deutscher Truppen⸗ in historischer

dachten Mengen beziffert sich (nach Um⸗ ohzuckers auf Konsumzucker) die während rfs eines bürger ollgebiets getretene d. Der Verfasfer oppelcentner gegen f

Für den Durch

Treue zur Anschauun

einverstanden volle Unternehmen

mungen des Gegenvorschlag

4471 161 Do seine Prinzipien estimmungen els insbesondere den rsatzverbindlichkeit aus

zuerkannt wissen will. Im einzelnen verwirft Standpunkt des Entwurfs, der die Schadense unerlaubten Handlungen nur auf Grund einer Verschuldung des Beschädigers eintreten läßt. D ndlungen eines Dritten einzustehen hat, wie bei Eltern, Dienst⸗ erren u. s. w., folgt diese Verpflichtung aus der Außerachtlassung einer gebotenen Sorgfalt, und in den wenigen Fällen, in denen vom rf ein Quasideliet anerkannt wird, römischen actiones de effusis et dejectis vel, suspensis wird die Haftung für den entstandenen Verschuldung gegenüber will Fels in all diesen Fällen den durch die nähe Umstände bezeichneten Haftpflichtigen, ganz abgesehen von einem ihm zur Last fallenden Verschulden, nur dann von der Verbindlichkeit zum Schadensersatz befreit wissen, wenn er die schädigende Handlung nicht bei Entstehung des Schadens ein Verletzten oder ein Umstand, für ufen ist, und nach richter⸗ bei der Schadenszufügung

Sachsengängerei. Berlin, G.

Trotz der gegen frühere Zeiten ganz bedeutend höheren Löhne ist, eg. Bez. Gum binnen berichtet wir in der sogenannten Sachsengängerei noch immer nicht ie Nachfrage nach Arbeitskräften übersteigt in Von der Erlaubniß zur russischer Arbeiter hat bis jetzt nur in äußerst beschränktem Maße Gebrauch gemacht werden können.

ur Arbeiterbewegung. Ueber die Ausstandsbewegung der deut ilfen liegen folgende neue Mitthei in Berlin wurde vorge ehilfen und Hilfsarbeiter abgehalten, in der Herr erufsgenossen in mehreren großen Städten die ortführung des Ausstandes beschlossen hätten; von New⸗Jork aus Unterstützungsgelder b Redner machte dann die Mittheilung, daß ihm am Sylwvesterabend neue Ve g des Ministers des Innern dur Polizei Prässdium bezüglich der Neugestaltun . ie Staatsregierung erhebt die Forderung, daß

d, ein Stillstand t bemerkbar ge⸗ olge dessen ranziehung

wie aus dem Jemand für die

Ein Abschluß der Dürer⸗

Angebot bel weitem. dem gewaltigen Stoff in ab⸗

in den Fällen der isherigen Einzeluniersuchungen

zurückgeführt.

vermuthete ; ch die näheren

chen Buch⸗ ungen vor:

t. wieder eine Ver stern wie in dem Springer seine Jugend

rk beschädigt und übermalt, dat Rosenkramzpbild Duͤrer's, jenes Weibgeschenk der in Venedig ansässigen deutschen Kaufleute, das der vierunddreißigjäbrige Künstler bei seinem zweiten Aufentbalt in der Lagunenstadt 1506 gemalt hatte und das als die reifste Frucht seiner Berührung mit italienischer Kunst einen wichtigen Platz unter seinen Schöpfungen einnimmt. einen jener Knotenpunkte in Dürer's Entwickelung, von dem

verhindern konnte, bezw. wenn ich, wenn au

concurrirendes Verschulden des lchen dieser verantwortlich ist, untergela lichem Ermessen auch dann, wenn ein Zufall bei Ferner wendet sich Fels gegen die in dem Entwurf auf⸗

ftbarkeit aus unerlaubten ßt nämlich Haftung eintreten einmal für

berichtete, daß die

telegraphisch angewiesen.

mitgewirkt hat. stellte Zwei andlungen.

eilung des Prinzips der Es bezeichnet

des Verbandsstatuts er Entwurf

lugestellt worden sei.