it 2 Tafeln und 8 Abbildungen. — Verein deutscher Ma⸗ mit der Wahnsinnsscene des Königs Lear. im Sturmesgebrause — 24 Versammlung — Norxember 1891. Wirth⸗ der Gewitternagcht mehr unangenehm als komisch. Im übrigen haben schaftliche Beziehungen zwischen Druckluft und Flektricität. Vortrag die Verfasser Wortspiele und Scherze älteren und neueren Datums des Herrn Ingenieurs Ludwig Baumgardt, Posen. — Die Raths reichlich in den Dialog eingestreut und die Posse außerdem mit ł ; ernennungen bei den preuß. Staatseisenbahnen. — Verschiedenes: mehreren sehr beifällig e n, m, . Couplets ausgestattet. Die ch 0 Elektrotechnischer Verein. — Personal Nachrichten. — . In- Fharaktere der in der Novitãät handelnd auftretenden Personen 49 * usge sich vor, dustrieschutz = Beilagen: Tafel 1: Elektrische Untergrundbahn zum haben sich den gewohnten früheren Erscheinungen alterer polizeiliche z ; st, der Vortrage des Herrn Direktors Kolle. . Berliner Possen gegenüber nur wenig verändert:; der reich ö M 8
— Das . Gewerbeblatt aus Württemberg, heraus, gewordene ungebildete Vater, die vom Reichthum ver— h erst 63 0 gegeben von der Königlichen Centralstelle für Gewerbe und Handel klendeten, schlecht erzogenen und hochmüthigen Töchter und in Stuttgart, hat in der Nr. R des 44. Jahrgangs vom 10. Januar Schwiegersöhne, die häusliche brave Tochter die mit einem Hand⸗ 9 ö ich 1 Waun, 2aualn 1892 folgenden Inhalt: Bekanntmachung des Königlichen Ministeriums werker glücklich und der Trost des Vaters im Unglück wird; neben F 6b 2 auainvʒ . ; 28 ö des Innern, betreffend Tarifermäßigungen für Handlungsreisende auf diesen Hauptpersonen spielen ein Hausknecht, ein komis er aber ehr⸗ 9. Anzei gen. den oͤsterreichischen Eisenbahnen. — Das Reichsgesetz vom 29. Juli licher Freund des 6 ein weibliches Wesen, das, halb Verwandte, ck Zug . uaquauamg ma sqhoj6 ĩ P 15890, betreffend die Gewerhegerichte. — Ausstellungs wefen.— halb thatkräftige Wirthschafterin, allen Leuten derb die Wahrheit sagt, hun xx gh ladung ö Literarische Erscheinungen. Neues im Landes -SHewerbe-⸗Museum. — eine Rolle. Es waren somit alle Ingredienzien vorhanden, die, von qun ·uzus lie; mn . Aus dem Lesezimmer der Königlichen Centralstelle. 2. ; der vortrefflichen Truppe der Wallnerbũhne vorgeführt, die Zu⸗
Leipzig, 9. Januar. (B. TB) Kammzug⸗-Termin- schauer in eine gute Stimmung versetzen müssen, und in der That . H uzuo laz andel. La Plata. Grundmuster B. ver Januar 3,24 , Per ist ein neuer Lacherfolg zu verzeichnen. . . Im Städtischen Fleisch schau⸗Amt sind im Monat Dezember ua uo saaq; Februar 3,65 , per März 3,65 S, ver April 3,65 MÆ, per Mai Die Darstellung bot, an e was die männlichen Mitglieder 1891 45 57 Schweine — gegen 45 429 im Dezember 189 auf J, 67 4, per Juni 3, 0M, per Juli 3,723 , per August 3.75 M, der Bühne betrifft, recht erfreuliche eistun en. Serr Guthery Trichinen unterfucht und darunter 44 trichinsse und 161 finnige er- per September 375M, per Oktober 375 „6, per Nobember 3,75 SM æspielte den alten Krause mit Humor und in den ührscenen mit warmer mittelt worden, die als zur menschlichen Nahrung ungeeignel ver— ver Dezember 3,75 M Umsatz 45 09090 19 . Empfindung; ihm stand Herr Worlitz sch als sein Lebensretter und lebens · worfen worden sind.
Ham burg. 9. Januar. (W. T. B.) Der Mitinhaber der länglicher Hausfreund kräftig zur Seite. Herr Meißner konnte wieder 3 Kaffeefirma Wille, Schmilinsky C Co. in Rio de Janeiro die Hausknechtstugenden, die seinen Ruhm ausmachen, unübertrefflich Die diesjährige Speisung von hundert Armen auf Theoder Wille ist heute früh hier gestorben. bewãhren. Serr Ottbert, als früherer naseweiser Berliner Junge, Kosten der L* bayesschen Stiftung findet am Sonnabend,
Wien, 9. Januar. (W. T. B.. Die Gesammteinnahmen der der sich zu einem respectablen Koch ausgewachsen hat, ließ öfter ur- Mittags 12 Uhr, im Englischen Hause, ß 49, statt. Drientbahnen betrugen in der Woche vom 16. 6 38 n n, , 6 3 Von . , ,. ut z 16. Dezember er. l 620. Fres,. vom 1. Januar bis 9. De- weniger Bemerkenswerthes zu berichten; nur Fräu ein Glöckner, welche ; ö 4 . . zenbct en n gi Jh C6 res, ufammen sei Beginn des Betriebs die wenig beredte, aber desto tiefer empfindende dritte Tochter spielte, d 32 , der 663 ö. , jahres 1220 587,23 Fres, auf einer Länge von 12655 km. die dem Vater im Unglück Haus und Herz öffnet, brachte durch einen 3 en, T n,, ,, ; ar lo . J e 96 die
London, 9. Januar. (W. T. B.) An der Küste 1 Weizen, hübschen Gesangsvortrag im dritten Act ihre sympathische klare 55 ö. 3. . u us icht: . . .. n . * der ladung angeboten. . Stimme trefflich zur Geltung und zeichnete sich auch im Übrigen itt; der Chaussee fa he nnn . m 6 . .
— 11. Januar. (W. T. B.) Die Getreidezu fuhren durch ihr anmuthiges Spiel aus. ; ia . ö nt . . Die Gräben betrugen in der Woche vom 2. bis 8. Januar: Engl. Weizen 1552, Die Darsteller wurden wiederholt gerufen und nach dem dritten 3 ö ö 0h P eg 1 mn , . *r 96 fremder 50 853, engl. Gerste 39019, fremde 40 8365, engl. Malz. und vierten Act erschienen mit ihnen die Verfasser und der Componist. . 4 . * n e n ö. le. * ierga 6 dinein geführt, gerste 17 785, fremde —, engl. Hafer . fremder 138 770 Qrts., ö Th a, , — nachdem das Wasser Schlammkästen durchlaufen hat. engl. Mehl 16416, fremdes 76 6650 Sack. ; Vor etwa zwanzig Jahren wurde eine Posse „Luftschlösser“ . w . .
6 Petersburg, 9. Januar (W. T. B.). Die -Börsen. von Mannstadt und Weller mit Josexhine Gallmieher im Wolters— Wochen der, . schen ,, J . 3 zeitung“ will wissen, daß die Gerüchte von der Einleitung neuer dorf⸗Theater, und zwar mit großem Erfolg gegeben. Jetzt ist sie in 2 eme er mr . am i, ,. r e, . ö i ne . Finanzoperationen des russischen Staats in Paris un- das Repertoire des Thomas⸗Theaters aufgenommen worden, und ihre * s den 26. in gh e ; ö. s . Inn J unf hr 34 2. begründet seien. Die Hinfälligkeit dieser Gerüchte werde erste Aufführung am Sonnabend bestätigte, daß die Wiederaufnahme Prahe Fun, n en * gz . 9. , , . schen dadurch, dargethan. daß ; die, russiiche Finkänzverwal⸗ eine berechtigte war und nicht minder erfolgreich fein wird. Die i en , Sinsche ee, n . 5 z 3 r im tung gegenwärtig jast über eine Milliarde Fres. Geld verfüge. Handlung ist, war sehr dürftig, aber bei Poffen hat noch Niemand , el. . 266 . ae ö. h 3 e, , , 2 . Das Blatt meldet ferner, daß eine Gruppe Moskauer Capitalisten hierauf Gewicht gelegt; die Hauptfache hierbei ist, daß das Stück n= n 2 in Rel . rau . rahe . e der der Gesellschaft der Moskau⸗Kasaner Eisenbahn die Realisirung, ihrer mit guten Witzen und unterhaltenden Couplets gewürzt ist und daß . . . ng, n, 3M. Amn e, .
aus de Obligati zu 88 0 fferi Rlei s insbes; in 8 . j j 2 j 6. Am ] ö 2 s SR Uhr. An d ! neu auszugebenden Obligationen zu 88 Co offerirt habe. Gleiche es insbefondere einigen Koryphäen Gelegenheit giebt, zu paradiren. Iicht schliegen fich Schreibüähungen dä Bag Höndrar fir ! gönn.
Zweite Beilage zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.
Berlin, Montag, den 1I. Januar 1892.
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) Untersuchungs⸗Sachen.
5983641 Vermögensbeschlagnahme. Durch Urtheil des Königlichen Militär⸗Revisions⸗ gerichts Stuttgart vom 36. Dezember 1891 wurde der Arbeitssoldat (Soldat II. Klasse) Wilhelm Adam aus Küllstedt, Reg. Bez. Erfurt, eines Ver⸗ brechens der Fahnenflucht im wiederholten Rückfall in contumaciam für schuldig erklärt und demgemäß das ihm gegenwärtig zustehende oder später anfallende Vermögen mit Beschlag belegt.
Ulm, den 7. Januar 18923. Der Königlich Württembergische Kontingents⸗-Aelteste
der Festung Ulm.
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In Folge der Verspätungen
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59477 Beschluß.
In der Strafsache gegen den Unteroffizier Johann Glieden der II. reitenden Batterie Feld⸗Artillerie⸗ Regiments Nr. 15. heimathberechtigt zu Baldringen, Regierungsbezirk Trier, wegen Fahnenflucht, wird die durch diesseitigen Beschluß vom 4. November 1891 verfügte Beschlagnahme des Vermögens des Glieden aufgehoben, nachdem deren Grund durch Gestellung des Beschuldigten weggefallen ist.
Saarburg, den 5. Januar 1892.
Königliches Amtsgericht. Kewenig.
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Unterhandlungen wegen Realisirung neuer Obligationen würden von der Gesellschaft der Kursk-Kiew⸗-Eisenbahn mit St. Petersburger Banken geführt. . .
New-⸗NVork, 9. Januar. (W. T. B.. Nach fester Eröffnung der Börse trat alsbald Abschwächung ein, die sich bis zum Schlusse fortsetzte. Der Umsatz der Actien betrug 286 000 Stück. Der Silbervorrath wird auf 370 000 Unzen geschätzt. Die Silber⸗ verkäufe betrugen 57 000 Unzen.
Theater und Musik.
Königliches Schauspielhaus.
Neben H. von Kleist' s Lustspiel Der zerbrochene Krug“ ling am Sonnabend Moliere's Lustspiel Der eingebildete Kranken neu einstudirt in Scene. In schnellem Zeitmaß, frisch und lebendig gespielt, traten alle humoristischen Feinheiten der Cha— rakterzeichnung, alle satirisch⸗komischen und ironischen Seiten⸗ sprünge des scharfen Moliere'schen Geistes, wie er im
ialog zum Ausdruck kommt, endlich auch alle derben Situationsscherze des Lustspiels lrãftin und klar, Bewun⸗ derung und Heiterkeit erregend, hervor. Die lustige aber Überaus harmlose kleine Intrigue, die um die Gestalt des eingebildeten Kranken gesponnen wird, leicht begonnen und naip gelöst, hängt freilich wie ein altmodisches Gewand und verblichener Zierrath um die Gestalt Argan's, des eingebildeten Kranken; aber der komische Held selbst ist so lebensprühend und launigen Scherzes so voll, daß er noch heute ergötzlich, wenn auch nicht mehr überwindend wirkt, wie im Zeitalter Ludwig's des Vierzehnten, in dem der Dichter wirkte.
Le malade imaginaire ist - eine tvpische Gestalt, wie sie das lächelnde Auge eines liebenswürdigen Schalks, der zugleich einen feinen und philosophisch angelegten Geist besaß, erblickte; eine Indivi⸗ dualität, die in allen Generationen wiederkehrt und mit der ihr inne— wohnenden komischen Kraft immer wieder die Menschen ergötzt und heiter stimmt. Darum konnte das Lustspiel, in dessen Mittelpunkt der ein⸗ gebildete Kranke steht, Jahrhunderte überdauern; das naive Gemüth, das ohne Kritteln die einfachen, natürlichen Scherze hinnimmt, wie der literarisch und ästhetisch gebildete Geist, der durch den altmodischen Zierrath hindurch den ewigen, rein menschlichen Kern des Lustspiels erfaßt, werden sich an ihm in gleichem Maße erfreuen.
— Der eingebildete Kranker, Moliere's letztes Bühnenwerk, bei dessen Aufführung den Dichter der Tod in verhältnißmäßig noch rüstigen Jahren ereilte, hat wohl nach dem Tartuffe! und dem „Geizhals“ von des Dichters Lustspielen den breitesten Platz im Re⸗ pertoire der deutschen Bühnen eingenommen. Vor Jahren sahen wir eine gute Aufführung auf der , des Deutschen Theaters; die in allen Theilen wohlgelungene und künstlerisch abgerundete Vorstellung auf der Königlichen Bühne am Sonnabend läßt auf eine lange Reihe von Wiederholungen hoffen.
Herr Vollmer brachte als Argan eine übermüthige Laune mit auf die Bühne, die sich in manchen spaßigen Uebertreibungen Luft machte; sein eingebildeter Kranker war im ganzen ein fröhlicher, gut⸗ launiger Gesell, dem die tausendfachen Mirturen und fonstigen medicinischen Eingriffe noch kaum das Herz vergällt und den 3. verbittert haben. Sein Humor durchleuchtete die ganze Gestalt und kam besonders den derben, auf den rein natürlichen Menschen basirenden Scherzen zu gute, die so immer im Felde lachenden Frohsinns si bewegten. Herr Purschian war ein e fer Liebhaber, und die Herren Link, Hertzer und Kraufe stimmten in den Ton kecker Laune und draftischen Witzes, der das Lustspiel beherrscht, harmonisch ein. Die Rolle der Toinette, diefes erfahrensten, weltklügsten und zugleich übermüthigsten aller Dienst⸗ mädchen, spielte Fräulein Conrad charakteristisch und Ffrisch; freilich war es ein sehr kleiner und sehr jugendlich aussehender Arzt, der aus den faltigen Gewändern und der riefigen Perrücke heraussah; aber Tie tolle Magd stellte in ihrer Verkleidung die Diagnose der Krankheit Argan s mit so viel lächerlichem Ernst und komischem 2 daß die scherzhafte Wirkung siegte. Frau Kahle traf den Lon der gleißnerischen zweiten Frau und böfen Stiefmutter vor⸗ züglich, und Frau von Hoch enburger machte sich als Angelique vertheilhaft bemerklich. — Die Darstellung wurde daher mit vielem Beifall .
Der ufführung wohnten Ihre Majestäten der Kaiser und die Kaiserin, Seine Königliche Hoheit der Prinz Heinrich und Seine Hoheit der Erbprinz und Ihre Königliche Hoheit die Erbprinzessin von Sachsen-Meiningen bei.
. Wallner ⸗Theater. . König Krause“, eine Posse mit Gesang von J. Keller und FSerrmann, zu der Capellmeister V. Holländer die musikalische Begleitung geliefert hat, fand gestern bei der ersten Aufführung einen starken äußeren Erfolg.
Die er fen een die erhabene Tragödie des „König Lear“ in das Berliner . der Gegenwart übertragen, und hatten so wenigstens mit der rung leichtes Spiel. Der Zweck, für die Handlung durch die Anlehnung an ein i Vorbild, einen krãf⸗ tigen Halt zu gewinnen, wurde ziemlich erte t; aber wenn der alte Krauss, nachdem er ven seinen beiden alteren, reich und vornebm ver— heiratheten Töchtern übel behandelt worden it, sich in einem Gewitter sturm einen tüchtigen Rausch antrinkt, so wirkt diese Parallele
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Diese Koryphäen waren und sind an dieser Bühne Herr und Frau Director Th oimas, deren ergötzliche Leistungen der alten Posse wieder neues Leben eingehaucht haben. Herr Thomas spielte den Berliner Haus⸗ besitzet mit unerschöpflicher Komik, und Frau Thomas-⸗Damhofer wußte ganz besonders den gesanglichen Theil der Rolle, in der sie eine nach Berlin verschlagene und von allerhand Luftschlössern träu— mende schlesische Bäuerin darstellt, vortrefflich zu gestalten; in der Champagnerscene und in dem musikalischen Scher; Kommt ein Vogel geflogen! errang sie den lebhaftesten Beifall. Reben den Genannten machten sich noch Fräulein Schlüter als Paula Erbswurst und Herr Grünfeld als Inspector um die Vorstellung verdient, die auch jetzt wieder sicherlich eine große Reihe von Wieder⸗ holungen erleben wird.
Am Mittwoch gelangt im Königlichen Opernhause zCavalleria rusticang mit den Damen Pierson, Rothauser und Lammert, den Herren Rothmühl und Bulß zur Darstellung. Zugleich gehen „Die Verlobung bei der Laterne‘ mit den Damen Herzog, Rothauser, Hellmuth. Brãm und Herrn Lieban, sowie das Ballet ( Coppelia⸗ in Scene. — Am Donnerstag findet die erste Aufführung der neu einstudirten, von Herrn Kapellmeister Kahl geleiteten Sper , Dinorah“ statt. Fräulein Dietrich singt darin die Titelrolle, den Hosk Hr. Betz, den Corentin Herr Lieban, den Jäger Herr Krolop, den Mäher Herr Philipp, die Hirtenknaben Fräulein Hiedler und Fräulein Rothanser.
Im Friedrich⸗Wilhelmstädtischen Theater nähern sich die Mikado -Aufführungen ihrem Schlusse, da Millöcker's neue QDperette Das Sonntagskind' am 21. Januar zum ersten Mal in Scene gehen soll.
Im Belle-Alliance⸗Theater findet, wie schon gemeldet, morgen die erste Aufführung von Anzengruber's Volksschauspiel Der ledige Hof durch die Münchener“ statt.
Der Clavierabend von Frau Teresa Carrensio findet morgen Abend um 8 Uhr in der Sing-Akademie statt. — Dr. Ernst Jedliczka bringt in seinem am Donnerstag in der Sing-⸗Aka⸗ demie stattfindenden Concert eine Reihe hier noch gar nicht, oder selten gehörter Compositionen zu Gehör, darunter Godard's Etude B dur op. 197, Moszkowski's Etude de Concert op. 24, Arensky's „»Bigarrures' und das dem Grafen Hochberg gewidmete Trio G-moll von Fr. Kiel, an dessen Ausführung sich noch die Herren Kammer— virtuos Fel. Meyer (Violine) und Kammermusiker Eug. Sando (Cello) betheiligen.
Der. Ober-Regisseur des Braunschweiger Hof-Theaters, TQans, Fönster, ältester Sohn des ehemaligen Societärs des Deutschen Theaters zu Berlin, ist gestern in Braunschweig verftorben.
Die deutsche ,,, für die internationale Aus⸗ stellung für Musik- und Thegterwesen in Wien verbreitet folgende Mittheilung: Nachdem die bis Ende v. M. eingelaufenen Anmeldungen für die deutsche Reichsabtheilung der Wiener Aus— stellung ein befriedigendes Resultat ergeben, ist der Schlußanmeldetermin auf den 13. Februar festgesetzt worden. Der Königlich sächsische Staats⸗ Minister des Innern von Metzsch ist dem Reichsausschusse bei⸗ getreten. - Das Musik⸗Comits der Ausstellung hat beschlossen, sich an alle hervorragenden Componisten des In- und Auslandes mit der Bitte zu wenden, dem Unternehmen ein bisher öffentlich noch nicht bekanntes Werk zur Aufführung abzulassen. Ferner wurde der Beschluß gefaßt, in den intimen Eoncerten, für welche in der Rotunde ein eigener Saal eingerichtet wird, hauptfächlich Musikwerke vorzuführen, welche man in Wien wenig oder gar nicht kennt. Zum Dirigenten des Concert⸗Orchesters wurde Herr Profeffor Hermann Grädener in Aussicht genommen. Die Ausführung des Ausstellungsplacates wurde dem Maler Klimt übertragen, dessen Con⸗ eurrenzskizze sich den Beifall, der Jury in vollstem Maß erwarb. — Kammersänger Theodor Reichmann hat seine Mitwirkung jfur ver⸗ schiedene Concertaufführungen zugesagt.
Jagd. Streckenrapport der Königriche
Hofjagden im Grunewald am Sonnabend, 9g. Januar. Ein unweit des Teufelsees in . Zeuge eingestelltes,
mit Kammern und Doppellauf ve e. Jagen auf Dam⸗
wild ergab nach anderthalbstündiger Dauer auf der nach dem
. im Letz beim Saugarten verrichteten Strecke 9. Schaufler, 153 Stück Damwild und 1 Hasen. iervon
a Seine Majestät der Kaiser und König 18 Schaufler und Stück Damwild erlegt.
Mannigfaltiges.
gen is 8 . welche i e m 2 826 eldma 2 rafen von Moltke werden, . die Nat⸗3. berichtet, demnächst im 8 jur Ausstellung gelangen.
Tursus, der bei der Einfachheit des Roller schen Systems nur vier bis fünf a nden umfaßt, ist einschließlich der vollständigen Lehr⸗ mittel 5 S6
Aachen, 10. Januar. Auf dem Schacht Wilhelmine“ bei Nothberg wurden laut Meldung des W. T. B.“ zwei Bergleute infolge des vorzeitigen Losgehens eines Sprengschusses getödtet.
Hamburg, 6. Januar. Major Clüper von der Eisenbahn—⸗ Linien Commission, der von etwa vier Monaten bei Besichtigung des Rangirbahnhofes auf Wilhklmsburg von einer Locomotive erfaßt und schwer verletzt wurde, ist, wie der Nat. ⸗Itg. mitgetheilt wird, so weit wieder genesen, daß er einen längeren Urlaub antreten konnte.
Wien. Aug. Frankl theilt in der Neuen Freien Presse“ mit, daß der Schädel Mozart's durch einen Zufall dem Maffengrab entrissen und der Welt erhalten geblieben sei. Ein Bruder des Pro—⸗ fessors Hyrtl lernte auf dem Friedhof von St. Marx einen Todten⸗ gräber kennen, der ihm den Schädel Mozart's mit folgender Erklärung übergab. Der Todtengräber war ein großer Verehrer des Meisters. Einmal während heftigen Schneegestöbers am 5. Dezember 1791 in der Abenddämmerung brachten vier Träger einen Sarg und übergaben ihm den üblichen Zettel, auf welchem der Name des Todten und die Anweifung auf ein ge⸗ meinsames Grab vom Pfarramte geschrieben stand. Ber Todtengräber las den Namen en, . Amadeus Mozart. Für Mozart war kein eigenes Grab bestellt und so wurde er in einer G'magruben“ in einen Schacht gelegt. Es wurden in einen solchen Schacht immer vier Särge neben einander gelegt, mit Erde über⸗ schüttet und so fort, bis sechzehn Leichen die . füllten. Mozart wurde in die letzte oberste Schicht gelegt. Der Todtengräber notirte sich dies in seinen Schreibkalender. Diese Gruben werden nach zehn Jahren, um neuen Todten Platz zu machen, geleert. Als die Reihe an den Schacht kam, in welchem Mozart lag, verfügte sich der Todtengräber zu der sonst nur den Knechten überlassenen Arbeit, ließ die Erddecke abnehmen und eignete sich aus den ver⸗ morschten Brettern des Sarges den Schädel Mezart's sammt dem Unterkiefer, der losgelöst lag, an. Professor Hyrtl, ein Verehrer Mozart's, nahm den Schädel aus den Händen seines Bruders und trug ihn in seine Wohnung. Später aber wünschte der Bruder 1 Hyrtl's nicht, daß der Fund bekannt werde, weil der Todtengräber wegen Entwendung des Schädels bestraft werden könne. Heute steht der Veröffentlichung nichts im Wege, und Frankl giebt die Beschreibung des Schädels, wie sie Professor Hyrtl ibm in die Feder dictirte.
St. Petersburg, 9. Januar. In der Stadt Puschkary im Honuvernement Tula wurden nach einer Meldung des D. B. H. Nachts gegen fünfzig Häuser durch Feu ersbrun st eingeäfcherk. In einem Hause verbrannten sieben Kinder und drei Frauen.
New York, 9. Janugr. Ueber das Grubenunglück Gergl. Vr. 7 d. Bl am 7. d. M. in einem Bergwerk bei Krebs im Indianer-Territorium wird dem R. B.“ telegraphirt: Um Uhr Nachmittags, nachdem die Tagesschicht des Schachts Nr. 5 der Osage Kohlen⸗ und Bergwerks⸗Gesellschaft aus der Grube war, sah man Rauch aus dem Schacht aufsteigen. Ein donnerähnlicher Knall hh. bald darauf. Es war klar, daß sich eine Erplosion unten im
ergwerk we hatte. Zu dieser Zeit waren 350 Mann im Bergwerke. ie meisten ven ihnen gehörten zur Tagesschicht und warteten unten beim Fahrstuhl, um in die 26 ezogen zu werden. Es liegt deshalb an der Stelle, wo der Fahrstuhl ist, ein wirres Knäuel von Leichen. S5 Arbeiter retteten sich durch die alte Einfahrt und 42 durch den neuen Schacht. Alle diese haben aber starke Brand⸗ wunden erlitten und kaum die Hälfte von ihnen wird mit dem Leben davonkommen,. Die Ursache der Explosion war die Abfeuerung einer , . obgleich Gase im Bergwerk waren. Bisher sind fechzig
eich en gefunden worden. 25 Bergleute wurden lebend ans Tageslicht gebracht, doch sind seither acht von ihnen gestorben. Die . der noch verschütteten Männer beträgt nach einer glaubwürdigen 8 e, 28. Viele Aerzte aus Krebs und 300 Bergleute aus der Vachbarschaft sind nach der Unglücksstätte auf ebrochen, um die seit an, n. r,, an den Rettungsarbeiten thaätigen Mann⸗ schaften abzulösen. Unmittelbar nach der Explosion fuhr eine über 100 Fuß hohe Flamme aus dem Schacht herbor. Die Erschütterung war so stark, daß die innerhalb eines Umkreises von 3 Meilen ansässigen Personen an ein Erdbeben glaubten. Bei dem Munde des chtes, wo die Frauen und Linder der verschütteten Ber leute warten, tragen sich herözerreißende Scenen zu. Die Rettungsarbeiten nehmnen rüstigen Fortschritt und es ist Aussicht vorhanden, anscheinend noch eine ganze Anzahl Bergleute am 53 deutliche
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der auf deutschen Eisenbahnen (ausschließlich der bayerischen im Monat November 1891 bei den Züů Gisenbahnen.
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2) Aufgebote, Zustellungen und dergl.
59489 Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das Grundbuche von den Umgebungen Berlins Kreise Niederbarnim Band 81 Blatt Nr. 3404, den Namen des Kaufmanns Otto Schnicke zu Berlin eingetragene, hierselbst in der Straße 17, nach dem Kataster Stephanstraße Nr. 22 belegene Grundstück am 2. März 1892, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an Gerichtsstelle, hier, Neue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel C, parterre, Saal 36, versteigert werden. Das Grundstück ist mit 30 Reinertrag und einer Fläche von 3 a 8 am nur zur Grundsteuer ver⸗ anlagt. Auszug aus der Steuerrolle, be⸗ laubigte Abschrift des Grundbuchblattes, etwaige Abschätzungen und andere das Grundstück be⸗ treffende Nachweisungen, sowie besondere Kauf— bedingungen können in der Gerichtsschreiberei, ebenda, Flügel D, Zimmer 41, eingesehen werden, Alle Real⸗ berechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vor⸗ handensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks nicht hervorging, insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe ven Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls die⸗ selben bei Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Vertheilung des Kauf⸗ geldes gegen die berücksichtigten Ansprüche im Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach er⸗ folgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 2. März 1892, Nachmittags I Uhr, an Gerichtsstelle wie oben angegeben, verkündet werden.
Berlin, den 19. Dezember 1891. .
Königliches Amtsgericht J, bisher Abtheilung 51,
jetzt 75.
59490 Zwangsversteigerung. . Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von den Umgebungen Band 160, Nr. 7009, auf den Namen des Baumeisters Her⸗ mann Sprung hierselbst eingetragene, zu Berlin in der Swinemünderstraße angeblich Nr. 60 belegene Grundstück am 19. März 1892, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht — an Gerichtsstelle — Neue Friedrich⸗ straße 13, Hof, Flügel O, Parterre, Saal 40, versteigert werden. Das Grundstück ist mit 7.11 . Reinertrag und einer Fläche von 10 a 12 4m zur Grundsteuer und für das Etatsjahr 1893/94 mit 13000 6 Nutzungswerth zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle., beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Gerichts schreiber zi ebenda . 41, eingesehen werden. Alle Realberechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ steigerungspermerks nicht hervorging. insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wieder⸗ kehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Ver⸗ steigerungstermin vor der Aufforderung zur A von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des eringsten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei ö des Kaufgeldes * ie berügsichtigten 3
Ansprüche im Range en. Diejenigen, 82 E, . des Grundstücks bern e er werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungs termins die Einstellung des ahrens . führen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das
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