1892 / 15 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 18 Jan 1892 18:00:01 GMT) scan diff

ahres definitiv übertragen. Im Jahre 1882 erfolgte seine 1 zum Regierungs⸗Rath und, nachdem er als solcher in Aurich und in Breslau thätig gewesen war, im Jahre 1884 seine wiederholte Einberufung in das Ministerium der öffent⸗ lichen Arbeiten. Nachdem er in dieser seiner Beschäftigung am 17. November 1886 den Charakter als Geheimer Regierungs⸗ Rath erhalten hatte und beim Ordensfeste des Jahres 1888 durch Verleihung des Rothen Adler-Ordens ausgezeichnet war, erfolgte am 25. Juni desselben Jahres seine Ernennung zum vortragenden Rath.

Wie die Vornehmheit und Ritterlichkeit der Gesinnung, die Liebenswürdigkeit, Frische und Ursprünglichkeit des Wesens den so früh Dahingegangenen zu einem hesonders gern gesehenen und belieben Collegen machten, so zeichneten ihn

eichthum an Geistesgaben, Gediegenheit der Kenntnisse, Schnelligkeit der Auffasfungsgabe und Lust und Fähigkeit zu selbständigem Wirken und Anregen aus und gestalteten seine Thätigkeit in allen Stellungen zu einer besonders erfolgreichen und ersprießlichen. Alle Aufgaben erfaßte er mit lebhaftem Interesse und führte sie mit großem Geschicke durch; mit be—⸗ sonderer Vorliebe stellte er sich wahrend der letzten Jahre in den Dienst der neueren socialpolitischen Gesetzgebung. Viele und berechtigte Hoffnungen werden mit dem so früh und un—

erwartet seiner fruchtbringenden Thätigkeit und dem Aller— höchsten Dienste Entzogenen zu Grabe getragen. Sein An— denken wird ein freundliches und ein gesegnetes bleiben.

Der kommandirende General des ITX. Armee⸗Corps, Heneral der Cavallerie Graf von Waldersce, General— Adjutant Seiner Majestät des Kaisers und Königs und la snite des Königs-Ulanen⸗Regiments (1. Hannoversches) Nr. 15, ist zu kurzem Aufenthalt hier eingetroffen.

Die Bevollmächtigten zum Bundesrath, Kaiserlicher Unter⸗ Staatssecretär von Schraut, Königlich bayerischer Mini⸗ sterial Rath von Heller und Bürgermeister der freien Hansestadt Bremen Br. Pauli, sind hier eingetroffen.

Gnesen, 17. Januar. Der Erzbischof r. von Stablewski traf gestern Vormittag aus Wreschen hier ein und wurde bei seiner Ankunft auf das pesllichf be⸗ grüßt. Er begab sich vom Bahnhofe aus nach der Pfarr⸗ lirche, in welcher er pontificirte, und ron dort aus nach der Domkirche, in welcher der Weihbischof Andrzejewicz ihn be— rüßte. Sodann erfolgte die Weiterfahrt nach dem erzbischöf⸗ ichen Palais, wo der Reichstags-Abgeordnete Hr. von Chelmicki im Namen der Abgeordneten, Rechtsanwalt Karpinski Namens der Stadt, Justiz-Rath Meinhardt im Namen der deutschen Katholiken und Sluzowski im Namen der ländlichen Bevölkerung Ansprachen hielten. Der Erzbischof dankte auf jede Anrede in der verbindlichsten Weise. Heute Vormittag begab sich der Erzbischof einer Meldung des, W. T. B.“ zufolge, geleitet von den Weihhischöfen Likomski und Andrzejewich, in den Dom, wo die feierlich Salbung und Inthronisation stattfand. Nach der Rückkehr ins Palais wurden dem Erzbischof die Mit⸗ glieder sämmtlicher Deputationen vorgestellt. An dem darauf folgenden Diner nahm der öᷣ von Posen Freiherr von Wilamowitz-Moͤllendorff theil.

Württemberg.

Stuttgart, 16. Januar. Seine Majestät der König hat, wie der „St⸗A. f. W.“ meldet, Seiner Majestät dem Kaiser von . . das 4. Württembergische Infanterie⸗ Regiment Nr. 122 verliehen und bestimmt, daß dieses Regiment die Bezeichnung „4 Württembergisches Infanterie⸗ Regiment Nr. 122 Kaiser Franz Joseph von Oesterreich, König von Ungarn“ zu führen hat.

Das „Militär-Verorbnungsblatt“ veröffentlicht eine Aller— höchste Verfügung, wonach für Neubeschaffungen von Waffen⸗ röcken nunmehr bei allen Truppentheilen die für die preu— ßische Armee bestehende Probe mit einer Knopf⸗ reihe = maßgebend sein soll. Diese Anordnung ist indessen lediglich mit der etatsmäßigen alljährlichen Auffrischung zur Durchführung zu bringen; besondere Mittel sind nicht auf⸗ . ine Umänderung der vorhandenen Bestände findet nicht statt.

*

Braunschweig.

Braunschweig, 17. Januar. Der Landtag des Herzogthums . ist, wie W. T. B.“ meldet, auf den 28. d. M. einberufen.

Eslsaß⸗Lothringen.

Straßburg, 16. Januar. Der Landesausschuß ür Elsaß⸗Lothringen ist, wie die „Straßb. Corr.“ erfährt, durch

llerhöchste Verordnung auf Donnerstag, den 28. Januar, zu seiner XIX. Tagung einberufen worden.

Ueber den zur Zeit dem Bundesrath vorliegenden Ent⸗ wurf des Landeshaushalts-Etats, entnehmen wir der genannten Correspondenz folgende Mittheilungen:

Der gtat balancirt in Ausgabe und Einnahme mit h S857 080 , Von den Ausgaben entfallen auf den ordentlichen Etat 47 391 315 9, nämlich 45 950 686 an fortdauernden und 2310 625 0 an ein⸗ maligen Ausgaben, und auf den außerordentlichen Etat 3 465 765 M Von den Einnahmen entfallen auf den ordentlichen Etat 60 725 980 , von denselben bleiben mithin 3 355 765 * 9 für die Ausgaben des außerordentlichen Etats verfügbar. Die Einnahmen des . Etats beziffern sich auf 1323 000 Mt Unter den Einna men des ordentlichen Etats findet sich wie in den letzten Jahren ein Uebers ie, aus verfügbgren Beständen des zuletzt abgeschlossenen Rechnungsja ars, der sich für das Rechnungs— jahr 1896/91 auf 2 683 984 Al beläuft. Dieser Ueberschuß ist dem Umstande zu verdanken, daß die Ueberweisungen seitens des Reichs den an dazselbe zu zahlenden Matricularbeitrag in höherem Maß überstiegen haben, als bei der Etatsfestsetzung angenommen worden war, und daß auch mehrere der eigenen Einnahmen des Landes sehr erheblich über den Ftatsvoranschlag hingusgegangen find. Die Ueber . des Reichs haben die Matricularbeitrazgahlungen an dasselbe um 1471 957 S überstiegen. Nach den Etatsansätzen war nur auf ein Mehr von 444 397 S gerechnet, es hat sich mithin die Abrechnung mit dem Reich um 1 G26 H M besser gestaltet als angenommen worden war. Von den eigenen Einnahmen i. mehr ergeben die Holzverkaufsgelder 651 645 M, die Biersteuer und Uebergangsabgabe von Bier 351 444 , das Erträgniß der En⸗ registrementsperwaltung 801 916 S und die Zinsen belegter Bestände

118 979 ½. Der aus dem Rechnungsjahre 1890/91 verbliebene Ueber⸗ schuß hat seinem vollen Betrage ö ür Ausgaben des außerordentliche

tats zur Verfügung gestellt werden können. Außerdem haben für * e noch 64h ?81 66 von den laufenden Einnahmen des Etals— jahres 1892/93 verfügbar geinacht werden können— Dadurch ist es

orden, in den Etatsentwurf tats noch Ratenbewilligungen d Anlagen ausreichende Beträge einzu Gebieten der Verwaltung für neu ge ungen von öffentlichem Interesse r den Betriebsfonds von J Millionen g85fonds durch den Etat „A,. und den durch den Etat 1889,90 esserung und den Ausbau des elfaß— mmten Betrag von 714483 ½ in Daß von den Einnahmen, die der ordent— 392/93 in Ansatz bringt, für einmalige der außerordentliche Etat im Vorjahre verwendet zu verdanken, des Landes zu er⸗ fortdauernde Ausgaben nicht un— ch die Einnahmen des ordentlichen gen des Reichs, dem Ueberschuß aus d der Einnahme aus dem für 1892/93 auf auf 35 510 201 0, für 1892/93 also Von diesem Mehrbetrage der Einnahmen 38 Mehrbetrages der fortdauernden dem Mehr der Einnahmen Ausgaben und solche des außerordent⸗ Haupt ⸗Einnahme⸗

möglich gew ür 1892/93 für die nach ordernden Unternehmungen stellen und daneben auf plante Arbeiten und Unter⸗ liche Mittel vorzusehen, kark, den zur Bildung von 1888/89 bestimmten

Verhandlungen über die Handelsver Dienstag, im Hohenwartclub erschei

Wie aus Nagybanya ungarische von ihm g

träge, voraussichtlich am

emeldet wird, betonte der e in einer gestern dort ls Grundprinzip der Finanz⸗ nd hoh sodann die Vortheile iehseuchenconvention hervor. die Ver⸗ r directen Steuern, aften und die Valutaregu⸗ zur Valutaregulirung, es zur Tragung der Geldmarktes, seien gegen rf solle allmählich beschafft, weder der Staat winglich belastet, bei dem jede Erschütte⸗ ung ständig r ständigen er in einer

inanz⸗Minister Weckerl altenen Wahlrede a politik eine strenge Sparsamkeit u der Handelsvertraͤge und der V Die wichtigsten Aufgaben der waltungsreform, die Reform d sation der Creditgenossensch lirung. Die beiden Vorausfetzun nämlich die Finanzfähigkeit des Staat Kosten sowie eine geeignete Lage des wärtig vorhanden. in einer längeren Uebergangsperiode noch die Privatwirthschaften unersch Uebergange die bestehenden rung vermieden und die Vortheile der V wirksamste Mittel eine ing erblickte der Minist Recht Ungarns auf eine und nöthigenfalls Valutaregulirung separaten Noten⸗

eines Schuldentilgun Betrag von 936 821 dung eines Fonds lathringischen Canalnetzes besti Anspruch zu nehmen. liche Etat für das Etatsjahr 1 Ausgaben und Ausgaben der ein erheblich höherer Betrag als werden kann, ist dem erfreulichen Umstande Mehrbetrag,

für die Verb

Art, wie sie

t der aus den eigenen Einnahmen Der nöthige G warten ist, die Mehrforderungen für übersteigt. Es haben nämli Etats, abgesehen von den Ueberweisun dem letztabgeschlossenen Re Universitätsbaufonds veran 36 064 206 ½ς, für 1891,92 höher um 554 000 „M. werden zur Deckung de 330 002 M.

Rechte respectirt,

chnungsjahre un alutaordn

chlagt werden können: Sicherung der Valutaordm entsprechenden Bankpolitik. eigene Notenbank müsse aufrecht keineswegs dürfe aber die eit der Errichtung einer rt werden.

Grosbbritannien und Irland.

Die Leiche des Herzogs von CTarence ist am Sonn— ringham übergeführt worden. selbst ein Trauergottesdienst ab— Feierlichkeiten sind nunmehr officiel rdnet. Der Königin haben es die auch die Prin⸗ Der Convoi Sandringham und 3 Uhr Windsor eintreffen. Leichenprocession der Sanct Georgs-Kapelle in die Bespannung Artillerie stellen, während heben und in die Gruft en Infanterie und Marine Englischen Blättern entnehmen wir über den dahingeschiedenen Prinzen noch felgende Mit⸗

erforderlich, sodaß von ? 221 003 SS für einmalige durchgeführt, kei her durch die Ungewißh positionen, bank erschütte mit einem Mehransatz von 19 800 6, d waltung 200 000 M, die eigenen Einnah perwaltung 124 0990 M, die Einnahmen d die Einnahmen der 101 620 (6, die Zinsen belegter der Depositenverwaltung 146006 ĩ fortdauernden betrage von 333 002 9M. Mehreinnahmen emeinen Einnahmen zu deckende Mehr

ie Einnahmen der Forstver— hmen der Zoll- und Steuer⸗ er Enregistrementsverwaltung directen Steuern Bestände 86 000 6, der Ueberschuß Von den Fondserhöhungen Gesammt⸗ entfallen auf durchlaufende Posten oder 104 770 6, ausgaben ein wovon auf Pensionen sodaß für sonstige Ausgaben tlichen Fondserhöhungen, die men zu decken sind, kommen 30 0660 aus Staatsfonds, nämlich 25 000 auf die Beihilfen an Gemeinden zu den Kosten des Elementar⸗ s Fonds zur Unterstützung von sind erforderlich zur Ausführung von erbeverwaltung zur Aus⸗ 20 0090 für Beiträge zur und Altersversicherung der Forst— Vorjahre beschlossenen Neu— S, sind zur 8 409 6 dienen Unterrichts—⸗ Technischen Winterschule zu denjenigen der Lehrerbildungsanstalten; fbesserung der Gehälter der Bauschreiber

irche von Sandrin Gestern Vormittag wurde da Die Beisetzungs⸗ auf Mittwoch Mittag angeo Aerzte untersagt, Osborn

32 000 M, Verwaltung

zu verlassen; zugegen sein.

em Leichnam wird Mittwoch und Nachmittags zwischen 2 on Datchet bei W

sodaß für aus allg und Wartegelder 145 800 6 entfallen, der Stati 382 4323 S6 verbleiben. aus allgemeinen Einnah Unterstützungen höhung der

ö Von hier Von den wesen sich

eschützsalven nach Das Spalier bild

musik und G Bewegung.

für den Leichenwagen Husaren den Sarg vom Wagen In der Kapelle hab

en Truppen,

090 „M, auf Erhöhung de Wohlthätigkeitsanstalten; 42 906 Gesetzen, nämlich 2 führung der Arbeiterschutznovelle und Kranken⸗, Unfall-, Invaliditäts⸗

arbeiter; S250 S sind die Folge d errichtung von Amtsgerichten; S560 der Geistlichen bestimmt; J wecken, nämlich 11 400 M6 denjenigen der Straßburg S950 MM endlich sind zur Au

tragen werden. den Ehrendienst. Lebenslauf des theilungen: Prinz Albert X Cadett in die Marine eintrat und Britannia“ ausgebildet wurde. mit seinem jüngeren Bruder, dem Pr West⸗Indien, und in den folgenden der „Bacchante“ eine Reise um die Welt. Albert Victor die Uni

2900 1 für die Gew

n Privatlehrern erzogen, bis er als während zweier Jahre an Bord Im Jahre 1879 unternahm er inzen Geyrge, eine Reise nach ren machten beide Brüder auf Im Jahre 1882 bezog Prinz wo er dem Trinity College Universitätsferien Hierauf wurde er in Aldershot in Es folgte seine Ernennung

. zictor wurde vo Pensionsfonds

versität Cambridge,

seine Studien in Heidelberg fe den Dienst des Landheeres eingew Lieutenant der 9. Ulanen⸗Regiment, Obersten des 4. Bomb der Königin. jährigkeit. Der erste öffentliche öffnung des Whittington⸗Heims nugar 1383. Im Mai 1386 eröffnete nationale Ausstellung in Edinburg. war die Reise des Empfang zu theil wurde.

Die amtliche „London Gazette“ nung Sir Drum mond W schafter in Madrid.

Oesterreich⸗ Ungarn.

Am Sonnabend Nachmittag sind in Wien im Auswärtig gen über den Handelsvertrag Delegirten eröffnet worden. dem Wunsche der von ihnen vertretenen ß die Verhandlungen baldigst zu gelsingen möchten. hühus setzte am Sonnabend die delsverträge fort. Szezepanowsky, der deutschen Regierung, daß Oesterreich⸗ Ungarn Interessen

Marine ⸗Reserve zum Capitän im 3. Schütz ay⸗Cavallerie⸗Regiments un Januar 1885 erreich let, welcher für Knaben in

en⸗Regiment, zum d zum Adjutanten te der Prinz die Groß⸗ wer leitete, war die Er⸗ min Whitchapel am 31. Ja⸗ Prinz Albert Victor die inker⸗ des Jahres 1889 wo ihm ein begeisterter

veröffentlicht die Ernen⸗ olff's zum großbritannischen Bot⸗

Amt die Verhandlun mit den ferbischen

Betheiligten gaben Regierungen Ausdruck, da einem günstigen Resultate

s Abgeordneten Generaldepatte über die H des Polenclubs erklärte der Club erwarte von der Loyalität der Einvernehmen Beachtung

Das Ereigniß

Prinzen nach Indien

Frankreich. w Regierungskreisen, zwis n temporäres komm en getroffen werden, wona den niedrigsten Tarif und Frankrei schen Minimaltari Der Justiz-Minister Fallieres einen Gesetzentwurf eingebracht, Asfsociationen jedoch gleichzeitig d lichen Gütern durch denen Fremde an gelöst werden kön Eine Division die Häfen

Handels vertrags Voraussetzung stimmten Handelsverträge. eifall aufgenommenen Rede führte s de Bacguehem aus, tragen würden, müßten als zwölfsährige Dauer der Handels—⸗ liege nach Osten“. utung der dort lie⸗

Einer Meldung des verlaute in dortigen Frankreich werd rufliches Ueberein Schweiz Frankreich Schweiz den französi

aus Paris zufolge, chen der Schweiz und jederzeit wider⸗

die Polen für wiederholtem, lebhaftem

sodann der Handels⸗-Mini die Opfer, die von den Contrahenten ge Versicherungsprämien für die ehen werden. Was noch erübrige,, g sei überzeugt von der großen Bede fuͤr die Producte der österreichischen Industrie er Beziehung nichts unterlassen. Sie be— n vollem Einverständniß

ster MarquJ

f bewillige. . hat in der Kammer die Freiheit der Bedingungen ausspricht, eweglichen und unbeweg⸗ Associationen, ngsdecret auf⸗

verträge anges Die Regierun genden Abs und werde in dies finde sich hierbei i Regierung. Der Minister besprach delsverträge und hob dabei die Vo mit Deutschland auf landwirthschaft dürfe nicht behauptet werden, daß Ungarns abgeschlossen seien; odenpropucte werde auch Der Minister wandte sich Verträge opponirt ihre Sympathien nicht fassung der Verträge die ühernommenen ge auszuführen, auch An diesem Er beabsichtige, Aufhebung der Publicationg⸗ In dem Ver⸗ zoll die einzige verschlechterte bahntarifmäßige Erleichterungen aus⸗ Die Bestimmung betreffs der Wein— rechthallung des status guo. Italien 1827 von Gebrauch machen, nachdem ollkrieges mit ie tirsler Ab⸗

unter gewissen eren Besitz an b Verordnungen regelt. Die

nit der ungarischen gehören, sollen durch Regieru

hierauf die einzelnen Han⸗ rtheile des Handels vertrag lichem Gebiete hervor, doch die Verträge nur im Interesse erleichterte Oesterreich zu gute dann gegen die Jun en, weil das Bündni

des Mittelmeer⸗Geschwaders wird der Levante besuchen. beabsichtigt, in den Gewässern der 8 chiffe zu halten.

Wie der „Voltaire“ versichert gung der fünf Kriegshäfen organisirt. 216 900 kg Schießbaumwolle gelader Leitdrähte

welche zum Auffinden

Durchpaß erzwingen wo bewegliche, Vertheidigung der die mit 35 Stangen

Marine⸗Minister evante, wie früher, einige

ist jetzt die Vemrtheidi⸗ Frankreichs vollständig Grundtorpedos, die mit w sind, 257 Torpedoposten, photo⸗ elektrische der Schiffe, die llen, unerläßlich

ungarischen

czechen, die gegen die Deutschland

Minister erklärte fer habe der feste Verpflichtungen

umfaßt 455

Entschluß obgewalte vollem ÜUmfan Eisenbahntarife. lusse würden alle Betheiligten festhalten. emnächst mit der völligen dispense bezüglich der Refactien e mit Italien sei der Leinen ition, was durch geglichen werden könne. zölle bedeute bloß die .

Clausel voraussichtlich keinen es dies nicht einmal bei dem A ethan habe.

Projectionsapparate, nächtlicherweile den

Torpedos und Die 29 Stationsposten der Frankreichs, Corsicas, d, haben das nöthige u erfüllen. otte) von

234 Lancirröhren vers Torpedoboote, welche längs der Algeriens und Tune Material erhalten Endlich entfallen 103 Fahrzeugen

vorzugehen. chen sind. siens eingetheilt sin um mit Erfolg ihre Sendun eematerial (Kamp 1056 Boote mit Torpedos

im Jahre 1891 betrug Millionen im Jahre 1890, der 3753 Millionen im Jahre 1836. m in Bezug auf seine klaren von Whydah „R. u. StA.“ vom chreiben des Verwaltungsaus⸗ o⸗Eisenbahngesellschaft, worin die chweist, daß die Anw erbungen ; bei tern für die Gese ch gingen, und anführt, doß die e angeworhen und versch örden ihr die geringsten hätten bereiten können, ohne n Arbeiter zu beeinträchtigen. Anwerbungen überall gemacht also vollständig in ihrem Recht.

auf das Hochs 203 Lancirröhren, rojectionsapparate.

Der, Import Frankreichs 4221 Millionen gegen 4136 Export 3627 Millionen gegen Der „Temps“ Nachricht über den nach dem Congo⸗Staat (siehe Nr. 6 des

usbruche des Er appellire an Abstimmung gut zu überlegen. Der ch die Verträge zum Geburtstag Oesterreich⸗Ungarn habe in Rolle gespielt ünd hahe sich weil die Zielpunkte Der Minister

Frankreich geordneten, 1. Februar 1852 werd neuer positiver Schöpfunge dieser großen Action eine gute hierbei einmüthiger Zustimmun ; e allgemeine Sympathien besä Ungarn halte treu an dem politischen Bünd⸗ nd und Italien fest, welches die

veröffentlicht ein Transport von

g erfreut, .

loß: Oe niß mit Deutschla europäischen Friedens bezwecke; gung zur Sicherung des wirth richtig, ebenso mächti gänze und festige.

ahnverwaltung no von freien schwarzen Ar regelrecht vor si Dakar ebenfalls ne daß die dortigen franzö schwierigkeiten ber die persönliche Freiheit der schwarze So wie in Dakar, worden und die

Sicherung des llschaft ganz

hinzugetreten sei die Vereini⸗ Friedens ebenso auf⸗ g, indem die eine die andere erhebe, er⸗ Minister sprachen noch gegen, der Abg. Exner

die Verhandlung ab⸗

300 Schwar ischen Beh

Nach dem Handels⸗ eitet hätten und

ie Abgg. Laginja und Spindler für die Verträge. gebrochen.

Der Ackerbau⸗ „Conservative Cor

Hierauf wurde

Minister Graf respondenz mel

Gesellschaft sei antwortet darauf F dieses Schreiben in aller Kürze, indem wir richten von der afrikanischen Westküste unt

alkenhayn wird, wie die t, nach dem Abschluß der

„Wir antworten a erklären, daß neue Na

ugekommen sind und daß sie sehr genaue Mittheilungen über die . in Whydah machen. Die Dampsschiffe Son⸗ verän“ und Erna Woermann“ haben am 28. Qtober v. J. in Whydah je fünfhundert Schwarze eingeschifft; diese Schwarzen waren von den Agenten des Königs von Dahomey geliefert worden, und die, Gertrud Woermgnn? nahm noch am 14. November weitere fünfhundert Schwarze auf. Unser Berichterstatter fügt hinzu, daß der Dampfer „Karl Woermann“ nach Whydah Revolverkanonen für den König gebracht habe, und. daß dieser gegen⸗ wärtig seine Bewaffnung vollständig unigestalte. Diese Kanonen seien von einem deutschen Hause geliefert. Aber der König habe große Mühe, sie nach Abome zu schaffen, denn die Träger, die er dafür auf⸗ biete, flüchteten sich in den Busch, um einer so mühevollen Zwangs⸗ arbeit zu entgehen. Beim Abgang der Post befand sich der König noch mit einem. Dorf, unserer Schutzherrschaft in Krieg. Gewiß hat die Congo-Eisenbahngesellschaft, wie sie in ihrem Schreiben sagt, ihre Arbeiter nicht unmittelbar angeworben und ihren euro— päischen Agenten sehr bestimmte Weisungen über die bei ihrer Gin⸗ schiffung zu erfüllenden Förmlichkeiten ertheilt, die auch bei der An⸗ kunft der Schiffe am Congo erneuert werden. Aber die Unter⸗Werbe⸗ agenten kümmern sich wenig um die gesetzlichen Vorschriften, an welche die belgischen Blätter kürzlich erinnerten. Die Ruhe unserer

„Besitzungen an der afrikanischen Westküste ist infolge dieser Umtriebe

bedroht. Deshalb sind wir überzeugt, daß es genügt haben wird, die Gesellschaft auf diese Zwischenfälle aufmerksam zu machen, damit in Zukunft die Anwerbungen, namentlich in Dahomey, nicht mehr zum geringsten Tadel Anlaß geben. Man darf nicht Yer essen, a sich den gegenwärtig“ im Congo beschäftigten 2350 Arbeitern no mehrere hundert, die unterwegs sind, zugesellen werden, und man begreift, daß gewisse französische Behörden sich über eine Auswan— derungsbewegung beunruhigen, die, wir wollen es glauben, innmer in freiwillig sein mag, aber von der Art ist, daß sie den der Aufrecht⸗ erhaltung des Friedens in den von uns beschützten Ländern, nament— lich in Kotonu, nachtheiligen Zustand der Erregung auf unabsehbare Zeiten verlängern könnte.

Rußszland und Polen.

Aus Anlaß des Ablebens des H erzogs von Clarence hat der Kaiserliche Hof eine dreiwöchige Trauer an— elegt.

( gigzie der „Regierungsbote“ meldet, ist dem Reichsrath ein neues Gesetz Über den Betrieb der unterirdischen Bergarbeiten unterbreitet worden. Nach diesem Gesetz sollen die, Leiter der genannten Arbeiten in dem Zarthum Polen künftig nur russische Unterthanen sein dürfen. Für die ö. gefährlichen Arbeiten wird die Regierung Specialverordnungen erlassen und eigene Aufseher ernennen.

Das Project einer vussisch-f inländischen Zoll⸗ union ist dem „W. T. B. zufolge vorläufig aufgegeben worden; es sollen nur alle ö die Einfuhr finländischer Producte nach Rußland der, eingehendsten Revision unterzogen und mit dem jetzigen höheren russischen Zolltarif in Einklang gebracht werden,

Das Eisenbahnproject Rjäsan-Koslow hat die Kaiserliche Bestätigung erhalten und in einer am Donnerstag abgehaltenen combinirten Sitzung des Minister-Comitès und des Reichsraths⸗Departements für Staatswirthschaft sind alle Detailfragen einstimmig erledigt worden. Die bisher in dieser Angelegenheit vorhanden gewesenen Differenzen sind damit beseitigt. ö

Für die nothleidenden Gouvernements find bis jetzt 9) Millionen Rubel vorgeschossen worden; über weitere Bewilligungen verlautet noch nichts Bestimmtes. ö

Wie die „St. Pet. Ztg.“ aus zuverlässiger Quelle erfährt, sei der von der russischen Presse pielfach besprochene Gedanke, die Dorpater theologische Facultät zu verlegen, ohne reellen Hintergrund; eine derartige Verlegung sei nicht be⸗ absichtigt.

ich z Untexrichts-Minister Delianomw hat, wie man der „Magdb. Ztg.“ aus St. Petersburg berichtet, die Schließung don 400 deutschen Privatschulen in den baltischen Provinzen verfügt. . ö. n . wird dem „W. T. B.“ folgender Vorfall gemeldet: Am Sonnabend Vormittag feuerte der Bürger Kotschurichin auf den Gouverneur von . als er diesem eine Bittschrift überreichte, drei Revolverschüsse ab und verwundete ihn an der linken Hand. Kotschurichin wurde verhaftet. Italien.

In der italienischen Deputirten kammer stand am Sonnabend die angekündigte Interpellation des Deputir⸗ ten Giovagnoli über das Verhalten der italienischen Re⸗ gierung zu den Vergängen in Marokko auf der Tages— ordnung. Der Minister⸗Präsident Marchese di Rudini er— klärte, dem „W. T. B.“ zufolge, in seiner Beantwortung: Es sei unrichtig, daß die Unruhen in Marokko mit Vor⸗ bedacht herbeigeführt und das Werk irgend einer euro⸗ päischen Macht seien. Es handele sich nur um einen .. der Eingeborenen gegen den Paschg von

Tanger. Die Regierung habe ein Kriegsschiff zum Schutze der Italiener dorthin entsendet und werde weitere Maßnahmen treffen, wenn die Ereignisse es nöthig machen sollten. Nachdem der Interpellant die Erklärung des Minister-Prä— sidenten zur Kenntniß genommen, setzte das Haus die Debatte über die Handelsverträge fort. Der Deputirte Colaianni bon der äußersten Linken bekämpfte die Verträge mit Deutschland und Oesterreich⸗Ungarn. Er meinte, die Verträge hätten nur durch die Idee der Consolidation des Dreibundes eine legitime Berechtigung; die wahren wirth⸗ schaftlichen und nationalen Interessen Italiens verlangten die Wiederherstellung der Handelsheziehungen mit rank⸗ reich, welches Italien durch die Ausnutzun der Münz⸗ convention schwer schädigen koͤnne. Valle sprach für, Vischi gegen die Handelsverträge,. Der Letztere betonte, sie eröffneten den italienischen Weinen keine neuen Absatzgebiete, weil Oesterreich⸗Ungarn keinerlei Zugeständnisse gemacht habe. Redner ö die Regierung auf, mit Desterreich⸗ Ungarn wegen provisorischer Anwendung der Clausel über die gegen— seitige Herabsetzung der Weinzölle in Unterhandlung zu kreten. . Schweiz. Die Handelsvertrags⸗-Verhandlungen zwischen der Schweiz und Spanien haben zu der Vereinbarung geführt, daß der bisherige Handelsvertrag bis zum 30, Jun d. J. verlängert wird. as die Verhandlungen mit Italien be⸗ trifft, ö ist, wie W. T. B.“ aus Bern vernimmt, trotz der obwaltenden Schwierigkeiten Aussicht vorhanden, daß der Vertrag u stande kommt, eventuell mit Aufrechterhaltung eines Provi⸗ Erie i. vom 12. Februar bis zum Inkrafttreten des neuen Vertrags. Ueber die Frankreich gegenüber einzunehmende Haltung wird voraussichtlich die . Montag, zusammen⸗ tretende Bundesversammlung Beschluß fasen. .

Die Regierungskrisis im Canton . in ist vorläufi

dadurch beseitigt, daß die Regierungs⸗Räthe Soldati un

in einem vierspännigen, von Cavallerie escortirten Galawagen auen feng Vor dem Abdinpalast wurde in Gegenwart eines großen Truppen Contingents die Ernennung ascha's zum Khedive feierlich verkündet; englische und he Kapellen spielten dabei che Nationalhymne.

Gianella, welche, wie mitgetheilt, ihre Demission gegeben haben, bis zur Aprilsession im Amte bleiben wollen.

Griechenland.

Athenische Zeitungen wollen von angeblichen Differenzen schen dem König und dem Minister⸗Präsidenten und Kriegs-Minister Delyannis wissen und geben als deren Ursache an, daß der König sich weigere, die an der Bewegung von Larissa im Jahre 1890 betheiligt gewesenen Offiziere zu befördern, und daß der Monarch ferner auf der Ernennung eines Militärs zum Kriegs⸗Minister bestehe. 5 Grunde sei auch das jährliche Offiziers Avancement bisher noch nicht veröffentlicht.

seinen Einzug in die Stadt.

die türkische und die Hierauf fand im Palaste der Empfang des diplomatischen Corps statt, an welchem der Ober⸗Commissar der Pforte Mukhtar⸗Pascha wegen Unpäßlich⸗ keit nicht theilnehmen konnte. . die Straßen; für das diplomatische Corps und die egyptischen Beamten waren vor dem Palaste Tribünen errichtet worden. Wie dem „W. T. B.“ aus Marokko über Paris be⸗ richtet wird, scheine sich die Lage in Tanger jetzt zu bessern. Der dert eingetroffene Vertreter des Sultans habe den Abgesandten der Aufständischen erklärt, der Pascha zur endgültigen Entscheidung des Sultans an Auf Befehl des Sultans

Eine große Volksmenge füllte Aus diesem

Rumänien. Bukarest, 3. Januar. Der Minister des Aus— wärtigen machte nach einer Meldung des „W, T. B.“ an— läßlich des Ab lebens des Herzogs von Clarence dem hiesigen britischen Vertreter einen Beileidsbesuch und ließ eitig durch den rumänischen Gesandten in London der chen Regierung das Beileid der rumänischen Regierung ausdrücken.

ö ö. . der Verwaltung ni eilnehmen. . befinde sich eine Truppenabtheilung von 500 Mann auf dem Wege nach Tanger, und die Absendung einer zweiten stärkeren Abtheilung gegen die aufständischen Kabylen werde in Fez

vorbereitet. - erwähnten,

Serbien. Seengesellschaft In den letzten Sitzungen des Clubs der radicalen Mitglieder der Skup chtin a fanden laut Meldung des „W. T. B.“ erregte Debatten über den Gesetzentwurf, wegen einer zwanz der Grundsteuer, sowie über den n ssi dentenführes Ranco Tajsitsch in den Club und über die Rehabili⸗ u einer Freiheitsstrafe verurtheilten Dragisa tatt. Von der Bewilligung der letzteren machte der Präsident der Skupschtina Katitsch sein eigenes Verbleiben Etwa zwanzig Mitglieder verlangten das Ausscheiden des Kriegs-Ministers Praporce— tovitsch aus dem Club, weil er ein Liberaler sei. Der liberale Club beschloß, in der Skupschtina eine Interpellation wegen der Ausweisung der Königin Natalie einzubringen. . Wie verlautet, beabsichtige der Minister⸗Präsident Pgs itsch aus der Frage der Rehabilitirung Dragisa Stanojevitsch's eine Cabinetsfrage zu machen.

Bulgarien.

Dem Prinzen Ferdinand sind, wie „W. T. B.“ berichtet, anläßlich des Jahreswechsels aus dem ganzen Lande etwa 3000 Glückwunschtelegramme zu— gegangen. . Das von der Sobranje angenommene Budget schließt in Einnahmen und Ausgaben mit 88 248 070 Lei ab.

Die „Agence balcanique“ erklärt Belgrader Meldungen über die Entdeckung einer Verschwörung von Offizieren in Sofia sowie über die Absage des auf Dienstag angesetzten Hofballs für unbegründet. Es ů Ma nahmen getroffen worden, weil die Regierung benachrichtigt die in Serbien lebenden Bulgaren ein Attentat gegen den Prinzen Ferdinand und den Minister-Präsidenten Stambulow vorbereiteten.

Montenegro.

Cetinje, 17. Januar. Ein montenegrinischer Com— missar hat sich laut Meldung des „W. T. B.“ nach Bergne begehen, um dem Verhör der Albanesen beizuwohnen, die be⸗ uldigt sind, mehrere Montenegriner auf der Straße von ielopolje nach Sienitza getödtet zu haben.

Schweden und Norwegen.

(E) Stockholm, 15. Januar. Der Königliche Hef legt für den verstorbenen Herzog von Clarence eine sechs⸗ tägige Trauer an. .

Wie die „Post- och Inr. Tidn.“ berichtet, finden Unter⸗ handlungen mit Spanien wegen Abschlusses einer Convention mit Schweden allein statt, begründet auf das gegenseitige Zu⸗ geständniß des Rechtes der meistbegünstigten Nation, mit Aus⸗ nahme für den Artikel Alcohol. Die Convention soll bis zum 30. Juni d. J. Gültigkeit haben, an welchem Tage Spaniens Verträge mit Rußland, den Niederlanden und England ab⸗

den Truppen der englischen . Nyass . unter dem Oberbefehl des englischen Konsuls Johnston zugestoßenen Unfall meldet eine in London einge⸗ gangene officielle Depesche aus Mozambique: Der Capitän agu ire, Offizier der Expedition Johnston s, sei in dem See ertrunken, nachdem er zwei Sklaven-Dh aus zerstört alsdann Friedensanträge gemacht; zwei englische Offiziere seien vorgegangen, um zu . en n . e von den Arabern getödtet worden. Es solle unverzüglich eine neue Expedition zur Bestrafung der Araber abgehen.

Belgrad, 17. Januar.

igprocentigen Erhöhung iedereintritt des Dissi⸗

tirung des Stanojevitsch

radicalen Club abhängig.

Parlamentarische Nachrichten.

In der heutigen (150.) Sitzung des Reichstags, welcher der Staatssecretär Dr. von Stephan beiwohnte, auf der Tagesordnung die zweite Berathung des Entwurfs eines Gesetzes, betreffend die Feststellung des Reichsh aus⸗ Etatsjahr 1892/93, die mit dem Special-Etat der Reichs-Post- und Telegraphen—⸗ verwaltung fortgesetzt wurde.

Berichterstatter ist der Abg. Dr. Buhl. .

Bei den Einnahmen aus Porto und Telegraphengebühren wünschte der Abg. Wilisch unter Hinweis di Post⸗, Telegraphen⸗ und Fernsprechverwaltung in erster Linie doch den allgemeinen Verkehrsinteressen zu dienen hätten, eine Der Ausfall an Einnahmen urch eine Steigerung des Verkehrs aus⸗

Sofia, 17. Januar.

h alts-Etats für das

arauf, daß die

Es seien militärische Maß., weitere Ermäßigung der Tarife. würde sehr bald geglichen werden. . Abg. Dr. Bachem besprach die durch Versetzungen er— te Maßregelung von Mitgliedern des Verbandes der egraphen⸗-Assistenten, von dessen Haltung er den besten Ein⸗ Das Vorgehen der ersichtlichen Verhalten

Redner wünschte Sonntagsruhe für

worden sei, da

ostverwaltung

druck gewonnen habe. Grundes.

gegen den Verband entbehre Verwaltung q Frage wenigstens begründen. weitere Ausdehnung der die Beamten, die durch Vermehrung der Beamten wohl zu erreichen sein würde; die Kosten kämen angesichts der Ueber⸗ schüsse der Postverwaltung nicht in Betracht, da die Post keine Erwerbsgesellschaft sei. .

Abg. Wöllimer wünschte eine Gleichstellung der Vororte Berlins, namentlich Charl9ttenburgs, mit Berlin in Bezug (Schluß des Blattes.)

erzeichniß der Parteien

auf die Portosätze.

Nach dem soeben erschienenen V Fart im Hause der Abgeordneten gehoͤren 125 Mitglieder zur conservativen Parkei, 98 nationalliberalen Partei, 6 zur deutschen freisinnigen Partei und 14 zu den Polen keiner Partei. Erledigt sind zur Zeit 5 Mandate (3. Osnabrück, 4. Hannover, 2. Berlin, 7. Posen und 3. Posen).

r Centrums⸗Partei, 84 zur reiconservativen Partei, 27 zur olen; 14 sind bei Der König hat nach seiner übernommen und, meldet, die Ernennung des Präsidiums iden Kammern des Reichstags vollzogen, der am 20. d. M. eröffnet werden soll. Zum Präsidenten der Ersten Kammer wurde der Staatsrath von Ehrenheim und zum Vice⸗ Präsidenten der Gutsbesitzer Graf Sparre, zum P der Zweiten Kammer der Hr. phil. Herslow (Chefredacteur des „Sydsvenska Dagbladet“y und zum Vice⸗Präsidenten der Gutsbesitzer Danielsson ernannt.

Amerika.

Der Marine⸗Secretär der Vereinigten Staaten, Tracey, hat ein Telegrmm von dem Commandeur des vor Va lparaiso liegenden VaSt⸗Kanonenboots erhalten, welches meldet, daß die letzten politi . linge, die bisher Schutz in dem Gesandtschaftsgebäude der Union in Santiago genossen, am 12. Januar wohlbehalten „Horktoöwn“ genommen wurden. Zantiago nach Valparaiso in Begleitung der Gsandten Italiens, Spaniens und der Vereinigten Staaten Flüchtlinge sollten bis zum 16. Januar auf der „Yorktown“ bleiben und dann nach Panama und von dort nach Europa segeln.

Stockholm, 16. Januar. Genesung die Regierung W. T. B.“

Dem Hause der Abgeordneten sind die Verhand⸗ lungen des Landes-Eisenbahnraths im Jahre 1891 nebst den dazu gehörigen Drucksachen zugegangen. ,

räsidenten

Ur. 24 des Archivs für Post und Telegraphie (Beiheft zum Amtsblatt des Reichs⸗Postamts, h Reichs⸗Postamts) hat folgenden Inhalt: J. Acten Ergebnisse der Reichs⸗Post⸗ und Telegraphenverwaltung Jahre 1888 bis 1890. A

eben im Auftrage des tücke und Aufsätze Die

. ö w e,. e e, , ; ectors der französischen Telegraphen unter dem zweiten Kaiserreich. sᷣ r . riefes (Schluß). II. Kleine Mit⸗ 5 Wegebau Denkmal von 1688. P verbindung zwischen England und Japan. III. Literatur des Verkehrswesens: Zur Flugfrage. enossen. Von Ernst Freiherrn von Wechmar. egungen, Erläuterungen und Ergänzungen zu des Verfa werk . Wechmar's Flugtechnik“. 67 Seiten.

Yorktown“ chen Flücht⸗

Geschichte des deu theilungen: Ein sächsi

n für die Zeit⸗ ersichtliche Dar⸗

an Bord der Sie legten Einige Anregun

den Weg von

. . erlin W., Verlag von, zurück. Die

In Tiflis am 16. Januar aus Teheran eingegangene . bezeichnen die Lage der Die Erregung abackmonopols habe weilenden Europäer befürchtet

Entscheidungen des Ober⸗Verwaltungsgerichts. Der z 66 Abs. 2 des Wassergenossenschaftsgesetzes vom 1. April

des Ent- oder Bewässerun Unternehmens, daß ein der Genossenschaft angehöriges Grund ortheil von dem Unternehmen hat, nossen für die Dauer dieses Zustandes der Geno das Grundstück nach dem Theilnahmemaßstabe entfallenden Genossenschaftsbeiträge verlangt

d . Eine auf den § 66 Abs. 2 gestützte Klage erfordert daher den ührung des Unternehmens die Grundstücke ortheil haben. Das Unternehmen soll den betheiligten Flächen den durch dasselbe zu erzielenden V theil 2 n n m . . odann überhaupt der Bodenver 9 die , persönlichen Verhältnisse der einzelnen Besitzer. Es ist deshalb unrichtig, wenn die wasserwirthschaftliche und Boden melioration schon in dem Falle für erfolgles erachtet wird, daß die Besitzer vermöge ihrer persönlichen Verhältnisse nicht im Stande

Meldungen des „W. T. B.“ Christen in Persien als sehr gegen die Engländer wegen des . anderen dort Christenverfolgung h aswin und Kamon hätten die E wohner die Gouverneure mißhandelt. In Teheran seien Proclamationen angeschlagen worden, worin jeder Per r die Tramway benutze, mit der englischen Bank Geschäfte ein⸗ ehe oder mit Taback handele, mit dem Tode bedroht werde. s verlaute, daß eine große Verschwörung Großveziers entdeckt worden sei. age zu sein, der Bewegung Herr zu werden.

1879 schreibt vor: ö dehnt ergiebt sich nach Ausführun usgedehn . so kann von dem Ge⸗ enschaft gegenüber dem bestehenden

erser, der der gänzliche Erla

zum Sturze des

Die Regierung schein? nicht Nachweis daß nach Aus

von dem Unternehmen keinen

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j x j / e? ö Der neue Khedive von Egypten Abbas ist am ö Sonnabend Nachmittag von Alexandrien in Kairo ange⸗ kommen und auf dem Bahnhofe von den Mitgliedern des Vom Bahnhof hielt der Khedive

Hofes empfangen worden.