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22. d. M.: In einer Versammlung der Baugewerkinnung haben Socialdemokraten sch ehen ein Schiedsgericht der Innung ausgesprochen, da das in Braunschweig begründete Gewerbe⸗ gericht vollständig ausreiche.
Zum Brauerstrike in Nürnberg berichtet die ‚Frk. Tgp.“: Das in der Volksversammlung vom 17. . M. ernannte Fam lt zur Schlichtung der bestehenden Streitigkeiten im Brauereigewerbe hatte am Donnerstag mit einer Deputation der Brauereibesitzer eine Unterredung, derzufolge ein Bes chluß der Brauereibesitzer, wonach strikende Bierbrauer von den m rer en, nicht eingestellt werden dürfen, nicht mehr besteht. Infolge dessen werden in den Brauereien, wo Leute infolge der Brauerbewegung freiwillig ausgetreten sind, die Ausständigen behufs Wiedereinstellung vorstellig werden. (Vgl.
Nr. . ö.
us Berlin wird der „Frkf. Ztg.“ geschrieben: Die Control— Commission der deutschen . erläßt an die Ver⸗ trauensleute einen Aufruf, in welchem um wirksame Unterstützung für die weitere Verbreitung von Wirkwagrea mit der Arbeiter⸗Control⸗ mar ke ersucht wird. In dem Aufruf heißt es, daß der Absatz olcher Waaren vornehmlich in kleineren Orten noch ein sehr geringer ei, während er in 3 Städten merkliche Fortschritte 2 6 wird darauf hingewiesen, daß beispielsweise in Berlin über zwei⸗ hundert Geschäfte vorhanden seien, die Wirkwaaren mit dem Control⸗ stempel vertreiben.
Einer Mittheilung der Nordd. Allg. 3
Berliner Civil-Berufsmusiker beschlossen, fich auf den socialdemokratischen Standpunkt zu stellen; sie wollen eine Agitation einleiten. um die Arbeiter zu bestimmen, fernerhin nur bei solchen Wirthen ihre Vergnügungen ab— zuhalten, welche die Musik von den Mitgliedern der freien Ver⸗ einigung ausführen lassen, und die sich verpflichten, Beamtenmusiker fernerhin nicht mehr zu engagiren.
Nach Mittheilung des Statistischen Amts der Stadt Berlin, sind bei den hiesigen Standes- AZemtern in der Woche vom 19. bis incl. 13. Januar er. zur Anmeldung gekommen: 157 Ehe⸗ schließungen, 1089 Lebendgeborene, 17 Todtgeborene, 684 Sterbefälle.
Kunst und Wissenschaft.
Die Ausstellung Wisnies ki⸗ und Stauffers'scher Werke in der National-Galerie wird am 1 66
geschlossen. ö
In der Japanischen Wohlthätigkeits⸗-Ausstellung im Kunstgewerbe⸗Museum erregt die größte Bewunde— rung der festliche Glanz des Blumenschmucks, welcher in seiner Erscheinung völlig von der sonst gewohnten Anordnung der Blumen abweicht. Im Gegensatz zu den hei uns beliebten vollen Sträußen ordnet der Japaner seine Blumen einzeln in . dafür bestimmten Gefäßen und Körben an. Dieses Blumenordnen ist eine Kunst, über welche eine besondere Literatur mit zahlreichen Abbildungen existirt, die in der Bibliothek des Museums vertreten ist. In der Ausstellung 6 befinden 6 außerdem zwanzig kleine Modelle von ge⸗ üllten Blumenkörben (Hirschwald u. Co.. Auf dieses Materlal gestützt, hat swie schon in der Besprechung in Nr. 17 des „R. u. St⸗A.“ kurz erwähnt) die Firma Leuchtmann K Co. unter Anleitung von Professor Br. Lessing es unter⸗ nommen, künstliche Blumenzweige in japanischer Weise herzu⸗ tellen, welche nun in der Ausstellung in Driginalgefäßen ehen und dem Gesammtbilde zum höchsten Schmuck . Es ist zu . daß aus dieser Anregung e . eine wohl⸗ thätige Reform in der heimischen Blumenbinderei sich ent⸗ wickelt, welche zunächst den leichter zusammenstellbaren künst⸗ . dann . 66 ö. . Blumengãrtnerei 1m en wird. Es sind bereits ritte gethan, kee in umfassender Weise anzubahnen. h eh ö
zufolge haben die
Sitzungsbericht der Gesellschaft für Erdkunde Der neuerwählt n ft . ö. erwählte Vorsitzende Professor Freiherr von Richt⸗ hofen gedenkt, des großen Verlustes, . aß Gesellschaft z den Entschluß ihres ke gr , Vorsitzenden Dr. W. Reiß, seine Stellung niederzulegen und Berlin zu derlassen, erfahren hat. Nach dem von dem Generalseeretãr Hauptmann a. D. Kollm erstatteten Jahresbericht tritt die Gesellschaft in das neue Jahr mit einer Mit— gliederzahl bon 1099 ordentlichen Mitgliedern und 115 correspondiren⸗ den und Ehrenmitgliedern ein. Der Bibliothek flossen im Jahre 1891 951 Werke in 1193 Bänden zu, davon wurden 858 Werke in 1034 Bänden geschenkt. Vie Vermehrung der Kartenwerke betru Ho in 456 Blättern. Durch das 1891 verstorbene Mitglied Friedri Knoop sind der Gesellschaft letztwillig 3000 M. . . Herr Bergreferendar L. Grem er berichtete über ein im Sommer ; 91 mit dem Grafen von Urach unternommene Reife nach Spitz 27 zur Untersuchung der dortigen Kohlen lager. Die sechb⸗ ö. ige Reise dehnte sich längs der . bis zur Magdalena⸗ ai aus, und der Vortragende fand außer den bereits durch schwedische Forscher bekannten Kohlenlagern im Gisfiord und Bellfund noch ver⸗ r . andere Kohlenadern, die an sich durchaus abbauwürdig er⸗ scheinen. Die Untersu h der mitgebrachten Proben der dunkel , . . i t 4. . ergeben. Die l isse freilich lassen die ögli iem⸗ ö ö ö aumöglichkeit als ziein Derr Hrofesser Johannes Walther aus Jena sprach sodann ü die nordamerikanischen Wüsten, die er bei ge fe e r e. internationalen , , ,. bereiste, um einen Vergleich zwischen e. und den nordin ischen und nordafrikanischen Wüsten aus eigener Anschauung anstellen zu können. Der auffallendste Gegensatz besteht in n weitaus größeren Vegetationgreichthum der nordameri anischen 6 . der nur da gänzlich , wo der zu große Salz⸗ eha ; . Bodens jedes Pflanzenleben tötet. Ueberall wohin das . „blickt, sieht man gelbblühende Halophyten, silbergraueg ⸗ rtemisiengebüsch, sta lige Cacteen und bis 2m hohe Juniperus⸗ ; rn. n ist die durchschnittliche Regenmenge in den ameri⸗ i en Wüsten größer als in den afrikani chen, oder die amerikanischen . . K sind an, trogene Luft, besser angepaßt. Bestehen alfo . 9 zegetationsverhältnissen auch liefgreisen de Unter r so sind der , wn en, i ren lr . . . in 2 n überraschender ichkei ö. der topo raphische Eh he! der Landschaft, . 1 . Ebenen mit inselartig daraus J Bergen. . Ir ne n, e 6. K von Schutthalden n. steile über. Glei i i . gkeit isolirter Inselberge, der sog. . . . 9 . mg, ö. nh l fe nungen . . Thälern, erner die on, welche Felsblöcke und Kiesel zer⸗ sprengt, welche polychrõme Granite zu kock er n dann das Auftreten von Pilzfelsen ub *. ain . und die weite Verbreitung des ö un. e n, , , n. zuges aller Gesteine, g , , ,. welcher alt kee h wer., trockenen . 9 , renn, tn . , des Windes äuhert sich nicht : rafteren der ebengenannten welche sich von den Erosions formen ne, u,, 9 1 e; ih . achten . rig Staubstürme durch Wie in Nord⸗Afrika findet me ᷣ Nord⸗Amerika 4 Typen von ende e, nnen l ien n Wen 1 Lehmregionen und Salzabsätze. — Bei ; solcher ebereinstimmung der wichtigen und nebensächlichen geologischen
trag der e n gefaßten Beschlusses wird der den
Vorgang betrachten, der ebenso gesetzmäßig verläuft, wie die Glacial⸗ erscheinungen der Polarzene. Wahrend bei uns vorwiegend das Wasser die Gesteine zerstört, sie chemisch löst und durch Spaltfrost sie mechanisch zertrümmert, hat es in der Wüste, hoch e if etwa 60 Tage im Jahre Zeit, um Felsen zu zerstören und Schutt zu transportiren. In den übrigen 390 Tagen des Jahres ruht die Denudation in den Wüsten aber keinesfalls; unter der Einwirkung der Hitze und des Windes schreitet die Zerstõtung das ganze Jahr ununterbrochen fort. Diese sogenannte trockene Denudatlon besitzt eine intensive Kraft, welche sich mit der denudirenden Wirkung des Wassers wohl nicht messen, aber wohl vergleichen läßt.
— Die schwedische Malerin Christine Sundberg ist laut Meldung des W. T. B.“ am Sonnabend in Paris l cbist
— Ven dem steigenden Interesse an der Entwickelung des Germgnischen Museums in Nürnberg giebt die Chronik der letzten Nummer des „Anzeigers aufs neue erfreuliches Zeugniß. Als der Anstalt zur besonderen Ehre gereichend, wird darin mitgetheilt, daß den höchsten Gönnern des Museums Seine Majestät der König Wilhelm von Württemberg neu beigetreten ist, welcher schon als Prinz einen Jahresbeitrag von 50 S6 genehmigt hatte, nach 3. Thronbesteigung aber den Beitrag des ß Lon f, Karl J. von 100 M weiter bewilligt hat. Zugleich ließ der König das Museum seines Interesses und seines Wohlwollens versichern, dem er, wie sein er⸗ lauchter Vorfahr auf dem Throne, stets lebhafte Theil nahme schenken werde. Von den Stadtgemeinden haben Aachen und Königsberg i. Pr. ihre bisherigen Jahresbeiträge (60 bezw. 30 M jetzt verdoppelt. Bas Pflegercollegium in Lei . hat außer einer Reihe neuer Jahresan⸗ meldungen auch noch verschiedene , einmalige Beiträge ein⸗ gesandt. Die kunst⸗ und eulturgeschichtlichen Sammlungen haben in den Monaten November und Dejember durch Ankäufe und Geschenke mancherlei Zuwachs erhalten, Unter den letztern verdient befondere Dervorhebung ein Geschenk Seiner Königlichen Hoheit des Großherzogs Friedrich von Baden, welcher dem Museum eine merkwürdige, mit geyreßten Eisenplättchen belegte und mit schönen Beschlägen versehene pre Thür aus dem 14. Jahrhundert zuwies, die aus der Samm— ung Kimbel in Baden⸗Baden herrührt und aus der Burg zu Rürn— berg stammen soll. Die Sammlung von Bautheilen hat dadurch eine sehr werthvolle und dankenswerthe Bereicherung erhalten. — Die dem Anzeiger d. G. N. M.“ beiliegenden „Mittheilungen enthalten u. a. einen interessanten Beitrag von dem interimistischen Director der An⸗ stalt Hans Bösch über die Aetzmaler 3 Konrad Spörl und Hans Keiser, deren künstlerische Thätigkeit sich auf verschiedenen Stücken der vom Museum erworbenen berühmten Sulkowski'schen Waffenfamm— Hl . 6 ; * dale gg 163 6 der Bronze⸗
phien aus dem 15. bis 18. Jahrhundert ist . Fahrh st jetzt zum Abschluß
Sandel und Gewerbe.
In süddeutschen Zeitungen finden sich neuerdings In— serate, durch die sich ein angeblicher e nh Ber f gran. leute (German Mercantile Society) in London, Devonshire Chambers Bishopsgate Street“ gegen einen Jahresbeitrag von 10 6 30 y zur Vermittelüng von Stellen in England und an überseeischen Plätzen erbietet. Zuver⸗ lässigen Nachrichten zufolge hat der „Verein! von An— ng an nur aus zwei Personen mit deutschen Namen estanden, die für ihre . an der angegebenen Adresse ein Bureauzimmer gemiethet hatten. Nachdem der ursprüng⸗ liche Leiter des Unternehmens unter Hinterlassung von Miethd⸗ schulden verschmunden, hat der andere Betheiligte vor einigen Monaten gleichfalls in Devonshire Chambers ein Burenu— zimmer für sich allein gemiethet, von wo aug er das fruͤher ,,, . betriebene Unternehmen fortzusetzen scheint. — Unter iesen Umständen muß vor . von Verbindungen mit dem angeblichen Verein nachdrücklich gewarnt werden.
In der italienischen Gazzetta ufficiale“ vom 21. v. M. ist die Ausführungsverordnung vom 29. November v. J. zu einem zwischen dem itglienisfchen Vertreter in Sofia und dem bulgarischen Minister des Aeußern mittels Noten⸗ austausches vom 290 / 22. Oktober v. J. getroffenen proviso⸗ rischen Handel s abkommen , worden, welche demnächst dem Parlament zur Bestätigung vor ulegen f
sich beide Staaten bis zum Abschluß eines definitiven Handels- abkommens, und zwar für die Zeit vom 1. November v. J bis 13. Januar 1893 betreffs der Einfuhr ihrer Erzeu auf; die der meistbegünstigten Nation gewährte zollamtliche Behanz⸗ lung zu. Nach der , . Note wird dies für Italien . . onventionaltarif vom 14 / 26. November in. .
Wir veröffentlichen im Nachstehenden auszugsweise eine deutsche Uebersetzung einer in der „Gaceta kes el. vom eic rn en n lich spanischen Verordnung, welche sich auf das Inkrafttreten des neuen spa nischen Zolf⸗ . Fir ö. k Artikel 1. Waaren, welche zu Wasser oder zu Lande bis 2, Januar d. J., 12 Uhr Nachts, in den Ori der s ö 5 gelangen ö. . i, heute n holen ze⸗ handelt werden, da der neue erst bom kommenden 1. in er, ö ö. Februar ab in Artikel 2. Zur Ausführung der vorstehenden Besti werden die Steuerämter bis zu der , zee fn Tn sein, um die Documente und Frachtzertel entgegen zu nehmen, auf denen mit goht Sorgfglt die Stunde des Eingangs vermerkt werden wird, welche bei der Einfuhr zur See durch die See⸗ und Gefund⸗ heits behörde des Einfuhrhafens bescheinigt sein muß. Artikel 3. Auf die aus England und den Niederlanden kom— menden Waaren werden bis zum 30. Juni J. J. diejenigen Steuer⸗ sätze angewandt worden, welche in den Tarifen B der Anlagen zu den . ndels⸗ und Schiffahrtsverträgen Spaniens mit Deutschland vom ä fi . sowie mit Frankreich vom 6. Februar 15883 fest⸗ „Artikel 4. Um die Sätze der genannten, den Verträgen bei⸗ fe gten Tarife hinsichtlich der Waaren, auf die diese 5 e ah eisen, anwenden zu können, ist es erforderlich, bei den Steuer' behörden ein. Ursprungszeugn vorzulegen, das in der Form ausgestellt ist, wie es die Bestimmung, des neuen durch Königliches Decret' vom 31. Dezember 1891 genehmigten Tarifs verordnet. ; Artikel 5. Auf diejenigen aus England und den Niederlanden ommenden Waaren, welche in den genannten Tarifen B der Anlagen zu den Verträgen mit Deutschland und Frankreich nicht n , er m 4 . 2. zweite Columne des neuen durch ; om 31. De; ehmi i . ezember 1891 genehmigten Zolltarifs
Auf Grund eines von den portugiesischen Cortes 1 An⸗ Tortes vorliegende Entwurf eines neuen autonomen rr e⸗ sischen Zolltarifs am 1. Februar d. J. r el gif Kraft gesetzt werden. Soweit demnächst der Tarif in der definitiven Gesetzesform Ermäßigungen gegenüber dem Ent⸗ wurf aufweisen wird, sollen die auf Grund des Entwurfs zu ar de er gehtn Zollbeträge seiner Zeit wieder zurückgezahlt
Erscheinungen in räumslc so entfe i ö ö rnten Gebiete — man das Phänomen der Wan l bit n als einen urisst
Nach den auf die Verordnung folgenden bezü lichen Noten sichern
Tägliche Wagengestellung für Kohle d K an der Ruhr und in Sher fh i fim .
An der Ruhr sind am 23. d. M. gestellt 9 i zeiti an 1 geste 789, nicht rechtzeitig in er esien sind am 22. d. M. gestellt 3720, nicht rechtzeitig gestellt keine Wagen; am 23. d. M. sind 58, ni rechtzeitig gestellt keine Wagen. an nn, , ma
ö. Zwangs-Versteigerungen.
Bein: Königlichen Amtsgericht 1 Berlin stand 23. Januar ög das Grundstück der 3 Sch 1. Bry, Skalitzerstraße 54, zur Versteigerung; Nutzungswerth 21 1099 1; das geringste Gebot wurde auf 1500 46 festgesetzt; für das Meistgebot von 366 000 ½½ wurde der Fondsmakler Sokar Meyet, Sen gen nulla 4 9 . Eingestellt wurde das
: wegen des Grundstückes Putbuserstraße 47, F
Tischlermeister Peischar d . nn,,
Berlin, 23. Januar. (Wochenbericht Stärkefgbrikate und Hülsen früchte von haf Sa bers ky.) la. Kartoffelmehl 31 —36 6e, (a. Kartoffelstärke 34 — 36 Ha. Kartoffelstärke und Mehl 32 34 46, feuchte Kartoffel stärke loco und arität Berlin 19,70 „, Fabriken bei Frankfurt a. O. zahlen frei Fabrik 19,30 S6, gelber Syrup 40-41 , FCapillair⸗ Syrup II =- 42 66, Capillair- Erport 43-455 I Kartoffelzucker gelber 405— 41 S, do. Capillair 414 - 45 6, Rum⸗Couleur 0 — 51 6, Bier⸗Couleur 49-50 6, Bextrin, elb und. weiß, I4. 47 — 48 6, do. secunda 43-45 .
eizenstärke (kleinst.) 42 — 44 1M, Weizenstärke (großst 48— 49 , Hallesche und Schlesische 47 - 18 A6, Reisstärke (Strahlen) 47 bis 18 06, do. Stücken) 43 -= 414 , Mais- Stärke 39– 41 M6, Schabe⸗ stärke 35 36 M6 Victoria⸗Erbsen ZJ3— 27 „H, Kocherbsen 22 — 26 . 5 Erbsen. 23 — 26 ƽ6, Futtererbsen 174 - 185 ½0, Leinsaat 4 —= 26 „6c, Linsen, große 44 - 60 MS, do. mittel 30 44 AS, do. kleine 20-30 S6, Gelber Senf 18— 28 M, Kümmel 34 — 40 M. Mais loco 16 174 116, Buchweizen 17— 19 „6, Pferdebohnen 16 his 18. 4M, inländische weiße Bohnen 21— 32 S, weiße Flachbohnen 33 226 “AM, ungarische Bohnen 174. —-19 , galizifche und rufsische Bohnen 16-18 66, Wicken 144 155 M6, Hanfkörner 223 — 235 S6 ö 17) =175 1M. Weijenschale 12 - 13 M, Roggenkleie 15 is 14 44, Rapskuchen 15—16 SM, Mohn, blauer 51-61 S6, do. ih 66 86 M, Hirse, weiße 22-25 ½ UAlles per 100 Kg ab Bahn bei Partien von mindestens 16 006 kg. 3
Das Collegium der Aeltesten der Kaufmannschaft von Berlin , . der statutenmäßigen fen n tn gl aus folgenden itgliedern: IN) Geheimer Commerzien⸗Rath Adolf Frenzel, Präsident, 2) Geheimer Commerzien⸗Rath Wilhelm Herz, eyster Viee⸗Präsident, 3) Stadtrath Johannes Kaempf, zweiter Vice ⸗Präsident, 4) CGommerzien⸗ Rath Eduard Arnhold N Ernst Behrens, 6 Friedrich Goldschmidt, 7) Wolff Hagelberg, 8) Emil Hecker, 9), Geheimer Commerzien⸗Rath . effft, 10) Stadtrath Heinrich Kochhann, 11) Commerzien⸗ Rath Fritz Kühnemann, 12) Dr, Hugo Kunheim, ö. Hugo Landau, lt) Cemmerzien Rath Ernst, Mendelsfohn Bartholdy. I5 Jullus 3 . . ui , 18) Dr. Georg
ö iegfried Sobernheim tadtrath Dr. M. Wei 21) J ö , , rn, ipzig, 23. Januar. T. B.) Kamm zug⸗? in⸗ handel. La Plata. Grundmuster B. . en n ge n m, Februar 3, 525 Le, per März 3,53 , per April 3, 55 M6, per Mai 2 K . . . 1 M, per August 3 50 M, 60 ν , per ober 3, ) k ; per 6. . Umsatz 40 009 33 ,, remen, 23. Januar. (W. T. B.) Der Aussicht Bremer Bank“ hat unter Baze der hre en, ö. Generalversammlung die Dividende auf 4p Yi (gegen 6d des Vor⸗
für Stärke,
jahre3) angesetzt.
London, 23. Januar. (W. T. B.) An der Küste eine Weizen⸗
ladung , ,, ö — 25. Janugr. (W. T. B.) Die Getreide = trugen in der Woche vom 16. Januar bis 22. in r Weizen 8144, fremder 68 338, engl. Gerste 2711, fremde 12 619, engl, Malzgerste 17785, fremde — engl. Hafer 755. fremder 69 031 Orts, engl. Mehl 19 403, fremdes 76 995 Sack und 221 Faß. Mailand, 24. Januar. (W. T. B.) Die Einnahmen Tdes Italienischen Mittelmeer-Fisenbahn-Retzes während der zweiten Decade des Januar 1897 betrugen nach provisorischer Er⸗ . 3 . 65 965 33 im Güterverkehr 2 ire, zusammen ire, im Vorjahr ĩ mithin , . ö Lire. ne in r nh, , ,, Madrid, 23. Januar. (W. T. B.) Das amtliche Blatt meldet die Erhöhung des Bankdisconts fü sel auf o und 96 , , . auf 5 0so. fer Merfeld sr interthur, 23. Januar. (W. T. B.) Nach dem definiti ö die voraussichtlichen Verluste sind 8 Millionen in 3. gestellt. '. . 23. . 293 é 9. ö. Werth . ingeführten aar 10 453 331 Vollars, gegen 11 2265 135 Dollars in . davon für Stoffe 3 00 887 gegen 3 806 462 Dollars in der Vorwoche.
Verkehrsõ⸗Anstalten.
Laut Telegramm aus Köln (Rhein) hat di
englische Post über Ostende . he gh M. n .
. [ , nch ß ach e g, und Berlin (3ug g!)
. nd: die Zugma
. . gmaschine wurde auf deutscher aut Telegramm aus Herbes thal ist die engli
6 über Ostende vom 3 d. M. ausgeblieben. 96 erspätete Landung des Dampfers wegen ungünstiger
Witterung.
Bremen, 23. Januar. (W. T. B.) Der Schnelldampfer El be ist heute Vormittag in Southampton an , gi Dampfer „Saler“ ist . von Antwerpen abgegangen. Der Dampfer Karlsruhe“ ist heute in Antwerpen angekommen. Der Dampfer „Bayern“ ist gestern in Hong kong angekommen. Der Schnelldampfer Fulda“ ist gestern. Nachmittag von Gibraltar und der Dampfer Stuttgart“ heute von Sin“ gapore abgegangen. Der Schnelldampfer „Elbe“ ist heute Vor⸗ ö. in ö . ton in , . Hamburg, 23. Januar. (W. T. B.) Hamburg-Ameri⸗ kan i che, Packet fahrt⸗Aetiengesellschaft. ö . ; e ist, von Hamburg kommend, heute Morgen in Rew-⸗FPork n. Triest, 23. Januar. (W. T. B.) Der Lloyddampfer »Amphitrite“ ist heute Nachmittag hier eingetroffen. ö. . 24. Januar. (W. T. B.) Der Lloyddampfer Daphne“ ist, ven Konstantinopel kommend, heute Vormittag hier eingetroffen. London, 25. Januar. (W. T. B.) Der , . ö Castle“ ist auf der Ausreise heute in Capetowmn an—⸗ Sofig, 24. Januar. (W. T. B.) Die Telephonlinie Sofia⸗Philippopel, eine Distanz von 169 km, 1 durch den Prinzen F erdinan d im Beisein des Minister-Präsidenten Stam bull gw. des Ministers des Auswärtsgen Gre kow fowie 1 des diplomatischen Corps ö. Vormittag er⸗ n.
zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.
M 21.
1. Untersuchungs⸗Sachen.
2. i ustellungen u. dergl.
3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ 2c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. ö. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.
Zweite Beilage
Berlin, Montag,
Oeffentlicher Anzeiger.
den 25. Januar
1892.
6. Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch. 7. Erwerbs⸗ und S8. Nieder lassung ꝛc. von 9. k
10. Verschiedene
irthschafts⸗Genossenschaften. echtsanwälten.
ekanntmachungen.
62622
ö d
1 Untersuchungs⸗Sachen. eingetragene, in der Friesenstraße Nr. 12 und in der Straße 23 (Fidicinstraße) belegene Grundstück am
17. März 1892, Vormittags 11 Uhr, vor
dem . .
Friedrichstraße Nr. 13, Hof, Flügel C., Erdgeschoß,
Bekanntmachung.
Die verwittwete Pferdeknecht Theophila Budniewski, geborene Kasprowitz, aus Gier⸗ kowo, Kreis Thorn, geboren am 27. März 1861 zu Trzebez, Kreis Culm, katholisch, welche im ai 1891 zu Gierkowo ihren z Ehemann, den Pferdeknecht Budniemski, ver⸗
tet hat, um nach dem Tode desselben ihren Liebhaber heirathen zu können, ist durch den Spruch der Geschworenen für schuldig erachtet worden: t
ihren Ehemann vorsätzlich getödtet und die , . mit Ueberlegung ausgeführt zu haben.
Auf Grund dessen ist dieselbe durch Urtheil des Königlichen Schwurgerichts zu Thorn
S5 211 und 32 des Strafgesetzbuches wegen Mordes mit dem Tode und Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte bestraft worden. In Vollziehung dieses vollstreckbar ge⸗ wordenen ürtheils ist die Wittwe Bud⸗ niewskti heute früh um 8 Uhr in Gemäßheit des 8 13 des Strafgesetzbuches mittels Richtbeils enthauptet worden. Thorn, den 22. Januar 1892. Der Königliche Erste Staatsanwalt. Nischels ky. 62644 Der gegen den Tagelöhner Johannes Opfermann aus Rückingen am 18. Dezember 1891 — Nr. 300 dieses Blattes — wegen Betrugs erlassene Steck⸗ brief wird hiermit als erledigt zurückgezogen. — J. 181491. Hanau, den 20. Januar 1892. Der Unter suichun g richter, bei dem Königlichen Landgerichte.
soszn g Beschlus.
Auf Antrag der Königlichen Staatsanwaltschaft wird gegen:
1 Paul Otto Beier, geboren am 17. Februar 1867 zu Giesmannsdorf, letzter Aufenthaltsort Troplowitz,
2 Johann Kloda, geboren am 14. Mai 1865 zu Nieder⸗Borin, letzter Aufenthaltsort ebendort,
3) Johann Koeczian, gehoren am 25. Dezember 1867 zu Kralowka, letzter Aufenthaltsort ebendort,
4 Nikolaus Nowak, geboren am 26. November 1866 zu Kralowka, letzter Aufenthaltsort ebendort,
. hinreichend verdächtig erscheinen, als Wehr— pflichtige in der Absicht, sich dem Eintrixt in den Dienst des stehenden ö oder der Flotte zu entziehen, ohne Erlaubniß entweder das undes ge biet verlassen oder nach erreichtem militärpflichtigen Alter 6h außerhalb des Bundesgebiets aufgehalten zu
aben,
; ze Vergehen gegen 8 140 Nr. 1 Strafgesetz⸗ uchs —
das Hauptverfahren vor der Strafkammer des Kuh lich Landgerichts hierselbst eröffnet.
Das im Deutschen Reiche befindliche Vermögen der Angeschuldigten wird zum Betrage von je 3100 S mit Beschlag belegt.
Die Untersuchungshaft wird nicht angeordnet.
Ratibor, den 295. Dezember 1891.
Königliches Landgericht. II. Strafkammer. Mathis. Goede. Moecke.
62624 In der Strafsache gegen den Wehrmann Karl Bourchert, Schreiber aus Straßburg, früher beim L. Rheinischen Infanterie Regiment Nr. 69 im Dienst, Sohn des Rentners Eduard Bourchert in Mül⸗ hausen, wegen Fahnenflucht, wird, da der Angeschul⸗ digte . des Vergehens gegen 5 64 des Militär⸗ Strafgesetzbuchs beschuldigt ist, auf Grund der S§ 480, 325 — 326 der Strafprozeßordnung z 245, F 246 M.⸗St.⸗P. O. zur Deckung der den Angeschuldigten möglicherweise treffenden höchsten Geldstrafe und der Kosten des Verfahrens das im Deutschen Reiche n h 6. des Angeschuldigten mit Be⸗ ag belegt. tülhausen, den 13. Januar 1892. Kaiserliches Landgericht, Strafkammer. Rummel. Stenglein. Peters.
62623 Beschlusz. In der Untersuchungssgche wider den Wehrmann Salomon Kahn aus ö Kreis Erstein, Sohn des Metzgers Jakoh Kahn und der Eva, ge— borene Lang daselbst, wird zur Deckung der den An e n ff, möglicherweise treffenden höchsten Geldstrafe und der Kosten des Verfahrens das Vermögen desselben bis zum Betrage van drei⸗ tausend Mark auf Grund des § 246 der Militär⸗ Strafgerichts⸗Ordnung, des § 1 Abs. 2. des Ge⸗ setzes vom 11. März 1850 und der S§ 325 und 326 der Reichsstrafprozeßordnung mit Beschlag belegt und die Veröffentlichung diefes Beschlusses durch den
Deutschen Reichs ˖ Anzeiger verordnet.
Etre e. den 9. Januar 1892. Kaiser ches Landgericht, Strafkammer.
Jung. von Alten. Weyer.
Y Aufgehote, Zustellungen und dergl.
Ib 7 9] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im
rolle, beglaubigte Abschrift des Grundhuchblatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grundstück
betreffende ; r bedingungen können in der Gerichtsschreiberei ebenda,
selbst au — . deren Vorhandensein oder Betrag aus dem buche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗
vermerks am 7. Oktober 1891 in Anwendung der . don Kaplta
fermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Ge⸗
boten Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des
sichtigten Ansprüche im
eichneten Gericht an Gerichtsstelle Neue aal Nr. 40, versteigert werden. Das Grundstück st 8a 27 4m groß und mit 16700 6 Nutzungswerth ur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuer⸗
achweisungen, sowie besondere Kauf⸗
lügel L, Zimmer 42 eingesehen werden. Alle ealberechtigten werden aufgefordert, die nicht von den Ersteher Übergehenden 2
nicht , . insbesondere derartige
J Zinsen, wiederkehrenden ebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungs⸗ falls der betreibende
anzumelden und,
eringsten Gebots nicht berücksichtigt werden und ei Vertheilung des . gegen die berück⸗ ange zurücktreten. Die⸗ igen, welche das Eigenthum des X f e, eanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Ver⸗ fahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 17. März 1892, Nachmittags 1 Uhr, an Gerichtsͤstelle, wie oben, verkündet werden. Der Bietungstermin am 25. Februar d. J. ist aufgehoben worden. Berlin, den 12. Januar 1892. Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 77.
(62740 Zwangsversteigerung. ; Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von den Umgebungen Band 162 Nr. 7065 auf den Namen des Maurermeisters Ernst Christ zu Schöneberg eingetraggne, an der Ecke der Tresckow⸗ straße und Prenzlauer⸗Allee belegene Grundstück am 1. April 1882, Vormittags AO; Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, an Gerichksstelle, Neue Friedrich⸗ straße 13, Hof, Flügel C, parterre, Saal 49, ver⸗ ö werden. Das Grundstück ist mit 7, 47 . deinertrag und einer Fläche von 10 a2 1 4m zur Grundsteuer veranlagt. Auszug aus der Steuer⸗ rolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kauf⸗ bedingungen, koͤnnen in der Gerichtsschreiberei ebenda, Zimmer 41, eingesehen werden. Alle Realberechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grund⸗ buche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks nicht hervorging, insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungs⸗ termin vor der Aufforderung zur Abgabe von Ge— boten anzumelden und, falls der betreibende Gläu⸗ biger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten Geboks nicht berücksichtigt werden und bei Verthei—⸗ lung des ö gegen die berücksichtigten An⸗ spruͤche im Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des ö die Einftellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem n. das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Ürtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 1. April 1892, Nach⸗ mittags 125 Uhr, an Gerichtsstelle wie oben ver⸗ kündet werden. Berlin, den 15. Januar 1892.
Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 76.
(62738 Zwangsversteigerung. ; Auf Antrag einiger Benefizialerben des Brauerei⸗ 6 , Carl 6. Eduard Lehmann zu Berlin soll das zum Nachlasse des Letzteren gehörige, im Grundbuche von der Friedrichstadt Band 15 Blatt Nr. 1056 auf den Namen des ö eingetra⸗ ene, in der Kronenstraße Nr. 42 belegene Grund⸗ tück, auf welchem eine Brauerei betrieben wird, am 29. März 1892, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an Gerichtsstelle Neue Friedrichstraße Nr. 13, Hof, Flügel C., Erd⸗ eschoß, Saal 40, zwangsweise versteigert werden.
as Grundflüch ist zufammen mit dem in der Kronenstraße Nr. 43 belegenen Grundstücke mit 19 780 0 Nutzungswerth zur Gebäudesteuer vergn⸗ lagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Ab⸗ schrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschäͤtzungen und andere das Grundstück betreffende Nachwei⸗ sungen, . besondere Kaufbedingungen können in der Gerichtsschreiberei ebenda, Flügel B, Zimmer 42, eingesehen werden. Alle Realberechtigten werden guf⸗ gefordert, die nicht von felbst auf den Ersteher über⸗ gehenden Ap h, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks nicht hervorging, insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wieder⸗ kehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Ver⸗ steigerungskermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der Benefizial⸗ erbe , dem . i at zu machen,
widrigenfalls dieselben bei Feststellung des gering sten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei
es Maurermeisters Johann Friedrich Kaschke hier Ansprüche im Range zurücktreten. Diejenigen, welche
das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellun drigenfalls na Bezug auf den Anspruch an die Stelle des stücks tritt. Zuschlags wird am 29. März 1892, Nach⸗ mittags 1 Uhr, an obenbezeichneter Gerichtsstelle verkündet werden.
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buche von den einzelnen
rund⸗ Nr. : 66 Gring hier eingetragene, zu Berlin am
stück am 20. Februar 1892, Vormittags 105 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht — an Gerichtsstelle
t. rolle, ba tn fe chrift des Grundbuchblattes, e
des Verfahrens herbeizuführen, wi⸗ erfolgtem Zuschlag das g, in
rund⸗ Das Urtheil über die Ertheilung des
Berlin, den 16. Januar 189
Königliches Amtsgericht J,, Abtheilung 77. Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grund⸗ Grundstücken Band 4 145 auf den Namen des Tischlermeisters
ottbuserdamm angeblich Nr. 41 belegene Grund⸗
riedrichstraße 13, Hof, Flügel C, parterre, Saal 40, von Neuem ver⸗ teigert werden. Das Grundstäck ist bei einer Fläche von 8 a 84 dm weder zur Grundsteuer noch zur Gebäudesteuer veranla Auszug aus der Steuer⸗
— Neue
etwai bschätzungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kauf— bedingungen können in der Gerichtsschreiberei ebenda, Zimmer 41, eingesehen werden. Alle Realberech⸗ tigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vor⸗ handensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks nicht hervorging, insbesondere derartige 1 von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gexichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls die⸗ selben bei ger hn des geringsten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Vertheilung des Kauf⸗ geldes gegen die berücksichtigten Ansprüche im Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden n n. vor . des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach er— he tem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den
. an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 20. Februar 1892, Nachmittags 129 Uhr, an Gerichtsstelle wie oben verkündet werden. Berlin, den 29. Januar 1892.
Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 76.
61944 Aufgebot.
Nr. 1964. Die Philippine Böhler Wittwe, geb. Salzmann, in Pforzheim hat das Aufgebot der 4 0, igen badischen Eisenbahnobligation von 1880 Litt. G9. Nr. H5675 über 500 M, deren Besitz und Verlust glaubhaft gemacht wurde, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 1. Oktober 1896, Vormittags 9 Uhr, vor dem Großh. Amtsgerichte hierselbst, Akademiestr. 2, J. Stock, Zimmer Nr. 1, anberaum⸗ ten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird. Karlsruhe, den 18. Januar 1892.
Wirth, Gerichtsschreiber Großherzoglichen Amtsgerichts.
Ib2737! . Aufgebot. Das administratorische General⸗-Konsistorium zu igen, als e, Oberbhehörde der katholischen Kirchengemeinde in Gorzyee hat das Aufgebot nach⸗ stehender, durch Einbruch in das katholische Pfarr⸗ haus zu Gorzhee am 27. Februar 1690 abhanden ekommener, von der Rentenbank für die Provinz e ausgefertigter Rentenbriefe I) Litt. A: Nr. 13153, Nr. 13265, Nr. 13298 über je 3000 M; 2) Lätt. C.: Nr. 11017, Nr. 11018, Nr. 17085, Nr. 17473, Nr. 17474, Nr. 17589, Nr. 17591 über je 300 MS; 3) Litt. D: Nr. 6692, Nr. 8241, Nr. 8242, Nr. 8243, Nr. 13791, Nr. 13792, Nr. 13952 Nr. 13953, Nr. 13954, Nr. 13955, Nr. 13956 über je 79 S beantragt. . Die etwaigen Inhaber vorstehender Rentenbriefe werden deshalb aufgefordert, bei dem unterzeichneten Gericht spätestens in dem auf den 10. März 1893, Vormittags 11 Uhr, im hiesigen Amts⸗ ,,, Sapiehaplatz Nr. y, Zimmer 8, an⸗ eraumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden und die Rentenbriefe vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung derselben erfolgen wird. Posen, den 10. Januar 1892. Königliches Amtsgericht, Abtheilung IV.
627361 Aufgebot.
In der Nacht vom 36. September zum 1. Oktober 1888 sind dem Förster . Simrodt in Dom⸗ browka angeblich die Pfandbriefe der Posener Land- schaft Serie XIII. Nr. 4999, 645l, 6452, 6475 über je 1000 υι mit Coupons Nr. 3 bis 10 und Talons gestohlen worden.
Auf seinen Antrag werden die etwaigen Juhaber dieser Pfandbriefe aufgefordert, ihre r. spätestens in dem auf den 10. Juli 1893, Vormittags EE Uhr, vor dem , . Amtsgerichte, Sapiehaplatz Nr. 9, Zimmer Nr. 8, anberaumten Termine anzumelden und die Pfandbriefe a n n widrigenfalls die Kraftloserklärung derselben erfolgen
wird.
62745 Auf
dem auf
ebot.
1) Die An , e Bank,
27) die Catharina Magdalena Brunckhorst und
3) die Wittwe Carolina Amalie Mathilde Haus⸗ mann, geb. von Ahn,
ämmtlich vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Otto
eier, haben den Erlaß eines Aufgebots beantragt
zur Kraftloserklärung ad
1) des Interimsscheins zur neuen Actie der Hamburg⸗Amerikanischen Packetfahrt⸗Actien⸗ Gesellschaft Nr. 27 968 groß M 1000, — ad
2) des Contrabuches der St. Pauli Creditbank Nr. 10 745 groß S6 495.57 und ad
3) des Contrabuches der St. Pauli Ereditbank Nr. 17 589 lautend auf Namen von Christian
. Dausmann groß S 351,20. Die Inhaber der Urkunden werden daher aufge⸗ fordert, ihre Rechte beim unterzeichneten . t Dammthorstraße 16, J. Stock, Zimmer Nr. IT, spätestens aber in dem auf Freitag, den 320. September 1892, Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, daselbst Parterre Zimmer Nr. 7, anzumelden und die Urkunden vor⸗ zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Samburg, den 18. Januar 1892. Das Amtsgericht Hamburg, . ufgebotssachen. gez. Tes dorpf, Pr, Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergeh.
43556 Gelegentlich des Brandes des Wohnhauses des Söldners Jofef Höfler in Set., Georgen, Gemeinde Ammerhöfe, K. Amtsger. Weilheim, am 29. April lauf. Irg, sollen zwei Sparkassabücher der Distrikts⸗ sparkassa Schongau Nr. 3085, verlautend auf Therese Höfler
über 544 MÆ 98 8, Nr. 3084, verlautend auf Andreas Höfler
über 544 M 98 8, 6 dem Stande vom 1. Januar 1891 mitverbrannt ein. Auf Antrag des von seinen beiden genannten Kindern bevollmächtigten Josef Höfler werden nun der oder die unbekannten allenfallsigen Inhaber der obigen beiden Sparkassabücher hiemit aufgefordert, ibre Rechte spätestens im Aufgebotstermine vom Mittwoch, den 22. Juni 1892, Vormittags 9 Uhr, im diesgerichtlichen Sitzungssaale anzu⸗ melden, eventuell die Sparkassabücher vorzulegen, widrigenfalls auf Antrag des Josef Höfler deren Kraftloserklärung erfolgt. Schongau, 16. November 1891.
Kgl. Amtsgericht Schongau. gez. Hofmann, K Ober ⸗Amtgrichter. Beglaubigt: Der K. Sekretär: G. Brühl.
(48722 Aufgebot.
Die verehelichte Arbesterfran Scholtka, Anna, geborene Kossack, zu Sedlitz, vertreten durch den Rechtsanwalt Quaßhnigk zu Senftenberg, hat das Auf⸗ . des auf ibren Namen lautenden Sparkassen⸗ uchs der städtischen Sparkafse ju Senftenberg Littera B. Nr. 1785 über 244 M 78 8, welches ihr angeblich verloren gegangen ist, beantragt. Der In⸗ haber des Buches wird aufgefordert, Wätestens in den 1. Juni 1892, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlog⸗ erklärung desselben erfolgen wird.
Senftenberg, den 16. November 1891. Königliches Amtsgericht.
235947] Aufgebote. .
1) Der Cigarrenarbeiter Carl Mellies zu Derling⸗ haufen bat das Aufgebot des Scheines der hiesigen Landessparkasse Nr. 5207 vom 22. April / 1. Mai 1890 über 102 M, —
2) die Wittwe des Einliegers Ludwig Sieweke, Caroline, geb. Walter, zu Wäͤrentrup, das Aufgebot des auf den Namen ihres minderjährigen Sohnes Gustav Sieweke ausge stellten Scheines derselben Kasse Nr. 12111 vom 10. Dejember 1890 über 100 M beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 5. April 1852, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gerichte, Zimmer Nr. 7 des Getichitzgebäudes, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfall die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Detmold, den 21. September 1891.
n uten, . II. eg.
61354 Aufgebot.
Das Sparkassenbuch der , in Kolmar i. / P. Nr. 1672 über 4 M und Zinsen, ausgefertigt für Albert Rudolph Schmidt sst an⸗ geb ich verloren gegangen und soll auf den Antrag des Pflegers des ae ee her Rudolph Schmidt, . Cohn hierfelbst, zum Zwecke der neuen Ausfertigung amortisirt werden. Es wird daher der Inhaber des Buches aufgefordert, ,. im Aufgebotstermine den 5. August 1892, Var⸗ mittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte seine Rechte anzumelden und das Buch vorzulegen, ,, die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird.
Kolmar i. / P., den 11. Januar 1892.
Königliches Amtsgericht.
Posen, den 5. Januar 1892.
Grundbuche von der Hasenhaide und den Wein: bergen Band 24 Blatt Rr. 66 auf den Namen
2 Vertheilung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten Königliches Amtsgericht. Abtheilung IV.