gesehen. Aber das kennzeichne die Treue gegen dig Verfasfung, daß lehrer gnzusehen seien. Der Minister berufe si auf Verfügungen früher. Die Schulsecietäten scien onfessionelle Verbände ge— thun alt ihre Pflicht als preußische Staatsbeamte. (Lebhaftes Familienleben hören. (Lebhaftes Bravo rechts und im Centrum. Die Ausführungen des Herrn Vorredners gipfelten sodann in der man nicht hinterrücks Gesetze einbringe, die der Berfaffung weder. seiner Vorgänger — warum schweige er sich aus, Eber die Erlasse der gewesen, die auch selbst für ihre Schule hätten aufkommen müssenß Bravo! rechts.) Der Frage ist ja nicht vorgegriffen worden, meine Herren, ob der Behauptung, daß der Schulgesetzentwurf zu einex völligen Desorgani⸗ sprächen Man stißgt sicb. af, dit Autonztät dieser Verfaßung, die ate Minsster von nn. und Fall. Ueber, die thatsächliche Vermgstungs. zt zahlten die Gemeinden, und die Sanfessienellen Vorflande Der Herr Abg. Richter hat dann seine Rede begonnen mit dem S 17 den Dissidenten die eigene Ausübung des Religionsunterrichts ge. sation der Verwaltung in den Städten führe. Wir haben jetzt die der Jugendzeit des Constitutionalismus stamme, wo man sich e, . praxis, auf die fich der Minister immer berufe, fei in den Motiven beriethen. Gegen den 3 des Geistlichen im Schul⸗ . ; ⸗ e . ; J ährt. (Zwischenruf) Verzeihen Sie! Im Absatz? heißt es aus. Schuldeputationen. Ich glaube, daß diese Schuldeputationen in der habe, Details hineinschreiben zu müssen über künftig zu erlaffende J fauin etwas gesag!. Die Erlaffe des 6 Falk vom 26. Januar 1875 vorftande wendeten sich die Eonservativen mit großer Energie, Hinweis darauf, daß ich mich ganz vorzugweise auf eine rein formale währt. (Swischenruf. ) Verz =. 3n ee, n, n, = . k . Gesetze. Heute habe man diefen Stendpunkt verlassen. Als man und 14. Juni 1877, wonach Kinder von Dissidenten nicht zu dem in der — 5 die Landräthe und Präfidenten aus Ostpreußen. e Begründung dieses Gesetzentwurfs zurückzöge, daß ich ununterbrochen drücklich, daß diejenigen Kinder, welche einen geordneten anderen ganz überwiegenden Mehrzahl der Städte sich künf ig mit der ver⸗ neue Communalgesetze habe machen wollen, hahe man die in der Ver. Schule ertheilten Religionsunterricht gezwungen werden könnten, stãnden inister nehme aber den Antrag des Centrums an. Ünd nun die spräche von der Ausführung verfassungsmäßiger Bestimmungen, von Religionsunterricht bekommen, von der Theilnahme an dem stärkten und nicht verstärktten Stadtschulbehörde decken werden, safsung darguf, bezüglichen Pregrammatischen Heftimmungen gelsscht in direktem Wider spruch mit der . and diesc Fall chen Crläst Harsbaäter! Gin Wahlrecht werke für die Hausväter eingeführt, ein der Codificirung des Verwaltungsrechts. Meine Herren, zunächst ge⸗ Religionsuntericht in der Schule befreit sind. Ob diese Voraussetzung und doß diesen Behörden eine ganze Reihe der weitgehendsten und sie durch eine inhaltlose Formel ersezn. Cbenso enthälte die Ver, stützten fich auf eine Bestimmung des Allgemeinen Landrechts Theil il allgemeines directes gleiches Wahlrecht werde vorgeschlagen von einem 3 dag diese beid kt liegt, ist tio faeti, das Gesetz kann nur in großen Zügen Befugnisse gegeben ist — das können Sie aus dem Gesetz saffung eine Reihe von Artikeln über das zukünftige Wahlgefetz. Litei 127 3 11. Der Minister habe klug daran gethan, dies zu Ministerium, mit welchem bei der Landgemeindeordmmg über das statte ich mir darauf aufmerksam zu machen, daß diese beiden Punkte vor , , etz e , . g w Bcyugnisse als die. Schul Keiner werde glauben, daß auf Grund dieser Verfassungsartikel heute verschweigen (Heiterkeih, aber von hundertjähriger Continuität der Wahlrecht gekämpft worden sei. In den Außenbezirken von Berlin, von mir in meiner Einführungsrede nur in verhältnißmäßig kurzen organisiren, und in diesen großen Zügen spricht das Gesetz nichts lesen 3 und zwar sehr viel weitergehende Befugnisse als die Schul⸗ in Wahlgesetz noch möglich sei. Bei dem Einkommenstenergefetz Verwaltungspraris, von Aufrechthal lung der Fridericianischen Tra. in den Vororten könne man schöne Zansbäter zu sehen bekommen, und Sätzen angedeutet worden sind, und daß, wenn die ganze parlamen.! weiter aus als: es soll kein Kind im preußischen Staat aufwachsen, deputationen jetzt haben. habe man, ohne weiter. um diefes bestehende Löahigeseß; mit ber Fitioneg werbe er danach ni tißthehß rede, Füärfen. (linrute nnd welche Bieccufstenen rriürden fich da enthpinnen zmsschen ken Haus dãtern ische Debatte sich seitdem um diese Fragen gedreht hat, nicht ich dem nie in seinem Leben ein Ton ethischer tiefer Wahrheit an das Wenn nun aber von dem unerhörten Vorgange gesprochen wird, Einkommensteuer in Einklang zu 9 . eine Ege dieser Ver⸗ Widerspruch rechts, lebhafter Beifall Links) Man habe im Kultus. und den Geistlichen. Wie denke denn der Minister des Innern uͤber tarische ; b ied itt hat, s chl ist. (Lebhaftes Bravo! rechts und im Centrum.) daß der Stadtschulbehörde, wie ich sie meine — jetzt heißt sie Schul⸗ in beseitigt. Da solle man sich von vornherein an Jene Ministerinn Mauches erlebt, aber solchz gezmungene Auslegung! der diefes Gesetz? Was fei denn das für eine Ordnung im Ministerium es gewesen bin, der sie ununter rechen . angeschni . Ohr gesc . itt. Cebhafte . 9 3 ; ; 3 Schulvorstand als Blei icht imd sormulirung der Verfassung binden, wejl man vor 49 Fahren nun Verfasfung sei mnerhört! In der Verfassmng finde man keinen und im Staat? Da müsse man ja förmlich Ordnungsparteien dern die Herren von dieser Seite (links), welche mich genöthigt haben, Ja, meine Herren, wer glaubt — wie der Herr Abg. Richter „ deputation— ein confessioneller Schulvorstand als Bleigewicht un einmal diese Formel und nicht eine andere gewählt habe! Die Ge— Unterschied zwischen anerkannten, nicht anerkamten, öffentlichen und bilden. Bas Centrum wolle nur die Schulstiftungen erhalten, die immer wieder darauf einzugehen. daß es nur möglich sei, die großen Streitfragen unserer heutigen Zeit, Hemmschuh angehängt werde, so mache ich doch darauf auf merksam, daß es ketze und die Verfassung seien der Menschen wegen da, nicht umgekehrt. nicht öffentlichen Comsessionen; hier flüz, man sich ans eine sbsolete, Vorlage erkläre das Varmögen zer Schnle ohne, Weiterez für, eine Dann hat der Herr Abg. Richter —ich bitte um Verzeihung, die auf socialem Gebiete zu entscheiden sind, lediglich durch die ber- eine ganz wunderbare Erscheinung ist, wenn in der städtischen Verwaltung In der Frage der , des Privatunterrichts weiche er von mit der Verfaffung im a, stehrnde Landrechtsbestimmung, S fte, und entziehn dadurch der Gemeinde, in Widerspruch mit 86 , . g trophi b des maß eb überwinden; wer kein Verständ. beispielsweise eine Deputation besteht für die Verwaltung der Kranken? dem Abg. Enneccerus ab. r mache dem Minister nicht zum Vor⸗ daraus konstruire man sich eine ürgerliche Pflicht des Gottes⸗ der Verfassun 3; die Vermö ensverwaltung. Dafür mache er das wenn ich den betreffenden Herrn wiederholt apof rophiren muß, aber stan es mäßige eberzeugung zu über re. ; eispiels w . a Genes Cin wurf, daß er diese Frage auch in diesein Gesetzentwurf angefchnitten glaubens und der , und ein staatlich Kst⸗ Centrum nicht verantwortlich, das fei eigener Gedanke des Eultus? er hat es bei mir auch gethan, und es muß meine Rede nothwendiger niß dafür hat, daß zu der Aufnahme einer verstandes⸗ häuser, aber jedes Krankenhaus in Berlin sein eigenes Curatorium n n h übectäurt Kin ee orsteslei, helcht den ue endes Minimaimgh des Gettesglaubens; wolle ein Vater seine Ministers. Bei der einheitlichen Schulverwaltung der Städte feien Weise eine Art Zwiegespräch werden; ich erwähne das, weil ich mäßigen Ueberzeugung doch auch ein vorbereiteter, für hat. Für dieses erachtet man also ein Organ für nothwendig, welches Schulzwang regele, obne daß es Bestimmungen über den Privat- inter von dem in ber Schule ertheilten Relicionsunmterricht dispenfiren Tie Schusangelenenheiten, Lie Anstelfüng neuer Lehrer und die Anlage chaus nicht beabsichtige, damit eine besondere Schärfe hinein. diese, verstandesmäßige Ueberzeugung zugänglicher Geist ge, die eigenen Interessen des Krankenhauses vertritt. Der Schule, und unterricht enthalte. Ohne Bestimmungen über den Pribatwnterricht lassen, so hae der Negierungs-Hhifident zu entscheiden, ob die Jöe neuer Schulen Nicht zu erlkdigen gewesen. Jetzt werde alles um⸗ durchaus nicht be lich ge, d w 2 — . laublichem Maß ade in vor allen Dingen der Confessionsschule kann eine solche Vertretung habe man nicht bloß den Schulzwang, sondern ein S ulmongpol des ligion des Vaters Liesem staatlichen Minsinalmaß. genüge. Sei gestoßen und ene dreifache Verweltung für die Schule ein⸗ zulegen — der Herr Abg. Richter also sagt mir: Sie berufen sich hört; wer nicht weiß, in wie unglaublichem Maße gerade in or allen Dingen de 8 : J Staats und der Gemeinde. Dies Monopol bedürfe Des Correlats der dies der Fall, handele es sich um eine anerfannte Re igion, so seii geführt, wodurch Reibungen, Gegensitze und Verschleppungen ent⸗ auf die Verfassung, aber Sie sind in dem Fundamentalsatz ihres Gesetzes den ersten Jugendjahren die Verrohung und Entsittlichung unserer nicht gewährt werden! (Sehr gut! rechts.) Ich bin überzeugt, daß, Freiheit des . Er münsche die, Unterrichtsfteiheit die Sache gut; fei das minimale Muß nicht erreicht fe werde das . müßten. In Verlis hubg eine Fonferenz tatig funden, welche nämlich in dem Artikel 24 der ein Gesetz für das gesammte Unterrichts. Jugend herbeigeführt wird, wenn ihnen nicht derartige Begriffe, wie wenn die Bestimmungen erst einmal Gesetz geworden find, so RWetzlich gesichert, zunächst auch im Intereffe der öffentlichen Kind dem eligionsumerricht einer ger anerka anten Religions gemein · die nene ,, der Verwaltung als schlecht bezeichnet habe. In sen fordert, gegen die Verfassung, und zwar gegen den Abg. Windt⸗ sie für mich in dem Religionsunterricht liegen, zugänglich gemacht werden sich die künftigen Stadtschuldeputationen mit den Schul⸗ Schule selbst. Ueber nichts werde heutzutage foviel geschrieben, ir zugewis en, ob der evangelischen, kathöolischen oder jüdischen, diefes Urtheil' haßt der katholische Propft Jahnel eingestimmt. wesen fordert, geg ; ö ⸗ . den Katechis d das Wort Gottes rstãnd f das allerbeste vertragen und vorzüglich zusammen— geredet und conferirt wie über die Reform des Unterrichtzwefens. Und olle der. ministeriellen Justruetion dorbehalten bleiben, vielleicht Aber auch dafür sei das Centrum nicht pe antwortlich, horst, die Centrumspartei und ich weiß nicht wen noch. werden; wer, meine Herren, en Ka echi mus ue, . an den ge, n, . 9 3 zug y , . trotz aller dieser Verhandlungen komme man hier so wenig vorwärts, weil bestimme diefe, um die Unparteiltihkeit zu wahren. daß die daran fei! allein der Mänister schuld. Die elbstverwal⸗ Ja, meine Herren, ich habe in meiner Einführungsrede ausdrück- in diesen Kämpfen für hölzerne Säbel erklärt, nit dem ist überhaupt arbeiten, selbst wenn der Herr Probst Jahnel das nicht für möglich * ö ö. . . . . . ö 56 . 66 , , mne , , 91 . . 366 9 . ö 5. , er sei r en ob lich erklärt: nicht zu streiten. (Stürmischer Beifall rechts und im Centrum.) halten sollte. ahrungen habe machen können mit anderen Umrrterrichtsmethoden Rechtszustärd haber ie Billigung der Herren von der gonservativen dieser Entwurf oder der Goßler'sche eine grö ere Ironie auf die ; 6 . 3 8 ; ö ir erwi i ; 3 . ö F ĩ älliger Weise hat nach meiner Auffassung der und Lehrplänen. Nur das Privatunterrichtswesen fei im stande, Er. Seite ' for weit seien ie zurückgekonrmmen von, der Anerkennung Selbftverwaltung fei. Alles mänhe de. ire ee, 9 für Die Staat egterung geht bei die sem n n rf , ,, 5 . ö. —ᷣ e r,. ö. ö ö. kö K . . ö. ; 8. Fahrungen zu machen. Er theile nicht die übertriebene Auffassung der der Gewlfsensfreihest und von den Satz, daß in. Preußen Jeder die ,, bleibe nichts übrig. Angehört müßten aller— sätzlichen Auffassung aus, daß es verfassungsmäßig zulässig ist, einen Richter hat das ja mit dem größten Nachdruck gethan — dieser Herr g Richter de Thätigleit un ; erwwaltung Jetztzeit vom Staatsbegriff, er sei nicht der Ansicht, daß eine Staatz nach seiner Fagon sellg werben könne. Uhd wie ei der Minister erst dings eine Menge Selbstverweltungsbehörden werden; Gutachten Theil der Unterrichtsgesetzgebung durch Gesetz zu regeln. Cultus-Minister ist nicht bloß ein bornirter Mann, der solche Be- organe kritisirt. Ja, meine Herren, wenn man einen Beʒirksausschuß n a nn, ö. die allein , , a. . 66 i,, , den , , , , . ift; fie. ,, J 6a it 3. als ein J Gericht Ich constatire, daß dies der Standpunkt der Staatsregierung stimmungen in Gesetz aufnimmt, sondern er hat auch die unerhörte so darstellt, daß an der Spitze ein Präsident steht, natürlich ein ganz ᷣ rauchten nicht alle nach derselben Fagon erzogen und unterrichtet! treue in den Vordergrund zu rücken liebe! Er habe es nicht abwarten für Hungrige. Dem Bezirksausschuß und dem Kreisausschuß feien , . 5. . j ist. , istiakei t Besti eits ĩ ingi ) j ändigkeit, der sehr wenig weiß zu werden. Er verlange die fin ere nta h i . vom Standpunkt können, daß dies Haus seiner Vorlage zustimme, err habe vorgegriffen einige Befugnisse eingeräumt worden; aber der , abe durch die letzten Gesetzgebungsperioden hindurch gewesen ist; ich 3. Dreistigkeit Dre ,, , . 3 . 9 . ö J ö. . 3 ö ö. der Eltern. Die Eltern müßten in der Lage fein, den adividuͤellen' und eine zwanzigjährige. Verwastungsprarit, durch einen Frlaß be. jn gar keine BVedeutung mehr. Es werde einfach die Präfectenwirth⸗ statire, daß dieser Grundsatz im vorigen Jahre auf das entschiedenste,R und jetzt in einer Verfügung an die Regierungs / Präsidenten un noch weniger Rückgrat hat, neben ihm boek gan; 282 Bedürfnissen und den individuellen Anschauungen in der Er- feitigt. Nicht schädlgem die Mutorität der Perfasfiurg deim? Volt schaft eingeführt. Er habe, keine Lust, aus der Seylla der Schut— und zwar auch, wenn ich nicht irre, von den Parteien der linken zu erlassen, und was soll aus der Staatsautorität werden, wenn solche von Beamten, die, weil sie Beamte sind, natürlich ebenso jeder nn. in . K h . 6 ö . als wenn ö. ihe⸗ 3 i e en, ih 6 , . in ö . ö , , J Seite festgehalten ist, — und nun wird mir der Vorwurf gemacht, Verfügungen durch den ersten besten Gerichtshof über den Haufen ge- Selbständigkeit entrathen müssen, und dann noch vier zugereiste Leute nung tragen zu können. ehr reiche Leute könnten es ja heute und morgen anders! er Minister habs sich mitt diesem seinem enn manche Interessen würden bei dem NRegierungsPräfidenten Be⸗ ö ; 6 ; , 2 ĩ 63 ĩ iscussi Heiterkei ö ü Aus ᷣ ᷣ = schon, denn die Anstellung von Hauszehrern fei nichb an den Erlaß in iderspruch gesetzt mit Erkenntni sen ides Kammergerichts. rücksichtigung finden, aber die ,, ö dabei schlechter ich verletzte die Verfassung, wenn lich etwas gthue, was mein Vor⸗ worfen werden?! Nun bett. ich bereits in der vorigen Discussion, ö ich . ö ö. 26. ö 9 Nachweis des Bedürfnisses gebunden. Nun verweise man aber auf. des für diefe Fragen höchflen Trihmnals; dies habe entschieden, daß kein fahren. Sei denn unser Bürgerthum so unfähig, selbftändig gänger im vorigen Jahre unter allgemeinem Beifall, mit Ausnahme ich glaube dem Herrn Abg. Rickert gegenüber, darauf hin⸗ hörte, nich hinzufetzen die nichts weiter wie eine Fo . die w Gefahren, welche der Einfluß der Geistlichkeit anf Privat. Kind gezwungen werden. könn. an dem Nekigionsunterricht infer Schulwefen zu lesten? Aber durch fortwährendes der Herren vom Centrum, gethan hat, und in demselben Athem wird gewiesen, daß ich selbst nichts weiter gethan, als einen Grund- Regierungs⸗-Präsidenten bilden, — wenn man unsere Selbstverwaltungs⸗ schulen haben könne. Privatschulen feien ja auch jetzt nicht verboten; einer fremden Religion theilzunehmem Wien stehe der Hineinreden seitens der Behörden stoße man diese Elemente ir gesagt, ich sei der negotiorum gestor des Herrn Windthorst! satz festgehalten habe, den der Minister von Bethmann⸗Hollweg behörden so charakterisirt und wenn man eine solche Achtung vor sie seien nur in die Hand der Regierung gegeben, und wenn eine Minister denn da, wenn das Kammergericht einer sich auf sein zurück. An diesem Punkte sei der Entwurf überhaupt nicht zu n 2 ö hri . ; . e irt hat. Ich hatte Sie ja nicht provocirt, meine Herren; ich diesen Behörden hat, dann von mir zu verlangen, daß ich diesen Regierung sich so freundlich stelle zur Gesslichkeit, wie die gegen ⸗ Reskript stützende Polizeimaßragel annullire, für verfassus gs widrig amendiren, denn das Abgeordnetenhaus könne eine solche Organisation Das ist doch unmoglich zusammenzubringen. * ⸗ rn, 1 — 3 . e , . ch . tößere C t d Sch lgebiet über⸗ wärtige, so sei sie im stande, auch auf der jetzigen gefetzlichen erkläre, wie stehe er. da, wenn das Haus diese Bestimmung nicht neu aufstellen. Er könnte die Frage aufwerfen: wie stehe das Aber dann eine Bemerkung des Herrn Abg. Richter, die doch war daraufhin angeredet und mir war gesagt worden, ein Mann wie Behörden auch noch größere Gompetenz auf . julgebiet über Grundlage so viele . Schulen zunndassen, wie sie don jener der Gesetzesvorlage befeittge?“ Lind darauf rechne er, denn wenn jemals Gesammt-⸗Ministerium zu dieser Vorlage. Er verzichte darauf, wohl nicht nöthig war. Man kann sehr scharf principiell gegenüber⸗ Herr von Bethmann-Hollweg wird das nicht thun. Ich mußte doch tragen solle, das ist doch wirklich eine unmögliche Forderung. (Große Site verlangt würden. An der privaten Ünterrichtsfreiheit haͤtten das Work von de: Gewiffenfreiheit Gelächter rechts)] beim Centrum denn er fei der Ansicht, die Steine eien! schon im Rollen, 6 aber man braucht den anderen nicht zu verkleinern und mir sagen: ich habe bloß von ihm abgeschrieben. Heiterkeit. nicht diejenigen ein Interesse, die an der Gewalt fäßen „der den Bedeutung gehabt habe, so feiü dieses von Gewissens wegen der- es. bedürfe keines Anstoßes mehr. Er sage ner: Sehe Jeder, stehen, —ĩ — = , 9 ö. a , Und ird mir gesagt, Falk und Goßler hätten anders ge— Nein, Herr Abg. Richter, ich bin ganz anderer Meinung. maßgebenden Anschauungen nahe, ständen, sondern in ersser Linie pflichtet, lief Einführung des Gewissenszwanges bern, preußischen wie er's treibe, sehe Jeder, wo er bleibe, und wer steht, daß er zu sagen, ich schmuggelte hinterrücks ö. dad Gesetz verfassungsm idrige nn,, . 9 . . ⸗ ö ; bi , diejenigen, die sich in der Minorität befänden gegenüber der herrschen. Recht fernzuhalten, und dann werde trotz der ungünstigen Zufammen⸗ nicht falle. Es sei davon die Rede gewesen, daß der Entwurf die Bestimmungen hinein. Das „hinterrücks“ (Zuruf links) — ich habe standen. Goßler — das gebe ich zu, Falk nicht, denn die Reseripte, Weil ich aus der Selbstherwaltung hervorgegangen bin, wei ich es den 3 . . t ö . ö ö 3. . ; . . , . ö. die 6 ssn r . ,,, in e, n. ö. (. ö . bekämpfen. Er stehe es mir notirt, Herr Richter — scheint mir denn doch das Maß dieser Herr Abg. Richter, die Sie eitirt haben, beziehen sich auf den mir heute noch zur Ehre schätze, auf diesem Gebiet als ein Auto— ien bildeten die Katholiken ni ie Mingrität, sondern die über⸗ diesem Punkt den Gewissenszwang und dessen Durchführung von dem 3. Jahre im Kampf mit, der Soeialdemokratie, und sage, man ee , 8 zu ü ĩ B 8 ᷣ 6 ĩ ĩ uf V 1 icht. (Hört! hört! di ervorgewachsen zu sein, weil ich weiß, welches Maß von 6 Mehrheit, und vor allem habe in Belgien der Scharlzwang Rechte diefes Landes fernhalte. (Lehhafter , links) Die Erthei⸗ gebe fich einer Täuschung hin, wenn man glaube, auf vl Weise objective. Gegnerschast n, . fe en . ö Meine , ö. ö. K . . ö . ö. Heal von . in kuhn . ist überhaupt nicht bestanden. Die Gemeinden seien überhaupt nicht lung des Nelig onzunterrichts durch die Geistlichen sei eigentlich das. die Socialdemofratie zu vernichten. Wer das glaube, der komme Herren, ich folge dem Gedankengange des derrn Abg. Richter, Heiterkeit rech 8.) enn Sie dann von m mmergericht gesprochen Selbständigkeit, 85 Mftasi ü 1s Lei die K ĩ verpflichtet gewesen, k . zu haben und sie seien Naturgemaͤ e. Alle Mißstände entständen darcug, daß ein Anderer. ihm vor wie jemand, der mit hölzernem Säbel in den Krieg wenn ich nunmehr auf einen Passus seiner Rede eingehe, haben, so ist das allerdings richtig, daß dasselbe, aber wiederum auf und weil ich nie als Mitglied oder als eiter ieser orperschaften a. ö . die . en . zu dn, ,. ö. 9 . 23 , , e n . . . K . diefem Gesetz ruhig der mich wahrhaft, tief und sympathisch berührt hat. Grund dieser sich auf den höheren Unterricht beziehenden Rescripte auch nur im geringsten in meinem Gewissen bedrängt worden bin, kirchliche Schulen, Und wenn wirklich infolge des Gebranchs der habe durchaus keine akademifche Lehrfreiheitfür e Volksschullehrer ver⸗ J entgegensehen. i außensartikeln könne man die Ünhaltbarkeit S a0 ⸗ z f e n ; Ihne z Intschei ff . 8 e ich die Schulverwaltung so organisirt, wie es der Freiheit des Privatunterrichtswesens auch Schulen entständen, die langt. Richt um das, was der Lehrer lehre, handle es fich, fondern der Focigl'demokratischen Lehren nicht nachweisen; die i müsse Ich gestehe, n ß geisth ö. man , nde. Kim hndung ö . vn, ,,. , , ö. , K . . ö . ö. der , ,, . sein kann seiner Richtung weniger genehm wären als die öffentlichen 6 um das Wie. Die Lehrer friem jetzt nicht mehr bloßer Räfter, fon, den Verstand bringen, um diefe Irrthümer zu erkennen. Dazu . . Auffassung, daß das Pripatunterrichtswesen in diesem Gesetz geregelt eine ganze Reihe von Untergerichten in Fragen, welche das . 39 k ö . 9 würde er ö in seinen Grundsätzen nicht beirren lassen. dern fie seien wirkliche Pädanngen geworden, hinter denen die Heist! das nicht aus, was der Abg. Reichensperger als Aufgabe der Schule werden muß, wie sie der Herr Abg. Richter gegeben hat, wäre mir Voltsschulwesen betreffen, die entgegengesetzte Entscheidung getroffen. (Lebhaftes Bravo rechts und im Centrum). . 2 ö : n n. ö. . weni ö n , m,. . K , gg. . . , . ö i ö. . , 6 J. 6h . durch als einem ungebildeten Autodidakten natürlich nicht möglich gewesen. Und dann muß ich ferner doch sagen: wenn ich, wie ich mit Zu— Dann hat der Herr Abg. ö es als etwas Unerhörtes be— enn mit einer solchen Tendenzgesetzgebung nach der einen oder der m ehrer padagogische Weisungen, ertheilen dürfe, dum müßten SGlaubenzartikel aufrecht zu erhalten, fondern nur abuh daß sie . frer e ; j sdrückli ũ ⸗ ines Justiz hier ausdrückli ᷣ i. — ich glaube, es war der Abg. Rintelen — anderen Seite habe man in den . ö sehr böse Er⸗ Conflikte . Bezüglich der Anstellung der Lehrer möge man ihre Naturnothwendigkeit beweife. In! dem Maße, wie ö. . (Heiterkeit. Sehr gut!) Ih bedanke mich ausdrücklich dafũr, und stimmung meines Herrn ö von der Justiz . ö . ö. J . 2 . ö . 6 . . fahrungen gemacht. Anders stehe die Frage, ab die Bestimmung. Die Sache drehen, wie man walle, die kirchlichen Qberen erhielten ein canfessionelle Einrichtung dier Schule verschlechtere, mache man sie wenn der verehrte Herr Abgeordnete es am Schluß für nöthig hervorgehoben habe, in einer solchen Frage, auch den Juf iz⸗Minister über diesen Derrn inaus ͤ gangen ö = dieses Entwurfs denn . eine lin kern htafreiheit herbeiführen Bestätigungsrecht Fezüglich der Lehrer; ein Lehrer, dem die Me⸗ kampfunfähig gegenüber der Sorcialdemokratie, Der eichskanzler gehalten hat, mit einer kleinen Volte mir doch noch einen gehört habe, so kann man mir doch nicht eine absolute juristische Un⸗ vorstand die selbständige Verwaltung der Schulstiftungen zu belassen. werde, . 9 ö. . ; . . . . . n gn 6. ,, . g. , . zwei er kö. ö . . die , zu en g . ö. Hieb zu versetzen, indem er sagte: ja, aber die Bestim fähigkeit vorwerfen. Ja, meine Herren, da bin ich vielleicht etwas von meinen eigenen frage werde beseitigt, aber der inister behalte sich vor, Klasse bleiben. Die Motive eien darüber gans still; es würden einige Speialdemokratie zu bekämpfen. enn die Regierung den Hader be—⸗ ö f 8. Mini ; 3 83 8 j in ei Reil ältni 8 en; jeder s ĩ ĩ fs k in) den Privatschulen sestzufctzen. Tic Hie ter her sriph' ange ihr. nicht einmalb dem Wortlaut nach, vr. scitigen wolle, Fan ä sosst r solche Gejetze nicht , ö ö. 1 i Hader mungen über den dehrplan, die der Cultus Minister in das 9 ist dann von dem . Abgeordneten in einer ganzen Reihe Verhãltnissen ausgegangen; jeder Mensch macht die Sache so, wie er eñã ö könne mehr einschneiden in die reiheit des. leicht weil derselbe nicht gaht habe denn art fmder in dein Re. und Streit erregten. Wenn bie Verwaltungs preis fo schön geregeft sei, Gesetz gebracht hat, machen diese ganze an sich gute Empfindung, aus von Ausführungen der Versuch gemacht worden, mir nachjzu. am nächsten bei sich gesehen hat. Ich muß sagen: haben Sie denn
— — ———
ivatunterrichtswesens als selbst die Bedürfnißfraße. Den. seripten nichts von dem kkrchlichen Oberen und feänem Vetorecht wozu bringe man denn das Gesetz ein? Keine Zeil fei weniger ge= der heraus er gearbeitet hat, völlig illusorisch, so hat der verehrte Herr weisen, daß das jetzige Schulgefetz nichts weiter enthielte, wie eine gar kein Verständniß dafür, daß es in unserem Volk Tausende von
tinister habe ausdrücklich gesagt, ex. werde nur solche . bei der Prüfung. Die strens⸗ Betonung. des confessionellen gnet, solche Fragen aufzuwerfen, als die jetzige. Die Erregung des Abgeordnete das Gesetz in diesem Punkte vielleicht doch etwas flüchtig Codification von Anträgen, welche der Abg. Rintelen in vorigem Leuten giebt, die an den Schulen ein Interesse nehmen, auch wenn schulen gestatten, bei denen die Confessionen so berücksichtigte Standpunktes wöiderspreche der Verfassung, denn dieselbe spreche Fulturkampfes habe sich noch nicht ganz gelegt und schon wieder ; . ö j * j issʒ J b * ; ; 3 Ei t ⸗ ; würden, wie er es für richtig halte. Wenn nun die Lehrpläne der, nicht von der rücksichtslosen. Wahrnehmung dieses Stand⸗ komme man mit einem Gesetze, welches die ie nf schüre, wenn . ö . ö. . ; ö. ö ⸗ . . 36, 9. , . 6. ö . . ö. . ö. 63. ö , ö. . . 56 ö. Mit. Priratschulen lediglich nach, dem Muster der öffentlichen Schulen. punktes, sendern mi. von der miöglichsten. PVerücksichtigung auch auf anderem Gebiet? leKer Minister⸗Prasident habe sich darauf er Lehrplan der Privatschulen der Lehrplan der öffentlichen meiner ann, nn, n, tiefe Studien glieder von communalen Körperschaften? Aus welchen Quellen sind . . 1, worin weiter ein Unterschied desselben. Dieser ,,, sei nicht non den i g der berufen, daß er die Mehrheit gehabt. er seine Fel h . Schulen sein soll. Gerade dem, was der Herr Abg. über die Verhandlungsgeschichte der vorjährigen Session gemacht denn diese Schulstiftungen entstanden? aus dem Interesse dieser Per⸗ wischen privaten und öffentlichen ulen bestehen falle al daß efchlagen, sondern ein der Erstem Kammer ler er atstanden ag, An 4 komme icht nur auf. die Annahnte an, sondern auch auf Richter hervorhob: zur Freiheit der Privatschulen gehört die habe. Ich habe sie ja natürlich gelesen, das will ich nicht leugnen, sonen! Und dann wollen Sie einfach diese Stiftungen mit einem jene auf private, diese auf. öffentliche Kosten bezahlt würden. Er trag des Herrn Brüggemann, den man als einen. Vertreter des Cen⸗ die Ausführung und Aufrechterhaltung. Wie viele Gesetze, die f ndi ni dnalita ö ; ; ; . ra 5 p ; ; ; ; verstehe unter Unterrichts reiheit cine solche, welche auch Lehrgegen⸗! trums bezeichnen Wnne; nur widerwillig haber die Zweite Kammer . mit großer Mehrheit angenommen , er hier ohne Sang und vollste Entwickelung der Individualität des dernenden und habe ͤ aber nicht p tiefe Stu dien 5 cht, daß ich im Augen— Schlage an die bürgerlichen Gemeinden geben, . denen die Leute, die stände der nicht . Richtung zulasse, wenn fie sich diefe . angenommen, um die Wöorfassung zu Stande zu Klang aufheben sehen. Wenn es gelinge, die Liberalen zu majori⸗ derjenigen, welche die Schule haben wollten, dem stimme ich durchaus blick in der Lage bin, zu entscheiden, ob diese Behauptung des Herrn sie gestiftet haben, selbst möglicherweise gar keine Beziehungen haben. ; J
nur 6 den 9 ö en ,. ⸗ bewege. ; . 66 ir i 3 26. ee n Aasti immer . Le, . . ö. n l dh ö . 3 und die bei. Aber sich selbst einschränkend meinte er: die Lehrpläne müßten Richter sich in allen Punkten mit der Auffassung deckt, die ich in (Abg. Richter: Ich habe nicht von Stiftungen gesprochen, sondern vom ausgebe für Privatschulen, wolle in der egel au eine einer Gonfession gegeben, jetzmi sei die Bepbölkarung aber durchzingnder Liberalen würden i ie ähigkeit der entrumpantei . natürlich innerhalb gewisser gesetzlicher Normen gehalten werden. dieser Frage habe. Aber selbst wenn dies der Fall wäre: ich nehme Societätsvermögen.) — Das Soeietätsvermögen besteht doch zum aller⸗ S* 1 9 53 7 ö 2 * *. g 4 j j = 2 . 1 1 f 2 2 ö 37 35. ö
De weiter . sehen, als bloß bis zu den Zielen der , in Folge der Werkehrswerhältnisse. Wenn im vorigzn Jahr- zum Mufter nehmen und nicht eher ruhen, als bis Gerade das ist meine Ansicht; auch ich stimme dem bei, und wenn daß Gute, wo ich es nach meiner Ueberzeugung finde. (Sehr gut.) größten Theil aus Schulstiftungen. Ich glaube nicht, daß es sehr erhebliche
ksschule. Nach alledem könne er den Bestimmungen des Entwurf. hundert der Geistliche in, der Schule vielt zu sagen gehnbt habe, f das Gese wieder beseitigt ben würden. (Lebhaft ; ; . ; ; ; . j : ; . . private a r gn nicht eine ö Bedeutung so habe das Haran, gelkgen, daß die Lehrer damals ausgediente Heifah links. 83 2 ier e, 6 ö 96 her q ich am gestrigen Tage auf die ganz eminenten Vortheile hin⸗ Ich nehme sehr gern das Gute auch von Ihnen (nach links), Beträge sind, die aus anderen Quellen fließen. Im übrigen bin ich sehr
beilegen, daß sie nur entfernt in die Wagschaale fielen für des. Unteroffiziere gewesen saien, die der Aufsicht. kedurft hätten. Jetzt! denn eigentlich ein solches Gesetz verlangt? Bis zum Sommer 1330 gewiesen habe, welche die Entwickelung des öffentlichen Schulwesens wenn ich es als gut anerkannt habe, und ich glaube, daß doch gern bereit, in dieser Beziehung noch im einzelnen mit mir reden BFesammturtheil, welches, er über den Geseßentwurf 9. K . . 5 . . ., vorbereitet 36 , ö, daran gedacht. daß man ein ich Unterrichtsgesetz überhaupt aus der Entwickelung der Privatschulen gezogen hat, auch eine große Reihe von Vorschriften in diesem Entwurf . lassen. äemme far, faces der dzelicieneuntgeithts, r, betrgchte er l. bleßs die eligfon lehren sendern auch, mn e . . * erhaltet kömes slllstttig abr nat nir ein Schutbotatisnezest und wenn ich auf Leute wie August Hermann Franke und Pestalonzi enthalten sind, die von den liberalen Parteien früher als Grundsätze Meine Herren, und zum Schluß! Der Herr Abg. Richter sagt:
gionsunterricht als einen Theil der Religionsübung. Religions ⸗ rüchtig machen. Wenn man den onfessinnelltn Standpunkt so he erwartet. Je früher der Minister diesen Entwurf wieder einpacke, ; ; j ; . ⸗ ; ö. ; ! ; ö a e wolle, müsse auch eine Freiheit des elner e ts tene, dann komme man zur Confessionellen Alumnenpflege, zu cynfes g. desto beffer für! den Frieden im 3 Daß Scheitern der re, hingewiesen habe, so habe ich damit gauz genau charakterisirt, was ich ihrer Auffassung proclamirt worden waren. Daß ich deshalb cler die Grundverschiedenheit meiner Auffassung gegenüber der vom
wollen. Die Eltern dürften nicht gezwungen werden, ihre nellen höheren Lehranstülten (Zustimmung im Gentrum), ij schließ ich würde ihm beweifen, daß es unmöglich sei, durch einen Act unter Privatschulen verstehe. ler als die Centrumspartei wäre, das wird doch erst noch bewiese ĩ ztische und insbesondeme di jetzi Mini j Kinder einem ,. . leren eng, . eg eib engt * e mln, , . . fe ö ,, enn * . . . eh. , zu. ., Wenn er ö 5 . ö Abschnitt der Rede des Herrn ö müssen. ; ; . ö 6 9. ul . ö . ,,, 2 etenntnises ke Re⸗ ischen rern; , . . n Gntwurf m ; gl . . . J . ö ; z , ; ;
und nach der Ansicht der Geistlichen ihr enntnif ich erf hf, fer 13 . e,. 9 De gh ee mh , n if, reel e re. Abg. Richter, der mit besonderer Schärfe behandelt worden ist, betraf den Insbesondere hat der Herr Abgeordnete einen großen Aecent denken zu lehren; sie sollen Leute werden, die auf eigenen Füßen die
ligionsunterricht dieses Bekenntnisses darstelle. Der Minister habe griffen die Schüler den ied sionen übanhaupt richt. 9 ö e . Eltern schöne Worte 6 t. aber er Sedner) Er wolle das Siqnultan cusmwesen nicht alt Brinsein anfgeftellt mis. (Lebhafter wiederhotter Beifall ins; Zischen rechts.) 8 1n des Gesetzes, welcher von der Regelung des Religionsunterrichts und auf meine Organifation des Schulvorstandes gelegt, und da Schwierigkeiten des heutigen Lebens zu überwinden geeignet sind.
äche aus dieser Freiheit noch weitere Gonsequenzen. Für den Je mehr der eonfefsionelle tandhunkt in den Vorderguund gescho den Minister der geistlichen 2c Angelegenheiten Graf von der bis zu einem gewissen Grade zwänglichen Theilnahme an demselben für sind ihm wieder ein paar kleine Unglücksfälle in der Meine Herren, ich stimme dem Herrn Abg. Richter darin vollständig K . . pro d err. . . e, ö . ö, . Zedlitz: . J Linder dissidentischer Eltern handelt. Ich bekenne, daß dieser Punkt Citirung der jetzigen Znstände passirt. Zunächst meinte er, ich hätte. bei. Ich habe mit Bedauern gestern gehört, was der Herr Abg. Reichens⸗ . ; ; z ai machen r fn Meine Herren! Ich möchte auch meinerseits mit einer Bemer— bei der Bearbeitung des Gesetzes auch mir die allerschwersten Ge gesagt, ein Schulvorstand bestände seit loo Jahren in Preußen. Wo perger über den Umfang und die Bedeutung der schulplanmäßigen
6
Lichen der Confessien. Er wolle den freien Willen der Eltern aiich kanne man nicht muthen, ein Gese welches diese ; 5 ; ᷣ ö ; ; ⸗ — Dann, wenn ihre Ansichten in Widerspruch staͤnden mit denen des unterdrückte; in Seite mache aber gerade dem Centrum dir Vor⸗ kumg beginnen, die sich auf die Vraris der Behandlung dieses Ent ˖ wissensbedenken gemacht hat; ich leugne das keinen Augenblick. Auch habe ich denn das gesagt? Ich habe gesagt: es giebt in großen Lehrgegenstände gesagt hat; ich stimme nicht mit ihm überein, ich Geistlichen der betreffenden Confession. Wenn t B; ein Mann von lage so angenehm. Aus der Zufammenftellung der Materialinn zum wurfes bezieht. Der Herr Abg. Richter hat wiederholt die Frage an mir ist der Gedanke, dadurch einen Dissenfus zwischen Eltern und Landestheilen von Preußen Schulvorstände, und diese Schulvorstände stehe vielmehr in dieser Beziehung durchaus auf dem Standpunkte
n greligibsen Ansichten des Herrn von Cgidy nicht wünsche, daß seine Schulgeset, welche der Brea, Pircctor qufesteist Habe, könmt Rfich mich gerichtet: Wie stellt sich das Gesamart⸗Ministenium oder wie Schule hervorrufen zu können, außerordentlich unsympathisch. Meine sind den Leuten ans Herz gewachsen. Diese Erklärung halte ich auch des Herrn Abg. Richter, und ich werde mich freuen, wenn dieser
Ri ͤ ig ürden, wie es in der jed iren über die Verschärsungen des confeffionellem Stand- 966 ; . . ᷣ ) ; . n i n firm . . Uri e Tie sen Ge⸗ . . ** , . g der 961 , Le stellen sich die einzelnen von ihrn namhaft gemachten Mitglieder des selben zu ganze Stellung zu diesen Fragen, die Ihnen, meine Herren, jetzt noch aufrecht. Ich berufe mich dafür auf das Zeugniß des Herrn Standpunkt von der Lehrerwelt mit derselben Treue festgehalten und
etzeß einen Yispens von, dem Religiensunterricht nicht erlangen, Gusme,Minister hahe die r. Rirtkelen angmmommen, diesem Entwurs? Ich kann ihm darauf die antwort ertheilen: das Gesammt⸗ vielleicht viel näher steht, als Sie denken, und die durch, von Eynern, der dasselbe noch im vorigen Jahre bei der Berathung des verfochten wird, wie sie es bisher gethan hat. Daß das von mir
o lange er zur e e üer Kirche, gehöre. Der ee, Zwang . diese in der vorigen sion, von allen Parteien Ministerium hat Seiner Majestãt diesen Entwurf vorgelegt, und der dem aus von der Ueberzeugung getragen ist, daß die großen Geistes⸗ Schulgesetzes in diesem hohen Hause ausgesprochen hat. (Sehr gut! Zuruf.) vorgelegte Schulgesetz in dieser Beziehung irgendwie beschränkend
ö. ö ,, e ö ö . 3. och . . 57 , . , 5 6e, mi g Dause unterbreitete Entwurf trägt die Unterschrift des Gesammt⸗ . kämpfe unserer Zeit ausgefochten werden müssen auf freier Bahn und Ich habe schon erklärt, daß ich für Amendirungen außerordentlich wirken könnte, bestreite ich, und es wird zweifellos niemandem ge⸗ . ö. j ; ö 5 Ministeriums. (Hört, hört! rechts) Daß in einer Körperschaft wie nicht gegängelt werden können durch die staatliche Autorität — diese zugänglich bin. Ich bin gar nicht eigensinnig; ich bitte, amendiren lingen, das zu beweisen. (Lebhaftes Bravo rechts.)
sie aus einer bestimmten . rite ausgetreten seien, sitzen, (Heiterkeit Wenn der Minister die Änträge des Centrums
gezwungen werden könnten, ihre Kinder diesem Reli er ne g g3nnehme, dann brauche er allerdings mit dem Fentrum sber die das preußische Staats⸗Ministerium, in dem — Sie mögen die ein— Auffassung hat es mir natürlich ganz außerordentlich schwer gemacht, Sie den Schulvorstand, wenn er Ihnen nicht gefällt; dann werden Abg. Stöcker (eons): Es handele sich um einen Cultur
usuführen. Der Geseßentwurf fuche hier einen , . Vorlage nicht mehr ju, verhandeln. Der Minister von, Goßler fei zelnen Mitglieder beurtheilen, wie Sie wollen — doch — wie Sie meine Zustimmung zu dieser organisatorischen Frage zu geben. wir uns darüber unterhalten. Aber über die Frage, ob eine con. kampf, den der Abg. Richter mit den Itationalliberalen zusammen
e einzuführen, wie man ihn lange Jahre nicht gehabt habe. dagegen gemwesen, daß Beim Vorhandenscin von scchzig Kindern keine werden zugeben müssen =— selbständige Männer sitzen, verschiedene Aber, meine Herren, an der Spitze unseres gesammten Schulwesen fessionelle Schule ein Organ haben soll, welches sich selbst äußern , , ö . herrn ö ih n, wenn es sich darum handele, die Kirche zu bekämp
Der Minister habe sich auf ein Reseript des Herrn von en. Daß dieser
Hollweg vom Jahre 1859 berufen; das sei das Cigenthümliche im Cultus. geben wollen Die orlage gebe jetzt der Gemeinde dag Recht, 2 . . . 2. gte ten nn und eine erf ni, 6. ö nnr, zu 7 ö 3 ö. einen p en h . . ö l 6 . . guslegung hahen wolle, welche man könne, immer werde man im uspruch zu nehmen. Wie stehe der Tinanz inister zu dieser i aber abgeschlossen ur den Bericht an die er⸗ welche keinen Religionsunterricht empfangen können — für diejenigen, kann man kaum verschiedener Meinung sein. ufrieden sein! Der Abg. Richter wolle die Vorlage hier in Ple um . r , in . mi fret rr, 44 / . eie . . 6. Mrd n en , 3 ö . 6 . höchste Person, und wenn eine Vorlage die Sanetion dieser Stelle welche ihn empfangen können, ist in diesem Gesetz von Zwang keine Dann hat der Abg. Richter gesagt: selbst die Herren von der ere. was golle dabei 1 ö. ö 0 . ö . auch auf Herrn ü en Fial f life rns late wire, Gum rf rn ö edis n . i. . bekommen hat, tritt das Staats,Ministerium als Gesammtheit . Rede — steht die Frage so: sollen wir diese Kinder aufwachsen lassen ohne conservativen Partei, insbesondere in Ostpreußen, hätten sich auf das e , e eln ff. ö s i 3 ö der die Dissidenten wie n ff Verdächtige habe behandeln i Vorgänger gesagt, und gethan hätten. Die wichtigste dafür ein. jedes Wort einer tieferen Erkenntniß, ohne jedes Wort ethischer und entschiedenste dagegen gewehrt. Der Vorsitzende nun gar ein Geist⸗ gehandelt, bei diesem Culturkampf aber um Richts; eg)
. ö 2 2 2 D 2 129 27 9 5 4 * 5 J . 9 * = 1 h 3 lassen, worauf das Bethmann⸗Ho e Reseript eine Milderung enderung sei die Einrichtung der confessionellen Schulvorftände. Dann, meine Herren, sind verschiedentlich Angriffe gegen meine moraltheologischer Natur, von dem Sie doch auch zugeben müssen, licher! — Es ist entsetzlich Meine Herren, in Opreußen ist der Inne man keinen Culturkampf kämpfen. ie
der Zustände herbeigeführt habe. Der Minister sage, ö. Vorlage en Herren Geheimrsthen fei abel das Unglüc passirt, daß . bei Mitarbeiter und Räthe des Ministeriums gerichtet worden. Meine daß es in den Confessionen am besten zum Ausdruck kommt? Meine Geistliche gesetzlich der Vorsitzende, wenn der Schulpatron nicht da ist. der Abgg. Richter . und Enneccerus zeigten, daß, die o
ö. t ö llw b i b 53. i ö ij hä i 8 ⸗ . 2 8* f F . ö ö . ) ö ö ⸗ ß . i j j 9 ö. nach Bethmann Hellweg abgeschrieben Riesein unkt die vorjährigen Motive benutzt dätten, dig da; Gegen Herren, ich bitte wirklich, unterlassen Sie das. Ich glaube, ich habe HVerren, in dieser Auffassung liegt die Grundverschiedenheit unserer In meiner Construetion ist der gesetzliche Vorsitzende der Träger 26 6. ein ehe . , k
a3 e dort ein eigenthümliches Kanzlistenpersonal mit bedenklichen theil von d was die Vorlage vorschlaͤge, als kestehendes Recht ; ; . 6 beim Abschreiben sein! Heiterkeit, Iwifchen darstellten. Dle Tendenz der Bevölkerung 6j immer dahin ö noch niemals zu der Annahme Veranlassung geboten, daß ich das Be⸗ ganzen Stellung zu dieser Frage. (Sehr gut! rechts) Wir, der staatlichen Aufsichtsinstanz, und wenn er nicht da ist, so hat der ß die Conservatipen im vorigen Fahre die nträge des Gentrumg ver⸗
iten . s ; * : z . und dem vorliegenden Ge n, ehe fol. die, gonfessionellen Schulvorftände zu Gunflen der Allgemeinen Ge, dürfniß hätte, mich mit irgend wem zu decken. (Bravo! rechts. die wir diese Bestimmung haben wollen, ich wenigstens, Schulvorstand das Recht, sich seinen Stellvertreter selbst zu wählen: worfen hätten, sei nicht ganz richtig, diefe Lintrage . zum Theil
gender bebentsamer Unterschied In letzterem heerde der kachweis meindeverwaltung zu befeitigen, und nur wie Bch zrden hätten sich Ich rertrete allez, waz hier steht, persönlich. (Bravo rechts. ich möchte auch nicht im geringsten damit 'einen Zwang wer ist also liberaler? oder soll der Vertreter det Staatsschulaufsicht viel weiter gegangen. Unrschtig fei es, daß die Conservativen gegen
ines Bekenntnisses verlangt und außerdem müsfe ein Lehrer diefes dagegen gesträubl Zusmmun links; Widerspruch im Centrum. ; ; ; ; ; . 1 , j . ; , n. ö. ö 7 ⸗ ĩ ĩ s ĩ i Betenntnisses J, ,, werden, 2 auch I übrigen Qualitãten . 60 k ätten . in der . 2 ion ,. Greifen Sie mich an, aber greifen Sie nicht diejenigen Herren ausüben, ich will nur eine Wohlthat, die ich selbst empfangen habe, unter derartigen Umständen degwegen von einem Ehrenrecht aus— . e ee e eee nn, , 8
ö. 66. Lehrers besitze; Herr von Bethmann⸗ ollweg aber habe erklärt, gegen die confesstone en. Schulvorstände auf dem platten Lande. an, die, wenn sie mir zur Seite stehen, nach ihrer besten den unglücklichen Kindern geben, denen keine fromme Mutter die geschlossen werden, weil er zufälliger Weise nebenbei auch Geist, streben, das Leben des Volkes zu rekormiten, sel die Vorlage hervor⸗ . daß die Prediger der Dissidentengemelnden . weiteres als Religions · 1 Die neuen 9 hulvorstände seien garnicht mehr diefelben wie Ueberzeugung, manchmal vielleicht im Gegensatz zu mir, nichts weiter Hände gefaltet hat, und die kein Wort der Wahrheit je in ihrem licher ist ? , ‚ Sn fehle aber 2836 5 ö. rechte Wet e .
2 9 i sc ĩ t h t i z n 82 * ĩ 2 96. 4 ö 1 . ö 2 ] ethmann · Confessionsschule 33 werden müsse; er habe nur die Facultät Auffassungen über die eine oder andere Frage hervortreten, ist selbst⸗ steht der Satz: Wer Religionsunterricht ist ein obligatorischer Gegen— kann, welches doch überhaupt dem Dinge erst den Kopf und die Beine Hullurtampf komen, fee, habe nn us enn s nprsffk gi.
Die Erörterung darüber stand unseres gesammten Schulunterrichts überhaupt. Für Kinder, giebt, welches aus dem Torso einen brauchbaren Körper macht, darüber Has internationale Judenthüm werde mit der Kode des Abg. Richter