1892 / 26 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 30 Jan 1892 18:00:01 GMT) scan diff

Volksschulwesen in einem wirkli nationalen Sinne meinem unmaßgeblichen Dafürhalten keine Rede sein. Was sollten kann ohne eine Confession, und daß wir in Deutschland nicht andere Geiste der Vaterlandsliebe, der Anhänglichkeit an ren und J überzeugt wird. Ich habe von Anfang an aus rochen, daß di i jtuation richtig ausdrũ 1 . ö wir von a. Krieg mit Ihnen für einen Vortheil haben? Wir Confessionen haben können, als die, welche uns einmal gegeben sind. Het glund e , ö , . 8 ö. . hrase) Punkt ja kein k für re , , * . —— ,, ö. Prãäsident des Staats⸗Ministeriums, Reichskanzler Graf hatten mit Ihnen in Frieden gelebt; wir hatten und haben heute noch Jetzt aber macht sich eine Weltanschauung stärker und stärker geltend, die . t Phrase? C Heiterkeit] hie i e m, d, nn, Nun komme ich auf die Frage der sogenannten tiefgehenden friheren Auffassungen an, dieser Stelle die Selbstandi ta von Caprivi: den aufrichtigen Wunsch, mit Ihnen in Frieden zu leben. Heißt es im Gegensatze zu jeder Religion steht. Kein einziger von Ihnen . Staäteé nöthige Trennung der Schulen müsse auf das dringend populären Bewegung. Meine Herren, ich bin auch der Ueberzeugung, der communalen Verfassung . von Berlin in gan 5 Der Herr Vorredner hat im Eingange seiner Rede dieses Gesetz Ihnen denn Krieg erklären, wenn wir eine Vorlage bringen, von der theilt sie, das weiß ich sehr gut; aber diese Weltanschauung Yietfige beschrängf bleiben. Der Religion unterricht 54 denntgels? daß diese Bewegung wirklich sehr tief geht, sehr weite Kreise erfaßt lichem Maße. praktisch zum Ausdruck und zur ieee

als ein politisches bezeichnet; und wenn ich auch diese Bezeichnung ich noch heute die Ueberieugung habe, daß, sofern Sie nicht noch in ist da, und wenn der Herr Abg. Virchow vorher die Berliner Schulen iösen chern en r ben Darüber hinaus könne seine Partei hat, und bis zu einem gewissen Grade kaun ich mich darüber gebracht hat. Ich glaube, ich darf mich ö ewisse ö. . nicht in ihrem ganzen Umfange annehme, so giebt sie mir doch den Nachklängen aus älteren Zeiten lebten, Sie sich wohl mit uns eitirt hat, so sollte ich meinen, man würde auch in den Berliner e , n, n. ; . . Din 4 r m . ed freüen. Meine? Herren, es ist mir ein erfrif ee, u, w saisl Ver lt! aue e ih . . . (. eee Anlaß, von dem politischen Standpunkte, wie er der Königlichen über dieselbe würden einigen können? Sie würden auch diese Vorlage Schulen Anzeichen finden können, daß diese Weltanschauung weiter ber Absteckung der Grenze, zwischen Ern t. und Kirche bis auf das entzückender Gedanke, daß man sieht, wie in unserer es mir auch so glauben. Das liegt auch purchauß . der Grund⸗ Staatsregierung erscheint, gleichfalls auf dieses Gesetz einzugehen. annehmen können, die die Regierung jetzt hier vertritt. Warum Uum sich greift. Und diese Weltanschauung ist eine atheistische, irgend Mögliche und Zulässige gegangen. An dem Kampfe gegen die von materiellen Affeeten häufig der niedrigsten Art fast erdrückten auffassung, auf der ich stehe Ich habe eine hohe Meinung einmal Der Herr Abgeordnete hat des längeren darüber geklagt, daß sollten wir Ihnen eine Kriegserklärung machen? das kann ich nicht in Abrede stellen. Ich bin der Meinung, an ni e enn . . zel feng die . einen Haupt, Zeit es doch noch möglich ist, daß ideale Gedanken in den Vordergrund von der Leistungefahigkeit unserer Communen überhaupt und . ebenso unser Staatswesen auf zwei Confessionen gegründet sei. Gewiß, für Ist aber der Kriegszu an e n e, zu dens Jweck mie sie, wie der Minister slbst des ganzen Interefses der Bevölkerung treten. (Sehr gut! rechts. hohe Meinung davon, daß ein großer Theil unserer staatlichen Insit

nse sesründet sei . . 19 ustand eingetreten so ist er eben, so glaube jedem Menschen ist das Wesentlichste lsein Verhãltniß n Gott. wolle, die Kinder zu selbstständigem Benken erziehen. Das könne ͤ ;

einen Staatsmann, der an der Leitung dieses Staatswesens betheiligt ich, von anderer Seite erklärt worden. (Sehr richtig! rechts.) Zu Sehr richtig! rechts und im Centrum) Das kann sich auf verschiedene die Kirche nicht (Widerspruch im Fentrum), nein, das könne die Kirche Zurufe links.) Meine Herren, ich habe Ihnen doch niemals bestritten, tutionen nur glücklich und fortschreitend entwickelt werden könne unter der

ist, wäre es ungleich leichter und einfacher, wenn wir es nur mit meinem aufrichtigen Bedauern habe ich seit langer Zeit gerade in Weise bewußt und unbewußt äußern. Daß aber ein solches Ver⸗ nicht, denn sie wende! sich lediglich an das Herz, nicht an den Kopf. daß Sie ideale Interessen vertreten. Wo habe ich das gethan? ich lebendigen freiheitlichen, nicht reglementirten Theilnahme der Bevöl⸗

einer Confession zu thun hätten. Aber der Herr Abgeordnete hat der Presse der Partei, der Herr von Eynern angehört, wiederholt An⸗ hältniß da ist, ist wünschenswerth, und daß die Volksschule darauf Man ir ii pegessen⸗ er hier nicht , übersinnlichen bitte, daß mir das ausdrücklich hier bezeugt wird. (Zurufe) Der erung lassen auf welche diese Institutionen uberhaupt passen und

das Gewicht der von ihm geäußerten Besorgnisse vor den Gefahren, griffe gegen die gegenwärtige Regierung lesen müssen, Angriffe, aus abzielen muß, den Menschen in ein Verhältniß zu Gott zu setzen, ire enn. . , . , n, Gegensatz auf diesem Gebiet stellt sich doch nicht nach Ideal und zugeschnitten sind Diesen Grundsatz verkündige ich hier ir x

welchen unser Gemeinwesen eben aus dem Gründe ausgesetzt ist, weil] denen ich nicht belehrt wurde, nach denen ich aber annehmen mußte: ist mir keinen Augenblick zweifelhaft. (Beifall rechts und im für materielle Inkeressen eintreten könne, (Heiterkeit) Weil die 8 Nichtideal. cathedra, ich habe ihn geübt als Vorsitzender einer der größten com—⸗ lbstftändige Denker nicht erziehen könne, dürfe sie ni Also ich sage, es ist ein mir im höchsten Grade erfreulicher Ge⸗ munalen Corporationen, welche wir in Preußen haben, ich habe ihn

* 2 1 1 53 e

es sich auf zwei Confessionen gründet, in so fern selbst gemindert, als daß doch eine mehr oder weniger feindliche Stimmung vorhanden Centrum.) Ich weiß bis jetzt nicht, wie das anders gemacht aber selbf ; t er sich im weiteren Verlauf seiner Darlegungen gegen den theokratischen sei. Selbst wenn man uns lobte, so kam das Lob doch immer mit . soll als durch das Lehren der Religion; denn wenn selbst der (. 6 n. w erf ö. ,. danke, daß dieses Gesetz eine solche Erregung hervorruft; aber Sie geübt in zwei hohen Staatsämtern; und, wenn Sie im Regierungs⸗ K . 2 zts . ersg z ) ? ö 5 . h 3 ) . ö. . . ö . beredteste Mund eines Universitätslehrers eine Morallehre lehren Räten Wunden seil feine Partei gegen zie diezsährige Vorlage. werden es mir doch nicht übel nehmen, wenn ich persönlich, der ich bezirk Oppeln in den Communen nachfragen wollen, so werden

Staat und die Priesterherrschaft wandte und diese als eine Haupt- einem Fragezeichen, mit einem einschränkenden Nachsatze zu Tage; 2e .

gefahr bezeichnete. Mir will scheinen: wenn ein Staat, in dem im Grunde wollte man nichts Rechtes von uns wissen. wollte ohne christlichen Grund, so würde ich mir wenig Erfolg bei Auf der Grundlage dieser Vorlage werde sie sich zu keiner Verstan. mit meiner pollen Ueberzeugung auf dem Grunde dessen stehe, was Sie die gleiche Antwort erfahren, wie in der Provinz zwei christliche Confessionen so stark vertreten sind, wie in dem Ich habe mich seit Langem gefragt und bin der Frage am meisten Volksschulkindern versprechen. (Sehr richtig! rechts und im Centrum.) . bete finden lassen, wohl. aber auf dem Boden der vor— in dem Gesetzentwurf enthalten ist, aus meiner genz genauen Kennt! Posen, in der Provinz die unter meiner Verwaltun unserigen, welcher einen paritätischen Charakter hat, wenn der einer nahe getreten, als ein gewisses größeres Blatt einen Neujahrs, Ich meine also, es ist unvermeidlich, wenn man einmal zugiebt, daß , de ö die 93. . , und die Con- niß der thatsächlichen Vorgänge, aus meinem ganz genauen Studium die Communalverwaltung zeitgemãß ausgebaut erhalten . Gefahr ausgesetzt ist, so ist es gerade die nicht, thLeokratisch zu werden, artikel brachte, der ja in weiten Kreisen mit Befremden gelesen wir einem Kampf mit dem Atheismus gegenüber stehen, daß wir ,, ö. . 4 . J, der gesetzgeberischen Verhältnisse zu der Ueber;eugung, ge, md wenn ich heute es sage: ich schãtze es mir zu einer der gröhten einer Priesterherrschaft unterworfen zu werden, schon aus dem ein worden ist: wo will diese Partei hin? Ich sah es nicht, ich war dann Religion in den Schulen lehren müssen. Ich verwahre mich äse Bewegung gehe sehr tief und errege auch ö ruhige und langt bin, daß wirklich in diesem Gesetz nichts enthalten Ehren, die mir zu theil geworden sind, daß die belanntlich nicht conser⸗ fachen Grunde nicht, weil er immer mit zwei Priesterschaften zu nicht im stande, es zu erkennen. Es betrübte mich die Haltung, aber hier vor der Schlußfolgerung, daß ich den Atheismus mit der Soeial⸗ emäßigte emüther. Unter diesen Umständen halte seine Partei es ist, was zu dieser Beunruhigung einen thatsaͤchlichen und realen vative und nicht ultramontane Stadteroidneten⸗Versammlun von Posen thun hat. ich fand keine Motive dafür. Jetzt, nachdem neulich demokratie unter allen Umständen für unzertrennlich halte, das ist nicht ur des Beste in dem gegenwärtigen Zeitpunkt, wo die Gemither so Grund giebt. mir einstimmig das Ehrenbürgerrecht bei meinem J von Posen

Der Herr Abgeordnete hat, im Widerhall von dem Tone, den die große liberale Partei proelamirt oder rrregt sclen, die grrße Krünzizieil Frage dorlähsig anfrl ig zr iassen

wenigstens der Fall. Aber der Atheismus greift andererseits über die Kreise rdtn nenn Gele über big Rutfbrkn Ich will nicht wiederholen, was ich bereits aus en Fal il ö . . 2 ; ;. 3 b ̃ H ö ; gung der Volksschullasten zu ; t zolen, ereits ausgesprochen habe, ertheilt hat, so, glaube ich, werden Sie daraus er ehen können, da wir gestern gehört haben, als man sagte, alle Nationen sehen auf den in ihren Anfängen der Welt kundgegeben worden ist, der Sorialdemolratie hinaus. Ich halte ihn für eine entschiedene erledigen. Beifall links.) In, diesem Nö. in . ite d daß ich jede Vorschrift dieses Gesetzes aus meinen eigenen Acten ich kein Gegner einer communalen und J . l. Kampf der Geister, der hier entbrannt ist, uns einen Brief aus dem da kann ich mir Manches eher erklären. Ich glaube, ich sehe Gefahr unseres Staatslebens. Vielleicht sind Sie nach diesen Aus—= , in dem Sinne der ,, des Staates trete seine Partei beweisen kann. Sie haben ja schon zugegeben, daß das möglich ist, preußischen Monarchie hin.

rec Commifston ein, werde sie in der GCommission an der Vor. Sie haben nur gesagt: Dann hat der Cultus-Minister mit seiner großen Und dann das specielle Gebiet! Ja, meine Herren, ist es denn

Auslande vorgelesen. Was die Aufmerksamkeit aller Nationen auf jetzt klarer. Ich bin überrascht worden durch diese neue Partei. einandersetzungen nicht mehr so böse über meine Aeußerungen. Wir g ard rn, üer haster Befall nk) stehen vor der Gefahr: atheistisch oder nicht. (Unruhe links) Man ; , ; compilatorischen Geschicklichkeit gerade diejenigen alten Rescripte oder wirklich so, daß ich nun die Dorfschule zum Muster mache für alle

den Kampf angeht, so will ich zugeben, daß über die Grenzen Ein Abgeordneter von jener Seite (rechts) hat gestern gemeint, er 9 ö. , e, . ͤ gon Mmister d ñ nicht nur unseres engeren Vaterlandes, sondern auch Deutschlands habe das lange kommen sehen. Ich habe diese Voraussicht nicht ge⸗ hat uns den Vorwurf gemacht, wir trieben zu einem Con ict inister der geistlichen ꝛc. Angelegenheiten Graf von diejenigen gesetzlichen Bestimmungen herausgesucht, die wir für falsch anderen? Wer d ; 5 zwischen Lehrern und Geistlichen oder zwischen Geistlichen und Ge— Zedlitz: baten er hätte sich informiren mnffen, er schafft jetzt selbst Recht durch haupt . stae uche kJ V— ö

hinaus eine gewisse Aufmerksamkeit diesem Kampfe folgt; aber ich) habt. Ich will an sich gar nicht agen, daß, wenn die nationallibe⸗ iistl ö Meine Herren, das erscheint mir unrichtig. Gegensätze Meine Herren! Der Herr Vorredner hat seine Rede mit dem die bekannte Verfügung an die Ober⸗Präsidenten wegen der Dissidenten. trenne, ja in einem viel höheren Maße, als es, der

würde mich scheuen, Urtheile des Auslandes über die Verhandlungen, rale Partei sich durch Hinzuziehung eines Theils von Abgeordneten meinden. r die wir hier führen, zu eitiren (sehr gut! rechts); denn ich würde die von der anderen Seite verstärkt, daß mir das unerwünscht gewesen zwischen den Confessionen, Gegensätze zwischen einem Atheismus und Ausspruch des Gedankens eingeleitet, daß er und seine Partei völlig Also ich will diesen Grund ganz bei Seite lassen; aber, meine Goßler'sche Entwurf that. Bei Goßler, bei meinem V orgůnger * ; r ,

Besorgniß haben, daß es im Auslande niemanden giebt, der im Stande sein würde; nur die Art und Weise, wie diese Parteibildung zu einem Theismus wenn ich dies Wort hier brauchen darf, die sind da; auf dem Boden der confessionellen Schule stehe, daß auch er diesen Herren, das ist doch eine nicht zu leugnende, jeden Augenblick zu con⸗ ö, . ) ist, diese Fragen zu beurtheilen. (Sehr richtig Stande kommt und wie jetzt die Herren Redner der nationalliheralen diese Gegensätze lassen sich nicht verwischen, das ist nicht möglich. Ich Gedanken in dem Schutzgesetz zum Ausdruck . und 19 trolirende Thatsache, daß alle die . . Sie n bien w . 9 , 2 von 10 ö. Ein⸗ Wenn man Urtheile, wie wir sie hier gehört haben, hört, wenn Partei von der bestechenden Rede des Herrn Hobrecht an bis zur halte es für wahrscheinlich, daß sie sich mit der Zeit immermehr insoweit beschränkt zu sehen wünsche, wie dies mit anderen Gesetz angreifen, in den andern deutschen Staaten anstandslos be— Zufall unglůcklicherweise nr Sr tin . ö t ö. . 39. . man Urtheile liest, wie man sie alle Tage in der Presse liest, also Kampfesrede des Herrn von Eynern aufgetreten sind, das hat mir verschärfen werden. Das, was die Regierung thun will, ist nicht, staatlichen Interessen und namentlich mit der Wahrung des einheit⸗ stehen, daß sie in Staaten, die einen ganz eminent liberalen shulbehörde sage, so würde ich . . .. . immerhin Urtheile, hier von Männern, die berufsmäßig sich mit der die Ueberzeugung gegeben, daß eben der Kampf gewollt wird, daß sich auf Verwischen zinlassen, wohl aber auf Abgrenzen und das lichen Charakters unseres Volksschulwesens vereinbar sei ich glaube, Charakter ihrer Regierung haben, in einer viel ausgebil⸗ Ver nügen en. . 649 ; ö , g,, Sache zu beschäftigen haben, und in der Presse von Männern, die die Kriegserklärung gegeben werden soll. Ja, wollen Sie das nicht, haben wir in diesem Entwurf erzielen wollen. Wir wollen, indem ich eitire richtig. Heteren Weise bestehen. Ich habe mir schon an, . J . ö. ö e . . ö ãußere Form ein Metier daraus machen, sich mit der Sache zu beschäftigen, dann so sprechen Sie es aus, Sie würden mir damit herzliche Freude wir die Functionen, Lie Pflichten und Rechte abgrenzen, Conflicten, Ja, meine Herren, die gegenwärtige Staatsregierung hat ihrer. aus dem Abänderungsgesetz der badischen Regierung, welches Aber dag inhaltlich did ho . . . (Heiterkeit. muß ich doch sagen, ist bei mir die Ueberzeugung immer stärker ge! machen. Die gegenwärtige Negierung thut alles Mög- soweit es möglich ist sie aus der Welt zu schaffen, das ist ja seits geglaubt nichtz Anderes zu thun, als was der Herr Ab. jetzt den dortigen Kammern vorgelegt werden soll, die ent— gröᷣheren materiellen Com e,, ö. ie n ,, a. worden, daß von 1000 Menschen, die über dieses Gesetz reden, nicht liche, nur fucht sie keinen Kampf. Ich bin weit entfernt davon, die nicht möglich vorbeugen, und wenn Sie uns dabei mithelfen und geordnete eben autzgesprochen hat . Ich gestehe zu daß sprechenden Paragraphen vorzulesen. Ich bemerke, daß dieses , . ö 9 ö. 9. . i. ,, einer es gelesen hat. (Heiterkeit. Sehr guth Jedenfalls ist die Zahl; Verdienste der nationalliberalen Partei und die Verdienste des mit uns arbeiten wollen, so wird uns das erwünscht sein. man verschiedener Meinung har e, sein e, 6h dies . Abänderungsgesetz sich auf Abänderung von zum Theil rein Herren . er tie he ö. ö 1 2 . . . derer, die den Gesetzentwurf außerhalb dieses Hauses studirt haben, Mannes, der ihr Führer auf einer anderen Stelle ist, zu ver⸗ Ich wiederhole noch einmal, wir wollen Frieden, wir wollen Staatsregierung gelungen ist. Ich gestehe zu ; daß ee. ö äußerlichen Dingen nur bezieht, es ist eine Novelle, das Gesetz selbst eigene Recht ehabt . ö. . . 9. ietzt . einc minimale; es wären sonst Urtheile, wie sie in der Presse vor, kennen. Es ist mir vollkommen klar, daß, was an einer anderen auch mit Ihnen den Frieden, und ich habe auch an Sie die Bitte: Wunsch haben kann, in dieser Beziehung . enen perfönlichen ist au einem früheren Jahre. Es ist fast wörtlich das wiedergegeben, den? Immer ga , . die ö. 96 , ö. ö ö ,. kommen, gar nicht möglich. (Sehr wahr! rechts) Es gehört zum Stelle neulich gesagt wurde, mein genialer Amtsvorgänger dieser stellen Sie sich auf diesen Standpunkt, beurtheilen Sie dat, was Stellung zu diesen Fragen in der Sperialdiseussion und in der was ich ich gestehe es, damals ohne Kenntniß der badischen Gesetz vin zial. Schulcollegium erst . ö . ö. . Verständniß dieses Gesetzes Studium es gehört dazu nicht bloß, Partei bedurft hat, um Deutschland zu machen. Das erkenne ich wir thun, objectiv und lassen Sie es nicht zu einer Agitation SGommisszonzberathung Abänderungen zu treffen. Ich nehme aber gebung in dieses Gesetz aufgenommen habe das badische Gesetz hat aber hat ihr denn bis jetzt in ö. Com ö, ö. . wer daß man den Gesetzentwurf einmal durchliest, sondern daß man ihn vollkommen an. Mir ist nur fraglich, ob die Partei auf dem Stand kemmen, die die Massen aufregt, die wirklich nicht fähig sind, über an, daß dies kein principiell gegnerischer Stan dpunkt ist, und keine der in unserem Gesetz vorgesehenen Instanzen, welche eventuell if die . ea den; 9 3. . Einfluß wurcharbeitet, daß man ihn dann mit dem vorjährigen Entwurf, mit punkt, den sie jetzt einnimmt, weiter zu beharren gewillt ist, ob diese Frage zu urtheilen. . . wenn bieser Gesichtspunkt in den letzten sechs Tagen überall] gegen den Mißbrauch der sogenannten Zugeständnisse, wie sie hier ge, die Communen bisher 1. hen ö 2 ö. 36 ö ö dessen Motiven sorgfältig vergleicht, und endlich und das ist die fie es können wird. Zwei Dinge machen das Wesen der Partei Die schwere Noth des dreißigiährigen Krieges war erforderlich, m Ausdruck gekommen wäre, so wäre, glaube ich, die Verschärfun mnächt sind, in Anwendung gebracht werden können. Wie ist es nun der jetzigen Gesetzgebung mit . ö ö en. Nach Kenntniß, die nicht bloß dem weiteren außerdeutschen Auslande, aut; das Nationale und das Liberale. Ich möchte glauben, daß um die Deutschen dahin zu bringen, daß sie sich vertrugen., Sollte e; der Discussion in solcher Weife nicht eingetreten wie das . möglich, frage ich, daß eine so tiefgehende begründete Aufregung 2 . n . a d 3 ö a. men,, sondern auch dem außerpreußischen Auslande fehlt daß man national zu sein jetzt nicht mehr ein charakteristisches Kennzeichen denn wieder einer schweren Noth der Zeit bedürfen, daß die Deutschen gewefen ist . . darüber entsteht, wenn der Staat Preußen Dinge, die auch dort schon eren sebt , . . . . . weiß, was, bisher bei uns Rechtens und Herkommens gewesen ist. einer Partei ist. (Sehr richtig! rechts und im Centrum) Nationak auf religiösem Gebiet. sich vertragen lernen? Ich glaube nicht, und , . . immer bestanden haben, gesetzlich regulirt, Dinge, die in allen anderen keit . . ist ö hatt 36. . . ö Wenn der Herr Abgeordnete einen ausländischen Zeugen citirt, der ist, Gott sei Dank, ganz Deutschland. (Bravo! rechts und im ich hoffe, wir Alle miteinander Sie ein begriffen vertragen uns, . . 9a sta ö s 1. ö 3 . . ' ann gesagt: je deutschen Staaten seit Jahrzehnten anstandslos bestehen! Ich muß wiegenden Mehrzahl der Fälle die 6. (. . ö. . über- auch noch so unbefangen sein mag, so wird er mir nicht übel Centrum) Alfo auf diese Cigenschaft hin kann man Parteinnterschiede wenn die großen Gefahren, vor welchen wir stehen, auch Ihren Augen ö. ö ö. 6 . . pin . idealen gestehen, für mich fehlt das Bindeglied; ich weiß nicht, wo da dieser ee ü liche chr . unn vie d . . e, . ö. nehmen, wenn ich diesen Zeugen im vorliegenden Fall für zinen nicht mehr gründen. Wenn die Partei weiter existiren will in deutlicher geworden sein werden. (Wiederholtes lebhaftes Bravo . ; . . . . ö ö c . ö. * . ja auch der furchtbare Culturkampf im umgekehrten Sinne, den wir gewissermaßen lichkeit des bar hegen , u, n, ö. ö , . klassischen nicht halte. Der Herr Abgeordnete hat dann der Regie, der Weise, wie sie bisher existirt hat, fo muß sie nach meinem rechts und im Centrum, anhaltendes Zischen links) ö ö. 4 rn winnen . a hen ö. . gegen die Cultur führen, seine Wurzelr und seine Gründe hat. mar ben . O m en, . . ö. ö .

; ; 9 Meine Herren, nun muß ich noch auf ein paar Bemerkun⸗ denn ganz vergessen, daß der vorjährige Entwurf auch diese minimalen Rechte,

f äre nicht kräftig genug, ein Vor⸗ Dafürhalten de Liberalismus mehr betonen, als sie es gethan hat, Abg. Rintelen (Centr); Die Rede des Abg. Virchow sei ; . ; n . rung den Vorwurf gemacht, sie wäre nicht kräftig genug, ein Vo fürhalten den Liberalismus mehr betonen sie es gethan ha 9 ö. . . . ö . . reichen wir das Ideal jeder Schulgesetzgebung. Auch hier, meine en des H Abg. Virchow eingeh Er ist leid j 86 ; . gen des Herrn Abg. Virchow eingehen. r ist leider nicht die die Städte bei der Lehreranstellung hatten, ihnen vollständig nehmen

wurf, der ja immer wiederkehrt. Daß er uns jetzt von der frei⸗ und ich lege mir auf diese Weise die Erscheinungen zurecht, die in ihm zum Theil aus de ; gew er. i . , . , sinnigen Partei gemacht wird, überrascht mich nicht. Als wir gegen den letzten Tagen hier vor uns getreten sind. Der nationalliherale , fe , weile ö (. ö. J mit mehr hier; ich werde mich bemühen, meinen Ausführungen wollte und daß ich sie ihnen wiedergebe, daß ich sie ih h ; Ende der vorigen Sitzung hier Nothstandsdebatten hatten, hat die Redner der Partei hat und darin fand er sich mit dem der unterricht, und diefen habe auch der n. Virchow der Kirche über⸗ felbstandi es Denken in ir ö. einer Weis nue a 3. , Eriie hung jede persönliche Spitze zu nehmen. Der Herr Abg. Virchow sie früher überhaupt nicht ö find? *in d . ö . . freisfinnige Partei gegen diese Regierung alle Kanonen spielen lafen, freisinnigen Partei zusammen die hypothetische Besorgniß dus, laffen, fo habe er fich wenigstens in der Qfbätte üben dz Schul⸗ H . int Cent ö. sin ise ausschließe. (Sehr richtig? hat Theorien über Religionsunterricht und über menschliche Moral vorwerfen, ich schnürte di 8. le in ei e n ibn n über die sie überhaupt verfügte. Sie hat mit allen Mitteln in der gesprochen, die jetzige Regierung könne doch eneigt fein, dem aussicht z gesetz ausgesprochen; dazu müßte er also unsere Bestrehungen . . DJ wieder zuge, hier zu unserer Kenntniß gebr ie i i önlich für ,,, . . , . s aup füg ) gesprochen, jetzig gierung h geneigt kein, her i Jrch d d Best rufen; Vas habe ich nicht gesagt. Meine 31 hier zu unserer Kenntniß gebracht, die ich allerdings persönlich für wollte der freien Mitwirkung des Bürgerthums ke Einfl Presse gegen uns agitirt. Ich habe an dieser Stelle gesagt: diese Re ] Centrum weitere Concessionen zu machen. Ja, es überrascht mich; ,, i , . ,, n , , daß ni r 1 J ö. fn, 3 it ö. aber durchaus falsch halte. Ich glaube, eine ganz allgemein menschliche gestattenĩ . a i, gierung wird Ihnen zeigen, daß sie gegen den Strom schwimmen wir sind mit der nationalliberalen Partei, seit ich die Ehre habe, unterricht lediglich Sache der Kir heli ipefn, e, nen Staate chule ,. . rie em Saale di Rea . ven o . . Zah . Moral giebt es nicht; es giebt eine allgemein menschliche Unmoral, Meine Herren! Wer den Gesetzentwurf im einzelnen liest, d kann. Sie hat es Ihnen gezeigt, und wenn Sie den Strom auf Grund hier zu stehen, durch viele Vorlagen gemeinfam durchgegangen. Jetzt habe in dieser Beziehung keine Rede sein, können. Die Frucht des . rechts) Ist es denn so weit, daß 1. . t . en. (Sehr richtig! aber keine allgemein menschliche Moral (Heiterkeit und sehr richtig! wird sehr bald , daß in demselben gar keine . 1a ö . dieses Gesetzes gegen die gegenwärtige Regierung noch stärker an- scheint es zur Zeit so, als wenn wir uns nicht einigen können. Die . . 6 8. ö . die . 3 Indern ht 39 j ö ö. . . Zungen reden . rechts und im Centrum), und es ist eben die Aufgabe alle lichen Cer wid . V ö. . . ö ö. . regen, so werden wir Ihnen wiederum den Beweis liefern, daß Regierung hat den Muth, sich von der Partei zu trennen, mit der e. 8 . . ö. ee ng hin n, uf . fog m den he eueren . er, in ö. 9. 33. . dieser Art Religionen und ganz besenders des Christenthums gewesen, dies dem die Freiheit der . n die Selbständigkeit . . wir gegen den Strom schwimmen. Cebhaftes Bravo im Centrum sie gegangen ist, von der sie unterstützt worden ist; warum sollten Lehrern? habe. Flicken können. Aus der heutigen Volks⸗ a an ede diesen Eindruck nicht ö. . . . . ö. Menschen angeborene nicht Moralmäßige in Moral umzusetzen. Wäre die Vorschriften, die ich geben will, in keiner Weise behindert sind ö. sondern ich glaube das nicht richtig, meine Herren, dann brauchten wir Religionen über⸗ Bravo! rechts) . . ö.

und rechts.) wir denn nicht den Muth haben, wenn die Ueberzeugungen der schule gingen die Mörder, die Räuber hervor. Das Schulaufsichtd⸗ so ; ö . k : ; . . , . ö . far gar auf die ganz überwiegende Mehrzahl dieses Hauses gemacht hat ; z j cht mehr die unserigen sind, gefetz sei einer der, wichtigsten Gründe der Demoralisation unseret : . haupt nicht. Und dann wäre die doch allerdings wunderbare Er⸗ s Abg. Dr. Porsch (Centr.); Es würde ihm angenehm gewesen K!

Mit Befriedigung habe ich in der Rede des Herrn Abgeordneten Parteien, die jetzt mit uns gehen, ni z . ( ahl qtin a, , !. h . j ;

j . ; . . Seine t (Sehr richtig! rechts und im C ) Ich k . 6 . .

die Aeußerung vernommen, daß er der Religion eing anerkannt, auch von denen abzugehen? J er e , . or k . ö. , . ö JJ . scheimng, daß es vie eine Nation und ie ein Bolt gegeben hat, bei sein, wenn der Äbg. von Jedlitz seinen Standpunkt den Abg.

Stellung erhalten wolle. Ich bitte ihn nur, dies vom Staate auch Der Herr Abg. von Eynern hat daun gestreift und die Be Schulaufficht nichts ändern wolle. Diese Frage lönne man in der hat, daß eine wahrhaft kirchliche, confessionelle, christli che 9. ö. dem nicht religiöse Begriffe sich entwickelt haben, ganz unerklärlich. gegenüher etwas gengufgr abgegrenzt hätte. Der Abg. Virchow wolle

auf die Volksschule zu übertragen, den Willen zu haben, daß auch in sorgniß ausgesprochen, wie sich denn die gegenwärtige Regierung zur GFolnmisfion nicht unberührt lassen, Er gehe dem n ,,,. dringung des gesa ten Kbenz ; * . he urch Nun hat der Herr Abg. Virchow, zum Beweise dessen, daß man auch eine allgemeine Moral ohne jede ö und der Abg. von ĩ ofitiwez Be⸗ 9 gesammten Lebens auch nur eine beschränkende Ein,! in der Schule diese allgemein menschliche Moral ein Lehrbuch, Zedlitz wolle auch etwas Allgemeines, wobei er die Confessionen für

gzs . . S ; esuitenft rde. und dem Cultus⸗-Minister zu: Religion sei ohne ein p ; ; . der Volksschule der Religion eine anerkannte Stellung erhalten werde, Jesuitenfrage stellen würde knntl ! Tl rnöglich, umd. die Viß ne Habe l erwieseß, wohin die wirkung' auf die Selbständigkeit des Venkens ausübe, nun, wenn er glaube ch, giebt ,, . fchdlich halte. Gine fich er esstons ose Morak habe nian schon glaube ich, giebt es darüber nicht, ich wenigstens kenne keined— in den Heinen e, Schulen, deren Einrichtung Herr Stadtrath, Wei-

und dann mit mir die Schlußfolgerung, die ich neulich hier gemacht Wie die verbündeten Regierungen sich zu dieser Frage stellen Heisterhstrebten ah, den deins Seite werde die moßerne Natur dien ; , ,, ,, . . ; Bei 1. e ; se Ueberzeugun at, so m e ten. J ; . . 1 habe, von Anerkennung der Religion bis zur Anertennung der Con werden. das vermag ich nicht im voraus zu fagen; aber ich glaube anschauung, die moderne Wissenschaft vertreten, auf der an— 6 . 36 ö , . . ö ö lehren könne und dies thatsächlich seit Jahrzehnten unangefochten ge, gert sehr Celobt habe; in einem Referat der! Freisinnigen Jeitung= fession durchzumachen. Ich glaube nicht, daß er im stande ist, diese mich nicht zu irren, wenn ich annehme, daß die Königlich preußische er . ö . ö, . 6. . e ln gnnrsalsh, ich . , . ach 19 . than habe, auf die nassauischen Landestheile hingewiesen. Das Bir. 3. . . ö. K 66. t. Ber Abg. f ider ? ĩ j ö 9 je ihre Stimn je Wieder TF j 2 3 ei die ergpre igt, T* ren ö T li ge in rgb . . ; / . j z ? 535 . 101 . irchow habe die Anträge in orst vorgelesen er 0s0 ; Schlußfolgerung zu widerlegen. Und so gebe ich mich der Hoffnung. Regierung ihre Stimme gegen die Wiederzulassung der Jesuiten ab Kir ba e re gl, bart e, liege, grins daß sie gon ufer mn dem es ist boch hentzütage wirklich nicht mehr so, daß man sagen ö . die J. es ist, glaube ich, aus Sin so ö hen r . ö ; 5 ö cab iet em Jahre hat von diesem allgemeinen Moralunterricht wat im nibch e gn nintraf enthalten gewesen . sei in der

hin, auf Grund seiner heutigen Aeußerungen, mit ihm schließlich bei geben wird, was ich hiermit zur Beruhigung nach dieser Richtung 336 . . ; , , , n . . ö , ö der Confessionsschule anzugelangen. (Sehr gut! im Centrum.) Ich hin, soweit ich es vermag, angeführt haben will. (Beifall rechts.) k J ee erer g e , ö . 1 k f ö. ö , ö . steht, muß gar keine Kenntniß. Ich glaube, der Herr Abg. Virchow Vorlage nicht enthalten, denn pie Kirche erhalte nicht das Necht habe mich noch in einer anderen Beziehung über die Rede des Herrn Ich erkenne in dem, was gesprochen ist, um die große liberale der Kirche erwarten könne dazu seien beide Weltgnschauungen gar im ö. Lach 4. ks ,, hat von dem Gesetz keine Kenntniß gehabt. Im Gegentheil, den Gehrer abzufetzen, den Lehrer vom Volksschulamt fern zu Abgeordneten gefreut. Sie war in einem Tone gehalten, der von Partei einzuführen, auch das vollkommen an: es hat in der national⸗ zu sehr ö. . , n , . wolle fün die ben uh; Lachen lin 9) . . . es schreibt ausdrücklich den confessionellen Unterricht vor und konnte halten u. J. w. Rednen verweist. chließ lich auf die Rede des Herrn einer Kriegserklärung nichts an sich hatte. Der Herr Abgeordnete liberalen Partei immer ein gewisser Idealismus gelegen, und das ist fi. t . . . n nun 6 ö . was die Bemängelungen im einzelnen betrifft, die es ja auch gar nicht anders. . kae gn e , , , . . ö 8 . äußerte seine Bereitwilligkeit, mit der Regierung in Berathung über einer ihrer schönsten Züge gewesen. Durch die Befestigung des Voltksfchulen, wo der technische Unterricht von der Religion getrennt . Abgeordnete eben ausgesprochen hat, so beziehen sie sich ja Nun komme ich aber zu dem Haupteinwurf, den der Herr Abg. es jetzt nicht einmal zulasse. ö . die Vorlage einzutreten, alles, was wir wünschen. Wir haben nie Deuntschen Reichs ist dieser Idealismus, ich will nicht fagen, ziellos fei, wo in der katholischen Schule kein Kreuz, in der evangelischen d lich auf den Gegensatz, welcher zwischen dem vorjährigen und Virchow mir gemacht hat. Er sagt;: Dieser Cultus⸗Minister Abg. Dr. Friedberg (ul,) lehnt es ah, für die Ausführungen mehr von der freisinnigen Partei nach dieser Richtung erwartet. (Hesfer. geworden, aber er kann nicht mehr vertieft werden, Sie müßten jetzt kein Luther hänge. Der Kampf, müsse s au gefochten werden an em diesjährigen Entwurf besteht. Auch darüber, glaube ich, werden organisirt ganz entgegengesetzt von dem Niederen nach dem Höheren, des Abg. Virchow über lat licht in der Morak die Verantwortung keit rechts) Er zeichnete sich durch diese Ruhe vortheilheft gegen eine nationalconservatibe Partei werden, wenn Sie Ihrem Nationg. gele ,, . ö in der Sperialdiseussion ganz außerordentlich leicht verständigen. und nicht von dem Höheren zum Niederen. Mir stehe zu übernehmen. Wenn die Vorlage dem Goßler'schen Entwurf ss den Kriegston aus, der gestern hier von seinen Nachbarn angeschlagen lismus einen besonderen Ausdruck geben wollen. Aber daß Sie das ö . affen und eine Reihe von Vchenptungen, bie in letzte eit 9. in der festen Ueberzeugung, ich werde dem Serrn Abgeordneten selbst, als Ideal der Schule die Dorfschule vor Augen, als ö J . 83. 1 ,, wurde. (Heiterkeit. Bestreben haben, den Idealismus auf deutschem Boden zu erhalten, aufe tellt seien, richtig zu stellen. Seine Partei stehe au dem Boden . er, wie ich hoffe, in die Commission eintritt, beweisen können, daß Ideal einer Verwaltungkorganisation der Kreis, und diesem links.) Ein Ire ff, 6 die kt r i e n T Wenn eine Aufzeichnung, die ich mir gestern gemacht habe, das ist mir durchaus sympathisch, da kann ich mit Ihnen überein⸗ der christlichen Kirche, und von diesem Gesichts J. hte fh, . ö ,,. sehr minimale sind gerade auf dem Gebiet, welches er Schema auf beiden Gebieten müsse sich alles fügen. Er hat ziemlich solle, sei ein Sieg des Centrums und seine Partei sei noch immer tig. daß man onders bekämpft; sie sind sehr groß auf einem ganz anderen Gebiet, dentlich darauf hingewiesen, daß ich mir ia noch nicht einmal die ber. Meinung. das Gentrum und FathHhiten, sich nicht polsständg

richtig ist, so schob der Herr Abg. von Eynern im Eingang seiner stimmen. Ich meine, wir sind krank daran, daß der Idealismus uns 10 ah nn, z man auf dem Boden der christlichen Kirche stehe, für die Vorlage demijeni 4 . ; ; , . ̃ . ; ö z ; ; Ultan t s jenigen der Lehrerbildung und des freien Unterrichts, aber auf dem Mühe gegeben hätte, von den Einrichtungen der Berliner Schulen een . I gc, . ,

Rede der gegenwärtigen Regierung zu, sie habe eine Kriegs- verloren geht. Und wenn Sie durch das, was Sie jetzt in sich durch⸗ eintreten müsse. Der Unter i des Entwurfs gegen den vorigen sei Gebiet der . . ; 1 . a. erklärung an die nationalliberale Partei oder vielleicht an alle machen, zu einer stärkeren Betonung des Idealismus kommen, so wird so i he e wenn dieser Unterschied bestehen bleibe, seine 3, . a . 2 religiösen Confessionalitäten sind sie minimal, und sie sind Kenntniß zu nehmen. Da mag der Herr Abg. Virchow doch wohl das geringste KEitg ß haf nne nl wic en fg. zätke fie sich wohl zur ch Mit Recht fordere der Minister⸗ Präsider erall demjenigen nachgebildet, was in der vorjährigen Com. wieder nicht ganz gut unterrichtet gewesen sein. Ich kann versichern, Erörterung der Fragen bereit finden lassen. An der übertriebenen

Liberalen durch dieses Gesetz erlassen. Das hat mich überrascht. das für die gegenwärtige Regierung und speciell für mich aufs höchste Vorlage nicht zuftimmen könne. f ister.] n Die gegenwärtige Regierung, als sie diese Jesetze zvorlage vorbereitete, erfreulich sein. eine sittlic religiö e Crziehung in der Volksschule; aber diese sei h ö. mission beschlossen worden ist. Sie entsprechen zwar nicht ganz der daß mir das Schulwesen von Berlin gan außerordentlich genau be⸗ Jonfeffionalität nehme sie in erster Linie Anstoß. Diese Ueber mne N j ö ö n ; zrti s ; dem vorjährigen Gesetzentwürf ebenfalls möglich gewesen, und aus Vorlage, aber sie entsprechen fast den Beschlů d jahri ö n ; ganz 9g treibung trete, darin hervor daß nur Confessionsschulen ein⸗ hat noch keine Ahnung, mit welchen Yarteien sie das Gesetz würde Wenn nun aber bei dem gegenwärtigen Gesetze Differenzen hervor⸗ die Confervativen hätten ja im bor czn Jahr in der Commission für Gommij . pr . ast ganz den Beschlüssen der vorjährigen kannt ist wenn ich natürlich auch nicht mit allen Schulräthen gerichtet werben solltel und war schon bel 39 h Schülern durchringen können. (Lachen links) Sie wußte nur, daß dies getreten sind, so glaube ich allerdings, daß diese Differenzen ihren die Vorlage gestimmt, wie sie von . den n n gr eg . X . (Hort hört i 8 . in allen Schulen gewesen bin. (Heiterkeit) Dazu habe ich zuviel daß gn mehrklafsigen Schulen nur Fehrer einer Confesston an⸗ diese Partei etwa as nun die Lehrervorbildung betrifft und den freien Unter. Anderes zu thun. Aber ich glaube, man kann solche Dinge auch in . tellt werden sollten. Wenn der Minister die bestehenden Simultan=

Gesetz ihre Ueberzeugung wiedergab. Ob Sie uns dabei unterstützen Grund und ihre Wurzeln doch tiefer haben, alt im allgemeinen an⸗ . . nr g e , . gat, , n, wn, nf b ; s Frziehung. agegen ö meine Herren, so ist in diesen Tagen sehr viel darüber ge— d ulen nicht aufhebe, warum verbiete er deren Nenßegründung voll- BV . n, ist i n gen sehr viel darüber ge⸗ andern Formen lernen, und da gestehe ich nun dem Herrn Abg. j ö ; j 6 ug 6. in ferneres Bedenken sei, daß der ö direct den

wollten die Anfänge zu diesem Gesetz liegen sechs oder acht genommen wird; und ich befinde mich in dieser Brziehung in voll⸗ ej ; d, , n, . a, Vor⸗

ö . . . ö . ; . ; ; einer Partei, wenn sie sich für die vorjährige, ge en die diesmalige ; ; ; ; ; . ;

Monate zrrükk konnten wir damals nicht wissen. Wie sellten kam tmener nebereinstimmung mit dem Herrn Abg. hr. Vorsch. Ich kin . nicht vel lh n oder gar kee . e mere, —ᷓ. . n worden und wir haben die verschiedenen Meinungen darüber Virchow zu, daß ich eine ganz außerordentlich hohe Achtung vor dem Lehrer mit Weifungen verfehen könne, statt daß er das Recht hätte (Beifall links) In en ört; speciell über die Freischule ist nach meiner Auffassung das habe, was die Commune Berlin auf dem Gebiet des Schulwesens sich an die Schulbehörden zu wenden.! Der kirchliche Commissar er⸗

wir wissen, 33 Sie damals die große allgemeine liberale Partei glaube, es handelt sich hier in letzter Instanz nicht um evangelisch und würde unbegründet, sogar sinn os sein. (Beifall. l scgor hestẽ ö af, lite sunkérescht nz he Lie Ressährige Hörlage soch. este, was überhaupt gesagt werden konnte, vom Abg. Richter gesagt geleistet hat. Meine Herren, das sind keine Redensarten von halte ein Wtorecht, welches er bis jetzt nacht ieh, . c bin, Ba' aden habe gesetzlich die Simultanschulen, an welchen die .

(Heiterkeit im Centrum und rechts.) Wir haben ] katholisch, sondern es handelt sich um christlich und Atheismus. Puntte 9 . serrzeekcztteche und religloöfe, Grziehnng als worden. ĩ

auf Grund unseder eigenen Ueberzeugung das Gesetz entworfen und (Beifall rechts und im Centrum. Große Unruhe links. Erlauben , ,, . a r gr n iöfer Charakter der i g Ich stehe in diefer Beziehung völlig auf seinem Stand. mir; wenn der Herr Abg. Virchow die Güte gehabt hätte, weis auf Baden sei unsutreffend h en ge gil hne rricht Ihnen vorgelegt. . . „Sie mir, das weiter auszuführen. Ich bin, wie ich neulich schon ge. Voiksschule in den Vordergrund rücke, dürfe man ez gnch ein tn aher aber auch das ist eine Frage, über die man sich belehren sich bei dem Magistrat der Stadt Berlin und bei der Schuldeputation zu erkhellen habe, wobei der 8 & lich ,,, *. Et kann von einer Kriegserklärung von unserer Seite nach l sagt habe, der Meinung, daß eine Religion nicht gelehrt werden thun. Ein confefsionell verschiedenes Volk müsse einheitlich in und eventuell eine andere Meinung erlangen kann, wenn man ! zu erkundigen, so würde er wissen, daß ich es gewesen bin, der jetzige ! habe. Bedenklich seien ferner der Gewissenszwang für die Kinder der

J

Vorlage für unannehmbar; also ge es nicht xi