Es werden daher alle Diejenigen, welche Rechte an der fraglichen Grundfläche zu haben ver meinen, aufgefordert, solche spätestens in dem auf den 6. Ayril d. ; 14 dem unterzeichneten Amtsgerichte angesetzten anzumelden unter dem Rechtsnachthelle, daß nach Ab= lauf diefer Frist die Braunschweigische Eisen ahn⸗ Gesellschatt As Eigentümerin des vorgedachten Grundstücks in das Grundbuch eingetragen werden wird und daß, wer die ihm obliegende Anmeldung unterläßt, fein Recht gegen einen Dritten, welcher im redlichen Glauben an die Richtigkeit des Grunz⸗ buchs das Grundstüäck erworben hat, nicht mehr geltend machen kann.
Wolfenbüttel, 11. Februar 1892.
Herzoglichés Amtsgericht. ? Behrens.
Termine
67515 ; Il] Maria Magdalena Hoffmann aus Alt⸗ strimmig, angeblich später mit einem Bäcker Trumm zu Moersdorf verehelicht, oder deren etwaigen Erben werden auf Anordnung des hiesigen Königlichen Amtsgerickts auf den 15. März 1892, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor die Abtheilung für Grund—⸗ buchfachen desselben Gerichts geladen, um ihre An⸗ frrüche an dem Grundstücke Flur 3 Vr. 594 unterste Heinbuchwiesen, Wiese, groß 57 Quadrat meter, zu Mittelstrimmig, geltend zu machen, mit dem Hinweis, daß im Falle des Ausbleiben im Termine die Gemeinde Mittelstrimmig als Eigen— thümerin des gedachten Grundstücks eingetragen wird.
Zell, den 8. Februar 1892. . De Gerichtsschreiberei des Königlichen Amtsgerichts,
38 und dessen Ehefrau Anna Margaretha, geb. L
b. 14. D s., Morgens 10 Uhr, vor ö. . tee, Schann Err rabbe machen
und dessen Ehefrau Rebecca, geb. Prigge zu Pading⸗ bũtteler⸗ Strich,
rs zu Wremen, 3 die unverehelichte Anna Margaretha Grabbe, 4 2 ber 1834 zu Padingbütteler⸗
ũ
Y die unverehelichte Meta Dorothee Klenck. *r am 25. Oktober 1837 zu Dorum, Tochter des Ar⸗ beiters Hermann KAlend und dessen Ehefrau Becke, eb. Richers, zu Dorum, ö . 4 5 eher Hinrich Wilhelm Angelbeck aus Midlum, geb. am 25. Oktober 1839 zu Altenbruch, Sohn des Arbeiters Nikolaus Hinrich Angelbeck und dessen Ehefrau Maria Rebecca, geb. Kath, zu Alten⸗ bruch, ‚. 9 Eide Friedrich Brümmer, geb. am 10. März 1852, und Johann Hinrich Brümmer, geb. am 13. November 1825, Söhne des weiland Johann Gerkard Brümmer und dessen Ehefrau Magdalena Dorothee, geb. Harms, zu Cappel-Altendeich. 6) August Heinrich Brandt, geb, am . Sep⸗ tember 1545 zu Wremen, Sohn des Müllers Johann Hinrich Brandt und dessen Ehefrau Meta Margaretha, geb. Kellers, zu Wremen, ö 7) die unverehesichte Anna Dorothee Lührs, geb. am 19. März 1831, Tochter des Arbeiters Harm Friedrich Lührs aus Cappel⸗Neufeld, ö. 8) der Arbeiter Peter Hinrich Müller aus Dorumer⸗Marren, geb. am 28. Januar 1841 zu Fnill, Sokn der unverehelichten Helene Rebecca Müller zu Knill, ö — über deren Leben seit zehn Jahren keine glaub⸗ würdigen Nachrichten eingegangen sind, werden auf
Vermißten Nachrichten
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Abtheilung II.
673810 Bekanntmachung.
Das Grundstuück Strasburg Rr. 389 eine bei Bobrowisko belegene Wiese 72 890 a groß, soll auf d den Antrag des Fräuleins Louise Goetz in Stras. burg zum Zwecke der Besitztitelberichtigung auf den Namen der Kaufmannswittwe Johanna Bader auf— geboten werden. ö Es werden deshalb alle Eigenthumsprätendenten, insbesondere der am 3. März 1823 geborene Gustav Adolf Constantin Bader aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf das Grundstück spätestens in dem Termine .
den 7. April 1892, Vormittags 11 Uhr anzumelden, widrigenfalls ihr Ausschluß und die Eintragung des Besitztitels für die Wittwe Johanna Bader erfolgen wird. III. F. 1/92. ;
Strasburg, W. Pr., den 7. Februar 1852.
Königliches Amtsgericht.
67832 Oeffentliche Zustellung. In acht betreffend die Anlegung des Grund⸗ buchs für die Gemeinde Harzheim, wird der Werner Koch aus Vussem, dessen gegenwärtiger Wohnort und Aufenthalsort unbekannt ist, zu seiner Verneh— mung über das an seinem , im Flurbuche von Harzheim eingetragene Grundstü 36 Flur 3 *. 204 — Im Pöntchen — Weide
— 7,22 a groß, . auf Anordnung des Königlichen Amtsgerichts, Ab⸗ theilung IV., hierselbst zu dem auf Freitag, den S8. April 1892, Vormittags 10 Uhr, vor dem bezeichneten Amtsgerichte anberaumten Termin öffent⸗ lich geladen. . . .
Wird ein Anspruch an das Grundstück nicht an— gemeldet, so erfolgt gemäß § 58 des Gesetzes vom 12. April 1888 die Eintragung
1) des Ackerers Peter Jewos und ;
2) des Ackerers Johann Jervos, Beide zu Harz—
heim, . . . als gemeinschaftliche Eigentbümer im Grundbuche ohne Einwilligung des Geladenen — Harzheim Nr. 65/11. —
Gemünd, den 10. Februar 1392. Gerichtsschreiberei, Abtheilung IV. des Königlichen
Amtsgerichts.
67507 Aufgebot. Auf den Antrag: 1) der Wittwe Reich, . 2) des Vormundes Dr. med. Paul Alt hierselbst, wird der Bruder der Antragstellerin zu 1, und Mündel des Antragstellers zu 2, der Kauimann bezw. Bäckergeselle Friedrich Eduard Emil Reich, geboren am 235. Oktober 1845 zu Pritzwalk, Sohn des Rentiers Georg Friedrich Reich und dessen Ehe⸗ trau Dorothea Maria, geborene Rochow, welcher von einem Wohnort Charlottenburg nach vorübergehendem Aufenthalt in den Jahren 1871 und 1372 in Perle⸗ berg, dann im Jahre 1873 nach Amerika aus— gewandert und sodann verschollen ist, aufgefordert, ich spätestens im Aufgebotstermin am 19. De⸗ zember 1892, Vormittags 11 Uhr, Fei dem unterzeichneten Gericht zu melden, widrigenfalls seine
Todeserklärung erfolgen wird, . Charlottenburg, den 6 Februar 1892.
Königliches Amtsgericht. von Arnim.
Gronemann, Elisabeth, geb.
Antrag der dazu 9 chem Antragstellern den Vorschriften des 58? setzes über sonen vom
Morgens 10 Uhr, ö lor einen gehörig legitimirten Bevollmächtigten bei dem unterzeichneten Gerichte zu melden.
Meldung nicht eingegangen ist, sollen die oben nãher bezeichneten verschollenen Perso i
und ihr Vermögen den nächsten bekannten Erben oder Nachfolgern überwiesen werden.
Berechtigten, nachdem von den fei ö ; des Ge⸗ die Todeserklärung verschollener Per⸗ 23. Mai 1848 Genüge geleistet ist, hier⸗ urch aufgefordert, sich binnen Jahresfrist und patestens am Dienstag, den 4. April 1892, entweder in Person oder durch
bis zu dem angegebenen Zeitpunkte eine
Falls
Personen für todt erklärt
Zugleich ergeht hiermit die Aufforderung a' an alls Personen, welche über das Fortleben der Verschollenen Kunde geben können, davon Mittheilung zu machen, . 2. für den Fall der demnächstigen Todeserklärung aber an etwaige Erb⸗ oder Nachfolge⸗ berechtigte ihre Ansprüche anzumelden, anderen⸗ falls bei der Ueberweisung des Vermögens der Verschollenen auf sie keine Rücksicht genommen werden wird. Dorum, den 4. Februar 1892. Königliches Amtsgericht.
67812 Ausfertigung. Aufgebot. . Behufs n, der nachstehend verzeich⸗ neten Personen, nämlich: 1 ö Joser Pschierl, geboren am 253. Fe— bruar 1825 in Schönbrunn, als der illeg. Sohn der verstorbenen ledigen Dienstmagd Cäcilia Pschierl von da, als Schuhmachergeselle angeblich im Jahre 1849 nach Amerika ausgewandert und seit dieser Zeit ver— schollen; 2) des Karl Pschierl, geboren am 3. November 1840 zu Schönbrunn, illeg. Sohn der sub Nr. 1 genannten Cäcilia Pschieri und des ledigen Tag köhnerfohnes Friedrich Schneider von Kipfenberg, Schäff lergefelle von Schönbrunn, ungefähr Jahre 1865 nach Amerika ausgewandert und Anfangs des Jahres 1577 verschollen; der Sohn der nun
1852 zu Attenzell, als
letztere eine geborene
gewandert und seit Ende 1877 verschollen;
mannseheleute Mathias und Margaretha Völkl
Gerichte Vermögen Luratelamtlich verwaltet wird ergeht hiermit auf Antrag der vom Pflegschaftẽ gerichte hierzu angewiesenen Curatoren der Ver schollenen beim Vorhandensein der gesetzlichen Voraus setzungen Aufgebot mit der Aufforderung:
widrigenfalls sie für tedt erklärt würden: ö 2) an die Erbbetheiligten, ihre Interessen Aufgebotsverfahren wahrzunehmen, und
hier in Frage stehenden Verschollenen Kunde gebe können, Ynthellung hierüber anher zu machen.
m seit
3) des Bonifazius Heindl, geboren am 27. April
ver⸗ storbenen Wirthseheleute Josef und Franziska Heindl, Meier von dort, zuletzt wohn— haft in Attenzell, im Juli 1877 nach Amerika aus—
4) des Johann Völkl, geboren am 12. Januar 1865 in Kipfenberg, Sohn der verstorbenen Zimmer
letztere geborene Traß von da, als Bräugehilfe im Jahre 1826 nach Ungarn ausgewandert und seit I836z verschollen, für welche bei dem unterfertigten
I) an die Verschollenen, spätestens im Aufgebots— 3 termin, als welcher Freitag, 30. Dezember 1892, Vormittags 9 Uhr, dahijer bestimmt wird, Per sönlich oder schriftlich bei Gericht sich anzumelden,
im
3M an alle Diejenigen, welche über das Leben der
welche über das Leben der
fangen haben oder Auf⸗ ertheilen können, hierüber vor dem oben⸗ neten Termine Mittheilung bei Gericht zu
Vä ernfeld, den 3. Februar 180
einfeld, d . 2. ö Gerichte schreiberei des Königlichen Amtsgerichts. ö hen n r, R. Sekretãr.
3) an alle Diejenigen,
1 Aufgebot Auf den Antrag: ; ö 1) der ö Maria Bernsdorf, geb. Krause, in Freudenberg, . 2) der Besitzerfrau Apollonia Kosakowski, geb. Krause, in Potritten. vertreten durch den Rechtsanwalt Eichholz in Allenstein, . wird der Bruder der Mutter der Antragstellerinnen, der Bauerfohn Anton Wolff, ehelicher Sehn des Bauern Franz Wolff und der Anna, geb. Schulzki, geb. zu Kraemersdorf am 11. Juni 1818. welcher sich vor etwa 12 Jahren aus seinem Wohnorte Krämersdorf entfernt hat und ven welchem seitdem eine Nachricht nicht eingegangen ist, aufgefordert, sich fvätestens in dem Aufgebotstermine den 39. De⸗ zember 1892, Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte (Terminszimmer) zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Seeburg, den 8. Februgr 1892. Königliches Amtsgericht.
675871 Aufgebot. . Ie Gchiffacaviten 6 Johannes Christian Zerrahn von hier, geboren am J. Dezember 18418, zuletzt Führer des in Tönning beheimatheten Dampfers Emma, ist verschollen und zwar wahrscheinlich ver= unglückt mit der ganzen Besatzung dieses Schiffs auf der Reise desselben von Burntisland (in Schott⸗ land) nach Tönning im Januar 1899. Auf Antrag der Ehefrau desselben, Emma Catharina Friederike, geborenen Hafemann, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Sermann Binder in Hamburg werden mittels dieses Aufgebots; : ) der Verschollene aufgefordert: sich spätestens in dem hiemit auf Freitag, den 25. November 1892, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine an unterzeichneter Gerichts stelle zu melden, unter dem Rechtsnachtheil, daß derfelbe für todt erklärt, seiner Ehefrau die Wiederverbeirathung verstattet und sein Ver— mögen den in Folge seines Todes dazu Berech⸗ tigten zu techn werden wird. 2) Alle, welche ö der Antragstellerin und ihren vier Kindern, Anna Louise Dorothea, Johannes Heinrich Friedrich, Ernst Emil und Wilhelm Johannes Vollgeschwister Zerrahn, Erbansprüche an den Nachlaß des Verschollenen zu haben ver⸗ meinen, diese ihre Ansprüche unter Angabe des Grundes und unter Beifügung der Beweis⸗ urkunden spätestens in dem angegebenen Aufge⸗ botstermin geltend zu machen, unter dem Rechts⸗ nachtheil, daß die nicht gemeldeten Eibansprüche bei' der Regelung des Rachlasses nicht berück— sichtigt werden, . . 3) die Gläubiger des Verschollenen ihre Ansprüche säͤtestens im Aufgebotstermin, anzumelden, unter dem Rechtsnachtheil, daß die nicht gemel— deten Ansprüche nur noch insoweit geltend ge⸗ macht werden können, als der Nachlaß nicht durch Befriedigung der angemeldeten oder be— kannten Anspruͤche erschöpft ist. Alle, welche von dem Leben oder Tode des Ver— schollenen Nachrichten besitzen, werden aufgefordert, dem unterzeichneten Gericht davon Anzeige zu machen. Lübeck, den 10. Februar 1892. Das Amtsgericht, Abth. J. gez. As schenfeldt Dr. . Veröffentlicht: Propp, Gerichtsschreiber.
67799 Berichtigung. ⸗ Zu dem diesseits zum Zwecke der Todeserklärung erlassenen Aufgebote vom 28. April 1891 (Termin den 14. Juni 1892) wird berichtigend bemerkt, daß die unter Nr. 2 desselben genannte Ehefrau des Philipp Doppler in Amerika, Marie Louise Jo— hanne, geb. Bever, Tochter des Kaufmanns Friedrich . GChristian Franz Bever zu Greifswald am 27. März 1841 ((nicht 1827) geboren ist. Greifswald, 11. Februar 1892. Königliches Amtsgericht.
67802] Aufgebot. Auf Antrag . . 1) des Fräulein Caroline Heinrierte Amalie Werner hier,
des Fräulein Friederike Werner ven hier, . . ad 2 zugleich als Generalbevollmächtigte der Frau Caroline Dorothea Emma Scheibert, geb. Werner, aus Lyck, werden die Nachlaßgläubiger und Ver mächtnißnehmer des am 29. Mai 1880 zu Tilsit verstorbenen Amtegerichtsrath Eduard Dodillet auf⸗ — gefordert, spätestens im Aufgebotstermine, den 29. April 1892, Vormittags 10 uhr, ihre Ansprüche und Rechte auf den Nachlaß desselben bei
2 Johanne Sophie
675813
sammten vorhandenen Nachlasses zu setz en, xen selben zu realisiren und den er n,. Testaments gemäß zu vertheilen, sowie den dem' selben zu diesem Zwecke eingeräumten Befsug⸗ nissen und Machtvollkommenheiten, mit denen man hierorts Testaments exekutoren zu bekleiden pflegt, namentlich der Befugniß, zum JRachlaz gehörendes Grundeigenthum. Hypotheken und Werthpapiere auf seinen alleinigen Konsens M verãußern, umzuschreiben, tilgen und verklaujn⸗ liren zu lassen, widersprechen wollen, werden aufgefordert, solche An und Widersprüche Ke dem unterzeichneten Amtsgericht, Dammthor. straße 16, J. Stock, Zimmer Nr. 17, spätesten; aber in dem auf Freitag, den 8. April 1892, Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, daselbst Parterre Zimmer Nr. 7 anzumelden — und zwar Auswartige unter Be⸗ stellung eines hiesigen Zustellungsbevollmãchtigten — bei Strafe des Ausschlusses.
Hamburg,. den 6. Februar 1892.
Das Amtsgericht Hamburg, Abtheilung für Aufgebotssachen. gez. Tesdorpf Pr..
Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergebnlfe
Aufgebot.
Auf Antrag des Testamentsvollstreckers dez der—⸗
storbenen Johann Hinrich Lüttkens, oder Luetckens nämlich des Rechtsanwalts Dris. C. Aug. Schr? der jr., wird ein Aufgebot dahin erlassen:
Alle, welche — abgesehen von den bekannten. im Aufgebotsantrage, welcher zur Einsicht der Betheiligten auf der Gerichtsschreiberei des , Amtsgerichts ausliegt, näber bezeichneten Erben — an denjenigen Theil des Nachlasses des am 15. April 1868 mit Hinter⸗ lassung eines am 12. November 1857 errichteten, am 24. April 1868 publicirten Testaments ver- storbenen Johann Hinrich Lüttkens, oder Luetckens, von welchem die am 4. Ser tember 1891 verstorbene Fanni, geb. Lüttkens, des Abraham Classen Wittwe, den Zinsgennß batte, Erb⸗ oder sonstige Ansprüche zu aa vermeinen oder der Erbberechtigung de kannten Ecben oder einzelner derselben, wie auch der vom Antragsteller beabsichtigten Vertheilung des Nachlasses an die bekannten Erben wider sprechen wollen, werden aufgefordert, selche Un- und Widersprüche bei dem unterzeichneten Amtsgericht, Dammtherstraße 10, J. Steckh Zimmer Nr. 17, spätestens aber in dem au Freitag, den 8. April 1892, Nachmittags
ü Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, daselbit
Parterre, Zimmer Nr. 7, anzumelden und
zwar Auswärtige unter Bestellung eines biesigen
Zustellungs bevollmächtigten — bei Strate de
Ausschlusses. Hamburg, den 8. Februar 1892.
Das Amtsgericht Hamburg, Abtheilung für Aufgebotssachen. gez. Tes dorpf Dr. .
Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehülte.
oö 717904 Aufgebot. Auf Antrag des Nachlaßpflegers Schmieden Emil Jurisch in Neumark werden die unbekannten Erben bezw Rechtsnachfolger des am 13. Juli 189 in der chirurgischen Klinik zu Halle a/ * storbenen Dienstknechts Bernhard Albert Eckardt aus Möckersing aufgefordert, spätestens im Aufgebot termine den 6. Dezember 1892, Vormittags 10 Uhr, vor Erlaß des Urtheils ihre Ansprückh⸗ auf den Nachlaß des genannten Eckardt unterzeichneten Gerichte anzumelden, widrigen a felben mit ihren Ansprüchen auf den Nachlaß werden ausgeschlossen und der Nachlaß dem sich melden dn und' legitimirenden Erben, in Ermangelung dent aber dem Fiskus wird verabfolgt werden, dern fpäter meldende Erbe alle Verfügungen der Gtr schaftsbesitzers anzuerkennen schuldig und den dem, selben weder Rechnungslegung noch Ersaß . Rutzungen, sondern nur Herausgabe des noch Vor⸗ handenen zu fordern berechtigt ist.
Mücheln, den 3. Februar 1892.
Königliches Amtsgericht.
er .
67505 . J In dem auf Antrag des Bäckermeisters rens Wühelm Leopold Hölbe hierselbst, eröf nete Aufgebots verfahren behufs Kraftloserkãtung . * auf den Namen Ludwig Hölbe lautenden *. ments über die Erbbegräbnißstelle Nr 1812 ** Begräbnißplatze außer dem Buntenthore bierselbi ist durch Ausschlußurtheil hiesigen Amtsgericht: ven 12. Februar 1885 das bezeichnete Document kraftlos erklärt. Bremen, 12. Februar 1392. Der Gerichtsschreiber: Stede. 67539 . In der Aufgebotssache das unterzeichnete Königlich
. und Genossen e Amtegericht durch. am 76. Januar 1852 verkündete Ausschluzurtte
die nachftehenden angeblich verloren gegangeneh
zum Deutschen Reichs⸗
36 41.
Vierte
Berlin, Diensta
1œ Untersuchungs ⸗ Sachen.
7. Aufgebote, Zustellungen u. dergl.
3. Unfall⸗ und Invaliditäts- c. Versicherung. 4. Verkaufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.
Beilage
g, den 16. Februar
Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗-AUnzeiger.
1892.
2 6. FZommandit · Gesellschaften auf Aktien u. Aktien ⸗Gesellsch. 2 7. Erwerbs- und Wirthschafts⸗Genossenschaften. e en 1 ex n et 2 * 58. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. * 9. Bank · Ausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
Y) Aufgebote, Zustellungen und dergl.
67506] Im Namen des Königs!
Auf Antrag des Besitzers Julius Galley zu Freystadt, vertreten durch den Rechtsanwalt Wogan in Rosenberg, erkennt das Königliche Amtsgericht zu n e er Westpr., durch den Amtsrichter Kalb⸗ 1
Der Hyvothekenbrief über die auf dem Grund⸗ stück Freystadt Blatt 389 Abtheilung III. Nr,. 5 für den Schäfer Michael Dreher in Neudeck Wolla ein⸗ getragene Post von 50 Thalern Judicatforderung, Thalern 25 Silbergroschen 9 Pf. Gerichtskosten und 1 Thaler 9. Sgr. Eintragungskosten, gebildet aus einer Abschrift des Ersuchens um Eintragung vom 1. Juli 1872 nebst Ingrossationsvermerk vom 18. Juli 1872, einer Ausfertigung des Erkenntnisses des Königlichen Kreisgerichts Rofenberg vom 3. Ja⸗ nuar 1872, dem Schuldschein vom 14. März 1865 und dem Hypothekenbuchsauszug vom 11. Juli 1872, wird. für kraftlos erklärt. ;
Die Kosten des Aufgebotsverfahrens hat der An— tragsteller zu tragen.
ö Westpr., den 3. Februar 1892.
önigliches Amtsgericht. JI.
674981 ; n, nn ,. Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts— gerichts zu Guttentag vom 8. Februar 1892 sind: I) der Hypothekenbrief über die in Abtheilung III. Nr. 8 auf Blatt 22 Gwosdzian für den Bauergutsbesitzer Lorenz Kubosch zu Gwosdzian eingetragene Darlehnsforderung von 200 Thlr., 2) das Hypotheken⸗Instrument über die in Ab⸗ theilung III. Nr. 3 auf Blatt 6 Gwosdzian für den Herzoglich Braunschweig'schen Kammer⸗ Assessor August Schubert in Oels eingetragene Darlehnsforderung von 400 Thlr., das Hypotheken⸗Instrument über die in Ab— theilung III. Nr. 6 auf Blatt 55 Rzendo—⸗ witz für den Einlieger Bernhard Knieski zu Rendzin eingetragene Darlehnsforderung von . 40 Thlr. für kraftlos erklärt worden. Guttentag, den 5. Februar 1892. Königliches Amtsgericht.
löl Sss]! Deffentliche Zuftellung.
Der Müller Johann Decker zur Raumühle in Veil im Schönbuch, vertreten durch die Rechtsanwälte Fr. Haußmann &. Diefenbach hier, klagt gegen seine Ehefrau Wilhelmine Decker, geborene Stahl, z. Zt. mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, mit dem An⸗ trage auf Scheidung (dem Bande nach) der zwischen den Parteien am 28. April 1887 zu Weil i. Sch. gechlossenen Ehe wegen böslicher Verlassung von Seiten der Ehefrau, welcher die Prozeßkosten aufzu⸗ glegen seien, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Civil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Stuttgart auf Freitag, den 13. Mai 1892, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Stuttgart, den 11. Februar 1892.
mm n n
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
lo Sꝛs Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Rosalie Fischer, geborene Roh⸗ nd, zu Bernburg, vertreten durch den Rechtsanwalt Fiedler in Bernburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Carl Fischer aus Bernburg, jetzt in unbekannter Abwesenheit, wegen ps n e f m! mit dem Antrage, die Ehe der Parteien dem Bande nach zu trennen, den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklaren und ihm' die Kosten des Rechts— treits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die L Civilkammer des Herzoglichen Landgerichts zu Dessau auf den A9. Mai 1892, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke er öffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Dessau, den 11. Februar 1892.
Maylän der, Kanzleirath,
Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.
und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Civil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Glogau auf den 25. Mai 1892, Vormittags 16 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zufstellung wird dieser Auszug der 23 bekannt gemacht.
logau, den 11. Februar 1892.
. Unterschrift), Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
67536 Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Barbier Christiane Gebhardt, , , Schnieber, zu Weißstein, vertreten durch den
echtsanwalt Kassel zu Schweidnitz, klagt gegen ihren Ehemann, den Barbier Paul Gebhardt aus Nieder— Bögendorf. jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung gemäß S§ 677, 688, 693 11. 1 Allgemeines Landrecht, mit dem Antrage: Die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits vor die III. Cipilkammer des Königlichen Land— gerichts zu Schweidnitz auf den 23. Mai 1892, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der éffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Schweidnitz, den 109. Februar 1892.
. Exner, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
b S8] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Schneider Kelm, Anna Marie Wilhelmine, ö. la Place, zu Stettin, vertreten durch den Rechtsanwalt Weltzer zu Stettin, klagt gegen ihren Ehemann, den Schneider Christian Kelm unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Civil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Stettin, Zimmer 23, auf den 6. Juli 1892, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be— stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Stettin, den 16. 5
orll,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Ib 78300 Deffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Anna Catharina Asmus, geborene Denzau, in Quickborn (Dithmarschen), vertreten durch den Rechtsanwalt Löwenthal hierselbst, klagt gegen ihren Ehemann, den Dienstknecht Johann Hinrich Asmus, früher in Quickborn, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung auf Grund bös— licher Verlassung mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe dem Bande nach zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Civilfammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf Dienstag, den 109. Mai 1892, Vormittags 111 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Altona, den 8. Februar 1892.
w Thon, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
67822 Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Steinmetz Amalie Bucki, geb. Hirsch, zu Glogau, vertreten durch den Rechtsanwalt ahn in Glogau, klagt gegen ihren Ehemann, Steinmetz Jakob Bucki, früher in New⸗Nork Nr. 311 Fast 105th Street, jetzt unbekannten Auf enthalts, wegen Ehescheidung mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen, den Beklagten für den allein schuldigen . zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die J. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Glogau auf den 21. Mai 1892, Mittags
673834 Oeffentliche Zuftellung. Die verehelichte Schuhmacher . Bertha, geb. Kluske, zu Grünberg, vertreten durch den Rechts. anwalt Gersdorf IJ. zu Guben, klagt gegen ihren Ehemann, den Schuhmacher Gottlieb Franz, zuletzt in Tschausdorf, Kreis Krossen a. O. jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlaffung mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestebende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Be—⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die J. Civilkammer des Königlichen Land— gerichts zu Guben auf den 16. Mai 1892, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be— stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemächt. Guben, den 11. Februar 1892. enn. Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
67843 Oeffentliche Zustellung. Karoline Friederike Klumpp, geb. Albrecht, in Bietigheim, O. A. Besigheim, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Schloß in Heilbronn, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Schmied Christian Johann Klumpp von Bietigheim, mit unbekanntem Aufenthaltsorte ab— wesend, wegen Verlassung seitens desselben, mit dem Antrage auf Scheidung der zwischen den e, deen am 10. Februar 1877 zu Bietigheim geschlossenen Ehe, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver—⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Civilkammer des K. Landgerichts Heilbronn auf Dienstag, den 3. Mai 1892, Vorm. 8 Uhr, ihn auffordernd, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu
bestellen. Seilbronn, den 19. Februar 1892. Gerichtsschreiber des Königl. Württemb. Landgerichts. Müller.
Amtsgericht Hamburg. . effentliche n. In Sachen, der min. GFaäͤcilie Marie Johanna Adelheid Bröker zu Hamburg, vertreten durch den Vormund Rechtsanwalt Dr. P. Rauert, gegen' den Kellner Alwin Valentin Kies, früher hier wohn— haft, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Alimente, ladet Klägerin den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Hamburg, Civil-Abtheilung VI., Dammthorstraße 16, immer Nr. 24 zu dem auf Mittwoch, den 2320. März 1892, Mittags 12 Uhr, anbe— raumten Termin. Zum Zwecke der öffentlichen Zu— stellung wird diese Ladung bekannt gemacht. Hamburg, den 12. Februar 1892.
Ulrich, Gerichtsschreibergehülfe des Amtsgerichts Hamburg. Civil-Abtheilung VI.
67842
67847 Oeffentliche Zustellung. Die am 9. März 1891 geborene Johanna Ernestina Weiß in Mannheim, vertreten durch den Prozeß— vormund Andreas Schaifler in Speier, dieser ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Dr. Köhler hier, klagt gegen den Bäcker Ernst Treudler von Heilbronn, z. Zt. in Australien, auf Grund des Gesetzes vom 21. Februar 1851 Erbrecht und Ernährung un— ehelicher Kinder betr., mit dem Antrage auf vor⸗ läufig vollstreckbare und kostenfällige Verurtheilung desselben zur 8 lun eines wöchentlichen, in Viertel⸗ jahresraten vorauszahlbaren Ernährungsbeitrags von 1L 1 71 von der Geburt des kläg. Kindes — d. i. J. März 1891 bis zu dessen zurückgelegtem 14. Lebensjahre, und ladet den Beklagten zur münd— lichen Verhandlung des Rechtsstreites vor das Gr. Amtsgericht 4 zu Mannheim zu dem auf Donnerstag, den 7. April 1892, Vormittags 10 uhr, bestimmten Termine. Zum Zwecke der öffentlichen vile mn wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Mannheim, den 19. Februar 1892.
Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts.
Stalf.
67831
, , und Ladung. Die ledige großjährige Gütkerstochter Anna Flierl von Högling, und die Kuratel über deren uneheliches
or 846]
Brunner, frũ
Wege der öffentlichen Zustellung, welche vom Prozeß⸗—
gerichte bewilligt wurde, verständigt wird. Amberg, den 11. Februar 1892. Gerichtsschreiberei dẽs K. Amtsgerichts
Schels, K. Sekretär.
67840 Oeffentliche Zuftellung.
Der Gärtnerstellenbesitzer und Webermeister Franz Balkon zu Kunzendorf, vertreten durch den Rechtsanwalt Vogt in Neustadt O. / S., klagt gegen den Zimmer⸗ mann August Pinke, früher in Rudnik, Kreis Noewo Minsk, Gouvernement Warschau, jetzt un—⸗ bekannten Aufenthalts, wegen Löschungsbewilligung, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten, in die Löschung seines auf der Gärtnerstelle Nr. 71 Kunzendorf in Abth. II. Nr. 3 eingetragenen Aus— zugs⸗ und Wohnungsrechts zu willigen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Neustadt O./S., Zimmer Nr. 4, auf den 23. April 1892, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Neustadt, O. / S., 13. Februar 1892.
Schaube,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
(67845) Deffentliche Zustellung.
Der Handelsmann Naphthali Hirschheimer von Lehrensteinsfeld. O. -A. Weinsberg, vertreten durch Rechtsanwalt Mainzer in Heilbronn, klagt gegen den Bauern Jakob Rank, Georgs Sohn, von Eberstadt, OA. Weinsberg, mit unbekanntem Aufenthalt ab⸗ wesend, wegen Anerkennung eines Pfandrechtsanspruchs, mit dem Antrage: den Pfandrechtsanspruch des Klägers für seine ihm gegen den Beklagten zustehende und vom 13. März 1891 an mit 5. Go verzinsliche Darlehnsforderung von 1500 6, wegen dessen die Vormerkung im Unterpfandsbuche Theil 12 Bl. 204 der Gemeinde Eberstadt am 26. Januar 1892 ein— getragen wurde, für begründet zu erkennen und dem— gemäß den Beklagten kostenfällig für schuldig zu erklären, diese zu Gunsten des Klägers geschehene vorläufige Unterpfandsbestellung als am 26. Januar 1892 in Kraft getreten, gelten zu lassen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Cixilkammer des Kgl. Land⸗ gerichts Heilbronn auf Dienstag, den 3. Mai 1892, Vorm. 8 Uhr, ihn auffordernd, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Heilbronn, den 19. Februar 1892. Gerichtsschreiber des Königl. Württemb. Landgerichts. Müller.
A be * Amberg.
67844) DOeffentliche Zustellung.
Der Willy Baacke und der Rudv Baacke, beide minderjährig und vertreten durch die Wittwe Wilhelm Hach! Elise, geb. Lindenberg, zu Neu⸗ wied, im Prozesse vertreten durch den Rechtsanwalt Tilmann daselbst, klagen gegen die Fheleute Johann Heinrich Baacke und Karoline, geb. Flunkert, aus Heddesdorf, zur Zeit mit unbekanntem Aufenthalts— ort, aus der Cession vom 9. Oktober 1889, durch welche die den Beklagten gegebenen, mit 50M ver⸗ zinslichen, nach 6 monatlicher Kündigung rückzahl⸗— baren, hypothekarisch eingetragenen baaren Darlehen des Louis Reinhard aus dem Jahre 1882 ad 2000 M und der Wittwe Wilhelm Baacke aus dem Jahre 1887 ad 3800 S. — deren Kündigung vor 1L Jahre erfolgt und deren Zinsen seit 1. Oktober 1889 rückständig seien — den Kläger cedirt seien, mit dem Antrage auf Verurtheilung der Beklagten zur Zahlung von 5800 M nebst 5 , Zinsen seit 1. Oktober 1889 an die Kläger und laden die Be— klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts treits vor die dritte Civilkammer des Königlichen ndgerichts zu Neuwied auf den 17. Mai 1892, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Neuwied, den 11. Februar 1892.
. Stute, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Deffentliche Zuftellung.
Der Kunstgärtner Jakob Scheuermann zu Frank⸗
furt a. M. klagt gegen den Wirth Johann Jakob . hier, zur Zeit mit unbekanntem
12 Ühr, mit der Auff arderung, einen bei dem ge— dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Men de, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
67826 Oeffentliche Zustellung.
Der Rechtsanwalt Dr. Solbein zu Weimar, als Vertreter der Frau Karoline Blau, gebor. Engel⸗ hardt in Weimar, Klägerin, in Sachen gegen deren Ehemann, den Tischler Albert Blau aus Apolda, jetzt in unbekannter Ferne, wegen Ehescheidung, ladet den Beklagten mit dem Antrage, die Ehe der Streittheile vom Bande zu trennen, bezüglich zur anderweiten mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die J. Civilkammer Großherzogl. Landgerichts zu Weimar zu dem auf Donnerstag, den 2I. April E892, Vormittags 10 Ühr, an⸗ beraumten Verhandlungstermin, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem genannten Gericht zu⸗ elassenen Rechtsanwalt zur V
Lind Margaretha“, vertreten . den Vormund Josef Lorenz, Gütler in Högling, haben gegen den Dienstknecht Georg Koenig von Sulzbach, zuletzt in Haag, nun unbekannten Aufenthalts, Klage auf An— ,,. der Vaterschaft und Alimentation zu obigem Kinde erhoben. ur Verhandlung über . Klage, in welcher Antrag gestellt, ist Urtheil dahin zu erlassen: 1) Der Beklagte Georg Koenig sei schuldig, die Vaterschaft zu dem von der Mitklägerin Anna Flierl am 22. September 1891 unehelich ge⸗ bornen Kinde Margaretha“ anzuerkennen, bis zum zurückgelegten 13. Lebensjahre des Kindes einen Alimentationsbeitrag von jähr— lich 50 „Mn in Vierteljahresrathen vorauszahl⸗ bar zu entrichten, ; die Hälfte des seinerzeitigen Werktagschulgeldes, [67823 Oeffentliche Zuftellung. sowie der Kur⸗ und Leichenkosten, falls das Der Jacob Worms. Pferdehändler zu Metz, flagt Kind innerhalb der Alimentationsperiode er⸗ . den Stephan Demerls, ehemaliger Milch⸗ kranken oder sterben sollte, 6. ändler in Montoy-Flanville, zur Zt. ahne bekannten 4) eine Tauf- und Kindbettkostenentschädigung Wohn und Aufenthaltsort, aus Restsumme für ein von 15 06 zu bezahlen und am 16. Juli 1889 verkauftes Pferd, mit dem An⸗ ) sämmtliche Streitskosten zu tragen, trage; Kaiserliches Amtsgericht wolle den Beklagten 6) werde das Urtheil für vorläufig vollstreckbar verurtheilen, an Kläger die Summe von 200,00 A, . erklärt, ; nebst 5 9υ Zinsen vom 16. August 1891 an zu steht Termin beim K. Amtsgerichte Amberg auf:
zahlen, demselben die Kosten des Rechtsstreits zur Dienstag, den 5. April 1892, Vor ** Last legen, auch das zu ergehende Urtheil für vor⸗ 9 Uhr, an, zu welchem die Klagsrarthei den Be⸗ läufig vollstreckbar erklären, und ladet den Be⸗
klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits
67796 Aufgebot. ; Der BHütlerssohn Franz Taver Hausner von Hohen— fels, geb. 6. Februar 1818 dortselbst, seit dem Jahre 1832 verschollen, soll auf Antrag der Maurerswittwe Maria Lutz von Hohenfels für todt erklärt werden. Es ergeht die Aufforderung: . a. an Franz Taver Hausner, spätestens an dem auf Samstag, 3. Dezember 1892, Vor—⸗ mittags 9 Uhr, im diesgerichtlichen Sitzungssaale anberaumten Aufgebotstermine persönlich oder schriftlich beim unterfertigten Gerichte sich anzumelden, widrigenfalls er für todt erklärt wird, . b. an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Aufgebotsverfahren wahrzunehmen, c. an alle diejenigen, welche über das Leben des Verschollenen Kunde geben können, Mittheilung hier⸗ über bei Gericht zu , . Parsberg, am 5. Februar 1892 wen e , Königliches Amtgericht. 5 Beschluß vom 4. Februar d. J. bat das ö. g. e . K. Amte gericht fe, ,,,. 2
, ,, ne. , i i ebotstermin au c ã Der e r r rlber am , gericht Parsberg. 1, 9 Uhr, , r e * 960 Demgemäß ergeht die Aufforderung: — — — 1) an die Cäcilia End, spätestens im Aufgebots⸗ termin persönlich oder schriftlich bei dem K. Amts— gerichte Scheinfeld sich anzumelden, widrigenfalls sie für todt erklärt werden wird; . 2) an die Erbberechtigten, ihre Interessen im Auf⸗ gebotsverfahren wahrzunehmen;
. nebst
Aufenthalt abwesend, wegen Forderung aus Woh⸗ nungsmiethe, mit dem Antrage auf Verurtbeilung des Beklagten zur Zahlung von 218 S 49 3 sowie auf vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung des Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht J. zu Frankfurt 4. M. auf Samstag, den 23. April 1892, Vormittags 9 Uhr, Jim⸗ mer 140. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Frankfurt a. M., 58. Februar 1892.
Tietz, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. JI.
lsrszo] Oeffentliche Zufte nung. ö Wirthschafterin Pauline (Apollonig) , Yramczynska, geb. Czerniejewicz, zu Breslau, Friedrich⸗ ven, krahe 3 IV. vertreten durch den Rechtsanwalt Pr. 2 n meli zu gehen klagt gegen ihren Ehemann, den ö l gbiner ramezyüski, zuletzt zu Posen, jetzt nbelannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung uf Ebescheidung, mit dem Antrage, die zwischen den Irteien bestehende Ehe zu trennen und den Be— n . für den allein schuldigen Theil zu erklären, le m. * ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung zwischen dem Schloffer Heinrich Ruten. 5 Rechtsstreits ver die Erste Eivistammer de⸗ Götze, Neumünsfter. und den . jn 1 gi , . zu Posen auf den 17. Mai des Antragstellers, aus welcher Ur , de, Vormittags 16 ühr, mit Der Auf—
Hausmaklers Anton Hübener, vertreten durch die * — . ehre en malte Dres. Seebohm, Scharlach, Westyhal letzteren im Grundbuch bon a . sorderung, einen ber dem gedachten Gerichte zuge⸗ 3 n . zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗
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und Poelchau, wird ein Aufgebot dahin erlassen: Bd. V. BI. 30 Abth. III. Nr. ö. enen r welche an den ö des 2. am v. D. R. M. jetzt 720 . ein rte ü. en Zustellung wird dieser Auszug der Klage be—⸗ 26. Dezember 1891 verstorbenen Johann Diederich a. Bern gemacht. . Vierer rk? eder fenftize Anfrrücht zu Kaben . Shelf, . k . vermeinen, oder den Bestimmungen des von Gesine Friederike Honnen, geb. 3 iba ichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. dem genannten Erblasser am 5. September Kummerfeld, vom 1. 5togemben, ben loi sz) — 1888 errichteten, mit zwei Nachträgen vom für den Antragsteller im Grund uu, Rr 83 Oeffentliche Instellung. 27. März 1890 und 15. Dezember 1891 ver⸗ Kummerfeld Bd. J. Bl. 4 Abth. III. Grunde belichte Glasschleifer Anna Mühl. 35. sehenen, am 7. Januar 1892 publieirten Testa⸗ eingetragene 1590 4 . an 3 iu Sagan, vertreten durch den Rechts⸗ ments, wie auch der Ernennung des Antrag⸗ werden für kraftlos erklärt. z9ꝛ Wamwersig Ju Glogau, klagt i ihren stellers zum Teftamentevollstrecker und der dem Neumünster, den 29. Januar 12372 kesann in 16 Glasschleifer Otto hl, un⸗ selben eingeräumten Befugniß, sich nach dem Königliches Amtsgericht. mit Mang ufenthalts, wegen böslicher Verlassung, Ableben des Erblassers in den Besitz des ge— ntrage: die Ehe der Parteien zu trennen
Kipfenberg, den 3. Februar 1892. K. Amtsgericht.
(L. S.) gez. Win stel, Kgl. Amtsrichter Den Gleichlaut vorstehender Ausfertigung dem Originale bestätigt: . Kipfenberg, den 13. Februar 1592. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Kipfenberg. (FE. S) Hoenning, K. Sekretär.
dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 16, an⸗ 1358 zumelden, widrigenfalls sie gegen die Benefizial⸗ 165ß über erben ihre Ansprüche nur noch insoweit geltend ö 6 n machen können, als der Nachlaß mit Ausschluß aller seit dem Tode des Erblassers aufgekommenen * Schm Nutzungen durch Befriedigung der angemeldeten An⸗ Grun sprüche nicht erschöpft wird. Hl. 36 Tilsit, den 8. Februar 1892. Königliches Amtsgericht. III.
Urkund 1 mit
buch von Bd. J.. X . za AÄbth. III. unter Nr. 2 — 1800 6 ung. Hufner Heinrich Pieper, Latendor!, tragen stehen, 1 186
14. Arril. den Abfindungsvergleich vom pn .
67466 Aufgebotsbekanntmachung. ö. End Cäcilia, geboren am 22. August 1837 zu 8 beheimathet in Erlabronn, und zuletzt wohnhaft in Krettenbach, welche vor beiläufig 30 Jabren nach Amerika auswanderte und seitdem verschollen ist, soll auf Antrag der Gebrüder Michael und Valentin End von Bleiweis für todt erklärt
67814 Aufgebot. Auf Antrag des Testamentsvollftreckers des ver- storbenen Johann Diederich Mever, nämlich des
den Hvpothekenbrief vom 8. nebst Schuldurkunde der
Vertretung zu bestellen. um Zweck der von der 1. Civilkammer r, . offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage hiermit bekannt gemacht. Weimar, den 10. Februar 1892.
Der Gerichteschreiber
des Großherzoglich Sächsischen Landgerichts. Berlich.
67809
Edictalladung behufs Todeserklärnng. Die nachbenannten verschollenen Personen;. 1) Wilhelm Friedrich Jatzen, geb. am 18. Juli
1837 zu Wremen, Sohn des Hausmanns Hinrich
klagten Georg Koenig ladet, wovon Letzterer im
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