Alle, welche an den Nachlaß der hierselbst am 2. Dezem 1891 verstorbenen Frau Mette Margarethe (Metha Margaretha) Elisabeth,
eb. Weber, des Andreas Asmussen Wittwe,
rb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben ver⸗ meinen oder den Bestimmungen des von der genannten Erblasserin am 6. August 1891 errichteten, am 17. December 1891 publieirten Testaments, insbesondere der im S 6 desselben erfolgten Ernennung des Antragstellers zum Testamentsvollstrecker und den demselben er⸗ theilten , widersprechen wollen, werden aufgefordert, solche An⸗ und Widersprüche bei dem unterzeichneten Amtsgericht, Dammthor⸗ straße 10, J. Stock, Zimmer Nr. 17, spätestens aber in dem auf
Freitag, den 22. April 1892,
. Nachmittags 1 Uhr,
anberaumten Aufgebokrstermin daselbst Parterre, Zimmer Nr. 7“, anzumelden — und zwar Aus—⸗ wärtige unter Bestellung eines hiesigen Zu— stellungsbevollmächtigten — bei Strafe des Aus⸗ schlusses.
Hamburg, den 22. Februar 1892.
Das Amtsgericht Hamburg, Abtheilung für Aufgebotssachen. gez. Tes do rpf Dr. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehülfe. 70593 Aufgebot.
Auf Antrag von Johann Jürgen Neuhaus in Cuxhaven als Testamentsuniversalerben der am 30. November 1891 in Cuxhaven verstorbenen Jo⸗ hanna Margarethea Dorothea Neuhaus, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Ernst Patow, wird ein Auf— gebot dahin erlassen:
daß alle diejenigen, welche an den Nachlaß der verstorbenen Johanna Margaretha Dorothea Neu⸗ haus Forderungen und Ansprüche geltend machen oder dem am 16. Oktober 1888 errichteten, am 17. Oktober 1888 dem Erbschaftsamte zu Ritzebüttel übergebenen und am 14. Dezember 1891 publizirten Testamente derselben widersprechen wollen, gehalten seien, diese ihre Forderungen, Ansprüche und Wider⸗ sprüche bis zu dem auf Dienstag, den 26. April 1892, Vormittags 10 Uhr, angesetzten Aufge— botstermine oder spätestens in demselben im unter⸗ zeichneten Amtsgerichte — und zwar Auswärtige unter Bestellung von hiesigen Zustellungsbevoll— mächtigten — anzumelden bei Strafe des Aus— schlusses.
Ritzebüttel, den 25. Februar 1892.
Das Amtsgericht: (gez. A. Reinecke Dr.
Beglaubigt: B. Eckermann, Gerichtsschreiber. 70592 Aufgebot.
Auf Antrag des Kaufmanns Hermann Gräfe zu Schweinitz als Vormundes der minderjährigen Beneficiakerben Emilie Emma, Emilie Minna und Emilie Lina, Geschwister Urban, werden alle die— jenigen, welche als Gläubiger oder Vermächtniß⸗ nehmer an den Nachlaß des am 2. Januar 1892 zu Schweinitz verstorbenen Arbeiters Eduard Urban und dessen am 18. Oktober 1891 daselbst verstorbenen Ehefrau Emma, geborene Mittag, Ansprüche zu haben vermeinen, hiermit aufgefordert, dieselben spätestens in dem auf den 31. Mai 1892, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgerichte anbe— raumten Aufgebotstermine anzumelden, widrigenfalls diese Ansprüche gegenüber den genannten Beneficial⸗ erben nur insoweit geltend gemacht werden können, als der Nachlaß mit Ausschluß aller seit dem Tode des bezüglichen Erblassers aufgekommenen Nutzungen durch Befriedigung der angemeldeten Ansprüche nicht erschöpft wird. Das Verzeichniß des Nachlasses beider Erblasser kann auf unserer Gerichtsschreiberei in den Geschäftsstunden eingesehen werden.
Schweinitz, den 18. Februar 1892.
Königliches Amtsgericht.
70343 Bekanntmachung. .
In unserer Testamentsverwahrung befinden sich noch folgende Testamente, seit deren Niederlegung über 56 Jahre verflossen sind:
J. Des Tuchmachermeisters Friedrich August Müller zu Neu⸗Ruppin, Bergstraße, vom 18. Juni 1826 resp. 8. November 1838, ö
JII. das wechselseitige Testament des Königlichen Haupt⸗Zollamts-Rendanten Gustav Wilhelm Ferdi⸗ nand Braun und dessen Ehegattin Friederike Wil⸗ helmine, geb. Krause, zu Gransee, vom 8. Novem⸗ ber 1836. .
In Gemäßheit des 5218 Theil J. Tit. 12 A. 2. R. werden die Interessenten aufgefordert, die Publica= tion dieser letztwilligen Verordnungen nachzusuchen, widrigenfalls damit nach § 219 a. a. O. verfahren werden wird.
Neu⸗Ruppin, den 13. Februar 1892.
Königliches Amtsgericht. 70430 Folgende Schuldverschreibungen der Nassauischen Landesbank: Litt. Jb. Nr. 3532 über 300 . Litt. Ka. Nr. S860 und 861 über je 200 Litt. Kb. Nr. 1191 und 1192 über je 500 (. und Iitt. Re. Nr. 10980 über 1000 9. sind durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Ge— richtes vom heutigen für kraftlos erklärt worden.
Wiesbaden, den 18. Februar 1892.
Königliches Amtsgericht. VI.
Tosz 1 Die Quittungs bücher der Niederlausitzer Neben⸗ Sparkasse zu Lieberose Litt. N. 5439, 6993, 6994, 6995 sind für kraftlos erklärt. Lieberose, den 24. Februar 1892. Königliches Amtsgericht.
706233 Im Namen des Königs! Verkündet am 24. Februar 1892. Dr. Schweling, Rfdr., Gerichtsschreiber. Auf den Antrag des Heuerlings Steinhage zu Wechte, als Vormund der Johanne Lisette Peters von dort, erkennt das Königliche Amtsgericht zu . durch den Amtsrichter Henschen für echt: Das Sparkassenbuch Nr. 1014 Conto Folio 1261II. der städtischen Sparkasse Tecklenburg, ausgestellt auf den Namen Steinhage und Peters Minorennen zu Tecklenburg und auf Linen Betrag von noch 52 S5 3 lautend, wird für kraftlos erklärt. Henschen.
T0380]
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 15. d. Mts. ist der Wechsel de dato Berlin, den 28. Februar 1891, über 200 4, zahlbar am 3. Juli 1891 in Halle a. / S., ausgestellt von dem Kaufmann Adolph Grawe in Berlin an eigene Ordre, acceptirt von dem Hotelbesitzer Carl Leistner zu Halle a. S., für kraftlos erklärt.
Halle a,. / S., den 17. Februar 1892.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung VII.
T0633]
Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ gerichts zu Bütow vom 15. Februar 1892 sind
I) folgende Hypothekendokumente
a. dasjenige über die im Grundbuch von Stüdnitz Littr. A. Abtheilung III Nr. 8 für den Förster Wohling zu Schmolsin eingetragenen 100 Thlr. Darlehn, .
b. dasjenige über die im Grundbuch von Klein— Pomeiske Nr. 41 Abtheilung III. Nr. 5 für den Gastwirth Maede zu Gr. Nossin einge⸗ tragenen 600 „S6. Darlehn,
c. diejenigen über die für die Wittwe von Czyrson, Agnes, geb. von Lipinski, im Grund⸗ buch von Stüdnitz Vol. J. Littr. A. Ab- theilung III. Nr. JL eingetragene Illaten⸗ forderung von 305 Reichsthalern 16 Sgr. und das unter Nr. 2 eingetragene Gegen⸗ vermächtniß von 420 Reichsthalern 20 Sgr.,
d. dasjenige über die im Grundbuch von Grö⸗ benzin Nr. 9 Abtheilung III. Nr. 15 Colonne Veränderungen für die Wittwe Trapp, Henriette, geb. Vietzke, zu Pyaschen eingetragenen 31 Thlr. S Sgr.
für kraftlos erklärt worden.
2) Die unbekannten Berechtigten der im Grund⸗ buche von Stüdnitz Vol. J. Littr. A. Abtheilung III. Nr. 1 und 2 eingetragenen Posten von 305 Thlr. 16 Sgr. und 420 Thlr. 20 Sgr. mit ihren An— sprüchen auf dieselben ausgeschlossen worden.
Bütow, den 17. Februar 1892.
Königliches Amtsgericht.
706201 Ausschlußurtheil
In der Johann Grickus'schen Aufgebotssache er⸗ kennt das Königliche Amtsgericht zu Tilsit durch den Amtsgerichtsrath Mendrzyk für Recht:
) die Hypothekenurkunde über die für Henriette Borm, geborene Lagerpusch, auf Augskieken Nr. 4 Abtheilung III Nr. 10 correaliter Augskieken Nr. 16 Abtheilung III Nr. 7 und Augskieken Nr. 14 Ab⸗ theilung IJ Nr. 9 aus dem Erbvergleich vom 20. Oktober 1852 am 17. Januar 1853 eingetrage⸗ nen 150 M, — gebildet aus dem Hypothekenbriefe vom 17. Januar 1853 und dem Erbrezeß vom 20. Oktober 1852, — wird behufs Löschung für kraftlos erklärt.
2) Die Kosten des Aufgebotsverfahrens fallen dem Antragsteller Besitzer Johann Grickus zu Augskieken zur Last.
Tilsit, den 20. Februar 1892.
nl lich? Amtsgericht. III.
70619
Durch Urtheil vom heutigen Tage ist erkannt:
I) die Kinder des Hofgerichts⸗Procurators Schmidt und deren Rechtsnachfolger werden mit ihren An⸗ sprüchen auf die in tom. 49 vol. 1 Nr. 3 pag. 17 und tom. 49 vol. 3 Nr. 150 pag. 1218 Grund⸗ buchs von Hatshausen, sowie tom. 45 vol. 4 Nr. 219 pag. 305 Grundbuchs von Timmel in Abtheilung III. sub Nr. 1, 2 und 3 eingetragenen Pöste von 300, 100 und 400 Gulden ..
2) Die Hypothekenurkunde über die in tom. 49 vol 1 Nr. 3 pag. 17, tom. 49 vol. 3 Nr. 159 pag. 1218 Grundbuchs von Hatshausen und tom. 45 vol. 4 Nr. 219 pag. 305 Grundbuchs von Timmel Abth. III. sub Nr. 5 für das Armenvermögen von Hatshausen und Avenwolde eingetragene Post von 130 Gulden wird für kraftlos erklärt.
Aurich, den 19. Februar 1892.
Königliches Amtsgericht. III.
70617] Bekanntmachung.
Die Hypothekenurkunden über die im Grundbuche von Reinickendorf Bd. XI. Bl. Nr. 3485 in Ab⸗ theilung III. Nr. 1 für den Banquier Ludwig Eich⸗ born zu Berlin eingetragenen 650 Thlr. Restkauf⸗ geld und über die ebendort Nr. 2 für den Schlächter meister Robert Lampel zu Moabit eingetragenen 6450 M Darlehn sind durch Ausschlußurtheil von heute für kraftlos erklärt.
Berlin, den 19. Februar 1892.
Königliches Amtsgericht IJ. Abtheilung XVI.
70628
Auf den Antrag des Holzhändlers Wilhelm Gabriel Albers in Hamburg, Hammerbrockstraße Nr. 65, vertreten durch den Mandatar Heinrich Cordes in Rotenburg, erkennt das Königliche Amts⸗ gericht zu Rotenburg i. Hann. durch den Amts⸗ richter Meyer in der Sitzung vom 17. Februar 1892 für Recht:
Die Hypothekenurkunde vom 18. Mai 1881 über die im Grundbuche von Rotenburg, Band III. Blatt 72 Abtheilung III. Nr. 3 laut Hypothek⸗ eintragung vom 19. Mai 1881, sowie laut nach: gefügter Cession vom 5. Juli 1882 am 24. Juni 1887 für den Holzhändler Wilhelm Gabriel Albers in Hamburg, Hammerbrockstraße Nr. 65, eingetragene Hypothek von 2000 M Darlehn mit 5 Y jährlich, in albzährlichen Raten am 1. April und 1. Oktober jeden Jahres verzinslich, gegen vierteljährige, nach der Cession vom 5. Juli 1882 am 4. Juli 1883 ohne vorherige Kündigung zahlbar, wird für kraftlos erklärt.
Jos 39] ö Auf den Antrag des Warfsmanns Gerhard Jürgens in Barkholt hat das Königliche Amts⸗
gericht zu Esens am 20. Februar 1892 für Recht erkannt:
Das Hypothekendocument Grundstücke Holtriem suppl. J. Fol. 145 in der III. Abth. unter Nr. 9 für den Arbeiter Gerd Ihnen Dübbel zu Narp eingetragenen 150 Thlr. Gold, bestehend aus der Schuldurkunde vom 265. Juli 1368 nebst Eintragungsvermerke und angeheftetem Hvpothekenscheine wird für kraftlos erklärt.
Esens i. Ostfriesl., den 20. Februar 1892.
Königliches Amtsgericht.
über die auf dem
T0618 ; Durch Urtheil vom heutigen Tage sind folgende Urkunden für kraftlos erklärt:
1) die not. Schuld und Hypotheken⸗Verschrei⸗ bung vom 9. März 1835 und Hypotheken— brie vom 9. Juni 1855 über 55 Thlr. 13 Ggl. 4 Pf. Cour. Darlehn, nebst Zinsen und Kosten,
2) die not. Schuld⸗ und Hypotheken⸗Verschrei⸗ bung vom 7. Aktober 1859 und Hypotheken⸗ brief vom 28. Oktober 1859 über eine selbst⸗ schuldige Bürgschaft für 1200 Fl. oder 444 Thlr. 10 Ggl. 8 Pf. Gold nebst Zinsen und Kosten,
zu 1 sub Nr. 1, zu 2 sub Nr. 4 der Abth. III. Grundbuchs von Spetzerfehn tom. 52 vol. 4 Nr. 225
pag. 9 und tom. 52 vol. 2 Nr. 140 pag. 1766 and 1IV.
eingetragen und später übertragen nach Blatt 135 Seite 241 Dr . von Spetzerfehn. Aurich, den 19. Februar 1892. Königliches Amtsgericht. III.
Urtheil.
Auf Antrag des Ackermanns Friedrich Lüde⸗ mann zu Holtensen wird die Hypothek, d. d. 17. November 1853, lautend über 250 Thlr. Gold, auf das Haus Nr. 7 zu Holtensen nebst Zubehör, eingetragen im Hypothekenbuch der Dorfschaft Holtensen Fol. 430 Nr. 454 den 17. November 1853, für erloschen erklärt. Die Kosten trägt Antrag⸗
steller. . ; Thatbestand: ;
Hinsichtlich des Thatbestandes wird auf die Akten, insbesondere auf das Protokoll vom 10. Fe— bruar Bezug genommen.
. Gründe: .
Das Aufgebot ist in der gesetzlichen Form erlassen und unter Wahrung der gesetzlichen Fristen (8 84, S842 C. P. O.). bekannt gemacht, auch war der Erlaß des Aufgebots nach F 501 der H. Bürg. P. O. zulässig. .
Im ÄLufgebotstermin vom 10. Februar 1892 hat sich der Inhaber der fraglichen Urkunde nicht ge— meldet, auch sind Ansprüche nicht erhoben. Dem⸗ nach war, nachdem Erlaß eines Ausschlußurtheils im Termin beantragt, auf Grund S5§. 848, 87 C. P. O. wie geschehen zu erkennen.
Göttingen, den 19. Februar 1892.
Königliches Amtsgericht. II. Bauer.
70370
7oz65 . Durch Urtheil vom 19. Februar 18 ist erkannt: Die über die zu Lasten des Kolon Wilhelm Olde—
meyer zu Elverdissen, ursprünglich zu Lasten des
Erbpächters Friedrich Christian Gottlieb Huß zu
Elverdissen, Band 4 Blatt 313 Grundbuchs von
Elverdiffen Abtheilung III. Nr. 19 aus dem Zah⸗
lungsmandate vom 4. Mai 1853 für Kaufmann A.
B. Weinberg zu Herford zufolge Verfügung vom
J. Juli 1853 eingetragene und zufolge Verfügung
vom 8. August 1855 für Kaufmann Levi Elshach zu
Herford umgeschriebene Hypothekenpost über 9 Thaler
Gold nebst Zinsen seit 15. April 1853 und 1 Thaler
12 Sgr. Courant Judikat nebst Zinsen seit 1. Ja—⸗
nuar 18533 und nebst 20 Sgr. Kosten gebildete
Hypothekenurkunde wird für kraftlos erklärt. Herford, den 19. ö 1892.
Königliches Amtsgericht.
70368) Im Namen des Königs!
Verkündet am 18. Dezember 1891. Olschewsky, Gerichtsschreibergehilfe. .
In der Huhn bezw. Heppner'schen Aufgebotssache F. 7/90 erkennt das Königliche Amtsgericht zu Mehl⸗ sack durch den Amtsrichter Missuweit für Recht:
1) die Rechtsnachfolger der verstorbenen Hypo— thekengläubiger, nämlich der Schuhmacherfrau Mag— dalena Graw, geb. Poschmann, und der Rosa Heppner, geb. Demsky, werden mit ihren Ansprüchen und Rechten auf die bezeichneten Hypothekenposten ausgeschlossen,
2) die Hypothekenurkunden über
a. eine Ausstattung, eingetragen aus dem Erb— rezesse vom 28.30. April 1899 zufelge Verfügung vom 9g. August 1820 für die Schuhmacherfrau Magda⸗ lena Graw in Abtheilung III Nr. 4 des dem. Be⸗ . Franz Huhn gehörigen Grundstücks Heistern Rr. 3 und von hier übertragen auf Abtheilung II Nr. 5 des dem Besitzer Johann Heppner gehörigen Grundstücks Heistern Nr. 4, gebildet aus dem Hypo⸗ thekenscheine vom 9. August 1820 und einer Aus— fertigung des Erbrezesses vom 28./ 30. April 1809.
b. 262 Thaler 14 Sgr. 2A 2 Pf. Pflygelgpital,
5 n eingetragen aus dem Erbrezesse vom W Hl is für die Rosa Heppner, geb. Demsky, in Abthei⸗ lung III Nr. 3 des dem Besitzer Johann Heppner gehörigen Grundstücks Heistern Nr. 4 und von hier übertragen auf Abtheilung II Nr. 7 des dem Be⸗ sitzer Franz Huhn gehörigen Grundstücks Heistern
Nr. 3, werden für kraftlos erklärt.
Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden den Antragstellern auferlegt.
Königliches Amtsgericht. (gez Missuweit. Beglaubigt: (L. S.) Olschewsky, Gerichtsschreibergehilfe.
70621 Im Namen des Königs!
Auf den Antrag des Kaufmanns A. Kalb zu Frank⸗ furt a. M., vertreten durch den Rechtsanwalt Seibertz zu Emmerich, erkennt das Königliche Amts— gericht zu Emmerich durch den Gerichts-Assessor Westermann für Recht:
Folgende Urkunden:
I) die über die im Grundbuch von Emmerich Band 1X. Blatt 84 Abtheilung III. Nr. 2 zu Gunsten des Anton Kalb, früher zu Emmerich, jetzt zu Frankfurt a. M. eingetragene Restforderung von 00 Thlr. — 1200 4, bestehend aus dem gericht⸗ lichen Kaufvertrag vom 13. Februar 1871 und dem Hypothekenbrief vom 25. Februgr 1871,
2) sowie die über die in Band 1IV. Blatt 253 desselben Grundbuchs Abtheilung III. Nr. 8 für denselben Gläubiger eingetragene Grundschuld von 1500 M, bestehend aus dem Grundschuldbrief vom 30. Januar 1878, werden für kraftlos erklärt.
Emmerich, den 18. Februar 1892.
Königliches Amtsgericht.
70369 Ausschlußurtheil. Auf Antrag des Sattlers August Ahlborn in
Holtensen wird die Hypotheken-Urkunde lautend über
430 Thlr. Courant zu Gunsten des
Nathan Graefenberg zu in . im n a eingetragen im alten Hypothekenbuch für Lengl , pothek fur erloschen erklärt. Die Kosten trãgt *.
tragsteller. . Thatbestand:
. , e kö auf die Acten insbesondere auf das Protokoll v 5 ; 1892 Bezug genommen. om 3. Febumt
Das Aufgebet ge. Kriegel
as Aufgebot ist in der gesetzli F
lassen und unter Wahrung der nag n. Gs 41, 842 C. P. O) bekannt gemacht, auch war der Erlaß eines Aufgebots nach 5 501 der Hann bürg. ö. 9 ul fg ;
Im Aufgebotstermin vom 3. Februar 1892 sich der Inhaber der oben 4 krtie d . emeldet und sind Ansprüche nicht erhoben, auch ist rl . . beantragt. Demnach ar au rund ; P. O. wi s zu erkennen. . O. die gefheien
Göttingen, den 3 Februar 1892.
Königliches Amtsgericht II. Bauer.
70381 Bekanntmachnug.
Durch Ausschlußurtheil vom 32. Februar 1892 hat das unterzeichnete Gericht für Recht erkannt:
Das Instrument über die auf dem Grundbuch⸗ blatte des Feldgrundftückes Blatt Nr. 249 in der Nicolai⸗Vorstadt (jetzt Nr. 6 Bergstraße) in Ab— theilung III. unter Nr. 1 auf Grund der gericht; lichen Schuldurkunde vom 9. Juni 1865 zufolge Verfügung vom 115 Juni 1865 für den Möbck— händler Abraham Bial zu Breslau eingetragene und durch notarielle Cession hom 28. Mai 1866 auf den k . ö zu Breslau übergegangene mit 5 / verzinsliche Darlehnsf . . ö 6 3 hnsforderung
estehend aus der Ausfertigung der Schuldurkund
vom 9. Juni 1865, dem Jö ö. 13. Juni 1865, dem Vermerke über die Pfand— entlassung einer Parzelle vom 13. November 1880 und dem Hypothetenbuchsauszuge vom 13. Juni 1865,
wird zum Zwecke der Löschung der Post für kraft⸗ los erklart.
Breslau, den 22. Februar 1892.
Königliches Amtsgericht.
70366 Im Namen des Königs?!
; 3 ö. . 6 otssache erkennt 9 önigliche Amtsgeri zu Tuchel durch d Amtzrichter Jander für Recht: 3. .
Alle Diejenigen, welche Eigenthums- oder ander— weite zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintragung ins Grundbuch bedürfenden Realrechte an dem Grund- stück Gemarkung Tuchel, Flächenabschnitt Nr. 326 Kartenblatt 2 bon 25,10 ha. und 1,18 Thaler Reinertrag geltend zu machen haben, werden mit ihren Ansprüchen ausgeschlossen. — F. 6/91. —
Verkündet am 26. Januar 1892. Zur Beglaubigung: Sr Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
70627 Im Namen des Königs?! Verkündet den 23. Februar 1892.
. Mickley, als Gerxichtsschreiber.
In Sachen, betreffend das Aufgebot der im Grund— buch von Rehwinkel Band 1 Blatt 22 in der III. Abtheilung zu 4 für die Johanne Charlotte Rachuth eingetragenen Theilforderung von 640 ½ 43 — F. 2/91 — erkennt das Königl. Amtsgericht zu Jacobshagen durch den Amtsrichter Burghardt fuͤr Recht:
.J. Den früheren Büdner August Köhn zu Buena= vista, Staat Illinois, Nord-Amerika, und dessen mit seiner verstorbenen Ehefrau, Johanne 6 geb. Rachut, erzeugten, im Jahre 1883 minderjähri
ewesenen, durch das Versäumnißurtheil des Königl. Landgerichts zu Stargard i / Pvas. in Sachen Rachut cla Köhn — O. 31883 repon. — vom 13. Februar 1884 mit ihrem genannten Vater verurtheilten Kindern werden ihre Rechte auf die im Grundbuch von Rehwinkel Band 1 Bl. 22 (früher 338) in der III. Abtheilung zu 4 auf. Grund des unter dem 20. September 1841 geschlossenen und unter dem 6. Oktober 1841 obervormundschaftlich bestätigten Erbvergleichs, sowie des Erbeslegitimations-⸗AUttestes vom 6. Oktober 1841 für die Johanne Charlotte Rachut zufolge Verfügung vom 8. Januar 1842 ein= getragene Hypothekenpost (Muttererbforderung von 213 Thalern 10 Sgr. 5 Pf. gleich 640 Mark 4 9) vorbehalten,
II. Die übrigen Rechtsnachfolger der verstorbenen eingetragenen Hieb ern, Johanne Charlotte Rachut, werden mit ihren n auf die zu l bezeichnete Hypothekenpost ö. —
III. Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden dem Antragsteller, Bauern Wilhelm Rachuth, auf—
erlegt. Burghardt.
Im Namen des Königs! Verkündet am 22. Februar 1892. Szudrowiez, Gerichtsschreiber,
In der Jofeph Witucki'schen Aufgebotssache FI] de 91 — erkennt das Königliche Amtsgericht zu reren, durch den Amtsrichter Dr. Lindau für
echt:
II) der Schänker Abraham Gladke aus Turza oder seine etwaigen Rechtsnachfolger werden mit ihren An⸗ sprüchen auf die Posten Abtheilung III. Nr. 2 des dem Schmied Joseph Witucki in Turza gehörigen Grundftücks, Band J. Blatt 28 von Turza und, Al= theilung III. Nr. 3, daselbst, von 2 Thalern 27 Silber⸗ groschen 6 Pfennigen und 20 Silbergroschen, ein= setragen auf Grund des rechtskräftigen Mandats de reisgerichts Wongrowitz vom 19. Oktober 1847, bezw. 5 Thaler 3 Silbergroschen 6 Pfennige Kosten, eingetragen auf Grund der Requisition vom 6. Sep= tember 1849, ausgeschlossen, *
2 der Bürger Goktfried Kaminski aus Turza Poder seine etwaigen Rechtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf die pe Abtheilung III. Rr, 4 des dem Schmied Joseph Witucki in Turza gehörigen Grundstücks, Band J. Blatt 25 von. Turza. bon 2 Thalern 28 Silbergroschen und 9 ,,
üingetragen auf Grund des rechtskräftigen Manda
ebruar 1867,
70634
des Kreisgerichts Wongrowitz vom 27. ausgeschlossen, 3) die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden 6 Schmied Joseph Binn ft in Turza zur Last gelegt. Dr. Lindau.
24 Sełanntmachung.
32 . fr, f. k Märk. Bank ist
ducch Urtheil vom 18. Februar 1892 für Recht er⸗ t: ; ö
ta . Gläubigerin der nachbezeichneten Post be⸗
iehungsweise die Rechtsnachfolger der bezeichneten
Flaubigerin der Post: . ᷣ
33 Thaler grob gemein Geld auf Grund
der gerichtlichen Schuldurkunde vom 209. No⸗ vember 1820 für den Heinrich Peter Schulte in Wetter und des notariellen Act vom 21. Sep⸗ tember 1333 der Frau Wittwe Peter Harkort, Ghristine, geb. Witte, zu Schede bei Wetter cedirt, ,,, in Abtheilung III. Nr. 1 des Grundbuchs von Wetter Blatt 66 auf dem dem Bäcker Carl Eicker in Wetter gehörigen Grundstück Flur XIII. Nr. 90 der Steuer⸗ gemeinde Wetter
werden mit ihren Ansprüchen auf den in der Sub—
hastation Kling Aktenz. . 17/85 zur Hebung ge—
kommenen Betrag der bezeichneten Forderung aus⸗
Hagen, den 18. Februar 1892. Königliches Amtsgericht.
70629] Bekanntmachung.
Durch Urtheil des hiesigen Amtsgerichts vom 16. Januar 1892 sind die unbekannten Berechtigten folgender Hypothekenposten. .
1) 800 Thaler Darlehn, eingetragen für den Gutsbesitzer August Opitz in Strehlitz auf dem Grundstück Nr. 34 daselbst in Ab⸗ theilung III. Nr. 1 und ö auf die 6 tücke Nr. 67, Nr. 89 bis Nr. 93 da— selbst;
2) is Thaler Kaufgeld, haftend auf dem Grund⸗ stück Nr. 92 Nieder-Bögendorf in Ab— theilung III. Nr. 4 für den Kohlenmesser Benjamin Hilger und dessen Ehefrau Anna Marie, geb. Foͤrster, in Altwasser, und
3) 7 Thaler 21 Sgr. 3 Pf. Ablösungskapital. eingetragen auf dem Bauergute Leutmanns⸗ dorf Nr. 22 Grundseite in Abtheilung II. Rr. 4 für die von diesem Gute an das Brau— urbar zu leisten gewesenen Spann- und Bau— dienste w .
mit ihren Ansprüchen auf diese Posten ausgeschlossen.
Schweidnitz, den 16. Februar 1892.
Königliches Amtsgericht.
Erkenntniß.
Im Namen des Königs?! Verkündet am 19. Februar 1892.
Fuchs, Gerichtsschreiber.
In der Aufgebotssache F. 56,91 erkennt das ahi iche Amtsgericht Lyck durch den Amtsgerichts— rath Neumann für Recht:
da im Grundbuche
a. von Gaylowken Band J. Blatt Nr. 13 — alte Nr. 136 — Samuel Kuberka, welcher mit seiner Ehefrau Catharina, geb. Legat, in Güter⸗ gemeinschaft verheirathet ist, .
p. von Gaylowken Band J. Blatt Nr. 2 — alte Nr. 24 — des Samuel Kuberka, welcher mit Catharina, geb. Legat, in Gütergemeinschaft verheirathet ist, .
als Eigenthümer eingetragen ist, die Catharina Kuberka, geb. Legat, am 13. Dezember 1857, ohne daß ihre Erben bekannt sind, verstorben ist, die beiden Grundstücke sich seitdem im Besitz des hinter⸗ bliebenen Ehemannes, Samuel Kuberka Ausweis der beigebrachten Bescheinigung befinden, das Aufgebot daher nach der Kabinets⸗-Ordre vom 9. Mai 1839 (G. S. pro 1839 S. 163) und Ges. v. 7. März 1345 (G.-S. S. 160) begründet ist,
da das Aufgebot von dem zuständigen Gerichte (68 20, 21, 25 A. G. z. C.-P.-O.) mit dem drei Monat hinausgerückten Aufgebotstermine (6 20 Abs. 4 A. G. z. C.-P.O.) und der entsprechenden Verwarnung (5 103 A. G.-O. J. 51, S 3 Ges. v. 7. März 1845) erlassen ist, .
da die öffentliche Bekanntmachung des Aufgebots
a. durch Anheftung an der Gerichtstafel,
b. durch einmalige Einrückung
a. in den öffentlichen Anzeiger des 6 Amts⸗ blattes zu Gumbinnen vom 18. November 1891 (Stück Nr. 46),
S. in die Lycker Zeitung v. 12. November 1591 erfolgt ist (6 20 Abf. 4 A. G. z. C.- P.-O)
da sich Niemand mit Ansprüchen gemeldet und der Antragsteller im Aufgebotstermine, den Erlaß des Ausschlußurtheilz beantragt hat (6 829 Abs. 1 C.-P. ⸗-O.), die Präklusion mithin der ergangenen Verwarnung gemäß auszusprechen war, der Kosten⸗ . gh aus § 87 C.⸗-P.-O. ; S 89 Ger. Kost.Ges. erledigt.
I. Die unbekannten Eigenthumsprätendenten werden mit ihren etwaigen Ansprüchen auf die Grundstücke:
a. Gavlowken Band J. Blatt Nr. 13 — (alte Nr. 13 P) — mit 1,82, 00 Hekt. Flächeninhalt und 4,57 Thl. n,
h. Gaylowken Band 1. Blatt Nr. 22 — (alte Nr. 24) — mit 9, 15.50 Hekt. Flächeninhalt und 18 Mark jährlicher Nutzungswerth,
ausgeschlossen. ; ;
II. Die Kosten des Verfahrens werden dem An⸗ tragsteller, Wirth Samuel Kuberka aus Gaylowken auferlegt. ;
Jobs
Neumann.
70682! Im Namen des Königs!
In der Urban Plociüski'schen Aufgebotssache — F. 24/91 — erkennt das Königliche Amtsgericht zu gc esel durch den Amtsrichter Dr. Kühne für
echt:
Die unbekannten Interessenten werden mit ihren Ansprüchen an die bei der Subhastation des Grund⸗ stücks Poladowo Nr. 38 gebildete Urban Ploecinski⸗ sche Spicialmasse von 95,25 46 ausgeschlossen.
Verkündet am 13. Februar 1892. Frost, Gerichtsschreiber.
7069s] Deffentliche Zustellung. ö
Die , Unna Marie Schmidt, geb. Krauskopf, zu Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Voll⸗ 6 ebenda, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter
1st Gustav Franz Schmidt, zuletzt hier, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böblicher Verlassung mit dem Antrage auf Ehescheidung: die Ehe der
Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein . Theil zu erklären; dem Beklagten auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Civilkammer des König lichen Landgerichts J. zu Berlin auf den 14. Mai 1892, Vormittags 10 Uhr, Jüdenstr. 59 II. Zimmer 119 mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 22. Februar 1892. . Funke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. Civilkammer 13a.
T7o06l6⸗ Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Former Franke, Emma, geborene Schack, zu Fürstenwalde, vertreten durch den Rechts— anwalt Dr. Klöckner zu Frankfurt a / O., klagt gegen ihren Ehemann, den Former August Franke, früher zu Fürstenwalde, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Versagung des Unterhalts und Mißhandlung mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Frankfurt a. O. auf den 18. Mai 1882, Vor⸗ mittags 91 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be— stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Frankfurt a / O., den 24. Februar 189). Gröschke, Gerichtsschreiber des Königlichen Land— gerichts. II. Civilkammer.
Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Anna Jansen, geb. Haack, hier, ver— treten durch Rechtsanwalt Dr. Rauert, klagt gegen ihren Ehemann, den Seemann Johann Friedrich Jansen unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung mit dem Antrage auf Trennung der zwischen den Parteien bestehenden Ehe vom Bande und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand— lung des Rechtsstreits vor die III. Civilkammer des Landgerichts zu Hamburg (Rathhaus) auf den 9. Mai 1892, Vormittags 95 Uhr, mit der Aufforde— rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, 24. Februar 1892.
Diederichs, Gerichtsschreiber des Landgerichts, Civilkammer III.
70597
70601] Oeffentliche Zustellung und Ladung.
Katharina Schultheis, Butterhändlerin in Reichs⸗ thal wohnhaft, Ehefrau des früher ebendaselbst wohnhaft gewesenen, nunmehr ohne bekannten Wohn und Aufenthaltsort abwesenden Schusters Peter Geib VI., Klägerin, durch Rechtsanwalt Kaercher in Kaiserslautern als Prozeßbevollmächtigten vertreten, hat gegen ihren genannten Ehemann Peter Geib VI., Beklagten, Klage wegen Ehescheidung zur Civil— kammer des Königl. Landgerichts Kaiserslautern er⸗ hoben mit dem Antrage: „Es wolle der Civil— kammer des Königl. Landgerichts gefallen, die Ehe zwischen den Parteien für aufgelöst zu erklären und dem Beklagten die Prozeßkosten zur Last zu legen.“
Klägerin ladet den Beklagten, nachdem durch Ver⸗ fügung des Herrn Vorsitzenden vom 17. d6. Mts. ein Sühneversuch für nicht erforderlich erklärt wurde, in die zur Verhandlung des Rechtsstreites bestimmte öffentliche Sitzung der Civilkammer des Königl. Landgerichts Kaiserslautern vom 11. Mai 1892, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich einen bei dem Prozeßgerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt zu bestellen.
Gegenwärtiger Klageauszug wird zum Zwecke der Zustellung an den Beklagten öffentlich bekannt ge— macht.
Kaiserslautern, den 23. Februar 1892.
Der Gerichtsschreiber am Königl. Landgericht.
Geiger, Königl. Secretär.
70431 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Marie Louise Bertha Lindemann, verwittwet gewesene Schuldte, geborene Ehlers, zu Johannisthal, vertreten durch den Rechtsanwalt rauen zu Kiel, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Gottlieb Lindemann, früher zu Wessek, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Ver= laffung, mit dem Antrage, die zwischen Parteien be— stehende Ehe dem Bande nach zu trennen, den Be⸗= klagten für den schuldigen Theil zu erklären und zur Tragung der Proceßkosten zu verurtheilen, und ladet den Beklagken zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Civilkammer des König— lichen Landgerichts zu Kiel auf den 9. Mai 1892, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte i fg, Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen i hn wird dieser Auszug der Klage bekannt
emacht.
; Kiel, den 23. Februar 1892. Friedrich, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 70356 Bekanntmachung. J.
In Sachen der Ehefrau Friederike Geßner, geb.
Aßmann, zu Sangerhausen, Klägerin, vertreten durch
den Rechtsanwalt Senger in Nordhausen, n c f⸗
ihren Ehemann, den Böttchermeister Heinrich ner, zuletzt in en ger an sen e, unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehetrennung, ladet der klägerische Vertreter auf Grund des rechts— kräftigen Urtheils des hiesigen Königlichen Land⸗ gerichks vom 165. November 1891, nach welchem, falls die Klägerin den ihr durch das gedachte Urtheil auferlegten Eid leistet, die Ehe der Parteien getrennt und der Beklagte für den allein schuldigen Theil erklärt, auch verurtheilt werden wird, die Kosten des Rechtsstreits zu ö und falls die Klägerin diesen Eid verweigert, sie mit ihrer Klage unter Auferlegung der Kosten des Rechtsstreits ab⸗ ewiesen werden wird, den Bekagten zur mündlichen erhandlung des Rechtsstreits bor die erste Eivil⸗ fammer des Königlichen Landgerichts zu Nordhausen auf den 20. Mai 1892, Vormittags 9 Uhr,
mit der Aufforderung, sich einen bei diesem Gericht
zugelassenen Anwalt zu seiner Vertretung zu be⸗
stellen, und mit dem Antrage, das ergangene Urtheil gemãß der Urtelsformel zu lãutern, und den der Klägerin auferlegten Eid derselben schon vorher durch das Amtsgericht Sangerhausen abnehmen zu lassen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗ zug der Ladungsschrift bekannt gemacht. Nordhausen, den 18. Februar 1892. Müller, Assistent, als Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.
70614 Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Johann Bauer in der Altstadt hat in seiner Eigenschaft als Vormund über das von der ledigen großjährigen Näherin Maria Kurtz dahier, nunmehr an den Conditorgehilfen Wolfgang Mitbach in der Altstadt verheirathet, am 25. August 1890 außerehelich geborene Kind „‚Kunigunda? unterm 24. Februar J. Is. gegen den ledigen großjährigen Häfner Anton Lutz von Freiburg i / B., zuletzt in Schopfheim, nun unbekannten Aufenthalts, Klage beim Kgl. Amtsgerichte dahier zu Protokoll erhoben mit dem Antrage, zu erkennen:
J. Beklagter habe die Vaterschaft zu dem be⸗ zeichneten Kinde anzuerkennen, demselben das gesetzlich beschränkte Erbrecht einzuräumen, einen monatlichen Alimentationsbeitrag von acht Mark auf die gesetzliche Zeit, das seiner⸗ zeitige Schulgeld und die allenfallsigen Krank— heits- und Beerdigungskosten zu bezahlen und die Prozeßkosten zu tragen.
II. Das Urtheil werde, soweit gesetzlich zulässig, für vorläufig vollstreckbar erklärt.
Auf Gesuch des Vormunds wurde durch dies— gerichtlichen Beschluß am 24. d. Mts. die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt und zur Verhandlung der Sache Termin auf Sonnabend, den 23. April 1892, Vormittags 9 Uhr, im diesgerichtlichen Sitzungssaale anberaumt. Anton Lutz wird dem— gemäß zu diesem Termine vorgeladen.
Bayreuth, den 25. Februar 1892.
Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts. Deuffel, Königl. Secretär.
70613 Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Karl Löwenberg zu Waren, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Kortüm daselbst, klagt gegen den Steinschläger (Arbeiter) Leopold Völske (Völtzke), zuletzt in Blücherhof bei Vollrathsruhe, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus Schuld für im Jahre 1889 käuflich gelieferte Waaren mit dem An⸗ trage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 226 M6 33 3 nebst 60 ½ Verzugszinsen seit dem 14. September 1889 unter vorläufiger Vollstreckbar⸗ keitserklärung des Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtzstreits vor das Großherzogliche Amtsgericht zu Waren auf den 2. April 1892, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
(L. S.. Karff, Ger. Schrbr. Anwrtr. ͤ Gerichtsschreiber des Großherzoglich Mecklenburg—
Schwerinschen Amtsgerichts.
T7 06l5] Oeffentliche Zustellung.
Der Austragsmüller Christoph Lukas in Herren— mühle, vertreten durch Rechtsanwalt Prechtl in Weiden, klagt gegen Anna Kick, Bauersfrau von Irchenrieth, nun in Amerika unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung mit dem Antrage, Urtheil zu er⸗ laffen: die Beklagte sei schuldig, an den Kläger 25 M 74 8 Haüptsache nebst 5 9/ Verzugszinsen vom Tage der Klagszustellung bis zum Zahltage zu bezahlen und habe sämmtliche Streitskosten zu tragen — und ladet dieselbe zur mündlichen Verhandlung der Sache vor die Civilkammer des Königl. Land gerichts Weiden auf Donnerstag, den 2. Juni i882, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung zur Bestellung eines bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalts. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Klagsauszug bekannt gemacht.
Weiden, den 23. Februar 1892.
FJerichtsschreiberei des K. Bayer. Landgerichts.
Schiffmann, Seer. 70603 Oeffentliche Zustellung. ;
Der Deutsche Beamtenverein in Berlin, Kläger, vertreten durch seine Vorstandsmitglieder, den Ge⸗ heimen Registrator Matzke, Vorsitzenden, den Ge⸗ heimen erpedirenden Secretär Güttke. und den Lehrer Fischer, sämmtlich zu Berlin, diese wiederum bertreten durch den Rechtsanwalt Schiemang in Berlin sSW., Kochstraße 20 JL. klagt gegen ö
1) den Eisenbahn-Betriebssecretär Robert Hoff⸗ mann in Breslau, Hubenstraße Nr. 5H,
2) dessen Ehefrau Mathilde, geb. Elsner, da⸗ selbst,
3) , Gustav Werner, früher in Breslau, Hubenstraße Nr. 7, jetzt unbekannten Aufenthaltes, .
aus dem am 24. November 1891 Mangels Zahlung protestirten Wechsel vom 25. Februar 1891 über 00 6 zahlbar bei Sicht, mit dem Antrage;
die Beklagten als Gesammtschuldner zur Zahlung
der Restfumme von 270 „ nebst sechs Procent
Zinsen seit dem 24. November 1891 und 3,90 4.
Wechselunkosten zu verurtheilen,
und ladet, nachdem die Beklagten zu 1 und 2 nach dem Klageantrage bereits verurtheilt worden sind, den Beklagten zu 3, den Restaurateur Gustav Werner, zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Breslau auf den 2s. Mai 1892, Vormittags 11 Uhr, in das Zimmer Nr. 40, Schweidnitzer Stadtgraben Nr. 4, J. Stock. . ö
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Breslau, den 23. Februar 1892.
Schikore, .
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
70600 Oeffentliche Zustellung. .
Der Möbelhändler Joseph Willmann zu Berlin, Kaffer Wilhelmftraße 48, vertreten durch den Rechts— anwalt Leopold Katz, ebenda. Königstraße 45. 11. klagt gegen den Kaufmann Mar Conrad, früher zu Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus dem notariellen Kaufvertrag vom 17. Dezember 1887, sowie dem Abtretungs-Vertrag vom 16. Januar 185883 und dem notariellen Kaufrertrage vom 31. Januar 1888 mit dem Antrage: Beklagter wird koftenpflichtig verurtheilt, darin zu willigen, daß pon der von seinem früheren Pfleger Kühn bei der Königl. Regierungs, und Hauptkasse, zu Liegnitz
unter dem 30. September 1859 bezw. im Oktober 1855 hinterlegten Caroline Hilse'schen Erbschafts—
masse der Betrag von 4000 M nebst 50so Zinsen seit dem 1. Januar 1888 an den 54 heraus⸗ gezahlt werde, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Civilkammer des Königlichen Landgerichts J. zu Berlin auf den 2s. Mai 18892, Vormit⸗ mittags 10 lÜhr, Jüdenstraße 59, J., Zimmer 38, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 18. Februar 13892. Nothe als Gerichtsschreiber
des Königl. Landgerichts J., Civilkammer 1. 70610 Oeffentliche .
Die Wittwe des Anbauers und Schlachters Hein⸗ rich Hartmann, Auguste, geb. Schröder in Woltwiesche und die Wittwe des Schlachters Julius Hartmann, Caroline, geb. Nägelein, zu Reppner klagen gegen die unverehelichte Dorette Schierding aus Woltwiesche, zuletzt in Reppner, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Löschungsbewilligung bezüglich des auf sie ver⸗ erbten Antheils der auf das Anbauerwesen No. ass. 104 von Woltwiesche für die Altvater Schierding'schen Eheleute eingetragenen 300 ( gegen Zahlung von 50 M mit dem Antrage auf . Ver⸗ urtheilung der Beklagten zur Einwilligung in die Löschung der gedachten 360 ( zu ihrem Antheile gegen Zahlung von 50 6 durch vorläufig vollstreck⸗ bares ÜUrtheil und laden die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Herzogliche Amtsgericht zu Salder auf den 2. April 1892, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht. Salder, den 25. Februar 1892.
Albrecht,
Gerichtsschreiber des Herzoglichen Amtsgerichts.“
70602 Oeffentliche Zustellung.
Der Gastwirth Angstenberger zu Wanzleben, vertreten durch den Justizrath Hemptenmacher zu Wanzleben, klagt gegen den Fleischer Karl Zander, früher zu Wanzleben wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, als Miterben des verstorbenen Tischlers August Zander, wegen Miethesforderung und Auf—⸗ bewahrungskosten der Nachlaßsachen, mit dem An⸗ trage auf kostenpflichtige Verurtheilung des Beklagten, als Erben ohne Vorbehalt, zur Zahlung von 111 4. nebst 5 olg Verzugszinsen von 99 „M seit dem 1. Ot⸗ tober 1891, sowie für jeden Tag der ferneren Auf— bewahrung der Nachlaßsachen des August Zander vom 1J. Februar 1892 bis zum Tage der Abnahme der⸗ selben vom Kläger pro Tag 109 *, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits vor das Königliche Amtsgericht zu Wanz⸗ leben auf den 27. April 1892, Vormittags 9 uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Wanzleben, den 21. Februar 1892. Liecke, Gerichtsschreibergehülfe, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.
Der Holzhändler Alfred Neumann zu Hamburg, Billwärder Steindamm 2A /23, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Wachsmuth und Horwitz, klagt gegen den Zimmermeister Heinrich Schwart, früher zu Hamburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus Holzlieferungen laut Conto⸗Aufstellung, Anlage 1 zur Klagschrift, auf kostenpflichtige, einschließlich der Kosten eines erwirkten Arrestbefehls, und gegen klä— gerische Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbare Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 6 9906.80 nebst 6 υ, Zinsen seit dem 19. August 1891, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver—⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Kammer V. für Handelssachen des Landgerichts zu Hamburg (Rath⸗ haus) auf den 31. Mai 1892, Vormittags Hö Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Die Einlassungsfrist ist auf 4 Wochen bestimmt.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage und der Ladungsschrift bekannt gemacht. .
Hamburg, den 25. Februar 18092.
A. W. We gener, Gerichtsschreiber des Landgerichts Kammer V. für Handelssachen.
7059s]
70599 Oeffentliche Zustellung.
Die Marie Hürstel, geb. Levy, Handelsfrau in Scherweiler, vertreten durch ihren Ehemann Alexan— der Hürstel daselbst, klagt gegen die Eheleute Joseph Maimbourg, Holzschuhmacher, und Philomene, geb. Antoine, früher beisammen in Deutsch⸗Rumbach wohnhaft, zur Zeit ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen Forderung, mit dem Antrage, die Beklagten zu verurtheilen, an Klägerin, für Restkaufpreis einer Kuh, laut Schuldscheins vom 31. Oktober 1890 resp. Abrechnung bom 5. Oktober 1891, die Summe von 160 S mit Hoso Zinsen seit 5. Oktober 1891 zu zahlen und die Prozeßkosten zu tragen; auch das Urtheil für vorläufig dollstreckbar zu erklären, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Markirch i. E. auf Samstag, den 30. April 1892, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Markirch i. E., den 24. Februar 1892.
Der Amtsgerichtssekretär. Bach.
70605 Oeffentliche Zustellung.
Der Gastwirth Fr. Pieper in Detmold, vertreten durch Rechtsanwalt O. Clemen daf, klagt gegen den Wagenbauer H. C. Marx, früher in Detmold, . 3. unbekannten Aufenthalts, wegen in den Jahren 8860 = 1882 zu vereinbarten und angemessenen Preisen gelieferten Speise und Getränke, einschließlich ein⸗ zelner baaren Auslagen, mit dem Antrage auf Ver⸗ urtheilung des Beklagten zur Zahlung ven 358 . nebft o/ Verzugszinsen seit 1. Januar 1883, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Cixilkammer des Fürstlichen Landgerichts zu Detmold auf den 18. Mai 1892. Vormittags 9 unt mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Detmold, den 24. Februar 1862.
Begemann, Seeretär,
Gerichtsschreiber des Fürstlichen Landgerichts.
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