1892 / 59 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 08 Mar 1892 18:00:01 GMT) scan diff

7e932] Aufgebot. Auf Antrag von 266 1) Johann ; Joachim Christian Michels als

Testamentsvollstrecker der verstarbenen Eheleute Johann Joachim Christoph Kindt und Anna Francisca, geb. Spars, und 2) Rechtsanwalt Hr. W. Bargmann und Johann Joachim Christian Michels als Testaments⸗ dollstrecker des vorgenannten Ehemannes Johann Joachim Christoph Kindt, . sämmtlich vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Bargmann, wird ein Aufgebot dahin erlassen: Alle, welche an den Nachlaß der hierselbst am 8. Januar 1892 bezw. 12. Mai 1882 ver⸗ stordenen Eheleute Johann Joachim Christoph Kindt und Anna Francisca, geb. Spars, Erb⸗ Dder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen oder den Bestimmungen des von den genannten Ehe⸗ leuten am 12. Februar 1880 gemeinschaftlich errichteten, am 25. Mai 1882 publicirten Testa⸗ ments oder des am 31. März 1885 von dem Ehemann allein errichteten, mit zwei Zusätzen vom 16. Juli 1889 und acht undatirten Zusätzen versehenen, am 21. Januar 1892 publicirten Testaments, wie auch der Ernennung der Antrag⸗ steller zu Testamentsvollstreckenn und den den⸗ selben ertheilten Befugnissen, namentlich der Befugniß, die Umschreibung, Tilgung, Verelau⸗ sulirung von Hypothekposten und Werthpapieren auf ihren alleinigen Consens zu erwirken, wider⸗ sprechen wollen, werden aufgefordert, solche An⸗ und Widersprüche bei dem unterzeichneten Amts— gericht, Dammthorstraße 10, J. Stock, Zimmer Nr. 17, spätestens aber in dem auf Freitag, den 6. Mai 1892, Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, daselbst Parterre, Zimmer Nr. 7, anzumelden und zwar Aus⸗ wärtige unter Bestellung eines hiesigen Zu⸗ stellungsbevollmächtigten bei Strafe des Ausschlusses. Samburg, den 29. Februar 1892. Das Amtsgericht Hamburg, Abtheilung für Aufgebotssachen. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe. I 29331] Aufgebot.

Auf Antrag des Testamentsvollstreckers des ver⸗ storbenen Paul Moritz Levig, nämlich des Bankiers Goorg Isaae Levig, wird ein Aufgebot dahin er— lassen:

Alle, welche an den Nachlaß des am 9. Januar 13927 hierselbst verstorbenen Paul Moritz Levig Erb- oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen oder den Bestimmungen des von dem genannten Erblasser in Gemeinschaft mit seiner noch lebenden Ehefrau Wilhelmine oder Ribecka Wilhelmine, geb. Stade, am 21. Dezember 1874 errichteten, mit fünf Zusätzen vom 21. April 1879, 20. September 1887, 22. Juli 1889, 20. Januar 1891 und 25. Juni 1891 versehenen, am 21. Januar 1892 publicirten Testaments widersprechen wollen, werden aufge⸗ fordert, solche An- und Widersprüche bei dem unterzeichneten Amtsgericht, Dammthorstraße lo, 1. Stock, Zimmer Nr. 17, spätestens aber in dem auf Freitag, den 29. April 1892, Nachmittags HE Uhr, anberaumten Aufge⸗ gebotstermin, daselbst Parterre Zimmer Nr. 7, anzumelden und zwar Auswärtige unter Be⸗ stellung eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten bei Strafe des Ausschlusses. Hamburg, den 26. Februar 1892. Das Amtsgericht Hamburg, Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez. Tesdorpf Dr. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehülfe.

N13 13

Im Namen des Königs! Verkündet am 20. Februar 1892.

Wessel. , Gerichtsschreiber.

Auf den Antrag des Besitzers Michael Schu⸗ macher in Thierau, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Berner in Osterode, exkennt das Königliche Amtsgericht zu Osterode durch den Gerichts-Assessor Schlief für Recht:

Die unbekannten Berechtigten der auf Nr. 24 Thierau, Abtheilung III. Nr. 2 für die Halb⸗— geschwister Johann, Christoph, Friedrich und Elec⸗ nora Packusch auf Grund des Erbrecesses vom 6. September 1833 und 7. Oktober 1837 eingetra⸗ genen und auf Thierau Nr. 70 übertragenen Erb⸗ tbeilsforderung von 9 Thlr. 1 Sgr. werden mit ihren Ansprüchen auf diese Forderung ausgeschlossen.

Die Kosten fallen nach 5 87 C. P.. O. dem Be⸗ sitzer Michael Schumacher in Thierau zur Last.

Schlief. T2992] Oeffentliche Zuftellung.

Die Frau Dorothee Antonie Amalie Louise Weber, geb. Wendt, zu Halle a. /S., vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Arthur Misch zu Berlin, klagt gegen ihren Ehemann, den Dachdecker Gottlob Her⸗ mann Weber, uletzt hier, jetzt nubekannten Aufent— halts, wegen bäslicher Verlassung mit dem Antrage auf Ehescheidung: die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits bor die 2. Civil— kammer des Königl. Landgerichts J. zu Berlin auf den 28. Mai 1892, Vormittags 10 Uhr, Jüdenstr. 3 JI. Zimmer 119 mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelafsenen Aawalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird Lieser Auszug der Klage befannt gemacht.

Ber lin, den 2. März 1892.

Funke, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts J. Civilkanmer 13a. .

004 Oeffentliche Zustellung.

Es haben geklegt:

) die verehelichte Caroline Hartwich, geborene Babucke, zu Breglau, vertreten durch den Rechts— Anwalt Dr. Ludwig Cohn zu Breslau, gegen ihren Ehemann, den Scheider Ferdinand Hartwich,

Y) die verehelichte Bauergutsbesitzer Jofefa Hor⸗ nig, geborene Rosenberger, zu Eisersdorf, Kreis Glatz, vertreten durch den Rechtsanwalt Schück zu Breslau, gegen ihren Ehemann, den Bauergutsbesitzer Reinhold Hornig, .

) Die verehelichte Koch Emilie Boeckel, geborene Schulz, zu Breslau, vertreten durchlden Rechtsanwalt Glaser zu Breslau, wider ihren Ehemann Jean

Boetkel,

die verehelichte Schieferdeckermeister Anna Su⸗ bert, geborene Rein, zu Kanth, vertreten durch den Rechtsanwalt Joel zu Breslau, wider ihren Ehe⸗ mann, den Schieferdeckermeister Reinhold Hubert,

5) die verehelichte Bäckergesell Pauline Wunder- Riß eborene QAkatz, zu Breslau, vertreten durch den? Silberfeld zu Breslau, wider ihren Ehemann, den Bäckergesellen Wilhelm Wunder⸗ schütz, . .

6) die verehelichte Tischlergesell Emma Unruh, geborene Knauerhase, zu Klein⸗Mochbern, Kreis Breslau, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Sternberg zu Breslau, wider ihren Ehemann, den Tischlergesellen Gustav Unruh,

7) die verehelichte Kellner Johanna Nitschke, geborene Schiemenz, zu Berlin, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Schreiber zu Breslau, wider ihren Ehemann, den Kellner Paul Nitschke,

8) die verehelichte Arbeiter Anna Jaeckel, ge⸗ borene Baumann, zu Breslau, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Isenbiel zu Breslau, wider ihren Ehemann, den Arbeiter Wilhelm Jaeckel,

9) die vberehelichte Damenschneiderin Emma Weich, geborene Schifftan zu Breslau, vertreten durch den Rechtsanwalt Schoenfeld zu Breslau, wider ihren Ehemann, den Auktionator Salomon Weich,

10) die verehelichte Arbeiter Caroline Lorek, ge⸗ borene Misterek, zu Herdain, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Steinfeld zu Breslau, wider ihren Ehemann, den Arbeiter Carl Lorek.

Die Beklagten zu 3, 4, 5, 7 und 9 zuletzt in Breslau, zu 1 zuletzt in Trebnitz, zu 2 zuletzt in Viehau, Kreis Neumarkt, zu 6 zuletzt in Pöpelwitz, zu 8 und zu 10 zuletzt in Herdain, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung und außer— dem

Nr. 2, wegen Ehebruchs und gesundheitsgefährden—⸗

der Mißhandlung,

Nr. 3, wegen gesundheitsgefährdender Mißhand—

lung und Versagung des Unterhalts,

Nr. 4, wegen unordentlicher Lebensart,

5, wegen Ehebruchs, wegen Versagung des Unterhaltes,

Nr. 7, wegen Versagung des Unterhaltes und

unordentlicher Lebensart,

Nr. 8, wegen unordentlicher Lebensart,

Nr. 10, wegen Versagung des Unterhaltes und

Nachstellung nach dem Leben, mit dem Antrage:

das Band der Ehe zu trennen, den beklagten

Theil für den allein schuldigen zu erklären und

ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, und laden die Beklagten zur mündlichen Verhand— lung des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Breslau, am Schweidnitzerstadtgraben Nr. 2/35, Zimmer 81, im zweiten Stock, auf den 3. Juni 1892, Vormit⸗— tags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klagen bekannt gemacht.

Breslau, den 2. März 1892.

Miketta, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

3 8 . S8 O

73008 Oeffentliche Zustellnng.

Die Ehefrau Louise Trampler, geborene Hüfmeyer, zu Schinkel, vertreten durch die Rechtsanwälte Groß⸗ kopff und Finkenstaedt zu Osnabrück, klagt gegen den Weber Hermann Trampler, ihren Ehemann, früher zu Schinkel, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung mit dem Antrage, es möge die zwischen den Parteien bestehende Ehe dem Bande nach ge⸗ trennt und der Beklagte für den schuldigen Theil erklärt werden, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Civil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Osnabrück auf den z. Juni 1892, Vormittags EO Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Kleinschmidt, Assistent,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

72990 Oeffentliche Zustellung.

Die Maria Kissenberger, ohne Gewerbe, Ehefrau des Rouleauxstechers Joseph Walcker zu Rirheim, vertreten durch Rechtsanwalt Klug hier, klagt gegen ihren genannten Ehemann, zur Zeit ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen Ehescheidung mit dem Antrage: Kaiserliches Landgericht wolle die Ehescheidung zwischen den Parteien aussprechen und dem Beklagten die Kosten zur Last legen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Civilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Mülhausen i / Els. auf den 17. Mai ES92, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde— rung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Mülhausen i / Els., den 3. März 1892.

(L. S.) Stahl, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.

(72989 Oeffentliche Zustellung.

Die Franziska Schaefer, Ehefrau von Johann Peter Bries, Schieferdecker, zu Habsheim, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Stoeber hier, klagt gegen ihren genannten Ehemann, zur Zeit ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen Ehescheidung mit dem Antrage: Kaiserliches Landgericht wolle die zwischen den Parteien bestehende Ehe für aufgelöst erklären und dem Beklagten die Kosten des Rechts⸗ streits zur Last legen; und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Cäilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Mülhazisen i/Els. auf den 19. Mai 1892, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Mülhansen i. / Els., den 3. März 1892.

(l. 8.) Stahl,

Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.

73005 Oeffentliche Zuftellung.

In der Prozeßsäche des Schustergesellen Bernhard Blank aus Preetz jetzt in Ottensen, Klägers, wider seine Ehefrau Margaretha Blank, geb. Tödt, früher in Postfeld, jetzt unbexannten Anfenthalts, Beklagte, wegen Ehescheidung, ist, da Beklagte in dem auf die

Klage zur mündlichen Verhandlung anberaumten

Termine nicht erschienen ist, auf Antrag des Klägers neuer Termin auf den 22. Mai 1892, Vor⸗ mittags 10 Uhr, anberaumt worden. Kläger ladet zu demselben die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Civil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Kiel mit der wiederholten lufferderung einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.

Kiel, den 3. März 1892.

Friedrich,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 72475 Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Anne Juliane Friederike Sickinger, geb. Burmester, zu Hamburg, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Dr. Boeckelmann, klagt gegen deren Ehe⸗ mann Franz Conrad Sickinger, unbekannten Auf⸗ enthalts. wegen Ehescheidung vom Bande auf Grund böslicher Verlassung mit dem Antrage, dem Beklagten aufzuerlegen, die Klägerin binnen gerichtlich zu bestimmender Frist zur Fortsetzung des ehelichen Lebens bei sich aufzunehmen, entstehungsfalls den Beklagten für einen böslichen Verlasser seiner Ehe⸗ frau zu erklären und die Ehe der Parteien vom Bande zu scheiden und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die sechste Civilkammer des Landgerichts zu Hamburg Rathhaus) anf den 17. Mai 1892, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, 4. März 1892.

Möller, Gerichtsschreibergeh. des Landgerichts. Civilkammer VI.

73015 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Ackermanns Heinrich Wilhelm Beutger (oder Beutjer), Anna Catharine Dorothee, geb. Hoebermann, früher Wittwe Winne, zu Cassau, vertreten durch den Rechtsanwalt Peters in Stendal, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher zu Barnebeck, jetzt in unbekannter Abwesenheit, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage: das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu er⸗ klären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die dritte Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stendal auf den 28. Mai 1892, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Stendal, den 3. März 1892.

ö Wiemann,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

73010 Oeffentliche Zustellung.

Der Heuermann Heinrich Westermann zu Seeste klagt gegen den Arbeiter Ernst Nietiedt zu Wester⸗ beck, Gemeinde Westerkappeln, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts zu Westerbeck, Gemeinde Westerkappeln, wegen Alimentation, mit dem Antrage:

1) den Beklagten für den Vater des von der Sofie

. geborenen außerehelichen Kindes zu er— ären,

von dessen Geburt ab bis zum zurückgelegten 6. Lebensjahre 7,50 SW vom 6. bis zum voll— endeten 14. Lebensjahre aber 6 M an monat— lichen Alimenten, die rückständigen sofort und die laufenden in vierteljährigen Raten voraus zu zahlen, auch das Urtheil wegen der rück— ständigen Alimente für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand— lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Tecklenburg, Gerichtstag Westerkappeln, den 5. Mai ESs92, Vormittags II Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. . Backhaus, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

72999 Oeffentliche Zustellung,

Die J. Anna Maria Ritter, Wittwe Josef Schlager, Köchin in Montbéliard,

II. a. Catharina Hemmerle, Wäscherin Wittwe Ludwig Ritter in Schlettstadt, handelnd sowohl eigenen Namens wegen der Gütergemeinschaft, welche zwischen ihr und ihrem verstorbenen Ehemanne be— standen hat, als in ihrer Eigenschaft als Vor— münderin ihrer sieben minderjährigen Kinder geboren aus ihrer Ehe mit dem erwähnten Ludwig Ritter, nämlich:

1) Catharina Ritter,

2) Eugenie Ritter,

3) Michael Ritter,

4) Franziska Ritter, 5) Luise Ritter,

6) Alfons Ritter,

b. Josefine Ritter, Tagnerin in Schlettstadt, Kläger ad 1—6 und ad b. als Kinder und einzige Erben des schon erwähnten Ludwig Ritter.

III. Johann Ritter, Handelsmann in Nancy, Frankeich, wohnend,

V. Anton Ritter, Blechschmied in Metz,

V. Fides Ritter, Wittwe des Maurers Ignaz Kuntz, ohne besonderes Gewerbe in Schlettstadt wohnend,

VI, Therese Ritter, Ehefrau des Tagners Georg Jaegler und diesen letzteren selbst, beide in Paris wohnend, .

handelnd sämmtlich: 1) als Erben und Rechts— nachfolger ihres verstorbenen Bruders resp. Oheims Josef Ritter, 2) als Erben und Rechtsnachfolger ihrer verstorbenen Mutter resp. Großmutter Anna Maria Kopf, Ehefrau des ebenfalls verstorbenen Michel Ritter,

VII. Josef Kopf, Ackerer in Schlettstadt, in seiner Eigenschaft als einziger Erbe und Rechtsnachfolger von seinem verstorbenen Vater, dem Schiffer Anton Kopf,

VIII. Catharina Kopf, Wittwe des Ackerers Mathias Studler in Schlettstadt,

IX. Magdalena Kopf, Wittwe des Gärtners Anton Jehl daselbst,

X. Therese Kopf, Wittwe Franz Jaegler, Gärt⸗ nerin daselbst, ;

XI. Maria Anna Kopf, Wittwe in erster Ehe

2) ihn zu verurtheilen, für das vorgedachte Kind!

von August Schaeffer und in zweiter Ehe von Josef Riehl in Schlettstadt wohnend,

handelnd Kläger sub VII. bis XI. als 1) Erben und Rechtsnachfolger ihrer Schwester resp. Tante Anna Maria Kopf, 2) als Erben und Rechtsnach— folger ihres verstorbenen Vaters resp. Großvaters Anton Kopf der ältere;

ñ 4 a. August Schloesser, Kaufmann in Schlett. adt,

b. Eugen S Algier,

andelnd als Erben ihrer verstorbenen Mutter Maria Gerber, Ehefrau des verstorbenen Ackerers Johann Georg Schloesser,

c. Anton Gerber, ehemaliger Schlossermeister in Schlettstadt,

handelnd als Erbe seiner verstorbenen Mutter resp. Großmutter Maria Anna Kopf, Ehefrau des eben? falls verstorbenen Johann Gerber;

XIII. Leopold Hemmendinger, Schlettstadt, .

handelnd als Cessionar von Ursula Kopf, Wittwe Herbster daselbst, laut Cession passirt vor dem damaligen Notar Hartmann in Schlettstadt am 23. September 1878 in die Rechte dieser letzteren am Nachlasse von Catharina Kopf, Ehefrau Anton Wittmer in Schlettstadt,

Kläger vertreten durch Rechtsanwalt Klug in Mül⸗— hausen, klagen gegen die Josephine Roth, Dienst— magd, früher in Paris, Boulevard Rochechouard , jetzt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort

wegen Forderung

mit dem Antrage: Die beklagte Josephine Roth zur Zahlung der eingeklagten Betrage zu verurtheilen nämlichz an Kläger sub L, II., fII., IV., V., VI., zusammen den Betrag von 551,40 S, in Worten fünfhunderteinunfünfzig Mark vierzig Pfennig nebst Zins zu 5 9 seit 24. Februar 1887 an, an Kläger Sub VII., VIII., IX., X., XI., den Betrag von zol, 40 , fünfhunderteinundfünfzig Mark vierzig Pfennig nebst Zins zu 5 (s9 vom 24. Februar 1887; an beide Kläger sub XII. je 183,80 S6, zusammen 267,60 6½, in Worten zweihundertsiebenundsechszig Mark sechszig Pfennig, nebst Zins vom 24. Februar 1887 an, an Kläger sub XfII. den Betrag von 391,40 6, wörtlich dreihunderteinundneunzig Mark vierzig Pfennig nebst Zinsen vom 24. Februar 1887 an zu bezahlen und derselben die Kosten, mit Aus— nahme der Ladungskosten der übrigen Beklagten zur Last zu legen und laden die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Civilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Mülhausen auf den 31. Mai 1892, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu— gelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Mülhausen, den 5. März 1892.

Der Landgerichts-Secretär: Stahl.

72988 Oeffentliche Zustellung.

Die Anna Maria Christen, Wittwe von Morand Baumann, gewerblos zu Häsingen, vertreten durch Rechtsanwalt Goldmann, hier, klagt gegen die einzigen Erben der zu Häsingen verlebten Eheleute Serafin Masson und Maria Ursula Baumann, nämlich:

1) Lorenz Masson, Ackerer, früher in Burg⸗ felden, jetzt ohne bekannten Wohn- und Auf⸗ enthaltsort,

2) Ludwig Masson, Ackerer in Hegenheim,

3) Josefine Masson, gewerblos in St. Ludwig, Ehefrau von Fritz Schneider. Posamentier daselbst, und diesen selbst, der ehelichen Güter⸗ gemeinschaft halber,

wegen Auflösung eines Vertrags, mit dem Antrage:

1) den zwischen der Klägerin und den Eheleuten Serafin Masson und Maria Ursula Baumann in Häsingen am 8. Juli 1868 vor Notar Ricklin in Hegenheim abgeschlossenen Kaufvertrag über nach— beschriebene Liegenschaften für aufgelöst zu erklären, zu erkennen, daß diese Liegenschaften, frei von allen inzwischen von den Käufern oder deren Rechts⸗ nachfolger darauf gelegten Lasten und Hypotheken in das unbeschränkte Eigenthum der Klägerin zurück— zukehren haben;

2) die Beklagten zu verurtheilen, die nach⸗ beschriebenen Liegenschaften sofort zu räumen und der Klägerin in gutem Zustand zu überlassen;

3) den Beklagten die Prozeßkosten zur Last zu legen;

4) das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu er— klären.

Beschreibung der Liegenschaften:

I) Section D. Nr. 1,2, 3 und 4 26 Ar 64 Ctar. Acker, Bann Häsingen, Gewann „aufs rothe Kreuz“, einerseits Graben, andererseits Lorenz Gutknecht;

2) ein kleines Wohnhaus mit Einfahrtsrecht, von vorn gegen Westen, und mit 1m Boden längs des ganzen Hauses an dessen südlicher Seite gelegen zu Häsingen am Wolfgäßchen, einerseits Lorenz Bau⸗ mann, anderseits Bachübergang, nördlich angrenzend an Lorenz Baumann und südlich an Lorenz Frick,

und ladet die Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Civilkammer des Kaiserlichen Landgerichts Mülhausen i / Els. auf den 7. Juni 1892, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu— gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Mülhausen i / Els., den 3. März 1892.

Gerichtsschreiber des Kaiserl. Landgerichts. (L. S.) Stahl.

72991 e, ,. Zustellung.

Julius Gerlach, Bäcker Und Wirth in Offenbach am Glan hat gegen die Wittwe, Kinder und Erben des zu Nerzweiler verlebten Müllers Johannes Groß, darunter die zur Zeit ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort in Amerika Abwesenden:

1) Juliana Groß, gewerblose Ehefrau von August Maurer, beisammen früher in Ginsweiler wohnhaft gewesen,

2) Ludwig Grost, Ackerer, früher in Nerzweiler wohnhaft gewesen,

beim Kgl. Amtsgerichte Lauterecken Klageschrift ein⸗ gereicht mit dem Antrage:

Es gefalle dem Kgl. Amtsgerichte, die Beklagten zu verurtheilen und zwar:

J. die Wittwe Johannes Groß als Theilhaberin der zwischen ihr und ihrem verlebten Ehemanne be⸗ standenen Gütergemeinschaft zur Hälfte;

chloesser, Kaufmann in Philippeville,

Kaufmann in

II. die Kinder des Johannes Groß, als Erben und Rechtsnachfolger ihres verlebten Vaters

zothekarisch fürs Ganze, jedes Einzelne derselben 6. nur bis zum Belanfe seiner Erbportionz;

III. die Ehemänner Abraham Neu 1. Simon Peter Krebs und August Maurer, der zwischen ihren und ihren mitverklagten Ehefrauen bestehenden Güter⸗

inschaft wegen;

genen e mehrgenannte Wittwe Johannes Groß außerdem als Schuldübernehmerin fürs Ganze n' Kläger den Betrag von dreihundert Mark, sowie bie bis zum 253. Januar 1892 berechneten Zinsen hieraus mit sechszi Mark nebst Zinsen aus beiden Beträgen zu 1 vom 25. Januar 1892, zu pezahlen; auch den Beklagten nach Maßgabe ihres Unter lie gens in der Hauptsache . einschließlich der Kosten eines erwirkten Sicherheitsarrestes und dessen Vollzugs und der Mahnkosten mit 2 6 32 3 zu Tast zu legen; das ergehende Urtheil für vorläufig pollstreckbar zu erklären und die Einspruchsfrist den abwefenden Beklagten gegenüber festzusetzen.

Zur mündlichen Verhandlung dieses Rechtsstreites werden die Beklagten auf Donnerstag, den 28. April 1892, Vormittags 10 Uhr, in den Amtsgerichtssitzungssaal hier vorgeladen, was den vorgenannten abwesenden Beklagten hiermit öffentlich zugestellt wird. ö ö

Lauterecken, den 5. März 1892.

Kgl. Amtsgerichtsschreiberei. Hollerith, K. Secretär.

72996 K. .

Unter Bezugnahme 61. die Ausschreibung vom 26. Februar 1892 in Sachen C. F. Waidelich, Kauf⸗ mann, hier, Kläger, vertreten von R. A. Siegel L., gegen Balthasar Schmid, Bauunternehmer, dahier, Hrlaglen, zur Zeit unbekannten Anfenthalts, wegen Wechselforderung zu 23 000 M, wird bekannt gemacht, daß der zur Verhandlung der Klage auf Freitag, den 8. April 1802 anberaumte Termin in Folge kläge⸗ rischen Antrags gemäß xichterlicher Verfügung vom heutigen aufgehoben und zu gleichem Zwecke neuer Termin in der J. Kammer für Handelssachen am Kgl. Landgerichte München J. angesetzt wurde auf Mittwoch, den 12. April 1892, Vormittags 9 Uhr, Saal Nr. 78 /I, unter Bestimmung einer Einlassungsfrist von drei Tagen, wozu hiermit an den Beklagten Ladung ergeht.

Im Uebrigen wird der Inhalt der Eingangs er— wähnten Ausschreibung aufrecht erhalten.

München, den 5. März 1892. Gerichtsschreiberei der Kammer für Handelssachen

am Kgl. Landgerichte München J. (L. S.) Müller, Kgl. Obersekretär.

72995] k ;

Unter Bezugnahme auf die Ausschreibung vom 2. März J. IS,, in Sachen R. Schwarz, Bankgeschäft dahier, vertreten von R.⸗A. Pailler, Kläger, gegen Rheinart Felix, Privatmann dahier, z. Zt. unbe— kannten Aufenthalts, Beklagter, wegen Wechsel— forderung zu 3000 MS wird bekannt gemacht, daß der zur Verhandlung der Klage auf Freitag, den 8. April 15892 anberaumte Termin in Folge klägerischen An⸗ trags gemäß richterlicher Verfügung vom Heutigen aufgehoben und zu gleichem Zwecke neuer Termin in der J. Kammer für Handelssachen am Kgl. Land— gerichte München J. angesetzt wurde auf Mittwoch, den 13. April 1892, Vorm. 9 Uhr, Saal 78/1. unter Bestimmung einer Einlassungsfrist von drei Tagen, wozu hiermit an den Beklagten Ladung er⸗ geht. Im Uebrigen wird der Inhalt der Eingangs erwähnten Ausschreibung aufrecht erhalten.

München, am 5. März 1892.

Gerichtsschreiberei der Kammer für Handelssachen am Kgl. Landgerichte München JI.

(L. S Müller, Kgl. Ober⸗Secretär. 73007 Oeffentliche Zustellung.

In Sachen des Kaufmanns M. Frank zu Stolp i. Bom. gegen den früheren Rittergutspächter Fritz Treuer, früher in Pottangow, sodann in Groß Grabau, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Y 000 S½½ und 2340 S6 14 nebst Zinsen und Kosten, hat der Gläubiger den Schuldner zur Ab⸗ leistung des Offenbarungseides, wegen seiner vorbe— zeichneten Forderung, vor das Königliche Amts⸗ gericht zu Marienwerder zu dem von demselben auf den 28. Mai 1892, Vormittags 11 Uhr, Zimmer Nr. 13, bestimmten Termin geladen, mit der Aufforderung an den Schuldner, ein vollständiges Verzeichniß seines Vermögens mitzubringen.

Marienwerder, den 25. Februar 1892.

Ossowski, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. IV.

72664 Oeffentliche Zustellung.

Der Sattlermeister W. Riedel zu Kappeln klagt gegen die Schauspielerin Josephine Bayer, früher in Kappeln, jetzt unbekannten Aufenthaltsortes, wegen rückständiger Miethe und Verpflegung 2c. zum Betrage von 45 S½, mit dem Antrage auf Ver⸗ urtheilung der Beklagten zur Zahlung von 43 6 nebst 5H ö Zinsen seit Zustellung dieser Klage, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Kappeln auf den 28. April 1892, Vor⸗ mittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

k k . ö J und . . . als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

72663] Oeffentliche Zustellung.

Der Theaterbesitzer Jurinke zu Kappeln klagt gegen die Schauspielerin Josephine Bayer, früher in Kapxeln, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung für verabreichte Speisen und Getränke ze. mit dem Antrage auf Verurtheilung der Beklagten zur Zahlung von 28 (6 nebst 2,0 „S Arrestkosten und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ Rricht zu Kappeln auf den 28. April E892, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be— kannt gemacht.

Lund, als Gexichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

73668] Oeffentliche Zuftellung.

Nr. 10869. Die Firma August C Emil Nieten in Mannheim, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Löb hier, klagt gegen den Schiffer W. Knaub auf Schiff „Justing“, z. Zt. an unbekannten Orten ab— wesend, aus Speditien und Frachtgeschäften und bezw. Entschädiguͤng mit dem Antrage auf kosten⸗

fällige und vorläufig vollstreckbare Verurtheilung zur ahlung von 268 6 70 3 nebst 609 Zins vom stage und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits dor das Gr. Amtsgericht 4 zu Mannheim zu dem auf Donnerstag, den 28. April 1892, Vormitt. Ss Uhr, bestimmten Termine. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Mannheim, den 2. März 1892. Gerichtsschreiberei Gr. Amtsgerichts. Stalf.

72661] Oeffentliche Zustellung.

Nr. 11147. Die Köchin Therese Dommermuth hier, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Köhler hier, klagt gegen den Maler Karl Laschinger von hier 3. Zt. an unbekannten Orten abwesend aus Darlehen, mit dem Antrage auf kostenfällige und vorläufig vollstreckbare Verurtheilung desselben zur Zahlung von 100 M nebst 5 66 Zins vom Klage— zustellungstag, und ladet den Beklagten zur münd— lichen Verhandlung des Rethtsstreits vor das Gr. Amtsgericht 1I. zu Mannheim zu dem auf Donners⸗ tag, den 5. Mai 1892, Vormittags 9 Uhr, be— stimmten Termine. Zum Zwecke der oͤffentlichen Zu— , . wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht.

Mannheim, den 2. März 1892.

Gerichtsschreiberei Gr. Amtsgerichts. Stalf.

72659 Oeffentliche Zustellung.

Nr. 11 322. Maurermeister Jean B. Brück hier, vertr. durch Rechtsagent Chr. Keim hier, klagt gegen den Maler Karl Laschinger von da, z. Zt. an un⸗ bekannten Orten abwesend aus Miethe mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurtheilung desselben zur Zahlung:

a. der Miethe pro 1. Dezember 1891 bis 1. März 1892 mit 125 S nebst 5 o/ Zins vom Klagezustellungstage an,

b. der Miethe pro 1. März bis 1. Juni 1892 mit 125 M6, Räumung der Wohnung zu diesem Zeitpunkt, sowie Tragung der Kosten,

und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Gr. Amtsgericht II. zu Mannheim zu dem auf Donnerstag, den 5. Mai 1892, Vormittags 9 Uhr, bestimmten Termine. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Mannheim, den 3. März 1892. Gerichtsschreiberei Gr. Amtsgerichts.

Stalf.

72660 Oeffentliche Zustellung. .

Nr. 11 425. Schneider Peter Kauf in St. Johann, dertreten durch Rechtsanwalt Dr. Köhler hier, klagt gegen Kaufmann Wilhelm Pfisterer von Schries— heim z. Zt. an unbekannten Orten mit dem Antrage auf kostenfällige und vorläufig vollstreckbare Verurtheilung desselben zur Zahlung von 92 30 * nebst 3 0,½ Zins vom Klagezustellungstage an für Verabreichung von Kost und Logis, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Gr. Amtsgericht 5 zu Mann⸗ heim zu dem auf K den 28. April E892, Vormitt. 8 Uhr, bestimmten Termine. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Mannheim, den 3. März 1892.

Gerichtsschreiberei Gr. Amtsgerichts. Stalf.

72994 Oeffentliche Zustellung.

Die Firma L. Herzheim zu Paderborn, vertreten durch die Rechtsanwälte Mantell und Block daselbst, klagt gegen den Ackerknecht Conrad Schmitz vulgo Beindel meyer früher zu Altensenne jetzt in Amerika unbekannten Wohnorts wegen gelieferter Waaren mit dem Antrage: den Beklagten zur Zahlung von 100 66 nebst 5 0 Zinsen seit dem 14. Mai 1886 und zur Tragung der Prozeßkosten zu verurtheilen, auch das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Paderborn auf den 27. Mai 1892, Vormittags ie Uhr. Zum Zwecke der öffent— lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be— kannt gemacht.

Paderborn, den 27. Februar 1892.

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

72986 Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Ph. Simson zu Danzig, vertreten durch den Rechtsanwalt Goldmann, klagt gegen den Kaufmann David Lew, unbekannten Aufenthalts, wegen einer Forderung von 2000 mit dem An⸗ trage, den Beklagten für schuldig zu erklären, darin zu willigen, daß die von ihm dem Kläger in der Arrestsache Simson contra Lew IV. G. 1435/90 des Königlichen Amtsgerichts IX. hierselbst, bei dem Königlichen Amtsgericht J. in Danzig hinter— legte und inzwischen an die Königliche Regierungs— Hauptkasse hierselbst abgeführte Arresteaution von 2000 A6 nebst Hinterlegungszinsen an ihn den Kläger ausgezahlt werde, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Danzig auf den 11. Juni 1892, Vor⸗ mittags II Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Danzig, den 27. Februar 1892.

Hesse, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

73001 Oeffentliche Zustellung.

Die verwittwete Frau Rosalie Elisabeth Eleonore Antonie Hanschulz, geb. Rohrbeck, zu Marienburg, bertreten durch den Rechtsanwalt Behrendt zu Danzig, klagt gegen den Tischlermeister Ed. M. Boettcher aus Ohra, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen 7500 und Zinsen mit dem Antrage:

1) Beklagten zu verurtheilen, zur Vermeidung jeglicher Zwan , insbesondere der in das ö Ohra Blatt 41, an Klä⸗ gerin 7500 M nebst 5 υ' Zinsen seit dem 8. August 1891 zu zahlen und das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll⸗ treckbar zu erklären. 1

2) Für den Fall des Erlasses eines Versäumniß⸗ urtheils die Einspruchsfrist gemäß § 304 C;. P. O. zu bestimmen,

und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Danzig auf den 5. Juli 1892, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. . Danzig, den 29. Februar 1892. , Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.

72998 Oeffentliche Zustellung.

Der Landwirth Johann Georg Schindhelm in Schwärzdorf, vertreten durch Rechtsanwalt Eichhern in Neustadt b / Sonneberg, klagt gegen die Geschwister Friedrich Stegner, August Stegner und Caroline Stegner, verehelicht gewesene Kühnert von Schwärz— dorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen der zu Gunsten der Beklagten auf klägerischem Grundbesitz im Hypothekenbuch von Schwärzdorf eingetragenen Erbtheilanfprüche mit dem Antrage auf Verurtheilung der Beklagten zur Löschung dieser zu ihren Gunsten im Hypothekenbuche für Schwärzdorf Hpt. Ziff. 8 gegen klägerischen Grundbesitz eingetragenen Erb— theilansprüche und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Herzogliche Amtsgericht zu Sonneberg den 17. September 1892, Bormittags 97 Ühr. -

Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Heim, Rfdr.,

Gerichtsschreiber des Herzoglichen Amtsgerichts. 73000 Oeffentliche Zustellung.

Christian Bunz, Wirth und Merzler zu Ulm, ver— treten durch Rechtsanwalt Mayer daselbst, klagt gegen den entwichenen, bezw. mit unbekanntem Aufenthalt abwesenden Johannes Danner, Metzger von Ulm, und dessen Ehefrau daselbst, wegen Dar— lehen mit dem Antrage auf Erlassung eines gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbaren Urtheils dahin: ‚die beiden Beklagten haben je aufs ganze haftend dem Kläger 500 nebst 40,0 Zins hieraus seit 23. April 1891 zu bezahlen und die Prozeßkosten zu tragenꝰ und ladet den Beklagten Johannes Danner zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits vor die erste Civilsammer des Königlichen Landgerichts zu Um auf Mittwoch, den 15. Juni 1892, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An— walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stelleng wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Ulm, den 4. März 1892.

Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts.

Seeretãr Renner.

Amtsgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.

Der Grundeigenthümer L. B. Roger, Spalding⸗ straße 152 hieselbst, vertreten durch den Rechtsanwalt Pr. Strauch hieselbst, klagt gegen den Tapezier L. Schönebeck, früher hieselbst, Nagelsweg 39 wohn— haft, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen der am 1. Februar d. Is. fällig gewesenen, nicht bezahlten Miethe von M 91,25 8 für die vom Kläger gemietheten Localitäten, belegen Nagelsweg 39 im Vorderhause nach hinten rechts 1. Etage, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zur Zahlung von M 21,25 3 nebst 6 Go Zinsen seit dem Klagetage, im Nichtzahlungsfalle dieser Beträge zur Räumung der bezeichneten Localitäten unter Zurücklassung der Illaten zu verurtheilen, und ladet den Beklagten zur . Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Amtsgericht Hamburg, Civil-Abthei⸗ lung XI., Dammthorstraße 10, 3. Stock, Zimmer Nr. 56, auf Montag, den 25. April 1892, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. .

Hamburg, den 3. März 1892.

Böse, Gerichtsschreibergehülfe des Amtsgerichts Hamburg, Civil-Abtheilung XI.

73009 Oeffentliche Zustellung.

Der Brennereiführer Schenkluhn in Wartenburg, vertreten durch den Rechtsanwalt Podschwatek zu Johannisburg, klagt gegen den Gutsbesitzer von Livonius in Borken, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen 168 ½½ mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, an Kläger 168 66 nebst 5 Verzugszinsen seit der Klagezustellung zu zahlen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Johannisburg auf den 30. Mai E892, Vormittags 9 Ühr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Johannisburg, den V. Februar 1892.

Kalweit, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

172944 Oeffentliche Zustellung.

Dem Philipp Bohrmann, früher in Göllheim wohnhaft, dermalen ohne bekannten Wohn- und Auf— enihaltsort in Amerika abwesend, in seiner Eigen— schaft als Miterbe und Mitrechtsnachfolger des in Göllheim wohnhaft gewesenen und verlebten Ackerers Philipp Bohrmann J., wird hiermit eine vor dem K. Notar Hochreuther in Kirchheimbolanden am 2. Februar 1888 errichtete Obligation mit Ver— pfändung, wonach J. genannter Philipp Bohrmann!. erklärt, der Maria Friederike Bertha von Pfeffel, Rentnerin, in Ludwigshafen wohnhaft, Wittwe des in Kirchheimbolanden verlebten protestantischen Pfarrers Georg Christian Stähler, 300 „S für erhaltenes baares Darlehen zu schulden und sich verpflichtet, diese Summe nach vierteljähriger beiden Theilen frei⸗ stehender Aufkündigung zurückzuzahlen, bis zur Rück— zahlung aber mit 35 0 jährlich, vom 2. Februar 1888, zu verzinsen und im Falle Säumniß Verzugszinsen zu zahlen und weiter derselben zur Sicherheit folgende Liegenschaften in der Steuergemeinde Göllheim, als: 1) Plan Nr. 1721, 10,90 a Acker in den Kirsch⸗ gärten; 2) Plan Nr. 995, 12,30 a Acker hinterm Heyer, verpfändet; II. genannter Philipp Bohr⸗ mann J. der Gläubigerin Wittwe Stähler dieselben Immobilien dem Eigenthume und der Nutznießung nach zur Sicherheit zweier Guthaben derselben an seinen Sohn Peter Bohrmann II., Tagner, und dessen Ehefrau Christiana Roth in Göllheim ad 600 S und 23090 ½, lt. Urkunden des genannten Notars vom 21. Juli 1887 und 24. Dezember 1883,

(72987

nebst Accessorien vervfändet und für sich und seine Erben und Rechtsnachfolger im Falle der Verpachtung dieser Immobilien auf das Recht die Pachtzinsen vor Verfallzeit zu erheben, zu veräußern oder zu com⸗ pensiren, verzichtet mit der durch , . Notar am 29. Januar 1892 gegen die Rechtsnachfolger des Philipp Bohrmann J., nämlich Peter Bohrmann, Tagner in Göllheim und Philipp Bohrmann, ob⸗ genannt ertheilter Vollstreckungs elausel, auf Betreiben der Wittwe Stähler hiermit öffentlich zugestellt. Ludwigshafen, den 4. März 1892. Der K. Amtsgerichtsschreiber: Merk.

73014 Oeffentliche Zustellung.

Es klagt der Kaufmann Julius Dorsch von hier, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Großmann von hier, gegen den Schindeldeckermeister Leipziger in Tauroggen, mit dem Antrage, den Beklagten zur Bezahlung einer Waarenschuld von 4430 Me nebst 6 o Zinsen von 44,10 M seit dem 19. Juni 1890 zu verurtheilen und das Urtheil für vorläufig voll— streckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Angerburg auf, den 10. Juni 1892, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 15. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Angerburg, den 4. März 1892.

Witt, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

73011] Oeffentliche Zustellung.

Der Neubauer Hermann Friedrich Beckemeyer zu Düte, Gem. Cappeln, klagt gegen den Heinrich Wil⸗ helm Beckemehyer, früher zu Düte, Gem. Cappeln, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus dem Vertrage vom 8. Juli 1860, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, dem Kläger seinen 15 Antheil an den im Grundbuche von Westercappeln Band I. Blatt 213 eingetragenen Grundstücken Flur 36 Nr. 60, 61, 62, 63, 235/64, 67, 68, 449/69 und 450/70 der Steuergemeinde Westercappeln auf— zulassen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Tecklenburg auf den Gerichtstag zu Westercappeln am 5. Mai L892, Vormittags 11 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Backhaus, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

73012 Oeffentliche Zustellung.

Der Eigenthümer Gerhard Kiewitt zu Hambüren, Gemeinde Westerkappeln, klagt gegen 1) den Bernhard Heinrich Knippenberg, 2) den Johann Heinrich Riesmeyer, früher zu Westerkappeln, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, die Beklagten kostenfällig zu verurtheilen, dem Kläger ihre 3/33 bezw. 533 Antheile an den im Grundbuche von Westerkappeln Band VI. Blatt 1317 eingetragenen Parzellen Flur 34 Nr. 242, 474/243, 475/243 der Gemeinde Wester— kappeln aufzulassen, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Tecklenburg auf den Gerichtstag zu Westerkappeln am 5. Mai 1892, Vormittags E11 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Backhaus,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

72993

Die Ehefrau des Metzgermeisters Franz aver Blank, Johanna Isabella, geb. de Haas, zu M. Gladbach, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrath Holl hier, klagt gegen ihren genannten daselbst wohnenden Ehemann mit dem Antrage auf Güter⸗ trennung und ist Termin zur mündlichen Verhand— lung des Rschtsstreits vor der II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den 3. Mai 1892, Vormittags 9 Uhr, bestimmt.

Düsseldorf, den 3. März 1892.

Arand, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

72997

Die Ehefrau des Bäckers Johann Schmitz, Catharina, geb. Frechem, zu Köln, früher Chlodwigs⸗ platz 20, jetzt Pfälzerstraße Nr. 20 wohnend, Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Justizrath Bulich in Köln, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur Verhandlung ist be⸗ stimmt auf den 27. April ES9z2, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte zu Köln, II. Civilkammer.

Köln, den 27. Februar 1892.

Der Gerichtsschreiber: Küppers.

frz. . Die durch Rechtsanwalt Landé vertretene Bertha Schmidt zu Mangenberg, Ehefrau des Spezerei—

händlers Carl Wettekam, daselbst, hat gegen diesen beim Königlichen Landgericht zu Elberfeld Klage er⸗ hoben mit dem Antrage auf Gütertrennung.

Zur mündlichen Verhandlung ist Termin auf den 25. April 1892, Vormittags Z Uhr, im Sitzungssaale der III. Civilkammer des Königl. Landgerichts zu Elberfeld anberaumt.

Persing, Actuar, Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.

73003 .

Die durch Rechtsanwalt Fechner vertretene Mathilde Schwing zu Elberfeld, Ehefrau des Agenten Anton Klersch daselbst, hat gegen diesen beim Königl. Landgericht zu Elberfeld Klage erhoben mit dem Antrage auf Gütertrennung.

Zur mündlichen Verhandlung ist Termin auf den 25. April 1892, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale der III. Civilkammer des Königl. Landgerichts zu Elberfeld anberaumt.

Persing, Aetuar, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.

73013

Kaiserliches Landgericht Strastburg i. Els. Elisabetha Rohr, geb. Diebold, Ehefrau des Maschinenheizers Christian Rohr in Schiltigheim, vertreten durch Rechtsanwalt Jerschke, klagt gegen ihren genannten Ehemann, mit dem Antrage: die Gütertrennung zwischen den Parteien auszusprechen und dem Beklagten die Kosten zur Last zu legen.