2
Untersuchungs Sachen.
en u. dergl. Versicherung.
73149 Steckbriefs⸗Erledigung. .
Der hinter den Kaufmann und Glaswaaren händler Theodor Reuter wegen betrüglichen Bankerutts in den Acten R. 387/67 C. II. am 19. November 1867 erlassene und zuletzt am 11. Februar 1882 erneuerte Steckbrief wird hiermit als erledigt zurückgenommen.
Berlin, den 26. Februar 1892. ; Staat zanwaltschaf beim Königlichen Landgericht J.
73148 Steckbriefs⸗Erledigung. . Der unterm 10. Januar 1887 hinter den Ge— schäftsreisenden Emil Paul Eduard Dobers erlassene Steckbrief Nr. 50 g44 ist erledigt. Altona, den 5. März 1892. Der Erste Staatsanwalt.
73147 l 9 Strafvollstreckungsersuchen vom 31. August 18387 wider Hartwig und Genossen in Stück 221 unter Nr. 28833 wird bezüglich der unter Nr. 1 bis 10 und Nr. 12 bis 15 daselbst aufgeführten Per⸗ sonen nochmals erneuert. . Waldenburg, den 4. März 1892. Der Staatsanwalt.
69757 Oeffentliche Ladung.
Die Wehrpflichtigen: J
1) der Klempner Friedrich Wilhelm Schulz, ge⸗ boren am 4. Juli 1869 zu Sagan, zuletzt wohnhaft in Luckenwalde,
2) der Karl Otto Georg Heepe, geboren am 17. Februar 1868 zu Wriezen, Kreis Ober-Barnim, zuletzt wohnhaft in Jüterbog,
) der Arbeiter Friedrich Wilhelm Retzke, geboren am 16. Mai 1867 zu Luckenwalde, zuletzt wohnhaft zu Luckenwalde, .
4) der Arbeiter Friedrich Wilhelm Reinicke, ge⸗ boren am 4. Mai 1869 zu Luckenwalde, ebendort zuletzt wohnhaft, .
3) der Matrose Otto Richard Retzke, geboren am 4. Dezember 1869 zu Luckenwalde, ebendort zuletzt wohnhaft, . ö.
werden beschuldigt, als Wehrpflichtige in der Absicht, sich dem Eintritte in den Dienst des stehenden Heeres oder der Flotte zu entziehen, ohne Erlaubniß das Bundesgebiet verlassen oder nach erreichtem militär⸗ pflichtigen Alter sich außerhalb des Bundesgebietes aufgehalten zu haben, Vergehen gegen S 140 Abs. 1 Nr.] Str.⸗G.⸗B. Dieselben werden auf den 6. Mai 1892, Vormittags 9 Uhr, vor die Strafkammer des Königlichen Landgerichts zu Potsdam zur Hauptverhandlung geladen. Bei unentschuldigtem r ten, werden dieselben auf Grund der nach S472 der Strafprozeß'ordnung von den Civil-Vor⸗ sitzenden der Ersatz⸗Commissionen der Kreise Jüterbog⸗ Luckenwalde, Ober-⸗-Barnim und Sagan über die der Anklage zu Grunde liegenden Thatsachen ausgestellten Erklärungen verurtheilt werden.
Potsdam, den 16. Februar 1892.
Königliche Staatsanwaltschaft. 62338 Oeffentliche Ladung.
Hermann Emil Otto Erdmann, geboren am 16. Mai 1871 in Berlin, zuletzt wohnhaft in Alt⸗ Küstränchen, Kreis Königsberg, N. / M., wird be— schuldigt, — als Wehrpflichtiger, in der Absicht, sich dein Eintritte in den Dienst des stehenden Heeres oder der Flotte zu entziehen, ohne Erlaubniß das Bundesgebiet verlassen zu haben oder nach erreichtem militärpflichtigen Alter sich außerhalb des Bundes. gebietes aufzuhalten. Vergehen gegen 5 149 Ab. ] Str.⸗G.⸗B. Derselbe wird auf den 19. Mai 1892, Mittags 12 Uhr, vor die Strafkammer bei dem Königlichen Amtsgerichte zu Küstrin zur Hauptverhandlung geladen. Bei unentschuldigtem Ausbleiben wird derselbe auf Grund der nach 8472 der Strafprozeßordnung von dem Herrn Civil-Vor— sitzenden der Königlichen Ersatz⸗Commission 1 zu Berlin über die der Anklage zu Grunde liegenden Thatsachen ausgestellten Erklärung verurtheilt werden. . 95
Landsberg a. / W., den 20. Januar 1892.
Königliche Staatsanwaltschaft.
69749
Der Schlosser und Heizer Max Paul Roemer, geboren zu Wiehe 4. U. am 18. Marz 1868, zuletzt in Naumburg a. /S. wohnhaft gewesen, wird be⸗ schuldigt, als Ersatzreservist erster Klasse ausgewandert zu sein, ohne von der bevorstehenden Auswanderung der Militärbehörde Anzeige erstattet zu haben, Ueber⸗ tretung gegen F 360 Nr. 3 des Strafgesetzbuchs. Derselbe wird auf Anordnung des Königlichen Amts⸗ gerichts hierselbst auf den 12. Mai 11892, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor das Königliche Schöffengericht hier, AÄmtsgerichtsgebäude, Zimmer 2, zur Haupt— verhandlung geladen. Bei unentschuldigtem Aus⸗ bleiben wird derselbe auf Grund der nach § 472 der Strafprozeßordnung von dem Königlichen Bezirks— kommando zu Naumburg a. /S. ausgestellten Er⸗ klärung verurtheilt werden.
Naumburg a. / S., den 19. Februar 1892.
65 Hoppe, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
72242 ann g.
I) Der Klempner Carl Emil Paul Lehmann, geboren den 20. Mai 1868 zu Guben, zuletzt auf— hältlich in Peitz,
2) Martin Haensel, geboren den 28. April 1870 zu Heinersbrück, zuletzt daselbst,
3) Friedrich Jasorka, geboren den 10. Juli 1870 zu Klinge, zuletzt daselbst,
4) Friedrich Buder, geboren den 26. Dezember 1870 zu Sielow, zuletzt daselbst,
) Carl Albert Stamm, geboren den 21. Juni 1859 zu Göhrigk, zuletzt daselbst, 6) Johann Gottlieb Rulla, geboren den 6. Fe—⸗ bruar 1869 zu Gosda, zuletzt daselbst,
7) Carl August Adolf Senkel, geboren den 31. März 1869 zu Pulsberg, zuletzt in Terppe,
8) Friedrich Paul Julius Karisch, geboren den 9. Juli 1869 zu Slamen, zuletzt daselbst,
9) Ludwig Otto Pannasch, geboren den 29. No—
Deffentlicher Anzeiger.
6. Kommandit · Sesellschaften auf Aktien u. Aktien · Gefellsch
7. Erwerbs und Wirthschafts⸗Genossenschaften. 8. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten.
9. Bank⸗Ausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
Drehna, 3.
12 Ernst Emil Herrmann, geboren zu Schland bei Bautzen am 15. Dezember 1869, zuletzt in Kottbus,
135 Otto Friedrich Paul Müller, geboren den 10. Dezember 1879 zu Kottbus, zuletzt daselbst, 14 Carl Wilhelm Neumann, geboren 21. November 1870 zu Kottbus, zuletzt daselbst,
15) Friedrich Hermann Breitenfeld, geboren den 28. Oktober 1871 zu Kottbus, zuletzt daselbst, 160 Georg Friedrich Robert Hennig, geboren den 27. Juni 1571 zu Kottbus, zuletzt daselbst, 17) Idshann Carl Franz Swatosch, geboren den 25. Dezember 1871 zu Kottbus, zuletzt daselbst, 18) Paul Theodor Spranger, gehoren J. September 1871 zu Kottbus, zuletzt daselbst, 19) Carl Heinrich Paul Johannes Schneider, geboren den 2. Dezember 1871 zu Kottbus, zuletzt daselbst, . werden beschuldigt: als Wehrpflichtige in der Ab— sicht, sich dem Eintritt in den Dienst des stehenden Heeres oder der Flotte zu entziehen, ohne Erlaubniß das Bundesgebiet verlassen oder nach erreichtem mllitärpflichtigen Alter sich außerhalb des Bundes— gebietes aufgehalten zu haben. . Vergehen gegen § 140 Abs. 1 Nr. 1 St. G. B. Diefelben werden auf den 13. Juni 1892, Vormittags 9 Uhr, vor die J. Strafkammer des Königlichen Landgerichts Kottbus zur Hauptverhand⸗ lung geladen. . . Bek unentschuldigtem Ausbleiben werden dieselben auf Grund der nach § 472 der Strafprozeßordnung pon den Cipilvorsitzenden der Ersatzkommissionen a. zu Guben vom 24. Juli 1891, . b. des Landkreises zu Kottbus vom 9. Oktober 1891, . zu Spremberg vom 3. November 1891, zu Berlin vom 14. Dezember 1891, „zu Bautzen vom 21. Dezember 1891, des Stadtkreises Kottbus vom 2. 1592 über die der Anklage zu Grunde liegenden That— sachen ausgestellten Erklaͤrungen verurtheilt werden. Aktenzeichen M. 19/92. Kottbus, den 21. Februar 1892. Der Erste Staatsanwalt.
den
den
Januar
73283 Beschluß.
Auf Ersuchen des Königlichen Commandantur— Gerichts in Altona wird in der Untersuchungssache wider den Musketier Niels Jörgen Detlefsen aus Langetwedt wegen Fahnenflucht am 28. Februar 1892 das Vermögen des Angeschuldigten für den König— lich preußischen Fiskus mit Beschlag belegt.
Rödding, den 5. März 1892. .
Königliches Amtsgericht.
73146 Beschlus̃. .
Aus Antrag des Königlichen Gerichts der 20. Di— pision zu Hannover wird das im Deutschen Reiche befindliche Vermögen des Rekruten Eugen Opper⸗ mann, geboren am 6. April 1870, zur Zeit unbe⸗ kannten Äufenthaltsorts, gegen welchen in Gemäßheit der 8§. 245, 246 der Militär⸗Strafgerichts ordnung und des ergänzenden Gesetzes vom 11. März 1866 das Contumacial⸗Desertionsverfahren eröffnet werden soll, zur Deckung der denselben möglicherweise treffenden höchsten Geldstrafe und der Kosten des Verfahrens gemäß §§S 325, 326 bis zur Höhe von 3000 6. mit Beschlag belegt.
Königsberg, den 1. März 1892.
Königliches Amtsgericht. XV.
2) Aufgebote, Zustellungen und dergl.
73216 Zwangsversteigerung.
Im Wege der Jwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von Alt-Schoͤneberg Band 31 Nr. 1256 auf den Namen des Ingenieurs Hermann Pohl zu Schöneberg bei Berlin eingetragene, in der Vork⸗— straße angeblich Nr. 44 belegene Grundstück am 14. Mai 1892, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel 9, part., Saal 40, versteigert werden. Das Gr dstũck ist mit 15,69 (. Reinertrag und einer Fläche von 26 a T am zur Grundsteuer veranlagt. Auszug aus der Steuexrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grundstück be⸗ treffende Nachweisungen, sowie besondere Kauf⸗ bedingungen können in der Gerichtsschreiberei ebenda, Zimmer 41, eingesehen werden. Alle Realberechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden An— sprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks nicht hervorging, insbe— sondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Hebungen oder Kosten, spä⸗ testens im Versteigerungstermin vor der Auf— her n zur Abgabe von Geboten anzumelden und, alls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des i sten Gebots nicht berück⸗ sichtigt werden und bei Vertheilung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten Ansprüche im Range zurück⸗ treten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor 5 des Ver , . die Einstellun des Verfahrens her eizuführen, widrigenfalls na erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf, den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 14. Mai 1892, Nachmittags 12 Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben, verkündet werden.
Berlin, den 24. Februar 1892.
73218 Zwangsversteigerung. .
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll. das im Grundbuche von den Umgebungen Berlins im Kreise Niederbarnim Band 59 Nr. 2752 auf den Namen der Ehefrau des Zimmermeisters Schondorff, Emilie eb. Straße, eingetragene, nach dem Kataster Bir— enstraße 683 — grundbuchlich Birkenstraße 8m, Ecke Bandelstraße, belegene Grundstück am 6. Mai 1892, Vormittags 107 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel 9, parterre, Saal 36 versteigert werden. Das Grundstück ist mit 15 8906 6 Nutzungswerth zur Gebäudesteuer ver⸗ anlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Ab⸗ schrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grundstück, betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Ge⸗ richtsschreiberei ebenda, Flügel H, Zimmer 41, eingesehen werden. Alle Realberechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks nicht . insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wieder⸗ kehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Ver— steigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Fell ihn des geringsten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Vertheilung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten Ansprüche im Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, wer⸗ den aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungs—⸗ termins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den 6 an die Stelle des Grund⸗ stücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 6. Mai 1892, Nach⸗ mittags I Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben angegeben, verkündet werden.
Berlin, den 24. Februar 1892.
Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 75 (51).
73219 Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von Berlin Band 209 Blatt Nr. 1343 auf den Namen des Technikers Heinrich Nebendahl hier eingetragene, an der Spandauer⸗Brücke Nr. 10 belegene Grundstück am 28. April 1892, Vormittags EI Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, an Gerichtsstelle, Neue Friedrich- straße Nr. 13, Hof, Flügel O, Erdgeschoß, Saal Nr. 40, versteigert werden. Das Grundstück ist mit 17 560.00 Nutzungswerth zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grund⸗ buchblatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Gerichtsschreiberei ebenda, Flügel D, Zimmer 42, eingesehen werden. Alle Realberechtigten werden aufgefordert, die nicht, von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grund— buche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs— vermerks nicht hervorging, insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden y oder Kosten, spätestens im Versteigerungs— termin vor der Aufforderung zur Abgabe von Ge—⸗ boten anzumelden und, falls der betreibende Gläu— biger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Verthei— lung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten An— sprüche im Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 28. April 1892, Nach⸗ mittags L Uhr, an oben bezeichneter Gerichts— stelle verkündet werden.
Berlin, den 25. Februar 1892.
Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 77.
J 3215 Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von den Umgebungen Band 155 Nr. 68383 auf den Namen des Eigenthümers August Domasch zu Neu-Weißensee eingetragene, zu Berlin in der Chorinerstraße . Nr. 59 belegene Grundstück am 4. Mai 1892, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße 13, Hof, . C., part., Saal 40, versteigert werden. Das Grundstück ist mit 06, 03 4 Reinertrag und einer Fläche von 08 a 55 4m zur Grundsteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuch⸗ blatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Gerichtsschreiberei ebenda, Zimmer 41, eingesehen werden. Alle Realberechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden An— sprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Ver— steigerungsvermerks nicht hervorging, insbesondere der⸗ artige Forderungen von Kapital, Zinsen, wieder kehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Ver⸗ steigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des
eringsten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Vertheilung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten Ansprüche im Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des . termins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grund⸗ stücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 4. Mai 1892, Mittags 12 Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben, verkündet werden. ;
Berlin, den 26. Februar 1892.
73217 Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von den Umgebungen Berlins im Kresse Niederbarnim Band 60 Nr. 2791 auf den Namen der Ehefrau des Zimmermeisters Schondorff, Emilie, geb. Straße, eingetragene, Birkenstrahe Nr. 3n, nach dem Kataster Nr. 569, belegene Grundstück am 9. Mai 1892, Vormittags 19 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel 9, parterre, Saal 36, versteigert werden. Das Grundstück ist mit 8710 6 Nutzungswerth zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grund⸗ buchblatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie beson⸗ dere k. können in der Gerichtsschreiberei, ebenda, Flügel ID, Zimmer 41, eingesehen werden- Alle Realberechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grund—⸗ buche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs— vermerks nicht ber e n n, insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden
ebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungs⸗ fermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Ge— boten anzumelden, und, falls. der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des
eringsten Gebots nicht berücksichtigt werden und 6 Vertheilung des Kaufgeldes gegen die berück— sichtigten Ansprüche im Range zurücktreten. Die⸗ jenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Ver—⸗ fahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am
9. Mai 1892, Nachmittags 1 Uhr, an Gerichts⸗ stelle, wie oben bezeichnet, verkündet werden. Berlin, den 29. Februar 1892. Königliches Amtsgericht J., Abtheilung 75 (5).
73221] Zwangsversteigerung.
Im Wege der , soll das im Grundbuche von der Friedrichstadt Band 1B1att Nr. 29 auf den Namen des Restaurateurs Theodor Malzahn hierselbst eingetragene, in der Jerusalemerstraße Nr. 8 belegene Grundstück am 13. Mai 1892, Vor⸗ mittags 10) Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an Gerichtsstelle' — Neue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel, part. Saal 6, versteigert werden. Das Grund⸗ stück ist mit 12620 6 Nutzungswerth zur Gebäude⸗ steuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grundstück betreffende . sowie besondere Kaufbedingungen können in der Gerichts⸗ schreiberei, ebenda, Flügel I, Zimmer 41 eingesehen werden. Alle Realberechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Ver— steigerungsvermerks nicht hervorging. insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wieder⸗ kehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Ver— steigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des eringsten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei
. des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten Ansprüche im Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungs⸗ termins die Einstellung des Verfahrens herbeizu⸗ führen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des n tus tritt. Das Urtheil über die Er— theilung des Zuschlags wird am 1. Mai 1892, Nachmittags 12 Ühr, an Gerichtsstelle, wie oben angegeben, verkündet werden.
Berlin, den 1. März 1892.
Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 75.
73220) 3w e, n ,, ,,
Im Wege der Zwangsvoll streckung soll das im Grund⸗ buche von der Friedrichstadt Band 13 Nr. 1267 auf den Namen des Baumeisters Julius Hennicke hier eingetragene, am Leipziger Platz 17, Königgrätzer⸗ straße 132 und Voßstraße 20 belegene Grundstück am 16. Mai 1892, Vormittags 10 Uhr, ver dem unterzeichneten Gericht an Gerichtsstelle Neue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel C, parterre, Saal 56, versteigert werden. Das Grundstück ist mit S2 440 1606 Nutzungswerth zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblattes, etwaige Abschätzungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie be⸗ sondere Kaufbedingungen können in der Gerichte— schreiberei ebenda, Flügel D, Zimmer 41, eingesehen werden. Alle Realberechtigten werden aufge⸗ fordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks nicht hervorging, insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls die⸗ selben bei chf h des geringsten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Vertheilung des Kauf⸗ geldes gegen die berücksichtigten Ansprüche im Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls 3 er⸗ . Zuschlag das Kaufgeld in. Bezug auf Den
nspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das kinn über die Ertheilung des Zuschlags wird am 16. Mai 1892, Nachmittags 12 Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben angegeben, verkündet werden.
Berlin, den 2. März 1892. ;
Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 75 (950).
Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 76.
vember 1869 zu Spremberg, zuletzt daselbst,
Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 76.
einem
Zuswurfe und erfolgt der Zuschlag sogleich bei der
haltes
L328 4
Dritte
Beilage
zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.
Berlin, Mittwoch, den 9. März
M 6O.
1. Untersuchungs⸗Sachen.
3. Aufgebote, Zustellungen u. dergl.
3. Unfall⸗ und Invaliditäts- c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛe. 5. Verloosung 2c. von Werthpapieren.
Deffentlicher Anzeiger.
1882.
5. Tommandit · Gesellschaften auf Aktien u. Aktien ⸗Gesellsch. 7. Erwerbs. und Wirthschaftęe Genossenschaften. 8. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten. 2. Bant᷑· Ausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
Y) Aufgebote, Zustellungen und dergl.
s7alb
machtem Proclam finden zur der den Erben der Händlerfrau Kaphengst gehörigen
Grundstücke, nämlich des Hauses Nr. 71 und des
Gartens Nr. 317 zu Krivitz mit Zubehör Termine 1) zum Verkaufe nach zuvoriger endlicher Regu⸗ lirung der Verkaufsbedingungen am Mitt—⸗ woch, den 25. Mai 1892, Vormittags 11 Uhr, 27) zum Ueberbot am Mittwoch, den 22. Juni 1892, Vormittags EI Uhr, 3) zur Anmeldung dinglicher Rechte an das Grundstück und an die zur Immobiliarmasse desselben gehörenden Gegenstände am Mitt— woch, den 25. Mai 892, Vormittags 1E Uhr, im Zimmer Nr. 5, des hiesigen Amtsgerichtsgebäudes statt. Auslage der Verkaufsbedingungen vom 1. Mai 15952 an auf der Gerichtsschreiberei und bei dem zum Sequester bestellten Kaufmann Ernst Schmidt zu Krivitz, welcher Kaufliebhabern nach vorgängiger Anmeldung die Besichtigung der Grundstüͤcke mit Zubehör gestatten wird. Krivitz, den 3. März 1892. Großherzoglich Mecklenburg-Schwerinsches Amtsgericht. 732365 In Sachen der Herzoglichen Kreiskasse zu Braun— schweig, Klägerin, wider den Tischler Franz Hahn hier, Beklagten, wegen Brandversicherungsbeiträge, wird, nachdem auf Antrag der Klägerin die Beschlag— nahme des dem Beklagten gehörigen, Hohethorfeld— mark Blatt I1 Nr. 396 am Madamenwege belegenen Grundstücks zu 10 a 52 qm sammt Wohnhause MNPo. ass. 6073 zum Zwecke der Zwangsversteigerung durch Beschluß vom 27. Februar 1893 verfügt, auch die Eintragung dieses Beschlusses im Grundbuche am 29. Februar 1892 erfolgt ist, Termin zur Zwangs— dersteigerung auf den 15. Juni d. J., Morgens AI Uhr, vor Herzoglichem Amtsgerichte hieselbst, Auguststraße 6, Zimmer Nr. 42 angesetzt, in welchem die Hnpothekenglaͤubiger die Hypothekenbriefe zu über⸗ reichen haben. Braunschweig, den 2. März 1892. Herzogliches Amtsgericht. V. von Münchhausen. lih ee Oeffentliche Zustellung. An, Betreiben der Hypotheken- und Wechselbank in München wird durch den Königl. Notar Eduard Prantl in Vilshofen als Versteigerungsbeamter infolge Beschlagnahmebeschlusses des Königl. Amts— gerichts Vilshofen vom 7, eingetragen im Hypotheken- zuche am 9. Januar 1892, im Zwangswege! das An— wesen der Gutsbesitzerseheleute Arthur und Anna Schmecken becher von Schwarzhöring mit der als ertinenz erklärten Haus- und Baumannsfahrnis, soweit solche noch vorhanden ist, am Freitag, den . Juni E892, Nachmittags 2 Uhr, im , , Gastzimmer des Wirthshauses zu Schwarz⸗ höring, offentlich versteigert. . Was zu versteigernde Anwesen besteht aus den Bahn (und Oeconomiegebäuden H. Nr. 36 in Schwarihöring, einem ganzen Gemeinderechte und . Inhalt des Hypothekenbuches aus 25 531 ha Irundstücken, nämlich 57 Parzellen Aecker, 29 Par⸗ Fllen Wiesen, und Dedüngen und 36 Parzellen Waldungen, sämmtliche Objecte in der Steuer— gemeinde Albersdorf gelegen. e s lnmesen ist belastet zur Ablösungskasse mit ö. Vodenzins von 88 (6, und einem solchen von gi. 27 3 Sammtliche Gegenstände kommen im Ganzen zum
Versteigerung. ö. wird den Arthur und Anna Schmecken— 'cher' schen Eheleuten, dermals unbekannten Aufent— an Stelle der Zustellung der Versteigerungs— een ntmachung hiermit eröffnet. Vilshofen, den J. Mär; 1352.
Der Königl. Notar Prantl wegen Krankheit
. beurlaubt: (L. S) Heindl, Amtsverweser.
ommen ist. der Kraftlose
mtsgerich Der unb
rnftlos die ĩ
0 59 heute erlassenem, seinem ganzen Inhalte nach durch Anschlag an die Gerichtstafel belannt ge— Zwangsversteigerung
gern. . 1 k Wilhelm Schmidt, ebenda, und der
als der angebliche Verlierer, haben das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen, am 27. September
72458) Aufgebot. Der Müller Fritz Rohrmann zur Pixhaier Mühle bei Clausthal hat das Aufgebot der Lebensversiche⸗ rungspolice 763 844 6 der Allgemeinen Assecuranz in Triest vom 25. Juli 1862 über 1000 Thaler — 3000 6, zahlbar beim Ableben des Mühlenbefitzers He mann Rohrmann zur Pirhgier Mühle an' die rben desselben beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. Oktober 1892, Vormittags 160 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf— gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. . Zellerfeld, den 29. Februar 1892. Königliches Amtsgericht.
73289] Aufgebot. Die auf den Namen des nun verlebten Hugo Schneider dahier ausgestellte Urkunde der Depostten- Commission des Stadtmagistrats Würzburg vom 21. April 1881 über Hinterlegung einer Bayer. Eisenbahn⸗Anlehens⸗Obligation zu 1000 6 vom 1. Ottober 1876 Ser. 2358 Nr. 112 855 ist nach Angabe des alleinigen Erben des Kaufmanns Franz Schneider in Mainstockheim abhanden gekommen; auf dessen Antrag wird bei gegebener gesetzlicher Voraus setzung Aufgebotstermin bestimmt auf TDiens⸗ tag, den 14. Oktober 1892, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale für Civilsachen, und der Inhaber der Urkunde aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine seine Rechte bei dem unterfertigten Gerichte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. Würzburg, am 3. März 1892. Königliches Amtsgericht. J. Der Königl. Ober-Amtsrichter: ⸗ h (gez) Kirchgeßner, . Vorstehendes Aufgebot wird hiemit gemäß §§ 842 und 847 der R.⸗C.P.⸗O. öffentlich bekannt ge⸗ macht. Würzburg, am 5. März 1892. Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts Würzburg J. (L. S.) Baumüller, Seer. ⸗
69276 . Aufgebot. Unterm 11. Februar 1892 hat die Essener Credit⸗ anstalt zu Essen die Amortisation des ihr am 3. Januar dieses Jahres verloren gegangenen Kuxscheins über 1 Kur der Grube Wildberg Nr. 100, ausgestellt auf den Namen des Directors C. Scharpegge in Schalke beantragt. Auf Grund hiervon wird der Inhaber dieses Kuxscheins aufgefordert, binnen 3 Monaten und war spätestens in dem auf den 2. Juni dieses Jahres, Vormittags AO Uhr, vor dem unter— zeichneten Gericht anstehenden Aufgebotstermin den— selben letzterem vorzulegen, mit der Verwarnung, daß sonst dieser Kurschein werde für kraftlos erklärt werden.
Waldbröl, den 16. Februar 1892.
Königliches Amtsgericht. II. Flick.
Ibh7 94] Aufgebot. Der Kaufmann Rudolf Kuntze hier, Juhaber der Firma C. TX. Stäbe hier, hat das Aufgebot der folgen⸗ den Urkunde; Pfandschein Nr. 1671 der deutschen Reichsbank, Hauptstelle Magdeburg, d. d. Magdeburg den 10. März 1890, lautend über 15 150 „6 vierpro— centige consolidirte Stagtsanleihe, 4000 „6 dreiund— einhalbprocentige eonsolidirte Staatsanleihe, 200 M60 vierprocentige deutsche Reichsanleihe, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 233. September 1892, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anbe— raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft— loserklärung der Urkunde erfolgen wird. Aschersleben, den 29. Januar 1892. Königliches Amtsgericht. Mugdan.
45317 Aufgehot.
Der Brinksitzer Wilkbelm Räke No ass. 3 zu Vechelade hat das Aufgebot der gerichtlichen Obli— gation vom 25. November 1843130. März 1844, laut deren für Herzogliche Leihhausanstalt zu Braun— schweig auf dem Brinlsitzerwesen No ass 3 zu Vechelade 109 Thlr. = 300 M nebst 33 oo Zinsen zur Hypothek eingetragen sind, unter Glaubbaft— machung, daß die Tilaung der unterliegenden Forde rung vor dem 1. Okjober 1878 geschehen, der In haber der Schuldurkunde aber unbekannt sei, be— antragt.
Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 21. Juni 1892, Vormittags 95 Uhr, vor dem unter eich⸗ neten Gerichte ankeraumten Aufgeboistermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Uckunde dem Eigenthümer gegen⸗ über für kraftlos erklärt, die Hypothek aber gelöscht werden wird.
Vechelde, den 3. November 1891. Herzogliches Amtsgericht. Winter.
719200. Aufgebot.
Die verehelichte Hilfspostbote Schmidt, Auguste Bertha, geb. Porath, zu Neu⸗Ruppin, als Gläubi—⸗ mit Genehmigung ihres Ehemannes, des
auer Karl Fielitz zu Paalzow bei Neu⸗Ruppin,
1887 auf den Namen der Auguste Porath zu
Hamburg, den 2. März 1892.
73222
am 31. März Kaufmanns Leopold Lindtner, ve Nechtsanwalt Dr. Krantz hier, werden die Nachlaß. gläubiger und
lassen⸗Quittungsbuchs Nr. 7246 der Sparkasse des Kreises Friedeberg N./M. zum Zwecke der Aus⸗ fertigung eines neuen Buchs beantragt. Der unbe— kannte Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spä— testens in dem auf den 20. September 1882, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge— richte, Zimmer Nr. 9, anberaumten neuen Auf— gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ur— kunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Friedeberg N. / M., den 1. März 1892.
Das Königliche Amtsgericht. Schulz. 73223 Aufgebot.
Auf Antrag der Geschwister Caroline, Charlotte und Marie Krieger zu Bergkirchen werden die Grundstücke der Gemeinde Volmerdingsen:
Flur 18 Nr. 326/258 Wersterholz, Hofraum, 467 a groß,
und Flur 18 Nr. Acker,
; 17,3 a groß aufgeboten.
Alle Eigenthumsprätendenten dieser Grundstücke werden aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf dieselben spätestens in dem auf den 14. Mai 1892, Vormittags ER Uhr, vor dem unter— zeichneten Gerichte anberaumten Termine anzumelden, widri enfalls sie mit denselben ausgeschlossen und die Berichtigung des Besitztitels für die Antragsteller erfolgen wird.
Oeynhausen, den 5. März 1892.
Königliches Amtsgericht.
M
327/258 Wersterholz,
73236 Bekanntmachung.
Auf den Antrag des Halbhüfners Martin Lecher zu Dissen, vertreten durch den Rechtsanwalt Kuhne zu Kottbus, wird dessen Bruder, der Halbhüfnersohn Christian Lecher aus Dissen, geboren am 10. Ok— tober 1847, welcher im Jahre 1874 nach Amerika ausgewandert ist, aufgefordert, sich spätestens im Auf— gebotstermine am IE. Januar 18933, Vor⸗ mittags LO Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 9, zu melden, widrigenfalls seine Todes— erklärung erfolgen wird. Kottbus, den 29. Februar 1892.
Königliches Amtsgericht.
s5lo0b6] ; Der am 30. November 1830 geborene Bäcker geselle Johann Karl Heinrich Steffenhagen von hier, welcher im Jahre 1853 nach Amerika aus— gewandert ist und über dessen Aufenthalt und Ver—= bleib seit dieser Zeit nichts hat ermittelt werden können, wird hiedurch aufgefordert, sich binnen 2 Jahren von heute an persönlich zu melden oder den Ort seines Aufenthalts bekannt zu machen, widrigenfalls sein seit dem 29. Februar 1856 durch einen Abwesenheittzlurater verwaltetes Vermögen von 2149 4 68 3 nebst Zinsen semen nächsten Ver wandten für anhrimgefallen erklärt werden wird.
Neustrelitz, den 15. November 1891. Großherzoglich Mecklenburg. Amtegericht. Abth. JI.
EC. Jacoby.
73234
. darf weder Rechnungslegung noch Ersatz der Nutzungen, sondern nur Herausgabe des noch Vorhandenen fordern. Frankfurt a. / O., den 2. März 1892. Königliches Amtsgericht. Abtheilung 4. 73214 Aufgebot. Auf Antrag des Curators des verschollenen Zimmermanns Christian Georg Matthias Holtz, nämlich des Rechtsanwalts Dris. P. Rauert, wird ein Aufgebot dahin erlassen: Alle, welche an den Nachlaß der hierselbst am 2tz. Nobember 1891 verstorbenen Ehefrau des obgenannten Curanden Anna Catharina Holtz, geb. Schmahl, Rechte oder Ansprüche irgend welcher Art zu haben vermeinen, werden auf— gefordert, solche Rechte und Ansprüche bei dem unterzeichneten Amtsgericht, Dammthorstraße 10, 1. Stock, Zimmer Nr. 17, spätestens aber in dem auf Freitag, den 6. Mai 1892, Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebots⸗ termin, daselbst Parterre, Zimmer Nr. 7, an— zumelden — und zwar Auswärtige unter Be— stellung eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten — bei Strafe des Ausschlusses.
Das Amtsgericht Hamburg, Abtheilung für Aufgebotssachen. ö. gez. Tesdorpf Dr. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.
: Aufgebot. Auf den Antrag der Wittwe und der Erben des 1891 zu , verstorbenen reten durch den
27. Mai 1892, Vormittags EE Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte (Zimmer 34) anzu⸗ melden, widrigenfalls sie gegen die Benefizialerben ihre Ansprüche nur noch insoweit geltend machen können, als der Nachlaß mit in chin aller seit dem Tode des Erblassers aufgekommenen Nutzungen durch Befriedigung der angemeldeten Ansprüche nicht erschöpft wird. Königsberg, den 2. März 1892. Königliches Amtsgericht. X.
73027] Bekanntmachung.
Die am 19. Juli 1889 verftorbene Frau Marie Emilie Schmidt, geb. Wawrzinsky, hat in dem mit ihrem Ehemann, dem Schiffsältesten Karl Heinrich Gotthold Schmidt errichteten und am 24. Februar 1892 eröffneten Testamente vom 1. Dezember 1883 die drei Kinder ihrer verstorbenen Tochter, der Frau Fabrikführer Danielowski, Anna Emma Karoline, geb. Schmidt, nämlich Georg, Walther und Anna, angeblich in Budapest wohnhaft, bedacht.
Berlin, den 24. Februar 1892.
Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 87.
J 3237 Bekanntmachung.
Der Kaufmann B. Moritz Müller zu Naum⸗ burg a. Saale ist durch Beschluß des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage wegen Verschwendung entmündigt worden.
Naumburg a. S., den 27. Februar 1892.
Königliches Amtsgericht.
73242 Durch Ausschlußurtheil vom 1. März 1802 ist der am 9. September 1839 zu Seehausen i. /A. geborene ö Friedrich Hermann Nanitz für todt er⸗ irt. Perleberg, den 1. März 1892. Königliches Amtsgericht. 73243 Bekanntmachung. Nr. 1099. Großh. Amtsgericht Pfullendorf hat unterm 25. Februar 1892 Nr. 1099 folgenden Be⸗ scheid erlassen: Nachdem seit der am 25. September 1890 an⸗ geordneten Kundschaftserhebung über ein Jahr ver⸗ flossen, ergeht auf Antrag Endbescheid: Der verinißte Karl Lohr von Heiligenberg, geboren am 18. Mai 1826, wird für verschollen erklärt. Die Kosten des Verfahrens werden demselben auferlegt. Pfullendorf, den 25. Februar 1892. Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts: Eisenträger. 73061. Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des hiefigen Königlichen Amtsgerichts vom 24. Februar 1892 ist der am 27. Juni 1834 geborene Zeug⸗Premier⸗Lieutenant Ludwig Johann Rauch für todt erklärt worden. Spandau, den 24. Februar 1892. Königliches Amtsgericht.
73240 Bekanntmachung. Das Verfahren, betreffend das Aufgebot der Nach⸗ laßgläubiger der verehelichten Kaufmann Langheld, geb. Heinicke — F. 10. 91 — ist beendet. Charlottenburg, den 29. Februar 1892.
Königliches Amtsgericht.
von Arnim. 73265 Bekanutmachung. Durch Ausschlußurtheil vom heutigen Tage ist der Rentenbrief der Provinz Sachsen ö. Litt. G. Nr. 18 482 über 300 M. für kraftlos erklärt worden. Magdeburg, den 18. Februar 1892. Königliches Amtsgericht. Abtheilung 6.
73256 Bekanntmachung. Das auf den Namen des Schiffers August Schul⸗ meister zu Zechlinerhütte ausgefertigte, ihm gehörige Ruppiner Kreissparkassenbuch 42 897 über 259, 48 6. und des auf den Namen der unperehelichten Louise Schulmeister ausgefertigte, ihr gehörige Ruppiner Kreissparkassenbuch 43 608 über 102,843 ½ werden behufs Neuausfertigung für kraftlos erklärt; was hiermit gemäß § 848 Abs. 2 — der deutschen Civil⸗ Prozeß⸗Ordnung — bekannt gemacht wird. Neu⸗Ruppin, den 26. Februar 1892.
Königliches Amtsgericht.
73254
Durch Ausschlußurtheil vom 3. März 1892 sind auf Antrag des Dienstknechts Hollmann in Klein— Sottrum die Quittungsbücher der Sparkasse des Fleckens Rotenburg i. S. Nr. 1459 und 6772 über eine Einlage von 750,1“ 6 und 4377,87 M nebst Zinsen seit dem 1. Januar 1891 für kraftlos erklärt. Rotenburg i. H., den 3. März 1892.
Königliches Amtsgericht.
Im Namen des Königs! Verkündet am 3. März 1892. Refdr. Steinmetz, als Gerichtsschreibe r. Ausschlußurtheil. Auf Antrag des Kirchenvorstandes von Gladebeck werden die folgenden Schuldurkunden:
. zIiaatz 27. März I) eine Obligation vom s5 Wr 1870, wonach
der Schäfer Karl Quentin und dessen Ehefrau Hen— riette, geb. Hungerland, in Harste, Hs. Nr. 42 der Vormundschaft der Kinder Tes weil? Sattlers Lud— wig Klinge ein Kapital von 2400 1 schulden, welche
73060
K des letzteren auf⸗ J
Gurkow ausgefertigten und zur Zeit des angeblich geschehenen Verlustes über 28,14 6 lautenden Spar⸗
gefordert, ihre Anspr laß desselben spätestens im Aufgebotstermin nm
Ansprüche und Rechte auf den Nach—
Jorderung sodann von der Klinge'schen Vormund⸗ schaft an 26. Juni 1884 dem Kirchenvorstand zu Gladebeck Namens der Kirchen- und Pfarrwittwen⸗ kasse zu Gladeheck cedirt ist;