leich beschäftigt; während einzelne
struetions⸗Werkstätten sind ung qftigt; liche Beschäftigung haben, kann
Etablissements hinreichende, sogar reich bei den übrigen infolge geringer Aufträge der Betrieb nur mühsam Von den Eisengießereien sind einzelne noch auf Wochen vollauf mit Bestellungen gedeckt, während andere zur Einschränkung des Betriebes oder zur Arbeit auf Vorrath gezwungen — Auf dem Zinkmarkte hat sich die feste Tendenz auch in größere Posten an Rohzink sind zur
Eisenbahn
erhalten werden.
der letzten Woche behauptet; Verladung gekommen. Einnahmen
der Lübeck-Büchener Monat Februar 1892 provisorisch 318 660 ½ gegen 343 837 ½ im Monat Februar 1891, mithin weniger 25177 6 Die Gesammteinnahmen vom 1. Januar bis ultimo Februar 1892 betrugen provisorisch 629 539 ½ gegen 608 545 6 im gleichen Zeit⸗ raum des Vorjahres, mithin mehr 21 094 (
Leipzig, 11. März.
betrugen im
(W. T. B.) Grundmuster B. ver April 3,40 , per Mai 3,40 M, ver Juni 3,42 M, per Juli ac, ver August 3,45 „, ver September 3,45 . ber 5,471 1 per November 3,477 16, ver Dezember 3,474 , per Januar 3,477 , ver Februar 3,47 Wien, 11. März. informirter Ungarn ergab ein volle
Kammzug⸗-Termin⸗ 3,40 A6, per
ver Okto⸗
— .
Umsatz 75 000 kg. „Fremdenblatt“ meldet Valutaenqguẽete s Einvernehmen zwischen den Bankkreisen und den Agrariern hinsichtlich der Feststellung der Relation. Nächst diesem Ergebniß ist die Absicht der Regierung hervorzubeben, daß der Finanz⸗Minister Silbervorrath dürfte höchstens 200 Millionen Gulden betragen, incl. der von Deutschland zu übernehmenden Vereinsthaler. Regierung beabsichtigt die Goldkäufe nicht auf einmal, sondern in mehrjährigen, getrennten Theilen vorzunehmen, so daß jede überstürzte Bewegung des Goldmarktes ausgeschlossen erscheint.
Pest, 11. März.
. 5. 5 r
(W. T. B.) Seite aus Pest:
2
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2 2 95 ö 3
J
3.
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Silberverkäufe nicht denke.
*
Die Dividende für die Actien der Ungarischen Escompte- und Wechslerbank ist auf 7Fl. festgesetzt worden; 100 000 Fl. sind dem Reservefonds zugeschrieben und 99 000 Fl. neu vorgetragen.
Hamburg, 12. März. Börsenh.“ zur Verfi vom 11. März erklärte der höchste Oil⸗Trust für illegal.
London, 11. März. ladung angeboten.
Manchester, 11. März. (W. T. B.) 12r Water Taylor Ha, 30r Water Taylor 73, 20 Water Leigh 64, 30r Water Clayton 6, zꝰr Mock Brooke 66, 40r Mavoll 6z, 10r Medio Wilkinson 7*, 36r Warpcops Rowland 7t,
courante Qualität 113, 16 16 grey Printers aus 32r/46r 146.
Glasgow, 11. März.
Roheisen in den
(W. T. B.)
; Nach einem der „ Hamb, ing gestellten Privattelegramm aus New⸗York Gerichtshof den Standard
(W. T. B.)
An der Küste 1 Weizen-
40r Double 32 116 yards
32r Warycopz ? Weston 73, 60r Double W. T. B) . to res belaufen, sich auf 497 322 Tons gegen 540 187 Tons im vorigen Jahre. Die Zahl der im Betriebe befind⸗ lichen Hochöfen betragt Z gegen 30 im vorigen Jahre.
(W. T., B schwache Tendenz der Fondsbörse gestaltete sich im weiteren Ver⸗ Der Schluß erfolgte in sehr fester Haltung
New-⸗JYPork, 11. März. lanfe lebhaft und fest. Tagescursen. Der Silbervorrath wird auf 3500000 Unzen tzt. Die Ankäufe für den Staatsschatz betrugen 476 000 Unzen zu 0, 50 à 90,70. Baumwollen-Wochenbericht. bäfen 93 000 Ballen, Ausfuhr nach Großbritannien 36 000 Ballen, Ausfuhr nach dem Continent 41 000 Ballen.
476 000 Stück.
J
Zufuhren in allen Unions—⸗
Vorrath 1180000
Verdingungen im Auslande.
Niederlande. Dordrecht, Gemeinde⸗Gasfabrik daselbst: Lieferung von ea. 104 000 hl englischer oder westfälischer Gaskohlen für den Bedarf beim „Reichs-Anzeiger“
genannten Fabrik. Bedingungen holländischer Sprache. Dänemark.
19. März, 1 Uhr: Maskinchefen for Sigelland. Contoir, Bahn⸗ Lieferung für den Staatsbahnbetrieb von ea. 40 000 Pfund Twistabfall und ca. 1600 Platten Maschinenfilz. an Ort und Stelle.
16. März, 1 Uhr: Maskinchefen for Sjaelland. Contoir, ĩ i f Staatsbahnbetrieb 60 Kisten Fensterglas und 60 Stück Spiegelglas. Bedingungen an Ort und Stelle.
15. März, Bahnhof Kopenhagen. Schrauben, Stiften, Nägeln u. A.
13. März, 1 Uhr: Maskinche fen for Sigelland Contoir, ferung für den Staatsbahnbetrieb von ca. 3090 ngungen an Ort und Stelle.
hof Kopenhagen. Bedingungen
Kopenhagen.
Maskinechefen for Sjaeëlland. Staatsbahnbetrieb
Bedingungen an Ort und Stelle.
e ,
hof Kopenhagen. ü Kubikfuß Balken von Eichenholz.
Verkehrs⸗Anstalten.
Das Fahrkarten⸗Stadtbureau der Kgl. Ung. Staat Budavestarrangirt gelegentlich des Osterfestes einen Gese ausflug nach Konstantinopel. daner, der 30 Tage andauernde Ramasan, welcher das mohamedanische Leben am schönsten und interessantesten veranschaulicht, beginnt anfangs April, mithin werden die am Ausf avon Zeuge zu sein. Um den
Das berühmte Fest der Mohame—
e Theilnehmenden Gelegenheit eilnehmenden die beste Gelegen⸗ Glanzpunkt des Ramasan zu bewundern, hat das Bureau 1 9. April, d. i. am Sonnabend vor Palm⸗ t ⸗ — Das ausführliche Programm des Ramasan— Ausflugs sendet das obengenannte Bureau auf Verlangen Jedermann
i . B.! Norddeutscher Lloyd. Saale“ ist gestern Nachmittag in New⸗ er Dampfer „Dresden“ ist gestern Nach⸗
heit zu bieten, zlanzpt den Tag der Abreise auf sonntag festgesetzt.
Bremen, 11. März. Der Schnelldampfer YHVork angekommen. mittag in Baltimore angekommen.
— 12. Mrz. (W. T. B.) Der Postdampfer von Brasilien kommend, ist am 11. März, 3 Uhr Nachmittags, in Antwerpen angekommen. Baltimore
„Leipzig“, Der Postdampfer Stuttgart“, Uhr Nachmittags, Bismarck“
Postdampfer angekommen
Vormittags
Sal ier“, März Vormittags Der Schnelldamẽpfer Werra, von New-⸗York abgegangen, ist am 10. März, 7 Uhr Abends r Schnelldampfer New⸗PVork abgegangen, ist am 19. März, SF Uhr Abends, in Southampton at 194 Uhr Abends die Reise nach Bremen fort⸗ Derselbe überbringt 171 Passagiere und volle Ladung. Postdampfer Oldenburg“ ist am 19. März, 11 Uhr Vormittags, von Baltimore nach Eurova in S dampfer Sachsen ö
Reichs⸗Postdamyfer Bremen abgegangen, ist angekommen. März von
angekommen. — , .
angekommen
r Der Reichs⸗Post⸗ nach Ost⸗Asien bestimmt, ist am 10. März ngekommen.
; ö 933 j acketfahrt⸗Actiengesellschaft. New⸗Hwork kommend,
— Hamburg⸗Ame⸗ rikanische lustralia⸗ mittag Scilly passirt.
(W. T. B. 1 New⸗JYork kommend, gester
heute Vor⸗
„Venetia“ hat, cilly passirt.
Der Castle⸗Dampfer er Ausreise von London ab⸗
Roslin⸗Castle
Der Union⸗-Dampfer Athenian“ nnerstag auf der Ausreise in Capetown angekommen.
(W. T. B.)
Union⸗Dampfer Dane“ ist am Freitag auf der Ausreise von Southampton abgegangen.
Theater und Musik.
Sing⸗Akademie.
Martin Blumner's Oratorium Der Fall Jerusalems“, welches, vor etwa dreizehn Jahren componirt, bereits zu wiederholten Malen mit großem Erfolge aufgeführt worden ist, hat auch gestern wieder einem sehr zahlreichen Zuhörerkreise einen hohen Kunstgenuß bereitet. Mit sicherer Meisterhand sind die dramatischen Gegensätze der Dichtung musikalisch wiedergegeben: die Bedrückung der Juden und die endliche Zerstörung der Stadt und des Tempels mit allen Blutthaten und Verwüstungen durch Feuerbrand. Die sich durchweg durch Melodienreiz und klare harmonische Gestal⸗ tung auszeichnende Composition folgt dem Vorbilde Mozart's und Mendelssohn's, ohne jedoch die charakteristische Selbständigkeit des Fomponisten irgend zu schmälern. Der sanfte rührende Chor der jungen christlichen Gemeinde „Gnade sei mit uns“, der so schön figurirte Choral „Wenn meine Zeit vorüber“, das Terzett mit Chor „Herr Jesu, der du kommen bist“, der Aufruf zum Kampfe „Vertilget sien und der Schlußchor des ersten Theils „Frohlocket mit Händen“ mit seiner kunstvollen auf drei Motive gestützten polyphonen Gestaltung werden ihre Wirkung nie verfehlen. Von gleich hohem Werthe erscheinen im zweiten Theil der Chor der . Christen, der fugirte Chor des Volkes „Der Herr Ze⸗ baoth streitet für Zion“, der Rachechor der Zeloten und des Volkes, sowie der Schlußchor der Christen mit der Fuge Alle, die da selig werden'. Die Ausführung von Seiten des Chors und Orchesters war über jedes Lob erhaben. Unter den Solisten war Herr Betz (Eleazar) unvergleichlich und Frl. Oberbeck (Maria) ganz besonders gut bei Stimme; Fräulein Kloppenburg (Deborah), die leider erkrankte, wurde durch eine nicht genannte Altistin wirksam vertreten. Auch Herr Diexich (Tenor und Herr Rolle (Baß) waren in den ihnen zuertheilten Partien vortrefflich am Platze. Die energische und umsichtige Lei⸗ tung des Herrn Professor Blum ner kam dem Gelingen der Auf— führung sehr zu statten.
Am Montag, 14. d. M., findet im Königlichen Opern⸗
hause auf Allerhöchsten Befehl der 7. Gesellschaftsʒabend statt. Zur Darstellung kommt die Oper „Mignon“ mit den Damen Dietrich und Rothauser und den Herren Philipp, Lieban, Schmidt, Betz und Krasa. Anfang 7 Uhr. Anzug: Gesellschafts⸗ anzug (Herren im Frack und weißer Binde). Der Dienstag bringt neben „Cavalleria rusticana“ „Die lustigen Weiber von Windsor“, während „Freund Fritz! und „Die Puppenfeenn am Sonnabend, 19. d. M., zum ersten Mal in Scene gehen werden. In der Sonntagsvorstellung des Kaufmanns von Venedig“ im Königlichen Schauspielhause spielt Frãulein Poppe die Porzia; für den erkrankten Herrn Müllez hat Herr Arndt den Arragon über⸗ nommen. In dieser Woche finden Wiederholungen des „Heiligen Lachens! am Montag und Dienstag statt. „Der zerbrochene Krug“ und Der „eingebildete Kranke“ stehen am Mittwoch, die Wohlthätigen Frauen! am Freitag auf dem Spiel⸗ verzeichnizßz. Der Sonnabend bringt die erste Aufführung zweier einactiger Stücke: Das Buch Hiob“, Schauspiel nach Hölty von Adler, und „Die Philosophin“ von Roeber. Den Abend schließt die Neueinstudirung eines Lustspiels von Geibel „Meister Andrea“,
Der Spiesplan der Königlichen Qper für die Zeit vom 3. bis 19. März lautet: Sonntag: Oberon“. Montag: Auf Allerhöchsten Befehl: Siebenter Gesellschaftsabend. Mignon“. Anfang 75 Uhr. Dienstag: Cavalleria rusticana“. „Die lustigen
Weiber von Windsor“. Mittwoch; Lohengrin‘. Donnerstag: Cavalleria rusticana. Prometheus“. Freitag: „Ca valleria rusticanat. Verlobung“. „Dorfbarbier“. Sonnabend: Zum
ersten Mal: „Freund Fritz“. Zum ersten Mal: „Die Puppenfee*.
Für das Königliche Schauspiel: Sonntag: „Der Kauf⸗ mann von Venedig“. Montag: „Das heilige Lachen'. Dienstag: „Das heilige Lachen“. Mittwoch: Der zerbrochene Krug“. Der eingebildete Kranke“. Donnerstag: „Wohlthätige Frauen‘. Freitag: „Der neue Herr“. Sonnabend: Zum ersten Mal: „Das Buch Hiob“. „Die Philosophin.. Neu einstudirt: „Meister Andrea“. —
. Im Deutschen Thegter geht am Montag „Gyges und sein Ring“, Tragödie in 5 Aufzügen von Friedrich Hebbel, zum ersten Mal in Scene; Wiederholungen dieser Vorstellung finden am Mittwoch und Freitag statt. Morgen, am Dienstag und Donnerstag wird Haus Lonei“ gegeben. Am Sonnabend kommt „Der Pfarrer von Kirchfeld' zur Aufführung.
Im „Berliner Theater geht Hanstein's Schauspiel Die Königsbrüder“ am Montag und Sonnabend in Scene. „Schlimme Saat“, das Berliner Volksstück, wird am Mittwoch gegeben. Der Hüttenbesitzer' kommt mit Ludwig Barnay in der , und Anna Braga vom Stadttheater zu Köln als Susanne gelangt morgen Abend und am Donnerstag zur Aufführung. Der Dienstag bringt eine Wieder— holung des Mosersschen Lustspiels „Der Veilchenfresser“ mit Fräulein Braza in der Rolle der Valeska; am Freitag (27. Abonnements⸗ Vorstellung geht „Die Jungfrau von Orleans“ in Scene mit Franziska Schulze vom Hoftheater zu Mannheim in der Titelrolle. Der morgige Nachmittag bringt eine Wiederholung von Kabale und idiebe“ mit Anton Hartinann vom Stadttheater zu Leipzig in der Rolle des Ferdinand. .
Das Lessing-Theater bringt am nächsten Sonnabend, in Gegenwart des Dichters, Paul Heyseis dreiactiges Schauspiel ‚Wahr⸗ heit?“ zur ersten Aufführung. Am Montag gelangt „Gleiches Recht“, am Dienstag und Donnerstag „Die Großstadtluft‘, am Mittwoch und Freitag „Paragraph 330“ und „Fünf Dichter“ zur Aufführung.
Morgen gelangt Henry Meilhac's Riquette“ („Ma Cousine) m Residenz-Theater zum letzten Male an einem Sonntage zur Aufführung, da am nächsten Sonnabend ein neuer französischer Schwank in Scene geht, der von Leon Goudillot verfatzt ist und den Titel Der kleine Schwerenöther“ führt. .
Morgen findet im Belle-Alliance-Theater die einzige Sonntags-Aufführung von „Onkel Bräsig“ mit Herrn August Junker⸗ mann als Gast statt. ; Im Thomas-Theagter gelangt morgen Nachmittag 3 Uhr „Reif⸗Reiflingenꝰ und Abends „Die Hochzeit des Reservisten“ mit Conrad Dreher als Dankelmann zur Aufführung.
Für das große unter dem Protectorat Ihrer Majestät der Kaiserin am Montag in der Sing-Atademie stattfindende Concert zum Besten des Magdalenen-Stifts ist der Karten⸗ verkauf bei Bote und Bock eröffnet. — Im IX. Philhar⸗ monischen Concert unter Hans von Bülow's Leitung am Montag wird die Kammersängerin Fräulein Jettka Finkenstein eine Arie aus Meyerbeer's „Prophet“, eine Arie aus „Herodiade“ von Massenet, „Träume: von Wagner, Von ewiger Liebe“
von Brahms. und „Chanson arabe“ von Godard singen. Morgen Vormittag 113 Uhr findet, wie hereits mitgetheilt, die öffent⸗ liche Hauptprobe für dieses Concert statt. — Der Klaviervirtuose
Professor Ferdinand Löwe vom Wiener Conservatorium wird im Jiederabend des Baritonisten August Hensel in der Sing⸗ Akademie am Dienstag zum ersten Mal vor das Berliner Publi⸗ kum treten und bei dieser Gelegenheit eine Sonate von Beethoven, Bach⸗Liszt's Orgel⸗Phantasie und Fuge, zwei Romanzen von Schumann, Schubert's Impromptu in G-dur und eine Legende von Liszt zu Gehör bringen.
Mannigfaltiges. Der Bau der Kirche Zum guten Hirten“ in Friedenau,
deren Protectorin Zhre Majestät die Kaiserin ist ist, wie die „N. Pr. Ztg.“ erfährt, am Donnerstag angefangen worden.
Die R. Pr. 3. schreibt: Eine sehr prakttische Uhr hat seit einiger Zeit der Schlesische Bahnhof erhalten. Am Tage er—
int das Zifferblatt weiß mit ; 3 . ze reh fe t in r ic, Ziffern, am Abend durch
Die städtischen Riesel güter, soweit sie bereits zum Ri betrieb eingerichtet sind, haben nach dem Berichte des , Verwaltungs jahr 1890,ũ91 einen Reinertrag ergeben, der die srüt 8 Ueberschüsse wiederum ganz wesentlich übersteigt. Während im geren waltungsjahre 183485 noch ein Zuschuß von 32 036 6 erfordes f war, beträgt der Ueberschuß im Jahre 1885/ũ 86 bereits 44 890 2 bie Bodenrente 5 n, 15s67s? = 153 414 . unt end 1887188 — 209 851 4 und 1,26 G, 1888/89 — 237 990 , m. ts br, Iss, 35 = 1g bas , und ros nnd oc und 333 985 0 und 2,05 Ov. 1
Im Ciręus Renz findet heute die Benefiz-Vorstellung für de beliebten Kamiker Herrn Charles Godlewety statt, deffen Praän gigerl auf Helgoland“ in dieser Spielzeit so große Heiterkeit m. hat. Morgen Nachmittag gehen nochmals die „Lustigen Here bern, in Scene, und Abends bringt eine Extra⸗-Vorstellung die 4 lichffen Reit- und Dressurproductionen fowie zum Schluß die Wen! pantomime „Auf Helgoland“. ö
Jüterbog. Die Artillerie⸗-Schießschulen in Jüt
bog werden am 11. Juni d. J. das Fest ihres 2öjährigen Bestehenʒ feiern. Zur Theilnahme sind sämmtliche Offiziere, welche bei den
Schießschulen gestanden haben oder commandirt waren, aufgefordert Verschiedene Schießen auf dem Jüterboger Platz werden, wie dir „N. Pr. Z.“ vernimmt, den Glanzpunkt des Festes bilden. ;
Königsberg i. Pr., 8. März. Von der russischen Grenze wird der „K. A. Z.“ berichtet: In einem kürzlich in der Sypler Forst ge fällten großen Baum wurde das Skelett eines Mannes en deckt. Die dabei befindliche Flinte, Säbel und Feldflasche, sowie Ueberreste von Kleidungsstücken wiesen darauf hin, daß man es hier mit den Ueberresten eines polnischen Freiheitz— kämpfers zu thun habe. Auf die im Dorfe B. wer— breitete Kunde von dem Fund kam auch ein achtzigjährigez Mütterchen, die Wittwe R. herbeigewankt, die unter Schluchen erzählte, daß die Ueherreste eines gestickten Gürtels, die Fesd— flasche u. s. w. Eigenthum ihres, seit den Kämpfen des Jahres 1563 verschollenen Sohnes gewesen seien. Dieser hat sich damals alz Unteroffizier in einer Insurrectionstruppe befunden, die im genannten Walde einen heißen Kampf zu bestehen hatte und dann versprengt wurde. Wahrscheinlich wollte er sich in dem hohlen Baum retten aus dem er nicht mehr heraus konnte und so verhungerte. .
Quedlinburg, 11. März. Ein beklagenswerther Unglücksfall hat sich, wie die,Madb. Ztg. berichtet, vorgestern hier ereignet. Der Rittmeister und Escadron⸗Chef von dem Cürassier-Regiment von Seydlitz (Magdeburgisches) Nr. 7 Zimmer kehrte von einer Spazier— fahrt zurück, als in der Nähe des Bahnhofs das Gefährt einen Roll wagen streifte, was die Pferde derartig scheu machte, daß sie durch— gingen. Der mit auf dem Bock sitzende Bursche wurde herab— geschleudert, und als der Rittmeister die Zügel ergreifen wollte, stärzte er so unglücklich mit dem Kopfe auf das Straßenpflaster, daß er kurze Zeit darauf den Verletzungen erlag. Zwei noch im Wagen sich befindende Damen, unter . die Gemahlin des Verunglückten, kamen mit unbedeutenden Verletzungen davon; der Bursche wurde in das Krankenhaus übergeführt, jedoch ist sein Zustand nicht bedenklich.
Kiel, 10. März. Der große Saal der Freimaurerloge it nach einer Meldung der ‚K. Z.“ heute gänzlich ausgebrannt.
Oldenburg, 9. März. Ein großes Brandunglück hat sich in Burhave in Butjadingen am 5. d. M. zugetragen, worüber die „Br. N.“ folgendes berichten: Auf der eine halbe Stunde von ge— nanntem Orte belegenen, vom Landwirth Behrens bewirthschafteten Hofstelle „Unterburg“ brach Abends gegen 7 Uhr Feuer aus, das bei dem herrschenden orkanartigen Sturm so rasch um sich griff, daz die herbeieilenden Spritzen nichts Wesentliches mehr zu retten vermochten. Die Gebäude sind bis auf die Grundmauern niedergebrannt. Vom Eingut, Mobiliar und landwirthschakftlichen Geräthen konnte nichts gerettet werden. Der Pächter nebst Familie und das Gesinde konnten nur durch die Flucht aus den Fenstern da nackte Leben retten. Der ganze Viehbestand, vierzig bis fuͤnfzig Stü Rindvieh, acht Pferde, darunter zwei Prämienstuten im Werthe von 4000 S, sechs Schweine, sechs Kälber, ein Haushund, viele Hühner und anderes Geflügel, alles ist in den Flammen umgekommen. Kaum waren die Bewohner ins Freie gelangt, als auch schon das ganze Dach herunterschoß und die Feuergarben infolge des starken Windes weithin fortflogen. Der verursachte Schaden ist ein ganz bedeutender.
London, 10. März. Ein heftiger Schneesturm fuchte wie die „A. C.“ meldet, gestern London . Obwohl nur von , kurjer Dauer, war das Gestöber doch so stark, daß der Schnee in den Straßen die Höhe von einem Zoll und mehr erreichte. Der darauf folgende Frost machte den Verkehr in der City für Personen und Wagen zu einem äußerst gefährlichen. Auch in den Provinzen fanden plötzliche Schneestürme statt. Heute war das Wetter nicht viel besser.
Paris, 12. März. Gestern Abend 10 Uhr fand in einem Hau des Boulevard Saint-Germain eine Explosion statt, die in einem Umkreise von 500 im verspürt wurde und in dem Stadttheile große Erregung hervorgerufen hat. Man glaubt, sie auf ein Attentat der Anarchisten zurückführen zu sollen, weil zu den Bewohnern des Hauses auch der Appellationsgerichts-Rath Benoit gehört, der geäußert hatte, das Gericht würde sich demnächst mit der Anarchisten⸗Angelegenheit von Saint Denis beschäftigen, und weil sie, wie festgestellt worden ist, durch eint mit zerhacktem Eisen gefüllte Bombe veranlaßt wurde. Die Mauer des Gebäudes sind durchlöchert, als ob sie von einer Mitrailleuse ge— troffen wären; in dem Fußboden des zweiten Stockwerts befindet sich ein großes Loch. In den Löchern der Mauer wurden Eisenstücke g a Ein Bedlenter wurde an der Hand und im Gesicht leicht verletzt.
ö Sevilla, 11. März. Die Ueberschwem mung ist, wie der N. Pr. Z. telegraphirt wird, im Wach sen begriffen. Die unteren Stadttheile mußten geräumt werden. Die Gouverneure von Andä—
die Noth⸗
lusien lassen umfassende Arbeiten in Angriff nehmen, um die
leidenden zu beschäftigen.
Brüsjsel, 11. März. Fünfzehn Bauern, die den zu gefrorenen Semoisfluß überschreiten wollten, brachen, wie. S. 3. * meldet, an einer schwachen Stelle ein und ert ranken sämmtlich.
Brüssel, 12. März. Eine aus Mons eingegangene Meldung des ‚W. T. B.“ besagt, daß gestern früh in einer der Gruben pon Under kucz (vergl. Rr. 63 d. Bl. n. Schl. d. Red) eine Exrpla— fion schlagender Wetter in einem Stollen 120 m unter der Erde stattfand, deren Wirkungen fogar an der Einfahrt zur Grube verspürt wurden. Das Seil und der Fahrstuhl wurden vollkommen zerflört, der Ventilator ift gebrochen. In der Grube haben 270 Berg, leute gearbeitet. Gegen vierzig Arbeiter waren durch den Scha * Nr. 2 wieder ausgefahren. Sechzehn Verwundete wurden in hoß nungslosem Zustande heraufgeschafft. Man befürchtet, daß die an* der Opfer 260 übersteigen wird. Eine große Menge umsteht in seh gedrückter Stimmung die Einfahrt des Schachts. Die Rettung 3 Verunglückten soll mit großen Schwierigkeiten verbunden sein. Vgl. die letzten Depeschen.)
Sachen. 1 ustellungen u. 2 Un all und Invaliditãts⸗ 2c. Versicherung. Verkaufe, Vierpachtungen, Verdingungen ꝛc. Perloofung ꝛc. von Werthyapieren.
6. ommandit⸗⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch. irthschafts · Genossenschaften.
7. Erwerbs⸗ und echtsanwälten.
8. Niederlassung ꝛc. von 9. Bank⸗Ausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
Deffentlicher Anzeiger
untersuchungs⸗ Sachen.
. Steckbriefs⸗ Erledigung. age gen den Cigarrenmacher En Hentschel in , wegen Unterschlagun den Akten J Ip. ITS 3 * d Untreue unter dem 29. Januar 1881 erlassene ume enter dem 7. März 18532 erneuerte Steckbrief ar d riermit als erledigt zurückgenommen. Berlin, den h. März 1892. . Srnemwaltschaft beim Königlichen Landgericht J.
3931 2x O Jer Steckbrief vom 8. Juni 1891 gegen den Gãrner Friedrich Karl Wagner, geboren den
„ rril 1365 zu Glindenberg, angeklagt wegen
merlaubter Auswanderung, wird als erledigt zuruͤck⸗
genommen. .
gönigslutter, den 8. März 18332.
Herzogliches Amtsgericht. Brinckmeier.
0 rM) Beschlußß. 1366. Auf n der Königlichen Staatsanwaltschaft bird gegen den ö
2 Iöehann Spanier, Metzgergeselle, geboren zu
Bleialf am 8 November 1369.
I Peter Krämer, Fabhrikarbeiter, geboren zu Neürath am 31. März 1869, . 3) Ricolaus Trost, Tagelöhner, geboren zu Stein⸗ mehlen am 15. September 1870,
4 Ricolaus Schmitz, Fabrikarbeiter, geboren zu Ormont am 7. Oktober 1879.
5) Wilhelm Biewer, Klempner, geboren zu Prüm am 18. September 1870,
s Theodor Haller, Ackerer, geboren zu Dasburg am b. Februar 1870,
5. Wilhelm Schaal, geboren zu Gondenbrett am 3. Mãtz 15, .
8 Johann Brück, geboren zu Pronsfeld am 19. März 1871,
) Mathias Wawer, geboren zu Duppach am 16. März 1871,
16 Hubert Kaulen, geboren zu Schüller am 5. Januar 1871,
dle im Auslande sich aufhaltend, welche hin— reichend verdächtig erscheinen, als Wehrpflichtige in der Absicht sich dem Eintritte in den Dienst des stehenden Heeres oder der Flotte zu entziehen, ohne Grlaubniß das Bundesgebiet verlassen beziehungs- weife nach erreichtem militärpflichtigen Alter sich außerhalb des Bundesgebiets gufgehalten zu haben, Vergehen gegen 5 140 Nr. 1 St. G. B., das Haupt⸗ verfahren vor der Strafkammer des . Landgerichts hierselbst eröffnet und das im Deutschen Reiche befindliche Vermögen der vorgenannten Wehr⸗ pflichtigen zur Deckung einer eventuellen Geldstrafe von dreihundert Mark und fünfzig Mark Kosten mit Beschlag belegt.
Trier, den 22. Februar 1892.
Königliches Landgericht. Strafkammer. Müller. vom Ham. EClosset.
7) Aufgebote, Zustellungen und dergl. 74082
Nach heute erlassenem, seinem ganzen Inhalte nach durch Anschlag an die Gerichtstafel bekannt ge⸗ machtem Proclam finden zur Zwangsversteigerung der dem Tischler Heinrich Prenzlin zu Jarmstorf Lhörigen Büdnerei Nr. 17 daselbst mit Zubehör Termine statt:
I zum Verkaufe nach zuvoriger endlicher Regu⸗ lirung der Verkaufsbedingungen am Mon⸗ tag, den 30. Mai 1892, Vormittags 11 Uhr,
2 zum Ueberbot am Montag, den 20. Juni 1892, Vormittags 11 Uhr, ;
5) zur Anmeldung dinglicher Rechte, an das Grundstück und an die zur Immobiliarmasse desselben gehörenden Gegenstände am Mon⸗ tag, den 20. Mai 1892, Vormittags
16 uhr. ö .
Auslage der Verkaufsbedingungen vom 21. Mai J. an auf der Gerichtsschreiberei und bei dem zum Seguester bestellten Amtsanwalt Greve hierselbst, welcher Kaufliebhabern nach vorgängiger. Anmel- dung die Besichtigung des hierunter beschriebenen Grundstücks mit Zubehör gestatten wird.
Gadebusch, den 9. März 1892.
Großherzogliches Amtsgericht. Schroeder.
ö. Beschreibung.
Das Grundstück hat eine Grundfläche von 55 Qu.-⸗R. Auf demselben befinden sich ein ein⸗ stöckiges Wohnhaus und 1 Stall von Fachwerk, beide Gebäude mit Pfannensteindach. Vorderwand 8 Wohnhauses ist massiv, die Seitenwände und Dinterwand sind von Fachwerk.
Im Wohnhause befinden sich 2 heizbare Stuben,
heizbare Kammer, 2 Schlafkammern, 2 Küchen und Bodenraum. Dasselbe ist zu 2400 Mt gegen FJeuersgefahr versichert.
Fm Stallgebäude befinden sich 4 Ställe. Das— selbe ist zu 35 0 gegen Feuersgefahr versichert.
l'chsz Nach heute erlassenem, seinem ganzen Inhalte ; . Anschlag an die Gerichtstafel und dur edu in den Amtlichen Mecklenburgischen Anzeigen zeannt gemachtem Proclam finden zur Zwangs⸗ erte gerung des dem Schlachtermeister Carl Lettow ier ü gehörigen Ackerstücks Nr. 669 im Gülden⸗ beekschlage hiesiger Feldmark belegen, mit Zubehör
ermine 1) zum Verkaufe nach zuvoriger endlicher Regu⸗ lirung der Verkaufs bedingungen am Dienstag, . den i 7. Mai 1892, Vormittags 10 Uhr, 2) zum Ueberbot am Freitag, den 10. Juni 1892, Vormittags 10 Uhr, im Zimmer . ESchöffengerichtssaal) des hiesigen Aus Amtẽgerichtsgebaudes statt. 2. uslage der Verkaufsbedingungen vom 1. Mai
Aufgebot. Archidiaconus Eifenach unter dem Erbieten zur eidlichen Versiche⸗ rung seiner Angaben glaubhaft gemacht hat, daß der am 20. März 1809 geborene Kaufmann Friedrich Kieser aus Langewiesen in den 0er Jahren nach Amerika ausgewandert sei, und daß über dessen Auf⸗ enthalt, Leben und Tod seit über 20 Jahren keine Nachricht bekannt geworden sei und des antragt hat, nach Erlaß eines Aufgebots der wesenden für todt zu erklären und sein Vermögen chtigten Verwandten des c. Kieser hiermit der Kaufmann Friedrich Diejenigen, welche an dessen Ver⸗ n irgend welche Ansprüche zu haben vermeinen, ordert, ihre Ansprüche und Rechte spätestens in dem auf den 24. Oktober 1892, Vormittags 109 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgerichte anberaumten Termine anzumelden, de Kaufmann Friedrich Kieser für todt erklärt und sein Vermögen dem Antragsteller resp. Denjenigen, welche sich sonst als nähere oder gleich nahe Erben legiti⸗ miren, ohne Caution überlassen, jeder nicht ange⸗ meldete Anspruch aber ausgeschlossen werden wird.
Gehren, den 27. Februar 1892.
Fürstlich Schwarzb. Amtsgericht. J. Abtheilung. Hülsemann.
Oeffentliche Zufstellung.
Der Archidiaconus Hugo Kieser zu Eisenach hat bei Fürstlichem Amtsgerichte hierselbst die Einlei⸗ tung des Aufgebotsverfahrens zur Zwecke der Todes⸗ erklärung des am 20. März 1809 zu Lan geborenen und in den 40er Jahren nach ausgewanderten Kaufmanns Friedrich Kieser, von dessen Aufenthalt, Leben oder Tod seit über 20 Jahren keine Nachricht bekannt geworden sei, be⸗ antragt und um Ueberweisung dessen Vermögens an erbberechtigten Verwandten desselben
Ihrem Antrage zufolge wird nun der Inhaber der Urkunde aufgefordert, spätestens in dem auf Diens⸗ den 1. Oktober d. J.. 9 Uhr, bestimmten Termine seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung derselben erfolgen wird.
Waldshut, den 4. März 1892.
Der Gerichtsschreiber Großh.
1892 an auf der Gerichtsschreiberei und bei dem zum Seguester bestellten Baumann Mohs hierselbst, welcher Kaufliebhabern nach vorgängiger Anmeldung die Besichtigung des Grundstücks mit Zubehör ge—
l 2. März 1892. ? Großherzoglich Mecklenburg⸗Schwerinsches Amtsgericht.
Vormittags
statten wird. Kröpelin, den
Amtsgerichts:
halb auch be⸗
Aufgebot.
Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangesvollstreckung soll das im Grundbuche von Spandau Band 56 Blatt Nr. 19 auf den Namen der verehelichten Bauunternehmer Tauber, Mary, geb. Riemann, Lichterfelde wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, : au an der Körnerstraße legene Grundstück am 27. April 1892, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht — an Gerichtsstelle — Zimmer Nr. 22, Das Grundstück ist mit 0, 8 6 Reinertrag und einer Fläche von O 05,40 ha zur Grundsteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, Kaufbedingungen Gerichtsschreiberei, Abtheilung III., Zimmer Nr. 20, Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 29. April 1892, Vor⸗ mittags 10 Uhr,
den nächsten erbbere zu überweisen, wird Kieser, sowie alle
brach C Cantor Genua, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Binz hier, s Aufgebot des von ihr unterm 2 auf Kaufmann Max Schwab in Karlsruhe für 706 95 gezogenen und auf 5. März 1892 fälligen Wechsels „an Ordre Eigene“, zahlbar bei der Reichsb Karlsruhe beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 9. Dezember 1892, Vormittags 9 Uhr, vor dem Großh. Amtsgericht hierselbst, Akademiestraße Nr. 2, IH. Stock, Zimmer Nr. 13, anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der— selben erfolgen wird.
Karlsruhe, den 25. Februar 1892.
W. Frank, Gerichtsschreiber des Großherzogl. Amtsgerichts.
Civ. Nr. 7085.
Dezember 1891
eingetragene, zu Spa
widrigenfalls der
eingesehen werden.
an Gerichtsstelle
Aufgebot.
Dem Kaufmann L. Isenberg zu Korbach, welcher z. Zt. in Konkurs gerathen, ist ein von ihm am 14.11. 1891 ausgestellter, von W. Dünnebacke zu Neuastenberg geceptirter, Acceptanten zahlbarer Wechsel über 204 angeblich abhanden gekommen.
Auf Antrag des Konkursverwalters, Rechtsanwalt Voß zu Korbach, wird der unbekannte Inhaber des Wechsels aufgefordert, spätestens im Termine, den 5. August 1892, unter Anmeldung seiner Rechte vorzulege falls die Kraftloserklärung des Wechsels erfolgen
Spandan, den 25. Januar 1892. Königliches Amtsgericht.
am 26. /12. 1891 beim
Nach heute erlassenem, seinem ganzen Inhalte nach durch Anschlag an die Gerichtstafel und durch Abdruck in den Amtlichen Mecklenburgischen Anzeigen bekannt gemachtem Proeclam finden zur Zwangsversteigerung des dem Schlachtermeister Carl gehörigen Ackerstücks mit Wiese Nr. 12 im Gänse— amp hiesiger Feldmark belegen, mit Zubehör Termine
1) zum Verkaufe nach zuvoriger endlicher Regu⸗ lirung der Verkaufsbedingungen am D tag, den 17. Mai 1892, Vormittags 105 Uhr,
2) zum Ueberbot am Freitag, den 10. Juni 1892, Vormittags 1097 Uhr,
Schöffengerichtssaal) des hiesigen
die nächsten
Zum Zwecke der
Lettow hierselbst w 6 ni r öffentlichen Zustellung
dieser Auszug des Aufgebotes in Gemäßheit der S§ 825, 187 der Civilprozeßordnung unter dem Be⸗ merken öffentlich bekannt gemacht, daß eine Präclusiv⸗ frist zur Anmeldung von Ansprüchen an das Ver— obengenannten 21. Oktober 1892, worden ist. Gehren, den 27. Februar 1892. Der Gerichtsschreiber des Fürstlichen Amtsgerichts: Kirchner, Gerichts⸗Secretär.
n, widrigen⸗
Januar 1892.
Berleburg, den ᷣ Königliches Amtsgericht.
Abwesenden ; Vorm. 10 Uhr, gesetzt
Beschluß.
Der Köthner Heinrich Grotewold aus Uetze, als Vormund des entmündigten Brinksitzers Heinrich Plote aus Uetze, hat das Aufgebot beantragt für die im Hypothekenbuch des Königlichen Burgdorf unter Nr. 1541 eingetragene Hypotheken— Juli 1875 über ein durch den Brinksitzer Heinrich Plote von der Spar⸗, Leih- und Vorschußkasse für das Amt Burgdorf aufgenommenes Darlehn vor dem genannten Gerichte errichtet wor—
Der Inhaber der Urkunde spätestens in dem auf Freitag, den 27. Mai 1892, 9 Uhr Morgens, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen— alls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Burgdorf, den 5. März 1892.
Königliches Amtsgericht.
im Zimmer Nr. 11 Amtsgerichtsgebäudes statt.
Auslage der Verkaufsbedingungen vom 1. Mai 1892 an auf der Gerichtsschreiberei und bei dem zum Sequester bestellten Baumann Mohs hierselbst, welcher Kaufliebhabern nach vorgängiger Anmeldung die Besichtigung des Grundstücks mit Zubehör ge⸗ statten wird.
Kröpelin, den 2. März 1892.
Großherzoglich Mecklenburg⸗Schwerinsches
Amtsgericht.
Amtsgerichts Bekanntmachung.
Nr. 2582. Das Großh. Amtsgericht Sinsheim erließ unterm Heutigen folgenden Vorbescheid:
Der am 5. Dezember 1828 zu Kirchardt geborene Landwirth Georg Adam Kopp hat sich etwa im Jahre 1868 von Kirchardt nach Amerika entfernt und seit 1869 keine Nachricht mehr von sich gegeben; es wurde deshalb Verschollenheitserklärung beantragt. wird hiermit . Jahresfrist Nachricht von sich an das Großh. Amtsgericht Sinsheim gelangen zu lass ;
Zugleich werden alle diejenigen, welche Auskunft über Leben oder Tod des Vermißten zu ertheilen ver⸗ Jahresfrist diesseits
urkunde, welche am
wird aufgefordert,
aufgefordert
In dem Verfahren, betreffend die Zwangsversteige⸗ rung des dem Schmiedemeister Ferdinand Reebs zu Gr. Siems früher gehörigen, allhier am Burgwall sub Nr. 1375 belegenen Hausgrundstücks ist zur Erklärung über den Theilungsplan sowie zur Vor— nahme der Vertheilung ein Termin auf Sonnabend, den 26. März 1892, Mittags 12 Uhr, im Amtsgerichtsgebäude, Zimmer Nr. 1, hieselbst, anberaumt, und werden die bei der Zwangsversteige⸗ rung Betheiligten dazu mit dem Bemerken geladen, daß der Theilungsplan zu ihrer Einsicht auf der Gerichtsschreiberei niedergelegt ist.
Rostock, den s. März 1892.
Großherzogliches Amtsgericht.
aufgefordert,
Anzeige zu erstatten. Sinsheim, den 8. März 1892.
Der Gerichtsschreiber Großh. Bad. Amtsgerichts:
Vierneisel.
2. n.
Oeffentliche Ladung.
In Sachen betreffend die Anlegung buches für die Gemeinde Veen-Winnenthal wird der dem Wohn- und Aufenthaltsorte nach unbekannte Bergarbeiter Gottlieb Linck aus Altenessen, später zu Veen wohnhaft, auf Anordnung des Königlichen Amtsgerichts zu dem im hiesigen Gerichtsgebäude auf Sonnabend, den 14. Mai 1892, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Termine geladen und auf— gefordert, spätestens in diesem Termine seine Eigen— thumsansprüche an den im Grundsteuerkataster der enannten Gemeinde unter Artikel 496 auf seinen Namen eingetragenen Grundstücken, mit aufstehendem Wohnhaus Nr. 224 zu Veen, bei Vermeidung des Verlustes geltend zu machen.
anten, den 9. März 1892.
Bause, Actuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
Aufgebot.
Auf Antrag der Testamentsvollstrecker der ver⸗ storbenen Eheleute Martin Schliemann und Maria EFlisabeth Margaretha (Margarethe), geb. Müller, Kaufmanns G. W. Gissel und des F. C. M. Marcus, vertreten durch die Rechtsanwälte Pres. Seebohm, Scharlach, West⸗ phal und Poelchau, wird ein Aufgebot dahin er⸗
nämlich des
Bekanntmachung. Aufgebot.
Der Wirthsehefrau Lifette Reuther, geb. Beck, hier ist der auf Fräulein Lisette Beck hier, innere Laufergasse 5, lautende zu 2 Yo verzinsliche Kassen—⸗ schein der Vereinsbank Nürnberg. Nr. 68935 vom über die Hinterlegung eines Kapstals von 1500 ½ zu Verlust gegangen. Antrag der Lisette Reuther werden hienach die In ichneten Urkunde aufgefordert, ihre Rechte hierauf spätestens in dem auf. Donnerstag, den 3. November 1892, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 12, anberaumten Aufgebotstermin bei dem unterfertigten Gerichte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls letztere für kraftlos erklärt werden wird.
Nürnberg, den 29. Februar 1892.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung IV.
Zur Beglaubigung: Der geschäftsleitende Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts: Hacker, K. Secretär.
Aufgebot.
Das Sparkassenbuch der Kreissparkasse zu Neu⸗ markt Nr. 12119 über jetzt 1211 M 26 8, ausge⸗ August Schubert in ist angeblich auf unerklärte Weise ver⸗ uf Antrag des Eigen⸗ August Schubert zu Ausfertigung rd daher der Inhaber des
„welche Forderungen oder Ansprüche irgend welcher Art an den Nachlaß des hierselbst am 8. Oktober 1889 verstorbenen Kaufmanns Ernst Schliemann oder an die Firmen M. Schliemann in Ham⸗ Schliemann Nitinhaber der genannte Erblasser b. zu seinem Tode und deren alleinige Inhaberin
September 1891
baber der b Manchester, aber der h Aufgebot.
1) Der am 27. Februar 1830 in Clausthal, ge⸗ borene Tischler Adolf Christian Ferdinand Mügge, 40 Jahren nach Amerika ausgewandert, die letzten Nachrichten sind von ihm im Jahre 1875 ittsburg eingegangen.
2) Der am 1. Januar 1829 in Steina geborene riedrich August Hollborn, Sohn des Schuh— ugust Hollborn in St. Andreasberg, ist in seinem 14. Lebensjahre zu seinem Vater nach Eng⸗ land ausgewandert und fehlt seitdem jede Nachricht.
Auf Antrag der Emilie Mügge in Goslar des Hüttenmanns Adolf Gönneche und des Pflegers, Sattlers Kruse in St. Andreasberg, werden der ge⸗ nannte Adolf Mügge bezw. der August Hollborn aufgefordet, sich spätestens am 1. Juni 1893, Vormittags 10 Uhr, zu melden, widrigenfalls sie für todt erklärt und ihr Vermögen den nächsten be— kannten Erben überwiesen werden wird.
Alle Personen, welche über das Fortleben der Ver— schollenön Kunde geben können, werden zu deren Mittheilung und etwaige Erbberechtigte zur An— meldung ihrer Ansprüche unter der Verwarnung auf⸗ gefordert, daß bei der Ueberweisung des Vermögens der Verschollenen auf sie keine Rücksicht genommen werden soll.
Zellerfeld, den 4. März 1892.
Königliches Amtsgericht. II.
Aufgebot. ö Auf den Antrag der Musikusfrau Louise Charlotte eb. Tiedtke, hierselbst wird deren Ehe⸗ dusikus Ernst Rudolf Schlittke, welcher im Jahre 1851 nach Rußland gegangen ist, aufge⸗ fordert, sich spätestens im Aufgebotstermine, den z. Januar 1893, Mittags unterzeichneten Gerichte (Zimmer S653) zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärur Königsberg i. / Königliches
(Margarethe),
Margaretha ar. n Wittwe,
Maria Elisabeth etha. geb. Müller, des Martin Schlieman sowie ferner Alle,
den Nachlaß der letztgenannten Forderungen
Wittwe Schlie⸗ sonstige Ansprüche zu haben vermeinen, werden aufgefordert, solche Forderungen und Ansprüche bei dem Amtsgericht, Dammthorstraße Zimmer Nr. 17,
1892, Nachmittags ü Uhr, anberaumten daselbst Parterre Zimmer Auswärtige Zustellungs⸗ lusschlusses.
Aufgebotstermin, Nr. 7, anzumelden — und zwar . berollmächligten? hei Strafe d Hamburg, den 2. März 1892. Das Amtsgericht Hambu Abtheilung für Aufgebotssa Tesdorpf Dr. . Ude, Gerichtsschreibergehülfe.
fertigt auf
loren gegangen und soll a Stellenbesitzers zum Zwecke amortisirt werden Es wi z Buches aufgefordert, spätestens im Aufgebotetermin, 8. Juni 1892, g Utzr, bei dem unterzeichneten Gericht (Zimmer II) sein: Rechte anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung desselben erfolgen wird.
Neumarkt, den 5. Norember 1891.
Königliches Amtsgericht.
Veröffentlicht:
In der Borchers'schen Pflegschaftssache vo burg werden die unbekannten Erben der am 2. De⸗ zember 18560 zu Hornburg verstorbenen Wittwe des Borchers Johanne, geborenen Willgeroth, Rechtsanwalts Krause ihre Erbansprüche an ittwe Borchers spätestens in n 2. März 1893, Vormittags 10 uhr, anberaumten Aufgebotstermine dem unter⸗ richte anzumelden unter der Verwar⸗ warnung, daß der Nachlaß dem sich melde Erben, in Ermangelung dessen aber erabfolgt werden wird und der sich erfügungen des Erb⸗
Leineweber Jol auf Antrag des Nachlaßpflegers zu Osterwieck, au den Nachlaß dem auf de
Das Großh. Amtsgericht hier hat endes Aufgebot erlassen: ine Schäuble von Indlekofen, sitzt bei der Spar- und Waisen⸗ ut auf Einlageschein Nr. 8256 ein Guthaben im Betrage von 258 6 75 8 Dieser Schein so D einer Postsendung von Züri gangen sein.
unterm Heutigen fol
Die Köchin Karo z. Zt. in Züri kasse zu Walds
zeichneten (
12 Uhr, bei dem
legitimirenden dem Fiskus v später meldende Erbe alle Verfügun g schaftsbefitzers anzuerkennen schuldig ist, weder Rech⸗
erfolgen wird.
8. anläßli Pr., den 3. ö 26 Amtsgericht. XI.
hierher verloren ge⸗
im Dezember v.