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verbinden. Vom Prinz⸗Regenten Luitpold, dem hohen Chef des Touristen mit ,, begrüßt werden würde. Ein Nordcap⸗Tele raph ] während die
Regiments, traf ein Glückwunschtelegramm ein; ein solches hatte auch hätte auch für stlich a p besindli . en] das Magdeburger Feld⸗Artillerie⸗ Regiment gesandt, das gleichfalls Bedeutung, da es für diese von Wichtigkeit ist, mit der übrigen Ge⸗— den Namen des Prinz-Regenten von Bayern führt. Heute finden schäftswelt in telegraphischer Verbindung zu stehen. . Festaufführungen der Unteroffiziere statt, morgen erreichen die Festlich⸗ k
keiten mit einem Ball ihren Abschluß.
der ‚K. Z.“ in einer Kaserne der Fußboden eines
Saales ein, in
ie östlich am Nordcap befindlichen Fischereien praktische
New-Jork, 2. April. Der in Nr. 81 des R. u. StA.“
In St. Louis
verwundet und fast alle Häuser ernstlich
anderen Mitglieder der Familie unter den
Trümmern begraben und sämmtliche mehr oder minder schwer verwundet wurden. Es heißt, daß einige von ihnen ihren Ver⸗
letzungen erliegen werden. In Kansas City hatte der Sturm eine Gefchwindigkeit von 64 Meilen die Stunde. Den größten Schaden nahmen die Dächer der Häuser. Die aus Towandg eingelaufenen K schon kurz erwähnte Tornado hat, wie das B. R.” berichtet, in Berichte scheinen übertrieben zu sein, 2 sollen etwa sechzig Personen Paris, 31. März. Gestern Abend stürzte nach Mittheilung den Nordweststagten unermeßlichen Schaden sowie großen Verlust
Menschenleben i f habt. Um schwersten wurde Butler Joseph im Staat Missouri herrschte am Freitag ein böser Sturm. n wensch . ,, : wurde ein Zug der Burlington und Northwestern
eschädigt sein. Auch in St.
e l ienst verlesen wurde. 50 S ͤ Sounty betroffen. In der Stadt Wellington ist der Ver— t. Lo ö Burli e , . z bedeutend und ö minder die schmalspurigen Bahn von dem Geleise geschleudert, wobei mehrere
verletzt, jedoch keiner tödtlich.
F
den Verkehr auf dem Greifens
luft an Menschenleben
I38 bis 10 Perfonen plötzlich unter. Es herrschte völlige Windstille straße stürzte ein und begrub drei
zeit der Kaiserin Eugenie gehörte und nur für 25
fähigkeit hat. Heute früh ist das Schiff wieder geho
Christiania, 31. März. Von Finnmarken aus, dem nörd⸗ i dy Tele ͤ hab. lichsten Theil Norwegens, ist an das norwegische Storthing der An solchen Schaden, genommen, daß es bis jetzt nicht möglich trag gerichtet worden, den Telegraphen bis zum Nordeap zu war, führen, ein Antrag, der das Interesse der ganzen Welt erregen dürfte. er Skandinavien und speciell Norwegen als Sommerausflug beginnt Küste l e ö n ie immer mehr Mode zu werden, und nicht mit Unrecht. Die Mitternachts- Chicago war sieben Stockwerke hoch und ganz aus Mauersteinen auf- täglich un leigende Nordcap, geführt. Die drei ums Leben e nen, Perfonen waren Kinder, daß auch in der
sonne, das tausend Fuß hohe, steil aus dem Meere empors
das im Zauber der Mitternachtssonne glitzernde Meer mit seiner unend⸗ doch erlitten auch mehrere Erwa
lichen Fläche und die herrliche Luft sind Anziehungspunkte, die einen immer ꝛ ; e. ꝛ : str denn eine Tele, Eine dreizehn Personen starke Familie nahm gerade ihr Abendessen
stärkeren Touristenstrom dorthin locken werden, daher
ben worden.
heerungen zu gewinnen. Die
graphenstation auf dem Nordcap wohl von allen dorthin gehenden ein, als der Einsturz erfolgte.
6. Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch.
Untersuchungs⸗Sachen. Aufgebote, ef en u. dergl.
r , , =.
Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.
.
1737 Steckbriefs⸗ Erneuerung.
Der gegen Martin Wnuck, zuletzt in Schön— rede wohnhaft, in der Strafsache D. 9900 unterm 23. September 1890 in Nr. 229 — 33 911 — er⸗ lassene Steckbrief wird erneuert.
Lobsens, d 28. März 1892
Lobsens, den 28. März 1392.
Königliches Amtsgericht.
738 Steckbriefs Erledigung. .
Der unterm 28. Januar 1890 hinter den Buch⸗ halter Karl Hoffmann, in den Akten J. 1663/89. erlassene Steckbrief ist erledigt.
Potsdam, den 30. März 1892
Königliche Staatsanwaltschaft.
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2) Aufgebote, Zustellungen und dergl.
über das Vermögen des Rittergutsbesitzers Bern— hard Buckatzsch u Hünerei soll das zur Konkursmasse gehörige, im Grundkuche von Hünerei, Kreis Glogau, auf den Namen des Gemeinschuldners eingetragene, im Guts und Gemeindebezirk Hünerei belegene Ritter— gut am 30. Mai 18892, Vormittags 9 Uhr, por dem unterzeichneten Gericht, an Gerichtsstelle zwangsweise versteigert werden. Das Gut ist mit 2466,95 (6 Reinertrag und einer Fläche von lol, d5035 ha zu Grundsteuer, mit 960 16 Nutzungs⸗ werth zur Gebäudesteuer veranlagt. Das Ürtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 31. Mai 1892, Vormittags 9 Uhr, an Gerichtsstelle verkündet werden. Glogau, den 30. März 1892. Königliches Amtsgericht.
142 Aufgebot.
Der emeritirte Lehrer Adolf Waschke zu E bat das Aufgebot der nachstehend bezei Pfandbriefe:
1) 1. Serie Emission B. Litt. C. Nr.
über 1000 , lan
2) . Emission A. Litt. F. Nr. 0416 über 60 M,
3) II. Serie Litt D. Nr. C0588 über 500 6 — sämmtlich 3 0½ũ ige Pfandbriese der West⸗ preußischen (Ritterschaftlichen) Landschaft —,
4 11. Serie Litt. C. Nr. 13439 über 1000 ,
55 II. Serie Litt. D. Nr. 8468 über b00 „t, — beide 3 voige Pfandbriefe der Neuen Westpreußischen Land schaft —
welche angeblid am 6. Februar 1888 verloren ge gangen sind, beanttagt Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem aaf den 5. Juli 1892, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter— zeichneten Eerichte, Zimmer Nr. 13, anbe⸗ raumten Aufgebotẽ termine seine Reckte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraft loserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Marienwerder, den 29. März 1891.
Königliches Amtsgericht.
864 Aufgebot. .
Der Gasthofbesitzer Konrad Kaletsch in Kreuz⸗ thal, vertreten durch den Rechtsanwalt Benecke in Siegen, hat das Aufgebot der Kuxscheine Nr. 39 und 40 des in der Gemeinde Möllmicke belegenen Eisen⸗, Blei⸗ und Kupfererz⸗Bergwerks Bartholo⸗ mäus“ und der Maurermeister Eduard Burbach zu Krombach das Aufgebot des Kurscheins Nr. 9 der⸗ selben Gewerkschaft beantragt. .
Die Inhaber der bezeichneten Kuxscheine werden daher aufgefordert, ihre Rechte spätestens in dem auf den 16. Dezember 1892, Vormittags E 1 Uhr, bei dem hiesigen Gerichte, Zimmer 4, an⸗ beraumten Aufgebotstermine anzumelden und die Kuxscheine vorzulegen, widrigenfalls dieselben für kraftlos erklärt werden.
Olpe, don 26. März 1892.
Königliches Amtsgericht.
859
. In Herrn Stadtverordneten und Weber Robert Müller in Reichenbach i. V. ist das Aufgebotsver⸗ fahren zu Kraftloserklärung des K. S. 35 Co, vor= mals 4 0½ Staatsschuldenkassenscheins vom Jahre
* kf all. nde nba litltäte! 2 Wersichetung. 8 Le en Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2e.
— — Zahl der beschädigten Häuser. Ein w Zürich, 4. April. (W. T. B.) Gestern Nachmittag ging das bruch setzte ganz Kiowa unter ee vermittelnde Dampfboot mit Chicago; ein Haus an der
8
Ecke der Halstead⸗ und Pearce⸗ ̃ Personen unter seinen Trümmern. und das Wetter war fehr schön. Ertrunken find drei Männer und Schaden wurde auch in andern Theilen der Stadt angerichtet. Der ein Kind, die übrigen Insassen konnten sich retten. Die Ursache des h ĩ J ; aber Unfalles war die Hieberfüllung des kleinen Dampfschiffes, das feiner, In Nebraska waren alle Telegraphendrähte, niedergerissen. Die in Personen Trag, dem nördlichen Nebraska gelegene Start Norfolk hat großen Schaden genommen. In einem spätern Bericht heißt es: Der Sturm ist
Gyclon' scheint sich über den ganzen Nordwesten erstreckt zu haben.
einer der weitreichendsten und zerstörendsten gewesen, die sich je 9 Ei . eElerr im Nordwesten zugetragen haben. Die Telegraphendrähte haben gemacht. Der Bau der Wasserleitung hat ieben Jahre in An⸗ ; und der Stadt 15 060 900
eine vollständige Uebersicht
tlicher Anzeiger.
schrecklicher
Wasser. Ein Orkan wüthete in
spruch genommer
Wolken. Personen Verletzungen davontrugen.
New-Pork, 3. April. Der New-⸗York Herald. meldet aus Panama: Eulebra, eine wichtige Station am Kanal, sei durch einen Brand eingeäschert worden.
Bom bay, 31. März. Der Vice⸗König eröffnete heute, wie ein Telegramm des R. B.“ meldet, die neue städtische Wasser⸗ feitung, die Bombay mit Waßer aus dem Tansa-See vwersorgt. Aus dem See hat man durch Eindämmen ein riesiges Reservoir
upien gekostet. Der
über die angerichteten Ver⸗ Damm am Tansa-See ist zwei englische Meilen breit und die
Verbindung mit der Pacific⸗ Strecke vom
sene Verletzungen. Der Zusammen⸗˖ Die Wasserleitung 9. n,, bruch des Gebäudes rief in der Gegend große Bestürzung hervor. trachtet. Die Pläne hat Major Tulloch geliefert. Die Eröffnung s der Leitung wurde unter großen Feierlichkeiten vollzogen.
Ein Säugling starb sofort,
Reserboir bis zur Stadt beträgt 61 Meilen.
ist vollständig unterbrochen. Das eingestürzte Haus in Die neue Wasserleitung liefert Bombav 3] ooo 00 Gallonen Wasser und inn dem Reservoir kann soviel Wasser angesammelt werden,
heißen Jahreszeit niemals Mangel eintreten kann. g wird als ein Triumph der Ingenieurkunst be⸗—
7. Erwerbs⸗ und Wirthschafts⸗Genossenschaften. 8. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten. ö 9. Bank⸗Ausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
1869 JLitt. B. Nr. 19310 über 100 Thaler hier an⸗ hängig gemacht worden. Dresden, den 30. März 1892. Königliches Amtsgericht. Abtheilung 1b. Heßler.
71712 Aufgebot. . . Der Oberamtsrichter Friedrich Fresenius und die ledige Wilhelmine Fresenius, beide zu Schotten wohnhaft, haben das Aufgebot der am 15. November 1577 auf den Namen „Kammerrath Fresenius in Assenheim“ ausgestellten zwei Actien der Land⸗ wirthschaftlichen Creditbank zu Frankfurt a. / M. Rr. 1829 und 1830 über je 300 M sowie der zu Nr. 1829 gehörigen Dividendenscheine Nr. 13 bis ein⸗ schließlich Rr. 32 sammt Talon beantragt, Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. September 1892, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer 27, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Frankfurt a. / M., den 17. Februar 1892. Königliches Amtsgericht. Abtheilung IV.
671 Aufgebot.
Der Kaufmann Anton Köster in Marten, ver— treten durch den Rechtsanwalt Geselbracht in Dort— mund, hat das Aufgebot des von der Versicherungs— gefellschaft Thuringig zu Erfurt ausgestellten, die Verpfändung der Police Nr. 51362 Litt. A. wegen eines Darlehns von 90 „S beurkundenden Pfand⸗ scheins, d. d. 27. September 1877, beantragt. Der Inhaber des Pfandscheins wird aufgefordert, spätestens n dem auf den 25. Oktober 1892, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zim⸗ mer 358, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte
und den Pfandschein vorzulegen, widrigen— ie Kraftloserklärung des Pfandscheins erfolgen
Erfurt, den
1a Iich
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Aufgebot.
1 18 7
er Lebens- und Pensions⸗
zanus in Hamburg am verstorbenen Ehemanne der An⸗ tragstellerin Friedrich Wilhelm Ludwig Hagemann in Ssnabrück ausgestellten Reverses über den Empfang der Police Nr. 12299. Der Inhaber der Urkunde wird daher aufgefordert, seine Rechte im unterzeichneten Amtsgericht, Damm⸗ thorstraße 10, J. Stock, Zimmer Nr. 17, spätestens aber in dem auf Freitag, den 16. Dezember 1892, Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Auf— gebotstermin, daselbst Parterre, Zimmer Nr. 7, anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Hamburg, den 22. März 1892.
Das Amtsgericht Hamburg, Abtheilung für Aufgebotssachen. llgez.) Tesdorpf Dr. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.
645819 Aufgebot.
Auf Antrag des Kaufmanns G. J. Reuter hier⸗ selbst, Neuer Graben 32/33, vertreten durch den Rechtsanwalt Kamm hier, wird das angeblich ver⸗ loren gegangene Quittungsbuch Nr. N 740 der
Reichscivilprozeßordnung begründeten Antrag gestellt hat, bezüglich des zum Rücklasse der Walburga Schauer gehörigen, zu Verlust gegangenen Spar— faffenbuchs der städtischen Sparkasse hier, Serie II. Rr. 495, auf eine Einlage von 1656 6 lautend, wovon am 9. Januar 1897 die Summe von 656 46 erhoben wurde, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Kraftloserklärung desselben einzuleiten, und nach— dem dieser Antrag zulässig ist, da die Sparkassabücher zu den gemäß § 23 und folgende der R. C. P. O., owie art. 69 des B. Ausführungsgesetzes hiezu amorti— sirbaren Urkunden gehören, ergeht an den Inhaber dieses Sparkassabuches die Aufforderung, seine Rechte bei dem unterfertigten Gerichte spätestens im Auf⸗ gebotstermin, der auf Montag, den 17. Oktober 1892, Vormittags 95 Uhr, anberaumt wird, anzumelden und das Sparkassabuch vorzulegen, widrigenfalls Kraftloserklärung desselben durch Aus—⸗ schlußurtheil erfolgt.
Freifing, den 31. März 1892. Königliches Amtsgericht Freising. gez) von Gruber, Königl. Amtsrichter. Den Gleichlaut mit der Urschrift bestätigt. Freising, den 1. April 1892.
Gerichtsschreiberei des Königl. Amtsgerichts Freising.
(L. S.) Ficht, Königl. Secretär.
l86z] Aufgebot.
luf Antrag des Barbiers Heinrich Bernsmann zu Alstaden J. 265, vertreten durch den Rechtsanwalt Schröer zu QOberhausen, wird jeder Inhaber des von der Sparkasse zu Oberhausen unter Hauptb.“ Fol. Sz58 auf den Namen des Antragstellers aus— gestellten Sparkassenbuches, nach welcher sich die Einlagen einschl. Zinsen am 1. Januar 1891 auf 311 Æ 33 3 belaufen haben, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine am 29. October 1892, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 8, seine Ansprüche und Rechte auf dasselbe geltend zu machen und dasselbe vorzu— legen, widrigenfalls es für kraftlos erklärt werden wird. Oberhausen, den 11. März 1892.
Königliches Amtsgericht.
857 Bekanntmachung. Aufgebot. Dem Feingoldschläger Georg Schulze hier ist ein auf seinen Namen lautendes Sparkassabuch der städtischen Sparkasse Nürnberg, enthaltend den Be—⸗ trag von 45 M, eingelegt am 3. Februar 1887 pro Lichtmeß 1387 sub Nr. 353 764 und den Betrag von 365 MM, eingelegt am 4. August 1887 pro Laurenzi 13357 sub Rr. 364 567, welche beiden Beträge einge⸗ tragen sind unter Hauptbuch Fol. 14 746, zu Verlust gegangen. Auf Antrag desselben wird hiernach der Inhaber des bezeichnete Sparkassenbuchs auf⸗ gefordert, seine Rechte hierauf spätestens in dem auf Montag, den 11. November 1892, Vorm. 9 Uhr, Zimmer Nr. 12, hiergerichts anberaumten Aufgebotstermine bei dem unterfertigten Gerichte an⸗ zumelden und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigenfalls letzteres für kraftlos erklärt wird. Nürnberg, J. März 1392. Königliches Amtsgericht. Abtheilung IV. Königlicher Amtsrichter: . Groß. Zur Beglaubigung: Der geschäftsleitende Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts: Hacker, K. Seeretär.
städtischen Sparkasse zu Königsberg i. Pr. über 20,204 nebst JZinsen seit dem 1. Januar 1891, lautend auf den Namen G. J. Reuter, zum Zwecke der neuen Ausfertigung hiermit öffentlich aufgeboten. Der unbekannte Inhaber des genannten Quittungs— buchs wird aufgefordert, seine Rechte aus demselben bei dem unterzeichneten Gerichte spätestens im Auf— gebotstermine am 20. September 1892, Vor- mittags 11 Uhr, geltend zu machen und das Buch vorzulegen, widrigenfalls das Quittungsbuch für kraftlos erklärt werden wird. Königsberg, den 23. Januar 1892. Koͤnigliches Amtsgericht. X. 866 Ausfertigung. . Aufgebot. Nachdem der Universalerbe der verlebten Walburga Schauer, Privatisre hier, der Bauer Michael Kern
49398 Aufgebot.
Von der Firma Ferd. Kürschner Nachfolger in Broiterode ist das Aufgebot eines von Paul Thon. feld in Lichtenstein auf den Handelsmann Emil Meyer daselbst gejogenen, an die Ordre des Aus— stellers gestellten und von dem Bezog3inen Emil Meyer acceptirten, Lichtenstein, den 30. Juni 1891, datirten, auf den Betrag von 169 4 lautenden und am 30 September 1891 jzahlbaren, mit dem Blanko⸗ indossament von ‚Paul Thonfeld' und von Gustav Thimm“ versehenen Wechsels unter dem Anführen beantragt worden, daß derselbe von ibe am 26. Sep tember 1891 bei dem Kaiserl. Postamte zu Briotte⸗ rode mittels Postauftrags zur Beförderung an das Kasserl. Postamt Lichtenstein aufgegeben worden, da selbst jedoch nicht eingeganzen und in Verlust ge— rathen sei.
Der Inhaber des bezeichneten Wechsels wird da⸗
von Schwaͤrzberg den nach Vorschrift des § 840 der
her hiermit aufgefordert, spätestens in dem auf den
10. Juni 1892, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterjeichneten Königlichen Amisgerichte be⸗ stimmten Aufgebotstermine unter dessen Vorlegung seine Rechte an demsel ben anzumelden und geltend zu machen, widrigenfalls auf Antrag dessen Kraft loserllärung erfolgen wird.
Königliches Amtsgericht Lichtenstein,
den 21. November 1891. Geyler.
676 Aufgebot, Die Wittwe Johanne Rennecke, geb. Stein, früher in Sandersleben, jetzt in Klostermansfeld, hat das Aufgebot des für sie ausgefertigten Uebereignungs⸗ und Ueberlassungsvertrages d. d. Sanders leben, 5. November 1884, über ihr lebenslängliches Zins⸗ bezugsrecht an den Forderungen ihrer Kinder aus dem gedachten Vertrage, eingetragen im Grundbuche von Sandersleben Band VI. Blatt 378, beantragt. Der Inhaber dieser Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 5. Juli L892, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ fertigten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er— folgen wird. Sandersleben, den 10. Dezember 1391.
Herzoglich nn,, Amtsgericht.
ehr.
49985 Bekanntmachung. Das Kal. bayerische Amtsgericht Abensberg hat am 24. November 1891 folgendes Aufgebot erlassen:
und Magdalena Weigl Hs. Nr. 25 in Hapfendorf ist ausweislich des Hyp. B. f. Kirchdorf Bd. JV. S 449 seit dem 18. Februar 1834 für Mathias Reichert von Leutenbach, k Amtsgerichts Neumarkt J. O. Pf, Soldat des damaligen k. bayer IV. In- fankerie⸗Regiments, ein zu 48/0 verzinsliches Ein⸗ . von 150 Gulden hypolhekarisch ver⸗ ichert.
Da die Nachforschungen nach dem rechtmäßigen Inhaber dieser Forderung fruchtlos geblieben, und dom Tage der letzten auf diese Forderung sich be⸗ ziebenden Handlung an gerechnet 30 Jahre verstrichen sind, fo wird auf Antrag des Andreas Weigl hiemit Aufgebotstermin auf Dienstag, den 28. Juni 1892, Vormittags 9 Uhr, im diesgerichtlichen Sitzungssaalt, anberaumt und werden alle Die⸗ senigen, welche auf die genannte Forderung ein Recht zu haben glauben, zur Anmeldung innerhalb sechs Monaten unter dim Rechtsnachtheile aufgefordert, daß im Falle der Uäterlassung der Anmeldung die Forderung für erloschen erklärt und im Hypotheken buche gelöscht würde.
Abensberg, den 25. November 1391.
Gerichtsschreiberei des kgl. bayr Amitgerichts Abensberg. Etzinger, k. Sekretär.
886) Oeffentliche Ladung. J
Der zu Linde wohnende Handelsmann Vitus Wil⸗
helm Müller macht an der unter Artikel 45 der Grundfteuermutterrolle von Breidenbach verzeichneten Parzelle: Flur 3 Nummer 333, Scheurenhof, Hof⸗ raum, 14 m groß“ Eigenthumsansprüche geltend. Diefelbe ist bisher eingetragen auf den Namen: Finkelnburg, Christian Peter, Ackerer J und Delling Johann, Schusker 3, beide zu Scheurenhof. Gemäß § 58 des Gesetzes vom 12. April 1888 werden der obengenannte, angeblich verstorbene Jo⸗ hann Delling bezw. dessen unbekannte Erben zu dem auf Dienstag, den 14. Juni 1892, Vor⸗ mittags 11 Uhr, bestimmten, im Gerichtsgebäude zu Lindlar, Zimmer Nr. 9, stattfindenden Termine mit der Aufforderung vorgeladen, ihre etwaigen An— sprüche an jenem Grundstücke spätestens in diesem Termine anzumelden.
Werden Ansprüche nicht angemeldet, so wird der genannte Müller als Eigenthümer des gedachten Grundstücks in daz Grundbuch eingetragen werden.
Lindlar, den 29. März 1892.
Königliches Amtsgericht. 2. 88 Oeffentliche Ladung.
Die Erben des verstorbenen Johaun Eberhard Cremer aus Montjoie werden zur Wahrnehmung ihrer Rechte an den unter Artikel 195 der Gemeinde Montjoie eingetragenen Grundstücken auf den 1. Juni 1892, Vormittags 9 Uhr, vor das unterzeichnete Gericht geladen.
Montjoie, den 29. März 1892.
Königliches Amtsgericht. Abth. II.
Auf dem Anwesen der Bauerseheleut! Andreas
M S2.
1. Untersuchungs⸗Sachen.
. sellungen u. dergl.
3. e fe, . ꝛc. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen Verdingungen ꝛc. 5. Berloosung ꝛc. von erthpapieren.
Zweite Beilage zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.
Berlin, Montag, den 4. April
1892.
Aufgebote, Zustellungen , e. dergl.
5 Aufgebot. ö *, Eigenthum des Grundstücks Nitsche Nr. 14, ald dessen Eigenthümer gegenwärtig noch der 6. macher Benjamin Fischer und dessen Ehefrau Anna Rosina, geb. Frank eingetragen iist, soll, für den Arbeiter August Schwarz zu Nitsche eingetragen werden. Auf den Antrag des Letzteren werden des⸗ halb alle Eigenthumsprätendenten aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf das Grundstück spätestens inn Aufgebotstermine den 2. Juni 1892, Vm. 10 Ühr, bei dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 6, anzumelden und, ihr vermeintliches Wider, spruchsrecht zu bescheinigen, widrigenfalls sie mit ihren etwaigen Ansprüchen auf das Grundstück werden ausgeschlossen werden und die Eintragung des Eigen⸗ thums für den Arbeiter August Schwarz erfolgen wird. J
Schmiegel, den 25. März 18932.
Königliches Amtsgericht.
[507511 Aufgebot. Nachstebende Dokumente: . J. Die von dem vormal. Herzogl. Anhalt. Kreis— gericht Cothen für den Apotheker Wilhelm Andree hierfelbst ausgefertigte Schuld! und Hypothek. verschreibung der u verehel. Louise Steche bierselbst
28. Oktob ; 3 4 d Göthen e rn. 1867 mit nachgefügtem
grundrichterlichen Cessionsatteste d. d. Cötben. 17. Juli 1879 für die Wittwe Sophie Ilgenstein, geb. Meißner, zu Edderitz über 2000 Thlr. — 6000 1, eingetragen im Grundbuche von Cöthen B. VI. Bl. 342 auf dem früher der unverehel. Louise Steche, später dem Fuhrwerksbesitzer Gustav Steche. jetzt der verehel Franzisca Schiff, geb Leonhardt hierselbst gehörigen Hausgrundstück, Friedrichsplatz Zahl 8 bierselbst,
II. die vom vormaligen Herzogl. Anhalt. Justiz⸗ amte Wulfen dem Kofssath Christoph Schmidt in Diebzig, Vormunde der minor. drei Geschwister FriederikC6 Marie und Ernst Friedrich Wilhelm Lehmann, als Schuldurkunde über je 165 (6 (55 Thlr.) Muttergut seiner Pflegebesohlenen er— theilte, jetzt nur noch über 55 Thlr. — 165 4 Muttergut der Marie Lehmann, nachher verehel. Neidick, lautende beglaubigte Abschrift des Erbthei⸗ lungs. und Uebereignungsbriefes des Kossathen Conrad Lehmann zu Biebzig über die ehefräulichen Grundstücke, 4 d. Cöthen, 5. September 1859 ein, getragen im Grundbuche von Diebzig B. II. Bl. 10 auf dem früher Conrad Lehmann'schen, jetzt dem Kossath Wilhelm Arndt und dessen Ehefrau Marie mm, gehörigen Kossathengute Zahl 40 zu Diebzig,
III, die vem vormal. Herzogl. Anhalt. Kreisgericht zu Cöthen dem Auszüger Johann Gottfried Kreißler und dessen Ehefrau Wilhelmine, geb. Börnicke, in Zeundoꝛf, als Schuldurkunde über einen Auszug und 12090 „M rückständige Kaufgelder ertheilte Neben ⸗ ausfertigung des Kaufbriefs des Zimmergesellen Friedrich Wilhelm Börnicke, früher zu Zeundorf, izt Rentier zu Bürgel in Thür, 4 d. Cöthen, 27.23. Mai 18655 eingetragen im Grundbuche von Zeundorf, B. J. Bl. 5 auf dem Friedr Wilh. Wörnicke'schen Hausgrundstück Zahl 6 zu Zeundorf,
17. die für den am 16. Juli 1888 zu Lebendorf verstorbenen Müller Wilhelm Otto (geb. 5. März 1867) aus Preußlitz vom Grundrichter des vor— maligen derzogl. Anhalt Kreisgerichts Czthen als Schuldurtunde über 621 M rückständige Kaufgelder ztheilte zweite Ausfertigung des Kaufvertrags der , Amalie Hummel, geb. Burgau, verw. gew. . zu Preußlitz d. 4. Cöthen, 31/31. Januar F *. leer een in Grundbuche von Preußlitz
. uf dem idstũ e ; . s . gab's, Hausgrundstück der gen
Die von der vormal. Herzogl. Anhalt. Kreisger. Kommission zu Quellendorf 3 . ö 1 . Oekonom Friedrich Heinze zu Lzberz— 69 ertheilte, jetzt dessen Tochter, der verchel. Gut.
6 Emilie Weise, geb. Heinze, zu Löbersdorf . Schuld. und Hyppthekverschreibung der
6 Fran Niemann 'schen Cheleure zu RKadegast d d. Radegast, 18. April 1856, und conf Quellen · dorf, 25. April 1856, über 806 Thlr. — A0 „M eingetragen im Grundbuche von Radegast B. II. Dla äß auf; dem fetzt dem Bäckermeister Wilhelm
Rühlmann in Radegast gehörigen Hausgrundstück
Zahl 56
sind angeblich verl mie n . ch verloren gegangen. zu L. die Wittwe Sophie Il a. 9 hierselbst. früher ih e r stein. geb. Meiß zu II. die verehel. Friederike Wurzler, geb. platte,
verw. gew. 1 rn Ce mann, und deren Ehemann, Auszüger
r in Diebzig III. i riedri i n zu . .. 3. Friedrich Wilhelm Börnicke
u IV die Wittwe
Burgau, in Bernburg Amalie Hummel, geb. zu V. die
v j ; Löbersdorf, erebel. Emilie Weise, geb. Heinze, zu
3 . e,. ü emzufolge werden di 1. *r , ne, m, R heb 166 ut ede, on naben JInni 189 9 Uhr, bor den Der ol. ane at ds aß bierseibst anberaumten Termin ihren . le . s. weg nenn mm. . widrigen eren Kraftloserkläru . Cöthen, 7. November 1891. na erfolgen wird. Herjogl. Anhalt. Amtsgericht. I Holzmann. z
896 Aufgebot.
Es haben nachstehend benannte Personen das Auf⸗ ebot von Grundstücken zum Zwecke der Besitztitel⸗ Berichtigung beantragt:
1) der Joh. Schwane bezw. der Kötter Gerhard Tünte zu Räsfeld durch den Rechtsanwalt Brink— man hier von Flur 12 Nr. 132/61, 130/65, 125/67, 149s57, 150157, 151157, 152/57, 153/63, 127/68 der Gemeinde Räsfeld,
2) der Schmied Anton Höing zu Räsfeld von Flur 12 Nr. 134159, 133/62, 131/65. 66, 126/67, 59ga, 12868, 70 der Gemeinde Räsfeld,
3) der Bernard Knoop zu Räsfeld von Flur 49 Nr. 285/56 der Gemeinde Marbeck,
4) der Heinrich Lehmbrock zu Kirchspiel Räsfeld von Flur 21 Nr. 118 der Gemeinde Räsfeld,
5) der H. Siebing zu Kirchspiel Räsfeld von ö 12 Nr. 155/81 und 154/82 der Gemeinde Räs—⸗ feld,
6) der Anton Bonhoff zu Kirchspiel Räsfeld von Flur 49 Nr. 286 55 der Gemeinde Marbeck. Es werden alle Eigenthumsprätendenten, insbesondere Heinrich Goßen zu Räsfeld und Bernard Funke zu Kirchspiel Ramsdorf zur Anmeldung ihrer etwaigen Rechte und Ansprüche hiermit auf. den an hiesiger Gerichtsstelle auf den 28. Juni 1892, Vor⸗ mittags 19 Uhr, anberaumten Termin vorgeladen. Erscheinen Sie nicht, so werden Sie mit denselben ausgeschlossen und der Besitztitel nach den Anträgen berichtigt.
Borken i. / W., den 17. März 1892.
Königliches Amtsgericht.
979 Aufgebot. Das Bischöfliche General-Vicariat in Hildesheim als administrirende Behörde der Blum'schen Waisen⸗ hausstiftung in Henneckenrode, der Eigenthümerin des Ritterguts Nienhagen, hat glauhaft gemacht, daß es das Eigenthum nachfolgender, auf der Feldmark von Schlewecke liegender Zubehörungen des obge— nannten Ritterguts als: A. Feldgrundstücke. J. Hof und Gebäude, Räume, Gärten. Plan Nr. Gutshof mit Gebäuden . — ha 39 a Garten südlich u. westlich w,, Garten östlich des Gehöfts inel. Brunnen und Feder— t n, Garten nördlich des Guts⸗ J Garten daselbst und neben ben SGchafstg ke der Schafstall inel. Platz westlich daneben. ö das Försterhaus mit Vor— , der Förstergarten daneben baöͤ,, Hof⸗ und Gebäuderaum des Ziegelmeisters.. Garten östlich dieses Ge⸗ , . Garten südlich und west— lich desselben. ö Hof- und Gebäuderaum , . Sa. na 51 II. Acker. der Schwarzecampe. Am Kohlholze die Kälberwiese . der Ziegels kam. .. Ueber dem Gutshofe .. Unter den Grieselohnen n.
der Schiefergarten. das Silberbrinksfeld der 9 erben,, das Wohldenbergsfeld. de nme, die obere Schiefebreite. die untere Schiefebreite Landwehreamp ö Beuteholzeamp, incl. 7 a, trockener Grenzgraben mit Sillium bis zur Mitte des⸗ ,,
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Die kleine Bruchwiese
1ha 62a — 4m 3 . 1339
Die große Bruchwiese . 95 . 70
13756
Die Landwehrenwiese .. 84, 70
altenauwiese ö .
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Sa. IV. Aenger. Der Altenauanger . 1ha 6a — qm Der Wall w I . 8 5 Anger neben dem Duxhause — 19 , 74 Der Giyshruch (als Anger)ꝛ — . 753, 20 Die , e n ,. erg (als m 40, 70 Der Beuteholzanger. — „18 Der Beuteholjanger nörd⸗ 14 des Wohldenbergs⸗ MJ
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Androhung des R
Gottfried Kehler,
dessen Ehefrau
V. Wege. Communicationsweg von Schlewecke nach Sillium 3c. von der Brücke am Kohlholze bis zur Brücke auf der Landesgrenze neben dem Beuteholzanger Communicationsweg von Henneckenrode nach Nien⸗ geen Weg zwischen dem Land⸗ wehr und Kurzen Campe Weg zwischen dem Land⸗ wehreampe und der schiefen Breite; Der Malzweg ö Weg zwischen dem Förster⸗ berge und dem Wohlden— bergsfelde. d ng von der Ziegelei nach dem Gutshofe Weg zum Gutsgehöfte von der Landstraße Nr. 46 ab Weg vom Gutsgehöfte bis zum Horstorte Griesel⸗ ohren w Der Schlewecker Fußweg von der Landstraße Nr. 46 bis vor dem Forstort Tannenberg ;
Oeffentlicher Anzeiger.
Sa.
VI. Gräben und Gewässer.
Graben zwischen den Gär⸗ ten Nr. 4 und 5 und zwischen der Kälberwiese und dem Ziegeleampe.
der Teich nördlich des Guggehßfts⸗⸗⸗ Graben von der Brücke in der Altenau durch die Altenauwiese bis zum 8 Mr, d,, Graben südlich des Beute⸗ holzcampes und in der großen Bruchwiese . ö Graben in der großen ö, Graben in der Landwehr⸗ wiese w, Graben in der kleinen , Der Nettebach — 439 da⸗ von. kJ Graben zwischen der großen und kleinen Bruchwiese, vom Graben Nr. 62 ab.
Sa.
VII. Waldgrundstücke. 74
Pl. Nr. 65 bis inel. Forstort Kohlholz
Pl. R , , nel.
rat Tannenberg. Pl. Nr. 33. bie inel. Forstort Grieselohren .
. V. Nr. 88 bis inel.
Forstort Wernersgrund
. Pl. Nr. 93 bis inel. 94
Forstort Spielen hube . Pl. Nr. 95 bis inel. 96 Forstort Altvaterhai
Pl. Nr. M7 Forstort Langen⸗
',, w ĩĩ Pl. Nr. 98 bis inel. 106 Forstort Altenau
Pl. Nr. 1M Forstort hintere
Silberbrink
Pl. Rr. 168 bis inel. 11
Forstort vordere Silber⸗ brink. .
Lutterloh.
Aufgebot.
Auf Antrag des Dominiglwächters Ernst Kehler zu Kauern, wird dessen Bruder, zember 1840 zu Kauern geborene Brauer Johann welcher seit dem Jahre 18657 verschollen ist, aufgefordert, sich spätestens im Auf⸗= gebotstermine am Mittwoch, den 14. Dezember i892, Vorm. 9 Uhr, zu melden, widrigenfalls derselbe für todt erklärt werden wird. Wansen, den 30. März 1892. Königliches Amtsgericht.
Aufgebot.
*
(978 r Der Musiker . Hennings von hier, und
atharina Dorothea Wilhelmine
ederike, geborene Jürss, welche i irathung im September 1857 mit
Sa. 67 ha S5 a 22 qm erworben habe und hat die Einleitung des Aufgebotzs⸗ verfahrens in Gemäßheit des ordnung beantragt. Demgemäß werden alle Diejenigen, welche ein Recht an den Grundstücken 2c. zu haben vermeinen, öffentlich damit geladen, solche Rechte spätestens in dem auf Freitag, den 20. Mai d. Is., Mor⸗ ens 10 Uhr vor dem unterzeichneten Herzoglichen mtsgerichte , ,, Termine anzumelden, unter echtsnachtheils, daß nach Ablauf der rist die Besitzerin als Eigenthümerin in dem Grund⸗ eingetragen werden wird, und daß, wer die ihm obliegende Anmeldung unterläßt, sein Recht gegen einen Dritten, welcher im redlichen Glauben an die Richtigkeit des Grundbuchs Has hat, nicht mehr geltend machen kann. Lutter a. Bbge., den 25. März 1892. derzogliches Amtsgericht.
z 23 der Grundbuch
rundstück erworben
6. Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗
J. Erwerbs⸗ und Virt heft, Bene ffrschaften 987 8. Nieder assung 2c. von Rechtsanwälten.
9. Bank⸗‚usweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
schiff Austria von Hamburg aus die Reise nach New—⸗ Vork angetreten haben, sind seitdem verschollen. Glaubhafter Nachricht zufolge sind dieselben bei dem Brande der Austria auf der See am 153. September 1857 umgekommen. Auf, Antrag des. Arbeiters Jgachim Heinrich Friedrich Jürss zu Bockholdt bei Ratzeburg, eines Vollbruders der Erblasserin, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Priess, werden I) die verschollenen Eheleute Hennings aufgefordert, sich spätestens in dem hiemit auf Dienstag, den 13. Dezember 1892, Vormittags 11 Uhr, angesetzten Aufgebotstermin im unterzeichneten Amtsgericht zu melden, widrigenfalls dieselben für todt erklärt und das von der Ehefrau Hennings hinterlassene Vermögen den in Folge ihres Todes dazu Berechtigten zugesprochen werden soll, Alle, welche außer dem Antragsteller und den von ihm als Miterben der Ehefrau Hennings ge— nannten Personen, nämlich: . a. den Kindern des verstorbenen Vollbruders Hans Joachim Heinrich Jürss, Namens Johanna Caroline Auguste, geb. Jürss, jetzt des Arbeiters Hellmuth Hamann zu Volksdorf Ehefrau, und Charlotte Marie Wilhelmine Jürss hieselbst, den Kindern der verstorbenen Voll— schwester Anna Sophie Caroline, ge— borenen Jürss, aus deren Ehe mit dem Arbeiter Johann Joachim Christian Löding, Namens Joachim Heinrich August und Johann Georg Franz, Geschwister Löding, Erbansprüche an den Nachlaß der Ehefrau Hennings zu haben vermeinen, hierdurch auf⸗ gefordert, solche Ansprüche spätestens in dem genannten Aufgebotstermine geltend zu machen, unter dem Rechtsnachtheil, daß die nicht an— gemeldeten Ansprüche bei der Regelung des Nachlasses nicht berücksichtigt werden.
Alle, welche von dem Leben oder Tode der Ehe⸗ leute Hennings Nachrichten besitzen, werden auf—⸗ gefordert, dem Gerichte davon Anzeige zu machen.
Lübeck, den 25. März 13892.
Das Amtsgericht. Abtheilung J. (gez) Asschenfeldt hr. Veröffentlicht: Propp, Gerichtsschreiber. 781 Berichtigung.
„Der in Sachen, betreffend die Todeserklärung des Seefahrers Gustav Heinrich Kubillus aus Bommels Vitte in unserer Bekanntmachung vom 26. d. Mts. auf den 15. Januar 1893, Mittags 12 Uhr, an⸗ gesetzte Bufgebotstermin wird auf den 14. Januar 1893, Mittags 12 Uhr, verlegt.“
Memel, den 31. März 1892.
Königliches Amtsgericht.
865 Aufgebot.
Auf den Antrag des Nachlaßpflegers, Berghauers Wilhelm Friebe zu Gottesberg, werden die unbe⸗ kannten Rechtsnachfolger des am 8. Oktober 1891 zu Waldenburg verstorbenen zuletzt in Gottesberg wohnhaft gewesenen Grubenarbeiters Anton Wolff aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine, den 29. Januar 1893, Vormittags 9 Uhr, ihre Ansprüche und Rechte auf den etwa 24 S betragen⸗ den Nachlaß bei dem unterzeichneten Gerichte anzu⸗ melden, widrigenfalls der Rachlaß dem landesherr— lichen Fiskus zugesprochen werden wird.
Gottesberg, den 26. März 1892.
Königliches Amtsgericht.
861 Aufgebot.
Auf Antrag der Testamentsvollstrecker des ver⸗ storbenen hiesigen Rentiers Abraham Philipp Schuldt, nämlich des Bürgermeisters Dris. jur. Johann Georg Mönckeberg und des Rechtsanwalts Dris. jur. H. F. A. Antoine⸗Feill, vertreten durch die Rechts⸗ anwälte Dres. Antoine-Feill und Hübener, wird ein Aufgebot dahin erlassen: .
Alle, welche an den Nachlaß des hierselbst am 29. Februar 1892 verstorbenen Rentiers Abraham Philipp Schuldt Erb- oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen oder den Bestimmungen des von dem genannten Erblasser am 14. Januar 1887 errichteten, am 10. März 1892 publicirten Testaments insbesondere den den Antragstellern ertheilten Befugnissen, namentlich der Befugniß, zum Nachlaß 6 örige Grundstücke und Hypotheken auf alleinigen Consens umzuschreiben, wider⸗ sprechen wollen, werden hierdurch aufgefordert, solche An. und Widersprüche bei dem unter— , Amtsgericht, Dammthorstraße 10, J. Stock, Zimmer Nr. 17, spätestens aber in
dem auf , den 27. Mai 1892,
Nachmittags 1 Üihr, anberaumten Aufgebots⸗
termin, dafelbst Parterre, Zimmer Nr, 7 anzu⸗
melden — und zwar Auswärtige unter Bestellun eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten — bei
Strafe des Ausschlusses. Hamburg, den 26. März 1892.
Das Amtsgericht e nr, Abtheilung fur Aufgebotssachen. (gez. Tesdorpf Dr.. .
Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehülfe.
892
Der Rechtsanwalt ,,, Posner zu Berlin als Pfleger für den Nachlaß und die unbekannten Erben der am 21. Dejember 1891 zu Berlin, Wilhelm⸗= straße 44, verflorbenen Wittwe Lehmann, Sohphie,
em Dampf⸗
geb. Unger, hat das Aufgebot der Nachlaßgläubiger der genannten Erblasserin beantragt. 6.