1892 / 112 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 12 May 1892 18:00:01 GMT) scan diff

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münde eingetragene Genossenschaft mit unbeschränkter SDaftyflicht Nr. 2153 über 900 M ausgestellt für die Antragstellerin, aufgefordert, spãtestens im Auf⸗ gebetstermin am 28. September E892, Vor- mittags 11 Uhr, seine Rechte anzumelden und das Syarkassenbuch vorzulegen, widrigenfalls dasselbe für kraftlos erklärt wird. Ueckermünde, den 11. März 1892. Königliches Amtsgericht. Abtheilung II.

46052 . Aufgebot.

Der Koljbändler Friegrich Rudolph in Gräfen⸗ bainichen hat des Aufgebot des auf seinen Namen lautenden Einlogebuchs der Kreis sparkaffe zu Delitzich Nr. 13723 über noch 8010 Æ nebst Zinsen pro 1591 lautend beantragt. Der Inhaber des Sparkassen⸗ buchs wird aufarfordert, spätestens in dem auf den 3. Inni 1892, Vormittags 19 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 5, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigenfalls die sraft⸗ loserklärung des Sparkassenbucks erfolgen wird.

Delitzsch, den 5. November 1891.

Königliches Amtszericht.

IJ 3714 Aufgebot. Auf Antrag der ledigen Dienstmagd Theres Ranzinger von Tettenweis, z. 3. beim Wirthe Hallhuber dortselbst, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Kraftloserklärung der 3 auf ihren Namen lautenden Sparkassebücher der Districtssparkasse Griesbach, und zwar: a. vom 26. Mai 1885, Hauptbuchfolium Nr. 2372 über 1702 M 43 , b. vom 3. November 1887, Hauptbuchfolium Nr. 254 über 835 M 64 K, c. vom 16. Oktober 1888, Hauptbuchfolium Nr. 2942 über 248 M 11 , welche beim Brande des Anwesens ihres früheren Vormünders zu Verlust gegangen sind, einzuleiten und durchzuführen, wird hiermit gemäß § 847 der R.⸗C-P.⸗D. der Inhaber der oben bezeichneten Sparkassebücher aufgefordert, spätestens im Auf⸗ gebotstermine, welcher dahier auf Montag, den 26. September d. J., Vormittags 9 Uhr, angesetzt wird, seine Rechte bei hiesigem Gerichte anzumelden und die Sparkassebücher vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung dieser Urkunden erfolgen würde. Griesbach, den 4 März 1892. Königliches Amtsgericht Griesbach. (gez) Schmid. Zur Beglaubigung: Griesbach, den 8. März 1892. Der K. Secretär: (L. S.) Donaubauer.

74621 Aufgebot.

A. Es sind die nachstehend aufgeführten Urkunden:

II Forderungsdocument des Auszüglers Christoph Scheibner zu Latdorf über 150 an die Erben des Schuhmachermeisters Carl Roeder zu Latdorf, jetzt an den Schuhmacher Carl Jaenicke in Latdorf aus

. 25. Januar dem Kaufvertrage vom 6. Mar; 1851,

2) Forderungsdocument des Kaufmanns, jetzigen Rentiers Gustav Heinemann früher hier, jetzt in Magdeburg über 300 M an die Ehefrau des Arbeiters Wilhelm Nebel, Amalie, geb. Weile, in Amesdorf, aus der Schuld⸗ und Pfandverschreibung vom 9. No⸗ vember / 3. Dezember 1880, der Cession vom 11. Mai 1881 und der Schuldübernahme vom 25.25. März 1382, eingetragen in den Grundacten Herzoglichen Amtsgerichts Bernburg Reg. TWXVI. Nr. 5,

3) Forderungsdocument der Wittwe Auguste Grimm, geb. Hildebrand, in Pfaffendorf, als alleiniger Erbin des Arbeitsmanns Christoph Hildebrand und dessen Ehefrau Sophie, geb. Hackelbusch, in Aderstedt über

10900 Thlr. Court. 3000 S und

200 Thlr. Court. 600 S an den Schmiedemeister Wilhelm Grimm in Aderstedt aus dem Uebereignungsvertrage d. d. Bernburg, den 253. März 1869525. März 1869, sowie Erbgang, ein⸗ getragen Grundbuch Aderstedt Band II. Blatt 86;

4) das auf den Namen Paul Haberhauffe“ lautende Sparkassenbuch der Sparkasse des Kreises Bernburg Nr. 1660 über 2164 M 49 5,

abhanden gekommen und haben die nachfolgenden Personen:

zu 1: die Erben des Schuhmachermeisters Carl Roeder aus Latdorf, vertreten durch ihren Bevoll⸗ mächtigten, Rechtsanwalt und Notar Reichmann in Bernburg,

zu 2: der Kaufmann, jetzige Rentier Gustav Heine⸗ mann in Magdeburg, durch feinen Bevollmächtigten, Rechtsanwalt und Notar Reichmann in Bernburg,

zu 3: die Wittwe Auguste Grimm, geb. Hilde⸗ brand, in Pfaffendorf, durch ihren Bevollmächtigten, den Rechtanwalt und Notar Fiedler in Bernburg, ; zu 4: der Kaufmann Paul Haberhauffe zu Bern⸗ urg

das Aufgebot der vorstehend verzeichneten Urkunden beantragt. ö

B. ö. ist von dem Kaufmann Hermann Köhler zu Aschersleben, vertreten durch seinen Bevollmäch— tigten, den Rechtsanwalt Meißner in Aschersleben, das Aufgebot zum Zwecke der Todeserklärung folgen— der Personen:

I) Johann Valentin Andreas Mohrhauer (Mor⸗

6 geboren zu Neundorf am 26. April

775, Jehanne Marie Mohrhaner (Morhauer), geboren zu Neundorf am 29. November 1785, Johann Christian Mohrhauer (Morhauer), geboren am 26. November 1785 zu Neundorf, Hare Rosine Louise Mohrhauer (Mor⸗ , geboren am 10. Juni 1787 zu Neun⸗

orf, Kinder des Gutsbesitzers Johann Valentin Mohr— hauer und dessen Ehefrau, Marie Elisabeth, geb.

Herrmann, in Neundorf, welche seit länger als aufgefordert, sich spätestens in dem auf Sonn⸗

10 Jahren verschollen sind, beantragt worden. Es werden dieserhalb die etwaigen Inhaber der

oben aufgeführten, abhanden gekommenen Documente, gesetzten Aufgebotstermine so gewiß zu melden, als

sowie folgende Personen: 1) Johann Valentin Andreas Mohrhauer (Morhauer) aus Neundorf, . Marie Mohrhauer (Morhauer) , Johann Christian Mohrhauer (Morhauer)

daher, 9834

Marie Rosine Louise Mohrhauer (Mor⸗ hauer) daher,

an hiesiger Gerichtsstelle, Zi Nr. A, 232 1 ö * .

Bernburg, den 1. März 1892. Serzoglich Anhaltisches Amtsgericht.

Haenisch.

438 Aufgebot. . 3 Grundbu aer

gelöscht werden.

thekengläubiger aufgefordert, ihre Ansprüche und

den 19. September 1892, Vormittags 10 uhr, bei dern unterzeichneten Gerichte anzu⸗ melden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen auf die Post werden ausgeschlossen werden. Kreuzburg Oftpreusten, den 12. April 1892. Königliches Amtsgericht.

9995] Aufgebot. Auf Antrag des Rechtsanwalts Dr. E. F. Fehling für die Erben des weil. Halbhufners Johann Jochim Andreas Christian Külls zu Nusse, werden Alle, welche zur ihrer Wirksamkeit der Eintragung be—⸗ dürfende Rechte an die im Hypothekenbuche für den Gemeindebezirk Nusse Lib. 34 Fol. 15 und im Hypo⸗ thekenbuche für den Gemeindebezirk Ritzerau Lib. 39 Fol. 43 auf den Namen von Johann Jochim An⸗ dreas Christian Külls geschriebenen Liegenschaften zu haben, oder Widerspruch dagegen erheben zu können vermeinen, daß die im Hypothekenbuche für den Ge⸗ meindebezirk Nusse Lib. 31 Fol. 15 verzeichnete Liegenschaft für folgende Abgaben und Leistungen ver— pfändet werde, nämlich: in erster Priorit̊t a. der Stadtkasse für die an dieselbe zu zahlenden I) gutsherrlichen Abgaben, jährlich: auf Maitag. . 566 S 78 d , 7 Pacht auf Nicolat . 3 39 . S9 S 50 9

für die Priester⸗ und Küstergebühren 1) an Priestergebũhren

Mähergeld 30 3, Fünßfzeitenschilling 33 3,

Holzgeld (alle 2 Jahre) 45 3,

2) an Küstergebühren

Hafergeld 30 8, Pfeifenschilling 8 , . 8 Eier, hierdurch aufgefordert, ihre Rechte und Ansprüche oder etwaigen Widerspruch spätestens in dem auf Freitag, den 21. Oktober E892, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine bei dem unterzeichneten Gericht zu melden, unter dem Rechts⸗ nachtheile, daß eine Geltendmachung nicht ange⸗ meldeter Rechte für die Folge denen gegenüber aus geschlossen bleibt, zu deren Gunsten nach den auf Grund des Ausschlußurtheils gemachten Eintragungen . Umschreibungen im Hypothefkenbuche erfolgt sind. Lübeck, den 2. Mai 1892.

Das Amtsgericht. Abth. J. gez) As schenfeldt, Dr. Veröffentlicht: Propp, Gerichtsschreiber.

9833 Aufgebot. Der Schuhmacher F. Tank hierselbst hat das Auf⸗ gebot des hypothekarischen Rechts aus dem von ihm überreichten Hypothekenschein über 200 Thlr. Gold, eingetragen für den Holjwärter Hans Christian Bester auf dem Peetsch'er Theerofen Fol. 2 seines allhier unter Nr. 85 belegenen Wohnhauses be⸗ antragt. Der Inhaber des hwypothekarischen Rechts wird aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 7. Juli 1892, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden, widrigenfalls das hypothekarische Recht für erloschen und der Hypothekenschein für kraftlos er⸗ klärt werden wird. Mirow, den 7. Mai 1892. Großherzogliches Amtsgericht. Dr. Müller.

548 Aufgebot.

Hans Christian Ernst Bumann, geboren am 17. März 1821 in Kappeln als 6 Sohn des Tischlers Hans Peter Bumann und der Anna Christina, geb. Petersen, ist verschollen.

Er wird aufgefordert, sich spätestens am 2. Sep⸗ tember d. J., Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt und sein Vermögen seinen Erben ausgeantwortet wird.

Kappeln den 28. April 1892.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung J. Wiarda.

9840

Nachdem seitens des Abwesenheitscurators, des Amtsanwalts Tausch in Schwalenberg, das Auf⸗— gebotsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung der nach Amerika ausgewanderten und seit cr. 30 Jah⸗ ren verschollenen Caroline Waldhof aus Hummersen beantragt ist, wird die Caroline Waldhof hierdurch

abend, 21. Sentember E892, Vormittags 9 Uhr, auf der Amtsstube zu Schwalenberg an⸗

sie sonst für todt erklärt und ihr Vermögen als Erbschaft angesehen werden soll. Blomberg. 2. Mai 1592. Fürstliches Amtsgericht. J. Zimmermann.

Aufgebot. Die unbekannten Erben 1) des am 27. Februar 1868 zu Berlin verstorbenen

hierdurch geladen, in dem auf Freitag, den 14. Oftober 1892, Vormittags 11 Uhr,

anbe⸗ en, ihre Rechte wahr⸗ zunehmen, auch die betreffenden Documente vorzu⸗ legen, widrigenfalls die Kraftloserklärung dieser Urkunden, sowie die Todeserklärung der vorstebend unter B. 1-4 aufgeführten Personen erfolgen wird.

m des dem Besitzer Carl Broschinsky gehörigen Grundstücks Thomsdorf Nr. 18 stehen in Abtheilung III. Nr. 1 aus dem Kaufvertrage vom 20.22. Januar 1844 400 Thlr. Kaufgelderrest nebst 3 oo Zinsen für die Commissionär Christian und Anna, geb. Radau, Borchertschen Eheleute zu Königs⸗ berg zufolge Verfügung vom 3. Februar 1844 ein⸗ . Die Post ist angeblich getilgt und soll

Auf den Antrag des Grundstücks⸗Eigenthümers werden die Rechtsnachfolger der verstorbenen Hypo⸗

Rechte auf die Post spätestens im Aufgebotstermine

Y) der am 22. Juli 1877 zu Berlin verstorbenen i i Ida Anna

ih legitimirenden Erben zur folgt werden wird, und der

e Handlungen und . und zu

9830] Bekanntmachung. In dem am 25. März 1893 eröffneten Testament der Wittwe Heinrich vom 21. Dezember 1891 ist der Gottfried en. zum Miterben eingesetzt. Berlin, den 7. Mai 1892. Königliches Amtsgericht. II.

Im Namen des Königs! Verkündet am 3. Mai 1892. ander, als Gerichtsschreiber. In der Merx'schen Aufgebotssache von Bleicherode erkennt das Königliche Amtsgericht daselbst durch den

Amtsrichter Schröder für Recht:

1) Der am 5. April 1848 geborene Karl Eduard Merx aus Bleicherode wird für todt erklärt.

2) Die Kosten des Aufgebotsverfahrens sind aus

2. Vermögen des Verschollenen zu ent⸗

nehmen.

9867]

Schröder.

9929 Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Königlichen Amtsgerichts vom heutigen Tage ist der frühere Haus⸗ besitzer Karl Wilhelm Schroeter aus Ludwigsdorf für todt erklärt. Schönau, den 4. Mai 1892.

Königliches Amtsgericht.

9654 Bekanntmachung.

In der Porsch'schen Todeserklärungssache F. 6/91 hat das Königliche Amtsgericht zu Marienwerder am 26. April 1892 für Recht erkannt:

Der verschollene Ernst Eduard Heinrich Porsch, geboren am 20. März 1842 zu Marienwerder, Sohn der Regierungssecretär Albert und Lina, geb. Schmall, Porsch'schen Eheleute, wird für todt erklärt.

Die Kosten des Verfahrens tragen die Antrag⸗ steller.

Von Rechts Wegen.

9673 Im Namen des Königs! In der Klows'schen Aufgebotssache erkennt das Königliche Amtsgericht zu Memel durch den Gerichts⸗ Assessor Hartog für Recht: Der Nachlaß des am 18. Juli 1890 zu Kummers⸗ dorf verstorbenen Kanoniers Michel Klows wird dem landesherrlichen Fiscus zugesprochen. Die Kosten des Aufgebotsverfahrens sind aus dem Nachlasse vorweg zu entnehmen. Memel, den 28. April 1892. Königliches Amtsgericht.

Im Namen des Königs! Verkündet am 29. April 1892. Schumacher, Gerichtsschreiber. In der Knoth'schen Aufgebotssache erkennt das Königliche Amtsgericht zu Iserlohn durch den Gerichts⸗Assessor Thom ée für Recht: Die unbekannten Erben des am 17. März 1890 im Krankenhause zu Iserlohn verstorbenen Fabrik⸗ arbeiters Heinrich Knoth werden mit ihren Ansprüchen und Rechten auf dessen Nachlaß ausgeschlossen. Dem Schneidergesellen Georg Hillebrand zu Iser⸗ lohn werden seine Ansprüche und Rechte auf diesen Nachlaß vorbehalten. Die Kosten des Aufgebots⸗ verfahrens sind aus dem Nachlasse vorweg zu ent⸗ nehmen.

os 6s]

Königliches Amtsgericht.

o6s2]

Das K. Amtsgericht München J. Abth. A. für Civilsachen hat unterm 4. d. M. folgendes Ausschlußurtheil erlassen:

1) Der 34 0ͤ½G Pfandbrief der bayr. Hyp. und Wechselbank dahier, Serie XXVI. litt. N. Nummer S4 834 zu zweihundert Mark vinkulirt auf die kath. Pfarrpfründe Balderschwang (Allgäu), wird für kraftlos erklärt.

2) Der Antragsteller Pfarrvicar Georg Jerger hat die Kosten des Verfahrens zu tragen. München, 6. Mai 1892.

Der Königl. Gerichtsschreiber: (L. S.) Horn.

95871 Im Namen des Königs! Verkündet am 6. Mai 1892.

Fran ke, Gerichtsschreiber. In Sachen, betreffend das Aufgebet des dem Schäfer Wilhelm Gebhardt in Lodersleben verloren gegangenen zweiten Einlagebuchs der Kreissparkasse zu Querfurt Nr. 7626, erkennt das Königliche Amts. gericht zu Querfurt durch den Amtsrichter Forell für Recht: Das jweite Sparkassen⸗Einlagebuch Nr. 7626 der Kreissparkasse zu Querfurt, lautend auf den Namen der verehelichten Therese Gebhardt, geb. Hasemann, in Gölbitz, wird für kraftlos erklärt. Die im S5 15 des Sparkassenreglements vom 12. Dezember 1833 bezeichneten Kosten hat Antragsteller zu tragen. Forell.

9870 Im Namen des Königs! Verkündet am 2. Mai 1892. Wojeiechowski, als Gerichtsschreiber.

Droschkenkutschers Theodor Gustay Adolf Henkel,

anwalt Michalek daselbst, erkennt das Köni Amtsgericht zu Neumark W. / Pr. durch den richter v. Woldeck für Recht:

Das aus dem Urtheil Lobau den 4 18. Juli 1865 in Sachen des Kaufmanng Gabriel Cohn zu Jer mark W. Pr. gegen den früheren . Bronitlauz von Beuth, den Fleischermeister Alexander Rogach. beide zu Neumark. und den Rittergut besitzer von Kowalski zu Trczyn C. 633166, dem Wechfel vom 22. April, dem Protest vom 25. Juni 1865 und Hvpothekenbuchsaus zuge bestehende Document die auf. Neumark W/ Pr. Band J. Blatt 3 Abth. III. Nr. 12 eingetragenen 119 Thir. nelft o/o Zinsen seit dem 8. 1866, 2 Thlr. 118 Vechselunkosten und 10 Thlr. Kosten wird für fra

los erklärt. v. Woldeck.

9877 Im Namen des Königs! Verkündet am 30. April 1892. Kirsch, als Gerichtsschreiber.

Auf Antrag des Stellenbesitzers Gottlieh Reibold zu Groß Kniegnitz, vertreten durch den Rechtsanwalt Kruppe in Nimptsch, erkennt das Königliche Amte. gericht zu Nimptsch durch den Amtsrichter Felbier

Das über die Post Abtheilung III. Rr. 15 pro 900 M auf Blatt Nr.? Prauß gebildete KYrpotbekeninstrument wird für kraftlos erklärt. Die Kosten trägt der Antragsteller.

Felbier.

9876 Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 5. Mai 1892 ist der über die auf dem Grund- stück Nuhland Nr. 481 Abtheilung III. Nr. I für Anna Christiane Kohlisch, geb. Jannowentz, zu Ischor⸗ negosda eingetragenen Antheilshvpothek von 135 Thlr. 21 Sgr. 6 Pf. gebildete Hypothekenschein für kraft. los erklärt worden.

Ruhlaud, den 6. Mai 1892.

Königliches Amtsgericht.

9875] Im Namen des Königs!

Auf den Antrag der unverehelichten Catharina Schütt in Grinau erkennt das Königliche Amte gericht zu Steinhorst für Recht:

Die Verschreibung vom 10. Januar 1826, laut welcher im Schuld⸗ und Pfandprotocoll Fol. 4 Nr. 1 eine „Abfindung für Geschwister Groth“ eingetragen ist, wird fur kraftlos erklart. Die vorbezeichnete Abfindung soll getilgt werden.

Steinhorft, den 3. Mai 1892.

Königliches Amtsgericht.

9874 Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil vom 3. Mai 1892 ist die Hpothetenu kunde über die auf Nr. 89 Neudorf, Abth. III. Nr. 1 für den Buchhalter Peter Otipka zu Vierradenmühle eingetragenen zweihundert Thaler für kraftlos erklärt.

Kanth, den 4. Mai 1892. Königliches Amtsgericht.

os 6s]! Bekanntmachung. Alle diejenigen, welche Ansprüche an

I) die im Grundbuche von Brakelsiek Bd. J. Bl. 29 Abth. III. eingetragene Caution für Friedrich Thies von Nr. 41 zu Brakelsiek vom 18. Juni 1840 zu 13 Thlr. 8 Mgr..

2) das im Grundbuche von Brakelfiek Bd. J. Bl. 43 Abth. III. für die Altenbernd'schen Minorennen von Nr. 18 zu Brakelsiet m. Colen Friedrich Altenbernd eingetragene

Darlehn vom 13. März 1865 zu 50 Thlr., nicht angemeldet haben, sind damit ausgeschlossen und sind die vorbezeichneten Hypotheken bezw. die darüber lautenden Urkunden durch Urtheil von heutigen Tage für kraftlos erklärt worden. Blomberg. 27. April 1892.

Fürstliches Amtsgericht. J.

3655

In - Sachen, betreffend das Aufgebot des im Grundbuche von Wüllen Band IV. Blatt 45 und Band VIII. Blatt 45 ex oblig. vom 12. Novem⸗ ber 1799 resp. auf Grund der Cession vem 15. Mei 1830 für den Johann Wiegers in Ahaus einge— tragenen Darlehns von 140 Thaler Münsterisch, den Thaler zu 28 Schillinge nebst 5 o Zinfen und Kosten hat das Königliche Amtsgericht zu Ahaus am 277. April 1892 für Recht erkannt, daß alle unbe⸗ kannten Berechtigten mit ihren Ansprüchen auf diese i auszuschließen und die Kosten dem Weber Bernard Böcker in Wüllen zur Last zu legen seien. Ahaus, den 28. April 1852.

Königliches Amtsgericht.

9872 Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amt⸗ gerichts zu Krotoschin vom 28. April 1892 ist für Recht erkannt: Der Kaufmann Samuel Jeremias Stempel zu Breslau oder dessen unbekannte Rechtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen und Rechten auf die Post, welche in der dritten Abtheilung des Grund- buchs von Zduny Band 1II. Blatt 80 unter 1 mit 250 Thaler nebst 5 o Zinsen aus der Obligation vom 27. April 1803 für Samuel Jeremias Stempel eingetragen steht, ausgeschlossen; der Hyvothekenschein in vim recognitionis über die genannte Forderung wird für kraftlos erklärt. Krotoschin, den 29. April 1892.

Königliches Amtsgericht.

9663 Im Namen des Königs!

In Sachen, betreffend das Aufgebot eingetragener Forderungen, hat das unterzeichnete Gericht in dem Aufgebotstermin am 30. April 1892 für erkannt:

Der eingetragene Gläubiger oder dessen unbekannte Rechts nachfolger, welche sich nicht gemeldet haben, werden mit ihren Ansprüchen auf die im Grundbuche von Löbau Blatt 102 in Abtheilung III. unter Nr. 14 auf Grund des Zuschlagsbescheides dem 21. Mai 1851 und der Kaufgelderbelegungs Verhand. lung vom 22. September 1851 zufolge Verfügung vom 4. Juni 1866 für den Kaufmann 8 Hoeberlein zu Graudenz eingetragene, mit 5 90 dem . Sexptem ber 1831 ber insgkiche Hy ot kekenzst von 20 Thlr. ausgeschlossen.

Löban Westpr., den 30. April 1892.

Auf den Antrag des Fleischermeisters Alexander Rogacki zu Neumark W. / Pr., vertreten durch Nechts⸗

Köngliches Amtsgericht.

—— z schlußurtheil vom H. v. M. ist die Orr et über die auf Jãgershur 6 Abtheilung III. unter 3 für den Srasen don Haoltte in 52 eingetragenen 18 Thlr. 2 Sgr. 7 rechtskräftige Forderung nebst Zinsen und 1 Ilir 3 Sgr. Kosten für kraftlos erklärt worden. Schönlanke, den Mai 1892. Königliches Amtegericht.

kr

2 Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ efchts zu Pasewalk vom 26. April 1892 sind die e men Berechtigten zu der im Grundbuche ven herbinandshef Hanz . Blatt r. 6 in Ab. beilung JIs. unter Nr. 1 für die vier jängsten Ge, schwister Straeks vom Grundbuche Ferdinandshof Dand JJ. Seite 121 Nr. 738 zur. Mithaft über. fragenen Hypothekenfordernng ven 76 97 3 mit ibren Anfprüchen auf diese Hppothekenpost aus— s. en worden. .

ne n ene, e, An iso

Königliches Amtsgericht.

2 der Mager schen Aufgebotssache F. 1 hat das Königliche Amtsgericht zu Neustadt auf Antrag des Kaufmanns Aron Bachrach daselbst⸗ welcher unter Darlegung seines rechtlichen Interesses in ge⸗ setzüich zulässiger Weise das Aufgebot der in dem nachfolgenden Urtheilstenor aufgeführten Urkunde und Post beantragt hat, nach gehöriger Publication des Aufgebotes und da Ansprüche Dritter auf Ur⸗ funde und Post nicht zur Anmeldung gekommen sind, in der offentlichen Sitzung vom 29. April 1892 ür Recht erkannt: ; . I. Die Schuld⸗ und Pfandyverschreibung vom 2s. März 1840 über die in Artikel 363 ven Neu⸗ stadt Abtheilung III. unter Nr. 1 zu Gunsten des Fohannes Mager von Momberg eingetragene Post Fon 235 Gulden 2 Heller wird für kraftlos erklärt. II. Die unbekannten Rechtsnachfolger des vor- genannten in, . mit ihren Ansprüchen f diese Post ausgeschlossen; . . ö Antragsteller angezeigten Rechtsnach⸗ folgern: ö 3 der Ehefrau des Jakob Gies, Katharina, geb. Eimermann, hier, Anton Bremmer zu Fritzlar, Jakob Anton Wittich zu Fritzlar, Anna . K der Ehefrau des August Faber, Therese, geb. Schultheis, hier, . der Wittwe des Karl Ruhl, Veronica, geb. Schultheis, hier, der Fhefrau des Franz Kölle, Margaretha, geb. Schultheis, in Detroit, werden ihre Ansprüche auf die Post vorbehalten. Neustadt, Main⸗Weser⸗Bahn, den 2. Mai 1892. Königliches Amtsgericht.

. Oeffentliche Zustellung.

Die Zimmermannsfrau Marie Pfarr, geborene Büttner, zu Posen. vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Kaliski in Posen, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Zimmermann Johann Friedrich Pfarr, früher zu Posen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung und Versagung des Unterhalts auf Ehescheidung, mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schul⸗ digen Theil zu erklären. Sie ladet deshalb den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits vor die Erste Civilkammer des Königlichen andgerichts zu Posen auf den 18. Oktober L892, Vormittags IO Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Fiedler, .

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

9844 Oeffentliche Zustellung.

Das K. Amtsgericht Dachau hat mit Beschluß vom 23. April d. J. die öffentliche Zustellung der Klage der Häuslerstochter Magdalena Fischer von Ebersbach, nun verehel. Hagn, in München und der Kuratel über ihr außereheliches Kind „Joseph“, geb. den 19. März 1837, vertreten durch den Vormund Corbinian Fischer, Hirten in Weichs, gegen den Häuslerssohn Sebastlan Strohmaier von Weiß⸗ ling, Gerichts Freising, wegen Vaterschaft und Alimentation wegen unbekannten Aufenthaltes des Beklagten Strohmaier angeordnet und zur münd⸗ lichen Verhandlung dieser Sache Termin auf Mitt⸗ woch, den 6. Juli d. Is., Vormittags

9 Uhr, (Sitzungssaal) anberaumt.

Zu diesem Termine wird der Beklagte Sebastian Strohmaier vorgeladen.

Die Klage gründet sich auf die Behauptung des außerehel. geschlechtl. Umganges innerhalb der kritischen Zeit im Gerichte bezirke Dachau und wird nit derselben die Bitte gestellt: K. Amtsgericht Dachau wolle in einem für vorläufig vollstreckbar zu erklärenden Urtheile den Beklagten Strohmaier zur Anerkennung der Vaterschaft zu dem Kind Soseph', Zahlung eines jährlichen in vierteljährigen Raten voraus zahlbaren Alimentations und Kleidungs⸗ kostenbeitrags von sechzig Mark bis zum zurück⸗ gelegten 14. Lebensjahre des Kindes, der Hälfte des Kinerzeitigen Schulgeldes und der Hälfte der allen⸗ ien Kur und Leichenkosten, innerhalb der Ilimentationẽperiode, sowie zur Tragung der Kosten zu verurtheilen.

Dachau, den 9. Mai 1892.

Gerichtẽschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

(C S) Neuberger, R. Secretär.

ö. lo n Bekanntmachung. ö

Die. Webereiarbeiterin Emilie Wunderlich von Hof ee die Curatel deren am. 28. Februar 1892 gebo⸗ , Georg Karl getauften. Kindes haben wegen n frühen aus unehelicher Schwängerung beim Lgl. Inte ger hte Hof Klage gestellt gegen den Tischler er . Rauh von Hof, und beankrägt, den Beflag= 2 Eiter ficht zur Anerkennung der Vaterschaft el öbezeichnetem Kinde und zur Erbrechtseinräu-

. Kerner zur Zahlung monatlicher Alimente von

3; lab rend der ersten 11 Lebensjahre des Kindes, e . ien Be räbnißkosten, des Volksschulgeldes, in . lernungskosten und einer Tauf⸗ und theilen stenentschãdigung bon 30 6 zu verur⸗

Zur Verhandlung dieser Klage ist auf Douners⸗ tag, den 7. Juli K 9 uh im Sitzungssaale des Kgl. Amtsgerichts Hof Termin . und wurde der Beklagte zu diesem Termine geladen. Da der Aufenthalt des Beklagten Georg Rauh zur Zeit unbekannt und vom Prozepgerichte die öffentliche Klagszustellung bewilligt ist, erfolgt hiemit egenwärtige Bekanntmachung zum Zwecke öffentl. astellung an den Beklagten. Hof, den 5. Mai 1893.

Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts.

Millitzer, K. Secretär.

9012 Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Philipp Krug, Inhaber der Firma Christian Ewald zu Worms, vertreten durch Rechts- anwalt Roth in Worms, klagt seg, die Johanna Pfannmüller. Musiklehrerin und Sängerin, früher in Worms wohnhaft, jetzt unbekannt we abwesend, wegen zweier am 28. November 15889 käuflich ge⸗ lieferten Regenmantel mit dem Antrage auf Ver⸗ urtheilung zur fab ng von 61 M nebst 5 0/0 Zinsen vom Klagezustellungstage an und Kosten unter vor⸗ läufiger Vollstreckbarkeitserklärung des Urtheils und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amtsgericht zu Worms auf den 11. Inli 1892, Vor⸗ mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. ö

e r. Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.

9855 Oeffentliche Zustellung.

Der Handlungsgehilfe Siegmund Hesekiel in Frankfurt a/ M., Albusstr. 19, vertreten durch seine Mutter Regine Hesekiel, Wittwe daselbst, als Vor⸗ münderin, im Prozeß vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Hecht zu Frankfurt a / M., klagt gegen den Kaufmann Loeser Wolf, Inhaber der Firma Albert & Wolf früher in Frankfurt a. M., Neue Zeil 49, jetzt unbekannt wo? wegen Gehaltsforderung Actenzeichen C. g86 92 mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurtheilung des Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urtheil zur Zahlung von 200 16 nebst sechs Prozent Zinsen seit dem 1. Mai 1892 an Kläger und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht 16 zu Frankfurt a /Main, Zimmer 129, auf Montag, den LI. Juli 1892, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

? Müller, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. I6.

[9847] Oeffentliche Zuftellung.

Der Steinbruchsbesitzer Christian Stoye in Lands⸗ berg b. Halle a. S., vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Br. Kaehne in Halle a./ S., klagt gegen den Lehrer und Organisten Wilhelm Bieligk, früher in Landsberg, jetzt in unbekannter Abwesenheit, aus mehreren im Jahre 1891 gegebenen baaren Darlehnen mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 219 0 nebst 5 oso Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung, auch das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Halle a. S., kl. Steinstr. 8, Zimmer 16, auf den L. Juli 1892, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Halle a. S., den 7. Mai 1892.

Dülßner, Aetuar, . als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

9846 Oeffentliche Zustellung. .

Der Gastwirth Heinrich Schulz zu Antheil Plothow, Kläger, vertreten durch den Rechtsanwalt Franzke in Grünberg, klagt gegen den Schaubuden⸗ besitzer Krause, ohne Domicil und unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Anspruchs auf Zah⸗ lung von 2,40 S für Beklagten verauslagte Zehrungskosten und bezw. von 40 S Fuhrlohn für den dem Beklagten geleisteten 4 Tage dauernden Transport eines Panoramas von Sternberg nach Rothenburg a / O. einschließlich 4 6 vom Kläger gejahlter Vorspannentschädigung mit dem Antrage: den Beklagten zu verurtheilen, an Kläger 42 4 40 8 abzüglich 1 6 gezahltes Angeld nebst 5 0 Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Grünberg i / Schl. auf den 13. Juli 1892, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 26. Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Grünberg, den 97. Mai 1892.

Jaeckel, .

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. IV.

9843 Oeffentliche Zustellung. . Der Schlosser Miecislaus Ignaszemsky zu Eis leben, vertreten durch den Justizrath Schroeder da⸗ selbst, klagt gegen den Bergmann Albert Suika (Soyka), zuletzt in Eisleben wohnhaft gewesen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen dem Verklagten gewährte Unterkunft und gelieferte Waaren mit dem AUntrage auf Verurtheilung des Verklagten zur Zahlung von 37 nebst 5o / o Zinsen seit 15. Axril 1892 und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts gericht zu Eisleben auf den 14. Juli 1892, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt

gemacht. ; Eichner . Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

9562 Oeffentliche Zustellung.

Der Wirth Martin Lukowsti aus Olbina, ver— treten durch den Rechtsanwalt Glogowski in Rawitsch, klagt gegen ö

2. Franziska, geboren den 3. Februar 1822, b. Lorenz, geboren den 19. August 1825, C. Anton, geboren den 22. Oktober 1831, Geschwister Lukowski, sämmtlich früher in Golejewko, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage; K die Beklagten zu verurtheilen, in die Löschung der auf Golejewko Nr. 6 in Abtheilung III.

Nr. 1 a., b. und c. für dieselben auf Grund

des Erbrecesses vom 12. Januar 1843 einge⸗ tragenen, mit 50 M verzinslichen Erbegelder mit je I Thaler 39 n n g. 85 Thaler oder 150 M nebst einer Kuh oder 12 Thaler 36 6 zu willigen, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts— gericht zu Rawitsch auf den 8. Juli E892, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht. Rawitsch, den 28. April 1892.

Tyran kiewicz, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

9845 Bekanntmachung.

In Sachen der Aetiengesellschaft Unionsbrauerei in München, vertreten vom K. Advokaten und Rechts⸗ anwalt Dr. Hettersdorf, gegen Ludwig und Magdalena Pfeiff, früher Gastwirthseheleute hier, nun unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen Forderung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt und ist zur Verhandlung über diese Klage die öffentliche Sitzung der J. Cixilkammer des K. Landgerichts München J. vom Donnerstag, den 22. Sep⸗ tember 1892, Vormittags 9 Uhr, bestimmt, wozu die Beklagten mit der Aufforderung geladen werden, rechtzeitig einen bei diesseitigem K. Land⸗ gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der klägerische Anwalt wird beantragen, zu erkennen: Die Beklagten sind solidarisch schuldig, an die Klägerin 333 6 19 3 mit 59 Zinsen vom 19. November 1891 an zu bezahlen und die Kosten zu tragen.

München, den 8. Mai 1892. Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts München J. Der K. Ober⸗Secretãr: Rodl er.

(9860 Oeffentliche Zustellnng.

Der Gastwirth Rudolf Knauth zu Parchim, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Dr. Tiedemann das., klagt gegen den Masseur Hasse, zuletzt in Parchim, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus einem Anspruch für dem Beklagten und seiner Familie vom 5. bis 14. De⸗ zember 1891 für 350 4 täglich gewährte Wohnung und Beköstigung mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 35 6 nebst 5 0 Zinsen seit Zustellung dieser Klage, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Großherzogliche Amtsgericht zu Parchim auf den 2. Inli 1892, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Resdr. Grohmann, Gerichtsschreiber des Großherz. Mecklenb.Schwerinschen Amtsgerichts.

9859 Oeffentliche Zustellung.

Der Arbeiter Carl Schulz zu Berlin, Biesen⸗ thalerstr. 19, vertreten durch den Rechtsanwalt Lewinsky zu Berlin, Chausseestr. 27, klagt gegen den Arbeiter Fritz Schwenzer, früher zu Berlin, Swinemünderstraße wohnhaft, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen der in der Zeit vom 18. Oktober bis 30. Nobember 1891 dem Kläger gewährten Wohnung und vollständiger Verpflegung, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 38 6 40 A nebst 5o /o Zinsen seit dem 1. Dezember 1891 an Kläger und zur Tragung der Prozeßkosten zu verurtheilen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht J. zu Berlin, Abtheilung 54, Jüdenstraße 59, III. Treppen, Zimmer 163, auf den 30. Juni 1892, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 4. Mai 1892.

(L. S.) Griebenow, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts 1. Abtheilung 54.

9864 Oeffentliche Zustellung.

Der Schuhmachermeister Adolf König zu Gottes⸗ berg, vertreten durch den Commissionär Franz zu Gottesberg, klagt gegen den Schmied Hermann John, früher zu Gottesberg, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus verschiedenen in den Jahren 1890 und 1891 baar gegebenen Darlehnen, sowie wegen rückständigen Kaufgeldes, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten zur Zahlung von 52,985 6 nebst 5 G Ver—⸗ zugszinsen seit dem 1. April 1892 zu xrerurtheilen, und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts— gericht zu Gottesberg auf den 6. Juli 1892, Vormittags 10 Ühr. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht. C. 83/92. .

Gottesberg, den 5. Mai 1892.

Jüttner, . als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

9863 Oeffentliche Zustellung. . Der Kaufmann Ferdinand Müller zu Bolkenhain, vertreten durch den Rechtsanwalt Richter zu Bolken⸗ hain, klagt gegen die Buchbinder Hoheit schen Ehe— leute, früher zu Gottesberg, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen Einwilligung zur Auszahlung einer hinterlegten Arrestcaution, mit dem Antrage, die Beklagten zu verurtheilen, in die Auszahlung der

bei der Königlichen Hinterlegungsstelle zu Liegnitz durch das Königliche Amtsgericht zu Bolkenhain am 6. September resp. 3. Oktober 1881 zur Aufrecht⸗ erhaltung des Arrests in Sachen Müller C. /a. Hoheit J. G. 54/81 Königliches Amtsgericht J. zu Bolkenhain hinterlegten 40 ½ν Caution nebst sämmt⸗ lichen aufgelaufenen Zinsen an Kläger zu willigen, und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Gottesberg auf den 6. Juli 1892, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht. (C. 90/92.) Gottesberg, den 5. Mai 1892. Jüttner, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

9858

l Die durch Rechtsanwalt Rausch vertretene Mathilde

Dahlhaus zu Solingen, Ehefrau des Fabrikarbeiters

. Klingelhöfer daselbst, hat gegen den Letzteren eim Königlichen Landgericht zu Elberfeld Klage er⸗

hoben mit dem Antrage auf Gütertrennung.

Zur münt lichen Verhandlung ist Termin auf den 27. Juni 18u2, Vormittage 9 ihr, im Sitzungs- saale der III. Civilkammer Des Königlichen Land⸗ gerichts zu Elberfeld e, ,,.

torck, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

9856 ö l 3 durch Rechtsanwalt Justiz⸗Rath König ver⸗ tretene Maria Steinfeld in Elberfeld, Ehefrau des Flaschenbierhãndlers Louis Walther daselbst, hat egen den Letzteren beim Königl. Landgericht zu Elber⸗

64 Klage erhoben mit dem Antrage auf Güter⸗

trennung. . . Zur mündlichen Verhandlung ist Termin auf den 27. Juni 1892, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale der III. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld 2

Storck,

als Garichtsschreiber des Königlichen. Andgerichts.

9849 3 . Die Ehefrau des Maurermeisters Leonhard Rademacher, Maria Anna, geb. von den Driesch, in Krefeld, vertreten durch Rechtsanwalt Dormann hier, klagt gegen ihren genannten daselbst wohnenden Ehe— mann mit dem Antrage auf Gütertrennung und ist Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor der II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den 6. Juli 1892, Vormittags 9 Uhr, benimmt. Düsseldorf, den 7. Mai 1892.

Arand, Gerichtsschreiver des Königlichen Landzerich: 3.

3850 ͤ 2. rechtskräftiges Urtheil der II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts hier vom 6. April 18927 ist zwischen den Eheleuten Kappenmacher Heinrich Kobecke und Maria, geb. Werner, zu Kre⸗ feld die Gütertrennung mit rechtlicher Wirkung vom 8. Februar 1892 an ausgesprochen worden.

Düsseldorf, den 309. April 1892.

Arand, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

9851 . rechtskrãftiges Urtheil der II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts hier vom 6. Mril 1892 ist zwischen den Eheleuten Farbwaarenhändler Alex Dvermeyer und Sibilla, geb. Rangen, zu Krefeld die Gütertrennung mit rechtlicher Wirkung vom 8. Februar 1892 an ausgesprochen worden. Düfseldorf, den 30. April 1892. Arand, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 98564 Durch rechtskräftiges Urtheil der II. Civilkammer des hiesigen Königlichen Landgerichts vom 5. April 1892 ist zwischen den Eheleuten Schuhmacher Hein⸗ rich Hartings und Gertrud, geb. Dommes, zu Krefeld die Gütertrennung mit rechtlicher Wirkung vom 2. Februar 1892 an ausgesprochen worden. Düßeldorf, den 2. Mai 1872. ö Arand, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 9852 Durch rechtskräftiges Urtheil der II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts hier vom 6. April 1892 ist zwischen den Eheleuten Sattler und Polsterer Simon Albert Schönfeld und Emilie Auguste, geborene Buchleidner, zu Krefeld die Gütertrennung mit rechtlicher Wirkung vom 8. Februar 1892 an ausgesprochen worden. Düsseldorf, den 4. Mai 1892. Arand, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 9853 Durch rechtskräftiges Urtheil der II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts hier vom 5. April 1892 ist zwischen den Eheleuter Spezereihändler Adolf Moll und Anna, geborene Schrick, zu Krefeld die Gütertrennung mit rechtlicher Wirkung vom 29. Fe⸗ bruar 1392 an ausgesprochen worden. Düsseldorf, den 4. Mai 1892. Arand, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

9661 l Si rechtskräftiges Urtheil der J. Civilkammer des Königlichen Landgerichts hierselbst vom 13. April 1892 ist die Gütertrennung zwischen den Eheleuten Kohlenhändler Johann Habermehl und Magdalene, geborene Mumm, beide zu Düsseldorf, mit recht⸗ licher Wirkung vom 11. Februar 1892 ab ausge⸗ sprochen.

Düffeldorf, den 7. Mai 1892.

Dr. Ratzenberger, Referendar,

als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [9655] =

Durch Urtheil der III. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld vom 8. Axril 1892 ist die zwischen den Eheleuten Metzger Alexander Hölterhoff in Wald und der Emilie, geb. Torley, daselbst bisher bestandene eheliche Gütergemeinschaft mit Wirkung seit dem 26. Februar 1892 für auf⸗ gelöst erklärt worden.

Storck, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

logo) j . Durch Urtheil der III. Eivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld vom 8. April 1892 ist die zwischen den Eheleuten Fuhrmann Peter Wetzel in Elberfeld und der Wilhelmine, geb. Busten, daselbst bisher bestandene eheliche Güter⸗ gemeinschaft mit Wirkung seit dem 19. Februar 1892 für aufgelöst erklärt worden. Storck, . als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. loss ö . Durch Urtheil der IL. Civilfammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Elberfeld vom 11. April 1892 ist die zwischen den Eheleuten Kartoffelhändler Heinrich Boos zu Elberfeld und der Hulda, geb. Lachaise, daselbst bisher bestandene eheliche Güter⸗ gemeinschaft mit Wirkung seit dem 24. Februar 1892 für aufgelöst erklärt worden. Storck,

als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.