1892 / 113 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 13 May 1892 18:00:01 GMT) scan diff

5. 1891 über die Hinterlegung eines i von 1500 C zu 3 egan Auf Antrag der Lisette Reuther werden ö 8 laber der bezeichneten Urkunde i. ihre Rechte hierauf spãtestens in dem auf den 3. November 1892. Vormittags 9 3 Zimmer Nr. 12, anberaumten Aufgebotetermin bei dem unterfertigten Gerichte anzumelden und die r widrigenfalls letztere fũr kraftlos wird.

erklãrt wer an den 29. Februar 1892. Kõnigliches ,, Abtheilung IV. C. S.) ro ß. Zur Beglaubigung: . Der geschãfts leitende Gerichtsschreiber des R. Amtsgerichts:

CL. S.) Ha ker, *. Secretãr.

1016] Aufgebot.

Auf zulässig befundenen Antrag der Ehefrau des

inenverfahrers Ludwig Lampe, Henriette, gebornen Barghusen, in Bremerhaven, als Bevollmãchtigten ihres Bruders Carl Heinrich Barghusen in Cortland im Staate Nemw⸗Jork, wird der unbekannte Inhaber des Einlegebuchs der Bremerhavener Sparkasse Nr. 16363, gegenwärtig ein Guthaben von 110 4 54 * nachweisend, hiermit aufgefordert, seine Rechte späteftens im Aufgebotstermine am Mittwoch, den 23. November E892, Vormittags 9 Uhr, bei dem unterzeichneten Amtsgericht anzumelden, widrigenfalls das vorbezeichnete Einlegebuch für kraftlos erklãrt werden soll.

Bremerhaven, den 6. Mai 1892.

Das Amtsgericht.

Raben.

bood Aufgebot.

Das Sparkassenbuch der stãdtischen Sxarkasse zu 26 53 13 über 357 . ausgefertigt fur den gr, . Wilhelm Prüfer zu Koitz, ist angeblich im Monat August 1891 verbrannt und soll 2 den Antrag des Eigenthümers, , Stellen besitzers, jetzigen Auszüglers Wilhelm Prüfer zu . wecke der neuen Ausfertigung aufgeboten werden.

Es, wird daher der Inhaber des bereichneten Sparkassenbuches aufgefordert, spãtestens im Auf⸗ gebotstermine, den . Jannar 1893, Vor- mittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte,

immer Nr. 29, seine Rechte anzumelden und das

uch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird.

Liegnitz, den 13. April 1892.

Königliches Amtsgericht.

. Aufgebot.

Auf Antrag von Gottfried Sudwig Huth Ehefrau, Helene, geb. Bensen, in Krefeld ist zum Zwecke der Kraftloserklärung der von ihr gewilligten und am 4. Mai 1888 abgelieferten vier Sandfesten 6 bezw. 200 S folgend nach 20 000 1, 1000 folgend nach 22 900 6, 1000 M folgend nach 23 0900 4 und 1009 1 folgend nach 24 900 MS auf ihr in hiesiger Vorstadt, am Osterthorssteinweg Nr. 53 be⸗ legenes, im Kataster mit III 1 B bezeichnetes Grund= stück, rücksichtlich deren eine Eintragun in die Ein⸗ tragungsbücher nicht erfolgt ist, das Aufgebot an— geordnet. ö .

Der Aufgebotstermin ist angesetzt auf Freitag,

den 24. . 1892, Vormittags 11 Uhr, in der Amtsgerichtsstube, unten im Stadthaufe, Zimmer Nr. 6. —; Der Inhaber der Handfesten wird aufgefordert, seine Rechte spätestens im Aufgebotstermine anzu⸗ melden und die Handfesten vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklãrung derselben erfolgen wird.

Bremen, den 9. Mai 1892.

Das Amtsgericht. Abtheilung Erbe⸗ und Handfesten⸗Amt. lgez.) Völcker s. Zur Beglaubigung: C. Vioh , Gerichtsschreiber.

1008 Aufgebot.

Die Wittwe Louise Jaensch in Samosch, vertreten durch den Rechtsanwalt Petrich in Samter, hat das Aufgebot des Dokuments, welches über die auf ihrem Grundstück Wronke Band 13 Blatt Rr. 246 in Ab⸗ theilung II. Nr. 104 für die Sandlung Salomon Mottek in Wronke aus dem Mandate vom 14. Ok tober 1868 eingetragene Post von 1 Thlr. 2 Sgr. nebst 60/9 Zinsen seit dem 19. Oftober 1868 und 10 Sgr. Kosten gebildet ist, zwecks Löschung dieser Post eantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spãtestens in dem auf den 26. Sep⸗ tember 1892, Mittags 12 Uhr, vor Dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Wronke, den 22. April 1892.

Königliches Amtsgericht.

10295 Oeffentliche Ladung.

Die Geschwister Eill aus Montsoie bezw. deren Erben werden zur Wahrung ihrer Rechte an dem Grundstück Flur 8 Nr. 61, neuer Weg, Hofraum La 56 am, belegen in der Gemeinde Montsoie, auf den 27. Juni 1892, Vormittags 9 Üihr, vor das unterzeichnete Amtsgericht vorgeladen.

Montjoie, den 83 Mai 1892.

Königliches Amtsgericht. II.

19322 Aufgebot.

Auf Antrag des Gurators des verschollenen Hinrich Benedixr Julius Witt, nämlich des Hausmaklers Julius Eduard Benjamin, vertreten durch die Rechts⸗ anwälte Dres. Hartmann und Brandis, wird ein Aufgebot dahin erlassen:

I. Der am 20. September 1833 zu Moorfleth

Eborene Hinrich Benedir Julius Witt, welcher

itte der sechsziger oder Anfangs der siebziger Jahre nach Amerika gegangen und feitdem per⸗ schollen ist, wird hierdurch aufgefordert, sich bei dem unterzeichneten Amtsgericht, Dammthor⸗ straße 109. J. Stock, Zimmer Nr. 17, spätestens aber in dem auf Freitag, den 10. Februar 1893. Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, daselbst Parterre, Zimmer Nr. 7, zu melden, unter dem Rechtsnachtheil, daß er werde für todt erklärt werden.

Alle unbekannten Erben und Gläubiger des ge⸗

nannten Verschollenen werden hierdurch auf⸗

gsbevo schlusses und ewigen Sti Sam den 7. M Das Amtsgericht burg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (ger) Tesdorpf Dr. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.

69078)

Der Bautechniker Albert Wiegleb, geb. am B. Januar 1817 zu Gotha, Sohn des n Schneidermeisters Friedrich Christian Ferdinand Wiegleb und der Gare nne Erneftine Sophie, geb. Jäger, ist im Mai 1879 nach Amersta gegangen und hat nach glaubhafter Versicherung seines Bruders, des Taveziers Emil Wiegleb hier, seit 11 Jahren keine Nachricht von sich gegeben.

ur 1 des Be ellenen und dessen Er wird auf Antrag des vorgenannten Emil Wiegleb hiermit der 2. März 1893, Bor⸗ mittags 11 Uhr, zum Aufgebotstermin bestimmt und der Abwesende und dessen Erben zur Anmeldung svätestens in diesem Termin unter dem Rechtsnach= theile geladen, daß, widrigenfalls der Abwesen de für todt erklärt und sein Vermögen, das in der ideellen

lfte des Wehnhauses Nr. 5 u. 7 der Auguftiner⸗ straße zu Gotha, sowie in ca. 509 M in . be⸗ steht, an die sich legitimirenden Erbberechtigten bezũg⸗ lich in Ermangelung solcher an den Fiscus ohne Caution überlassen, seine Erben aber, welche sich nicht gemeldet, mit ihren Erbansprũüchen werden aus⸗ geschlossen werden.

Außerhalb des Gerichtssitzes wohnhafte Betheiligte haben einen Bevollmãchtigfen am Sitze des Gerichts zur Annahme künftiger gerichtlicher Ausfertigungen unter dem Rechts nachtheile des Verlustes des An= spruchs zu bestellen. Eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen ein erlassenes Ausschlußurtheil ist unzulãssig.

Gotha, den 13. Februar 1892.

Herzogl. S. Amtsgericht. I. leischhau er. 1202 Bekanntmachung.

Auf Antrag des Rechtsanwalts Salomon zu Grimmen, als Abwesenheitsvormundes, wird der am 14 April 1816 zu Bassendorf bei Tribfees 8 Johann Friedrich Jochen Doß, genannt Recheis, welcher seit dem Jahre 1851 verschollen ist, aufge= fordert, sich spätestens im Aufgebotstermine am 2. Juni 1893. Vormittags 11 Uhr, iu melden, widrigenfalls derselbe für todt und fein Vermögen als seinen Erben angefallen erklärt wird.

Grimmen, den 6. Mai 1892.

Königliches Amtsgericht. II.

1213 Bekanntmachung.

Auf Antrag des dem verschellenen Schneider Johannes Plester bestellten Pflegers wird der genannte Schneider Johannes Clemens August Plefter, geboren zu Wriezen am 24. Juni 1851, don dessen Lehen und Aufenthalt seit langer als 10 Jahren nichts bekannt geworden ist, aufgefordert, sich bei dem unterzeichneten Gericht spätestens in dem auf den S8. April 1893, Vormittags 11 Uhr, im Terminszimmer 2 des Amtsgerichts anberaumten Termine schriftlich oder persõnlich zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt werden wird.

Eberswalde, den 4 Mai 13892.

Königliches Amtsgericht.

10212 Aufgebot.

Von der Frau Topograph Erber, Ida, geb. Franz, und dem Reichsbankbeamten Otto Lucht zu Berlin ist der Antrag gestellt worden, den am 16. Januar 1856 zu Berlin, als Sohn des Kaufmanns Gottlob August Franz und dessen Ehefrau Augufte, geb. Wendel, geborenen, angeblich seit dem 5. Zuli 1351 verschollenen Kaufmann August Bernhard Franz für todt zu erklären. Der p. Franz und die von ihm etwa zurückgelassenen unbekannten Erben und Erb⸗ nehmer werden in Folge dessen aufgefordert, sich vor oder in dem am T. März 1893. Nachmittags L Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgerichte, Nene Friedrichstraße 13. Hof, Flugel B., part., Saal 32, anstehenden Termine persönlich oder schriftlich zu melden, widrigenfalls der p. Franz für todt erklärt werden wird.

Berlin, den 24. April 1892. Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 72.

19321] Aufgebot. Auf Antrag des Testamentsvollstreckers der ver⸗ sterbenen Eheleute Albert Siegmund Heuck und Mathilde Auguste, geb. Odemann, nämlich des Ernst Memann, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Semler und Burchard, wird ein Aufgebot dahin erlassen: Alle, welche an den Nachlaß der am 20. Februar 1885 bezw. 28. März 1892 zu Allermöhe ver- storbenen Eheleute Albert Siegmund Seuck und Mathilde Auguste, geb. Odemann, Erb- oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen oder den Bestimmungen des bon den genannten Erb⸗ lassern gemeinschaftlich am 31. Mai 1571 er⸗ richteten, mit zwei Additamenten vom 12. Juli 18736 und 18. April 1882 versehenen, am 15. Mãrz 1886 publicirten Testaments, insbefondere der Ernennung des Antragstellers zum Testaments⸗ vollstrecker und den demselben im 5 5 des Testaments ertheilten Befugnissen, namentlich der Befugniß, in die Um- und Zuschreibung des Grundstücks, sowie in die Tilgung von Hypothek pösten, Staatspapieren und . alleinig zu consentiren, widersprechen wollen, werden 2 durch aufgefordert, solche An- und Widersprũche bei dem unterzeichneten Amtsgericht, Dammthor⸗ straße 10, 1. Stock, Zimmer Nr. 17, spätestens aber in dem auf Freitag, den J. Juli 1892. Nachmittags 1 Üihr, anberaumten Aufgebotstermin, daselbst Parterre Zimmer Nr. 7, anzumelden und zwar uc arti e unter Bestellung eins hiesigen justellungsbevoll⸗ mächtigten bei Strafe des AÄusschlusfes Samburg, den 30. April 1892. Das Amtsgericht Hamburg, Abtheilung für fg en. (gez) Tes do rpf Dr.

Verõffentlicht: U de, Gerichtsschreibergehilfe.

) Wi zu 2 bevormundet durch den

gtmann zu Zeitz durch

anwalt Röhricht zu Zeitz, werden die Nachlaßglãu= 6 nnd r am 12. Februe

zu Grana verstorbenen Tischlermeisters Albin Worms daselbst aufgefordert, ö in dem vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 5, auf . 6 2 1 rum 2 an⸗

aumten Termine ihre Ansprũche un ge den Nachlaß unter Angabe des Grundes mit 532 reichung etwaiger urkundlicher Beweis ftũcke oder deren Abschrift anzumelden, widrigenfalls sie gegen die Beneficialerhen ihre Ansprũche nur noch in foweit geltend machen können, als der Nachlaß mit Aus⸗ schluß aller seit dem Tode des Erblassers aufgekom⸗ menen Nutzungen durch Befriedigung der angemel⸗ deten Ang n nicht erschöpft wird. Die Ginsicht des behufs Erhaltung der Rechtswohlthat nieder- gelegten ö, , . ist Jedermann gestattet. Zeitz, den 36. April 1592. Königliches Amtsgericht.

Die unbekannten Erben des in seiner Wohnung todt jaft gewesenen Arbeiters Johann Friedrich August . Heyne), geboren am 16 Februar 15595 zu

erlin, als Sohn des Maurergesellen Carl Friedrich

deine und dessen Chefrau Caroline Juliane, geb. Liebniz, werden auf Antrag des Nachlafpfiegers, Kaufmanns Eduard Constein, hier, aufgefordert. spätestens in dem auf den 4. März 1893. Nach⸗ mittags 1 Uhr, vor dem unterzeschneten Gerichte, Neue Friedrichffr. 13. Hof, Flügel B, part., Saal 32, anberaumten Aufgebotstermine sich zu melden, widrigen⸗ falls der Nachlaß dem sich legitimirenden Erben zur freien Diepositign verabfolgt werden wird, und der nach erfolgter Präclusion fich ewa erft meldende nähere oder gleich nahe Erbe alle Handlungen und Dispositionen jenes Erben anzuerkennen und zu ũber⸗ nehmen schuldig, von ihm weder Rechnungslegung, noch Ersatz der gehobenen Nutzungen zu fordern be— rechtigt, sondern sich lediglich mit dem, was alsdann noch von der Erbschaft vorhanden sein wird, zu be⸗ gnügen verbunden sein soll.

Berlin, den 21. April 1892.

Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 72.

[1 0GI18] Aufgebot. Auf den Antrag des Nachlaßpflegers Justizrath Kaiser zu Leobschüß werden die unbekannten Erben der am 14. Oktober 1891 zu Militsch Kreis Kofel gestorbenen ledigen Pauline Lehnert aus Pommers⸗ 21 aufgefordert, spaͤtestens im Aufgebots termine, den 27. Februar 1893, Vormittags 9 Uhr, ihre Anspruͤche und Rechte auf den etwa 16660 0 be— tragenden Nachlaß bei dem unterzeichneten Gerichte Simmer Nr. 16 anzumelden, widrigenfalls der Nachlaß dem landesherrlichen Fiskus zugesprochen werden wird. Leobschütz, den 9. Mai 1892. Königliches Amtsgericht. Meyer.

am 5. Januar 1892

(10205 Aufgebot. gefundenen, hier wohn⸗

io ir Aufgebot.

Pfarrer Peter Koser, dahier gestorben am 13. Sep⸗ tember 1891, hat ein Privatteftament d. d. Gau—- Algesheim, den 6. Juli 1881, hinterlassen, worin u. * nachstehende gesetzliche Erben desselben bedacht sind: 1) Zacharias Schmitt. ) Zacharias Litterer, Franz Brems, diese zu Lampertheim, 4) Georg Schäfer Ehefrau Helene, geb. Brems, zu Frank furt 4. M. Auf Antrag dieser und des die Rechts iltigkeit des Testamentes bestreitenden gesetzlichen Frben Johannes Litterer III zu Lampertheim werden hiermit die unbekannt wo abwesenden Stiefgeschwifter des Verstorbenen, nämlich Elisabethe, Katharina und Getrude Koser, sowie Katharina Litterer, bejw. deren Kinder, aufgefordert, ihre Erbansprüche spã⸗ testens im Termine Samstag, den 9. Juli ds. Is. Vormittags 1 Uhr, bei uns anzumelden und zu begründen, widrigenfalls Verzicht darauf unterftellt werden wird. Darmstadt, den 8. Mai 1892.

Großherzogl. Amtsgericht Darmstadt IJ. Dr. Berchelmann.

l1o93200) Aufgebot.

, hiesige Rechtsanwalt Dr. Otto Meier hat unter nachfolgender Begründung den Erlaß eines Aufgebots beantragt:

JI. Am 98 21. September 1891 verstarb in Warschau der hiesige Staatsangehörige John Sharp Duglas (Douglas). Soviel feinen Ge— schwistern bekannt ist, hat derselbe keine letzt⸗ willige Verfügung hinterlassen. Die Geschwister des Erblassers haben dem Antragfteller Voll—

macht ertheilt.

Am 3. Januar 1892 verstarb hier Margaretha Elisabeth Kühn mit Hinterlassung eines hier— selbst am 12. Februar 1874 bollzogenen, am 4. Tebruar 1892 hierselbst publicirten Testaments.

Der durch Beschluß der Vormundschaftsbehörde bem 13 Februar 1392 mit der Umschreibungs befugniß zum Testamentsvollstrecker ernannte Johann Paul Anton Teichert hat dem Antrag⸗ steller Vollmacht ertheilt.

II. Am 7. Januar 1892 verstarb in Moorburg Paul Peters mit Hinterlassung von Witwe und Kindern.

Die Wittwe und 2 Söhne haben dem Antrag⸗ steller Vollmacht ertheilt.

Gemãß beigebrachten Beschlusses des Amtsgerichts Hamburg vom 14. Januar 1893 ist der am B. Dejember 1851 zu Wilhelmsburg geborene Johann Heinrich Wegener entmündigt und laut Beschluß der Vormundschaftsbehörde der hiesige Rechtsanwalt Hr. Albert Siegfried Wulff zu seinem Curator bestellt worden.

Dieser hat dem Antragsteller Vollmacht ertheilt.

Au geborẽtermin, ð Zimmer Nr. ö * ne ö. stell ern ne ff bei S stellun o en schluffes 366

zwar

(ge) ir Dr. e, Gerichtẽschreibergeh .

Ulolzs) Ueber das Vermögen des abwesenden fabrikanten Albert S ist eine angeordnet und der ann Theodor Barr selbst als Curator bestellt. Dieses wird allen Betheiligten mit dem 6 6 bekannt gegeben, Zahlungen nur an den der den heeidigten Geschäftefũhrer Michael Gin

berg zu leisten. ö Brauns g. den 10. Mär; 1892. ogliches A ericht. VII.

A. Heise.

(9873

Auf den Antrag des Schlossers Heinrich S von Veckerhagen 64 das Königliche 2 2 Veckerhagen am 3. Mai 1892 ** Recht erkannt.

Die Schuld. und Pfandberschreibung vom 3 nuar 1844 über 16 Thaler, errichtet von dem Gch. ange Jakob Dettmar und dessen Ehefrau Katkarn

uise, geb. Wilhelm, zu Veckerhagen zu Gim des Fabrikanten George Evert bich zu Ven. hagen Spez. Syp. Fror IX. Blatt 76 jetzt en tragen im Grundbuch von Veckerhagen H 1 rtikel 467 wird für kraftlos und die Pos lõschungsfãhig erklãrt.

Veckerhagen, den 3. Mai 1892.

Königliches Amtsgericht.

Kleinmann.

(9878 r,, ,, Durch Ausschlußurtheil vom 7. Mai 1892 ist an Antrag des Grundstuczeigenthũmers, Kaufmann Carl Pohl zu Wüstewaltersdorf das Hwpotkch, instrument über die für die geistesschwache mn Rosing Willner aus Wästewaltersdorf im Gn, buch Blatt Nr. 72 Wüstewaltersdorf Abtheilung I Nr. 10 , zu 5 00 verzinsliche 2 post von 1600 Thaler 3009 , gebildet aus in Schuldurkunde vom 1.4 April 1867 und dem Hy thekenbuchsauszuge vom 18. April 18657 für krnnh erklãrt worden. Niederwüstegiersdorf. den 7. Mai 1892 Königliches Amtsgericht.

labs Ausschlußurtheil.

D Die drei Geschwister Agathe, Elisabetk, Jeg Schnurrpfeil und ihre Rechtsnachfolger werden nn ihren Ansprüchen auf ihre Antheile von je 36 Ii 20 Silbergr, in Worten: Sechs und dreißig Thul Zwanzig Silbergroschen nebst Zinsen an der auf den Grundstück Mühlbach Band iI. Nr. 38 in Abts lung III. Nr. 1 auf Grund des Kaufvertrages ri 12. Mai 1830 eingetragenen Hypothetendost rn 146 Thlr. 20 Silbergr. ausgeschlossen,

2) das Hypothekeninstrument über die in Abtha⸗ lung III. Nr. 4 Kunjendorf Nr. 141 eingetragen rückftãndigen Kaufgelder von 170 Thaler und wear mit 79 Thlr. und Zinsen an die verwittwet ger sene Moschner, nachmals verehelichte Stein, Ie hanng, geb. Berschtel, zu Kunzendorf und at 100 Thlr. nebst Zinsen an die Geschwister Catke rina, Caroline und Franz Moschner, versehen at einem Cessionsvermerk wonach von den 76 Tiln der Johanna, wieder verehelichten Stein, 16 Th 29 Sgr. 10 Pf. an vorgenannte 3 Geschwister a getreten sind, wird für kraftlos erklärt. Königliches Amtsgericht Landeck.

9675 Bekanntmachung. ; Das Ausschlußurtheil vom heutigen Tage ist Recognitionsschein über die in Höhe von 51 Tel 1 Sgr. S3 /; 3 im Grundbuche von Fordon Nr. 15 Abtheilung III. Nr. J eingetragene Post fur kran los erklãrt. Bromberg, den 39. April 1892.

Königliches Amtsgericht.

B

Bekanntmachung. . Durch Ausschlußurtheil vom heutigen Tage ist ze vwotheken-Urkunde über 900 . eingetragen in L

9672 t des Grundbuchs des den

theilung III. unter Nr. 2 Schmied Barlik in Bromberg gehörigen Gmm stücks Bromberg. Danzigerstraße Nr. . für kraft los erklãrt. Bromberg, den 30. April 1892.

Königliches Amtsgericht.

9674 Bekanntmachung Auf den Antrag des Rentiers Bischofswerder, als Vormund der minderjãbrim Marie Auguste Schroeder, bertreten durch den Just Rath Mangelsdorff zu Grauden;, erkennt das Tön⸗ liche Amtsgericht zu Graudenz durch den Amt⸗ gerichtẽ Rath Richter für Recht: 1 Die Hypothekenurkunde über 165090 Æ ni fünf. Prozent berzinsliches Darlehn. eingetragen as der Urkunde vom 25. Oktober 1879 für die Geschwister Ottilie und Nearie Auguste Schreerg in Abth. II. Rr. 9 des dem SGastwirth Marr Marquardt gehörigen Grundstücks Dorf Schme Bl. 24 und gebildet aus dem Hypothekenbrief ren 5. November 1879 und der angehängten 8 urkunde vom 25. Oktober 1879 wird zum 3 der Neubildung für kraftlos erklärt. Die Koften des Aufgebot verfahrens Geschwistern Schroeder zur Saft. Graudenz, den 29. April 1592.

fa llen den

Es -wird das beantragte Aufgebot dahin er⸗ lassen:

Königliches Amtsgericht.

lung eines a.

August Behn?

1879 eingetragene von 420 4, in 3 , , . 6

p. ) der unbekannte Gläubiger anscheinend . e n g. i , , , Tan restirt 393. Hilzhefer 4. Qlbersdorf * K. Prot. Tom. I. Fol. S88r. mit seinen Lasprãchen aui diese Post

neee lf geaftlog erflart die kunden äber

Es die Posten: onradswalde Nr. 147 Abtheilung II. . ,,, n r dr, r . kEaiger . Amand b. Anton,. . Joserba ver- dittwete in Konradswalde, d. Albert, zu a. ud d. in Amerika, laut Instrument vom 29. Ok⸗ tober eingetragen am S. November 1846,

4. 9 r mal n ü t Nrn. 24. früher auch Haus 12 Landeck Abtheilung III. e, e,, den, is, Tilrn, g Sgr. Jteai⸗ mänze für den Sohn des damaligen Besi Franz NMüäler gleichen Namens, Muttertheil, laut Erb⸗

f d. 4d. 2. Juli 1811, ; 66 ö Band II. Blatt 19 Abthei⸗ lung Ii. Vr. 13 von Fünfzig Thalern Darlehn

nebfst 5 cio d

insen für das Fundatisnsvermögen der Pfarrlirche , . aus der dom

2. Januar 1863, eingetragen zufolge Verfũgung

e, ̃

6 . Band . Nr. 162 Abthei⸗

lung III. Nr. 14 von 150 4 Darlehn nebst 5 v. H.

Iinfen laut Schuldurkunde vom 106. Dezember 1889

r den minderjährigen abwesenden . Babel,

Vbgetreten am 22. März 1889 an die ebenfalls un⸗

belannt abwesende Ernestine Babel. Für die Posten

ju 5 und 6 ö. die Bildung neuer Hypotheken⸗

elassen.

. Rechts Wegen.

Von

Königliches Amtsgericht Landeck.

28. 40, Rr. 2

367 Im Namen des Königs!

Auf den Antrag der Halbbauer Josef und Con⸗ stantine geb. Sobel Kandziora schen Eheleute in Groß⸗Patschin erkennt das Königliche . ju Toft durch den Amtsrichter Goguel für Recht:

L. das Hyrothekeninstrument über 160 Thlr. Dar ˖ len aus der gerichtlichen Urkunde vom 18. März 1364 nebst Zinsen in ganzjährigen vom 18. März 1864 ab zahlbaren Raten, eingetragen für den Gärtner Johann Pyschik in Groß-⸗Patschin, Mielge Verfügung vom 19. März 1864 in thl. III. sub Nr. 6 des den Halbbauern Josef und Kon⸗ stantine= geb. Sobel Kandziora' schen Eheleuten i Groß. Patschin gehörigen Grundstücks Blatt Nr. 35 Groß⸗Patschin, gebildet aus dem Hrpo⸗ thefenbuchs auszug vom 19. März 1864 und der Aus. fertigung der Schuldurkunde vom 18. März 1864 derse mit der Ingrossationsregistratur vom 2A. März 1864 und mit dem Vermerk vom 18. De⸗ kember 1878. nach welchem die Hypothek auf die Geschwister Pauline, Anton und Hedwig Pyssik in Groß⸗Patschin vererbt und auf dieselben im Grund⸗ buch umgeschrieben worden ist,

wird fũr kraftlos erklãrt.

II. Die Kosten des Verfahrens werden den Antrag stellem unter solidarischer Haftung für die baaren

uslagen auferlegt.

Goguel.

ob]

Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Amtẽ⸗ grichts vom 23. April 1892 ist der Zweig · Cp, kelenbrief über die auf Neuenhagen Band II. Blatt Ir. I Abtheilung III. Nr. 1 für den Sattlermeister C. Wolff zu Altenhagen eingetragene, u 50 / seit . April 15383 verzinsliche Darlehnsforderung von 00 M für kraftlos erklärt. ö

Treptow a. Toll., 23 April 1892.

Königliches Amtsgericht.

669 Durch Ausschlußurtheil von heute sind die Ur. den über die im Grundbuche von Neuses Art. 50 Abth. III. Nr. 4 5 bezw. Art. 73 Abt. III Ir. 2. 3 6 eingetragenen Posten von 51d M 25 3 ir den Bau⸗ und Unterhastungs fonds der Pfarrhof. naitke in Somborn, aus Obligation vom 11. Mai 64 27 n 14 4 für den' Schuh machermeister R Günther in Gelnhausen aus Sbligatton vom D Januar 1857 und bon gr M 85 4 für Heinrich uguft Deibel zu Hanau, aus Pfandbrief vom 3. Februar 1873 für kraftlos erklart Meerholz, den 35. April 1852. Königliches Amtsgericht.

Im Namen des Königs! Auf den Antrag der Geschwister Sybilla, Albert, Weder und Bernhard Unten Stockmann zu Atbum (Spych, vertreten durch den Caplan Schräder zu Emmerich, erkennt das önigliche Amts Fäicht u Emmerich durch den Gerichts Affe ff Sarrazin für Recht:

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us der les, dem mer Cessionz mem thefenf ratlos erklärt. Re Koflen des Verfahrens haben nach 5 890 Ger. ; teller zu tragen.

erich, 3 Mai 1852.

Königliches Amtsgericht.

April 1892. icht. Abtheilung VII.

ann, 2*f 6 über im ch Münchebagen Blatt 150 jezt für die Chefran Grote, Catharine, geb, Ruft, zu Münchehagen hypothekarisch eingetragenen 40 Thaler fũr kraftlos erklart. Stolzenau, den 30. April 1893. Königliches Amtsgericht. J.

l Verkũndet am 30. April 1892. . Auf den Antrag des früheren Hofbesitzers, jezt

culiers en Reimers, Hofweg 5 zu Ham- g Ublenhorst, vertreten durch den tsanwalt und Notar Jonas in Wandsbek, erkennt das König- liche A ericht zu Wandsbek für Recht: 1) Die Sypothekenurkunde über 3600 ½ Dar⸗ lehen, eingetragen aus der Schuldurkunde vom 14. Januar 1869, früher im Wandsbeker Schuld⸗ und Pfandprotocoll Tom. VIII. Fol. 284, jetzt unter dem 17. Noven ber 1884 gar III. * des dem Freiherrn

rich von Schröder zu Hamburg ge⸗

hörigen Grundstucks Bramfeld Band II. Blatt 37 für den eee, e. 2c. Reimers, bestehend aus der genannten Urkunde und dem Protocollations⸗ vermerk von demselben Tage; die Cessiontacte vom 27. September 1881, durch welche die gu. Hypothek von den Erben des früheren Gläubigers weil. Johann Dittmer Koopmann an den Antragfteller 2c. Reimers abgetreten ist, werden fr kraftlos erklärt.

(9660 Bekanntmachung.

In der Pergande'schen Aufgebot sache von Neudorf L E. 6/92 erkfennt das unterzeichnete Gericht. für Recht: ;

Das über die im Grundbuch von Neudorf Band J. Nr. 19 Abth. III. Nr. 1 vi decreti vom 15. Fe⸗ bruar 1848 für die fünf mingrennen Geschwister Albertine, Johanna, Albert, Mathilde und Louise Reinke eingetragene Erbtheils forderung von 110 Tha⸗ lern 15 Silbergroschen 9 Pfennige gebildete Hypo theken Document, bestehend aus einer Ausfertigung des Recesses vom 20. Dezember 1847, dem Hypo⸗ theken⸗Auszuge vom 2. März 1848 nebst Ingrossa⸗ tionsnote, wird für kraftlos erklärt.

Bublitz, den 29. April 1892.

Königliches Amtsgericht.

2)

[102351 Oeffentliche Zuftellung.

Nr. 7675. Die Ehefrau des Landwirthes Johannes Kestler, Anna Maria, geborene Montag, zu Feuden⸗ heim, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Stern, klagt gegen ihren Ehemann, zur Zeit aun unbekannten Orten, auf Ehescheidung wegen harter Mißhandlung der Klã⸗ gerin durch den Beklagten und wegen Verschollenheit des letzteren und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IV. Civil- kammer des Großherzogl. Landgerichts zu Mannheim auf Donnerstag, den 22. September 1892. Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Mannheim, den 3. Mai 1892.

Schneider, Gerichtsschreiber des Großherzogl. Landgerichts.

(10250 Oeffentliche Zuftellung. Die Schmiedsfrau Susanna Taenzer, geborene Mroz zu Mwbnik, vertreten durch den Rechtsanwalt Voß zu Ostrowo, klagt gegen ihren Ehemann, den Schmied Gottlieb Taenzer aus Moynik, jetzt un— bekannten Aufenthalts, auf Chescheidung mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestehende Band der . zu trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären und ihm die Kosten des Rechts ftreits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Sstromo auf den 12. Juli 1892, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemächt. Fagiewicz, Gerichtsschreibergehilfe, für den Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 10247] Oeffentliche , .

Die verehelichte Arbeiter Josefa Tannhäuser zu Ruptau, vertreten durch den Rechtsanwalt Besta ju Ratibor, klagt den Arbeiter Bruno Tannhäuser, früher zu Ruptau, jeßt unbekannten Aufenthalts. wegen 8 mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu trennen und den Be⸗ klagten für den allein schuldigen Theil zu erklären. Sie ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand— lung des Rechtsstreits vor die zweite Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Natibor auf den 4. Juli 1892, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht. R. 10/91.

Wiel and, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

(10244 Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterin Margaretha Hänsch, geb. Witt, zu Damburg, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Antoine Feill und Hübener, klagt gegen den Schuh macher Philipp Friedrich Leopold Häusch, unbe⸗ kannten Aufenthalts, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien wegen böslicher Verlassung des Beklagten vom Bande zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die II. Civilkammer des Landgerichts zu DSamburg (Rathhaus) auf den 20. September

1892, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗

.

wird dieser Auszug der Klage bekannt z den 19. Mai 1892.

Schlieckau, Gerichteschreiber des Landgerichts. Civilkammer II. 10253 Oeffentliche Hung.

Die Chefrau Michael k Elisabeth, eb hofen, zu Bickern, vertreten durch Justiz⸗ Sutro in B flagt gegen ihren ge⸗

über zu Bickern wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung mit dem Antrage, das unter den Parteien bestehen de Band der Ghe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits vor die J. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Essen a. Ruhr, zimmer Nr. 10, auf den 26. Sey⸗ tember 1892, Vormittags 10 Uhr, mit der Auffgrderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage belgnn gemacht.

Lücking, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts

10G316 Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Laura Groß, geb. . hier, ver⸗ treten durch den Rechtẽanwalt Paul Jonas hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Anton Groß, zuletzt in Berlin, je t unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem An= trage, die 56 der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu er⸗ klären und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 21. Civil- kammer des Königlichen Landgerichts J. zu Berlin auf den 18. November 1892, Vormittags EO Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem edachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der r , Zuftellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 6. Mai 1889.

Buchwald, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. Civillammer 21.

102 2 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Kellners Orth, Sophie, geb. Heise, in Hannover, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Colshorn daselbst, lagt gegen ihren Ehemann, den Kellner Heinrich Orih, früher in Hannover, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Chebruchs, mit dem Antrage, Königliches Landgericht wolle die zwi⸗ schen den Parteien bestehende Ehe dem Bande nach trennen und den Beklagten für den schuldigen Theil erklären; ref. esp. und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Civilkammer TV- des Königlichen Landgerichts zu DQnnober auf Montag, den 10. Oktober 1892. Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Sannover, den 9. Mai 1892.

Kaltwasser, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

10261 Deffentliche Zustellung

Die Ehefrau des Metzgers Kaspar Josef Friedrich Neuß früher zu Darmstadt, jetzt zu Vallendar, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Dr. Reuling daselbst, klagt gegen ihren genannten Ehemann, zuletzt in Darmstadt wohnhaft gewesen, jetzt unbekannten Wohn und Aufenthaltsorts wegen Chescheidung mit dem Antrage: Großh. Landgericht wolle die Ehe beider Theile vom Bande trennen und den Beklagten für den schuldigen Theil erklären; eventuell: Großh. Landgericht wolle den Beklagten für schuldig erklären, die Ehe mit der Klägerin fortzusetzen und das eheliche Leben wieder herzustellen und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die erste Civilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Darmstadt auf Montag, den 10. Oftober 1892, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Darmstadt, am 9. Mai 1892.

Hessel, Assefser,

i. V. des Gerichtsschreibers des Großh. Landgerichts.

(10262 Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterfrau Marie Ruhm zu Breslau, ver⸗ treten durch den Rechtsenwalt Pr. Kempner zu Breslau, Schmiedebrücke 57, klagt gegen den Ar⸗ beiter Ernst Ruhm, früher zu Breslau, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen unordentlicher Lebensart und böslicher Verlassung mit dem Antrage: das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits auf⸗ zuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Breslau am Schweid⸗ nitzerstadtgraben Nr. 2/3, Zimmer 51, im zweiten Stock, auf den 20. September 1892, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Miketta, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichte.

10225 Oeffentliche Zustellung.

Die Pensionsinhaberin Magdalena Eisenlauer in Zürich, vertreten durch den Rechtsanwalt Burgmayer in Memmingen, klagt gegen ihren Ehemann, den Kupferschmied Heinrich Eisenlaner aus Kell münz, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen Trennung der Ghe dem Bande nach mit dem Antrage: die zwischen ihr und Heinrich Eisenlauer bestehende Ebe dem Bande nach zu trennen und dem Letzteren die Kosten des Rechtsstreites zu überbürden, und ladet den Beklagten Heinrich Eisenlauer zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreites vor die Civilkammer des Königlichen Landgerichts Memmingen auf Sams⸗ tag, den 17. September 1892, Vormittags Sr Uhr, mit der Aufforderung, einen beim König⸗ lichen Landgerichte Memmingen zugelassenen Anwalt zu bestellen.

ke eee, ird bier Wrang der Man, chm emacht.

9 i den 9. 1892. , r. E e m . Memmingen.

Lerm er. 10233 Oeffentliche Zustellung. lig ] e Glisabeth Günther, geb. Gumpert, zu Er sen, vertreten durch den Justizrath Reichardt bier, klagt gegen ihren Ehemann Adolph Gunther daher, jetzt in unbekannter Ferne, wegen böslichen Verlassens auf Trennung der Che und ladet den Beklagten zur mündli Verhandlung vor die II. Civilkammer des Großherzogl. n hier auf 3 den 23. September 1892, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Auffðorderung einen bei dem gedachten Landgericht zugelassenen Anwalt zu seiner ng zu bestellen. Eisenach, 3. Mai 139 ; Der Gerichtsschreiber beim Großherzog Andgericht: Burkhardt.

[10229 Oeffentliche Zustellung Die Anna Thekla Erb, geb. Schmidt, in Stein⸗ bach⸗Hallenberg, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Strupp hier, klagt gegen ihren Ehemann. den Büttner Karl Friedrich Erb, früher in Schwal⸗ lungen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen bös⸗ licher Verlassung mit dem Aatrage, die Ehe der Parteien wird dem Bande nach getrennt und hat Beklagter die Kosten des Verfahrens zu tragen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des Land⸗ gerichts zu Meiningen auf Dienstag, den 4. Ol⸗ tober 1892, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf= forderung, einen bei dem . Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Meiningen, den 5. Mai 1892.

&. En der, Landgerichts ⸗Secretãr,

Gerichtẽschreiber des Landgerichts.

zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Mi ketta, als Geschtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[10227 Oeffentliche .

Joseph Bürkel, Kaffeewirth in Zabern, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Knittel, klagt gegen seine von Tisch und Bett getrennte Ehefrau, 3 geb. Schell, früher zu Paris, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, mit dem Antrage, die zwischen Parteien bestehende Ehe für aufgelöft zu erklären, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Civilkammer des Kaiser⸗ lichen Landgerichts zu Zabern auf den 4. Oktober 1892, Vormittags 10 Uhr, M. C. 3. mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Der Landgerichts⸗Secretãt: Berger.

[102211 Oeffentliche Zuftellung. .

In Sachen des Arbeiters Gerd Gerdes zu Howink bei Westerstede, Klägers, wider seine Ehefrau Friederike, geb. Süsens, zur Jeit unbekannten Aufenthalts, Be⸗ klagte, wegen Herstellung des ehelichen Lebens, eventuell Chescheidung, hat der Kläger, vertreten durch Herrn Rechtsanwalt Krahnstöver hieselbst, vorgestellt: „Durch Urtheil des Großherzogl. Landgerichts hie⸗ selbst. vom 13. Juli 1891, sei die Beklagte ver⸗ urtheilt, innerhalb einer Frist von 3 Monaten zum Zwecke der Fortsetzung des ehelichen Lebens zu ihm zurückzukehren, widrigenfalls auf seinen ferneren An⸗ trag die zwischen den Parteien bestehende Ehe ge⸗ schieden, die Beklagte für den schuldigen Theil erklärt und in die Kosten des Verfahrens verurtheilt werden würde. Dieses Urtheil sei ausweislich der Acten rechtskrãftig. Die Beklagte sei bis jetzt zu ihm nicht zurückgekehrt. Es werde des halb um Ansetzung eines Termins jzur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits gebeten. Er lade die Beklagte hiedurch zu diesem von dem Herrn Vorsitzenden der Civilkammer J. des Großherzog. Landgerichts auf Montag, den 4. Juli 1892, Vormittags 11 Uhr, angesetzten Termine vor das Großherzogl. Landgericht, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt mit ihrer Vertretung zu beauftragen. Im Termine werde er beantragen, nunmehr die zwischen den Parteien bestehende Ehe für geschieden und die Beklagte für den schuldigen Theil zu erklaren, unter Verurtheilung derselben in die Kosten des Verfahrens. Da der Aufenthalt der Beklagten nach wie vor unbekannt ist, so wird ihr diese Ladung hiemittelst öffentlich zugestellt.

Oldenburg, 1397 Mai 7. Gerichtsschreiberei des ö Landgerichts.

ũhle.

10241 Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Schneider Marie Zimdars, geb. Richter, verw. gewesene Zibell, zu Unter⸗ Bredow bei Stettin, vertreten durch den Rechtsanwalt Lewin II. hier, klagt gegen ihren Ehemann Schneider Her⸗ mann Zimdars, früher zu Rummelsburg, Tärr⸗ schmidtstraße 44 wohnhaft, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, auf Chescheidung wegen . Ab⸗ neigung mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die erste Civilkammer des Königlichen

Landgerichts IJ. hier, Hallesches Ufer fi,

. Zimmer 33 auf den 24. Oktober 1892, Vor⸗ Zum Zwecke der bewilligten öffentlichen Zustellung mittags 111 uhr, mit der Aufforderung, einen bei