1892 / 139 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 15 Jun 1892 18:00:01 GMT) scan diff

Die 3 . Ge usgabe gelangt 1 es berg, Rothen Adler⸗Ordens mit 12. Juni 1892; und unter Nr. 9542 die Ve die Anlegung der Amtsgerichte Dür Andernach, Boppard, Koch berg, Bensberg, Köln, Muͤnchen⸗Gladbach, Mettmann, Soli lingen und Prüm. Vom 11. Juni Berlin, den 15. Juni 1893. Königliches Gesetz-Sammlungs⸗Amt. Weberstedt.

ren Bericht vom 2X. Mai d. gierungsbezirk Gumbinnen, welcher den über Pabbeln und Gro⸗ renze in der Richtung auf nungsrecht für die zu en Ueber⸗ haltung der eegeldes auf

J will Ich dem nland wie das Ausland

ischen Währung sei nicht

etenhause sagte gestern der Ackerbau⸗Minister ĩ genaue Darstellun

m nach Abschluß

setz Sammlung, welche von enthält unter

betreffend die Ausstattung des der Königlichen Krone. Vom

rfügung des JustizMinisters, betreffend rundbuchs für einen Theil der Bezirke th, Rheinbach, Siegburg, em, Sanct Goar, Mayen, Strom⸗ Mülheim am Rhein, . Baumholder, Volk⸗ 1892.

lehnu lle werde sowohl das 22 2. Einfũhru . 9. meta

Rreise Gorda in * slůn ben, die ernstlich beabsichtiht⸗

Bau einer Chaussee vo blischken bis zur Gumbinner Kreis Didsziddern beschlossen hat, das dieser Chaussee erforderlichen Grundstũ der künftigen chausseemäßigen Unter t zur Erhebung des Chauss se gen des Chausseegeld⸗Tarifs etz - amml. S. 91 ff) thaltenen Bestimmungen über igen, die Erhebung betreffenden ch der Abänderung der mungen verleihen. vom 2X. Februar 1840 Chaussee⸗Polizei⸗ endung kommen.

eute ab zur n Gawaiten ö Nr. *.

enhayn eine Katastrophe von Przibra zu, erörterte alle bei Ausbruch des Feu gsmaßnahmen und gab di punkte vorhanden, die als wah che Brand durch einen vor eworfenen brennenden Docht verursacht sei. gwerke Sicherheitsmaßregeln gegen Grubenbr

igen Nummer des ‚R⸗ u. St ⸗A⸗— che Versammlun des Reichstags⸗Abgeordneten Br.

der Erhe ingen ers unverweilt ge⸗ = das Rech en, Sanct Vi e Erklärun derselben nach den Be vom 29. Februar 1840 (Ges chließlich der in demselben en e Befreiungen sowie der sonst usätzlichen Vorschriften ammtl voraufgeführten Auch sollen die dem Chausseegeld⸗Tarif angehängten Bestimmungen vergehen auf die gedachte Straße zur Anw Die eingereichte Karte erfolgt anbei zurück Neues Palais, den 30. Mai 1852. Wilhelm E Thielen.

troffenen Rettun seien wichtige der Ausf

vorbehaltli . Ueber die in der ge kurz erwähnte jungczechi brod, die infolge der Rede Eduard Gre folgenden Beri An der Versammlun geordnete aus Mähren un einem Banderium und un g in die Stadt. lung stattfand, war dicht gefüllt. stieg Dr. Gregr die Rednertribüne. mit einer Besprechung des ungarischen r

g in Deutsch⸗

* polizeilich aufgelõst wurde, bringt die Presse⸗

Angekommen:

Seine Excellenz der Staats Wirkliche Geheime Rath Fre Schleswig⸗Holstein.

g nahmen auch mehrere jungezechische Ab. d der Abg. Spincie theil. ter Böllerschüssen hielt Dr. G Theater, in welchem die Mit lautem Bei begann sein

secretär des Reichs⸗Schatzamts, Begleitet von

iherr von Maltzahn, aus

An den Minister der öffentlichen Arbeiten. fal bee m,

b Ausführungen rönungs⸗Jubilãums, verwies tischem und wirth

auf die Erfolge der Magyaren auf poli

hren Bericht vom 20. Mai d. J. emerkte dann, weshalb das, was den

Bürgermeisterei Lohmar im Siegkreise, Köln, welche die Herstellung eines Dverather Provinzialstraße bei Donra bachthal bis zur Sieg ohlhausen beschlossen zur Entziehung und zur dauernden Anlage in Anspruch zu ne Die eingereichte Uebersicht Neues Palais, den 30. Mai 1892. Wilhelm E. Thielen. An den Minister der öffentlichen Arbeiten.

will Ich der Regierungsbezirks en nen der 6. eziehungsweise Jaba Mucher Provinzial⸗ as Enteignungsrecht des für diese hmenden Grundeigenthums verleihen. folgt anbei zurück.

Gebiete und gen ist, nicht auch den Czechen gelingen follte.

edner die Passivitãtspolitik der Ungarn. wobei er Verweigerung der Steuern und Rekruten hätte den Ungarn am meisten

einem solchen Vorgehen nicht rat es den Ungarn sehr brach hier den Redn Wahrheit und fuhr dann in seinen Ausfũ Wahlen sei in der cjechischen Politi eingetreten. Es sei eine rücksichtslose O ins Werk gesetzt worden. Der lan ermahnte den Redn Gregr ffortfahrend haben ein Recht zu diese wollen und müssen diese ? liche Commissär erhob si in der Qpposition!⸗ Es

suchte sich vergeblich G größer. Erst nach längerer Zeit trat wiede und nun konnte der landesfürfkliche Eommissä für aufgelöst erklären. zu reden!! Au die Auflõsung

Schießt uns alfo nieder! zulasset, so werden w sich neuerlich ein ungeheurer Tumul lung unter Absingung des

In Kolin, wo von Jung- und Altcz wählt worde eine alt ez

Magyaren ge⸗ Sodann besprach insbesondere ihre r hervorhob. Diese enützt. Er (Redner) wolle zwar zu en, er müsse aber wiederholen, daß tzte Der landes fürstliche Comm if far unter was er sage, sei eine historische hrungen fort. B ein denkwürdi pposition ge lan des fürstli er, die Versammlung nicht a Wir wollen eine wirksame Opposfton. Wir (Lebhafte Zustimmung). Wir pposition haben. Der lande zfürst⸗ ch, während gerufen wurde: Wir bleiben Fer Lãrm. Der Commissãr Lärm wurde immer r' etwas Ruhe ein r die Versammlung haben ein Recht, J protestirte gegen dieser ertönten die Wenn Ihr keine gesetzliche Spposition chen Mitteln greifen! Schließlich ging die Versamm⸗ Hej Slovane!* auseinander.“

rzlich noch ein Compromiß⸗Candidat

Aichtamtliches.

Deutsches Reich. Preußen. Berlin, 15. Juni. Seine Majestät der König Norwegen hat gestern Abend um 9 u wieder verlassen.

König gab dem hohen Gast Geleit und verabschiedete Si

durch das straße bei

eschränkun von Schweden und

hr 4 Minuten Potsdam Kaiser und zum Bahnhof am Wildpark das ch daselbst auf das herzlichste.

er. Dr. Gregr rief, Skarte erfol Mf. . r

a je stãt ger Umschwung e Com missãr ufzuwiegeln. Dr. r Qpposition. Um die Aushändigun

auf der Ankunftstation Erlasses vom 2.

g des Gepäcks der Reisen den chst zu beschleunigen, sollen zufolge tungen getroffen gestatten, die erfolgen kann. ist 1881 denjenigen durch Vorzeigung des Gepäckscheins als s zugehörigen, bereits

Finanz⸗Ministerium. 1671 Einrich entstand darauf gro wo die örtlichen Verhältnisse d bor zu schaffen. gabe des Gepäcks bereits auf dem Perron Auch ist nach Erlaß vom 21. August Reisenden, welche sich zur Empfangnahme de von ihnen bezeichneten Gepäcks berechtigt au päck, ohne die Entladung aller übrigen Stücke züglich auszuantworten und na

Unter Hinweis schriften 3 18 Ziffer 1 hat der beiten bei dem Beginn des genommen, diese Vorschriften i Dienststellen sind mit erneuter gehörigem Ausweis gegen Rückgabe des abe von Gepäckstücken bereits auf dem öntladung aller übrigen in dem Gepä päckstũücke abzuwarten, zu gestatten, nisse dies irgend zulassen.

Hauptverwaltung der Staatsschulden.

Bekanntmachung,

betreffend die Verloosung von vierprocen Staatsschuldverschreibungen des leihe A, sowie die Anleihen von 1850 und der gekündigten KM procentigen con Staats⸗Anleihe.

Bei der heute in Gegenwart eines wirkten 23. Verloosung von Schuldve Staats⸗Anleihe von is verzeichneten Nummern gezogen worden. den Besitzern zum 1. Januar 1893 mit der ekündigt, die in den ausgeloosten Nummern Januar 1893 ab gegen chuldverschreibungen und der cheine Reihe VI Nr. 3 bis 6 ulden⸗Tilgungskasse hierfelbst, Taubenstraße Die Zahlung erfolgt von 9 Uhr Vor— achmittags, mit Ausschluß der Sonn— Geschäftstage jeden Monats.

en Regierungs⸗ bei der Kreiskasse. chuldverschreibungen nebst 1. Dezember 1892 schulden⸗Tilgungs⸗ ach erfolgter Fest⸗ 2. Januar 1893 ab bewirkt. fehlenden Zinsscheine wird vom Kapitale

werden, daß,

Abg. Dr, Gregr: ch der jungezechische Abg. Brzorad der Versammlung.

; Jahres 1868 An⸗ Reste der gekündigten Staats— 1852, 1855 und 1862

ausgeladenen und sweisen, das Ge⸗ abzuwarten, unver⸗ ch den Fuhrwerken zu schaffen. gemeinen Abfertigungsvor⸗ Minister der öffentlichen Ar⸗ größeren Reiseverkehrs Anlaß n Erinnerung zu bringen. Die versehen worden, bei epäckscheins die Aus⸗ Perron, und ohne die ckwagen verladenen Ge⸗ wo die örtlichen Verhält—

u 4 Proc. ö Benn i n. ir zu ungesetzli

Notars öffentlich be⸗ auf die a

ibungen der vier⸗ echen gemeinsam für den Reichsrath n war, fand, wie dasselbe Blatt berichtet, am I2. 5. M. ersammlung unter Be—⸗ proclamirt wurde, daß mit

Vereinigung möglich sei. Frankreich.

In der Deputirtenkamme Deputirte Goirand die Regierung von Algerien. die Lage dieser Bank sei mit 324 gegen 50 von der Erklärun

Die Kammer berathung des Gese

procentigen in der Anlage Dieselben werden Aufforderung verschriebenen

echische Notablen⸗V e, me,. der , e statt, in der apitalbeträge vom 2. V Quittung und Rückgabe der S später zahlbar werdenden Zins bei der Staatss u erheben. is 1 Uhr N und Festtage und der Die Einlösung geschieht Hauptkassen und in Frankfurt a. M. Zweck können die S Zinsscheinen einer dieser Kassen scho ab eingereicht werden, welche sie der Staats kasse zur Prüfung vorzulegen hat und n f die Auszahlung vom x rag der etwa zurückbehalten. Mit dem 1. Januar 1893 hört die chul dverschreibungen a die bereits früher ausgelo verzeichneten, Schuldverschreibungen der Staats⸗Anleihen und 1862 wiederholt und mit Verzinsung derselben mit

r interpellirte gestern der über die Lage der Bank Finanz⸗Minister Rouvier erwiderte, eine vortreffliche. Die Kammer nahm Stimmen eine Tagesordnung an, in welcher g Rouvier's Act genommen wird. hat gestern die Commission für die Vor— tzentwurfs über die E en für Preßy ergehen (siehe vom 21. Mai) gewählt. mission steht, wie W. T. B gegenüber. Die Flotten manöõv République frangaise“ in Cherbourg und Brest werden mobilisirten Fahrzeugen besteh fahrzeuge sich dem Mittel meer— Reservisten sind auf den 18. Ju städte einberufen worden. Außer fort mobilisirten Torpedobooten panzerten Küstenwächter ‚Tonnant“ und der Kreuzer „Rigault de Genouilly⸗ Tempéte“, in Toulon drei gepanzerte Torpedos ausgerüstet werden Der Werth der Ein

Mai 401 Millionen Fra derselben Zeit des vorige illio nen Franc des Vorjahres eingeführt. De

legten drei des Militär⸗Erziehungs und

Der General⸗Inspecteur ; . —n Infanterie von Keßler hat

Bildungswesens, sich nach Hannover begeben. Der Kaiserliche Gesandte i hat, einen ihm Allerhöchst b Während der Abwesenheit v

auch hei General der rhöhung gewisser es „R.⸗ u. Die Mehrheit der Com⸗ meldet, der Vorlage günstig

n Washington von Holleben ewilligten Urlaub angetreten. on seinem Posten fungirt der Legations⸗Secretär Freiherr von Ketteler als Geschãafts⸗ er fallen diesmal nach der „Petite die zweite Hälfte des Juli. In sie in Uebungen und Fahrten auf in Toulon sollen die Reserve— Geschwader beigesellen. li in die verschiedenen Hafen⸗ den in Lorient und in Noche⸗ Cherbourg die ge⸗ „Vengeur“, in Brest und das Panzerschiff Kanonenboote und sechs

glich österreichisch

ngarische Bot⸗ Allerhöchsten Hofe Graf

Sz ch s nyi ist d hat die Geschäfte

Der Kaiserlich und Köni schafter am hiesigen dom Urlaub nach Berlin zurückgekehrt un der Botschaft wieder übernommen.

; Verzinsung der verloosten S

Zugleich werden osten und ge⸗

von 1868 A, 1850, 1852, 1853 dem Bemerken aufgerufen, daß dem Tage ihrer Kündigung aufgehö

Die Staatsschulden⸗Tilgungskasse kann sich in einen Inhabern der Schuldverschreibungen nicht einlassen.

werden in Sachsen.

Dres den, 14. Juni. Ihre Majestäten der K önig die Königin sind, wie das Dr. J“ meldet, mittag von Sibyllenort in der Königlichen Vi wieder eingetroffen.

estern Nach⸗

Schriftwechsel mit den a Strehlen

über die Zahlungsleistung ormulare zu den Quittungen werden von den oben— en Kassen unentgeltlich verabfolgt.

Schließlich benutzen wir diese aufmerksam zu machen, daß von d der con solidirten saprocenti

2 des Gesetzes 55) und der

fuhr Frankreichs betrug im Monat nes gegen NX Millionen Francs in n Jahres. Nahrungsmittel wurden gen 90 Millionen Francs erth der Ausfuhr belief sich enannten Monat auf 320 Millionen Francs gegen Francs im Mai vorigen Jahres. . chwurgericht hat vor einigen Tagen, wie erfährt, zwei Redacteure des anarchisti⸗ wegen Aufforde⸗ zu zwei Jahren Ge⸗ verurtheilt. zufolge wäre die

Veröffentlichung, darauf en Schuldverschreibun gen Staatsanlei

vom 4. März 1885 dies seitigen Bekanntmachung chreibungen der consolidirten tauschen waren, die in der ummern auch bis Die Inhaber dieser shalb wiederholt aufgefordert, den g von weiteren Zins⸗ indem wir ausdrücklich be⸗ Verschreibungen Nr. 3 bis 20, von eworden sind, it zu Gunsten

inn der heutigen Sitzung räsident Lamen an, der m 22. d. M. erfolgen; nöthigen⸗ der Geschäfte Abendsitzungen an—

Karlsruhe, 14. Juni. Bei Be der Zweiten Kammer zeigte der? Schluß des Landtags werde n falls müßten zur Erledigung beraumt werden.

für 210

welche gemãß ( Gesetz⸗Samml. vom 1. September 1885 in Vers 4procentigen Staatsanleihe umzu Anlage unter T aufgeführten nicht eingereicht worden sind. verschreibungen werden de beregten Umtausch zur verlusten alsbald zu bewirken merken, daß die zu den neuen von 1885 gehörigen Zinsscheine Reihe 1 welchen die Scheine Nr. 3 bis 15 bestimmungsmäßig vier Jahre na der Staatskasse verjähren demnach schon verjãhrt.

Berlin, den 3. Juni 1892. . der Staatsschulden. off mann.

Das Pariser S

Deutsche Colonien. die „Köln. Ztg.“

Aus Mozambigue meldet das Reuter sche Bureau unter dem 14. Juni, daß sich Major von Wissmann mit seinem Gefolge auf dem Wege nach Quilim ane befinde

Peinard“ rung zum Mord in contumaciam fängniß und 2090 Frs. Gelestrafe Abendblãttern eugt, daß der Anarchist Bricou, Dynamitfund unter der Nr. 131 des „R⸗ u. St. einen Selbstmordversuch machte, das Restaurant Very betheiligt gewesen

Rußland und Polen.

Der Finanz⸗Minister Meldung des, W. T. 6. wieder hergestellt, daß er sich demnã enthalt nach Skandinavien begeben inister im Laufe des August nach St. Petersburg zu⸗ eptember das Finanz⸗Ministerium

Vermei dun sagen den

Brücke in Pantin ermöglichten (fiehe Juni), und der in Havre Attentat gegen

4 procentigen A.“ vom 4

Desterreich⸗ Ungarn. Der , . gestern für kurze Zeit auf seine Bezüglich der von Silberconferenz h

bereits fällig ch ihrer Fällig Die Zinsscheine Nr. 3 bis 7 find

en Graf Kälnoky hat sich Mähren begeben. ternationalen „Frmdbl.“ mit⸗ und Ungarn Entschließungen der Wichtigkeit daß fast alle europäischen Groß⸗

Befitzung in Amerika angeregten in aben jetzt, wie das W. theilt, die Regierungen von Desterreich Auswaͤrtigen

Angesichts und des Umstandes, Silberconferenz

Desterreich wie Ungarn keine Au

negradski ist, lau ersburg, jetzt soweit zu einem langeren Auf⸗ Von dort dürfte

Hauptverwaltu Silberfrage

ren und mit dem 1. S

Ministerium der geistlichen, Unterrichts- und wieder ubernehmen.

Medizinal-⸗-Angelegenheiten. ehrer an der Charlottenschule in Berlin Hofmeister ist das Prädicat Professor bei⸗

Der praktische Arzt Dr. ist unter Belaffung arzt des Kreises St.

snahme machen können, sie re Theilnahme an der Conferenz unter dem prochen, daß durch sie in keiner Weise das Entschließung über die Silberfrage beeintr her weder Zeit noch Ort des Zusamm bekannt sei, habe die Ernenn noch nicht in Betracht gezogen werden kön gestrigen Sitz österre ich ischen beharrte der Finanz Minister Dr. der Annahme Artikel 1 des Währungsgesetzes

hätten aber i behalte ausg ihrer freien

Spanien. Dem Oberl ̃ Dr. Gu st a d Regierung

gelegt worden.

Erie e ch Algesiras gegenüber der Küste vo Die ihr nahestehende Presse erklärt arokko für gefährdet.

Schweiz. Der italienisch⸗schwei ist gestern auch vom S genommen worden.

Victoria“ na Marokko entsandt.

ung von Delegirten Spaniens Rechte in M

aefer in Offen⸗ der Conferenz

Ludwig S ̃ ohnsitz zum Kreis⸗

in seinem W

Wendel ernannt worden. des Valuta⸗Aus⸗

geordneten hauses Steinbach nachdrücklich

Goldwährung“ in und hob hervor, im Ab⸗

schusses des zerische Handels vertrag änderath und zwar einstimmig an⸗

Gestern wurde gemeldet, daß der Nationalrath einen Antrag abge habe, wonach der Bund Grundsätze Über die Fer ichung von ah r . aufstellen solle. Jetzt liegt ihm nun ein von ö. Mitgliedern unterzeich⸗ neter Antrag vor, wonach Bu desrath aufgefordert wird, baldigst Bericht zu erstatten, wie die Stellung des Bundes gegenüber den Eisenbahngesellschaften besser gewahrt werden könne, als dies unter der gegenwartigen Gesetzgebung der Fall sei, und ob nicht durch die Gesetzgebung dafur zu sorgen sei, daß hei den Actienbetheiligungen des Bundes oder der Cantone an den Eisenbahnunternehmüngen jede Actie der betreffenden Gesellschaft nur im Verhältniß ihres Nominal⸗ betrages stimmberechtigt sei.

er Director

des Internationalen Postbureaus, Eugen Borel in Neuenburg, chemaliges Bundesrathsmitglied und im Jahre 1889 eidgenössischer Commissar im Tessin, ist ge— storben.

Belgien.

Die gestrigen Wahlen zur constituirenden Ver— Jjammlung haben, wie sich aus den vorliegenden Nachrichten schon jetzt ersehen läßt, zwar keiner der beiden Parteien einen entscheidenden Sieg gebracht, aber in so fern für die Liberalen einen Erfolg ergeben, als durch den Ausfall die Bildung einer conser⸗ vativen Zweidrittel⸗Majorität in der Kammer, die zur Revifion der Verfassung erforderlich ist, verhindert wird. ie Brüsseler liberalen Blätter feiern denn auch dieses Ergebniß, welches namentlich durch die überwiegend liberalen Wahlen in der Hauptstadt herbeigeführt worden, als einen Wahlsieg ihrer

artei, Die klerikalen Journale dagegen beklagen zwar den

ißerfolg in Brüssel (s. unten), heben aber hervor, daß der Ausfall der Wahlen in der Provinz für die conservative, Re⸗ gierung einen großen Erfolg bedeute; gleichzeitig tadeln sie das Zusammengehen der Liberalen und ber Socialisten bei der 6 in Bruͤssel als unmoralisch. .

Nach dem bereits vollständig vorliegenden Ergebniß wird der neue Senat 44 Klerikale und 30 Liberale R zwei Stichwahlen sind erforderlich, von denen die in Verviers und Soignies für die Klerikalen, die in Tournais für die Liberalen

ünstig erscheint. Rechnet man diese hinzu, so werden 45 Kleri⸗ ale 31 Liberalen gegenüberstehen. Der bisherige Senat zählte 48 Klerikale und 21 Liberale; statt bisher 69 sind jetzt infolge Vermehrung der Bevölkerung 76 Senatoren zu wählen gewesen. Im Senat ist also das Verhältniß zu Gunsten der Liberalen etwas verschoben worden. ö .

Für die Deputirtenkammer sind Q Klerikale und 52 Liberale gewählt worden und noch fünf Stichwahlen vor⸗ zunehmen, welche für die Liberalen ansti liegen sollen. Im Ganzen sind 157 Deputirte zu wählen ewesen (bisher 138); aus drei Wahlkreisen steht also das Ergebniß noch aus. In der bisherigen Kammer gab es 94 Klerikale und 41 Liberale. Also auch hier ist eine kleine Verschiebung zu Gunsten der Liberalen eingetreten. Die drei Minister, welche bisher Kammermitglieder waren, nämlich Beernaert, de Bruyn und de Burlet, sind wieder gewählt, ebenso alle Parteiführer, welche sich als Candidaten hatten aufstellen lassen. In Brüffel sind die liberalen Candidaten mit einer Majorität von 35090 und in Lüttich mit einer Mehrheit von 1600 Stimmen ge⸗ wählt worden. In Ostende siegten gleichfalls die Liberalen; die Klerikalen verlieren dort einen Sitz im Senat und einen in der Kammer. In Thuin verlieren die Klerikalen einen Kammersitz. In Huy wurden die Liberalen in allen bis auf einen neuen Wahlbezirk gewählt, welcher den Katholiken zufällt. In Dinant, Maeseyck, 3 Alost, Brügge und Löwen wurden die Klerikalen mit bedeutender Masorität wieder⸗ gewählt. In Lüttich siegten die Liberalen, bie Socialisten erhielten etwa 200 Stimmen. Der Führer der gemäßigten Rechten Woeste wurde in Alost wiedergewahlt. In Charleroi sind die Liberalen unterlegen; gewählt sind drei Katholiken gegen einen bisherigen liberalen Vertreter und zwei neue liberale Candidaten. In Mons kommen zwei Katholiken in die Stichwahl. ö. ;

Die Wahlen haben sich übrigens unter außerordentlich großer Erregung vollzogen, und aus mehreren Orten werden schlimme Excesse berichtet, namentlich aus Ath. Dort wurde das Local des katholischen Vereins von der Menge an⸗ gegriffen, sodaß berittene Gendarmerie mit gezogenem Säbel * Vertheidigung einschreiten mußte. Die Menge riß das

flaster auf und verwundete den Untersuchungsrichter. Mehrere Personen wurden bei dem Zusammenstoß mit der Gendarmerie durch Bajonettstiche verwundet. In mehreren anderen katholischen Etablissements wurden Jenster zertrümmert. In Antwerpen drang Abends 9 Uhr eine zahlreiche Menge von Manifestanten in die Wohnung des Berausgebers einer katholischen Zeitung. Der letztere gab in der Nothwehr einige Revolverschüsse ab und verwundete einen der Andrängenden schwer; mehrere andere wurden durch die Scherben der zerbrochenen Fensterscheiben verletzt. Die Tumul⸗ tuanten griffen sodann die herbeieilenden Gendarmen und Polizisten an. Letztere machten wiederholt von den Säbeln Gebrauch und zerstreuten die Tumultuanten, auch als die⸗ selben sich in den benachbarten Straßen wieder sammeln wollten In Brüssel herrschle den ganzen Ta über lebhafte Erregung. Am Abend ewegte sich ein Zug von Socialdemokraten in das Versammlungshaus der liberalen Vereinigung, wo mehrere Redner ihre Freude über das Zusammengehen. der Arbeiter und der Liberalen aus= sprachen. In einer Versammlung der Katholiken dagegen hob der Vorfitzende die für die Gonservativen günstigen Wahl⸗ KRsultate in der Provin; hervor. In Lüttich durchzogen am

bend Schaaren von Liberalen und Socialisten dis Srraßen und in Gent mußten die Versammlungsfale der Katholiken durch Polizei und Gendarmen geschützt werben.

Schweden und Norwegen.

Das norwegische Odelsthing hat, wie man den „Hamb. Nacht“ aus EChriffiania telegraphirt. den Vorschlag des früheren Finanz-Ministers Rygh wegen Beseitigung der HSesetzes vorlage über die directen Steuern mit gegen „Stimmen verworfen. Der Staats- Minister Steen hatte daraus eine Cabinetsfrage gemacht, worauf einige dissentirende Linkenmãnner nachgaben.

Amerika.

i Tie dem „B. T. B. aus Washington gemeldet 2 haben 3 sämmtliche Mächte mit Ausnahme von Ruß⸗ and die Einla ung der Vereinigten Staaten zu der Silber⸗ Suan ferenz angenommen. Ruch von Rußland erwarte man

eine gũns: . . 6 ? gewann stige ntwort. Der Ort der Conferenz sei noch nicht

soeben nach Kajro

Afrita.

Bei dem Reuter schen Bureau“ in London eingegangene Depeschen aus Sansibar und Mozambique vom II d5 M melden den Tod des Capitäns Stairs, Commandanten der von der K a⸗Lompagnie nach Katanga gesandten Expedition. Das Ableben sei in Chinde auf Vem Marsche der Expedition den Zambesi abwärts erfolgt. Die Expedition werde am 18. ö in Sansibar erwartet.

Die briti chzostafrikanische Gesellschaft hat na Aussagen von ieren, die seiner Zeit unter Baker u Gordon Pascha nach der Aequatorial⸗ rovinz mitzogen und zurückgekehrt sind, den größten Theil der egyptischen Truppen, welche jene Provinz jetzt fast vollständig geräumt haben, angeworben. Der Gesellschaft stehen, wie dem bezüglichen Reuter schen Telegramm hinzugefügt wird, somit ca. 1 Soldaten zu Gebote, welche ihr 6 sollen, ihre Autoritãt in Unyoro und Uganda zu befestigen. Nach Aussagen von Flüchtlingen sei die militãrische Ueber⸗ legenheit des Capitäns Lugard zu groß, als daß man seine Niederlage zu befürchten hätte.

Parlamentarische Nachrichten.

heutigen (20 Sitzung des Serrenhauses, der der Minister des Innern Herrfurth beiwohnte, theilte der Präsident zunächst mit, daß der Ober⸗Bürgermeister Lehr in Duisburg in das Haus eingetreten sei.

Der Antrag des Justiz-Ministers, der die Ermächtigung 1a strafrechtlichen Verfolgung des „Vorwärts“ wegen Be⸗ eidigung des . nachsucht, wurde der Geschäfts⸗ ordnungscommission überwiesen.

Eine Reihe von Anträgen der Geschäftsordnungs⸗ com mission, die im Anschluß an einen Beschluß des Hauses vom 6. April, durch den die wiederholte Schlußberathung ein— geführt wurde, mehrfache redactionelle Aenderungen vorschlägt, wurde angenommen.

In einmaliger , . darauf das Haus den Gesetzentwurf wegen Ablösung der auf Grund des 5 45 der Wegeordnung für die Provinz Sachsen vom 11. Juli 1891 seitens des Staats an die genannte Provinz ö. zahlenden Rente unverändert nach den Beschlüssen des Abgeordnetenhauses. (Schluß des Blattes)

In der heutigen (75.) Sitzung des Hauses der Abgeordneten, der der Finanz⸗Minister Pr. Rig uel und der Minister der öffentlichen Arbeiten Thielen beiwohnten, würde die zweite Berathung des Gesetzentwurfs über die Bahnen unterster Ordnung fortgesetzt bei folgendem von dem Abg. von Tiedemann-Bom st ffreicons) beantragten neuen S Z37a⸗

Die auf Grund des Allerhöchsten Erlasses vom 16. Sev— tember 1867, des Gesetzes vom 7. Marz 1555, des Gesetzes vom 11. März 1872 und der 55 2 und 3 des Gesetzes vom 3. Juli 1875 den dort genannten Provinzial⸗ und Eommunalverbänden über— wiesenen Kapitalien und Summen können auch zur Förderung des Baues don Kleinbahnen verwendet werden.

Ju Verbindung mit diesem Antrage wurde die von der Commission beschlossene Resolution erörtert:

Der Regierung zur Erwägung anheim zu geben, ob die Er— weiterung der Verwen dungs zwecke im z 4 des Provinzial⸗Dotations⸗ gesetzes don 1875 auf die Fürsorge für den Bau von Lozalbahnen und die Unterfstũtzung von Gemein de⸗ und Kreis⸗-Localßahnen im Wege der Gesetzgebung herbeizuführen fei.

Außer dem gente gffnfer sprachen die Abgg. Dr. Ha'm⸗ macher (nl), Rickert (dfr), Dr. Gerlich ffreicons.) und Ludgwieg nl) für den Antrag von Tiedemann, während der Abg. Höppner (cons.) entschieden dagegen war. Die Abgg. von Ey nern (nl) und Br Lieber (Centr.) machten zuerst Bedenken gegen den Antrag von Tiedemann gel⸗ tend, und der letztere gab der ef unn der Commission den Vorzug, beide erklärten aber schließlich, nachdem der Minister nir öffentliche Arbeiten Thie ken und als Vertreter des Ministers des Innern der Geheime Ober⸗Regierungs⸗Rath Höp ker ihr Einverständniß mit dem Antrag von Tiedemann ausgesprochen hatten, für diesen Antrag stimmen zu wollen.

Der Antrag von Tiedemann wurde demnach mit großer Mehrheit angenommen; die Resolution der Commission war damit beseitigt.

Der Rest des Gesetzes wurde ohne wesentliche Debatte angenommen. . ĩ

Darauf ging das Haus zu einer noch von der Commission vorgeschlagenen Resolution über: „Die Erwartung auszu⸗ sprechen, daß der Staat sich an Kleinbahnen mit Geldmitteln betheiligen werde, wenn es sich um Ausschließung wirthschaft⸗ lich schwächerer Gegenden handele“ Schluß des Blattes)

Die Commission des Herrenhauses zur Vor— berathung des Entwurfs eines Gesetzes wegen Aufhebung der Befreiung von ordentlichen Personalsteuern gegen Entschädigung beantragt, dem Gefetzentwurf in der von dem Hause der Abgeordneten beschlossenen Fassung un⸗ verändert die ver fassungsmäßige Zust imm ung zu ertheilen und nachstehende Res olution anzunehmen:

Die Königliche Staats gierung aufzufordern, zu erwägen, ob aus Billigkeit grũnden den K— eim⸗Tecklenburg⸗Rheda und Sayn⸗Wittgenste in Berleburg Entschädi ngen für die früber von ihnen genossene Befreiung von ordentlichen Per onalsteuern zu gewähren sein werden.

Im Hause der Abgeordneten haben die Abgg. Pr. Sattler, Wallbrecht und Dr. Enneccerus folgende Interpellation eingebracht.

An die Königliche Staatsregierung wird die Anfrage gerichtet:

1) Ist die Königliche Staatsregierung von dem Plane unterrichtet den bisber ban, dem Fronfideicommis Fonds für die Theater in Hannover, Cassel und Wiesbaden geiahlten Zuschuß einzuziehen⸗

2) Im Falle der Bejahung der ersten Frage, welche Schritte , sie zu thun, um die dadurch bervorgerufene Gefãhrdung der berühmten und mit der Geschichte der betreffenden Städte und dandegtheile eng verhundenen Kumftinfitute zn verküten

Unterstützt ist die Interpellation durch die Abgg. Althaus. Bartmer. von Baumbach. Born (Wies baden Burghardt Eauban) von Christen. non Diembowsfi. Pr. Eckels. Fegter. Frandke (Tondern). Friederichs (Gummersbach). Gleim. Dr. Grimm Wiesbaden). von Halem. Dr. Sammacher. vom Heede. Heineken. * Nienburg Dr. Heye ( Stol;enau). Soltermann. Kleine.

obne. Nr. Rrause. Dr. Lotichius. Ludswieg. Pr. Setter. Ol jem. Ottens. Riedesel Freiherr zu Eisenbach. Sander. ffner. Schelm. Schmieding. Schumacher. Seer. Seyfarth Rotenburg) Seyffardt (Magdeburg. Simon Waldenburg). Sombart. von Stiernber Thies. von Tiedemann Bomst).

In der

g. Tschocke (Breslau). Weber (Genthin). Pr. Weber (Salberstadt).

unst und Wissenschaft.

Der Wickliche Geheime Rath, Professor Drrv on Helm oltz wurde laut Meldung des W. T. B. zum uz wãctigen itgliede der Akademie der Wiffenschaften in Paris an Stell des Kaisers Dom Pedro von Brassfien ewählt.

Die Berliner Künstler in Kopenhagen besuchten, einer Meldung des D. B. H., am Montag mehrere Museen Kunstsammlungen. Am Sonnabend wurden unter Leitung des Kammer⸗ herrn Meldahl alle Sehens würdigkeiten in ederiksborg, Fredensborg und Kronborg in Augenschein genommen. Die Segen en, im Sunde, wozu Geheimer Etats - Rath Tietgen die Berkiner Künstler am Sonntag eingeladen hatte, wurde mit dem Dampfer ‚Couperen= unternommen, der auf der Rückfahrt bei der Infel Sween anlegte, wo die k von Tycho Brahe 's Uranienborg und Stierneborg besichtigt wurden.

Aus Nürnberg wird der Münchener Allg. Ztg.“ berichtet Der am 11. d. M. versammelt ewesene Verwaltungsausschuß des Sermanischen Muß eum s hatbeschloffen, dit rste Dire st or⸗ ste lle endgültig erst zu besetzen, wenn der bayerische Staat: ind das Reich die erbetene Grundlage für das Besfehen des Germsianischen MNuseums durch Bewilligung fester Gesdzufchüsse und Verleihung des Staats beamten 3 an die Beamten des Museums geschaffen haben werden. Herr Geheimer Rath Pr. von Essenwein i gebeten warden, bi dahin die Directign wieder zu sbernehmen. Den Ver nehmen nach wird Herr von Effenwein dem Anfuchen entfvrechen, so—⸗ weit es sein Gesundheitszustand zuläßt.

Aus Heidelberg wird der ‚Frlft. 3. gemeldet: Die Limes⸗-Commission hat am vorigen Montag ihre Arbeiten he⸗ gennen. Als Directoren für das Unternehmen wurden gewählt

eneral⸗Lieutenant von Sarwey⸗Berlin und? rofesser Dr. Hettner, Museums⸗Director in Trier. Zu Strecken⸗ ommiffaren für den

reußischen Pfahlgraben wurden ernannt: für den Theil vom Main Grohkrotzenburg) bis nach Marköbel (hess. Grenze) Professor Dr. . Wolff in Frankfurt, für den Theiß von dem Grauen Berg ej. Grenze) bis zum kleinen Feldberg Baumeister Jacobi in Homburg. Mit den Ausgrabungen wird demnächst begonnen werden.

erdingungen im Auslande.

Italien.

25. Juni. Ministerium der Sffentlichen Arbeiten in Rom: Lieferung und Montirung von 3 Drehfcheiben, ? hydraulischen Krähnen, gußeisernen Wafferleitungsröhren u. f. . für die Strecke Casarsa = Spilimbergo der Eisenbahnlinie Casarsa Spilimbergo= Gemona. Lieferungs- und Ausführungsfrist 3 Monate. w 34562 Lire, vorläufige Caution 1750 Lire, definitive Caution 3509 Lire.

Spanien. ( Ministerio de Ultramar Madrid und Subierno Concession zur Einrichtung und zum Betrieb Caution 400 Pesos.

3. August. General in Habana: ines Telephonnetzes in Matanzao auf Fuba. Näheres an Ort und Stelle. s

13. August. Diregceion General de Obras nüblicas ; Madrid: Concession einer Dampftrambahn von der Eisenba nstation Siguenza bis jum km 37,500 der Landstraße von Masegoso Provinz Guadalajara). Caution vorläufig 268 Peseten. Näheres in spanischer Sprache beim Reichs⸗Anzeiger⸗

Niederlande.

25. Juni, 2 Uhr. Hollandsche Vzeren Spoor weg- Maat- schappy im Ezxpioitatie- Bureau der Locaalspoorwegen zu Aveldoorn. Lieferung von 14 300 Eisenbahn⸗Querschwellen von Eichen⸗ und anderem Holz.

Bedingungen und Auskunft in obigem Bureau.

Rm änien. .

22. Juni. Post⸗ und Telegraphen⸗Direction in Bukarest: Liefe⸗ rung von 37 000 kg Klranisirtem Eisendraht.

4. Juli, ebenda: Lieferung von 35 0690 Porzellan⸗Isolatoren.

2. August. Kriegs⸗Ministerium in Bukarest; Errichtung einer Fabrik zur Herstellung von Fleischconserven für die Verproviantirung der Armee. Concessionsdauer 10 Jahre; vorlãufige Caution 20 099 Fr.

Dänemark. .

23. Juni. Direktionen for Sindssygeanstalten Irrenanstalt) ved Tordinghorg (Seeland).

Lieferung von:

449 Ellen Leinendrillich,

425 Halbleinenzeug,

607 * Baumwollenzeẽug,

1550 doppelbreite Leinewand,

609 ungebleichte Stout,

750 Wergleinewand,

15090 Scheuertuch. ingungen an Ort und Stelle. Versiegelte schriftliche Ange⸗ Proben und der Aufschrift Leverande af Alenvarer?.

Verkehrõ⸗Anstalten.

Hamburg, 14 Juni. (B. T. B) Hamburg-⸗Ameri—⸗ kanische Packetfahrt⸗Actien esellschaft. Der Post⸗ 3ampfer Dania“ hat, von New-⸗Nork kommend, heut? früh ? Uhr Lizard vassirt. .

London, 14. Juni. (W. T. B.) Der Ca stle⸗ Dampfer „Dunottar Castier hat heute auf der Heimreife Madeira passirt.

Bed mit

bote

Theater und Musik.

Der Erfolg, den Alban Förster's Oper Lorle im Kroll— schen Theater errang, hat eine größere Reihe auswärtiger Bühnen veranlaßt, das Werk zu erwerben, darznter die Hofbühnen von Karls ruhe und Schwerin. Die nächste Neuheit des Kroll schen Theaters ist Bogumil Zeppler's einagtige Oper Der Brautmarkt zu Hira“, Tert von Oscar Justinus. Mit der Einstudirung des Werkes sstzbe⸗ reits begonnen worden. H

Für das im Friedrich⸗-Wilhelmstädtischen Concert park am Sonnabend stattfindende Parkfest Ein Tag und eine Nacht in Titivu. wurde die Kapelle des deib⸗Garde⸗Husaren⸗ Regiments (Dirigent Herr Stabstrompeter Hamm) gewonnen.

Mannigfaltiges.

Seine Majestät der Kaiser hat dem Königlichen Musik⸗ Dirigenten Freie zu dem 25 jahrigen Jubiläum als , des Garde Füsilier⸗ Regiments Allerhöchstsein Bild mit Allerhöchst⸗ eigenhändiger Unterschrift geschenkt und den Regiments Commandeur Grafen Keller mit der Uebermittelung der Glũdwũnsche und des Geschenks betraut. Graf Keller fügte als versönliche Gabe noch sein Bild hinzu, auch der General ⸗Oberst von Pape über- andte dem Jubilar seine Photographie; der Gouverneur des Invalidenhauses, General von Grolman stattete verssnlich seine Slückwünsche ab. Das Offizier⸗Corps des Regiments schenkte einen kostbaren silbernen Pokal, der als . Schmuck einen Zweig mit sechs Maikäfern trug. Dem Festmahl, welches um 16 Nhr im Offizier Casino begann, wohnten u. a. auch der General von Werder und viele frühere Offiziere des Regiments bei. Der Jubilar wurde don dem General ven Werder und dem Obersten Grafen Keller unter Tusch der Mustk nach dem bekrãnzten Ehrenplatz geleitet und in einer Feftrede gefeiert.

Morgen Abend um 7 Uhr findet die Grundstein legung zum Deutschen Prediger⸗ und Lehrer⸗Wittwen“ und Waisenh eim Schönhauser Allee 142. statt. Das Comitè hofft den Bau so schnell zu fordern, daß bereits zum Aprff nächften Jahres die gevlanten jwanzig Wohnungen bezogen werden können?