1892 / 142 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 18 Jun 1892 18:00:01 GMT) scan diff

auswanderte, daß derselbe einen Bevollmächtigten nicht zurückließ, seit 1855 keine Nachrichten mehr von sich gab und daß man seitdem über sein Ver⸗ bleiben und seinen Aufenthalt nichts mehr in Er⸗ fahrung bringen konnte.

Zur Vernehmung der Zeugen ist Termin an⸗ beraumt auf Samstag, den 2. Juli 1892, Vormittags 9 Uhr, im Landgerichtsgebäude hier.

Kaiserslautern, den 13. Juni 1892.

Der Kgl. Erste Staatsanwalt: Reither.

17774 Ausfertigung. Aufgebot.

Nachdem der Getreidebändler Josef Beer dahier als gerichtlich bestellter Curator des landesabwesenden Getreidemesserssohnes Franz Taver Zirngibl von Regensburg, geboren am 26. April 1847, dessen Toreserklärung wegen Verschollenheit beantragt hat, wird hiermit Aufgebotstermin auf Montag, den 17. April 1893, Vormittags 10 Uhr, im Civilsitzungssaale anberaumt.

Es ergeht demgemäß die Aufforderung: ;

I) an Franz Taver Zirngibl, spätestens im Auf⸗ gebotstermin versönlich oder schriftlich bei Gericht sich anzumelden, widrigenfalls er für todt erklärt würde; ö. ;

2) an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Auf⸗ gebots verfahren wahrzunehmen; K

3) an alle diejenigen, welche über das Leben des Verschollenen Kunde geben können, Mittheilung hierüber bei Gericht zu machen.

Regensburg, 3 Juni 1372.

Königliches Amtsgericht Regensburg J.

(L. S.) (gez. Dr. Schierlinger.

Zur Beglaubigung:

Regensburg, den 11. Juni 1392.

Der geschäftsl. K. Secretär: (L. S.) Henckv.

18280 Aufgebot.

Auf den Antrag des Rechtsanwalts d Hargues zu Berlin, als gerichtlich bestellten Nachlaßpflegers, werden die Nachlaßgläubiger und Vermachtn ner mer des durch Beschluß des unterzeichneten Gerichts vom 20. Januar 1890 fur tedt erklärten Theodor Doeblin, Sohn des Rauchwaarenhändlers Wilhelm Doeblin und dessen Ehefrau Henriette, geb. Misch, geboren am 10. März 1843 zu Glogau, aufgefordert, späte⸗ stens im Aufgebotstermine den 27. September 1892, Vormittags 9 Uhr, ihre Ansprüche und Rechte auf den Nachlaß desselben bei dem unter⸗ zeichneten Gerichte (Zimmer Nr. I) anzumelden, widrigenfalls sie gegen die Benefizialerben ihre An⸗ sprüche nur noch insoweit geltend machen können, als der Nachlaß mit Ausschluß aller seit dem Tode des Erblassers aufgekommenen Nutzungen durch Befriedi⸗ gung der angemeldeten Ansprüche nicht erschöpft wird.

Glogau, den 11. Juni 1892.

Königliches Amtsgericht.

18288 Oeffentliche Ladung.

Alle, welchen Erb⸗ oder sonstige Ansprüche an den Nachlaß des am 30. April 1892 zu Frank⸗ furt a. Main verstorbenen ledigen Privatiers Johann Peter Carl Frey zustehen, haben solche vor dem 15. Juli 1882 bei unterzeichnetem Gerichte ordnungs— mäßig anzumelden oder gewärtig zu sein, daß diefer Nachlaß an die theilweise im Auslande wohnenden Erben ohne Sicherheitsleistung verabfolgt werde.

Frankfurt a. M., den 31. Mai 1892. Königliches Amtsgericht. Abth. III.

18287] Oeffentliche Ladung.

Alle, welchen Erb⸗ oder sonstige Ansprüche an den Nachlaß des am 13. April 1892 zu Frankfurt a. Main verstorbenen Privatiers Heinrich Christian Philixx Dörr zustehen, haben solche vor dem 15. Juli 1892 bei unterzeichnetem Gerichte ordnungsmäßig anzumelden oder gewärtig zu sein, daß dieser Nachlaß an die theilweise im Auslande wohnenden Erben ohne Sicherheitsleistung verabfolgt werde. .

Frankfurt a. M., den 28. Mai 1892.

Königliches Amtsgericht. Abth. III.

18291 Aufgebot. Die unbekannten Erben und Rechtsnachfolger: 1) des am 28. August 1899 zu Magdeburg, Judengasse I, verstorbenen Töpfergesellen Emil Schnarke, geboren am 31. Dejember 1837 in Berlin, ö des am 18. Juni 1891 zu Stuer verstorbenen, zuletzt in Magdeburg wohnhaften Gymnasial⸗ lehrers a. D. Johann Friedrich Benecke, geboren am 16. Mai 1833 zu Groß⸗Apenburg, werden auf Antrag des Nachlaßpflegers, Auctions⸗ Commissars J. G. Müller hier, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin am 7. April 189 2, Mittags 12 Üühr, an hiesiger Gerichtsstelle, Domplatz g, Zimmer 1, ihre Ansprüche und Rechte auf die Nachlaßmasse anzumelden, widrigenfalls diese Massen den sich meldenden und legitimirenden Erben, in Ermangelung dessen aber dem Fiscus werden verabfolgt werden, und die sich später meldenden Erben alle Verfügungen des Erbschaftsbesitzers anzu⸗ erkennen schuldig und weder Rechnungslegung noch Ersatz der Nutzungen, sondern nur Herausgabe des noch Vorhandenen zu fordern berechtigt sind. Magdeburg, den 18. Mai 1392. Königliches Amtsgericht. Abtheilung 6.

(18292 Aufgebot.

Auf Antrag des Testamentsvollstreckers der ver⸗ storbenen Frau Elise Marie Friederike (Friedericke) oder Marie Elisabeth Friederike, geb. Grabow, früher verw. Rodemann, des Ernst Friedrich Becker Wittwe, nämlich des Privatmannes Abraham (ge⸗ nannt Adolph Martin) Zeller, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Hertz und Zacharias, wird ein Aufgebot dahin erlassen: .

Alle, welche an den Nachlaß der am 26. Fe⸗ bruar 1892 hierselbst todt aufgefundenen Frau Elise Marie Friederike (Friedericke) oder Marie Elisabeth Friederike, geb. Grabow, früher verw. Rodemann, des Ernst Friedrich Becker Wittwe, Erb⸗ oder sonstige Ansprüche und Forderungen zu haben vermeinen oder den Bestimmungen des von der genannten Erblasserin am 21. Januar 1890 errichteten, am 10. März 1892 publicirten Testaments, insbesondere der Ernennung des Antragstellers zum Testamentsvollstrecker und den demselben als solch n ertheilten Befugnissen, namentlich der Befugniß, den Nachlaß vor allen Gerichten und Behörden zu vertreten, Grund⸗

stũcke, Hypotheken, Actien, Staatspapiere und Obligationen auf seinen alleinigen Consens umzuschreiben oder zu tilgen, widersprechen wollen, werden hierdurch aufgefordert, solche An⸗ sprüche, Forderungen und Widersprüche bei dem unterzeichneten Amtsgericht. Dammthorstraße 10, 1. Stock, Zimmer Nr. 17, spãtestens aber in dem auf Freitag, den 14. Oktober 1892, Nachmittags I Uhr, anberaumten Aufge⸗ botstermin, daselbst Parterre, Zimmer Nr. 7, anzumelden und zwar Auswärtige unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevoll⸗ mächtigten bei Strafe des Ausschlusses. Hamburg, den 7. Juni 1892. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. gez) Tesdorpf Dr. . Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.

11316 Aufgebot. .

Am 10. Januar 1890 ist, soviel bislang festgestellt ist, ohne letztwillige Verfügung, unverehelicht und kinderlos die Louise Gerlt in Jühnde, Tochter der dortigen weiland Eheleute Ackermann Heinrich Friedrich Gerlt und Charlotte, geb. Werder, ge⸗ storben. Als ihre nächsten Verwandten haben sich bislang ausgewiesen und Erbbescheinigung beantragt:

1) die Kinder von Christoph Friedrich Gerlt, einem Vatersbruder, gestorben in Brouersville (Missouri) am 16. Februar 1888, als:

a. Heinrich, genannt Henry Gerlt in Morgan County, Missouri,

b. Johann Heinrich, genannt John Gerlt, eben⸗ daselbst,

c. Christopher Gerlt in Brouersville, Missouri,

d. Margarethe Adelheid, geb. Gerlt, Ehefrau des Louis Bortfeld in St. Louis, Missouri;

2) die Kinder von Heinrich Justus, genannt Henry Gerlt senior, auch einem Vatersbruder, gestorben in Morgan County, Missouri, im Juni 1864, als:

a. Hiram Gerlt in Nemaha County, Kansas,

b. William Gerlt in Morgan County, Missouri,

c. Mary, geb. Gerlt, Ehefrau des Amos Richardson, ebendaselbst,

d. Jacob Gerlt ebendaselbst

e. John Gerlt ebendaselbst;

3) die von Louise Weitemever, geb. Werder., in Jühnde, einer Mutterschwester, gestorben am 9. Juni 1875, abstammende Tochter Charlotte, geb. Weite⸗ meyer, Ehefrau des Ackermanns Ludwig Müller in Jühnde;

4) die von Heinrich Justus Friedrich Werder ü

walde bei Uslar. Zur Ergänzung des Nachweises der Erben der Lonise Gerlt ergeht nunmehr gemäß §§ 3, 4 des Gesetzes vom 12. März 1869 über die Ausstellung gerichtlicher Erbbescheinigungen durch öffentliches Aufgebot die Aufforderung an alle, welche nähere oder gleich nahe Erbansprüche an den Nachlaß der Louist Gerlt zu haben meinen, ihre Ansprüche spätestens bis zum 16. September d. Is., Mit⸗ tags 12 Uhr, hier anzumelden, unter der Ver— warnung, daß nach Ablauf des Termins die Aus⸗ stellung der Erbbescheinigung erfolgen wird. Insonder⸗ heit ergeht diese Aufforderung auch an den Vaters— bruder Friedrich Ludwig Gerlt, geboren am 26. Sep⸗ tember 1823, der nach Amerika ausgewandert sein, dort bis etwa 1351 in Morgan County gewohnt baben und seitdem verschollen sein soll, ebenso an seine etwaigen Kinder. Hann. Münden, de Königliches

n 10. Mai 1892. Amtsgericht. J. 17314

In der Aufgebotsfache E. 9— 90 ist erkannt, daß die Erbschaft der am 23. März 1380 zu Cappenbe verstorbenen Ehefrau Kutscher Wilhelm Berna Goeke, Elisabeth, geb. Rees, dem Fiscus verabfolg wird.

Lüdinghausen, 4. Juni 1392.

Königliches Amtsgericht.

6 1 *

13362] K. Amtsgericht Stuttgart Stadt.

Durch Ausschlußurtheil vom 15. Juni 1892 wurde der am 18. September 1891 von der Daimler— Motor⸗Gesellschaft in Cannstatt auf die Württem⸗

ische Vereinsbank in Stuttgart gezogene, ̃

re der Firma W. C. Heraeus in Hanau zahl⸗ Ende Oktober 1891 fällige Wechsel üb 6 62 5 für kraftlos erklärt. Den 13. Juni 1892. Gerichtsschreiber Holzwarth.

ö

Verkündet am 13. Juni 1392. Lange, als Gerichtsschreiber.

Im Namen des Königs!

Auf den Antrag des Colonist Wilhelm Drömer zu Bohnenland, vertreten durch den Rechtsanwalt Bathe von hier, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Brandenburg a. H. durch den Amtsrichter Büchner für Recht:

Der Grundschuldbrief vom 12. Mai 1874 über die im Grundbuch von Bohnenland Band J. Blatt Nr. 4 Abtheilung III. Nr. 5 für den Arbeitsmann Carl Andreas Kraatz zu Brandenburg eingetragenen 600 M Grundschuld wird für kraftlos erklärt.

Die Kosten des Verfahrens fallen dem Antrag—

steller zur Last. ( Büchner.

18327 Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneien Ge⸗ richts vom 10. Juni 1892 ist die Hvpothekenurkunde über 229 Thlr. 14 Sgr. 9 Pf. Erbtheil der Ge⸗ schwister Barbara, Johann und Anton Bonk zu Krämersdorf, sowie über folgende Ausstattungen derselben: .

a. 5 Thlr., ein Oberbett mit blauem Bezug, ein Unterbett, zwei Kopfkissen mit Bezug, ein Pfühl mit Bezug, 1 Scheffel Roggen, ein Kasten oder 2 Thlr. und ein Schöps für Barbara Bonk,

für Johann und Anton Bonk je ein neu⸗ tuchener Rock oder 5 Thlr.,

noch gültig bezüglich der Ausstattungen eingetragen aus dem Simon und Anna Bonk schen Erbrecesse vom 21. März 1848 in Abth. III. Nr. 2 des Grundstücks Krämersdorf Nr. 8 für kraftlos erklärt worden.

Wartenburg, den 19. Juni 1392.

Konigliches Amtsgericht.

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(18319 . .

Der Grundschuldbrief über die Band 16 Blatt 8 Grundbuchs von Bauerschaft Radewig Herford für den Kaufmann Richard Weinberg zu Herford am 15. April 1887 in Abtheilung III. Nr. 8 eingetra- gene Grundschuld von 1009 4, welche mit 44 i zu verzinsen sind, wird für kraftlos erklärt.

Herford, den 19. Funi 1892.

Königliches Amtsgericht.

18316 Bekanntmachung. ö Durch Urtheil des Königlichen Amtsgerichts zu

Birstein vom 24. Mai 1892 ist der Hope gel nbrie

über die von dem Hermann Barthel Nr. 119 Peters Sohn von Birstein geschuldeten Forderungen der Wittwe des Samuel Naumann, Sarchen, geb. Rosenstein, in Birstein: . a. 124 16 42 3 Hauptgeld nebst 5 0 Zinsen seit 15.4. 1876, b. 132 M Hauptgeld 1351. 1877, . c. 34 M 28 3 Hauptgeld nebst 50M Zinsen seit 110. 15875, ö d. 37 * 71 3 Hauptgeld nebst 5 ο Zinsen seit 11.II. 1876, e. 42 J 60 3 Kosten, auf Grund der Immissionsverfügung Königlichen Kreisgerichts Hanau vom 19. 10. 1377 pfandrechtlich eingetragen auf Birsteiner Grundstücken, für kraftlos erklãrt. Birstein, 27. Mai 1892. Ewald.

nebst 5 Zinsen seit

18324

Auf den Antrag des Käthners Andreas Piorkowski in Villisaß ist von dem unterzeichneten Amtsgericht am 11. Juni 1892 erkannt:

Der über das im Grundbuche von Villisaß Blatt 40 in Abtheilung III. Nr. 1 für die Geschwister Felske, Christian, Christiane und Caroline auf Grund des in der Caroline Felski'schen Curatelsache unterm 12. September 1853 geschlossenen Erbrezesses de conf. den 9. November 1853 vig. decreti vom 6. Dezember 1853 eingetragene und mit 5 0 ver⸗ zinsliche Muttererbtheil von 234 Thalern 15 Sgr. 190 Pfennige gebildete Sppothekenbrief, mit welchem Ausfertigung des vorbezeichneten Erbrezesses verbunden ist, und welcher noch über 78 Thaler 5 Sgr. 33 Pfennige für Christine Felske, 8 Thaler für EChristian Felske und 8 Thaler für Caroline Felste gültig ist, wird für kraftlos erklärt. Die Kosten des Verfahrens werden dem Käthner Andreas Piorkowski auferlegt.

Briesen W.⸗Pr., den 11. Juni 1892.

Königliches Amtsgericht.

Im Namen des Königs! Verkündet am 7. Juni 1592. Degner, Gerichtsschreiber.

Auf den Antrag des Häuslers Franz Polus zu Lubnica, vertreten durch den Rechtsanwalt Pinner in Kosten als Prozeßbevoll mächtigten, erkennt das König⸗ liche Amtsgericht zu Kosten durch den Amtsrichter Steuber für Recht:

Das über die im Grundbuche von Lubnica Nr. 126 in Abtheilung III. unter Nr. J eingetragene Forde⸗ rung des Lorenz Mlyaek alias Nowak von 16 Thalern 4 Sgr. 5 3, welche von Lubniea Nr. 64 auf das Grundbuchblatt übertragen ist, gebildete Hypotheken⸗ document, bestehend aus einem Hppothekenauszuge und einer Ausfertigung des Erbrecesses vom 16. März, 18. Juli, 21. Juli 1854, bezw. 21. April 1855 mit Ingrossationsnote wird für kraftlos erklärt.

Die Kosten des Verfahrens hat Antragsteller zu

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18320

F . Von

J Rechts

25 ö Ausschlußurtheil vom heutigen Tage sind der eingetragene Gläubiger wie dessen Rechtsnach⸗ folger mit kkbren Ansprüchen auf die im Grundbuch von Ostersander Tom. 41 Vol. 4 Nr. 320 pag. 2552 in Abth. III. Nr. J eingetragene und auf Band J. Blatt 37 Seite 361 Grundbuchs von Ostersander zur Mithaft übertragene Post von 81 Gulden 5 Stbr. Gold nebst Zinsen ausgeschlossen. Aurich, den 7. Juni 1892. Königliches Amtsgericht. III.

13307] Oeffentliche Zustellung.

Die Bernarda Hofmann, geb. Schent, aus Klein⸗ lüder, jetzt zu Assenheim wohnhaft, vertreten durch den Rechtsanwalt Justiz⸗Rath Rang zu Fulda. klagt gegen ihren Ehemann, den Schreiner Joseph Hof⸗ mann von Struthef, Gemeinde Hilders, dessen gegenwärtiger Aufenthaltsort unbekannt ist, wegen Ehescheidung mit dem Antrage: die zwischen den Streittheilen am 6. September 1879 geschlossene Ehe dem Bande nach zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Hanau auf den 18. Oktober 1892, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Wolff, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

(18306 Oeffentliche Zustellung.

Nr. 5563. Schmied Adolf Hienerwadel von

ausen, Amt Engen, vertreten durch Rechtsanwalt Jung in Konstanz, klagt gegen seine Ehefrau Katharina, geb. Müller, z Zt. an unbekannten Orten abwesend, auf EChescheidung wegen grober Verunglimpfung und Ehebruchs, mit dem Antrage, die Ehe zwischen den streitenden Theilen für auf⸗ gelöst zu erklären und die Beklagte in die Kosten des Verfahrens zu verurtheilen, und ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Civilkammer J. des Großh. Landgerichts Tonstanz auf Dienstag, den 18. Oktober E892, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Konstanz, den 14. Juni 1892.

Die Gerichtsschreiberei Großh. Landgerichts: v. Gulat.

13312 Oeffentliche Zustellung. . Die verehelichte 3 Seelau, geborene Beusche, zu Sömmerda, vertreten durch den Rechtsanwalt Moßderf zu Erfurt, klagt gegen ihren Ehemann, den Müllergesellen Alexander Seelau, früher in Sömmerda, jetzt in unbekannter Abwesenheit, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage; I) die Ehe der Parteien zu trennen, 2) den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Erfurt auf den 17. Oktober 1892, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Erfurt, den 15. Juni 1892.

Stüber, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Civilkammer III.

18314 Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Schlossergeselle Mähmel, Anna, eborene Neumann, zu Kottbus, vertreten durch den

echtsanwalt Hammerschmidt in Kottbus, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlossergesellen Hermann Mähmel, früher in Kottbus, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits bor die II. Civil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Kottbus, Zimmer Nr. 17, auf den Z. November 1892, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Kottbus, den 11. Juni 1892.

Adelsberger, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

18311 Oeffentliche Zustellung. Die zum Armenrecht zugelassenen Personen: 1) Amalie Auguste Schubert, geschied. Lange, geb. Schildbach, in Chemnitz, 2) Carl Hermann Pohlheim, ebendaselbst beide vertreten durch hemnitz, klagen gegen zu 1) den Eisengießer Carl Georg Schubert, früher in Chemnitz, z. Zt. unbekannten Auf⸗ enthalts, zu 2) Agnes Laura, verehel. Pohlheim, geb. Uhlmann, bisher in Chemnitz, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, ; wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Ehescheidung, und laden die Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Chemnitz auf den L. November 1892, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der vom Gericht bewilligten öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klagen bekannt gemacht. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Civilkammer IV.: . 87

Wagenwãärter,

Rechtsanwalt Hösel in

. Fischer.

Bekanntmachung. In der Ehescheidungsklage der Ehefrau e lossers Johann Philipp Fröhlich, Katha⸗ rina, geb. Schertel, in Feudenheim gegen ihren ge⸗ nannten Ehemann, z. It. unbekannten Aufenthalts, ist auf klägerischen Antrag neuer Termin vor der IV. Civilkammer des Greoßherzogl. Landgerichts auf Donnerstag, 6. Oktober 1892, Vorm. 9 Uhr, bestimmt, wozu die Klägerin den Beklagten mit der Aufforderung ladet, einen bei dem Prozeßgericht zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Mannheim, den 13. Juni 1892. Der Gerichtsschreiber Gr. Landgerichts: Schneider.

(18308 Oeffentliche Zustellung.

Nr. 3259. Das uneheliche Kind der ledigen Anna Baiker von Bruckfelden, Namens Otto Baiker, ver⸗ treten durch den Klagvormund E. Bommer in Ueberlingen, klagt gegen den Knecht Max Kopp von Homberg, j. Zt. an unbekannten Orten ab⸗ wesend, wegen Ernährungsbeitrag, mit dem Antrag auf vorlaufig, vollstreckbare Verurtheilung des Be⸗ klagten zur Zahlung eines wöchentlichen Ernährungs⸗ beitrages von einer Mark und zwar von der Geburt, d. i. 24. Juli 1891, bis zum zurückgelegten 14. Lebensjahre desselben, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amtsgericht zu Ueberlingen auf Mon⸗ tag, den 26. September E S92, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage befannt gemacht.

Ueberliugen, den 14. Juni 1892.

Baumann, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.

13296) K. Amisgericht Waiblingen. Oeffentliche Zustellung.

Die ledige voljährige Pauline Hafner von Neu⸗ stadt und deren Vater Christian Häfner, Maurer von da, als gesetzlicher Vertreter der unehelichen Kindes der Ersteren, Sofie Pauline Häfner, klagen gegen den mit unbekanntem Aufenthalt in Amerika abwesenden Gottlob Maier, ledigen volljährigen Weingärtner von Neustadt wegen Ansprüchen aus unehelicher Schwängerung, mit dem Antrage;: es wolle durch vorläufig vollstreckbares Urtheil erkannt werden, der Beklagte habe als Vater des von der Mitklägerin am 27. Dezember 1891 geborenen Kindes Soße Pauline Häfner: J

1) der Mitklägerin für Tauf⸗ und Kindbettkoften

40 S und für das sog. Kränzchen 30 6, ) dem Kinde vom Geburtstage an bis es sich selbst ernähren kann, jedenfalls bis zu dessen zurückgelegtem 14. Lebensjahre jährliche Ali⸗ mente im Betrage von 100 , in viertel⸗ jahrlichen Raten vorauszahlbar, das Verfallene sofort, . zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen.

Zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits laden die Kläger den Beklagten vor das K. Amts⸗ gericht Waiblingen auf Freitag, den 28. Okto⸗ ber 1892, ormittag? H uhr. Die Ent⸗ lassungsfrist wurde auf 4 Wochen bestimmt.

Den 14. Juni 1892.

Gerichtsschreiber Drässel.

zum Deutschen Reichs⸗

M 142.

Dritte Beilage

Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗-Anzeiger.

Berlin, Sonnabend, den 18. Juni

. 6 9 en n. . 3. Unfall und Invaliditãts⸗ * . . Verkãufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verloosung ꝛc. von hpapieren.

Deffentlicher Anzeiger. R

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1892.

2 auf Aktien u. Aktien · Gesellsch

7. Erwerbs und W 1235 3. Niederlaffung ꝛc. von

= weise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen. ;

7) Aufgebote, Zustellungen

und dergl.

US8295 Deffentliche Zustellung.

Der Taglõhner Paul 5 Uhrig zu Heddern⸗ beim, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Dietz in

rankfurt a. M., klagt gegen den Pumpenmacher

ean Port, früher zu Heddernheim, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ersatz unterschlagener Mündel⸗

elder, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Be—

agten zur Zahlung von 41367 i 20 0lo Zinsen seit 6. Mai 1884 und Tragung der Kosten, und ladet den Beklagten zur mündli ei . des Rechtsstreits vor die zweite Civilfammer des Königlichen Landgerichts zu Frankfurt a. N. auf den S. November 1892, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Frankfurt a. M., den 13. Juni 1892. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

(175812 Amtsgericht Hamburg. DODesffentliche Zustellung.

Der Kaufmann A. Cd. Böhme zu Hamburg, Veuerwall 35, vertreten durch den Rechtsanwalt Feldtmann, klagt gegen den Hundehãndler S. Bostel˖ mann, früher Schultzweg 27 29 hieselbst wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus einem am S. Ro- vember 1888 gegebenen Darlehen von 6 400, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, vorlãusig vollftreck⸗ bare Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 6 400. nebst 6o/ Zinsen seit dem 25. November 18838, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Hamburg, Civil-Abtheilung L, Dammthorstraße 15,

immer Nr. 2, auf Montag, den 3. Oktober , n , 86 Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. ; ö

. den 14. Juni 1892.

Barckhahn, Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Hamburg. Civil⸗ Abtheilung J.

(18309 Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung. Wwe. C. Wöltje zu Hamburg, vertreten durch Rechtsanwalt Kümpel, klagt gegen den Kauf⸗ mann Carl Greil, früher in Hamburg, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, aus Forderung für verfallene Comptoirmiethe, mit dem Antrage auf koften— pflichtige Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung bon 6 370.— * nebst 6 oo Zinsen seit dem J. Mai dieses Jahres, und ladet den Beklagten zur münd— lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Ferien Civilkammer des Landgerichts zu Samburg Math⸗ haus) unter Abkürzung der Einlassungsfrist auf eine Woche auf den 28. Juli 1892, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Damburg, den 16. Juni 1892. Schlieckau, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

8310 Deffentliche Zustellung.

Der Lederhändler P. Joerck zu Rostock, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Paul Behm daselbst. klagt gegen den Schuhmacher H. Evers, früher zu Warne⸗ münde, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Waaren. Prderung mit dem Antrage: den Beklagten zur Zahlung von 381 66 70 3 nebst 6oso Zinfen feit dem 1. Januar 1891 zu verurtheilen und das Ürtheil gegen Sicherheits leistung für vorläufig vollstreckbar * erklãren, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Cipi= kammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Rostock auf Dienstag. den 8. November 1892, Vor⸗ mittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Rostock, den 15. Juni 1892.

; Wen dt, Gerichtsschreiber des Großh. Mecklenburg- Schwerin schen Landgerichts.

8313] Deffentliche Zuftellung. sDie Handelsfrau Marie Boeckler zu Bredow, Karlstraße Nr. S9 a, vertreten durch den Rechts anwalt Wegener zu Grabow a. S., flagt gegen [) den Arbeiter Sämmerling, 2) Dessen Ehefrau, beide zu Bredow, Vulkanstraße Nr. 19, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, aus dem Kaufe von Materia, haaren in der Zeit vom 9. Okteber 189i bis M, April 1832 mit dem Antrage, die Beklagten zur Zablung von 81 s 15 3 nebst 3 Zinfen seit dem Tage der Zustellung der Klage zu verurtheilen, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verbande lung des Nechtsstreit; vor das Königlich Amts richt zu Stettin auf den 22. September 1892, ö Prmittags 1E Uhr. Zum Zwecke der öffent- ichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage be—⸗ kannt gemacht.

Denn ert, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts. Abtheilung III.

7785] Oeffentliche Zustellun 3 Möbelhandler A. . zu Berlin, tralaner tr. 53, vertreten durch den Rechtsanwalt * Luftig II. zu Berlin, klagt gegen die Frau ö a Elise Goebelbofs, früher zu Berlin, jetzt un · . Aufenthalts, aus dem Leihvertrage vom . Januar 1891, mit dem Antrage auf: 2. Verurtheilung der Beklagten zur Zahlung von 19050 0 nebst 6 o Imnfen seit 15. ugust 1891 oder Herausgabe von?

w ö *

1 nußbaum Kleiderspind,

1ẽDivan mit Auszug,

1 Küchenspind,

1ẽ nußbaum Kommode,

1ẽ80xbatisch.

1 nußbaum Spiegel,

3 Rohrlehnstũhle,

1 Gardinenstange und 2 Rosetten; b. vorlãufige Vollstreckbarkeitserklãrung des Urtheils, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht I. zu Berlin auf den 28. September 1892, Vormittags 107 Uhr, Jüdenstraße 55, 17 Tr., gen 12. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ tellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts J. Abtheilung 17.

18363 Oeffentliche Zuftellung.

Der Georg Nikolaus Müller zu grieder· Lieber bach, vertreten durch die Rechtsanwälfe Pr. Sfann J. und II. in Darmstadt, klagt gegen die Marie Höfle, Tochter des Peter Höfle aus Ober ⸗Laudenbach, jetzt unbekannten Wohn und Aufenthaltsorts, wegen Bruch des Verlöbnisses, mit dem Antrage: die Beklagte zur Zahlung von 46 1800. nekft 5 0so Zinsen vom Tage der Klage ab zu verurtheilen, auch das Urtheil gegen oder ohne Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklãren . und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits bor die II. Civilkammer des Großherzog⸗ lichen Landgerichts zu Darmstadt auf Dienstag, den 1. November 1892, Vormittags 9 Uhr, mit der , einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu beftellen' Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Darmstadt. 15. Juni 1892.

. Eller, Gerichts ⸗Assessor, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

17803 Oeffentliche Zustellung. Der Dachdeckermeister Mathias , . zu Kre⸗ feld, vertreten durch Rechtsanwalt Pr. Schnitzler daf, klagt gegen den Architekten Anton Dohmen, früher zu Krefeld, jetzt ohne bekannten Wohn und Aufenthaltsort, aus dem Wechsel vom 12. Januar 1892 nebst Protestact, mit dem Antrage auf Zahlung ben 243,0 . nebst sechs Procent Zinsen von 240 * seit 12. April 1852 und Erstattung der Kosten des Arrestverfahrens, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Krefeld auf den 10. Auguft 1892, Vormittags s uhr, Zimmer 2. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemächt.

(L. 8). Bettermann,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

18349 SDeffentliche Zustellung.

Der Rechtsanwalt Dr. Engels zu Ruhrort klagt gegen den Dachdecker Emanuel Erust, früher zu Meiderich, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ge⸗ bühren und Auslagen, mit dem Antrage auf kosten— fällige Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung don 55,61 4 nebst 6 o9 Zinsen seit dem JY. Mai 1892 durch vorläufig vollstreckbares Urtheil, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits vor das Königliche Amtsgericht zu Ruhrort auf den 19. September 1892, Vor mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Ruhrort, 11. Juni 1892.

. Esser, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

183517 Oeffentliche Zustellung.

Der Sattler und Polsterer Julius Bleckmann zu Meiderich, vertreten durch den Rechtsanwalt Pr. Engels zu Ruhrort, klagt gegen den Dachdeckermeister Emanuel Ernst, früher zu Meiderich, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen Fäuflich gelieferter VBagren, mit dem Antrage auf kostenfällige Verur⸗ theilung des Beklagten zur Zahlung von 88,40 40 nebst 659 Zinsen seit dem 25. Mai 1892 durch vor⸗ läufig vollstreckbares Urtheil, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Ruhrort auf den 19. September 1892, Vormittags 9 uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Ruhrort, den 11. Juni 1892.

. EJ ser, Gerich:zschreiber des Königlichen Autsgerichts.

18348 Oeffentliche Zustellung.

Der Frucht⸗ und ic rf . Stahl zu Meiderich, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Engels in Ruhrort, klagt gegen den Dachdecker meifter Emanuel Ernst, früher zu Meiderich, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen käuflich gelieferter Waaren, mit dem Antrage auf 5 Ver⸗ urtheilung des Beklagten zur Zahlung von 150 0 0 nebst 60 ο Zinsen seit dem iges stz lin etage du vorlaufig vollstreckbares Urtheil, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts. streits vor das Königliche Amtsgericht zu Ruhrort auf den 19. September 1892, Vormittags 9. Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. RAnhrort, 11. En 1892.

Esser, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

18394 Oeffentliche Zuftellung.

Die Feuerversicherungsgefessschaft Leyd Belge mit dem Sitze zu Antwerpen, vertreten in EGlfaß⸗ Lothringen durch ihren Generalagenten Hoechstetter zu Straßburg, Thiergartenstraße Nr. 10 Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Ott zu Straßburg, ag gegen den Ph. Waringer, Kaufmann, fruher in Paris, Boulevard St. Marcel 16, zur Zeit ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, Beklagten aus iner Police Nr. 7680 vom 31. Juli 1855 gegen , mit dem Antrage: gefalle es dem K. Amtsgerichte festzustellen, daß der jzwischen den Parteien am 31. Juli 1889 zu stande gekommene Versicherungs vertrag mangels ordnunasmãßiger Kün⸗ digung auf weitere 2 Jahre, vom 159. August 1891 ab fortbesteht; demgemäß den Beklagten zu ver⸗ urtheilen, die Prämie vom 19. August 1891 mit L660 sowie S6 0,40 Portoauslagen, nebst 50, Zinsen daraus vom Klagezustellungstage an zu zahlen, dem Beklagten die Prozeßkosten zur Last zu legen und das ergehende Ürtheil für vorläufig voll- streckbar zu erklären und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Straßburg i. Els. auf Freitag, den 30. September 1892, Vormittags 9 uhr. Civissigzungsfaal 2. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

d

Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.

18367! Oeffentliche Zustellung.

Der Schreiner Johann Thomann in Hilsenheim, vertreten durch Rechtsconsulent Mathis in Schlett⸗ stadt, klagt gegen den Ackerer Josef Bapst, Vater, früher zu Hilfenheim wohnhaft, zur Zeit ohne be⸗ kannten Webn⸗ und Aufenthaltsort, auf Zahlung von 197.86 * nebst 5 0/ Zinsen seit dem Klagetage, 6 für durch den Kläger zur Entlastung des Beklagten als Bürge an den Gemeinderechner in Sundhausen bezahlte Helzgelder, mit dem Antrag auf Verurtheilung des Beflagten zur Zahung von Hundert sieben Mark 86 Pfennig nebst 55 Zinsen seit dem Klagetage, zur Zahlung der Kosten des Rechtsstreits sowie auf vorläufige Vollstreckbarkeits⸗ erklärung des Urtheils und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Markolsheim auf Mittwoch, den 2E. September 1892, Vor mittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlicher Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Brünn, Amtsgerichts⸗Secretär.

18297

Die Ehefrau des Bäckers und Wirthes August Hohnen, Ida, geb. Togrund, zu Viersen, vertreten durch Recht anwalt Frings hier, klagt gegen ihren n. daselbst wohnenden Ehemann mit dem Antrage auf Gütertrennung und ist Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor der I. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den 25. Oktober 1892, Bor⸗ mittags 9 Uhr, bestimmt.

Düsseldorf, den 13. Juni 1892.

. Arand, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

(18305

Kaiserliches Landgericht Strafburg i. E.

Die Maria Amalia Leoni Krebs, Ehefrau von Emil Lienhart, Angestellter in Straßburg, Weißen burgerstraße Nr. 2, vertreten durch die Rechte⸗ anwälte Br. Reinhard & Burg, klagt gegen ihren genannten Ehemann mit dem Antrage: Die Güter= trennung zwischen den Parteien auszusprechen und dem Beklagten die Kosten der Last zu legen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits ist die öffentliche Sitzung der J. Civilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Straßburg i. Elf. dom 30. September E892, Morgens 10 uhr, bestimmt.

Der Landgerichts⸗Secretãr: Krümmel.

18369 Bekanntmachung. Die Pauline Gauche, Ehefrau Nikolaus Leclaire in Metz, vertreten durch Rechtsanwalt Röhrig da. selbst, klagt gegen ihren genannten Ehemann auf Gütertrennung. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ist die öffentliche Sitzung der J. Civil⸗ kammer des Kaiserlichen 6 zu Metz vom 24. Oftober 1892, bestimmt worden. Metz, den 15. Juni 1892. Der Landgerichts ⸗Secretãr: Ka iser.

18301] ö.

Durch rechtskräftiges Urtheil der II. Civilfammer des Königlichen Landgerichts hier vom 3. Mai 1832 ist zwischen den Eheleuten Metzgermeister Franz aver Blank und Johanna Isabella, geb. de Haas, zu M. Gladbach die Gütertrennung mit rechtlicher Wir⸗ kung vom 8. März 1892 an ausgesprochen worden.

Düfseldorf, den 9. Juni. 1892.

. Arand, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

iszo2 . Durch rechtskräftiges Urtheil der II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts hier vom 3. Mai 1892 ist zwis den Eheleuten Sattlermeister Karl Acker und Gertrud, geborene Hörchgens, zu Krefeld die Gütertrennung mit rechtlicher Wirkung vom 1. März 1892 an ausgesprochen worden. Düsseldorf, den g9. Juni 1892.

. Arand, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Vormittags 9 Uhr,

18303

Durch rechtskräftiges Urtheil der II. Cipilkammer des Königlichen Landgerichts hier vom 19 il 1392 it zwischen den Eheleuten Färbereibesitzet Jacob Nauen, früher zu Rheydt, jetzt obne bekannten Wobn. und Aufenthaltsort, und Klara, geborene Brünning, zu Rheydt die Gütertrennung mit recht⸗ licher Wirkung vom 18. Februar 1597 an ausge⸗ sprochen worden. z

Düsseldorf, den 9. Juni 1892.

. Arand, Gerichteschreiber des Königlichen Landgerichts.

18295

Durch rechtskräftiges Urtheil der II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts hier vom 16. Mai 1592 ist zwischen den Fheleuten Bäcker Alors Hubert Koch und Sibilla Hubertine, geb. Mebs, zu M- Gladbach die Gütertrennung mit rechtlicher Wirkung vom 141 März 1892 an ausgesprochen worden.

Düfseldorf, den 9.

. and, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Juni 1892.

18299 Durch rechtskräftiges Urtheil der II. Civilkammer de Kaoniglichen Landgerichts hier vom 10. Mai 392 ist zwischen den Gheleuten Schlossermesster Gottfried Funken und Elise, geborene Vander? früber zu Krefeld, jetzt in Ruhrort wohnen, die Gütertrennung mit rechtlicher Wirkung vom 14. März 1872 an ausgesprochen worden. Düfseldorf, den 9. Juni 1892. kJ Arand, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

18300 2 Durch rechtskräftiges Urtheil der II. Cirilkammer des Königlichen Landgerichts hier vom 106. Mai 1392 ist zwischen den Eheleuten Anstreicher Kart Schmitz und Franziska, geborene Jansen, zu M.⸗Gladbach die Gütertrennung mit rechtlicher Wirkung vom 8. März 1892 an ausgesprochen worden.

Düffeldorf, den 9. Juni 15892.

. Arand, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

18370] Bekanntmachung. Durch Urtheil des Kaiserlichen Landgerichts zu Metz vom 15. Juni 1892 ist die zwischen den Ehe— leuten Magdalena Schlaufmann und Adam Mendel zu Metz bestandene Gütergemeinschaft für aufgelõst erklãrt worden. Metz, den 15. Juni 1892. Der Landgerichts⸗Secretãr: K

1er.

UIS366] Gütertrenunng.

Durch Urtheil des Kaiserlichen Landgerichts zu Mülhausen i. E. vom 31. Mai 1892 ist jwischen Marie Melliand in Mülhausen i. Els. und deren Ehemann August Fux, Möbelhänoler dafelbst, die Gütertrennung ausgesprochen worden.

Mülhansen i. E., den 16. Juni 1892.

Der Landgerichts⸗Secretär: (L. S.) Stahl.

Mülhausen i. E. vom 31. Mai 1852 i Caroline Klettlinger in Brunstatt und mann aver Ambs, Bäcker daselkst, trennung ausgesprochen worden. Mülhausen i. E., den 16. Juni 1892. Der Landgerichts ⸗Secretãr: (E. S. Stahl.

18365 Gütertrennung.

Durch Urtheil des Kaiserlichen Landgerichts zu Mülhausen i. E. vom 31. Mai 1892 ist zwischen Marie Ursula Bucher in Mülhausen i. E. und deren Ehemann Joseph Helmling, Wirth daselbst, die Gütertrennung ausgesprochen worden.

Mülhansen i. E., den 16. Juni 1892.

Der Landgerichts⸗Secretãr: IL. S.) Stahl.

18368] Gütertreunung.

Durch Urtheil des Kaiserlichen Landgerichts zu Mülhausen i. C. vom 31. Mai 1892 ist zwischen Luise Senn, ohne Gewerbe in Mülhausen i. E. und deren Ehemann Emil Nico, Kaufmann daselbst, die Gütertrennung ausgesprechen worden.

Mülhausen i. E., den 16. Juni 1892.

Der Landgerichts ⸗Secretär: i. S.) Stahl.

e d, , mr, , mer , , , , , , , 3) Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ꝛc. Versicherung.

Keine.

e e r e, , m , , , e m , 4 Verkäufe, Verpachtungen, WVerdingungen Rc.

1g . gebraucht: 12 009 4m Erlen Bretter.

23 mm stark; 40 qm Erlen Bretter, 6 em stark; 160 am kieferne Bretter, 10-44 mm stark;