1892 / 166 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 16 Jul 1892 18:00:01 GMT) scan diff

K

d ; ; ; 77 / mee, ., 1

Theater und Musik.

Der Spielplan des Kroll'schen Theaters für die nächste Woche lautet: Sonntag: „Der Postillon von Lonjumeau' mit Herrn Bötel in der Titelrolle. Montag? Die Jüdin. (Eleazar: Herr Guszalewicz, Cardinal: * Bassin als zweite Gastrolle, Leopold: Herr Alma, Recha: räulein Schindler, Endora: Fräulein von Pessic). Dienstag: Die Nachtwaadlerin“ (Fräulein Seymann setzt in der Titelpartie ihr Gastspiel fort). Donnerstag: Der Trou⸗ badour‘ (mit Herrn Bötel). Am Freitag geht neu einstudirt Der Trompeter von Säkkingen in Scene, dazu wird Der Brautmarkt zu Hira“' gegeben. Sonnabend: ‚Der Barbier! (Rosine: Fräulein Seymann).

Im Adolph Ernst-Theater bleibt die Gesangsposse „Ein alter Hallodri“ vorläufig auf dem Spielplan.

Mannigfaltiges.

Der Polizei⸗Präsident von Berlin bringt die Polizeiverordnung in Erinnerung, wonach die der hiesigen städtischen Desinfections⸗ Anstalt, Kottbuser Ufer 19, von außerhalb, einschließlich der benach⸗ barten Ortschaften, zur Desinfection zugehenden Gegenstände in festen, im Innern mit Blech ausgeschlagenen Kisten verpackt zugesandt werden . 3. Außerachtlassung dieser Verordnung ist eine Strafe von 30 4 gesetzt.

Wegen der Verlegung des Hauptgottes dien stes an den

Sonn und Festtagen auf 11 Uhr Vormittags hatte der Magistrat

unter dem 4. April an den Minister für Handel und Gewerbe Be—⸗ richt erstattet. Der Minister hat nun, wie der N. A. Ztg. zufolge in der gestrigen Magistratssitzung mitgetheilt wurde, darauf die Antwort ertheilt, daß er in dieser Angelegenheit bei dem Evangelischen Ober⸗Kirchen⸗ rath und dem katholischen Propst der Hedwigskirche seine Für⸗ sprache unter der Voraussetzung eingelegt habe, daß die zulässige Beschäftigungszeit im Handelsgewerbe und der Sonntagsunterricht der städtischen Fach⸗ und Fortbildungsschulen in die Stunden vor Beginn des Hauptgottesdienstes gelegt würden. Der Propst habe die Verlegung des an Sonn- und Festtagen in den katholischen Kirchen zwischen g und 11 Uhr Vormittags stattfindenden Gottesdienstes als un— statthaft bezeichnet. Der Epangelische Ober⸗Kirchenrath habe zwar die Verlegung gleichfalls abgelehnt, aber vorher Veranlassung genommen, die Angelegenheit den vereinigten Kreis⸗Synoden zur Berathung zu unter⸗ breiten. Nachdem nun die. Kreis Synoden in der Sitzung vom 1. Juni mit erheblicher Majorität beschlossen hätten, die Festsetzung des Hauptgottesdienstes auf 11 Uhr Vor—⸗ mittags nicht zu befürworten, vielmehr für die Bei— behaltung der bisherigen Gottesdienststunden einzutreten, habe der K geglaubt, von einer Einwirkung auf die in dieser Angelegenheit zuständigen Gemeindekörperschaften Abstand nehmen zu sollen. Der Minister empfiehlt daher dem Magistrat, da nach den obigen Ausführungen eine Verlegung des Hauptgottesdienstes in ab— sehbarer Zeit voraussichtlich nicht eintreten werde, von Neuem zu er— wägen, ob nicht auch bei Beibehaltung der jetzigen Hauptgottesdienst⸗ zeit die Gewährung einer ausgedehnteren als der geetzlichen Sonn— tagsruhe bei dem ganzen Handelsgewerbe oder doch bei einzelnen . Zweige im Wege ortsstatutarischer Vorschrift durchzuführen sein werde.

Der Vice⸗Präsident des amerikanischen Gesangvereins „Arion“ hat an den Buͤrgermeister Zelle ein Schreiben gerichtet, worin mit— getheilt wird, daß der Nettoerlös der von dem Verein in Berlin gegebenen Concerte im Betrage von 3467,90 M dem Bürgermeister zur Vertheilung im Interesse der Wohlthätigkeit überlassen werde.

Am 1. Juli hat, wie die N. A. Z.“ erfährt, die Pfarr— gemeinde Deutsch⸗Wilmersdorf der abgezweigten Pfarr— gemeinde Friedenau 175 900 6 ausgezahlt. Friedenau erhält einen eigenen Pfarrer. In Deutsch⸗Wilmersdorf wird eine ständige Hilfs⸗ predigerstelle errichtet. Der Sitz des Diaconats der Pfarrgemeinde Deutsch⸗Wilmersdorf wird von Friedenau nach Schmargendorf verlegt.

Kleve, 14. Juli. Der wegen des Knabenmordes in Tanten . den Schlächtermeister Buschhoff eingeleitete Prozeß ist nach zehntägigen Verhandlungen heute mit der Frei— sprechung des Angeklagten beendigt worden. Die einzige den Ge— schworenen vorgelegte Frage lautete nach dem Bericht der „Köln. Itg. : Ist Buschhoff schuldig am 29. Juni v. J. zu Xanten den fünfjährigen Knaben Johann Hegemann vorsätzlich getödtet und diese Tödtung mit Ueberlegung ausgeführt zu haben?

Nach dreiviertelstündiger Berathung der Geschworenen theilte der

Obmann der Geschworenen Graf Los die Antwort mit, die auf Nein“ lautete. Hierauf schloß der Präsident die Verhandlung mit den Worten: In Erwägung, daß Buschhoff durch den Wahrspruch der Geschworenen für 6. schuldig erklart worden ist, ist der Angeklagte freizusprechen, der Haftbefehl aufzuheben und die Kosten sind der Staatskasse aufzuerlegen.

; 1 13. Juli. Einen verwegenen Versuch hat, wie der „Frkst. Zt. berichtet wird, gestern der Luftschiffer Capazza in der Gasfabrik von La Villette unternommen. Er stieg mit seinem Ballon bis zu einer Höhe von 1200 m auf, zerschnitt dort diesen Ballon mit Hilfe einer besonderen Vorrichtung von oben bis unten und vertraute sich einem von ihm erfundenen Fallschirm an, der ihn mit einer Geschwindigkeit von 1,33 m in der Secunde 66 bei Le Bourget zur Erde führte. Dieser Schirm ist über dem Ballon angebracht und so eingerichtet, daß er das dem Deen, 2 Gas aufnimmt. Viele Zuschauer wohnten dem ersuch bei.

St. Gervais. Einem Bericht des, Bund“ entnehmen wir noch folgende Einzelheiten über die Wirkungen des Unglücks in dem Dorfe Bionnay zwischen dem gerutschten Gletscher und dem Badeort St. Gervais: Das Dorf bestand aus etwa zwanzig Häusern, die am Ausgang einer Schlucht etwa 20 m über dem Fluß aufgebaut waren. Das Wasser ftürzte aus dem Gletscher wie ein ungeheurer Wasser⸗ strudel; es hatte eine Höhe von über 390 m, rollte durch die Schlucht und riß alle Häuser mit, außer dem Schulhause und einigen von ihm beschützten anderen Häusern; diese wurden bis zur First mit Geschiebe bedeckt. Die meisten Einwohner befanden sich in den Bergen wegen der Alpzeit. Etwa 33 Personen fielen im Schlafe dem Wasser zum Opfer. Wir sahen eine Frau, die noch ihr Kind in den Armen hielt; beide waren todt. Die meisten Opfer von Bionnay wurden vom Ge⸗ schiebe mitgewälzt und in Stücke gerissen. Man findet Leichen ohne Kopf, ohne Beine, Leichen, denen die geschwollene Zunge aus dem Munde hängt; der Anblick ist ie i, als derjenige der Leichen von Fayet. Die Felder sind mit einer hohen Schicht von Geschiebe bedeckt. Die Ernten sind verloren. Es wurden zwei Pferde, die 6 m tief im Schlamm steckten, , . die Leiche des Pferde⸗ knechts fand man nicht, sie wird wohl noch tiefer liegen. Ein ein— ziger Bewohner, Simond, wurde lebend aus den Trümmern gerettet. Wir sahen ihn heute, er wird den Tag nicht überleben; am Kopf allein hat er siebzehn Wunden. Der Pfarrer von St. Gervais erzählte uns, daß der furchtbare Lärm alle Einwohner des 250 in über dem Flußbett liegenden Dorfes weckte. Der durch das Vorübersausen der Wassermassen entstandene Luftdruck habe auch die stärksten Häuser so erschüttert, daß sie wie Blätter zitterten. Er behauptet, ein Greis habe ihm früher gesagt, daß die im Thale aufgehäuften Steinmassen einstmals durch einen Bruch des Gletschers von Bionnassay hergeführt worden seien. Man hat aber darüber keine sichere Urkunde. Man bemerkte, daß der Bergbach dieses Jahr sehr wenig Wasser mit sich führte; es sammelte sich, wie man jetzt weiß, im Gletscherbecken und verursachte die Katastropnhe. Drei aus Chamounix von den Behörden aufgebotene Führer bestiegen vorgestern die Gletscher. Ihre Erklärungen beweisen, der wirkliche Urheber der Katastrophe sei der kleine Gletscher Tote Rousse auf einem Kamme des Dome du Gouter 3500 m über dem Meer. Hier bildeten sich Wassersäcke, die platzten und den Gletscher mitrissen, der auf eine Seitenmoräne, rechts vom Bionnassaygletscher, fiel, sie zerstörte und ungeheure Granitblöcke mitriß. In der Schlucht unterhalb des Dorfes Bionnassay erreichte das Wasser eine Höhe bis zu 1900 m. Der vorüberreisende Prinz von Joinville spendete 1000 Fr. für die Verunglückten. Die Beerdigung der bei der Katastrophe von St. Gervais Verunglückten fand gestern in verschiedenen Gemeinden statt. Die Ceremonie war in Cluses und in Sallanches sehr ergreifend. In St. Gervais hatte man große Mühe, zur rechten Zeit die Gruft herzustellen und die Särge zu beschaffen. Um 6 Uhr wurden 21 aus Tannenholz verfertigte, nur unvollkommen mit leichtem weißem Zeug überzogene Särge in die Kirche gebracht und um den bescheidenen Katafalk gestellt. In den Särgen lagen 22 Opfer der Katastrophe; in einem befanden sich Mutter und Kind, welche man nicht getrennt hatte: letzteres lag in den Armen der Mutter. Eine Menge Landleute hatte sich eingefunden, und nachdem die Todtengebete gesprochen waren, setzte sich der Trauerzug unter strömendem Regen in Bewegung. Die Särge wurden neben einander in die gemeinsame Gruft gebettet, und nachdem die lezten Gebete gesprochen worden waren, hielt der Abgeordnete Orgat eine sehr einfache, aber tiefempfundene Ansprache. Gegen 7! Uhr begann man ungelöschten Kalk in das Grab zu werfen, worauf sich die trauernde Menge unter einem dunklen Himmel und heftigem Regen zerstreute. Man nimmt gegenwärtig an, daß die Gesammtzahl der Verunglückten 125 bis 130 nicht übersteigen dürfte; darunter befinden sich etwa 35 bis 40 Badegäste.

Neapel, 15. Juli. W. T. B.“ meldet: Die Thätigkeit des Vesuv wächst. Reichlicher Lavaausfluß strömt gegen Atrio del Cavallo.

Catania, 15. Juli. Der Ausbruch des Aetna nimmt, wie W. T. B.“ meldet, an Stärke zu. Zwei Berge von etwa 250 m Höhe haben sich neu gebildet. Den Bewohnern von Nicolosi droht bisher keine unmittelbare Gefahr. Der durch Verwüstung des Landes an gerichtete Schaden ist ein bedeutender.

Genf. Wie die N. Z. Z.“ mittheilt, hat der Bun desrath an die Kantonsregierungen, in deren Gebiet Dampfschiffunter⸗ nehmungen im Betrieb sind, folgendes Kreisschreiben erlassen: Das schwere Unglück, welches am 11. d. M. durch Platzen eines

Theiles des Kessels auf dem Dampfschiff Montblanc“ im

ben Ouchn Ftattgefunden hat, veranlaßt uns, Ihnen das ren schreiben in Erinnerung zu bringen, das wir am 7. Juli 189 Sie gerichtet und worin wir Sie aufmerksam gemacht haben, ö constitutionell die Bewilligung zum Dampfschfffbetrieb und d Ueberwachung desselben auch in technischer Beziehung bei den * treffenden Kantonsregierungen steht, und daß die von der Pos. abtheilung des Post⸗ und Eisenbahndepartements ausgestellten so⸗ genannten, Posteoncessionen nur und allein dahin gehen, daß den Dampfschiffunternehmungen die regelmäßige err biff Befõrderun von Personen und deren Gepäck 4j bestimmte Zeit und gegen 80 zahlung einer Gebühr gestattet wird. Jedenfalls liegt in dem schreg lichen Vorgang eine erneute Mahnung, nichts zu versäumen, was zu Sicherung des Betriebes der in Frage n Transportanstalten be trggen kann. Außer dem Maschinisten Fornerod und einem Heizer dez Montblanc“ ist dem ‚Bund“ zufolge auch der Ingenieur Samuel Rochat, seit 25 Jahren Director der Schiffahrtsgesellschaft auf dem Genfersee, infolge seines Verhörs als Arrestant in Lausanne zurück behalten worden. Die Untersuchung werde sorgfältig geheimgehalten Die verschiedensten Gerüchte gingen um; nach den glaubwürdigsten wäre festgestellt worden, daß Risse am Dampfkessel der Direction angezeigt worden seien, und daß sie nach oberflächlichen Ausbesse, . geglaubt habe, den Dienst des „Montblane“ aufrechterhalten zu können.

Nach Schiuß der Redaction eingegangene Depeschen.

Breslau, 16. Juli. (W. T. B.) Die Locomotive dez Orientzuges ist heute Nacht 11 Uhr hinter der Station Löwen infolge Radreifenbruchs entgleist, wobei ein Pack- und ein Postwagen umstürzten. Ein entgegenkommender Güter— zug fuhr auf die beide Geleise sperrende Schnellzug— maschine auf. Wie die „Breslauer Zeitung“ meldet, wurden 6. bis 8 Personen verletzt und 14 Wagen be— schädigt. Der Postwagen und mehrere Gepäckwagen stürzten die Böschung hinab. Die Verwundeten wurden mit der Bahn nach Breslau geschafft und in dem dortigen Aller— ö untergebracht. Von den Verletzten sind be— sonders die Beamten an Kopf und Extremitäten schwer ver— wundet, am schwersten der Bremser Franke.

München, 16. Juli. (W. T. B.) Heute wurde hier im Park des Krankenhauses die Marmorbüste des ver— storbenen Professors von Nußbaum durch den Ministerial-Rath Dr. von Kerschensteiner enthüllt. Bürgermeister von Wiedenmayr dankte im Namen der Stadt und feierte das Andenken des „großen Freundes der Menschheit“, General-Major Bueller pries den Verewigten als berühmten Kriegschirurgen. Der Prinz⸗Regent hat einen prächtigen Kranz an dem Denkmal niederlegen lassen.

Gunzenhausen, 16. Juli. (W. T. B.) Heute früh 4 Uhr entgleiste bei der Station Windsfeld ein Güter— zug. Der Maschinenführer, der Bremser und der Heizer wurden getödtet. Der an dem Unfall Schuld tragende Wechselwärter warf sich unter die Räder der k Hilfsmaschine und wurde ebenfalls getödtet.

Gl weer bn, , dem persönlichen Vorsitz des Kaisers hat am 14. d. M. hier eine Sitzung von höheren Beamten und Würdenträgern stattgefunden, in welcher die Frage berathen wurde, ob nicht für die Dauer der von der russischen Presse so stark übertrieben dargestellten Cholera— Epidemie die Entsendung eines Dictators in das Wolga— Gebiet zu empfehlen sei, wie solche zur Zeit der Pest in Wetlianskaja sich bewährt habe. Das Medizinal— Departement hat aus dem Auslande Desinfectionsmittel verschrieben und wird diese zum Selbstkostenpreise zur öffent— lichen Benutzung überlassen. .

Athen, 16. Juli. (W. T. B.) Die Kammer hat der von der Regierung beantragten Erhöhung der Zölle zugestimmt. .

Pittsburg, 16. Juli. (W. T. B.) Die Eigenthümer der Carnegie schen Eisenwerke haben den die Truppen in Homestead commandirenden General benachrichtigt, daß die Arbeit am Montag wieder aufgenommen werden wird. Die Truppen sind in der Stadt vertheilt, um etwaige Ausschreitungen der Strikenden zu verhindern.

(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten, Zweiten und Dritten Beilage.)

mmm mmm mmm mmm mmm m n mmm m mmm , ee eee ää„ää„ä

Wetterb 8

icht vom 16. Juli, r Morgens.

89 =*

eratur elsius

2

Stationen.

Tem in 6

Uebersicht der Witterung.

Täglich, bei günstigem Wetter: Großes Concert ie mg an Sonn- und Festtagen A M Sonntag 80 4.

Mittwoch: Gastspiel des Fräul. Louise Heymann. [20101] 9 = Hochdruckgebiet befindet sich über dem südwest⸗ Die Nachtwandlerin. (Amine: Frl. Louise Hey⸗ Sohenzollern Galerie lichen Theil Central⸗Europas, sowie über Schott, mann.) land und dem Norwegischen Meere. Minima unter 50 mm liegen über der nördlichen Ostsee und im Sommergarten. südwestlich von den Seillys, welche letztere den 4 Uhr, an den Wochentagen 53 Uhr. erneuten Eintritt von Regenfällen über Westdeutsch⸗ land erwarten lassen. Am heutigen Morgen ist

9 Vorm. 165 Ab. Lehrter Bahnhof. Gr. histor. Rundgemälde 1640 1890. Kinder die Hälfte.

Urania, Anstalt für volksthümliche Naturkunde Am Landes⸗-Ausstellungs-Park (Lehrter Bahnhof).

M 168.

J —— r¶r

Handel und Gewerbe. Neuer schwedischer Zolltarif.

Wir bringen im Folgenden eine deutsche Uebersetzung des in der schwedischen Gesetz⸗ Sammlung Nr. 34 von 1892 ver⸗ öffentlichten, am 21. Juni in Kraft getretenen neuen schwedischen Jolltarifs nebst der zugehörigen Ausführungsanweisung. Die Aanzelnen Tarifpositionen sind in der Uebersetzung nach der alphabetischen Ordnung der Stichworte in ihrer deutschen

Wiedergabe aufgeführt:

.

Ein⸗ heit

Zoll⸗ satz

Kr. Bre

Abfälle, nicht specificirt

Absynth; fällt unter Likör.

2Achat, unverarbeitet

; dd

Anmerkung. Ein Gewichtsabzug für Schachteln, Papier und ähnliche Umschläge findet nicht statt.

Adreßkarten; siehe Visitenkarten. .

Agar⸗Agar, s. g. chinesische oder japanische Gelatine;

wird wie Leim, andere Arten, verzollt.

4 Alabaster, unbearbeite

5 bearbeitet, nicht sperificirt Anmerkung. Ein Gewichtsabzug für Schachteln,

Papier und ähnliche Umschläge findet nicht statt.

J

Alaunkuchen (Alum cakes); siehe Thonerde;

schwefelsaure.

5 Album oder Theile davon ö

Anmerkung. Ein Gewichtsabzug für S hachteln, Futterale und Papierumschläge findet nicht statt.

Albumin; fällt unter Chemisch-technische Präparate,

nicht speeificirt. .

Al il siehe Farben und Farbstoffe.

Alos; fällt unter Apothekerwaaren.

Aluminium; fällt unter Metalle, nicht specificirt. Ammoniak:

8 kaustisch .

GClorammonium (Salmiak)

10 kohlensaures (Hirschhornsalz)

kJ

12 schwefelsaures... .. , Anilin; siehe Farben und Farbstoffe.

13 Anis und Sternanis .

14 Antimonium crudum oder Spießglanz

KJ w ä chalen, getrocknete; werden wie Pomeranzen⸗ schalen, getrockne ke ver oll

16 Apothekerwaaren, alle im Tarif nicht specificirte,

einfache oder zusammengesetzte, eingeführt durch

Apotheker oder, mit Genehmigung der, Medizinal⸗

verwaltung, der Wissenschafts-Akademie oder der

zuständigen Universitäts⸗Facultät, durch Gelehrte

zu wissenschaftlichen Zwecken oder auch, nach Prü⸗

fung des Commerz-Collegiums, durch Gewerbe⸗

treibende, welche nachweisen, daß sie solche Waaren

zur Herstellung ihrer Fabrikate nöthig haben

7 Arseniksäure oder weißes Arsenik, eingeführt durch

Apotheker mit Genehmigung der Medizinal⸗

verwaltung oder für Fabriken mit Genehmigung

des Commerz⸗Collegiums .

18 Asbest, unverarbeitet, auch Arbeiten wann,

19 Asphalt, nativer oder künstlicher ! . Asphastfilz; fällt unter Pappe, Verhäutungs⸗, Preß⸗ und Dach⸗⸗ . .

104 Aether und sog. Hoffmannstropfen (Aeter shiri- tudosus), eingeführt durch Vorsteher ven Apo— theken oder, nach Prüfung des Commerz⸗Collegiums,

durch Gewerbetreibende, welche nachweisen, daß sie

folche Waaren zur Herstellung ihrer Fabrikate J /-) . 105 Aetherarten, zusammengesetzte, oder Mischungen da⸗ von, wie Salpeteräther, Essigäther, Fruchtäther, Cognac⸗, Rum⸗ und Arracessenzen, das Gewicht der Gefäße mit eingerechnet 478 Austern, einschließlich der Gefäße 21 Balsam, natürlicher, aller Art Bänder: 22 , und ganz seidene , 24 . Arten, darunter auch solche elastische selbst seidene, worin Kautschuk oder Aehnliches sich be⸗

Bar. auf 0 Gr. u. d. Meeressp red. in Millim.

50 C. = 40R.

Mullaghmore 759 Aberdeen. 760 Christiansund 758 Kopenhagen. 756 Stockholm. 750

aparanda . 758

t. Peters bg. 755 Moskau ... 7.761

über Deutschland das Wetter wolkig und andauernd sehr kühl; im Norden wehen schwache bis mäßige westliche Winde, während der Süden mit schwachen östlichen Winden bereits unter dem Einfluß des westlichen Minimums steht. Stellenweise fiel gestern in Central⸗Europa Regen.

Deutsche Seewarte.

Cork, Queens⸗ i ,, 6. Cherbourg. J758 . 762 ginn . . mburg .. 0 Swinemünde 757 Neufahrwasser 753 Memel ... 749

z bedeckt wolkig wolkig 2 bedeckt 4 wolkig J bedeckt 4 Regen)

. 669 691 Karlsruhe.. 7.761 Wiesbaden. 762 München. . 62 Chemnitz.. 1761 . 7765 w . Breslau... 760

2 wolkenlos 3 wolkig

T halb bed. ?) ill bedeckt

3 halb bed. 3) 3 wolkig wolkig ) 2Whalb bed. bedeckt

.

Nizza 6638 m 771769

) Nachts Regen

wolkig wolkig wolkenlos

2) Nachm. Regen. 3) Nachts

Regen. H Gestern etwas Regen.

Theater⸗Anzeigen.

Friedrich Wilhelmstädtisches Theater. Sonntag: Der Bettelstudent. Operette in 3 Aeten von Millöcker. Anfang? Uhr.

ö Im prachtvollen Park:

Großes Doppel⸗Concert. Auftreten von Ge—⸗ sangs⸗ und Instrumental-Künstlern. Anfang des Concerts Sonntags 5 Uhr, an den Wochentagen 6 Uhr.

Montag: Der Bettelstudent. Im Park: Doppel- Concert. Auftreten von Gesangs⸗ und Instrumental⸗Künstlern.

Sonnabend, 23. Juli: Die Fledermaus.

Kroll's Theater. Sonntag: Gastspiel des Herrn Fein Bötel. Der Postillon von Lon— jumeaun. (Chapelou und St. Phar: Herr Heinrich Bötel.) Anfang 7 Ubr.

Montag: Die Jüdin.

Dienstag: Gastspiel des Herrn Heinrich Bötel. Alessandro Stradella.

Belle Alliance Theater. Sonntag: Zum 16. Male: Neu einstudirt: Gefährliche Mädchen. Lustspiel in 4 Acten von Ed. Schacht. Regie: Georg Stollberg.

Im prachtvollen, glänzenden Sommer ⸗Garten

vornehmstes und großartigstes Sommer⸗Etablissement der Residenz):

Großes Doppel⸗Concert.

2. Gastspiel der Russischen National⸗Gesangs— Tanz ⸗Instrumental⸗Gesellschaft Newski. 8 Personen. (Zum ersten Male in Deutschland.)

Auftreten sämmtlicher Specialitäten.

Abends: Feenhafte Illumination des ganzen Garten⸗ ö durch 50 000 Gasflammen, bengalisches icht ꝛc. ꝛc. j . des Concerts 4 Uhr, Anfang der Vorstellung z Uhr.

Montag: Dieselbe Vorstellung.

Adolph Ernst Theater. Sonntag: 17. Ge— sammt⸗Gastspiel der aus 42 Personen bestehenden Gesellschaft des Directors Theodor Giesrau vom K. K. priv. Theater in der Josefstadt Wien. Zum 3. Male: Ein alter Hallodri (Schwerenöther). s mit Gesang in 3 Acten von H. Thalboth und F. . Musik von Karl Kleiber. Anfang

hr. . Dieselbe Vorstellung. er Sommer⸗Garten ist geöffnet.

Geöffnet von 12 —11 Uhr. ö

Familien ⸗Nachrichten.

Verlobt: Frl. Olga Klee mit Hrn. Predigtamts— Candidaten Albert Schindler (Groß⸗Peiskerau= Schwoika, Kreis Ohlau). .

Vers helicht: Hr. Bruno von Plüskow mit Fil. Frieda Roehrig (Carolinenthal). Hr. Rittmeister Vilbeln von Nathufius mit Frl. Mary Braendlin

(Salle). ö . Geboren: Ein Sohn: Hrn. Regierungs ⸗Präsident von Tepper⸗Lasti (Wiesbaden). Hrn. Pastor Hans Fiebelkorn (Lan ö, K Pastor Hermann Kühnel, (Horka D. L.). Yrn. don ö . k Hrn. Oberst-Lieut. Paris (Hildesheim). Gestorben: Hr. Oberst a. D. Georg von Wehren (Baden Baden).

.

Redacteur: J. V.: Sie menroth.

Bein; ö.

Verlag der Expedition (Scholy.

Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verhi· Anstalt, Berlin sw., Wilhelmstraße Nr. 37.

Sieben Beilagen einschließlich Börsen⸗Beilage) te und das Verzeichniß der gezogenen Prioritats

Obligationen der BergischMärkischen Eisenbahngesellschaft.

JJ . . Anmerkung 1. Wenn in den seidenen Bändern andere Stoffe in unbedeutender Menge vorhanden sind, werden sie doch als ganz seidene verzollt. Als halbseidene wird sedes andere, nicht elastische Bandgewebe verzollt, in welchem Seide enthalten ist, auch wenn diese in geringer Menge vor— handen ist. . . Anmerkung 2. Für Schachteln, Papierumschläge und Einlagen findet ein Gewichtsabzug nicht statt. Barometer; siehe Instrumente. Bast, Basttaue und Bastmatten Baumwolle, ungefärbt und gefärbt Beeren; siehe Früchte. Bein: unverarbeitet, aller Art verarbeitet: 8 he,, d Platten zu Klaviaturen, Messergriffe und Mate— rialien dazu, gespaltenes, zersplittertes oder ge⸗ sägtes Bein Knoͤpfe, nicht specificirt nicht specifieirte Beinarbeiten: aus Elfenbein und Wallroßzähnen andere Arten Beinschwarz; siehe Knochenkohle. ö Benzin und Benzol; fällt unter Oele, fossile. Bernstein: unverarbeitet

Stoff der Ueberzüge bestimmt ist. Anmerkung. Wenn in dem Bettzeug solches

ftft frei .

Erste Beilage ; zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.

Berlin, Sonnabend, den 16. Juli

Nr.

künstliche, von Zeug, Papier, Stroh, Federn oder

Anmerkung 1. Unter ‚Theilen zu künstlichen

50 Blumenzwiebeln

. salz, gelb oder roth

44 Blutlaugensalz, gelb oder roth . Bobbinen; fallen unter Maschinen, Geräthschaften

Seeleuten oder Reisenden gehöriges Bettzeug,

Bienen, in Körben oder auf andere Weise verwahrt Bier; fällt unter Malzgetränke. . 7 Bijouteriewaaren aus anderem Stoff als Gold oder

Ketten, Kreuze, Ringe, Siegel, Spangen, Uhr—

Bilderrahmen; werden gleich dem Materiale in ver—=

Bildhauer⸗ und architektonische Arbeiten:

Bimstein; wird wie Stein, nicht specificirt, unver⸗

3 Birkrinde ; ö Biscuitwaaren; fällt unter Thonwaaren, nicht speci⸗

Blankette für Rechnungen u. dgl.; werden wie

Blattgold und Blattsilber, echt oder unecht, sowie

Blei; siehe Metalle. Bleierʒ 52 Bleistifte aller Art

Bleiweiß; siehe Farben und Farbstoffe.

53 Bleizucker ö Blöcke für Schuhwaaren; siehe Holzwaaren. Blonden; siehe Spitzen. Blumen: . natürliche, abgeschnittene, auch Zweige und Blätter,

Bohnen, aller Art, nicht specificirt; siehe Getreide. Bolus; fällt unter Erdarten, nicht specificirt. Boote; siehe en en dj Borax; siehe

ö

Material enthalten ist, welches mit einem höheren gil als das Ueberzeug belegt wird, ist der Zoll— etrag nach dem höheren Zollsatz zu berechnen.

augenscheinlich gebraucht und von den Eigen⸗ thüͤmern selbst mitgebracht, wenn dasselbe den persönlichen Bedarf nicht übersteigt

Silber, einfache oder zusammengesetzte, wie Arm— bänder, Aermel⸗ und Brustknoͤpfe, Brustnadeln,

haken u. s. w . Anmerkung. Ein Gewichtsabzug findet nicht statt für Futterale, Schachteln, Papier oder ähnliche Umschläge, in welchen die Bijouteriewaaren ein⸗ geführt werden, noch für Karten, auf welchen dieselben befestigt sind.

arbeitetem Zustande verzollt, aus welchem sie haupt⸗ sächlich bestehen, ohne Abzug für das Gemälde, das Glas 2c. Sind die Rahmen nach dem Werthe zu verzollen, werden die eingerahmten Bilder nicht berücksichtigt, auch wenn dieselben zollpflichtig sind, sondern dem Eigenthümer zollfrei ausgeliefert.

künstlerische andere Arten: aus Holz; werden wie Holzwaaren, Drechsler⸗ arbeiten, verzollt. 4 aus anderem Material, welche, als verarbeitet, im Tarif nicht aufgeführt sind

arbeitet, verzollt.

fieirt, Waaren aus echtem Porzellan.

Lithographische Arbeiten, uneingerahmt, andere Arten, verzollt.

Glanzgold und andere ähnliche Präparate aus Gold Anmerkung. Für die nächste Umschließung oder, bei Blattgold und Blattsilber, für die Einlagen findet ein Gewichtsabzug nicht statt.

Anmerkung. Für Schachteln, Papier und ähnliche Umschläge findet kein Gewichtsabzug statt.

frische oder getrocknete: zu Decoratlonszwecken verwendbar, lose oder zu— sammen gebundene: Blumen Zweige und Blätter andere Arten

anderem ähnlichen Material Theile zu künstlichen Blumen

Blumen“ versteht man nur Blätter in Bunden, einzelne Aehren und Knospen ꝛc. ohne Zusatz oder Verbindung mit einander. ‚. . Anmerkung 2. Ein Gewichtsabzug findet nicht statt für Papier, Schachteln und ähnliche Um— schläge.

und Werkzeuge.

atron, sauer borsaures.

64 Borsten; fallen unter Haar, andere Arten.

67 Brennmaterialien, nicht specificirt

Borten; siehe Papiertapeten. Branntwein und Spiritus: in Fässern, groß oder klein:

von Getreide, Kartoffeln und anderen Erdfrüchten

von Reis (Arrac)

von . (Rum)

von Weintrauben (Cognac) von anderen Früchten

in anderen Gefäßen: alle Arten

Anmerkung 1. Bei Verzollung von. Branntwein und D it nz in geringeren Quantitäten als 2501 nach den oben für die Zollberechnung angegebenen Gründen ist die Zollabgabe um 15 Oere per Liter zu erhöhen. 4

Anmerkung 2. Branntwein und Spiritus von an⸗ derem 16. dem oben angegebenen Alkoholgehalt wird nach den darüber i erlassenen Vor · schriften auf die Normalstärke von 50 do redueirt.

Anmerkung 3. Wenn die Waare mit Zucker oder anderen ö 8. eren, ij an e. Alkoholgehalt an dem Prüfer nicht genau an⸗ ö . kann, so ist dieselbe als Likör zu verzollen. . ; .

, fällt unter Mineralien, nicht specificirt.

Brechnuß; fällt unter Apothekerwaaren.

11 von 50 90 Al⸗ kohol⸗ gehalt bei 159 C.

1è1èo0ohne Nücksicht auf den Alkohol⸗ gehalt.

64 Briefcouverts und Papierdüten

Anmerkung. Für Schachteln und Papierumschläge findet ein Gewichtsabzug nicht statt. Brieftaschen; werden wie Schreibmappen verzollt. Bren und andere eingefaßte optische Gläser; siehe Instrumente.

65 Brom, Bromkalium und Bromnatrium 66 Bronzepulver

Brot:

74 feines Kleinbrot, Backwerk, Cakes, Pfefferkuchen

und anderes derartiges Gebäck, welches nicht zu den Confitüren gerechnet werden kann, das Ge— wicht der nächsten Umschließung mit eingerechnet andere Arten ; ö Buch⸗, Stein- und Kupferdruckfarben; siehe Farben und Farbstoffe. . 3Buchdruckarbeiten, nicht specificirt Bücher: in schwedischer Sprache gedruckte: uneingebunden gebunden: Bibeln und Psalmbücher: in Einband von Papier oder Cloth ohne Ver—

goldungen in anderem Einband auch mit Vergoldungen. andere Arten . in fremden Sprachen gedruckte oder mit erhabener Schrift für Blinde . mit eingebundenem reinem oder liniirtem Papier. Anmerkung. Für Schachteln. Futterale und Papierumschläge findet ein Gewichtsabzug nicht statt. Buͤcherdeckel, lofe, auch Deckel zum Einbinden von Briefen, Rechnungen ze. . Anmerkung. Für Schachteln, Papier und ähnliche Umschläge findet ein Gewichtsabzug nicht statt. 57 Buchstabenstempel und Buchdrucktypen Bürstenbinderwaaren: 60 von Fiber, Gras, Wurzeln oder anderen vegeta⸗ bilischen Stoffen ohne Rücksicht auf die Ein⸗ fassung; auch Pinsel, Maurer- und Malerbürsten;

aller Art

von anderem Material:

mit Einfassung von unpolirtem oder bemaltem Holz oder Eisen .

mit anderer Einfassung . ö

Anmerkung. Für Schachteln, Papier oder ähn—

abzug nicht statt. Butter:

natürliche

künstliche

Caragehn oder Perlmoos Cassia fistula Celluloid:

unverarbeitet verarbeitet:

abzug nicht statt.

87 Cement, das Gewicht der Gefäße mit eingerechnet 278 Chemisch⸗technische Präparate, nicht specificirt 279 Chinarinde 282 Chlorkalium J

Ekhlorzinn; wird wie Zinnsalze verzollt. 88 eee,

Anmerkung. Für Schachteln, Papier oder ähnliche

Umschläge findet ein Gewichtsabzug nicht statt.

Cigarrenetuis; werden wie Schreibmappen verzollt.

Eigarrenspitzen; werden wie Pfeifenköpfe verzollt. 89 ů,,

gebrannt oder gemahlen; wird wie Kaffee, ge⸗

brannter, verzollt. go Cirkel, Passer und Reißzeuge

Anmerkung. Für Schachteln, Futterale und Papier—

umschläge findet ein Gewichtsabzug nicht statt.

Ml Citronen ö * sz Citronensäure und citronsaure Salze

Gitronenschalen, getrocknete; werden wie Pomeranzen⸗

liche Umschläge und Karten findet ein Gewichts

Tasten, Messergriffe und Material dazu... andere Arten, auch in Verbindung mit Zeug .. Anmerkung. Für Futterale, Schachteln, Papier und andere Umschläge, in welchen Waaren aus Gelluloid eingeführt werden, oder Karten, auf welchen dieselben befestigt sind, findet ein Gewichts⸗

B80 5

schalen, getrocknete, verzollt. ö. 3 Ciel, ö Elektrotypen, Holischnitt. blöcke und Platten, geätzt oder gravirt zum Druck , Couleur oder s. g. Weintinktur;; mit Spiritus gemischt; wird wie Likör verzollt, andere Arten; werden wie Syrup verzollt. Cubeben; fällt unter Apothekerwaaren. 5 Cyankalium... , J fo G , m shinen, nicht specificirt, und Dampfkessel g6 Datte in , . Daunen; werden wie Federn, gerissene, verzollt. Degen; fieher Metalle: Eisen und Stahl. 97 Dextrin; oder , 59 Dochte, Lampen⸗ und Licht⸗ . ö 97 Für Schachteln und Papierumschläge findet 9 8e n mg nicht statt. Dosen; siehe achteln. Del Hilal siehe Metalle. Düngerstoffe, aller Art, nicht specificirt Eicheln, gemahlene und ungemahlene Eier Eisen hl; Eisenbahnmaterialien: Locomotiven

242 6 Cr r. t

ometer Elektrotypen; siehe Clichẽs.

100 kg

K K

Elfenbein; fällt unter Bein.