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L26218
26241 Aufgebot.
In Sachen, betreffend das Aufgebot des Spar⸗ kassenbuchs der städtischen Sparkasse zu Löwenberg Nr. S804, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Löwenberg durch den Amtsrichter Guschall für Recht:
Das Sparkassenbuch der städtischen Sparkasse zu Löwenberg Nr. 88094 über 11,01 , ausgefertigt für die unverehelichte Auguste Thamm zu Ober⸗ Görisseiffen, wird für kraftlos erklärt.
Die Kosten des Verfahrens werden der Antrag⸗ stellerin auferlegt. .
Löwenberg i. Schl., den 13. Juli 1892.
Königliches Amtsgericht.
Aufgebot. ĩ
Der Zimmergeselle Leon Karasch zu Angermünde hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen Sparkassenbuches des Kreises Marienwerder Nr. 225 über 578,71 M beantragt. Das Sparkassenbuch war auf Leo Karasch aus Vellenthal ausgestellt. ;
Der Inhaber des Sparkassenbuches wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 6. Februar 1893, hora II, Zimmer 13, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anstehenden Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und das Sparkassenbuch vor⸗ zulegen, widrigenfalls dasselbe für kraftlos erklärt werden wird.
Marienwerder, den 14. Juli 1392. Königliches Amtsgericht.
124840 Bekanntmachung.
Das von der Kreissparkasse Ragnit auf den Namen des Eduard Seehausen ausgestellte Sparkassenbuch Nr. 15 Vol. VI. über 774 M 24 3 lautend, ist von dem Vormunde des Eduard Seehausen, dem Wirth Johann Dainat von Alt⸗Wischteggen im Januar oder Februar 1891 verloren worden.
Auf Antrag des Wirths Dainat wird daher der Inhaber des Sparkassenbuchs aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin den 3. Februar 1893, Vor⸗ mittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 4, seine Rechte anzumelden und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung desselben erfolgen wird.
Ragnit, den 28. Juni 1892.
Königliches Amtsgericht.
19859 Aufgebot. J
Das Sparkassenbuch der Sparkasse des Kreises Ahaus Band 13 Blatt 51, lautend auf den Namen des Ackersmanns Hermann Kemper, früher in Barle, jetzt in Schlatt bei Ottenstein, über eine Einlage inel. aufgelaufenen Zinsen von im ganzen 305 S6 9g0 ist verloren gegangen. Der oben⸗ genannte Eigenthümer des Buches, vertreten durch Rechtsanwalt Brandis zu Ahaus, hat das Aufgebot beantragt. . ö
Der Inhaber des Buches wird aufgefordert, spätestens bis zu dem am 15. Februar 1893, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 7, anstehenden Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und das Buch vor— zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird.
Ahaus, den 13. Juni 1392.
Königliches Amtsgericht.
76629 Aufgebot.
Die nachgenannten Personen, nämlich
1) der Handarbeiter Franz Seidel aus Kulm,
2) der Zeugmacher Richard Giebner in Gera haben das Aufgebot folgender Urkunden:
zu 1: des Schuldbuchs der Sparkasse zu Gera Nr. 26 813, ausgestellt auf Franz Seidel in Kulm über 1090 66 89 . . zu 2: des Schuldbuchs der Sparkasse zu Gera Nr. 6091 itt. J., ausgestellt auf Richard Giebner in Gera über 1014 S 14 4, beantragt. .
Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 4. Oktober 1892, Vormittags 11 Uhr, ver dem unter⸗ zeichneten Gerichte, Landhaus 2 Tr. Zimmer 7, an⸗ beraumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Gera, den 16. März 1892.
Fürstliches Amtsgericht, Abtheilung für Civilprozeßsachen. Dr. Schuhmann.
12718 ,,
Das Sparkassenbuch der hiesigen städtischen Spar⸗ kasse II. Nr. 29 820 über 12, 23 46 nebfst Zinsen seit dem 1. Januar 1892, ausgefertigt für Franz Krüger, ist angeblich verloren gegangen und soll auf den Antrag des Zimmermanns Franz Krüger hierselbst zum Zweck der neuen Ausfertigung für kraftlos er— klärt werden.
Es wird daher der Inhaber des Buchs aufge— fordert, spätestens im Aufgebotstermine den 3. Januar 1893, Mittags 12 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 36, seine Rechte anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben er⸗ folgen wird.
Königsberg, den 13. Mai 1392.
Königliches Amtsgericht. XVI.
leer s Aufgebot. .
Auf Antrag des Herrn Forstmeisters Vogelgesang zu Herzberg a. S. als des von der Königlichen Regierung ju Hildesheim dazu bevollmächtigten Vertreters der Königlichen Forstverwaltung, werden alle, welche an den von der Familie von Minnigerode für , stung erworbenen, in dem Gemeindebezirk legenen, unter Artikel Nr. 281 in der Grundsteuermutterrolle von Pöhlde verzeichneten Grundstücken: Parzelle 73, 74 und 76 Karten⸗ blatts 50 zur Größe von insgesammt 4,356 ha Eigenthums⸗ , Näher⸗, lehnrechtliche, fideicommis⸗ sarische, Pfand⸗ und andere dingliche Rechte, ins⸗ besendere auch Servituten und Realberechtigungen zu haben vermeinen, aufgefordert, solche Rechte bis zu dem auf Mittwoch, den 9. November 1892, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Termin anzu⸗ melden — auch sofort möglichst klarzuftellen — bei Meidung des Rechtsnachtheils, daß sie sonst ihrer Rechte der Königlichen Forstverwaltung gegenüber für verlustig erklärt werden.
Herzberg a. S., den 12. Juli 1892. . i
26245 Grundstücke, welche zum
gegenüber dem
Auf Antrag der zuständigen Baubehörde ist das Enteignun Zweck des Baues der Vieinalstraße Holzbausen Alle diejenigen, welche dingliche Ansprüche
Au f gebot.
gen in Anspru
erfahren bezüglich der unten genannten in der Gemarkung Holzhausen belegenen genommen sind. heute eingeleitet. . . . irgendwelcher Art an den zu enteignenden Grundstücken zu haben vermeinen, seien es Pfandgläubiger, antichretische Pfandschuldner, Lehnsherren, Erbpachtherren u. s. w. werden aufgefordert, ihre Ansprüche auf den Entschädigungsbetrag bei Verlust ihrer Rechte Wegebaufonds spätestens in dem auf Sonnabend, den 24. Sentember 1892, Vormittags 10 Uyr, anberaumten Aufgebotstermin anzumelden. widrigenfalls sie ibrer Ansprüche als verlustig erkannt werden sollen. ;
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Abzutretende Flãche
Artikel der Mutter⸗ rolle
Namen
er Grund besitz;er
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Flur Parzelle
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Zur Bach Hu Trenn Im verlegung stüũcken a qdmJ a 4m
Flãchen⸗ inhalt ha a ꝗm
Reinecke, Ludwig, Maurer
Klenke, Fritz, Kleinköthner
Mecke, Ludwig, Bãcker Frese, Albert, Kaufmann
Wittel, Fritz. Kleinköthner und Cigarrenarbeiter Stuckenbrock, Karoline, arbeiterin Stavelberg, August, Großköthner
Cigarren⸗
Frede, Louis, Tischler , . Maihost Heinrich, Halbmeier
Friedrichs Fritz derselbe derselbe
S558 / 135 Sofraum 917/137 Garten O. 52 0.66
1385 Sofraum 139 Wohnhaus 359 262 Garten S54 267 Garten 12.07
. Sõ3 268 Sof raum
Garten
Solzhausen
Obstgarten 3, 66 11,07 15,39 Obstgarten Garten Gem. ⸗ Garten Sofraum Sofraum Gem. Garten
Obstgarten 1.2
Löwensen
Solzhausen
Pyrmont, den 15. Juli 13892.
262456
Alle diejenigen, we
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lustig erkannt werden sollen.
Aufgebot. ö . Auf Antrag der zuständigen Baubehörde ist das Enteignungsverfahren bezüglich ge⸗ nannten, in der Gemarkung Großenberg belegenen Grundstücke, welche zum Zweck des Baues eines Communalweges in Anspruch genommen sind, heute eingeleitet. .
i dingliche Ansprüche irgend welcher Art an den zu enteignenden Grund⸗ stücken zu haben vermeinen seien es Pfandgläubiger, antichretische Pfandschuldner, Lehnsherren, Erbracht⸗ herren u. s. w., werden aufgefordert, ihre Ansprüche auf den Entschädigungsbetrag bei Verlust ihrer Rechte gegenüber dem Wegebaufonds vätestens in dem auf Donnerstag, den 29. September 1892, Vor—⸗ mittags 10 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin anzumelden, widrigenfalls sie ihrer Ansprüche als ver⸗
Fürstlich Waldeck. Amtsgericht.
der unten ge⸗
Artikel der Der Grund beseitzer
Mutter⸗ rolle. N ; Wohnort.
Abʒutretende Par Bezeichnung Kultur Fläche. der Lage. art. Größe
ha a qm
Wöltje, Friedrich, Vollmeier Großen⸗ berg Meyer, Christian, Groß⸗ Baarsen köthner
Pyrmont, den 8. Juli 1892.
Fürstliches Amtsgericht.
Beim Krähen⸗ born Am Schul⸗ wege
170 75
26277 Bekanntmachung.
Die Vormünder für den minderjährigen Freiherrn Burchard von Oldershausen in Förste, Frau Caro— line Stolberg, geb. von Ompteda, verwittwete von Oldershausen, daselbst und Agent August Multhauf in Osterode a. O., haben dem Gerichte angezeigt, daß sie wegen eines ihnen aus der Braunschweig⸗ Hannoverschen Hypothekenbank in Hannover zu be— willigenden Darlehns Hypothek mit folgenden im Bezirke des unterzeichneten Amtsgerichts belegenen Grundstücken zu bestellen beabsichtigen, nämlich:
I) den unter Artikel 616 der Grundsteuermutter⸗ rolle von Osterode verzeichneten Grundstücken zur Größe von 118 ha 54 a 21 4m mit den darauf stehenden Baulichkeiten: . den unter Artikel 402 der Gebäudesteuerrolle von Osterode verzeichneten Gebäuden nebst Hofraum, groß 1 a 06 am; den im Auszuge aus dem Abfindungsverzeichniß (Vertheilungsregister Litt. 26 3. eingetragenen Grundstücken zur Größe von 104 ha 76 a 13 am; den unter Artikel 265 der Grundsteuermutter— rolle von Lasfelde verzeichneten Grundstücken, groß 3 ha 32 a 50 am; den unter Artikel 106, der Grundsteuer— mutterrolle von Freiheit verzeichneten Grund⸗ stücken, J ha 55 a 56 ꝗm groß;
Nachdem die Provocanten sich als verfügungsfähige Vertreter des minderjährigen Burchard Freiherrn von Oldershausen, des Eigenthümers des zu ver— pfändenden Grundbesitzes, vorläufig ausgewiesen haben, so werden unter Bezugnahme auf die S5 498 ff. der hannoverschen bürgerlichen Prozeßordnung vom S8. November 1850 und der §§ 825 ff. der Reichs⸗ Civilprozeßordnung alle diejenigen, welche an die be⸗ zeichneten Pfandgegenstände Ansprüche irgend welcher Art erheben zu können glauben, mögen diese in Eigenthums⸗ oder Obereigenthumsrechten, in hypo⸗ thekarischen und sonst bevorzugten Forderungen, in Reallasten, Abfindungs , Dotal, oder Leibzuchts⸗ Ansprüchen oder anderen Verhaftungen und Be⸗ lastungen bestehen, hierdurch vorgeladen, solche An⸗ sprüche in dem dazu auf Mittwoch, den 28. Septbr. 1892, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter— zeichneten Gerichte angesetzten Termine anzumelden. Durch die Nichtanmeldung geht der Anspruch nicht überhaupt, sondern nur im Verhältniß der der Braunschweig-Hannoverschen Hypothekenbank zu Han⸗ nover zu bestellenden Hypothek verloren.
Einer Anmeldung bedarf es daher nur dann, wenn die Rechtsbeständigkeit und das Vorzugsrecht der der Braunschweig⸗Hannoverschen Hypothekenbank zu be⸗ stellenden Hypothek nicht eingeräumt werden soll.
Ofterode (Harz), den 20. Juli 1892.
Königliches Amtsgericht. II. v. Reichmeister.
26269] Aufgebot.
Der Försterssohn Johann Konrad Schricker, geboren 19 September 1805, von Grötschenreuth, Gerichts Erbendorf wird seit mehr als 10 Jahren vermißt und ist verschollen.
Auf Antrag dessen Curators, des Mechanikers Karl Brunner in Erbendorf ergeht hiermit der Auftrag:
1I) an den Verschollenen, spätestens im Auf⸗
ches Amtsgericht. Abtheilung II.
gebots termine persönlich oder schriftlich sich
bei unterfertigten Gerichte zu melden, widrigenfalls er für todt eiklärt würde,
2) an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Aufgebetsverfahren wahrzunehmen,
3) an alle diejenigen, welche über das Leben des Verschollenen Kunde geben können, hierüber Mittheilung zu Gericht zu machen.
Als Aufgebotstermin ist bestimmt Samstag, der 6. Mai 1893, Vormittags S; Uhr. § 831 u. flg. d. R⸗C.-P.⸗-O., Art. 103 u. flg. des A. G. 3. R. C. P. S.
Erbendorf, am 18. Juli 13892.
Königliches Amtsgericht. (gez Schmitz. Zur Beglaubigung:
Erbendorf, am 22. Juli 1893. Gerichtsschreiberei des Königl. Amtsgerichtes Erbendorf. Der Königl. Secretär beurl.:
(L. S.) Döbrich, Stellvertreter.
. Auigebot. . iska Kurz von Owingen, geboren im Jahre ausgewandert und seitdem ver⸗
dem Vormunde der ꝛc. Kurz, dem Rupert in Owingen ist die Todeserklärung derselben beantragt.
Die ꝛc. Kurz wird aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine den 4. Mai 1893, Vormit⸗ tags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht zu melden, widrigenfalls sie für todt erklärt, und ihr Nachlaß demnäͤchst den Erben ausgeantwortet werden wird.
Haigerloch, den 20. Juli 1392.
Königliches Amtsgericht.
548 Aufgebot.
Auf den Antrag des Seefahrers Wiggert Berends Fischer von Nevpmersiel ist das Aufgebot zverfehten zum Zwecke der Todeserklärung gegen seinen Bruder, den am 7. September 1834 zu Neßzmersiel als Sohn der Eheleute, Schiffer Behrend Wiggerts Fischer und Siebeltje Harms, geb. Noormann, geborenen Seefahrer Harm Hillers Fischer, welcher seit 1871 verschollen ist, eingeleitet.
Die bekannten nächsten Erben des Verschollenen sind seine Geschwister Wiggert, Neelke, Gesche und Antje Fischer. Der Harm Hillers Fischer bezw. seine unbekannten Erben und Erbnehmer werden hierdurch aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 7. Februar 1893, Vor⸗ mittags 10 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle an⸗ beraumten Aufgebotstermine schriftlich oder persönlich bei dem unterzeichneten Gericht zu melden, widrigen⸗ falls der Harm Hillers Fischer für todt erklärt und sein Nachlaß den bekannten nächsten gesetzlichen Erben ausgeantwortet werden wird.
Berum, den 16. April 1892.
Königliches Amtsgericht. 76958 Aufgebot behufs Todeserklärung.
Auf Antrag des Oberlehrers Dr. Gustav Krakauer in Breslau wird der am 6. Februar 1855 zu Mur. Goslin geborene Sohn der Kaufmann Wolff und Thiene, geb. Schmul, Krakauerschen Eheleute Namens Schmul (Samuel) Krakauer, welcher im Anfang
34 K .
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seit dem 22. Januar 1373 verschollen sein soll, auf— gefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine, den 31. Dezember 1892, Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht schriftlich oder ver⸗ sönlich zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt werden wird.
Rogasen, den 15. März 1892.
Königliches Amtsgericht.
26270 Aufgebot.
Der am 29. Oktober i816 geborene Inwohners— sohn Sebastian Faller von Stiglmühle, Gemeinde Helmbrechts, Gerichts Erbendorf und der am 19. No⸗ vember 1324 geborene Taglöhner Andreas Schedl von Hohenhardt, Gemeinde gleichen Namens, Ge— richts Erbendorf, werden seit mehr als 10 Jahren vermißt und sind verschollen. Auf Antrag des Bauern Johann Schraml von Helmbrechts als Curators des Sebastian Faller, bezw. des Häuslers und Taglöhners Mathias Schedl von Hohenhardt als Erbbetheiligten, wie des Müllers Johann Hellerl von Gefällmühle als Curator des Andreas Sched ergeht hiemit der Auftrag:
I) an die Verschollenen, spätestens im Aufgebots⸗ termine mündlich oder schriftlich sich bei dem unterfertigten Gerichte zu melden, widrigen⸗ falls sie für todt erklärt würden,
Jan die Erbbetheiligten, ihre Interessen im
Aufgebotsverfahren wahrzunehmen,
3) an alle Diejenigen, welche über das Leben der Verschollenen Kunde geben können, hierüber Mittheilung zu Gericht zu machen.
Als Aufgebotstermin ist bestimmt Samstag, den 6. Mai 1893, Vormittags 9 Uhr. § 831 u. flg. R. Ce-⸗Pr. O., Art. 165 u. flg. des A.-G. z. R. C. P.⸗O. Erbendorf, am 19. Juli 1892. Königl. Amtsgericht Erbendorf. (gez Schmitz. Zur Beglaubigung:
Erbendorf, am 22. Juli 1893. Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts Erbendorf. Der Königl. Secretär beurl.:
Döbrich, Stellvertreter.
26217 Aufgebot.
Der Besitzer Carl Wisian aus Eichdorf, am 14. Dezember 1831 daselbst geboren, soll etwa im Jahre 1865 nach Amerika ausgewandert sein und ist seit dieser Zeit verschollen. Er besaß in Andreasthal ein Grundstück und lebte in der letzten Zeit vor seiner Auswanderung als Arbeiter in Eichdorf.
Auf den Antrag seines Bormundes, des Käthners Mathias Zielinski in Andreasthal wird Carl Wisian hierdurch aufgefordert,. sich spätestens im Aufgebots—⸗ termine den 6. Juli 1893, Vormittags 10 Uhr, bei dem Königlichen Amtsgericht Schwetz, Zimmer Nr. 2, mündlich oder schriftlich zu melden.
Diese Aufforderung ergeht auch an seine unbe⸗ kannten Rechtsnachfolger. Meldet Wisian sich nicht, so wird er für todt erklärt werden.
Schwetz, den 7. Juli 13892.
Königliches Amtsgericht.
(L. 8]
26220 Aufgebot.
Das Vermögen der Anna Elisabetha Dorothea Sommerlad, eheliche Tochter der verstorbenen Philipp Heinrich Sommerlad Eheleute von Wieseck, geboren am 6. Januar 1808, wird infolge ihrer Verschollen⸗ heit seit dem in 1860 erfolgten Tode ihrer Mutter gerichtlich dahier verwaltet und ist auf 542 ½ 57 * Kapital angewachsen. Auf Antrag ihrer Verwandten, des Heinrich Sommerlad IV. und der Maria, Wilh. Schaäfer's Wittwe, geb. Nank, von Wieseck, werden die Anna Elisabetha Dorothea Sommerlad, ihre etwaigen Nachkommen oder Rechtsnachfolger hierdurch aufgefordert, Ansprüche an das genannte Vermögen bis längstens zum Aufzebotstermine — Donnerstag 214. November 1892, Vormittags 11 Uhr, — bei dem unterzeichneten Gerichte geltend zu machen, als sonst die Anna Elisabetha Dorothea Sommerlad als todt erklärt und mit Ausschluß anderer etwa Berechtigter der Nachlaß den zur An⸗ meldung gekommenen Erben gegen Sicherstellung ausgefolgt werden wird.
Gießen, den 16. Juli 1892.
Großh. Hess. Amtagericht. Fresenius.
26049 Bekanntmachung. öffent. Das Kgl. Amtsgericht Kötzting bat in seiner oörent, lichen Sitzung vom 27. Juni 1892 Ausschlußurthe⸗
der siebziger Jahre nach Amerika ausgewandert und
dahin erlassen, daß das von der Distrietssparkasse
Kötzting unterm 8. Januar 1884 für die Orts⸗ emeinde Liebenau ausgestellte Sparkassenbuch, Ee erf 21, Hauptbuch Folium 39/11I., lautend auf 127 * 30 3, für kraftlos erklärt werde, daß die ern ,,. Liebenau berechtigt sei, die Rechte nach 5 S50 der R- C.- P.-O. geltend zu machen, sowie daß die Austragsbauerswittwe Theres Raah in Liebenau als Antragstellererin die Kosten des Verfahrens zu tragen habe. Kötzting, den 27. Juni 1892. Agl. Amtsgericht Kötzting. ( . S.) (gej.) Leipold, K. Amtsrichter. ; Zur ö Kötzting, am 18. Juli 18933. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Kötzting. Der K. Secretãr: (L. S. Sternbauecr.
(26042 Bekanntmachung.
In der Lewandowsti'schen Aufgebotssache, F. 7 92, ist am 15. Juli d. J. folgendes Ausschlußurtheil verkündet worden:
Die Hrrothekenurkunde über die in das Grund— buch von Sturz BÜ. 23 in Abtheilung III. Nr. 1 zufolge Verfügung vom 11. März 1837 eingetragenen 37 Thlr. 31 Sgr. 2 Pfg. Erbtheile der Geschwister Julianna und EFlisabeth Watkowski aus dem Erb⸗ recesse vom 3. März 1835, welche Urkunde gebildet ist aus der Ausfertigung des genannten Recesses, sowie dem Hrpothekenschein und dem Eintragungs— vermerke vom 11. März 1837, wird für kraftskos erklart.
Pr. Stargard, den 16. Juli 1892.
Königliches Amtsgericht.
260425 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil von heute ist die aus der Schuldurkunde vom 7. März 1389 und dem Hypo— thekenbriefe vom 15. März 1889 bestehende Hypo— thekenurkunde über 5000 M Darlehn, eingetragen für den Bauergutsbesitzer Heinrich Weljel zu Olbers⸗ dorf auf dem jetzt demselben gehörigen Grundstücke Nr. S3 Peterwitz Niederzeche Abtheilung III. Nr. 2 für kraftlos erklart worden.
Frankenstein, den 14. Juli 1892.
Königliches Amtsgericht.
Im Namen des Königs! Verkündet am 18. Juli 15892.
Rohde, Gerichtsschreiber.
Auf den Antrag des Besitzers August Wendt zu Pronikau, vertreten durch den Justiz⸗Kath Obuch zu Löbau, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Neu⸗ mark W.⸗-P. durch den Amtsrichter von Woldeck für Recht:
Die Hppothekenurkunde Abtheilung III. Nr. 4 auf Neuhof Band J. Blatt 15 über 146,50 „ nebst 60 Zinsen seit dem 1. Dezember 18765 und 15 Kostenpauschauantum, bestehend aus dem über 93 0. am 8. November 1876 hier an Ordre des Kauf— manns H. Cohn hier zum 1. Dezember 1876 aus— gestellten Wechsel, dem Erkenntniß q. d. Söbau, den 25. Mai 1877 und Hypothekenbrief (Eintragung auf Ersuchen des Prozeßrichters vom 13. am 18. Fuli 1377) wird für kraftlos erklärt. — F. 1/92.
26012
(26047) Im Namen des Königs!
Auf Antrag des Besitzers Karl Ehmer in Pakall⸗ nischken, vertreten durch den Rechts anwalt Quassowski in Gumbinnen, erläßt das Königliche Amtsgericht zu Gumbinnen folgendes Ausschlußurtheil:
1) der Friedrich Szukat und seine unbekannten Rechtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf die im Grundbuche von Pakallnischken Blatt Nr. 5 in Abtheilung III. unter Nr. 1 für ersteren ein— getragene Forderung von 59 Thaler 11 Silbergroschen ausgeschlossen,
2) das über die im Grundbuche von Pakallnischken Blatt Nr. 5 in Abtheilung IIJ. unter Nr. 5 für Karl Schukat eingetragene Forderung von 59 Thalern 11 Silbergroschen gebildete Zweigdocument wird für kraftlos erklärt.
Gumbinnen, den 14. Juli 1892.
Königliches Amtsgericht.
Im Namen des Königs!
Verkündet am 14. Juli 1892. Gerlach, Actuar, als Gerichtsschreiber. Auf den Antrag des Grundbesitzers Johann Obst in Chorzempowo, vertreten durch den Rechtsanwalt Voß in Birnbaum, erkennt das Königliche Amts— gericht zu Birnbaum durch den Amtsrichter Jockisch
für Recht: Die über die im Grundbuch von Chorzempowo Nr. 3, Abtheilung IE, Nr. 8 für den Kaufmann M. S. Brock in Zirke eingetragene Judicatforderung von 88 Thlr. 13 Sgr. 6 3 nebst 5 G Zinsen seit 2. April 1869 und 4 Thlr. 5 Sgr. Koften ge— bildete Sypothekenurkunde wird für kraftlos erklart. Die Kosten des Aufgebotsverfahrens trägt der Antragsteller.
L26051
Für kraftlos sind erklärt die Hypothekenurkunden: al! vom 11.15. August 1846 über das Band J. Blatt 27 Grundbuchs von Altenaffeln Abth. 111. Nr. 6 für den Landwirth Fran; Wegener zu Alten— affeln e, ,. 1 von 24 Thalern;
2. Oftober 1857 ; 4 vom Jg. Har, iss über die Band J. Blatt 6 J'undbachs von Eisborn Abth. III. Nr. 5 für Anna Naria Grendel zu Beckum eingetragene unbestimmte Schuldenliberirungscaution; Rr dom 4.20. Februar 1545 über die Band J. Blatt 4 Grundbuchs von Hagen Abth. III. Rr. ür Geschwister Anton und Klemens Gerke zu Hagen eingetragen, ö 30 Thalern;
2. Juni 1564 . 2 6. vom n Jun IS5ʒ über die Band J. Blatt 21 HGrundbuchs von Hagen Abth. III. Nr. 5 für die ölisabeth Ruhrmann zu Hagen eingetragene un— zstimmte — 83 ö;
5 e 56553 ö. vom 36. Juni 1857, 24. Dezember 36 33 An m Grundbuche von Allendorf Band IV. Blatt ö. 3 II. Nr. 5 und 9, ferner Band IV. Blatt 3 . e Stadtgemeinde Allendorf eingetragene Judikat⸗ * 3 von 55 Thalern 5 Sgr. und bezw. 6 alern 19 Sgr. nebst Gerichts- und Anwalts
Balve, den 14. Juli 1892.
Königliches Amtsgericht.
[26052
26225 Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Anna Lebmann, geb. Staude, hier, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Meverfohn hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlosser Oskar Lehz⸗ mann, früher zu Berlin, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen Ehebruchs, grober Mißhandlung beziehungs weise unüberwindlicher Abneigung mit dem Antrage auf Chescheidung: 1) die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schul⸗ digen Theil zu erklären, dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts—= streits vor die 22. Civilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts J. zu Berlin, Jüdenstraße 59 If, Zimmer 115, auf Ten 17. Dezember 1892, Mittags 12 uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 7. Juli 18592.
Funke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. Civilkammer 22.
26224 Oeffentliche 4
Die Frau Auguste Schulze, geb. Theel, zu Friedrichs berg, vertreten durch den Justiz⸗Rath Wegner hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Maschinenbauer Alerander Maximilian Schulze, zuletzt in Bersin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Ver— lassung mit dem Antrage auf Ehescheidung, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Civilkammer des Königlichen Landgerichts J. zu Berlin. Jüdenstraße 59, Ii Tr., Zimmer 119, auf den 17. Dezember 1892, Mittags 12 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge— dachten Gerichte zugelassenen Unwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 11. Juli 1592.
(L- S.) Funke, Gerichtsschreiber des 5 Landgerichts J. Civilkammer 2.
(26227 Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Wilhelmine Topper, geb. Becker, hier, vertreten durch den Rechtsanwalt Lustig hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Seidenwirker Julius Töpper, früher zu Berlin, jetzt unbekannten Auf— enthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem An— trage auf Ehescheidung, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Cixilkammer des Königlichen Landgerichts J. zu Berlin, Jüdenstraße 59 1. Zimmer 119, auf den I7. Dezember 1892, Mittags 12 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 12. Juli 1892.
Fun ke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. Civilkammer 2.
26226 Oeffentliche Zustellung.
Die Fraun Marie Richter, geb. Sternbeck, hier, vertreten durch den Rechtsanwalt Thelen, hierselbst, klagt gegen ihren Ehemann, den Schriftsetzer Richard Richter, zuletzt in Berlin, jetzt unbekannten Auf— enthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem An— trage auf Chescheidung, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Be— klagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 2. Civilkammer des Königlichen Landgerichts J. zu Berlin, Jüdenstraße 59, II Tr.,, Zimmer 119, auf den 17. Dezember E892, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde— rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 14. Juli 1892.
(L. S.) Fun ke, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts J. Civilkammer 22.
26223 Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Clara Langenbach, geborene Kuczynski, zu Berlin, vertreten durch Rechtsanwalt Steinau ebenda, klagt gegen ihren Ehemann, den Banquier Eduard Moritz Langenbach, zuletzt hier, jetzt un— bekannten Aufenthalts, wegen Ehebruchs und bös— licher Verlassung, mit dem Antrage auf Eheschei⸗ dung: die Ehe der Parteien zu trennen und den Be— klagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Civilkammer des Königlichen Landgerichts J. zu Berlin, Jüdenstr. 59 II., Zimmer Nr. 119 auf den 17. Dezember 1892, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 14. Juli 1892.
([. 83 Funke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. Civilkammer 22.
26229 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Martin Birlenbach, Eleonore, geb. Killet, zu Siegen, vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrath Dröge zu Arnsberg, klagt gegen ihren Ehemann, den Bergmann Martin Birlenbach, früher zu Siegen, jetzt unbekannten Aufenthaltsorts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu trennen, den Be— klagten für den schuldigen Theil zu erklären und ihm die Kosten aulzuerlegen, und ladet den Be— klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits vor die zweite Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Arnsberg auf den 22. Dezember 1892, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf— forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Arnsberg, den 20. Juli 1892.
össin
94 ö Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
26228 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Arbeiter Johann Stanislawski, Lina, geb. Stemann, zu Obermassenerhaide bei Unna, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Doepner in Dortmund, klagt gegen ihren Ehemann. Arbeiter Johann Sta⸗ nislawski, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe— scheidung, mit den Antrage, das zwischen Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Be— klagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Ciwilkammer des Königlichen Landgerichts zu Dortmund auf den 22. November 1892, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zmecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Bock, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
262909 Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Tuchfabrikant. Berndt, Christiane Amalie Agnes, geb. Fritsche, zu Sorau, vertreten durch den Rechtsanwalt Neumann daselbst, klagt gegen ihren Ehemann, den Tuchfabrikanten Sieg— mund Berndt aus Sorau, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten kostenpflichtig für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Guben auf. den 7. November 1892, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemächt.
Guben, den 15. Juli 15892.
w Wesenfeld,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
26222) Deffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Schlosfer Ster han Hüuerbach, Emeline, geborene Meißner, in Essen, Graben— straße 389, vertreten durch den Rechtsanwalt Rühr in Essen, klagt gegen ihren genannten Ghemann, früher zu Essen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung mit dem Antrage, das unter den Parteien bestehende Band der Che. zu trennen und, den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Essen a. d. Ruhr, Zimmer 45, auf den I 7. No- vember 1892, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf— ferderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht.
Lücking, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
262871 Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Ehefrau des früheren Landjägers Jehann Friedrich Helling, Caroline Wilhelmine, geb. Pflüger, in Bremen, Klägerin, gegen ihren EChe⸗ mann, unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, wird der Beklagte hierdurch geladen, zu dem auf Dienstag, den 29. November 1892, Vorm. 9 Uhr, vor dem Landgerichte, Civilkammer J, zu Bremen anberaumten Termine, vertreten durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt, zu erscheinen, zur Verhandlung über den Antrag der Klägerin:
die Ehe der Parteien wegen böslicher Verlassun seitens des Beklagten zu scheiden, erforderlichen falls nach Erlaß eines Rückkehrbefehls.
Bremen, aus der Gerichtsschreiberei des Land— gerichts, den 22. Juli 1892.
Dr. Lampe.
Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Ehefrau des Tampenwä Adolf Gustav Arnold Behrens, Christiane Wi helmine Caroline, geb. Papenberg, in Bremerhaven, Klägerin, gegen ihren Ehemann, unbekannten Auf— enthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, wird der Beklagte hierdurch geladen, zu dem auf Donnerstag, den 8. Dezember 1892, Vormittags 9 Uhr, vor dem Landgerichte, Civilkammer J. zu Bremen anberaumten
26288
Termine, vertreten durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt, zu er— scheinen, zur Verhandlung über den Antrag der Klägerin: wegen böslicher Verlassung seitens des Beklagten die Ehe der Parteien zu scheiden und den Be⸗ klagten für den schuldigen Theil zu erklären; eventuell: dem Beklagten aufzugeben, zur Klägerin zurückzukehren und das eheliche Leben fortzusetzen. Bremen, aus der Gerichtsschreiberei des Land— gerichts, den 22. Juli 1892. Dr. Lam ve. 26210 Landgericht Hamburg. Deffentliche Zustellung. Der Kaufmann Rudolph Simonis in Magdeburg, zertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Stade hier, klagt gegen den Kaufmann Carl Simonis, unbe— kannten Aufenthalts, aus einem Conto-Corrent— Auszuge (Anlage 1 zur Klage) mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von A6 6900.90 und Erstattung der Kosten des Ärrest⸗ verfahrens, und ladet den 2 zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer VI. für Handelssachen des Landgerichts zu Hamburg (Rathhaus) auf den 7. Oktober 1892, Vor mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 21. Juli 1892. Johs. Peter, Gerichtsschreiber des Landgerichts. Kammer VI. für Handelssachen.
26221 Oeffentliche Zustellung und Ladung.
Der Kgl. Rechtsanwalt Pausch in Kronach hat Namens des 3 Ludwig von Würzburg, Guts— besitzers in Mitwitz, gegen Baumann, Georg, lediger und großjähriger Bäcker von Reitsch, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung, unterm 12.153. Juli lfd. Is. bei dem Kgl. Landgerichte
Bamberg Klage eingereicht und beankragt:
Kgl. Landgericht wolle erkennen:
J. Der ö ist schuldig, an den Kläger den Betrag von 507 S 25 23 nebst 559 igen Zinsen aus 140 16 30 3* vom 1. Juni kis J. Juli und solchen aus dem Gesammtbetrage vom 1. Juli lfd. Is. ab zu bezahlen.
Der Beklagte hat sämmtliche Kosten dieses Prozeffes einschließlich der durch das Arrest⸗ und Zwangzvollstreckungs verfahren erwachsenen zu tragen, beziehungsweise zu ersetzen.
III. Das ÜUrtheil wird gegen eine vom Gerichte
festzusetzende Ei herh f für vorläufig voll⸗
streckbar erklãrt.
Bei dem unbekannten Aufenthalte des Beklagten
Georg Baumann wurde durch Gerichtsbef luỹ vom 16. Juli 1892 die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt und von dem Vorsitzenden der landgerichtlichen Ferien⸗Civilkammer mit Verfügung vom 21. Juli 1892 zur Verhandlung der Sache Termin auf. Dienstag, den 22. November 1892, Vormittags 5 Uhr, im landgerichtlichen Civilsitzungssaale Nr. 76 II. bestimmt. Zu diesem Termine wird der Beklagte Georg Baumann mit der Aufforderung geladen, bis dahin einen bei dem Kgl. Landgerichte . zugelassenen Rechtsanwalt zu seiner Vertretung zu beste en.
Baumberg, den 21. Juli 1892.
Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts Bamberg. Der Kgl. Ober⸗Secretär: e 89 Schwemmer. 2624s]! Deffentliche Zustellung. .
Der Restaurateur Otto Erdmann Stopfkuchen in Triebes, vertreten durch Ober⸗Gerichtsanwalt Pr. Rein in Greiz, flagt gegen. den Fleischer und Hausbesitzer Hermann Seiferth, früher in Triebes, jetzt un= bekannten Aufenthalts, wegen Forderung von 75. 36 0 s. Anh. mit dem Antrage:
Beklagten zur Zahlung von 77,36 ½ nebst Verzugszinsen don zugestellter Klage ab zu ver— urtheilen und das Urtheil für vorläufig voll— streckbar zu erklären,“
und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung es Rechtsstreits Lor das Fürstliche Amtsgericht Hohenleuben auf Sonnabend, den s. Oktober 1892, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hohenleuben, den 22. Juli 1892. ; Die Gerichtsschreiberei des Fürstlichen Amtsgerichts.
Stellenberger, i. V. . 26247] Oeffentliche Zustellung.
Der Weber Heinrich Lenfers von Heek klagt gegen LI den Weber Heinrich Lenfers, 7) die Eheleute Weber Muckelmann und Elisabeth, geb. Lenfers, aus Heek, welche vor mehr als 530 Jahren nach Brasilien ausgewandert sind und dessen Aufenthalt? ort jetzt unbekannt ist, aus dem Uebertrags vertrage vom 3. Juli 1840 und 30. Juni 1866, mit dem Antrage: die Beklagten zu verurtheilen, dem Klãger die /i Antheile der Parzellen Flur 7 Rr. 19, Flur 11“ Nr. 198. 337, Flur 7 Nr. 98. Flur s Nr. 1066354. 1067, 354, 10655355, S43 / 355 der Steuergemeinee Heek aufzulassen und darin zu willigen, daß der Kläger als Eigenthümer dieser 312 Antheile der vorstehenden Parzellen eingetragen werde auch dieses Urtheil für vorläufig ae n, zu erklären und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Ahaus auf den 12. Oktober 1892, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.
Ahaus, den 25. Juni 1892.
Radtke, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
26245 Oeffentliche Zustellung.
Der Fleischermeister Gustav Schrader zu Tilsit, vertreten durch den Justiz⸗Rath Kuwert in Tilsit, klagt
1) gegen die Altsitze
zu Schmallening
den Besitzer und Stellmacher Herrmann
Krohm aus Schmalleningken, jetzt unbekannten
Aufenthalts, .
den esitzer
Schmalleningken, ad Lund 3 vertreten durch den Rechtsanwalt Thesing zu Tilsit, wegen Anfechtung der im nachstehenden Antrage näher bezeichneten Verträge, mit dem An— trage zu erkennen, daß die Verträge vom 13. Juli 1888 und 12. Oftober 1891, sowie die auf Grund derselben erfolgten Auflassungen des Grundstücks Schmalleningken Marktflecken Nr. 14 dem Kläger gegenüber wegen dessen Forderung von 600 MS nebst wo Zinsen seit dem 13. Januar 1891 und wegen der guf 100,05 46 festgesetzten Kosten aus den gegen die Wittwe Heinriette Krohm und den Herrmann Krohm erstrittenen Urtheilen vom 6. Juli 1891 und 2. November 1891 rechtsungültig sind, daß ferner der Kläger berechtigt ist, die Befriedigung wegen der orgenannten Ansprüche aus dem genannten Grund⸗ stücke und zwar mit dem Vorzugsrechte vor dem für die Wittwe Heinriette Krohm eingetragenen Alten— theile zu suchen, den Beklagten auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits por die II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Tilsit auf den 10. November 1892, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Herrmann Krohm wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Tilsit, den 19. Juli 1892.
Wichert, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
26277] Deffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Leopold Levy in sris und Ge⸗ nossen, vertreten durch Rechtsanwalt Albert in Hagenau, klagen gegen den Jacob Schäffter und Heinrich Schäffter als Erben ihrer verstorbenen Mutter, Ehefrau Jacob Schäffter, Caroline, geb. Ramiger, beide ohne bekannten Wohn. und Auf⸗ enthaltsort aus einem vor Notar Wünschendorf zu Bischweiler am 22. Juli 1861 errichteten Kaufver—⸗ trage mit dem Antrage auf Zahlung eines Rest⸗ betrages von M 534,19 nebst 5 o Zinsen seit 3. Mai 18927 und zwar nach Maßgabe ihrer Erb⸗
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theile an dem Nachlasse der verlebten Eheleute Hein⸗=
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