1892 / 214 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 10 Sep 1892 18:00:01 GMT) scan diff

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nehmen, daß bei dem Orient - Ezpreßzuge an der Grenze die 43 und das Personal gewechselt werden. Die Commission hat F

Der Minister des Innern ordnete an, daß der Praͤfect von Marseille das Landen von Auswanderern, die aus verseuchten oder choleraverdãchtigen Ländern kemmen, unter. sage. Dieser Beschluß wird den französischen Konsuln im Drient

Der Minister für Colonien hat die Transatlantische Dampfschiffahrtsgesellschaft von der Verpflichtung entbunden, Hamburg und die anderen von der Cholera

rage einstimmig bejaht.

die 9. September.

Paris,

mitgetheilt werden. Madrid, 10. Sertember.

infieirten Häfen anzulaufen.

Die auf den 27. bis 29. September nach München einberufene Versammlung deutscher Historiker ist der Choleragefahr wegen

bis auf weiteres vertagt worden.

Oesterreich⸗Ungarn.

Die Königlich ungarische Regierung hat unterm 2. Seyte 1892 angeordnet, daß das auf Hamburg und Altona bezügliche Verbot der Ein⸗ und Durchfuhr von Hadern, . Kleidungsstücken, Bett⸗ h Grünzeug und Gemüse, endlich von nicht in Blechbüchsen conservirten Fischen und rohen thierischen Producten

Seilen, gebrauchter

Tauen und

alten Tau ind frischem Ohbst,

wãäsche, auf alle gleichartigen, aus den deutschen Häfen der

(Vergl. R. A. Nr. 209 vom 5. September 1892.) Frankreich.

Laut Verfügung des Präsidenten der französischen Republik vom 29. August 1892 haben Reisende, welche auf der Strecke von Ueberschreitung der Beim Eintreffen am Bestimmungs—⸗ ort haben sie sich polizeilich zu melden und den ihnen an der Grenze ausgestellten französischen Gesundheitspaß vorzuzeigen. Ta lang nach Ueberschreiten der Grenze werden diese Reisenden ärztlich conkrolirt. Diese Vorschriften gelten auch für die aus Deutschland, Seewege zureisenden Personen.

Dünkirchen bis Delle zureisen, bei

Grenze ihr Reiseziel anzugeben. 8

Belgien und Rußland auf dem ̃ Aerzte, jedes Familienhaupt, Pflegepersonen und müssen innerhalb 24 Stunden jeden verdächtigen Fall

Einfuhr von Lumpen und Hadern, von Bettzeug, Früchten und Ge—

müsen aus Deutschland, Belgien und Rußsland ist verboten. In Dünkirchen ist für Schiffe, welche aus choleraverdächtigen

Beobachtungsquarantäne angeordnet

Häfen kommen, eine siebentägige worden. ö Rußland.

Der Geuverneur zu Livland hat in Bezug auf den Hafen von Riga für sämmtliche Schiffe, welche aus choleraverdächtigen Häfen

kommen, sanitätspolizeiliche Maßregeln angeordnet. Spanien.

Durch Königliche Verordnung vom 29. August 1892 ist bestimmt worden, daß jedem Passagier und Mitglied der Schiffsbesatzung der— Englisch⸗Indiens, des Schwarzen, Asowschen und Baltischen Meeres, des Finländischen

jenigen Schiffe, welche aus den Häfen

Asiatischen Türkei

Küste der it Frankreich

Meerbusens, der Küste Belgien und

meer, Deutschland,

gestellt werde, sobald er an Land geht.

Passagier innerhalb 24 Stunden nach Ankunft an seinem Bestimmungs⸗

.

aus Havre und Antwerpen stammenden Artikel ausgedehnt werde.

h. herkommen und, als gesund befunden, frei zugelassen sind, ein Gesundheitspatent aus⸗ Dieses Patent muß der In

Laut Veröffentlichun 28. August 1892 ist dur ordnet worden:

2 2. September r ,

Dem mit und Weiß⸗

Nordsee, sowie

Fünf Tage . Cholera befallen:

Quartierwirthe

anzeigen. Die Außerhalb Europas:

Die bulgarische

Rußland verboten.

im Mittel⸗

gestellt keine Wagen.

rechtzeitig gestellt keine Wagen.

ort bei dem betreffenden Bürgermeister behufs Veranlassung einer arztlichen Untersuchung seiner en vorzeigen.

in der Königliche Verordnung Folgendes ange⸗

Provenienzen aus Antwerpen sind als verseucht zu betrachten und einer Quarantäne zu unterziehen. 1 Reisende sind bei ihrem Eintritt in Spanien an der französisch⸗ das spanischen Grenze ärztlich zu untersuchen, ihre Effecten zu desinficiren. Per⸗ sonen, an welchen choleraartige Krankheitssymptome festgestellt werden, müssen entweder zurückreisen oder in ein Beobachtungslazareth gebracht werden. Die als gesund befundenen Reisenden können frei eintreten und erhalten ein Patent, welches sie verpflichtet, sich innerhalb 24 Stundn nach Ankunft an ihrem Bestimmungsorte bei dem betreffenden Bürger⸗ meister behufs nochmaliger rz tlicher Untersuchung vorzustellen. Lu xem Durch Beschluß vom 2. September 1892 hat die luxemburgische Regierung die Ein⸗ und Durchfuhr von Hadern, Lumpen, Bettzeug, getragener Wäsche, alten Kleidern (mit Ausnahme von Reisegepäch

dem Sanitãtswesen . bleibt es jedoch vorbehalten, Ausnahmen von diesem Verbot unter der Bedingung zu gestatten, daß der Nachweis über die Herkunft der eingeführten Gegenstände erbracht, sowie allen Vorsichtsmaßregeln Genüge geleistet werde. Schweden. . Nach einer Königlichen Bekanntmachung vom 31. August 1892 sollen Schiffe, welche von Dänemark in Schweden ankommen, mit Besatzung, Passagieren und Ladung in Bezug auf die Maßregeln zur Verhütung der Einschleppung der Cholera in derselben Weise behandelt werden, wie Schiffe, welche von Cholera⸗Orten ankommen; in diesem Sinne soll ferner die Dampffähre zwischen Helsingör und Helsing⸗ borg mit anderen Schiffen gleichgestellt gelten. . Laut Bekanntmachung des Königlich schwedischen Commerz— Collegiums vom 30. August 1892 gelten folgende Gebiete als von der

Innerhalb Europas: Die an der Küste von Brest einschließlich bis zur belgischen Grenze belegenen französischen Häfen, Belgien, das Deutsche Reich, Rußland und Finland. Kaukasien, die Häfen am Rothen Meer, dem Kaspischen Meer und an dem Persischen Fest. Meerbusen, die Häfen in Britisch Ostindien, Chalon in Cochinchina, Tongking, die Philippinen, China und Japan, Wladiwostock in Ost⸗ sibirien, sowie Salta in der Argentinischen Republik.

Bulgarien. Sanitätsdirection hat die Nahrungsmitteln, Häuten aller Art, Spiritus und Petroleum aus Der Silbervorrath wird

Silberverkäufe betrugen 10000 Unzen. wurden 100 000 Unzen zu 83,54 à 83,58 angekauft.

Weizen anfangs stetig, dann nachgebend, später Reaction auf Deckungen der Baissiers . behauptet, später nachgebend auf große Zufuhren.

Handel und Gewerbe. Baumwollen⸗Wochenbericht. Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks an der Ruhr und in Oberschlesien. An der Ruhr sind am 9. d. M. gestellt 10 307, nicht rechtzeitig

Vereinigte Staaten von Amerika. . In New-Nork ist für Schiffe, welche Auswanderer an Bord haben, eine 20 tägige Quarantäne angeordnet worden.

Oberschlesien sind am 8. d. M. gestellt 3631,

„Gaceta de Madrid vom

der Kau

fallen fort. burg.

Berlin an betrauten Regierungsmitglied

lber die Baherische für nöthig erachteten

Amerika

asiatische Türkei, die

Einfuhr von

nicht anfangs ruhig,

raffinirt 4200 M (Alles pr. 50 kg). Nachfrage und geringe Production veranlaßten heute eine recht erheb— liche Preissteigerung. Schmalz: Steigend.

Manchester, 9. September. (W. T. B.) 12r Water Taylor 5, 30r Water Taylor 7, 20 Water Leigh 53, 30r Water Clapton 6, 321 Mock Brooke 66, 40r Mavoll 61, 40r Medio Wilkinson 74, Warpcops Rowland 7, 36 Warr⸗ cops Wellington 77, 40r Double Weston 74, 60r Double courante Qualität 1095, 32 116 varde 1616 grey Printers aus 32 461 140.

(W. T. B.) An der Küste7 Weizen⸗

32 Warpcops Lees 61, 36r

London, 9.

la dungen angeboten. . New⸗York, 9. September. (W. T. B.

öffnete zu niedrigeren Cursen. befestigte sich dann im allgemeinen und

schloß lustlos aber fest. Der Umsatz der Actien betrug 163 000 Stück.

häfen 50 000 Ballen. Ausfuhr nach dem Continent 1000 Ballen. Vor

hieago, ruhig, später befestigt auf großen Export. Schluß stetig. Mais dann nachgeben günstiges Wetter.

wangs-⸗-Versteigerungen.

Die Termine am 23. und

bezahlte Abrech

reines,

39,00 S, in Tendenz:

September.

auf 1960 000 1

Schluß stetig. Zufuh

(W. T. S5)

9. September.

und schwach

Pommersche 99 - 95 „, Landbutter S, 82 6,

Mais 6

3

Beim Königlichen Amtsgericht 1 Berlin stand am 9. September das Grundstück des Maurermeisters Otto Herold, in der Hasenhaide 55 belegen, zur Versteigerung; Mindestgebot 271 590 M; für das Meistgebot von 332 009 0 wurde

ere. Gustav Frick, Kommandantenstraße 56, Ersteher. Aufgehoben sind das Verfahren der Zwangsversteigerung, betreffend

Sior⸗Klostermanns sche Grundstück Friedenstraße 55, Ecke Koppenstraße, und die Termine am 23. September d. J.

Beim Königlichen Amtsgericht II B. Verfahren der Zwangsversteigerung des dem Kaufmann Max Rei⸗ mann zu Berlin gehörigen, im Grundbuche von . Band 20 Nr. 565 verzeichneten Grundstücks nach Zurückna Anträge aufgehoben.

Flãche 12,37 a;

Berlin wurde das

3 e der 26. September J. X

Berlin, 9. September. (Amtliche Preisfeststellung für Butter, Käse und Schmalz) Butter. (Im Großhandel franco Producenten ? und Genossenschafts⸗Butter Ia. 109 - 112 66, IIa. 106 - 108 66, IfIa. 16, do. abfallende 100 105 6, Netzbrücher 99 = 95 4, Sennbutter S9, do. Schlesische 95 100 6, Galizische 80 a. 70 S Käse: Schweizer, Emmenthaler 83— 37 6, Baverischer bo = 70 S, Ost⸗ und Westpreußischer La. 60 - 65 S. do. Ha. 560 - 60 S, Holländer 80-85 S, Limburger 36— 42 66, Quadrat⸗Mager⸗ kãse La. 20-25 S6, do. a. 12-15 66 Western 17 0,½ Tara 48,09 M, 4900-51, 00 0, Berliner Bratenschmalz 5100 63,00 ½ Fett, in Deutschland Butter:

nungspreise ) Sof⸗

Land⸗, Preußische 9 95 ,

Polnische ,

Margarine 40 -

Schmal;;: Prima

in Deutschland raffinirt

raffinirt 40, 090— Anhaltend rege

3 3 M 355 ) Die Börse er⸗

Inzen geschätzt. Die

Für den Staatsschatz

fangs kaum luß schwach. ren in allen Unions

Ausfuhr nach Großbritannien 9000 Ballen,

rath 435 00 Ballen. Weizen anfangs

den ganzen Tag auf

Untersuchungs⸗Sachen.

Aufgebote, Zustellungen u. dergl.

Unfall- und Invaliditäts- ꝛc. Versicherung. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛe. Verloosung 2c. von Werthpapieren.

& C 0 -

Deffentlicher Anzeiger.

Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien Erwerbs⸗ und Wirthschafts-Genossenschaften. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. 9g. Bank⸗Ausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

u. Aktien⸗

) Untersuchungs⸗Sachen.

33840 Steckbriefserledigung. . hinter die unverehelichte Johanna Elise Schirmer wegen Betruges ꝛc. unter dem 22. No— vember 1884 in den Acten 84. G. 3137. S4 (J. IV. A. 566. S) erlassene Steckbrief ist erledigt. Berlin, den 7. September 1892. Königl. Staatsanwaltschaft beim Landgericht J. Oeffentliche Ladung. eerespfli . Steinsetzer Wilhelm Gustav Adolf Scholz, 22. März 1868, 2) Ernst Robert Aßmann, geboren iar 1869, 3) Otto Friedrich Wilhelm Neumann, geboren Juli 1869, Heinrich Alexander Wilhelm Julius Trauer— nicht, geboren am 1. Februar 1869, 5) Alfred Maximilian Johannes Thunert, ge— boren am 12. März 1869, 6) der Optiker Heinrich Emil Martin Sachs, geboren am 9. März 1869 zu Wetzlar, ad 1 bis 5 in Potsdam geboren und sämmtlich zuletzt in Potsdam wohnhaft gewesen, werden beschuldigt, als Wehrpflichtige in der Ab— sicht, sich dem Eintritte in den Dienst des stehenden Heeres oder der Flotte zu entziehen, ohne Erlaubniß das Bundesgebiet verlassen oder nach erreichtem mili⸗ tärpflichtigen Alter sich außerhalb des Bundesgebietes aufgehalten zu baben, Vergehen gegen 5 140 Abs. 1 Nr. 1 Str.⸗G.⸗B. Die werden auf den 4. November 1892, Vormittags 9 Uhr, vor die Strafkammer des Königlichen! Landgerichts zu Potsdam zur Hau geladen. Bei unentschuldigtem Ausbl dieselben auf Grund der nach § 472 der Straf⸗ prozeßordnung von den Civilvorsitzenden der Ersatz⸗ commissionen der Stadt Potsdam bezw. zu Wetzlar über die der Anklage zu Grunde liegenden That— sachen ausgestellten Erklärungen verurtheilt werden. Potsdam, den 30. Juli 1892. Königliche Staatsanwaltschaft.

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2 1

2 40

eiben werden ĩ

33838

In der Strafsache gegen

I) Christian Heinrich Bernhard aus Rumrxen— heim, zuletzt wohnhaft in Bergen,

2) Kornelius Joeckel aus Marbach, zuletzt wohn— haft in Uttrichshausen,

3) Karl Anton Börner aus Hanau, zuletzt wohn— haft in Oberrodenbach, .

4) Johann Philipp Peter August Kleb aus Hanau, zuletzt wohnhaft daselbst,

5) Peter Ebert aus Mittelbuchen, zuletzt wohn⸗ haft daselbst,

6) Johann Friedrich Grähling aus Hanau, zu— letzt wohnhaft daselbst, j

7) Heinrich Sebastian Louis August Geist aus Hanau, zuletzt wohnhaft daselbst,

wegen Verletzung der Wehrpflicht, ist durch Beschluß der Ferienkammer des Königlichen Landgerichts hier= selbst vom 18. August 1897 auf Grund des § 480 bezw. 326 der Straprozeßordnung und § 146 des

Vermögen der Angeklagten zur Deckung der die— selben möglicherweise treffenden höchsten Geldstrafe und der Kosten des Verfahrens mit Beschlag belegt worden, was hiermit in Gemäßheit des 5 326 Ab— satz 1 der Strafprozeßordnung veröffentlicht wird. Hanau, den 30. August 1892. Der Erste Staatsanwalt: Schumann.

33841 Bekanntmachung.

In der Untersuchungssache gegen den zur Dis⸗ position des Truppentheils beurlaubten Kanonier Johannes Schank aus Gerlingen, Oberamt Leon—⸗ berg, wegen Fahnenflucht, hat das Königl. Militär⸗ Revisionsgericht zu Stuttgart am 29. August d. J. zu Recht erkannt:

es solle das dem Schank gegenwärtig ; oder künftig anfallende Vermögen unb der Rechte Dritter mit Beschlag belegt sein. St. O. Oberstenfeld, den 7. September 1892. 52. Infanterie⸗Brigade (2. K. W.).

33839] K. Staatsanwaltschaft Stuttgart. Vermögensbeschlagnahme.

Durch Beschluß der Ferienkammer als Straf— kammer 1II. des K. Landgerichts Stuttgart vom 16. August 1892 ist das im Deutschen Reiche be— findliche Vermögen folgender abwesender Wehr⸗ pflichtigen:

1 Karl Wilhelm Hermann, geboren am 12. Mai 1870 in Cannstatt, Metzger,

2) Johann Friedrich Kugelmann, geboren am 30. November 1867 zu Erbach im Großherzogthum essen, 3) Christian Friedrich Pauli, geboren am 7. Mär;

4) Johann Michael Schöck, geboren am 16. Fe⸗ bruar 1870 in Schönaich, D. A. Böblingen, Bauer,

gegen welche das Hauptverfahren wegen Verletzung der Wehrpflicht eröffnet ist, gemäß 5 140 Abs. 3 Str. G. B. und §S§ 326 und 486 Str.⸗P.⸗O. je bis zum Betrage von 800 S mit Beschlag belegt worden.

Den 8. September 1892.

Staatsanwalt (Unterschrift).

2) Aufgebote, Zustellungen und dergl.

33853

In Sachen des Herzoglichen Finanz⸗Collegiums, Abtheilung für Leihhaussachen, hieselbst, Klägerin, wider den Schuhmachermeister Hugo Drechsler hie⸗ selbst, Beklagten, wegen Hrpothekzinsen, wird, nach⸗ dem auf Antrag der Klägerin die Beschlagnahme Es dem Beklagten gehörigen, am Neuenwege Nr. 1103 belegenen Haufes und Hofes zum Zwecke der Zwangsversteigerung durch Beschluß vom 15. August 1892 verfügt, auch die Eintragung dieses Beschlusses im Grundbuche am 16. August 1892 erfolgt ist, Termin zur Zwangsversteigerung auf den 14. De—⸗ zember 1892, Morgens 10 Ühr, vor Serzoglichem

ptverhandlung 13 **. ; 86 ; . n 18570 in Rohracker, O.⸗A. Cannstatt, Weingärtner,

Strafgesetzbuchs das im Deutschen Reiche befindliche

Amtsgerichte hieselbst, Auguststraße Nr. 6, Zimmer

Nr. 42, angesetzt, in welchem die Hypothekgläubiger die Hypothekenbriefe zu überreichen haben. Braunschweig, den 3. September 1892. Herzogliches Amtsgericht. V. A. Heise.

29641 Aufgebot.

Das auf den Namen Friedrich Zeitner, Dienst⸗ knecht von Lendershausen, ausgestellte Einlage⸗ büchlein der Distriets-Sparkasse Hofheim Nr. 2852 über 100 4 ist zu Verlust gegangen.

Der Dienstknecht Friedrich Zeitner von Lenders— hausen hat unterm 16. Dezember 1891 das Aufgebots⸗ verfahren beantragt.

Demgemäß wird Aufgebotstermin auf Montag, den 6. März 1893, Vorm. 9 Uhr, anberaumt und der Inhaber des Eingangs bezeichneten Spar⸗ kassebuches aufgefordert, spätestens im Aufgebots— termine sein Recht bei dem unterfertigten Gerichte anzumelden und das Sparkassebuch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird.

Hofheim, 3. Juli 1892.

Königliches Amtsgericht.

(gez Maver. eglaubigung: Die Geri reiberei: Metz, K.

R

Aufgebot. angeblich verloren gegangene Sparkassenbuch tischen Sparkasse zu Neisse Nr. 10165, zur Zeit des angeblich im April 1891 erfolgten Ver⸗ lustes über 840 S Kapitalseinlage und Zinsen, im Ganzen über 1020 S 86 lautend und ausgefer⸗ tigt auf den Namen des Johann Melcher, Gärtner zu Mohrau, soll . Auszügers Johann Melcher zu Mohrau, neuer Ausfertigung öffentlich aufgeboten werden. Der Inhaber dieses Sparkassenbuchs wird aufgefor⸗ dert, spätestensn in dem auf den 22. No—⸗ vember 1892, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht im Geschäftszimmer Nr. 9 desselben anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigenfalls dasselbe

für kraftlos erklärt werden wird.

Neisse, den 21. Avril 1892.

Königliches Amtsgericht.

T2530 Aufgebot.

Von dem Kaufmann Rudolph Ehrlich zu Berlin, an der Spandauerbrücke l, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Dr. Dienstag daselbst, ist das Aufgebot folgender Urkunden:

IN des von C. Perroux auf Herrn Aug. Frenzel in Berlin, Demminerstr. 53, gezogenen, mit Accept⸗ vermerk des Bezogenen und Blanco⸗Indossamenten von C. Perrour, Louis Lewinsohn und S. Frank versehenen, am 27. Februar 1897 an die Ordre des Ausstellers zahlbaren Prima⸗Wechsels über 200 (6, d. d. Berlin, den 25 November 1891,

2 des von K. A. Friedrich auf Herrn Robert Stoffert in Berlin, Culmstr. 20a, gezogenen, mit Acceptvermerk des Bezogenen und Blanco⸗Indossa⸗ menten von K. A. Friedrich, W. Daßler, Ad. Jenckel, Chr. Kurkonski, P. Wolffski Nachf. und J. Schön⸗ berg versehenen, am 1. März 1892 an die Ordre

1 c

auf Antrag des Verlierers, des behufs

des Ausstellers zablbaren Prima⸗ d. d. Berlin, den 14. Dezembe

Wechsels über 400 6,

5

r 1891,

8 9 Mar = 0 Tr Sohons j 3) des von A. Worm auf Herrn Fr. Hohensee i

Alt-Moabit 66 gezogenen, mi

t Acceptvermerk

Bezogenen und Blanco⸗Indossamenten von A. Worm,

Hermann Thunack und S. F

rank versehenen, am

8. März 1892 an die Ordre des Ausstellers zahl⸗

baren Prima⸗Wechsels über 400 ,

den 8. Dezember 1891,

d. d. Berlin,

M

4) des von Hermann Thunack auf Herrn Wilhelm ö .

Meyer in Berlin, Blumenstr.

stellers zahlbaren d. d. Berlin, den 10. Dezembe

—w— 1

Prima⸗Wechsels über

r 1891,

5) des von A. Worm auf Herrn Carl Bever in

Berlin. Waldstr. 37, gezogenen, mit Acceptvermerk

des Bezogenen und A. Worm, Herm. Thunack und am 11. März 1892 an die O zahlbaren Prima⸗Wechsels über den 11. Dezember 1891,

6) des von A. Worm auf Her

vermerk des Bez

von A. Worm, Hermann Thunack und versehenen, am 13. März 1892 ar Ausstellers zahlbaren Prima⸗Wechsels übe

d. d. Berlin, den 12. Dezembe

Blanco⸗

Indossamenten von S. Frank vers

rdre des Ausstellers 300 S, d. d. Berlin,

rn Wm. Jung &

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r 1891,

7) des von S. Frank auf Herrn Hermann Pietz in Friedeberg N./ M. gezogenen, mit Acceptvermerk

MI 2. * und Blancogiro ; T 56 MggrIin (

Frank, Berlin

11

m 15. März 1892

des Ausstellers ver⸗ „, Prenzlauerstr. 19 2 an die Ordre

llers zahlbaren Prima⸗Wechsels über 1500 (66,

berg N

lack auf Herrn F. Rudolph

I, Manteuffelstr. 7, ge s Bezogenen und B mann Thunack und S. März 1892 an die Or Prima⸗Wechsels über en 19. Dezember 1891, 3 von Wm. Herke auf

e zogenen, mit Accept⸗ lanco? Fndossamen en ianco⸗ Inde amente Frank vor se kene Frant versehenen, am 95 6 2 2 * es Ausstellers zahl⸗ . d. Berlin,

Herrn Max Kramel

lin, Triftstr. 36, gezogenen, mit Acceptvermerk MI * s wor s⸗

zogenen und Blanco⸗Indossamenten von Wm.

. 5 2 2906

Frank versehenen, am 20. März 1392

Ordre des Ausstellers zahl über 200 6, d. d. Berlin, der 19) des ven Hermann Thung

baren Prima⸗Wechsels 1 26. Dezember 1891, ck auf Herrn H. Daus

in Berlin, Cottbuser Damm 96, gezogenen, mit Ae⸗ 2* M 66 2 ss 8 9 ceptvermerk des Bezogenen und Blanco⸗Indossamenten

von Hermann Thunack und S

S. Frank versehenen,

am 27. März 1892 an die Ordre des Ausstellers

zahlbaren Prima⸗Wechsels über den 27. Dezember 1891,

500 e, d. d. Berlin,

11) des von Th. Friedländer auf Herrn Louis ge

Laschky in Berlin, Blumenstr. 80, gejo

Acceptvermerk des Bezogenen menten von Th. Friedländer sehenen, am 31. März 1892 ar

genen, mit und Blanco⸗Indossa⸗ und S. Frank rer⸗

n die Ordre des Aus⸗

stellers zahlbaren Prima⸗Wechsels über 24 11 30 8,

d. d. Berlin, den 3. Dezember 12) des von S. Frank auf

1891, Herrn Hermann Pietz

in Friedeberg N. / M., gezogenen, mit Acceptvermerk

es Bezogenen und Blancogiro

des Ausstellers ver⸗

**

sehenen, bei S. Frank. Berlin C., Prenzlauerstr. 192, domizilirten, am 1. Mai 1892 an die Ordre des Ausstellers zahlbaren Prima⸗Wechfels über 3600 M, d. d. Friedeberg N. / M., den J. Februar 1892,

13) des ven F. Kamienski auf Herrn M. Jos. Ka⸗ mienski in Posen gezogenen, mit Acceptvermerk des Bezogenen und Blancogiro des Ausstellers verfehenen, bei Rud. Ehrlich, Berlin C., Alexanderplatz 3. do mizilirten, am 1. Mais 1892 an die Srdre des Aus- stellers zahlbaren Prima⸗Wechsels über 160 6, d. d. Berlin, den 16. Juni 1891,

14 des von F. Kamienski auf Herrn M. Jos. Ka—⸗ mienẽti in Posen, gezogenen, mit Acceptvermerk des Bezogenen und Blancogiro des Ausstellers versehenen, bei NRud. Ehrlich, Berlin &. Alexanderplatz 3. do—⸗ mizilirten, am 1. August 1892 an die Ordre des Ausstellers zahlbaren Prima⸗Wechsels über 1690 6, d. d. Berlin, den 16. Juni 1551,

15) des von F. Kamienski auf Herrn M. Jos. Ka— mienski in Posen, gezogenen, mit Acceptvermerk des Bezogenen und Blängogiro des Ausstellers verfehenen, bei Herrn Rudolph Ehrlich, Berlin C. Alerander“ Hlatz 3, domizilirten, am J. November 1892 an die Ordre des Ausstellers zahlbaren Prima-⸗Wechfels über 109 6, d. d. Berlin, den 16. Juni 189,

16) des auf Herrn J. Schönberg in Frankfurt a / Oder zogenen, mit Acceptvermek des Bezogenen versehenen, ei Rudolph Ehrlich, Berlin C. Aleranderpiatz ; domizilirten, am 1. April 1892 an die Srdre des Ausstellers zahlbaren Prima⸗Wechsels über 5560 M. 4.4. Ausste U n (. M0 „M, d. d. Frankfurt a. / Oder, den 9. Februar 1892, ohne Aus⸗ stellernamen, =.

17) des auf Herrn M. Smoschewer in Breslau gezogenen, mit. Acceptvermerk des Bezogenen ver— sehenen, bei Herrn Rudolph Ehrlich in Berlin, Aleranderplatz 3, domizilirten, am 1. April 1592 an die Ordre des Ausstellers zahlbaren Prima⸗Wechsels über 392,65 16, d. d. Berlin, den 8. Juli 1891, obne Ausstellernamen, ö

18) des auf Herrn C. H. Meierdircks

gezogenen, mit Acceptvermerk des X sehenen, bei Herrn Rudolph Ehrlich in Berlin, Alexanderplatz 3, domizilirten, am 4. April 1897 an die Ordre des Ausstellers zahlbaren Prima⸗Wechsels über 173 6, d. d. Berlin, den 13. Oktober 1891, ohne Ausstellernamen, 19) des auf Herrn v. Westernhagen C S in Nordhausen gezegenen, mit Acceptvermerk Ter Be— zogenen versehenen, bei Rudolph Ehrlich, Berlin 6 Alexanderplatz 3, domizilirten, am 1. Mai 1897 a die Ordre des Ausstellers zahlbaren Prima⸗Wechsels über 200 6, d. d. Nordhausen, den 31. Januar 1897, ohne Ausstellernamen.

W) des auf Herrn J. Schönberg in Frankfurt a. der gezogenen, mit Accextvermerk des Bezogenen versehenen, bei Rudolph Ehrlich, Alexanderplatz 3, domizilirten, am 1. Juni 1892 an die Ordre des Ausstellers zahlbaren Prima⸗Wechsels über 1609 6, 4. d. Frankfurt a. / Oder, den g/ Februar 1892, ohne Ausstellernamen, ö

21) des auf Herrn M. gezogenen, mit Acce rk des Bez sehenen, bei Herrn Rudolph Ehrlich Alexanderplatz 3, domizilirten, am 1. Juli 180 die Ordre des Ausstellers zahlbaren Prima⸗Wech über 398, 30 6, d. d. Berlin den 8. Juli 1897, oh Ausstellernamen,

22) des auf Herrn C. H. Meierdircks in Bremen gezogenen, mit Acceptvermerk des Bezogenen ver—

e bei Herrn Ehrlich in Berlin,

rplatz 3, domizilirten, am 10. Juli 1892 an sstellers zahlbaren Prima⸗Wechsels Berlin, den 22. Oktober 1891,

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ceeptvermerk des Bezogenen ver⸗ n, am 10. Juli 1892 an die Ordre des Aus— zahlbaren Prima⸗Wechsels über 1060 (6, Berlin, den 22. Juni 1891, ohne Aussteller— namen, . 24) des auf Herrn L. Fröhlich in Heinersdorf, Kr. Lebus, gezegenen, mit Acceptvermerk des Bezogenen versehenen, bei Rudolph Ehrlich. Berlin C. Alerander⸗ Hatz 3, domizilirten, am 1. Oktober 1897 an Tie Ordre des Ausstellers zahlbaren Prima⸗Wechsels über 1900 66, d. d. Berlin, 33. Tejember 15856 ohne Ausstellernamen, . 25) des auf Herrn C. Schoppe in Petersdorf bei Briesen i / Mark gezogenen, mit Accextvermerk des Be— versehenen, bei Rudolp 6 z9rdomizilirten, am 1. Otto her 1885 rdre des Ausstellers zahlbaren Prima⸗Wechfels 1200 416, d. d. Berlin, den 16. November IS89], Ausstellernamen, 26) des auf Herrn C. H. M nen, mit Acceptvermerk nen, bei Rudolph Ehrlich, Uatz 3, domizilirten, am 4. Ordre des S6, 50. . Ausstellernamen, 27) des auf Herrn L. Fröhlich in Hein Kr. Lebus gezogenen, mit Acceptvermerk zegenen versehenen, bei Nudolph Ehrlich, B . Alexanderplatz 3, domizilirten, am 1. Januar 1893 an die Ordre des Ausstellers zahlbaren Prima⸗Wechfels über 5900 6, d. d. Berlin, den 35. Dejember 1596, ohne Ausstellernamen, ; beantragt worden. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf . den 13. Juli E893, Vormittags 19 uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Neue Friedrich— straße 13, Hof, Flügel B. part., Saal 32, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Ur⸗ kunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Berlin, den 18. März 1892. Königliches Amtsgericht J.

21155 Aufgebot.

Auf Antrag der Firma Henoch & Jaffé zu Berlin wird der Inhaber des von der Antragstellerin im März 1892 auf C. Klaus zu Hannover gezogenen Und von diesem acceptirten Wechsels über 6h M 3 AWM zahlbar an die Ordre der Ausstellerin am 15. Juli 1882, aufgefordert, spätestens in dem auf 15. Februar 1893, Mittags 12 Uhr, Fimmer 91, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte bei dem unterzeichneten Amtsgerichte anzu⸗ melden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desfelben erfolgen wird.

Hannover, den 32. Juni 1892.

Königliches Amtsgericht. V. H.

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Abtheilung 72.

33859] Aufgebot.

Auf Antrag des Magistrats der Stadt Münster werden die Parzellen:

a. Flur 1L. Nr. 3705/0 372 Vor Ludgerithor Weg groß 2 a 15 4m,

b. Flur 1. Nr. 3.060.372 Vor Ludgerithor Weg groß 1 a 66 qm,

zum Zwecke der Uebernahme zum Grundbuch für die Stadtgemeinde Münster aufgeboten.

Alle unbekannten Eigenthumsprätendenten werden aufgefordert, ihre Rechte und Ansprüche auf das Grundstück spätestens in dem auf Donnerstag, den 109. November 1892, Vorm. 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, an Gerichts stelle, Zimmer Nr. 27, anberaumten Aufgebotstermine an! zumelden, mit der Verwarnung, daß sie im Falle der unterbliebenen Anmeldung mit ihren Ansprüchen und Rechten auf das Grundstück ausgeschloffen werden.

Münfter, den 20 August 1853.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung V.

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a., b., e. d. des Planes

5. a,

2) von dem Anbauer Philipps No. ass. 48 die

auf der überreichten Vermessungsbescheinigunz mit

den Buchstaben h. i, E, 1, h. umscht iebene Fläche es Planes Nr. 173 zu L067 a, ;

3) von dem Halbspänner Brinkmann No. ass. 1

die auf der überreichter Vermessungsbescheinigung

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heilstücke getroffener Vereinbarung gemätz gezahlt

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360 64 3 neb

Auf, Antrag des K ommunalverbandes Gan⸗ dersheim wird zur Auszahlung der vorgedachten Ent— schädigungsgelder Termin auf Mittwoch, den L6. November 1892, Morgens 16 uhr, vor unterzeichnetem Herzoglichen Amtsgerichte beraumt, zu welchem alle bekannten und nicht kannten Realberechtigten, welche Ansprüche an abgetretenen G ü die dafür zu zahl Entschãdigun ̃ des Ausschlusses hierdu eladen w

Seesen, am 25. ist 1892. ö

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33854 Aufgebot. Der Käthner Paul Malinowski aus Klunkwitz, in Russisch⸗Polen geboren, ist vor mehreren Jahr⸗ zehnten in einem Lebensalter von etwa 40 Jahren aus Klunkwitz spurlos verschwunden und foll in seine Heimath, zurückgekehrt fein. Seit dieser Zei fehlt jede Nachricht von ihm. ö. Auf Antrag seines Vormur

Manikowski zu Neu⸗Klunkwitz nowski aufgefordert, sich späfestens im Aufgebots— termine den 0. Juli 1893, Vormittags IO Uhr, bei dem unkerzeichneten Gericht, Zimm Nr. 2, mündlich oder schriftlich zu melden, widri⸗ falls er für todt erklärt werden wird. Schwetz, den 25. August 1892.

Königliches Amtsgericht.

SD w gr FE Sperber.

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i bel 96 1 X 8 Ehefrau Friederike,

geb. Brandt, ven Dt. wohnt hatten, nach noch im Jahre 1869 gelebt h aber fehlt jede Nachricht von i weise verlautete damals, Januar 1869 verstorben wäre. Auf den Antrag: a. der verwittweten in Oslowo, bh. des Konoꝝꝛe C. der Besitzerfrau Wilhelmi Brandt, in Wilhelmsmark ir Ehemannes Johann Heyse, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Eichbaum zu Schwetz werden Wilhelm Bick alias Brick und seine Ehefrau Friederike, geb. Brandt, aufgefordert. sich svätestens im Aufgebetstermine den 22. Sey⸗ tember 1893, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 2, mündlich oder schriftlich zu melden, widrigenfalls fie für todt erklärt werden werden. Schwetz, den 30. August 1892. Königliches Amtsgericht.

L33912 ü Aufgebot.

Der Hufner Anders Nissen aus Jelshol;, al Vormund des abwesenden Christoffer Andreas Lorenzen ebendaher, hat das Aufgebot zum Zwecke der Todeserklärung des unbekannt abwesender Christoffer Andreas Lorenzen, geboren am 2. Sep— tember 1822 zu OesterWamdruß in Dänemarf als Sohn des Hufners Niels Lorenzen und Ehefrau Kirstine Helene, geb. Christiansen, zuletzt wohnhaft in Jelsholz Kirchsriel Jels, Kreis Hadersleben, welcher vor vielen Jahren nach Australien ausge⸗ wandert ist und bis jetzt noch keine Nachricht von sich gegeben hat, beantragt. .

Der Christoffer Andreas Lorenzen wird aufge— fordert, binnen 12 Wochen nach der letzten Bekannt- machung spätestens in dem auf Donnerstag, den 29. Dezember 1892, Vormittags 11 uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗

gebotstermine sich zu melden, widrigenfalls er, unter

Festsezung des Todestages auf den 2. September 1897 für todt erklärt und sein Nachlaß 31 ge⸗ setzlichen Erben autgeliefert wird. Gleichʒeitig werden n . welche an dem Nachlaß des Verschollenen Ansprüche zu haben vermeinen, auf⸗ gefordert, dieselben spätestens im Aufgebotstermine anzumelden, widrigenfälls der Nachlaß an die be— kannten Erben ausgeliefert wird. Rödding, den 35. September 1892. Königliches Amtsgericht.

33858 Aufgebot.

Der Anbauer Wilhelm Wulfert zu Benzingerode hat die Tedeserklãrung der unverehelichten Ichanne Dorothee Sophie Schilling, einer Tochter des weiland Handarheiters Johann Christoph Schilling und dessen gleichfalls verstorbener Ehefrau Marie Dorothee Flifabeth, geb. Drube, zu Benzingerode, geboren am B. Februar 1819 daselbst, mithin jetzt äber siebʒig Jahre alt, einer Schwester seiner Mutter, welche vor vierzig bis fünfzig Jahren nach Amerika aus— gewandert und seit dieser Zeit verschollen sst. eantragt. r

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an den Nachlaß der mehr⸗ dach Dorothee Schilling zu haben vermeinen, hierdurch öffentlich aufgefordert, solches in dem obberegten Termine anzumelden und thunlichst zu bescheinigen unter dem Rechtsnachtheile, das de Antragsteller Wulfert als wahre werden soll, und daß der nach Meldende und Legitimirende alle bis Nachlaß der ꝛc. Schilling getroff anzuerkennen schuldig sei, a ablage noch Ersatz Nutzungen fordern, sondern seine Anspruche auf das schränken habe, was Erbschaft noch r handen ist. Blankenburg, den 2.

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3 Gerichte rr, als Gerichtsschreiber

38 Oeffentliche Zustellung.

Die Dienstmagd, verehelichte Mathilde Wittig, geb. Höhn, zu Buttstädt, vertreten durch den Rechtè— anwalt Härtel zu Rudolstadt, klagt gegen ihren Ehemann, den Dienstknecht Jobann Friedrich Wittig, zuletzt in Pößneck, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen entehrender Freibeitsstrafen und böslicher Verlassung mit dem Antrage auf Trennung der Ehe dem Bande nach, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits dor die zweite Civilkammer des Landgerichts zu Rudol⸗ stadt auf Donnerstag, den 22. Dezember 1892, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf— forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu— gelassenen Anwalt zu bestellen Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. . Rudolstadt, den 8 Seytember 1892.

Wohlfart,

338781.

ls 8! . Teffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Schmleds Christian Friedrich Sorhie, geb. Bein, zur Zeit in Kiel, Schul⸗ 4, vertreten durch den Rechtsanwalt Pr. Fromme zu Halberstadt, klagt gegen ihren Ehemann, den Schmied Fhristian * g Hein, zuletzt in Osterwieck wohnhaft, jetzt in unbekannter Abwesen⸗ heit, wegen Ehebruchs, böslicher Verlassung, un⸗ ordentlicher Lebensart und unüberwindlicher' Ab- neigung mit dem Antrage auf Trennung der Che, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die dritte Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Halberstadt auf den 12. Dezember 1892, Vormittags 9 uhr,

mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗

richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. . Zum . wecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. dalberftadt. den 6. September 1892. Hau stein, Assistent, als Gerichtsschreiber des Königlichen

32216 Oeffentliche Zuftellung. Arbeiter Christoph Saase zu Ressau, reten durch den Rech gegen den Arbeiter Heinrich essau, in unbekannte

für Kost und Logis,

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? Beklagten tember 1391 bis zun mit dem Antrage, a. dem Kläger 79,55. dem 16. Juli 1892 zu . vorläufig vbllstreckbar zu erklären, und la Beklagten zur mündlichen Verhandlung des R streits vor das Herzogliche Amtsgericht e auf den ;

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27. Oktober 1892, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Dessau, 25. August 18935. (L. S.) (Unterschrift), Secrctär, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Amtsgerichts.

Oeffentliche Zustellung.

ittwe Lina Rosenberg zu Burgdorf,

durch den Rechtsanwalt Br. Th. Burgdorf, klagt g 1 ke

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Oeffentliche Zustellung. 185. Der Salomon Müller

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Oeffentliche Zustellung.

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Schopfheim, vertreten durch Rechtsanwal in Waldshut, klagt bei ̃

Sutter in auger diesseitigem Landgericht gegen den Fabrikanten Karl Gebhardt von Schopf— heim, z. Zt. an unbekanntem Ort abwesend, aus dem Gesellschaftsvertrag vom 1. Januar 18965 mit dem Antrage: den am 1. Januar 1890 von beiden Theilen abgeschlossenen Gesellschaftsvertrag für auf— gelöst zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Civilkammer des Großherzogl. Landgerichts zu Waldshut auf den 26. November 1892, Vormit⸗ tags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. Waldshut, 5. September 1892.

Gerichtsschreiber des gemeinschaftl. Landgerichts.

Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.