pennt hatte, wurde der Denner der herabrollenden Steine aut. Feuerschein wurde si r, wenn die Steine gegen die . schlugen, wäbrend ein dichter Nebel si n na beiden Seiten e ie Am nächsten Morgen wurde man endli ewahr, daß der sogenannte Raatanut', von der Bergkette durch eine luft getrennt, ganz verschwunden war. Die größten Stein massen waren in einer Felsenkluft inmitten der Bergkette aufgehalten, während kleinere Stein⸗ und Erdmassen die Abhänge bedeckten bis zu einer Entfernung von 200 im von dem Hotel.
Von der Insel Formosa. Das in Hongkong am 1, August angekommene britische Kriegeschiff Firebrand“ berichtet über einen furchtbaren Typhon, welcher am 21. Juli die Insel Formofa heimfuchte. Der „Firebrand Iag am 18. Juli bei Takow vor Anker, als ein Telegramm des Commodore Palisser eintraf, wonach ein Typhon südlich gegen 1. hinziehe. Alle Vorbereitungen wurden schnell getroffen. Am 20. Juli begann das Barometer zu fallen, und am 31. Nachmittags brauste der Wind von Südosten,
London, 14. September. In . stürzte dem H. T. B.“ zufolge gestern ein Omnibus auf Straße um, wodurch zwölf . die auf dem Verdeck saßen, theils schwer, theils leicht ver= etzt wurden.
des . Reiterführers des Cürassier⸗Regiments von Sevdlitz. Hierauf führte der Oberst das Regiment dem Brigade⸗Commandeur, der vor dem Denkmal Aufftellung genommen hatte, unter den Klängen des Hohenfriedberger Marsches in Parade vorbei.
Bremen, 11. September. Die weit über eine Million kostenden EFrneuerungebauten am alten Bremer Dom find, wie der Köln. 3. geschrieben wird, jetzt so weit gediehen., daß in den nächften
gen das Nichtfest stattfinden kann. Die beiden mächtigen Thürme, welche nach neuester Entscheidung als Abschluß oben Knopf, Kreuz und darauf einen Wetterhahn erhalten, können
on in den nöächsten Wochen am oberen gefupferten Theil abgerüstet werden. Die Westfront und die feinere Ausfchmückungs. arbeit sollen im Herbst nächsten Jahres vollendet sein. Die Er— neuerung der Nordfront, an welcher die Jahrhunderte natürlich nicht spurlos vorübergegangen sind, wird wohl vorläufig auf sich beruhen bleiben müssen, da die Thürme viel mehr Geld, als vorher erwartet werden konnte, erforderten. Erst beim Abbruch hatte es fich heraus⸗
Zweite Beilage ü zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.
M 218. Berlin, Donnerstag, den 15. September 1892. 1. Untersuchungs⸗Sachen. ö ö S. Zommandit⸗ Gesellschaften auf Aktien u. Aktien ⸗Gesellsch. Oeffentlicher Anzeiger.
Aufgebote, Zustellungen u. der 7. Erwerbs⸗ und Wirthschafts⸗Genossenschaften. 34610
Jerusalem, 14 September. Der Bau der Eisenbahn von Jaffa, nach Jerusalem ist nun vollendet und, wie daz Bur. Dalziel meldet, gestern die erste Locomotive in Jerusalem selbst ein- gelaufen. Am 26. September soll die Bahn dem Verkehr übergeben werden. Der Bau hat zwei Jahre gedauert; es fehlt jetzt nur noch das Bahnhofsgebäude in Bethlehem.
Bern, 12. September. Im Canton St. Gallen sind, wie der Köln. Z.“ gemeldet wird, zwei Schafheerden im Schneesturm umgekommen. Auf den Bergen liegt der Schnee einen halben Meter hoch.
Christiania, 11. September.
J. Unfall⸗ und Invaliditãts⸗ 2c Hersicherung. S8. Niederlassung 2c. von Rechtsanwalten. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 3. Bank Ausweise. Verloosung ꝛc. von Werthpaxieren. 0. Verschiedene Bekanntmachungen.
in dem auf Donnerstag, den 27. Oktober Aufgebot. des auf den Namen des Peter Caspar Panne ein⸗
Ueber einen gewaltigen Fels⸗
gestellt, daß die Erneuerung gründlicher, als an wendig war.
Bremen 14. September. Die Rettungsstation Wanger⸗ wurden von der in der Blauen
dog meldet: Am 14. September Bolje gestrandeten deutschen Tjalk und die aus zwei Personen bestehende Besatzung boot Großherzogin Alice von Hessen“
Antje“ der
Hamburg. Das Seeamt bestätigte nach einer der Mgdb. 3.“ e, . Meldung den U ntergang des Hamburger Schogners Uvea in der Südsee; mit dem Schiff sind etwa dreißig Menfchen⸗
leben verloren.
durch das Rettungs⸗ gerettet.
genommen, noth⸗ sturz, der am Jö bei
wird in „Bergensposten“
— u Mans verterrain. Schiffer Manßen hohen
Dem
ö
schenden Finsterniß konnte man in welcher Richtung und Noch lange,
olgendes mitgetheilt: 20 Minuten wurde ein schrecklicher Lärm laut, kaum verstummten Kanonen und Gewehrsalven aus dem benachbarten Die Touristen stürzten auf den Altan und bemerkten links vsn dem Hotel ein knisterndes Feuer, das sich von dem 4006 Fuß elsen herab durch blendend weißen Rauch und Nebel bewegte. irth und seiner Frau folgend, stürzten alle von Schrecken er— griffen aus der Thür und suchten Schutz unter einem großen Felsen⸗ abhang, wo sie 8 bis 10 Minuten in namenloser Angst verharrten, während große Felsmassen dröhnend herabstürzten. Bei der herr— sich unmöglich darüber klar werden, wie nachdem man sich von der Schutzstätte hervor—
Guldvangen stattgefunden hat, Abends 10 Uhr
x r riß sich ärger als die
viel
bleiben.
weit der Absturz erfolgte.
begleitet von heftigem Regen, gegen das Schiff an. bon seinen Ankern los und gerieth ganz nahe an das Ufer. Alle in der Lagune liegenden Dschunken selbst eine Viertelmeile landeinwärts getragen. und 10 Uhr Abends entwickelte der Mittag des 22. Juli die nächsten Tage hindurch noch so hoch, daß der Capitän des Ka— nonenboots es für gerathen hielt, bis zum 25. Jul i Dann segelte er nach Hongkong. mosa angerichtete Schaden ist groß. Haus, welches nicht gelitten hat. Quus, in einem sechs englische Meilen füdlich von Takow gelegenen Dorfe aber wurden 260 Häufer demolirt und gingen auch viele Menschenleben zu Grunde.
Der „Firebrand!
strandeten und eine wurde tts J Zwischen 9 und Sturm seine höchste Kraft. Am war der Typhon vorüber, die See ging aber
vor Anker zu Der auf der Insel For⸗
In Ta kow giebt es kaum ein Umgeworfen wurde zwar nur ein
1 Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch.
Untersuchungs⸗Sachen.
2. Aufgebote, Zustellungen u. derg!
3. Unfall⸗ und Invaliditäts, 2c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 5. Verloosung 2c. von Werthpapieren.
Oeffentlicher Anzeiger.
Erwerbs- und Wirthschafts⸗Genossenschaften. . Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten. Bank⸗Ausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
I) Untersuchungs⸗Sachen.
34594
Der Knecht Thomas Pietrzak aus Ladek in Rußland, z. Z. wegen schweren Diebstahls hier in Untersuchungshaft, ist am 12. September 1892 aus dem hiesigen Gerichtsgefängniß entwichen. Um Fest— nahme und Ablieferung in das hiesige Amtsgerichts⸗ gefängniß wird ersucht.
Bentschen, den 12. September 1892.
Königliches Amtsgericht.
Beschreibung: Gestalt schlank. Haare blond, ganz kurz geschoren, Sprache polnisch, Gesicht etwas länglich, Kleidung schwarzer Filjhut, Zeugjaquet, Zeughosen, Zeugweste, grau, leinenes Anstalkshemd, gestempelt J. G. Bentschen. .
An beiden Seiten des Kopfes Narben, an beiden großen Zehen Ballen.
34591 R.⸗Nr. 8125 J. A. S. gegen August Ruf von Konstanz und Alfred Hämmerli von Lenzburg wegen Betrugs. Vermögensbeschlagnahme.
Auf Grund des 5 332 St. P. O. wird das im Deutschen Reich, befindliche Vermögen des Ange— klagten Alfred Hämmerli von Lenzburg, Director der Actiengesellschaft Fabriken Landquart, wohnhaft zu Landquart, mit Beschlag belegt, da die Verdachts— gründe, welche die Erlassung des Haftbefehls des Gr. Untersuchungsrichters am Landgerichte Konstanz vom 8. Januar 1892 gerechtfertigt haben, nach Er— öffnung des Hauptverfahrens und nach Maßgabe der gegen den Verurtheilten August Ruf dahier durch— geführten Hauptverhandlung unvermindert fort— bestehen.
Konstanz, den 5. September 1892.
Großherzoglich Badisches Landgericht Konstanz.
Ferien⸗ Strafkammer. (gez) Eiselein. Pr. Hick. Buch. Die Uebereinstimmung vorstehender Ausfertigung it der Urschrift beurkundet. Konstanz, den 5. September 1892. Der Gerichtsschreiber Gr. Landgerichts: (L. S.) Walther. Nr. 15 354. Dies veröffentlicht: Konstanz, den 11. September 1892. Der Gr. J. Staatsanwalt: J. V. Dr. Grüninger.
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534707 Beschluñ.
In der Strafsache gegen den Gastwirth Franz Eduard Bernhard Bonin aus Wusterwitz, Kreis Dramburg, zur Zeit in Chicago, welcher dringend verdächtig ist, im Jahre 1892 im Inlande bei einer ihm drohenden Zwangsvollstreckung in der Absicht, die Befriedigung des Gläubigers zu vereiteln, Bestandtheile seines Vermögens veräußert und bei Seite geschafft zu haben, wird auf Grund des 5 332 St. P. O. das Vermögen des Angeschuldigten, foweit es noch im Deutschen Reiche sich befindet, mit Be— schlag belegt.
Stargard i. Pom., den 10. September 1892. Königliches Landgericht. Ferien⸗Strafkammer. (gez) Boelcke. Dr. Gardeike. Schrader. Ausgefertigt:
Stargard i. Pom., den 10. September 1892.
6. 85 Unterschrift), als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
534593 Bekanntmachung.
Durch Beschluß des hiesigen Landgerichts vom 10. J. M. wurde das im Deutschen Reiche gelegene Vermögen des der Entziehung von der Militärpflicht angeklagten Jobann Wolff, geboren zu Münster im Oberelsaß den 24. Mai 18760, zuletzt in Buchs⸗ weiler wohnhaft, mit Beschlag belegt.
Zabern, 12. September 1892.
Kaiserliche Staatsanwaltschaft.
54596] K. Staats anwaltschaft Heilbronn. Die durch Beschluß der Strafkammer des Kgl. Landgerichts dahier vom 4. Januar 18385 wegen Verletzung der Wehwpflicht verfügte Vermögens⸗ beschlagnahme gegen Johann Wilhelm Würz von Widdern, O. A. Neckarsulm, ist durch Beschluß der Ferienkammer vom 5. September 1852 aufgehoben worden. Den 10. September 1892.
Staatsanwalt Hartmann.
34595] K. Staatsanwaltschaft Heilbronn. Die durch Beschluß der Strafkammer des K. Land—⸗ gerichts dahier vom 18. Oktober 1889 wegen Ver⸗ letzung der Wehrpflicht gegen den Metzger Karl Wilhelm Aisenbrey von Gündelbach, D. A. Maul⸗ bronn, verfügte Vermögensbeschlagnahme ist durch Beschluß der Ferienkammer des hiesigen Landgerichts vom 5. September 1892 aufgehoben worden. Den 12. September 1892. Staatsanwalt Hartmann.
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2) Aufgebote, Zustellungen und dergl.
34784 Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von den Umgebungen Berlins im Kreife Niederbarnim Band 85 Nr. 3535 auf den Namen des Kaufmanns Ernst Wittstock zu Berlin eingetragene, in der Beusselstraße, angeblich Nr. 31 a, belegene Grundstück am LS. November 1892, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht — an Gerichtsstelle — Neue Friedrichstr. 13, Hof, Flügel G. parterre, Saal 36, versteigert werden. Das Grundstück ist mit 1.26 6 Reinertrag und einer Fläche von 17 a 81 4m nur zur Grundsteuer veranlagt. Auszug aus der Steuer rolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie befondere Kauf⸗ bedingungen können in der Gerichtsschreiberei ebenda, Zimmer 41, eingesehen werden. Alle Realberechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden An— sprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Ber— steigerungsvermerks nicht hervorging, insbesondere der⸗ artige Forderungen von Kapital, Zinsen, wieder⸗ kehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Ver— steigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Vertheilung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten Ansprüche im Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungs⸗ termins die Einstellung des Verfahrens her eizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grund— stücs tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 18. November 1892, Nachmittags 121 Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben, verkündet werden.
Berlin, den 27. August 1892.
Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 75.
34782 Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von den Umgebungen Berlins im Kreise Niederbarnim Band 85 Nr. J539 auf den Namen des Kaufmanns Ernst Wittstock zu Berlin einge— tragene, in der Beusselstraße, angeblich Nr. 32 belegene Grundstück am 16. November 1892. Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht — an Gerichtsstelle — Neue Friedrichftr. I5, Lof, Flügel ., part,, Saal 36, versteigert werden Das Grundstück ist mit 1,32 Reinertrag und einer Fläche von 18 2a 79 4m nur zur Grund— steuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, be— glaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Ab. schäͤtzungen und andere das Grundstück betreffende Nach⸗ weisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Gerichtsschreiberei, ebenda, Zimmer 41, eingefehen werden. Alle Realberechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Ver— steigerungspermerks nicht hervorging, insbefondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wieder- lehrenden Hebungen oder Kosten, späfestens im Ver⸗ steigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des Hein sten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei
ertheilung des Kaufgeldes gegen die berückichtigten Ansprüche im Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungs⸗ termins die Einstellung des Verfahrens herbeizu—
führen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Er— theilung des Zuschlags wird am 16. November 1892, Nachmittags 12 Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben, verkündet werden. Berlin, den 27. August 1892. Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 75.
34781 Zwangs versteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von den Umgebungen Berlins im Kreife Niederbarnim Band 46 Blatt Nr. 223 auf den Namen des Musikdirectors Max Krug hier einge— tragene, angeblich in der Bremerstraße Nr. 66 . legene Grundstück am 17. November 1892, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an, Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße 13, Hof, Tlügel C., Erdgeschoß, Saal 40, versteigert werden. Das Grundstück ist 3 a 92 am groß und mit S080 s60. Nutzungswerth zur Gebäude— steuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige ,, . und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Gerichtsschreiberei ebenda, Flügel H, Zimmer 42, eingesehen werden. Alle Real— berechtigten erden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden An— sprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks nicht hervorging, insbe—⸗ sondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Hebungen oder Kosten, spä⸗ testens im Versteigerungstermin vor der Auf— forderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten Gebots nicht berück— sichtigt werden und k Vertheilung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten Ansprüche im Range zurück— treten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellun des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls ö. erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 17. November 1892, Nachmittags LE2I Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben, verkündet werden.
Berlin, den 30. August 1892.
Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 77.
Zwangsversteigerung. der Zwangsvollstreckung soll das im
34605
Im Wege Grundbuche von den Umgebungen Band 153 Nr. 6819 auf den Namen des Restaurateurs Albert Behrend zu Berlin eingetragene, zu Berlin in der Straße 30 Abtheilung XI. des Bebauungsplanes, angeblich Putbuserstraße Nr. 25 belegene Grund⸗ stück am 7. Dezember 1892, Vormittags 107 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht — an Gerichtsstelle — Neue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel 0. part,, Saal 40, versteigert werden. Das Grundstück ist bei einer Fläche von 95 a 25 4m mit 3050 A Nutzungswerth zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrüft des Irre Tien etwaige Abschätzungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, so⸗ wie besondere Kaufbedingungen können in der Ge— richtsschreiberei, ebenda, Zimmer 41, eingesehen werden. Alle Realberechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden An— sprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks nicht hervorging, ins— besondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Hebungen oder Kosten, pätestens im Versteigerungstermin vor der Auf⸗ orderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, alls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten Gebots nicht berück— sichtigt werden und bei Vertheilung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten Ansprüche im Range zurück, treten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des k tritt. Das
Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am
7. Dezember 1892, Nachmittags 12 Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben, verkündet werden. Berlin, den 31. August 1892. Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 76.
34606] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von den Umgebungen Band 161 Blatt Vr. 7054 auf den Namen des Restaurateurs Paul Jagusch, früher zu Berlin, jetzt zu Reumühls bei Königs-⸗Wusterhausen eingetragene, in der Straße 30, Abtheilung XI. des Bebauungsplanes, angeblich Putbuserstraße 31 belegene Grundstück am 8. No“ vember 1892, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an. Gerichtsftelle, Neue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel C., Erdgeschoß, Saal 49, versteigert werden. Das Grundstück ist mit 7,68 M. Reinertrag und einer Fläche von 1012 93 am zur Grundsteuer, für das Ftatsjahr 18941395. aher mit 15 300 M Rutzungswerth zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuch⸗ blatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grund— stück betreffende Nachweisungen, sowie befondere Kauf⸗ bedingungen können in der Gerichtsschreiberei, ebenda, Flügel D., Zmmer 42, eingesehen werden. Alle Real⸗ erechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks nicht hervorging, insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Bebungen oder Kesten, spaͤtestens im Versteigerungs— termin vor der Aufforderung zur Abgabe von 85 boten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringften Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Verthei⸗ lung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten An— spruͤche im Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widri⸗ genfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grund⸗ stücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am S. November 1892, Nach mittags 121 Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben, ver⸗ kündet werden.
Berlin, den 5. September 1892.
Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 77.
34783 Zwangsversteigerung.
Das im Grundbuche von den Umgebungen Band 37 Nr. 22338 auf den Namen des Barbiers und Heil⸗ gehilfen Heinrich Martin Dreyer eingetragene, in der Gartenstraße 5l belegene Grundstück soll auf Antrag der Frau Anna Tietz, geb. Dreyer, hier — als Mit⸗ erbin des verstorbenen Dreyer — zum Zwecke der Auseinandersetzung unter den Miteigenthümern am 329. November 1892, Vormittags 104 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel C., Parterre, Saal 40, zwangsweise versteigert werden. Das. Grundstück ist mit 4350 ½ Nutzungswerth zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuer⸗ rolle, beglaubigte e grit des Grundbuchblatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grundstück betreffende Nachwelsungen, sowie besondere Kauf⸗ bedingungen können in der Gerichtsschreiberei, ebenda, Zimmer 41, eingesehen werden. Die⸗ jenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 30. Novem—⸗ ber 1892, Nachmittags 127 Uhr, an Gerichts⸗ stelle verkündet werden.
Berlin, den 5. September 1892.
Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 76.
34780
In Sachen, betreffend die ,,, der dem Kaufmann J. Harnack gehörigen Büdnerei Nr.? zu Demen steht zur Abnahme der Rechnung des Se⸗ guesters, zur Erklärung über den Thei ungsplan sowie zur Vornahme der Vertheilung Termin auf Sonnabend, den 1. Ottober, Vormittags LI Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte an, zu welchem die Betheiligten hierdurch geladen werden.
Krivitz, den 13. September 18932. ; Großherzogl. Mecklenburg Schwerinsches Amtsgericht.
2) Aufgebote, Zustellungen und dergl.
24036 Aufgebot.
Der Landwirth W. Bußmann zu Flerke, vertr. durch den Rechtsanwalt Risse zu Soest, als angeb⸗ licher Rechtsnachfolger des verstorbenen Landwirths D. Greffer zu Flerke, hat das Aufgebot eines auf den Namen des letzteren ausgestellten Statutenbuches der Werler Creditbank, e. G. mit unbeschränkter Haftpflicht, nebst Anhanges über ein am 1. Januar 1892 auf 221,36 66 sich belaufendes Guthaben beantragt. Es werden daher der Inhaber der ge⸗ nannten Urkunde und alle diejenigen, welche Rechte aus derselben geltend machen wollen, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine den 7. April 1893, Vormittags 10 Uhr, die Urkunde vor⸗ zulegen und ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls die Urkunde für kraftlos erklärt wird.
Werl, den 7. Juli 1892. .
Königliches Amtsgericht.
C4296 Aufgebot.
Das für den Schmiedemeister Friedr. W. Deich⸗ gräber zu Aurich ausgestellte Guthabenbuch Nr. 7769 der Sparkasse des vormal. Amtes Aurich über 440 S 6 soll verloren oder vernichtet sein.
Auf Antrag des vorgenannten Gläubigers wird Jeder aufgefordert, spätestens am 11. April 18934, Bormittags IO Uhr, dem unterzeich⸗ neten Gericht das Guthabenbuch vorzulegen und seine Rechte an dasselbe anzumelden, — widrigen— falls es für kraftlos erklärt wird und Gläubiger eine neue Ausfertigung erhalten kann.
Aurich, den 79. August 1892.
Königliches Amtsgericht.
264 Aoafgebot. ö
Das Spwarkassenbuch der Sparkasse des Saalkreises zu Halle a. S. Nr. 1336 über 363 0, ausgefertigt für den Buchbindermeister Wilhelm Herrmann in Wettin, ist angeblich verloren gegangen und soll auf den Antrgg des Fräulein Anna Elster zu Leipzig, welche ihr Eigenthran an demselben glaubhaft gemacht hat, zum Zwacke der nenen Ausfertigung für kraftlos erklärt werder.
Es wird daher der Inhaber des Sparkassenbuches aufgefordert, spätestens im Arfgebotstermine am 14. Oftober 1892, Vormittags 10 Uuhr, bei dem unterzeichneten Gericht, kleine Steinstraße 8, Zimmer Nr. ol, seine Rechte anzumelden und das Buch vorzulegen, widæigenfalls däe Kraftloserklärung desselben erfolgen wind.
Halle a. S., den 22. März 1892.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung VII.
74300 Aufgebot. .
Auf Antrag der Eigenthümer bezw, der gesetz lichen Vertreter derselben werden die Inhaber folgender sieben Sparkassenbücher der Sparkasse der Capital⸗ Versicherungs-Anstalt zu Hannorer:
I Nr. 73 923, ausgestellt für Martha Sachse, hier, am 2. März 18586 über eine Einlage von 23 und zur Zeit des angeblichen Verlustes Marz 1830 — über 28 M 25 * nebft Zinsen lautend,
2) Nr. 35 941, anusgestellt für Elfriede Sachse, hier, an 31. Januar 1882 über eine Einlage von 125 6 und zur Zeit des angeblichen Verlustes J März 18960 — uber 164 ½ 12 3 nebst Zinsen lautend,
3) Nr. 103 416, ausgestellt ür Minna Brack⸗ han, jetzige Ehefrau des Malergehülfen Märten zu Linden, am 309. November 1888 über eine Einlage von 120 , lautend zur Zeit des angeblichen Ver⸗ lustes Januar 1883 — über 535 M½ 95 3 und seit 19. Januar 1892 noch über 395 S S5 3 lautend.
4 Ny. 11723, ausgestellt für Albertine Nolte, jetzige Shefrau des Bahnarbeiters Wettig, früher zu Rittmershausen, jetzt hier, am 27. Dezember 1878 über eine Eizlage von 30 66 und zur Zeit des an—⸗ geblich ver 11 Jahren stattgehabten Verlustes über 21 S6 70 nebst Zinfen lautend,
5) Nr. 133 C09, ausgestellt für Frl. Anna Behne, hier, am 16. März 18351 und über eine Einlage von 70 6 lautend,
6) Nr. B 179, ausgestellt für Anna Krüger, hier, Akazienmstraße 8 (ict Aegidienthorplatz ), am 12. Januar 1888 über eine Einlage von 15 (, lautend zur Zeit des angeblichen Verluftes — Januar 1890 — über 89 1 88 5 und seit 31. Januar 1890 noch über 39 ½ 88 3 nebst Zinsen,
7) Nr. 193 281, ausgestellt für Carl Hullmaun (Sattler), hier, am 26. November 1888 über eine Einlage von 660 , zur Zeit des angeblichen Ver— lustes — Ende 1890 — Über 10 60 94 3 nebst Zinsen lautend, aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den J. November 1892, Vor⸗ . III Uhr, Zimmer 91l, anberaumten Ter⸗ mine ihre Rechte bei dem unterzeichneten Amtsgericht anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung derselben erfolgen wird.
Hannover, den 7. März 1892.
Königliches Amtsgericht. V. H. Gallenkamp.
78146
Aufgebot. Der sß
r Hinrich Röper jun. in Kuhstedt, jetzt in WVollingst, hat das Aufgebot des Duittungs buchẽs der Sparkasse des Fleckens Beverstedt Nr. 3068, lautend über eine Einlage von noch S5 (, beantragt. Der In⸗ haber des Spa assenbuchs wird aufgefordert, spätestens
1892, Vormittags 0 Ühr, vor dem unterzeich⸗ neten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und das Sparkassenbuch vorzu⸗ legen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des Spar—⸗ kassenbuchs erfolgen wird. Geestemünde, den 23. März 1892. Königliches Amtsgericht. II. 14528 Aufgebot. . F Sxarfassenbi stãdtis Sy Folgende Sxarkassenbuͤcher der städtischen Spar⸗ kasse zu Trebnitz: I) Nr. 20 608 über 3325 6, ausgefertigt für Louise Müller in Mühnitz, 2) Nr. 10 280 über 306.33 6, ausgefertigt die Amtsbezirkskasse von Machnitz, 3) Nr. 21 883 uͤber 742,21 , ausgefertigt für die Martha Grundschok in Klein⸗Märtinau, sind angeblich verloren worden und sollen auf An— trag der Eigenthümer: zu 1) der jetzt verehelichten Bauergutsbesitzer Louise Reinsch, verwittwet gewesenen Müller, in Mühnitz, im Beistande ihres Ehemannes Richard Reinsch, beide vertreten durch Rechts⸗ anwalt Pietsch hier, zu 2) des Amtsvorstehers v. Obernitz zu Machnitz, zu 3) der minorennen Martha Grundschock, ver— treten durch ihren gesetzlichen Vormund, Vogt Heinrich Grundschock zu Klein-Märtinau, zum Zwecke der Neuausfertigung amortisirt werden. Es werden daher die Inhaber dieser Bücher auf— gefordert, spätestens im Aufgebotstermine den 19. März 1883, Vormittags E10 Uhr, Zim— mer Nr. 1, bei dem unterzeichneten Gericht ihre Rechte anzumelden und die Bücher vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung derselben erfolgen wird. Trebnitz,
für
Schlesien, den 21. Mai 1892. Königliches Amtsgericht.
[11443 Aufgebot.
Am 25. Oktober 1896 legte Frau Anna Kaag von Karlstadt, Ehefrau des Heinrich Kaag, Tag löhners dahier, bei der städtischen Sparkasse zu Würzburg 50 6 und am 16. Januar 1891 bei eben- derselben Anstalt 200 M verzinslich an und erhielt bierüber unter diesen Daten je einen auf ihren Namen lautenden Schuldschein, und zwar:
I) TLitt. P. Nr. 6623 . 4. Würzburg, den 25. Ottober 1890, lautend auf 50 S zu 30 verzinslich, und
2) Litt. Q. Nr. 961 4. . Würzburg, den 16. Januar 1891, lautend auf 200 M zu 30 verzinslich.
Dieselbe stellte nunmehr den Antrag, in einem Ausschlußurtheile beide erwähnten Urkunden der städtischen Sparkasse zu Würzburg für kraftlos zu erklären, da dieselben wahrscheinlich infolge Dieb— stahls zu Verlust gegangen und nicht mehr auf— findbar sind.
Es wird deshalb auf Grund der 8§ 823, 837 ff. der R. C.⸗P.⸗O. und Art. 69 des Sf. Ges. hiezu das Aufgebetsverfahren eröffnet und wird demzufolge Aufgebotstermin auf Mittwoch, den J. März 1893. Vormittags 9 Uhr, im Sitzungsfaale für Civilsachen des Kgl. Amtsgerichts anberaumt. Die Inhaber obiger Urkunden werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine ihre Rechte bei unter⸗ fertigtem Gerichte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Würzburg, den 11. Mai 1892.
Kgl. Amtsgericht. JI. (gez Baumann.
Vorstehendes Aufgebot wird gemäß §§ 842 und 847 der R. Civ. Proz.Ordg. öffentlich bekannt ge—⸗ macht.
Würzburg, am 11. Mai 1892. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Würzburg. J.
(L. S.) Baumüller, Secr.
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Das Königliche Amtsgericht Laufen hat mit Be— schluß vom 6. d. M. folgendes Aufgebot erlassen:
Auf dem vormals den Bauerseheleuten Franz und Anna Hagenauer von Struisberg, Gemeinde Neu— kirchen, und nunmehr den Bauerseheleuten Jakob und Agnes Jell von dort gehörigen Batzengute Haus Nr,. 765 in Struisberg ist im diesgerichtlichen Sypo— thekenbuche für Neukirchen Band JI. Seite 215 in III. Rubrik an J. Stelle seit dem 4. September 1846 für den landesabwesenden Bauernsohn Andreas Aicher von Offenwang, Gemeinde Weildorf, eine Elterngutskaution von 342 6 S6 4 eingetragen, bezüglich deren die Hagenauer'schen Eheleute beim Verkaufe des Batzengutes an die Jell'schen Eheleute die Verpflichtung übernommen haben, die Hypothek zur Löschung zu bringen.
Auf Antrag des nunmehrigen Inwohners Franz Hagenauer von Oberteisendorf als Vorbesitzer der deer et werden nun diejenigen Personen, welche auf obige Hypothek ein Anrecht zu haben glauben, gemäß 5 82 des Hypothekengesetzes und beziehungs⸗ weise Art. 123 Ziff. 3 des Ausführungsgesetzes zur Reichs Civil Proceß· und Konkursordnung hiemit aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte binnen K sechs — Monaten bei diesseitigem Gerichte, spätestens aber in dem am Samstag, den 29. April 1893, Vormittags 10 Uhr, im diesgerichtlichen Sitzungs⸗ saale stattfindenden Aufgebotstermine anzumelden, widrigenfalls obige Hypothekforderung für erloschen ,. und im Hypothekenbuche gelöscht werden würde.
Laufen, den 7. September 1892.
Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Laufen.
(L. S.) Lehner, Kgl. Secretär.
Die nachbenannten Perfonen haben das Aufgebot der folgenden Grundstäcke:
a. die Kaufleute Gebrüder Eugen und Carl August Buchholz zu Ohl, bezw. Erummenohl, ver— reten durch den Landmesser Georg Joseph Klein zu Agathaberg, der im Grundbuche von Rönfahl Band 2 Blatt 193 auf den Namen des Acker⸗ manns Friedrich Klein zu Meienborn eingetragenen
Grundstũcke: s . Flur 5 Nr. 79, An der Schlacht, 110,
68 4m, Flur 5 Nr.
Wiese, 7 a 80 4m,
der im Grundbuche von Rönsahl Band 2 Blatt 97 für die Ehefrau Peter Lüsebrink. Anna Maria Catharina, geb. Klein, zu Meienborn eingetragenen Grundstücke:
5 J Winkersche
Flur 5 Nr. Winkersche
Wiese, 6 a
— ö 8—
Unterste Kreuzfelder Wiese,
15 4m, Flur 16 4m, Flur 5 50 am, des im Grundbuche von Rönsahl Band J. Blatt 230 für den Wilhelm Klein zu Meienborn eingetragenen Grundstũckes Flur 5 Nr. 98, in den freien Büschen, Holz, S5 a 53 4m, ; . des im Grundbuch von Rönsahl Band 1 B1att 263 für den Formstecher Friedr. Klein zu Meienborn ein—⸗ getragenen Grundstückes . Flur 5 Nr. 167/90, Winkersche Berg, Holz, 7 a 93 4m, . .
des im Grundbuche von Rönsahl Band 1 Blatt 209 auf den Namen der Ehefrau Hermann Heinrich Hedfeld, Anna Gertrud, geb. Klein, zu Meienborn eingetragenen Grundstücks Flur 5 Nr. 170 90, Winkersche Ber 20 am,
sämmtliche Grundstücke in d Rönsahl gelegen, ö b. der Gastwirth Wilhelm Weber zu Kierspe des im Grundbuch von Kiersze Band 8 Blatt 84 auf den Namen des Wirths und Postverwalters Johann Kleinschmidt eingetragenen, in der Steuergemeinde Kierspe gelegenen Grundstücks
Flur 14 Nr. 31 a 6 dam .
und der für den Wirth Heinrich Wienhaus und dessen Kinder Emma, Wilhelm, Emil, Diedrich Heinrich, Wilhelmine Ida und August Ernst im Grundbuch von Kierspe Band J. Blatt S5 ein— getragenen Antheile an dem in der Steuergemeinde Kierspe gelegenen Grundstück,
Flur 16 Nr. 16, Buscher Wiese, Wiese, 80 Ruthen 35 Fuß, ; .
c. der Landwirth Johannes Klüppelberg ; ninghausen des im Grundbuch von Kierspe? Blatt 7 auf den Namen des Joh
4,
95, Winkersche
* * 8
102, oben im Wienhagen, Holz,
at Johann Peter böck eingetragenen, in der Steuergemeinde Kiers gelegenen Grundstũckes, J
Flur 21 Nr. 417, auf der Platte, Holz, Za 60 gm,
d. der Landwirth Diedrich Turk zu Wormcher⸗ mühle des im Grundbuch von Valbert Olre — Band 5 Blatt 6 auf den Namen des Johann Caspar Crummenerl zu Vorderhagen eingetragenen, in der Steuergemeinde Valbert belegenen Grund⸗ stückes,
Flur 10 Nr. 164,
8. der Landwirth Wilhe des im Grundbuch von Va —Olrve — Band 3 Blatt 35 auf den Namen Franz Lienenkämper zu Sundfeld eingetragenen, in der Steuergemeinde Valbert gelegenen Grnndstückes,
Flur 19 Nr. 265 11 auf de 67 4m,
9 Landwirth Theodor Schoppmann zu Breite⸗ wiese des im Grundbuch von Valbert — Olpe — Band 3 Blatt 15 auf den Namen des Johann Peter Caspar Budde zu Gerringhausen eingetragenen, in der Steuergemeinde Valbert gelegenen Grundstückes,
Flur 19 Nr. 269. 136, auf der Breiform, Acker, 16a 5 a 95 am,
g. die Ehefrau Landwirth Caspar Plate, Caroline, geb. Gester, vertreten durch ihren Ebemann, der da⸗ selbst ebenfalls auf den Namen des Johann Peter Caspar Budde eingetragenen, in der Steuergemeinde Valbert gelegenen Grundstücke, . .
Flur 19 Rr. 125 Gerringhausen, Garten, 8 a 73 am, 7 J
Flur 19 Nr. 268 / 136, auf der Breiform, Acker, 18 a 31 4m,
h. der Landwirth August Ihne zu Haumcher⸗ mühle für sich und namens seiner Mutter und Ge—⸗ schwister der Wittwe Landwirth Eduard Ihne, Wilhelmine, geb. Vollmerhaus, und deren Kinder Wilhelm, Theodor, Carl und Caroline des im Grundbuch von Valbert — Olpe — Band 4 Blatt 5 auf den Namen des Peter Caspar Theodor Eckmann eingetragenen, in der Steuergemeinde Val⸗ bert gelegenen Grundstückes,
Flur 19 Nr. 22/8, Rũgenhahn, Holz, 2 ha 34 4m, .
i. der Fabrikarbeiter Franz Schütz zu Lautenbach der im Grundbuch von Valbert Band 7 Blatt 145 auf den Namen des Johann Peter Bäcker zu Wormche eingetragenen, in der Steuergemeinde Valbert gelegenen Grundstũcke:
Flur 23 Nr. 578, Bruch, Wiese, 1 a 99 4m, Flur 25 Nr. 589, Bruch, Wiese, 33 a 76 4m, k. der Landwirth Gerhard Lück zu Herringhausen des im Grundbuch von Valbert Band? Blatt 7 auf den Namen des Wilhelm Fernholz und Consorten
Turk zu Freismicke
Bracke, Acker, 1 a
58 a
eingetragenen, in der Steuergemeinde Valbert ge⸗ legenen Grundstückes:
Flur 22 Nr. 70, Nöcken, Weide, 30 a 71 4m,
J. der Landwirth Wilhelm Roetelmann zu Eseloh
getragenen 1/156 Antheils an den im Grundbuch von albert Band 5 Blatt 61 verzeichneten, z der Steuergemeinde Valbert gelegenen Grundstůckẽ * Flur 25 Nr. 6, 16, 273, 43, 47, 50, 63, 79, 97, 99, 107, 152. A9, 284, 380, Flur 7 Nr. 362, 363, 420, 454, 635, 655, 669, 689, 712, 732, 736, S63, Flur 28 Nr. 33, 70, 79, 83, 94, 98 / 1, Flur 27 Nr. 665, Flur 25 Nr. 44, 270, 2806, 2851, 378, 379, 269, Flur N Nr. 1052/ 696, 691, 1064, 688, 1065688, Flur 25 Nr. 409 143, 410 143, 415/264 u. 416 264, m. der Landwirth Theodor Mähser zu Blomberg der im Grundbuch von Valbert Band 3 Blatt 45 bezw. Band 7 Blatt 28 auf den Namen des Friedrich August Turk bezw. des Johann Casvar Turk eingetragenen, in der Steuergemeinde Valbert gelegenen Grundstücke: Flur 1 Nr. 175553, 1244 4m, 3 Flur 1 Nr. 179 54, am Kau 1242994m, . . Flur 30 Nr. 438/34, auf'm Hit 6 a 12 4m, . P Flur 30 Nr. 4845/34, auf'm Hittenstück, . 15 4m, n. der Gewerke Carl Schleiffenbaum zu hütte bei Valbert der im Grundbuch von Valbert Band 1 Blatt 69 für den Simon Niggemann und Wilhelm Niggemann zu Breddershaus eingetragenen, Valbert belegenen Grund⸗
am Kaupger Berg,
tenstück,
in der Steuergemeinde stücke: ö. Flur 1 Nr. 160,113, Blomberg, Wiese, 62 ant, Flur 37 Nr. 363 13, im Mühlenteich, Wiese, N 4m, owie des im Grundbuch von Valbert Band i Blatt 57 eingetragenen Sno⸗Antheils der Wittwe Johann Peter Reininghaus und des o Antheils des August Reininghaus an dem in der Steuer⸗ gemeinde Valbert gelegenen Grundstück: Flur 1 Nr. 1627114. Blomberg, Wiese, 51 am,
6. der Landwirth Johann Peter Wilhelm Crum⸗ menerl zu Niederworbscheid der im Grundbuch von Valbert Band 7 Blatt 55 für den Johann Caspar Crummenerl zu Worbscheid zu 5/s, für die Wittwe' Friedrich Frick und deren Tochter Caroline Frick je zu 1e eingetragenen, in der Steuergemeinde Valbert belegenen Grundstäcke: .
Flur Nr. 24, auf der Huve, Holzung, 37 a
im Timmerlöh, Holzung, 58 a a der Maurer Diedrich Wever zu t des im Grundbuch von Valbert Band 8 Blatt 165, auf ; * 2 9 den Namen der Eheleute Küster Friedrich Wever und Maria Magdalena, geb. Klaucke, eingetragenen Antheils an den daselbst verzeichneten, in der Steuergemeinde Valbert gelegenen Grundstücken: 480/9, 481,9, 488 76, 489 76, 484/78, Nr. 338/306, 304/306, Flur 8 Nr. 4d. eite ? des
im Christina, geb. Schröder, eingetragenen, in der Steuergemeinde Valbert gelegenen Grundstückes:
Flur 8 Nr. 25, auf den Kämpen, Wiese, 2 a 84 4m, .
r. der Landwirth Wilhelm Vollmerhaus gt. Neu⸗ haus zu Ebberg des im Grundbuch von Valbert Band 9 Blatt 110 auf den Namen des Wilhelm Mähler zu Möllhofe eingetragenen, in der Steuer⸗ gemeinde Valbert belegenen Grundstückes:
Flur 15 Nr. 93, Steinberg, Hol, 90 a 31 4m,
s. der Landwirth August Schriever zu Langenohl des im Grundbuch von Valbert Band 7 Blatt 31, auf den Namen des Wilhelm Lienenkämper sen. eingetragenen Antheils an dem in der Steuergemeinde Valbert gelegenen Grundstück:.
Flur 36 Nr. 59, Erlenberg, Wiese, 11 a b am,
t. der Landwirth Carl Eckmann zu Hunswinkel des Band? Blatt 178 des Grundbuchs von Val⸗ bert auf den Namen des August Töllner eingetra⸗ genen, in der Steuergemeinde Valbert belegenen Grundstückes:
zur an⸗ Caspar Valbert Steuer⸗
Flur 3 Nr. 338/15, im Kampe, Wiese, 43 a 19 4m, . ö
8 3 Nr. 339/15, im Kampe, Wiese, 7 a 94 4m, ö Flur 3 Nr. 310 (O)220, im Kampe, Chaussee, 8 a 41 am, 2. der Landwirth Wilhelm Funke zu Späding⸗ hausen des zum Grundbuch noch nicht übernommenen,
7
in der Steuergemeinde Valbert gelegenen Grundstückes: