1892 / 284 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 30 Nov 1892 18:00:01 GMT) scan diff

rdert diejenigen jungen gierungsbezir en und die Berechtigung ilitärdienst die vorgeschriebenen Meldungen um 1. Februar 1893 3 anzubringen.

Die unterzeichnete Commission fo welche in Berlin und dem Re im Jahre 1893 gestell einjährig⸗ beabsichtigen, möglichst ba in ihrem Geschäftslocal

ungspflicht freiwilligen hierdurch auf, ld, spätestens jedoch bis z Molkenmarkt

Berlin, den 28. November 1892. Königliche 1 für Einjährig⸗Freiwillige.

Aichtamtliches.

Deutsches Reich. Preußen. Berlin, 30. November.

Seine Majestät der Kais gestern an der von dem Fürsten auf Hochwild theilgenommen.

er und König haben Pleß veranstalteten Jagd

Großfürst und die Rußland trafen, von Paris kommend, gestern Abend Station Wildpark ein, wurden it dem Herzog Johann nd dem Kammerherrn und Königin, Cabinets-Rath von d begaben sich alsbald zu Wagen Höchstdieselben Wohnung nahmen.

Ihre Kaiserlichen Hoheiten der Großfürstin Wladimir von 6 Uhr 5 Minuten auf der ? auf dem Bahnhofe von Seiner Hohe Albrecht von Mecklenburg⸗ Ihrer Majestät der Kaiserin dem Knesebeck empfangen un nach dem Neuen Palais, wo

Schwerin u

des Bundesraths für chnungswesen, sowie die ver⸗ nd die Festungen, für hielten heute Sitzungen.

Die vereinigten Ausschüsse Handel und Verkeh einigten A

tkehr und für Re isschüsse für das Landheer u s Seewesen und für Rechnungswesen

2. Cavallerie⸗Inspection, General⸗ à la Suite des Husaren⸗ (Brandenburgisches) Nr. 3, ist vom

Der Inspecteur der Lieutenant von Rosenberg. Regiments von Zieten

Urkaub hierher zurückgekehrt.

Der Bevollmächtigte zum Bundesrath, Fi burg⸗lippesche Regierungs-Präsident Spring

silich schaum⸗ hier ange⸗

Das Kreuzer⸗Geschwader, besteh (Flaggschiff) und

Admiral von Pawelsz, bea und nach Colombo

Schiffen „Leipzig“ Gefchwader⸗Chef Contre⸗ am 1. Dezem (auf Ceylon) in See zu

S. M. Kreuzer „S Capitän Oelrichs, Sansibar nach Bom

ber Singapore zu verlassen.

Corvetten⸗ Dezember von

chwalbe“, Commandant beabsichtigt, bay in See zu gehen.

die Kronprinzessin ist vorgestern Nachmittag in Höchstdieselbe bei Ih ; herzog und der Groß ber, den Geburtstag der Gro

Königliche Schweden und Norwegen Baden⸗Baden eingetroffen, lichen Hoheiten dem G bis über den 3. Dezem ü verweilen und dann mit Höchstdenselben enthalt nach Karlsruhe übersiedeln wird.

Reuß ä. L. Seine Durchlaucht der Fürst ist heute Nachmittag esden und Reichenbach nach Greiz zurück—

ren Koönig⸗ herzogin ßherzogin, zu längerem Auf⸗

von Berlin über Dr

Schaumburg⸗Lippe. Seine Durchlaucht der Fürst, Herrmann noch im Jagdschlos W. T. B.“ aus Bückeburg me Fieber mit Schüttelfrost Mittag ausgegebene h eine unruhige, fast schlaflose Unterleib und Temperatur 39,0, he abgemindert,

der mit dem genesenden se Steyerling ldet, dort an gastrischem und Erbrechen erkrankt. Das gestern Bulletin besagt: Der Fürst hatte lacht und heute Schmerzen im Gestern betrug die ute früh 39.4. Der Kräftezustand ist her— die Nahrungsaufnahme gering.

Prinzen ist, wie

ne ärztliche

in der Nierengegend.

Oesterreich⸗Ungarn.

Die Kaiserin beabsichtigt, heute Abend ihre Reise nach Korfu anzutreten.

In einer halbamtlichen Mitthe wird ausgeführt, der Minister⸗ P rt, er stelle den Dispof leich und betrachte dessen Voti

Im vergangenen Jahre auf die Mitwirkung en Linken großen Werth, die dieses Mal der gleichen Ansicht. verständlich der Deutschen den anderen Parteien des u bestimme itens der

ilung in der Zeitung Presse“ räsident Graf Taaffe habe itionsfonds jedem anderen rung nicht als Ver⸗ abe Graf Taaffe er vereinigten Regierung sei auch Die Regierung müsse es selbst⸗ ö ihre Stellung zu . es Hauses und zur Regierung selbst allein die Ablehnung des Dispo eutschen Linken wer Anlaß sein, auf die angebahnte Linken zu verzichten. auf das Verblei Linken Grafen Küenburg im Cabinet. en Ausscheiden jedoch für absolut not etzte Fühlung der Re schwert, jedoch wenigstens seitens st abgebrochen werden. chische Abgeordnetenhaus se Budgets bei dem Kapitel die sich fast aus

alljährlich erklã Budgetposten g trauensvotum.

hinzugefügt, er lege

inken überlassen,

sitionsfonds de für die Regierung k

mit der Deutschen lege großes Gewicht er Deutschen Sollte die Deutsche hwendig er⸗ ierung mit

Die Regierung ben des Vertrauensmannes d

Linke dess— achten, so werde die fortges der Deutschen Linken zwar er der Regierung nich

Das öster rei die Berathung des Im Laufe der Debatte, Wortgefecht zwischen Dr. Kronawetter einerseits und den

te gestern eichsrath“ chließlich zu

Antisemiten andererseits zuspitzte und wiederholte Ordnungs⸗ rufe des Praͤsidenten nach heiden Seiten veranlaßte, machte der Antisemit Dr. Geß mann dem Abgeordneten Hr, Kronawetter den Vorwurf, daß er die franzoͤsische Republik verherrlicht habe. Geßmann beglückwünschte unter Hinweis auf die Panama ⸗Affaire Kronawetter zu solchen Anschauungen, erklärte aber, er fur seine Person gebe dem Absolutismus vor „einer Republik von Dieben und Gaunern“ den Vorzug. Unter großer Erregung des Hauses ertheilte der Präsident dem Akg. Pr. Geßmann wegen dieser beleidigenden Aeuße⸗ rung gegen einen, zu Oesterreich⸗Ungarn in freundschaftlichen Beziehungen . Staat einen energischen Ordnungsruf. Schließlich wurde das Budget⸗Kapitel unverändert angenommen und sodann in namentlicher Abstimmung mit. 197 gegen 67 Stimmen die ., für den Neubau eines Delega⸗ tionshauses in Budapest bewilligt ;

In einer gestern in Bud apes der liberalen Partei des ungarischen Unterh auses sprach der Minister⸗Präsident Dr. Wekerle für das ihm durch mehrere Parteimitglieder speciell ausgedrückte Vertrauen, das er aber nur im Verein mit den solidarisch ihm verbundenen Mitgliedern der Regierung annehmen könne, seinen Dank aus. Die Regierung werde alles aufbieten, um mit Unterstützung der Partei sowie mit Hilfe derjenigen, die sich eventuell der Partei anschließen würden, ihr Programm zu verwirklichen. Die Re— gierung stehe unter keinem e fen Einfluß, solche Einflüsse txistirten überhaupt nicht. Unter wiederholen Beifallskund— gebungen nahmen die Anwesenden die Erklärung des Minister⸗

Präsidenten mit großer Befriedigung zur Kenntniß.

Großbritannien und Irland.

In der gestern in London abgehaltenen Generalversamm⸗ lung der Süd-Afrikanischen Gesellschaft theilte der Premier ⸗Minister der Kapcolonie Sir Cecil Rhodes, welcher Vorsitzender der Gesellschaft ist, einen Plan mit über die Her— stellung einer im Interesse Englands zu errichtenden Land⸗ Telegraphenlinie von Mafchonaland nach Egypten über Uganda. Er beabsichtige, zu diesem Zwecke mit dem

dahdi Verhandlungen anzuknüpfen.

Frankreich.

Der Präsident Carnot hatte gestern Vormittag eine Unterredung mit Loubet und empfing im Laufe des Abends die Präsidenten des Senats und der Deputirtenkammer Leroher und Floquet, U‚m 4 Uhr Nachmittags wurde Brisson im Elysse empfangen. Der Präsident Carnot bot ihm die Misfion zur Bildung eines Cabinets an; Brisson er⸗ klärte, dem „W. T. B. zufolge, bevor er eine bestimmte Antwort ertheile, müsse er sich mit seinen Freunden berathen. In den Couloirs der Deputirtenkammer war man der Ansicht, daß Brisson schließlich den ihm gewordenen Auf⸗ trag übernehmen werde. Bis heute früh hatte Brisson goch keine Schritte zur Bildung eines Cabinets unternommen; er gedachte erst im Laufe des heutigen Vormittags Unter⸗ handlungen mit verschiedenen politischen Persönlichkeiten ein⸗ zuleiten. Die Morgenblätter bestätigen, daß Brisson sich be⸗ mühen werde, die Mitwirkung mehrerer Mitglieder des zurückgetretenen Minister ums, insbesondere Ribot's und be Freycinet's, zu gewinnen, Mehrere Blätter wollen wissen, daß Brisson, nachdem er die Bildung des neuen Cabinets sichergestellt habe, selbst zurũck⸗ treten und die Präsidentschaft in demselben Bourgeois anbieten werde. Die gestern mitgetheilte Nachricht mehrerer Morgenblätter, der Präsident Carnot wolle vor der Bildung eines Cabinets eine Botschaft an das Parlament richten, ist durch eine den Zeitungen zugegangene Mittheilung dementirt worden.

Die Panama-⸗Untersuchungscommission vernahm gestern den Deputirten Laguerre, der aussagte, Arton, der Agent des Barons Reinach, habe ihm mitgetheilt, daß er zur Zeit der Deputirtenwahl im Departement du Nord bei der Regierung im Interesse der Panama⸗Gesellschaft sich ver⸗ wendet und für politische Zwecke 309 909 Francs gezahlt habe. Kohn, der ehemalige Associs des Bank⸗ hauses Kohn-Reinach, erklärte, Reinach habe ein per⸗ sönliches Conto bei dem Hause gehabt, dieses Conto habe sich im Jahre 1888 um eine Million vermindert. Propper, ein anderer Theilhaber desselben Hauses, machte eine damit äübereinstimmende Aussage und fügte hinzu, diese Million sei an AÄrton in verschiedenen Theilbetragen übergeben worden. Propper erklärte ferner, er habe Arton seit seiner Flucht nicht wiedergesehen. Charles de Lesseps, Cottu und Marius Fontanes, die für gestern ebenfalls vor die Commission geladen waren, haben ein Schreiben an die Com⸗ mission gerichtet, worin sie erklären, daß sie der Vor⸗ ladung nicht Folge leisten könnten. Der General⸗ Staatsanwalt hat es abgelehnt, der Untersuchungs⸗ commission das Actenmaterial in der Panama⸗Untersuchung mitzutheilen, weil eine solche Mittheilung den gerichtlichen Vorschriften widersprechen würde. Der Präsident des Appell⸗ Gerichtshofes PErivier hat die Erklärung veröffentlicht, er habe den Untersuchungsrichter n, , nn , zu einer Zeugenaussage vor der Panama⸗— ommission ermaͤchtigt.

Das „Journal officiel“ von heute veröffentlicht ein Decret, wodurch das internationale Uebereinkommen, das am 14 Oklober 1390 zwischen Frankreich, Deutschland, Oesterreich, Belgien, Italien, Luxemburg, den Niederlanden, Rußland und der Schweiz über den internationalen Frachtverkehr abgeschlossen worden ist, publicirt wird.

Rußzland und Polen.

Der Reichsrath hat laut Meldung des, W. T. B. in seiner vorgestrigen Sitzung einer 3 des Einfuhr⸗ zolles auf Baumwolle zu estimmt, der in Zukunft an der Wassergrenze 140, an der Landgrenze 155 Gold⸗ Kopeken per Pud betragen soll. Ferner genehmigte der Reichs⸗ rath die geplante Erhöhung der Handelssteuer sowie die Erhöhung der Besteuerung des Reingewinnes der Ackiengefellschaften von 3 auf 5 Proc. Wie es heißt, werde auch die Erhöhung der Steuern auf Spiritus und Naphtha beschlossen werden.

Schweiz.

Der Bundesrath hat nach einer Meldung des „H. T. B.“ den Staatsvertrag mit Oesterreich bezüglich der Regu⸗ lirung des Rheins von der IllMündung bis zur Ein⸗ mündung des Rheins in den Bodensee genehmigi. Die Gesammt⸗ kosten werden 6 550 000 Fr. betragen und die Bauzeit soll 14 Jahre dauern.

t abgehaltenen Conferenz

Serbien.

Hinsichtlich der Form und Verlängerung des Handels⸗ vertkags' mik Oesterr eich hat die serbische Regierung, wie der „Köln. Itg“ berichtet wird, erklärt, daß sie jeden von dem“ Wiener Auswärtigen Amt vorgeschlagenen Weg an⸗ nehmen werde. Die Verlängerung dürfte mit 5 Notenwechsel erfolgen.

Bulgarien.

Die Sobranje hat in ihrer gestrigen Sitzung einen Credit von 50 00) Frs. für die Betheiligung Bulgariens an der Ausstellung in Chicago bewilligt. Bei der Berathung des Fabrikmarkengesetzes verlangte der Delegirte für . popel die Anwesenheit des Finanz⸗Ministers Natsch owitsch, der das Gesetz eingebracht hafte. Von der Sobranje eingeladen, den Gesetz entwurf zu vertreten, weigerte sich Natschowitsch, in der Sobranje zu erscheinen, worauf Stam bulow den Gesetz⸗ entwurf vertrat. Infolge dieses Zwischenfalles cirkulirt in Sofia das Gerücht von der Dem ission Natschowitsch's, die, wie verlautet, durch einen heftigen, gegen Natschowitsch gerich⸗ teten Artikel des Philippopeler Blattes „Malak Vestnik“ ver⸗ anlaßt sein soll.

Dänemart.

(E) Die Einnahmen aus den Zöllen der Brannt⸗ wein- und Biersteuer, der Kriegssteuer und den Schiffsabgaben beliefen sich in der ersten Hälfte des laufenden Finanzjahres auf 16001 693 Kronen, was gegen den gleichen Jeitraum des . Finanzjahres eine Mehreinnahme von 69 294 Kronen darstellt. ĩ

Amerika.

Angesichts der Gefahr der Einschleppung der Cholera nach Amerika' im kommenden Frühjahr hat nach einer Meldung des „W. T. B. aus Washing ton das Comits des Senats für die Einwanderung beschlossen, sich zunächst nur mit der Frage des vollständigen Verbots der Einwanderung während eines Jahres beschäftigen. J

Parlamentarische Nachrichten. Deutscher Reichstag. 5. Sitzung vom 30. November, 12 Uhr.

Der Sitzung wohnen bei der Reichskanzler Graf von Caprivi, die Staatssecretäre Freiherr von Maltz ahn und Hollmann, sowie der Königlich preußische Kriegs Minister von Kalteünborn⸗Stachau.

Präsident von Levetzow: Meine Herren! Am 27. d. M hat Seine Rajestät der Kaifer Tas Reichstags Präsidium im Neuen Falais bei Pot dam empfangen, Sich huldvoll längere Zeit mit ihm unterhalten und dabei unter anderem auch die jetzt überstandene Choleragefahr berührt, die indeß für das nächste Jahr noch große Vorsicht erheische. Den Verhandlungen des Reichstags wünscht Seine Majestät der Kaiser einen guten Fortgang. Unmittelbar darauf wurde das Präsidium auch von Ihrer Majestät der Kaiserin in Audienz empfangen.

Auf der Tagesordnung steht die erste Berathung des Reich shaushaltks⸗Etats für 189394, des dazu gehörigen Anleihegesetzes, des Etats für die Schutzgebiete und des Gefetzeniwurfs wegen Aenderung des Gesetzes, betreffend den Reichs-Invaliden fonds.

Die Besprechung wird eingeleitet durch den Staatssecretãr Freiherr von Maltzahn:

In dem Ihnen vorliegenden Etat finden Sie als Ergebniß der Eigenwirthschaft des Reichs für 1891 92 eingestellt einen Ueberschuß pon 47 Millionen Mark. Ich kann mich bei meinen Aus⸗ führungen auf das laufende Jahr beschränken. Für das laufende Jahr hat sich eine Mehrausgabe infolge der Er⸗ höhung der Kornpreise herausgestellt, der durch einen Nachtrags⸗ Etat durch Erböhung der Matritularbeiträge gedeckt wurde, sodaß, wenn meine Schätzung vom März 1892 richtig ist, sich ein Ueber⸗ schuß von 765 900 6 ergeben wird. Bezüglich der Ueberweisungen ift durch ein Mehr bei den andern Einnahmen der Rückgang der Einnahmen be der Branntweinsteuer ausgeglichen worden. Im laufenden Etat haben wir zu rechnen mit Mehrausgaben von 185 Millionen Mark, denen nur 2 Millionen Mark an Minderausgaben gegenüberstehen. Zu den Mehrausgaben gehört eine Ausgabe von 2 Millionen Mark

beim Reichsamt des Innern für die , der zu Uebungen größte Theil der übrigen Maik,

einberufenen Mannschaften. Der Mehrausgaben, nämlich 10 Millienen entfãllt die Militärperwaltung infolge der höheren Getreide⸗ Fouragepreise, ferner S00 009

6 Mehrausgaben für Unteroffizier Dienstprämien, die naturgemäß in den ersten Jahren am stärksten in Anspruch genommen werden. Den Mehrausgaben von 163 Millionen Mark werden Mehreinnahmen gegenüberstehen von etwa 10 Millionen Mark, es ergiebt sich also ein Fehlbetrag von 6 Millionen. Die Ucberweisungen werden ein Mehr von 11 Millionen bei den Zöllen und der Taback⸗ steuer ergeben, während bei den anderen Verbrauchs⸗ steuern eine Verminderung eintreten wird, sodaß den Staaten 13 Millionen Mark mehr überwiesen werden, als der Etat ver⸗ anschlagte. Wir hätten einen höheren Anschlag machen können, weil die Einnahmen aus den Getreidezöllen in den früheren Monaten viel höher waren als in den letzten. Wir konnten aber nicht höher veranschlagen, weil die Ernte in Deutschland eine gute war, sodaß die Einfuhr von Getreide einen Rückgang erfahren muß; es hat sich jetzt schon ein Rückgang von 40 69g herausgestellt. Der Jtar für 895 4 nimmt eine Steigerung der Matrikularbeiträge um annähernd 35 Millicnen in Anspruch. Kommt dazu, daß die in Uassicht genommenen Ueberweisungen aus der Reichskasse etwas zurückbleiben werden hinter dem Etat des laufenden Jahres, daß also. den Bundesstaaten 1900000 16G weniger Uberwiesen werden wird, so ergiebt sich daraus. daß die Bundesstagten dem laufenden Etat gegenüber um etwa 37 Millionen Mark schlechter gestellt werden. Die Hauptursachen liegen darin, daß wir nur einen geringeren Ueberschuß eines Vorjahres in den Etat einstellen konnten. Ferner sind Ausgabesteigerungen um 38 Millionen Mark; und zwar Steigerung der Schuldenzinsen 5 Millionen, des , . T Pällionen, Invaliden⸗ und Alters versicherung 3. Millionen, Unter⸗ stützung der Neservistenfamilien 2 Millionen. Sie übrigen Mehr⸗ ausgaben treffen mit etwa 13 Millionen auf das Heer und die Marine, obwohl für die Naturasienverwaltung. 5 Millio- en Park weniger ein zestellt werden kennten als im Vorjahre. Auf den Marine Stat möchte ich im gegenwärtigen Moment nicht nãher eingehen, obwohl er zieinlich erbebliche Mehrforderungen enthält, welche zum theil auf der planmäßigen Weiterentwickelung der Marine beruhen. Bei den Einnahmen werden sie bemerkt haben, daß die Zuckersteuer mit ciner Mindereinnahme von 1 Millionen abschließt; es ist dies eine unerwünschte aber nicht unerwartete Eonsequen; des Uebergangẽ⸗ stadiumẽ. Bezüglich der Ueberweisungen mußten wir dem alten Verfahren folgen und die Zolleinnahmen nach dem Durch⸗ schnitt der letzten drei Jahre ansetzen. Wenn die Stellung der Bundesstaaten sich verschlechtert hat, so mußte im Reich auf die Weiter⸗ führung der Besoldungsaufbesserung verzichtet werden, wie dies in Preußen auch geschehen ist. Es mußte auch darauf verzichtet werden,

auf und die

ndel und Ge⸗ ] 1892 befreit worden. (Vergl. R. A. Nr. 220 vom 17. September r uf die im § 1 geführten Steuerpflichtigen . Der Finanz Minister lle Anträge und bittet lediglich an⸗ sei. Zu einer Abstimmung kam

werthes der Wohnung im eigenen Hause sowie aus werbe einschließlich des Bergbau dieses Gesetzes unter Nr. 4 und 5 auf findet diese Bestimmung keine An Miquel erklärt sich gegen a Ersatz nothwendig

es bis Schluß des Blattes noch nicht.

en, die aus den laufenden, und In befriedigt werden sollen, weiter einige Ausgaben auf

en Ausgab igen Mitte der Marine sind

übernommen Mehrausgaben

Matricularbeitrãge darüber bestanden, daß diese Mehrkosten innahmegquellen gedeckt werden müßten. diefer Vorlagen ist soweit gefördert, daß sie dem kurzem tem Reichs hat es für nützlich gehalten, den der dem Reiche zugewiesen ist, nicht zu verlassen. ist. Deshalb hat man in erster Linie uersätze der Brausteuer unter Entlastung in Aussicht

in der Scheidung derjeni derjenigen, die aus einm zu gehen. ordentlichen

Militãrgesetzes zi Ts hat deshalb kein Zweifel durch Beschaffung Die Vorbereitung Bundesrath tage zugehen werden Kreis der Einnahmen, bis er genügend ausgebeutet eine Verdoppelung der Ste der kleinen Brauereien

Ermäßigung der Erhebungsgebühr Nebergange abgaben; endlich ist die Einbeziehung in die Brausteuergemeinschaft beabsichtigt. Börsensteuer ist ein weiterer Schritt zur D und endlich soll aus der Branntweinsteuer ielt Die Erfahrung daß die Wirkung der Differenzirung des und, der Gontingentirung mit der Zeit verschw schließlich das Contingent höher sein wird als will die Regierung eine Herabsetzung des E 4 Liter auf den Kopf in Vorschlag bringen, der Contigentirungsperiode von 1 Volkszãblung und

es gewonnen wird. . . . Spanien.

Zufolge Königlich spanischer Verordnungen vom 1892 sind die Häfen von Dũnkirchen, und Groningen für cholerarein, erklärt worden. robenienzen aus Dünkirchen werden jedoch nur frei zugelassen, wenn fie nach dem 16, solche aus Dieppe, wenn sie nach dem 18. des- selben Monats abgegangen sind.

Zufolge Königlich spanischer werden ferner Herkünfte aus Marseille, selben Monats abgegangen sind, ebenfalls als rein zugelassen

Bei diesen Verordnungen wird vorausgesetzt, daß die betreffenden Herkünfte mit reinem, vom spanischen Konsul visirten Gesundheits paß Verhältnissen an Bord einlaufen. obige Verordnungen die in dem Decrete vom 29. Qktober 1856 bezeichneten Waaren, welche in der Verordnung vom 25. August 1892 nicht miteinbegriffen sind, ohne vorherige Des⸗ infection frei zugelassen.

22. November

wendung.“ Hoboken

ũberweisen. zuerkennen, daß

Verordnung vom 23. November 1892 Kunst und Wissenschaft. welche nach dem 22. des⸗ Kun stsalon drängen sich die Schaulustigen Allers, die den Fürsten u ing in Friedrichs ruh schildern. dem stofflichen Interesse dieser Skizzen fesseln die Vortrags, die Schärfe der Beobachtungs⸗ F die Verehrer des Hamburger Ansprüche vermag seine etwas ein⸗ zu befriedigen. Im Oberlicht⸗ usstellung sind die beiden Langswände je einem jüngeren Otto Eckmann und Leo Samberger, ein⸗ seinen Landschaften, vortheilhafteren. Eindruck lbilder, durchaus moderne Empfindung. Die Vorliebe s- und Nachteffecte ermüdet indeß bei eiundzwanzig gleichartigen Werken gehören, von welchen das Aehnliche Bedenken der in übertreiben seiner Kunst hält dadurch einen anspruchs— Auffassung der Köpf Einseitigkeit bedeutenden Braun, der Münchener Panoramen⸗ Adolf's Gebet vor der

44 In Schulte's um die Bleistiftzeichnungen von C. W. seine häusliche Umgebung und unter guten högienischen

Bismarck und Ebenso werden durch

Abgesehen von de trocken⸗humoristische Art des abe und die Treffsicherheit im Bildniß eichners stets von neuem. Höhere abung weder zu erheben noch

genommen,

Erhöhung der Elsaß⸗Lothringens Verdoppelung der eckung der Mehrausgaben, eine Mehreinnahme hrscheinlich gemacht, doppelten Steuersatzes inden wird, weil der Bedarf. ? ontingents von 43 auf unter Verlängerung fünf Jahre eine Erhöhung des herbeifũbren. sofort in Anspruch nehmen würde, Der Anleihebetrag deshalb erschien es erftärkung der

. Griechenland.

Die aus Egypten kommenden Dampf⸗ und Segelschiffe sind vom 77. Oktober 8. November 1892 ab nicht mehr einer fünftägigen, tündigen Observations⸗Quarantäne unter⸗ 1 Nr. 216 vom 18. Oktober 1892.)

Dampf⸗ und Segelschiffe, welche aus Eng⸗ Rew⸗ York kommen Letztere pom 20. Oktober J. No⸗ vember d. J ab freie Praktik, nachdem ihnen die Sanitätsvisite (Vergl. R. A. Nr. 240 vom 11. Oktober 182.)

as Wiederauftreten der Cholera

seitige Beg saale der A Münchener Fünstler, Eckmann verrãth Pastellstudie machen als die Oe für gedeckte Töne, Dämmerung der Nebeneinanderstellung von zw zumal diese nicht zu denen Horazische „decies repetita placebit? die Bildnißstudien Samberger s, Lenbach'scher Farblosigkeit das Endziel Bie Charakterschilderung er

Widerspruch

erzielt werden.

sondern nur noch einer 24

land und

abgestattet ist. Dagegen sind mit Rücksicht auf d in Trapezunt laut Ordonnanz vom 5. November 1892 die aus den rdu kommenden Schiffe jene beiden 30. Oktober d. J. ab anstatt der früheren unterworfen,

schluß an die

erwecken auch

Das, was die Militärvorlage 9 Nachahmung

würde durch diese Stengrvorlage gedeckt werden. Millionen Mark berechnet worden; auch die nothwendige V Anleihe zu s

Häfen zwischen Trapezunt -und O Häfen mit einbegriffen vom 18, fũnf⸗ einer elftã Lazarethen von

ist auf 146 nicht zweckmäßig, fonds ganz 4 Millionen Mark für die Postverwaltun Mitteln des

en Quarantãnue

g los oder Korfu (Gouvino) abhalten müssen. (Vergl.

RA. Nr. B63 vom 27. Oktober 1892)

Für die Schiffe, welche vor dem 30. Oktober die obengenannten

Häfen verlassen haben, bleiben die früheren Bestimmungen in Kraft. . ö Brasilien.

Zufolge eines im Diario Official! vom 1. November 1892 ver⸗ offenklichten Erlasses des Ministers des Innern vom 27, Oktober 1892 ist die gegen den Hafen von New⸗Vork und die Häfen der Vereinigten Staaten don Nordamerika am Atlantischen Ozean verhängte Cholera— Quarantäne wieder aufgehoben aus jenen Häfen ausgelaufenen Häfen zum freien Verkehr zugelassen.

Auch in der Woche (13. bi

einigermaßen g durch die Anleihe gedeckt Reichs⸗Invaliden⸗ Sie nur bitten, eine wohl⸗ ung des Ekats stattfinden zu lassen.

e des Staatssecretärs Freiherrn ortlaut bringen werden, noch die

sie Mißtrauen zu. Louis maler, hat ein großes Historienbild . Gustav ausgestellt; die theatralische Pose des e Ärrangement beeinträchtigt

werden; der Rest soll aus den bereiten? fonds entnommen werden. wollende Beurtheil

Nach Beendigung der Red die wir morgen im W zum Schluß des Blattes und Richter (dfr.) an der f wir morgen berichten werden.

Schlacht bei Lützen“

das ganze absichtlich lebendige Anschaulichkeit der malerische Technik besitzt. Ludwig Noster's Sauberkeit zu vereinigen weiß. stellung verdienen die Pastelle von Schülerin Skarbina s, Beachtung, neben den etwas süßlichen Damenporträts doppelt vortheilhaft auffällt.

Zur Limes-⸗Forschung auf der liegenden Strecke wird Folgendes Hammerschmiede ausgegrabe Heizeinrichtungen, Stelle, an welcher die Teufelsmauer in den sie durchschneidet, eintritt, wurde gefunden und wurde im Auwasen, an einer leichten walls, ein woblerhaltener Mauert Walde ein zweiter angetroffen. Ansbach wurde ein besonders gut erhaltenes, Teufelsmauer

Helden und einigermaßen die Schilderung, für die Braun hinreichend Sehr frisch sind die holländischen Intérieurs derbem Farbenauftrag Zierlichkeit und Unter den übrigen Bildern der Aus—⸗ Henriette Mendel sobn, einer deren energische moderne Haltung ron Traute Steinthal

von Maltzahn, betheiligten sich bis Abgg. Fritze⸗Düsseldorf (Centr Verhandlung, über deren Verlau

Bei der am 28. d. M. im 4. Köln. Wahlbezirk (Rheinbach-⸗Bonn) vorgenomm wahl ist der Ober⸗Landesgerichts⸗R 1152 Stimmen wiederge Lücke⸗Köln (Soc.) erhielt

der mit wor Alle von diesem Tage ab Schiffe werden in den brasilianischen

enen Reichstags⸗Ersatz⸗ ath Spahn (Centr.) mit Der Klempnermeister 263, Eugen Richter (dfr.) 25 Stimmen.

Dem Reichstag ist der gänzung des Gesetzes vom 2. Juni der Bundesbeam ten, ferner eine Ueber Bauausführungen und der Beschaffung von Eifenbahnen in Elfaß-Lothringen berzogthum Luxemburg belegenen Strecken de Eifenbahnen am 30. September 1892, Bundesrath gefaßten Entsichließungen des Reichstags aus der J. Session der 8.

. oche (13. bis 19. November] blieb der, Gesund⸗ heitsstand in Berlin im allgemeinen ein günstiger und die Sterb⸗ ch etwas höher als in der Vorwoche

Mittelfranken berichtet: Im Innern des mischen Castells fand man u. sowie sechs menschliche Skelette.

großen Kreutweiher, den

lichkeit eine mäßig hohe, wenn au von je 1009 CFinwohnern starben aufs Jahr berechnet 18,2. den Todesursachen kamen acute Entzündungen der Athmungs⸗ Vorschein und führten in fast gleicher Zahl Auch acute Darm krankheiten wurden wieder mehr, namentlich unter kleinen Kindern, beobachtet und endeten häufiger als in der Vorwoche tödtlich. Die Betheiligung des Säuglingsalters an der Sterblichkeit w je 10 000 Lebenden starben, aufs Das Vorkommen der Infectionskrankheiten blieb im Erkrankungen an Scharlach n Luisenstadt,

wählt worden.

organe häufiger zum

Entwurf eines Gesetzes wegen Er⸗ 3. . wie in der Vorwoche zum Tode.

1869, betreffend die Cautionen sicht über den Stand der Betriebsmitteln für die und für die im Groß⸗ r Wilhelm⸗Luxemburg⸗ eine Uebersicht der vom auf Beschlüsse Legislaturperiode zu⸗

Biegung des Römer⸗ hurm völlig ausgehoben und im der Straße Dennenlohe 10 m langes Stück der aufgenommen.

ar e , ein wenig n e Jahr berechnet photographisch 50 Säuglinge. ; allgemeinen ein der Vorwoche ähnliches. und Diphtherie, von denen erstere, aus der jenseiti aus Tem Stralauer

gleicher Zahl an Masern gelangten etwas Stadttheil in nennenswerther Zahl. bettfieber wurden mehr bekannt, während rosenartige Entzündungen des Zellgewebes der Haut seltener zur E krankungen an Keuchhusten kamen gl schein, doch war der Verlauf etwas häufiger tödtlich. krankung und ein Todesfall an Geni

Freiherrlich Süßkind'schen s erstaunliche Aus Oberhessen wird der Köln. Ztg.“ Untersuchung der sogenannten Hunneb: Streckencommissar Kofler einen überras Es wurde nicht nur in kurzer Zeit ein größeres, schö Castell aufgefunden, sondern der Fundamentmauern eines früheren eigentliche Grenzwall⸗Castell ist 212 m lang, gegen 360 Schritt von einer berg kommend, nördlich an N über durch den Grenzwall zieht. eine Stärke von

bemerkenswerth. geschrieben, daß die 1rg bei Butzbach durch den chenden Erfolg gehabt hat. 5 ngebautes Limes⸗ unter demselben wurden noch Castells nachgewiesen. 135 m breit und liegt nt, die, von Fried⸗

erlauf der gestrigen Sitzung der Steue des Abgeordnetenhauses wurde

prineipiellen Fragen discutirt, welche Ausfalls nöthig, und event. in welcher befürworkete die schon erwähnte, für den Fall des genügende Mittel vorhanden ls überflüssig erscheinen lassen. der Antragsteller, der Ueberweisung der den Jahreszinsen drei Jahres⸗

Ihm weiteren V re formeommission der zu erledigenden lautet: „Ist die Deckung eines er Abg. von Eyvnern von ihm eingebrachte Resolution: s des Ueberweisungsgesetzes

. Erkrankungen häufiger zur Meldung, doch in keinem Auch Erkrankungen am Wochen⸗

Beobachtung gelangten. nicht häufiger zum Vor⸗ Auch eine Er⸗ starre gelangte zur Anzeige. in der Vorwoche traten rheumati , schwerden aller Art, namentlich acute Gelenkrheumati

Theater und Mufsik.

Sing ⸗Akademie. Eva Grivot de Grandeourt, Concert des Friedrich⸗Wilhelm⸗Kur⸗ eigenes Concert. Meyerbeer's Oper Der besonders in der Tiefe amatisch belebte für die Sängerin Schumann, zum Schluß ns ihr am besten gelangen. tlerin durch fortgesetzte Studien sowie eine vollkommnere in wird. Der junge Concert durch

zu erklären, d römischen Straße entfe auheim und südwestlich an Butzbach vor⸗ Die Mauern des Castells haben

sitzen da, wo sie nicht, aus— 90 em tief im Boden.

Zustandekommen welche eine Ergänzungssteuer a Begründung Ertragsteuern deckenden Ausfall der bis zum Inslebentreten des Gesetzes thesaurirten April 1395 auf 150 Millionen die Summe von 5 250 000 16 gegenüber⸗ Wallach bemerkte dazu, Vorlage über die Verwendung dieses Fonds in Ibg. Dr. Sattler, ob die Art dieser Verwendung nicht nähere Auskunft Miguel, die Er⸗

. smen, zu Tage. Bruchsteinen; beweisen, aus behauenen gestellt. Das Castell besitzt vier Eir man Eck⸗ und Thorthürme hinzure was gewiß einen stattlichen Anblick gewährte. Mauttrthürme ruhen auf den mit behauenen Steinen ausge hurmes, der die Castellmauer nur mit einer ie die Untersuchungen ergaben, an egenden Mauer anlehnt, welche arallel mit der Südseite des

überschüsse, welche am 1. zunehmen sind ( 31 o 9ĩ. : sftehe. Der Geheime QOber⸗Finanz⸗Rath

Lungsteinen einer porösen Basalklava her— änge oder Thore und war, wenn nei, mit 24 Thürmen versehen, Die Reste eines dieser

Die Concertsãngerin Frau die vor kurzem schen in einem hauses sich hören ließ, gab gestern ihr erstes begann mit der Arie „Mein Sohn“ aus in welcher sie eine umfangreiche, hlklingende Stimme und eine dr

daß eine besondere Aussicht stehe. Regierung über die geben könne, wägungen sei zu Volksschulzwecken in Aussicht genommen. geordneten gegen die Schaffung eines b Bedenken suchte der Finanz⸗Minister zu beseitigen. Debatte wurde sodann die Fortsetzung der Berathung auf heute Vor⸗ mittag 19 Uhr vertagt.

In ihrer heutigen Sitzung jetzte die Commis Deckungsfrage fort. welche Summe für den Staat aus Communalsteuern resultire, bezifferte der Gel Wallach das Ergebniß auf 1 160 000 . Anträgen gestellt. Commission

Auf die Anfrage des Mauern eines anderen T Ecke treffen würde, der sich aber, w die abgerundete Seite einer tiefer li bei einer Stärke von 165 m ziemlich p Castells mitten durch dieses hindurchzieht und ebenfalls mit Th n welchen, den Eckthurm einbegriffen, im ganzen Sie sind größer, und Thürme Außenmauern sind aus fein Fundamente reichen bis zu ler, übereinstimmend mit ein kleineres, soge⸗ eine 125 m zwei bestellten Da nun bei zahlreiche Funde von von fein behauenen S n Zweifel, daß das von

erklärte der Finanz⸗Minister Pr. en noch nicht abgeschlossen, doch sei eine Rentendotatien Die von mehreren Ab⸗ esonderen Zweckfonds Nach sechsstͤndiger

Frauenliebe die Lieder von Bungert und die Sprache vorgetragenen fünf Chanso ist zu hoffen, daß eine feinere Behan Ausgleichung der Re Cellopvirtuose Herr V. den sehr gelungenen el und einiger anmu ich erschienene Publikum spendete allen lebhafte Beifallsbezeugungen

setzt ist, vo franzõsischer

die begabte Küns dlung der höheren Töne, ister zu erreichen im stande se Hansmann unterstützte das ner Sonate mit Klavierbegleitung von eigener Composition. Vorträgen des Abends

stärker gebaut als die Mauern liegenden Castells, denn ihre Innen⸗ und behauenen Steinen errichtet und ihre

2450 m In der Nähe vermuthete Kof feinen früher in der Wetterau gemachten Funden, nanntes Manipel⸗Castell, fuchté darnach und fand auch breite Mauer, die er aber, da der Einschnitt zwischen Aeckern gemacht wurde, nicht w diefer Gelegenheit in der unmittelbaren Nähe römischer Gegenstände, u. s. w. gemacht wurden so besteht kaum ei ihm gemuthmaßte Castell, das in enger Beziehung zu dem H stand, hier gefunden wurde,

Wie der ‚Voss. 3. mitgetheilt wird, hat ein Märkischen Mu seums vor eini gegen Jüterbog⸗Luckenwalde

zwischen Stücken und Körzin innerhalb legenen, schwer zugänglichen Burgwall untersu Ueberreste aus wendischer Zeit, namentli verzierten wendischen Thong Erdwälle überragen jetzt no und haben einen Umfang etwa 14 m tiefer als die Wallkrone. wie bei vielen anderen Burgwällen an, dieser vordem germanischen Gegend durch die 6. Jahrhundert n. Chr. entstanden sei.

Wie die Jeitung von Indianopolis mittheilt, Bildhauer Emil Hundrieser in die Darstellung des Krieges für das theilt worden.

Gesundheitswesen,

; sion die Berathung der Auf eine Anfrage des Abg. Frhrn. von Huene, dem Fortfall des Abjugs der eime Ober⸗Finanz⸗Rath Im Laufe der Debatte

2.50 m Tiefe. Vortrag einer thiger Stücke

Sattler (nl) beantragt, Die Nothwendigkeit eines Erfatzes für den Ausfall an Staates einnahmen infolge des Verzichts auf die Realsteuern ist, wenn auch nicht in der vollen von der Regierung geforderten Höhe anzuerkennen. Eventuell: Die Nothwendigkeit eines Ersatzes für den Ausfall von Staatseinnahmen infolge, des Verzichts anf die Realsteuern bis ist anzuerkennen.“ beantragt:

wolle, Peschließen: eiter verfolgen konnte. ; aal Bechstein. Der hier längst geschätzte Pignist Herr an der Königlichen Hochschule, gab gestern er außer der Sonate mit Cello Sonate von Grieg und mehrere Raff, Jensen und Chopin vortrug. Stücke bewies

XT. Hir schberg, Lehrer

Ueberresten ; ein Concert,

in welchem Beethoven noch eine Mendelssohn, Schumann, In der Ausführung sämr ihm nicht um

der Musilstücke⸗ en Schwierigkeiten und schöner ges nstler hierbei s Herr Lindemann, irksam betheiligte, erfreute noch durch on Davidoff und einige

burg⸗Caste Piscen von

zur Höhe ron 30 Millionen Pfleger des n Tagen den an der Kreisgrenze in, westlich vom Blanken See, weiter sumpfiger Wiesen be⸗

und dabei viele die charakteristisch Die aufgeworfenen

. 1 Berechnung ! der Einkommensteuer Sz 82 des Einkemmen⸗ steuergesetzes = wird für die Zeit nach 1. April 1894 eine Summe von jãbrlich 1 500 000 60 zugerechnet wegen derjenigen überwiesenen Staats⸗Realsteuern, welche von da an von dem dem Staate gegen⸗ uber steuerbaren Einkommen nicht mehr abgerechnet werden können“. Der Abg. Frhr. von Huene (Centr.) beantragt Abstimmung über folgende Fragen: 1) Soll eine höhere Einnahme aus der Einkommensteuer der Berechnung zu Grunde gelegt werden als vierzig Millionen, eventuell in welcher Höhe? 2) Soll ein höherer Betrag als Einnahme aus den Zöllen eingestellt werden als 24 Millionen und event., welche Summe? 3) Sollen die Zinsen des nach den §§ 82 und 83 des Einkommensteuergesetzes zu bildenden Fonds zur Deckung ussicht genommen werden? u dem angeführten Zweck Verwendung finden? Einkommensteuner

des Mehrertrages , Wiedergabe in Ueberwindung aller technisch reicher Anschlag Königliche Fammermusikus Beethoben'schen Sonate sehr w meisterhaft vorgetragenes Concert v andere Piècen.

Aula des Leibniz ⸗Gymnasiun um Besten der Krippe zu ein von dem Königli es Concert st

ehr zu statten. der sich an der

kamen dem äßscherben, gefunden. das umgebende Wiesenland um 3—4 m Der innere Raum liegt Man nimmt nach den Funden daß die Anlage in der Zeit

von 300 Schritt.

St. Thomas fand am Dienstag Hasse C Violine) Die Concert⸗ ulein Rock, sowie die junge liche Kammermusiker Das gut gewählte

der Eroberung ö also im 5. chen Kammermusiker Herrn att, das sehr zahlreich äulein Rib beck, die Pianlstin Fra Fräulein Grapow und der König erstũtzten das Concert. sische und neuere Compositionen.

Vorträge gab Zeugniß von der

veranstaltet besucht war. sängerin Fr Violinistin Sandow Cello) unt rogramm enthielt k hrung sämmtlicher

Hingebung für den edlen Zweck.

des Einnahmeausfalls in

er e. Charlottenburg der 1. P

ö dortige Krieger⸗Denkmal er Nichtabzugs der Grund⸗ Bergwerksabgabe Der Abg. Br. Krause (ul) will durch die Com-⸗ „Ist die Deckung des Ausfalls der des den Betrag von

übersteigenden

lobenswerthen

Thierkraukheiten und Absperrungs⸗ Maßregeln.

Cholera. November. In den letzten olera erkrankt und eine Person gestorben. Ein am 24. d. M. an der Cholera der hiesigen Garnison ist vorgestern gestorben.

werbesteuer bracht werden?! = mission die Frage festgestellt sehen: Staatseinnahmen durch

Anrechnung

Opernhause nach Troubadour“ mit den Bulß, Mödlinger, Roth= darauf folgt das Tanzbild

Am Freitag kommt im Königlichen länger als Jahresfrist Verdi s Damen Hiedler, Götze, Will und den Herren mühl, Krasa und Krüger zur Aufführung; Slavische Brautwerbung?“.

Um die Vorbereitungen zu dem gep vollenden, kommt im Königlichen S angekündigt,

Schiller schen Demetrius

Contingentirung a. en 120 Millionen Einkommensteuer,

einer Ergänzungssteuer 6 herbeizuführen?“

zuzüglich einer Erhöhun Ferner beantragt der . nl) unter Ablehnung des Ergänzungs Novelle zum Einkommensteuergesetz vom 24. mung zu ertheilen: § 17a. erfahren die um die Hälfte,

an, . 24 Stunden sind hier zwei

4 Mai Personen an Ch

Belgrad, 29. erkrankter Soldat ĩ Sonst ist in der Stadt kein Choleraf Unter den Arbeitern am Eisernen wei verdächtige Krankheitsfälle vorgekommen.

Frankreich. Die seinerzeit aus Anlaß der Cholerag gangenen Einfuhrverbote sind nunn ischen französischen de tung zur Vorlegu fügung des französischen

November.

lanten . Schiller⸗Cyclus ) zu fpie l hause übermorgen,

f folgt Hierau 6

g8 750 009 S g um je 400 für jedes Abg. Dr. Fried⸗ steuergesetzes folgender Juni 1891 die Zustim⸗ allen Einkommen von über 3100 en Steuersätze eine Erhöhung inkommen aus Kapitalvermögen Einkommen einschließlich des Miethẽs⸗

eldung gelangt. Thor sind dagegen neuerdings

all mehr zur

hinterlasse Auffũhrung.

Bearbeitung.

ist folgende: De⸗

rr Plaschke, Marina: Derr Oberländ Herr Kahle,

enden Jahre“. Demetrius Turandot ! i fetzung der Hauptrollen des Dem = atkowsky, König Sigi Leo Savpießa: Serr Arndt, Mnischeck: He Erzbischof von Gnesen; Erzbischof Hiob:

efahr in Frankreich er⸗ lich aufgehoben worden. fen verkehrenden Schiffe sind von Gesundheitspässen durch Ver⸗ sters des Innern vom 18.

S 17 festgese mehr sämmt sofern das von Hochenburger,

der Verpfl n walsky: Herr Purschian,

Grundvermögen, Pachtungen und Miethen,