zu Helzen, des Johann Peter Heljer zu hagen, des Johann Jacobs zu 31 des Gerhard Sen zu Sierzbagen, des Heinrich Wilhelm Weber u Bettenhagen, des Christian Kerwer zu Oetteis⸗ gen, des Karl CGberhardt zu Langenberg, der Wittwe Wilhelm Peters zu Rommen, des Heim Weller zu Rosbach, des Gerhard Vogt zu Bellingen, des Particuliers von Notten zu Zeist, des Wilhelm Schneider zu Opxerzau, des Christian Eberhardt zu Langenberg sowie des Heinrich Eberhardt daselbst eingetragenen Grundstũcke ist Termin auf Frejtag, den 13. Januar 1893, Vormittags 11 Uhr, an der hiesigen Gerichtsstelle (Haus Nr. 45) an⸗ beraumt, zu welchem der Friedrich Wittershagen, unbekannten Aufenthaltsorts, der Schreiner Franz Niederhausen, ohre bekannten Wohn- und Auf⸗ enthaltsort, die der Person und dem Aufenthalte nach unbekannten Erben des zu Etzbach verlebten Peter Wilhelm Mast. der zu Langenberg ver. storbenen Karl, Wilhelm, Christian und Heinrich Eberhardt, des daselbst verlebten Peter Wienand senior, des zu Gierzhagen verstorbenen Wilhelm Simon, der zu Hof verstorbenen Wittwe Josef Anselm, des zu Gierzhagen verstorbenen Gerhard ein, des zu Bettenhagen verlebten Heinrich Wil⸗ elm Weber, des zu Oettershagen verlebten Christian Kerper, der zu Rommen verstorhenen Wittwe Wilhelm Peters, der Wilhelm Schneider, früher zu Opperzau, jetzt unbekannten Aufenthalts, bezw. dessen nach Namen, Stand und Wohnort un⸗ bekannten Erben, der Particulier von Notten, zuletzt wohnhaft zu Zeist, der Gerhard Vogt, früher zu Bellingen, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, bezw. dessen unbekannten Erben, der Heinrich Lenz, unbekannten Wohnorts, der Jehann Jacobs, zuletzt wohnhaft zu Mittel, der Johann Peter Helzer, zuletzt ansässig zu Oetters⸗ hagen, bezw. dessen dem Aufenthaltsorte nach unbe⸗ kannten Erben, der Wilhelm Schenk, früher zu Helzen wohnhaft, bezw. dessen unbekannten Erben, der Bertram Roemer, ohne bekannten Wohnort, essen unbekannten Erben, der Wilhelm Gau⸗
Vogt Actuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
505681] Aufgebot. .
Der Strumpfweber Otto Lack von Offenbach a. M. für sich und als Bevollmächtigter seiner Geschwister Pbiliy Lack in Berlin, Adolfine Lack, Ehefrau des Louis Ebersbach in Niederseelbach, und Albert Lack zu Offenbach, hat das Aufgebot gegen den Strumpf⸗ weber Johann Adam Lack von Neu⸗Isenburg (ge⸗ boren daselbst den 9. Juni 1822, zuletzt wohnhaft gewesen in Offenbach und seit 1878 verschollen), welchem aus dem Nachlasse des Christof Catta von Urberach eine Erbschaft angefallen ist, beantragt. Johann Adam Lack wird aufgefordert, spätestens in dem auf Montag, den 27. Februar 1893, Vormittags 9 Ühr, vor dem unterzeichneten Amtsgericht (Schöffengerichtssaal) anberaumten Auf⸗
ebotstermine seine 3 und Ansprüche an den Nachlaß des Christof Catta von Urberach anzu—⸗ melden, widrigenfalls seine Todes erklärung erfolgt.
Offenbach, den 21. November 1892.
Großherzoglich Hessisches Amtsgericht.
0584] Aufgebot. ö.
Der am 7. März 1835 zu Ostritz (Kreis Züllichau⸗Schwiebus) als ehelicher Sohn des verstorbenen Halbbauern Martin Gogoll und seiner ebenfalls verstorbenen Ehefrau Martrie, geborenen Gladiß, geborenen Johann George Bogoll bat vor länger als 30 Jahren seinen Ge— burts und Wohnort Sstritz verlassen, um angeblich nach Australien auszuwandern. Sein jetziger Auf⸗ enthalt ist nicht bekannt; seit länger als 10 Jahren ist eine Nachricht von ihm nicht eingegangen.
Auf Antrag der Schwester des Verschollenen, der jetzt verehelichten Bauer Anna Rosina Roehr, gebor. Gogoll, zu Ostritz, vertreten durch den Rechtsanwalt Wasser in Züllichau, werden der obengenannte Johann George Gogoll sowie die von ihm etwa zurückge⸗ lassenen Erben und Erbnehmer hiermit aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 15. September 1893, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht (Zimmer Nr. Y)) anberaumten Auf⸗ gebotstermine schriftlich oder persönlich zu melden, widrigenfalls der Verschollene für todt erklärt wer⸗ den wird.
Züllichau, 24. November 1892.
Königliches Amtsgericht.
49851 Aufgebot.
Salomon Löb Witwe, Babetta, geb. Lob, zu Pfungstadt ist daselbst am 3. Mai 1892 unter Hinter⸗ lassung eines Testamentes vom 14. April 1892 ver- storben, in welchem sie ihre Kinder bejw. Enkel zu Erben einsetzt, dabei aber bestimmt, daß sämmtliche, mit Ausnahme der Kinder ihrer verstorbenen Tochter Ida, nur den gesetzlichen Pflichttheil erhalten sollen und sich auf diesen Pflichttheil das Vermögen an⸗ rechnen lassen müssen, welches sie schon vorempfangen haben, sodaß dieselben von ihrem Nachlasse nichts mehr erhalten sollen. Der Tochter Julie ist ein Legat von 1000 4. der Tochter Henriette und den Enkeln Clothilde und Rudolph Jeidel sind in Mo⸗ bilien bestehende Legate ausgesetzt. Nach dem Testamente soll das Vermögen der Salomon Löb Wittwe allein zustehen, da deren Ehemann nichts binterlassen habe. Auf Antrag der Kinder der Techter JDda, Namens Clothilde und Rudolph Jeidel zu Pfungstadt, welchen nach dem Testamente der ganze Nachlaß mit obiger Ausnahme als Erb⸗ 1heil bejw. Vorvermächtniß zufallen soll bezw. deren Vaters und gesetzlichen Vertreters Abraham Jeidel Eister daselbst wird der mit unbekanntem Aufent⸗ halt abwesende Sohn der Erblasserin Herz genannt Henr Löb von Pfungstadt oder dessen Leibeserben aufgefordert, seine bezw. ihre Erb⸗ und sonstigen An⸗ sprüche an den Nachlaß der Salomon Löb Eheleute — unter Anfechtung des Testaments auf dem Klage⸗ wege — spätestens im Aufgebote termin Montag.
bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden,
widrigenfalls sie damit ausgeschlossen bezw. das
Testament vollstreckt und der laß der Salomon
Löb Eheleute den Antragstellern und den Vermächtniß⸗
nehmern überliefert würde.
Darmstadt, 19. November 1892. Großherzogl. Amtsgericht Darmstadt. II. Dr. Schneider.
Auf
Am 27. August 1891 wobnhafte Arbeiter August Julius Robert Heyl ver⸗ storben. Derselbe war geboren am 12. November 1851 zu Eberswalde als unehelicher Sohn der . Heyl daselbst, spãter verehelichten Baum⸗ garten.
Der Erblasser hat, soviel bekannt, keine letztwillige Verfügung hinterlassen und mit seiner Ehefrau Sophie Marie Catharina, geborenen Liphardt, in unbeerbter Ehe gelebt. Seine nächsten Bluts⸗ verwandten sind unbekannt.
Auf Antrag der genannten Wittwe Heyl, ge⸗ borenen Liphardt, hierselbst, vertreten durch den Rechtẽ anwalt A. G. Erasmi, werden Alle, welche außer der Antragstellerin Erbansprüche an den Nachlaß ihres Ehemannes August Julius Robert Hehl geltend machen zu können vermeinen, auf
efordert, ihre Erbansprüche unter Angabe des
egenstandes und Grundes spätestens in dem hiermit auf Dienstag, den 14. Februar 1893, Vor⸗ mittags 11 Uhr, angesetzten Aufgebotstermin bei dem unterzeichneten Gericht zu melden, unter dem Rechtsnachtheil, daß die nicht gemeldeten Ansprüche bei der Regelung des Nachlasses nicht berücksichtigt werden und daß, falls keine Anmeldungen erfolgen würden, das ausschließliche Anrecht an den Nachlaß der Antragstellerin zuerkannt werden wird.
Den Anmeldungen sind die Beweisurkunden bei⸗ zufügen. Der Werth des Nachlasses berechnet sich auf etwa 14100 46
Lübeck, den 24. November 1892.
Das Amtegericht. Abtheilung J.
50421] Oeffentliche Bekanntmachung.
Der am 27. Juni 1883 zu Berlin verstorbene Rentier Karl Julius Barthol hat in seinem am 24. November 1892 eröffneten Testament seine Schwägerin Sophie Kramer als Erbin eingesetzt.
Berlin, den 24. November 1892.
Königliches Amtsgericht. J Abtheilung 87.
50411] Im Namen des Königs! Verkündet am 22. November 1892.
Berke feld, Justizanwärter. In Sachen, betr. das von dem Schiffer Johann Anton Willms zu Geestemünde beantragte Aufgebot wegen Todeserklärung des verschollenen . Jacob Willms aus Carolinensiel, erkennt das Königliche Amtsgericht Wittmund durch den Amtsrichter Sierers auf den im Aufgebotstermin gestellten An⸗ trag für Recht: Der Schiffer Willm Jacob Willms aus Caro⸗- linensiel, geboren daselbst am 17. Januar 1841, wird fũr todt erklärt.
50409 Bekanntmachung.
In der Bernitzki schen Todeserklärungssache hat
das Königliche Amtsgericht zu Angerburg in der
Sitzung vom 14. November 1892 dahin erkannt und
verkündet:
I) Der Arbeiter Johann Bernitzki, geboren am
29. Mai 1850 zu Prinowen, wird für todt erklärt,
2) die Kosten des Verfahrens sind aus dem Ver—⸗
mögen desselben zu entnehmen.
Angerburg, den 21. November 1892. Königliches Amtsgericht.
505721 gebot. ist zu Lübeck der hierselbst
Im Namen des Königs! Verkündet am 15. November 1892.
Henn, als Gerichtsschreiber. In Sachen, betr. Aufgebot der Ehefrau des Schauspielers Carl Ludwig Schäfer von Neuwied, früher Wittwe Johann Fein Kunz, Katharina Margaretha Huberta von Merten, zwecks Todes⸗ erklärung, hat das Königliche Amtsgericht zu Nen⸗ wied durch den Gerichts⸗-Assessor Levison für Recht erkannt: I) Die am 18. Oktober 1810 zu Neuwied ge⸗ borene Ehefrau des Schauspielers Carl Ludwig Schäfer aus Neuwied, früher Wittwe des Johann Philipp Kunz daselbst, Katharine Margaretha Huberta, geb. von Merten, zuletzt in Neuwied wohn⸗ haft, welche seit dem Jahre 1852 verschollen ist, wird für todt erklärt. 2) Die Kosten des Verfahrens sind aus dem Ver⸗ mögen der Ehefrau Schäfer zu entnehmen.
50tomn Der am 6. August 1824 zu Ober-Pritschen — Amtegerichtebezirk Fraustadt — geborene Kutscher und Arbeiter Ernst Nieke ist durch Erkenntniß des Königlichen Amtsgerichts zu Olpe vom 7. November 1892 für todt erklärt. Olpe, den 21. November 1892.
Königliches Amtsgericht.
50430 Bekanntmachung. Das Verfahren, betreffend das Aufgebot der Gläubiger des Nachlasses der am 26 April 1892 zu Münster verstorbenen Putzmacherin Maria stoberg, ist beendigt. F. 30. 92. Münfter, den 4. November 1892.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung V.
oog 7] Das Aufgebot der Nachlaßgläubiger des zu Reetz verstorbenen Klempnermeisters Karl Hellmer ist beendet. Reetz, den 25. November 1892. Königliches Amtsgericht. Teicher.
50a ls)
50414 Bekanntmachung.
Durch Urtheil des Königlichen Amtsgerichts zu — vom 9. November 1892 ist für Recht erkannt worden: . Die Vachlaßgläubiger und Vermächtnißnehmer des am 27. Oftober 1890 zu Kosel verstorbenen Sergeanten 4 Lowar können gegen die Beneficialerben ihre Ansprüche nur nech insoweit geltend machen, als der Nachlaß mit Ausschluß aller seit dem Tode . . aufgekommenen Nutzungen nicht er⸗ schöpft wird.
Kosel, den 24. November 1892.
den 27. Febrnar 1893, Vormittags 9 Uhr,
In Kachen, betreffend den Nachlaß der am 2. Juli 1892 hierselbst enen Dienstmagd Margaretha Schlüter aus Wurthfleth, wird gemäß § 51 des bremischen Ges⸗ vom 25. Juni 1879 die Ver⸗ abfolgung des Nachlasses an die in Wurthfleth 3 Schwestern der Verstorbenen:
I) die Ehefrau des Arbeiters Friedrich August Bröcker, Christine Margarethe, geb. Schlüter,
2) die Ehefrau des Arbeiters Carl Hohmann, Adelheid, geb. Schlũter.
als legitimirte Erben, e n nn. der Kosten des Verfahrens und der ltung hiermit verfügt.
Bremerhaven, den 24. November 1892.
Das Amtsgericht. Hagens.
lõogss Beschlußß .
In Sachen, betreffend den Nachlaß des hierselbst am 7. August 1892 verstorbenen Oberheizers Her. mann Arlt, wird gemäß §z 51 des Bremischen Ge⸗ setzes vom 25. Juni 1879 die Verabfolgung des Nachlasses an den in Dominium Klinkenhaus bei Reichenbach in Schlesien wohnhaften Vater des Verstorbenen, Schaffer Ernst Arlt, als legitimirten Erben, gegen Erstattung der Kosten des Verfahrens und der Verwaltung hiermit verfügt.
Bremerhaven, den 24. Norember 1892.
Das Amtsgericht. Hagens.
50113 ;
Die Urkunde vom 18. Oktober 1882, welche sich verhält über die im Hypothekenbuche der Schult— heißerei Flammersfeld Band III. Nr. 147 einge⸗ tragene Hypothek von 80 0 nebst 5 0 Zinsen seit dem 1. Oktober 1882 zu Gunsten des Apothekers Friedrich Ludwig zu Flammersfeld und zu Lasten des Heinrich Weingarten von Krämgen wird für kraftlos erklãrt.
Altenkirchen, den 3. November 1892.
Königliches Amtsgericht.
50422 Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Ge⸗ richts vom heutigen Tage ist die Berliner Stadt⸗ Obligation Litt. E. Nr. 21 627 über 100 Thlr. (300 M*) ursprünglich unter dem 11. Juni 18665 auf 5 do ausgefertigt, vom 1. April 1872 ab auf 41 0 und vom 6. Januar 1852 ab auf 4 o Zinsen herab⸗ gesetzt, für kraftlos erklärt.
Berlin, den 21. November 1892.
Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 73.
lõöo0 dos] Bekanntmachung. Das Quittungsbuch Nr. 497 der stãdtischen Spar⸗ kasse zu Gostyn, lautend auf den Namen des Vor⸗ stehers der Schützengilde Martin Czabajski in Goftyn, wird für kraftlos erklärt. Gosttzn, den 12. November 1892.
Königliches Amtsgericht.
5041331 Im Namen des Königs!
In der Slawik schen Aufgebotssache erkennt das Königliche Amtsgericht zu Ratibor durch den Gerichts- Assesser Neumann für Recht:
1) Die etwaigen Berechtigten der auf dem Grund⸗ stũücke Nr. I16 Dorf Kranowitz Abtheilung III. Nr. 31 1* für Anton Kiowsky aus Kranowitz aus dem Urtheile vom 23. Februgr 1854 auf Requisition des Prozeßrichters vom 19. Mai 1854 zufolge Ver⸗ fang vom 17. Mai 1854 lingetragenen Post von 11 Thlr. 14 Sgr. werden mit ihren Anspruͤchen auf diese Post ausgeschlossen 2) Das über diefe Post gebildete Hypotheken- instrument, bestehend aus einer Ausfertigung des Urtheils und einem Hypothekenbuchsauszuge, wird für kraftlos erklärt.
3) Die Kosten des Aufgebotaverfahrens werden den Bauer Mathias und Beate Slawik'schen Ehe⸗ leuten auferlegt. Ratibor, den 15. November 1892.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung VI.
50132 Im Namen des Königs! In der Slawik schen Aufgebotssache erkennt das Königliche Amtsgericht zu Ratibor durch den Gerichts⸗ Assessor Neumann für Recht: 1 Die etwaigen Berechtigten der auf dem Grund⸗ stücke Nr. 116 Dorf Kranowitz Abtheilung II. Nr. 4 für die Geschwister Cyrill und Emil Slawik aus Kranowitz aus 57 des Vertrages vom 7. April 1865 eingetragenen . folgenden Inhalts: für den Sterbefall ihrer Eltern unentgeltliche Er⸗ nährung und Bekleidung bis zu ihrem 14. Lebens⸗ jahre, freie Wohnung im Auszugshause, so lange sie unverheirathet sind, für Emil Slawik auch das Recht auf ein Pferd oder 30 Thlr. bei seiner Ver⸗ heirathung.
werden mit ihren Ansprüchen ausgeschlossen. Y Die Kosten des Auf ,,, werden den Bauer Mathias und Beate Slawik'schen Che⸗ leuten auferlegt. Ratibor, den 15. November 1892.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung VI.
õoõ gol Oeffentliche Zustellung. Die Frau Johanna Auguste Mäcker, geb. Schreck, bier, vertreten durch den Rechtsanwalt Georg Pincus hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Tapezierer Carl Gustav Franz Mäcker, zuletzt in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Ver⸗ lassung, mit dem Antrage auf Ehescheidung: die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, dem⸗ selben auch die Koften des Verfahrens aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die 21. Civillammer des Königlichen Landgerichts J. zu Berlin auf den 17. März 1893. Vormittags 10 Uhr, Jüden⸗ straße 59, zwei Treppen, Zimmer 119, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 21. November 1892.
Buchwald, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. Civilkammer 21.
sö05siJ] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Anna Rosing Hase, geb. Wandelt, hier, vertreten durch den Juftiz⸗Rath Engelmann hier, tlagt gegen den Kellner Friedrich Wilhelm Ferdinand
eien trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklãren, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 21. Civil- kammer des Königlichen Landgerichts L zu Berlin auf den 17. März 1893. ittags 10 Uhr. Jüdenstraße 59, zwei Treppen, Zimmer 119, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 25. November 1892.
Buchwald, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. Civilkammer 21.
505891 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Tagelõhner Jacob Erkelenz. Maria, geb. Kaczmark, zu Düũsseldorf, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Stapper zu Düsseldorf, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher zu Düsseldorf wohnhaft gewesen, jetzt ohne bekannten Aufenthaltsort, mit dem Antrage: Königliches Landgericht wolle die Ehescheidung zwischen den Parteien aussprechen und dem Beklagten die Kosten zur Last legen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die J. Civilammer des König-⸗ lichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den 21. Fe⸗ bruar 1893, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
( Bartsch, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
50588 Oeffentliche Zustellung. .
Die Schießbudenbesitzerin Ehefrau Franz August Opladen, Genoveva, geb Caesar, zu M. Gladbach, vertreten durch Rechtsanwalt Schiedges hier, klagt . ihren genannten Ehemann, früher Pferde zändler, jetzt geschäftslos, früher zu M.⸗Gladbach wohnhaft, jetzt ohne bekannten Wohn- und Auf⸗ enthaltsort, wegen Beleidigung und Mißhandlung, mit dem Antrage auf Ehescheidung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 2. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Düffeldorf auf den 15. Februar E893, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Arand, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
50595 Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Marie Klein, geb. Boi, verwittwet ge⸗ wesene Gierszewski, von hier, vertreten durch den Rechtsanwalt Furbach in Konitz, klagt gegen ihren Ehemann, den früheren Kreisschreiber Peter Adolph Klein, früher in Konitz, jetzt unbekannten Aufent- halts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Konig W.⸗Pr. auf den 23. Jebruar 1893, Vor⸗ mittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage belannt gemacht. Konitz, den 26. November 1892.
. Tilsner, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
50096] Desffentliche Zustellung. Die Zimmergesellenfrau Johanna Schmerberg, geb. Mertens, hier, Kreujstraße 24, vertreten durch den Rechtsanwalt Kamm hier, klagt gegen ihren Che⸗ mann, den Zimmergesellen Carl Schmerberg, un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, das zwischen Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die 1I. Civillammer des Königlichen Landgerichts zu Königsberg i. Pr., Theaterplatz Nr. 3 / 4 Jimmer Nr. 4. auf den 7. März 1893, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Königsberg i. Pr., den 26. November 1892. ö Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
506094] Aufforderung zur Rückkehr. Eberhard Bärenz, Korbmacher von Schmolz, Amtsgerichts Kronach, welcher am 238. Mai 1891 seine Ehefrau Agnes Bärenz, geb. Kübrich, bös ⸗ willig verlassen hat und dessen Aufenthalt bis heute unbekannt ist, wird auf Antrag dieler seiner zur Zeit in Schmölz weilenden Ehefrau aufgefordert, zu der⸗ selben zurückzukehren, widrigenfalls 689 Ehescheidungs⸗ klage wegen böswilliger Verlassung stellen würde. Kronach, den 23. November 1592.
. Königliches Amtsgericht.
(gez. Schmitt. . Zur Beglaubigung: Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. Der K. Secretãr: Reiz. 40303] Oeffentliche Zustellung. Der Schneidemüller Adalbert * zu Jassen, Dampfsschneidemühle bei Lupowske, vertreten durch den Rechtsanwalt Schennemann zu Stolp, klagt gegen seine Ehefrau Emilie Hennig, geb. Erdmann, unbekannten Aufenthalts, wegen Chebruchs. böslicher Verlassung und eines unheilbaren körperlichen Ge⸗ brechens, mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestebende Band der Ehe zu trennen und die Beklagte für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Civil kammer des Königlichen Landgerichts zu Stolp auf den 21. Februar 1893, Vormittags 19 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten ichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. 3. Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. — ' Stolp, den 14. November 1892. ö Albrecht, Gerichtsschreiber des Königlichen Land zerichts.
malerheh, it ben mae, ee n w ,,
Königliches Amtsgericht. Abtheilung III.
2. zuletzt in Berlin, jetzt unbekannten Aufent⸗ zalts, wegen böslicher Verlassung und Mangels an
3weite Beilage
—
zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeigr.
M 284.
1. Untersuchungs⸗Sachen.
2. Aufgebote, e, , u. .
3. un fall und Invalidttãts 2. Versicherung. Verkaufe, Vẽrpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verloofung ꝛc. von hpapieren.
Berlin, Mittwoch,
Deffentlicher Anzeiger.
den 30. November
1892.
Kommandit⸗ Gesellschaften auf Altien u. Attien · Gesellsch.
r, ,, tsanwãlten.
9: Bank⸗Ausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
Y) Aufgebote, Zustellungen und dergl.
lo oõ sb Bekanntmachung. .
Die Curatel des durch den Vormund Bonifaz Hahn von Oberriedenberg vertretenen außerehelichen Kindes Ambros der led. Bauerstechter Veronika Büchner von da und die letztere selbst klagen gegen den led. Kellner Martin Hornung von Unterrieden⸗ berg wegen Vaterschaft u. a. unter Ladung des Be⸗ klagten vor das K. Amtsgericht dahier zu dem auf 16. Januar 18923. Vorm. 9 Uhr, bestimmten Verhandlungstermine mit dem Antrage, den Be⸗ klagten zur Anerkennung der Vaterschaft zu dem am 10. Juli d. J. aupßerehelich geborenen vorgenannten Kinde Ambros Büchner und zur Zahlung eines in pierteljãhrlichen Raten voraus zu entrichtenden jährl. Unterhaltebeitrages von 72 M von der Geburt des Kindes bis zu dessen zurückgelegtem 14. Lebensjahre an die Curatel dieses Kindes, ferner einer Tauf- und Kindbettkosten⸗Entschãdigung von 20 0 an die Kinds⸗ mutter Veronika Büchner sowie zur Tragung der Kosten zu verurtheilen und das Urtheil für borläufig pollstreckbar zu erklären. Bei Unbekanntheit des derzeit. Aufenthaltes des Beklagten wird demselben Vorstehendes auf Grund gerichtl. Bewilligung vom heutigen hiermit öffentlich zugestellt.
Brückenau, den 26. November 1892.
Sch uppert, Seer.
lõ ogg] Oeffentliche Zustellung.
Die ledige Minna Müller und der Vormund ihres Kindes Wilhelmine Claradina Lydia Müller, Mußjikus Bernhardt Hotze hier, vertreten durch den Rechtsanwalt Koch hier, klagen gegen den Bäcker Günther Hermann, vormals Soldat hier, wegen Alimente, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, vor⸗ läufig vollstreckbare Verurtheilung zur Zahlung von 30 6 Entbindungkosten, 353 0 jährlicher Alimente auf die gefetzliche Dauer und in den gesetzlichen Raten, sowie der Beerdigungskosten, falls die un⸗ mündige Lydia Müller während der Alimentations⸗ periode versterben sollte, und laden den Beklagten, dessen gegenwärtiger Aufenthalt unbekannt ist, zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Furstliche Amtsgericht J. zu Sondeshausen auf den 28. Februar 1893, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage hiermit bekannt gemacht.
Sondershausen, den 26. November 1892. Der Gerichtsschreiber des Fürstlichen Amtsgerichts:
(Unterschrift), Gerichts⸗Secretãr.
50600 Oeffentliche Zuftellung.
Der KRassirer Eugen Volkmann zu Berlin, Raupach⸗ straße Nr. 4, vertreten durch den Rechtsanwalt Heil⸗ bronn zu Berlin, Krausenstr. 33, klagt gegen 1) den Director C. Junkermann, früher zu Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, 2) den Director Wilhelm Hock zu Berlin. Vorkstraße Nr. 77, aus dem Ver⸗ trage vom 25. Jul 1892, wegen rückftändigen Ge⸗ halts, sowie auf Rückgabe einer hinterlegten Caution, mit dem Antrage, die Beklagten solidarisch kosten⸗ pflichtig zu verurtheilen, an den Kläger:
a. 75 6 nebst 5 d Zinsen seit 16. September er.,
. 1. Oktober er., 16. Offtober cr.,
1. November cr., . ĩ 16. November er., ö 26. Juli er., zu zahlen, und das Urtheil gegen Sicherheitsleiftung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die fünfte Civilkammer des König⸗ lichen Landgerichts L zu Berlin, Jüdenstraße 55, J. Treppe, Zimmer 54, auf den 20. Februar 1893, Vormittags 10 . mit der Auffor⸗ derung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelas⸗ senen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht. 66
Noth e als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts L. Civilkammer 5.
p. * * 9 0 * . 3. ; s. . 4. 7 ;
1 Oeffentliche Zustellung. Die Gemeinde zu Radewell, vertreten durch den Rechtsanwalt Schütte zu Halle a. S., klagt gegen den Handarbeiter Julius Sommer aus Radewell, jetzt zu Berlin, in unbekannter Wohnung — 55 C. 1298/97 — wegen verauslagter Kur⸗ und Verpflegungekosten und zwar: J a. an die Stadt Halle a. S. für die Zeit vom 11. Auguft bis 13. September 1891 33, — b. an die Stadt Berlin i. die Zeit vom 8. April bis 15. August 1892 129 . zusammen 1623. 0 mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 162, — M nebst 5 oo Zinsen A. von 33 * seit dem 13. Januar 1892, b. von 129 4 seit dem 30. Sep⸗ tember 1892 zu verurtheilen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des ts streits vor das Königliche Amtsgericht 1 zu Berlin, Abth. 54, Jüdenstr. 59. II Treppen, Zimmer 154, auf den 8. Januar 1893, Vormittags 98 Uhr. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser zug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 21. November 1892. ¶ S.) Mech elke, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts J. Abth. 55.
— ——
0628 Oeffentliche . und Ladung.
Zur mündlichen Terhandlung der. Klage, welche Rechtsanwalt Dr. Binswanger dahier am 15. pt. 15. November 1592 Namens des Kaufmanns Max Bendel in Augsburg, Klägers, gegen die Baumschul⸗ hefitzersehefrau Anna Gaftmann, zuletzt in Schiffer⸗ stadt am Rhein, jetzt unbekannten Aufenthalts, Be⸗ klagte, wegen Fordẽrung zum K. Landgerichte Auge burg erhoben hat, ift Termin vor der 1. Civil⸗ kammer des Kgl. Landgerichts Augsburg auf Mon⸗ tag, den 26. Februar 1893, Vormittags s Uhr, anberaumt. Zu diesem Termine wird hiermit, nachdem die öffentliche Zustimmung mit Beschluß des Kgl. Landgerichts Augsburg, L. Civilkammer, vom 17. lfd. Mts. bewilligt wurde, die Beklagte Anna Gaßmann mit der Aufforderung geladen, einen beim Prozeß⸗ gericht zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen.
Der Klage⸗Antrag lautet:
Kgl. Landgericht Augsburg wolle erkennen: L. Die . ist schuldig an den Kläger 387 M 50 3 Hauptsache — Waarenkausschillin ge⸗ rest — nebst 60 Zinsen hieraus seit dem Tage der Klagezustellung zu bezahlen. . II. Bieselbe hat alle Kosten des Rechsstreites zu tragen. ; . III. Das Urtheil wird gegen Sicherheitsleistung für vorlaufig vollstreckbar erklãrt.
Augsburg, den 25. November 1892. . Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts Augsburg. C. S) Chorm ann, K. Ober⸗Secretãr.
50629 Oeffentliche Zustellung und Ladung. Zur mündlichen Verhandlung der Klage, welche Rechtsanwalt Lammel dahier am 12. pr. 17. No⸗ vember 189 Namens der Oekonomens⸗Cheleute Martin und Thekla Hoesl in Rieden, K. Amts- gerichts Landsberg. Kläger, gegen Johann Haefele, ehemals Anwesensbesitzer in Rieden, K. Amtsgerichts Landsberg, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Hypothellöschung zum K. Landgerichte Augsburg erhoben hat, ist Termin vor der L Civilkammer des Kgl. Landgerichts Augsburg auf Montag, den 20. Februar 1893, Vormittags 8 Uhr, anberaumt. ;
Zu diesem Termine wird hiemit, nachdem die öffentliche Zustellung mit Beschluß des Kgl. Land⸗ erichts Augsburg, L. Civilkammer, vom 18. fd. Mts. ewilligt wurde, der Beklagte Johann Haefele mit der Aufforderung geladen, einen beim Prozeßgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen.
Der Klageantrag lautet:
Kgl. Landgericht Augsburg wolle erkennen:
1. Der Beklagte ist schuldig, die für ihn auf dem Anwesen Haus Nr. 1 der Kläger in Rieden im Sypothekenbuche des Kgl. Amtsgerichts Landsberg für Rieden Band II. Seite 8 eingetragene Hypothek zu Eintausend Mark unverzinsliche Kausschillings⸗ Reftforderung wegen erfolgter Zahlung löschen zu lassen. . .
JI. Der Beklagte hat die Kosten des Streites zu tragen. .
III. Das Urtheil wird gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar erklärt.
Augsburg, den 25. November 1892. Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts Augsburg. (CL. S) Chorm ann, K. Ober⸗Secretãr.
50630] Oeffentliche Zuftellung. . Nr. 64 104. Die Firma K. Kösterer Nachfolger, K. Rumig zu Heidelberg, vertreten durch die Rechts. anwälte hr. Helm und Dr. Moufang daselbft, klagt gegen den Dr. Chr. Husny Bey von Salonichi, zu⸗ letzt in Heidelberg wohnhaft, jetzt an unbekannten Orten sich aufhaltend, aus Waarenkauf vom Jahre 1891/92 und früheren Betreibungskosten, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zah⸗ lung von 7 1 5 3 nebst 5o½ Zins vom Klage⸗ zustellungstage an, sowie vorläufige Vollstreckbar⸗ keitserklarung des ergehenden Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor das Großherzogliche Amtsgericht zu Heidelberg, Zimmer Nr. T II. Stock, auf Dienstag- den 17. Januar 1893, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. —— 26. November 1892.
abian, Gerichtẽschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.
Oeffentliche Zustellung.
Der Georg Schneider zu Wetzlar, vertreten durch Rechtsanwalt Kaufman daselhst, klagt gegen den Lehrer Wilhelm Balzer von Oberkleen, jetzt unbe⸗ kannt wo? abwesend, aus Vorlage bei dem Betriebe der Grube Barbarossa, mit dem Antrage auf kosten fällige Verurtheilung zur Zahlung von 250 4 nebst
50s?)
5 0ο Prozeßzinsen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits dor das Königliche A ericht zu Wetzlar auf den 7. Ze⸗ bruar 1893, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen inna wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Wetzlar, den 26. November 1892.
. Koch, ⸗ Gerichtsschreiber des . Amtẽgerichts.
mit dem Antrage zu erkennen, daß der Beklagte ihr
an zu bezahlen, auch die Kosten des Rechtsstreits zu tragen habe, und ladet denselben zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Civilkammer des Kgl. Landgerichts Heilbronn auf Dienstag, den 14. Februar 1893, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
HDeilbronun, den 21. November 1892. 3. Gerichtsschreiber des 2 Württb. Landgerichts:
Müller. ,
18548 Oeffentliche Zuftellung. . Der Wirth H. Duüppe in Wiemelhausen, Klä⸗ ger, vertreten durch den Rechtsanwalt Heitmann zu Bochum, klagt gegen den Schneidermeister Bernhard Birwe in Wiemelhausen, 3. Zt. un⸗ bekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Fo rung, mit dem Antrage: den Beklagten losten· fällig und vollstreckbar zur Zahlung von 22890 4 nebst 5 o/ Zinsen seit dem 1. November 1892 zu verurtheilen, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht zu Bochum auf den E8. Jannar 1893, Vorm. 19 Uhr, Zimmer Nr. 36. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗ zug der Klage bekannt gemacht. Bochum, den 13. November 1892.
Unterschrift), Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
50631 Oeffentliche Zuftellung. . Der Bäcker Josef Francomme zu Dieuze klagt gegen den früheren Salinenarbeiter Franz Romain zu Dieuze, heute ohne bekannten Wohn⸗ und Auf⸗ enthaltsort, wegen 1) einer Darlehens forderung vom 2. Mai 1592 im Betrage von 120 00 46, 2) Brot- lieferungen aus den Monaten Juni und Juli 1892 im Gesammtbetrage von 4. 090 , mit dem Antrage⸗ Kaiserliches Amtsgericht wolle den Beklagten ver⸗ urtheilen, aàn Kläger 120, 00 6 für baares Darlehen und 24 00 6 für geliefertes Brod nebst 5 99 Zinsen vom Zustellungstage der Klage ab zu bezahlen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Dien ze auf den 12. Januar 1893, Vormittags 9 ihr. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht. ö Dienze, den 23. November 1892. Arnold, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.
sõ0 603] Oeffentliche Zufstellung.
Der Kolon Friedrich Siebe Nr. 49 Levermehnen, vertreten durch den Rechtsanwalt Filbry zu Lübbecke, klagt gegen a. die am 8. Januar 1830 zu Nieder⸗ mehnen geborene Henriette Charlotte Louise Pieper, jetzt unbekannten Aufenthalts, b. den am 22. Juli 1833 zu Niedermehnen geborenen Christian Friedrich Ludwig Pieper, jetzt unbekannten Aufenthalts, e. die am I7. Januar 1836 ju Niedermehnen geborene Charlotte Caroline Wilhelmine Pieper, jetzt un⸗
ekannten Aufenthalts, wegen Ertheilung einer Löschungsbewilligung, mit dem Antrage, zu erkennen:
Die Beklagten sind kostenpflichtig schuldig, in die Löschung der im Grundbuche von Levermehnen Band J. Seite 257 Abtheilung II. befindlichen Ein⸗ tragung: Nach S ) des Uebertrage vertrages vom 24. April 1865 soll dieser Vertrag als nicht ge⸗ schlossen angesehen werden, wenn eins von den Ge⸗ schwistern der eingetragenen Besitzerin Henriette Charlotte Louise Siebe, geborne Pieper, auf Grund des in der Schichtung vom 8. Januar 1844 vorbe- haltenen Anerbenrechks im Wege des Prozesses das Eigenthum der Stätte erstreiten möchte., zu willigen, und laden die Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amte gericht zu Lübbecke auf den 22. Februar 1893, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be—
gemacht. Lübbecke, den 22. November 1892. Krietemeyer, . Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
1606597 . .
Die durch Rechtsanwalt Fechner vertretene Julie Pickler zu Barmen, Ehefrau des Schneiders Joseph Rehr daselbst, hat gegen den letzteren beim König⸗ lichen Landgericht zu Elberfeld Klage erhoben mit dem Antrage auf Gütertrennung.
Zur mündlichen Verhandlung ist Termin auf den 24. Januar 1893, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale der II. Civillammer des Königl. Land⸗ gerichts zu Elberfeld anberaumt.
Hentges, Actuar, .
als Gerichteschrẽeiber des Königlichen Landgerichts.
lõogze) ö . Kaiserliches Landgericht Straßburg i. E. Die Ghefrau des Brauereiarbeiters Georg
Schwaab, Maria, geborene Zeus, in Schiltigheim,
vertreten durch Rechte anwalt Dr. Scharlach. klagt
gegen ihren genannten Chemann mit dem Antrage:
die , , gi. . . 4
sprechen und dem ten die Koften zur L
. legen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts
streits ist die õffentliche Sitzung der II. Civilkammer
des Kaiserlichen Landgerichis zu Straßburg i. Els. vom 13. Januar 1893, Morgens 10 Uhr,
60423
756 0 nebst 4 oe Jinfen vom 18. Januar 1850 * Durch rechtskräftiges Urtheis Ter II. Civilkammer
des Königlichen Landgerichts zu? Aachen vom XW. Ok⸗ tober 1897 ist die zwischen den Eheleuten Phote⸗ graphen Josepyh Burghardt und Regina, geb. Böning, beide zu Düren, bestehende gesetzliche ebe⸗ iche Gãtergemeinschaft für aufgelöst erklärt und die Parteien find zur Auseinandersetzung ihrer Ver⸗ mögensverhältnifse vor den Notar Schleicher in Düren verwiesen. ö.
Aachen, den 17. November 1892.
Schuster,
als Gerichtẽschreiber des Königlichen Landgerichts.
sõ0 425 . Durch rechtskräftiges Urtheil der II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Aachen vom 2. Oftober 15892 ist die jwischen den Eheleuten Schlossermeister Hermann Lentz und Maria Josefa, geb. Kaefer, beide zu Eupen, bestehende gesetzliche eheliche Gůtergemeinschaft für aufgelöst erklärt, Gütertrennung ausgesprochen und die Parteien zur Auseinandersetzung ihrer Vermõgensverhältnisse an den Königlichen Notar Klinker zu Eupen verwiesen worden.
Aachen, den X. November 1892.
Schuster, J
als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
50 24 . Durch rechtskräftiges Urtheil er IJ. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Aachen vom 27. Ok⸗ tober 1892 ist die zwischen den Eheleuten Mathias Josef Hirtz und Gatharina, geb. Wirtz. Inhaber der Firma F. W. Viehober, zu Düren bestehende Gütergemeinschaft für aufgelsst erklärt, Güter⸗ trennung ausgesprochen und sind die Parteien zur Auseinandersetzung ihrer Vermögensverhältnisse vor den Königlichen Notar Schleicher zu Düren ver⸗
wiesen. . . Aachen, den 22. November 1895 Schuster,
als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
50437 . . . . Durch rechtskräftiges Urtheil der JI. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Aache . tober 1852 ist die zwischen den Eheleuten Land⸗ brieftrãger Peter Weiß und Margaretha, geb. Petit, beide zu Kall, bestehende gesetzliche Güter⸗ gemeinschaft für aufgelöst erklärt, Gütertrennung ausgesprochen und die Parteien sind zur Auseinander⸗ setzung ihrer Vermögenzverhältnisse vor den König⸗ lichen Notar Tils zu Schleiden verwiesen. Aachen, den 2. November 1892.
Schuster, ö als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
650399 ( J r g enntni5 der J. Civil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Bonn vom 31. Oftober 18973 ist die zwischen den Eheleuten Wilkbelm Friedrichs, Kutscher, und Anna Maria, geb. Dahr, ohne Geschäft, beide zu beftandene eheliche Gütergemeinschaft für au . Wehner, Actuar, * als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
50592 Durch Urtheil
I. Civilkammer zu Düsseldor
18927 ist zwischen den Eheleuten
Anton Franz Hubert Nicolas und
geborene Vohwinkel, zu Dũsseldorf die
mit Wirkung vom 6. Juli 1892 an ausge Düffeldorf, den 25. November 1892.
Bartsch, .
Gerichteschreiber des Königlichen Landgerichts.
ö e = * Koniglichen
50593 . ö
Durch Urtheil des Königlichen Ober-Landesgerichte II. Civilsenat, ju Köln vom 14. Oktober 1893 ist die zwischen den Eheleuten Spezereihändler Peter ühlenbrock und Gertrud, geborene Peters, n Düäffeldorf, auf Grund des Gesetzes vom 18 Arril 1566 und des Preuß ischen Allgemeinen Landrecht? bestebende Gůtergemeinschaft far aufgelöõst erklart und sind die Parteien zur Auseinanderseßung vor den Königlichen Notar von Fuchsius zu Dũsseldorf verwiesen worden. .
Düffeldorf, den * . 1892.
Bartsch,. ö Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
. . ö
Durch Urtheil der I. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Eiberfeld vom J. November 1890 ist die zwischen den Eheleuten Flaschenbierhändlers Louis Waither zu Elberfeld und der Maria, geb. Stein eld daselbst, bisher bestandene eheliche Gůrergemeinschast mit Wirkung seit dem 16. Mai 1892 für aufgelõst erklãrt worden. .
Waßmann, Actuar⸗ -
Gerichtsschreiber des Königlichen Tandgerichts.
—
30405] ö. ö Durch Urtheil der 1II. Civilkammer des König. lichen Landgerichts zu Elberfeld vom J. Norember 1892 ist die zwischen den Eheleuten Procurist Lud⸗ wig Saase zu Glberfeid und der Petronella. geb. Bellon, dafelbst, Lister bestandene eheliche Güter= gemein schaft mit Wirkung seit dem 9. Juli 1892 für aufgelõst erklãrt worden. Waß mann, Actuar,
Gerichtẽschrelber des Königlichen Landgerichts.
mt. 26 Landgerichts ⸗Secretãr: (L. S) Hörkens.