*
. Aufgebot. ᷣ . . . bei den nachstehend aufgeführten Hypothekforderungen die Nachforschungen nach dem
haber fruchtlos geblieben und vom
Tage der letzten auf diese Forderungen si
beziehenden
erechnet mehr als dreißig Jahre verstrichen sind, o werden gemäß 5 83 des vp Gesetzes,
andlungen an z S823 ff. der e , , dann Art. 1235 des
Ausf.-Ges. zur R⸗Cip. und Konkursordnung Diejenigen,
Relche auf, diese Forderungen ein Necht zu haben glauben, zur Anmeldung innerhalb fechs Monaten
spätestens in dem auf
Montag, den 25. September 1893. Vormittags 9 Uhr,
umten, im n Nr. 30, J. Obergeschoß, des unterfertigten Gerichts stattfindenden Auf⸗
, öffentli der
aufgefordert, und zwar unter dem Rechtsnachtheile, daß im Falle der Unterlassung
Anmeldung die Tordexungen für erloschen erklärt und im Hypothekenbuche gelöscht werden.
—
HSypothekenbuch Band
für Besitzer.
5 53
Zeit des Eintrages Bezeichnung der Forderung
Sypothekenobjects · und
Tag Monat Jahr des Gläubigers.
—
Estenfeld Heidingsfeld Kürnach Schneider, schwarzach Lengfeld Dieselbe
Oberleinach leinach Roßbrunn Wilhelm,
Roßbrunn . 1. Dieser
Thüngersheim Urlaub,
Reidelbach,
Röhm, Georg
Veitshöchheim
Veitshöchheim
l Würzburg, den 18. Oktober 1892. ö Königliches 9 S.) (gez.)
Bäcker in Stadt—
Förster, Sebastian, Wwe. in Lengfeld
Mehling, Nikolaus, 24. . auf . Dekonom in Ober⸗ an Johann Giesübel in
Johann Georg, Oekonom in
Johann Adam, Hs. Nr. 168 in Thüngersheim
; Georg, Kaufmann von da,
Michael, Häcker allda
Abelmann, Adam Michael, Ww.
Fröhlich, Karl, Oeko⸗ 10. Oltbr. 1842 Dispositionsbeschränkung für nom in Estenfeld r Det Walk, Josef, Oekonom 24. Aug. 1833 1646 Fl. Kaufschilling an in Heid ingsfeld Georg, 13. Febr. 1825 246 Fl. desgl. an Marx
Melchior Hoch in Dettelbach. David Weil in Heidingsfeld. Walter jg. in Kürnach.
250 Fl. Darlehen an Glisa⸗ betha Schmitt in Würz⸗ burg.
5909 Fl. Forderungsrest an Löb Josef Schwab in Rim⸗ par.
55 Fl. HI Kr. Kaufschilling
Oberleinach.
21 Fl. 114 Kr. desgl. an Johann Rügamer in Schwandorf.
79 Fl. 40 Kr. Erbauskaufs⸗ summe an Johann Adam Wilhelm in Roßbrunn.
75 Fl. Darlehen an Ambros Müller in Tiefenthal.
280 Fl. mit Eigenthums⸗ vorbehalt an Michael Kilian Gutbrod, Vormundschaft
in Thüngersheim.
Mai 50 Fl. Kaufschilling an Sa⸗
lomon Moses Rosenthal
ö (woher ist nicht eingetragen).
8. Juli 83 Fl. 20 Kr. Eingewiesener
Betrag an Katharina Gut brod, Ww. in Thüngers⸗ heim.
5 Fl. 11 Kr. desgl. an Anton Illini allda.
38 Fl. 23 Kr. desgl. an Georg Bartel Schwab von da.
89 Fl. 56 Kr. desgl. an die Erben der Sabina Oechsner daselbst. .
188 Fl. 14 Kr. Darlehen
in an Josef Gutmann in Veitshöchheim.
21 Fl. 49 Kr. desgl. an Simon Schloß allda.
, Edel.
Zur Beglaubigung:
Würzburg, den 21. Oktober 1892.
Die Gerichtzsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts. (L. S.) Baumüller, Königl. Sber⸗Seeretär.
190644
[243649 Se ist von berechtigter Seite die Edictalladun und Todeserklärung des Schiffsjungen ge Nowehl aus Edenbüttel, geboren am 12. AÄuguft 18657, Sohn des weil. Hausmanns Hinr. Rowehl und dessen noch lebenden Ehefrau Metta, geb. von Seggern, zu Edenbüttel, beantragt worden. Derselbe trat am 25. August 1883 mit dem deut— schen Schiffe „Middleser' eine Reife von Rew⸗— Jerk nach Bremen an, ist aber an seinem Be— timmungsort nicht angekommen, und fehlt seit Ab— . des Schiffes von New-⸗Pork über Schiff und
Mannschaft jede Nachricht.
Dem Ansuchen ist stattgegeben und ist demnach in auf den 20. März 1893 angesetzt, in welchem
J. der vorstehend aufgeführte Verschollene ent— weder selbst zu erscheinen oder durch gehörig legi— timirte Bevollmächtigte sich zu melden hat, unter der Verwarnung, daß er widrigenfalls für todt erklärt und sein Vermögen den infolge seines Todes dazu am nächsten Berechtigten verabfolgt werden soll;
II. die Erben des Verschollenen und alle zur Nach⸗ folge in dessen Vermögen etwa sonst Berufene sich zu melden . unter der Verwarnung, daß, soweit nicht etwa von dem Verschollenen nachgelassene letzt⸗ willige Verfüg ung ein Anderes bestimimt:
a. wenn ö Niemand meldet und als berechtigt legitimirt, das Vermögen des Verschollenen für erbloses Gut erklärt, im entgegengesetzten Falle aber den als berechtigt sich Legitimirenden eingehändigt werden soll; der nach dem Ausschlusse sich meldende und legitimirende Berechtigte alle nach dem Aus— schlusse bis zur Änmeldung in Betreff des Vermögens des Verschollenen getroffenen Ver.
fenden anerkennen muß und keine Rechnungs⸗ ablage fordern kann, fondern sein Anspruch sich auf die Bereicherung derjenigen, welchen das Vermögen eingehändigt ist, unter Aus— schluß der erhobenen Nutzungen beschränken
oll;
111, alle diejenigen, welche Forderungen an den Verschollenen zu haben glauben, sich gleichfalls zu melden haben, unter der Verwarnung, daß die Ferderung des nach dem Ausschlusse fich Meldenden sich denjenigen, welchen das Vermögen ausgehändigt ist, e r. auf die Bereicherung derselben unter Ansschluß der erhobenen ,, beschränken soll. Endlich werden alle, welche bon dem Leben oder des Verschollenen Nachrichten besitzen, aufge— t, solche dem unterzeichneten i . den ken Termin mitzutheilen. Ausfchlußbescheid sodes erklärung erfolgt am 30. März 1863, jedoch nur in den Oldenburgischen Anzeigen nt gemacht werden.
Der verschollene Klempner Otto Grab, geb. 1852 zu Elberfeld, zuletzt wohnhaft zu Dissen, wird auf Antrag selner Ehefrau Marie, geb. Grützemacher, zu Dissen aufgefordert, sich spätestens im Aufgebots⸗ termine am Donnerstag, den 29. Juni 1893, Vormittags 104 Uhr, dahier zu melden, widrigen falls er für todt erklärt, sein Vermögen den nächsten bekannten Erben oder Nachfolgern überwiesen werden, auch seiner Ehefrau die Wiederverheirathung gestattet sein soll.
Alle Personen, welche über das Fortleben des Verschollenen Kunde geben können, werden zu deren Mittheilung aufgefordert.
Für den Fall der demnächstigen Todeserklärung haben etwaige Erb⸗ und Nachfolgeberechtigte ihre Ansprüche bis zum Aufgebotstermine hier anzu— melden, widrigenfalls bei Ueberweisung des Vermögens des Verschollenen auf sie keine Rücksicht genommnen wird.
Iburg, den 2. Juni 1892.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung II.
58532 Aufgebot.
Auf Antrag des Testamentsvollstreckers des ver— storbenen Gärtners Carl Heinrich Theodor Tümler, nämlich des Theodor Johannes Stto Timmann, wird ein Aufgebot dahin erlassen:
Alle, welche an den Nachlaß der hierselbst am 18. August 1892 bezw. 11. März 1856 ver— storbenen Eheleute Carl Heinrich Theodor Tümler und Sophie Elisabeth, geb. Rehr, Erb— oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen oder den Bestimmungen des von dem genannten Ehemann am 27. Februar 1896 errichteten, am 1. September 1892 publicirten Testaments widersprechen wollen, werden hierdurch auf⸗ gefordert, solche An und Widersprüche bei dem unterzeichneten Amtsgericht, Dammthorstraße 16, 1. Stock, Zimmer ö. 17, spätestens aber in dem auf. Freitag, den 24. Februar 1892, Nachmittags I Uhr, anberaumten Auf⸗ gebotstermin, daselbst Parterre, Zimmer Nr. 7, anzumelden — und zwar Auswärtige unter Be⸗ stellung eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten — bei Strafe des Ausschlusses.
Hamburg, den 21. Dezember 1892.
Das Amtsgericht . Abtheilung für Aufgebotssachen. ö. (gez ] Tesdorpf Hr. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.
68530] Aufgebot. Auf Antra
des k der ver⸗ storbenen Johanng (Hannchens, geb. Brandau, des Samuel Amsel Riesel richtig Rissel genannt Meyer Wittwe, nämlich des Notars HDris. Hermann Stock
lfleth, vertreten durch den Rechtsanwalt Ihr. Stto
Meier wird ein Aufgebot dahin erlaffen: Alle, welche an den Nachlaß der hierselbst am J. Oktober 1892 verstorbenen Johanna CHannchen),
geb. Brandau, des Samuel Amsel Riesel
richtig Rissel genannt Meyer Wittwe, Erb=
oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen oder den Bestimmungen des von der genannten
Erblasserin am 30. Mai 1874 errichteten, mit
zwei Nachträgen vom 16. September 1875 und
27. Februar 1889 versehenen, am 20. Oktober
1892 publicirten Testaments, namentlich der
Bestellung des Antragstellers zum Testaments⸗
vollstrecker und den ihm ertheilten Be—
fugnissen, insbesondere der Umschreibungs—
e fn widersprechen wollen, werden hierdurch
aufgefordert, solche An⸗ und Widersprüche
bei dem unterzeichneten Amtsgericht, Dammthor— straße 109, 1. Stock, Zimmer Nr. 17, spätestens aber in dem auf Freitag, den 24. Februar
1893, Nachmittags ü Uhr, anberaumten
Aufgebotstermin, daselbst Parterre, Zimmer
Nr. 7, anzumelden — und zwar Auswärtige
unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevoll—
mächtigten — bei Strafe des Ausschlusses.
Hamburg, den 21. Dezember 1892.
Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez. Tesdorpf Dr.
Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.
58531 Aufgebot.
Auf Antrag der Testamentsvollstrecker der ver— storbenen unverehelichten Ernestine Maria Sophia auch Ernestine Marie Sophie oder Ernestine Maria Sophie) Cordes, nämlich des Hausmaklers Paul Martin Wiebke und des Hausmaklers Anton Wil- helm Wiebke, vertreten durch den Rechtsanwalt Hr. Blumenfeld, wird ein Aufgebot dahin erlaffen:
Alle, welche an den Nachlaß der hierfelbst am
5. August 1592 verstorbenen unverehelichten
Ernestine Maria Sophia (auch Ernestine Marie
Sophie oder Ernestine Marig Sophie) Cordes
Erb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben ver⸗
meinen oder den Bestimmungen des von der
genannten Erblasserin am 7. Juli 1892 er— richteten, am 1. September 1832 publieirten
Testaments, insbesondere auch den den Antrag⸗
stellern im § 4 desselben ertheilten Machtvoll—⸗
kommenheiten, namentlich der denselben ertheilten
Befugniß. Grundeigenthum und Hypothekpöste
mittels alleinigen Consenses umzuschreiben, ein—
zuschreiben und zu tilgen, widersprechen wollen, werden hierdurch aufgefordert, solche An. und
Widersprüche bei dem unterzeichneten Amtsgericht,
Dammthorstraße 10, 1. Stock Zimmer Rr. 7,
spätestens aber in dem auf Freitag, den
24. Februar 1893, Nachmittags 1 Uhr,
anberaumten Aufgebotstermin, dafelbst Par-
terre, Zimmer Nr. 7, anzumelden — und zwar
Auswärtige unter Bestellung eines hiesigen Zu⸗
stellungsbevollmächtigten — bei Strafe Des
Ausschlusses.
Hamburg, den 22. Dezember 1892.
Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung fur Kfer en. (gez.) Tesdorpf Dr. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe 57613
Der am 22. Mai 1890 zu Goldberg verstorbene Rentner Johann August (Gustab) Brunst hat laut seines unterm 31. März 1868 errichteten und am 3. Juni 1899 publicirten Testaments folgende Per⸗ sonen zu Erben eingesetzt:
l die Kinder des verstorbenen Bäckermeisters Wilhelm Brunst:
a. die Ehefrau des Sattlermeisters Wedemeyer, Marie, geb. Brunst, zu Goldberg,
b. die Ehefrau des Lohgerbers Herbst, Sophie, geb. Brunst, in Warin,
e. die Kinder der zu Goldberg verstorbenen Ehefrau des Drechslers Schmidt, Elise, geb. Brunst,
d. den Bäckermeister Heinrich Brunst in St. Petersburg;
2) die Erben der verstorbenen Marie Wolff, geb. Brunst, nämlich:
a. die Tochter derselben, Dorothea Schantze, geb. Büsch,
b. den Sohn der verstorbenen Tochter derselben Sophie Wolff, Namens Theodor Wolff:
3) die Kinder der verstorbenen Schusterfran Sophie Jacobs, geb. Brunst:
a. . Rentier Samuel Jacobs in St. Peters— urg,
b. die Ehefrau des Offiziers Musselius, Elise, geb. Jacobs, in Petersburg,
e. den Offizier Wilhelm Jacobs in Petersburg,
d. den Schneider Gustav Jacobs in Petersburg;
) den Tuchmacher Daniel Brunst und für den Fall seines früheren Ablebens dessen Kinder, nämlich:
a. Marie, verheirathet an den Schuster Drenk⸗ hahn in Buffalo, St. New-Jork,
b. Catharine, verheirathet an den Schuster Salow ebendort,
C. 6. Wilhelm Brunst in St. Peters⸗ urg,
d. Guste, verheirathet an den Schneider Paries in Goldberg;
) die Kinder des verstorbenen Schneiders Johann Brunst in Petersburg:
a. den Dekonom Heinrich Brunst in Goldberg;
b. die Ehefrau des Tabaksfabrikanten Brung,
Emilie, geb. Brunst, in Petersburg,
e. den Bankbeamten Adolph Brunst in Peters⸗ burg,
d. 3 unverehelichte Julie Brunst in Peters⸗ zurg,
e. die 4 des Apothekers Lorch, Adele, geb. Brunst, in Petersburg:
6) die Ehefrau des Tischlermeisters Kaßbaum, Dorothea, geb. Brunst.
In jedem Stamm erben die in gleich nahem Grade mit dem Erblasser verwandten Erben nach Köpfen, die weiter entfernten Erben bei Konkurrenz mit, nähern oder gleich nahen Verwandten nach Stämmen.
Im Falle des Todes der eingesetzten Erben treten die Deszendenten an die Stelle ihres Erblassers; wenn aber keine Descendenten vorhanden find, fo sind die Geschwister und deren Descendenz dem Ver— . substituirt. Wenn aber ein Stamm voll⸗ e ausgestorben ist, so soll der demselben be⸗ timmte Erbtheil auf jeden der übrigen Stämme zu gleichen Theilen vererben. ö 36
Zum Testamentswollftrecker ist der Kaufmann W. Stolz zu Goldberg im Testamente ernannt.
Auf Grund dieser letztwilligen Bestimmungen haben
sich zu der Erbschaft des Rentners Johann August (Gustap) Brunst gemeldet und legitimirt: ) die Descendenten des Bäckermeisters Wilhelm Brunst: a. die Erben der Sattlermeisterwittwe Wede— meyer: a. die unverehelichte Lucie Wedemeyer zu Püttelkow, Holzwärterfrau Minna Dahl zu Püttelkow, Tischlerfrau Doris Havemann zu Hais City Kansas, Gustax Wedemeyer in Wustrow, die Kinder der verstorbenen Ehefrau des Lokomotivführers Kühlhorn in Cöthen: aa. Klara, bb. Alfred, die Lohgerberfrau Sophie Herbst in Warin, die Kinder der verstorbenen Drechslerfrau Elise Schmidt: 2. Glaser Carl Schmidt in Parchim, 6. unverehelichte Elise Schmidt in Parchim, r. Schlachter Wilhelm Schmidt in Parchim, die Kinder des verstorbenen Bckermeisters Heinrich Brunst: 2. Mathilde Iwanowna Nikitin in Peters— burg, S. unverehelichte Anna Emilie Brunst in Petersburg; 2) die Erben der verstorbenen Marie Wolff: a. Trau Dorothea Schantze zu Goldberg, b: Schneider Theodor Wolff in Hamburg; 3) die Descendenten der verstorbenen Schusterfrau Jacobs: a. Kinder des verstorbenen Rentners Samuel Jacobs: 2. Staats bankbegmter Ferdinand Jacobs, 6. Ehrenbürger Andreas Jacobs, . Hofrathswittwe Henriette Laube, geb. Jacobs, 9. unverehelichte Julie Jacobs, e. Emilie vom Lemm, geb. Jacobs, sämmt— lich zu Petersburg, die Ehefrau des Generallieutenants Musselius in Petersburg, . Ingenieur Generalmajor Wilhelm Jacobs in Petersburg, die Tochter des verstorbenen Schneiders Gustav Jacobs: die Ehefrau des Alschelischen Assistent Peter Antonoff in Kiew; 4) die Kinder des verstorbenen Tuchmachers Daniel Brunst: a. Schusterfrau Marie Drenkhahn in Buffalo, b. Schusterfrau Catharine Salow in Buffalo, C. Schneider Wilhefm Brunst in Petersburg, d. Ehefrau des Schneiders Pagries in Goldberg; ) die Erben des verstorbenen Schneiders Johann Brunst: a. der Oekonom Johann Brunst, b. Kinder der Kaufmannsfrau Emilie Bruns: a. Ehefrau des Hauptmanns Schultze in Laetzen, . unverehelichte Emilie Bruns in Peters⸗ burg, . Victor Bruns in Petersburg, . unverehelichte Julie Bruns in Petersburg, „ Ehefrau des Bürgers Winterhalter in Peters⸗ burg, Anna, geb. Brunst, Frau Staatsrath Dr. Winter in Petersburg, „die Kinder der verstorbenen Adele Brunst, verw. Lorch, verehelichte Smigraski: a. Georg Lorch, S5. Boris Lorch, p. Alexander Lorch, J. Olga Lorch, S. Anatol Lorch; 56) Wittwe Dorothea Kaßbaum in Goldberg. Auf Antrag der Erben, resp. der Bee d e segigten derselben, werden mittelst dieses Erbschaftsproclams alle diejenigen, welche an dem Nachlasse des Rentners Johann August (Gustap) Brunst ein näheres oder gleich nahes Erbrecht zu haben glauben, als die genannten Erben, aufgefordert, spätestens in dem auf Montag, den 20. März 1893, Vormittags 1H Uhr, zu hiesigem . angesetzten Termine ihre Erbansprüche anzumelden und bezw. zu be— scheinigen, widrigenfalls den oben aufgeführten Erben und den sich noch Meldenden und Legitimirenden der Nachlaß überlassen, das Erbenzeugniß ausgestellt werden soll und die sich später meldenden näheren oder gleich nahen Erben alle Handlungen und Ver⸗ fügungen derjenigen, welche in die Erbfchaft getreten sind, anzuerkennen und zu übernehmen schuldig sein sollen. Goldberg, 23. Dezember 1892. Bürgermeister und Rath.
h8S547]) Bekanntmachung.
Das Königlich Bayerische Amtsgericht Vohen⸗ straus, vertreten durch den Königlichen Amtsrichter Loder, hat in Sachen Irlbacher Sebastian, Oekonom in Moosbach, betreffend das Aufgebot von Urkunden, am 283. Dezember 1892 nachstehendes Ausschluß— Urtheil erlassen:
J. Die Scheine der Sparkassa Vohenstrauß
1) vom 8. Oktober 1885 Litt. H. Rr. 271 über 609 M, 2) vom 27. August 1887 Litt. H. Nr. 271 über 500 46, 3) vom 19. Mai 1890 Litt. HH. Nr. 271 über 1000 werden für kraftlos erklärt. .
II. Der Antragsteller Sebastian Irlbacher hat die erwachsenen Kosten zu tragen.
Thatbestand und Entscheidungsgründe.
xc. ꝛc. (L. S.) Loder, K. Amtsrichter. 6m Beglaubigung: Der K. Secretãr. (L. 8. Varga.
õSoõ 49 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 19. Dezember 1892 6 die etwaigen Berech⸗ tigten der Hypothekenpost z , eingetragen für Joseph Kluczewski im Grund⸗ buche des Grundstücks Ottendorf Nr. 34 Abthei⸗ lung III. Nr. 2, des dem Besitzer Franz Herrmann zugehörigen Grundstücks Ottendorf Nr. 34, mit ihren Ansprüchen auf diese Post ausgeschlossen worden. Wartenburg, den 20. Dezember 1593.
Königliches Amtsgericht.
von 21 Thlr. 29 Sgr.
369 , seit 8. September 1893, von
löoös6d42] Oeffentliche Zustellung.
Die, Ehefrau Henriette Catharina Ebert, geb. Kühl in Lübeck, vertreten durch den Rechtsanwalt Baur in Altona, klagt gegen ihren Ehemann den Arbeiter Joachim Ebert, früher in Wandsbek, jetzt unbekannten, Aufenthalts, wegen Ehefcheidung auf Grund böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die zwischen Parteien bestehende Ehe dem Bande nach zu trennen und den Beklagten für den schul⸗ digen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf Donnerstag, den 23. März 1893. Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu klassenen Anwalt zu bestellen. Zuin Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Altona, den 21. Dezember 1892.
Thon, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
68540 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Maria Magdalena Peters, geb. Claußen, in Altong, vertreten durch den Rechtsanwalt Uflacker daselbst, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Hermann Peters, früher in Wolfenbüttel bei Meldorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Che⸗ scheidung auf Grund böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe dem Bande nach zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf Freitag, den 24. März 1893, Vormittags AA Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be— stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Altona, den 21. Dezember 1892.
Thon, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
49537 Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Malermeister Emilie Hirt, ge⸗ borene Köpernick, zu Stettin, vertreten durch den Rechtsanwalt Grützmacher zu Stettin, hat gegen ihren Ehemann, den Malermeister Paul Hirt zu Stettin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe— scheidung, mit dem Antrage, geklagt: das Band der Ehe zwischen den Parteien zu trennen und den Be— klagten für den schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten von Neuem zur mündlichen Verhandlung des Pechtsstreits vor die J. Civilkammer des König lichen. Landgerichts zu Stettin auf den 12. April 1893, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde— rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der e nen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.
Firson, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
58541 Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Maler Auguste Antonie Maschke, geborene Klein, zu Leipzig, Elisenstraße 48, vertreten durch den Rechtsanwalt Schütte zu Halle, klagt gegen deren Ehemann, den Maler Emil Louis Paul Maschke, sonst zu Gräfenhainichen, jetzt in unbe⸗ kannter Abwesenheit, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Ehetrennung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die IV. CGivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Halle a. S. auf den G. Mai 1893, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem . Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemächt.
Halle a. S., den 27. Dezember 1892.
Wagner, Secretär,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichtt.
53539] Oeffentliche Bekanntmachung.
Mit Klage vom 31. Dezember 18952 begehrt der Dekonom Martin Bohn von Neudorf in seiner Eigenschaft als gerichtlich verpflichteter Vormund über das von der ledigen Margareta Barbara Wagner von Neudorf am 21. Aprik 1590 in Reu⸗ dorf außerehelich geborene und allda erzeugte Kind Namens (Elisabekha Barb. Margaretha Wagner“, die kostenfällige vorläufig vollstreckbare Verurtheilung des verwittweten Kaufmanns Philipp Friedrich Thomas von Wiesbaden, z. Zt. unbekannten Auf⸗ enthalts:
L. zur Anerkennung der Vaterschaft,
II. zur Zahlung:
I) eines ven der Geburt des Kindes bis zum zurückgelegten 12. Lebensjahre, immer im voraus, zu entrichtenden Allmentationsbeitrages bon monatlich 19 M — zehn Mark, der Hälfte des dereinstigen Schulgeldes und der Hälfte der etwaigen Kur, und Beerdi⸗ . innerhalb der Alimentations⸗ periode.
Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreites hat das Kgl. Amtsgericht Gerolzhofen Termin be— stimmt auf Dienstag, den 7. Februar 1893, Vormittags 9 Uhr, wozu der Beklagte hiemit geladen wird.
Gerolzhofen, am 25. Dezember 1892.
Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts.
(L. S. Mack, K. Secretär.
loöSh 8] Oeffentliche Zustellung. 3 Der Spar. und Vorschuß Verein der Freunde, eingetragene Genossenschaft mit unbeschränkter Haft⸗ Pflicht zu Berlin, Drestenerstraße 70, vertreten durch Rechtsanwalt Wilhelm Blume hier, Jüdenstr. 41 42 klagt gegen den Schlächter Rob. Leithold, früher in Berlin, jetzt unbefannten Aufenthalts, aut 3 Wechseln 46 dato Berlin, den 4, 8. und 20. Juni 1892 über 300 „6, 20) S und 200 S, zahlbar am 4, 5. und 20. September 1592, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Berurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 769 S nebst Procent . 9 M. seit 12. September 1892, von 300 M selt 24. September 1892 und 30 M 63 3 r nn , und ladet den Yeklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die *. Kammer für r e gg des Königlichen Landgericht J. zu Berlin, Jäden. straße 5g, 2 Treppen Zimmer 145, auf den 1. Fe⸗
bruar 1893, Vormittags 10 uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 22. Dezember 1892.
. . Brand, . Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J 12. Kammer für Handelssachen.
loö8õs4] Oeffentliche Zustellung. 16 9. 2234/92.
Die Handlung W. Spindler zu Berlin, Wall— strahe 11/13, vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrath Ornold in Berlin, Leipzigerstr. 103, klagt gegen den Kaufmann Hermann Farkas, zuletzt in Berlin, Seydelstraße 13, wohnhaft gewesen, gegen⸗ wärtig unbekannten Aufenthalts, aus dem Mieths⸗ pertrage vom 4. August 1892 wegen eines Theil⸗ betrages der Miethe pro JV. Quartal 1897 von 140 1 für einen im Hause der Klägerin, Neue Grünstraße 390 zu Berlin, Seitens des Beklagten gemietheten Sagl, sowie einen Kellerraum, mit dem Antrage, den Beklagten vorläufig vollstreckbar zu verurtheilen, an die Klägerin 140 0 nebst 5 0 / Zinsen seit dem 3. Oktober 1892 zu zahlen und die Kosten, zu tragen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht J. Abtheilung 15 zu Berlin auf den L. März 189. Vormittags 10 Uhr, in das Gerichtsgebäude Jüdenstraße 59. II Treppen, Zimmer 115. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemächt.
Berlin, den 28. Dezember 1892.
Meyer, Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts J. Abtheilung 16. lbs?! Deffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Rudolf Geißer zu Walden burg, vertreten durch den Rechtsanwalt . zu Schweidnitz, klagt gegen den früheren Gastwirth Georg Kohrig., früher in Königszelt, zuletzt in Schweidnitz, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen einer Forderung für entnommene, Kleidungsstücke mit dem Antrage auf: ) Verurtheilung zur Zahlung von 136 60 40 nebst Ho Verzugszinsen a. von gl M90 4 seit dem 1. August 1592, b. bon 44 ι 50 3 seit dem 1. November 18929, 2) das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu 6 auf den 25. Februar 1893, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Schweidnitz, den 20. Dezember 1892.
Thiel, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abtheilung III.
568536 Oeffentliche Zustellung.
Die verehel, Kaufmann Julie Geißer, geb. Schön⸗ brunn, im Beistande ihres Ehemanns Rudolf Geißer, beide zu Waldenburg i. Schl., vertreten durch den Rechtsanwalt Kassel zu Schweidnitz, klagt gegen den früheren Gastwirth Georg Kohrig, früher in Königszelt, zuletzt in Schweidnitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen einer Forderung an rückständigen Zinsen zu 34 00 für die Zeit vom J. April 1892 bis 1. Oftober 1892, welche der Klägerin von dem väterlichen Erbtheil des Beklagten per 13 250 „, zuftanden, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 248 S 45 3 und Voll⸗ streckbarkeitserklärung des Urtheils und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Schweidnitz auf den 25. Februar 1893. Vormittags 9. Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Schweidnitz, den 21. Dezember 1892.
Thiel, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abtheilung III.
H 8535 r
Oeffentliche Zustellung.
Der Schneidermeister Wilhelm 1 in Werben klagt gegen den früheren Knecht Wilhelm Lüders, früher in Räbel, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen käuflich gelieferter Waaren, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurtheilung zur Zahlung von 62 6, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Seehausen i. Altm. auf den am EF. März 18923, Vormittags 9 Uhr, an Gerichtstagsstelle zu Werben anberaumten Termin. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.
Seehausen i. A., den 22. Dezember 1892.
Doebber, Aetuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts oö 8h 44] Oeffentliche 2
Die gewerblose Helena Baep zu Unterschömbach bei Hellenthal, vertreten durch Rechtsanwalt Welter IJ. zu Aachen, klagt gegen ihren Ehemann Gerhard Schreiber, Ackerer daselbst, mit dem Antrage auf Gütertrennung und Verweisung zur Auseinander⸗ setzung vor. Notar Becker zu Blankenheim, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Aachen auf den 2. März 1893, Vormittags 9 uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Aachen, den 27. Dezember 1892.
Ru busch, Actuar,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 4
68572
Die Ehefrau des Wirthes Heinrich Fohsen, Anng Maria, geb. Gör 9 6u M. Gladbach, vertreten durch Nechtzanwalt Dr, Becker hier, klagt gegen ihren genannten daselbst wohnenden Ehemann mit dem Antrage auf. Gütertrennung, und ist Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor der „ Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Di den auf den 7. März 1892, Vormittags 1 af. estimmt. ᷣ
Dülsseldorf, den 28. Dezember 1892.
Arand Gerichtsschrelber des Kön glichen Landgerichts. 6 h 2 2 urch Urthell des Königlichen Landgerichts J. Civil. kammer zu Yüsseldorf von 0. November 1893 ist
Mvischen den Eheleuten Melsender Wilhelm Heckner
und. Gertrud, Zeborene w, zu Düssel⸗
dorf die Gütertrennung mit rechtlicher Wirkung seit
dem 22. September 18392 ausgefprochen. Düsseldorf, den 27. Dezember 1892.
; Baxtsch, Gerichtsschreiber des Königkichen Landgerichts.
öh Bekanntmachung. Durch Beschluß des Kaiferlichen Landgerichts zu Metz voꝛn 16. Dezember 189 wurde zwischen der Christine Ritchen, Ehefrau des Buchhalter Gustav Hoppe in Metz, und ihrem genannten in Konkurs befindlichen Ehemann die Gütertrennung ausgesprochen. Metz, den 29. Dezember 1892. Der Landgerichts⸗Secretär: Ka iser.
ö /// 3) Unfall⸗ und Invaliditãats⸗ꝛc. Versicherung.
Keine. ) 1 / H Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 1c.
58563 Holz⸗Verkauf aus der Königlichen Oberförsterei Eberswalde.
Gelegentlich des am 11. Januar 18934, Vor. mittags 19 Uhr, beginnenden Handelsholztermins im Deutschen Hause zu Eberswalde gelangen folgende Hölzer zum Ausgebot:
Schutzbezirk Bornemannspfuhl:
Jagen 244. 43 Kiefern mit 3 fm, 195 rm Schichtnutzholz II. Kl.,
Jagen 25 ed 1. 70 Kiefern mit 120 fin,
Jagen 462. 34 Kiefern mit 30 fm, 10 rm Schichtnutzholz II. Kl.,
Jagen gębi. 50 Kiesern mit 75 fm,
Jagen 1079. 274 Kiefern mit 311 fm starke, feinringige Schneide⸗ und Bauhölzer
an der Bernauer Heerstraße und an der Sommer— felder⸗Spechthausener Straße. Schutzbezirk Schönholz:
Jagen 19. 300 Kiefern mit 450 fim, 5 rm Schichtnutzholz J1I. Kl, alte feinringige, kernige Schneide⸗ und Bauhölzer.
Schutzbezirk Melchow:
Jagen 6942. 209 Kiefern mit 210 tm,
ö 215 rm Kiefern Schichtnutzholz 1
Jagen 89a. 134 Kiefern mit 117 fm, 99 rm Schichtnutzholz II. Kl.,
Jagen gl a. gh Kiefern mit 102 fin,
Jagen 92, 93. 90 Kiefern mit 49 fm,
Jagen 94. 92 Kiefern mit 111 fm, 5,5 rm Schichtnutzhol; II. Kl.
Auszüge aus dem Versteigerungs⸗-Protokoll sind vom 5. Januar 1393 ab vom Bureau des Unter—⸗ zeichneten gegen Erstattung der Schreibgebühren zu . rühzeitige Meldung nach Auszügen wird erbeten.
Eberswalde, den 30. Dezember 1892. Der Forstmeister: Run neb aum.
58562
Oberförsterei Menz, Neg. Bez. Potsdam.
. Kiefern · Sandelsholztermin.
Auf dem am Dienstag, den 17. Januar 1893, Vorm. von 10 ihr ab in Wegert s DéGtel zu Fürstenberg i. Meckl. stattfin denden i kommen etwa folgende Hölzer zum öffent⸗ ichen Ausgebot:
J. Schutzbezirk Dollgow. Schlag Jagen 3 — 1033 Kiefern mit 1262 fm.
II. Schutz bezirk Sellenwalde. Schlag Jagen 21 B22 — 546 Kiefern mit 546 fm, g rin Kiefern⸗ Klafternutzholz II. Klasse.
III. Schutzbezirk Neu Globrow. Schlag Jagen 53e
9b Kiefern⸗ Stämme mit 1106 m, 95 rm
Kiefern ⸗Klafternutzholz II. Klasse.
Auszüge wolle man röchtzeitig beim Forstsecretär Nennhaus in Menz bestellen.
Menz, den 30. Dezember 1892.
Der Oberförster: Rahm. 57864 Lieferung von Geschirrgerüsten.
Die Beschaffung von 30 Gerüsten zum Aufhängen von Geschirren, 10 Gerüsten zum Auflegen don Geschützzubehör, 5 Schränken zur Unterbringung kleiner Werkzeuge soll im Wege der öffentlichen Submission vergeben werden. Termin dazu der 12. L. 9z, Vormittags IO Uhr, im Geschäfts— zimmer des Artillerie Depots Stettin, Junkerstrase 14. Bedingungen liegen daselbst zur Einsichtnabme. können auch abschriftlich gegen 1 4 Schreibgebubren bezogen werden.
Artillerie⸗Depot Stettin. 68513
Behufs Verdingung der Lieferung von 6350 Rg Schlemmkreide, 15330 kg Goldocker, ol Kg Caput mortunum, 700 kg Umbra, fein, 2600 kg Umbra, ordinär, 1460 Kg Spachtelfarbe, trockener, 410 Rg Güterwagenroth, 540 Kg Englisch Roth. 1320 RX Eisenmennige, 13 930 kg Bleiweiß, 308 K Jin. weiß, 19860 kg Olivengrün, 1079 Kg Bleimennige. 319 kg Zinnober, 2000 Rg Metall Eichen grundfarde. 1190 kg Kienrauch (doppelt gebrannt), Ss K Bein- schwarz 3900 kg grauer Diamantfarbe, 8 8 Blatt Blattgold, gez Bogen blauem Abzie barer, 45 k Bimsstein, rohem, 1140 Stück ener Bimsstein,. 2630 kg geschmoljenem Bernstein 1020 kg Colophonium, 300 kg Mastik de d Terebine, 12370 Kg französischem Terdentze dh. 7890 Kg deutschem Terpentinl (Wenel G M R Leinöl, 449 kg Borax. WW g Ten Do Waaterprgof · Firniß und 0 lz Stüc Pin eln Gt Teren n am E7. Januar 1893, Bormittags v nde im Materialien Bureau zu Erfurt, Wer strake . anberaumt. . .
Der Verdinqung liegen die durch die Meg erenne Amtsblätter belannt egebenen Bed nnd w de Bewerbung um Arbelken und ier, don 17. Juli zh lu Grunde; die allemelren ed Re sonderen Bedinqungen sowie Re Vorne den, des Pinsel können 9 genannten Marea Mannen ingesehen, auch Gegen portofreie Glöde denn, Dee afl i sich ö ͤ
a. für Angeboibegen und Woingdrnee ä Rh
b. für die Normaltabelle der Pinsel auf 40 3 belaufen von daher bezogen werden. Der Betrag ist in baarem Gelde (nicht in Brief⸗
marfen) einzusenden.
schlagsfrist: 6 Wochen. Urfurt den 28. Dezember 1892. Materialien ⸗ Bureau der Königlichen Eisenbahn⸗Direction.
ü 5) Verloosung ꝛc. von Werth⸗ papieren.
47951 Bekanntmachung.
Bei der heute geschehenen öffentlichen Verloosung von Rentenbriefen der Provinz Posen sind folgende Stücke gezogen worden:
Litt. A. zu 3000 9. (1999 Thlr.) 129 Stück und zwar die Nummern:? 82 97 70 **, 430 523 537 544 791 825 89 1155 1265 1241 1251 1478 1508 1595 1642 1665 1867 1855 2007 2052 2069 2271 2595 21467 2511 2595 2931 2990 3081 3110 3244 3295 3533 3376 3882 4075 4261 4313 4371 4426 4472 4523 4722 4743 4863 4867 4935 5095 5259 377 56450 5605 5711 5723 5758 5766 5510 5825 6 ol 07 6145 6282 C6308 6593 6864 69253 7655 7029 7181 7351 7428 7544 7715 7742 7967 S295 8225 8382 8397 8423 S586 S832 9056 475 9542 9557 9626 9823 9592 109016 10063 19065 19525 19792 19971 11278 1149 11454 116538 11715 11856 11859 12027 1205 12135 12239 12240 12570 12571 12578 12867 12917 12971 13013 13109 13377 13433.
Litt. E., zu 1500 is (590 Thlr.) 43 Stück und zwar die Nummern: 45 82 3 135 247 454 448 700 741 g45 16067 1144 149 1199 1341 1355 1365 13581 1426 1490 1825 1730 1849 1373 1995 1974 2077 2109 2356 2577 2595 23535 2671 2895 3120 3175 3239 3311 3545 4134 4205 4408 4450.
Litt. C. zu 200 M (1090 Thlr.) 177 Stũck und zwar die Nummern: 56 76 53 151 230 554 35 648 710 722 372 897 977 10 10944 1082 1117 1166 1298 1312 1461 1605 i535 1777 1765 2008 2067 2196 2229 2252 23557 2411 2487 2590 2635 2647 2727 2599 2909 3651 30669 31963 1it5 3311 3341 3356 3363 3457 3507 3645 3720 3514 25355 3555 3836 3391 3928 4012 46577 4151 4311 4352 4418 4476 45905 4617 4655 16565 186535 4855 4765 14785 4792 4837 4863 49595 4953 5037 9, 6007 5110 5117 5244 5306 3307 53317 3375 3357 5470 5532 5626 5720 5735 753 5754 5765 5735 5827 5911 5916 86024 6195 6145 821i 87 63 56313 6360 6386 6450 6575 6710 5777 6735 67 6895 6995 6997 6940 6977 725 7395 711657 654 7670 7709 75304 7509 7593 8915 3M5 31 S174 8191 8307 8351 8573 S653 8515 85315 39 S998 8999 gi51 9644 9711 9597 96 106529 10561 10871 1136 1257 11511 11512 11572 11612 11714 12040 12087 12400 1256233 125235 14151 14877 14878
Litt. D. zu 75
. 20 8 143 1533 B 545 725 3846 865 10961 1077 12 12 — 1663 1742 1751 2068 2347 2472 2584 2847 3053 3141 3310 338 3941 3967 4091 4732 4733 4815 5170 5343 537 5827 5 6545 6 7619 76
775 85353 331 1108 ils?
12398
werden aufe gem Justande mit den ahlbaren Jinscnurang U und Talons bei der hieñ Fanenenpla Nr H 24 April 1892 ad n den Wochentagen dan 6 12 Uhr ein aeliefern. um hiergegen und gegen der NTentenb rierte n t n E. Aꝑril Gaz ab Bar g der ausgelonftem Rentenbrzefe auf ferung ausgeleuster Rentenbrtrit an dir affe kamt duch durch die Pust dertrfre; nage erfelgen. daß der Seidderrag
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