1893 / 286 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 30 Nov 1893 18:00:01 GMT) scan diff

Stück wird die Gräfin Udaschkin von Gertrud von Fräulein Sauer gegeben. Am reitag geht Moser's Lustspiel „Der Veilchenfresser in Scene, und der Sonntag Nach⸗ emacht und die mittgg bringt eine Wiederholung von Schiller's Räubern“. Die ?

Vorbereitungen zu Ernst Wichert's neuem Schauspiel „Aus eigenem Recht. nehmen ihren Fortgang, sodaß die erste Aufführung demnächst wird stattfinden können.

In dem morgen im Saale des Kaiserhofes stattfindenden die Concert zum Besten der Berliner Ärbeiter⸗-Eokontie wird Herr Emil Götze eine Arie aus Mendelssohn's „Elias“ und eine Romanze aus der Oper „Esmeralda“ von Thomas singen. Herr Paul Bulß bringt Lieder und Duette, letztere im Verein mit Fräu⸗ lein Leisinger, zum Vortrag. in

rau Pospischil, die kommen ist. Besonders sind

der Nebel oder Wolken bildet. wolken.

über Null 17 Gramm Feuchtigkeit

der Luft

Jagd. Nebels in großen Städten, wie

Morgen, Freitag, findet Königliche Parforce⸗Jagd statt. Stelldichein: Mittags 1 Uhr Jagdschloß Grunewald, 11/9 Uhr am Saugarten. stehung.

Mannigfaltiges.

Im wissenschaftlichen Theater der Urania hielt gestern Abend in Fortsetzung des Vortragseyklus hervorragender Gelehrter der Ge— heime Regierungs⸗Rath Professor Dr. von Bezold, Director des Königlichen meteorologischen Instituts in Berlin, einen durch zahl⸗ reiche Abbildungen und mehrere Versuche erläuterten Vortrag züber Wolkenbildung“. Der interessante und lehrreiche Vortrag hatte etwa folgenden Inhalt: Erst spät hat man begonnen die Wolkenbildung und die Formen der Wolken wissen⸗ schaftlich zu untersuchen, ebenso wie das Interesse für das Wetter, von

pflegen; während die Haufenwolke So bestimmt, wie die Entstehung

Höhen sich bewegenden

Vortrag wurde von den Zu verfolgt.

Die unter dem Protectorat

abgehaltenen Generalversammlung

logischen und atmosphärischen Erscheinungen bis in die neuere Zeit nur gering gewesen ist was nur damit erklärt werden kann, daß die Menschen leicht theilnahmslos werden für das Alltägliche, für das, was sie fortwährend umgiebt. Während die San ef nr fc f die Astronomie, ein Alter von Jahrtausenden aufweist, ist die Meteoro— logie kaum 200 Jahre alt. Im Jahre 1863 wurde zum ersten Mal eine Beschreibung der Dämmerung gegeben; ähnlich erging es den Wolken: erst im Jahre 1802 gab ein englischer Kaufmann eine zweckmäßige Beschreibung der Wolken, die er in Schichtwolken, Haufen⸗ wolken und Federwolken eintheilte. Dann trat wieder eine lange Pause ein, bis man in neuester Zeit mit Hilfe der Photographie zu einer viel genaueren wissenschaftlichen Beobachtung der Wolken ge⸗

erzielt.

Flensburg, 29. November.

Die hiesige Handelskammer stellt

Photographie zu einem bedeutenden Hilfsmittel für die Beobachtung dabei auch Messungen der Wolken ausgeführt aben. Die Wolken entstehen durch Man unterscheidet Wasser⸗ und Eis⸗ Der sogenannte Hof des Mondes besteht aus Wasser⸗ die Ringe des Mondes und der Sonne dagegen aus Ciswolken. Wenn uft gesättigt ist, d. h., wenn meter 5 Gramm, bei 19 Grad über Null 9 Gramm, und bei 20 Grad

um die Ausscheidung des Wasserdampfes und damit die Bildung der Wolken oder des Nebels zu bewirken. mitenthaltenen Körpern, wie welche auch der Grund sind für das viel häufigere Auftreten des

dargestellten Nebel zeigen, daß die großen Nebel meere in der von bedeutenden Gebirgszügen den Eindruck beweglicher Wassermassen machen. Die Formen der Wolken sind verschieden, je nach ihrer Ent— Dadurch, daß Luftschichten verschiedener einander lagern und sich vermischen, entstehen wir mit dem Namen Schäfchen, oder Lämmer-⸗Wolken zu bezeichnen n durch Abkühlung gebildet werden.

so unsicher ist man jedoch auch heute noch über die in den höchsten sogenannten Federwolken, über deren Ürfache es bisher nicht gelungen ist, genaueres festzustellen.

. mit aufmerksamer Theilnahme

. as Inte ür ? stehende Berliner Spielplatzgesell schaft hat nach dem Ge— dem doch alle Menschen jederzeit abhängig sind, wie für alse meteoro— schäftsbericht, welcher der unter dem Vorsitz des Professors Guttstadt

bei einer Bilanz von 11 500 AM einen Ueberschuß von rund 10600 M. Der günstige Abschluß ist namentlich dem regen Aufblühen des Lawn Tennis⸗Spiels zu danken, für welches jetzt zehn Plätze zur Verfügung stehen. Neu in den Ausschuß trat Professor Neesen.

vergl. Nr. 285 d. Bl.) ist, wie W. T. B. melder, nicht eingetreten.

nur eine kurze Strecke des Quais Schaden könne als ein beträchtliche

es einige Amateure, welche die der Dampfe

usscheidung von Wasserdampf

Bremen West meldet: sie bei 9 Grad in einem Cubik— Rettungsboot enthält, bedarf es nur eines Anstoßes,

Mailan wie. W. T. B land, auf der einige minderter G fuhr, 45 Minuten zusammen. Zuges 25 um

Dieser Anstoß geht aus pon den Rauch und Staub, London. Die durch Photogra ö ahe

Temperatur über die Schichtwolken, die wurde Gemeinde Pi

dieser Wolken erklart werden kann, Rettung der

Der anregende Militärärzte ö. bracht . bemerkt haben, des Staats⸗Ministers von Goßler Teheran vorgelegt wurde, im letzten Jahre ) ereignete sich

*

Die Erdbeben Eine weitere Senkung der Mole bedeutend. fest, daß die gestrige Senkung . für kleine Schiffe betraf. Der r nicht bezeichnet werden.

Wetterbericht vom 30. November, 8 Uhr Morgens.

Schauspielhaus. 147. Vorstellung. Zum 200. Male: Ein Sommernachtstraum von William Shake— speare, übersetzt von August Wilhelm von Schlegel. Musik von Felix Mendelssohn-Bartholdy. Tanz pon Emil Graeb. In Scene gesetzt vom Ober— Regisseur Max Grube. Dirigent: Musikdirector Wegener. Anfang 7 Uhr.

ös im.

Temperafurt

406 R.

Wind. Wetter.

in O Celsius

50 C.

Stationen.

Bar. auf 0 Gr u. d. Meeressp. red. in Mill

z bedeckt

wolkig 4 bedeckt

4 Regen

A bedeckt

4 Schnee 1 wolkig

Deutsches Theater. Freitag: Kain. Die Mitschul digen. Anfang 7 Uhr.

Sonnabend: Der Talisman.

Sonntag: Der Weg zum Herzen.

Montag: Romeo und Julia.

Die Tageskasse ist von 10— 1 Uhr geöffnet.

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Gelmullet .. Aberdeen. Gbristiansund Kopenhagen. Stockbolm. Saparanda Moskau ... Cork, Queens tomnnn Cherbourg. Belder .... . Ddamburg .. winemünde Neufabrwasser

Berliner Theater. Freitag: 14. Abonnements⸗ Vorstellung. Der Veilchenfresser. Abends 7 Uhr. Sonnabend: Jenseits von Gut und Böse. Sonntag: Nachmittags 25 Uhr: Die Räuber. Abends 73 Uhr: Graf Waldemar. (Marie Pos. pischil, Elise Sauer, Ludw. Barnay, Ferdin. Suske)

41 Regen 4 bedeckt 5 wolkenlos z bedeckt WSW 5 bedeckt S 5 bedeckt KJ Lessing Theater. Freitag: Der Andere. (Friedrich Mitterwurzer, als Gast.) Anfang 7 Uhr. Sonnabend: 1. Duse⸗Abend. Die Camelien—⸗ dame. (Einmalige Aufführung.) Sonntag: Zum 1. Male: Mein neuer Sut. Das Spiel mit dem Feuer. Nach dem Balle. Ein schlimmer Handel. (In allen 4 Stücken Friedrich Mitterwurzer als Gast.) Für die ersten sieben Duse⸗-Abende findet der Vor— verkauf täglich an der Vormittagskasse statt.

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Friedrich Wilhelmstädtisches Theater. Chausseeftraße 25. Freitag: Der Vogelhändler. Operette in 3 Aufzügen nach einer Idee des Bieville von M. West und L. Held. Musik von Carl Zeller. Regie: Serr un. 2 Herr Kapellmeister Feder⸗ Anfang 7 Uhr.

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nna Bom n- 2 Bono: nabend: Zum Benefiz

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tag: Zum 11. Male: Die Dragoner.

in 3 Acten von Bossu und Delavigne. In

Sigmund Lautenburg. Vorher:

. Act von Guy de Maupassant.

eutsch von Emrich von B ̃ In Scene ge— Si zurg. Anfang 795 Uhr.

Tage: Die Dragoner.

Theater sam Schiffbauerdamm 4a /s). 863. Ensemble Gastspiel des Residenz⸗ Wrection: Sigmund Lautenburg. Zum Liebesdrama in 3 Acten

Jugend. Em Halbe. In Scene gesetzt von Sigmund

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tnglin iele. Freitag: Oxer; Neues

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Victoria - Theater. Belle. Alliancestragze 7. Freita bollständig neuer Ausstattung an . te n. Bm Der; (. Costumen und Regquisiten: Zum herta fe zu h = Nele. Die sieben Raben. Romantisches

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; r 0 , nnd die sieben Zwerge. Fomantisch⸗komisches

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Verlobt: Henny Freiin von Haxthausen mit Hrn.

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Sonntag: Nachmittags 3 Uhr: Vorstellung zu halben Kassenpreisen. Die Gondoliere. Operette in? Acten von V. S. Gilbert. Musik von A. Sullivan. Hierauf: Im Park von Saussouci. Ballet— Divertissement.

Adolph Ernst Theater. Freitag: Zum 74. Male: Charley's Tante. Schwank in 3 Acten don Brandon Thomaß. Hierauf: Die Bajazzi. Parodistische Posse mit Gesang in 1 Act von Gd. Jacobson und Benno Jacobson. In Scene gesetzt von Adolph Ernst. Anfang 79 Uhr.

Sonnabend: Charley's Tante. Die Bajazzi.

Central Theater. Direction: Richard Schultz

Alte Jacobstraße Nr. 30.

Freitag: Zum 25. Male: Die eiserne Jung⸗ frau. Posse mit Gesang in 3 Acten von Charles . Musik von Louis Varney. Anfang 71 hr.

Sonnabend: Die eiserne Jungfrau.

Sonntag, Nachmittags⸗Vorstellung: Drei Paar Schuhe. Posse mit Gesang von E. Görlitz. Musik von Millöcker. (Leni: Frau Josefine Dora)

Tageskasse: Vormittags von 10 bis 2 Uhr. Abend kasse von 6 Uhr ab.

Concerte.

Concert -Haus, Leipzigerstraße 48. Karl Meyder⸗Concert. Anfang 7 Uhr.

Freitag:

N a ch

49923]

Köln, 29. November.

prallte er

zertrümmert.

nicht festgestellt. unter den Trümmern hervorgeholt.

worden.

29. d. M. über die Einzelheiten des Erdbebens in Ka (vgl. die Nummern 279, 280, 283 d. Bl.) am JJ. d. M., Abends um r Uhr, und zerstörte die Stadt und sämmtliche in einem Umkreis von Dörfer vollständig. drei Fünftel der 20 000 See

Unwetter verschlimmerte die Noth nd

Wie die Kölnische Zeitung“

r Golonia“ auf der Fahrt von London

Reichspost“ der Station gerettet. d, 29. Nobember. In Mitternacht der

eschwindigkeit über mit dem

Zug Nr. 26 mit

mit einer

geworfen und zerdrückt. Wächter, Gendarmen, ontello und das Bahnpersonal Verunglückten. Die Zahl der Todten ist Bis heute früh begaben sich an den Ort des Unglücks.

daß die Signalscheibe geschlossen war.

. Dem „R. B.“ wird aus Teheran unter

dauerten bis zum 24. d. M.

(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)

Ouv, „Die diebische Elster' von Rossini. Freischütz? von Weber. Reissiger. »Rosen aus dem Süden“, Walzer von Strauß) Ungarische Rhapsodie von Liszt. Phantafie aus II Lravatore“ für die Violine von Alard (Herr Carnier), „Aus der Jugendzeit‘, für Piston von Radecke (Herr Werner).

„Die Felsenmühle“ von

Circus Renz Carlstraße). Freitag, 76 Uhr: Große Extra-⸗Vorstellung.

U. a.: Sechs trakehner Rappen mit Caroussel von 30 Pferden, vorgeführt von Herrn R. Renz. Jeu de la rose, geritten von Frau Renz Stark und Miß Edith, Concurrenzschule und die Steiger Solon“ und „Alep*, geritten von Frl. Oceana Renz und Frau Renz⸗Stark. Zum 1. Male! neu! Der musikalische Clown⸗Imitator Ibbs, neu! Zum 1. Male: Jonco und Robinson, sixcentries on the Parallel-Bars lat est novelty. Ge⸗ brüder Frediani, Gebrüder Krasucki. Die großen Tremplinsprünge mit Feuerwerk c.

Zum Schluß der Vorstellung:

Ken Huldigungsgruß an Berlin. wn Großes Paradeschaustück mit Festspielen, Aufzugen, Solo, und Ensembletänzen von 80 Bamen, arrangirt vom Director Franz Renz.

Gewöhnliche Preise.

Billet⸗Vorherkauf an der Cireuskasse und beim Invalidendank, Markgrafenstraße HJ.

Sonnabend: Große Vorstellung.

Abends

r u f.

Heute früh 2 Uhr ist unser allverehrter

Herr Ober⸗Bürgermeister Reichert

seinem langen schweren Leiden erlegen. Sarge. hat er mit eisernem Fleiß, unsere Verwaltung geleitet.

Die Sorge Augenblick uicht verlassen.

den Verstorbenen zierten, werden uns

Seinen Collegen und Mitarbeitern war ein lieber Freund und allen Beamten ein wohlwollender Vorgesetzter. spruchslose bescheidene Wesen und die Ehrenhaftigkeit seines Eharakters,

Tief erschüttert trauern wir an seinem

Seit länger als EL Jahren an der Spitze unseres Gemeinwesens stehend, großer Pflichttreue und

seltener Gewissenhaftigkeit hat ihn bis zum letzten er alle Zeit Das an⸗ welche

Wir

um das Amt

ein dauerndes Vorbild bleiben.

beklagen seinen Verlust auf das Schmerzlichste und rufen ihm den Dank, den wir

ihm für die Stadt und für uns schuld Ewigkeit nach.

ig sind, aus bewegtem Herzen in die

Görlitz, den 29. November 189.

Der Magistrat.

Die Stadtverordne

ten⸗Uersammlung.

Die städtischen Beamten.

Referendar Claus von Borcke (Naumburg a. S.). Irl. Helene Pohlendt mit Herrn Gerichtt⸗ Assessor Heinrich Brehme (Breslau). Frl. Dulda Hammacher mit Hrn. Hauptmann Konrad Fellbaum (Köln⸗Deutz. Frl. Luise Jungfer mit Hrn. Predigtamtsé⸗Candibaten Paul Hübler (Hir schberg). Gin Sohn: Hrn. Regierungtz Rath von Nudloff (Altenkirchen, Westerwald). Hrn. Schloßhauptmann von Lengerke (Detmold) Drn. Rittmeister a. M. von Dewitz gen. von Ftrebs GHyroß⸗Jauth bei Rosenberg i. Westpr. ). Hrn. Grafen, Finck von Finckenstein (RNeitwein). Gine Tochter- Hrn. Major Frhrn, von Senben (Karlsruhe), Hrn. Nittmeister von Graeyenitz (Gnesenj. Hrn. Professor Karl von ben Steinen (Neubabelsberg). General Superintenbent und VDomprebiger a, D, Hr, theol., et phil, Vubhwig

Carl Moeller (Magdeburg). Hr. Oberst z. D. Fritz von Malachowski lt. Man mn Frau Justij. Rath Mathilde Ludwig, geb. Schmledel Breslau).

Nedacteur: Dr. S. Klee, Director. Berlin: = Verlag der Expedition (Scholz). Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlags⸗

Anstalt, Berlin sw., Wilhelmstraße Nr. 32.

Sieben Beilagen

leinschließlich Börsen⸗Bellage), und bie , der Hauptverwal⸗ tung der Staatsschulden, betreffend die Nieder⸗ legunss der im Gtatéjahre 1892/9 durch die Tilgungssonds eingelösten Staatsschulden⸗ documente.

meldet, ist in vergangener Nacht in der Nordsee infolge Zuf st . i.

1 N nfolge Zusammenstoßes gefunken. Die Mannschaft wurde gerettet. ;

29. November. Die Rettungsstation Langeo og⸗ Am 29. November von dem hier gestrandeten Bremer

Vollschiff Oberon“, Capitän Wilms, fünfzehn Personen durch das

der vergangenen Nacht fand, berichtet, beim Bahnhof Limiko, 11 km von Mai' Treviglio-Linie ein Zusammenstoß statt. Als Minuten vor ver⸗ den Bahnhof Limito hinaus— Verspätung von von Verona. kommenden Güterzug Nr. 1127 heftig Beide Locomotiven wurden zertrümmert, zwei Wagen des Der Postwagen wurde um— geworfen, blieb aber unversehrt. Ein einziger Wagen des Güterzuges Feuerwehrleute der arbeiten an der noch 8 Uhr waren dreizehn Leichen

Der Quästor, Sffiziere und Ungefähr zwanzig Verwundete sind in die Krankenhäuser von Mailand ver Der Zug 25 soll wegen des dichten Nebels nicht

dem

shan gemeldet: Der erste Stoß

sieben Meilen liegenden Die amtlichen Berichte beziffern die Verluste auf len betragenden Gesammteinwohnerschaft. Ein am 23. herrschendes er im Freien lagernden Bewohner

Der

Serenade für Flöte und Horn von Titl.

zum Deut

Deutscher Reichstag. 8. Sitzung vom Mittwoch, 29. November, 1 Uhr.

In der Fortsetzung der ersten Berathung des Reich s⸗ haushalts⸗Etats für 1894/95 und des Anleihegesetzes erhält das Wort der Abg. Möller (nl). (Ueber den Anfang der Rede dieses Abgeordneten ist bereits in der Nummer vom Mittwoch berichtet worden.) Abg. Möller fährt in seiner Rede folgendermaßen fort:

In Bezug auf die Militärgerichtsbarkeit besteht seit langem der Wunsch nach einer Reform. Vertrauen zur Militärgerichts barkeit wird das Volk nur haben, wenn das Verfahren ein öffentliches ist, und was in Bayern geht, muß bei uns auch gehen. Wenn in Bayern auch noch Mißstände bestehen, so liegt das an der Unvoll⸗ kommenheit alles Menschlichen. Daß aber, in Bayern das Ver⸗ trauen des Volkes zur Militärgerichtsbarkeit ein größeres ist als bei uns, ist offenbar. Im Marine-Etatz ist uns diesmal eine Zurückhaltung entgegengetragen, wie wir sie lange nicht erlebt haben. Wir danken der Stelle, welche die Gefühle der Parteien, die sonst die Regierung mit Freuden unterstützen, richtig verstanden hat. Die Kosten der Indienststellung werden wir genau prüfen müssen; das Nothwendige werden wir bewilligen müssen, soweit es zum Schutze deutscher Interessen im Auslande erforderlich ist. Darin stimme ich dem Abg. Fritzen bei, daß wir uns im engeren Kreise darüber verständigen, in welcher Weise der Schiffsbau weiter geführt werden soll, damit dies nicht vom Zufall abhängig wird, wie es im letzten Jahre der Fall war. Mit dem jetzigen Verfahren in Bezug auf die Reichsschuld müssen wir unter allen Umständen brechen, und mit einem Theile meiner Freunde theile ich die Ansicht, daß wir klüger thun würden, von der Steuerreform in diesem Jahre Abstand zu nehmen. Wir stehen dem wichtigen Militär⸗Etgat gegenüber, die Kosten der Militärvorlage sind zu decken; 56 bis 60 Millionen sind jetzt noch nicht nöthig; denn die vollen Kosten treten ja erst später hervor. In der Com⸗ mission wird man das zu prüfen und sich über die Art der Steuern zu unterhalten haben. Ein Theil meiner Freunde ist der Meinung, daß Taback und Wein Objecte sind, welche eine Steuer tragen können. Aber bezüglich des Tabacks liegen doch besondere Umstände vor. In Deutschland werden so viel Hände durch den Taback be⸗ schäftigt, wie in keinem andern Lande der Welt; wir rauchen die leichtesten Tahacke, wir haben einen, Massenconsum, wie sonst nirgendwo. Durch die Besteuerung wird eine Verminderung ein⸗ treten bezüglich des zu consumirenden Quantums, und darin liegt die Schwierigkeit. Tabackfabrikanten stellen Behauptungen auf, die übertrieben und wenig begründet sind.

Die mn Aber wenn der Consum⸗ rückgang nur auf 1sis geschätzt wird, so dürfte das doch, zu gering berechnet sein. Wenn es wirklich wahr wäre, daß der Rückgang bis zu 30 betragen würde, so würde ich für die Tabackfabrikatsteuer in der jetzigen Form nicht zu haben sein. Gerade in der Taback⸗ industrie haben wir Verhältnisse, die soeial ziemlich ungünstig sind. Wir sehen in meiner Heimath kleine Häuschen im Besitz von Tabackarbeitern zu Hunderten entstehen. Das alles würde auf das Spiel gesetzt werden, wenn die Tabackindustrie geschädigt wird durch die Steuer. Der größere Theil meiner Freunde theilt meine An⸗ schauung allerdings nicht. Beim Wein liegen die Dinge noch schlimmer. Die Mehrzahl meiner Freunde ist der Meinung, daß das Gesetz in seiner jetzigen orm schwer annehmbar ist. Das verator sch Cind zin gen in die Privatverhältnisse ist bedenklich, und auch das Werthsteuer⸗ system verdient eine ernsthafte Untersuchung. Es fehlt an jeder Statistik über die Werthverhältnisse des Weines ebenso wie des Tahacks. Wenn wirklich die geringwerthigen Tabacksorten eine so große Menge des Consums bilden, dann wird es sich fragen, ob die Möglich eit die besseren Tabacksorten etwas stärker zu besteuern, wirklich noch so viel werth ist, daß man alle die Molesten auf sich nehmen muß, welche mit der Taback! und der Weinsteuer verbunden sind; denn wenn der Ertrag ebenso gering sein sollte, wie z. B. der preußische Finanz⸗Minister bezüglich einer Reichs- Einkommensteuer ausgerechnet hat, dann lohnt es nicht, die Controlmaßregeln uu treffen. Die Stempelsteuer ist ein Ausfluß des alten Congessiongrechts des Staats für Actiengesellschaften; es ist dagegen nicht viel ein⸗ zuwenden. Aber zur Quittungs- und Frachtbriefsteuer ollte man doch erst im Augenblick der höchsten Noth greifen. Bei der Lotterie könnte man vielleicht das mehr nehmen, was man an anderer Stelle nachläßt. Was von dem vorgelegten Steuerbouquet zu ge— nehmigen ist, muß ja der Commission überlafsen bleiben. Auch unter meinen politischen Freunden ist ein sehr erheblicher Theil, der das Steuerbouquet nicht so annehmen wird, wie es vorgelegt. ist. Einige halten eine Erbschaftssteuer für nützlich und, nothwendig, während ich in dieser Beziehung auf Seiten des preußischen Finanz ⸗Ministers stehe; andere treten flir die, Wehrsteuer ein, die anzerwärts mit Erfolg durchgeführt ist. Für Luxussteuern könnte ich mich auch erwärmen, wenn ich nicht der Meinung wäre, daß damit sehr wenig auszurichten sein wird. Der Abg. Grillenberger hat. uns allerdings einmal von einer Equipagensteuer 20 Millionen Einnahmen. ver⸗ sprochen. Ich habe das als Illusion, bezeichnet. kin aber bereit, Luxussteuern zu bewilligen, sobald Dinge zur Besteuerung vorge⸗ schlagen werden, die einen erklecklichen Ertrag bringen. Wir sind per. pflichtet, den Etat eingehend zu prüfen und für die Deckung der Kosten der Militärvorlage zu sorgen. Was darüber hinausgeht, müssen wir der Zukunft überlassen. .

Abg. Haußmann (südd. Bevor ich auf die Reichssteuern und die Finanzreform, welche bezeichnender Weise auch von den Freunden der Aegierung mit großer Neserze aufgenommen ist, ein- gehe, möchte ich Ihren Blick auf die internationalen Ver hältniss lenken. Die Thronrede spricht zwar davon, daß in dem Verhältniß Deutsch lands, zum Auslande eine Aenderung nicht eingetreten ist; man wir aber im Vergleich mit dem Zustand der europäischen Lage vor einem Jahre immerhin sagen dürfen, daß sich die Spannung, welche auf den wirthschaftlichen Verhältnissen Europas liegt, durch die Militarvor⸗ lage nicht vermindert hat. Ich hoffe, daß die Fortdauer der engen Freund= schaft mit dem Dreibund irgend welche Erschütterung nicht erfahren möge im Verhältniß zu Italien durch die wirthschaftlichen Ver⸗ legenheiten, in welchen sich dieses Land momentan, hoffentlich vorüber— gehend, befindet. Ich sage dies ausdrücklich, weil letzthin das Organ der national⸗-liberalen Partei, die „National Zeitung“, die Drohung ausgesprochen hat, daß, wenn Italien seine Heeresmacht vermin— dern würde, dadurch der Dreibund gefährdet sei Italien in Gefahr komme, seine Großmachtsstellung zu ver- lieren. Ich glaube, daß Deutschland den stärksten Beweis seiner Sympathien für Italien gerade jetzt dadurch geben kann, daß es sich aller unerbetenen Rathschläge und aller Drohungen gegen Italien enthält. Höchstens die Erwägung, dürfen wir anstellen, ob die Militär- politik, in deren Consequenzen wir uns jetzt befinden, nicht auch darin kurzsichtig gewesen ist, daß sie mit der wirthschastlichen Lage in Europa und mit der wirihschaftlichen Lage der Dreibundstagten zu wenig gerechnet hat. Deutschland ist der wirthschaftlich stärkste unter den Dreibundstaaten; und es wäre in hohem Grade erwünscht gewesen, wenn der deutsche Geldmarkt den von Frankreich gegen Italien ge— richteten Revanche⸗Finanzkrieg besser zu pariren in der Lage gewesen wäre. Das war aber eben deshalb nicht möglich, weil Veuischland durch die gesammte wirthschaftliche Lage, durch die großen Gieuer⸗ veränderungen in Preußen und vor allem durch die außerordent⸗

Vp.)

d

Erste Beilage

chen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußi chen Staats⸗Anzeiger.

Berlin, Donnerstag, den 30. November

lichen Ansprüche an die Reichsschuld und die Militärvorlage außer stande war, mit seinen Geldmitteln so dort nachzuhelfen wie es für Italien und speciell auch für die deutschen Inter⸗ essen wünschenswerth gewesen wäre. Von diesem Stand- punkt aus war die Militärvorlage mit ihren kolossalen. Mehr⸗ forderungen der Ausfluß einer kurzsichtigen und nicht staatsmännischen Politik. Auch die Monarchenzusammenkünfte haben auf die politische Constellation, das haben die letzten Jahre gezeigt, nicht die Ein⸗ wirkung, welche die officiösen Artikel uns glauben machen wollen. In der deutschen Colonialpolitik hat nach meinen Beobachtungen die Begeisterung einer vollständigen Ernüchterung Platz gemacht. Aus den letzten Wahlprogrammen waren die colonialen Versprechungen ver⸗ schwunden. Man hat namentlich einsehen gelernt, daß die Hehchptung, es könne durch diese Politik der Sklaverei ein wesentlichen Abbruch gethan werden, eine große Verirrung ist. Zu diesem Zweck sind die aufgewendeten Mittel viel zu win ig. Nun will man die, befreiten Sklavenkinder zu einem gewissen Kostgeld den Missionen übergeben. Was aber mit den erwachsenen Sklaven gemacht werden soll, darüber herricht noch die größte Unklarheit. Der beste Vorschlag ist noch, sie in die farbige Schutztruppe einzustellen, wenn es auch ungewiß ist, ob ihnen diese Freiheit lieber ist als ihre heimische Sklaverei. Wichtiger ist, daß uns die Regierung bis heute kein Programm vorlegen konnte, daß wir dem schroffsten Systemwechsel fortwährend gegenüber⸗ stehen. Ich erinnere Sie daran, wie hier der Reichskanzler . den Reporter Wolff ironisirt hat mit dem Soden schen Telegramm: Alles ruhig bis auf Herrn Wolff. Und nun haben wir gelesen, daß Herr Wolff in freundlichen Audienzen empfangen worden ist seitens des Reichskanzlers. Herr von Soden ist plötzlich ausgeschieden und statt des Civil Gouverneurs ein Militär-⸗Gouperneur eingetreten. Noch bedenklicher aber ist, daß die verbündeten Regierungen in aller Stille versuchen, dazu überzugehen, die außerordentlichen Länderstriche, welche zur sogenannten Interessensphäre gehören, auch militärisch zu b herrschen. Hier stehen wir vor einer zweiten wichtigen Entsche

und die Commission wird prüfen müssen, ob wir hier der Re z folgen dürfen. Namentlich das Centrum wird sich zu überle haben, ob nicht die Ausdehnung über die bisherigen Küstengeb unverträglich

ist mit der heutigen Finanzlage Deutschlands und eine Vernachlässigung anderer Culturaufgaben gleichkommt. Bezüglich Verwaltung der Reichslande spreche ich meine Genugthuung . über aus, daß der Polizei⸗Präsident Feichter seines Amts enthoben i Wirkungsvoller wäre dieser Schritt aber noch gewesen, wenn er so fort erfolgt wäre, und man nicht erst hier. bei der Interpellation eine halbe Vertheidigung dessen versucht, hätte, den man nachher doch fallen ließ. Erfreulich ist, daß die Regierung der Futter⸗ noth Rechnung getragen hat. Hiernach, Verbindung. mit der Stelle der Thronrede, welche sich freut ü ie Beweise warmer Sympathie, welcher sich der Monarch in den letzten ten in verschiedenen Theilen des Reichs zu erfreuen hatte, wa Elsaß-Lothringen bezieht, meine ich, es wäre Zeit

die Rechte der Elsaß⸗Lothringer erweitern wol

Zugeständnisse erst durch parlamentarische Inter

zu lassen. Es ist nicht mehr recht, den Elsaß⸗Lothringern

liche und staatsrechtliche Ebenbürtigk

zuenthalten, indem man sie

Sie wollen auch unter die

würde der Assimilirung dienen, Neudeutschen zu gewähren. Auch

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der Militärvorlage sucht. In Württemb Zweidrittelmehrheit der Wähler ; heute nach Kenntniß der Steuerpläne würde ine Mehrheit verwerfen. Ich freue mich aber, daß rung auf die Stimme der Bevölkerung Werth

möge man auch die Militärjustiz reformiren. An

, Reichskanzler; er nehme an, daß die Strafprozeßreform den Reichstag im nächsten Jahre beschäftigen Jetzt wird kein Versuch gemacht, diese Zusage einzulösen. thut es der neue preußische Kriegs⸗Minister, denn es wäre

für unsere unconstitutionellen Zustände, daß, nachdem mit großer Mehrheit diese Reform als Nothwendigkeit man wieder einen Kriegs-Minister anstellte, der ein Gegne form wäre. Sein Verhalten ist allerdings nicht sehr

Ich habe noch nie eine solche Antwort vom Regierun wie die gegenüber der lebhaften, aber nicht unberechtigte

7 939kol ; Abg. Bebel,

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daß die Redner, welche die Ereignisse in 8 au beuten, auf die Anklagebank gehören. Das war eine eigenthümliche Sprachweise, abgesehen von dem Rechtsirrthum, denn hier können garnicht zur Verantwortung gezogen wer Verhältniß zwischen Militärverwaltung und Parlament freundliches werden, so lange jede Kritik an schwerer ständen so zurückgewiesen wird. Pens der Offiziere sind falsch. st Offiziere unter der Fiction von Krankheiten, und dafür in jährlich Millionen aufbringen. Trotz der officiösen Nachri der Erklärung des früheren Staatssecretärs Hanauer sagt Thꝛ rede nichts von der Justizreform, der Entschädigung unschuldig V urtheilter und der Berufung gegen Urtheile der Strafkammer. Finanzlage bietet uns keinen Grund, neue Unter⸗Staatsseeretärste zu schaffen. Den Kernpunkt der ganzen Situation bilden die n Militärsteuern. Ich kann in dieser „großen Finanzreform; ht groß finden als die Begehrlichkeit. Reformatorische Ideen sind nicht darin. Die Weinsteuer bricht mit dem Grundsatz des Reichskanzlers, daß die Landwirthschaft nicht getroffen werden solle; denn sie trifft die süddeutschen Weinbauer ganz exorbitant. Unser Winzerstand be findet sich gerade durch jahrzehntelange Mißernten in außerordentlichem Nothstande. Ich hoffe, daß die Weinsteuer bereits begraben ist, nachdem jur ein großer Theil der Nationalliberalen sich da⸗

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Mittel für die Militärausgaben, wir

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im voraus Steuern. Um für diese

zu haben, tritt ein Finanzreformplan

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und freut sich, daß sie damit im Einkl staltung unseres Staatslebens ist. Ich fre die Thronrede ein khaltloses Programm Deutschlan

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