1894 / 8 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 10 Jan 1894 18:00:01 GMT) scan diff

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uschlags wird am 31. März 1894, Nachmit⸗ tags 124 Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben, verkũndet werden.

Berlin, den 30. Dezember 1893.

Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 86.

59247 Zwangsversteigerung. .

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuchs von der Königstadt Band 8 Nr. 696 auf den Namen des Fabrikanten ul Fraedrick eingetragene, Alte Schönhauserstraße Nr. 25 belegene Grundstück am 8. März 1894, Vormittags E04 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, an Gerichts stelle, Neue Friedrichstraße 13, Hof, Ein⸗ ang C, Erdgeschoß, Saal Nr. 40, versteigert werden. * Grundstück ist mit 3400 6 Nutzungswerth zur Gebãudesteuer , Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuch⸗ blatts, etwaige Abs n . und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie be⸗ sondere Kaufbedingungen können in der Gerichts- schreiberei ebenda, Zimmer 42, eingesehen werden. Alle Realberechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden An⸗ sprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Ver- steigerungsvermerks nicht hervorging, inẽ besondere der⸗ artige Forderungen von Kapital, Zinsen, wieder⸗ kehrenden Hebungen oder Kosten, svätestens im Ver- steigerungssermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feftstellung des eringften Gebots nicht berücksichtigt werden und bei

ertheilung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten Ansprüche im Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 8S. März 1894, Nach- mittags 2 Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben, verkündet werden.

Berlin, den 3. Januar 1894. . ö

Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 87.

59098] Zwangsversteigerung. ö.

In Sachen der Wittwe des Steinbruchsbesitzers Fritz Fricke. Minna, geb. Jahns, in 2stlutter, Klägerin, wider den Bötsicher Andreas Schüler und dessen Ebefrau Wilhelmine, geb. Duerkop, zu Hahausen, Beklagte, wegen Hypothekzinsen wird, nachdem auf Antrag der Klägerin die Beschlagnahme des den Beklagten gehörigen zu Hahausen sub No. ass. 108 belegenen Anbauerwesens sammt Zu—⸗ behör zum Zwecke der Zwangeversteigerung durch Beschluß vom 29. Dezember 1893 verfügt, auch die Eintragung dieses Beschlusses im Grundbuche am 30. desselben Monats erfolgt ist, Termin zur Zwangsversteigerung auf den 14. April 1894, Nachmittags 2 Uhr, vor Herzoglichem Amts⸗ gericht Lutter a. Bbge. in der Gretzahn schen Gast⸗· wirthschaft zu Hahausen angesetzt, in welchem die

wpothekgläubiger die Hypothekenbriefe zu überreichen aben.

Lutter a. Bbge., den 4. Januar 1894.

Herzogliches Amtsgericht. Lutterloh.

59097

3 heute erlassenem, seinem ganzen Inhalte n.. durch Anschlag an die Gerichtstafel und durch Abdruck in den Amtlichen Mecklenburgischen Anzeigen bekannt gemachtem Proklam finden zur Zwangs versteigerung der auf den Namen des verstorbenen Zieglers Johann Weltz hierselbst zu Stadtbuch ver—⸗ lassenen, im Sägeschlage hiesiger Stadtfeldmark be- legenen Ackerstũck Nr. 109 und Nr. 11 mit darauf erbauter Ziegelei und Zubehör Termine 1) zum Verkaufe nach zuvoriger endlicher Regu⸗ lirung der Verkaufsbedingungen am Freitag, den 16. März 1894, Vormittags 11 Uhr, zum Ueberbot am Freitag, den 13. April 1894, Vormittags 11 Uhr, im hiesigen Amtegerichtsgebäude statt. =

Auslage der Verkaufsbedingungen vom 1. März 1894 an auf der Gerichtsschreiberei und bei dem zum Sequester bestellten Herrn Lehrer A. Warncke hier, welcher Kaufliebhabern nach vorgängiger Anmeldung die Besichtigung des Grundstücks mit Zubehör ge⸗ statten wird.

Kröpelin, den 2. Fanuar 18941.

Großherzogliches Amtsgericht.

59099 . Auszug.

Das K. B. Amtsgericht Grünstadt, als Voll—⸗ streckungsgericht, hat durch Beschluß vom 3. Januar 1894 in dem Subhastatiens⸗ und Vertheilungsver⸗ fahren in Sachen Magdalena Meder, gewerklosen Wittwe von Konrad Lawall, in Obersüljen, Gläu⸗ bigerin, gegen Eheleute Philipp Gerolstein, Maurer, und Maria Brandt, ohne Gewerbe, beide früher in Obersüljen, nun ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort nach Amerika ausgewandert, Solidarschuldner, zur gerichtlichen Vertheilung des 2040 4 betragenden Erlöses der durch den K. Notar Crothy in Dirmstein am 6. Dejember 1833 zwangs. versteigerten Grundstũcke Termin bestimmt auf Samstag, den 3. März 1894, Vormittags 9 Uhr, im Amte zimmer des K. Amtösrichters zu Grünstadt, wozu die Solidarschuldner geladen werden unter dem Rechtsnachtheile des Ausschlusses mit ibren Einwendungen gegen den aufgestellten oder im Termine berichtigten Vertheilungeplan und die darin aufgenommenen Forderungen. ;

ie erfolgten Anmeldungen, sowie der Entwurf des Vertheilungsplanes liegen während der letzten zwei Wochen dor dem Vertheilungstermine auf der Gerichtsschreiberei zur Einsichtnahme auf.

Gegenwärtiges bejweckt die öffentliche Zustellung an die Solidarschuldner.

Grünstadt, den 6. Januar 1594. . Der Gerichteschreiber am K. Amtzgerichte Grũnstadt:

Fitz, K. Sekretãt.

2)

9109 Aufgebot.

e gene von der . Gesellschaft Germania zu Stettin ausgestellte Ur⸗ kunden und zwar:

L. Policen: ;

2 vom 28. und neu am n 1873 2. den k 9.

anzeck zu Chemn w. rau Marie Rosalie Wanzeck, geb. 83 ebendaselbst,

2) Nr. 126 354 über 2000 Thaler vom 28. Ok- tober 1865 für den Kaufmann Georg August Gehle zu Meerane z 3) Nr. 285 498 über 2000 . vom 5. Mai 1881 ä e. Lehrer Christian Heinrich Nönken zu

inkenis,

4 Nr. 146 560 und 146 676 über je 190 Thaler vom 31. Dktober 1866 für Frau Maria Schmidt, geboren Gehrke, zu Stettin bezw. für den Fuhr mann Wilhelm Julius Ferdinand Schmidt daselbst,

535 Rr. zi3 Ss äber 1000 Gsd. S. W. vom * 6 fing 2. 6 Wechselwãrter Thomas zu nhof Raubling,

6) Nr. 46 15 über 1000 Thaler vom 7. Dejember 1863 für den Kaufmann Heinrich Gottlieb Wilhelm Renner zu Ludwigslust,

D Nr. 236 704 über 500 Thaler vom 30. April 1873 für Frau Marie Friederike Herre, geb. Traut⸗ mann, zu Halle a. S.,

8) Nr. 459 419 über 2000 S vom 28. November 1899 für den Walzmeister Stephan Grabowsky

zu Laband, HI. Sterbekassenbücher:

1) Nr. 32 225 über 50 Thlr. vom 17. Juni 1863 nebft Nachtrag vom 1 Juli 1873 für Frau Johanne Sophie Halle, geb. Richter, zu Berlin, 2) Nr. 4903 über 50 Thlr. vom 31. März 1858 für die unverehelichte Amalie Auguste Hötzel, Posa⸗ mentenarbeiterin in Annaberg, sind angeblich verloren gegangen, und ist deren Aufgebot und zwar: ö.

zu J. 1 von der Wittwe des Braumeisters Wanzeck, Marie, geb. Schnabel, zu Chemnitz, vertreten durch den Rechtsanwalt Range hierselbst,

zu 1.2 von der unverehelichten Emma Gehle zu en , vertreten durch den Rechtsanwalt Freude ierselbst,

zu L.3 von dem Lehrer Christian Heinrich Nönken, früher in Rinkenis, jetzt in Behrendorf bei Tingleff in Schleswig, zu I. 4 von dem früheren Fuhrmann, jetzigen

Heizer in der Zementfabrik zu Lebbin, Wilhelm Julius Ferdinand Schmidt und dessen Ehefrau Marie, geb. Gehrke, zu Lebbin bei Wollin, .

zu L. 5 von dem Wechselwärter Thomas ger ls zu Raubling in Bayern, vertreten durch den Rechts anwalt Freude hier, . ö.

zu L. 6 von dem Kaufmann Heinrich Kehse zu Reichenbach i. V.

mann, zu Halle a. S., vertreten durch den Rechts- anwalt Dr. Schulze daselbst.

zu JL. S von dem Walzmeister Stephan Grabowsky zu ,,, bei Laband, vertreteten durch den Rechtsanwalt Freude bhierselbst,

zu II. 1 von der Wittwe Halle, Sophie, geb. Richter, zu Berlin,

zu II. 2 von dem Posamentiermeister Carl Gott⸗ hold Kögler zu Annaberg und dem Schlosser Carl Ernft Tschech zu Plauen, ersterer vertreten durch den Rechtsanwalt Hr. Omar zu Annaberg,

beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 6. Oktober 1894, Mittags 1L2 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gerichte, Elisabethstraße Nr. 42, Zimmer Nr. 53, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Stettin, den 12. Dezember 1893.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung XI.

5906 Aufgebot.

Auf Antrag der Berechtigten werden die nach bezeichneten, angeblich verloren ge angenen, von der debens · Pensions⸗ und Leibrenten. Versicherunggesell⸗ schaft Iduna“ in Halle a. S. ausgestellten Urkunden aufgeboten:

I) Auf Antrag der verwittweten Kürschner Wil⸗ belmine Schuckelt in Düben der Versicherungsschein Nr. 7464 d. d. Halle a. S., 20. September 1858, Inhalts dessen der Kürschner Karl Friedrich Schuckelt in Düben sein Leben in Höhe von 50 Thalern versichert hat.

2) Auf Antrag der Wittwe des Handelsmanns und Bergheuers Ernst Wilhelm Shrenfried Helfer, Karol ine, geb. Troll, zu Altlässig bei Gottesberg, Kreis Valtenburg. der Versicherungsschein Nr. 58 685 d. d. Halle a. S., den 25. April 1864, Inhalts dessen der verstorbene Ehemann der Antragstellerin sein Leben zu Gunsten derselben mit 1060 Ein⸗ hundert Thalern versichert hat. .

3) Auf Antrag der Wittwe des Lehrers Louis Albert Gebauer in Stralsund, Charlotte Karoline Wilhelmine, geborenen Myski, in Stralsund, der Versicherungsschein Nr. 3350 vom 6. Oktober 1856, Inhalts dessen der Lehrer Louis Albert Gebauer in Stralsund sein Leben in Höhe von Einhundert Thalern versichert hat. 3.

) Auf Antrag der Frau Direktor Emilie Mever, geborenen Meißner, in Friedenau, vertreten durch die Rechtsanwälte Justiz⸗Rath Schlieckmann, Dr. Keil 3 von Köller in Halle a. S., der Versicherungsschein Tabelle J. Nr. 239 vom 15. Februar 1866, inn, dessen der Oekonomie ⸗Inspektor Julius Friedrich Meyer in Pawlau bei Ratibor sein Leben in Höhe von Achthundert Thalern versichert hat. Die In⸗ haber dieser Urkunden werden aufgefordert, spãtestens in dem auf den 20. Juli 1854, Vormittags EI Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, kleine Steinstraße 7, Zimmer 32, anberaumten Aufgebots⸗ termine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung dieser Urkunden erfolgen wird.

Halle a. S., den 23. Dezember 1893.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung VIII.

591041 Aufgebot. ! Es ist das Aufgebot folgender Fundsachen: 1) der dem Arbeiter Carl Nölte hier am 1. Ok tober d. J. zugelaufenen Hündin, braun getigert mit braunem Fopfe des von Albert Stoldt hier am 4. Dezember 1392 in der Elsholjstraße gefundenen wasserdichten

zu L. von der Wittwe Friederike Herre, geb. Traut

3) der von der Clara Rossow hier 2 Sey⸗ tember 1890 in der Potsdamerstra en goldenen Damenuhr * der Nr. 2 und dem Monogramm O. H. nebst kurzer Kette und Kugel 4) des von der verehelichten

bier

5. Oktober d. J. im Laden des ö Deß. Schlegelstraße 13, gefnndenen Fänfmarkscheins, 3 a e, e n, m, re. Au J. in der Invali aße zw

debahn⸗Keleisen gefundenen goldenen Herren⸗ emontoiruhr mit elaine · Kette, . 6) des von der Frau Ostwaldt hier am 6. Juli d. J. auf dem Stadtbahnhof Alexanderplatz ge⸗ fundenen Zehnmarkstücks, ö JJ D des von Frl. Frieda Reinicke hier in einem Zuge der Stadtbahn auf Station Jannowitzbrücke am 2. September 1893 gefundenen ledernen Porte⸗ monnaies mit 27 M 50 8 und 2 Bademarken des Admiralsgarten⸗Bades, . . s) des von Frl. Wilhelmine Neitzke hier am 23. August d. FJ in der von der Heydtstraße ge⸗ fundenen Damen⸗Portemonngies mit 41 52 3 und 5 Zehnpfennig Briefmarken, . 9) des von dem Maurer H. Rauthe am 8. Sep⸗ tember d. J. am Louisen⸗Ufer gefundenen Man—= schettenknopfs, bestehend aus einer Koralle mit in Gold gefaßtem Diamantsplitter. t 10 des von dem Gürtlermeister Michaelis hier am 5. Oktober d. J. in der Wasserthorstraße gefundenen Pfandscheines des Pfandleibers C. Bertram bier Brunnenstr. 173. Nr. 21 887 vom 19. Juli 18933, über 6 6, geliehen auf eine Herren⸗Remontoiruhr, von den Findern bezw. deren Vertretern beantragt. Die Verlierer eder Cigenthümer dieser Gegenstände werden hierdurch aufgefordert, spãtestens in dem auf den 19. März 1894, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Neue Friedrich⸗ straße 13, Hof parterre, Zimmer 32, anbe⸗ raumten Termine ihre Ansprüche und Rechte anzu⸗ melden, widrigenfalls ihnen nur der Anspruch auf Herausgahe des durch den Fund erlangten und zur eit der Erhebung des Anspruchs noch vorhandenen Vortheils vorbehalten, jedes weitere Recht derselben aber ausgeschlossen werden wird. Berlin, den 39. Dezember 18933.

Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 82.

9102] Aufgebot. . Es ist das Aufgebot folgender Sparkassenbücher der hiesigen städtischen Sparkasse:

1) Nr. 307 247, lautend auf den Arbeiter Gustav Radke über 90 M von dem ꝛc. Radke hier,

27) Nr. 223 803, lautend auf die Wittwe Müller, Johanna, geb. Richter, über 101 4 66 3 von der Wittwe Müller,

3) Nr. 660 761, lautend auf den Arbeiter Eduard . über 50 Æ 38 3 von dem ꝛc. Wodtke ier,

4) Nr. 235 281, lautend auf den Kaufmann Bern⸗ hard Schwarz hier über 283 6 90 von dem 2c. Schwarz, .

5) Nr. 514 330, lautend auf Georg Stauß über 380 , und Nr. 514 344, lautend auf Otto Staus über 140 6 von dem Vater, Restaurateur Stauß hier, beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 17. Sep⸗ tember 1894. Nachmittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Neue Friedrichstr. 13, Hof, part,, Zimmer 32, anberaumten Aufgebots—⸗ termine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Berlin, den 30. Dezember 1893.

Das Königliche Amtsgericht J. Abtheilung 82.

am ers

38896 Aufgebot. . ; Die Ehefrau des Uhrmachers Wilhelm Graf, Albine, geborene Michaelis, und deren genannter Ehemann zu Erfurt haben das Aufgebot des an⸗ geblich verloren gegangenen Sparkassenbuchs der städtischen Sparkasse zu Erfurt, Nr. 19 663, aus⸗ gestellt für Albine Michaelis über jetzt noch 213 4 15 8 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 24. April 1894, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gerichte, Zimmer Nr. 58, anberaumten Auf⸗ ebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ur⸗ nde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. —ĩ

Erfurt, den 3. Oktober 1893

Königliches Amtsgericht. Abth. VIII.

50640 Aufgebot. . Das Sparkassenbuch der Stadt ⸗Sparkasse in Bremberg Nr, 19 438 über 23 ½ 33 4, ausge⸗ fertigt für Wilhelm Jurkiewicz, ist angeblich ver leren gegangen und soll auf den Antrag des Eigen⸗ thümers desselben, nämlich des Schuhmachers Wil⸗ helm Jurkiewicz, zum Zwecke der neuen Ausfertigung amortisiert werden. Es wird daher der Inhaber des Buches aufgefordert, spätestens im Aufgebots⸗ termine den 10. Juli 1894, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht (Zimmer Nr. 9 des Landgerichts gebäudes) seine Rechte anzu—⸗ melden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird. Bromberg, den 29. November 1893. Königliches Amtsgericht.

õ9l62] Aufgebot. ö 2 Im diesgerichtlichen Hypothekenbuche sind auf den

nachbezeichneten Anwesen folgende Hypotheken ein⸗

getragen und zwar: . .

1) im -B. f. Straßberg II. S. 375 auf dem Anwesen Hs. Nr. 48 der Butterhändlersehefrau Josefa Amann in Straßberg seit 8. August 1836 ein unverzinsliches Elterngut zu 100 Fl. für einen Mathãus Haffner, ö

2) im H.⸗-B. f. Schwabmünchen II. V. II. B. S bl auf dem Anwesen Hs. Nr. 148 des Söldner Johann Häring in Schwabmünchen seit 26. April 1834 ein 4 iges Darlehen zu 159 Fl. für den ledigen Metzger Anselm , ee. von hier,

3) im 3 1 a 69 n. B 1 B S. 391 auf dem Anwesen Hs. Nr. 153 des Oeko- nomen Franz Schlögel dahier seit 16. März 1828 ein 30 iges Elterngut zu 200 JI. und ein Woh⸗ nungs recht für den vermißten Soldaten Philipp Böhm von hier. .

Da die Nachforschungen nach den rechtmäßigen Inhabern der Forderungen angeblich fruchtlos geblieben

vember 1. Js *** im diesgericht 1m ert * lichen Sitzungssaale anberaumten Auf ier ihre i mg. , . 3 die orderun er erklärt und im Hypotheken uche f. werden würden. * Schw en, 2. Januar 1894.

Iö9loo] Stiftung „Ida Jäger“.

Etwaige vorhandene bedürftige Glieder von Stammesnachkgmmen der Stifterin Jda Jager, gestorben zu Nymwegen, werden gemãß § 7 dez

17. August . ; Statuts vom w 1885 aufgefordert, bis

zum A5. März E894 bei Vermeidung der dies. jährigen Ausschließung bei dem unterzeichneten Amtz⸗ gericht ihre Ansprüche auf die stiftungs mäßigen Gr⸗ ziehungsgelder anzumelden und zu begründen. Iserlohn, den 3. Januar 1894.

Königliches Amtsgericht.

lõ9l63] Aufgebot. Es wird das Aufgebotsberfahren zum Zwecke der Todeserklãrung des Maurermeisters Josef Straub, geboren den 15. August 1849, ehelicher Sohn dez verstorbenen Maurermeisters Josef Straub und dessen Ehefrau Kreszentia, beheimathet in Ober- hausen, eröffnet und Aufgebotstermin auf Samstag, den 1. Dezember 18894, Vormittags 10 Uhr, im diesgerichtlichen Amtszimmer Nr. 11/6 rechts, an- beraumt. Demzufolge ergeht die Aufforderung: I). an den Verschollenen, spãtestens im Aufgebots. termin persönlich oder vorher schriftlich beim Kgl Amtsgericht Augsburg sich anzumelden, widrigen. falls derselbe für todt erklärt wird, 2) an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Auf gebotstermine wahrzunehmen, 3) an alle diejenigen, welche über das Leben des Verschollenen Kunde geben können, hierüber bei dem Kgl. Amtsgericht Augshurg Mittheilung zu machen. Augsburg, den 3. Januar 1894.

Königliches Amtsgericht.

Ammann.

lõ925l] Bekanntmachung.

Auf den Antrag des Wirths Franz Jurdeczka aus Chojno wird dessen Sohn, Arbeiter Nicolaus Jurdeczka, welcher vor etwa 20 Jahren auf aus⸗ wärtige Arbeit gegangen ist, aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine den TI. Dezember 1894, Vormittags 10 Uhr, bei dem unter⸗ zeichneten Gericht (Zimmer Nr. 14) zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Rawitsch, den 5. Januar 1894.

Königliches Amtsgericht.

59244 . Aufgebot. ö Der Matrose Johann Wilhelm August Striesow aus Grieben auf Hiddensee, geboren daselbst den 58. Mai 1855, welcher im Sommer 1873 von Breege aus zur See gegangen und in England vom Schiffe entlaufen sein soll, wird, nachdem sein Vormund, Bootsfahrer Joachim Kollwitz in Grieben, das Auf⸗ gebot zwecks Todeserklärung beantragt hat, hiermit aufgefordert, spätestens in dem vor hiesigem Amts- gericht auf den 28. Dezember 1894, Mittags 12 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine sich zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt und sein Vermögen als seinen nächsten Erben angefallen er— klärt werden soll. Bergen a. R., den 23. Dezember 1893. Königliches Amtsgericht. II.

(59105 Aufgebot.

Es ist beantragt für todt zu erklären:

I) den Müller Christian August Schönfeld, geb. am 29. Dejember 1825 als Sohn des Ackerbürgerz Heinrich Schönfeld und seiner Ehefrau Henriette, geb. v. Frankenberg, angeblich verschollen seit 24. M= tober 1882 (Antragfteller die Ehefrau Sopbie Dorothee Alwine, geb. Engel, u. Gen., vertreten durch den Rechtsanwalt Morris hier),

2) den früheren Lokomotivführer Carl Wilhelm Rudloff, geb. am 23. Februar 1832 als Sohn des Tuchmachermeisters Johann Friedrich Rudloff iu Bitterfeld und seiner Ehefrau Johanna Christiane, geb. Werner, angeblich verschollen seit September 1883 (Antragfteller die Tochter Frau Cornand und e . vertreten durch den Rechtsanwalt Jona?

ier),

3) den Kaufmann Eugen Roese, Sohn, des Bäckermeisters Friedrich Adolf Roese und seinct Ehefrau Marie, geb. Villain, von hier, angeblich seit der Zeit vor 1889 verschollen (Antragstellerin die Schwester Flora Villain, geb. Röse).

4) den Friedrich Wilhelm Schüler, geb. an 11. Mai 1853 zu Vichel, angeblich verschollen seit 1879 (Antragstellerin die Schwester Frau Ribe, geb. Schüler) . .

5) den Maschinenbauer Wilhelm Martin Moses

en. Moser, geb. am 21. April 1844, Sohn der i ue Johanna Moses gen. Moser, angeblich ber⸗ schollen seit 1582 (Antragsteller der Abwesenheit?⸗˖ Vormund Rechtsanwalt Bading), ;

6) den Vermann Otto Pignol, geboren im Jahre 1850 als Sohn des Raufmanns. Jultus Dignol, angeblich verschollen seit 1887 (Antragsteller der Abwesenheits Vormund Amtsrichter Pignol m

itzwalk). - pin vorgenannten verschollenen Personen und . von ihnen etwa zurũckgelassenen unbekannten Erben un Erbnehmer werden infolge dessen aufgefordert, 4 vor oder in dem am 30. November 185 * Mittags 12 Uhr, vor dem i,. . . gerichte, Neue Friedrichstraße 13, Hof, Sag 16 part,, Saal 32, anstehenden Termine pe 6 oder schriftlich zu melden, widrigenfalls die schollenen für todt erklärt werden werden.

Berlin, den 39. Dezember 1893 *

Königliches Amtsgericht J. Abtheilung

Wagenplans,

und vom Tage der letzten auf diese Forderungen sich

zum Deutschen Reichs⸗A1nzeiger und Königlich Preußi

Berlin, Mittwoch, den 10. Januar

M S.

Zweite

Beilage

schen Staats⸗Anzeiger.

1894.

n. d

4. Verkaufe, Verpachtungen, Verdingungen z. 5. Verloosung ꝛc. von )

Deffentlicher Anzeiger.

6. 7 8

Tomma dit · Ge e llschaften auf Aktien u. Erwerbs. und R Xi.

i, . 26 . 8 9. Bank Auswel

10. Verschiedene

Attien · Gejellsch.

.

.

2) Aufgebote, Zustellungen und dergl.

[sõ 9255] Aufgebot.

Auf den Antrag des Besitzers und Maurers Carl

Puschkat in Geidlaufen, vertreten durch den Rechts. anwalt Kuhn in Labiau, Johann August Puschkat, geb. 23. September 1851, aus Burgsdorf, Kreis Labiau, zuletzt in Stettin auf⸗ baltsam gewesen und dann Ost⸗Indien ausgewandert

aufgeferdert, sich spãtestens im Aufgebotstermin den

2X3. November 1894, Vorm. 11 Uhr, bei

dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 3, zu . widrigenfalls seine Todeserklãrung erfolgen wird. Labiau, den 4. Januar 1894. Königliches Amtsgericht.

59107 Aufgebot.

Der am 23. Juni i646 zu Weende geborene Schuh machergesell Karl Heinrich Wilhelm Schrader, Sobn des weiland Tuchmachergefellen Karl Ernst Eberbard Schrader, welcher in der Zeit vom Jahre 1862 bis zum Jahre 1865 nach Amerika ausge— wandert ist, wird aufgefordert, sich spätestens im Termine vom E09. Jannar 1895 beim unter- zeichneten Gerichte zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt und sein Vermögen seinen nächsten Ver⸗ wandten überwiesen werden wird. Alle Personen, welche über das Fortleben des Verschollenen Kunde geben können, werden aufgefordert, dies dem Gerichte mitzutheilen. Etwaige Erb⸗ und Nachfolgeberechtigte werden zur Anmeldung ibrer Anspruche bis zu dem obigen Termine bei dem unterzeichneten Gericht auf⸗ gefordert, widrigenfalls bei der Ucberweifung des Nachlasses auf sie keine Růcksicht genommen wird.

Göttingen, den 29. Dezember 1593.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung II.

59 io) Das Aufgebotsverfahren zur Herbeifũhrung der Todeserklärung des Stellmachers Karl August ger nert von hier wird nach Erlangung des Todten. scheins über dessen Ableben eingestellt, und wird der auf den 1. Februar 1894 anberaumte Aufgebots- termin aufgehoben. Dresden, den 5. Januar 1894. Königliches Amtsgericht. Abtheilung Ib. Heßler.

Iõ9los] Bekanntmachung. ö. Auf den Antrag der berwittweten Frau Franziska Leon, geb. Pestachowski, iu Gnesen, werden die Nachlaßgläubiger des am 17. März 1893 zu Stras⸗ burg versterbenen Brauereibestßers Bernhard Leon aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine am EX. März 1894, Vorm. II Uhr, ihre Rechte und An sprůche gegen den Nachlaß unter Angabe des Frundes mit Einreichung etwaiger urkundlicher Beweisstücke oder deren fr, anzumelden, widri⸗ genfalls sie gegen die Benefizialerben ihre Ansprüũche nur nech soweit geltend machen können, als der Nachlaß mit Ausschluß aller seit dem 17. Mãrz 1893 aufgekommenen Nutzungen durch Befriedigung der angemeldeten Anspruͤche nicht erschöpft wird Das Nachlaßverzeichniß liegt in der Gerichtsschrei⸗ berei 1II. zur Einsicht vor. Strasburg, den 30. Dezember 1893.

Königliches Amtsgericht.

lo wsd] Bekanntmachung.

Auf Antrag des Nachlaßpflegers Rentmeister Möltzner zu Belmsdorf werden die unbekannten Erben der am 15. März 1893 zu Selmsdorf ver— storbenen separierten Margarethe Zritzsche, ge borenen dangenwalter, genannt Beckmann, auf. gefordert, spätestens im Aufgebotstermine am . ktober 1894, Vormittags 11 Uhr, ibre Anspräch, und, Rechte auf den 0 ss e de; tragenden Nachlaß bei dem unterzeichneten Gericht, immer Nr. 1, anzumelden, widrigenfalls dieselben mit ihren Ansprũchen auf den Nachlaß ausgeschlossen werden, und derselbe dem sich meldenden und sich legitimierenden Eiben, in Ermangelung dessen aber dem Fiskus wird verabfolgt werken, der sich vãter meldende Erbe aber alle Verfügungen des Erbschafte⸗ ie, anzuerkennen schuldig, von demselben weder äewnungelegung, noch Ersatz der Nutzungen zu ordern berechtigt ift, fich vielmehr mit der aus⸗ gabe des noch Vorhandenen begnũgen muß.

Gerbstedt. den 31. Dezember 1893.

Königliches Amtsgericht.

bio en mer Rechtsanwalt Grabower zu Berlin als e pff ger hat das Aufgebot der Nachlaß; gläubiger des zu Berlin, Kurzestr. 8, wohnhaft ewesenen., am 30. Sliober 1853 verstorbenen enten Isaat Baumann beantragt. Sammtfiche aßglaubiger des Verstorbenen werden dem⸗ dem f den an Ge⸗

ach Kujgefordert, spatestens in . ö 3 . 12 Uhr

elle, Neue Friedrichstt. 13 Fl ö HNarterre, Saal 32 13 e n, re An prüche anzumelden, selben gegen die Benefizialerben nur n r d machen können, als der Nachl Fluß aller seit dem Tode des CGrblasf mmenen Nutzungen, durch Befriebi i . Glãaͤubiger nicht

der shreiberei . maecselbst, von ii Fs irg e .

erlin, den 29. Dezember 1893.

wird der Bãäckergeselle

seit 18853 oder 1884 nach und seitdem verschollen,

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Königliches Amtẽgericht J. Abtheilung 81.

59243]

der verwittweten geb 66 und traße 315332 wohnbaft gewesfenen, am 8. Serytember 1893 verstorbenen Fuhrherrn August Friedrich Welck (auch s⸗ gläubiger und werden demnach aufgefordert, auf den 114 Uhr,

straße 13, Hof, beraumten Aufgebotstermin e . widrigen alls sie dieselben gegen die Benefizial⸗ er der Nachlaß, mit Aussch Erblassers aufgekommenen Nutzungen, durch Befriedi⸗

ir Das Nachlaßverzeichniß kann in der Gerichts⸗ f

Io 92 49]

als Pflegers der unbekannten Erben der far fodt erklãrten Geschwister Rotecki aus Pleschen: Franziska Barbara werden die unbekannten Erben nach den genannten drei Geschwistern im Aufgebotstermine den 24. Vormittags 10 Uhr, ibre Ansprüche und Rechte

mit ihren Ansprüchen auf den geschlossen und der Nachlaß dem sich meidenden und legitimierenden Erben, in Ermangelung des selben aber dem Fiskus wird verabfolgt werden. Bronislaus Rotecki zu sprüche vorbehalten werden.

õglon

Der am 4. Otftober 1593 Arbeiter Johann Christian Hauschisd bat in dem mit seiner Ehefrau Lonise richteten und am 25.

Ehe Emma Hauschild bedacht. Berlin, den 29. Dezember 1893.

og] Durch Ausschlußurtbeil des unterzeichneten König⸗ lichen Amtsgerichts vom

geboren am 27. der Seefahrer geboren am 26. März 18335, für kodt und deren Ver? mögen als ihren Erben angefallen erklärt. Franzburg, den 20. Dejember 1853.

69142)

In der Hennig'schen Aufgebotssache IX. F. 1/93 erkennt daz Königliche Amtsgericht IX. berg durch den Amtsgerichts Rath Heyn far R L. der Stellmacher

II. die Kosten des Aufgebotsverfabrens sind aus dem Nachlasse desselben zu entnehmen.

los zo] Das Berfahren betreffend das

Ferdinand Rungen

Berlin,

Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage ist das Quittungsbuch Rr. II7

lle a. Dilhelm Bügler am 29. Dezember demselben dem Antragsteller am 27. Mai 1863 ver— pfndet ift. für kraftlos erklãrt.

Halle a. S., den 22. Dejemher 1893.

59140 Du

mania hier unterm 30. Juni 1869 Christliebe Liebig,

ausgestellte kraftlos erklaͤrt.

53138 achung. Durch ei n den vom 8. d. M

Anton Wintermantel zu Pforzheim r n zur Police Nr. 117 50l fur

Stettin,

Der Rechts anwalt Grabower hier als Vertreter Fuhrherr Welck, Louise Friederike, hat, das Aufgebot der Nachlaß⸗ Vermächtnißnehmer des bier Anton-

Neumann,

Welk) beantragt. Sãmmtliche Nachla Vermãchtnißnehmer des Verstorbenen spãtestens in dem 3 1894, Bormittags an Gerichtsstelle Neue Friedrich. Flügel B., art, Saal 32, an ihre Ansprüche anzu⸗

ZI. Mär

eltend machen können, als aller seit dem Tode des

en nur noch insoweit

ng der angemeldeten Gläubiger nicht erschspft

reiberei des unterzeichneten Gerichts von II bis Uhr Nachmittags eingesehen werden. Berlin, den 6. Januar 1894.

Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 82.

Aufgebot.

Auf Antrag des Rechtsanwalts Asch zu Pleschen

Florentine Magdalena und Marianna,

Notecki aufgefordert, spãteftens November 1894.

f den etwa 67 betragenden Nachlaß bei dem terzeichneten Gericht anzumelden, widrigenfalls sie Nachlaß werden aus⸗

rden. Dem Fleischer zegocin sollen seine An⸗

Pleschen, den 30. Dezember 1893. Königliches Amtsgericht.

Oeffentliche Bekanntmachung. zu Berlin verstorbene

Friederike, geb. Hensel, er⸗ r. 1893 eröffneten

stamente vom 29. März 1857 seine Tochter erster

Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 95. Bekanntmachung.

n A 20. Dezember 1893 sind Seefahrer Johann Friedrich Wilhelm Stoldt, Juni 1841 zu Richtenberg, sowie Johann Christoph Theodor Koch,

Königliches Amtsgericht.

. Urtheil. Verkündet am 39. Dezember 1893. Liedtke, Gerichtsschreiber v. C.

zu Königs⸗ 3 =

Franz Julius Hennig wird todt erklärt. ; ö .

Heyn.

Bekanntmachung.

15 2 f. Aufgebot der Nach⸗

gläubiger und Vermächtnißnehmer des Pier am

Mai 1893 ö usschlußurtheil vom

Dezember 1895 beendet. ut

rlin, den 3. Januar 1894.

Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 82.

133

w,. rãbniß · Kassengesellschaft zu Saale über achtzig Thaler, ausgefertigt für 1850 und von

Königliches Amtsgericht. Abtheilung VII.

Bekanntmachung. Ausschlußurtheil vom 39. d. M. ist die der k. Ger⸗

r Frau Johanne ĩ geborene Schwind, zu Thum Police Nr. 199 958 über 160 Thir fũr

tettin, den 30. Dezember 1893. Königliches Amtsgericht. Abth. XI.

Bekannt

ist der der Le e n, mie e ff ile. ia hier unterm 15. Nobember alszg für * e ef; aftlos

den 30. Dezember 1893.

529139 Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil vom 35. d. M. ist der don der debens ver sicherungẽ · Aktiengesellschaft Germania Lier unterm 26. Mär; 1850 für Frau Auguste Julie Johanna Sielmann, geb. Beyer, zu Jo annie burg ausgeftellte Deyositalschein zur Police Nr. 2160 015 für kraftlos erklärt.

Stettin, den 39. Dezember 1893.

Königliches Amtegericht. Abtheilung XI.

59134 Im Namen des Königs!

Auf den Antrag 1) des Fabrikanten Otto . von hier und 2) seines Sohnes Philipp Jacob Herz dahier, dieser vertreten durch den ersteren, erkennt das Königliche Amtsgericht II. zu Frankfurt a. Main für Recht:

Das Sparkassenbuch der Polytechnische Gesellschafth für die am 15. Juni 1839 geborene, am 1. April 593 verstorbene Frau Henriette Serz, geborene Kann, lautend über 3365 46 S5 3, wird für kraft⸗ los erklärt. Die Kosten des Verfahrens fallen den Antragstellern zur Last.

Frankfurt a. M.,. den 3 Januar 1894.

n Das Königliche Amtsgericht. IV.

Frankfurter Sparkasse Nr. 760 623, ausgestellt

59135 Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Ge— richts vom heutigen Tage ist die Hypothekenurkunde bom 12. Auguft 1835 über die zu Gunsten des Ko— lonen Heinrich Muesmann zu Neuenkirchen i. O. im Grundbuche von Hörsten Band J. Blatt 37 Ab⸗ tbeilung 1III. Nr. 3 eingetragenen, mit 40, verzins.· lichen Io0 R. Thaler Barlehn für kraftlos erklärt.

Malgarten, den 3. Januar 1893.

Königliches Amtẽgericht.

og 3) Auf den Antrag des Scharnhorst hat das Rotenburg i. Saun. in der Sitzung vom 3. kannt:

Der Hppothekenbrief vom 3. November 1888 nebst der Schuldurkunde vom 31. Oktober 1838 über die im Grundbuche von Süderwalsede Band J. Blatt 19 Abtheil. III. Nr. JI am 5. Nobember 1885 für den Pächter Hinrich Marcks in Scharnhorft eingetragene Vvpothek pon 1000 4 Darlehn, verzinslich zu 409 seit dem 26 Oktober 1885 und rückzabibar auf halb⸗ jährige Kündigung, wird für kraftlos erklärt.

Tächters Hinrich Marcks in Königliche Amtsgericht zu durch den Amtsrichter Mever Januar 1894 für Recht er⸗

soõnla6] Im Namen des Königs!

Auf den Antrag des Nestautsbefitzers Wilhelm

Pfund zu Mockrehna, vertreten durch den Rechts⸗

anwalt Becker u Torgau, erkennt das Königliche

Amtsgericht zu Torgau durch den Amtsgerichts. Jtath

Busse für Recht: .

Die Zweighypothekenurkunde über 100 Thlr. rück.

ständige Kaufgelder bezüglich Darlehn, eingetragen

aus dem Kaufvertrag vom 3. Juli 1874 bezũglich

der Urkunde vom 16. Juli 1873 und der Zession

vom 5. April 1876 und gebildet aus diesen Urkunden

und dem Hyppothekenbrief vom 21. Juli 1871 für

den Oekenomen Gottlob Hientzsch zu Mockrehna

in Abtheilung III. Nr. 2 des dem Restgutsbesitzer

Wilhelm Pfund zu Mockrehna gehörigen und daselbst

belegenen Resthufenguts Nr. 35

wird für kraftlos erklärt.

Die Föosten des Aufgebots fallen dem

zur Last.

Torgau, den 2. Januar 1894. . Königliches Amtsgericht.

Antragsteller

59141] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil vom heutigen Tage ist fũr

Recht erkannt:

Die unbekannten Berechtigten der im Grundbuch

von Datteln Band 12 Blatt 25 in Abtheilung 177

unter Nr. 9b, e, d, e, h, i, , m und n und im

Grundbuch von Recklinghausen Stadt Band 26

Blatt 39 in Abtheilung III. unter Nr. I eingetragenen

Posten werden mit ihren Ansprüchen auf diefe Posten

ausgeschlossen.

Recklinghausen. 29. Dezember 1893. Königliches Amtsgericht.

5917! Oeffentliche Zuftellung. Der Schneidermeister Franz Riffe zu welcher gegen seine Ehefrau Maria Riffe, geb. Steinhüser, früher zu unbekannten Aufenthalts, auf Ehe cheidung wegen böswilliger Verlassung klagen will, und die An= beraumung eines Sühneterming beantragt hat, ladet die Beklagte zum Versuch der Sühne vor das König⸗ liche Amtsgericht zu Paderborn auf den 28. Fe⸗ bruar 1894, Vormittags 11 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Paderborn, den 25. Dezember 1833. Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichte

lõꝰlꝛõ Oeffentliche Zustellung.

Die verebelichte. Backer Minna Goetzke, geb. Moems, in Berlin, Thorstr. 15, vertreten durch den Rechte anwalt e, zu Schneidemũhl, klagt gegen den Bäcker Wilhelm Goetzke, früßer in . jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung mit dem Antrage, das Band der Fee zwischen den Darteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, und ladet den

a , ernardine aderborn, jetzt

vor die erste ilkammer des ril

Königliches Amtsgericht. Abtheilung XI.

derung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke * r lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Schueidemühl, den 6. Januar 1894.

; MNMieg iectki. Gerichteschreiber des Königlichen Landgerichts.

sõꝰl26] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Amalie Pohling, geb. Kupfer, zu Zeitz, vertreten durch den Rechtsanwalt Justiz-⸗Rath Ehrhardt zu 8 tlägt gegen ibren Ehemann, den Schuhmacher meister Johannes Pohling aus Zeitz, zur Zeit unbekannt abwesend, wegen böslicher Ver⸗ lassung mit dem Antrage auf Trennung der Ehe und Erklãrung des Beklagten für den allein schuldigen Theil, und ladet den Betlagten zur mündlichen Ver handlung des Rechts streits vor die zweite Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Naum burg (Saale) auf den 31. März 1894, Vor⸗ mittags 96 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

ö Gerichtsschreiber des Königlichen Landgericht.

59128)

Die Arbeiterin Lina Specht, geb. Gackenholz, in Hannover, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Naumann hier, hat als Klägerin wider ihren Che— mann Heinrich Specht, zuletzt in Hannover, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehe⸗ scheidung, Berufung erhoben gegen das Ürtheil des Königlichen Landgerichts Hannober vom 77. No- zember 1893 mit dem Antrage: Königliches Ober Landesgericht wolle unter Aufhebung des angefoch⸗ tenen Urtreils die unter den Parteien bestehende Ehe dem Bande nach trennen und den Beklagten für den schuldigen Theil erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung der Berufung zu dem an Montag, 16. April d. J., Morgens ACO Uhr, vor dem 1I1. Civilsenat des Sber— Landesgerichts Celle anstehenden Termine mi der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichtshofe zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Jwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Be— tufungsanträge bekannt gemacht.

Celle, den 4 Januar 1891.

Der Gerichtsschreiber des Ober⸗Landesgerichts.

õglz7 Die Ehefrau Dora Siekmann, geb. Sohns, früher in Blomberg, jetzt in Hannover, vertrefen durch den Rechtsanwalt, Justiz⸗ Rath Borchers hier, hat als Klägerin wider ihren Ehemann Uhrmacher Carl Fiekmann, früher in Blomberg, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung. Be⸗ rufung erhoben gegen das Urtheil des Füůrstlichen Landgerichts Detmold vom 11. Oktober sSg3., mit dem Antrage: das gedachte Urtheil aufzuheben und die zwischen den Parteien bestebende Ehe dem Bande nach zu trennen, den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären und ihm die Kosten beider Instanjen aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mãndlichen Verhandlung der Berufung zu dem am Montag,. 16. April 1894, Morgens 10 Uhr, vor dem 1II. Zivilsenat des Ober Landesgerichts Celle an⸗ stehenden Termine mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichtshofe zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen ustellung , . Auszug der Berufungsanträͤgẽ 2 gemacht. Celle, den 29. Dezember 1893. . Gerichtsschreiberei des Ober Landesgericht.

59124] Deffentliche Zustellung. Der Arbeiter Ladislaus Risiemsfi in Bromberg, vertreten durch den Rechtsanwalt Kolwitz in Brom⸗ berg, klagt gegen seine Ehefrau Anna Risiewski, eborene Ligmangka, unbekannten Aufenthalts, wegen hescheidung, mit dem auf bösliche Verlaffung ge= gründeten Antrage, die Che der Parteien zu trennen und die Beklagte für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Brom⸗ berg auf den 2. ril 1894, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ Richten Gerichte zugelafsenen Anwalt zu beftellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

J Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

(sõ9l23] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Schneiders kei Kasberg, Margaretha, geb. Breuer, zu Düf eldorf, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Böninger, klagt gegen den Schneider Heinrich Kasberg, früher u Di eldorf, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthalts ert, we en Beleidigung und Mißhandlung, mit dem An= trage: Königliches Landgericht wolle die am I7 Ok⸗ tober 1885 bor dem Standesamt zu M- Gladbach geschlofsene Che trennen und dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits zur Last legen, und ladet ö. a 865 2 w., , des ͤ vor die e Civi mer des ig⸗ lichen . ichts zu Düffeldorf auf den * 66 uf

1894, zormittags 9 Uhr, mit . eme einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen nwalt zu bestellen. Zwecke der 52 en er wird diefer Ausjug der Klage beia gemacht. ö

Beklagten zur , Verhandlung des 8

ts . zu Schneidemuühl auf den 11. 1894, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufor⸗

Bartsch⸗ . Gerichteschreiber ö dandgerichts.