1894 / 20 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 23 Jan 1894 18:00:01 GMT) scan diff

von 58 725 979 M im Vorjahre auf 54 187 846 4, im i

ö. also um 4338 133 oder 77 ermäßigt sten der Unterhaltung der Betriebsmittel von Vorjahre auf 66 366 258 9 im Betriebs

fũr Erneuerung des Oberbaues un rneuerung

haben sich um 74586 787 M oder 8,1 o vermindert, indem sie von 92 267 309 1 in 1891/92 auf 84 780 527 M im Berichts jahre ge⸗ j sten der Erneuerung des Oberbaues betrugen im Vorjahre 49 909 737 *, im Berichts jahre 45218 186 * ich demgemäß um 4 691 551 4 oder J dso verringert. Die Lãnge

sunken sind. Die Ko

r. umgzebauten Gleise belief sich auf rund rund 1293 km im Vorjahre. enn auch gegen vermehrter Gleigumbau stattgefunden hat, so die Gesammtkosten der Grneuerung des des eingetretenen Rückganges der Materlalienpreise, ringerem Umfang erforderlich gewesenen Einzelausw lich vermindert. Die Kosten von 42 357572 ½ in 1891/92 auf 39 562

also um 2795 231 S6 oder 6,6 Go

146

os 883 M ( 271 212 M6 und die Gepäck.

13 516 095 ½ (- 536 660 M) in Anspruch. Auf die Erneuerung 8. j im Betriebsjahre 35 888 219 S oder 7 osg, und auf die einzelnen Theile derselben 3 674 122 M00 oder .); ; worden, im Vorjahre auf die Erneuerung ganzer Fahrzeuge 88,4 o/o und auf die einzelnen Theile 11,6 Co verwendet worden find. Aus den für die Erneuerung ganzer Fahrzeuge verwendeten Mitteln sind im Berichts⸗ h 442 Personenwagen und 4064 Gepäck und Güterwagen gegen 4465 Lokomotiven, 371 Perfonenwagen und 3717 Gepäck und Güterwagen in 1891/92 beschafft worden. Die Kosten Benutzung fremder Bahnanlagen bezw. Beamten, die im Vorjahre

3 653 234 4 betrugen, stiegen im Berichtsjahre auf 3 683 873 6, alfo

Fahrzeuge sind

0 9,3 /so der Gesammtkosten verwendet

jahre 379 Lokomotiven,

um 29 659 4M oder O, S Oso.

Bei der Wilbelmshaven-⸗Qldenburger Eisenbahn beträgt der Antheil Preußens an den Einnahmen des Jahres 1857 115 33 30 oder 5, 8 (0 des Anlagekapitals gegen 393 183 oder 55 ο des An⸗

lagekapitals im Jahre 1891.

Von dem Reinertrage der Main-⸗Neckarbahn entfielen auf n der für alleinige Rechnung zu leistenden Aus—⸗ gaben, im Jahre 1851 502 720 6 oder 8, g o/o gegen 498 227 M oder

Preußen, nach Abzu

S, 8 ο des preußischen Anlagekapitals in 18932. Der Ueberschuß der .

Verzinsung des Anlagekapitals von 6,6 oo.

Infolge von Verunglückungen auf Grund der pflicht und der Unfallverficherungs⸗Gefe tze im Bet riebs— jahr 1892/93 von den preußischen Staatsbahnen geleistete Verkürzung der Arbeitszeit in dem gleichen Sinne gewirkt werde. Eine sozialdemokratische Organifation der 969

und Mamsells Berlins wurde, wie die Voss. 3. berichtet, in am Sonntag Jahre 183090 fing man an, die fozialdemokratischen Ideen unter ? den Schlächtergesellen Berlins zu verbreiten, aber der damals begrũndete lückte Personen oder . konnte sich niemals zu irgend einer Bedeutung erheben. ett Personen besuchten vorgestrigen Verfammlung

war das weibliche Geschlecht nur schwach vertreten. Die neue Srgani'

Zahlungen.

An einmaligen Abfindungen sind auf Grund der Haftpflicht⸗ gesetze in dem Berichtsjahre an 533 beim Bahnbetriebe verunglückte Personen oder deren Hinterbliebene 537 507 60 gezahlt worden, Verunglückte im Jahre 1891/92.

157403 1 an 503 laufenden Zahlungen an 4558 (— 64) verun

deren Hinterbliebene, einschließlich der Weiterzahlungen aus den Vor- jahren, stellten sich auf 3 292 911 6 gegen 2881 896 S im Bor

AUntersuchungs⸗Sachen. Aufgebote, ustellungen u. dergl.

Unfall und Invalidltäts. 2c Lerficherung. . e. ,, Verdingungen ꝛc. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.

3 / 1 m um 3 996 250 Æ oder 5, 1 09 2 sind. Die Gesammtkosten T*

Oberbaues infolge

für . der Betriebsmittel sind

; . Davon nahmen die Lokomotiven 19 463 3453 4 ( 2539 7863 6), die Personenwagen

erschlesischen Schmalspurbahnen stellte sich im Jahre 1892/93 auf 693 500 6 gegen 676 062 ½ in 1891/92, mithin um 17 438 6 oder 260,0 höher und entfpricht einer

r ĩ . tẽejahre 10516 4

hlt worden. Infolge von

der Betriebsmittel

jahren, an 69

. Zahlungen beliefen

1634 km gegen das Vorjahr ein haben sich doch

owie der in ge⸗ selungen wesent.

im Berichtsjahre, Beerdigungen auf

und Güterwagen während

Verbandes und 71 Mitglieder.

die Räumlichkeiten benutzt.

bewilligt wird.

Sperre verhängt wurde.

lautende Entschließung Hebung der ö Haft⸗

Arbeiten im allgemeinen Interesse

einer Versammlung n, gegen Die fort⸗

In der von etwa 200

332011 4 gegen 2921 695 6 im Vorjahre. Auf G Geseßze über die Unfallversiche rung wurden an beim Bahnbetrieb verunglückte Personen oder deren 1308 321 ( 2058 103) 6 gezahlt. und der Beerdigungen stellten sich im Berichtsjahre auf S1 677 4. gegen 18710 16 im Vorjahre. An 1437 ( 241) beim und. Gasanstaltsbetrieb verunglückte Personen oder deren Hinter⸗ bliebene wurden im Berichtsjahre 300 412 6 gegen 236 368 M im Vorjahre gezahlt, während sich die Kosten des Heilverfahrens und der e 11 6587 1 gegen 11270 M in 1891/92 beliefen. Die Verwaltungskosten betrugen 12 66s M gegen 12 383 im Vor- jahre. Die Gesammtsumme der . infolge des Unfall⸗ dersicherungsgesetzes belief sich somit in 18 gegen 1439 449 M im Vorjahre.

Z3ur Arbeiter hewegung.

In Leipzig beschloß, wie die Lpz. 3. meldet, eine Versamm⸗ lung der Sattler⸗- und Tapezierer Gehilfen, nach Frankfurt a. M. einberufenen Kongreß Tapezierer zu beschicken und dort für die Gründung eines Industrie= für die Unterstützung der Arbeitstosen einzutreten. Der Verband der Sattler und Tapezierer Deutschlands zählt in Leipzig

Aus Stuttgart schreibt man dem Vorwärts“, daß die dortigen Sozialdemokraten gegen die Liederhalle“, 66 den Boykott mit erneuter Kraft aufzunehmen beabsichtigen. Bisher sei es nicht gelungen, die Arbeiter von lich sern zu halten, insbesondere hätten die Buchdrucker nach wie wor Rãumli Grund des Boyketts ist der Umstand, daß die Liederhalle den Sozialdemokraten nicht zu Versammlungen

Aus Greifswald wird demselben Blatt mitgetheilt, daß von den dortigen Korbmachern über die Werkstätte von Jäckel die

Hier in Berlin fanden gestern fünf für Arbeitslose ein—⸗ berufene Versammlungen statt, die zu und eine von sozialdemokratischen Arbesterführern befürwortete, annahmen. bung, der r Arbeitslosigkeit Reich, im Staat und in den Gemeinden zur Inangriff nahme von

, orjabre ge⸗

hãltnisse] s

sonen im gesellen und nglückungen wie die

mithin im Berichtsjahre auf rund der 3321 (4 576) r interhliebene Die Kosten des Heilverfahrens

Werfftãtten⸗

2/93 auf 1714762 M0 zerstreu Men

den zu Ostern der Sattler und phirte daß

den größten Saal Stutt⸗

der Liederhalle gänz⸗ Pisa an.

der Entlaffung

theil zahlreich besucht waren gleich⸗ verlangt, daß zur die Behörden im

Diese

schreiten, und daß ferner durch eine

ãchtergesellen

Nachmittag begründet. Im

Arbeiter.

Droschkenkuscher und der in en beim Werkftattsbetrieb beschäftigten Kutf

d im Berichtsjahre gezahlt worden: an einmaligen Abfindungen an 5 C6 Y Persenen oder deren Linterbliebene 355 CC 242 16), an r . n fen einschließlich der Weiterzahlungen aus den .

3) Personen 38 45 ( M41I) * Die ge. lung der Droschkenkutscher und Arbeiter den Strike so lange aufrecht zu erhalten, bis entweder die verfügung wegen des w meterapparate von den

In Leeds hielten Arbeitslosen am Sonnabend einen Umzug durch die Stadt; alsdann wurde ein Meeting vor dem Stadt In den gehaltenen Reden wurde der Stadtrath scharf an egriffen, weil er bisher noch 6a keine Anstalten zur Linderung des . macht habe. Es so

a d, ,, mit, der zufolge un en Bäckergehilfen und Strike ausgebrochen ist. Vor ) n. fanden Ansammlungen statt. Kavallerie. wesche en wollte, den vorgeschriebenen drei Ermahnungen gin

In Como stellten, wie Arbeiter der großen Seidenfürberei man befürchtet eine allgemeine Arbeitseinstellung in sämmtlichen Fabriken Die Ruhe ist bisher nicht gestört worden.

Aus New⸗York meldet ein Wolff 'sches Telegramm: Infolge

Bridgevort - Connecticut Arbeit ein, besetzten am Sonntag den Fahrweg und verhinderten den Verkehr. Ein Wagen wurde in Brand gesteckt. Im Laufe dez Tages fanden verschiedene Zusammenstöße zwischen den Ausstãndigen und der Volksmenge statt, bei welchen mehrere Personen ernstlich ver⸗ wundet wurden. Personen wurden verhaftet. Der amerikanische Arbeiterrerein der Ritter der Arbeit“ hat, wie der Londoner .A. C. aus Rew⸗ Vork geschrieben wird, in den letzten Jahren stetig von feiner früheren Macht eingebüßt.

Vereins Pow derly ;

hat, sind 4000 Mitglieder ausgetreten. scheinlich das große Vesammlungslokal, welches sie in Philadelphia besitzen, verkaufen müssen. Vereinigten Staaten ist gegenwärtig der ‚Amerikanische Bund der

Deffentlicher Anzeiger.

9. Bank ⸗Ausweise.

Verein zur Mahrung der Interessen der Schlächter.

amsells. Der Aus stand der Ta . den eter⸗ .

cher, welche erster und zweiter Klasse ö

iner - Volks⸗3. mittheilt, fort, troßzdem bereits etwa 190 neue Kuts e e, T, . *

ne am Sonntag onen besuchte Versamm“ lins beschloß 2 . Polizei sei oder die Taxa.

ene, von etwa 1000

Sutes zurückgezogen en entfernt würden. wie die Londoner A. C. meldet, die uptstraßen der use abgehalten.

n ö ends ge⸗ in Leeds 10 900 Arbeitelose geben.

B. eine Meldung der Riformay isas ein t Pontecorvo x die Demonstranten Steinhagel empfangen. Nach die Truppe gegen die

dem Etablissement von

wurde von einem

Nenge vor und zerstreute sie. Die industriellen Etablissemen ks und Kaufläden wurden geschlossen. In den umliegenden Ortschaften wird glei die Ruhe nirgends gestärt. Der übrige Theil der Provinz ist voll— kommen ruhig.

der Präã fekt trotz der den Unzufriedenen den allgemeinen Ausstand beschloß Arbeiter in den industriellen Etablissements bedrohte, Arbeit einstellen mußten. Der öffentliche die Demonstranten zu zerstreuen und einige Verhaftungen vorzunehmen, ohne von den Waffen Gebrauch ordnete darauf hin den Abgang von Verstärkungen von Floren; nach

Vier Demonstranten wurden verhaftet. alls gestrikt, doch wurde

Dem Popolo Romano“ von Pisa an das

Abmahnungen der Behörden

zufolge telegra⸗ Ministe rium,

eine Gruppe und die sodaß diese die n Gewalt gelang es dreimal,

machen zu müssen. Das Ministerium

H. T. B. gus Venedig meldet, die Castegno die Arbeit ein;

von 5 Angestellten der Tram wa⸗Geselsschaft stellten 100 Bedienstete die

Der Bürgermeister verlas die Aufruhrakte; zwölf

; Seitdem der langiaͤhrige Leiter des eine Stelle im letzten November niedergelegt ie Ritter! werden wahr⸗

Die mächtigsie Arbeiter⸗Organisation der

en auf Aktien u. Aktien ⸗Gesellsch irthschafts Geno ssenschaften. echtsanwãälten.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

I) Untersuchungs⸗Sachen.

lõꝰ 939] Steckbrief.

Gegen die Arbeiterin Auguste Wilhelm, geb. Schwendt, von Uelzen, geboren den 21. August 1867, welche flüchtig ist, soll eine durch Urtheil des König lichen Schöffengerichts zu Tilsit vom 27. Juni 1893 erkannte Gefängnißstrafe von? zwei Wochen vollstreckt werden. Es wird ersucht, dieselbe zu per⸗ haften, in das nächste Gerichtsgefãngniß abzuliefern und dem unterzeichneten Gericht zu den Akten D. 20s93 von der Verhaftung Mittheilung zu machen.

Tilsit, den 10. Januar 1894.

Königliches Amtsgericht. II.

(62040

In der Strafsache gegen

1) Boucher, Josef Laurent, geboren am 7. No- vember 1871 zu Angweiler, Arbeiter,

2) Valter. 806 geboren am 15. März 1871 zu Hessen, Maurer

beide zuletzt in Dieuze, gegenwärtig ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen Verletzung der 3 wird zur Deckung der die . möglicherweise treffenden höchsten Geldstrafe und der Kosten des Verfahrens in Gemäßheit der S5 335, 326 Str.⸗Pr.-O. und § 140 Str. G.-⸗B., da die Beschlagnahme einzelner zum Vermögen der An⸗ geklagten gehörigen Gegenstände nicht angängig erscheint, die Beschlagnahme des gefammten im Deutschen . befindlichen Vermögens der An⸗ geklagten angeordnet.

Metz, den 19. Januar 1994.

Kaiserliches Landgericht. Strafkammer.

mer r,, m , , , , , , , .

7) Aufgebote, Zustellungen und dergl.

(62076 Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von der Königstadt Band 95 Nr. 47235 * a nn , M

ngetragene, stũck am

10 Uhr,

*

vor

am ist weder zur Gebäudesteuer veranl

lehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Ver⸗ steigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widri enfalls dieselben bei Feststellung des , . Gebots nicht berücksichtigt werden und ei Vertheilung des Kaufgeldes gegen die berück. sichtigten Ansprüche im Range zurücktreten. Die jenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks be= anspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Tam an die Stelle des Grundstucks kritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 15. März ES94, Mittags E22 Ühr, an Gerichtsstelle, wie oben, verkündet werden. Berlin, den 12. Januar 1894. Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 87.

(62075 Zwangs versteigerung.

Im Wege der rn, m,, . soll das im Grundbuche von den Umgebungen Berlins im Kreife Niederbarnim Band 86 Blatt Nr. 3561 auf den Namen des Kaufmanns Emil Hommel und des Kaufmanns Edmund Henny, beide hierselbst, zu gleichen Rechten und Antheilen eingetragene, in der Kösliner⸗ straße Nr. 4, belegene Grundstück am 12. März 1894, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, an Gerichtsstelle, Neue Friedrich- straße 13, Hof, Flügel O. parterre, Saal 36, ver⸗ . werden. Das Grundstück ist mit 1986

einertrag und einer Fläche von 16,90 a zur Grund⸗ steuer, mit 20 000 6 Nutzungswerth zur Gebäude⸗ steuer für das Etats jahr 1894,95 veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschä ungen und andere das Grundstück betreffende Nachwelsungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Gerichts- schreiberei ebenda, üg D., Zimmer 41, eingesehen werden. Alle Realberechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks micht hervorging, insbefondere derartige Forderungen von Kapital, Jinsen, wieder lehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Ver- steigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe ben Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger wider pricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widri enfalls dieselben bei Feftstellung des grin sten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei ertheilung des Kaufgeldes gegen die berüäcksichti Ansprüche im Range zurücktreten. Diejcnigen, e das Eigenthum deg Grundstäcks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Verstei erungstermins die Ein stellung des Verfahrens e, . widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an, die Stesle des Grund ⸗˖ stücs tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 2. März 1894, Rachmit⸗ tags 12 Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben angegeben, verkuͤndet werden. erlin, den 16. Januar 1894.

ichn f, wieder ·

62074 Zwangs versteigeruug.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von der Friedrichstadrt Band 33 Nr. 1655 auf den Namen des Hotelbesitzers Anton k hierselbst eingetragene, an der Jerusalemer

irche und in der Lindenstraße Nr. 85 belegene Grundstück am E68. März 1894, Vormittags 109 uhr, vor dem Uunterzeichneten Gericht, an Gerichtsstelle, Neue Friedrichsttaße 13, Hof, Nigel C., Parterre, Saal 36, versteigert werden.

as Grundstück ist mit 19 860 46 Nutzungs⸗ werth jur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Rif ft des ger buchblatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, fowie be⸗ sondere Kaufbedingungen können in der Gerichts⸗ schreiberei ebenda, Flügel D.,. Zimmer 41, ein- gesehen werden. Alle Realberechtigten werden aufge⸗ fordert, die nicht von selbst auf den Ersteher über⸗ gehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Be⸗ trag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungspermerks nicht hervorging, ins⸗ besondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung zur Ab= gabe von Geboten anzumelden und, falls der be= treibende Gläubiger e, , .. dem Gerichte glaub⸗ haft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Vertheilung des Kaufgeldes gegen die berück—⸗ sichtigten Ansprüche im Range zurücktreten. Die⸗ senigen, welche das Eigenthum des Grundstucks bean spruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungs termins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach erolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 16. Marz 1894, Nachmittags 121 Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben angegeben, verkündet werden. Berlin, den 16. Januar 1894.

Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 85.

62072] Zwangs versteigerung.

Im 26 der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von Alt⸗Schöneberg Band 33 Nr. 1314 auf den Namen des Architekten Gustav Mutzenbach zu Berlin eingetragene, in der Straße 124. belegene Grundstück am 16. März 1892, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße Nr. 13, Hof, Flügel C Erdgeschoß, Saal Nr. 40, dersteigert werden. Dag. Grun zstũc ist mit 50 M Reinertrag und einer Fläche von 6 a 91 4m zur Grundsteuer, dagegen nicht zur Ge⸗ bäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatte, etwaige Abschätzungen und andere das Grundstüg betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Gerichtsschreiberei, ebenda, Flügel H., g e Zimmer Nr. 17, eingesehen werden. Alle Realberechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher Lbergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grund⸗

Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 85. *.

buche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗

vermerks nicht hervorging, insbesondere derartige

Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Vebungen oder Kosten, spätesftens im Versteigerungs⸗ termin vor der Aufforderung zur Abgabe von Ge— boten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Fesistellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Ver. theilung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten Ansprüche im Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstäcks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des. Zuschlags wird am 209. März 1894. Mittags 12 Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben angegeben, verkündet werden. Berlin, den 18. Januar 1894. Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 88.

(62071 Zwaugsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der auf den Namen des Kaufmanns Gustav Bernhard Lorenz Gendelmeyer hierselbst s, , ideelle Viertel⸗ Antheil an dem im Grundbuche von der Königstadt Band 33 Nr. 1626 C. verzeichneten, in der Waßmann⸗ straße Nr. 17 a. belegenen Grundstücke am LZ. März 1894, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße Nr. 13, Hof, Flügel C. Erdgeschoß, Saal Nr. 46, versteigert werden. Das ganze Grundstück, dessen Größe nicht bekannt, ist nicht zur Grundsteuer, dagegen mit 2340 6 Nutzungswerth zur Gebäude⸗ steuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, ,. schrift des Grundbuchblatts, etwaige

schätzungen und andere das Grund stäc betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Gerichtsschreiberei, ebenda, Flügel H., Zimmer Nr. 17, eingesehen werden. Alle Nealberech= tigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vor⸗ bandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks nicht

zur Abgabe von Ge er betr 2. ri 5. nicht csichtigt heilung des Kauf⸗ geldes gegen die berücksichtigten Ansprüche im Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des ideellen Viertel⸗Antheils des Grundstäcks bean⸗ werden aufgefordert, vor Schluß des Ber⸗ eigerungstermins die Einstellung des Verfahrens , n, , were ene ü e as 9 in * a n , ,,,, ie n u wir 16. März 1894, gs 12 Uhr, an i verkündet werden.

Gerichtsstelle, wie oben angegeben, Amiẽgericht J. Abtheilung 88.

Berlin, den 18. Januar 1894. Königliches

Mn 2O.

Zweite Beilage zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.

Berlin, Dienstag, den 23. Januar

1894.

3. all⸗ und 4. Verkãufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verloosung ꝛc. von er ,,

. ö . J

Deffentlicher Anzeiger.

Bank 10. Verschiedene ekanntmachungen.

6. 7. 8.

Command . auf Aktien u. Aktien ⸗Gesellsch. Erwerbs und s chaften. Niederlaffung ꝛc. von

ens wãälten. Ausweise.

853

27) Aufgebote, Zustellungen und dergl.

(62073 e , .

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von der Friedrichstadt Band 3 Nr. 159 auf den Namen des Rentiers Julius Werner hierselbst eingetragene, in der Markgrafenstraße Nr. 66 be⸗ legene Grundstũck am 14. März 1894, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt an Gerichtsstelle Neue Friedrichstraße Nr. 13, Hof, Flügel e, parterre, Saal 36, ver⸗ steigert werden. Das Grundstück ist mit 28 500 Nutzungswerth zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grund⸗ buchblatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Gerichts⸗ schreiberei ebenda, Flügel D, Zimmer 41, eingesehen werden. Alle Realberechtigten werden aufgefor⸗ dert, die nicht von selbst auf den Ersteher über- gehenden Ansprũche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Ver steigerungsvermerks nicht hervorging, insbesondere der⸗ artige Forderungen bon Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungs⸗ termin vor der Aufforderung zur Abgabe von Ge— boten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Verthei⸗ lung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten An spruͤche im Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des k die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle. des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 4. März 1894, Nach- mittags IL2z Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben angegeben, vertündet werden.

Berlin, den 18. Januar 1894. . ;

Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 85.

62113 : n heute erlassenem, seinem ganzen Inhalte nach durch Anschlag an die Gerichtstafel bekannt gemachtem Proklam finden zur Zwangsversteigerung des allhier belegenen, dem Tischlermeister Theodor Krüger hierselbst gehörigen Wiesengrundstücks No. ex 9B, trockene Wiese mit Wohnhaus Nr. 265, Dampfsägerei, Kesselhaus und Schornstein mit Zu⸗ behör Termine: . .

I) zum Verkaufe nach zuvoriger endlicher Regu⸗ lierung der Verkaufsbedingungen am Frei⸗ tag, den 6. April 1894, Vormittags 160 Uhr, . .

2) zum Ueberbot am Freitag, den 27. April 1894, Vormittags 10 Uhr,

3) zur Anmeldung dinglicher Rechte an das Grundstück und an die zur Immobiliarmasse desselben gehörenden Gegenstände am Frei⸗ tag, den 6. April 1894, Vormittags 16 Uhr, . .

im Schöffengerichtssaal des hiesigen Amtsgerichts⸗ gebãudes statt. ö .

Auslage der Verkaufsbedingungen vom 20. März 1894 an auf der Gerichtsschreiberei und bei dem zum Sequester bestellten Herrn Mühlenpächter Röver hieselbst, welcher Kaufliebhabern nach vorgängiger Anmeldung die Besichtigung des Grundstücks mit Zubehör gestatten wird.

Brüel, den 18. Januar 1894. . Großherzogl. Mecklenburg ⸗Schwerinsches Amtsgericht.

or . . In L, des Apothekers August Lüring zu Boffzen ⸗Brückfeld, Klägers, wider den Gastwirth Carl Hausdörfer zu Fürstenberg, Beklagten, wegen Hvpothekkapitals und Zinsen wird, nachdem Auf Antrag des Klägers die Beschlagnahme der dem Be⸗ klagten gehörigen Grundstücke: .

1) des Wohnhauses No. ass. 11 zu Fürstenberg nebst Zubehör, insbesondere an Nebengebäuden, Kegel⸗ 36. und einen etwa 5 Morgen haltenden Garten

im Hause,

2) . Grundstücks zu 47 Ruthen am Kathagen⸗ berge, jetzt Gartenanlage, westlich des Kommunikations weges nach Meinbreren, am Garten der Porzellan⸗ fabrik belegen, ; . .

zum Zwecke der Zwangsversteigerung durch Be schluß vom S8. dieses Monats verfügt, auch die Ein⸗ tragung dieses Beschlusses im Grundbuche am nämlichen Tage erfolgt ist, Termin zur Zwangs versteigerung auf den 9. Mai d. Is., Morgens EI hr, in der Böker'schen Gastwirthschaft zu Fürstenberg angesetzt; in welchem die. Hypothek⸗ gläubiger die Hypothekenbriefe zu überreichen haben.

Solzminden, den 12. Januar 1894.

. Amtsgericht.

chönemann.

(620? s] U

In dem Verfahren, betreffend die Vertheilung des durch Zwangsvollstreckung gegen den . a. D. Friedrich Weyl in Berlin aus dessen Pension bei⸗ getriebenen und hinterlegten Betrages von 360,41 ist zur Erklärung über den vom Gericht e t ge Theilungsplan i owie zur Ausführung der Vertheilung Termin auf den 2. März 1894, Vormittags EI Uhr, vor dem Königlichen Amtsgericht hier⸗ selbst, Zimmer 91, bestimmt worden. Der Thei⸗ lungsplan liegt vom 6. März 1894 ab auf der Gerichts⸗ schreiberei I., Zimmer 83, zur Einsicht der Be⸗

auf Anordnung des Königlichen Amtsgerichts geladen mit dem Bemerken, daß die Masse abzüglich der Kosten den Geschwistern Steinberg als Rechtsnach⸗ folger des Kaufmanns David Steinberg nach dem aufgestellten Plane zufällt.

Breslau, den 17. Januar 1894.

Schur, HR des Königlichen Amtsgerichts. n

1) den Agenten Herrn August Daniels an⸗

geblich in England.

27) die Schuhmacher A. Silcherodt schen Erben aus Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts.

62092 Aufgebot. ö Der Gastwirth Gottfried Schall in Schweighausen hat das Aufgebot einer Lebensversicherungs Police D. c. Nr. 2806 der Schweizerischen Rentenanstalt in Zürich, ausgestellt im Jahre 1883 durch den Sub⸗ direktor Aug. Gall in Straßburg i. E. und lautend über 40900 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 21. März 1894, Vormittags 9 Uhr, por. dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklãrung der Urkunde erfolgen wird. (. Sagenan i. E., den 19. Januar 1894.

Das Kaiserliche Amtsgericht.

44273 Aufgebot. Der Rechtsanwalt H. Uflacker in Altona, Bahn⸗ hofstraße 23, als Verwalter im Konkurse über das Vermögen des Maurermeisters und Bauunternehmers Carl Heinrich Leopold Gerlach in Altona, hat das Aufgebot beantragt zur Kraftloserklärung des abseiten der Lebens⸗ und Pensions⸗Versicherungs⸗Gesellschaft Janus. in Hamburg am 14. Juni 1899 ausgestellten Reverses über den Empfang der auf das Leben des C. H. L. Gerlach in Altona geschlossenen 3 Policen Nr. 47187, 51 g0 und 55 184 über insgesammt 6 40 090. . Der Inhaber der Urkunde wird daher aufgefordert, seine Rechte bei dem unterzeichneten e, d,. Dammthorstraße 10, 1. Stock, Zimmer Nr. 17, spätestens aber in dem auf Freitag, den 11. Mai 1894, Nachmittags L Ühr, anberaumten Auf⸗ gebotstermin, daselbst Parterre, Zimmer Nr. 7, an⸗ zumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Hamburg, den 23. Oktober 1893. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. gez Tes dorpf Pr. . Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.

bob] Aufgebot. Auf Antrag des Fräuleins M. Scheller von hier, welche glaubhaft vorgetragen, daß sie einen von der Landgraͤfl. Hess. konzess. Landesbank dahier unter dem 21. Juli 1891 ausgestellten Depotschein über 1350 46, Nr. 5543 verloren habe, wird der Inhaber dieser Urkunde aufgefordert, spätestens im Aufgebots⸗ termine am 17. September 1894, Vormittags 9 Uhr, seine Rechte bei dem Gerichte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls sie für kraftlos erklärt wird. ; Homburg v. d. H., den 13. Januar 1894. Königliches Amtsgericht. J.

62089 Aufgebot. .

Auf Antrag der nachbenannten Berechtigten werden die Inhaber der Sparkassenbücher der Kreissparkasse zu Dt. Krone: ; .

1) Neue Folge 2743, lautend über 65,79 Schulbaubeitrag der Gemeinde zu Schneidemühler⸗ hammer, .

2) Neue Folge 17 254 lautend über 21341 6 für den Arbeiter Bernhard Wiese, früher zu Mehl⸗ gast, . zu Schulzendorf, . .

3) Neue Folge 11 946, lautend über 1556 25 für den Schneidermeister Christlieb Rode zu Märk.

riedland,

3 Neue Folge 14748. lautend über 155625 für Walter Kolm zu Märk. Friedland, Sohn des Schneidermeisters Hermann Kolm daselbst, ;

5) Neue Folge 17 742, lautend über 298, 63 6 für Emil Kolm zu Märk. Friedland, Sohn des Schneidermeisters Hermann Kolm daselbst,

aufgefordert, ihre Ansprüche spätestens in dem auf den 18. September 1894, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden und die Spar⸗ kassenbücher vorzulegen, widrigenfalls diese für kraftlos erklärt werden. .

Dt. Krone, den 19. Januar 1394.

Königliches Amtsgericht.

pc elfen Rüther bort Der Holzschuhmacher ilhelm Rütherboris zu Güttingen, z. Z. in Hamm, Wilbhelmstraße 43, wohnhaft und der Fabrikarbeiter Franz Beder zu Rixbeck haben das Aufgebot folgender angeblich ver⸗ loren gegangener Sparkassenbuͤcher der städtischen be rchfe zu Lippstadt beantragt, und zwar;

1) der ꝛc. Rütherboris: des Sparkassenbuchs Nr. 28 174, ausgestellt auf den Namen Wilhelm Rü⸗ therboris in Güttingen und über die Summe von 7ö, S8 Æ0 lautend, .

Y) der ꝛc. Becker: des Sparkassenbuchs Nr. 29 26. ausgestellt auf den Namen Franz Becker in Rirbeck und über die Summe von Po, 66 66 lautend.

Die Inhaber der bez. Sparkassenbücher werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 10. Au⸗ gust 18914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine

62091

theiligten aus. Zu diesem Termine werden Sie

hre Rechte anzumelden und die Sparkassenbücher

vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der⸗ selben erfolgen wird. Lippstadt, den 16 Januar 1894.

Königliches Amtsgericht.

17483 Aufgebot.

Die Volksbank e. G. m. u. H., vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. jur. Donnenberg und Jaques, Dr. jur. Ahrens, Dr. jur. Strack, hat das Aufgebot beantragt zur Kraftloserklärung des von N. Stein am 1. Mai 1893 ausgestellten, auf J. Back ezogenen und von demselben acceptierten, von 3 Stein, J. Tournowsky und Calmann Levy in⸗ dossierten, am 13. August 1893 fälligen Wechsels, groß 4 473, 85. .

Ker Inhaber der Urkunde wird daher aufgefordert, seine Rechte bei dem unterzeichneten e, . Dammthorstraße Nr. 10, J. Stock, Zimmer Nr. 17, spätestens aber in dem auf Freitag, den 20. April 1894, Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Auf⸗ gebotstermine, daselbst, parterre, Zimmer Nr. 7, anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Hamburg, den 6. Juni 1893.

Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung fuͤr Aufgebotssachen. (gez) Tes dorpf Dr. . Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehülfe.

18191 Aufgebot. . Die Firma S. ö Veimann & Co. in Wilna, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Kurt Zander in Berlin, hat das Aufgebot beantragt zur Kraftlos⸗ erklärung des von der Firma L. Possehl & Co. in Lübeck auf Pessehl's Patent, Hufnagel und Sensen—⸗ Werke in Wileiskaja bei Wilna an die Ordre der Antragstellerin gezogenen, bei L. Possehl K Co. in Hamburg zahlbaren Wechsels, groß S 100 553,72. Der Inhaber der Urkunde wird daher aufgefordert, seine Rechte bei dem unterzeichneten Amtsgericht, Dammthorstraße 10, J. Stock., Zimmer Nr. I7, spätestens aber in dem auf Freitag, den 23. März 18941, Nachmittags 1 Uhr. anberaumten Aufgebotstermine daselbst, Parterre, Zimmer Nr. 7, anzumelden und die Urkunde vorzu⸗ legen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. . Samburg, den 29. Mai 1893. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung fuͤr Aufgebotssachen. gez.) Tes dorpf Dr. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergeh.

62096 Aufgebot. 5

Der Adolph Emrich, Schaumwein⸗Kellerei und Weingroßhandlung in Mannheim, hat das Auf— gebot des angeblich am 8. Januar 1894 hei der Postanstalt Pforzheim an die Adresse Adolph Emrich aufgegebenen und zu Verlust gegangenen, von Firma Gebrüder Gersbach, Weinhandlung in Straßburg, Domplatz 8, acceptierten Wechsels folgenden In—⸗ halts: Mannheim, den 10. Januar 1894. Für 480 Rwhg. Am zehnten April act. zahlen Sie egen diesen Prima⸗Wechsel an die Ordre meiner 5 die Summe von Mark vierhundertachtzig, den Werth in mir selbsft und stellen solchen auf Rechnung laut Bericht. Herren Gebr. Gersbach, Weinhandlung in Straßburg i. Elsaß, Domplatz 8. Adolph Emrich.“ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 9. November 1894, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf— gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ur⸗ kunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Straßburg, den 18. Januar 1894.

Kaiserliches Amtsgericht.

lbꝛ983] Aufgebot. . Auf dem Anwesen des Söldners Johann Biller in Kaltenberg ist im Hppothekenbuche für Frauen—⸗ biburg, Band J. S. 2327 für die Privatierswittwe Babette Bernhard in Landshut ein Kapital von 200 Fl. eingetragen. Auf Antrag des Hypotheken⸗ objektsbesitzers werden diejenigen, welche auf diese Forderung ein Recht zu haben glauben, aufgefordert, dieselbe innerhalb sechs Menaten hierorts anzumelden, widrigenfalls sie für erloschen erklärt und im Hypo⸗ thekenbuche gelöscht wird. Aufgebotstermin wird auf Freitag, den 5. Oktober 1894, Vormittags § Uhr, im Sitzungssaale des unterfertigten Gerichts ö 8. 1894 ingolfing, 93. Januar ; ö giznigf ch Amtsgericht. (L. S.) Unterschrift.) 62094

Aufgebot. ö ;

Herzogliche Baudjrektion hieselbst als Vertreterin des Braunschweigischen Landesfiskus hat namens des letzteren den Eigenthumserwerb der im Grundbuche bislang nicht eingetragenen, unweit des Jung schen Grundstuckes Nr. assec. 1494 belegenen, auf dem Lageplane mit z. P. w. I. s. J. b. II. a. II. 2. und s. I. w. J. V. I. u. I. s. L. bezeichneten, 159 4m und resp. s88 am haltenden Flächen der hiesigen Wallpromenade am Gausberge glaubhaft gemacht und das Auf⸗ gebot dieser Grundstücke beantragt. Gerichtsseits werden daher alle diejenigen, welche Rechte an den vorbezeichneten Grundstücken zu haben vermeinen, aufgefordert, solche in dem auf den 14. März 1894. Morgens 10 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Amtsgerichte , , 6, Zimmer Nr. 24 anberaumten Aufgebotstermine anzu⸗ melden, unter dem Rechtsnachtheile, daß nach Ab⸗ lauf dieser Frist der Herzoglich Braunschweigische

Grundstücke in das Grundbuch eingetragen werden wird, und daß, wer die ihm obliegende An⸗ meldung unterläßt, sein Recht gegen einen Dritten, welcher im redlichen Glauben an die Richtigkeit des Grundbuchs die Grundstücke erworben hat, nicht mehr geltend machen kann.

Braunschweig, den 13. Januar 1894.

Herzogliches Amtsgericht. W. Kulenmann.

62089 Auf Antrag

1) der Wittwe Johanna Velke, geborene Walter, in Dietzdorf, des Schuhmachers Wilhelm Velke zu Neu⸗

markt, .

des Korbmachers August Velke zu Raschdorf.

des Knechts Auguft Wunsch zu Seedorf,

des minderjährigen Wilhelm Velke, 6) des minderjährigen Hermann Velke, u 5 und 6 vertreten durch ihren Vormund, den zu 2 genannten Wilhelm Velke, sämmtliche Antrag⸗ steller vertreten durch Rechtsanwalt Glaser zu Neu⸗ markt, werden alle Eigenthumsprätendenten aufge⸗ fordert, spätestens im Aufgebotstermine, den 20. April 1894, Vormittags 11 Uhr, ihre Ansprüche und Rechte auf das im Grundbuch von Breithen, Blatt 59, für den am 4. Dezember 1855 zu Breitenau verstorbenen Korbmacher Josef Weiß eingetragene Grundstück, Kartenblatt 1 Nr. 236. Wohnhaus und Hofraum 67 a 49 4m, und Karten⸗ blatt 1 Nr. 237 am Kirchhof, Acker 27 2 30 am, anzumelden und ihr vermeintliches Widerspruchsrecht zu bescheinigen, widrigenfalls der Ausschluß der Eigen⸗ thumsprätendenten und die Eintragung der Antrag⸗ steller als Eigenthümer des Grundstücks erfolgen wird. ; Neumarkt, am 18. Januar 1894.

Königliches Amtsgericht.

62132 Oeffentliche Ladung.

Die der Person und dem Aufenthaltsorte nach unbekannten Erben von Theodor Peters aus Brück werden zur Wahrung ihrer Rechte an dem unter Artikel 414 der Gemeinde Hückelhoven eingetragenen Grun Fftücke: Flur 42 Parzelle 153, zw. Thomas und Romersmuhle, Holzung, 12 a 67 am groß, auf Donnerstag den 22. März 1894, Vor- mittags 8 Uhr, vor das unterzeichnete Amtsgericht geladen. Wird ein Anspruch nicht n,, erfolgt die Eintragung des Friedrich Wilhelm Dreßen Ackerer in Brück als Eigenthümer des genannten Grundstücks in das Grundbuch.

Erkelenz, den 19. Januar 1894. Gerichtsschreiberei des Königl. Amtsgerichts. Abth. III.

Havertz, Aktuar.

ba082] Aufgebot. . Das von Wojciech Dobroniecki in Lekno besessene

Grundstück, ein Hofraum mit Gemüsegarten in Lekno, 5 a 60 m groß, mit Stall, Scheune und Wohn⸗ haus, angeblich die Grundbuchblattnummer 60 Lekno, soll auf Antrag des derzeitigen Besitzers zum Zwecke seiner Eintragung als Eigenthümer im Grundbuche aufgeboten werden. Wer Eigenthumsansprüche er⸗ hebt, wird aufgefordert, seine Rechte spätestens in dem Aufgebotstermin vom 5. April 189 1, Vorm. 10 Uhr, anzumelden, widrigenfalls die Eintragung des Besitztitels für den Antragsteller erfolgen wird. Wongrowitz, den 14. Januar 1894.

Königliches Amtsgericht. 62081] Aufgebot. . Auf Antrag des Arbeiters Ferdinand Wohlgemuth zu Soldin N⸗M. wird der am 17. März 1843 zu Friedewald als Sohn der Kelonist Carl August und Sophie, geb. Mau, Wohlgemuth'schen Eheleute geborene, seit September 1879 verschollene Arbeiter Carl Wohlgemuth, zuletzt in Dt. Krone wohn⸗ haft, aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 16. November E894, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Termine bei dem unterzeichneten Gericht schriftlich oder persönlich zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt werden wird. Zugleich werden seine Erben und Erbeserben aufgefordert, sich zu melden. Dt. Krone, den 15. Januar 1894.

Königliches Amtsgericht.

62085 Aufgebot. .

Auf Antrag der verwittweten Maurer Ernestine Schulz, geb. Adolph, zu Palzig wird der Büdner⸗ sohn Johann Christian Fechner, früher zu Paljig, welcher jetzt verschollen ist, aufgefordert, sich bei dem unterzeichneten Amtsgerichte schriftlich oder persön- lich spätestens im Aufgebotstermine am G. De⸗ ember 18914, Vormittags 10 Uhr, Zimmer Nr. 5, 1 Treppe zu melden, widrigenfalls der Ver- schollene für todt erklärt werden wird.

Züllichau, 17. Januar 1894.

Königliches Amtsgericht.

62093) . .

Nr. 627. Das Gr. Amtsgericht Wertheim hat unterm Heutigen folgenden Vorbescheid erlassen:

Der am 23. August 1859 zu Külsheim geborene und zuletzt in Seranton, Nord⸗Amerika, als beschaftigie und wohnhafte Aloys Seubert von Küls= heim wird ungefähr seit dem Jahre 1887 vermißt und ist dessen Verschellenheitserklärung beantragt. Der , . wird hiermit aufgefordert, binnen Jahresfrist Nachricht von sich an das Amtgericht da⸗ hier gelangen zu lassen. Desgleichen werden alle die. jenigen, welche Auskunft über Leben und Tod des Vermißten zu ertheilen vermögen, aufgefordert, hier= von binnen Jahresfrist der gleichen Behörde An- zeige zu erstatten.

Hine, den 16. Januar 1894.

Landesfiskus als Eigenthümer der vorbezeichneten

Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts: Unterschrift.