O, 88 o, auf die ö bej. (Ml o, 9, 2 do und O, ol oB, auf die a,,. für Lustbarkeiten bez. L, 0h Go, 1, 1I 0 und 1, 0s 0 , auf die Schlachtsteuer bez. 23.75 oo, 22, 6h so und 24, II 0/0, auf die Wildsteuer bez. O. 59 og, 076 oso und O,h9 o/, auf die Biersteuer 1,27 9, 1,27 0so und 1,27 . und auf den Braumalzsteuerzuschlag 3, 44 o , 3,56 o und 3, 33 0/9.
. nr Arbeiterbewegung.
In München haben, wie der ‚Vorwartz. mittheilt, die Mo— delltischler der NMaschinenbau· Gesellschaft München am Montag wegen Lohnstreits die Arbeit niedergelegt.
In Leipzig ö. sich eine von etwa 500 Personen be— suchte sozialdemokratkfche Versammlung am Dienstag mit der Lokalfrage (vgl. Nr. 41 d. Bh. Es wurde berichtet, daß die Bemühungen, der Partei die Säle des . Gasthofs“ und der Goldenen Krone“ in Konnewitz wieder zu öffnen, nur bei dem ersteren Etablissement erfolgreich gewesen wären. Während der Wirth der . Goldenen Krone“ nach wie vor . Zugeständniß abgelehnt 1 hätte der Plagwitzer Gasthof' seine Räume wieder zur un⸗ eschränkten Verfügung der Partei gestellt, nachdein der Wirth des Felsenkellers“ in . vorangegangen wäre; ebenso ständen der
artei die Drei Mohren? im Ssten Leipzigs wieder offen. — Die
ersammlung beschloß, bis auf weiteres nicht mehr mit der Goldenen Krone“ zu unterhandeln und allen Sozialdemokraten zur rt zu machen, daß in Zukunft nur solche Lokale bei Arbeiterfesten . werden, die in der sozialdemokratischen Empfehlungsliste ehen.
Fi in Berlin soll, wie der Köln. 3. geschrieben wird, in den Pfingsttagen ein sozialdemokratischer Radfabrerkon reß ab⸗ ehalten werden. Die Anregung dazu ist vom Arbeiter ⸗Nadfahrer⸗ Kenn Berlin' ausgegangen. Man plant die Gründung eines Über ganz Deutschland ausgebreiteten Bundes. Ein ahnlicher Versuch, der im vorigen Jahre in Sachsen gemacht wurde, mißglückte.
Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und Absperrungs⸗ Maszregeln.
Sterblichkeits⸗ und Gesundheitsverhältnisse im Monat Januar 1894.
Gemäß den Veröffentlichungen des Kaiserlichen Gesundheitsamts sind im Monat Januar er. von je 1000 Einwohnern, auf das Jahr berechnet, als gestorben gemeldet: in Berlin 19,4, in Breslau 26,65, in Königsberg 32,1, in Köln 26,8, in Cassel 18,0, in Magdeburg 25,2, in Stettin 276, in Altona 21.7 in Hannover 2,0, in Frankfurt a. M. 17,9, in Wiesbaden 1955, in München 23,6, in Nürnberg 18,B5, in Augsburg 266 in Dresden 28,8, in Leipzig 20,5, in Stuttgart 26, l, in Karlsruhe 225, in Braunschweig 21,4, in Hamburg 18,7, in Straß ⸗ burg 291, in Metz 20,8, in Amsterdam 25,5, in Brüssel 23,9, in Budapest 242, in Christiania 17, 8, in Dublin 36,2, in Edinburg 19,4, in Glasgow 2,7, in Kopenhagen 24,1, in Krakau 42,4, in Liverpool 27,7, in London 23,3, in Lyon 39,l, in Moskau 32,1, in Odessa 2335, in Paris 23,2, in St. Petersburg 33, 1, in Prag 28,9, in Rom (Dezember) 198, in Stockholm 18.4, in Triest 41,4, in Turin (Dezember) 342, in Venedig 43,3, in Warschau 24,9, in Wien 23,5, in New⸗Nork 23,. (Für die nichtdeutschen Städte ist der Zeitraum von fünf Wochen, vom 31. Dezember 1893 bis 3. Februar 1894, zu⸗ sammengefaßt worden.)
Der Gesundheitsstand im Monat Januar gestaltete sich in der überwiegenden Mehrzahl sowohl der deutschen wie der nichtdeutschen Städte etwas günstiger als im Dezember und auch die Sterblichkeit war in den meisten Orten eine etwas weniger große als im voran— gegangenen Monat. Die Zahl der deutschen Städte mit sehr geringer Sterblichkeit (Sterblichkeitsziffer bis 15,9 pro Mille und Jahr) stieg von zwei im Vormonat auf drei im Januar, und zwar erfreuten sich Beuthen O. S., Speyer und Wesel einer solch kleinen Sterblichkeit. Die Zahl der deutschen Orte mit hoher Sterblichkeit (über 35,0 pro Mille) blieb die gleich hohe (20 wie im Dezember) und zwar waren dies: Esch⸗ weiler, Eupen, Greifswald, Hirschberg, Köslin, Marburg, Memel, Neu⸗ stadt OS., Paderborn, Schweidnitz, Stargard i. Pomm., Schneide;
1. Untersuchungs⸗ Sachen. Aufgebote, Zustellungen u Unfall ⸗ und Invaliditäts⸗ 2
dergl
. ö . 7. . Versicherung. 6 en tl i 22 1 Et 233 Verkäufe, Verpachtungen, Verdiugungen 2c. . ; .
.Verloofung ꝛc. von Werthpapieren.
mühl, . Velbert, Viersen, Zaborze, Ludwigshafen, Gießen, Colmar, Müälhgusen i. C. und von nicht deutfchen Städten: Bu lin, Krakau, Lyon, Triest und Venedig. Da Ster lichkeitsmaximum, das im Vormonal 59 8 betrug, erreichte im Januar wiederum Greifswald mit der Sterblichkeitsziffer von 55.9. Sie Zahl der deutschen Orte mit. günstiger. Sterblichkeit (Sterblichkeltsziffer bis 20,0 pro Mille), die im Dezember auf 25 gesunken war, stieg im Januar auf 35, aus welcher 6 wir hier nur Berlin, ö urt a. M. Görlitz, Insterburg, FGassel, Kreuznach, Thorn, Wiesbaden, ürth, Nürnberg, Meißen, Zittau, Heilbronn, Worms, Güstrow,
chwerin i. M., Coburg, Gotha, Zerbst, Lübeck, Bremerhaven, Damburg und von nichtbeutschen Sädten Chxistianig, Edinburg, Stockholm nennen wollen. Dle Zahl der deutschen Orte mit mäßig hoher Sterblichkeit (Sterblichkeitsziffer bis 23,0 pro Mille), die im Vormonat 49 betrug, stieg auf i, und seien aus der Zahl derselben hier nur Altong, Barmen. Brandenburg, Bromberg, Charlottenburg, Düsseldorf. Elberfeld, Erfurt, Hannover, Koblenz, Königsberg, Krefeld, Minden, * Saarbrücken, ih, Amberg, Erlangen, vi ene, Dresden, Leipzig, Freiberg i. S. Gmünd, Karlsruhe, Mannheim, Mainz, Eisenach, Braunschweig, Bernburg, Greiz, Bremen, Metz und von nichtdeutschen Stäbten Glasgow erwähnt. — Die Betheiligung des Säuglingsalters Jan der Ge— sammtsterblichkeit war im allgemeinen eine niedrige, zum theil eine noch geringere als im Dezember. Von je 19000 Lebenden starben, aufs Jahr berechnet, in , . 53, in Dresden 54, in Berlin bh, in Stuttgart 69, in München 76 Säuglinge. Diese ringe Säuglingssterblichkeit wurde durch dat fast allgemein seltene Vorkommen von akuten Darmkrankheiten hervorgerufen, die nur in wenigen deutschen Orten (Königsberg, Linden, . Glauchau. Plauen) sowie in Amsterdam, Budapest, Brüssek, London, Moskau, 6 St. Petersburg, Warschau, Wien und New⸗York etwas mehr Sterbefälle als im Dezember veranlaßten. Dagegen war die Sterblichkeit in den höheren Alters klassen, besonders in den Altersstufen bon 50 — 60 Jahren und darüber eine große, wenn auch meist eine etwas kleinere, als im Dezember. Die im Dezember fast in ganz Europa herrschende Grippe Epidemie hat auch im Januar noch zahlreiche Opfer gefordert, doch war in den meisten Often ein zum theil recht erheblicher Nachlaß der Epidemie festzustellen. Immerhin erlagen derselben in Berlin 57, in Köln 46, in Dresden 44, in Mülhausen i. C. 32, in Freiburg i. B. 29, in Stuttgart 26, in Leipzig 25, in Elberfeld 23, in Yin chen 19, in Frankfurt a. M. und Ste seurs i. E. je 17, in Danzig und Hamburg je 13, in Münster 12, in Barmen und Rostock je 11, in Bonn, Braun⸗ schweig und Trier je 10, in London 303, in Kopenhagen 86, in New⸗Aork 78, in Amsterdam 57“, in Stockholm 26, in Moskau 22, in Paris 12, in Budapest 8, in Prag 2, in vielen anderen deutschen Orten eine mehr oder minder kleinere Zahl von Personen. — Recht ansehnlich war auch in diesem Monat die Zahl der Sterbefälle an akuten Entzündungen der Athmungs⸗ argane, obwohl in vielen Orten (Altona, Barmen, Berlin, Breslau, Charlottenburg, Danzig, Düsseldorf, Essen, Frankfurt a. M, Görlitz, Hannoper, Kiel, Königsberg, Magdeburg, Pofen, Stettin, München, Leipzig, Stuttgart, Braunschweig, Bremen, Hamburg, Christiania, Londen, Prag, Stockholm, Wien u. a.) die Zahl der durch sie be—= dingten Sterbefälle eine kleinere als im Dezember war. — Sterbe— fälle an Lungenschwindfucht wurden nicht seltener als im Vor—⸗ monat gemeldet.
Die Nachrichten über die Verbreitung der Cholera lauteten günstig. Italien, Tripolis und Tu nis waren seit Ende Dezem— her choleraftrei. Aus dem Deutschen Reich kamen drei Erkran— kungen, von denen zwei tödtlich endeten, aus Oberschlesien (wahr⸗ scheinlich aus Polen eingeschlepphh zur Feststellong und zwar aus Städt. Janow Greis Kattowitz, und Beuthen S. S. und Klein— Zabrze je eine. Seit Mitte Januar ist keine weitere Erkrankung vor⸗ gekommen. In Oesterreich-Ungarn sind nur Ende Dezember und Anfang Januar in Lutowisko (Bezirk Lisko, Galizien) einige Erkran— kungen festgestellt worden. In Bosnien zeigten sich Anfang Januar nur noch vereinzelte Erkrankungen. In Rußland ist fast' in allen Gouvernements im Januar eine erhebliche Abnahme ersichtlich; am häufigsten waren Erkrankungen noch in Kowno, Wolhynien und in der Stadt
St. Petersburg. Um Mitte des Monats war a fe, Warschau, Radom Kowno eine k Cholerafälle festzustellen; doch fand zu Ende des Monats in allen Bezirken, besonders aber in der Stabl St. Peterg. burg, eine weitere Abnahme der Fälle statt. In Frankreich sind bi Ende Januar aus dem Departement Finistere noch mehrfach Cholera, fälle bekannt geworden; in Belgien warden Anfang Januar in Namur, Huy und Lüttich mehrere, um Mitte Januar aus St. Trond Prob. Limburg) 15 Erkrankungen und 11 Todesfälle an Cholera ge⸗ meldet. In den Niederlanden kamen in der ersten Januarhilste AWtödtliche Fälle (in Oberyssel und in Nordholland je I) zur Renntniß In Spanien war das Feftland seuchenfrei; 9 der Insel T (besonders in Santa Cruz) zeigten sich Cholerafaͤlle,
auch dort angeblich seit dem 11. Januar die Epidemie loschen. — In der Türkei begann die Epidemie Anfan Januar in Konstantinopel erheblicher abzunehmen; die meisten Er⸗ krankungen entfielen auf Stambul; zu Ende des Monats war die Zah! der gemeldeten Fälle nur noch eine kleine. In Äodrianopel kamen zu Ende Januar nur noch vereinzelte, aus Erzerüm (7. bis 20. Ja- nugr) 25, in Kurgu 5. Todesfälle zur Kenntniß. — Aus— Perstlen sind weitere Nachrichten nicht bekannt geworden. Nach Mittheilungen aus Alexandrien vom 24. Dezember ift die Pest an der Küste des Rothen Meeres erloschen. In Rio de Janeiro und in der Havanna zeigte sich im Dezember das gelbe Fieber anfänglich in mäßiger Augdehnung, hat jedoch besonders in Rio im Januar größere Ver— breitung gewonnen.
Von den anderen Infektionskrankheiten gelangten Sterbefälle an Masern, Scharlach, Diphtherie, Keuchhusten und Pocken in gesteigerter an Unterleibstyphus in verminderter Zahl zur Mittheilun. So waren Todesfälle an Masern in Leipzig, Bremen, Dublin, London Lyon, Paris, St. Petersburg, Prag, Tursn (Dezember), Wien, New“ Vork, häufiger, in Barmen, Berlin, Posen, Liveipgol, Moskau seltener als im Dezember. Erkrankungen kamen aus München, Hamburg Wien, Budapest, den Regierungsbezirken Arnsberg, Erfurt, Königz⸗ berg, Posen, Schleswig, Stralfund in großer Zahl zur Anzeige. — Todesfalle an Scharlachfieber waren in Breslau, Königs. berg, Schneidemühl, Kopenhagen, St. Petershurg, Warschau New York gesteigert, in Berlin, Liverpool,. Moskau, Odessa vermindert, in Hamburg, Glasgow, London, Wien in gleich hoher Zahl wie im Vormonat. Erkrankungen kamen aus Berlin, Ham⸗ burg. Kopenhagen, London, Stockholm, Wien in zahlreichen Fällen zur Meldung. — Die Sterblichkeit an Diphtherie und Kroup war in Aachen, Bochum, Breslau, Eisleben, Me Gladbach. Hagen, Valle, Hannober, Hirschberg, Köglin, Krefeld, Linden, Marburg, Mülheim a4. Rh., Augsburg, München, Dresden, Oldenburg, Braunschweig, Rostock, Kolmar, Mülhausen i. E., Buran Kopenhagen, Krakau, Moskau, Odessa, Paris, Prag, Triest, Warschau, Wien, New - York eine gesteigerte, dagegen in Berlin, Erfurt, Frankfurt a. M.“ Greifswald, Köln, Magdeburg, Remscheid, Nürnberg, Pirmasens, Leipzig, Stuttgart, Gießen, Gera, Hamburg, Straßburg, Glasgow, London, Stockholm eine verminderte und blieb in Barmen, Duisburg, Essen, Königsberg, Stettin, Chemnitz, Mainz, Bremen, Amsterdam, Edinburg und St Petersburg die gleich große wie im Dezember. — Das Vorkommen von Unterleib styphus blieb in den meisten Großstädten ein be— schränktes; nur in Prag kamen Erkrankungen und Todesfälle in ge⸗ steigerter Zahl zur Anzeige. An Flecktyphus wurden aus Elbing 2 aus Odessa 4, aus Warschau 5, aus Meskau 12 Todesfälle, aus den Regierungsbezirken Posen und Königsberg mehrere Erkrankungen berichtet. —=An Genick starre kamen aus Elberfeld 1, aus Gleiwitz aus New⸗YJork 25 Sterbefälle; aus München, Nürnberg, den Re— gierungsbezirken Königsberg, Marienwerder, Posen, Wiesbaden ver— einzelte Erkrankungen zur AÜnzeige. — Dem Keuchhu ffen erlagen in . Glasgow, Liverpool, London mehr Kinder als im Dezember. Todesfälle an Pocken gelangten aus Edinburg, Liverpool, Odessa, Rom (Dezember) je 1, aus Wien, Mailand (Dezember) je 3, aus London 4 aus Moskau 8, aus St. Petersburg 14, aus New⸗Jork 19, aus Triest und Birmingham je 26, aus Warschau 38, aus Paris 52, — Erkrankungen aus Christiania und den Regierungsbezirken Aachen und Königsberg je 2, aus Prag 5, aus Wien 7, aus Edinburg 8, aus Kopenhagen 15, aus St. Petersburg 16, aus London 75 zur Anzeige.
8
TNommandit-⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien ⸗Gesellsch. (Erwerbs, und Wirthschafts⸗-Genossenschaften. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.
Bank⸗Ausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
1) Untersuchungs⸗Sachen.
72725) Steckbrief.
Gegen den unten beschriebenen Versicherungs— beamten Julius Blumenthal, geboren am 12. März 1860 zu Coswig i. Anhalt, welcher sich verborgen hält, soll eine durch vollstreckbares Urtheil des Königlichen Landgerichts J. Strafkammer II. zu Berlin vom 18. Mai 1893 erkannte Gefängnißstrafe von 6 Monaten vollstreckt werden. Es wird erfucht, denselben zu verhaften und in das nächste Gefängniß des Ergreifungsortes abzuliefern und zu den Akten J. L. B. 1249. 91 Nachricht zu geben.
Berlin, den 23. Februar 1854.
Königliche Staatsonwaltschaft. J.
Beschreibung: Alter 33 Jahre, Größe 1 m 710 em, Statur untersetzt, Haare dunkelblond, Stirn hoch, Bart dunkler Schnurrbart, Augenbrauen dunkel, Nase gewöhnlich, Mund gewöhnlich, Zähne vollständig, Kinn rund, Gesicht rund, Gesichtsfarbe gesund, Sprache deutsch, sächsischer Dialekt, Klei— dung, dunkler Jaquetanzug, kleiner steifer Filzhut, graubrauner Winterüberzieher.
72723) Reservist ohne buchs. Derselbe
1894,
geladen.
dem
72957 In der
72966 Steckbrief.
Der unten näher bezeichnete Heizer Hugo Hein⸗ rich Nierhaus der 2. Kompagnie JI. Werft— Dipision ist der Fahnenflucht dringend verdächtig.
Sämmtliche Zivil⸗ und Militärbehörden werden er— sucht, auf denselben vigilieren und ihn im Betretungs⸗ falle nach hier bezw. an die nächste Milstärbehörde behufs Weitertransports abliefern zu wollen.
Sißhalement.
Alter 26 Jahre 3 Monate, Größe 157,5 em, Ge— stalt untersetzt, Haare blond, Stirn niedrig, Augen blau, Nase und Mund gewöhnlich, Schnurrbart, Zähne vollständig, Kinn rund, Gesichtsbildung oval, Sprache deutsch, englisch und portugiesisch, befondere Kennzeichen: 1 Muttermal über dem linken Auge, Tätowierung auf beiden Händen und Armen.
letzung
Strafgesetzbuchs
gesund, Kinn oval, deutsch, besondere Kennzeichen: Narbe am Hafse. Kaiserliches Kommando S. M. S.
Der Knecht Ersatzreservist Johann August Gott⸗ helf Steinke, geboren 5. haft in Hohengrape, wird beschuldigt, als beurlaubter Erlaubniß Uebertretung gegen § 366 Nr. 3 des Strafgesetz⸗ wird lichen Amtsgerichts hierselbst auf den 28. Inni Vormittags 9 Uhr, vor das Königliche Schöffengericht zu
Bei unentschuldigtem Ausbleiben wird derselbe auf Grund der nach 5 472 der Strasprozeßordnung von Königlichen Bezirks⸗Kommando S ausgestellten Erklärung verurtheilt werden.
Berlinchen, den 5. März 1894.
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
Strafsache Waldschütz, geboren am 39. Juni 1871, zu Sohz— 9 kirchen, zuletzt wohnhaft 2. der Wehrpflicht, ist durch Beschluß der II. Strafkammer i vom 17. Februar 1894 auf . bejw. 326 der Strasprozeßordnung und S 140 des das im Deutschen Reiche befindliche Vermögen des Angeklagten zur Deckung der denselben möglicherweise treff Kosten des Verfahrens mit Beschlag belegt worden, was hiermit in Gemäßheit des § 326 Abs. 1 der Strafprozeßordnung veröffentlicht wird. Hanau, den 25. Februar 1894. Der Erste Staatsanwalt:
Gesichtsbildung oval, Sprache „Wörth.“
Juli 1860, zuletzt wohn buchbfatts,
Grundstück betreffende
ausgewandert zu sein,
auf Anordnung des König⸗
Berlinchen zur Hauptverhandlung bermerks nicht hervorging,
zu Samter
5. widerspricht, Wagner,
sprüche im Range zurücktreten. 2
gegen den Bäcker Josef
Einstellung des
in Hanau, wegen Ver—
Königlichen Landgerichts dahier
Grund bes § 450 Grundftäcks tritt
E22 Uhr, an Gerichtsstelle, 9 geh
n bs Ve ost Berlin, den 27. Februar 1894. enden höchsten Geldstrafe und der Königliches Amtogericht J. 727391
zu Königslutter, Klägers,
Schumann. Theodor Schneemelcher daselbst,
Kaiserliches Kommando S. M. S. „Wörth“.
I7 2967 Steckbrief.
Der unten näher bezeichnete Heizer Carsten Peter Carstensen der 2. Kompagnie J. Werft⸗Division ist der Fahnenflucht dringend verdächtig.
Sämmtliche Zivil, und Militärbehörden werden ersucht, auf denselben vigilieren und ihn im Be— tretungsfalle nach hier bezw. an die nächste Militär— behörde behufs Weitertransports abliefern zu wollen.
. Signalement.
Alter 22 Jahre 19 Mongte, Größe 177 em, ef . Haare blond, Stirn hoch, Augen blau, Nase und Mund gewöhnlich, Schnurrbart, Zähne
72751]
Grundbu auf den
2) Aufgebote, Zustellungen und dergl.
Zwangsversteigerung.
Im Wege der .
e von den Umgebungen Band 146 Nr. 6576 lamen des meisters Nobert Kayser zu der Belforterstraße Nr. 24 belegene Grundftück am
7. Mai 18994, Bormittags 10 Ühr, vor dem
reckung soll das im angesetzt, in welchem die Hypot 1 h. polhekenbriefe zu überreichen haben. (jetzt verstorbenen) Schlächter⸗ Berlin eingetragene, in rinckmeier.
unterzeichneten Gericht an Gerichtsstelle, Neue Friedrich⸗ straße 13, Hof, Eingang G., Erdgeschoß, Saal Rr. 40, bersteigert werden. Das Grundstück hat eine Fläche von 4 a 10 4m und ist mit 8100 A¶ Nutzungs— werth zur Gebäudesteuer veranlagt. der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grund⸗ etwaige Abschätzungen und andere das Nachweisungen, sondere Kaufbedingungen können in der Gerichts⸗ schreiberei, ebenda, Zimmer 42, eingesehen werden. Alle Realberechtigten werden aufgefordert, die nicht bon selhst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grund“ buche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ ᷣ insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungz⸗ termin vor der Aufforderung zur Abgabe von Ge— boten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger dem Gerichte glaubhaft widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringften Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Verkhei⸗ lung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten An— Diejenigen, welche das Cigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Verstei erungstermins Verfahrens widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an di Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 7. Mai E894, Mittags wie oben, verkündet
die Stelle deg
Abtheilung 87.
In Sachen des Bäckermeisters Heinrich Medefind wider den Bürstenmacher — Beklagten, wegen Hypothekkapitalzinsen wird, nachdem 6 Antrag des Klägers die Beschlagnahme des dem Bek gen, zu Königslutter sub No. ass. 114 belegenen hauses nebst Zubehör zum Zwecke der Zwangsyersteige⸗ rung durch Beschluß vom 23. v. M. verfügt, auch die Eintragung dieses Beschlusses im Grunbbuche am selbigen Tage erfolgt ist, Termin steigerung auf den 15. Juni d. IL Uhr, vor Herzoglichem Amtsgerichte Königslutter 6 äubiger die Hy—
r Zwangs ver⸗
Königslutter, den . März 1894. ber g Amtsgericht.
72854 Oeffentliche Vorladung.
In dem von Heinrich Brendel, Zimmermann, in Dörnbach wohnhaft, vertreten durch feinen Sohn Heinrich Brendel, Zimmermann in Rockenhaufen. als Prozeßbevollmächtigten, Gläubiger, gegen Gott⸗ fried Loetzbaier, Musikant, früher in Dörnbach wohnhaft gewesen, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort abwesend, als Schuldner betrieben) Zwangsvollstreckungsverfahren hat das Kgl. Amtz— gericht Nockenhausen unterm heutigen Tage da gerichtliche Vertheilungsverfahren bezüglich des 270 betragenden Erlöses aus den durch den K. Notar Gortner in Rockenhausen am 20. Februar abhin zwangsweise versteigerten und von dein Ackerer Senn= rich Christmann in Dörnbach erworbenen Liegen⸗ schaften des Schuldners eingeleitet und Vertheilungt⸗ termin auf Mittwoch, 2. Mai 1894, Vorm. 9 Uhr, in seinen Sitzungssaal anberaumt. Hierzu wird der genannte Schuldner Lötzbaier unter dem Rechtsnachtheil des Ausschlusses mit seinen Ein⸗ wendungen gegen den aufgestellten oder im Termine berichtigten Vertheilungsplan und die darin auf— genommenen Forderungen vorgeladen mit der Er— öffnung, daß die erfolgten Anmeldungen sowie der Entwurf des Vertheilungsplans während der letzten zwei Wochen vor dem Vertheilungstermin hierorts zur Einsichtnahme aufliegen.
Rockenhgusen (Pfalzj, 6. März 1894.
Gerichtsschreiberei des Königlichen Amtsgerichts.
Engel, Kgl. Sekretär.
72750 Aufgebot.
Herr Rechtsanwalt König J. in Elberfeld hat als Bevollmächtigter des Majors z. D. und Konservators August von Cohausen in Wiesbaden die Kraftlos— erklärung der angeblich Anfangs Februar 1887 ver— brannten Prioritätsobligationen der früheren Ber⸗ gisch⸗Märklschen Eisenbahngesellschaft in Elberfeld Serie 111. Nr. O74 217, O74 2718, 074 219 und O74 220, über je 500 M, beantragt.
Die Inhaber der genannten Bbligationen werden aufgefordert, bei dem unterzeichneten Gericht und zwar spätestens in dem auf den 286. Mai 898, Vormittags 11 Uhr, im Sitzungssaale, Zimmer Nr. 24, anberaumten Aufgebotsfermine ihre Rechte anzumelden und die Obligatlonen vorzulegen, widrigen⸗ falls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.
Glberfeld, den 277. Dezember 1893.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung VII. (gez.) Freude. Beglaubigt: (L. 8.) Lill, Geri , , des Königlichen Amtsgerichttz. Abtheilung VII.
72746 Aufgebot. Dle Königliche r , e ihn. vertreten durch den Herrn Sber⸗Landesgericht⸗Pr sidenten zu Hamm
Auszug aus
sowie be⸗
zu machen,
jerbeizuführen,
agten n ohn⸗
„Morgens
— Progeßvertreter Kanzlei⸗Rath Hünewinckell zu Essen — hat das Aufgebot der Amtskaution des seit dem 1. Ottoher 1891 in den Ruhestand versetzten Gerichts vollziehers August Unger zu Essen — be⸗ stehend in Schuldverschreibungen der 49 01igen Preuß. fonsol. Staatsanleihe Litt. F. Nr. 12531, 12 522 und 12 523 über je 200 1, zusammen 600 „ nebst Talons und Zinsscheinen — beantragt. Das Auf⸗ gebot hat den Zweck, die Rechnungen des ꝛc. Unger abzuschließen und die Kaution zurückzugeben. .
Es werden daher alle diejenigen unbekannten Gläu⸗ biger, welche auf das Verhältniß des 2c. Unger zur Justizverwaltung Ansprüche gegen diese beziehungs⸗ weise den Fiskus gründen, aufgefordert, spätestens in dem auf den 1. Mai 1894, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte an⸗ beraumten Aufgebotstermine ihre Forderungen an— zumelden, widrigenfalls sie ihres Anspruchs an die Justizkasse verlustig sind und sich bloß an die Person des 2c. Unger halten können.
Essen, den 1. März 1894. .
Königliches Amtsgericht. Marcus.
Bekanntmachung. Aufgebot.
Nachstehenden Personen sind nachverzeichnete Ur⸗ kunden zu Verlust gegangen; 35 ;
I) Der ledigen und großjährigen Köchin Therese Götzer, früher hier, nun in München, ein Spar— kassahuch der stäptischen Sparkassa Nürnberg, aus⸗ gestellt auf die Genannte mit 4 unter- Nr. 479204, 191299, 495893 und 502114 am 1. Februar, 23. Mai, 13. August und 4. November 18972 gemachten Ein⸗ lagen von je 30 M, insgesammt 120 , und einer weiteren unter Nr. 519611 am 4. Februar 1893 ge⸗ machten Einlage über 80 M, sämmtliche eingetragen im Hauptbuch unter Litt. G. Fol. 6504, .
2) dem Maurergesellen und früheren Köbler Friedrich Witt in Röckenhof Nr. 19, Amtsgerichts Erlangen, laut vorgelegten Erbschaftszeugnisses des Kgl. Amtsgerichts Erlangen vom 18. Juli 1893 Erben seiner am 22. September 1880 verstorbenen Chefrau Jakobina Elisabetha, geb. Kögelbauer, ein Sparkassabuch der städtischen Sparkassa Nürnberg, ausgestellt auf Jakobina Elisabetha Kögelbauer aus Kalchreuth, mit einer am 12. Februar 1874 ge— machten Einlage über 30 Fl., eingetragen im Haupt⸗ buch unter Litt. G6. Fol. 2822,
3) der Bäckermeisterswittwe Sophie Schmidt von Eschenau. vertreten laut vorgelegter Vollmacht (Ur⸗ kunde des Kgl. Notars, Justiz⸗Raths Schätzler in Erlangen vom 19 August 1893, G. R. Nr. 947) durch den Kgl. Forstwart Severinus Börner in Buckenhof eine 40, Boden⸗Kredit⸗ Obligation der Vereinsbank Nürnberg über 200 S Ser. III. itt. . Nr 1437 am 2 3 unter
727563]
Januar 1877 Nr. 2670 auf genannte Sophie Schmidt vinkuliert,
4) dem Gastwirth August Rucker in Beilngries Nr. 215 ein Depositionsschein der Kgl. Hauptbank in Nürnberg vom 23. Mai 1893 über Hinterlegung einer 40/9 bayer. Eisenbahn⸗Anlehens⸗Obligation zu 2000 S Nr. 145169 mit Kupons vom 1. März 1894 ab seitens des August Rucker bei genannter Bank.
Auf Antrag dieser Personen bezw. deren Vertreter werden die Inhaber der bezeichneten Urkunden auf— gefordert, ihre Rechte spätestens in dem auf Mitt⸗ woch, den 19. Dezember 1894, Vormittags 9 Uhr, im III. Sitzungssaal für Zivilprozeßsachen Zimmer Nr. 19) hiemit anberaumten Aufgebots⸗ termine bei dem unterfertigten Gerichte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls letztere für kraftlos erklärt werden.
Nürnberg, 27. Februar 1894.
Königliches Amtsgericht. Bauer.
Zur Beglaubigung:
Nürnberg, am 5. März 1594.
Der geschäftsl. Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts:
(L. S.) Hacker, Kgl. Ober⸗Sekretär.
(C. 8.)
38132 Aufgebot.
Der Gutsbesitzer Bosselmann auf Gr. Nien—⸗ hagen hat das Aufgebot dreier für ihn ausgestellter Lagerscheine der Wollmarkts-Direktion zu Gästrow bom 19. Juni 1893 über vom Antragsteller in das Wollmagazin zu Güstrow eingelieferter je 231 Flausch⸗ Wolle zu 26777 Zentner, 1 Sack lofe Wolle zu 2 Zentner, 1 Sack Lammwolle zu 6,73 Zentner, welche die Nummern 318, 519 und 820 trugen, be— antragt. Der oder die Inhaber dieser Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 31. März 1894, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzu— legen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Güstrow, den 26. September 1893.
Großherzogliches Amtsgericht. 72740] Aufgebot.
Es werden aufgeboten . A: auf den Antrag der unverehelichten großjährigen Kossäthentochter Bertha Kalz zu Neuendorf das Spartassenbuch der ständischen Nebensparkasse zu Lübben A. Nr. 41 23, auf die Antragstellerin lautend und Ende Dezember 1897 mit einem Be— stande von 295,73 J abschließend;
b. des Schmiedemeisters Gustap Liebscher zu Neuen⸗ dorf bei Lübben
a. das Sparkassenbuch der ständischen Nebenspar— kasse zu Lübben itt. X. Nr. 35 O09, auf den Sohn des Antragstellers Gustas Liebscher lautend und Ende Dezember 1857 mit einem Bestande von 1500 M abschließend;
S. das Sparkassenbuch der ständischen Nebenspar⸗ kasse zu Lübben itt. Aà. Rr. 40 4570, auf den Sohn des Antragstellers Max Liebscher lautend und Tnde Dezember 1892 mit einem Bestande von 1500 , abschließend;
. das Sparkassenbuch der ständischen Nebenspar⸗ lasse zu Lübben Titt. X Nr. 42 477, auf die Tochter des Antragstellers Pauline Liebscher lautend und Ende Januar 1892 mit einem Bestande von 333, 55 0 abschließend;
9. das Sparkassenbuch der ständischen Nebenspar⸗ lasse, zu Lüßben LCitt. X. Nr. 36 zöͤl, auf die Tochter des Antragftellers Emma Liebscher lautend und im Februar Is9ę3 mit einem Beträge bon 306, 0H I abschließend;
. das erer h erb der ständischen Nebenspar⸗ lasse zu Lübben Lltt. A- Nr. 37 485, auf die Tochter
des Antragstellers Bertha Liebscher lautend und
im Februar 1893 mit einem Betrage von 249, 81 . abschließend,
C. auf den . des Kessäthen Gustav Mieth⸗ ling zu Hohenbrück das Sparkassenbuch der stãn⸗ dischen Nebensparkasse zu Lübben A. Nr. 41 404, auf den Antragsteller lautend und am 27 Mai 1893 mit einem Bestande von 35,71 4 abschließend, zum Zweck der Kraftloserklärung. Die Inhaber der vorbezeichneten Sxarkassenbücher werden auf⸗ gefordert, spätestens im Aufgebotstermine vorn 25. Mai 1894, Bormittags 9 ühr, bei dem unterzeichneten Gerichte ihre Ansprüche anzumelden und die Sparkassenbücher vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung derselben erfolgen wird. Lübben, den 1. März 1894.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung J.
72749 Aufgebot. 1) Die Wittwe des Küsermeisters Severin Groß— mann, Catharina, geb. Müller, in ihrem Namen und als Vormünderin ihres minderjährigen Sohnes Tbeodor Großmann, beide in Köln, 2) die Wittwe Lorenz Hahn, ohne Geschäft in Köln ⸗Lindenthal. Franzstraße 35, 3) die Dienstmagd Maria Wetekam zu Köln, Probsteigasse 12, alle vertreten durch Rechtsanwalt Riffart in Köln,
haben das Aufgebot: ad I) des Sparkassenbuchs der städtischen Spar⸗ und Darlehnskasse zu Köln A. 8 Fol. 308 Nr. 15554, lautend auf den Namen Grosmann, Severin, Küfer, Hosengasse 16, und abschließend mit einem Vortrage von 178,16 M. ad 2) des Sparkassenbuchs der städtischen Spar⸗ und Darlehnskasse zu Köln G. 15 Fol. 107 Nr. 34475, lautend auf Lorenz Hahn, Tagelöhner, Lindenthal, Wolfstraße 15, und abschließend mit einem Vortrage von 194,45 ez,
ad 3) des Sparkassenbuchs der städtischen Spar⸗ und Darlehnskasse zu Köln Nr. 4498, lautend auf Wetekam, Maria, Magd, U. Sachsenhaufen 22, und abschließend mit einem Vortrage bon 44,58 „,
beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird auf— gefordert, spätestens in dem auf den 27. September 1894, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte, Justizgebäude, Portal III., Parterre, Zimmer Nr. 57, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Köln, den 27. Februar 1894.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung 8.
Justiz Rath
(65181 Aufgebot.
Der Kolon Heinrich Bruns, Nr. 8 in Wiersen, hat das Aufgebot des auf seinen Namen ausgestellten Quittungsbuches der Nordsehler Sparkasse Nr. 1017 der 6. Klasse, lautend über 3153 ½ 40 8, beantragt.
Die unbekannten Inhaber des fraglichen Quittungs⸗ buches werden aufgefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 21. September d. J., Vor⸗ mittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzu⸗ melden und das Quittungsbuch vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird.
Stadthagen, den 26. Januar 1894.
Fürstliches Amtsgericht. Abth. III. Reiche.
32 Aufgebot.
ie Wittwe Leibzüchterin Anna Sophie Bruns, . bernwöhren, hat das Aufgebot des auf ren Namen ausgestellten Quittungsbuches der Nord⸗ sehler Sparkasse, Nr. 1016 der 6. Klasse, über 3278 S 72 3 lautend, beantragt. Die unbekannten Inhaber des fraglichen Quittungsbuches werden auf— gefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 21. September d. J., Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ gebotstermine ihre Rechte anzumelden und das Quittungsbuch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos— erklärung desselben erfolgen wird.
Stadthagen, den 26. Januar 1894.
Fürstliches Amtsgericht. Abth. III. Reiche. Ib54 17 Aufgebot. ö
Die Sparkassenbücher der städtischen Sparkasse zu Löwenberg: . .
a. Nr. 15 814 über 20,45 AM, ausgefertigt für die minorenne Hedwig Exner zu Löwenberg, -
b. Nr. 10780 über 285,650 46, ausgefertigt für die verehelichte Arbeitersfrau Ida Exner, geb. Menzel, zu Löwenberg ; -
sind angeblich verloren gegangen und sollen auf den Antrag des Arbeiters Carl Exner als Vater der Hedwig Exner bezw. der verehelichten Ida Exner, geb. Menzel, zum Zweck der Neuausfertigung auf⸗ geboten werden. Es werden daher alle Inhaber der Bücher aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin, den 19. September 1894, Vorm. 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Amtsgericht, Zimmer Nr. 6, ihre Rechte anzumelden und die Bücher vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung derselben er⸗ folgen wird. r Löwenberg i. Schl., den 29. Januar 1894.
Königliches Amtsgericht.
; — in 2
—
—
72860 Aufgebot. .
Auf Antrag des Steinkippers Christian Klaas zu Dorn als Universalerben der Wittwe Christian Klaas wird der Inhaber der der letzteren am 17. Dezember 18586 seiters der Eckenhagener Volks- bank, e. G., m. b. H. in Eckenhagen, ausgestellten und angeblich verloren gegangenen Quittung über eine Spareinlage von hundert Mark in die Ecken ˖ hagener Volksbank hierdurch aufgefordert, seine Rechte auf diese Quittung spätestens in dem auf den 8s. Mai 1894, Vormittags 11 Uhr, vor unterzeichnetem Gericht anstehenden Aufgebot termine anzumelden und die . vorzulegen, widrigen⸗ falls dieselbe für kraftlos erklärt werden wird.
Waldbröl, den 23. Februar 1894.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung II.
lite Le taff bil ul e gr ü arzasse zu Golde ie Sparkassenbücher der asse n
a. . über 100 , ausgefertigt für . , über 2506 Æ, ausgefertigt für Wittwe
indhoefer . deen e , 150 St, ausgefertigt für Daniel
Karaschewski,
sind angeblich verbrannt beziehungsweise verloren a und sollen auf den Antrag der Eigenthümer, nämlich: zu a. des Wirths August Metzdorf in Iszlaudgzen, zu b. der Wittwe Rosine Windhoefer in Isz⸗ laudszen, . zu C. des Losmanns Daniel Karaschewski in Kosmeden, . zum Zwecke der neuen Ausfertigung amortisiert werden. Es werden daher die Inhaber der Bücher aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin den 15. Juni 1894, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 7, ihre Rechte anzumelden, und die Bücher vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung derselben erfolgen wird. Goldap, den 23. Oktober 1893.
Königliches Amtsgericht.
soõ8oꝰ2]
. ; Auf. Antrag des Fabrikanten Melchior Frohberg zu. Böhrigen i. S. wird der angeblich abhanden . Wechsel über 181.45 46, welcher bon der irma Rosenberg & Philippsthal zu Berlin als an die Ordre derselben am 20. Oktober 1893 zahlbar auf die Firma Hentrich C Lohmann zu Mühlhausen zogen, von dieser acceptiert und durch Giro in die . des Antragstellers gekommen ist, hiermit auf⸗ geboten.
Der unbekannte Inhaber des Wechsels wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 11. Juli 1894, , EI Uhr, an Gerichtsstelle, Zimmer Nr. 21, anberaumten Termine seine Rechte anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des letzteren erfolgen ward.
Mühlhansen i. Th., den 19. Dezember 1893.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung IV.
72743
Aufgebot. ; . Ansprüche auf die nachbezeichneten Hypothekforderungen sind spätestens in dem auf Dienstag, den 13. November 1894, Vormittags 9 Uhr, ö r . widrigenfalls diese Hypothekforderungen für erloschen erklärt und im Hypothekenbuche gelöscht werden:
dahier anberaumten Aufgebotstermine anzumelden,
Sypothekenobjekte
Sypothekforderungen . Plan Nr.
Steuergemeinde
Datum des
Sn ez Antragsteller.
290 Tl. Sicherheitsleistung für Verwaltung des unter Vormundschaft stehenden Vermögens des Nikolaus Hönninger von Achols—⸗ hausen 146 Fl. 56 Kr. Kaution für den abwesenden Georg Spyeiser 200 Fl. Kaufschilling und Eigenthumsvorbehalt für Josef Brennig von Lenzen⸗ brunn 352 Fl. Strichschilling u. Dis positionsbeschränkung für die Andreas Engert'sche Nachlaßmasse von Fricken⸗ hausen 63 Fl. u. 12 Fl. Kauf⸗ schillinge nebst Eigenthums⸗ vorbehalt für die Konkurs⸗ masse der Sybilla Klingler Wittwe von Hopferstadt 37 Fl. Kaufschilling sammt Eigenthumsvorbehalt für die Konkursmasse d. Kaspar Ott von Hopferstadt 5 Fl: Kaufschilling sammt ,, für die Konkursmasse des Fried⸗ rich Herrmann von Hopfer⸗ stadt 56 Fl. Kaufschilling sammt Eigenthumsvorbehalt für die Gantmasse der Sybilla Klingler, Wittwe von Hopferstadt 460 Fl. Tauschaufgabe an Gläubiger des Jakob ies von Hopferstadt Fl. Kaufschilling und igent humsvorbehast für e Gantmasse der Sybilla Klingler, Wittwe von Hopferstadt 57 Fl. Kaufschilling und Eigenthumsvorbehalt für die Konkursmasse der Sy⸗ billa Klingler von Hopfer⸗ stadt 45 Fl. Eigenthumsvorbeha dieselbe 47 Fl. Kaufschilling und Eigenthumsvorbehalt für die Friedrich Hermann 'sche Gantmasse von Hopferstadt 290 Fl. Kaufschilling und . Eigenthumsvorbehalt für 1497, 789, die Gläubiger der Sebastian 3042, 3291, Scheckenbach, Wittwe von 4436, 4996 Hopferstadt 6433, 6481, ; 6493, 7954, 810, 5753, 6527, 6991 299 Fl. Kaufschilling und 1282, 47688, Eigenthumsvorbehalt für 4787, 4877, die Kaspar Ott Konkurs⸗ S296, 8684, masse von Hopferstadt 9090 a. b., . 9288, 9497, 9539
12063
3960, 3961
2609
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e ,,, und 9436 t
für
1864
9605, 7956,
41 Fl. Kaufschilling und Eigenthumsvorbehalt für die Konkursmasse des Kaspar Schmitt von Klein⸗ ochsenfurt
Ochsenfurt, 1. März 1894.
oo, 1202, Acholshausen
Sommerhausen
Hopferstadt
Frickenhausen 7
Hopferstadt
Kleinochsenfurt
Kgl. Bayr. Dirsch
26. April 1826 Jakob . Dekonom
von Acholshausen.
21. April 1832 Fritz Seidel, Kaufmann in
Gerolzhofen. 22. Oktbr. 1831 Adam Metzger, Oekonom von Hopferstadt.
Franz Orth, Oekonom von
Juni 1845 ; Frickenhausen.
Kleinschrod, Georg Leon⸗ hard, Oekonom in Cichelsee.
1I. Nopbr. 1826
16. März 1831 Friedrich Oeder, Oekonom
von Hopferstadt.
Nikolaus Herrmann, Oeko⸗ nom von Hopferstadt.
11. Novbr. 1826
9. Novbr. 13206 Andreas Reißmann, Oeko⸗
nom von Hopferstadt.
Jakob Nörpel, Oekonom von Hopferstadt.
31. Jan. 1831
19. Nopbr. 1826
Georg Herrmann, Gast⸗ wirth von Hopferstadt.
8. Novbr. 1826
Konrad Metzger u. Sebastian Pfeuffer, Sekonomen von Hopferstadt.
13. April 1830
Adam Kleinschrod, Michael Depyisch, Andreas Konrad, Adam Metzger, Valentin Jörg, Veit Kämmer, Kaspar Fries, Michael Kämmer, Konrad Metzger u. Joh. Georg Karl, Oekonomen von Hopfer⸗ stadt.
Georg Wendelin Drescher von Kleinochsenfurt.
16. März 1831
Amtsgericht.
72742 Aufgebot. K
Von dem unterzeichneten Herzogl. Amtsgericht ist die Einleitung des ar n d ü hre beschlossen worden zwecks Kraftloserklärung folgender angeblich abhanden gekommener Hypothekendokumente: ö
a. des Immissionsscheins des vormaligen Herzogl. S. Justizamts Thal vom 15. April 1875 über 125 460 55 3 Forderung des Kaufmanns Julius Sanders jun., früher in Gotha, haftend auf den ,, Jo⸗ hann Christian Hartmann in Ruhla, später dem Julius und Gustav Hartmann daselbst und jetzt dem Wilhelm Hartmann ebendaselbst gehörigen rund⸗ stücken in Ruhlaer Flur, zufolge Antrags der Firma Sanders & , Weingroßhandlung in Hannover, vertreten durch Rechtsanwalt Pr. Kius daselbst,
b. des Hypothekenscheins des vormaligen Fern I.
Justijamts Thal vom 27. Mai 1875 über 1009 Thlr. Kontokurrent⸗Kredit der Firma Friedrichs K Co. zu Ruhla W. A., zediert an Carl da⸗ selbst laut Konfirmation vom 9. November 1579 und
vererbt auf Alexander Albert Zeyß ebendaselbst,
haftend auf den, dem Klempnermeister Christian Firngu in Ruhla G. A. gehörigen, im Grundbuch von Ruhla Band A. Blatt 172 beschriebenen Grund⸗ stũcken 1 hakans urhst Sintztgebenben. Haf
A. einem Wohnhaus ne intergebäuden, Hof, Berggarten — 22,, a Flurb. Nr. 680 Brand⸗ kataster Nr. 161, ö
B. 3,3 a Berggarten, Flurb. Nr. 681 zufolge An⸗ trags des Alexander Albert 33 in Ruhla W. A. und des Klempnermeisters Christian Firnau in Ruhla G. A., .
e, des Hypothekenscheins des vormaligen Herzogl. S. Justijamts Thal vom 15. Mai 1363 über 312 49 3 Forderung der Gemeinde Sättelstädt, haftend auf dem dem ien Geißmar in Sine .
örigen im dasigen Grundbuch Band A. Blatt ,
ardt, besteht in a Wohn m ö.
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e rundstück: eine . an der
n nnn reh vorstands zu el städ daselbst. n den