1894 / 108 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 09 May 1894 18:00:01 GMT) scan diff

t würden, um die Eingesch egen 5 Uhr konnte der

war dies der fünfzehnjaãhrige Realschü Menge hrach in Jubel aus, verst nblick des jungen Menschen.

Firma Emil Meyer zu Gedenktage des ür Angehörige des Ober⸗ der Stiftung ftung für egrap hen⸗ zu überweisen. leichem Anla t der Kaiserlichen Ober⸗ öhe gestiftet.

für christliche Volksbildung en hält am 24. Mal in Duisburg endem Programm; Um 1090 Uhr itglieder und Vertreter der Lokal⸗= sstraße 39. it Gesang und r die Entwickelung 3) Kassenbericht von Herrn a. betreffend

Breslau. Die Militär⸗EGffekten⸗ tãndi Breslau, Ohlauerstraße 79, hat am lte f erreichen Beginns der Lieferung von Dienstkleidern Post⸗ Direktionsbezirks Breslau Veranlasfun Töchterhort“' und der Kaiser Wi die Angehörigen der Reichs-Post und Tel Verwaltung“ je einen Betrag von 1000 enannte Firma aus nge Vertragsdauer m

Post⸗Direktion Kiel) Beträge in derselben H

gungen fort zu können. bracht werden.

gen haben den großen Werth der Volks- und n freier Natur für die Errei onders förderlich erkannt, und meh

ung aus, die die I. deutschen

endspiele i

ummte aber Er war zum Skelett en Höhlen und stierten glanz beschmiert aus

u einer allgemeinen Volkssitt ierfür war der Erfolg des von uns ongresses zu Berlin am 3. und 4. Fe-

dieser Spiele zu verbreiten,

leich beim elm⸗St einberufenen ; . ö bruar d. J. Um die Kenntn e 1892 in a er vornehmlich zur Gewinnun ulen, sowie für die gewer

cht, solche K

t sah wie mit Lehm gräßlichen Lächeln verzerrt. Der Unterkiefer

el h . 3

er Haid's fiel

jeden Augenblick versche namens Fasching, aus der Höhle. gen Eingeschlossenen geib, rrahrufe erbrausten, als die enossen. Ver e über sein Befinden n in einer Feldbaracke daß die Gesichter gelb und ver Händen zitterten.

von einem h wie ein verblödeter Greis aus. nblick des furchtbar Entstellten in Ohnmacht. umgaghen ihn; man befürchtete, er werde Minuten später kam der zweite,

ein Gesicht war ebenso wie das d doch war sein Gang ziemlich Menge ihn erblickte.

8 Jahre 1891 hat die ß. (damals

haben wir seit dem betraf es die gleich

Deutschlands Kurse eingerichtet, die ven Lehrern in den Jugendspielen an lichen Kreise dienten.

urse auch für andere Volkskreise ei die bis zum 30 jährigen Kriege volksthümli ; n Schichten der Nation wieder Studierenden der Univerfität Berlin ergeht an solchen Kursen zu betheiligen. F lands wird dies die erste dieser Einrichtung Spitze dieser Bewegung,

n muß. Sie werden dam

llen Theilen

Jetzt haben wir nzurichten, um ch waren, all. uführen. Auch iermit der Aufruf, studentischen Kreise Deutsch⸗ ein. Stellen Sie sich die heilbringend für unseren it nicht nur sich selbst nützen, tudentenschaft in Deutschland r die Studierenden der hiesigen nter Leitung der Herren Privat⸗ nrich derart eingerichtet werden, von 5 bis 8 Uhr hespielen sowie von Die Betheiligung ist

. Der Verein in Rheinland und Westfal seinen XII. Vereinstag mit fol Generalversammlung der

vereine im kleinen Saal der städtischen Tonhalle, Tagesordnung: ) Eröffnung der Versammlung ericht von Pfarrer Lic. Weber übe Vereins im zwölften Vereinsjahr. G. Hölters. Anträge von P sittliche Bewahrung und an diensteten des Handelsgewerb den freien Sonntagen; b. zur Frauenfrage; unter den Erwachsenen unferes Volks; ortbildungsunterricht.

esang und Gebet.

Duisburg. die Spiele, r n.

Fasching rief den folgten rasch die übrigen Schi zmann antwortete auf die Frag lachend mit einer scherzhaften Redensart. Alle wurde zu Bett gebracht, und da erst merkte man, da schrumpft waren und daß alle an den daß sie am ersten Tage der Gefangenscha lten, was aber wegen der In der Höhle

; iemergehilfe Foel daher an die Volksstamm sei sondern auch den weiteren Kreisen der S als Vorbild dienen. Solche Kurse werden Universität vom 28. Mai bis zum 9. uni u do ent Dr. Reinhardt und Oberlehrer Hei Daß ieder Theilnehmer einen um den a Nachmittags in eine Reihe von La volksthümlichen Uebungen eingeführ selbverständlich kostenfrei.

Wer geneigt ist, an einem dieser Kurse theilzunehmen, in die auf dem Sekretariat der Univerfität ausgel wird sodann eine Einladung zu einer g am Sonnabend, den 26. Mai, zugehen, in welcher alle sprochen werden sollen.

Der Zentral. Ausschuß zur Förderung der Jugend- und Volksspiele in Deutschland. chenckendorff, Mitglied des Hauses der Abgeordneten.

schließlich der vollsthümlichen Verbreitung der enschaften auf dem Gebiete der unde gewidmete wissenschaftliche chung von dieser Gewohnheit, Besucher, gestern Abend dem zur Berichterstattung über seine

Mit Hilfe

arrer Lic. Weber: ständige Erholung der jugendlichen Be— es (Lehrlinge, Kommis, Tadnerinnen) an betreffend die Stellung des Christen Verbreitung d. betreffend Sonn⸗

Um 4 Uhr öffentliche ammlung für Damen und Herren im großen Saale der des Vorsitzenden Pfarrers Festrede des Super⸗ Hamm i. W. über das Thema: „Wie kann die Jugend unseres Volkes für Evangelium und Vaterland wieder ge⸗ Schlußwort des General⸗Superintendenten Br. Bauer. Abends 7 Uhr 5ffentliche Volksvper Ansprachen über das Thema: Die chr a „Die Frau als Christin', Pfarrer Weber; b. „Die füllung ihrer wirthschaftlichen Pflichten“, Frau als Glied der Gemeinde und des Vaterlandg‘, General⸗S Schlußwort des Superintendenten Schuster.

Prag, 8. Mai. Ueber den Verlauf des Prozesses wegen der Rakonitz (vergl. Nr. 1067 d. Bl.) wird B. weiter gemeldet: Die Zeugen schildern die Ver⸗ ate sowie die Furcht der Be⸗ Angeklagten

lte später, wimmen wo möglich war. 8 Grad; alle froren sehr,

eingelassene

Zunahme des Wassers un— herrschte eine Temperatur von nur chlafen. Ihr Proviant ging

C. betreffend keiner konnte s

An den folgenden Tagen hörten sie dumpfe Schläge, au chen gingen ihnen die Kerzen aus. als man zu ihnen drang, für jeden ein Stückchen Käse Rettung gaben sie niemals auf, nur der junge Haid spra Zur Löschung des Durstes fingen sie S wurden nicht trocken. den Geretteten vielleicht Typhus, Darm- und? Lungenentzündung einstellen werden.

W. T. B.“ meldet: Rauch fang der Keramis

tädtischen Tonhalle. Weber sowie des Superintendenten intenden ten Nelle aus

Begrüßungsworte brannte die letzte. Sie hatten nur mehr

Jedem Einzeichner als letzten Vorrath. Die

einzutragen ff off nung auf

ach öfters vom ickerwasser auf. lauben, daß sich bei agenkatarrhe sowie

inzel heiten be Berlin, den 4. Ma

weiteren E , nahen Tode.

wonnen werden?“ Ihre Kleider

ammlung Die Aerzte tliche Frau“ Frau in Er⸗

r Arndt; C. . Die

ebendaselbst.

Pe st, 8. Mai. ein im Bau begriffener schaft in Steinbruch zusammen. und zwei verwundet.

Rom, 8. Mai.

chmittag stürzte chen Aktiengesell. Drei Arbeiter wurden geköbtet

Das sonst aus intendent Dr. Bauer;

Kenntnisse über die NVaturwissenschaften und der Stern Theater der Urgnia war unter Abwei chtheil der zahlreichen

neuesten Erru

Dynamit⸗Attentate in dem W. T heerung infolge der Dynamit Attent

Nachmittags

und infolgedessen geistesschwach ärztlichen Gutachten ist der aber nicht unzurechnungsfähi Gutachten der medizinischen Fakultät worauf der Vertheidiger die Nichti auf wurde das Beweisverfahren g

eute Abend explodierte laut Meldu .W. T. B. in dem Flur des im Stadtviertel Pratt di Cast. Palais des Fürsten Odescalch durch drei Personen leicht verwundet wurden. bedeutend. Der Fürst bewohnt das Palais nicht.

aber nicht zum Na Kapitän Sprin Erlebnisse in Bagamoyo einer Karfe farbenprächtiger Lichtbilder erhielten die über den Reiseweg mit den manni die Schönheiten der Natur, Bevölkerung sowie die Ein Stationen, wie Kibossa, Mp sonderem Interesse waren die siets ge hinterlistige Feinde durchgeführten au der von Taborg aus unter Leitun unternommene Angriff Sultan Sicki, der erst n maligem Rückzuge mit der grausamen Despoten siegreich zum eigenthümlichen S feindlichen Völkerschaften, eingehend geschildert, wi stämme und

Ost -Afrika bei dem Viet oria ; dieser hoffnungsvollen deutschen Kolonie und vieler e Zuhörer ein klares Bild gfaltigsten Schwierigkeiten, über das Aussehen und die Lebensweise der richtung auf verschiedenen Kaiserlichen uapua, Noansa und Bukoba. en an Zahl übermächtige und regenden Kämpfe, namentlich des Grafen von Schweinitz rk befestigte namhaften Verlusten und nach zwei⸗ des durch Selbstmord schluß gebracht wurde. Gewohnheiten der gefährlichsten deutsch⸗ der Wahehe und der Masal wurden ebenfo e die mehrerer deutschfreundlicher Völker= ihrer einflußreichen Machthaber. Der Redner schloß hrreichen und sehr beifällig Ausspruch der in

etarde, wo⸗

blödsinnig. vernommene cheden Ht mn,

als Kind krank gewesen Nach dem gerichts⸗ Angeklagte wohl hochgradig schwachsinnig, Antrag des Vertheldigers, ein einzuholen, wurde abgelehnt, keitsbeschwerde anmeldete. Morgen beginnen die

In Carranza (Provinz Biscaya) ist, wie einem Privathause eine Dy namitpatrone Ein Menschenverlust

Madrid, 9. Mai. W. T. B.“ meldet, vor odiert und hat großen Schaden angerichtet. ist nicht zu beklagen.

Smyrna, 8. Mai. meldet, durch Großfeuer vollständig ei Beim Einsturz der Umfassungsmauern sind neun ums Leben gekommen.

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rance“ ist, wie das D. schert worden. euerwehrmãnner

; Das Hotel , Das Befinden der aus der Lug loch-Hö hl noch bettlägerigen Höhlenforscher ist, T. B.“ zufolge, befriedigend, doch klagen sie über Glieder⸗ und enschmerzen; letztere dürften die Folge des Genusses von Lehm⸗ in. Wiener und Grazer Blätter heben bei Besprechung des Dilettantismus der Geretteten hervor und empfehlen dem bedenklichen Sport des Höhlenerforschens seitens ch Aufhebung der betreffenden Vereine ein Ende zu Zu der Errettung der Höhlenforscher werden der Voss. Z. noch folgende Einzelheiten berichtet: Am Monta 11 Uhr Vormittags gelang es sechs Personen, nachdem der durch Sprengung erweitert worden, in die Lugloch⸗Höhle einzu Man vernahm Stimmen aus dem Innern der hineingerufen; Wie gehts euch? worauf die Eingeschlossenen riefen: l! wir haben Licht und noch etwas Proviant!“ us einer Kiste her, die am letzten Diensta wurde und welche die Eingeschlossenen glückli Man reichte ihnen nun mittels eines Holzastes Kerzen und Milch mit Kognak und forderte sie auf, sich zurückzuziehen, weil die Spren⸗

Graz, 8. Mai.

wasser sein.

Vorfalls den den Behörden Unkundiger dur

.

Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen.

unterhaltenden wie le genommenen Ausführungen mit dem (W. T. B.) fenthalt in Ost Afrika als Vertreter des Antifklaverei⸗

daß dem Deutschen Reich diese Kolonie nach bis fünfzehn Jahren sehr nutzbringend sein würde, besonders wenn es, woran nicht zu zweifeln, gelinge, die ch nach europäischer Bekleidun mit der Zivilisation sich einstellenden Bedürfnissen zum Be Gebiete des dort so fruchtbaren der bisherigen Anspruchslosigkeit geschehe.

Der „Schlochauer l erhielten bei der gestrigen Reichsta im Wahlkreise Schlochau⸗Flatow nach den gen Rittergutsbesitzer Hilgendorff (kons.) von Mosch-⸗Steglitz itzer von Prondzins ki⸗Loßburg (Pole) 1600, mann (Zentr.) 952 Stimmen.

Sch lochau, 9. Mai.

jahrelangem omit os ge⸗ Zeitung“ z rsatzwah en Ermittelun Redakteur Rittergutsbes Dekan Neu

(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)

wonnenen Ueberzeugu Verlauf von etwa ze Es wurde Wir sind alle ganz woh (Antisemit Die Vorräthe rührten a

in die Höhle eingelassen

und anderen auen größerer Bodens zu veranlassen, als dies bei

geborenen durch den Wuns

arodistische Pofse mit Gesang in 1 Akt von Cd. acobson und Benno Jacobson.

Roth. In Seene gesetzt von Ad. Freitag: Dieselbe Vorstellung.

21 *

t vom 9. Mai, Morgens.

d *

Lessng · Theater. Donnerstag: Niobe und (Doppelvorstellung.) reitag, Sonnabend: Immer zerstreut. n allen drei Pfingstfeiertagen: Madame Sans⸗ Géne mit Jenny Groß.

Vorverkauf von heute ab an der Tageskasse.

Theater Anzeigen.

Königliche Schauspiele. Donnerstag: Opern- Falstaff. Lyrische Komödie useppe Verdi. Text von Arrigo Boito, deutsch von Max Kalbeck. In Scene gese vom Ober⸗Regifseur Tetzlaff. Dirigent: meister Dr. Muck. Slavische Brautwerbung. Tanzbild von Emil Graeb. und arrangiert von P. Hertel. von J. Brahms.) Anfang 74 Uhr.

Schauspielhaus. 126. Vorstellung. Die gelehrten ; in 5 Aufzügen von Jean Baptiste Moliore. In deutschen Versen von Ludwig Fulda. In Scene gesetzt vom Ober⸗Regisseur Max Grube. Der eingebildete Kranke. in 3 Aufzügen von

Musik von Franz

20

Die Orientreise.

p. 8 m.

J

haus. 119. Vorstellun in 3 Akten von Gi

Bentral-⸗ Theater. Alte Jakobstraße Nr. zo. Donnerstag: Zehntes Gastspiel von Emil Thomaz.

Roseumüller und Finke. Freitag: Zum 2. und letzten Male. Rosenmüller

Robert und

Sonntag: Zum 2. Male. Robert und Bertram. (Bertram: Herr Emil Thomas.)

Bar. auf 0 Gr. Temperatur in O Celsius

50 C. 40R.

u. d. Meeres red. in Mill

Musik komponiert (Mit Einlagen Dirigent: Musikdirektor Stein⸗

Friedrich Wilhelmslädtisches Theater. Chausseestraße 25. Donnerstag: Der Vogelhändler. einer Idee des Bieville von L. Held und M. West. Musik von Carl Zeller. Regie: Dirigent: Herr Kapellmeister Krones.

und Finke. Sonnabend: Bertram.

Fhristiansund Operette in

Kopenhagen. in m.

3 Akten nach

Herr Unger. Anfang 79 Uhr.

Freitag: Der Vogelhändler.

Sonnabend: Neu einstudiert: Giroflé⸗Girofla. Komische Oper in 3 Akten von Albert Vanloo und Musik von Charles Lecocg. Eröffnung des Friedrich⸗Wilhelm— städtischen Konzertparks.

ean Baptiste Moliére, mit der Wolf Graf Baudissin'schen Ueber⸗ Scene gesetzt vom Ober⸗Reglsseur Max

120. Vorstellung. Oper in 5 Akten von Charles Gounod. ext nach Goethe's Faust, von Jules Barbier und Ballet von Emil Graeb. vom Stadttheater in

Das Winter⸗

Konzerte.

Kroll's Etablissement.

feiertage ab täglich: Großes Garten- gon des Neuen Orchesters, Dirigent: Paul Prill (62 Musiker, 12 Sol

Sonntags und Donnerstags: Doppel⸗Konzert unter Mitwirkung der Kapelle des Garde- Füsi ments, Dirigent: Königlicher Musikdir. Herr Arrangement der Konzerte: Konzert⸗Direk⸗ tion Hermann Wolff.

Entree 50 3, Dutzend⸗Billets 4 4A

Restaurant Ersten Ranges.

Brunnen⸗Ausschauk der Firma J. F. Heyl & Co.

Morgens von 6— 89 Uhr: Die Direktion.

Eugen Letterier. n Vom 1. Pfingst—

Anfang 74 Uhr. Freitag: Wernhaus. err Kapellm Nesidenz · Theater. Direktion: Sigmund Lauten · burg, Donnerstag: Zum vorletzten Male. Dekorirt

Akten von Henry Im Negligs.

Freitag: Zum letzten Male. Dekorirt. 98*t 1. Male.

Michel Carrs. Fräulein Gadski remen, als Gast.) Anfan Schauspielhaus. 127. Vor märchen. Schauspiel in 5 Aufzuͤgen von William Shakespeare, nach der Uebersetzung von Franz von Dingelstedt und Schlegel⸗Tieck. Musik von Friedrich penn flletom. Tanz von Emil Graeb. Anfang 1

Schwank in

K Decors).

ünster. .. Karlsruhe.. Wiesbaden.

Chemnitz ö. Berli ;

Neu einstudiert:

Sonnabend: (Feu LToupinel).

Der selige Tonpinel

Schwank in 3 Akten von Alexandre Bisson. Früh Promenaden

W. Behrens. i .

Familien⸗Nachrichten.

Verehelicht: Hr. Hauptmann Alfred von Kleist mit Frl. Elsbeth Gevers (Posen).

Tochter? Hrn. von Dazur (Tscha⸗ chawe, Kreis Trebnitz i. Schles.).

Gestorben: Frl. Gertrud Kelch (Eberswalde). . Yrn. Landrath von Scheliha Tochter Marie⸗Luise

. 2. Neues Theater. Direltion: Sigmund Lauten⸗ *. . burg. Donnerstag; Zum vorletzten Male. Jugend. ö Ein Liebesdrama in 3 Akten von Max Halbe. In

Scene gesetzt von Sigmund Lautenburg. Anfang 75 Uhr

eitag: Zum letzten Male. Ingend. onnabend, Sonntag La papillonne).

ictorien Sardou. . . Schluß der Saison: Dienstag, 15. Mai.

Nentsches Theater. Donnerstag: Der Herr

Senator. Anfang 71 Uhr.

eitag: Der Talisman. onnabend: Der Herr Senator. Sonntag: Geographie und Liebe. Montag: Der Herr Senator.

) Vor⸗ und Nachmittags Ge⸗

I) Nachts Regen. , . Hagel. ) Nachts Thau. 4 Thau.

witter, Regen und 5) Gestern Gewitter. Uebersicht der Witterung.

Das Hochdruckgebiet, welches gestern über Frank⸗ reich ö ist ostwärts nach Deutschland fortgeschritten, während der Luftdruck über Nordwest-⸗Europa abge⸗ nommen hat. Starkes Fallen des Barometers hat am Kanal stattgefunden, so daß minimum sich entwickeln dürfte. In Deutschland ist das Wetter ruhig, heiter und trocken, ohne wesent⸗ e Wärmeänderung, nur vereinzelt ist etwas Regen gefallen, in Norddeutschland liegt die T ! meist etwas über, in Süddeutschland fast überall etwas unter dem Mittelwerthe.

münde hatten gestern Gewitter. Deutsche Seewarte.

Montag: Flattersucht

Geboren: Eine stiplel in 9 Atten! von Se

Kerliner Theater. Donnerstag: Zum vorletzten Ludw. Barnay.) Anfang 75 Uhr. 57. Abonnements ⸗Vorstellung. Glas Wasser.

Sonnabend: Nora.

eiertags⸗ Spielplan.

Sonntag, Nachm. 21 Uhr: Eva.

Abends 76 Uhr: Zum letzten Male. (Ludw. Barna

Montag, Nachm. 24 Uhr: Julius Cäsar.

Abends 75 Uhr: Das Glas Wasser.

Dienstag, Nachm. 24 Uhr: Wallenstein's Lager. Die Piccolomini.

Abends 71 Uhr: Wallenstein's Tod.

Theater Unter den Linden. Donnerstag: Eine Nacht in Venedig, Operette

in 3 Akten von Zell und Gense. Farfarello, Ballet.

Redakteur: Dr. H. Klee, Direktor.

Verlag der Expedition (Scholy. Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlage⸗ Anstalt, Berlin 8W., Wilhelmstraße Nr. 32.

Fünf Beilagen (einschließlich Börsen⸗Beilage).

hier ein Theil⸗ Zum 1. Male.

präz.7 Uhr.

Adolph Ernst⸗ Thegter. Donnerstag, 76 Uhr: Schwank in 3 Akten von Die Bajazzi.

Berlin und Swine⸗

Charley's Tante. Brandon Thomaz.

Er st e Beilage

zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger ind Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.

Berlin, Mittwoch, den 9. Mai

1894.

3 108.

2

Per son al ⸗Veränderungen.

Königlich Preußische Armee. Offiziere, Portepee⸗Fähnriche ze. Ernennungen, Beförderungen und Persetzung en. Im aktiven Heere— riedrichs hof, 30. April. Halil Nadji Bey, Ali Fadii . Kaiserlich türkische Sec. Lts., als Sec. Lts. A la suite der Arme angestellt, und ersterer vom J. Mai d. J. ab dem 6. Rhein. Inf. Regt. Nr. 68, letzterer vom 1. Juni d. J. ab dem Inf. Regt. Fürst Leopold von Anhalt-Dessau (1. Magdeburg.) Nr. 26, zur Hr slchfr, überwiesen; dieselben tragen die Uniform der betreffen den Regimenter. . w . ; Berlin, 5. Mai. v. Alberti, Königl. Württemb. Gen. Lt, Kommandeur der 2. Div., von dem Kommando nach Preußen behufs Versetzung zu den Offizieren von der Armee entbunden. Frhr. v. Secken dorff, Oberst, bisher Lommandeur des Inf. Regts. Kaifer Wilhelm, König von Preußen (2. Württemberg.) Nr. 120, unter Ent— bindung von dem Kommando nach Württemberg, mit der Uniform des Inf. Regts. Graf Tauentzien von Wittenberg (3. Brandenburg.) Nr. 30 zu den Offizieren von der Armee versetzt. v. Brauchitsch, Oberst und Kommandeur des Inf. Regts. Prinz Friedrich der Niederlande (2. Westfäl) Nr. 15, unter Stellung 3 la suite diese, Regiments, mit der Führung der 17. Infanterie-Brigade beauftragt. v. d. Boeck, Oberst und Abtheil. Chef im Kriegs⸗ Ministertum, zum Kommandeur des Inf. Regts. Prinz Friedrich der Niederlande (2. Westfäl.) Nr. 19 ernannt. ö utz ki, Oberst⸗Lt. und etatsmäß. Stabsoffizier des 1. Nassau. Inf. Regts. Nr. 87, zum Füs. Regt. Graf Roon (Ostpreuß) Nr. 33 behufs Vertretung des abkommandierten Regts. Kommandeurs, Graf. v. Keyserlingk, Sec. Lt. vom Gren, Regt. Kronprinz Friedrich Wilhelm (2. Schles.) Nr. 11, auf, ein Jahr zur Dienstleistung zum Feld⸗Art. Regt. von Peucker (Schles.) Nr. 6, kommandiert. Abschiedsbewilligungen. Im aktiven Heere. Berlin, 5. Mai. v. Specht, Gen. Major und Kommandeur der 17. Inf.

Brig, in Genehmigung seines Abschiedsgesuches mit Pension zur Disp. gestellt. v. Berger, Rittm. aggreg. dem 1. Brandenburg. Drag. Regt. Nr. 2, mit Pension, dem Charakter als Major und seiner bisherigen Uniform, Kuhne mann, Hauptm. vom Festungs— Fe nit in Spandau, mit Pension und der Uniform des Inf. e

gts, von Horn (3. Rhein.) Nr. 29, Frhr. v. Wechm ar, Sec. Lt. vom Feld-⸗Art. Regt. von Scharnhorst (1. Hannov.) Nr. i0, mit Pension nebst Aussicht auf Anstellung im Zivildienst, der Abschied bewilligt. Fleck II., Sec. Lt. vom Feld⸗Art. Regt. General Fel dzeugmeister 2. Brandenburg.) Nr. 18, mit Pension, Frhr. v. Feilitzsch, Sec. Lt. vom 2. Hannov. Feld⸗Art. Regt. Nr. 26, mit Pension, Jungbluth, Sec. Lt. vom Schles. ion Bat. Nr. S. mit Pension, der Abschied bewilligt. Schönekerl, Schiefer, pensionierte Feldwebel, bisher von der Schloß-Garde Komp., der Cha⸗ rakter als See. Lt. verliehen.

Im Beuxrlaubtenstande. Coburg, 21. April. Frhr. von Werthern, Rittm. 4. D., zuletzt Pr. Lt. von der Res. des Hus. Regts. Landgraf Friedrich II. von Hessen⸗Homburg (2X HDess.) Nr. 14, die Erkaubniß zum Tragen der Uniform der Ref. Offiziere des ge— dachten Regts. ertheilt.

Berlin, 5. Mai. v. Gro ddeck, Pr. Lt. von der Feld. Art. 1. Aufgebots des Landw. Bezirks IV Berlin, der Abschied bewilligt.

Im Sanitäts-Korps. Friedrichshof, 36. April. Dr. Mannigel. Ober⸗Stabsarzt 2. Kl. und Regts. Arzt vom Feld-Art. Regt, von Podbieleki (Niederschles. Nr. 5, zum Ober ⸗Stabsarzt 1. Rl Lr, Züchner, Stabs. und Abtheil. Arzt von der 3. Abth. 1. Bad. Feld⸗Art. Regts. Nr. 14, zum QOber⸗Stabzarzt 2. Kl. und Regts. Arzt des Thüring. Ulan. Negts. Nr. 6; die Assist. Aerzte 1. Kl.: Dr. Jander vom Feld⸗Art. Regt. von Yeucker (Schles.) Nr. 6, zum Stabs⸗ und Bats. Arzt des 2. Bats. des Fuß⸗Art. Regts. Encke (Magdeburg.) Nr. 4, Dr. Barchewitz vom Hus. Regt. Graf Hoetzen (2. Schles.) Nr. 6, zum Stabs⸗ und Bat. Arzt. des 3. Batz. des Füs. Regts. von Steinmetz (Westfäl.) Nr. 37, Dr. Graßmann von der Versuchs⸗-Abtheil. der Art. Prüfungskommission, jun Stabs⸗ und Bats. Arzt des 2. Bats. des Inf. Regts. Herzog Ferdinand von Braunschweig (6. Westfäl) Nr. 57, Dr. Schsckert m der etatsmäß. Stelle bei dem Korpz⸗Gen. Arzt des XV. Armee⸗ gorys, zum Stabsarzt des medizinisch - chirurgischen Friedrich Wilhelms Instituts, Hr. Hoch vom Feld ⸗Art. Regt. General⸗

eldzeugmeister (2. Brandenburg.) Nr. 18, zum Stabs- und Übtheil. rzt der 3. Abtheil. des Feld⸗Art. Regts. Nr. 36, Dr. Fuchs vom 4. Oberschles. Inf. Regt. Nr. 63, zum Stabs- und Bats. Arzt des 3 Bats. des Füf. Regks. Graf Roon (Ostpreuß. Nr. 35, Hr. Trie st bon der Unteroff. Vorschule in Wohlau, zum Stabs und Bats. Arzt des 3. Bats. 4 Thüring. Inf. Regts. Nr. 72, die Unterärzte: Pr. Lipkau vom Gren. Regt. König Friedrich Wilhelm J. (2. Ostpreuß.) Nr. 3, unter gleichzeitiger Verfetzung zum Ostpreuß. Train⸗Bat. Nr. 1, Dr, Schmidt vom 3. Thüring. Inf. Regt. Nr. 71, unter gleich⸗ zeitiger Versetzung zum Thüring. Feld-Art. Regt. Nr. 19, Dr. Gritzka vom 3. Posen. Inf. Regt. Nr. 58, Winter vom Inf. Regt. Kaiser Wilhelm (E. Großherzogl. Hess.) Nr. 16, dieser unter e eff ger Versetzung zum 3. ö Hess. Inf. Regt. (Leib⸗ egt) Nr. 117, Pr. Zölker vom Inf. Regt. Nr. 138. Dr. Weber vom Magdeburg. Drag. Regt. Nr. 6, Voigt vom Königs⸗Inf. Regt. Nr. 145, dieser unter gleichzeitiger Versetzung zum Feld⸗Art. Regt. von Clausewitz Wberschles) Nr. 21, ju Äfsist. Aerzten 2. Kl., Dr. Hees, Marine⸗-Unterarzt von der 1. Matrosen⸗ Div., zum Marine⸗Assist. Irzt 2. Kl., Prof. Dr. Martius, Stabsarzt der Res. vom Landw. Bezirk Rostock, Prof. Hr. Loeffler. Stabsarzt der Nes. vom Landw. Bezirk Anklam, zu Ober⸗Stabsärzten 2. Kl.; die Unter⸗ ärjte der Res.:! Dr. Lindtner, Pr. Coh n vom Landw. Bezirk Königsberg, Br. Schultz vom Landw. Bezirk Anklam, Pr. Matern dom Landw. Bezirk III Berlin, Dr. Hentfcher vom Landw. Bezirk alberstadt, Dr, La bes vom Landw. Bejirk Stettin, Stump pom andw. Bezirk L. Münster, Pr. Hun dsdieckér vom FDandw— Bezirk kahen Dr. Graf, Dr. Jaegers vom Landw. Bezirk Düssel⸗ dorf, Dr. v. RecklinghCufen vom Landw. Bezirk Neuß, Pr. lemon vom Landw. Bezirk 1 Cassel, Dr. Knicken berg vom Landw. Bezirk Frankfurt a. M, Dr. Kretschmar, Dr. Deile zom Jandw. Bezirk Gießen, Hr. Peters vom Landw. Bezirk II Darmstadt, Dr. Student kow ski vom Landw. Bezirk Weimar, ngelmann, Dr. Frhr. v. Geyer vom Landw. Bezirk Freiburg,

chneider, Gitkler vom Landw. Bezirk Straßburg, Dr. ch nde vom Landw. Bezirk Bromberg, Dr. J Unterarzt . Marine⸗Res. vom Landw. Bezirk 1 Bremen, zu Assist. Aerzten Klee, befördert. Dr. Nietner, Stabsarzt à la suite des Sanitätz Korps, in das Sanitäts⸗Korps und zwar als Stabsarzt des medizinisch - chirurgischen Friedrich Wilhelms-Instituts wieder ein⸗ Kungiert, Dr. Steudel) Königlich württemberg. Stabsarzt a. . . im Inf. Regt; Kaiser Friedrich, König von Preußen (7. Würt⸗ 1 7 Nr. 125, in, der preuß, Arnzee und zwar als Stabs. und

theil. Arzt der 3. Abth. 1. Bad. Feld⸗Art. Regts. Nr. 14, mit einem Heath dom 1. Juni jsös J. 1, Hr. Veh eng, Lissist. Arzt f. Kl. . Marine, Res. vom Landw. Bezirk III Berlin, im aktiven Sanitäts—⸗ orps und zwar als Affist. Arzt J. Kl. bei der Marinestation der Ostsee. * doppe, Assist. Arzt 2. Kl. der Ref. vom Landw. Beziri . Mn aktiven Sanitäts- Korps und zwar als Assist. Arzt 2. Kl, bet bercchtarinestation der Nordsee, beide mit Patent vom 30. pri

angestellt. Dr. Horn, Stabszarzt 4. D. im Landw. Be⸗

zirk Flensburg, zuletzt vom damaligen 2. Bat. (Apenrade) des Schleswig. Landw. Regts. Nr. S4, in der AUrmee und zwar als Stabsarzt mit einem Patent vom 24 März 1389 bei den Sanitäts⸗Offizieren der Landw. 1. Aujgebots wiederangestellt. Br. Schiricke, Ober⸗ Stabsarzt 1. Kl. und Regts. Arzt vom 1. Leib⸗Hus. Regt. Nr. 1, in die Garnison⸗-A1rztstelle zu Danzig, Dr. v. Meyeren, Ober⸗Stabs⸗ arzt 1. Kl. und Regts. Arzt vom Thüring. Ulan. Regt. Nr. 6, zum 1. Leib⸗Hus. Regt. Nr. 1, dieser unter gleichzeitiger Beauftragung mit Wahrnehmung der divisionsärztlichen Funktionen bei der 35. Division, Dr. Liegener, Sber⸗Stabsarzt 2. Kl. und Garnison⸗Arzt in Danzig, als Regts. Arzt zum Feld⸗Art. Regt. Nr. 36, Dr. Stoldt, Stabs⸗ und Bats. Arzt vom 3. Bat. 4. Thüring. Inf. Regts. Nr. 72, zum 2. Bat. des Inf. Regts. Herzog von Holstein (Holstein. Nr. 5, Br. Metf ch, Stabs⸗ und Bats. Arzt vom 3. Bat. des Füs. Regts. von Steinmetz (Westäl.) Nr. 37, als Abtheil. Arzt zur reitenden Abtheil. des Feld⸗Art. Regts. Ur. 34 Dr. Bonhoff, Stabs- und Bat. Arzt vom 7. Bat. des Inf. Regts. Herzog Ferdinand von Braunschweig 66. Westfäl.) Nr. 57, Dr. Grgeßn er, Stabs- und Bats. Arzt vom 2. Bat. des Fuß⸗Art. Regts. Encke (Magdeburg.) Nr. 4. Dr. Velde, Stabs, und Abtheil. Arzt von der 3. Abtheil. des Feld⸗Art. Regts. Nr. 35, zum medizinisch⸗ chirurgischen Friedrich Wilhelms⸗Institut, Dr. Krienes, Stabs— und Bats. Arzt vom 2. Bat. des Gren. Regts. Köni Friedrich Wilhelm II. (1. Schles.) Nr. 10, zum 3. Bat. des Gren. Negts. Kron“ prinz Friedrich Wilhelm (2. Schlef.) Nr. IU, Eberhard, Stabs⸗ und Bats, Arzt vom 2. Bat. des Gren. Regts. Kronprinz Friedrich Wilhelm (2. Schles.) Nr. 11, zum 7. Bat. des Gren. Regts. König Friedrich Wilhelm II. (1. Schles.) Nr. 10, Dr. v. Platen, Stabs⸗ und Bats. Arzt vom 1. Bat. des Inf. Regts. von Manstein (Schleswig.) Nr. 84, zum 3. Bat. desselben Regts.; die Assist. Aerzte 1. Kl.: Dr. Duda vom Ostpreuß. Train⸗Bat. Nr. 1, zur Unteroff. Vor⸗ schule in Wohlau, Dr. Lo renz vom Gren. Regt. Kronprinz Friedrich Wilhelm (2. Schles.) Nr. 11, zum Huf. Regt. Graf Goetzen 2. Schles.) Nr. 6, Br. Doebbelin vom Huf. Regt. von Zieten Brandenburg.) Nr. 3, zum Feld⸗Art. Regt. General- Feldzeugmeister (2. Brandenburg.) Nr. 18, die Assist. Aerzte 2. Kl.: Br. Bistaret vom Leib⸗Gren. Regt. König Friedrich Wilhelm III. (1. Branden— burg.) Nr. 8, zur Versuchs⸗Abtheil. der Art. Prüfungskommission, Dr. Zelle vom 3. Groß. Hess. Inf. Regt. (Teib⸗Regiment) Rr. II7, zum Yusaren⸗Regiment von Zieten (Brandenburg.) Nr. 3, versetzt. Dr. Schrader, Gen. Arzt 2. Kl., Korpsarzt des V. Armée⸗ Korps, mit Penston und seiner bisherigen Uniform, Pr. Boretius, Ober-Stabsarzt J. Kl. und Regts. Arzt vom Feld⸗Art. Regt. Nr. 36, beauftragt mit Wahrnehmung der divisionsärztlichen Funktionen bei der 36. Div., mit Pension, dem Charakter als Gen. Arzt 2. Kl. und seiner bishexigen Uniform, Dr. Benda, Ober-Stabsarzt 2. KJ. und Regts. Arzt vom Gren. Regt. König Friedrich J. (4. Ostpreuß.) Nr. 5, mit Pension und seiner bieherigen Üniform, Dr. Kreysern, Stabs⸗ und Abtheil. Arzt von der reitenden Abtheil. des Feld-⸗Art. Regts. Nr. 34, mit Pension und seiner bisherigen Uniform; den Stabsärzten der Landw. I. Aufgebots: Dr. Hennemeyer vom Landw. Bezirk Allenstein, Dr. Bischofswerder vom Landw. Bezirk Hamburg, Dr. Minßen vom Landw. Bezirk J Oldenburg, Hr. Helm vom Landw. Bezirk 1 Braunschweig, dem 2c. Dr. Hennemeyer und dem z. Dr. Minßen mit ihrer bisherigen Uniform, Dr. Kauff— mann, Assist. Arzt 1. Kl. der Landw. I. Aufgebots vom Landwehr Bezirk III Berlin, Meltz er, Assistent Ärzt L; Klasse der Landwehr J. Aufgebots vom Landwehr Bezirk Rostock, Dr. Disse, Stabsarst der Landwehr 2. Auf⸗ gebots vom Landw. Bezirk Göttingen, Dr. Dis qué, Stabsarzt der Landw. 2. Aufgebots vom Landw. Bezirk Gebweiler, Dr. Thom as— hoff, Assist. Arzt 1. Kl. der Landw. 2. Aufgebots vom Landw. Bezirk Düsseldorf, der Abschied bewilligt. Münck, Stabs⸗ und Bats. Arzt vom, 3. Bat. des Füs. Regts. Graf Roon (Ostpreuß.) Nr. 33, als halbinvalide mit Pension ausgeschieden und zu den Sanitäts,Offizieren der Landw. 2. Aufgebots, HBr. Hildebrandt, Assist. Arzt 1. Kl. vom Thüring. Feld⸗Art. Regt. Nr. 19, aus— geschieden und zu den Sanitäts⸗-Offizieren der Landw. J. Aufgebots, Jacobi, Assist. Arzt 2. Klasse vom 2. Hannov. Feld⸗Art. Regt. Nr. 26, ausgeschieden und zu den Sanitäts⸗Offizieren der Res.,

übergetreten. Militär ⸗Justizbeamte.

Durch Verfügung des General-⸗Auditeurs der Armee. l. „April. Dr. Au lhorn, Ober und Korps-Auditeur, die Korps⸗ Auditeurstelle beim V. Armee⸗Korps vom J. Mai d. J. übertragen. Lr. Boeder, Garn. Auditeur hierselbst, Justiz⸗Rath, als Biv. Auditeur zur 1. Garde⸗Inf. Div., Dr. Hoebel, Garn. Auditeur, von Spandau nach Berlin, Hundt, Div. Auditeur bei der 11. Div., Justiz Rath, als Erster Garn. Auditeur nach Spandau, Kahlert, Div. Auditeur, Justiz⸗ Rath, von der 12. zur 11. Div, Bojanowski, Div. Auditeur, Justiz Rath, von der 2. zur 12. Div, Stute, Div. Auditeur, von der 4. zur 2. Div., sämmtlich vom J. Mai d. J.

ab versetzt. Beamte der Militär⸗-Verwaltung. .

Durch Verfügung des Kriegs⸗Ministerium s. 23. April. Holm, Gabriel, Scheunemann, Achts nick, Trigonometer, als etatsmäß. Trigonometer, Brey, Sommer, Wendroth, Grütz macher, Lamprecht, Steinberg, Peter, Rechen— bach, Troll, Hadlich, Schellack, agse, Müller III. Schmidt L. Seliger, Hühnermann, Lehmann, Göbel, Meist er, Topographen, Siewke, Lipski, Flügge, Hilfs⸗ topographen, als etatsmäß. Topographen, Pohl, Köni „Opitz, Mende L, Kartographen, als etatsmäß. Kartographen, . mann, Kretz schmar, Kupferstecher, als etatsmäß. Kupferstecher, Driwisch, Lehmann J., Hoffmann, Neumann, Scholz, Beck, Lithographen, als etatsmäß. Lithographen, saͤmmtlich bei der Landesaufnahme angestellt.

Königlich Bayerische Armee.

Offiziere, Portepee⸗Fähnriche ꝛc. Abschiedsbe⸗ willigungen. Im aktiven Heere. 2 N weyer, Major und Bats,. Kommandeur im 17. Inf. Regt. Orff, mit Pension zur Disp. gestellt. .

Beamte der Militär⸗Verwaltung.

Durch Verfügung der General-Kommandos. Die Zahlmeister: Aechter beim 3. Inf. Regt. Prinz Karl von Bayern, Kaspar, Ehrlein beim 4. Inf. Regt. König Wilhelm von Württemberg, Stephan, Trautner beim 6. Inf. Regt. Kaiser Wilhelm, König von Preußen, Siebenbürger beim 7. Inf. Regt. Prinz Leopold, Lehr beim 8. Inf. Regt. valgnt Pranckh, Wilhelm, Dürr beim 10. Inf. Regt. Prinz Ludwig, Mey ners beim 11. Inf. Regt. von der Tann, Röck, Stierhof beim 12. Inf. Regt. Prinz Arnulf, Schlegel beim 13. Inf. Regt. Kaiser Franz Joseph von Oesterreich, Ochs beim 15. Inf. ö König Albert von Sachsen, Frhr. v, Lupin beim 16. Inf. Regt. Großherzog Ferdinand von Toskana, Sauter, Eisenhardt, Oettler beim 17. Inf. Regt. Orff, Ker schbaum, Hoffmann beim 18. Inf. Regt. Prinz Ludwig Ferdinand, Martin beim 3. Feld⸗Art. Vegt. Königin Mutter, Wach ter beim 4. Feld⸗Art. Regt. König, Wiegel beim 5. Feld⸗Art. Regt, Jäger beim 2. Fuß⸗Art. Regt, eingetheilt.

XIII. (Rtöniglich Württembergisches) Armee⸗Korps.

Offiziere, Portepee⸗Fähnriche ze. Ernennungen, Beförderungen und Versetzungen. Im aktiven Heere.

. Nr. 120, von dem Kommando nach Württemberg

5. Mai. v. Alberti, Gen. Lt., bisher Kommandeur der 2. Div., von dem Kommando nach Preußen enthoben und zu den O zieren bon der Armee versetzt. Frhr. v. Seckendorff, Königl. Preuß. Oberst, Kommandeur des Inf. Regts. Kaiser Wilhelm, . ehufs

ersetzung zu den Offizieren von der Armee enthoben. Doderer, Hauptm. im 8. Inf. Regt. Nr. 126 Großherzog Friedrich von Baden, zum Komp. Chef ernannt. v. Branden stein, Sec. Lt, im 4. Inf. Regt. Nr. 122 Kaiser Franz Joseph von Oesterreich, König von Ungarn, unter Versetzung in das 8. Inf. Regt. Nr. 126 Großherzog Friedrich von Baden, zum Pr. Lt., vorläufig ohne Patent, befördert.

Statistik und Volkswirthschaft.

Invaliditäts⸗ und Alters versich erung.

Im Jahre 1893 sind im Bezirk der Landes⸗Versicherungsanstalt Elsaß⸗-Lothringen 11 334720 Beitragsmarken für ? 670 574, 60 0 verkauft worden gegen 11 330 441 Stück mit 2 627 080, 05 M Erlös in 1332. Es sind alsg 4279 Marken in 1893 mehr verkauft und 13 49454 M mehr erlöst worden. Im wesentlichen beruht der Mehr⸗ erlöß darin, daß die Verwendung minderwerthiger Marken nach⸗ gelassen hat und daß infolge der mit Anfang 1593 ba verschiedenen Orts krankenkassen eingetretenen Aenderung der Beitragsklaffen in vielen Fällen für die Invaliditäts- und Altersversicherung Marken einer höheren Lohnklasse zu verwenden sind. Die Bewegung der Markenverwendung in den einzelnen Lohnklassen zeigt folgende Zu⸗ sammenstellung:

Von den verkauften Marken entfallen in ö. 1892 1593 auf Lohnklasse J 174 852 382 89810 398123 4 162227

328 1955 153 303 II 5015638 4 632 828 II 3629 244 4027367 1 72355 114 2 517 341 2290 3 881 1591 11330 441 11334725 4729

Nach diesen Ziffern hat sich der Durchschnittswerth einer Marke von 23,186 3 in 1892 auf 25,561 3 in 1893 gehoben.

Die Zahl der versicherungspflichtigen Personen in Elsaß⸗ Lothringen foll nach statistischen Anhaltspunkten 363 000 betragen. In Wirklichkeit scheint diese Annahme jedoch nicht zuzutreffen, indem bis jetzt nach Ablauf von 3 Jahren erst 221 776 Karten Nr. 1 ein— geliefert worden sind.

Doppel marken

Dritte Konferenz der Zentralstelle für Arbeiter⸗Wohl⸗ fahrtseinrichtun gen.

Im weiteren Verlauf der gestrigen zweiten und letzten Sitzung sprach Regierungs⸗Rath Professor Hartmann (Berlin] über „die technischen Mittel zur Reinhaltung der Luftr. Die Er— füllung der Forderungen, welche die wissenschaftliche Hygiene an die Beschaffenheit der Luft in geschlossenen, von Menschen zum Aufenthalt benutzten Räumen stellt, bildet, so etwa führte Redner aus, eine der vornehmsten Aufgaben der Gesundheits⸗ technik. Zur Lösung dieser Aufgabe bieten sich zwei Wege: I) stetige Auswechselung der verunreinigten Raumluft durch frische reine Luft, sodaß mittelbar eine Entfernung der Luft⸗ verunreinigungen entsteht; 27) eine unmittelbare Beseitigung oder Unschädlichmachung der Verunreinigungen. Der erstgenannte Weg führt, zur Lüftung oder Ventilation der Räume; der zweite komm? praktisch nur dann in Betracht, wenn verunreinigende Gase, Dämpfe, Rauch, Staub in größeren Mengen auftreten und es sich daher empfiehlt, diese Stoffe möglichst unmittelbar an ihrer Entstehungs⸗ stelle aufzufangen, ehe sie sich mit der Raumluft mischen können. Die durch die Ausdünstung und Ausathmung von Menschen und Thieren in die Raumluft gelangenden gesundheitsschädlichen Stoffe können nur durch eine genügende Lufterneuerung befeitigt werden; auch die bei der künstlichen Beleuchtung entstehenden Gase werden gewöhnlich durch Luftwechsel entfernt und nur selten unmittelbar von der Flamme abgeleitet, da hierzu besondere Lampenkonstruktionen erforderlich sind. Eine ausreichende Lüftung wird daher zur Erzielung reiner Luft stets erforderlich sein. Die Reinhaltung der Luft in Arbeitsräumen er— fordert aber vielfach noch die Entfernung der bei besonderen Arbeits⸗ prozessen entstehenden Luftverunreinigungen. Der Redner gab im Anschluß hieran eine eingehende Schilderung der Mittel und Vor— kehrungen zur Lüftung der Arbeitsräume, zur Abfaugung und Un⸗ schädlichmachung von Staub, Rauch, Gasen und Dämpfen, Reinigung der einzuführenden und abzuleitenden Luft, Be— seuchtung und Trocknung der Luft. Für die Reinhaltung der Luft in Arbeitsräumen, so etwa fuhr der Redner fort, ist es auch wesentlich, daß letztere selbst rein gehalten und daß Materialien, welche zur Verunreinigung der Luft Veranlassung geben, nur in möglichst geringen Mengen, soweit es die Betriebs weise ge⸗ stattet, in den Arbeitsräumen angesammelt werden, ferner daß eine möglichst rasche Beseitigung der Fabrikationsabgänge erfolgt. Viel⸗ fach wird auch eine wirksame Abhilfe dadurch geschaffen, daß die Arbeitsprozesse, bei welchen die Verunreinigungen der Luft eintreten, nach besonderen, von den übrigen Arbeite räumen abgeschlossenen Räumen verlegt werden. Pflicht der Arbeitgeber sei es, von diesen Mitteln ausgiebigsten Gebrauch zu machen, um auf diese Weise einen großen Theil der Gewerbekrankheiten, die jährlich viele Tausende von pfern fordern, zu beseitigen. . Dr. Möller (Brackwede) erläuterte den von ihm erfundenen, im Ausstellungs aal aufgestellten Röhrenluftfilter, durch welchen bakterienfreie Luft in den Fabrikräumen hergestellt werden könne,. Dr. med. Weill (Berlin) äußerte feine Zweifel, daß der Möller'sche Röhrenluftfilter im stande sei, bakterienfreie Luft zu erzeugen. Es sprachen noch Professor Dr. Meidinger (Karls ruhe in Baden) und Sanitäts⸗Rath hr. Oldendorf Berlin). Alsdann nahm die Versammlung die Molle r'schen Filter in Augen⸗ schein. Ingenieur Gary (Berlin) bezeichnete die Respiratoren als schädlich; nur gute Ventilation könne die Arbeiter in gewerblichen Betrieben vor Erkrankung bewahren. Gewerbe⸗Rath Pr. Sack Königsberg i. Pr.) bezeichnete den Thomasschlackenstaub als den aller—⸗ schädlichsten. Abg. Sombart(Ermoleben) und Fabrikbesitzer Lidkens (M- Gladbach) erwähnten, daß sich Saugschwämmchen, welche die Arbeiter im Munde bergen, vorzüglich, bewährt hätten. Dr. Albrecht (Berlin) bemerkte: Die statistischen Grundlagen für die Beurtheilung der Schädlichkeit in den verschiedenen Gewerbe⸗ betrieben seien noch sehr mangelhaft. Es thue deshalb Noth daß eine solche Grundlage von wissenschaftlichen Hygienikern gefchaffen werde. Nach kurzer weiterer Debatte wurde die Konferenz mit den üblichen Dankesreden geschlossen. Die Mitglieder nahmen nach Schluß der Versammlung noch verschiedene industrielle Etablissements. in Augenschein.

. 5 Arbeiterbewegung... .

In einer zahlreich besuchten Versammlung, die hier in Berlin am Montag aus Anlaß des Böttcherstrikes stattfand, erklärten der Volks-Ztg. zufolge die Böttcher des Böhmischen Brau⸗ hau ses, daß sie dem Strike fernbleiben würden, da fie im Stück- erner wurde mitgetheilt, daß

lohn für den ĩ orderungen vom Münchener

ag 7.50 (S verdienten. die von den He

hilfen aufgestellten