men,
Iloꝛbd]
die Grundbesitzer
unterzeichneten Gericht (Zimmer Nr. 33) seine Rechte anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärnng des Sparkasfenbuchs erfolgen
wird. Kattowitz, den 31. März 1894. Königliches Amtsgericht. Dr. Jackisch.
Bekanntmachung.
Das Sparkassenbuch der Oberlausitzer Neben⸗ Sparkasse zu Lauban itt. D. Nr. 29 124 über 62 S 10 3, ausgefertigt für Elise Berthold in Lauban, ist angeblich verloren gegangen und soll auf den Antrag der Legerin Elise Berthold zu Lauban zum Zwecke der Ausfertigung eines neuen Spar⸗ ktassenbuchs amortisiert werden. Der Inhaber dieses Sparkassenbuchs wird daher aufgefordert, spätestens in dem Aufgebotstermine, den 24. November 1894, Vormittags 10 Uhr, hei dem unter⸗ zeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 4, seine Rechte anzumelden und das Sparkassenbuch vorzulegen, ö die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird.
Lauban, den 4. Mai 1894.
Königliches Amtsgericht.
10248 Bekanntmachung.
. den Antrag der verehelichten Tischlermeister Augufte Kruggel zu Rummelsburg wird der Inhaber des angeblich verloren . Sparkassenbuch der hiesigen Kreissparkasse Nr. 4234 über 62, 34 M, ausgestellt für . Auguste Kruggel, aufgefordert, spätestenz im Aufgebotstermin am Tz. November 1894, Vorm. 11 Uhr, seine Rechte anzumelden und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigenfalls dasselbe für kraftlos erklärt werden wird.
Rummelsburg, den 2. Mai 1894.
Königliches Amtsgericht.
6851] Aufgebot. .
Der Arbeitsmann Joh. Oetzmann in Emern hat das Aufgebot des Sparkassenbuches Nr. 445, welches von der Sparkasse der Stadt Uelzen über 461 S 30 3 auf seinen Namen ausgestellt ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf— gefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 14. November 1894, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. , anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu— melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Uelzen, den 24. April 1894.
önigliches Amtsgericht. Abtheilung III.
73023] Aufgebot.
Die offene Handelsgesellschaft de Chapeaurouge & CO Succ. zu Hamburg hat das Aufgebot eines Amsterdam, den 8. März 1893 datierten von der Firma van Eeghen — van Heel u. Ce zu Amsterdam auf Georg Schepeler zu Frankfurt a. M. gezogenen und von diesem acceptierten, über 1025 M 31 , zahl⸗ bar an die Ordre der Ausstellerin, einen Mongt dato bei der ö Vereinsbank Frankfurt a. M. lautenden, auf der Rückseite mit dem Giro der Aus⸗ stellerin und der Firma Stadnitzki und van Heu⸗ kelom zu Amsterdam“ versehenen Wechsels beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 18. Sep⸗ tember 1894, Vormittags ÜR Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 29, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftles— erklärung der Urkunde erfolgen wird.
Frankfurt 4. M., den 21. Februar 1894.
Königliches Amtsgericht. IV.
6859 Aufgebot. .
Auf Antrag von Johann Friedrich Feldhusen ist zum Zwecke der Kraftloserklärung der von ihm ge⸗ willigten und am 27. Juni 1879 abgelieferten Hand⸗ feste, groß 500 S, folgend nach 6590 „, auf sein in hiesiger Vorstadt, an der Auwigstraße Nr. 8 be— legenes, im Kataster mit III. 127 La, b. jetzt III: 127 T. bezeichnetes Grundstück, rücksichtlich deren eine Eintragung in die Eintragungsbücher nicht erfolgt ist, das Aufgebot angeordnet. Der Aufgebotstermin ist angesetzt auf Freitag, den 15. Juni 1894, Vormittags 11 Uhr, in der Amtsgerichtsstube, unten im Stadthause, Zimmer Nr. 6. Der In⸗ haber der Handfeste wird aufgefordert, seine Rechte spätestens im Aufgebotstermine anzumelden und die Her , vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos—⸗ erklärung derselben erfolgen wird.
Bremen, den 24. April 1894.
Das Amtsgericht. Abtheilung Erbe⸗ und Handfesten⸗Amt. (gez Arnold Dr.
Bekannt . aus der Kanzlei des Erbe⸗ und Handfesten⸗Amts, Bremen, den 25. April 1894. C. Viohl, Gerichtsschreiber.
(10176 Aufgebot.
Zimmermann Christian Vogt zu Hagen hat das Aufgebot des Band III. Blatt 9 Grundbuchs von Hagen für Leineweber Norbert Stracke zu 3. eingetragenen Grundstücks der Steuergemeinde Hagen Flur VI. Nr. 344 am Rettenberge, Acker 1 ha s0 a 78 i zwecks Besitztitelberichtigung beantragt. Eigenthumsprätendenten werden aufgefordert, ihre Rechte auf das Grundstück spätestens am Gerichts⸗ tage zu Allendorf in Westf., den 11. Juli 1894, Nachm. 5 Uhr, anzumelden, anderenfalls sie mit ihren Ansprüchen ausgeschlossen und der Besitztitel für Antragsteller berichtigt wird.
Balve, den 5. Mai 1894. ;
Königliches Amtsgericht.
101756 Aufgebot. .
Das Eigenthum des Grundstücks Schulitz-Feier⸗ land Nr. 6, als dessen Eigenthümer gegenwärtig der Eigenthümer Georg Becker eingetragen ist, soll für
Kuhn ff und Johann Piotroweéki⸗ schen Eheleute und, die V Geschwister Kaps, Karoline Wilhelmine, Bertha Auguste und . Minna zu ö eingetragen werden.
uf Antrag dieser =. onen werden deshalb alle ihrer Existenz nach unbekannten Eigenthumeprätendenten aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf das Grundstück spätestens im Aufgebotstermine am 10. Juli 1894, Vormittags 10. Uhr,
bei dem unterzeichneten Gerichte (Landgerichts⸗Ge⸗
ebäude, Zimmer Nr. 9) anzumelden, widrigenfalls f mit ihren etwaigen Realansprüchen auf das
e, werden ausgeschlossen und ihnen deshalb ein ewiges Stillschweigen auferlegt werden wird.
Bromberg, den 7. Mai 1894. Königliches Amtsgericht.
(10181 Aufgebot.
Auf Antrag der Erben des zu Elten am 25. Ja- nuar 1886 verstorbenen Maurermeisters Hermann Mütter, nämlich: . ö
1) des Maurermeisters Heinrich Mütter zu Elten,
2) des Maurermeisters Johann Mütter zu Rinderen bei Kleve, ; ö
3) des Schmiedemeisters Bernhard Mütter zu
Elten, J 4) des Weichenstellers Heinrich Köster zu Elten
und
) der unverehelichten Aleida Mütter zu Elten sollen die im Grundbuch von Elten Band X. Artikel 47 auf den Namen der Eheleute Laurenz Reintjes und Wilhelmine Stockmann eingetragenen Grundstücke Elten Flur R. Nr. 244 Wohnhaus Rr. 1, 1 a 88 dm, 90 ½. . Nutzungswerth, Elten
lur E. Nr. 245 Hausgarten, 7 a 93 4m, zum
wecke der Besitztitelberichtigung aufgeboten werden.
s werden daher alle Eigenthumsprätendenten auf⸗ gefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf die ge⸗ nannten Grundstücke spätestens in dem auf den 6. Inli 1894, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin anzumelden und nachzuweisen, widrigenfalls der Aus⸗ schluß derselben und die Eintragung des Besitztitels für die Antragsteller erfolgen wird.
Emmerich, den 30. April 1894.
Königliches Amtsgericht.
(10169 Aufgebot.
Der am 27. Dezember 1861 zu Zülkenhagen ge⸗ borene Arbeiter Carl Ludwig Christian Klein schmidt, zuletzt in Zülkenhagen wohnhaft, wird auf Antrag seiner Mutter, der Wittwe Friederike Klein⸗ chmidt, geb. Manke, und seines Bruders des
rbeiters Heinrich Kleinschmidt, beide aus Zülken— hagen, aufgefordert, sich spätestens im Aufgebots—⸗ termine den 6. März E895, Mittags 12 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte zu melden, widrigen⸗ falls seine Todeserklärung erfolgen wird.
Bärwalde i. Pom., den 2. Mai 1894.
Königliches Amtsgericht.
(10167 Bekanntmachung. .
Der Tagelöhner August Becker, welcher im Jahre 1881 seinen Wohnsitz Klingsporn verlassen und seitdem nichts von sich hat hören lassen, wird auf Antrag seiner jetzt zu Pucknen wohnhaften Ehe⸗ frau Amalie Friedericke, geb. Matzdorf, aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine den 8. März 1895, Vormittags E10 Uhr, bei dem unter⸗ zeichneten Amtsgerichte, Zimmer Nr. 4, schriftlich oder persönlich zu melden, widrigenfalls derselbe für todt erklärt werden wird.
Ragnit, den 7. Mai 1894.
Königliches Amtsgericht.
(10174 Bekanntmachung.
Auf Antrag der verehelichten Zimmermann Karoline Drescher, geb. Hörnig, in Hertwigswaldau wird deren Ehemann, der am 8. Januar 1847 zu Lüssen geborene Sohn des Hausbesitzers Johann Karl Drescher, Zimmermann Karl Wilhelm Drescher, zuletzt in Striegau wohnhaft, welcher angeblich seit dem 14. Januar 1884 verschollen ist, aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine am 8. März 1895, Vorm. I1 Uhr, schriftlich oder persönlich zu melden, widrigenfalls derselbe für todt erklärt werden wird.
Striegau, den 2. Mai 1894.
Königliches Amtsgericht.
10168 Aufgebot.
Der Schneidermeister Wilhelm Berger zu Bock—⸗ witz und die verehelichte Eigenthümer Kramm, Florentine, geb. Berger, zu Beaulieu, beide ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Hentschel zu Zielenzig haben das Aufgebot zum Zwecke der Todeserklärung ihres verschollenen Bruders, des Schuhmachergesellen Heinrich Gustav Berger aus Beaulieu, geboren den 21. Januar 1833, beantragt.
Der Verschollene und die von ihm etwa zurück— elassenen Erben und Erbnehmer werden aufge⸗ . spätestens in dem auf den 27. Februar 1895, Vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 3, anberaumten Aufgebots⸗ termine sich schriftlich oder persönlich zu melden und daselbst weitere Anweisung zu erwarten, widrigen falls der Verschollene für todt erkärt werden wird.
Zielenzig, den 7. Mai 1894.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung J. (10173 Aufgebot.
Auf den Antrag des Rechtsanwalts Ferber zu Danzig als Nachlaßpfleger nach dem am 14. Januar 1891 zu Danzig verstorbenen Gutsbesitzer Carl Neu⸗ mann aus Stüblau werden die Nachlaßgläubiger und Vermächtnißnehmer des 2c. Neumann aufgefor⸗ dert, spätestens im Aufgebotstermine am 30. Juli 1894, Vorm. 9 Uhr, ihre Rechte und Ansprüche auf den Nachlaß desselben bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden, widrigenfalls sie gegen den Benefizialerben ihre Ansprüche nur noch soweit
eltend machen können, als der Nachlaß mit Aus— r aller seit dem Tode des Erblassers aufge⸗ kommenen Nutzungen durch Befriedigung der an— gemeldeten Ansprüche nicht erschöpft wird.
Danzig, den 23. April 1894.
Königliches Amtsgericht X. 10171] Aufgebot unbekannter Erben.
Am Z. März 1881 ist zu Hohenmölsen die ver⸗ wittwete Viktualienhändlerin Rosine Ritter, ge⸗ borene Lösche, verstorben. Zum Pfleger ihres Nach lasses ist der Bauunternehmer Hermann Beyer hier bestellt worden. Soviel bekannt, hat die Ritter eine letztwillige Verfügung nicht errichtet. Die gesetzlichen Erben sind nur zum theil ermittelt worden, und auch diese haben sich noch nicht hinreichend als solche legitimiert. Es ergeht daher auf Antrag des Nach⸗ 6 flegers, vertreten durch den Geschäftsagenten 9 selbarth hier, an alle Erben und Erbeserben der
itter die Aufforderung, ihre Rechte an deren Nach⸗ laß beim unterzeichneten Gericht spätestens in dem . den 13. März 1895, Vormittags 9 Uhr, anberaumten Termine anzumelden und sich zu legi⸗ timieren, widrigenfalls der Nachlaß nur den sich legi⸗
timierenden Erben und in deren Ermangelung dem Königlich preußischen Fiskus verabfolgt werden wird. Hohenmölsen, 4 Mai 1894. Königliches Amtsgericht.
10241
Für die Kinder des im Jahre 1860 nach Amerika ausgewanderten Tischlers Anton Schmidt von hier, Arno und Eleonore Schmidt, wird hier ein gering⸗ fügiges Vermögen verwaltet. Es wird gebeten, über ke Aufenthalt Mittheilung anher gelangen zu assen.
Altenburg, den 7. Mai 1894.
Herzogliches Amtsgericht. Abth. IV. i. V.: Claus. 10180 Oeffentliche Bekanntmachung.
Der am 239. März 1894 zu Berlin verstorbene Schneidermeister Adolph Albert Ewald Dentzer und desfen Chefrau Marie Johanng Karoline, geb. Scheimer, haben in ihrem am T7. April 1894 er: öffneten wechselseitigen Testament vom 17. Juli 1884 ihre Pflegetochter Agnes Schoenhausen, getauft auf die Namen Mathilde Wilhelmine Luise Lange, bedacht.
Berlin, den 30. April 1894.
Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 96. 10179) Oeffentliche Bekanntmachung.
Der am 3. Februar 1894 zu Berlin verstorbene Barbier Benjamin Friedrich Hugo Richard Scharf hat in seinem am 4. April 1894 eröffneten Testament vom 12. August 1892 seing Kinder: die verehelichte Wigand, separierte Wernicke, Elise, geb. Scharf, zu Frankfurt a. O. und Carl Scharf in San Francisco sowie seinen Enkel Hugo Wernicke, bedacht.
Berlin, den 1. Mai 1894.
Königliches Amtsgericht J., Abtheilung 9ö.
10178] Oeffentliche Bekanntmachung. . Der am 278. Januar 1894 zu Berlin verstorbene Zimmermeister Heinrich Stadelmann hat in seinem am 3. März 1894 eröffneten Testament vom 1. Juni 1886 den am 25. November 1873 zu Barten ge⸗ borenen Hausdiener Hermann Kaminsky bedacht. Berlin, den 8. Mai 1894. Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 96.
(lI0250
Durch Urtheil vom heutigen Tage ist der Stell⸗ macher Theodor Bethmann, geb. 4. Juli 1823 zu Königslutter, welcher seit dem Jahre 1846 verschollen ist, für todt erklärt und wird sein Vermögen als Erbschaft behandelt. Als Todestag ist der 4. Juli 1893 anzusehen.
Königslutter, den 4. Mai 1894.
Herzogliches Amtsgericht. Bröckelmann. 102751 Im Namen des Königs! Verkündet am 1. Mai 1894. Wagner als Gerichtsschreiber.
Auf Antrag des Kaufmanns Emil Fr. Storm in Husum, als Konkursverwalters im Konkurse des Weinhändlers A. Bracker, H. N. Joostens Nachf. in Husum, erkennt das Königliche Amtsgericht, Abth. J. in Hufum durch den Gerichts⸗Assessor Lindemann für Recht:
Die 4 angeblich verloren gegangenen, dem Ge⸗ meinschuldner A. Bracker von dem Neben⸗Zollamt in Husum über am 19. Juli 1889 eingelagerte Weinfässer ausgestellten Niederlagescheine
a. gemerkt 720 Br. 311,50 kg
p. gemerkt 7231 Br. 259, 56 Kg
c. gemerkt 722 Br. 255, —- kg
d. gemerkt 2 Faß Nr. I u. 2 aus 719 Br. 627,50 kg, werden für kraftlos erkärt und werden dem Antrag—= steller die Kosten des Verfahrens auferlegt.
Husum, den 1. Mai 1894.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung J. 10244 Bekanntmachung.
Das auf den Namen des 6 f Kannemann zu Berlin lautende Sparkassenbuch Nr. 111 632 der städtischen Sparkasse zu Berlin über 98 AM 36 4 ist durch Urtheil des Königlichen Amtsgerichts Berlin J. vom heutigen Tage für kraftlos erklärt worden.
Berlin, den 24. April 1894.
Gelling, als Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts 1. Abtheilung 81. 10246 Bekanntmachung.
Das auf den Namen des Julius Krakow zu Berlin lautende Sparkassenbuch Nr. 168 166 der städtischen Sparkasse zu. Berlin über 5,17 „ ist durch Urtheil des Königlichen Amtsgerichts Berlin J. vom heutigen Tage für kraftlos erklärt worden.
Berlin, den 24. April 1894.
Gelling, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts 1. Abtheilung 81.
(10245 Bekanntmachung.
Das auf den Namen des Fräulein Marie Dom⸗ browski zu Berlin, Bernhurgerstraße 25, lautende Sparkassenbuch Nr. 640 359 der städtischen Spar⸗ kasse zu Berlin über 5 „S 3 ist durch Urtheil des Königlichen Amtsgerichts Berlin J. vom heutigen Tage für kraftlos erklärt worden.
Berlin, den 24. April 1894.
Gelling, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts J. Abtheilung 81.
10247 Bekanntmachung.
Das auf den Namen der Frau Kaufmann Grosß⸗ eim, Clara, geb. Meyer, zu Berlin lautende Spar⸗ assenbuch Nr. 547 296 der städtischen Sparkasse zu
Berlin über 59 „ ist durch Urtheil des Königlichen Amtsgerichts Berlin J. vom heutigen Tage für kraft⸗ los erklärt worden.
Berlin, den 24. April 1894.
Gelling, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts J. Abtheilung 81.
10249
Auf den Antrag der Wittwe Heinrich Brockers zu Düsseldorf, Steinstraße Nr. 45, wegen Aufgebot eines Se f uche. hat das Königliche Amts⸗ , zu Düsseldorf am 4. Mai 1894 für Recht erkannt:
Das Sparkassenbuch Nr. 16118 — Sechtzehn⸗ tausend einhundert und achtzehn — der städtischen Sparkasse zu Düsseldorf mit einem Bestande von 295,64 M, lautend auf Wittwe Heinrich Brockers
*. . Steinstraße 45, wird für kraftloß
art. ö den 7. Mai 1894. önigliches Amtsgericht. 5.
10269
Auf den Antrag der Dienstmagd Josefine Nak zu Düsseldorf, ir n Nr. 17, hat das een liche Amtsgericht zu Düsseldorf am 4. Mai 1894 für Recht erkannt:
Das Quittungsbuch Nr. 19 644 — neunzehn tausend sechshundert vier und vierzig — der städtischen Sparkasse zu Düsseldorf, mit einem Bestande von 328 * 68 3 an 1. April 18853, lautend auf Jofef Nakaten zu Düsseldorf, Neustraße Nr. 165, wird für kraftlos erklärt.
Düsseldorf, den 7. Mai 1894.
Königliches Amtsgericht. 10237 Im Namen des Königs! Verkündet am 28. April 1894. Ramm, Gerichtsschreiber.
Auf den Antrag des , Matthes Schlomka zu Leeskow erkennt das Königliche Amtsgericht zu Kalau durch den Amtsrichter Riedel für her
Das K der Niederlausitzer Neben— sparkasse zu Kalau Litt. H. Nr. 15 976, lautend auf den Namen des Bauer Matthes Schlomka zu Leeskow und über einen Bestand von 200 M 25 wird für kraftlos erklärt. Die Kosten des Ver— fahrens werden dem Antragsteller auferlegt.
(1 M2531 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil vom 4. Mai 1894 sind folgende Sparkassenbücher:
a. der städtischen Sparkasse zu Lauban Nr. 6667 über 574,37 ½, ausgefertigt für Gustav Köhler in Mittel⸗Langenöls,
b. der städtischen Sparkasse zu Lauban Nr. 6568 über 574,37 M, ausgefertigt für Clara Köhler in Mittel⸗Langenöls,
für kraftlos erklärt.
Lauban, den 7. Mai 1894.
Königliches Amtsgericht.
10252 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 26. April 1894 sind die Sparkassenbücher der Oberlausitzer Provinzialsparkasse, Nebensparkasse Niesky,
a. Litt. M. Nr. 5H5b3s über 39,78 S6 nebst 33 0h Zinsen seit dem 1. Juli 1892, ausgefertigt für den J Paul Wecke zu Görlitz, früher in Ober-
orka,
b. Litt. M. Nr. 9821 über 757,59 S6 nebst 30 Zinsen seit dem 1. Januar 1893, ausgefertigt für die damals unverehelichte Auguste Fobe, jetzt ver— ehelichte Pinkau, in Quolsdorf,
für kraftlos erklärt.
Niesky, den 26. April 1894.
Königliches Amtsgericht. Hahn II.
102331
Die Hypothekenurkunde über die im Grundbuche von Duisburg Band 4 Blatt 91 Abtheilung III. Nr. 21 für die Firma N. Wallach zu Duisburg auf dem Grundbesitze der Geschwister am End einge— tragene und mit einer mitverhafteten Parzelle nach Band 4 Blatt 93 Abtheilung III. Nr. 8IV. auf den Grundbesitz des Jean Boßmann übertragene Judikatforderung von 123 ½ 41 (Rest von 298 S 20 ) nebst 60/0 Zinsen von 241 M 70 3 seit 15. Juli 1878 auf Grund des Erkenntnisses vom 10. September 1878, welche an Kaufmann Leon Löhnberg zu Duisburg und von diesem an die Firma Löhnberg & Cie. daselbst abgetreten ist, ist durch Urtheil vom 30. April 1894 für kraftlos erklärt.
Duisburg, den 1. Mai 1894.
Königliches Amtsgericht.
10238 Im Namen des Königs! Verkündet am 4. Mai 1894. Edler, Gerichtsschreiber.
Auf den Antrag des Gutsbesitzers Friedrich Christoph Heinrich zu Gniest, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Gräfenhainchen durch den Amtk— richter Seiler für Recht: ö
Die Urkunde, welche aus der Schuld⸗ und Pfand⸗ verschreibung des Schmiedemeisters Gottfried Wohl⸗ rath und dessen Ehefrau Eleonore, geb. Wust, zu Schköna, vom 24. Februar 1840 und dem Hypo thekenbuchsauszug von demselben Tage gebildet ißt, und aus welcher für den Hüfner Christoph Heinrich zu Gniest auf dem dem Schmiedemeister Eduard . zu Schköna gehörigen im Grundbuch von Schköna Band J. Blatt 15 verzeichneten Grund, eigenthum ein. Darlehnskapital von fünfhundert Thalern eingetragen ist, von welchem der Betrag pon dreihundert Thalern gelöscht ist, wird für kraft⸗ los erklärt. Die Kosten des Verfahrens werden dem Antragsteller auferlegt.
Seiler.
(9683 Im Namen des Königs!
Auf den Antrag des Kaufmanns Adolph Wulff zu Hamm erkennt das r,. 1 z Hamm durch den Amtsrichter Vüllers für Recht:
Das Hypothekeninstrument, bestehend aus der Schuld. und Pfandverschreibung vom 9. Oktober 873 und Hyphthekenbrief vom 25. Oktober 185 über die Band 235 Blatt 2651 Abth. III. Nr. 3 de Grundbuchs bon Hamm für die Geschwister Friedrich Carl, Adolph, Henriette, Josephine und Wilhelm Vorwig zu Hamm eingetragene, zu Ho / verzinsliche ,, , von 3085 Thlr. 25 Sgr. 6 Pfg. wird für kraftlos erklärt.
Verkündet Hamm, den 27. April 1894.
Königliches Amtsgericht.
10232 Bekanntmachung. .
Durch Ausschlußurtheil des hiestgen Gerichts vom 3 7 1894 ist die Hypothekenurkunde vom 1D, lzc2, die iber ein für Jost Achenbach i Niederlaasphe im Grundbuch von Puderbach Bd. IIa. Bl. 5 und Bd. JI. Bl. S3 eingetragenes Darlehn von 60 Thlrn. gebildet ist, für kraftlos erklärt.
Laasphe, den 5. Mai 1894.
Königliches Amtsgericht.
ioꝛs9l Urtheil.
In der Schimkus'schen Aufgebotssache, F. 1293, erkennt das Königlich; Amtsgericht zu Heydekrug zurch den Amtsrichter Meyhoefer für Recht;
1 Die Hypothekenurkunde über 300 M Darlehn, eingetragen aus der Schuldurkunde vom 29. Mai 1887 am 26. Mai 1887, subingrossiert für den Kämmerer Friedrich Schimkus in 1 Ab⸗ theilung III. Nr. 5 des dem Besitzer Wilhelm Strunkeit gehörigen Grundstücks Gündszen Nr. 6, gebildet aus dem Hypothekenbrief vom 26. Mai 887 und der Schuldurkunde vom 20. Mai 1887, wird für kraftlos erklärt.
2 Die Kosten des Verfahrens trägt Antragsteller.
Heydekrug, den 1. Mai 1894.
Königliches Amtsgericht. Meyhoefer.
10234 Durch Ausschlußurtheil unterzeichneten Gerichts vom 25. April 1894 sind:
J. die Rechtsnachfolger des verstorbenen Predigers Caspar Heinrich Kuithan von Dortmund mit ihren Ansprüchen auf die im Grundbuche von Lindenhorst B. 1 Bl. 21 Abth. III. Nr. 1 eingetragene Post von 60 Thlr. nebst 5 o Zinsen ausgeschlossen,
II. die Hypothekenbriefe über folgende im Grund⸗ 3 von Lindenhorst B. 1 Bl. 21 eingetragene
osten:
. in Abth. III. unter Nr. 7. 120 Thlr. pr. Kur. nebst H oo Zinsen und Kosten aus der Schuld⸗ verschreibung vom 2s. Nopember 1846 für den Justiz⸗Kommissar Nordalm hier und
b. in Abth. III. unter Nr. 8. 100 Thlr. Dar⸗ lehn nebst Hog Zinsen und etwaigen Kosten für Otto Nordalm auf Grund der Urkunde vom 21. Fe⸗ bruar 1860,
für kraftlos erklärt.
Dortmund, den 1. Mai 1894.
Königliches Amtsgericht.
102431
14 Sachen, betreffend das Aufgebot der Hypo⸗ thekenurkunde über 19 Thlr. 3 Sgr. 9 Pf., Blatt 39 Himmelwitz Abth. III. Nr. 2, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Gr. Strehlitze in öffentlicher Sitzung durch den Amtsrichter Wiedemann:
I) daß alle diejenigen, welche auf die Hypotheken⸗ urkunde über 19 Thlr. 3 Sgr. 9 Pf. mütterliche Erbegelder, eingetragen für den minorennen Franz Kraik in Abth. III. Nr. 2, des den Fuhl'schen Ehe⸗ leuten gehörigen Grundstücks Blatt 39 Himmelwitz, ebildet aus einer Ausfertigung der gerichtlichen Ver⸗ n vom 6. Oktober 1834 als Schuldinstru⸗ ment und dem Eintragungsvermerk vom 17. Oktober 1834, als Eigenthümer, Zessionare, Pfand⸗ oder sonstige Briefinhaber Ansprüche und Rechte zu haben vermeinen, mit denselben auszuschließen und das Instrument für kraftlos zu erklären,
2) daß die Kosten des Verfahrens den Antrag⸗ stellern aufzuerlegen.
Königliches Amtsgericht. Wiedemann. Verkündet den 8. Mai 1894. Glatzel, Gerichtsschreiber. 10240) Im Namen des Königs! Verkündet am 5. Mai 1894. Borowski, Gerichtsschreiber.
Auf den Antrag des Besitzers Samuel Denda, des Käthners Adam Wlotzka, des Käthners Carl Wiartalla, sämmtlich aus Seeben, vertreten durch Rechtsanwalt Wronka zu Soldau, erkennt das König e Amtsgericht zu Soldau durch den Gerichts⸗
ssessor Dr. Schmidt für Recht:
Die unbekannten Inhaber der im Grundbuch von Seeben Nr. 30 Abtheilung III. sub Nr. Hh ein getragenen und auf das Grundbuchblatt von Seeben Nr. 52 Abtheilung III. sub Nr. 5 und von Seeben Nr. 108 Abtheilung III. sub Nr. 2 übertragenen Post von 20 Thaler 15 Sgr. des Käthners Johann Bedra zu Dembin werden mit ihren Rechten und Ansprüchen auf diese Post ausgeschlossen. Die Kosten des Verfahrens tragen Antragsteller.
Dr. Schmidt. 10251 Beschlusß.
Auf den Antrag des Rechtsanwalts Gaertig zu Schwetz beschließt das unterzeichnete Königliche ö in der Paul Gusewskisschen Aufgebots⸗ ache:
Der in dem Ausschlußurtheil vom 10. November 1893 für Matthias Ryszkomski gemachte Vorbehalt wird hiermit für unwirksam erklärt.
Schwetz, den 28. April 1894.
Königliches Amtsgericht. Nitsch.
9630] Oeffentliche Zustellung. Die zum Armenrechte zugelassenen Ehefrauen: ) Conradine Juliane Amalie Hein, geb. Müller, in Magdeburg, 2) Marie Emma Bienwald, geb. Glauche, in rankenberg, 3) Anna. Franziska Fuchs, geb. Vogel, in Burgstädt, 4) Emma Hulda Ludewig, geb. Schubert, zu Chemnitz, 5) Minna Pauline Haubold, geb. Hösel, zu Oberhermers dorf, vertreten durch: zu 1, 2 Rechtsanwalt Preller zu hel t zu 3, 4 und 5. Rechtsanwalt Hösel aselbst, klagen gegen ihre Ehemänner: zu 1, den Töpfer Eduard Alexander Hein, früher in Chemnitz, z. Zt. unbekannten Auf— enthalts, zu 2 den Müllergesellen Carl Heinrich Bien⸗ wald, zuletzt in Frankenberg, jetzt unbekannten Aufenthalts, zu 3 den Fabrikarbeiter Johann Gottlieb Wil⸗ helm Fuchs, früher in Chemnitz, gegen⸗ wärtig unbekannten Aufenthalts, zu 4 den Brauer . Ludewig, früher in Limbach, jetzt unbekannten Aufenthalts, zu 5 den Schlosser Friedrich Gustav Haubold, . Chemnitz, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf zu 1 und 2 Scheidung der Ehe zu 3 nn , zur ernie un des ehelichen Lebens event. Chescheidung, zu 4 Verurtheilung zur Eheherstellung, zu 5. Ehescheidung,
und laden die Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Chemnitz auf den 25. September 1894, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt, zu bestellen. 9 Zwecke der vom Prozeßgericht bewilligten öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klagen be— kannt gemacht. Sekr. Fischer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Zivilkammer IV.
19182 Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Anna Hennecke, geb. Hetzer, zu Erfurt, vertreten durch den Rechtsanwalt Weigelt daselbst, klagt gegen den Handarbeiter Emil Hennicke aus Erfurt, jetzt in unbekannter Abwesenheit, wegen Ehe⸗ trennung, mit dem Antrage: die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Erfurt auf den 10. Oktober 1894, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Erfurt, den 2. Mai 1894.
. Stü ber, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Zivilkammer III.
(10190 Oeffentliche Zustellung.
1) Der Eigenthümer Thaddäus Moramski,
2) der Eigenthümer Adolf Matschewski,
3) der Einwohner Ferdinand Weimann, sämmtlich in Koschmin, und vertreten durch den Rechtsanwalt Hielscher in Bentschen, klagen gegen den Eigenthümersohn Hieronymus Lange aus Kosch⸗ min, unbekannten Aufenthalts, unter der Behaup⸗ tung, daß durch ein Versehen der Zentralverwaltung der Genossenschaft zur Entwässerung des Thales der faulen Obra oberhalb der Hammermühle von den Klägern, den Eigenthümern bezw. früheren Eigen⸗ thümern des Plans 109. Parzelle b. Kataster Nr. 9 eine Abgabe erhoben sei, welche von dem Erblasser des Beklagten, Louis Lange, als früherem Eigen— thümer des Plans 10 h. Parzelle b. Kataster Nr. 14 zu tragen war, wovon die Kläger jedoch erst im September 1892 Kenntniß erhalten haben. Daß der Beklagte ferner als Miterbe nach Louis Lange zur Zahlung des auf ihn entfallenden Antheils wieder— holt vergeblich aufgefordert sei, mit dem Antrage:
19, den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, an die Kläger 24,?0 S (vierundzwanzig Mark und siebenzig Pfennig) zu zahlen,
2) das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu er— klären,
und laden den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗— gericht zu Bentschen auf den 12. Juli 1894, Vormittags 9 Uhr. gin Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Bentschen, den 4. Mai 1894. . . Fabian, Aktuar, f. d. Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
10185 Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann A. Giesel zu Berlin, Metzerstr. 16, vertreten durch den Rechtsanwalt Gerhardt zu Berlin, Mohrenstr. 41, klagt gegen den Kaufmann Otto Wessel, früher hier, Lüneburgerstr. , jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts — 73. .J. 603. 94 — aus der Bestellung und Lieferung von Waaren im Ja⸗ nuar und Februar 1894, mit dem Antrage auf kosten⸗ pflichtige Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 242,30 MGs, i. B.: zweihundert zweiundvierzig Mark 30 Pfennige nebst sechs Prozent Zinsen seit dem 3. März 1894 und vorläufige Vollstreckbarkeits⸗ erklärung des Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht J. zu Berlin, Abtheilung 73, auf den 12. Juli 1894, Vormittags 10 Ühr, an der Stadtbahn 26127, 11 Treppen, Zimmer 12. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 4. Mai 1894.
(L. S.) Crone, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts J. Abtheilung 73.
10192 Oeffentliche Zustellung.
Der Lelein, M., Eigenthümer zu Mittelbronn, vertreten durch den Geschäftsmann Robach zu Pfalz⸗ burg, klagt gegen 1) Schoeb, Franz, Wirth und Bäcker, früher zu Mittelbronn, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, 2) dessen Ehefrau Margaretha, geb. Pfeiffer, zu Mittelbronn, aus einer zwischen den Parteien am 13. März 1894 statt⸗ . Abrechnung, mit dem Antrage, die Be⸗ llagten unter solidarischer Haftbarkeit zur Zahlung von 160 M6 nebst 5 o Zinsen seit dem 13. März 1894 zu verurtheilen, denselben die Kosten des Rechts⸗ streits zur Last zu legen und das ergehende Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten Franz Schoeb zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amts⸗ gericht zu Pfalzburg auf Mittwoch, den 4. Juli 1894, Vormittags 8 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Heckel,
Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.
10191 Oeffentliche Zustellung. Der Ackerer Pantzhaff, F., zu ö vertreten durch den Geschäftsmann Robach, zu Pfalzburg, klagt gegen 1) Schoeb, Franz, Bäcker und . früher zu Mittelbronn, jetzt ohne bekannten Wohn und Aufenthaltsort, 2) lesftn Ehefrau Margaretha, eb. Pfeiffer, zu Mittelbronn, aus käuflich geliefertem . mit dem Antrage, die Beklagten zu verur- theilen zur Zahlung von 36 S nebst 5 Yo Zinsen seit dem Tage der Zustellung der Klage, denselben die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen und das ergehende Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten Franz Schoeb zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Pfalzburg auf Mitt⸗ woch, den 4. Juli 1894, Vormittags 8 Uhr. . Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht.
eckel, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.
10184 DOeffentliche Zustellung.
Friedrich Daiber, Gerbergeselle . klagt gegen den mit unbekanntem Aufenthalt abwesenden, am 7. März 1872 zu Metzingen, S.A. Urach, ge⸗ borenen Jakob 5 Gerbergesellen, zuletzt in Ebingen wohnhaft, auf Schadensersatz wegen Körper verletzung mit dem Antrag, durch vorläufig vollstreck. bares Urtheil für Recht zu erkennen: der Beklagte ist schuldig, dem Kläger den Betrag von 123 6 60 4 zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das K. Amtsgericht Balingen auf Dienstag, den 10. Juli 1894, Vorm. 9 Uhr.
Balingen, 8. Mai 1894.
Eurich, Gerichtsschreiber.
(10242 Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann M. Biedrzynski zu Wongrowitz, vertreten durch. den Justiz⸗Rath a zu Wongrowitz, klagt gegen die Wittwe und Erben des verstorbenen nn,, Friedrich Thiel nämlich:
2c
2) d. den Maler Adolph Friedrich Thiel, unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen 130 6 Darlehn und Provision mit dem An⸗ trage, die Beklagten zu verurtheilen und zwar die Wittwe nach Kräften der mit ihrem verstorbenen Ehemann Friedrich Thiel bestandenen Gütergemein⸗ schaft und die Kinder als Erben ihres verstorbenen Vaters Friedrich Thiel an den Kläger 130 „ nebst Hoso Zinsen seit der Klagestellung zu zahlen, ihnen die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen und das Urtheil. für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Wongrowitz auf den 14. Juli 1894, Vormittags 9. Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Wongrowitz, den 5. Mai 1894. . Pa wel eck; Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 10269 Oeffentliche Zustellung. Der Handelsmann Simon Mayer III. zu Worms klagt gegen den Anton Müller, auch der Zweite genannt, früher Kohlenhändler in Worms, jetzt un⸗ bekannt wo? aus Haferlieferungen vom 16. Mai und 31. Juli 1895 mit dem Antrage auf Ver⸗ urtheilung des Beklagten zur Zahlung von 28 12 3 nebst 5 0 Zinsen seit 1. Januar 1891 und Tragung der Kosten des Rechtsstreits, auch Voll⸗ streckbarkeitserklärung des Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Großherzogliche Amtsgericht zu Worms auf den 26. Juni 1894, Vormittags S. Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug 1 Klage bekannt gemacht. . . eiger, . H.⸗Gerichtsschreiber des Großherzogl. Amtsgerichts.
10268 Oeffentliche Zustellung.
Der Schuhhändler Hermann Kiefer in Worms klagt gegen den Anton Müller, früher Kohlen händler in Worms, jetzt unbekannt wo? aus Liefe⸗ rung von Schuhwaaren aus den Jahren 1820 und 1891 mit dem Antrage, den Beklagten Müller zur Zahlung von 17 M nebst 5o / Zinsen seit 1. Ja⸗ nuar 1897 und zur Tragung der Prozeßkosten zu verurtheilen, auch das Urtheil vorläufig vollstreckbQar zu erklären, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Groß⸗ herzogliche Amtsgericht zu Worms auf den 26. Juni 1894, Vormittags 8 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗ zug der Klage bekannt gemacht.
eiger, H. Gerichtsschreiber des Großherzogl. Amtsgerichts.
10193
Die zum Armenrechte belassene Ehefrau des zu Stolberg⸗Mühle wohnenden Schusters und Klein⸗ händlers Napoleon Peier Forré genannt Paul Forré, Maria, geb. Ortmann, vertreten durch Rechts⸗ anwalt von den Hoff zu Aachen, klagt gegen ihren vorgenannten Ehemann, zu Stolberg⸗Mühle wohnend, mit dem Antrage auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ist vor der II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Aachen auf den 12. Juli 1894, Vor⸗ mittags 9 Uhr, bestimmt.
Cliever, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
(10189 Gütertrennungsklage.
Marie Theresia Kübler, ohne Gewerbe, Ehefrau des Bäckers Ernst Bollin, zu Mülhausen i. Els. wohn⸗ haft, hat gegen letzteren die Gütertrennungsklage bei dem Kaiserlichen Landgericht hierselbst durch den Rechtsanwalt Herrn Dr. Chormann eingereicht. Termin zur mündlichen Verhandlung ist auf Dienstag, den 19. Juni 1894, Vormittags 9 Uhr, im Zivilsitzungssaale des genannten Gerichts anberaumt.
Mülhausen i. G., den 8. Mai 1894.
Der Landgerichts⸗Sekretär: (L. S.) Stahl. (10188 Gütertrennung. .
Durch Urtheil des Kaiserlichen Landgerichts zu Mülhausen i. E. vom 24. April 1894 f zwischen Marie Altenbach ohne Gewerbe in Niedermorsch—⸗ weiler Ob. Els. und deren Ehemann Ludwig Fritsch, w daselbst, die Gütertrennung ausgesprochen worden.
Mülhausen i. G., den 7. Mai 1894.
Der Landgerichts⸗Sekretär: (L. 8. Stahl.
(10186 Gütertrennung.
Durch Urtheil des Kaiserlichen Landgerichts zu Mülhausen i. E. vom 24. April 1894 ö zwischen Anna Parisot in Dornach Ob.-Els. und deren Ehe⸗ mann Carl Eisenschmidt, Metzger daselbst, die Gütertrennung ausgesprochen worden.
Mülhausen i. G., den 7. Mai 1894.
Der Landgerichts⸗Sekretär: (L. S.) Stahl.
(10187 Gütertrennung.
Durch Urtheil des Kaiserlichen Landgerichts zu Mülhausen i. E. vom 24. April 1894 1 zwischen Eugenie Schmauch, gewerblos in Mülhausen i. E. und deren Ehemann August Fonne, Metzger da— selbst, die Gütertrennung ausgesprochen worden.
Mülhausen i. E., den 7. Mai 1894.
Der Landgerichts⸗Sekretär: (L. S.) Stahl.
(lol83]
Durch Beschluß der III. Zivilkammer des Kaiser⸗ lichen Landgerichts zu Straßburg i. Els. vom 4. Mai 18984 wurde die Gütertrennung zw 3. den Eheleuten Friedrich Weisheit, Schirmhändler, und Alphonsine, geb. Müller, in Straßburg, aus⸗ gesprochen und wurden dem Ehemann die Kosten zur Last gelegt.
Der Landgerichts⸗Sekretär: (L. S.) Hörkens.
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3) Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ꝛc. Versicherung. 10313
Norddentsche Edel und Unedelmetall-
Industrie Berufs genossenschaft Sektion V: Hannover.
Die Mitglieder werden hierdurch zur ordentlichen Sektionsversammlung auf. Sonnabend, den 26. Mai 1894, Nachmittags 3 Uhr, in Hamhurg, Moser's-Hötel am Rathhausmarkt, er— gebenst eingeladen.
Tagesordnung: Geschäftsbericht; Prüfung und Abnahme der Jahresrechnung.
Feststellung des Etats für 1894.
Wahl eines Vorstandsmitgliedes und Ersatz‚ manns.
Vortrag über Maßnahmen zur Unfall⸗ verhütung.
Mittheilungen und Anfragen.
Hannover, 10. Mai 1894.
Der Sektionsvorstand.
F. G. Rühmkorff.
4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen rx.
101094 Domänen · Verpachtung.
Die im Kreise Hanau helegene Domäne Gronauer⸗ hof soll von Johannis 1895 ab auf 18 Jahre öffent⸗ lich meistbietend verpachtet werden. Dieselbe ist 109,016 ha groß und enthält an Hof⸗ und Bau⸗ stellen O, 6255 ha, an Gärten 1,1654 ha, an Acker⸗ land 80,8141 ha und an Wiesen 27,0966 ha. Der Grundsteuer⸗Reinertrag beträgt 7654,62 6, der bis⸗ herige Pachtzins 13 056 ,
Oeffentlicher Bietungstermin ist auf Mittwoch, den 1. Juni d. Is., Vormittags 11 Uhr, im oberen Sitzungssaal des Regierungsgebäudes vor dem Regierungs⸗Rath von Hauteville anberaumt.
Zur Pachtübernahme ist ein verfügbares Vermögen von 72 000 M erforderlich. Pachtbewerber haben sich über dessen Besitz und über ihre landwirthschaft⸗ liche sonstige Befähigung durch glaubhafte Zeugnisse spätestens im Termine auszuweisen.
Die Verpachtungs⸗Bedingungen liegen in unserem Domänen⸗Sekretariat sowie im Königlichen Domänen⸗ Rentamt zu Hanau offen und können gegen Erstattung der Schreibgebühren von uns bezogen werden.
Besichtigung der Domäne ist nach vorheriger An⸗ meldung beim Königlichen Ober⸗Amtmann Schubert zu Gronauerhof gestattet.
Cassel, den 24. April 1894.
Königliche Regierung, Abtheilung für direkte Steuern, . und Forsten. önian.
6709 Bekanntmachung.
Zur Verpachtung der Königlichen Domäne Boll⸗ witz im Kreise Neutomischel, von Johannis 1895 bis dahin 1913, steht in unserem Sitzungszimmer Termin an am Sonnabend, den 9. Juni 1894, Vormittags 11 Uhr. Gesammtfläche — 548 ha, darunter 452 ha Acker, 84 ha Wiese und 13 ha Weiden. Brennerei. Grundsteuer⸗Reinertrag = 3879 60 Bisheriger Pachtzins — 14712. seinschließlich 212. Zinsen für Meliorationskapitalien). Pachtkaution der. Jahres pacht. Bietungslustige haben vor dem Termin ihre Qualifikation und den verfügbaren Besitz von 90 009 1M nachzuweisen. Die Pachkbedingungen u. s. w. liegen in unserer Registratur und auf der Domäne Bollwitz zur Einsicht aus; auf Verlangen Abschriften gegen Nachnahme der Kopialien. Be⸗ sichtigung der Domäne nach vorgängiger Anmeldung bei dem Herrn Ober⸗Amtmann Fuß zu Bollwitz (Bahnstation Neutomischel) jederzeit gestattet.
Posen, den 21. April 1894.
Königliche Regierung, Abtheilung für direkte Steuern, Domänen und Forsten.
Bayer.
102801. Bekanntmachung.
Das im Kreise Löbau, von der Stadt und dem Bahnhof Löbau 33 km entfernt gelegene Domänen⸗ Vorwerk Bischwalde soll am Sonnabend, den g. Juni d. J., 11 Uhr Vormittags, in unserem Sitzungszimmer Nr. 11, auf 18 Jahre, von Johannis 1895 bis dahin 1913, öffentlich und meistbietend vor Herrn Regierungs ⸗Assessor unh g verpachtet werden.
Es beträgt der Gesammtflächeninhalt des Vor⸗ werks 360,119 ha, darunter 3015492 ha Acker und 43.8942 ha Wiesen, der Grundsteuer⸗Reinertrag rund 3730 M, der w Pachtzins 6285,47 Zur Uebernahme der Pachtung ist ein flüssiges Vermögen von 60 9000 6 erforderlich.
Die Pachtbewerber haben sich vor dem Ver⸗ pachtungstermine, , bis zum 8. Juni d. 3 über ihre landwirthschaftliche Befähigung sowie dur eng, des Kreis⸗Landraths, in 66 zuglei die Höhe der von ihnen zu zahlenden Staatssteuern angegeben sein muß, und in sonst glaubhafter Weise über den eigenthümlichen Besitz des zur Uebernahme der Pachtung erforderlichen Vermögens vor unserem Lizitations⸗-Kommissar auszuweisen. .
Die S , . der Domäne ist nach vorheriger Meldung bei dem jetzigen Pächter Herrn Amtsrath Schmidt in Bischwalde gestattet. .
ie Verpachtungsbedingungen können in unserer Domänen⸗Registratur und bei dem Pächter ein⸗ Fsehen, auch in Abschrift gegen Erstattung der chreibgebühren und Druckkosten von uns bezogen werden.
Marienwerder, den 8. Mai 1894.
Königliche , .
Abtheilung für direkte Steuern, Domänen
und Forsten.