die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grund⸗ cks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des uschlags wird am 11. Juli 1894, Mittags 2 Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben, verkündet werden. Berlin, den 16. Mai 1894. Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 86.
12673] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von den Umgebungen Berlins im Kreise Niederbarnim Band 96 Nr. I856 auf den Namen des Kaufmanns Wilhelm Sliwinski zu Pankow eingetragene, in der Lüneburgerstraße Nr. nach dem Kataster Nr. 26 belegene Grundstück am 11. Juli A894, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstr. 13, Hof, Flügel C., part,, Saal 46, versteigerk werden. Das Grundstück ist mit 5, 94 S Reinertrag und einer Fläche von 10 a 10 4m zur Grundsteuer, dagegen zur Gebäudesteuer noch nicht veranlagt. , aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grund⸗ buchblatts, etwaige Abschaͤtzungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Gerichtsschreiberei ebenda, Zimmer 41, eingesehen werden. Alle Realberechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grund⸗ buche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks nicht . insbesondere derartige
orderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden
ebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungs⸗ termin vor der Aufforderung zur Abgabe von Ge— boten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Fessstellung des ö Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Ver theilung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten Ansprüche im Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Cigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigen falls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf, den Anspruch an die, Stelle, des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 11. Juli E894, Nach⸗ mittags 127 Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben, verkündet werden. .
Berlin, den 16. Mai 1894.
Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 86.
12668] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von den Umgebungen Band 173 Blatt Nr. 7403 auf den Namen des Tischlermeisters Gustav Kussin in Berlin eingetragene, Wolliner⸗ stiaße 34 belegene Grundstück am 16. Juli 1894, Vormittags O Uhr, vor dem unterzeichneten Ge—⸗ richt, an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße 13, Hof, Eingang C., Erdgeschoß, Saal 40, versteigert wer⸗ den. Bas Grundstück ist mit 6,12 S6 Reinertrag und einer Fläche von 9 a 69 4m zur Grundsteuer, zur Gebäudesteuer aber nicht veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuch⸗ blatts, etwaige Abschätzungen und andere, das Grundstück treffende Nachweisungen, sowie beson⸗ dere Kaufbedingungen können in der Gerichts⸗ schreiberei ebenda, Zimmer 42, eingesehen werden. Alle Realberechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grund⸗ buche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks nicht hervorging, insbesondere derartige 5 von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden
ebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungs—⸗ termin vor der Aufforderung zur Abgabe, von Ge— boten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigg werden und bei Ver⸗ theilung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten Ansprüche im Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigen⸗ falls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 16. Juli 1894, Mittags 12 Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben angegeben, verkündet werden.
Berlin, den 16. Mai 1894.
Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 87.
I 12670 Swangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von den Umgebungen Band 146 Blatt Nr. 6683 auf den Namen der Frau Rentier Jacob, Amalie, geb. Jacoby, in Berlin eingetragene, Heiners dorferstraße Nr. 6 belegene Grundstück am 18. Juli 1894, Vormittags E07 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht an Gerichtsstelle, Neue Friedrich⸗ er, 13, Hof, Eingang C., Erdgeschoß, Sagal 40, ver⸗ teigert werden. Das Grundstück hat eine Fläche von 4a l2 4m und ist mit 7800 ν Nutzungswerth zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grundstück be⸗ treffende Nachweisungen, sowie besondere Kauf⸗ bedingungen können in der Gerichtsschreiberei, ebenda, Zimmer 42, eingesehen werden. Alle Realberechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Er⸗ steher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks nicht her⸗ vorging, insbesondere derartige Forderungen von Kapital, 6 wiederkehrenden Hebungen oder Kosten, späͤtestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe bon Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls die. elben bei helfe,, des geringsten Gebots nicht erücksichtigt werden und bei Vertheilung des Kauf⸗ geldes gegen die berücksichtigten Ansprüche im Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden ug ordert, vor Sah des K die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, . nach er⸗ ö. Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den n
pruch an bie Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am
19. Juli 1894, Nachmittags 125 Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben angegeben, verkündet werden. Berlin, den 16. Mai 1894. Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 87.
126721 Zwangsversteigerung. ;
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von den Umgebungen Berlins im Nieder- barnimschen Kreise Band 435 Blatt Nr. 2120 auf den Namen des Bildhauers August Hoffmann hier eingetragene, in der Maxstraße, nach dem Kataster Nr. 15 belegene Grundstück am 11. Juli 1894. Vormittags E10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstr. 13, Hof, lügel C., Parterre, Saal 36, versteigert werden.
as Grundstück ist mit 1,35 M Reinertrag und einer . von 5,75 a zur Grundsteuer, mit 7519 „ kutzungswerth für das Etatsjahr 1895/96 zur Gebäude⸗ steuer beranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, be⸗ . Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige , und andere das Grundstück be⸗ treffende Nachweisungen, sowie besondere Kauf⸗ bedingungen können in der Gerichtsschreiberei ebenda, lügel D., Zimmer 41, eingesehen werden. Alle
ealberechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden An⸗ sprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks nicht hervorging, i on dere der⸗ artige Forderungen von Kapital, Zinsen, wieder⸗ kehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Ver⸗ steigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des ö. sten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei zertheilung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten Ansprüche im Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des erfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 11. Juli 1894, Mittags 12 Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben angegeben, verkündet werden.
Berlin, den 18. Mai 1894.
Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 85.
12669] Zwangsversteigerung. Das im Grundbuche von den Umgebungen Berlins im Niederbarnim'schen Kreise Band 79 Blatt Nr. 3358 auf den Namen des Kaufmanns Isidor Wolfsohn und des Kaufmanns Adolf Schaefer, beide hierselbst, zu gleichen Rechten und Antheilen ein⸗ etrage, in der Müllerstraße Nr. 168, Ecke Lynar⸗ traße belegene Grundstück soll auf Antrag des Kauf⸗ manns Isidor Wolfsohn hierselbst in einem neuen Termine zum Zwecke der Auseinandersetzung unter den Miteigenthümern am 1H. Juli 1894, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstr. 13, Hof, Flügel C., parterre, Saal 36, zwangsweise versteigert werden. Das Grundstück ist mit 27 760 M. Nutzungswerth zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuch blatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grund⸗ stück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kauf⸗ bedingungen können in der Gerichtsschreiberei ebenda, Ilg D., Zimmer 41, eingesehen werden. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des . termins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 11. Juli 1894, , . 124 Uhr, an Gerichtsstelle verkündet werden.
Berlin, den 19. Mai 1894.
Königliches Amtsgericht J.
12671] Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von den Umgebungen Band 1656 Blatt Nr. 6884 auf den Namen des Dr. phil. Leopold Schendel hierselbst eingetragene, in der Brunnen⸗ straße Nr. 99 belegene Grundstück am 13. Juli 1894, Vormittags 105 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, an Gerichtsstelle, Neue Friedrich⸗ straße 13, Hof, Flügel G., parterre, Saal 36, versteigert werden. Das Grundstück ist mit 17709 SC, Nutzungswerth zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, he⸗ . Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grundstück be⸗ treffende Nachweisungen, sowie besondere Kauf⸗ bedingungen können in der Gerichtsschreiberei ebenda, Flügel D., Zimmer 41, eingesehen werden. Alle Realberechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst guf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks nicht hervorging, insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wieder kehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Ver ⸗ steigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des . Gebots nicht berücksichtigt werden und ei Vertheilung des Kaufgeldes gegen die berück⸗ sichtigten Ansprüche im Range zurücktreten. Die⸗ jenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks be— anspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Cinstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach 6. tem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den re, an die Stelle des Grundstücks fritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 1. Juli 1894, Nachmittags 123 Uhr, an Gerichts⸗ stelle, wie oben angegeben, verkündet werden. Berlin, den 19. Mai 1894. Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 85.
12668]
In Sachen des Oekonomen Ludwig Lages in Timmerlah. Klägers, wider
I) den Bierhändler Fritz Schwekendiek,
2) dessen Ehefrau Auguste, geb. Hornburg, früher hier, jetzt in Bremen, Beklagte, wegen Hypothekzinsen, wird, nachdem auf Antrag des Klä⸗ ers die Beschlagnahme des den Beklagten gehörigen
Abtheilung 85.
Zmangsversteigerung.
6 der Wilhelmithor⸗Feldmark Blatt IV Nr. 41 f.
an der Weststraße in Braunschweig — früher im Wolfskampe — belegenen Grundstücks zu 9 a 23 qm sammt Wohnhause Nr. 5829 zum Zwecke der Zwangsversteigerung durch Beschluß vom 7. d. M. verfügt, auch die Eintragung dieses Beschlusses im Grundbuch am 9. d. M. erfolgt ist, Termin zur Zwangsversteigerung auf den I8. September 1894, Morgens 10 Uhr, vor Herzoglichem Amtsgerichte hierselbst, Zimmer Nr. 41, angesetzt, in welchem die Hypothekgläubiger die Hypotheken⸗ briefe zu überreichen haben. — Braunschweig, den 16. Mai 1894. Herzogliches Amtsgericht. VI. (Unterschrift.)
126631
In Sachen, betreffend die K des dem Tischlermeister Hermann Mähl in Feldberg ge⸗ hörigen, an der Strelitzerstraße sub Nr. 14 a belegenen Hauses C. p., wird hierdurch zur öffent⸗ lichen Kenntniß gebracht, 36 in dem abgehaltenen Liquidationstermine das Ausschlußurtheil erlassen ist.
Gleichzeitig wird der auf Sonnabend, den 2. Juni 1894, Vormittags 10 Uhr, angesetzte Ueberbotstermin mit dem Bemerken in Erinnerung gebracht, daß in dem Verkaufstermine ein Gebot nicht abgegeben ist.
. den 18. Mai 1894. roßherzogliches Amtsgericht. H. Fölsch.
(127665
In Sachen, betreffend die Zwangsversteigerung des Erbpachthofes Schöninsel bei Güstrow, hat das Großherzogliche Amtsgericht zur Abnahme der Rech⸗ nung der Sequester, zur Erklärung über den Thei⸗ lungsplan, sowie zur Vornahme der Vertheilung Termin auf Dienstag, den 12. Juni 1894, Vormittags LE Uhr, Zimmer Nr. 165, bestimmt. Der Theilungsplan und die Rechnung der Seguester werden vom 1. Juni 1894 an zur Einsicht der Betheiligten auf der Gerichtsschreiberei, Abtheilung für Zwangsvollstreckungen und Konkurse, nieder— gelegt sein.
Güstrow, den 16. Mai 1894.
L. Elies, A.⸗G.⸗Sekr., Gerichtsschreiber
des Großherzogl. Meckl.-Schwerinschen Amtsgerichts.
12664 Bekanntmachung.
In der Seidel'schen Zwangsversteigerungssache des Grundstücks Nr. 145 Deutmannsdorf steht Termin zur Belegung und Vertheilung des Kaufgeldes auf den 16. Juni 1894, Vormittags 9 Uhr, vor dem hiesigen Amtsgericht an. —
Der seinem Aufenthalt nach unbekannte ehemalige Mühlenbesitzer Robert Seidel, früher zu Deut⸗ mannsdorf, wird hierdurch öffentlich geladen.
Löwenberg i. Schl., den 21. Mai 1894.
Königliches Amtsgericht.
Beglaubigt: Grzeskowiak, Gerichtsschreiber.
(12662 Bekanntmachung.
In der Kühn'schen Zwangeversteigerungssache des Grundstücks Nr. 190 Welkersdorf steht Termin zur Belegung und Vertheilung des Kaufgeldes auf den L2. Juni 1894, Vormittags 9 Uhr, vor dem hiesigen Amtsgericht an. er seinem Auf⸗ enthalt nach unbekannte Dienstknecht Wilhelm Hennig, früher zu Neuland, wird hierdurch öffent⸗ lich geladen. .
Löwenberg i. Schl., den 21. Mai 1894.
Königliches Amtsgericht.
Beglaubigt: Grzeskowiak, Gerichtsschreiber.
12660
In Sachen, betreffend die Zwangsversteigerung des dem Pantoffelmacher Göwe zu Röbel gehörigen Wohnhauses Nr. 51 zu Röbel ist zur Abnahme der Rechnung des Sequesters, zur Erklärung über den Theilungsplan, sowie zur Vornahme der Ver⸗ theilung Termin auf Freitag, den 1. Juni 1894, Vormittags 11 Uhr, bestimmt. Der Thei⸗ lungsplan und die Rechnung des Sequesters werden eine Woche vor dem Termin zur Einsicht der Be⸗ theiligten auf der Gerichtsschreiberei, Abtheilung für Zwangsvollstreckungen und Konkurse, niedergelegt sein.
Röbel, den 19. Mai 1894. Großherzogl. Mecklenburg⸗Schwerinsches Amtsgericht.
763865 Aufgebot.
Nachstehende von der Lebensversicherungs⸗Aktien⸗ Gesellschaft Germania zu Stettin ausgestellte Ur. kunden und zwar:
I. Policen:
1) Nr. 453 434 über 1500 M vom 10. April 1890 für den Kaufmann Carl Johann Friedrich Brand⸗ staeter zu Berlin,
2) Nr. 101 582 über 200 Thlr. vom 1. November 1864 für den Schuhmachermeister Julius Carl Albert Krahl zu Berlin,
3) Nr. 348 295 über 1000 S vom 15. Dezember 1890 für den Druckereibesitzer Carl Naumburg zu Kindelbrück,
4 Nr. 413 910 über 1600. 46. vom 18. März 1885 für den Koch Heinrich Friedrich Franz Topp und dessen Ehefrau Agnes Elise Hulda, geb. Krösche, zu Berlin,
5) Nr. 223 464 über 1000 Thlr. vom 23. De⸗ zember 1371 für den Kaufmann Franz Wilhelm Odenthal zu Berg.⸗Gladbach,
6) Nr. 167 232 über 1000 Gulden S. W. vom 13. Februar 1865 für den Tapezier Conrad Schlözer zu Nürnberg,
7) Nr. 449 375 über 1000 S vom 26. Oktober 1889 für den Landbriefträger Andreas Schier zu Neupassarge,
8) Nr. 443 137 über 1500 S vom 15. Februar 1889 für den Tagelöhner Johannes Reiser zu Buchau a. Federsee,
II. Prämien⸗Rückgewährscheine:
1) zweimal achtundvierzig Stück und zwar:
38 Stück vom 23. Februar 1867 bis 23. Mai 1876 über je 1 Thlr. 25 Sgr. 3 Pf. und 10 Stück vom 23. Mai 1877 bis 23. Mai 1886 über je 5,53 M zur Police Nr. 163 180 für Frau Blei⸗ baum, 38 Stück vom 21. Februar 1867 bis 21. Mai 1876 über je 2 Thlr. 19 Sgr. 9 Pf. und 10 Stück vom 21. Mai 1877 bis 31. Mai 1886 über je 798 S zur Police Nr. 153 041 für den Ehemann Bleibaum, ;
2) vom 15. Februar 1885 über 576 M½/ zur Police Nr. 297 957 3. Herrn G. Wolff .
sind angeblich verloren gegangen und es ist deren
zu L. 1 von der Ehefrau des Kaufmanns Gustah Michalski Augu te, geb. Henoch, verwittwet gewesenen Friedländer zu Berlin,
zu J.? von dem Schuhmachermeister Julius Krahl
a. der verwittweten geb. Johanny, b. dem Kaufmann August Lenssen, C. dem Kaufmann und Papierfabrikanten Richard Zanders, d. dem Kaufmann und Papierfabrikanten Hans Zanders, sämmtlich in Berg.⸗Gladbach, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Hirschfeld hierselbst. . zu J. 6 von dem Möbelfabrikanten Jacob Schlözer und der Ehefrau des Spielwaarenfabrikanten Reulin Catharina, geb. Schlözer, zu Nürnberg, zu J. 7 von dem . Andreas Schier, früher zu Neupassarge, jetzt zu Braunsberg, zu 1. 8 von dem Tagelöhner Johannes Reiser, früher in Buchau a. F., jetzt in Kürnbach, Gemeinde Schussenried in Württemberg, zu II. 1 von den Drechslern Carl Bleibaum und Robert Hugo Carl Bleibaum zu Berlin, zu II.? von dem Kaufmann und Direktor der Hamb. Amerik. Packetfahrt⸗Aktiengesellschaft G. Wolff zu Hamburg beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 24. No⸗ vember 1894, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Elisabethstraße 42, Zimmer Nr. 53, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärnng der Urkunden erfolgen wird. Stettin, den 26. Februar 1894. Königliches Amtsgericht. Abtheilung XI.
76387 Aufgebot.
Der Arbeiter Friedrich Wilhelm Vannier zu Berlin NW., Rostockerstraße Nr. 16, hat das Aufgebot des angeblich vor eirca 12 Jahren bei einem Um⸗ zuge mit anderen Papieren verloren gegangenen, unterm 20. Mai 1873 für den Antragsteller ausgestellten, über 50 Thlr. lautenden Sterbekassenbuchs Nr. 303 5860 der Lebensversicherungs⸗Aktien⸗Gesellschaft Germania zu Stettin beantragt. Der Inhaber des Sterbe⸗ kassenbuchs wird aufgefordert, spätestens in dem auf den E5. Dezember 1894, Mittags 12 Uhr, vor dem unkerzeichneten Gerichte, lisabethstraße Nr. 42, Zimmer Nr. 53, anberaumten Aufgebots— termine seine Rechte anzumelden und das Sterbekassen⸗ buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird.
Stettin, den 9. März 1894.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung XI.
705630] Aufgebot.
Die minderjährige Therese 2 zu Berlin, vertreten durch ihren Vater, den Bankdirektor Albert Bergmann daselbst, Swinemünderstraße 63, hat das Aufgebot des auf den Namen der verstorbenen Frau von Sparre zu Düsseldorf lautenden Sparkassen— buchs der städtischen Sparkasse zu Düsseldorf mit einem Bestande von 548 S 92 beantragt. Der Inhaber des Sparkassenbuchs wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 19. September 1894, Vormittags EI Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Marienstraße 2, Zimmer Nr. 25, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des Sparkassenbuchs erfolgen wird.
Düsseldorf, den 24. Februar 1894.
Königliches Amtsgericht. 5. (gez) Dorn. Beglaubigt: (L. S.) Kempen, Aktuar, als Gerichtsschreiber.
68990 Aufgebot.
Der Werftarbeiter Wilhelm Reimer in Flensburg, Steinstraße Nr. 6, hat das Aufgebot des Spar— kassenbuchs Nr. 37333 der Flensburger Spar⸗ und Leihkasse in Flensburg über 107 M 94 , lautend auf seinen Namen „Wilhelm Reimers“ Gicht Wil⸗ helm Reimer) beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 7. No⸗ vember 1894, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 20, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Flensburg, den 17. Februar 1894. .
Königliches Amtsgericht. Abtheilung II. Brinkmann.
12685 Aufgebot.
Auf den Antrag der Ehefrau Gastmener, Louise, geb. Schenk, von Steimke, wird der Inhaber des angeb⸗ lich verloren gegangenen Sparkassenbuchs Nr. 193 der Ständischen Sparkasse der Altmark, Filiale Steimke, über 152 ½ 38 , ausgestellt für Antragstellerin, aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine am 1. Dezember 1894, Vormittags 11 Uhr, zu melden und sein Recht nachzuweisen, widrigenfalls das Buch für erloschen erklärt werden wird.
Klötze, den 7. Mai 1894.
Königliches Amtsgericht.
2499 Bekannmachnng.
Von dem Maurer Wilhelm Hornung zu Magdeburg (Neustadt) ist das Aufgebot des auf den Namen des Antragstellers über einen Betrag bon 10,10 0 lautenden rer ng nes der Sparkasse der Stadt Magdeburg, Zweigstelle J. Nr. 2409, welches angeblich verloren . en ist, beantragt worden. Ber Inhaber des Abrechnungsbuches wid aufgefordert, spätestens in dem auf den 2. No— vember 1894, Mittags A2 Uhr, vor ß unterzeichneten Gerichte, , ,, ,, Nr. Ib, Zimmer Nr. 10, anberaumten Aufgebotstermine . Rechte anzumelden, widrigenfalls das Abrechnung buch für kraftlos erklärt wird.
Magdeburg ¶ Neustadt), den 3. April 1894.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung 184.
Aufgebot und zwar:
Freytag.
Zweite
Beilage
zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.
Berlin, Mittwoch, den 23. Mai
* 11.
1894.
Antersuchungs⸗ Sachen. Ansgebote, Zustellungen u. dergl.
Anfall und Invaliditäts x. e e mg. ; J Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. Verloosung ꝛe. von Werthpapieren.
— — 2 R —
Deffentlicher Anzeiger.
6. Kommandit⸗
7. Erwerbs⸗ und 8. Nied 9. Bank Auswe 10. Verschiedene
AUschaften auf Attien 1. Altien. Gesells
irt g. re ng ze. w 3 6
ekanntmachungen.
2) Aufgebote, Zustellungen und dergl.
(boꝛ72 Aufgebot.
H. Wortmann, hierselbst, vertreten durch die hiesigen Rechtsanwälte P. A. Smith und Dr. M. Leo, hat das Aufgebot beantragt zur Kraftloserklärung
I) des am 8. April 1893 ausgestellten, 3 Monate
A dato fällig gewesenen Wechsels, ö, 526, 35
2) des am 26. April 1893 ausgestellten, am
26. Juli 1893 fällig gewesenen Wechsels, groß 66 493,80, beide Wechsel ausgestellt und indossiert von der hiesigen Firma H. Flucke⸗Braunholz C Co. und acceptiert von der hiesigen Firma Gebr. Volkmann.
Der Inhaber der Urkunden wird daher aufgefor⸗ dert, seine Rechte bei dem unterzeichneten Amtsgericht, Dammthorstraße 10, 1. Stock, Zimmer Nr. 17, spätestens aber in dem auf Freitag, den 2. No⸗ vember 1894, Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine, daselbst Parterre, Zimmer Nr. 7, anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Hamburg, den 14. Februar 1894.
Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung fuͤr Aufgebotssachen. (gez) Tes dorpf Dr. ; Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.
ISb6] Aufgebot.
Die Wittwe des Fleischermeisters Wilhelm Strich, Dorothee, geb Jacob, zu Magdeburg hat das Auf— ebot der Ausfertigung der Schuld, und Pfandver⸗ 6 des Gutsbesitzers Gottfried Jacob zu Kleinalsleben vom 20. Februar 1880 über 000 Ye Hypothekschuld an den Fleischermeister Rudolf Strich zu Magdeburg, welche Hypothek im Grundbuche von Kleinalsleben Band J. Blatt 39 eingetragen und auf die Antragstellerin vererbt ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 29. Juni 1894, Vormittags 95 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 5, anberaumten Aufgebots—⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Ballenftedt, den 26. April 1894.
Herzoglich Anhaltisches Amtsgericht. (gez Klinghammer.
Ausgefertigt: Höhne, Sekretär, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Amtegerichts.
12659 Aufgebot.
Der Auszügler Christian Demmel in Mühlsdorf hat das Aufgebot der Ausfertigung der Schuld⸗ und Pfandverschreibung d. d. Roßlau, den 7. Juli 1874 über 1125 M Forderung des ꝛc. Demmel an den Häusler Gottfried Biermann und dessen Ehefrau Dorothee, geborene Krüger, in Streetz, eingetragen auf dem Band 1 Blatt 1 des Grundbuchs von Streetz geführten Grundstück, heantragt. Der In⸗ haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den L. Dezember 1894, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge— richte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Roßlan, den 10. Mai 1894.
Herzogliches Amtsgericht. Richter.
I26 651 Aufgebot.
Auf Antrag der Bäuerin, Wittwe Antonie Potrzeba zu Dstrosnitz, vertreten durch den Rechtsanwalt Kammer zu Gnadenfeld, werden die unbekannten Eigenthumsprätendenten und dinglich Berechtigten aufgefordert, ihre Rechte und Ansprüche auf folgende in der Gemarkung Ostrosnitz belegenen Ackerparzellen, e g och keine Grundbuchnummer führen sollen, nämlich:
a. zwischen den Grundstücken des Franz Pospiech und des Johann Potrzeba, die Parzellen Karten⸗ blatt 2, Flächenabschnitt 18 und 185 im Flächen—⸗ inhalt bon 41 a 40 4m mit 5,22 Thaler jährlichem Reinertrag bezw. 45 a 90 4m mit 5,40 Thaler jährlichem Reinertrag,
b. zwischen den Grundstücken des Joseph Nieuezyla und der Clara Preiß, die Parzelle Kartenblatt 3, Flächenabschnitt 165, im Flächeninhalt, von 24 a 50 am mit 1673 Thalern jährlichem Reinertrag.
e. zwischen den Grundstücken des Johann Widera und Johann Potrzeba die Parzelle Kartenblatt 1, Flächenabschnitt 364s208 im Flächeninhalte von 12a 60 dm mit 6.89 Thalern jährlichem Rein ⸗ zttrag bezw. ga 40 m mit 1,11 Thalern jährlichem
einertrag,
d. 20 4m Chaussee zur Parzelle 363/203, spätestens im Äufgebotstermine, am 9. Oktober 1894, Vormittags 9 Uhr, bei dem unter— zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 7, anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen und Rechten auf die bezeichneten Grundstücke werden ausgeschlossen werden und die Bäuerin, Wittwe Antonie Potrzeba demnächst auf ihren Antrag als Eigenthümerin der enannten Grundstücke im Grundbuche unter An— egung von neuen Grundbuchblättern eingetragen werden wird. — II. F. 8/94.
Gnadenfeld, den 12. Mai 1894.
Königliches Amtsgericht.
llztz6 ) Auf den Antrag der Chefrau Louise Wichmann, H eiß, in Riesenburg wird deren Bruder,. der üchsenmächer Albertus Günther Weir von Suhl, geboren am 19. Jull 1845 als Sohn des Schloffer⸗
, n.
meisters Cornelius Weiß und seiner Ehefrau Katharine Barbarg, geb. Jung, daselbst, über dessen Leben und Aufenthalt seit länger als zehn Jahren nichts bekannt geworden ist, aufgefordert, sich spä— testens im Aufgebotstermin am 23. März 1895, Vormittags 10 Uhr, im Gerichtsgebäude Markt . Zimmer Nr. 12, zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Suhl, den 17. . 1894. Königliches Amtsgericht.
(127481 Bekanntmachung.
In Sachen der Eheleute Wilhelm Jung, Ackerer, und Katharine, geborene Cloß, beide in Altenkirchen wohnhaft, und Genossen, das Abwesenheitsverfahren betreibend gegen nachgenannten Johann Jakob Cloß, hat das K. Landgericht, Zivilkammer dahier, mit Beschluß vom 223. März 1894 die betreibenden Partien zum Beweise durch Zeugen darüber zuge— lassen, daß der im Jahre 17533 zu Altenkirchen ge⸗ borene Ackerer Johann Jakob Cloß vor circa 75 Jahren mit seiner Familie . nach Amerika
auswanderte und daß seit dieser Zeit weder von ihm noch von seinen Familienangehörigen Nachrichten eingegangen sind. 3. Zeugenvernehmung ist Termin anberaumt auf Samstag, den 9. Juni 1894, Vormittags 8) Uhr, in der Rathskammer des K. Landgerichts dahier. Zweibrücken, den 18. Mai 1894. Der K. J. Staatsanwalt: Tillmann.
12666 . Aufgebot.
Auf den Antrag des ö Grund⸗ besitzers Christoph Hinz aus Ebersbach, werden die unbekannten Rechtsnachfolger des am 9. Februar 1894 zu Ebersbach verstorbenen Arbeiters Johann Fromm aus Ebersbach (geboren cg. 1828, katholischer Re⸗ ligion) aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin am L. März 1895, Vormittags A0 Uuhr, ihre Ansprüche auf den etwa 438 6s betragenden Nachlaß bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden, widrigenfalls der Nachlaß dem landesherrlichen Fiskus zugesprochen werden wird.
Mühlhausen Ostpr. (Kreis Pr. Holland), den 18. Mai 1894.
Königlich Preußisches Amtsgericht. 12509 Bekanntmachung.
Der verschollene Bahnarbeiter Friedrich Wilhelm Kegler (auch Kägler) aus Angermünde, geboren am 16. Dezember 1842, ist heute für todt ern
Angermünde, den 9. Mai 1894.
Königliches Amtsgericht.
[12747] Verfchollenheitsverfahren.
Nr. 4079. Das Gr. Amtsgericht Gengenbach hat unterm 18. d. M. folgenden Endbescheid er⸗ lassen: Nachdem innerhalb Jahresfrist Leben oder Tod des vermißten Karl Knäble, geb. am 20. März 1854 zu Unterentersbach und zuletzt wohnhaft in Zell a. H. lediger Fabrikant, nicht festgestellt werden konnte, wird derselbe hiemit unter Verfällung in die Kosten des Verfahrens für verschollen erklärt.
Dies veröffentlicht:
Gengenbach, 20. Mai 1894.
Gerichtsschreiberei Gr. Amtsgerichts. Honegger. 12532
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 18. Mai 1854 ist der am 21. Februar 1823 zu Westerkobbel geborene Johannes Lorenzen für todt erklärt.
Sonderburg, den 18. Mai 1894.
Königliches Amtsgericht. II.
12616 Bekanntmachung.
Auf Antrag des Gerichtssekretärs Winters in Westerland, in Vollmacht des Eingesessenen Peter Petersen Köster in Tinnum, gerichtlich bestellten Vormundes des verschollenen Seemanns Johann Ludwig Walther, geboren am 1. April 1822 zu Niebüll, zuletzt in Tinnum wohnhaft, hat das König liche Amtsgericht zu Tinnum, in der Sitzung vom 17. Mai d. J., durch den Amtsrichter Hoepner für Recht erkannt:
Der am 1. April 1822 zu Niebüll geborene See mann Johann Ludwig Walther, zuletzt in Tinnum wohnhaft, wird für todt erklärt unter Festsetzung des 1. April 1897 als Todestages.
Westerland, den 17. Mat 1894. . Veroͤffentlicht: Senff, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Tinnum, zur Zeit in Westerland.
12617 Bekanntmachung. .
Auf Antrag des Eingesessenen Peter Boy Dirksen in Keitum, als gerichtlich bestellten Vormundes des verschollenen Seemanns Christian Friedrich Buch⸗ holz, geboren am 9. Oktober 1823 zu Keitum, eben⸗ e off zuletzt wohnhaft, hat das Königliche Amts gericht zu Tinnum in der Sitzung vom 17. Mai 6 6 den Amtsrichter Hoepner für Recht erkannt:
Der am 9. Oktober 1823 zu Keitum auf Sylt geborene Seemann Christian Friedrich Buchholz, zuletzt ebendaselbst wohnhaft, wird für todt erklärt unter Festsetzung des g. Oktober 1893 als Todes—
tages. öffentlicht: Westerland, den 17. Mai 1894. keene n , Aktuar, als Gerichtsschreiber des ö Amtsgerichts Tinnum, zur Zeit in Westerland.
12498 Ausschlußurtheil. In ö. Aufgebotssache Jessen von Winderatt, und Andresen von Haurupfeld hat das Königliche Amts ·
gericht, Abtheil. 1 in Flensburg durch den Amts- ,, Christensen am 10. Mai 1894 für Recht erkannt:
15 der verschollene Asmus Jessen aus Winderaff, geboren am 22. August 1840, wird hiemittels für todt erklärt und wird als sein Todestag der Tag der Rechtskraft dieses Ausschlußurtheils angesehen;
2) die Schuldurkunde vom 11. Magi 1882, aus⸗ gestellt von dem früheren Parzellisten Hans Christian Ewald Andresen auf Haurupfeld, aus welcher für die 5 Kinder des 2c. Andresen 2500 M mit 400 berzinslich, im Grundbuch von Haurup Band 1 Blatt 25 Abtheil. III suh 1 auf der Parzellenstelle des jetzigen Schuldners Zimmermann Hans Peter Anker in Haurup, eingetragen stehen, wird hiemittels für kraftlos erklärt.
3 . lgez) Christensen. Veröffentlicht: Hellmann, Gerichtsschreiber.
127341 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts— gerichts Kelbra vom 10. Mai 1894 sind die un— bekannten Erben der am 24. Dezember 1892 zu Kelbra verstorbenen Anna Elisabeth Johanne Karn⸗ stedt mit ihren Ansprüchen auf deren Nachlaß aus⸗ geschlossen.
Kelbra, den 10. Mai 1894.
Königliches Amtsgericht.
12732 Bekanntmachung.
Die Berliner Pfandbriefe, nämlich: Litt. A. Nr. 1110 über 1096 Thlr., ausgefertigt am 1. Januar 1869; itt. A. Nr. 5214 über 300 , ausgefertigt am 1. Januar 1872; itt. A. Nr. 30 088 über 300 S, ausgefertigt am 1. Januar 1876; Litt. A. Nr. 38 936 über 360 „, ausgefertigt am 1. Januar 1877; Litt. A. Nr. 43 4533 über 300 ½, ausgefertigt am 1. Januar 1878; Litt. A. Nr. 47 5607 über 300 6, ausgefertigt am 1. Januar 1879, sind durch Urtheil des Königlichen Amtsgerichts Berlin J vom heutigen Tage für kraftlos erklärt.
Berlin, den 19. Mai 1894.
12501] In dem auf Antrag: 1) des Färbers Hermann Nordmann hierselbst und des Färbers Wilhelm Nordmann hierselbst, 2) der Ehefrau des Färbers Hermann Nordmann, . Johanne Henriette, geb. Rövekamp, hierfelbst, eröffneten Aufgebotsverfahren behuft Kraftloserklärung der Interimsscheine zu den Aktien des „Vereins lagers - hierselbst Nr. 22 und Nr. 159 sind durch Ausschlußurtheil hiesigen Amtsgerichts vom 18. Mai ö, . bezeichneten Interimsscheine für kraftlos erklärt. Bremen, den 19. Mai 1894. Der Gerichtsschreiber: Ste de.
125341 Bekanntmachung.
Die dem Lieutenant Dietrich von Grone in Hof⸗ geismar von dem Komtor der Reichsbank für Werth⸗ papiere ertheilten Dopotscheine:
a. Nr. 590 302 über 18 000 Fr. 3 00 Obligationen der Oesterreich. Südbahn⸗Gesellschaft (alte Lombarden) mit Zinssch., fällig 1. Januar 1891 u. 6 b. Nr. 590 303 Über 7200 Gulden 4 9, Üngarische Goldrente mit Zinssch., fällig 1. Januar 1891 folg. und Anweisung,
C. Nr. 590 304 über 1000 Doll. 5 o½, Northern⸗ Paeific⸗Eisenbahn⸗Obligationen, zurückzahlb. 1989 mit Zinssch., fällig 1. Dezember 1890 u. ff., d. Rr. 596 305 über 360 Pfd. Sterl. 5 ο Mexi⸗ kanische Staatsanleihe (Interimsscheine) mit Zins⸗ lauf vom 1. Juli 1890, sämmtlich d. d. Berlin 7. Juli 1890, e. Nr. 619 559 über 300 Gulden 4 0½ Ungarische Goldrente mit Zinssch., fällig 1. Juli 1891, d. d. Berlin, d. 5. Januar 1891,
zu a. = 6. mit Paßwort 12958, sind durch Urtheil des Königlichen Amtsgerichts Berlin J vom heutigen Tage für kraftlos erklaͤrt worden. Berlin, den 8. Mai 1894.
oyer, er n ren .
des Königlichen Amtsgerichts J. Abtheilung 81.
(12533 Bekanntmachung. ; Durch Ausschlußurtheil, verkündigt in heutiger öffentlicher Sitzung des K. Amtsgerichts, wurde der Depositenschein der Königl. Filialbank Würzburg vom 22. April 1892 über Hinterlegung eines 40 ver- zinslichen rheinischen Hypotheken⸗Pfandbriefes Ser. 45 Jätt. B. Nr. 144 über 1009½M, dem Privatier Markus Zorn in Unterwittighausen ausgestellt, für kraftlos erklärt, was hiermit gemäß 8 848 der R.3. P. O. öffentlich bekannt gemacht wird. Würzburg, am 10. Mai 1894. Gerichtsschreiberei des Königlichen Amtsgerichts. Der Königl. Ober⸗Sekretar: Baumüller. (12500) Im Namen des ,. Verkündet am 17. Mai 1894. Bacher, Gerichtsschreiber. In Sachen betreffend das Aufgebot eines Spar—⸗ kasfenbuches F. 9 / dg erkennt das Königliche Amts- ericht zu Guttftadt durch den Amtsgerichts⸗Rath i re! für Recht: ; Das Sparkassenbuch der Kreis, Sparkasse zu Heils— berg Nr. 1836 über 5b, 14 S6, ausgefertigt für ranz Baehr (früher auch für Marta, Martha, oseph und Andreas Baehr), wird für kraftlos erklärt. ie Kosten des Aufgebotsverfahrens werden dem Antragsteller zur Last gelegt. Meixner.
(12735 Im Namen des Königs! Verkündet am 26. April 1894. Referendar Brecher, als Gerichtsschreiber. Auf den Antrag des Apothekers Otto Keil zu Froß Salze erkennt das Königliche Amtsgericht iu e, mee durch den Amtsrichter Rusche ꝛc. für
Die nachstehend verzeichnete Hypothekenurkunde über die im Grundbuche von Groß⸗Salze Band III Blatt 118 Abtheslung III Rr. 17 und Blatt 119 Abtheilung IIJ Nr. 7 für den Dr. med. Karl Fer- dinand Hermann Immermann zu Erlangen, jetzt zu Basel eingetragenen 1000 Thaler ö zu fünf vom Hundert verzinslich, bestehend aus der Ausferti⸗ gung der notariellen Obligation vom 30. Juni 1870 mit Ingrossationsnote vom 15. Juli 1876 und zwei angehängten Sypothekenbuchsauszügen vom 2. Juli 1870 wird für kraftlos erklärt. Die Kosten des Verfahrens werden 4 ö auferlegt. u sche.
1237 Ausschlusiurtheil. Dokumente über die auf Mansfelde Band 1 Blatt 3 Abtheilung III. Nr. 3 für Geschwister Karzig eingetragenen 1400 Thlr. Erbgelder und über die auf Manzfelde Band 1 Blatt 3 Abtheilung III Nr. 3 für Christian Friedrich Bömke eingetragenen ,, 21 Sgr. 8 Pf. Kaufgeld sind für kraftlos klärt.
Friedeberg N. M., 5. Mai 1894.
Königliches Amtsgericht.
12522 ö
Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts-⸗ gerichts zu Schwelm vom 10. Mai 1894 ist die im Grundbuche von Gennebreck Blatt 175 Abthei⸗ lung UI Nr. 2 (früher Blatt 97 Abtheilung 1Il Nr. I) aus der Urkunde vom 6. Mai 1793 für Heinrich Peter zur Obersten Mühlen auf'm Brinke eingetragene Post von 500 Thlr. gemein Geld für erloschen erklaͤrt.
12521
Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts—⸗ gerichts zu Schwelm vom 11. Mal 1894 ist die über die im Grundbuche von Gevelsberg Blatt 347 Abth. III unter Nr. 8 zu Gunsten des Landwirths
riedrich Wilhelm Schmidt zu Mönninghof bei
chwelm, jetzt wohnhaft zu Gevelsberg eingetragene, Darlehnsschuld von 600 S6 gebildete Hypotheken⸗ urkunde vom 8. Juni 1880 für kraftlos erklärt.
12513 Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ gerichts zu Attendorn vom 17. Mai 1894 ist die t k k d 17. April 1861 6 3 Hypothekenurkunde vom 15. Jun! gs] über ein im
Grundbuche von Attendorn Band VII Blatt 91 Abtheilung III Nr. 2 für den Förster . Zeppenfeld zu Waldenburg eingetragenes Darlehn von g0 4M für kraftlos erklärt worden. Attendorn, den 17. Mai 1894.
Königliches Amtsgericht.
12519
Durch Ausschlußurtheil vom 10. Mai 1894 wird das Hypothekeninstrument, lautend über das im Grundbuche von Petersdorf Band 1 Bl. Nr. 22 sfrüher Nr. 45 Fol. S!) in Abtheilung III Nr. 10 bezw. Abtheilung II Nr. Hh für die vier J — Vornamens Friedrich Wilhelm, Caroline Dilhelmine, —ᷣ— Louise und Ernestine Wilhelmine eingetragene bezw. eingetragen gewesene Vatererbe von 211 Thaler 11 Silbergroschen 8 Pfennig nebst Ausstattung der Töchter, , und sonstigen Berechtigungen des Friedrich Wilhelm Frindt f kraftlos erklärt.
Zielenzig, den 10. Mai 1894.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung J.
ür
12502 er, , , . Durch Ausschlußurtheil vom 7. Mai cr. sind folgende Hypothekenurkunden: I) der Hypothekenbrief über die im Grundbuche von Hartum Bd. V. Bl. 33 auf der Besitzung des Neubauer Wilhelm Finke Nr. 146 rtum Abthl. III. Nr. 1 für den Schneider Wilhelm 3 Nr. 23 Hahlen eingetragene Hypothek von 6, 2) die Hypothekenurkunde über die im Grundbuche von Minden Abthl. III. Nr. 2 Bd. 17 Bl. 1784 auf der Besitzung des Kregeler für den Kofferträger Bultmann auf Grund der Urkunde vom 8. Mai 1858 eingetragene , von 600 M½ Darlehn, 3) der Hypotheken y. den auf der . des Tischlermeisters Wilhelm Meyer Nr. 4 Bölhorst Abthl. III. Nr. 2 und Band II. Bl. 78 Bölhorst für den Tischlermeister Dickel zu Bölhorst ein⸗ getragenen Kaufgelderrest ven 1300 Thalern 4 der Hypothekenbrief über die auf der Besitzung des Goldarbeiters Johann ö Schlamann zu Minden, Minden Band 30 Blatt 2; auf Grund der Urkunde vom 12. August 1889 eingetragene Hypothek von 12 000 M Darlehn für die Frieda Bollens zu Paderborn, Eee, , r. nden, den 9. Mai . Königliches Amtsgericht.
12520 Bekanntmachung. . Auf . Antrag des Wirths Hrtin Antysiak zu Lowencin hat das unterzeichnete Gericht heute für
Recht erkannt: Ie aus einer Ausfertigung des Erbrezesses vom
i 18656 nebst obervormundschaftlicher Ge ⸗
nehmigung, aus Eintragungsbermerk und Hypotheken