1894 / 136 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 12 Jun 1894 18:00:01 GMT) scan diff

werden. Das Grundstück ist bei einer von O.11,63 ha mit 18 200. M Nutzungswerth t. Auszug aus der Steuer⸗

ungen, sowie besondere Kauf können in der Gerichtsschreiberei gel D., Zimmer 17, eingeseben werden. k 8 1 i n von er übergehenden 2 deren Vorbandensein oder Betrag aug dem Grundbuche zur Jelt der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks nicht . insbesondere derartige Forderungen von Kapital, ink wieder · kehrenden Debungen oder Kosten, spätestens im Ver steigernngsfermin vor der Aufforderung zur Abgabe pon Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger wider dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigen falls dieselben bei 5 tellung des 4 —— Gebots nicht berücksichtigt werden und 3 Vert c des Kaufgeldes gegen die berück sichtigten An prüche im Nange mürücktreten. Die . jenigen, welche daz Gigenthum des Grundstäcks be. anspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfabrens berbetzuführen, widrigenfalls nach 6* tem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den . an die Stelle des Grundstücks kritt. Das Urtheil über die Gröbeilung des Zuschlags wird am 21. August 1898. Ver nnn 8 IAI Uhr, an Gerichts⸗˖ stelle in dem Saal 40 verkündet werden. Berlin, den 4. Juni 1894. Röntgliches Amtsgericht J. Abtbeilung 88.

. Zwangs versteigerung.

Im Wege der Zwangebollstreckung soll das im Grandbuche ven der Friedrichstadt Band 18 Blatt Nr 1507 auf den Namen des Bäckermeisters Dein. rich Christorb Loose eingetragene, Krausenstraße 76 belegene Grundstück in einem neuen Termin am 9. Juli 1894, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, an Gerichtsstelle, Neue zriedrichstraße 13, Hof, Eingang C., Erdgescheß Zimmer 40, versteigert werden. Das Grundstück It mit 13 650 M0 Nutzungswerth zur Gebäudesteuer ver⸗˖ anlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Wbsckrift des Grundbuchblatts, etwaige Ab- schäßungen und andere, das Grundstück be—⸗ kreffende Nachweisungen, sowie besondere Kauf bedingungen können in der Gerichtsschreiberei ebenda, Zimmer 42, eingeseben werden. Alle Real⸗· derechtigten werden aufgefordert, die nicht von felbsf auf den Ersteber übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grund buche zur Jeit der Eintragung des Versteigerungs. vermerts nicht berdorging, insbesondere derartige Forderungen don Kapital, Zinsen. wiederkehrenden Debungen oder Kesten, spätestens im Ver steigerungẽ. sermin der der Aufforderung zur Abgabe ven Ge boten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubbaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten Gebols nicht berücksichtigt werden und bei Ver—⸗ theilung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten Ansprüche im Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Gigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Lin stellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigen falls nach erfolgtem Juschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das ÜUrtbeil über die Ertheilung des Zuschlags wird an 9. Juli 1894, Mittags 12 Undr, an Gerichtsstelle, wie oben, verkündet werden.

Berlin, den 4 Juni 1894. .

Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 87. 17A s] Swangsversteigerung. .

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von den Umgebungen Berlins im Niederbarnimschen Kreise Band 8 Blatt Nr. 36576 auf den Ramen des Bauunternehmers Carl Kühn zu Berlin eingetragene. Beusselstraße Nr. 64 belegene Grundstück am G. August A894, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße 13, Hof, Ein⸗ ang C., Erdgeschoß, Saal 40, versteigert werden. Ei Grundstück hat eine Fläche von 8 a 5 am und sst mit 11060 6 Nutzungs—⸗ 2 zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aut der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuch, blatts, etwaige Abschäßungen und andere, das Grundstück betreffende Nachweisungen. sowie be⸗ ondere Kaufbedingungen können in der Gerichts e reel ebenda, Flügel D., Zimmer 42, eingesehen werden. Alle kerne ec fr werden aufgefor⸗ dert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vor handensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Ein tragung deß Versteigerungsvermerks nicht hervor ging, insbesondere derartige Forderungen von KRawital, Zinsen, wiederkehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungstermin vor der Aafforderung zur Abgabe don Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht,

em Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls die⸗ . bei el nn, des geringsten Gebots nicht

erücksichtigt werden und bei Vertheilung des Rauf geldes gegen die berücksichtigten Ansprüche im Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor

Schluß des Versteigerungetermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach er. folgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am G. August 1894, Mittags 12 Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben angegeben, verkündet werden.

Berlin, den 5. Juni 1894.

Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 87.

17218 Zwang sversteigerung. . Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von der Vasenhaide und den Wein. bergen Band 27 Nr. 9733 auf den Namen des Kauf . manns Hugo Hintz hier eingetragene, in der Willibald Alexisstraße Nr. 31 und nach dem Fataster Ecke Kloedenstr. 8 belegene Grundstück am 30. Juli 1894, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstr. 13, Hof, Flügel G, Part., Saal 36, dersteigert werden. Das Grundstück ist mit 18 200 * RNutzungswerth zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grund⸗ buchblatts, etwaige Abschätzungen und andere das Brundstück betreffende Nachweisungen, sowie besondere

, ungen können in der Gerichteschreiberei, ebenda, Flügel D., Zimmer 41, eingesehen werden. Alle Realberechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden . deren Vorhandensein oder Betrag aug dem Grund buche zur Zeit der Eintragung des e, =, r vermerks nicht hervorging, insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Debungen oder Kosten, späte ens im Versteigerungè⸗ fermin vor der Aufforderung zur Abgabe ven Ge— boten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei dell inn des geringsten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Verthei⸗ lung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten An⸗ spruͤche im Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden

aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins

die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grund⸗ stücks tritt. Das Urtheil über die Ertbeilung des Zuschlags wird am 30. Juli 1894, Nachmittags 12 Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben angegeben, verkündet werden. Berlin, den 8. Juni 1894. Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 85.

17162

Nach heute erlassenem, seinem ganzen Inhalte nach durch Anschlag an die Gerichtstafel bekannt gemachtem Proklam finden zur Zwangs versteigerung des dem Fuhrmann Friedrich Freuck zu Schwerin gehörigen Wohngrundstücks Nr. 1337 R. an der Wallstraße hie. selbst mit Zubebör Termine

I) zum Verkaufe nach zuvoriger endlicher Regu⸗ lierung der Verkaufsbedingungen am Mittwoch, den 18. Juli 1891. 2) zum Ueberbot am Mittwoch, den 8. August 1894, jedesmal Vormittags 11 Uhr, im Zimmer Nr.? (Schöffengerichtssaal) des hiesigen Amtsgerichtsgebäudes statt.

Auslage der Verkaufsbedingungen vom 2. Juli 1894 an auf der Gerichtsschreiberei und bei dem zum Sequester bestellten Derrn Rechtsanwalt Daniel zu Schwerin, welcher Kaufliebhabern nach vorgängiger Anmeldung die Besichtigung des Grundstücks mit Zubehör gestatten wird.

Schwerin i. M., den 8. Juni 1894.

Großherzogliches Amtegericht. 17169

In Sachen der Verzoglichen Leibhaus = Admini stration in Helmstedt, Mahnklägerin, wider den Koth⸗ sassen H. Helmke in Gr. Sis beck, Mahnbeklagten, wegen Forderung, ist nachbezeichnetes Grundstück des Beklagfen durch Beschluß vom 30. Mai er, einge. tragen in das Grundbuch an demselben Tage, behufs der Zwangsversteigerung beschlagnabmt:

Kotbhof No. ass. 13 sammt Zubehör in Gr. Sisbeck.

Termin zur Zwangsversteigerung ist auf Dienstag, den 25. September 1894, Morgens 19 Uhr, vor Herzoglichem Amtsgericht Vorsfelde in der Peggau'schen Gastwirthschaft in Gr. Sisbeck an= gesetzt. Die hypothekarischen Gläubiger haben die Hypothekenbriefe im Termine zu überreichen. Die Versteigerungsbedingungen, laut welcher jeder Bieter auf Verlangen eines Betheiligten Sicherheit bis zu 190 Prozent seines Gebots durch Baar⸗ zahlung, Niederlegung kursfähiger Werthpapiere oder geeignete Bürgen zu leisten hat, sowie der Grund buchaughuß können innerhalb der letzten zwei Wochen vor dem Versteigerungstermine auf der Ge— richtsschreiberei eingesehen, auch die Grundstücke selbst besichtigt werden.

Vorsfelde, den 31. Mai 1894.

Herzogliches Amtsgericht. Horenburg.

2631 Aufgebot.

Die Loose Nr. 153701 und 76697 der Silberlotterie behufs Freilegung der St. Marienkirche zu Treptow a. Rega sind angeblich verloren gegangen. Auf den Antrag der letzten Inhaber derselben, nämlich.

a. der Frau Gutsbesitzer Ida Wendt, geb. Ponath, zu Birkhof bei Bärwalde i. Pom,

b. des Bauerhofsbesitzers A. Müller zu Moltzahn, Kreis Demmin,

werden die jetzigen Inhaber dieser Loose aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin am 17. Oktober 1894, Vormittags 10 Uhr, bei dem unter⸗ zeichneten Gericht ihre Rechte an den genannten Loosen anzumelden und dieselben vorzulegen, widrigen falls die Loose werden für kraftlos erklärt werden. Der Termin am 22. September er. ist aufgehoben.

Treptom a. Rega, den 14. März 1894.

Königliches Amtsgericht. J.

(17164 Aufgebot.

Der Besitzer Christoph Mings ju Hammer als Vormund der Geschwister Therese und Apollonia Kunkel zu Krojanke hat das Aufgebot des auf den Namen seiner Mündel lautenden Sparkassen⸗ buchs Nr. 1893 der Kreissparkasse zu Flatow über 168 ½ 1 3 beantragt. Der unbekannte Inhaber dieses Buches wird hiermit aufgefordert, seine Rechte bei dem unterzeichneten Gericht spätestens in dem am 2I. Dezember 18914. Vormittags 12 Uhr, im Zimmer Nr. 9 anstehenden Termin anzumelden und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigenfalls das⸗ selbe fur kraftlos erklärt werden wird.

Flatow, den 26. Mai 1894.

Königliches Amtsgericht.

12747 Aufgebot.

Das Aufgebot des von dem Ziegeleibesitzer Leopold Mohs in Groß -Ottersleben auf den Zimmermeister Fr. Rose in Benneckenbeck gezogenen, von letzterem angenommenen, jetzt verloren gegangenen Wechsels d. d. Gr. Ottersleben, den 9. September 1893 über 250 , fällig am 9. Dezember 1893, ist bon der Firma Meyer K Coblenz zu Bingen a. Rh., auf welche der genannte Wechsel durch Giro gelangt war, beantragt. Der Inhaber des Wechsels wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 26. Oktober 1894. Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gerichte, . 9, Zimmer 1, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklä⸗ rung des Wechsels erfolgen wird.

Magdeburg, den 29. März 1894.

iönigliches Amtsgericht. Abtheilung 6.

66190 Aufgebot.

Der Kaufmann Carl m. Boldt zu Stettin, vertreten 4 den Justiz⸗Rath Markert ebenda, hat das Aufgebet deß von ihm am 20. Dezember 15903 auf den Rittergutsbesitzer Georg Steffen in Trampke gezogenen, von diesem acceptierten, am 10. . 1594 bei dem Antragsteller zahlbaren, am Sonnabend, den 20. Januar 1894, Nachmittags zwischen 5 —z Uhr, mit der erhobenen Wechselklage behufs Terminsbestimmung dem hiesigen Königlichen Landgerichte, Kammer für Handels achen, eingereichten aber von dort nicht Hi e alta nn und auch onsl nicht wieder zum Vorschein gekommenen * ma⸗ Wechsels über 1189 ½ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 17. September 1894, n 12 Ihr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Elisabethstraße

Nr. 42, Zimmer Nr. Hz, anberaumten Aufgebot

termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Stettin, den 2. Februar 1894. Königliches Amtsgericht. Abtheilung XI.

17163) Aufgebot.

Der me , e. Alexander Joel Rosenstein in Lüneburg hat das Aufgebot der angeblich ver— lorenen Schuldurkunde vom 8. September 1863 be— antragt, auf Grund welcher zu Gunsten der 4 Kinder erster Ehe des Antragstellers, Vietor, Bertha, Emilie und Franz Rosenstein im Grundbuche der Stadt Lüneburg, Band XXV Blatt 15 Abtheilung 3 unter Nr. 4 eine Hppothek von 400 Thalern Kurant eingetragen ist. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 24. Sep⸗ tember 1894, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebots—⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Lüneburg, den 7. Juni 1894.

Königliches Amtsgericht. III.

17167] Oeffentliches Aufgebot.

Das K. Amtsgericht Nabburg hat unterm siebenten dies Monats folgendes Aufgebot erlassen;

Auf dem Grundbesitz der Bauerseheleute Josef und Katharina Lang, letzt. geb. Winderl, Haus Nr. in Säulnbof, waren fruher im Hypothelenbuche für Rottendorf Band 1 Seite 197 auf Grund eines Kaufvertrages des vormaligen K. Landgerichts Nab⸗ burg vom 15. Januar 1822 unterm 18. Juli 1828 dreitausend zweihundert Gulden 3200 Fl gůnzlich unausgewiesener Kaufschilling für Wolfgang Grabinger, dann die übrigen zum theil unbekannten Kreditoren vorgemerkt und wurde hieran unterm 23. Mai 1842 der Betrag von A960 Fl. gelöscht, sodaß bei der Hvpothekenbuchsbereinigung unterm 23. März 1865 in das Hpothekenbuch für Stulln Band III Seite 197 eintausend zehn Gulden noch unausgeschiedener Kaufschilling für den früheren Be—⸗ sitzer Wolfgang Grabinger und die übrigen zum theil unbekannten Kreditoren, nachdem von dem am 16. Juli 13823 vorgemerkten Betrage zu 3200 Gulden am 25. Mai 1842 wegen Zahlung und Konsolidation 2190 Gulden gelöscht wurden, wiederum zum Ein trag gelangte.

Viese 1910 Fl. sollen bezablt, jedoch aus Ver⸗ sehen früher im Hypothekenbuche uicht gelöscht worden sein.

Die Nachforschungen nach Wolfgang Grabinger und den Betheiligten sind erfolglos geblieben und wurde deshalb von den Josef und Katharina Lang— schen Eheleuten die Einleitung des Aufgebotsverfah⸗ rens beantragt.

Es wird deshalb, nachdem seit der letzten auf diese Hvpothek sich beziehenden Handlung an gerechnet, mehr als 30 Jabre verstrichen sind, Aufgebotstermin auf Samstag, den 29. Dezember 1. J., Vor⸗ mittags 9 Üihr, anberaumt. Es werden diejenigen, welche auf diese Forderung ein Recht zu haben glauben, anmit öffentlich aufgefordert, ihre Ansprüche spätestens bis zum Aufgebotstermine hiergerichts an— zumelden, widrigenfalls die Forderung für erloschen erklärt und im Hypothekenbuche gelöscht wird.

Nabburg, am 9. Juni 1894.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.

(L. 8.) Schlag, K. Sekretär.

66160

Daß Kgl. Amtsgericht Mitterfels hat unterm 28. Januar 1894 folgendes Aufgebot erlassen: Auf den Anwesen und zwar:

J. des Gütlergs Jacob Schütz, H§. Nr. 159 in Hirschberg, Gemeinde Wiesenfelden, sind für Josef Schüß von Hirschberg 30 Fl. 51 4 45 3

Elterngut mit der Bestimmung, daß ihm dafür im

Bedürfnißfalle Wohnung und Verpflegung zu reichen ist, seit 12. Dezember 1828, und

II. des Schuhmachers Mathias Eichmann in Schönstein, He. Nr. 17, für Barbara Omasmaier von dort der Anspruch auf lebenslängliche Wohnung im jährlichen Anschlage zu 5 Fl. 8 6 57 G, seit 13. Januar 1848 hypothekarisch versichert. Nachdem die Nachforschungen nach den rechtmäßigen Inhabern dieser Ansprüche fruchtlos geblieben und dom Tage der letzten auf diese Forderungen sich be⸗ ziehenden Handlungen an gerechnet mehr als 390 Jahre verstrichen sind, so wurde Einleitung des Aufgebots⸗ verfahrens beantragt. Es werden demnach diejenigen, welche auf obige Forderungen ein Recht zu haben glauben, aufgefordert, ihre Ansprüche innerhalb ß Monaten, spätestens aber in dem auf Freitag« den 21. September 1894, Vorm. 9 Uhr, daähier anberaumten Aufgebotstermine anzumelden, widrigenfalls die Forderungen für erloschen erklärt und im Hypothekenbuche gelöscht würden.

Mitterfels, den 29. Januar 1894.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. (L. 8.) Ortner.

17170 Aufgebot.

Behufs Verlängerung der Wendenmaschstraße hat die hiesige , von dem Kaufmann Fried, rich Drohn hieselbst den demselben gehörigen, Nr. 86 Blatt IV der Feldmark Hagen belegenen Plan zu 16 a 84 4m im Wege der Zwangsenteignung er⸗ worben und ist die dem ꝛc. Drohn für die enteignete Fläche gebührende, vom 27. Mai 1894 an mit H o/ zu verzinsende Entschädigung auf 8420 ehe rn, Zur Auszahlung dieser un chadlgang ist auf Antrag des hiesigen Stadtmagistrats Termin auf den a1. Juli er. Vormittags 10 Uhr, vor unter eichnckem Gericht, Auguststraße 6, Zimmer Nr. 37, sefelbst angesetzt, zu welchem die Realberechtigten

zeichneten Amtsgericht, Zimmer 53, anzumelden,

als der Nachlaß mit Ausschluß aller se

unter dem Rechtsnachtheil damit vorgeladen werden,

daß sie im Fall ihres Nichterscheinens mit ihren

Ansprüchen an das Entschädigungskapital aut, geschlossen werden. raunschweig, den 6. Juni 1894. Herzogliches Amtsgericht. VIII. M. Kammerer.

17226 Anfgebot.

Auf Antrag des Kurgtors des verschollenen Johann Hermann Friedrich Behrens (auch Fritz Behrens) nämlich des Rentners Johann Ludwig Koch, vertresen durch den hiesigen Rechtsanwalt Dr. jur. Hartmann wird ein glu gel dahin erlassen: ;

l. Es wird der am 16. Februgr 1833 zu Altona geborene Johann Hermann Friedrich Behreng lauch Fritz Behrens), welcher als Schlachter vor mehr als 20 Jahren von Hamburg nach Australien ausgewandert ist, am 25. Dezember 1854 aus Tumut (Australien) geschrieben hat zuletzt zwischen 1881 und 1883 im Hasen von Buenos Aires gesehen worden und sent⸗ dem verschollen ist, hierdurch aufgefordert, sich bei der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 5i, spätestens aber in dem quf Freitag, den 22. Febrnar 1895, Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 109, Parterre linkz, Zimmer Nr. 7, zu melden, unter dem Rechtänachtheil, daß er werde für todt erklärt werden.

Es werden alle unbekannten Erben und Gläubiger des genannten Verschollenen hiermit aufgefordert, ihre Ansprüche bei der vorbezeichneten Gerichtzs— schreiberes, spätestens aber in dem vorbezeichneten Aufgebotstermin anzumelden und zwar Aus— wärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten bei Strafe des Ausschlusses und ewigen Stillschweigens.

Hamburg, den 2. Juni 1394.

Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez) Tesdorpf Dr.

Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.

171683 Aufgebot.

Auf den Antrag der Frau Amalie Huuk, geb. Wollgien, in Schedlisken wird deren Ehemann, der . Bahnwärter Ferdinand Eduard Hnuk, ge— zoren am 11. Februar 1842 zu Medenau, welcher im Jahre 1880 sich aus seinem Wohnort Schedlisken entfernt hat, aufgefordert, sich spätestens im Aufgebots. termin, den 23. Mai 1895, Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 2, zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird.

Löten, den 2. Juni 13894

Königliches Amtsgericht.

2496 Aufgebot.

1 Die unverehelichte Louise Günther in Scholitz hat das Aufgebot des am 19. Januat 1825 z Scholitz als ehelichen Sohn des Hauggenosser Christoph Günther und dessen Ehefrau Christiane geborene Schencke, geborenen Arbeiters Gottfried Günther, welcher zuletzt in Dellnau wohnhaft ge wesen, sich aber gegen Ende des Jahres 1883 don dort entfernt hat und seitdem verschollen ist, zum Zwecke dessen Todeserklärung beantragt.

2) Die unverehelichte Emilie Körnig in Deen hat das Aufgebot des auf ihren Namen lautenden Quittungsbuchs der Kreissparkasse daselbst, Nr. 19 88 über 50 S zum Zwecke der Kraftloserklärung des selben beantragt.

Den Anträgen ist stattgegeben und ist Aufgebots— termin auf Freitag, den 12. Oktober 1894. Vormittags 9 Uhr, an hiesiger Amtegerichtsstell Zimmer Nr. 4, anberaumt. Der Arbeiter Gottfried Günther, sowie dessen etwaige unbekannte Erben

bezw. der etwaige Inhaber der suh 2 bezeichn

Urkunde werden aufgefordert, spätestens in Termine sich zu melden, bezw. ihre Rechte un sprüche anzumelden und die Urkunde vorzulegen widrigenfalls der Arbeiter Gottfried Günther R

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todt erklärt und dessen unbekannte Erben mi

Ansprüchen auf die Erbschaft werden ausgeschlosen werden, bezw. die sub 2 bezeichnete Urkunde füt kraftlos erklärt werden wird. Dessau, den 5. April 1894. Herzoglich Anhaltisches Amtsgericht. (gez. Gast. Ausgefertigt: Dessan, den 5. April 1894. Der Gerichtsschreiber des Herzoglichen Amtsgerichte: . Schumann, Sekretär.

17160 Aufgebot. Auf den Antrag: I des Schmiedemeisters Paul Alwin Schrenker zu Görlitz, ö 2) der verehelichten Lehrer Marie Ernestine Hedi Hennig, geb. Riemer, in Groß · Lichterfelde, vertreten durch ihre Generalbevollmächtigt Wittwe Schneidermeister Friederike Ernestmme Riemer, geb. Heyde, in Görlitz, beide vertreten durch Justiz⸗Rath Mantell amn Rechtsanwalt Grzeskowiak in Görlitz, als Beneftzia⸗ erben hinter der am 5. März 1894 zu Görlitz der⸗

rden

storbenen unverehelichten Anna Schrenker, werden

die Nachlaßgläubiger und Vermächtnißnehmer *

gefordert, spatestens im Aufgebotstermine am 3. C6 tober 884, Vormittags A1 Uhr, ihr Anfrrĩche an den Rachlaß der unpereßelichten Anna Schreuker

unter Angabe des. Grundes und ¶Beibringun etwaiger urkundlicher Beweisstücke, bei dem Un.

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widrigenfalls sie gegen die Benefizialerben sprüche nur noch insoweit geltend machen

en, em Todestage der Erblasserin aufgekommenen Nutzun durch Befriedigung der angemeldeten Ansprüche iM erschöpft wird. Görlitz, den 7. Juni 1894. Königliches Amtegericht.

161] Aufgebot. en Auf den Antrag des Nachlaßpflegers Herrn anwalt Hennig zu Königsberg werden die unhelaan t Erben des am I8., Jannar 1554 in Königęberg * storbenen Fräuleins Emma Wei zugel. spätestens im Aufgebolstermine, den 12. 1895, Vorm. 1 Uhr, ihre Ansprücht un R auf den Nachlaß bei dem unterzeichneten Ert zumelden, widrigen falls die selben mit ihren An y

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achlaß werden ausgeschlossen und der ch meldenden und legitimierenden Erben, ung desselben aber dem Fiskur wird der sich später meldende Erbe aber . abesitzers anzuerkennen demselben weder Rechnungslegung noch Nutzungen zu fordern berechtigt ist, viel⸗ sich mit der Herausgabe des noch Vorhandenen

berg, den 22. Mai 1894. Königliches Amtsgericht. XVII.

alle Verfügungen des Erbschaft

Beschluß.

folgendes Aufgebot erlassen⸗

betreffend den Nachlaß der zu Straß⸗ pril 1894 verstorbenen Marie Char⸗ des Koffermachers Vinzent ist von Seiten des August Popp, Kauf⸗ Epinal (Frankreich) die Ausstellung einer sich und folgende Erben mütter⸗

burg am 22 ; ö. Vanne, Wittwe

cheinigung für rseits beantragt worden:

Georg Popp, Kaufmann in Paris,

Victor Popp, Kaufmann in Paris,

Karl Popp, Klempnermeister in Epinal,

Georg Renouard, Korkstopfenfabrikant in Hyäöres, Marie Douvier in Bruy res

als Rachgeschwistertinder mütterlicherseits-, Da die Frben väterlicherseits, Vater war der in Straßburg wohnhafte und daselbst verstorbene Johann Jacob Vanne, Friseur, unbekannt sin jenigen, welche nähere oder an den Nachlaß zu haben vermeinen, aufgefordert, Oktober 1894 Verwarnung, daß nach Ablauf Ausstellung der Erbbescheinignng

so werden alle die⸗ gleich nahe Erbansprüche

hre Ansprüche anzumelden unter der dieses Termins di erfolgen wird.

Straßburg, den 5. Juni 1894. Kaiserliches Amtsgericht.

Beschluß. Auf Antrag der unter der Firma Aktienbrauerei Aktiengesellschaft, ; J. Deuster zu Merzig, iwalt von Napolski zu Merzig als Bevollmächtigter, handelnd die Aktienbraue Gläubigerin Weißkirchen, Amtsgerichts werden zur: Zwecke der Theilung:

) der zwischen dem verstorbenen Wirth Mathias

zu Merzig vertreten dur pertreten durch Rechts

M. Maas,

Vollstreckungsbefehls des

sebende Ehefrau Irmina, geb. Becker, Weißkirchen, gemeinschaft, ) des Nachlasses zenannten Mathia ) zu Weißkirchen benen Tochter Irmina Maas,

Betheiligten Bendermacher zu Wadern verwiesen,

ago, Honore Street Februar 1894. Königliches Amtsgericht.

Barbara Ma

öffentlichen in Ghicagg wird nt gemacht.

Zum Zwecke d Johann Scherer des Beschlusses betan

Gerichtsschreiber de

s Königlichen Amtsgerie

Oeffentliche Zustellung. verehelichte Kellnig, zu Berlin, Kanoni en Rechtsanwe ju Ils egen ihren Ehe⸗

Arbeiter August Emil Altmann, zuletzt

ohnhaft, jetzt unbekannten q ee n nn, Fiagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die J. Zivilkammer des Großherzogl. Landgerichts zu Mannheim auf Samstag, den 19. November 1894. Vormittags 16 Uhr, r s mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ pe, Zimmer 35, richte zugelassenen Anwalt zu bestellen, Zum Zwecke Vormittags

inen bei dem

34, 7 * Berlin, Friedrich

bei Köpenick we Aufenthalts, wegen lebensg

. n 8 und Ehebruchs

Berlin, Hallesches Uf 14. Novem b

10 Uhr, mit der Aufforderung Gerichte zugelassenen Anw öffentlichen ñ

Jum Zwecke Zustellung wir

Berlin, den 2. Juni

3 , Zivilkammer J.

es Königlichen Landgerichts I

Deeffentliche Zustellung. achen der Frau

Rechtsanwalt Schauspieler

Aufenthalts, gangenen Ehebruchs ! Verhandlung bereits zugestellte Chescheidungsklag kammer des Königlichen Landgerichts L zu Berlin 1894, Vormit⸗

Ehescheidung

über die ihm ie 21. Zivil⸗

Rechtsstreits

November Jüdenstraße 59, Aufforderung geladen, einen chte zugelassenen Anwalt zu ; n. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dies bekannt gemacht. Berlin., den 6. Juni 1894. ; Buch wa ld, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J.

Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Charlotte Bär, geb. Rautzenberg, ju Pr. Börnecke, vertreten durch den Rechtsanwalt Fiedler in Bernburg, klagt gegen ihren Chemann, den Fleischer Souis Bär aus Jeopoldehall, jetzt in unbekannter Abwesenheit, wegen Ehebruchs und bös⸗ licher Verlassung mit dem Antrage auf Ehescheidung, und ladet den Beflagten zur mündlichen Verhandlung . die L. Zivilkammer des Derzog⸗ Landgerichts zu Dessau auf den L. Na- iber 1894. Vormittags 10 Uhr, mit der einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ walt zu bestellen. offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemãcht.

Deffau. den 3. Juni 1834. May länder, Kanzlei⸗ Rath,. chreiber des Herzoglichen Landgerichts.

tags 10 Uhr. immer 119, i dem gedachten G

Zivilkammer 21.

des Rechtsstreits vor

Zum Zwecke der

17194 Oeffentliche Zustellung.

Der Frau Anna Lange, geb. Dudde, in Danzig, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Meyer in Danzig, klagt gegen ibren Ehemann, den Arbeiter 1 Heinrich Lange, zuletzt in Danzig wohn⸗ haft, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe⸗ scheidung mit dem Antrage: das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den überwiegend schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Danzig auf den . Oktober 1894, Vormittags 10 Uhr-, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Göe⸗ richte zugelasfenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Danzig, den 4. Juni 1394.

Pessier

Gerichts schreiber des Röniglichen Landgerichtẽ.

17186 Oeffentliche Zustellung.

Unterm 5. praes. 7. d. Mts. hat Justiz Rath, K. Adrokat Scherer dahier namens der Kaminfegers⸗ ehefrau Louise Boveri in Mannheim gegen den Kaminfeger Markus Boveri wegen Ehescheidung Klage zum Kgl. Landgerichte Aschaffenburg mit dem Antrage erhoben: die zwischen den Streitstheilen am 5. September 1875 geschlossene Ehe zu scheiden, den Beklagten als den schuldigen Theil zu erkennen und in die Prozeßkosten zu verurtheilen. Zur Ver⸗ handlung über diese Klage wurde Termin auf Dienstag, den 22. Oktober J. Irs. Vor⸗ mittags O Uhr, im Sitzungssaale des K. Land⸗ gerichts dahier bestimmt. Dieses wird dem Martus Boveri, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, mit der Aufforderung bekannt gegeben, aus der Zahl der beim K. Landgericht Aschaffenburg zur Praxis zu⸗ gelassenen Rechtsanwälte zu seiner Vertretung einen Anwalt zu bestimmen und durch diesen im obigen Termine sich vertreten zu lassen.

Aschaffenburg, den 7. Juni 13894.

Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts.

(L. 8.) K. Ober⸗Sekretär Baumgartner. ö

17182 Oeffentliche Zustellung.

Die Meierin Hulda Krause, geb. Kühl, in Frögenau, Kreis Osterode Ostpr, vertreten durch den Recht zanwalt Battre in Elbing, klagt gegen ihren Ehemann, den Brennereigehilfen Eugen Krause,

1

zuletzt in Riesenburg wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen 1

mordentlichen Lebenswandels, Verfagung des nöthigen Lebensunterhalts und bös⸗

licher Verlassung, mit dem Antrage auf Trennung E 1 77 * u mn 84 244 549 z der Ehe und Erklärung des Beklagten für den allein

schuldigen Theil, und ladet den Beklagten zur

mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elbing auf den 5. Oktober 1894, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

7 3 2 . owe Luszug der Klage bekannt gemacht. Elbing, den 5. Juni 1894.

6 Baatz 3

R

Gerichts schreiber , 2

Oeffentliche Zustellnng. g. Die Ehefrau des Küfers Peter Heid, Schöllig, in Meckesheim, vertreten

Wagner

zenannten Ehemann von Meckesheim, unbekannten Orten, wegen der dem Be⸗ zur Last liegenden böslichen Verlassung der nit dem Antrage auf Scheidung der zen Streittheilen am 22. Januar 1880 in zeschlossenen Ehe, und ladet den Be⸗

der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der

Klage bekannt gemacht.

Mannheim, den 7 Juni 1894. . 2 ch 1 13. ( . Zerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

[17173 Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Hulda Bertha Müller, geb. Berg, zu

Möschte, Kreis Schwetz, vertreten durch den Justin=

Fath Upel in Schwetz, klagt gegen ihren Ehemann, den früheren Besitzer Julius Hermann Müller, nF Misch ke zent . * Ar ? hal . . rüber in Mischke, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf

.

CEhescheidung wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage: das zwischen Parteien bestehende Band der unbekannten be. schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten

Ehe zu trennen, den Beklagten auch für den allein zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die L. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Hraudenz auf den G. November 1894. Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen hei dem gedachten Gerichte zugelasfenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Jwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. Graudenz, den 5. Juni 1894. 935

2 j Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

17174 effentliche Zustellung. .

Die verehelichte Arbeiter Bünning, Friederike, geb. Lotsch, zu Magdeburg, vertreten durch den Rechtsanwalt Werner hier, klagt gegen ihren in unbekannter Abwefenheit lebenden Ehemann Arbeiter Sermann Bünning wegen Ehescheidung, mit dem Äntrage: die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten kostenpflichtig für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits dor die T. . des Königlichen Landgerichts zu Magdeburg auf den 17. Oktober A894, Vor⸗ mittags O Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gJedachten Gericht zugela fenen Anwalt zu be⸗ stellen Jum Zwecke der öffentlichen Justellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Magdeburg,. den L. Juni 1394.

Kesselring. Aktuar, n als Gerichtsschreiber ves Königlichen Landgerichts.

7 & * * * 3 1 n Heidelberg, klagt

der JZwangevollstreckung in das Grundstück Blatt Nr. IJ3I1 Gottesberg zur Zahlung von 3090 1 Theil betrag nebst oo Jinsen seit dem 1. Juli 1393 und Tragung der Prozeßkosten, auch das Urtheil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Be⸗ flagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ strelts vor das Königliche Amtsgerichts zu Gottesberg auf den 28. September 1894. ĩ 3 p uhr. Zum Jwecke der öffentlichen Zustellung wird 2 Auszug der Klage bekannt gemacht. C. 184/94.

17183 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Michael Men, Johanna, geb. Kaus, zu Offenbach a. Main, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Dr. Weber zu Offenbach a. M., klagt gegen ihren Ehemann, mit unbekanntem Aufenthaltsorte, auf Chescheidung wegen böswilliger Verlassung und das Leben gefährender Mißhandlung mit dem An⸗ trage, die Ehe vom Bande zu trennen, den Be⸗ klagten für den schuldigen Theil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Groß- herzoglichen Landgerichts zu Darmstadt auf Tonners⸗ tag, den 18. Oktober 1894, Vormittags 9 uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

Auszug der Klage bekannt gemacht. Darmstadt, den 8. Juni 1894. Heinzerling, Gerichts⸗Assessor, . V. Gerichtsschreibers des Großh. Landgerichts.

171721 In Sachen der Ehefrau Maler Emil Hoppe, 2 751 .

Clara, geborene Reineke, zu Herford 221, Klägerin, gegen ihren Ehemann Maler Emil Hopwe, früher

in Herford, Nr. 391, jetzt unbekannten Aufenthalts,

Beklagten, wegen Ehescheidung, ist zur mündlichen Verhandlung Termin auf den 1. Oktober 1894,

Vormittags 9 Uhr, vor der J. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts hierselbst bestimmt, wozu klagten Brackel zur Zahlung von 40 50 4 Logis⸗ miethzins und für verabreichte Kost vom Manat Mai 1894, dann zur Zahlung von 3 1 25 3 Aus⸗ lagen für Kosten im Arrest⸗ und Mahnverfahren.

der Beklagte hierdurch öffentlich geladen wird. Bielefeld, den 1. Juni 1894. Silber,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

17184 K. Amtsgericht Brackenheim. Oeffentliche Zustellung.

Der Ziegler Christian Keller in Brackenheim, als Hzesetzlicher Vertreter seiner minderjährigen Tochter Soffse Keller daselbst, vertreten durch Rechtsanwalt Rosengart in Heilbronn, klagt gegen den mit unbe⸗ kanntem Aufenthaltsort abwesenden ledigen Metzger Christian Dieter aus Brackenheim, wegen Ersatz⸗ forderung, und beantragt durch ein gegen Sicherheits⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar zu erklärendes Urtheil zu erkennen:

Der Beklagte ist kostenfällig schuldig, an die Klägerin

s Ersatz für das Kränzchen . 40 440 für Entbindungskosten . 2 für Begräbnißkosten des am 13. Mai

gestorbener g ber nenne,, w . zus. J M . /9 Verzugszins vom Tage der Klagezustellung bezahlen, und ladet den Beklagten zur münd⸗ Verhandlung des Rechtsstreits vor das K. Amtsgericht Brackenheim auf Donnerstag, den 20. SZeytember 1894, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

finn 11 n 7 Roß 19 * Auszug der Klage bekannt gemacht.

w 8 12 120 Den 8. Juni 1894.

Gerichtsschreiber Mayer.

e 11

jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen ihr zu⸗ r Verletzungen auf Erfatz von Doktor⸗ und

9 et

obenstein auf Dienstag, den 29. Oktober

1894, Vormittags 19 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der

Klage bekannt gemacht. Lobenstein, den Juni 13894. 0 1 Sekr.

zerichtsschreiber des Fürstlichen Amtsgerichts.

17189 Oeffentliche Zuftellung.

In Sachen Huber, Franziska, Privatiere in

Regensburg, Klägerin, vertreten durch K. Advokaten

Rothmund hier, gegen Klammer, Michael, früher

Wirth dahier, nun unbekannten Aufenthalts, Be⸗ klagten, wegen Kautionsherausgabe, wurde auf kläge⸗ rischen Antrag die Sache als Feriensache erklärt und neuer Verhandlungstermin vor dem R. Amtsgerichte Passau auf Dienstag, den 28. August 1894,

Vormittags 9 Uhr, Sitzungssaal 18/1 bestimmt,

wozu die Klagspartei den Beklagten unter Hinweis 8 1

auf den Inhalt der Ladung vom 4. April 1894 ladet.

dies bekannt gegeben.

Passau, den J. Juni 1394.

Herichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Passau. 3. Henning⸗Koch, stellvertretender Gerichtsschreiber.

17171] Deffentliche Zufte lung Der invalide Berghauer August Klose zu Nieder⸗ Sermsdorf, vertreten durch den Fommissionar

97 114

Tr m Gottes *I die Erb 8 . J = ö Franz zu GHottesberg, klagt gegen die Erben der im früher zu Longeville, jetzt ohne bekannten Aufenthaltg-=

Jahre 1892 zu Gottesberg berstorbenen Tischler⸗ meisters Franz Glembocki, nämlich:

1—3 2c.

) den Schmied Johann Glembocki. 3. It. un⸗ bekannten Aufenthalts,

5 —6 . ! wegen Hypothetenforderung, mit dem Antrage auf Verurtheifung der Beklagten als Beneftziglerben des Tischlermeisters Franz Glembockl, bei Vermeidung

Gottes berg, den 4. Juni 1394

Der Gerichts schreiber des Königlichen Amtsgerichts:

Frankfurt a. M. vertreten durch Bcachtel zu Kerüin, flagt gegen den Kaufmann Huftah Silbermaunn, früher zu Berlin, Wallner Theaterstraße 24, jetzt unbekannten Its, wegen am 5. Dezember 1392 und 26.

Fũttner, i V

17188 Oeffentliche Zustellung.

Nr. 5259. Der Bäder Adolf Gutmann in Unter- münsterthal klagt gegen den Holzmacher Benjamin Ruh von da, 3. Zi. unbekannten Aufenthalte, aus Rauf von Brod und Mehl von den Jahren 1869294, mit dem Antrage auf vorläufige vollftreckbare Ver- urtheilung des Beklagten zur Zahlung des 4 Raufpreises von 103 M 30 *, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Großherzogliche Amtsgericht zu Staufen auf den 28. Juli 1894. V 9 uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Z3unellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht, mit dem Anfsigen, daß auf kl. Antrag die Sache als Feriensache erklärt wurde.

Staufen, den 7. Juni 1894.

. Zimmermann, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.

l Oeffentliche Zuftellung

einer Forderungs⸗Klage an den Schlossergesellen Wil⸗ helm Brackel, seither in der Fabrit der Firma Schmetzer & Cie zu Ansbach, jetzt von hier fort, unbekannten Aufenthalts.

Lorenz Maader, Schuhmacher meister zu Ansbach ladet den Fabrikschlosser Wilhelm Brackel, zuletzt in Ansbach, jetzt unbekannten Aufenthalts, als Be⸗ klagten zu einem Verhandlungs⸗Termin beim Kgl. Amte gerichte Ansbach auf Samstag, den 22. September 1894, Vormittags 9 Uhr, und beantragt kostenfällige Verurtheilung des Be⸗

Das Urtheil soll vorläufig vollstreckbar erklärt werden. Ansbach, den 3. Juni 1894. Gerichtsschreiberei des R. Amtsgerichts Ansbach. Se Schwarz.

17195 Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Wolf Rosenberg zu Münden, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Treumann daselbst, klagt gegen den Schneider Friedrich Zierenberg, früher zu Münden, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen käuflich gelieferter Waaren, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurtheilung des Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Erkenntniß zur Zahlung von gl n 11 3 nebst 30m Zinsen seit Klag⸗ zustellung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Münden auf Montag, den §. Ok⸗ tober 1894, Vormittags 19 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hann. Münden, den 5. Juni 1894.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts, Abth. J.

3

Der Kaufmann G. Neidlinger zu Tüsseldorf klagt gegen die Dienstmagd Fatharina Offer, früher zu äasseldorf, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufent⸗

ö 5. 6 J 17180 Oeffentliche Zustellung.

haltsort, wegen Ankaufs einer Nähmaschine, mit dem

Antrage auf kostenfällige Verurtheilung der Be⸗ klagten durch vorläufig vollstreckbares Urtheil zur ed. Zahlung von 50 M4, und ladet die Beklagte zur i n e. . ern,. . nrandlichen Verhandlung des sechtastreites gor das gegen den Schmied Wilhelm Hering, früher , .

Tönigliche Amtsgericht zu Düsseldorf auf den 22. Oktober 1894. Vormittags 9 Uhr-

erüenten, wie Zahlung von Schmerzensgeld, Zimmer 4, im Justizgebäude am Königsplatz. Zum Antrage auf kostenpflichtige Verurtheilung zeklagten zur Zahlung von 28 M 530 , und

den Beklagten zur mündlichen Verhandlung

des Rächtsstreits vor das Fürstliche Amtsgericht zu

Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug lage bekannt gemacht. . sseldorf, den 5. Juni 1894.

ö Kessel,

(l. . Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

der K

D

17179 Oeffentliche Zustellung. Der Maurermeister Karl Froehlich zu Magdeburg

klagt gegen den Weinhändler Emilio ts

früher zu Magdeburg, jetzt unbekannten Aufentha

aus dem unterm II. Januar 1893 mit dem Be⸗

klagten abgeschlossenen Miethsvertrage mit dem An⸗

trage:

den Beklagten zu verurtheilen, 125,00 4 rückständige Miete und 45, 00 A Kosten, ent⸗ standen durch Vornahme verschiedener Arbeiten zur Wiederinstandsetzung der Miethsräume, nebst 50/0 Zinsen von 170 00 A seit 1. April 1394 an Kläger zu zahlen, 2) das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklaren, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Magdeburg, Domplatz . Zimmer Nr. 11, auf

den 23. Oktober 1894. Vormittags 2. hr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

Mrs Gr . . e Ber Qusten j Auf Grund bewilligter öffentlicher Zustellung wird uszug der Klage bekannt gemacht.

Magdeburg. den 3). Juni 1594. Sch wabedal, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts, Abth. 2.

17137] Deffentliche Justellung.

Die Rentnerin Melanie Rollin zu Metz, ver- treten durch Rechtsanwalt Dr. Müller zu Metz, klagt gegen den Eigenthümer Leon Mathis und dessen Chefrau Marte, geb. Leitienne, zusammen

ort, wegen haaren Darlehns auf Grund Schuld- scheins vom 30. April 1385 mit dem Antrage auf Verurtheilung der Beklagten unter solidarischer Haft⸗ barkeit zur Zahlung von 18 429,75 M nebst Zinsen zu 00 feit 12. Mai 1394, und ladet die Bellagten

zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Raiserlichen Landgerichts iu Men auf Montag, den 17. Oktober 1891. Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelafsenen Anwalt zu be- stellen. Jum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Laurent,

Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts

171921 Oeffentliche . 2

Die Handlung ——

htsanwalt Dr

16. Sktober 1393 gelieferter Meme einschl. Ver