1 ö u. Alten · Geselsch
afts⸗Genossenschaften.
echtsanwaͤlten.
9. Bank⸗Ausweise. . . 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
n den Schuhmachergesellen Karl August Fer⸗
eboren am 19. Februar 1861 zu
hen Schöffen März 1894 erkannte
dinand Paeseler, Sternberg, Kreis *. . 1 4 8 21 uu Berlin vom 21. ö von 3 — drei — Tagen vollstreckt Es wird erfucht, denselben zu verhaften und in das nächste Gerichtsgefängniß abzuliefern und uns zu den Strafakten 134 D. 1164. 95 zu be— nachrichtigen. Berlin, den 13. August 1894. . Königliches 6 1. Abtheilung 134.
fei 6 Gegen den frühern Chausse ; zu Driesen, am 23. September 18658 zu sden, Kr. Ost⸗Sternberg geboren, welcher ist, soll eine durch vollstreckbares Urtheil des ichen Landgerichts zu Landsberg a. W zember 1893 erkannte Gefängnißstrafe von neun Monaten vollstreckt werden. ö s denselben zu verhaften und in das nächste Gerichts⸗ gefängniß abzuliefern. 1II. M 112/93.
W., den 16. August 1894. dnigliche Staatsanwaltschaft.
Steckbrief. Gegen die geschiedene Schu Martha, geb. Tesk
welche flüchtig ist, soll eine durch vollstreckbares erg r des Königlichen Landgerichts zu Landsberg a. W. vom 11. Dejember 1895 erkannte Gefängniß⸗ strafe von sechs Monaten vellstreckt werden. Es wird ersucht, dieselbe zu verhaften und in das nächste Gerichtsgefängniß abzuliefern. II M.“ 112193. Landsberg a. W., den 16. August 1894. Königliche Staatsanwaltschaft.
Steckbrief. Gegen die unverehelichte Schneiderin Marie Neu⸗ dorf zu Driesen, geb. am 25. August 1869 zu echow, welche flüchtig sist, reckbares Urtheil des König
egeldpächter Adalbert
Es wird ersucht,
Landsberg a.
hmacherfrau Arndt, Friedeberg N. M., geboren
Schwessin, Kreis Köslin,
soll eine durch voll⸗ lichen Landgerichts zu W. vom 11. Dezember 1895 erkannte fe von drei Monaten vollstreckt werden. 239 i 3 fön ir fin . i , nächste Gerichtsgefängniß abzuliefern. 1I. 3. : : W., den 16. August 1894. Königliche Staatsanwaltschaft.
CK. Amtsgericht Backnang.
Zigeunerin Marie Pfedelbach O.⸗A.
inzuliefern ins hiesige Amtsgerichtsgefängniß. Alter, anfangs der
Landsberg a.
ergeht wegen Diebstahls gegen die Reinhardt (alias Schneck) von DOehringen.
Beschreibung: 20 er Jahre, mittlere Größe, schwarze Haare. .
Die Reinhardt reist in Begleitung ihres angeb⸗ ard Reinhardt, eines Mannes von Derselbe trägt eine Geige bei fich und hat als Kopfbedeckung einen großen schwarzen
August 1834. Amtsrichter Wagner.
lichen Bruders Edu mittlerer Größe.
Schlapphut
schlust. Antrag der Königlichen Staatsanwaltschaft ch Josef Thies, bis zum
wird gegen den Ml e wohnhaft
ahre 1882 zu Trier, Brückenstraße y . . Zeit ohne bekannten Wohnort — boren zu Euskirchen am 5. Januar 1868, Sohn der Eheleute Johann Thies und Jung, katholischer verdächtig erscheint, sicht, sich dem Ein der der Flotte zu entziehen, das Reichsgebiet verlassen militärpflichtigen Alter si bietes aufgehalten zu
Caroline, geborene welcher hinreichend als Wehrpflichtiger, in der Ab⸗ tritt in den Dienst des stehenden ohne Erlaubniß und nach erreichtem außerhalb des Reichs⸗ Vergehen gegen tr. G.—⸗Bs., das Hauptverfahren vor der trafkammer des Königlichen Landge Die Beschlagnahme des
Reiche befindlichen Vermögens des vorgenannten gen zur Deckung einer eventuellen Geld⸗ 3006 M und 50 S Kosten wird an⸗
richts hierselbst 4 Deutschen
Wehꝛpflichti strafe von
Trier, den 7. August 1894.
Königliches Landgericht. Ferienkammer. 6 k Dr. Sch ne ider.
— —— — ᷣ 7
Y) Aufgebote, Zustellungen und dergl.
reckung soll das im
A. Müller.
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Kaufbedingu Gerichtsschreiberei, ebenda, esehen werden. efordert, die nicht ven selbst auf übergehenden Ansprüche, deren
agel D., Zimmer 17, alberechtigten werden en Ersteher
. Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Ein tragung des Verstelgerungsvermerks nicht h Forderungen von en, wiederkehrenden Hebungen oder estens im Versteigerungstermin vor von Geboten an⸗
und, falls der betreibende Gläubiger
insbesondere stal, Zins mt
Aufforderung zur
widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widri . dieselben bei , gęringsten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Verthei⸗ un des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten An⸗ spruͤche im Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden , vor Schluß des K die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld n Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grund. sücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des uschlags wird am 18. Oktober 1894, Vaor⸗ mittags 11 Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben angegeben, verkündet werden.
erlin, den 14. August 1894.
Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 88.
29471 Zwangsversteigerung. ; Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von Pilchowitz Band 1b. auf den Namen des Gutsbesitzers Hugo Hammer zu Lenkau einge⸗ tragene, zu Pilchowitz belegene Rittergut am 22. Oktober 1894, Vormittags IO Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, an Gerichtsstelle versteigert werden. Das Gut ist mit 1336,06 Thaler Rein⸗ ertrag und einer Fläche von 465, 43,48 ha zur Grund steuer, mit 1494 6 Nutzungswerth zur Gebäudesteuer beranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Alpf ätzungen und andere das Gut betreffende Nachweisungen, so⸗ wie besondere Kaufbedingungen können in der Ge— richtsschreiberei, Zimmer Nr. hö, eingesehen werden. Alle Realberechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grund⸗ buche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks nicht hervorging, intzbesondere derartige . von Kapltal, Zinsen, wiederkehrenden ebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungs⸗ termin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten Gebots nicht berüͤcksichtigt werden und bei Vertheilung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten Ansprüche im Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Gutes beanspruchen, werden auf⸗ esordert, vor Schluß des K die instellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigen⸗
falls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Gutes tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 23. Oktober 1894, Vormittags 10 Uhr, an Gerichtsstelle verkündet werden. Rybnik, den 31. Juli 1894.
Königliches Amtsgericht.
31605 In Sachen, das Vertheilungsverfahren bezüglich der dem Agenten Nispel, früher hier, jetzt unbekannten Aufenthalts, bei seiner Verhaftung abgenommenen 406 S 20 3 betreffend, wird Termin zur Erklärung auf den in der Gerichtsschreiberei niedergelegten Theilungsplan auf den 27. Oktober 1894, Morgens 19 Uhr, Zimmer Nr. 24 angesetzt, zu welchem der Agent Nispel, früher hieselbst, und die Kellnerinnen: Sophie Andersen aus Hamburg, Alwine Schmidt, Ida Ilsebusch, Helene Müller, Marie Buchner, sammtlich aus Leipzig, Wilhelmine Marten, Josepha Böhme, geb. Haack, Auguste Böhme, geb. Fritsche, die letzteren drei aus Ham⸗ burg, geladen werden. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an die vorbezeichneten Personen wird diese Tadung hiermit bekannt gemacht. Braunschweig, den 3. August 1894. Lippelt, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Amtsgerichts. 31609 Aufgebot. Der Valentin Möller in Elberfeld, Carnap⸗ straße 38, hat das Aufgebot des Sparkassen⸗ Quittungsbuchs der städtischen Sparkasse Elberfeld, Nr. 55 411 a., lautend auf den Namen Valentin Möller mit folgenden Eintragungen: Datum der Einzahlung: Betrag der Einzahlung: 1893. Juni 29. 100 60 ö Juli 10. 300 6 1894. Juni 3. 540 tp Kapital mit Zinsen am 1. Juli 1894 958,07 4. beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 7. Dezember i s94, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Königsstraße 71, Sitzungssaal, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde e, ,. widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird. Elberfeld, den 2. August 1894. Königliches Amtsgericht. III. (gez) Waldthausen. . Beglaubigt: (L. 8.) Glauch, Gerichtsschreiber.
30689 Aufgebot. Es sind angeblich zu Verlust gegangen ö a. der Haftschein der städtischen Sparkasse Fürth vom 4. Dezember 1888 Nr. 1635 A. über 70 , b. das Sparkassenbuch der städtischen Sparkasse hier, enthaltend folgende Einträge über Einlagen bei genannter Sparkasse ö vom 25. Auguft 1891 sub Nr. 14173 A. über 25 S6 verzinslich ab 25. September 1891, vom 10. Mai 1892 sub Nr. 17 965 A. über 70 4 verzinslich ab 10. Juni 1892, . vom 7. Februar 1893 sub Nr. 22 567 A. über 50 S verzinslich ab Lichtmeß 1893, . vom 2. Mai 1893 sub Nr. 24 083 A. über 100 4 verzinslich ab Walburgi 1893, . vom 15. August 1693 sub Nr. 25 767 A. über 100 S verzinslich ab Laurenzi 1893, vom 6. Februar 1894 sup Nr. 29 038 A. über 30 S verzinslich ab Lichtmeß 1894, ad a. lautend auf Heckel, n, , Tochter der ledigen Margaretha Heckel von Kadolzburg, und ad b. lautend auf die Schlossertochter Justine Meier von Fürth als Gläubiger. Auf Antrag des Maurers Kaspar Stephan Geb—⸗
auf Vormittags 9 ihr, Zimmer Nr. 18, des unter⸗ fertigten Gerichts anberaumt.
6379]
26634
über Nr.
bezw. auf Antrag des Leihhaus verwalters Johann
Georg Griesbauer von Fürth, auf welchen laut
lh es ihrer Zessiongurkunde vom 13. d. M alle au buche bestehenden Rechte , übergegangen sind, er, hiemit die In
eins spätestens im Aufgebotstermine ihre Rechte bei dem unterfertigten Gerichte anzumelden und die bezeichneten Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftlos—
dem oben sub b. erwähnten Sparkaffa⸗
aber des bezeichneten Haft⸗ und bezw. Sparkassabuchs aufgefordert,
erklärung erfolgen wird. Der Aufgebotstermin wird Donnerstag, den 11. April 1895
Fürth, 14. August 1894. . Königliches Amtsgericht. (gez) Stadel meyer.
Zur Beglaubigung: (L. S.) Hellerich, K. Sekretär.
Aufgebot. Das Sparkassenbuch Nr. 4364 der Kreissparkaffe
des Kreises Rosenberg O.⸗S., ausgestellt für die katholische Schulkasffe zu Jamm, welches ultim. März 1895 über ein Guthaben von 131,34 lautete, ist verloren gegangen und soll auf Antrag des Ver— lierers, Lehrers Robert Knychalla hierselbst, beziehungtz= weise des Kreis. Schulinspektors Waschow hier auf— geboten werden.
Es werden daher die Inhaber des Buchs auf— gefordert, spätestens im Aufgebotstermine, den 29. . 1894, Vormittags 19 Uhr, Zimmer Nr. 2, bei dem unterzeichneten Gerichte ihre
Rechte anzumelden und das Sparkassenbuch vorzu⸗ legen, widrigenfalls dessen Kraftloserklärung erfolgen wird.
1x. F. IJso3.
Rosenberg O.⸗S., den 16. April 1894.
Königliches Amtsgericht. Schirmer.
Aufgebot. . Der Schneidermeister Friedrich Soding zu Steele hat das Aufgebot des auf den Namen der Pauline Bernhardine Piepenbrock zu Ueberruhr ausgestellten,
2599,79 6½, lautenden Sparkassenbuchs 11458 der städtischen Sparkasse zu Steele beantragt. Der Inhaber desselben wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. Februar 1895,
Vormittags A0 Uhr, vor dem unterzeichneten
Gericht, Zimmer Nr. 11, anberaumten Aufgebots⸗
termine seine Rechte anzumelden und das Spar⸗ kassenbuch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos— erklärung desselben erfolgen wird.
Steele, den 9. Juli 1894. Königliches Amtsgericht.
31606 . ebot.
Auf Antrag des Rechtsanwalts Frank in Hof namens des Fabrikanten C. Schöpf in Stammbach in Bayern (Oberfranken) wird der Inhaber des an—⸗ ö m Verlust gegangenen und also lautenden
echsels:
Nürnberg, 28. April 1894. Für M 315. 42 . Am 28. Juli 1894 zahlen Sie gegen diesen * ö an die Ordre meine eigene die S Summe von ;
3. dreihundert fünfzehn Mark 42 Pfennige S den Werth erhalten und stellen ihn auf Rechnung 8 laut Bericht. Herrn Johann Rooß in Gräfenberg i / Bayern. Rückseite: Ludwig Meier. D. Blumenthal. hierdurch aufgefordert, seine Rechte auf diesen Wechsel spätestens im Aufgebotstermine bei dem unterfertigten Gericht anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung erfolgen wird.
. wird auf ug,, den 20. April 1895, Vorm. 9 Uhr, im Sitzungs⸗ saale des unterfertigten Gerichts anberaumt.
Gräfenberg, den 20. August 1894.
Königliches Amtsgericht. (gez.) Jan debeur. Zur Beglaubigung: ; Der Gerichtsschreiber: (L. S. Spieß, K. Sekretär.
Ludwig Meier.
31607] . Auf zulässig befundenen Antrag, des Schmiede⸗ meisters Heinrich Pflughaupt zu Witzin werden alle diejenigen, welche aus dem Fol. 5 des Grund und Hypothekenbuchs seines Erbschmiedegehöftes zu Witzin unter dem 17. Mai 1864 für die Schmiedewittwe Gußloff, geb. Buchholtz, zu Witzin eingetragenen Kapitalposten von 583 Thalern 32 Schillingen Kurant und dem verlorenen über das Intabulat ausgestellten Hypothekenscheine Ansprüche zu haben vermeinen, aufgefordert, die Ansprüche und Rechte spätestens in dem hiermit auf Sonnabend, z. November 1894, 3 12 Uhr, bestimmten Aufgebotstermine bei Vermeidung des Rechtsnachtheiles anzumelden, daß sie mit ihren Rechten und Ansprüchen werden ausgeschlossen werden, der ausgefertigte Hypothekenschein außer Wirksamkeit esetzt und der Kapitalposten im Hypothekenbuche u erloschen erklärt werden wird.
Sternberg, den 11. August 1894.
Großherzogliches Amtsgericht.
31610 Aufgebot. ö Herzogliche Kammer, Direktion der Domänen zu
Braunschweig, hat glaubhaft gemacht, daß sie Eigen⸗
thümerin der jum Domänengmte Allersheim ge⸗
das Aufgebot , dieses in dem nicht eingetragenen dinglichen Rechts beantragt.
unterzeichnetem Gerichte anzuberaumenden anzumelden, unter dem Rechtsnachtheile, da
fraglichen ggerechtsame in das Grundb
Anmeldung unterlaäßt, sein Recht
31627
Hautzinger, Berlin wird der Christian Christiansen, geboren am 9. April 1816 als ehelicher Sohn des Kauf⸗— manns Hans Christiansen und seiner Ehefrau Elena, geb. Hansen, auf Trägaard, Gemeinde Bönderby, Kreis Tondein, welcher in seinem 16. oder 17. Lebens⸗ jahre angeblich von Tondern nach Amerika aus— gewandert und seitdem verschollen sein soll, hierdurch aufgerordert, sich spätestens in dem auf den 19. De⸗ zember 1894, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht bestimmten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt und sein im Inlande vorhandenes Vermögen seinen bekannten und gehörig legitimierten Erben unter der einzigen Bedingung als Eigenthum verabfolgt und mäßig zugetheilt werden wird, daß sie dem erklärten, wenn er sich wieder einfinden sollte, den erforderlichen Unterhalt, mögen dazu hinreicht, und in jedem Falle wenigstens die 3 Zinsen und Einkünfte desselben geben müssen. Erben nicht vorhanden sein, mögensmasse noch ein Jahr lang aufbehalten und dann dem Fiskus zuerkannt werden.
130267]
Amtsgerichts vom 20. Juli 1894 erkannt:
hörigen Kruggerechtigkeit zu Lätgenade ist, und hat Grundbuch
Es werden daher alle diejenigen, welche Rechte an jener Kruggerechtigkeit zu haben vermeinen, hierhurch aufgefordert, solche bis spätestens zu dem auf den 12. Oktober 1894, Morgens 10 Uhr, vor ermine t nach Ablauf der Frist Herzogliche Kammer, Direktion der Domänen zu Braunschweig, als Ei , der einge⸗ tragen werden wird, und daß, wer die ihm obliegende
] segenüber einem
sattel von Kadolzburg, Vormunds und sohin . lichen Vertreters der genannten Magdalena Heckel,
Dritten, welcher im redlichen Glau
an die Rich⸗
tigkeit des Grundbuchs die Gerechtigkeit erworbe . nicht mehr geltend machen kann. n hat.
Holzminden, den 18. August 1894. Herzogliches Amtsgericht. ,,
Oeffentliche Ladung. In Sachen betreffend die Anlegung des Grund
buchs für den Gemeindebezirk Hackenbroich wird hier⸗ mit der Wilhelm Gieraths, früher zu D jetzt ohne bekannten Wohn ⸗ und Aufenthaltsort, zur Geltendmachung seiner etwaigen Rechte an dem in der Gemeinde steuer⸗Mutterrolle derselben Gemeinde unter Artikel⸗ Nummer 108 auf den Namen des Wilhelm Gierathtz eingetragenen Grundstück Flur L. Nr. S66 / 264 – 265 vorgeladen zu dem auf Samstag, den 20. Okto⸗ ber 1894, Vormittags LI Uhr, Königlichen Amtsgericht zu Neuß, Breitestraße, an⸗ beraumten Termin. Falls Ansprüche in diesem Ter⸗ min nicht erhoben werden, wird das vorbezeichnete Grundstück auf den Namen des Ackerers Anton Schotten und dessen Ehefrau Anna Catharina, geb. Worringen, zu Delhoven im Grundbuche eingetragen.
elhoven,
ckenbroich belegenen, in der Grund⸗
vor dem
Neust, den 20. Auguft 1894.
(L. S.) Gronau, Aktuar, Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts. Abth. III für Grundbuchsachen.
. Aufgebot behnss Todeserklärung.
Auf Antrag der Wittwe des Bürgermeisters
Ehristine, geborenen Christiansen, in
esetz⸗ odt⸗
soweit das ererbte Ver⸗
Sollten bekannte oder gehörig legitimierte so würde die Ver⸗
Tondern, den 7. Juli 1894. Königliches Amtsgericht. Abtheilung J.
Bekanntmachung.
Durch Urtheil des unterzeichneten Königlichen
ist für Recht
ensions⸗ und Leib⸗ duna zu Halle a. S.
1J der Versicherungsschein Nr. 7464 d. 4. Halle a. S., den 206. September 1858, Inhalts dessen der Kürschner Karl Friedrich Schuckelt in Düben sein Leben in Höhe von 50 Thalern versichert hat,
M der Versicherungsschein Nr. 58 683 d. d. Halle a. S., den 25. April 1864, Inhalts dessen der ver⸗ storbene Ehemann der Antragstellerin sein Leben zu Gunsten derselben mit 100 — Einhundert — Thalern versichert hat,
3) der Versicherungsschein Tabelle 1 Nr. 2239 vom 15. Februar 18656, Inhalts dessen der Oekonomie⸗ Inspektor Friedrich Meyer zu Pawlau bei Ratibor sein Leben in Höhe von 800 Thalern versichert hat,
werden für kraftlos erklärt. Die Kosten des Ver⸗ fahrens werden den Antragstellern antheilig auferlegt.
Halle a. S., den 30. Juli 1894.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung VIII.
31451 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Gerichts vom 2. August 1894 wird der Christian Kurth beziehungs⸗ weise dessen der Person und dem Aufenthalte nach unbekannte Rechtsnachfolger mit ihren Ansprüchen auf nachstehend , ,,. Hypothekenforderung: 200 Thlr. , ,, unverzinslich, eingetragen für Christian Kurth auf Grund des Kaufvertrages vom 17. Oktober 1837 in Abtheilung III Nr. 5 des Grundbuchs von Kraazen Band 1 Nr. 6 zufolge Verfügung vom 11. Juni 1838, ausgeschlossen und das über diese Post gefertigte Hypothekendokument für kraftlos erklärt.
Lippehne, den 2. August 1894.
Königliches Amtsgericht.
Folgende von der Lebens⸗ renten · Versicherungsgesell schaft
ausgestellten Urkunden, nämlich:
31455 Bekanntmachn
Durch Ausschlußurtheil des gerichts zu Luckenwalde vom 17. Au . 1894 ist das Hypothekendokument vom 11. Februar 1893 über die in Abtheilung II Nr. 2. Ruhlsdor Band XVI Blatt Nr. 36 für den Kossäthen Friedri erdinand Dümke zu Ruhlsderf eingetragene Dar⸗ ehnsforderung für kraftlos erklärt worden.
Luckenwalde, 17. August 1894.
Königliches Amtsgericht.
3 1654 Oeffentliche Zustellung.
Die Adele Fischer, Ehefrau von Nikolaus Meyer, ohne Gewerbe zu Queuleu Nr. 170, vertreten durch Rechtsanwalt Hr. Müller, 35. 9 den Nikolaus Meyer, ihren Ehemann, früher Maurer zu Metz, jetzt ohne bekannten Wohn und i, wegen schwerer Beleidigung und böswilligen Ver⸗ lassens, mit dem Antrage auf Auflösung der zwischen den Parteien bestehenden Ehe, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des . andgerichts zu Metz auf den 8. November 1894, Byrmittags D uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
uszug der Klage bekannt gemacht.
ichtenthaeler, Gerichtschrelber des Kaiserlichen Landgerichts.
ö. Barmen, kcch Rechtsanwalt Alfermann in Barmen, flagt f
ng. HRzniglichen Amts⸗
an e, Oeffentliche , , e Ehefrau Auguste Kalbfleisch, geborene Bohm, O Gewerbeschul e 10a, se. en ihren Ehemann Richard gtalbflei
reinergeselle, früher zu Barmen, . ohne bekannten Wohn ⸗ und Aufenthaltsort, mit dem Antrage auf Chescheidung, und ladet den Be= flagten zur mündlichen. Verhandlung des Rechte, treits vor die II. Zivilkammer des Königlichen kel erthls n Gberseihmn, d, glühen; vember 1894, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu— gela senen Anwalt zu hestellen. Zum Zwecke der yffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Schmidt, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichta.
31614 Oeffentliche Zustellung.
n Sachen der Anna Marie Klara, verehel. Hesse, geb. Menzel in Dresden, Klägerin, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Wilisch in Dresden,
egen den Dienstmann Friedrich Florian Hesse,
rüher in Dresden, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Chescheidung, hat die Klägerin wider das am 75. April 1894 verkündete, dem Be⸗ klagten öffentlich zugestellte, die Klage abweisende Urtheil der sechsten Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Dresden Berufung eingewendet mit dem Antrage; die Ehe der Partesen vom Bande zu scheiden. Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor den fünften Zivilsenat des Königl. Sächs. Ober⸗Landesgerichts zu Dree den auf Sonnabend, den 17. November 1894, Vormittags 10 uhr, mit der Auffor⸗ derung, einen bei dem Ober Landesgericht zugelassenen Rechte anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Berufung bekannt gemacht. Dresden, am 20. August 1894. Der Gerichtsschreiber des Königl. Ober⸗Landesgerichts: (L. S.) Sekretär Diet he.
316171 Oeffentliche Zustellung.
Der Kutscher Wilhelm Schammler zu Schweidnitz, Grabenstraße 16, vertreten durch den Justiz-Rath Herold daselbst, klagt gegen seine Ehefrau Pauline Schammler, geborene Beßner, früher in Schweidnitz, dann in ere r. jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen bös licher n, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und die Beklagte für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet die Beklagte zur mündlichen Berhandlung des Rechtsstreits vor die J. Zivilkammer des l lich? Landgerichts zu Schweidnitz auf den 17. No⸗ vember 1894, Vormittags 9 Uhr, mit der ier einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung bekannt gemacht.
Schweidnitz, den 18. August 1894.
. Schm alz, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
llbꝛo] Oeffentliche Zustellung.
Die Handelsgesellschaft Schwan K Co. in Berlin, Jakobstraße 108, vertreten durch den Rechtsanwalt Mühsam J. zu Berlin, Molkenmarkt 7, klagt gegen den Kaufmann Sado Goldner, früher zu Berlin, Magazinstraße 13 (alleinigen Inhaber der früher in Leipzig domizilierten Firma Grätz & Goldner), jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Zahlung von 537, 30 , für gelieferte Waaren gus der Rechnung vom 27. Juni 1894, mit dem Antrage:
9 den Beklagten zu verurtheilen an ihn 537,310 4 nebst 60/0 Zinsen von
a. 16070 M seit 22. Oktober 1891,
b. 70,50 M seit 20. November 1891,
C. 50, 99 ½ seit 21. Dezember 1891,
d. 241,45 M seit 21. März 1892 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen; 2) das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für den jedesmal zur Zwangsvollstreckung gelangenden Betrag für vorläufig vollstreckbar zu erklären,
und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand—⸗ des Rechtsstreits vor die zwölfte Kammer für Handels- sachen des Königlichen Landgerichts 1 zu Berlin auf den 24. November 1894, Vormittags 10 Uhr, Jüdenstraße 58, 1 Treppen, Zimmer 126, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. gin Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus—⸗ zug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 20. August 1894.
; Kretschmer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. 12. Kammer für Handelssachen.
wird dieser Auszug der Klage
31619 Oeffentliche Zustellung.
Der Fabrikant Heinrich Lewy zu Berlin, Wall straße 24, vertreten durch den Rechtsanwalt Paul Michaelis hier, Markgrafenstraße 52, klagt gegn den Kaufmann Eugen Wilde, früher in Dt. Netkow und Berlin wohnhaft gewesen, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalt, wegen 1650 M mit dem Antrage, darin zu willigen, daß die durch den Rechtsanwalt Wurm am 34½4. Juli 1893 bei der Königlichen vereinigten Konsistorial⸗, Militär. und Baukasse zu den Akten⸗ zeichen H. 15138 1 8. 1670 9394 zwecks Vollziehung des Arrestbefehls in Sachen Silbermann .. Wilde X. 12. 95. H. K. 12 hinterlegte Sicherheit im Be⸗ trage von 1660 6. nebst aufgelaufenen Zinsen an den Kläger ausgezahlt werden, und ladet den Be⸗ lagten jur mündlichen. Verhandlung des Rechts. treits vor die 12. Zivilkammer des Königlichen andgerichts J. zu Berlin, Jüdenstraße 581, Zimmer 66, auf den 19. November 1894, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 15. August 1894.
Barnick, Gerichtaͤschreiber
des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 12.
lis ls] Oeffentliche 3 ö n Sachen des Kaufmanng F. B. Müller in Dres den, Prozeßbevollmãächtigter: Rechtsanwalt Justiz ˖ Rath Pr. Gnzmann in Chemnitz, Klägers, gegen den Strumpfwirker Wilhelm Heller, früher in Bräuns⸗
Kreises Ratibor, ist zur 3 und des errichteten Rezesses Termin au
weit vor das Königliche Amtsgericht zu Chemni dem von diesem auf den 2. n e, 18 * Vormittags 19 Uhr, bestimmten Termin und ührt zur weitéren Begründung des Klageanspruchs an, daß der Klagewechsel im Bankgeschäft' von Ernst . in Chemnitz domiziliert, am Verfalltag dein zomiziliaten zur Zahlung vorgelegt und, da solche , . ö ö. Protest erhoben orden ist. Zum Zwecke der öffentlichen wird Vorstehendes bekannt gemacht. 2 vr ne n,, ne g er Geri reiber des Kgl. Amtsgerichts Chemnitz: Sekretär ö .
631611 Oeffentliche Zustellung. Der Schlosser Joseyh Mandt zu Erfurt, Ude⸗ stedterstraße 14, vertreten durch den Rechtsanwalt Schneichel in Erfurt, klagt gegen den Kaufmann Rudolf Seebe, zuletzt in Leipzig, jetzt in unbekannter Abwesenheit, wegen Forderung aus einer Bürgschafts⸗ leistung mit dem Antrage, den Beklagten zu verur⸗ theilen, an den Kläger N4, 80 Mι nebst Ho / Zinsen, a. von 159 „ seit dem 1. April 1879, , April 1880, ö April 18531, „150 6 April 1882, 159 April 1883, . 160 160 1. April 1884 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Erfurt auf den 15. Dezember 1894, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Erfurt, den 15. August 1894. Burmann, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts, Zivilkammer J.
31658] Oeffentliche Zustellung.
In dem verwaltungsrechtlichen Verfahren, be⸗ treffend die Ermittelung der Heimath des ledigen Schlossers Albert Kreß, geboren am 20. Dezember 18659 zu München, Sohn des Georg Kreß und der Maria, geborenen Weinberg, wird der genannte Albert Kreß hiemit aufgefordert, bis längstens . November ESA seinen Aufenthalt dem unter⸗ fertigten K. Bezirtsamte Lohr bekannt zu geben oder an diesem Tage Vormittags 10 Uhr sich beim GJ ö. 59, ein zufinden, wose agfahrt in außenbezeichneter Sache stattfindet. ,
Lohr, den 14. August 1894.
Königliches Bezirksamt. (Unterschrift.) 31613 Oeffentliche Zustellung.
Der Rentner H. W. Mathaei zu Detmold, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Schnitger daselbst, klagt gegen den ehemaligen Pastor Feike zu Talle, z. 8.
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forderung, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig zur Zahlung von 2400 ½ nebst Ho /o Zinsen seit 1. August 1892 zu verurtheilen, auch das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des ret ge vor die zweite Zivil- kammer des Fürstlichen Landgerichts zu Deimold auf den 5. Dezember 1894, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Detmold, 16. August 1894. Begemann, Sekretär, Gerichtsschreiber des Fürstlichen Landgerichts.
31622 Oeffentliche Zustellung.
Der Uhrmacher J. Göckeler in Arnsberg, vertreten durch den Rechtsanwalt Lübke zaselbst, klagt gegen den früheren Postassistenten Rothert, früher zu Arnsberg, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Waarenkaufgelderforderung aus dem Jahre 1893, mit dem Antrage auf Zahlung von 12 S 75 * nebst 50/9 Zinsen seit dem 1. Januar 1894, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht hier auf den 12. Dezember 11894, Vormit⸗ tags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ an wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht.
Arnsberg, den 17. August 1894.
Peters, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
831624 . Die durch Rechtsanwalt Rausch vertretene Anna Lohagen zu Elberfeld, Ehefran des Klempners Jacob Selbach daselbst, hat gegen letzteren beim Königlichen Landgericht zu Elberfeld Klage erhoben mit dem Antrage auf Gütertrennung. Zur münd⸗ lichen Verhandlung ist Termin auf den 5. No⸗ vember 1894, Vorm. 9 Uhr, im, Sitzungs⸗ saale der III. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Elberfeld anberaumt.
Schu lz. Assist., Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
31612
Die Ehefrau des früheren Hutmachers, jetzt Tage⸗ löhners Stephan Engels, Luzia, geborene Weiler, zu Plaidt, vertreten durch Rechtsanwalt Justi j. Ntath Loenartz in Koblenz, klagt gegen ihren genannten Ehemann auf Gütertrennung. Zur mündlichen Ver⸗ handlung ist Termin auf den LO. November 1894, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssgale der II. Zivil kammer des Königlichen Landgerichts zu Koblenz anberaumt.
Breuer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
31621 Oeffentliche Ladung. In der Landumlegungssache von 2 Vollziehung den X. Ottober 1894, Vormittags 11 Uhr, in unserem Amts⸗ lokale, Berlinerplatz Nr. 1a (Sitzungszimmer), vor dem Herrn Regierungs⸗Rath Perrin anberaumt, zu welchem der August und Ro 56 Mit ⸗ eigenthümer von Grundbuch Nr. 4 Scjepankowitz, deren Aufenthaltsort unbekannt unter der Warnung
dorf bei Oberfrohna, h t unbekannten Aufenthalts, agten, eine Wechselforderung von 216 4 s. A. betr. 2 der Kläger den Bellagten hiermit ander.
hierdurch vorgeladen werden, daß dieselben im Falle
unbekannten , wegen Kapital⸗ und Zinsen⸗
und die übrigen Anforderungen . Sekretariat der hiesigen Anstalt ausliegenden Sub— missionsbedingungen zu ersehen.
säumniß treffen, insbesondere ihnen die nach 5 4 des Kostengesetzes vom 24. Juni 1875 für richterliche Ergänzung ihrer Unterschriften in Ansatz zu bringenden Kosten zur Last fallen.
Breslau, den 20. August 1894.
Königliche General⸗Kommission für Schlesien.
3) Unfall und Invalidität ꝛ. Versicherung.
Reine.
des Ansblelbenz die geseßlichen Folgen der Ver.] versiegelt und portoftel
„Submission auf Liefereng von Wirthschafte.
an die hiesige S . . Direftion einzureichen, mit welchem . nn, Eröffnung in Gegenwart der etwa erschienenen Liefe⸗ J rn, stat findet. ö J ede Offerte muß den ausdrücklichen Vermerk enthalten, daß die Lieferungsbedingungen dem Bieter bekannt sind und er sich denselben unkerwirft.
Der Zuschlag ist dem Herrn Regierungs⸗Präsi= denten zu Marienwerder vorbehalten, welchem auch die Auswahl unter den drei Mindestfordernden zusteht. Nachgebote werden nicht berücksichtigt.
Mewe, Westpr., den 16. August 1894.
Der Königliche Strafanstalts⸗Direktor.
4 Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.
31690) Stopfen Lieferung.
Die Lieferung von jährlich cirea drei Millionen Stopfen für die fiskalischen Mineralbrunnen Ems, Langen⸗Schwalbach, Weilbach und Schlangenbad soll auf sechs Jahre von 1895 bis einschließlich 1900 im Submissionswege vergeben werden.
Die Stopfen müssen aus feinem eatalonischen Holze geschnitten sein, und sind die Muster davon nur allein bei unterzeichneter Stelle vorhanden und einzusehen.
Die Angebote haben auf 1000 Stück ohne Rück⸗ sicht, ob kurze oder lange Stopfen, in Reichsmark⸗ Währung zu geschehen.
Bedingungen der Lieferung können bei unter zeichneter. Behörde a auf Verlangen auch abschriftlich gegen Zahlung der Kopialgebühren mit— getheilt werden.
Termin zur Einreichung von Submissionen ist auf Dienstag, den 4. September 1894, Vor⸗ mittags 10 Uhr, anberaumt worden, und werden lusttragende Unternehmer ersucht, Offerten versiegelt mit der Aufschrift: „Stopfen⸗Lieferung! bis zu diesem Termin uns einzureichen.
Ehrenbreitstein, den 21. August 1894.
Königliches Brunnen⸗Komtor. Klauer.
31651]
Es soll die Ausführung der Erdarbeiten und Kunst⸗ bauten in Loos X. Station 435 — 496 der Neuhau⸗ linie Hagenow — Oldesloe vergeben werden, Es sind zu leisten:
110000 cbm Boden zu bewegen, . 10000 qm Wegebefestigung auszuführen, 300 cbm Mauerwerk herzustellen,
330 in Rohrdurchlässe zu verlegen.
Das Verdingsheft liegt in dem hiesigen Bau⸗ Bureau nebst den erforderlichen Zeichnungen zur Einsicht aus. Das Verdingsheft kann von dort auch gegen postfreie Einsendung von 1,A50 6 bezogen werden. Jedoch wird dasselbe nur an solche Be⸗ werber ausgehändigt, welche ihre Leistungsfähigkeit durch Ausweise aus neuerer Zeit belegen können.
Angebote mit der Aufschrift:; „Angebot auf Loos 1X. versehen nebst den erforderlichen Probe⸗ ziegeln unter Angabe, aus welcher Ziegelei dieselben entnommen werden sollen, sind bis zum Montag, den 10. September d. Is, Vormittags 12 Uhr, dem Unterzeichneten einzureichen.
Zuschlagsfrist 3 Wochen.
Ratzeburg, den 21. August 1894.
Der Eisenbahn 3 . Betriebs · Juspektor: ier.
31652]
Ungefähr: 1) 1900 kg Roggenmehl, 2) 800 kg Weizenmehl, 3) 700 kg Hafergrütze, 4) 700 kg Buchweizengrütze, 5) 700 kg ungebr. Kaffee, 6) 6000 1 volle oder 10000 1 abgesahnte und ca. 1000 1 volle Milch, 7 190 kg Syrup, 8) 2100 kg Erbsen, M 1600 kg Bohnen, 10 1600 kg Linsen, 11) 52 000 kg Kartoffeln, 12) 900 kg ord. Graupen, 1359 10 kg feine Graupen, 14) 1300 kg Reis, 15) 15 kg Hirse, 16) 65091 Essig, 17) 12 kg Faden⸗ nudeln, 18 1800 kg Salz, 19) 100 kg Butter, 20) 650 kg Schweineschmalz (auf Erfordern un⸗ geschmolzen), 1) 400 kg Rindernierentalg, 22) 700 kg ger. Speck, 23) 650 kg Rindfleisch, 24) 500 kg Schweinefleisch, 25) 400 kg Hammelfleisch 26) 10 Kg Kalbfleisch, 27) 25090 kg Feinbrot. 28) 75 kg Semmel, 29) 12 kg Zwieback, 30) 700 kg Mager⸗ läse, 31) 12 kg Pfeffer. 32) 12 Rg Kümmel, 33) 80 kg Kernseife, 34) 210 kg Schmierseife, 35) 8 Kg Rasierseife, 36) 220 1 Soda, 37 4200 kg Petroleum — sind vom 1. November 1894 bis 31. Oktober 1895 zu verdingen und nur nach dem Bedarf zu liefern.
Angebote mit Aufschrift Lieferung auf Wirth⸗ schafts bedürfnisse! sind bis 6. September 1894, Vorm. 10 Uhr, hierher einzureichen; zu dieser Stunde ist Eröffnungstermin. Bedingungen werden für 1 S6 portopflichtig verabselgt, sind auch in den Dienststunden einzusehen. Nicht bedingungs gemäße Angebote bleiben unberücksichtigt. Für die unter 15, 7 - 20, 39 —- 37 aufgeführten Gegenstände sind 1 einzureichen. Zuschlagsfrist 28 Tage. — Dasjenige, was Lieferant im Inlande selbst erzeugt, ist lieferstempelfrei.
Rönigliche Strafanstalt an der Fulda zu Cassel. —
30888 Sunbhmission. Der Bedarf an Oekonomie, Wirthschafts⸗ und Betriebsbedürfnissen für die Königliche Strafanstalt zu Mewe für die Zeit vom 1. November d. J. bis zum. 31, Oktober 1895 soll im Wege der Sub- mission beschafft werden.
8 erstreckt 6 dieser Bedarf auf Hülsenfrüchte, leisch, Talg, Schmalz. Speck, Butter, Kaäse, olonialwaaren, Kartoffeln, Feinbrot, Semmel,
Braunbier, Seife und andere Reinigungsmaterialien, Brennholz, Rüböl, Petroleum und Leder.
Die Mengen und Beschaffenheit der Gegenstände sind aus den im
Die letzteren sind auch gegen portofreie Einsendung
von 50 J Kopialien und 20 3 Rückporto in Ab⸗ schrift zu y.
ehen. Anerbietungen zur Lieferung
6 zugehörigen Proben sind bis zum unter der Nufschrift:
September d. J., Vormittags 10 Uhr,
5) Verloosung 2c. von Werth⸗ papieren.
31692 Bekanntmachung.
Bei der heute stattgehabten öffent lichen Verloo ung der zum 2. Jannar 183535 einzulösenden Bho/sgigen Rentenbriefe der Provinz Posen sind folgende Stücke gezogen worden:
Litt. E. zu 3600 : 2 Stück und zwar die Nummern 441 222. Litt. H. zu 300 S: 3 Stück und zwar die Nummern 19 34 42. Litt. J. zu 75 S: 3 Stück und zwar die Nummern 8 1066 109. . Litt. I. zu 30 :
4 Stück und zwar die Nummern 16 28 36 52.
Die Inhaber dieser Rentenbriefe werden aufgefor= dert, dieselben in kursfähigem Zustande mit den dazu gehörigen Zinsscheinen Reihe 1 Nr. 7 — 15 und Anwelsungen bei der hiesigen Rentenbank⸗Kasse, Kanonenplatz Nr. 11 I. oder bei der Rentenbank⸗ Kasse in Berlin, Klosterstraße Nr. 76, vom 2. Ja⸗ nugr E89 ab an den Wochentagen von 9 bis 12 Uhr einzuliefern, um hiergegen und gegen Quittung den Nennwerth der Rentenbriefe in Empfang zu nehmen. J
Vom 2. Januar 1895 ab hört die Verzinsung der ausgeloosten Rentenbriefe auf.
Auswärtigen Inhabern von ausgeloosten Renten⸗ hriefen ist es gestattet, dieselben an die Rentenbank—⸗ Kasse durch die Post portofrei und mit dem Antrage einzusenden, daß der Geldbetrag auf gleichem Wege übermittelt werde! Die Zusendung des Geldes ge— schieht dann auf Gefahr und Kosten des Empfängers und zwar bei Summen bis zu 400 M durch Post⸗ anweisung.
Sofern es sich um Summen über 400 M handelt, ist einem solchen Antrage eine Quittung nach fol⸗ gendem Muster:
„ —— 4M, in Worten: Mark
für d — ausgeloosten Rentenbrief — der Provinz
Posen Litt.— Nr. — habe ich aus der König⸗
lichen Rentenbank⸗Kasse zu Posen erhalten, worüber
diese Quittung.
. (Ort, Datum und Unterschrift.) beizufügen.
Posen, den 20. August 1894.
Königliche Direktion der Rentenbank für die Provinz Posen.
31604 5 5s0 Csakathurn⸗Agramer
Gold Prioritäts⸗ Aktien.
Bei der am 24. Juli 1894 stattgefundenen 8. Verloosung obiger Prigritäts Aktien wurden . 24 Stücke ausgeloost:
r. 652 1305 1651 2725 2860 3243 3262 4121 4816 5445 5894 6836 7086 8771 9424 9922 10860 12183 12345 12468 12679 13584 14118 14994.
Die Einlösung der verloosten Prioritäts⸗Aktien, gegen welche Genußscheine ausgegeben werden, erfolgt vom 2. Januar E895 ab mit F. 200, — Gold
in . ö der Mitteldeutschen Kredit-
ank,
in Frankfurt a. M. bei den Herren von
Erlanger K Söhne,. ö bei den Herren Gebr. Sulzbach.
3 1648 Weslsicilianische Eisenbahn · Gesellschast
Palermo · Marsala · Trapani. . Restanten⸗Liste der in früheren Verloosungen gezogenen, aber bis jetzt nicht eingelösten Obligationen. L. Emission. ĩ 20797, verloost per 1. Oftober 1889. 7911 à 79209, verloost per 1. Oktober 1892. II. Emission. 7284 verloost per 1. Dez. 1886. 10552
10554 =. J.. 10557 à 109669 26996 à 270090 d 3021 à 3029 29911 ö. . 29916
12461 à 12468
17885
17890 Nr. 18831
18833
188537 à 38
auf Aktien u. Aktien⸗Gese
au 7 des Gese elt ens am vo auf jede Aktie an zu leist ;
6) Kommandit⸗Gesellscha h 31646 ;
aummwollweberei Mittweida.
Die dritte Einzahlung in Höhe von 25 9 auf
unsere Aktien hat gemäß Beschluß des Aufsichtsraths am 29. S
eptember a. c. zu erfolgen.
Wir ersuchen die J,, Aktionäre unter Hinweis ,,, ,
enannten Tage mit 4 ;
rren Meyer & Co. in Leipig
en. Mittweida, 20. August 1894. Der An
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