n ff e 1283p, ets zu ,, et dort des Sonntags in den Stunden von 9 bis
Theater hat folgenden Wochen⸗Spielplan
ur Wiedereröffnung des Hauses: Prolog von
arrer von Kirchfeld?; Donnerstag, als erstes
Butze: rmann Sudermann's Schau-
5 als erste rn, , Der ! 0 u
nnabend Heimath“ mit Nuscha Butze als
manuel Reicher als Pfarrer Hefterdingk. Am
Nachmittag wird als erste volksthümliche Verstellung
en Preisen Der Pfarrer von Kirchfeld! in der unver⸗
esetzung des Gröffnungstages wiederholt, während am math“ mit Nuscha Butze und Emanuel 5
W. 9 * Franziska spielen. Das Schauspiel Die Haubenlerche“ von Ernst von Wilden bruch wird im Lessing⸗Theater außer heute Abend auch morgen und am Freitag wiederholt. ; m Theater Unter den Linden haben die Bühnenproben zur Ausstattungsfeerie Orpheus in der Unterwelt! begonnen. Der . Herr Hartwig hat im Laufe des verflossenen Sommers ür die Feerie zwölf neue Dekorationen hergestellt. In der am Sonnabend im Adolph Ernst⸗Thegter zur ersten Aufführung gelangenden . e Lolotte's 28 Tage“ werden außer den neu engagierten Mitgliedern Gisela Fischer und Alexander Klein auch die Damen Schlüter, Seemann, Roger, Frühling und Müller, sowie die Herren Tielscher, Weiß, Haßkerl, aulmüller, Kettner und Costa beschäftigt sein.
Mannigfaltiges.
Der Geschäfteverkehr der städtischen Sparkasse hat sich im Vierteljahr April / Juni d. J. wieder günstig gestaltet, indem die Ein⸗ ahlungen 9 340 298,98 M, die Rückzahlungen aber nur 8 O?1 787,69 etrugen; es ist also ein Mehr von 1268 510,39 6 zu verzeichnen. Das uthaben der Interessenten betrug Ende Juni d. J. 152 543 762,14, gegenüber Ende März d. J. mit 151 275 251,B 75 4Æ Das Gesammt⸗ vermögen der Sparkasse betrug Ende Juni d. J. 166 127 207, 67 4A
Die von dem Verein für das Wohl der aus der Schule entlassenen . end auf dem Grundstück der 196. Gemeinde⸗ schule in der ifi ahe . eingerichtete Koch schule hat sich derartig bewährt, daß der Verein beahsichtigt, sie vom 1. Oktober d. J. ab auf vier Kurse auszudehnen. Da⸗ durch würden Schülerinnen von vier Gemeindeschulen an je einem Wochentage an dem fakultativen Kochunterricht iheilnehmen können. Zur Deckung der hierdurch entstehenden Kosten hat der Verein die Weiterbewilligung der städtischen Beihilfe von 500 4 i das nächste Geschäftsjahr erbeten. Nachdem der Minister der geistlichen ꝛc. , nach einem Besuch der Schulküche dem Verein gleichfalls 300 M und der Kochlehrerin 100 4 bewilligt
at, ist der Magistrat geneigt, der Bitte zu entsprechen und den tädtischen Zuschuß weiter zu gewähren.
In der Urania wird Herr Dr. Carl Miller morgen Abend über das Genossenschaftsleben bei Thieren und Pflanzen“ sprechen und dabei die oft ganz erstaunlich zweckmäßigen Stagts, und Ge⸗ sellschaftseinrichtungen jener meist unscheinbaren . wie beispielsweise der Ameisen, darstellen, denen es geglückt ist, Ideen, welche die menschliche deln g t vielfach anstrebt, konsequenter und vollkommener als diese zur Ausführung zu bringen. Im übrigen beherrscht das Repertoire der Urania der dekorative Vortrag ‚Das Antlitz der Erde, in welchem Uu, a. bekanntlich der Untergang von Pompeji zur ergrei⸗ fenden Schilderung gebracht wird, während man in den folgenden Scenen noch eine große Reihe herrlichster Landschaften des Erdenrunds an sich vorüberziehen sieht, deren geologische Entstehungsgeschichte in großen Umrissen dargestellt wird. —
vem 4. September, erscheinungen.
Wetterber 1 Ubr Morgens.
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— —
woch, den 24. Oktober d. J., d
München meldet 28 mm Regen, auch in Südfrankreich fanden vielfach Gewitter statt, in Algier herrschte Sirocco.
olgendes bekannt: Die diesjährige Generalverfammlung des tiftungs⸗Vereins des Zivil⸗Waisenhauses findet Mitt
Pots dam, 3. September. Das ,. macht
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b ittags 4 U Anstaltshause,
Nen e . tr. i —ᷣ. tren, Di wre ir. rr. ereins werden ers i
hr glieder des zu derselben mit dem Bemerken ergebenst eingeladen, daß die Rechnungen der Zivil ⸗Waisenhauskasse fur das ahr 1893 für die stimmberechtigten Herren im Anstaltssaale in den agen vom 1. bis 15. Oktober und am Tage der Sitzung selbst vor und während derselben ausliegen werden.
Aus Ostpreußen, 2. September. Ein Gewitter von un⸗ gewöhnlicher Heftigkeit zog, wie der Voss. Ztg. mitgetheilt wird, gt über die masurischen Kreise Goldap und Oletzko. Von 6 bis
0 Uhr Abends zuckten die Blitze ununterbrochen, sodaß der Himmel fast immer einem einzigen Lichtmeer glich. Auf die zahlreichen Schäden, die durch das Cen sfse, angerichtet wurden, ließ der Feuer⸗ 3 schließen, den man von einem hochgelegenen Berge bei Goldap aus an Af verschiedenen Punkten wahrnehmen konnte. In Grabowen fuhr der Blitz in den Thurm der Kirche, zerstörte einen Theil des Gebälks und des Daches, y ,. die Decke und sprang dann, ohne zu zünden, zur Erde über. In Wittigfelde bei Gurnen wurden durch den Blitzschlag mehrere Gebäude in Asche gelegt. Ein eigenartiges charakteristisches Gepräge erhielt diese gewaltige Naturerscheinung durch die dichte Dunstmasse, in die der Himmel während des ganzen Tages gehüllt war. Auch sei noch bemerkt, daß sich bereits vorgestern, Nachmittags gegen 5. Uhr, vier sehr deutlich ausgeprägte Nebensonnen am Himmel
zeigten.
Frankfurt a. M., 3. September. Am, Sonnabend Abend wurden in der Wertheim'schen Fabrik in Bornheim kurz vor Schluß der Arbeitszeit zwei Arbeiter, Namens Müller und Garsch, verhaftet und lefg abgeführt. Sie sind als Mitglieder der hiesigen anarchistischen Gruppe bekannt und in , ,,, häufig als Redner aufgetreten. Die Verhaftung wird, nach dem Bericht der „Frkft. Ztg“, jedoch ohne Angabe bestimmter Thatsachen, mit den an⸗ archistischen Umtrieben in Berlin in Zusammenhang gebracht. Müller war bei dem Strike, der vor einiger Zeit in den Adlerfahrradwerken ausbrach, agitatorisch thätig, Er und Garsch wandten sich nach Be⸗ endigung des Strikes nach Norddeutschland, wo sie sich eine Zeit lan in Berlin aufhielten, und kamen dann nach Südveutschland zurück, nach Karlsruhe und zuletzt nach Durlach. Von an., aus suchten sie brieflich im Arbeit in der Wertheim'schen Fabrik nach, in die sie auf erfolgte Zusage Mitte voriger Woche eintraten.
Hamburg, 3. September. Dem ‚Hamb. Korr.“ wird aus Pontresina gemeldet, daß der Direktor des Eisenbahn⸗Betriebs. amts in Hamburg, Regierungs⸗Rath Wilke abgestürzt und ums Leben gekommen ist.
London, 3. September. Wie aus Morecam be gemeldet wird, schlug heute Vormittag in der Morecambe⸗ Bay ein Ver⸗ gnügungs⸗ Segelboot mit 27 Personen um. Nur sieben Per⸗ sonen wurden gerettet.
Granada, 3. September. W. T. B.“ meldet: Infolge der Verhaftung des Almosenpflegers der Hospize, welcher eine Schmäh⸗ schrift gegen die Lokalverwaltung veröffentlicht hatte, wurden hier Ruhestörungen hervorgerufen, die indessen alsbald unterdrückt
wurden.
Luzern. Aus Pilatus kulm wird der ‚Nat.⸗Ztg.“ gemeldet, daß Sonnabend früh 5g Uhr zwei Touristen, Dr. de Guinard aus Paris und Herr Kensier von Pernwelz (Belgien), beim Abstieg vom Esel von einem mit außerordentlicher Schnelligkeit heranziehenden Gewitter überrascht und vom Blitz erschlagen wurden. Der Tod trat augenblicklich ein. Alle sofort angestellten Wiederbelebungs⸗ versuche blieben erfolglos. 24
Zermatt. Bei einer Bergwanderung, welche die Königin Margherita von Italien über das Ly sjoch am Freitag, 24. August in Begleitung des Barons Pec oz ausführte, wurde dieser pig vom Schlage getroffen und verstarb alsbald. Ueber die näheren ‚— ö. bei diesem Todesfall berichtet die ‚ Gazzetta Piemontesi⸗ wie olgt: Die Karawane der Königin war am Freitag gegen 8 Uhr Es waren im uten 38 Personen,
von Staffel aufgebrochen. esa Villamarina und
nämlich die Königin Margherita, die Mar
ihre Tochter, Graf Oldofredi, Baron Ludwig Peccoz, drei Hofbediente, drei Bediente des Barons und sein Diener Otto; die übrigen waren Führer und Träger. Die Karawane übernachtete in der darauffolgenden Nacht zuerst bei der Linty⸗Hütte, eine halbe Stunde unter dem ersten Gletscher. Um 3 Uhr waren alle zum Abmarsch bereit. Man beschritt den Gletscher, stieg zum Lysjoch hinauf, wo der Aufstieg bis zur Höhe in regelmäßiger Weise von statten ging. Die Königin machte den Aufstieg in einem . ebenso die Marchesa Villamarina; Fräulein Villamarina, Graf Oldofredi und Baron Peccoz folgten zu Fuß. Als der Abstieg auf dem Gletfcher begann, bestiegen die Königin und die Marchesa Villamarina einen , und legten so eine Strecke des Abhangs zurück. Bald wurde die Sache . der Gletscherspalten und Schründe schwieriger und nun mußten alle zu Fuß gehen und sich ans Seil befestigen. Am ersten Seil gingen die Führer Wolf und Vister mit dem Baron; die Königin, die Marchesa Villamgrina, ihre Tochter und der Graf Oldofred ö. jeweilen von Führern begleitet. Während man unter . wierigkeit ein Stück des Abstiegs gemacht hatte, sah man plötzlich den Baron Peccoz, welcher der Anführer und eigentliche Leiter der Karamane war, vornüber mit einem schwachen Aufschrei zu Boden fallen. Man hielt sofort an; der Baron wurde losgebunden. Mit halberloschenen Augen blickte er noch einmal auf, sprach ein paar unverständliche Worte und hauchte gus. uerst glaubte man, daß es sich um eine einfache Ohnmacht handle, obschon man wußte, daß Baron Peccoz an einer Herzkrankheit litt und daß der Arzt ihm deshalb anstrengende Touren in zu großer Höhe verboten hatte. Alle umringten den Baron und — die Königin als erste von allen — bemühten sich, ihm zu helfen. Alle An⸗ strengungen, ihn wieder zum Bewußhlfein zu bringen, waren jedoch umsonst. Nun suchte man vor allem die Königin von der Stätte des Unglücks zu entfernen, das sich so plötzlich bei einer Vergnügungspartie ereignet hatte. Man beschloß schließlich, den Abstieg auf der Schweizerseite fortzusetzen. Am ersten Seil ij nun die Königin, schweigend, niedergeschlagen, Thränen in den Augen, noch war sie im Ungewissen, mochte aber den Ausgang der Kata—⸗ strophe, den man ihr noch verheimlichen wollte, ahnen. Während die Königin in der Plattje⸗Hütte am Fuß des Monte Rosa⸗Gletschers sich gusruhte und etwas erfrischte, trugen die Träger auf einem Tragstuhl die Leiche an der Hütte vorbei, um so schnell wie möglich damit nach dem Riffelhaus zu gelangen. Hier befand sich der Bruder des Verstorbenen, Baron Antonio Peccoz, welcher durch einen Träger, der eilenden Laufs den Weg nach Gressoney gemacht hatte, von dem Unglück unterrichtet worden war. . der Trauerzug, ohne daß die Königin Margherita ihn ,. ätte, an der Hütte vorüber war, setzte sich die Kolonne der Königin wieder in Bewegung und gelangte endlich mit vielen Stunden Verspätung nach dem Hotel Riffelalp, wo der Aufenthalt der Königin im voraus angemeldet war. Hier erfuhr sie erst mit voller Gen n n den Tod
des Barons.
New⸗JYork, 3. September. Die Blätter schätzen den 3 die Waldbrände in Wisconsin und Minnesota (vergl. Nr. 207 d. Bl.) verursachten Schaden auf 12 Millionen Dollars den Werth der abgebrannten Wälder nicht eingerechnet. ᷣ l der Todten wird auf, 400 bis 1900 angegeben, doch ist es bisher unmöglich, die wirklichen Verluste festzustellen. An 20 Städte sind der Tribune“ zufolge durch das 3 vollständig zerstört. Nur wenige Häuser sind unversehrt geblieben. In , . wurden heute Nachmittag 90 Leichen, darunter mehrere verkohlte, beerdigt. — Bei Skunk Lake wurde ein Eisenbghnzug von den Flammen überrascht; die Fahrgäste ergriff eine Panik. Zwölf von ihnen, welche aus dem 3u e sprangen, fanden den Tod in den Flammen. Zahl⸗ reiche Menschen suchten in den Gewässern Zuflucht und ertranken.
New⸗Pork. Das stärkste bis jetzt zur Verwendung gekommene Fernsprechkabel dürfte nach Lumtore électrique“ dassenige sein, welches vor einigen Monaten in ar, . zwischen der 38. Straße und Long⸗Island verlegt worden ist. Der äußere Durchmesser dieses Kabels beträgt 7 em, 6. Länge 1500 m und sein Gewicht 21,5 t gleich 430 Ztr. Das Kabel enthält 20 Leitungen, von denen . aus drei je 0, mm starken Kupferlitzen gebildet ff Die Kupferseele ist mit einer Isolierschicht von 6 mm Stärke bedeckt. Die 20 Leitungen sind derart gruppiert, daß um eine von 4 Leitungen gebildete Mitte die übrigen 16 Leitungen paarweise verseilt sind. Das Ganze ist mit einer starken Umhüllung von getheertem Jutehanf bedeckt, guf welche die eigentliche Schutzhülle, 3 . end aus 22 verzinkten Eisendrähten, auf⸗ gebracht ist. Den Schluß bildet ein angeblich wasserdichter Ueberzug.
L. Herrmann. Epstein. Dirigent:
Deutsche Seewarte. Anfang 74 Uhr
Metter.
in O Celsius 50 G. = 40R.
Bar. auf 0 Gr lu. d. Meeressp red. in Millim
Temperatur
wolkig
wolkig haus.
Christiansund
Nopenhagen. NW 36
Stockholm. till halb bed. randa. bedeckt
t. Petersbg. bedeckt Moskau... wolkenlos
dort Queeng-⸗ = Cherbourg. . Selder . k burg. winemünde
Weise.
Medici von Emil Taubert.
Lustspie Anfang 7
Liebe.
parzer.
Molisre. Freitag:
und Liebe.
Vorstellung.
Pfarrer von Donnerstag:
Nuscha Butze.)
I) Nachm. Gewitter. ) Abends Gewitter.
Uebersicht der Witterung.
Eine breite Zone niedrigen gleichmäßig vertheilten Luftdrucks erstreckt sich von dem nordwestlichen Ru land südwärts nach der Balkan ⸗Halbinsel, während West⸗Europa von einem ec hf, überdeckt ist, dessen Kern westlich von Irland liegt. Dem entsprechend wehen über ,,, schwache, vorwiegend nördliche bis westliche Winde, unter deren Ci nun die kühle ,, trübe Witterun ortdauert, nur im südlichen , herrsch otz des niedrigen Luftdrucks hesteres Wetter. In. Deutschland ist vielfach Regen gefallen, in den südlichen Gebietstheilen in Begleitung von Gewitter⸗
lerche.
Mittwoch: Dperette in 3
Theater⸗Anzeigen.
Königliche Schanspiele. Mittwoch: Opern 174. Vorstellung. Lohengrin. Romantische Dunst Dper in 3 Akten von . mee . vom , richtung vom Ober⸗ Kapellmeister Dr. Muck. Anfan chauspielhaus. Dramatisches Gedicht in 5 Aufzügen von G. E. Lessing. Anfang 74 Uhr. Donnerstag: Opernhaus. R. Leoncavallo.
76 Uhr. Schauspielhaus. 183. Vorstellung. Do nna Diana. Ul in 5 Aufzügen, nach dem Spanischen des Don uf Moreto, von Karl August West. r.
Deutsches Theater. Mittwoch: Kabale und Anfang 75 Uhr. gi sche. — Von Grill. Louis Gundlach. Dirigent:
Donnerstag: Zum J. Male: Esther. Der Tartüff. Lustspiel in 5 Aufzügen von
l. Abonnements ⸗Vorstellung.
Berliner Theater.
e, rchfeld. Anfang 7 Uhr. SHeimath.
reitag: Der 16 von . ie Tageskasse i verkauf geöffnet.
Lessing · Theater. Mittwoch: Die Hauben ⸗
Donnerstag: Madame Saus⸗Géöne. Freitag: Die Haubenlerche.
Friedrich Wilhelmstädtisches Theater. Chausseestraße 25.
um 5. Male: kten von Dubhreuil, Humbert und
Residenz · Theater.
Sittenbild in 5 Anfang 74 Uhr.
Monde. ü Dumas. agner. In Scene w r . . nspektor Brandt. irigent: ö Uhr. ; Nenes Theater. 182. Con eng. Nathan der
nene Gebot. Schauspiel in 4 Wildenbruch. Anfang 74 Uhr 175. Vorstellung. Die Donnerstag: Uebersetzung von
Tanz von Emil Graeb. Anfang
Scene gesetzt: Die in 3 Akten nach von G. Johann
trauß.
reich. Anfang . Donnerstag: Di
gabale
Bentral · Theater.
Mittwoch: Eröffnungs⸗ ulda. Der
(Wiederauftreten von
Bãckers. O, diese Berliner! Große und Tanz in 6 Bildern (nach durch Berlin) von Julius
Julius Einödshofer. Anfang
von Ludwig
t von 95 Uhr an für den Vor⸗
Adolph Ernslt . Theater.
i nnr. Parodistische
Sonnabend: Gesangsposse in. 3 Akten von
Der Volkssänger. Mart.
C. Burani, für die hiesige Bühne bearbeitet von In Scene gesetzt vom Ober⸗Regisseur Herr Kapellmeister Ferron.
Donnerstag: Der Volkssanger.
Blumenstraße Nr. 9.
Direktion: Sigmund Lautenburg. Mittwoch: Demi⸗ kten von Alexandre
Donnerstag und folgende Tage: Demi⸗Monde.
Schiffbauerdamm 4a. / 5.
Mittwoch: Das
Direktion: Sigmund . . en von Ernst von
Zum 1. Male. Heimkehr. Schau⸗ spiel in 4 Akten von Else Meyer.
Theater Unter den Linden. Behrenstr. 657. Direktion Julius Fritzsche. — Mittwoch: ledermaus. Komische Operette lh ug, elend bett Kicife l Cn, Satan, wels, dell
eie
,, , ,
In Scene gesetzt von Julius Die Tänze arrangiert vom Balletmeister err Kapellmeister Bald⸗
e Fledermaus.
Alte Jakobstraße Nr. 30.
Direktion: Richard Schultz. Emil Thomas a. G. Anna Josefine Dora. Mittwoch: Zum 4. Male. .
alingré's Reise reund. Uhr. Donnerstag: O, diese Berliner!
Drittletzte Auf⸗
führung. Mittwoch: Charley's Tante. Schwank
in 3 Altten von Brandon Thomas.
osse in 1 Akt von Gd.
Jacobson und Benno Jacobson. Anfang 7 Uhr. Donnerstag: Dieselbe Vorstellung.
Zum 1. Male. Lolotte's 28 Tage.
H. Raymond und A.
Musik von Victor Roger.
Konzerte.
Aroll's Etablissement. Mittwoch: The
London Military Hand (President: Sir Arthur Sullivan), Conductor: Mr. Warwick Williams, with scotch Fipers. Außerdem: Neues Orchester: P. . (Bei ungünstigem Wetter Konzert im Saal.) Entrée 50 . Dutzend⸗Billets 4 S Anfang 65 Uhr.
Auf der bedeckten Terrasse am Königsplatz; RNestaurant, Cafés, Wein und Bier⸗Ausschank bei freiem Entre.
Familien⸗Nachrichten.
Verlobt: Frl. , , . mit Hrn. Superinten⸗ dent P. Schmidt (Ratzebuhr, Pom. . — Frl. Marie von Kommerstaedt mit Hrn. Georg von Altrock Gröba). — Frl. Käthe Richter mit rn Pastor
ritz Jahn (Stettin⸗Züllchom). — Frl. Evy Voß mit Hrn. Bernhard von ehn (Neustadt in Meckl. = Sellikull in Esthland).
Geboren: Ein Sohn: Verw. Freifrau Freda von
Eckardstein, geb. Gräfin von Hacke (Alt- Ranft).
— Hrn. Hans Leopold Frhrn. von Maltzahn
Neu in
ntendantur⸗
— Fine Tochter: Hrn. MilitEr ; Prediger
Rath Kessel (Berlin). — Hrn.
Schmidt (Berlin). e n. r. heimer Regierungs⸗Rath g. D.
Otto Ferdinand Frhr. von Houwald (Berlin). — Margarethe Hef von der Schulenburg, geb. von der Gabelentz (Nordsteimke). — Verw. Fr. Geh. Finanz · Rath Pauline Seegewaldt geb. Miether (Berlin). — Hr. Geheimer Justiz⸗Rath, Ober, ouvernements. Auditeur a. D. Heinrich Jahncke . — Verw. . Geheime Me⸗ di eie ath Luise Mitscherlich, geb. Tiebe (Berlin. .
Verantwortlicher Redakteur:
Direktor Dr. H. Klee in Berlin. Verlag der Expedition (Scholl) in Berlin. Druck der Norddeutschen Buchdruckerel und Verlagt˖ Anstalt Berlin 8W. Wilhelmstraße Nr. 32. Drei Beilagen
(einschließlich Börsen⸗Bellage), sowie die Inhaltsangabe zu Nr. G des öffent. lichen n , ¶ Kommanditgesellschaften auf Atrtien und ÄUktiengesellschaften) für die Woche vom 27. Augusi bis L. September 1894.
sse mit Gesang Musik von
Vorher: Die
Novitãt h
Die Jaht
zum Deutschen Reich
M 2089.
Erste Beilage
Berlin, Dienstag, den 4. September
s⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.
1894.
1. Untersuchungs⸗Sachen.
4 fe tz ustellungen u. dergl.
3. Unfall⸗ und Invalidltäts. c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.
Deffentlicher Anzeiger.
6. Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien — . Grwerbs. und 66 ö. 5 8 3. Niederlassung ꝛc. von Rechttzanwälten. .
9. . 10. Verschiedene
schafts
enossenschaften.
Zekanntmachungen.
) Untersuchungs⸗Sachen.
(33382 * Namen des Königs!
In der Strafsache gegen den Kaufmann Ernst Götze zu Berlin, Sebastianstraße 73 wohnhaft, am 12. Juli 1861 zu Berlin geboren, evangelisch, nicht Soldat, wegen Vergehens gegen das 2. vom 30. November 1874 hat die J. Ferien ⸗ Strafkammer des Königlichen Landgerichts 1 zu Berlin in der Sitzung vom 3. August 1894, an welcher theil⸗ genommen haben:
I) Amelung, Landgerichts ⸗Rath,
2) Bünger, ; 3 . Landrichter,
4 ĩ ; 3 Gi er, Gerichte. Assesor, als Richter, von Unrug, Gerichts⸗Assessor, als Beamter der Staatsanwaltschaft, ! Quädefeld, Referendar, als Gerichtsschreiber, für Recht erkannt: Der Angeklagte ist des Vergehens Hen das Reichsgesetz vom 30. November 1874 über larkenschutz schuldig und wird deshalb mit fünf⸗— hundert Mark Geldstrafe, im Unvermögensfalle für je 10 9 mit einem Tage Gefängniß bestraft; auch ist . der im He des Angeklagten befind⸗ lichen Waaren das im Zeichenregister des hiesigen Amtsgerichts 1 unter Nummer 1803 zu der Firma Bury und Comp. in Berlin eingetragen gewesene Zeichen auf der Verpackung oder den Waaren zu vernichten. Ferner wird der Firma Burys und Comp. Limited in Sheffield die Befugniß zugesprochen, innerhalb vier Wochen nach Zustellung des rechtskräftigen Urtheils auf Kosten des Angetlagten durch einmal ige Einrückung im „Reichs⸗ und Preußischen Staattz= Anzeiger“ den entscheidenden Theil des Urtheils öffentlich bekannt zu machen. Die Kosten des Verfahrens werden dem Angeklagten auferlegt. Von Rechts Wegen. Gründe ꝛe. (gez) Amelung. Bünger. Fiebelkorn. zeiß ler. Hagen. ‚Ausgefertigt mit der Bescheinigung, daß das Urtheil die Rechtskraft beschritten hat. ö. Berlin, den 11. August 1894. (L. S.) Te schner, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J., Strafkammer J.
2) Aufgebote, Zustellungen und dergl. 33398
Nach heute erlassenem, seinem ganzen Inhalte nach durch Anschlag an die Gerichtstafel und durch Abdruck in den Amtlichen Mecklenburgischen An— zeigen bekannt gemachtem Proklam finden zur Zwangßversteigerung der dem Schmiedemeister Zahrn gehörigen Häuslerei Nr. 13 zu Ganzow mit Zubehör Termine
1) zum Verkaufe nach zuvoriger endlicher Regu⸗ lierung der Verkaufsbedingungen am Mitt⸗ woch, den 14. November 1894, Vor⸗ mittags 10 Uhr,
2) zum Ueberbot am Donnerstag, den 6. De⸗ zember 1894, Vormittags 10 Uhr,
3) zur Anmeldung dinglicher Rechte an das Grund⸗ stück und an die zur Immobiliarmasse des⸗ selben gehörenden Gegenstände am Mitt⸗ woch, den 14. November 1894, Vor⸗
mittags 10 Uhr statt.
Auslage der Verkaufsbedingungen vom 31. Oktober d. J. an auf der ge , gr, und bei dem zum Sequester bestellten, Amteanwalt Greve zu Gadebusch, welcher Kaufliebhabern nach vorgängiger Anmeldung die Besichtigung des Grundstücks mit Zubehör gestatten wird.
Gadebusch, den 1. September 1894. = Großherzogl. Mecklenburg ⸗Schwerinsches Amtsgericht. 3406)
. In Sachen des Majors Lambert Krahe zu Berlin W., Klägers, wider
I) den Cisenbahnschmied Langelüddecke hier für für sich und in väterlicher Gewalt über seine Kinder Martha, Hugo und Erich Langelüd—⸗
; decke hierselbst,
2 die unverehelichte Anna Kahlstorff hierselbst,
3) den Lehrer Ernst Huxrhagen hierselbst, als
. 6, Hermann Kahls⸗
orff hierselbst, Beklagte, wegen Hypothekzinsen, wird, nachdem guf, Antrag des Klägertz die Beschlagnahme des den Beklagten gehörigen No. Ass. 998 an der Weber⸗ straße zu Braunschweig bel chen Hauses und Hofes zum Zwecke der Jwangsversteigerung durch Beschluß vom 25. August 1894 verfügt, auch die Eintragung dieses Beschlusses im Grundbuche am 28. August 394 erfolgt ist, Termin zur Zwangsversteigerung auf den EH. Dezember 1894, Morgens 11 Ülhr, vor
ö oglichem Amtsgerichte Braunschweig, August⸗
raße 6. Zimmer Nr. 42, angesetzt, in welchem die Ei erbeten die Hypothekenbriefe zu überreichen
Braunschweig. den 30. August 1894. mn, reer t. V. lte.
. ;
n en des q
s ga r, m n n . Sattler e we des Maurers Heinr richtiger
lin Nienirch, Nathiide, k g r pi ft
für sich und als Vormünderin ihres fninderjährigen Sohnes Sren Nienkirch,
2) den Maurer Heinrich Schottler hieselbst, Beklagte,
. Hypothekzinsen, insbesondere betreffend die Subhastation des den Beklagten gehörigen Hohe⸗ thorfeldmark Blatt IJ Nr. 494 an der kleinen Kreuzstraße hieselbst belegenen Grundstücks zu 22 9 4m sammt dem Wohnhause No. ass. 6072, wird nachdem der bisherige Höchstbietende seinen Verpflichtungen aus dem von, ihm abgegebenen Meistgebot nicht nachgekommen ist, auf Antrag eines betheiligten Gläubigers, welchem der erzielte Ver⸗ steigerungserlöß voraussichtlich ganz oder theilweise zur Befriedigung dienen würde, Termine zur ander⸗ weiten Zwangeversteigerung des obenbezeichneten Grundstücks auf den 26. September 1894, Morgens 11 Uhr, vor Herzoglichem Amtsgericht, Auguststraße 6, Zimmer Nr. 42, anberaumt.
Brauuschweig, den 31. August 1894.
Herzogliches Amtsgericht. V. Nolte. 26633 Aufgebot.
Der Ackerer Peter Josef Fischer in Kalenborn, für sich und als Vertreter der Ehefrau Anton Haller⸗ bach, Timothea, geborne Fischer, und der Ehefrau Josef Walgenbach, Gertrud, geb. Fischer, zu Stock« hausen, laut Vollmacht hat das Aufgebot der Hypo⸗ thekenurkunde vom 12. Februar 1856 über 200 Thaler Gweihundert Thaler) verzinslich zu 5 oo, zu Gunsten der Vikariekasse zu Bruchhausen zu Lasten des Jo- hann Fischer und der Maria Elisabeth, geborene Juchem, zu Wiesplätzchen und der Grundstücke 1— 8, 19 14, 17, 18 des Grundbuchs der Katastergemeinde Windhagen Band 1X Artikel 415 und der Grund stücke 1, 2, 3 des Grundbuchs der Gemeinde Elsaff— Asbach Band V Artikel 18 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgeordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 20. November 1894, Vor mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge— richte, zimmer Nr. 5, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er folgen wird.
Asbach, den 18. Juli 1894.
Das Königliche Amtsgericht.
133407 Aufgebot.
Der Hypothekenschein vom 25. Juli 1888 über 150 DYypothekforderung des jetzt verstorbenen Korbmachers Wilhelm Günther, früher zu Schielo, jetzt dessen Wittwe, Marie, geb. Berndt, hier und über einen lebenslänglichen unentgeltlichen Auszug an den Handarbeiter Gustab Günther zu Schielo ist angeblich abhanden gekommen und ist die Kraft— loserklärung dieser Urkunde seitens der Wittwe Günther beantragt. Der Inhaber dieser Urkunde wird aufgefordert, solche spätestens in dem auf Mittwoch, den 31. Oktober 1894, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgerichte anberaumten Aufgebotstermine vorzulegen, seine Rechte und Ansprüche anzumelden, widrigenfalls Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgt.
Harzgerode, den 28. August 1894.
Herzoglich Anhaltisches Amtsgericht.
R
Klinghamm er, i. V.
33403 Aufgebot.
Auf. Antrag des Rittergutsbesitzers Max Itzig zu Schepitz werden alle diejenigen, welche auf das in den sog. Fonezki bei Rynarzewo belegene 1 ha 13 a 10 m große Wiesengrundstück Rynarzewo Nr. 142 Rechte und Ansprüche zu haben glauben, hiermit aufgefordert, dieselben spätestens zum Auf⸗ gebotstermin am 29. November E894, Vor⸗ mittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden, widrigenfalls dieselben mit ihren Rechten und Ansprüchen ausgeschlossen werden und Antrag steller als Eigenthümer des bezeichneten Grundstücks in das Grundbuch eingetragen wird.
Schubin, den 30. August 1894.
Königliches Amtsgericht. 33422 Oeffentliche Ladung.
Die unbekannten Erben der Inhaberin des Artikels 419 der Gemeinde Kalterherberg, Anna Marig Mener, verstorben zu Kalterherberg, werden hiermit zur Wahrung ihrer Rechte an dem Grund⸗ stück Flur 5 Nr. 445, Woffelsberg. Acker 14 a 6 4m, auf den . November 1894, Vormit tags 190 Uhr, vor das unterzeichnete Gericht ge⸗ laden. Wird in dem Termin ein Anspruch auf das n, d. nicht geltend gemacht, so erfolgt die Ein⸗ ragung
1) der Wittwe Ackerer Peter Bongard, Barbara,
geb. Schmitz,
2) der Ehefrau Waldarbeiter Johann Theves,
Agnes, geb. Bongard, 3) des Ackerers Paul Bongard, . alle zu Kalterherberg, als Eigenthümer der Parzelle ins Grundbuch. Montjoie, den 265. August 1894. Königliches Amtsgericht. Abtheilung III.
28829] Aufgebot.
Die Wittwe des Kothsassen Christian Fricke, Johanne, geb. Behme, in Bettmar, für sich und als Vertreterin ihrer beiden Töchter Hermine und Ella Fricke hat das Aufgebot des Ablssungsrezesses Nr. 14 176 vom 7. Januar 1846, auf Grund dessen auf dem ihr und ihren genannten Töchtern gehörigen Kothhofe No. ass. 25 zu. Bettmar für . iches Leihhaus zu Braunschweig ex jure cesso Herzoglicher Kammer, Direktion der Domänen, ein Ablöfungekapital zu 304 M 56 3 nebst a insen zur 8 othek ein⸗
etragen ist, unter Glaubhaftmachung, daß das frag⸗ ken Kapital bereits vor dem . tt ek . .
rückgezahlt, die Urkunde aber verloren gegangen und ihr * Inhaber unbekannt sei, gemäß 9 S2 ff. R. 3. P. O. und z 7 Nr. 7b. des Gesetzes Nr. 12 vom 1. April 1879 beantragt. Der Inhaber der Urkunde und alle, die auf die Hypothek Anspruch machen, werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 22. März 1895, BVormittags 16 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf · gebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Urkunde den Eigenthümern des bezeichneten Kothhofs gegenüber für kraftlos erklärt, die Hypothek selbst aber gelöscht werden wird. Vechelde, den 1. August 1894. Herzogliches Amtsgericht.
(gez.) H. Winter.
Zur Beglaubigung: (L. S.) C. Meinecke, als en Hischreiber.
33404 Bekanntmachung.
Auf Antrag des durch den Rechtsanwalt Justiz- Rath Koch zu Glatz vertretenen Stellenbesitzers Josef Zahlten zu Altwilmsdorf, als Abwesenheits⸗ vormunds des Benediet Langer aus Altwilmsdorf, wird dieser Benediet Langer (Sohn deg Josef Langer aus Altwilmsdorf), welcher noch vor dem Jahre 1850 von Altwilmsdorf nach Sberschlesien oder Polen verzogen und seitdem verschollen ist, auf. gefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine am 6. Juli 1895, Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte (Richterzimmer 1) zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt werden wird.
Glatz, den 39. August 1894.
Königliches Amtsgericht.
33399 Aufgebot. —
Auf Antrag der Ehefrau det verschollenen Kochs Siem Siemssen. Julie, geh. Andresen, hierselbst, wird ein Aufgebot dahin erlassen:
J. Es wird der am 14. März 1851 zu Kudensee geborene Koch Siem Siemssen, welcher seit der am 23. Oktober 1878 von Sunderland nach Hamburg mit dem deutschen Dampf schiffe „Hermann Sauber“ angetretenen Fahrt mit dem genannten Schiffe verschollen ist, hiermit aufgefordert, sich bei der Gerichts- schreiberei des unterzeichneten Amtsgerichts, Post⸗ straße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 5], spätestens aber in dem auf Freitag, den 22. März S955, Nachmittags A Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, im Justizgebäude, Dammthor⸗ straße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, zu melden, unter dem Rechtsönachtheil, daß er werde für todt und seine Ehe mit der An—⸗ tragstellerin werde für aufgehoben erklärt werden.
Es werden alle unbekannten Erben und Gläu⸗
biger des genannten Verschollenen hiermit aufgefordert, ihre Ansprüche bei der vorbezeich⸗ neten Gerichtsschreiberei, spätestens aber in dem vorbezeichneten Aufgebotstermin anzumelden — und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zustellungs bevollmächtigten — bei Strafe des Ausschlusses und ewigen Still⸗ schweigens.
Hamburg, den 28. August 1894.
Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez.) Tes do rpf Dr. Veröffentlicht: Ude, Gerichteschreibergehilfe.
33402 Aufgebot.
Auf Antrag des Testamentevollstreckers des ver— storbenen Privatmannetäz — früheren Krämers — ,. Eduard Möller, nämlich des Tischlermeisters Christian grigerich Wilhelm Gerike (Gericke), ver⸗ treten durch die hiesigen Rechtsanwälte Dres. jur. ß und Mer e bn wird ein Aufgebot dahin erlassen:
Es werden
I) alle, welche an den Nachlaß des hierselbst am 14. April 1894 verstorbenen Privatmannes — früheren Krämers — Heinrich Eduard Möller Erb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben ver— meinen; . alle diejenigen, welche den Bestimmungen des von dem genannten Erblasser am 14. August 1889 ir t errichteten, am 26. April 1894 hier⸗ selbst publizierten Testamentes, inbesondere der durch Beschluß der hiesigen Vormundschafts⸗ behörde vom 11. Juli 1894 erfolgten Er—⸗ nennung des Antragstellers zum Testaments⸗ vollstrecker und demselben ertheilten allen nach hamburgischem Recht nothwendigen und nützlichen Machtvollkommenheiten wider⸗ sprechen wollen, hiermit un. solche An⸗ und ö, bei der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. l, spätestens aber in dem auf Freitag, den 9. November 1894, Nach⸗ mittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, im Justizgebäude. Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. . anzumelden — und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines. i gn Zustellungsbevollmächtigten — bei Strafe des Ausschlusses.
Hamburg, den 18. August 1894.
Das le,, ,. Hamburg. Abtheilung für fc en en. gez) Tes dorpf, Dr. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.
33401 Aufgebot.
Auf Antrag der Erben des verstorbenen Kauf— manns Caesar de la Camp, nämlich:;
h des Kaufmanns Hugo Otto de la Camp und 2) des Sekretärs Otto de la Camp,
vertreten durch den hiesigen Rechtsanwalt Dr. jur.
P. Rauert, wird ein Aufgebot dahin erlassen:
Es werden alle, welche an den Nachlaß des am 19. Juli 1894 in Reinbek verstorbenen Kauf⸗ mannes Caesar de la Camp, ses es mit Bezug auf dessen Eigenschaft als Inhaber der hiesigen irma C. de la Camp oder aus irgend welchen onstigen Rechtsgründen Erb oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen, hiermit aufg fordert, solche Ansprüche bei der Gerichte schreiberei des unterzeichneten Amtsgerichts, Peststraße 19, 2. Stock, Zimmer . 51, spätestensß aber in dem auf Freitag, den 9. November 1894, Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden — und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zu⸗ ,,,, — bei Strafe des Aus⸗ usses. Hamburg, den 18. August 1894.
33400 Aufgebot.
Auf Antrag des Testamentsvollstreckers des ver⸗ storbenen Pensionierten Zollbootsmanns Johann Friedrich Krohn, nämlich des J. F. P. Lammert, wird ein Aufgebot dahin erlassen:
1) Es werden alle, welche an den Nachlaß des hierselbst am 17. Juni 18994 verstorbenen pensionierten Zollbootsmanns Johann Friedrich Krohn Erb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen ö alle diejenigen, welche den Bestimmungen des von dem genannten Erblasser am 4. Februar 1893 hierselbst errichteten, mit Nachtrag vom . Februar 1393 versehenen, am 5. Juli 1894 hierselbst publizierten Testaments insbe= sondere der Ernennung des Antragstellers zum Testamentsbollsteckir und den demselben im S4 des Testaments ertheilten Befugnissen widersprechen wollen, hiermit aufgefordert, solche An und Widersprüche bei der Gerichts- schreiberei des V Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Rr. 51, spätesteng aber in dem auf Freitag, den 9. No⸗ vember 1894, Nachmittags 1 Uhr, an- beraumten Aufgebotstermin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, 5 Nr. 7, anzumelden — und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zu—= stellungsbevoll mächtigten — bei Strafe des Ausschlusses.
Hamburg, den 21. August 1894.
Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung . Aufgebotssachen. (gez.) Tes do rpf Hr. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.
33421 Oeffentliche Zustellung.
Nr. 13979. Die Ehefrau des Steinhauers Julius Brox, Sophie, geb. Greulich, in Dilsberg, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Dr. W. Köhler in Mann- heim, klagt gegen ihren Ehemann, zur Zeit an un= bekannten Orten abwesend, mit dem ÄUntrage, die bon den Streittheilen am 25. Juni 1854 in Dilsberg geschlossene Ehe wegen grober Ver⸗ unglimpfung der Klägerin ve den Beklagten und wegen Ehebruchs des letzteren für ge⸗ schieden zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die L. Zivilkammer des Großherzogl. Landgerichts zu Mannheim auf Samstag, den 17. November 1894, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge= lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent- lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.
Mannheim, den 31. August 1894.
S * 0 ⸗ ö Gerichtsschreiber des Großherzogl. Landgerichts.
33423) Deffentliche Zustellung.
Katharine Wöhr, geb. Bubser, in sKeissac, O. A. Vaihingen, vertreten durch Rechtsanwalt Rosengart in Heilbronn, klagt gegen ihren Ehemann Karl Wöhr, Bauer von Weissach, nunmehr mit unbekanntem Aufenthaltsort abwesend, auf Scheidung ihrer am 265. Juli 1889 zu rn e . enen Ehe, wegen versuchten Ehebruchs in Verbindung mit verfuchter Vothzucht, eventuell auf Trennung der Ehe auf die Dauer eines Jahres wegen Säpitien des Ehemanns * die Ehefrau, und ladet denselben zur münd⸗ ichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zwwil⸗ kammer deg K. Landgerichts Heilbronn auf Freltag., den 21. Dezember 1894, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gericht zu= gelassenen Anwalt zu bestellen. — Heilbronn, den 31. August 1894. Gerichtsschreiber des , . Württ. Landgerichts:
er.
33419 Oeffentliche Zustellung.
Der . ndreas 6 Buß in Hol⸗ troperfeld als Prozeßbevollmächtigter feiner gr lie , Tochter Zeetje Andreessen Buß und als 9 icher Vertreter des von derselben am 19. August S951 unehelich geborenen Kindes Andreag Harms Buß, klagt gen den Jacob Lübben Hinrichs aus Wiesens, X. Zt. unbekannten Aufenthalts, aus außer ehelicher ren,, mit dem Antrage, zu er⸗ kennen, daß J
Beflagter als Vater des
Buß ko
. n. der e . ß, rer ern
9. August i891 teur ficht verurtheilt werde