1894 / 218 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 15 Sep 1894 18:00:01 GMT) scan diff

ür 9 . Hen notarie

1887 a

66 Drei⸗ tausend Mark zu zahlen, das Urtheil auch gegen Sicherheitsleistung für vorlaufig vollstreckbar, zu erklären, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite

ivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 zu Berlin,

denstraße 9, II Treppen, Zimmer 145, auf den 1g. Dezember 1894, Vormittags 10 uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Jum Zwegkte der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der . bekannt gemacht.

Berlin, den 10. September 1894.

Nadler, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts J. Zivilkammer 2. 365254 Oeffentliche Znfstellung. Die Firma A. 5. 166 Nachf. zu Spandau, vertreten durch den Rechtsanwalt Loewe zu Spandau, klagt gegen den Restaurateur Görlich, früher zu Spandau, jetzt unbekannten Aufenthaltz, aus einer Waarenforderung, mit dem Antrage auf Zahlung von 300 M nebst fünf Prozent Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Spandau, Zimmer Nr. 24, auf den 26. Ofttober 1894. Vormittags 121 . Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemächt.

Spandau, den 5. September 1894.

Kluge, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

l56253! Deffentliche Zustellung.

Die Firma A. F. Thöns Nachf. zu Spandau, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Loewe zu Spandau, klagt gegen den Reftaurateur Görlich, früher zu Spandan, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus einer Waarenlieferung mit dem Antrage auf Jahlung von 300 ½ nebst fim Prozent Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Spandau, Zimmer Nr. 24, auf, den 26. Oktober 1894, Vormittags 1 uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemächt.

Spandau, den 5. September 1894.

Kluge, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

I356252] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma A. F. Thöns Nachf. zu Spandau, Breitestraße Nr. 35, vertreten durch den Rechts- anwalt Loewe zu Spandau, . gegen den Restau⸗ rateur Görlich, früher zu Spandau, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts aus einer Waarenforderung mit dem Antrage auf Zahlung von 300 4 nebst fünf Prozent Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Spandau, Zimmer Nr. 24, auf den 26. Ob- tober 1894, Vormittags 12 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus— zug der Klage bekannt gemacht.

Spandau, den 5. September 1894.

Kluge,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. I3b 250] Oeffentliche Zustellung.

Der Salomon Ury, a, . in Niederbronn, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Vohsen, klagt gegen den Alfred Malye, Weinhändler, früher in Bitsch, der⸗ malen unbekannt wo abwesend, gus einem Schuld— schein, mit dem Antrage auf: Zahlung von 1680 . . 420 ½ Hjährigen Zinsen, sowie weiteren

insen zu 5 o aus 1686 6. vom Klagezustellungs⸗ tage an, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Saargemünd auf den E9. November 894, Vormittags 9 Uhr, mit der r r ern einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Saargemünd, den 11, September 1894.

Der Dber⸗Sekretär: Err en, Kanzlei⸗Rath.

I36ß 239] Oeffentliche Zustellung.

Die Emilie Nitsch, Wittwe des Bauunternehmers Joseph Burtschell in Mülhausfen, vertreten durch Rechtsanwalt Goldmann, klagt gegen:

17 Jakob Dreyfus, Kaufmann, in Basel, Euler⸗ straße Nr. 39,

2) die Wittwe und Erben des in Mülhausen ver⸗ lebten Wirthes Stephan Knmli, nämlich:

a. Emilie Witz, Wittwe von Stephan Kumli, in Mülhausen wohnhaft, Straßburgerstraße Nr. 79,

b. Eduard Kumli, Bierbrauer, früher in Straß⸗ burg, jetzt in Algerien, vertreten durch seine Zu— stellungs bevollmächtigte, Wittwe Kumli genannt,

c. Julius Kumli, Wurstler, früher in Mül⸗ hausen, jetzt in Amerika, ebenfalls vertreten durch er zussellgabeesinchtide Wittwe Kumli ge⸗ nannt,

d. Eugen Knmli, Bierbrauer, in Mülhausen, Straßhurgerstraße Nr. 79

. Robert Knmli, fruͤher in Mülhausen, jetzt in Straßburg⸗Königshofen,

f. Albert Kum li, a. in Mülhausen, jetzt in Berlin, Brückenallee Nr. 29,

Emilie Kumli, Ehefrau von * Stein, e in Dresden, jetzt in Berlin, Thurmstraße

r. 48, Eingang G. IV, und diesen selbst der ehe⸗ lichen Gütergemeinschaft wegen,

h. Friedrich Kumli, früher Metzger, in Mül⸗ 3 Illjacherstraße Nr. 95, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort abwesend,

i. Paul Kumli, früher in Mülhausen, jetzt ohne bekannten Wohn und Aufenthalteort . wegen Widerspruch im Vertheilungsverfahren und stelung, mit dem Antrage: die gegen den heilungsplan M. 7/94 des Kaiserlichen Am erichts Halbe e vom 18. Juli 1894 von der Klägerin erhobenen Widersprüche für begründet erklären, dem⸗ gemäß diesen e n n. in der Weise abzuändern, daß dem Beklagten J. Dreyfus nur Anweisung zu ertheilen ist für eine Hauptsumme von 36 379, 97 und Zinsen aus 32 „M vom 28. März 1894 an und daß Klägerin auf den Rest des Steigerlöses für ihre angemeldete Forderung im Rang nach der An= weisung der Rentnerin Elise Häffely anzuweisen sei, subsidigrisch anzuordnen, daß der nach Anweisung der Hypothekargläubiger verbleibende Rest des Steig⸗ erlöses bei der Staatadepositenverwaltung nach in fr durch den Ansteigerer zu hinterlegen sei; öchstsubsidiarisch die Beklagten Wittwe und Erben Kumli zu verurtheilen, und zwar: die Wittwe zu haftend, die unter Lätt. D bis i genannten Erben Kumli zu je n haftend, an die Klägerin die Summe von 642272 M mit Zinsen daraus zu 5 oo sür fünf Jahre und weiteren JZinsen vom 27. Mär; i894 an zu bezahlen; anzuordnen, daß auf e des rechts kräftigen Urtheils gegen Wittwe und Erben Kumli der Klägerin ö auf den nach Anweisung der vorgehenden Hypothekargläubiger verbleibenden Rest des Steigerlöses zu eriheilen sei, beziehungs⸗ peise zu erkennen, daß die Forderung der Beklagken Wittwe und Erben Kumli bis zur Höhe diefes ver— bleibenden Restbetrages durch Kompensation erloschen ist; endlich den Beklagten die Prozeßkosten nach Maßgabe ihres Unterliegens zur Last zu legen, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Ziwilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Mülhausen auf Dienstag, den 4. Dezember 1894, Vor—⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. lhausen, den 11. September 1894. Der Landgerichts Sekretär: Stahl.

136258 Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann August Herbst von Tilsit, ver⸗ treten durch den Justiz-⸗Rath Kuwert in Tilfit klagt egen den Tischler Herrmann Schulz, früher in

obkojen, zuletzt in Pogegen wohnhaft, jetzt un= bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte die nach dem Sparkassenbuch Nr. 152 6655 bei der städtischen Sparkasse zu Berlin von ihm ge— machte Spareinlage von 306 S6, obgleich neff bereits wegen einer Forderung seines Gläubigers Wuensch gepfändet war, ihm, dem Kläger, am 22. März 1894 zum Eigenthum abgetreten und die dafür vereinbarte Valuta von 300 g von ihm, dem Kläger, in Empfang genommen habe, mit dem An— trage; den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, an Kläger 300 S½ς nebst Ho /g Zinsen seit dem 22. März 1894 zu zahlen, dem Beklagten auch die Kosten des Arrestverfahrens aufzuerlegen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Tilsit auf den LS. November 1894, Vormittags O Uhr, Zimmer Nr. 19. Zum Zwecke der öffent⸗ 66 Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. (Geschäftsnummer il . 1765/94.)

Tilsit, den 10. September 1894.

Klie wer, Assistent, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

356240] Oeffentliche Zustellung.

Der Bauunternehmer A. Paluszkiemwiez in Kurnik, vertreten durch den Rechtsanwalt Gradzielewski in Schrimm, klagt gegen:

I) den Handelsmann Isaak Bach, früher in Kurnik, icht in Amerika unbekannten Aufenthalts,

2) die Erben der in Kurnik verstorbenen Handels- frau Rosa (Röschen) Bach, nämlich:

a. die hinterbliebenen minderjährigen Geschwister

Bach, Gustav und Leopold, vertreten durch ihren Vater, den Beklagten zu l,

b. den hinterbliebenen Ehemann Isagak Bach, wegen 43,82 S und Zinsen für im Oktober 1891 ausgeführte Maurerarbeiten, mit dem Antrage auf Verurtheilung der Beklagten zur Zahlung von 43,82 S nebst 5Ho/g Zinsen seit dem 1. Januar 1893 und vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung des Urtheils, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Schrimm auf den 25. Oktober 1894, Vor⸗ mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen . wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Kambach, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

3b251] Oeffentliche Zuftellung.

Der Jacob Monhardt, Schreinermeister zu Lutten⸗ bach klagt gegen den Josef Maurer, Fuhrmann, früher in Luttenbach, jetzt ohne bekannten Wohn und Aufenthaltsort, aus Waarenlieferung mit dem , auf Zahlung von 28,60 A nebst 5o / o Zinsen vom Klagetage ab, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Münster i. Elsaß auf Freitag, den 2. November 1894, Vor⸗ mittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen in mms wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Münster i. Elsaß, den 12. September 1894.

. S.)) Kahl, Amtsgerichts. Sekretär,

Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.

36241 Oeffentliche Zustellung.

Der 6 Christoph Kairies zu Prussellen, ver⸗ treten durch den Justiz⸗ Rath Kuwert in Tilsit klagt gegen den Handelsmann Raffke Scheim, früher in Tilsit, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be= hauptung, daß der Beklagte auf den in dem Kosgalwies'schen , von Willtischken Nr. Is für die Geschwister Kosgalwies liquidierten und zur Hebung gekommenen Zinfen⸗ betrag von 180 4 den von ihm auf Grund des Pfändungs⸗ und. Ueberweisungsbeschlußseßz vom 24. August 1899 in Höhe von 54 M nebst 6 und 2,hh M Kosten erhobenen Anspruch nicht habe, da die Geschwister Kosgalwies selbst kein Recht zu dem liquidierten Anspruch hätten, und daß daher der

zur Hebung gekommene Betrag ihm, dem Kläger,

2 . 6 Forderungen aus dem kräftigen Urtheil des Landgerichts Tilsit vom 265. Mai 1892 von 909 M nebst Zinfen und 137 40 Kosten, für welche die Vormerkung Ahth. II Nr. 30 eingetragen war, gebühre, mit dem Antrage: zu er⸗ kennen, daß das auf das Liquidat des Beklagten ge⸗ fallene , ,, von 54 M nebst 6 Zinfen vom 12. Mai 1892 und 2,55 66 zur Nachver⸗ theilung unter die zunächst ausgefallenen Gläubiger zu bringen und dem Kläger als dem zuerst aus— efallenen Gläubiger 1 übereignen, und ladet den

eklagten zur mündlichen rn, des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Tilsit, immer Nr. 19, auf den 185. November 1894.

ormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffent lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.

KRliewer, Assistent, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

35237 Oeffentliche Zustellung.

Der Fischer Michael Urbanowski zu Monkowarsk, vertreten durch den Rechtsanwalt Galon zu Krone a. Br., klagt gegen:

1) die bel cke schte Katharina Tomasik, geb. Giersz, im Beistande ihres Ehemannes Adalbert Tomasikf,

2) die Rosalie Giersz,

3) die Anna Giersz,

sämmtlich in Amerika unbekannten Aufenthalts, auf Ertheilung einer löschungsfähigen Quittung über die im Grundbuche von Monkowarsk Blatt 38 in Abtheilung III für dieselben , , Posten von je 25 Thlr. 29 Sgr. 10 Pf., welche Beträge bereits gezahlt sind, mit dem Antrage, die Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, über die für sie im Grundbuche von Monkowarsk Blatt 38 in Abthei⸗ lung III eingetragenen Posten mit je 25 Thlr. 29 Sgr. 10 Pf. nebst 5 o/ Zinsen seit dem 16. Mai 1860 löschungs fähig zu quittieren, auch das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits bor das Königliche Amtsgericht zu Krone a. Br. auf den L 6. November Ü s94, Vormittags 9. Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage gemäß § 1873.8. bekannt gemacht.

Krone a. B., den 10. September 1894.

Placzek, Assistent, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

ls 6 Arrestbefehl.

In Arrestsachen des Holz⸗ und Fournierhändlers rj Juhnke zu Stettin, Fischmarkt Nr. 3, gegen:

1J den Tischlermeister Franz Weiß becker, en zu Stettin, it unbekannten Aufenthalts,

2) dessen Ehefrau zu Stettin, Petrihofstraße 13, wird wegen des dem ersteren aus dem Wechsel vom L. Mai 1890 in Höhe von 97, 35 MS nebst 6 0 Zinsen seit 18. August 1890, sowie der Protest⸗ losten von 1,80 M und aus Waarenlieferungen in Höhe von 99,65 M nebst 6 ce Zinsen seit dem 26. Juli 1890 angeblich zustehenden Anspruchs, so⸗ wie wegen 30 ς (in Buchstaben; dreißig Mark) Kosten der dingliche Arrest auf Höhe der vorangege⸗ benen Beträge nebst Zinsen und Kosten angeordnet. Durch Hinterlegung von 230 Æ (in Buchstaben: Zweihundert dreißig Mark) wird die Vollziehung dieses Arrestes gehemmt und die Schuldner zu dem Antrage auf Aufhebung des vollzogenen KÄrrestes berechtigt.

Stettin, den 23. August 1894.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung IV. (ges) Jungk.

Ausgefertigt Stettin, den 353. August 1894.

(L. S.) Wahl, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abtheilung IV.

Die öffentliche Zustellung an den Ehemann wird bewilligt.

Stettin, den 5. September 1894.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung IV. (gez) Friedeberg.

Ausgefertigt Stettin, den 5. September 1894.

(L. S.) Wahl, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts. Abtheilung IV.

36257 In Atrresssachen des Holz⸗ und Fournierhändlers ort Juhnke zu Stettin, Fischmarkt Nr. 3, gegen

1 den Tischlermeister Franz Weißßbecker, früher zu Stettin, jetzt unbekannten Aufenthalts,

) dessen Ehefrau zu Stettin, , 6, wird zur Sicherung des dem ersteren angeblich zu⸗ stehenden Anspruchs auf Zahlung von 97,85 nebst 60½ Zinsen seit dem 18. August 1890, sowie L880 S und 99,65 ½ nebst 60½ Zinsen seit dem 26. Juli 1890 9 Grund des Arrestbefehls des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage die dem Schuldner gegen den Inspektor der Chamottefabrik Blume in Finkenwalde angeblich zustehende Forde⸗ rung im Betrage von 309 66 auf Höhe der oben angegebenen Beträge nebst Zinsen gepfändet. Der Inspektor Blume darf den gepfaͤndeten Forderungs⸗ betrag an den Schuldner nicht mehr zahlen. Ber Schuldner hat sich jeder Ver ügung über die For⸗ derung, insbesondere der Einziehung derselben zu enthalten.

Stettin, den 23. August 1894.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung IV. gez Jungk.

Ausgefertigt Steitin, den 23. . 1894.

(L. S.) Wahl, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts. Abtheilung 1V.

Die öffentliche Zustellung an den Ehemann wird bewilligt.

Stettin, den 5. September 1894.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung 1V. (gez) Friedeberg.

Ausgefertigt Stettin, den 5. September 1894.

L. S) . Wahl, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgericht. Abtheilung IV.

365255 Oeffentliche Zustellung.

Die Handlung R. Trenkel zu Berlin NW., Luisenstr. bz, klagt gegen den Dr. 2. Wierzbowski, praktischer Arzt bisher in Königl. Rehwalde, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen des Kaufpreises für bestellte und empfangene Bücher, mit dem Antrage den Beklagten zur Zahlung von 62, 89 nebst 5 oso Zinsen seit , . mag zu verurtheilen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts—⸗ gericht zu Graudenz auf den G6. Dezember

öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. Die Einlaffungsfrift ist * 1 Monat bestimmt worden.

Bles ke, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtagerichts.

35259 Bekanntmachung. In Sachen Bauer. Conrad, Kleidergeschäfts-« inhaber in Nürnberg, Kläger, vertreten . Rechts. anwalt Nau von da, gegen Federer, Michael, led. ieh, Mühlgehilfe von Hagenhausen, nun un⸗ ekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Forderung, wird letzterer nach erfolgter Bewilligung der oͤffenk⸗ lichen Zustellung zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreites in die öffentliche Sitzung des Kgl. Amtsgerichts Kastl vom Dienstag, 0. Ottober 1894, Vormittags 9 Uhr, in dessen Sitzungs⸗ saal geladen. Der klägerische Vertreter wird bean= tragen, in einem r vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klärenden Urtheile zu erkennen, Beklagter sei schuldig, an Kläger 60 0 in e mf 6 0so 5 seit 14. Mai J. J. zu bezahlen und habe die osten des Rechtsstreites zu tragen.

sastl, 12. September 1894.

Der Gerichtsschreiber.

(L. S) Koeppl, Kgl. Sekretär.

34866

Die Ehefrau Clemens Josef Henn, Sibilla, geb. Rieb, zu M. Gladbach, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Leufgen hier, klagt gegen ihren genannten Ehemann daselbst, z. Zt. im Ärresthause zu Münster, mit dem Antrage auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ist vor der 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Düfseldorf auf den 6. November 1894, Vor⸗ mittags 9 Uhr, anberaumt.

Ochs, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

lzdꝛto

Die Ehefrau des Kohlenhaändlers Hermann Weckers, Gertrud, geb. Esser, zu Krefeld, vertreten durch Rechtsanwalt Just. Fit Euler hierselbft, klagt gegen ihren genannten Ehemann zu Krefeld, mit dem Antrage auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ist vor der 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Düffeldorf auf den 7. November 1894, Vormittags H Uhr, bestimmt.

Ochs, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

36261]

Die Ehefrau des Müllers Heinrich Giesen zu . vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Otten ierselbst, klagt gegen ihren genannten Ehemann zu nn , n mit dem Antrage auf Gütertrennung. ermin zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits ist vor der 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Düfseldorf auf den 7. November 1894, Vormittags 9 Uhr, bestimmt.

Ochs, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

135262

Die Ehefrau des Agenten Gustav Gördt, Karoline, geb. Kröner, zu,. Düsseldorf, vertreten durch Rechts- anwalt Dr. Levison, klagt gegen den Agenten Gustav Gördt, zu Düsseldorf auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor der Ersten Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den 13. November 1694. Vormittags 9 Uhr, anberaumt.

Bartsch, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

36263

Die durch Rechtsanwalt Schnaas vertretene Maria Theresia Kraemer zu Elberfeld, Ehefrau des Restau⸗ rateurs Alb. Kleck daselbst, hat gegen den letzteren beim Königlichen Landgericht zu Eber Klage erhoben mit dem Antrage auf Gütertrennung. Zur mündlichen Verbandlung ist Termin auf den LZ. November 1894, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale der 1II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld anberaumt.

. Schmidt,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

3) Unfall⸗ und Invaliditüts⸗ꝛc. Versicherung.

Keine.

4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

346557 Pferde Verkauf.

Am 20. September d. Is., von e,, , n 9 Uhr ab, werden auf dem Reitplatz der 1. Eska⸗ dron (Schweinemarkt) in Riesenburg zirka 36 aus⸗ rangierte Pferde des Regiments meistbietend gegen sofortige Bezahlung verkauft.

O. U. Plohnen, den 7. September 1894. Königliches Kürassier⸗Regiment Herzog Friedrich Engen von ürttemberg Westpr.) Nr. S.

34982) Verkauf alter Wagenrädersätze.

In der hiesigen Werkstätte stehen: ; 13 Rädersätze mit schmiedeeisernen Scheibenrädern, 145 ö. SEpeichenrdern, 14 ö Gußstahlscheibenrädern und

9 ö von Bahnpostwagen,

welche sich für den Eisenbahnbetrieb nicht mehr eignen und daher verkauft werden sollen. Angebote sind bis zum 26. September d. J., Vormittags EI Uhr, mit der Aufschrift: „Angebot auf alte Wagenxrädersätze“, versiegelt und portofrei an uns einzureichen. Die Angebote werden zur ange zebenen Stunde in Gegenwart der erschienenen Bieter 6. öffnet. Besondere Verkaufsbedingungen können im Werkstätten Bureau hierselbst eingesehen, auch gegen portofreie Einsendung von 50 J in Baar oder in . Reichspostmarken von uns bezogen werden.

Witten, den 8. September 1894.

Königliche Eisenbahn⸗Hanptwerkstäãtte.

18924, Vormittags 10 ö Zum Zwecke der

zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Käniglich Preußischen Staats⸗Anzeiger.

M 21S.

3meite Beilage

Berlin, Sonnahend, den 15. September

13a.

.

1. Untersuchungs⸗Sachen.

2. Lief ustellungen u. dergl.

3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verloosung 2c. von Werthpapieren.

Deffentlicher Anzeiger.

8. Fommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesell

7. Erwerbs⸗ und . h ö 8. Niederlassung 2c. von J. Bank⸗Ausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

ö enossenschaften.

Rechts anwaͤlten.

Verdingungen ꝛc.

Gemäß. Beschluß unserer Generalversammlung tellen wir hiermit unser am Weidenweg an der

etersburger⸗ und Zorndorserstraße belegenes Grund⸗ tück nebst Gebäuden unter den in unserem Bureau, am Weidenweg Nr. 66s71, ausliegenden Bedingungen zum Verkauf. .

Das Grundstück umfaßt einen Flächenraum von 36 225 4m brutto, und nach Durchlegung der behörd⸗ licherseits genehmigten Straße, 23 793, 64 gm netto Baufläche. Das Grundstück wird spätestens am 15. Dezember er. zur Uebergabe gelangen; auf den Naufpreis . eine Anzahlung von ein Viertel bei Zuschlagsertheilung, und der Rest binnen Jahres⸗ frist zu bezahlen. Den Stempel trägt Erwerber.

Reflektanten belieben ihre Angebote mit der Auf⸗ schrift „Terrainangelegenheit“ versiegelt bis zum 209. September c. inkl. an uns gelangen zu lassen und erhalten dieselben spätestens bis zum 25. September c. definitiven Bescheid. Bis zu diesem Tage ist jeder Bieter an seine Offerte gebunden.

Berlin, den 6. September 1894.

Actien⸗Gesellschaft . J. Eckert. Kohlert. ppa. Wühlisch.

34169

339727 Domänen⸗Verpachtung.

Die im Kreise Königsberg N.⸗M. 6 km von der Kreisstadt Königsberg N. M. und 2 Em, von der Station Jädickendorf der Wriezen-Jädickendorfer Eisenbahn belegene Domäne Jädickendorf, welche an Fläche 504 041 ha, darunter 25, 973 ha Acker und 39,367 ha Wiesen enthält, soll auf 18 Jahre, von Johannis 1895 bis dahin 1914 im Wege des öffentlichen Meistgebots anderweit verpachtet werden.

Hierzu ist ein Termin auf Dienstag, den 2. Oktober d. Is., Vorm. II Uhr, im Regierungs- Gebäude, Junkerstraße Nr. 11 hlerselbst, vor dem Herrn Geheimen Regierungs⸗Rath Fischer anberaumt. . ö ö

Der Grundsteuerreinertrag für die Domäne beträgt 2569 26 3, die bisherige jährliche Pacht rund 21 472 6 Zur Uebernahme der Pachtung ist ein

üssiges Vermögen von 110 900 erforderlich. Die Pachtbewerber haben sich vor dem Termine spätestens bis zum 25. September über ihre landwirthschaftliche Befähigung, sowie durch Zeugniß des Kreis Landrathẽs, in welchem zugleich die Höhe der von ihnen zu zahlenden Staatssteuern angegeben sein muß, oder in sonst glaubhafter Weise Über den eigenthümlichen Besitz des zur Uebernahme erforderlichen Vermögens auszuweisen. .

Die Verpachtungs⸗Bedingungen, von denen wir auf. Verlangen gegen Schreibgebühren Abschrift er— theilen, können in unserer Domänen⸗Registratur und bei dem Administrator Herrn Eick zu Jädickendorf eingesehen werden. . .

Die Besichtigung der Domäne nach vorheriger Meldung bei demselben ist gestattet.

Frankfurt a. O., den 3. September 1894.

Königlichr Regierung, ö Abtheilung für direkte Steuern, Domänen und Forsten. Fischer.

(135171 Bekanntmachung.

Die Lieferung der Fourage für die Pferde der

hiesigen Schutzmannschaft mit

580 g34 kg Hafer,

274 297,5 kg Deu und

346 202,5 kg Stroh ; soll unter den in der Kalkulatur, Polizei ⸗Dienst⸗ gebäude, Eingang IV, 1 Treppe, im Zimmer Nr. 133, während der Dienststunden von 9 bis 4 Uhr zur Ein sicht ausliegenden Bedingungen an einen Lieferanten vergeben werden.

Die Angebote, welche unter Zugrundelegung des Durchschnittsmarktpreises mit dem Einheitésatze für 0. Kg einer jeden Futterart versehen sein müssen, sind versiegelt mit der Aufschrift (auf dem Kuvert):

Angebot für die Lieferung des Fouragebedarjs für die Pferde der Schutzmannschaft“ bis zum Donnerstag, den 4. Oktober d. J. eiuschließlich, Vormittags 10 Uhr, im Zentral— Bureau des Polizei-Praͤsidiums (I. Stockwerk, Zimmer Rr 161) abzugeben. ;

Zur Eröffnung der Angebote ist ein Termin auf denselben Tag, Vormittags 11 Uhr, in der Kaltulatur, Zimmer 133, anberaumt, zu welchem die Bieter erscheinen können.

Berlin, den 9. September 1894.

Der Polizei⸗Präfident: In Vertretung: Friedheim.

( S4846 . .

Auf Grund der in dem Deutschen Reichs, und Königlich Preußischen Staats, Anzeiger Nr. 47 für das Jahr 1894 veröffentlichten Bedingungen für die Vewerbung um Arbeiten und Lieferungen soll in öffentlicher Ausschreibung die Anfertigung, Lieferung und Aufstellung einer Schiebebühne von 14 m Fahr⸗ schienenlänge für Bahnhof Landsberg 4. W. verdungen werden. Verdingungsanschlag, Hauptabmessungen, Vertragsbedingungen und eine Zeichnung Blatt 17 sind gegen freie Einsendung einer Mark in baar bon ung zu beziehen. Sollten auch die Zeichnungen Blatt 15, 15, 15, 19 und 26 gewünscht werden, so

nd im ganzen 3,50 S einzufenden. Die An—

gebote sind bis zum 25. September d. J.

Mittags 12 Uhr, versiegelt und mit entsprechender Aufschrfft versehen, frei an uns einzureichen. Die Eröffnung und Verlesung der rechtzeitig einge—⸗ gangenen Angebote wird in unserm Geschäfts. gebäude, Zimmer Nr. 179, stattfinden. Der Zuschlag erfolgt 14 Tage nach dem Verdingungstermine. Bromberg, den 8. September 1894. Königliche Eisenbahn⸗Direktion.

5) Verloosung ꝛc. von Werth⸗ papieren.

35172 Bekanntmachung.

Die Ausgabe neuer Zinsscheinbogen zu den 3 oso Berliner Stadt⸗WÄnleihescheinen

a. vom Jahre 1886, Reihe III nebst Zins—

schein⸗Anweisung, für den Zeitraum 1. Oktober 1894/98, und b. vom Jahre 18990, Reihe II nebst Zins⸗ schein⸗Anweisung, für den Zeitraum 1. Ortober 1894/98 findet vom E565. September dieses Jahres ab in unserer Stadt⸗Hauptkasse auf dem Rathhaufe, 6 2a., Eingang Jüdenstraße, in den Geschäfts⸗ tunden von 9 bis 1 Uhr, gegen Rückgabe der bezüg⸗ lichen Zinsschein⸗Anweisung statt.

Formulare zu den Verzeichnissen der verlangten neuen Zinsscheinbogen werden ebendaselbst verabfolgt. Einige Tage nach erfolgter Einlieferung des Ver— zeichnisses und der Anweisung können die neuen Zins⸗ scheinbogen gegen Rückgabe der erhaltenen Empfangs⸗ bescheinigung (Marke) abgeholt werden.

Berlin, den 10. September 1894.

Magistrat

hiesiger Königlichen Haupt- und Residenzstadt. Kirsch ner.

21049 Bekanntmachung.

Bei der heute stattgehabten Ausloosung der am 2. Januar E895 zu tilgenden A0, Ostrowoer Stadt ⸗Anleihescheine sind folgende Stücke gezogen worden:

1) Buchstabe A. Nr. 6 und 59 über je 1000

27 Buchstabe B. Nr. 17 34 65 114 196 und 197 über je 500 M

3) Buchstabe C. Nr. 29 55 70 90 123 142 202 28 243 317 349 und 376 über je 200 0

Die Inhaber dieser Anleihescheine werden erfucht, dieselben nebst den dazu gehörigen Zinsscheinen vom 2. Januar 1895 ab gegen Erhebung des Nenn⸗ , bei der hiesigen Kämmereikasse einzu⸗ iefern.

Ostrowo, den 25. Juni 1894.

Der Magistrat. 17376 Ausloosung der Greizer Stadtanleihe vom 1. Juli 1872.

Bei der am H. d. M. planmäßig stattgehabten Ausloosung von Schuldscheinen der Anleihe der Stadt Greiz vom 1. Juli 1872 sind für den Amortisationsbetrag von 16 800 66 die Nummern

von Ser. A. Nr. 20 zu 500 Thlr. 1500 ,

von Ser. B. Nr. 123 128 141 154 zu je 200 Thlr. 2400 M,

von Ser. C. Nr. 291 307 334 385 483 571 583 702 715 786 1050 1095 1139 1147 1193 1237 1292 1323 1350 1362 1369 1397 1446 zu je 100 Thlr.

gezogen worden.

Wir kündigen hiermit diese Schuldscheine und fordern die Inhaber derselben auf, die Kapital⸗ beträge am I. Dezember 1894 gegen Rückgabe der cht w scheine nebst Talons und Zinskupons in unserer Stadthauptkasse zu erheben. .

Mit dem gedachten Tage hört die Verzinsung auf.

Gleichzeitig bringen wir zur Kenntniß, daß die am 14. Juni 1893 autgeloosten Schuldscheine Ser. B. Nr. 195 über 600 S6½ und Ser. C. Nr. 1423 über 300 , deren Verzinsung Ende vorigen Jahres auf⸗ gehört hat, noch nicht eingelöst sind.

Greiz, den 6. Juni 1894.

Der Gemeinde⸗Vorstand Fürstlicher Residenzstadt. Thomas, Ober⸗Bürgermeister.

17377 Auslovosung der Greizer Wasserwerksauleihe.

Bei der am H. Juni cr. planmäßig stattgehabten Ausloosung von Wasserwerksschuldscheinen der Stadt rc sind die Nummern 16 43 232 236 260 297 394 4861 und 5069 gezogen worden.

Es wird dies mit dem Bemerken bekannt gemacht, daß am 31. Dezember dieses Jahres die Be— träge gegen Rückgabe der oben angezogenen Schuld scheine nebst Zinsleisten und Zinsscheinen in unserer Stadthauptkasse in Empfang genommen werden können. Von da an hört die Verzinsung auf.

Greiz, den 6. Juni 1894.

Der Gemeinde Vorstand Fürftlicher Residenzstadt. Thom as, Ober⸗Bürgermeister.

74763 Bekanntmachung. ö

Von den unterm 13. Juli 1882 Allerhöchst privilegierten Anleihescheinen der Stadt Danzig sind bei der am 5. d. M. stattgehabten Ausloosung zur planmäßigen Tilgung pro 1894 nachstehende Nummern gezogen worden:

a. 190 Stück Litt. A. à 2000 S, Nr. 003 O76 O93 152 245 246 307 308 309 443.

b. 7 Stück Litt. B. à 1000 M Nr. 146 229 231 239 241 316 429.

C. 23 Stück Litt. G. à 500 S Nr. Olo6 olos 0343 0346 0384 0466 0540 0581 0805 0837 0848 o65 100 10921 1037 1049 1119 1184 1227 1302 1307 1308 1327.

d. 12 Stück Litt. D. à 200 S Nr. O21 0249 3 O426 0554 1321 1323 1361 1364 1654 1870 Die Inhaber dieser Anleihescheine, welche hiermit zur Rückzahlung am 1. Oktober 1894 ge⸗ kündigt werden, werden hiervon mit dem Be⸗ merken in Kenntniß gesetzt, daß vom 1. Oktober d. J. ab die Kapitalbefräge, deren Verzinsung mit diesem Tage aufhört, gegen Rückgabe der Ankeihe⸗ scheine, der Zinsscheine 6. 1. April 1895 und fol. 6 Jahre, sowie der Zinsanweisungen in Danzig ei der Kämmerei⸗Kasse, in Berlin bei der Dis⸗ conto⸗Gesellschaft und in Frankfurt a. M. bei dem Bankhause M. A. Rothschild Söhne er⸗ hoben werden können. Für jeden nicht eingelieferten Zinsschein pro 1. April 1895 und folgende wird der Betrag derselben von der Kapitalsumme gekürzt.

Danzig, den 6 März 1894.

Der Magistrat. (Unterschriften.)

13397 Bekanntmachung.

Bei der heute nach Maßgabe der §§ 39, 41 und 47 des Gesetzes vom 2. März 1850 wegen Er⸗ richtung von Rentenbanken im Beisein der Abgeord—⸗ neten der Propinzial-⸗Vertretung und eines Notars stattgehabten öffentlichen Verloosung Schleswig- Hoölfteinischer Rentenbriefe sind die in nachfolgen⸗ dem Verzeichnisse aufgeführten Nummern gezogen worden. Sie werden den Besitzern mit der Auffor⸗ derung gekündigt, den Kapitalbetrag gegen Quittung und Rückgabe der ausgeloosten Rentenbriefe im kurs⸗ fähigen Zustande mit den dazu gehörigen Kupons und Talons vom 19. September 1894 ab in den Vormittagsstunden von 9 bis 12 Uhr in unserem Kassenlokale, grüne Schanze Nr. 15, oder bei der Königlichen Rentenbank- Kasse in Berlin Klossterstraße 76 in Empfang zu nehmen.

Den unter J. aufgeführten Rentenbriefen Litt. A-, B., C., D. und E. müssen die Kuvons Serie 111 Nr. 10,1 und Talons, den unter 1I. aufgeführten Rentenbriefen Litt. HE, J. und K. die Zinsscheine Reihe 1 Nr. MI und Anweisung beigefügt sein. Vom 1. Oktober 1894 ab hört die Verzinfung dieser Rentenbriefe auf. Inhaber von augs⸗— geloosten und gekündigten Rentenbriefen können die zu reglisierenden Rentenbriefe unter Beifügung einer vorschriftsmäßigen Quittung durch die Post an unsere Kasse einsenden, worauf auf Verlangen die Uebersendung der Valuta auf gleichem Wege auf Gefahr und Kosten des Empfängers erfolgen wird.

In dem Verzeichnisse b. sind die Nummern der bereits seit zwei Jahren rückständigen Rentenbriefe, welche noch nicht zur Zahlung vorgelegt sind, ab⸗ gedruckt. Die Inhaber derselben werden zur Ver⸗ meidung ferneren Zinsverlustes an die Erhebung ihrer Kapitalien erinnert und darauf aufmerksam ge— macht, daß nach § 44 des Rentenbank⸗Gesetzes die aus den Fälligkeitsterminen vom 1. April und 1. Ok— tober 1884 verloosten Rentenbriefe mit dem Schlusse dieses Jahres verjähren.

Rentenbriefe der Provinz Schleswig⸗Holstein. a. Verloosung am 19. Mai 1894. Auszahlung vom 19. September 1894 ab bei den Königlichen Rentenbank-⸗Kassen zu Stettin und Berlin.

. A prozentige Rentenbriefe.

Litt. A. zu 5006 M Nr. 414 707 998 1589 1788 1825 1828 1941 2505 2540 2670 2933 3297 3324 3445 3822 3922 4553 4672 4729 4767 4895 4897 5043 540906 5615 5714 5747 5877 5924 6021 6427 6477 6781 6984 7278 7499 7703 7746 S002 8072 8619 8879 9373 9583 g608 9624 9627 9861 100366 10312 10919 11064 11253 11293 11465 11670 11700 11768 11961 12074 123314 12660 12810 12859, . 1500 46 Nr. 41 707 814 880, Titt. C. zu 300 (, Nr. 50 739 746 821 1089 1345 1619 1817 2092 2101 2362 2573 2654 2733 3187 3196 3411 3848 3940 4100 4209 4385 4389 4549 4584 4690 4839 4840 5052 5081. itt. D. zu 75 SS Nr. 115 130 160 178 262 287 303 352 469 636 707 796 986 1283 1287 1634 2012 2169 2179 2243 2458 3124 3242 3612 3662 3728 3741 3804 4116 4312 4387 4434 4541 4547 4576 4796 5013 5066 5141 5206 D2b9 5286 5422 5746 6007 6465 6467, Litt. P. zu 30 M Nr. 4836 bis inkl. 4866.

b. Rückständig sind:

Für 1. Oktober 18843: Jitt. II. Nr. 3658. Für 1. April 1889: Litt. CG. Nr. 1431. Für 1. Oktober 1891: Litt. D. Nr. 762 1667. Für J. April 1892: Litt. B. Nr. 114, Litt. D. Nr. 1556.

Die Rentenbriefe Litt. B. Nr. 1 bis inkl. 4865 sind sämmtlich gekündigt.

II. TI prozentige Rentenbriefe.

itt. H. zu 300 MW Nr. 7, Litt. J. zu 75 Nr. 2 3, Litt. K. zu 30 ½ Nr. 1 358.

Stettin, den 19. Mai 1894.

Königliche Direktion der Rentenbank.

(13396 Bekanntmachung.

Bei der heute nach Maßgabe der §§ 39, 41 und

47 des 6 vom 2. Mär; 1850 wegen Errichtung von Rentenbanken im Beisein der Abgeordneten der Provinzial⸗Vertretung und eines Notars statt⸗ ehabten öffentlichen Verloosun ommerscher tentenbriefe sind die in nachfolgendem Ver⸗ zeichnisse aufgeführten Nummern gezogen worden. Sie werden den Besitzern mit der Aufforderung ekündigt, den Kapitalbetrag gegen Quittung und s6ückgabe der ausgeloosten Rentenbriefe im kurs⸗— fähigen Zustande mit den dazu gehörigen Kupons und Talons vom 9. September 1894 ab in den Vormittagsstunden von 9 bis 12 Uhr in unserem Kassenlokal, grüne Schanze Nr. 16, oder bei der Königlichen Rentenbank⸗Kaffe zu Berlin Klosterstraße 78 in Empfang zu nehmen. .

Den unter J. aufgeführten Rentenbriefen Litt. A., B., C., D. und E. müssen die Kupons Serie Vl Nr. J/16 und Talons, den unter II aufgeführten Rentenbriefen Litt. G., H., J. und K. die Zins— scheine Reihe 1“ Nr. 7/1 und Anweisung bei— gefügt sein.

Vom 1. Oktober 1894 ab hört die Verzinsung dieser Rentenbriefe auf.

Inhaber von ausgeloosten und gekündigten Renten⸗ briefen können die zu realisierenden Rentenbriefe unter Beifügung einer rf , nen Quittung durch die Post an unsere Kasse einsenden, worauf auf Ver⸗ langen die Uebersendung der Valuta auf gleichem Wege auf Gefahr und Kosten des Empfängers erfolgen wird. ;

In dem Verzeichnisse b. sind die Nummern der bereits seit 2 Jahren rückständigen Rentenbriefe, welche noch nicht zur Zahlung ie ier. sind, ab⸗ . Die Inhaber der betreffenden Renten⸗

riefe werden zur Vermeidung ferneren Zinsverlustes an die Erhebung ihrer Kapitalien erinnert.

Rentenbriefe der Provinz Pommern.

Aa. Verloosung am 17. Mai 1894. Auszahlung vom 19. September 1894 ab bei den Königlichen Rentenbank⸗Kassen zu Stettin

und Berlin. . prozentige Rentenbriefe.

Litt. A. zu 3000 M Nr. 48 81 816 881 1002 1099 1109 1127 1224 1269 1272 1331 1404 1649 1683 1802 1853 1866 2017 2200 2691 2996 3165 3648 3676 3997 4037 4067 4182 4314 4524 4551 4573 4579 4605 4894 4998 5011 5058 5594 5599 5840 5984 6137 6143 6158 6187 6484 6887 6895 7126 7249 7392 76584 7585 7859 7928 8037 S046 S304 8338 8366 8367 8513 8519 8671 8693 8821 S832 8912 8925 go73 glos gl57 g308 9613 9690 N92 9844 9912 10067 1027 10236 10286, itt. B. zu 1500 SG Nr. 140 197 243 733 751 7öß 952 1215 1388 1677 1839 1998 2011 2012 2493 2500 2502 26544 2570 2739 2761 2780 3089 3103 3122, itt. G. zu 300 Æ Nr. 12 18 132 198 1911 1196 1483 1499 1744 19835 2077 2108 2240 2757 2895 3245 3362 3363 3394 3479 3631 3684 3849 40935 4210 4233 4429 4583 4649 4972 4982 5083 5160 5399 5502 5628 5816 5912 5934 5970 6051 6240 6310 6322 6467 6949 6959 7111 7281 7299 7327 7681 7686 8025 8081 S087 8142 8320 8433 8469 8735 8883 8906 8921 8940 8983 9099 9354 9384 9385 9445 9467 9587 26 9762 9948 9991 10073 10324 10330 10360 10451 10505 10551 10562 10600 10682 10823 11101 1112 11127 11221 11315 11617 11689 11719 11740 11803 11987 12067 12071 12075 12525 12654 12668 12762 13088 13118 13233 13295 13945 13977 14020 14225 14295 14520 14770 14791 14911 14921 14924 14986 15028 15039 15051 15097, Litt. D. zu 75 S Nr. 55 870 1047 1204 1583 1681 1740 1833 1854 1989 2015 2193 2244 2255 2463 2779 2896 2925 3034 3180 3345 3456 3539 3558 3686 3931 4024 4031 4080 4366 4387 4420 4535 4540 4552 4561 4562 4564 4582 4622 4678 4764 4820 4847 5047 5057 5171 5270 5328 5368 5505 5626 5627 5816 6029 6078 6124 6228 6272 6434 6574 6732 6768 7146 7479 7592 7843 7990 8020 8158 8186 8242 8279 8357 8509 Söh8 S636 8753 8797 8802 S838 8873 S959 9154 9248 9385 9543 9752 10160 10281 10418 10633 10766 10885 10889 10993 11200 11233 11291 11355 11401 11793 11827 11989 12099, Litt. E. zu 30 S Nr. 5326 5327 5328 5329 5330 5331 5332 5373

b. Rückständig sind:

Für 1. Oktober 1891: Litt. C. Nr. 4321 4391 4461 13456. Litt. D. Nr. 556 3249 3315 S655. Für 1. April 1892: Litt. A. Nr. 3794 7609 8619, Litt. C. Nr. 2143 11514, Litt. D. Nr. 215 10301.

Die Rentenbriefe Litt. E. Nr. J bis inkl. 5333 sind sämmtlich gekündigt.

II. BI prozentige Rentenbriefe.

Litt. G. zu 1500 M Nr. 99.

Litt. H. zu 300 M Nr. 18 30 50 73.

Litt. J. ju 75 M Nr. 6 8 1251.

Litt. K. zu 30 M Nr. 2 415 19 20 235 26 27 28 30 32.

Stettin, den 17. Mai 1894.

Königliche Direktion der Rentenbank.

17641]

Bekanntmachung. Bei der Ausloosung der nach dem Tilgung-plane auf den 31. Dezember 1894 zur Rückzahlung bestimmten Anleihescheine des .

ens der Stadtgemeinde Ems über 440 000

vom 1. Oktober 1882 sind folgende Nummern gezogen worden:

Litt. A. Nr. 18 135 à 1000

6 2000 6

Litt. B. Nr. 263 187 58 258 171 à 500 M 2500 0 Litt, C. Nr. 11 335 485 5 8 189 32 246 121 181 98 à 290 σ 2200 10 Die Jnhaber dieser Anleihescheine werden hiervon mit dem Vemerken in Kenntniß gesetzt, daß

deren Verzinsung nur

bis zum Einlösungstermine 31. Dezember 1894 stattfindet und daß diese

Kapitalbeträge im Verfalltermine bei der Stadtlasse Ems oder bei der Deutschen Genossenschaftsbank von

Soergel, Parrisius G Cie. zu Berlin oder deren Kommandite zu scheine und der dau gehörigen Zinsscheine erhoben werden können.

Anleihe Ems, den 8. Juni 1894.

rankfurt a. M. gegen Ablieferung der Der Magistrat. Spangenberg.