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138488)
, Gren des Kötters Gerhchd August Creler
Altenrheine, vertreten durch den Rechtsanwalt 3 gt. virbeck zu Rheine, wird die am März 1835 zu Altenrheine geborene Gertrud eresia . welche seit dem Ende der sechziger Jahre verschollen ist, aufgefordert, sich spätestens in dem Aufgebotstermine am 11. Juli 1895, Vor⸗ mittags 9 Uhr, an der Gerichtsstelle zu melden, widrigenfalls sie für todt erklärt wird. Rheine, 18. September 1894. Königliches Amtsgericht.
38489] Aufgebot behufs Todeserklärung.
Nachbenannte Personen:
I Hans Adolf Rohwedder, geboren am 7. August 1823 als nachgeborener Sohn des wail. Holzvogts Dans Rohwedder genannt Rohwer bei Roest und der Hebamme Maria Katharina, geb. Jensen, in zweiter Ehe verheirathet mit dem Insten und Mauermann Karl Friedrich Hans Paulsen in Karby, welcher im Jahre 1842 von Hamburg aus als See⸗ mann nach England gefahren und vermeintlich auf dieser Reise mit der ganzen Schiffsmannschaft im Kanal“ verunglückt ist, R
2) Wilhelmine Maria Haar, geboren am 10. März 1824 als eheliche Tochter des Hufners Jürgen Haar
zu Weidefeld, Guts Olpenitz, und der Christine
Dorothea, geb. Michel, welche Anfang der fünfziger Jahre von ihrer Heimath aus, nachdem sie ihren Dienst in Kochendorf gufgegeben hatte, nach Amerika ausgewandert und in Neu⸗Orleans eingetroffen sein soll, seitdem aber verschollen ist,
werden auf Antrag ihrer Abwesenheits⸗Vormünder beziehungsweise zu 1 des Rechtsanwalts Matthiessen in Eckernförde und zu 2 des Kaufmanns Jochimsen in Karby hierdurch aufgefordert, sich innerhalb zwölf Wochen vom Tage der Bekanntmachung dieses Auf
ebots durch den Reichs⸗Anzeiger an gerechnet, späte⸗
tens aber in dem auf Mittwoch, den 23. Ja⸗ nuar 1895, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht bestimmten Aufgebotstermine . oder persönlich beziehungsweise durch einen
evollmächtigten zu melden, widrigenfalls diesel ben auf weiteren Antrag für todt erklärt und ihr im Inlande vorhandenes Vermögen ihren bekannten und ge⸗ hörig legitimierten Erben wird ausgeantwortet werden.
. werden die unbekannten Erben der vor⸗ k Verschollenen hierdurch aufgefordert, bei
ermeidung des Ausschlusses von der Masse ihre Erb⸗ ansprüche innerhalb der gedachten Frist, spätestens aber in dem gedachten Termin hier anzumelden.
Eckernförde, den 26. September 1894.
Königliches Amtsgericht. II.
38480
Der Restaurateur Friedrich Krebs zu Hohenmölsen, als Abwesenheitsvormund des Franz Emil Rohmer von Hohenmölsen, hat durch den Geschäftsagenten Hesselbarth daselbst die Einleitung des Aufgebots⸗ verfahrens zum Zwecke der Todeserklärung des Rohmer beantragt. Rohmer ist am 6. April 1857 zu Hohen mölsen geboren, hat bis Ende der 70er Jahre daselbst bei seinem Vater, dem Kaufmann Louis Rohmer ge⸗ wohnt, und ist dann nach Amerika ausgewandert.
ranz Emil Rohmer wird hiermit aufgefordert, ich spätestens in dem auf den 12. Juli 1895,
ormittags 9 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine bei dem unterzeichneten Gerichte schriftlich oder persönlich zu melden, widrigenfalls er für todt er⸗ klärt werden wird.
Hohenmölsen, den 28. September 1894.
Königliches Amtsgericht.
38381 Aufgebot.
Die unbekannten Erben des Friedrich August Georg Jonas, geboren am 16. Juli iss? als Sohn des Handarbeiters Friedrich August (Gottlieb) Jonas und dessen Ehefrau Johanne Sophie, geb. Güldenpfennig, zu Halle a. S., für todt irkflri durch Ausschlußurtheil des hiesigen Amtsgerichts vom 26. Nobember 1892 werden auf Antrag des zum Pfleger des Nachlasses desselben bestellten Rechtsanwalt Dr. Alander zu Halle a. S. aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem Termine am 16. Sep⸗ tember 1895, Mittags 12 Uhr, zu melden. Der Nachlaß wird alsdann den sich meldenden und legitimierenden Erben, in Ermangelung solcher aber dem Fiskus verabfolgt werden. Die sich später meldenden Erben haben alle Verfügungen des Erb schaftsbesitzers anzuerkennen und weder Rechnungs⸗ legung noch Ersatz der Nutzungen, sondern nur Herausgabe des noch Vorhandenen zu fordern.
Halle a. S., den 22. September 1894.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung 8.
138483 Bekanntmachung.
Am 17. Januar 1894 ist die Privatiere Johanna Seraphine (auch Anna genannt) Nusser in Augs⸗ burg ledig und ohne Hinterlassung einer letztwilligen Verfügung verstorben Dieselbe war geboren am 20. Januar 1839 in Budapest als die außereheliche Tochter der ebenfalls verstorbenen Apothekerstochter Anna Ottilie Poeschl daselbst, dann verehelichte Turner in Waizen — Ungarn — und wurde durch Allerhöchstes Reskript vom 18. Juli 1854 als die Tochter des außerehelichen, ebenfalls bereits ver⸗ storbenen Vaters Friedrich Seraphin Nusser, Kon⸗ ditors von hier, mit allen rechtlichen Folgen legiti= miert. Erbansprüche an den beträchtlichen Nachlaß . binnen I Wochen bei dem unterfertigten
erlassenschaftsgerichte, Geschäftszimmer Nr. 160, rechts Justiz Palast) mündlich oder schriftlich unter urkundlichem Nachweise der Verwandtschaftsverhält⸗ nisse bei Vermeidung der Nichtberücksichtigung geltend zu machen. Hiebei wird bemerkt, daß, sofern Seiten verwandte der außerehelichen Mutter, und zwar bis zum 4. Grade ausschließlich (Gemeines Recht) nicht mehr vorhanden sind, Anspruch auf Erbrecht nach den bisherigen aktenmäßigen Erhebungen lediglich die Seitenverwandten zum außerehelichen Vater Friedrich Seraphin Nusser, und zwar die im 4 Grade stehenden (Gemeines Recht) haben werden. Binnen der oben⸗ bezeichneten Frist von 4 Wochen sind auch etwaige noch nicht geltend gemachte Forderungsansprüche bei Vermeidung der Nichtberücksichtigung an genannter Stelle unter Vorlage der Belege anzumelden.
Angsburg, den 23. September 1894. Königlich . Amtsgericht. Fberl.
Beschluß.
Auf den Antrag des Bürgermeisters Blank von Müblbach als Bevollmächtigten: a. der Wittwe Katharina Schulthes, geb. Seelbach, b. der Anna!
Maria Seelbach, wohnhaft griedrichstrahe 19 zu
Wiesbaden, werden der am 10. Juli 1814 zu Wald⸗ mannshausen geborene Bernhard Seelbach, welcher vor ea. 30 Jahren nach Amerika ausgewandert und seitdem verschollen ist, sowie dessen Leibes. und Testamentserben aufgefordert, ihre Ansprüche auf das Vermögen des genannten Seelbach spätestens in dem auf. Dienstag. 29. Januar E895, Borm. 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 21, anberaumten Aufgebotstermine anzumelden, widrigenfalls in Gemäßheit des Nassauischen Gesetzes vom 21. Mai 1781 besagter Bernhard Seelbach für todt erklärt und dessen Erbschaft den Antragstellern als den nächsten Blutsverwandten eigenthümlich ohne Kaution verabfolgt werden soll. F. 3/94. Hadamar, den 29. September E894. Königliches Amtsgericht. Abtheilung J.
38367 !
Der Rechtsanwalt Maximilian Kempner als Nach⸗ e, hat das Aufgebot der Nachlaßgläubiger und Vermächtnißnehmer des hierselbst Königin 6 23 wohnhaft gewesenen, am 13. Februar 1894 verstorbenen Kaufmanns Saly Strauß beantragt. Sämmtliche Nachlaßgläubiger und Vermächtnißnehmer des Verstorbenen werden demnach aufgefordert, spätestens in dem auf den 09. November 1894, Vormittags 105 Uhr, an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstr. 13, Hof, Flügel B., part., Saal 32, anberaumten Aufgebots⸗ termine ihre Ansprüche anzumelden, widrigenfalls sie dieselben gegen die Benefizialerben nur noch insoweit geltend machen können, als der Nachlaß, mit Ausschluß aller seit dem Tode des Erblassers aufgekommenen Nutzungen, durch Befriedigung der angemeldeten Gläubiger nicht erschöpft wird. Das Nachlaßverzeichniß kann in der Gerichtsschreiberei, Zimmer Nr. 25, von 11 bis 1 Uhr Nachmittags ein⸗ gesehen werden.
Berlin, den 25. September 1894.
Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 82.
38376
Unsere unterm 19. Mai 1894 in Nr. 145 des Deutschen Reichs⸗Anzeigers erlassene Bekanntmachung in der Stephan Drath Wiesner-Helbig⸗Pech⸗ mann'schen Aufgebotssache wird dahin abgeändert, daß der Aufgebotstermin vom 20. März 1895, Vor⸗ mittags 10 Uhr. auf den 28. März 1895, Vormittags 10 Uhr, verlegt wird.
Nimptsch, den 25. September 1894.
Königliches Amtsgericht.
(38559) Oeffentliche Bekanntmachung.
Die am 26. April 1894 zu Berlin verstorbene Wittwe Marie Friederike Buchmann, geb. Burg⸗ hardt, hat in ihrem am 6. September 1894 eröff⸗ neten Testament vom 26. April 1894 ihre Tochter die verehelichte Arbeiter Heinze, Friederike, geb. Buchmann, früher in Bernburg, jetzt angeblich in Halle a. S., bedacht.
Berlin, den 22. September 1894.
Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 95.
38570 Bekanntmachung.
In, Sachen betreffend das Aufgebot der Nachlaß⸗ gläubiger des am 22. Mai 1893 zu Halle a S. verstorbenen General ⸗ Agenten Ferdinand Gerhardt — F. 15/1894 — wird bekannt gemacht, daß unterm 6. August 1894 das Ausschlußurtheil verkündet und nunmehr das Verfahren beendigt ist.
Halle a. S., den 21. September 1894.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung 8.
385661 Bekanntmachnng.
Auf den Antrag des Klempners Menke Weinberg und der Modistin Amalie Weinberg, beide zu Burg⸗ steinfurt, vertreten durch den Rechtsanwalt Duprs daselbst, ist am 21. September 1894 nachstehendes Ausschlußurtheil: . , , een
Der Gelbgießer Mever Weinberg, Sohn des verstorbenen Kaufmanns Isaak Weinberg zu Burg⸗ steinfurt, wird für todt erklärt.
erlassen worden. Burgsteinfurt, den 25. September 1894. Königliches Amtsgericht. Abtheilung J.
385761 Bekanntmachung. ; Im Namen des Königs!
14. den Antrag des Knechts Robert Motzkus aus Potauern erkennt das Königliche Amtsgericht zu Insterburg durch den Amtsgerichts. Rath von Fragstein für Recht: .
1) Das Sparkassenbuch der städtischen Sparkasse zu Insterburg Nr. 1798 über 433 M 69 , aus—⸗ Eelfftizt für den Knecht Robert Motzkus, wird für raftlos erklärt.
2) Die Kosten des Verfahrens werden dem An— tragsteller auferlegt.
Von Rechts Wegen.
Insterburg, den 25. September 1894.
Königliches Amtsgericht. 38573) Bekanntmachung.
Die Hypothekenurkunde über die im Grundbuche von Stanislewo Band 1 Blatt Nr. 11 in Abth. III Nr. 1 im Grundbuche von Stanislewo Band 1 Blatt Nr. 39 in Abth. III Nr. 5 und im Grund⸗ buche von Stanislewo Band VII Blatt Nr. 214 bis 219 in Abth. 11 Nr. 1 für die Geschwister Marianne, Anna, Joseph und Catharina Gotzeina zur Gesammthaft eingetragene Post von 33 Thalern 10 Sgr. ist durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts von heute für kraftlos erklärt. Bischofsburg, den 26. September 1894.
Königliches Amtsgericht.
8590 Das Hppothekendokument über die auf den Grund⸗ stücken Althagen Band 1 Blatt 36, Wahrlang Band VIII Blatt 229 in Abtheilung III Nr. 1 beziebungsweise 1 haftenden 4200 6 ist nach vor— berigem Aufgebot durch Ausschlußurtheil vom 17. September 1894 für traftlos erklärt zum Zwecke der Löschung der Post im Grundbuche. Neunuwarp, den 24. September 1894. Königliches Amtsgericht.
38588 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ gerichts zu Förde vom 19. September 1894 sind die Vvpothetendokumente über die im Grundbuche von Fretter Band 5 Blatt 30 eingetragenen Forde⸗ rungen von 1 650 (sechshundert und fünfzig) Thaler Darlehn
nebst fünf Prozent Zinsen und Kosten, j
2 100 chundert) Thaler kapitalisierte Zinsen nebst fan Prozent Zinsen und Kosten, k für den Landwirth Daniel Wiethoff zu Habbecke ex oblig. 13. Januar 1862 bezw. 9. Mai 1870 für kraftlos erklärt worden. Förde, den 19. September 1894. Königliches Amtsgericht.
Im Namen des Königs! Verkündet am 26. September 1894. Medenus, Gerichtsschreiber.
Auf den Antrag der Wittwe Caroline Haffke, geb. Gartenmeister, in Labiau, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Geßner in Labiau, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Labiau durch den Amtsrichter Mollner für Recht:
Die Hypothekenurkunde über 800 Thaler Darlehn,
eingetragen in Abtheilung III Nr. 9 des Grundbuchs des der verwittweten Frau Caroline Hafke, geb. Gartenmeister, gehörigen Grundstücks Labiau Nr. 200 für den minorennen Carl Rudolph Lobach auf Grund der gerichtlichen Urkunde vom 25. November 1864 zufolge Verfügung vom 6. Dezember 18654, gebildet aus der Urkunde vom 25. November 1854 und dem Hypothekenbuchsauszuge vom 6. Dezember 1854 wird für kraftlos erklärt. Die Kosten des Aufgebots— verfahrens hat die Antragstellerin zu tragen.
zs669)
38662 Aufgebot.
Auf den Antrag des Lee gute besthert Wilhelm Heidepriem zu Bechlin als Vormundes der wegen Geisteskrankheit entmündigten Arbeiterwittwe Luise Neumann, geb. Schweizer, aus Bechlin, jetzt zu Landsberg a. W. in der Land⸗Irrenanstalt aufhältig, ist durch , vom 27. September 1894 das Hypothekeninstrument, welches über die auf dem Grundstücke Band 1 Blatt Nr. 35 Grundbuchs von Katerbow, der geschiedenen Arbeiterfrau Wilhelmine Neumann, geborenen Schulz, daselbst gehörig, unter Nr. 5 der dritten Abtheilung des Grundbuchblatts für den Tagelöhner Wilhelm Neumann zu Bechlin eingetragenen 50 Thaler gleich 150 S Darlehn gebildet ist und welches besteht: .
a. aus einer Ausfertigung der notariellen Ver— handlung d. d. Neu⸗Ruppin, den 11. Juli 1858, nebst Ingrossationsvermerk vom 3. September 1868,
b. aus einem Auszuge aus dem Hvppothekenbuche von Katerbow Vol. 1 Nr. 35 pag. 681, für kraftlos erklärt worden.
Neu⸗Ruppin, den 27. September 1894.
Königliches Amtsgericht.
38656] Im Namen des Königs!
Auf den Antrag des Besitzers Georg Selleneit aus Jedwilleiten, vertreten durch den Rechtsanwalt Berner in Heinrichswalde, erkennt das Königliche Amtsgericht durch den Gerichts⸗Assessor Meitzen für Recht:
Die Hypothekenurkunde über 78,10 46 Kaufgelder⸗ rest, eingetragen auf Grund der Kaufgelderbelegungs⸗ verhandlung vom 17.18. Juli 1878 und der Requisition vom 16. August 1878 am 2. September 1878 für den Justiz⸗Rath Dippe zu Tilsit in Abth. III. Nr. 25 des dem Besitzer Georg Selleneit gehörigen Grundstücks Jedwilleiten Nr. 1 wird zum Zwecke der Löschung für kraftlos erklärt; die Kosten des Ver⸗ fahrens hat gemäß § 87 3.P.⸗O. der Antragsteller zu tragen.
Heinrichswalde, den 25. September 1894.
Königliches Amtsgericht.
38581 Bekanntmachung.
Die aus der Ausfertigung der gerichtlichen Ver⸗ handlung d. d. Frankenstein, den 16. Juni 1858, und dem Sypothekenbuchs⸗Auszuge vom 16. Juni 1858 bestehende Hypothenurkunde über noch 800 Thlr. väterliche Erbgelder, eingetragen für Paul Buhl auf dem dem Gutsbesitzer Wilhelm Buhl gehörigen Grundstücke Nr. 31 Gallenau Abtheilung 111 Nr. 8 ist durch Ausschlußurtheil vom heutigen Tage für krastlos erklärt worden.
Frankenstein, den 25. September 1894.
Königliches Amtsgericht.
38557
Durch Ausschlußurtheil vom 19. September 1894 sind die Schuldurkunden über die im Grundbuch von Dodenhausen Art. 78 Abth. III Nr. 2 und 3 ein getragenen Hypotheken:
1) 360 S an Johann Jost Geise von Doden⸗ hausen aus Obligation vom 5. Mai 1802,
2) 300 M für Gerichteschöffen Webelhuth daselbst aus Obligation vom 7. Februar 1805,
für kraftlos erklärt worden. Rosenthal, den 21. September 1894. Königliches Amtsgericht. ls S571]
Das Königliche Amtsgericht zu Havelberg hat am 28. September 1894 folgende Ausschlußurtheile verkündet:
L. Der Hypothekenbrief vom 1.2. April 1887 über die im Grundbuche von Söllenthin Band 1 Blatt Nr. 3 in Abtheilung III unter Nr. 4b. für Anna Helene Nickel zu Söllenthin eingetragene Forderung von 1725 K wird für kraftlos erklärt.
II. Das Hypothekeninstrument vom 24. September 1844 über die im Grundbuche von Abbendorf Band II Blatt Nr. 35 in Abtheilung 111 Nr. 3 für Friederike Wilhelmine Reinecke und Friedrich Wilhelm Reinecke auf Grund des Erbrezesses vom 14. Juni 1844 ein— getragene Forderung von je 30, zusammen 60 „,
wird für kraftlos erklärt. 38568 .
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Amts⸗ gerichts vom 28. September 1894 ist der Hypotheken⸗ brief über die im Grundbuch von Bieber Art. 49 Abth. III Nr. 4 für den Kaufmann H. C. Schade in Bieber eingetragene Hypothek von 17 M 54 9 für kraftlos erklärt.
Bieber, den 28. September 18914. Königliches Amtsgericht. 38574 Bekanntmachung. Verkündet am 25. September 1894. Schünemann, Gerichtsschreiber. . Im Namen des Königs! Auf den Antrag des Eigenthümers Maurers Her—⸗
mann Laude zu Köslin, vertreten durch den Rechts— anwalt Kiersti zu Köslin, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Köslin durch den Amtegerichts-dtath Zimmer für Recht:
und 6.
Die Gläubigerin und die Rechtsnachfolger der Gläubigerin werden mit ihren 6 auf die ö von 50 — fünfzig — Thalern, welche zu 5 v. H. zinsbar auf dem Grundstücke Köslin Band 4 der Gärten Blatt 320 (dreihundert und zwanzig), früher Wiesenfleck Nr. 23 und Ackerstück Nr. 24 am Galgenberge, in . III Nr. 1 für die Wittwe des Predigers Voelker zu Köslin aus der Schuld. und Pfandverschreibung vom 4. April September 1839, gemäß Verfügung vom 24. September eingetragen ist, ausgeschlossen. Die Forderung kann im Grundbuche gelöscht werden. Der Antragsteller trägt die Kosten des Aufgebots⸗ verfahrens.
Zimmer.
138592 r* Namen des Königs!
Auf den Antrgg des Ackermanns und Wald⸗—
arbeiters Ludwig Koch aus Klingelshaus in Winges— hausen erkennt das Königliche Amtsgericht zu Berle⸗ burg für Recht: I] Der Hypothekenbuchs auszug vom 28. März 1872 über die Post im Grundbuche von Wingeshausen Bd. V Blatt 50 Abth. III Nr. 3, betreffend eine Judikatforderung von 176 Thlr. 24 Sgr. 2 Pf. nebst 5Hoso Zinsen von 152 Thlr. 1 Sgr. 2 Pf. seit dem 13. November 1879 für den Müller Daniel Braun zu Kapplermühle aus dem rechts- kräftigen Erkenntniß vom 2. Juni 1871 wird für kraftlos erklärt,
2) der Hypothekenbuchsauszug vom 15. September 1863 über die Post im Grundbuch von Winges⸗ hausen Bd. V Blatt 50 Abth. III Nr. 1, be⸗ treffend eine Darlehnsforderung von 705 Thlr. nebst soo Zinsen aus der Schuldverschreibung vom 28. Februar 1863 für Heinrich Knebel (Gilbers) zu Wingeshausen und aus der Zession vom 8. März 1872 für J. Georg Beuter (Neuhäuser) daselbft und Band V Blatt 20, 39 und Band VI Blatt 31 Wingeshausen eingetragen, wird für kraftlos erklärt,
3) die Kosten werden dem Antragsteller auferlegt.
38577 Im Namen des Königs!
Auf den Antrag des Fleischers Gustav etz zu Neu⸗Bartelsdorf, vertreten durch den Justiz-⸗Rath Siehr zu Allenstein, erkennt das Königliche Amts— gericht zu Passenheim durch den Amtsrichter Meck— bach, da das Aufgebot nach §§ 110, 111 der Grund⸗ buchordnung, Anh. S 384 Allg. Ger.⸗Ordn., S§ 824, 346, Sil, za7 R. 3. P. S., § 26 Tbf. 4 Ausf. Ges. zur R. Z. P. O. zulässig ist; da weder vor
oder in dem Aufgebotstermine vom 22. September
1894, noch seitdem Rechte Dritter auf die Urkunde angemeldet sind, und der Antragsteller den Erlaß des Ausschlußurtheils beantragt hat, für Recht: Die über diejenigen 300 (dreihundert) Mark, welche von der im Brundbuch von Michelsdorf Nr. 7 Abtheilung 111 Nr. 14 auf Grund des Kauf⸗ vertrages vom 9. September 1880 eingetragenen Kaufgelderrestforderung von 1770, 95 M durch Zession auf den Antragsteller übergegangen sind, gebildete Zweighypothekenurkunde wird zum Zwecke der Aus— fertigung einer neuen Urkunde für kraftlos erklärt. Die Kosten des Verfahrens treffen den Antragsteller.
38580) Im Namen des Königs! Verkündet am 25. September 1894. Referendar Roesler, als Gerichtsschreiber.
In Aufgebotssachen
1) der Wittwe Christiane Ehrentraut, geb. Bihan, aus ö bei Braunau, z. 3. in Wuͤstegiersdorf — FP. 2194 —,
25 J Ernst Schröter in Mühlseiffen 66 2. / .
3) der verwittweten Stellmacher Charlotte Menzel, geb. Stelzer, in Mühlseiffen — F. 4/94 —,
H des Ackerbesitzers Oswald Menzel in Mühl⸗ seiffen — F. 5/ 94 —,
sämmtlich vertreten durch den Justiz⸗Rath Marx in Greiffenberg i. Schl. . erkennt das Königliche Amtsgericht zu Greiffenberg i. Schl. durch den Amtsrichter Baier für Recht:
J. Nachfolgende Urkunden:
1) der Grundschuldbrief vom 17. Februar 1882
über 650 „ nebst 50½ Zinsen seit dem 1. Februar
1882, eingetragen für den Häuslersohn, jetzt Acker⸗
besitzer Oswald Menzel in Hühlseiffen im Grund⸗
hic . Häuslerstelle 44 ebenda in Abtheilung III
Nr. 3,
2) das aus einer beglaubigten Abschrift der Ver⸗ handlungen vom 5. September und 1. Oktober 1859, der Ingrossationsnote und dem Hypothekenbuchs⸗ auszuge vom 4. Oktober 1859 und aus einer Aus—⸗ fertigung der Verhandlung vom 17. März 1862 und dem Hypothekenbuchsauszuge vom 21. desselben Monats gebildete Zweiginstrument über 50 Thaler rückständige Kaufgelder nebst 59½ Zinsen seit dem 8. März 1862, eingetragen für den Häusler und Weber Wenzeslaus Duffke in Langwasser im Grund⸗ buch der Häuslerstelle 267 in Langwasser in Abthei⸗ lung III Ir. 3 und vererbt auf die Wittwe Chri- stiane Ehrentraut, geb. Bihan, aus Oelberg bei Braunau, z. Z. in Wüstegiersdorf,
3) der Hypothekenbrief vom 1. Mai 1874 über 700 Thaler Darlehn nebst 50, Zinsen seit dem 1. Juli 1874, eingetragen für die verehelichte, jetzt verwittwete Häusler Johanne Charlotte Menzel, geb. Stelzer, in Mühlseiffen auf Grund der Schuld⸗ urkunde vom 30. April 1874 im Grundbuch des Hausgrundstücks 132 in Greiffenberg i. Schl. in Abtheilung III Nr. 21,
4) der Grundschuldbrief vom 22. Oktober 1881 über 930 M nebst 5Ho/ Zinsen seit dem 18. Sep⸗ tember 1881, eingetragen für den Häuslersohn, jetzt Ackerbesitzer Oswald Menzel in Mühlseiffen im Grundbuch der Landung 117 von Ottendorf in Ab⸗ theilung III Nr. 3,
5) der Grundschuldbrief vom 22. Oktober 1881 über 1425 M nebst 4 0½ Zinsen seit dem 1. Ok⸗ tober 1881, eingetragen für den Häuslersohn, jetzt Ackerbesitzer Oswald Menzel in Mühlseiffen im Grundbuch der Landung 112 in Ottendorf in Ab⸗ theilung III Nr. 2, (
werden für kraftlos erklärt.
II. Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden
den Antragstellern auferlegt. Ausgesertigt:
Greiffenberg i. Schl., den 25. September 1894.
(L. S) Patschows ky, Assistent, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
Y Aufgebote, Zustellungen
zun Deutschen Reichs⸗A
Mm 232.
Zweite Beilage
Berlin, Dienstag, den 2. Oktoher
nzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.
1894.
—
Untersuchungs⸗Sachen. Aufgebote, Zustellungen u. . „Unfall- und Invaliditäts⸗ 2c. zersicherung. BVerkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛe. BVerloofung ꝛc. von Werthpapieren.
Deffentlicher Anzeigeerr.a
10. Verschledene Bekanntmachungen.
Kommandit⸗Gesellschaften , u. Aktien. Gesellsch.
irthschafts⸗Genossenschaften.
und dergl. 38691]
urch Ausschlußurtheil vom 19. September 1894 ** nn,, über die im Grundbuch von Rofenthal Art. 275 Abth. II Nr.] eingetragene Hypothek von 600 M an Wolf , von hier nach Obligation vom 14. Juli 1846 für kraftlos er⸗
rt worden.
ö den 21. September 1894.
Königliches Amtsgericht.
38582 Im Namen des Königs!
Auf . ntrag des Gasthofsbesitzers und, Kauf mann Gottlieb Hentke zu Klein⸗Ellguth, Kreis Oels in Schlefien, verkreten durch den Justiz⸗Rath Tepfer in Oels, ö. das Königliche Amtsgericht zu Erfurt für Recht;
Vie auf den Namen Karl Hentke, Sohn des Kaufmanns und Restaurateurs Gottlieb Hentke zu Klein- Ellguth, lautende Police Nr. 65 333 Litt, A. der Versicherungsgesellschaft Thuringia in Erfurt über 1500 vom 10. Januar 1876 wird für kraft⸗ los erklärt.
Verkündet am 25. September 1894.
Im Namen des Königs!
Verkündet am 19. September 1894. Schümann, als Gerichtsschreiber. Auf den Antrag 1) des Kaufmanns Christian Moritz Christignsen in Klockries, 2) des Auttionators . in Niebüll erkennt das Königliche Amts- gericht zu Niebüll durch den Amtsrichter Carstens für Recht: . k
1) Die Obligation vom 29. Juni 1871 über 600 p zu 40/0 P. a. Zinsen, eingetragen im Grund⸗ buch von Lindholm Band III Blatt 146 AÄbthei⸗ lung III sub Nr. 1, ö
23) die Obligation vom 8. Oktober 1889 über 300 46 zu oo P. a. Finsen, eingetragen im Grund⸗ buch von Deezbüll Band III Blatt 147 Abthei⸗ lung II sub Nr. 29,
werden für kraftlos erklärt. Carstens.
38678)
38564 t Fach Urtheil des unterzeichneten Gerichts vom 18. September 1894 ist für Recht erkannt worden: Das Hypothekendokument vom 4. Februar 1825 über das im Grundbuch von Zollchow Band J Blatt 8 in der dritten Abtheilung unter Nr. 2 für Marie Sofie Berg zu Zollchow aus dem Rezeß vom 4. Januar 1825 eingetragene Vatererbe von 500 Thalern Kurant gleich 1500 M wird für kraftlos erklart. Die Kosten des Verfahrens werden dem Antrag— steller auferlegt. Von Rechts Wegen. Jerichow, den 18. September 1894. ᷓ Königliches Amtsgericht.
38567] . Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Amts— gerichts vom 28. September 1894 ist der Hypo⸗ thekenbrief über die im Grundbuch von Bieber Art. 522 Abtheil. III Nr. 1 für den minderjährigen Eduard Theodor Erich Dunkel in Berlin einge⸗ tragenen Hypothek von 1600 K für kraftlos erklärt. Bieber, den 28. September 1894. Königliches Amtsgericht.
38569] Im Namen des Königs! Auf den Antrag des Restaurateurs Johann Ludwig Meinung in Erfurt erkennt das Königliche Amts— gericht zu Erfurt für Recht: Das über die für den Restaurateur Johann Lud— wig Meinung in Erfurt im Grundbuch von Erfurt auf dem Hausgrundstück des Schuhmachermeisters rmann Klein und Ehefrau Sophie, gebor. Albrecht, ergamentergasse 41, in Bd. 66 Bl. 2642 Abth. 111 r. 13 eingetragene Post von 7800 S Rest geld d, . Hypothekendokument, bestehend aus dem
aufvertrage vom 20. Oktober 1888 nebst beigefügtem
Hypothekenschein, wird für kraftlos erklärt. Verkündet am 25. September 1894.
38579 Durch n,, unterzeichneten Gerichts vom 26. September 1894 sind alle Eigenthums⸗ Prätendenten mit ihren Ansprüchen auf die Grund stũcke Flur 8 Nr. 1699286 u. 1703/2286 St. G. Lünen ausgeschlossen worden. ö Dortmund, den 27. September 1894. Königliches Amtsgericht.
38575 Bekanntmachung. Durch, Aueschlußurtheil des hiesigen Königlichen Amtsgerichts vom 26. September 1854 sind die un— bekannten Berechtigten mit ihren Ansprüchen auf den bei der Zwangsversteigerung des im Grundbuch von Riestedt Band IV. Blatt 157 eingetragenen Plans Nr. 1011 aus der in Abtheilung Jil Nr. 8 fär den Oekonomie ⸗Kommissions⸗Rath Brecht zu Sanger— hbausen eingetragenen Hypothek zur Hebung gelangten Betrag von 50 Æ 13 3 ausgeschkossen. San ,, ,. den 26. September 1894. önigliches Amtsgericht. Abtheilung J.
38594 Bekanntmachung. Durch Urtheil vom 21. b8. Mtg. sind die Be—⸗ ö. mit ihren Ansprüchen auf die auf Ostre⸗ kollen, alte Nr. 15, icht Bd. II Bl. 22 in , lung II unter Nr. 2 eingetragene Post von 30 Thlrn. ausgeschlossen. ; Lyck, den 22. September 1894.
385631 ,, , , . Durch Ausschluß⸗Urtheil vom heutigen Tage sind die unbekannten Rechtsnachfolger der ledigen Karoline Krusche oder sonstige Berechtigte mit ihren Ansprüchen auf die im Grundbuche von Johnsbach Blatt 32 in Abtheilung III. unter Nr. 4 eingetragene Post von 3 Thaler 20 Silbergroschen 25 Pfennig Vater⸗ erbtheil ausgeschlossen worden. Frankenstein, den 25. September 1894. Königliches Amtsgericht.
38481 Oeffentliche Zustellnung. In Sachen der verehelichten Tischler Fünning, Louise, geb. Wiedemann, zu Kiel, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Rewoldt zu Greifswald, gegen ihren Ehemann, den Tischler Wilhelm Fünning, früher zu Greifswald, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehebruchs, Mißhandlung, Bedrohung und böslicher Verlassung ist auf Antrag der Klägerin, welche bereit ist, den ihr durch rechtskräftiges Urtheil der II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Greifswald vom 9. Mai 1894 auferlegten Eid zu leisten, Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor der II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Greifswald auf den 19. Dezember 1894, Vormittags 10 Uhr, anberaumt, in welchem die Klägerin beantragen wird, anzuordnen, daß wegen weiter Entfernung des Aufenthalts der Klägerin die Eidesleistung vor dem Amtsgericht des Aufenthalts der Klägerin erfolgt, und zu welchem die Klägerin den Beklagten mit der Aufforderung ladet, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht. Greifswald, den 27. September 1894. Krause, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
383631 In Sachen der Ehefrau des Schneiders Böttcher, Albertine, geb. Bandekow, in Woldegk, Klägerin, vertreten durch den Rechtsanwalt Brunswig hierselbst, wider ihren Ehemann, den Schneider Friedrich Böttcher, früher in Woldegk, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, ist neuer Termin zur weiteren mündlichen Verhandlung auf Tonnerstag, den 13. Dezember 1894, Vor⸗ mittags 107 Uhr, vor der zweiten Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts hierselbst anbe⸗ raumt, zu welchem der Beklagte hiedurch geladen wird. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht. Nenstrelitz, 27. September 1894.
3. Runge, als Gerichtsschreiber des Gn g er glichen Landgerichts.
38364 Oeffentliche Zustellnng. In der Prozeßsache der Ehefrau des Töpfers pin ger Ida, geb. Schramm, in Deutsch⸗Wuͤrbitz ei Konstadt, Oberschlesien, Klägerin und Berufungs⸗ klägerin, vertreten durch den Rechtsanwalt Justiz= Rath Aßmann zu Naumburg a. S., wider ihren Ehemann, den Töpfer Andreas Zeugner, früher zu Gardelegen, jetzt in unbekannter Abwesenheit, Be⸗ klagten und Berufungsbeklagten, wegen Ehetrennung, legt die Klägerin gegen das ihre Entscheidungsklage abweisende Urtheil der III. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Stendal vom 7. Juli 1894 Berufung ein, mit dem Antrage: unter Abänderung des angegriffenen Urtheils, das Band der Ehe der Parteien zu trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären und in die Kosten des H T deer brd n se⸗ zu verurtheilen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung über die Berufung vor den IV. Zivilsenat des Königlichen Ober⸗Landesgerichts zu Naumburg (Saale) auf den 14. Jannar 1895, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird 6 Auszug der Berufungsschrift bekannt gemacht. Naumburg (Saale), den 27. September 1894. Wei se, Assistent, als Gerichtsschreiber des Königlichen Ober⸗Landesgerichts.
38374 Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Johanna Boehm, geb. Boschke, zu Berlin, Alte Jakobstraße 85, vorn part. bei Boschke, vertreten durch den K Mangels⸗ dorff in Graudenz, klagt gegen ihren Ehemann, den Landwirtb Leopold Boehm, früher zu Rospitz, Kreis Marienwerder, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen bötlicher n,. mit dem Antrage, das zwischen Parteien bestehende Band der Che zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die J. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Graudenz auf den 4. Januar 1898, Vor⸗ mittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be. stellen. Zum Zwecke der . ichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Graudenz, den 26. September 1894. zymanski Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
38479 Oeffentliche Zustellung. ; Die Ehefrau Bergmann Auguft Krug,. Alwine, eb. Stockei, zu Klein⸗Barop, vertreten durch den echtz anwalt
Ehemann, Bergmann August Krug, unbekannten
Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Be— klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1II. Zivillammer des Königlichen Landgerichts zu Dortmund auf den 18. Dezember 1894,
bei dem ge bestellen.
onzel zu Dortmund, klagt gegen ihren
achten
wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Dannert, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
37674 Oeffentliche Zustellung. l In Sachen, betreffend Grundbuch für die Ge⸗ meinden Fremmersdorf und Griesborn, werden die unbekannten Erben:
a. der Anna Maria Lambert zu Fremmersdorf, Mitinhaberin des Art. 170 der Gemeinde Fremmerz dorf,
b. des Mathias Franz und Johann Lonis zu Bommersbach, Inhaber des Art. 79 der Ge— meinde Griesborn,
in Gemäßheit des 5 58 Abs. 2 des Gesetzes vo
12. April 1888 zu dem auf Samstag, de
109. November 1894, Vormittags 95 Uhr,
an hiesiger Gerichtsstelle (Zimmer Nr. 3) angesetzten
Termine öffentlich geladen. Beim Nichterschemnen
der Geladenen wird angenommen, daß dieselben
darin einwilligen, daß als Eigenthümer im Grund⸗ buche eingetragen werden:
a. von Flur 2 Nr. 12253/267 von Fremmers dorf,
in der Hohlgaß. Hofraum A., 1 a2 19 qm — Tage⸗
löhner Jacob Lambert, Wittwer von Margaretha
Folz in Fremmersdorf,
b. von Flur7 Nr. 246 von Gries born, Bommerkt.«
hach, Weide, 2, 2 45 qm — die minderjährigen
Johann Benediet und Jacob Leo Louis zu Bommers⸗
bacher⸗Můhle.
Saarlouis, den 19. September 1894.
(L. 8.) Gröne,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtegerichts.
38362] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann L. Hirschfeld in Allenstein, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Schey in Allenstein, klagt gegen den Mühlenbauer Julius Wetzker, früher in Lemkendorf, jetzt unbekannten Aufenthalte, aus einem Kaufgeschäft aus dem Jahre 1890 über entnommene Kleidungsstücke mit dem Antrage auf Verurtheilung zur Zahlung von 86 1 40 A nebst 6 oo Zinsen seit dem 8. September 1890, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreitßz vor das Königliche Amtsgericht zu Wartenburg auf den 29. November 1894, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der offentlichen . wird dieser Auszug der Klage bekannt ge—⸗ macht. Wartenburg O. Pr., den 27. September 1894. Kieselbach, . Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
38358 Oeffentliche Zustellung.
Der Carl Cabos in Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Fränkel daselbst, klagt im Wechsel⸗ prozeß gegen den Prinzen Assiz Haffan Bey, rüher zu . wohnhaft, aus dem mangels Zahlung protestierten Wechsel vom 7. Januar 18954 über 1000 M, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung don 1000 6 nebft 6 Yso Zinsen seit 7. März 1894 und 7 ½ Wechselunkosten, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Kammer für Dandelt⸗ sachen des Königlichen Landgerichts 1 zu Berlin, Jüdenstraße 60, 2 Treppen, Zimmer 103, auf den 15. November 1894, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. .
Marows ki, Sekretär, . Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
38359 Oeffentliche Zustellung. . Der Drtarmenverband der Stadtgemeinde Stettin, vertreten durch den Magistrat, Armen⸗Direktion zu Stettin, . gegen den Matrosen Otto Milarch, früher zu Stettin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ersatzes r, . Kosten, welche für ärzt liche Behandlung und Verpflegung des Beklagten in der Allgemeinen Armenanstalt zu Hamburg in der sen vom 14. November bis 31. Dezember 1893 ent- anden sind, mit dem Antrage auf Zahlung von 70 ιο 76 8 nebst 6 o / o Zinsen seit dem 22. Februar 1894 event. seit Klagezustellung, und Verurtheilung in die Kosten des Rechtsstreits einschließlich des Arrestverfahrens G6. 2294 IIS und ladet den Be— klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht, III. Abth., zu Stettin auf den 9. Februar 1895, Mittags 12 Uhr. Een. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Dennert, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtegerichts. Abth. m.
38486 Oeffentliche Zuftellung.
Der Handlunggzreisende 3 erg zu Frank⸗ furt a. M., vertreten durch chtsanwalt Zimmt daselbst, klagt gegen den Handlungsrelsenden Emgnuel Luck. früher f rankfurt a. M., irn, unbekann⸗ tem Aufentbaltsort abwesend, au ckzahlung von zwei im Mai und Juni d. J. gegebenen baaren Darlehen von 130 M und 300 S6, rücklahlbar am 1. Juli 1894, mit dem Antrage: Königliches Land⸗ gericht wolle den Beklagten verurtheilen, an Kläger 430 S nebst 6 0/0 Zinsen seit dem 1. Juli 1894 zu
Arrestverfahrens — G. 20/94 — zu tragen und das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königl. Landgerichts zu Frank⸗ . 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen furt a. M. auf den 18. Dezember 1894, Vor⸗
erichte zugelassenen Anwalt zu mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung 3 gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ ellen. dieser Auszug der Klage ,
Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird
Frankfurt a. M., den 26. September 1894
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Oeffentliche Zustelln
383701] ng. Maus zu Heiden, klagt
Der Ackerer Johann
gegen den Tagelöhner Simon Rauen, früher zu Irrhausen, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Anf⸗ enthalt ort, bedingungen, mit dem Antrage auf Auflösung des bei der am 1. Dezember 1384 durch Notar Nels in Neuerburg abgehaltenen Immobilarversteigerung zwischen Kläger und Beklagten gh des Grund⸗ stücks Bann Irrhausen Flur 6
Rothheck, Acker, groß 79 a 63 am abgeschlossenen Kaufvertrages, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht zu Waxweiler auf den 28. Noö⸗ vember I894, Vormittags 19 Uhr. 53 Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
zug der Klage bekannt gemacht. — C. 137/94. —
wegen Nichterfüllung der Vertrags⸗
r. 143 in der
ug⸗
Waxweiler, den 28. September 1394. (L. S. Hartmann, Hel ichteschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 38534 Oeffentliche Zustellung. In Sachen Johannes Neckerauer in der Krone, Gutsbesitzers, in Weisenheim a. S. wohnhaft, Glän⸗ bigers, vertreten durch seinen Bevollmächtigten, den in Dürkheim wohnhaften Rechtskonsulenten Friedrich Neu, gegen die folgenden Kinder und Miterben des in Weisenheim a. S. und spãter in Ludwigshafen wohnhaft gewesenen, in Weisenheim a. S. verlebten Schlossers Philipp Koob, erzeugt mit dessen verlebten ersten Ehefrau Magdalena, geb. Becker, als: a. Jo- hann Philipp Koob, ohne bekanntes Gewerbe, früher in Hicklitz, Poft Kogel bei Wittenbur Mecklenburg, wohnhaft gewesen, und b. 5. Kosb, ledig, großjãbrig, frũher bei Dampffarrouñell⸗ Befitzer Richard Rendscheidt in Herford, Westfalen, und allda wohahaft gewesen, beide derzeit ohne be⸗ kannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort abwefend, werden nachstehende Urkunden: a. eine Lizitations- und Zefstonsurkunde, errichtet durch den Rechtakandidaten Biffar in Freinsheim, als Amtsverweser des Kgl. Notars Salmon allda, am 9. März 1871, wonach genannter Neckerauer all k— 2 und Rechtsinhaber der Erben und bew. rbrepräsentanten des zu Weisenheim a. S. ledig ohne Descendenz und Ascendenz verlebten Leinen⸗ webers Johannes Ahl hinsichtlich einer Forderung aus der Versteigerung eines in Weisenheim a. S. Plan Nr. 298 gelegenen Wohnhauses handelt,
b. eine von dem genannten verlebten Schuldner Philipp Koob acceptierte Urkunde über eine ver⸗ suchte vertrags mäßige Wiederversteigerung, aufgenom- men durch den Kgl. Notar Geul in Freinsheim am 20. Januar 1893,
. eine Vollstreckungsklausel desselben Notars Geul vom 23. Mai 1894,
d. eine Bescheinigung des Bürgermeisteramts u Weisenheim a. S. Über die Erbfolge des genannten Philipp Koob vom 19. Mai 1894,
e. eine durch genannten Neckerauer auf den Rechts⸗ konsulenten Friedrich Neu in Dürkheim am 6. Juni 1892 ausgestellte Privatvollmacht,
f. eine durch genannten Neu in seiner bezeichneten Eigenschaft am 17. Juni 1894 gefertigte Zahlung aufforderung zur Zahlung von 162.02 4M nehst Zinsen und Verzugszinsen aus 1390,12 MS vom 2. Dezember 1893 an sowie sämmtlicher Kosten des Verfahrens an genannten Negterauer innerhalb 30 Tagen, von Zustellung des Gegenwärtigen an, den obengenannten Johann Ph lipp und Adelheid Koob bekannt gemacht zwecks öffentlicher Zustellung, nachdem solche durch Beschluß des hiesigen Amte gerichts vom heutigen Tage bewilligt wurde. ö.
Dürkheim, den 28. September 1384.
Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts: Saar, Rechtspraktikant. Oeffentliche Zustellung.
üller, Müller zu . Gemeinde
wohnend, vertreten durch Rechts
38372 Der Georg M 3 . . . anwalt Prinz, klagt gegen den Johann s Ackerer, früher zu Adamsweiler, jetzt ohne bekannten Wohn, und Aufenthaltsort, u. G. aus Schuldschelnen, mit dem Antrage: Kaiserl. Landgerich ö . Beklagten solidarisch verurtheilen, an Kläger ö dn 3. 2 en 1049 ne o Zins sei Augu jah! und ladet den Beklagten zur mündlichen . lung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer nn e er klhen Landgerichts zu Saargemünd guf he 19. Dezember 1894, Vormittage O Uhr, m der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerich ugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum , 6 ichen Zustellung wird dieser Auszug der bekannt gemacht. ; . Saargemiünd, den 28. September 1894 Der Dber⸗ Sekretär: Erren, i
38375] Deffentliche Zustel Dag Kgl. Amtsgericht Dinge
Onde bee firpt .
0e
Kassier . 8.
Aufenthalts orts, wegen Chescheidung, mit dem An-
Königliches Amtsgericht.
trage, das zwischen Parteien bestehende Band der
zahlen, auch die Kosten des Rechtsftreits sowie des im an nn. Amtsgericht 12 dahier anhängigen
gegen Ha ö Hal nt eheleute in Sossau, Schuldner,