1894 / 235 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 05 Oct 1894 18:00:01 GMT) scan diff

Dr. Miquel, von Heyden, Thielen, Dr. Bosse, Friedberg und von Hof⸗ mann; für den Minister des Innern waren, erschienen der Unter⸗Staatssekretär Braunbehrens und der Ministerial- Direktor sase, für den Minister für ndel und Gewerbe. der K fterid Dir cf n von Wendt. Vom Staats⸗Ministerium erschienen die vortragenden Räthe und sämmtliche Beamte des Bureaus, vom , ,. erner der Unter⸗Staatssekretär, Wirkliche Ge⸗ Rath Dr. Nebe⸗Pflugstädt und der Ministerial Direktor Droop. vom inanz-Ministerium der Unter. Staatsfekretär, Wirkliche Geheime Heath einecke vom Ministerium des Innern die Geheimen Ober Re⸗ sierungs⸗Räthe Halbey und Harder, vom landwirthschaftlichen Mini⸗ erium Ministerial⸗Direktor, Wirklicher Geheimer Rath Dr. ö vom Ministerium der geistlichen ꝛc. Angelegenheiten die Ministerial⸗ Direktoren Wirklicher Geheimer Rath Dr. de la Croix, Dr. von Bartsch und Dr. Kuegler, sowie Geheimer Qber-Regierungs⸗Rath Dr. Jordan. Das Geheime Zivilkabinet Seiner Majestät des Kaisers und Königs war durch seinen Chef, Wirklichen Geheimen Rath Dr. von Lucanus ver— treten, ferner waren die Mitglieder des Gerichtshofs zur Entscheidung der Kompetenzkonflikte, baer Vorsitzender der Verewigte war, der räsident der Justiz-Prüfungskommission Dr,. Stölzel, der räsident des Reichsbank⸗Direktoriums, Wirkliche Ge⸗ heime Rath Dr. Koch, der . des Reichseisenbahnamts Dr. Schulz, der Präsident des Bundesamts für das Heimathswesen Weymann, der Präsident der Seehandlung, Wirkliche Geheime Rath

von Burchardt, General-⸗Lieutenant von Spitz, General⸗Stabsarzt

von Coler, die Polizei⸗Präsidenten von Berlin und Potsdam, Frel⸗ herr von Richthofen und von Balan, der Landrath von Stubenrauch sowie Beamte des Reichs. und Staats. Anzeigers! erschienen. Kränze hatten u. a. das Staats. Ministerium, die Räthe und Beamten des Staats⸗Ministeriums, die Mitglieder des Gerichtshofs zur Ent⸗ scheidung der . die Beamten des Reichs, und Staats, Anzeigers“ und die Gemeindeorgane von St. Lukas gewidmet.

Die Gedenkrede hielt Pastor Fischer.

Die Subkommissien des Magistrats für die Steuerreferm hat sich in zwei unter Vorsitz des Bürgermeisters Kirschner ,. Sitzungen nunmehr über die auf Grund des Kommunalabgabengesetzes vom 14. Juli 1893 zu erlassende Grunzsteuerordnung der Stadtgemeinde Berlin schlüssig gemacht. Die Hauptbestim⸗ mungen der Vorlage, welche der Stadtverordneten⸗Versammlung zur Berathung vorgelegt wird, lauten: Vom 1. April 1895 ab wird von allen im Gemeindebezirk belegenen bebauten und unbebauten Grundstücken, soweit ihnen nicht gemäß § 24 des Kommunalabgaben—⸗ gesetzes Befreiung von den Gemeindesteuern vom Grundbesitz zusteht, eine Gemeindegrundsteuer nach den Bestimmungen dieser Steuer ordnung erhoben. Der Besteugrung wird der jährliche Nutzungswerth der steuerpflichtigen Grundstücke zu Grunde gelegt. Der jährliche Nutzung werth jeder einzelnen Besitzung, einschließlich ihrer Hofräume,

usgärten und sonstigen unbeweglichen Zubehörstücke, ist nach dem rtrage festzustellen welcher für den gemeingewöhnlichen Gebrauch oder die gemeingewöhnliche Nutzung im letzten, dem Verwaltungs jahr unmittel⸗ bar vorangegangenen Kalenderjahr aufgekommen oder durch Schätzung

ermittelt ist. as Verwaltungsjahr ist das Etats. (Rechnungs) jahr.

Von unbebauten Liegenschaften, welche durch die gemäß Gesetz vom 2. Juli 1875 erfolgte 6 ng von Baufluchtlinien in ihrem Werth erhöht worden sind (Bauplätze), wird außer der Gemeinde grundsteuer eine Bauplatzsteuer erhoben. Als unbebaut im Sinne der vorigen Bestimmung gelten Liegenschaften auch dann, wenn nur Schuppen, Baracken und ähnliche der einstweiligen Benutzung oder anderen vorübergehenden Zwecken dienende Baulich⸗ keiten darauf errichtet sind. Hofräume und Hausgärten, die innerhalb des. vorbezeichneten Gebiets liegen, aber zu einem nach dem Nutzungöwerth besteuerten Gebäude ge⸗ hören, unterliegen der Bauplatzsteuer nur, insoweit sie nach Umfang und Lage als selbständige . in Betracht kommen. Für die Heranziehung von Bauplätzen zur Bauplatzsteuer ist es nicht d n, daß die im Bebauungsplan vorgesehenen Straßen bereits für den Anbau fertig hergestellt sind. Der Besteuerung der Bau⸗ plätze wird der Betrag zu Grunde gelegt, um welchen ihr Werth durch die Festsetzung der Baufluchtlinien erhöht worden ist (Bauplatz⸗ werth). aßgebend ist hierbei der Werth der Bauplätze zur Zeit

hange stehen latzfläche desselben Eigenthümers durch Abschätzung von der Steuerdeputation des Magistrats . Die i grundsteuer wird in Prozenten des festgestellten Nu 6 erhoben. Die Höhe des Prozentsatzes wird für jedes Rechnungsjahr durch Gemeindebeschluß festgesetzt und ist alljährli durch die Steuer⸗ Deputation in ortsüb gen er. zu veröffentlichen. Die Bauplatz⸗ steuer beträgt jährlich 59 3 von jedem Hundert des festgestellten Mehrwerths, welchen die Bauplätze durch die Festsetzung von Bau. fluchtlinien erlangt haben. Die Veranlagung der Grundsteuer und der. Bauplatzsteuer erfolgt für jedes Rechnungsjahr durch die Steuer⸗Deputation, welche jedem Steuerpflich= tigen von seiner Veranlagung eine Mittheilung zugehen läßt. Für die veranlagte Steuer ist das Grundstück dinglich verhaftet, und es kann, im Falle der fruchtlosen 5 in das beweg⸗ liche Vermögen des Steuerschuldners, die Zwangsvollstreckung in das Grundstück seitens der Steuerdeputation gemäß 54 der Verordnung, betreffend das Verwaltungszwangs verfahren wegen Beitreibung von Geldbeträgen vom 7. September 1879 betrieben werden. Mit dem 1. April 1895 tritt das bisherige Regulativ für die Erhebung der Haus- und Miethssteuer außer Kraft. Die in dem Kommunalabgabe⸗ gesetz dem Gemeindevorstande zugewiesene Befugniß wird von der Steuer⸗ deputation ausgeübt, welche zugleich die Veranlagung zur Grundsteuer und Bauplatzsteuer als Steuerausschuß bewirkt. Die Zusammen⸗ setzung der Steuerdeputation wird durch besonderen Gemeindebeschluß geregelt. Für das Rechnungsjahr 1895ñ9t sind der Veranlagung für die Gemeindegrundsteuer die nach den bisherigen Bestimmungen er⸗ mittelten Nutzerträge des Rechnungsjahres 1894/95 zu Grunde zu legen. Die der Bauplatzsteuer unterliegenden Grundstücke werden im Jahre 1895/96 nach und nach veranlagt; die Steuer ist vom 1. April 1895 ab für das ganze Jahr zu entrichten, ohne daß es auf den Zeit punkt der Veranlagung ankommt.

der e n. . 6 obe fir jede im . a

Die Direktion der Großen Berliner Pferdeeisenbahn⸗ Gesellschaft beabsichtigt der Nat.⸗Itg.' zufolge mit dem Inkraft⸗ treten des Winter -Fahrplans die Linie Mariendorf Tempelhof nicht mehr über die Lindenstraße nach dem Dönhofsplatz, sondern den Ver— kehrsbedürfnissen entsprechend über die Friedrichstraße und Charlotten— straße nach der Behrenstraße zu betreiben und andererseits die Linie K Thor Alexanderplatz durch die ganze Linden⸗ und Kommandantenstraße nach der , zu führen. Zur Ausführung dieses Plans hat die Direktion beim Magistrat die Genehmigung zur Herstellung von Kurvenanlagen nachgesucht, wodurch auch die so wünschenswerthe Verlegung der Haltestelle der Neuen

Berliner Pferdebahn von dem Spittelmarkt nach dem Dönhofsplatz

ermöglicht bezw. herbeigeführt werden soll. Ferner ist dem Magistrat von der e, . Berliner Pferde Eisenbahn⸗Gesellschaft der Entwurf über den zweigleisigen Ausbau der Treptower Pferdebahnlinie von der Gemarkungsgrenze (Oberfreiarchenbrücke) bis zum Weg nach dem städtischen Steindepotplatz zur Genehmigung vorgelegt worden. Weim ar, 4. Oktober. Nachdem am 2. und 3. d. M. der Verwal⸗ tungsrath der Deutschen Schiller Stiftung eine Konferenz hier⸗ selbst abgehalten, fand heute Vormittag die erste Sitzung der Generglversammlung statt. Der Vorsitzende des Verwaltungs⸗ raths, General⸗Intendant von Bronsart begrüßte die Anwesenden und überbrachte ihnen zugleich einen Gruß Seiner Königlichen Hoheit des Großherzogs, welcher bedauere, durch seine Abwesenheit verhindert zu sein, die Mitglieder der Versammlung in Weimar sehen zu können, aber hoffe, ihre Berathungen würden der Stiftung zum Segen gereichen. Vertreten waren 13 Stif⸗ tungen, und zwar Weimar LTurch die Herren von. Bronsart, Justiz Rath Gruner, Direktor Weniger, General-Sekretär Professor Dr. Grosse, Berlin durch Professor Lazarus, Wien durch von Lob— meyer, München durch Paul Heyse, Stuttgart durch Ober⸗Landes⸗ erichts Rath Schönhardt, Dresden durch Duboe, Breslau durch Cern gr, Geißler, Köln durch von Wittgenstein, die badische Zweigstiftung durch Professor Dr. Loelein, Leipzig durch den Ge— heimen Hofrath von Gottschall; durch Vollmachten waren repräsentiert Frankfurt a. M., Offenbach, Darmstadt. Nach der Wahl des Herrn von Bronsart zum Ersten, des Herrn Schönhardt zum Zweiten Vor⸗

6 sowie der Herren von Wittgenstein und von Gottschall zu Schrift- hrern und der Herren Lazarus und Loelein zu Revisoren theilte der Vorsitzende im Namen des Verwaltungsrathö mit, daß dieser das Vermächtniß der Wittwe Reuter, bestehend in ihrer Eisenacher Billa mit sämmtlichem Mobiliar unter Ausschluß der Wäsche und der Kleinodien, dankend angenommen habe. Der Wunsch der Erblasserin, aus jenem Hause ein Dichferheim zu machen, sei jedoch mit so großen und mannigfachen Schwierigkeiten und bedeutenden Kosten verknüpft, daß es bisher unmöglich gewesen sei, über die Ausführung einen definitiven Beschluß zu fassen; der Verwaltungs⸗ rath behalte sich vor, das Vermächtniß in pietätvollem Sinne zu ver⸗ walten und später darüber den Zweigstiftungen Mittheilung zu machen. Auf Vorschlag des Vorsitzenden erhob sich die Versamm⸗ lung zum Ausdruck des Dankes und der Trauer um den Heiigan

der Spenderin einer so bedeutenden Gabe an die Stiftung. 39 der Tagesordnung stand die Beschlußfassung über eine Abänderung des Statuts, durch welche die Bestimmung in Fortfall kommen soll, daß keine Stiftung zweimal hintereinander Vorort sein darf. Namens des Verwaltungsraths erläuterte Justiz⸗ Rath , Geißler. diese Frage: Bereits im Jahre 1874 hatte die Generalversammlung einen solchen Beschluß gefaßt, der nicht zur Ausführung kam, weil die Königlich sächsische Regierung die Ge— nehmigun . Vor etwa zwei Jahren gab dank der hoch herzigen Initiatibe des Königs Albert die sächsische Regierung ihre Geneigtheit zu erkennen, eine solche Statutenänderung zu genehmigen, wenn sie nochmals von einer Generalversammlung beschlossen werde. Infolgedessen trat der Verwaltungsrath mit den anderen betheiligten Regierungen in Korrespondenz, die zu dem Ergebniß führte, daß dieselben bereit seien, eine solche Statutenänderung zu genehmigen. Infolgedessen beschloß die Versammlung in diesem Sinne und wählte mit 12 gegen 1 Stimme, die auf Berlin fiel, Weimar abermals zum Vorort. Für den Fall, daß die Sta⸗ tutenänderung gleichwohl nicht genehmigt werde, wurde München zum Vorort gewählt. Die Versammlung vollzog alsdann die Wahlen der Zweigstiftungen für den Verwaltungsrath und sprach in einem Huldigungstelegramm an den Großherzog ihren Dank für seine der Stiftung stets bewiesene fördernde Antheilnahme aus. Nachmittags fand zu Ehren der Stiftung eine Frühstückstafel im Wittthumspalais statt. Bei derselben machte der Ober⸗Hofmarschall Graf Wedel die Honneurs namens der abwesenden Großherzoglichen Herrschaften. Im Auftrage derselben begrüßte er die Theilnehmer an der Generalversammlung, gab dem lebhaften Interesse, das der Großherzog und die Großherzogin dem segensreichen Wirken der Schiller⸗Stiftung entgegenbrächten, Ausdruck und trank auf das Ge— deihen der letztern. In Worten wärmster Anerkennung und dank barster Gesinnung feierte Geheimer Hofrath von Gottschall das Groß⸗ herzogliche Paar. Abends waren die Delegirten zur Vorstellung im Hoftheater geladen.

Budweig, 4. Oktober. Infolge anhaltender Regenquüsse droht, wie . W. T. B. meldet, der Stadt von neuem Hochwasser⸗ gefahr. Der Wasserstand der Moldau ist 2 m, der der Maltsch gI9 em über dem Normalstand. Die Bergbäche überschwemmten bereits heute früh die Straßen der Wiener⸗Vorstadt. Aus Pisek wird gleichfalls ein Steigen der Wotawa gemeldet. Der Regen dauert

noch an. H

London, 4. Oktober. W. T. B.“ meldet: In der Nähe von North-Allerton stieß heute früh dem Schnellzuge, welcher gestern Abend 109 Uhr von Edinburg nach London abging, ein ernsterer Unfall zu, über den jedoch nähere Details noch fehlen. Wie verlautet, sind der Zugführer und drei Reisende schwer verletzt und beide Lokomotiven des Zuges umgestürzt.

Turin. Wie verschiedene römische Blätter melden, ließen un⸗ bekannte Uebelthäter von der auf die Superga bei Turin führenden Drahtseilbahn einen leeren Wagen los; dieser fuhr mit rasender Geschwindigkeit den Berg hinab, stieß gegen eine Lokomotive und wurde zertrümmert. Auch die Lokomotive wurde beschädigt. Personen

sind nicht verunglückt.

Wetter t vom 5. Oktober,

O er ö 8 8 *

= red. in Millim.

*

Wind Wetter.

Stationen.

Temperafur in O Celsius

bo C. = 40R.

Burleske in 2

Bar. auf 0 Gr. u. d Meeressp

Belmullet Aberdeen. Christiansund 769 Kopenhagen. Stockholm aranda 759

t. Petersbg. 765 Mostar... 768 Cort. Queens towmn. . 1766 Cherbourg. 761 w/ 763 1 amburg. 1761 winemünde 761 Neufahrwasser 761 Memel... 764

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der Franen.

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Wiesbaden 757 München.. . Die Weber. Chemnitz. 57 ̃

Berlin.... 768 1 767 Breslau 759

746 Uhr.

Theater⸗Anzeigen.

vom Ober⸗Regi

Regisseur Max Grube. Anfang 75 Uhr.

Prophet. Große Oper in 5 Akten von Giacomo Meyerbeer. Tert nach dem Französischen des Eugsne Scribe, deutsch bearbeitet von Ludwig Rellstab. Ballet von Emil Graeb. Anfang 7 Uhr.

Montag: Die Weber.

Sonntag, 2 Uhr: Der Pfarrer von Kirchfeld.

Montag, 15. Oltober: Erstes Gastspiel des Monsieur André Antoine mit seiner ganzen Ge—⸗ sellschaft (Ehéätre Libre) aus Paris.

Residenz Theater. Blumenstraße Nr. 9. Konzerte. Morgens. 341 j . Direktion: Sigmund Lautenburg. Sonnabend: Zum ö r . ; Ksͤnigliche Schausnielt. Sonnabend. Open, drchek Wüon en Ritzfz renz cen , Konzert- Haus, Sꝑnnabend Karl Mender haus. 204. Vorstellung. Falstaff. Lyrische Komödie von Ulexandre Dumas. in 3 Akten von Giuseppe Verdi. Tert von Arrigga Sonntag und folgende Tage: Demi⸗Monde. garisch. Boito, deutsch von Max Kalbeck. In Scene gesetzt zösisch. eur Tetzlaff. Carneval. Ballet⸗ Aufzügen von Emil Graeb. Musik von Adolf Steinmann. Dirigent: Musikdirektor Steinmann. Anfang 74 Uhr.

Anfang 77 Uhr. Konzert. I. Internationaler Abend. J. Theil; Un⸗

II. Theil: Deutsch. III. Theil: Fran⸗

Birkhus Renz Garlstraße). Sonnabend: 169 Pferde in der Manege. Auf auf zur fröh⸗

j Neues Theater. Schiffbauerdamm 4a. / 5. lichen! Jagd. Großartiger Wagenkoͤrfo; drei 13 V 8D ? z . —; ö . z l k . Sonnabend: Perrichon's Reise. Schwank in Viererzüge, darunter zwei Mailcoaches. Parforce⸗ Hepkfste Mojisrc. In dentschen Nersem ven Lud an Akten von Eugen Labiche. Hierauf; Der und Kaskadenritt. Außerdem: d. ostpr. Hengst ulda. In Scene gesetzt vom Ober⸗Regisseur Max sechste Sinn. Schwank in 1 Akt von G. von Blondel u. Tableau von 60 Pferden, vorgef. v. Dir. . Der Seiz e. Lustspiel in e. Auftügen . er r m hz tan in ir hrelsen: b. berühmten Luftgymnaftiker Gebr. Wortleh; die . n, , ge, e. Das nene Gebot. Schau spiel' in 4 Iitten von muslk. Klowns ÄÜllfendg und Estig ꝛ.

Fr. Renz; Bolero, ger. von 6 Damen u. 6 Herren;

In Scene gesetzt vom Ober⸗ E. von Wildenbruch. Abends 775 Uhr: Erstes Auf Sonntag: Um 127 Uhr: Gr. Matinse. Auf

4 Akten von Anzengruber.

selbfstmord.

Theater Unter den Linden. Behrenstr. 67. Direktion: Julius Fritzsch, Sonnabend: In Verlobt: Frl. Pauline von Friedeburg mit Hrn. Sonntag, 26 Uhr-; Der Talisman. 74 Uhr: durchaus neuer glänzender Ausstattung, Orpheus Prem. Lieuk. Robert Grafen bon Rhoden (Karls. in der Unterwelt. Operetten, Feerie in 4 Akten ruhe).

12 Bildern) von Hector Cremigur. Deutsch von Verehelicht: Hr. Pfarrer Carl Redmer mit Frl. Jr, Eduard Jacobson. Musik van. Jaques Offenbach, Glisabeth Weber ( Hokraken = Königsberg) Hr. —⸗ In Scene gesetzt von Julius Fritz che. Die Ballets Hauptmann Frhr. von Ketelhodt mit Frl. Friede⸗ Berliner Theater. Sonnabend: Zum ersten arrangiert vom Balletmeister Louis Gundlach,; rike Rogalla von Bieberstein (Baranowen). *. d Aix 735 Male: Der Traum ein Leben. Dramatisches irt: Herr Kapellmeister Federmann. Anfang r. Prem.-Lieut. Heinrich Diercksen mit Frl. 35 ; r.

, ̃ 12 Märchen in 4 Aufzügen von Grillparzer. Anfang Sonntag: Oryhens in ber Unterwelt.

; 3 treten des K. K. Hofschauspielerß Ferd. Bonn vom auf zur fröhlichen Jagd. Preise der Plätze; Loge Sonntag: Dpernbaug. 295 Horflellung, Der Hofburg Theater Wien. Der Geigenmacher von 4 6, Kinder 2 M Spextsitz 260 M. Kinder

Cremona. Drama in 1 Akt von Francois Coppé. 1509. A Tribüng 2 M, Kinder 1 1 1. Rang. Hierauf: Doppelselbstmord. Bauernposse in Auf

Balkon 2 . 2. Platz 1 M. Galerie 50 3. diesen drei letzten Plätzen ein Kind unter 19 Jahren

Montag (5. Abonnements ⸗Vorstellung: Der frei. Abends 77 Uhr: Auf auf zur fröhlichen

Schauspielhaus. 214. Vorstellung: Ungerathene ; Kinder. Luftspiel in 4 Aufzügen von Paul Lindau. Geigenmacher von Cremona. Doppel Jagd.

Anfang 74 Uhr.

. . 9 N Dentsches Theater. Sonnabend: Der Kauf Narlsruhe. 757 Reg 6 von Venedig. Anfang 73 Uhr.

a ᷣC—QäKPiyů ß. . Familien⸗Nachrichten.

argot Titel (Wittenberg Berlin). Hr.

Lieut. Anton von Massow mit Frl. Else von Grüter (Bonn).

Geboren: Ein Sohn: Hrn. Hauptmann von

; 2 Prei 7 33 i ; ) Seit Morgens Regen. ) Nachm., Abends, (Ermäßigte Preise) 75 Uhr: Der Traum ein Bentral · Theater. Alte Jatobstraße Nr. zo Hychelberg (hesserter in Kllend). gr., Hie.

Nachts Regen. ) Nachts Regen. Leben.

nebersicht der Witterung. Unter dem Einflusse einer barometrischen De⸗

5 . Bäcker. Josefine Dora. Sonnabend: Zum 36. Male. . Lessing Theater. Sonnabend: Zum erslen Sar, . Line, g 36. mr , e, heim (Goth.

ession, welche über Deutschland liegt, wehen im Male: Die Schmetterlingsschlacht. Komödie in unß Tan in 5 Bildern nach ĩ = iet ziemli : 4 Aft . Sudermann. Anfang 76 Uhr. iu fe , Norb⸗ und Oftseegebiet ziemlich frische en von Hermann Suder g 76 Uhr. durch Berlin-) von Juliug Freund. Musst von . weben n gh gen nn Retthtä 9

nordöstliche Winde, während das Regengebiet, welches bis zur Küste ausgebreitet hat. Am höchsten, etwa

770 ist der Luftdruck über dem Norwegischen ö . . e, n g, mm, a , ne, ne m, Friedrich · Wilhelmslädtisches Theater.

Wärmeverhältnissen das Wetter trübe und vielfach

regnerisch, 364 m sind gere. Regen · Sonnabend: 3. . , , , , . mm. = zu zändler. Operette in drei Aufzügen nach (iner won k Auch in Oesterreich⸗Angarn fanden aus- Jher bes . von M. West und 8. Helh, Musik von Vietor Roger. (Novität!) Die neuen

breitete Regenfälle statt, In Süpdentschland Musik von Carl Jeller. Regie: Herr Gpftein.

Sonntag: Die Schmetterlingeéschlacht. über den Alpen und Umgebung lag, sich nordwärts Montag: Die Schmetterlingoöschlacht.

Zum 167. Male: Der Wogel⸗

ker, nordwärts fortschreitend, wieder Aufflaren zu Dirigent: Herr Käpellmeister Baldreich. Anfang Ernst. Anfang

erwarten sein. 73 Uhr.

Deutsche Seewarte. Sonntag: Der Vogelhäudler.

Direktion: Richard Schultz. Emil Thomaz a. G. Anna e nee e

Julius Einödéhofer. Anfang 75 Uhr. Sonntag: O, viese Berliner!

Adolph Ernst (Theater. Sonnabend: Zum C bauffegstrag; 2. 26, Male Lolottes 28 Tage. Vaudhchllle

Sonntag: Bieselbe Vorstellung.

. Wagner (Bromberg). ter:

rn. Hauptmann von Stutter⸗

ĩ ; Gestorben: Hr. Ober⸗Regierungs⸗Rath a. D.

a,, . rhr. inhch von Tettau (Erfurt). Fr.

4 Hr. Negierun a , Theodor 5 oven).

Frhr. von Böselager (Burg Peppen

Verantwortlicher Redakteur: Direktor Dr. H. Klee in Berlin.

in drei Akten von H. Raymond und A. Mars. Verlag her Grpedition (Scholh in Berlin.

Dekorationen sind aus dem Atelier des Herrn Lütte. Pruck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlaga—⸗ meyer in , n Scene gesetzt von Adolph Anstalt, Berlin i., Wilhelmstraße Nr. 32. r.

Sechs Beilagen (einschließlich Börsen⸗ Beilage).

2 235.

Erste Beilage zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger ind

niglich Preußischen Staats⸗Anzeiger.

Berlin, Freitag, den 5. Oktober

1894.

AUntersuchungè⸗Sachen.

i feln ustellungen u. dergl.

Unfall⸗ und Invaliditäts- c. Versicherung. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.

2

82

Deffentlicher Anzeiger.

6. Tommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Akt:

J. Erwerbs. und Wirt a , ,,,, 8. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten.

9. 2

10. Verschiedene ekanntmachungen.

I) Untersuchungs⸗Sachen.

39119 Steckbrief.

Gegen den Schlosser Michael Zawalinski, geb. 24. September 1864 zu Gnohen, Kreis Marienburg, soll eine durch vollstreckbares Urtheil des Land⸗ gericht 1 der 9. Strafkammer zu Berlin vom 2b. Januar 1894 erkannte Gefängnißstrafe von Monaten vollstreckt werden. Es wird ersucht, den⸗ selben zu verhaften und in das nächst zuständige Gerichtsgefängniß abzuliefern.

Berlin, den 29. September 1894.

Königliche Staatsanwaltschaft J.

Beschreibung; Alter 30 Jahre. Größe 1562 m. Statur klein kräftig. Haare braun. Stirn hoch gem. Bart Schnurrbart h. braun. Augenbrauen

d. braun. Augen blau. Nase spitz. und gew.

Zähne vollst. Kinn opal. Gesicht I9l. obal. Ge— sichtssarbe gesund. Sprache deutsch. Besondere Kennzeichen: blau tätow. a. . V- Arm IH. S. Herz.

39118 Strafvollstreckungs Ernenerung. Dag unterm 2. November 1888 hinter 1) den Knecht Karl Hermann Wilhelm Petersen aus Bernstein, 2) den Zieglergehilfen Johann Friedrich Engel aus Hasselbusch in Erste Beilage Nr. 2981 unter Nr. 39 921 pro 1888 erlassene Strafpoll⸗ streckungsersuchen wird hiermit erneuert. Berlinchen, den 2. Oktober 1894. Königliches Amtsgericht. 39115] Bekanntmachung. Durch . der Strafkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Zabern vom 27. September 1894 wurde die durch Beschluß desselben Gerichts vom

X August 1894 angeordnete Beschlagnahme des im . Reiche befindlichen Vermögens des der Entzie

Ludwig, heim am 16. April 1872, zuletzt in Mutzig wohn⸗ haft, wiederaufgehoben.

ung der Wehrpflicht angeklagten Friefs, Mech niken 22 Jahre alt, geboren un Hön⸗

Zabern, den 29. September 1894. Der Kaiserliche Erste Staatsanwalt.

2) Aufgebote, Zustellungen und dergl.

539163 Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im

Grundbuche von Zlemnice Band II auf den Namen der verwittweten Frau Therese Nicolas, geb. Daet⸗ weiler, in Berlin eingetragene, im Kreise Kosten be— legene Rittergut Ziemniee am 29. November 1894, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, an Irt und Stelle in Ziemnice, versteigert

werden. Das Gut ist mit 6314,37 M Reinertrag und einer Fläche von 755,98, 60 ha zur Grundsteuer, mit 1883 4 Nußzungswerth zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschätzungen und andere das Gut betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Gerichtsschreiberei Iv des unterzeichneten Gerichts eingesehen werden. Alle Realberechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche,

deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grund— buche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs. vermerks nicht henzan inß. Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Debungen oder Kosten, spätestens im Verstei erungs⸗ termin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringften Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Vertheilung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten Ansprüche im Range zurücklreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Gutes beanspruchen, werden auf⸗ i . vor Schluß des Versteigerungstermins die

insbesondere derartige

instellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigen⸗

falls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug gzuf den Anspruch an die Stelle des Gutes tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 30. November 1894. Nachmittags E21 Uhr, an Gerichtsstesle, neues Gerichtsgebäude, Zimmer Nr. 6, verkündet werden.

sosten, den 21; September 1894. Königliches Amtsgericht.

I3 9165

In Sachen der Herzoglichen Kreiskasse zu Wolfen

büttel, Klägerin, wider die Ehefrau des Gelbgießers Robert Bratinann, Louise, geb. Lecke, zu . b.

unober, Beklagte, wegen Gerichtskosten wird,

nachdem guf Antrag der Klägerin die Beschlagnahme der der Beilagten gehörigen re,, g. .

a. des Wohnhauses No. ass. 268 zu Schöppen⸗ stedt nebst Zubehör,

b. des Planes Nr. 481, hinter Kullmeyers 6 zu 7 a 90 qm, Feldmark Schöppen⸗

edt, zum Zwecke der Zwangsversteigerung durch Beschlu . , ven erg n,. 6. iese eschlusses im Grundbuche am V. de;s. Mg. erfolgt jf leine g auf Mittwoch, den 16. Januar 1895,

Termin zur Zwangsver⸗ ormittags 10 Ülhr, vor zoglichem Amts⸗

i hiesesbst angesetzt, in welchem bie Sypother

iger die Hypothekenbriefe zu überreichen haben. Schbßppenstedl, den 28. September 1594. berg n Amtsgericht. lindem ann.

39280 Aufgebot.

über je 20 Thaler, zusammen 46 Thaler, erstreckt. Cassel, den 29. September 1894. Königliches rn , Abtheilung J. Fr. Köhler.

37131] n. Der Rentmeister a. B.

Urkunden erfolgen wird. Schleswig, den 22. September 1894. Königliches Amtsgericht. Abtheilung II. Meyer.

20257 Aufgebot.

Auf den Antrag

1) des Rittergutsbesitzers Leopold Knopf Plaezkowo,

Hannover,

vom 19. Juni 13886,

Sohnes Friedrich Walter Böttger äber vom 25. Okto

selben erfolgen soll. Hannover, den 14. Juni 1894. Königliches Amtsgericht. Abtheilung VX.

15576 Aufgebot.

kunden, und zwar J. Policen:

Köppel zu Laun,

Grünmetzmühle bei Königsbrück,

Blech zu Darmstadt,

Honig zu Klausthal,

lf fer Carl Conrad Matthaeus Fries zu Luise Braun, geb. Rothe, zu Berlin,

meister Berlin,

Hattersheim, Aufgebot, und zwar Laun, Königsbrück,

ünzer .

zu 1' 4 von Honig zu Klaustha

Rechtsanwalt Freude zu Stet

nng Louise, geb. Rothe, ebenda, belbe vertreten durch den Rechtzanwalt Freude zu Stettin, zu L von dem Schneidermeister Wilhelm Schirr⸗ meier zu Berlin, , 46,

zu III von den Erben des zu Hattersheim ver-

storbenen Justus Fayh (nicht Feyh), nämlich:

I) der Wittwe desselben, Anna, Hattersheim,

) dem Philipp Andreas 3) der Amalie Fayh zu vertreten dur Die Inhab gefordert, spätestens in dem auf 1895, Mittags 12 i neten Gerichte, anberaumten Aufg und die Urkunden vorzulegen, Kraftloserklärung der Urkund ettin, den 26. Mai 1894.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung XI.

Aufgetot.

geb. Heß, zu

ayh zu Benrath a. Rh., Hattersheim,

ch den Miterben zu 2, kunden werden auf⸗ den 26. Januar . hr, vor dem unterzeich⸗ lisabethstraße 42, Zimmer Nr. 35, ebotstermine ihre Rechte anzumelden widrigenfalls die en erfolgen wird.

Das unter dem 2. August d. J. auf Antrag des Kaufmanns J. Kurscheidt zu Hannover erlassene Aufgebot des Kurhessischen Prämienscheins Serie 6569 Nr. 164211 wird auf beide Abtheilungen dez Scheinz

Schumacher in Marne hat das Aufgebot des Kautiong⸗Empfangsscheins vom 58. Dezember 1885 Nr. 67, iber die Schuldherschrei⸗ bungen der 40690 konfolldierten Staatzan eihe Litt. J. Nr. 39 787, 88, 89 3 Stück 2 30600 0, lautend, beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 9. April 18935, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlosgerklärung der

Nachstehende Dok

I. mal. Herzogl. Anhalt. Justizamte Kossath Gottlieb Merseburg, deffen tte, geb. Jaekel, und Tochter Marie zu Geuz, als Schuldurkunde über Tage⸗ und resp. ũberwiesene Kaufgelder⸗ derungen ertheilte Kaufkontrakts

Die vom ver Cöthen für den Ehefrau, Henrie Merseburg

und Ausstattungsfo Abschrift des Reinhothe in Geuz vom 4 der. Ausfertigung des vormal. Herzo 8 Cöthen vom 22/24. November 185656 ber die in eine sährliche, in viertelsährlich zu leistende Rente von 85 Thlr Umwandlung eines Theils der leistungen, eingetrag maligen Kossath A jetzt des Oekonomen geführt im Grundbuche von Geuz in dem von Cöthen B. X BI. 394;

ĩ beglaubigte für August Heinrich 4. Oktober 184 gl. Anhalt. Kreis⸗

en Borauszahlungen 264 M erfolgte ! Natural ⸗Auszugs⸗· en auf das Kossathengut des da—⸗ ugust Heinrich Reinbothe in Geuz, daselbst, Zahl 36, B. I Bl. 22 und

2) des Kaufmanns Albrecht Richard Zipper in Chemnitz, Vormundes für die minderjährigen Kinder des weiland Brauereibesitzers Reinhold Böttger in Kappel bei Chemnitz, werden die Inhaber der von der Deutschen Militaͤrdienst⸗Versicherungs⸗Anstalt in

Karl Reinbothe

A, die vom vormal. Herzogl. Anhalt. Kre Cöthen für den Holjhändler Garl Marr zu ausgefertigte Schuld⸗

a. für den Rittergutebesitzer Leopold Knopf in Tischlermeisters Wilh

Plagzkowo zu Gunsten seines am 27. Februar 1883 in Placzkowo geborenen Sohnes Walter Jultus Joseph Leopold Knopf über die Summe von 2000 S ausgestellten Versicherungs police Rr. 70 639

pothekverschreibung des n Bieler in Gdderi Januar 1854 mit nachgefügtem gerichtlichen , . vom 6. Februar 18975 über 200 Thlr.

b. die vom vormal Herzogl. Anhalt. Kreis Cöthen für den Holzhändler Tarl Marx zu und Hyvothekverschreibung des ieler in Edderitz vom efügtem Zessions vermerk 1200 6,

b für den Brauereibesitzer Reinhold Böttger in Kappel bei Chemnitz zu Gunsten seines am 21. März 1877 in Altendorf bei 6 geborenen n. ie Summe von 630 0 n,, Versicherungspolice Nr. N 206 er 1887, aufgefordert, spätestens in

dem auf Donnerstag, den 21. Febrnar 1895, Vormittags 10 uhr, Zimmer I, anberaumten Termine bei dem unterzelchneten Amtsgerichte ihre Rechte anzumelden und die bezüglichen Policen vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der⸗

aus gefertigte Schuld⸗

ischlermeifters Wilh 10/11. März 1868 mit nachg vom 6. Februar 1575 über 400 Thir. Posten auf den Namen

in Cöthen ausgrundstück Bieler in Edderitz, jetzt des und dessen

jeßt beide Wilhelmine gew. Kreidemeier, etragen auf Tischlermeisters Wilhelm Friedrich Bieler Marie, geb⸗ Handrich, daselbst, Zahl 38. Ka u 8666 geführt im Grundbuche von Edderitz .

lautend und

sind angeblich verloren gegangen. Es haben nun ad 1: der Oekonom Carl Reinbothe in Geuz, ad 2: Frau Wilhelmine Lehmann, verw. gew. Kreidemeier, in Cöthen, ebot dieser Urkunden beantragt. ĩ aber der Urkunden werden auf spätestens in dem auf Mittwoch, 1894, Vorm. O Uhr, Gericht, Zimmer 15, anber ihre Rechte anzumelden und widrigenfalls die Kraftloserklärung der folgen wird. Cõthen, 28. Mai 1894.

Herzoglich Anhalt. Amtsgericht. II.

(Unterschrift.)

Nachstehende von der Lebensversicherungs. Aktien⸗ geb. Henning,

Fesellschaft Germania zu Stettin ausgestellte Ur⸗

I) Nr. 466 597 über 2000 Gulden De. W. vom

12. D B. September 1891 für den Viehhändler Samuel

vor dem unterzeichneten aumten Aufgebots termine n vorzulegen, Urkunden er⸗

2 Nr. 217 657 über 300 Thaler vom 11. Mai die Urkunde

1371 für den Oberbäcker Heinrich Moritz Lahse zu

3) Nr. 151 948 über 1000 Fl. S. W. vom 4 Fe⸗ bruar 1867 für den Hof⸗Glasermeifler Carl Christian

4 Nr. 14 242 über 200 Thaler vom 21. Juni

1561 für den Oberschlämmer Heinrich August Eduard Aufgebot. Auf Antrag der nachstehend zu 1' bis VI auf- geführten Perfonen werden die ebendafelbst näber be Hvpothekenforderungen und Hypotheken. erdurch öffentlich aufgeboten.

g des Handarbeiters August Heiß⸗ orst Im Grundbuche von Isselkorst II BI.. 33 steht Abtheilun aus dem Theilungtrezesse vom 6. am 9. Dezember 1865 geborene Schterbecker, genannt Jasper, zu Isselhor dung von 281 Thlr., nebst 4c 3 erfügung vom 14. März 1871 hypoth orderung ist bezahlt, die darüber gebildete ehend aus dem Theilungs⸗

und dem Hypotheken.

1871 ist abhanden ge⸗

g des Sattlers Johann Lehmann zu m Grundbuche von Sende Bd. I Blatt 43 stehen in Abtheilung il eingefragen: heilungsprotokoll vom 19. Februar r die Kinder des verstorbenen ich Marig Theresia, Katharina Henrich laut Verfügun zum dritten Theile ein

b. aus der Ur folge Verfügung

Christoph Kammertön Kurant mit Ho /o Zinse Posten gebildeten Hypothekenurt

III. Auf Antrag der Wittwe Kolon tine, geborene Grünebau Im Grundbuche von en Abtheilun und Nr. 21 folgende Po

Nr. 10 Kurant Kapital nebst zu o/ seit dem 25.

) Nr. 274 810 über 2000 M vom 3. September 1879 für den Königlich Bayrischen , n. ay⸗

6) Nr. 24 994 über 409 Thaler vom 20. No⸗ bember 1862 für den Mechaniker August Gottfried Friedrich Braun zu Berlin, und Nr. 25 G23 äber 2090 Thaler vom 26. Noyember 1862 für Frau Anna

urkunden hi I. Auf Antra mann in Isselh

ö imme Anf geschlofsen und die Forderungen im III unter Nr. 7 werden gelõscht . ; e,. ärz 1871 für die anne Karoline orst eine Ab- insen zufolge ekarisch ein ge⸗

II. der Depositalschein vom 3. Juli 1890 zum . Nr. 99 53 für den Schneider⸗ ohann Wilhelm August Schirrmeier zu

III. 12 Stück Prämien⸗Rückgewährscheine vom 16. November 1872 bis mit 16. November 1883 zu der Police Nr. 232 522 für Herrn Justus Feyh zu

tragen. Dies Hypothekenurkunde aber, best ß vom 6. März 1871 buchs auszug vom 20. März sind angeblich verloren gegangen und es ist deren II. Auf Antra zu 11 von dem Viehhändler Samuel Köppel zu a. Aus dem Erbt ermann Offel, argaretha und vom 16. März 1830, jeglich e Abfindung von 59 Thlr.

lunde vom 16. Oktober 1847 zu⸗ vom 20. Dezember 1847 für den 8 ein Darlehn von 100 Thlr.

K Die über beide nden sind abhanden

8 Ernst Voges, Bornholte olte, Bd. I III unter Nr. 10, Nr. 15 en eingetragen:

Thlr. 16 Sgr. 3 Deute insen von 15 anuar 18652, ferner 1 Thlr.

zu 12 von dem Bäckermeister Moritz Lahse zu

zu 13 von der Wittwe Philippine Blech, geb. e zu Darmstadt, vertreten durch Rechtsanwalt

eigen Pochsteiger a. D. Eduard u 5 von dem' Königlichen Rektor am Gym⸗

nasium zu St. Anng in Augsburg Carl Conrad Matthaeus Fries zu ie n, vertreten durch den n,

zu 16 von dem Mechaniker August Gottfried r Braun zu Stendal und 6 k.

r. 8: Bl. 22 ste

hlr. 5 Sgr.

26 Sgr. Prozehkosten und die Kosten der Eintr ung; alles als Judikat us dem Mandate vom 3. Fekructt 18530 für den Christoph Fleiter, Kolon Kaup zu , . Sint gn . erfolgt auf das Kolonat enborg n e t . richters vom 28. Mai 18352, .

b. unter Nr. 15. 6 Thlr. 5 Sgr. Kurant Kapital

nebst Zinsen seit 21. Mai 1853 und 17 h Prozeßkosten und die Kosten der Eintra ung; * als Judikat aus dem Mandate vom 15. —ůè

für den N. J. Dope zu Verl, laut Requifition des ,n vom 26. August 1853 auf dem Kolonat

arz 1853

ettenborg. unter Nr. 21: 58 Thlr. nebst 400 Zinsen seit

2

dem 29. Juni 1857 aus dem rechtskräftigen Erkennt⸗ niffe vom 5. November 1369 und 5 Thir. 2 Sgr. Gericht koften, sowie 5 Thlr. 7 Sgr. 5 di. Man⸗ datargebühren nebst Koften dieser Gintra ung, für die Wittwe Bäcker Strothmann zu Gütergfoh. Gin⸗ getragen zufolge Nequifition des Prozeßrichters vom 5. Dezember 1869 und zufolge Verfügung beam 25. Dezember 1850. Diese 3 Posten ollen schon längst bezahlt fein; die über die Posten ge⸗ bildeten Hypotheten⸗Dokumente sind verloren ge⸗ gangen.

LV. Auf Antrag des Tischlers Heinrich Mählen⸗

ord in Sende Nr 34: Im Grund buche von Sende Bd. J, Bl. 37, steht Aptheilung Li mmter Rr. 1 auß dem Erbtheilungs⸗ Protokoll vom 24. Dftober

1825 und laut Verfügung vom 31. Dejember 1825

eine Abfindung von 175 Thlr. 157 3., wovon dem Johann Ott und der Anna Maria Alfen⸗ mühlencord jeglich der vierte The Fei der Großjährigkeit oder Standeswahl gebühren und

jährlich mit 5 Thlr cinem eden abge hrt werden

muß, wogegen dem Anerben Johann Otto Alken⸗ mühlencord, wenn die Stätte nicht annehmen will, Fbenfalls der vierte Theil al Abstabung zrrommüt, hypothetarisch eingetragen. Die Post 97

zahlt sein; die derzeitigen Inhaber derseiben ind unbekannt; das über die Post gebildete Hypotheken⸗ Dokument. welches im Jahre 1329 an den Kötter Otto Dietãmper zu Verl ausgehändigt worden war, ift abhanden gekommen.

lãngst be⸗

V. Auf Antrag der Wittwe Kolon Friedrich

Christoph Volkmann, Wilhelmine, geborene Kastni. in Hollen Nr. 20. Im Grundbuch van Hollen B. Y Bl. 20 steht Abtheilung NI unter Nr. 3 a Brautschatz eine Nestforderung don 230 Thlr. aus der gerichtlichen Verschreibung vom 15. Dezember 18335 hrypothefari eingetragen, welchen der Hofbesitzer Johann Feinr Adolph Volkmann seinen Salbgeschwaistern ber- schuldet. Namens Katharine Lau Margarethe ghristine, Hanne Katharine und Marie Gilisaßeth Volkmann, und zwar einem jeden derfelben 76 Thlr. worauf bei der PVerheirathung orer Groß sahrigken 20 Thlr. und der Neft in wech elnden Terminen aug. geäahlt werden. Die Poft soll langfi bezahlt sein; die Zahlung kann aber durch eine beglaubigte Quittung nicht nachgewiesen werden

VI. Auf Antrag der Cheleute Neubauer Johannes

Fleiter und Anna Maria, geborene Trendelberend, verwittwete Barkey, in Apenwedde Nr. 124 Im Grundbuche von Apenwedde Bd. IH Bi g steht Abtheilung NI unter Nr. 1 eingetragen: 100 Thlr. Abdikat für die Kinder Margaretha, Heinrich und

Maria Barkey zu Avenwedde, fur jedes mit 1 bei

der Großjährigkeit fällig. Gingetragen auf die dafũ err fãndete Erkbvãchterei r 4 18. August 1877. Die Post soll lãngst bezahlt sein. Das darũber gebildete Dokument, bestebend aug der Schichtungeeerhandlung vom I7 Mai ISiJj und dem HYrrothekenschein vom 19. Ser tember 1844, ist abhanden gekommen.

Es ergeht bierdurch an die eingetragenen Glãubiger

der. dorste hend zu Lia, II, I. * und VI auf- geführten Poften, sowie an die Rechtsnachfolger der eingetragenen Gläubiger die Aufforderung, ihre Rechte und Ansprüche auf diese Posten bei dem unterzeichneten Gerichte, pãtestens aber in dem auf den 2a. = 1895, Vormittags 11 Uhr, an hiesiger erichts⸗ stelle anberaumten Termine anzumelden, widrigenfalls

prüchen auf die Posten werden aus⸗

Zugleich werden die unbekannten Inhaber jenigen

Srpothekenurkunden, welche über die vorstehend zu L II, H. L und VI aufgeführten Posten gebildet worden sind, hierdurch aufgefordert, ihre R hte bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden und die Sypothekenurkunden . le aber in

dem auf den 6 1 s 8 EI Uhr, an Hhiesiger Gerichtsstelle anberaumten Termine unter Vor egung der Hypothekenurkunden 6 zu machen, widrigenfalls die Urkunden für

aftlos werden erklärt werden. Gütersloh. den 25. September 1894. Königliches Amtsgericht.

30366 Aufgebot.

Es werden die folgenden Urkunden aufgeboten: a. auf Antrag des Kanzleigehilfen a. D. David

Lejeune zu Wiedenbrück: Der Grund 3 welcher gebildet ist über die im h db von. Wiedenbrück J1 Band 18 Blatt 565 * Abtheilung HI unter Nr. 17 für den benannten Lejeune am 12. August 18392 eingetragen

schuld von „1200 6“ (Zwölfhundert 3.

und

Wiedenbrück 1 g III unter Nr. 1

für das hiesige ,,,, aus der .

25.

28 ö Urkunde vom d re, , an ,