33 uchungs⸗Sachen.
2. Aufgebote, e de e, u. 4 —
3. Unfall⸗ und Invaliditäts- 2c. Versicherung.
4. Verkäufe, , Verdingungen ꝛc. Werthpapieren.
3
, n , auf Aktien u. Aktien · Gesellsch.
Erwerbs⸗ und
DOeffentlicher arnzeiger. .
enossenschaften.
een, iederlassung 24. von Rechtsanwaͤlten.
an ,. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
5. Verloosung ꝛe. von I) Untersuchungs⸗ Sachen. 385365 Steckbrief.
Gegen den unten beschriebenen Tischlergesellen Carl Robert Otto Seewald aus Sprottau, am 27. De⸗ zember 1874 geboren, zuletzt in . ansässig, welcher flüchtig ist, ist die Üntersuchungshaft wegen Diebstahls verhängt.
Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in . , . Amtsgerichts⸗Gefängniß abzuliefern.
31/94.
Priebus, den 27. September 1894. Königliches Amtsgericht. Beschreibung: Alter 19 Jahre, Größe 1ů60 = 1,65 m, Statur mittel, Haare schwarz, Stirn gewöhnlich, Bart schwarzer, kleiner Schnurrbart, Augenbrauen schwarz. Augen schwarz, Nase gewöhnlich, Mund gewöhnlich, Zähne gut, Kinn spitz, Gesicht 1. mäßig, Gesichtsfarbe gesund, Sprache deutsch e⸗ sondere Kennzeichen: keine.
139797 Beschluß.
Im Namen Seiner Majestät des Königs
von Bayern!
Die Strafkammer des Kgl. Landgerichts Franken⸗ thal hat am 3. Oktober 1894 in geheimer Sitzung, wo zugegen waren: .
der Vorsitzende Kgl. Landgerichts-Direktor Fahr, die Landgerichts⸗Räthe . und Laux in der Untersuchung gegen:
1) Johann n Wiblishauser, geb. 29. Sep⸗ tember 1870 zu Neustadt a. H.
. Friedrich Karl Jung, geb. 22. November 1871 zu Neustadt a. H., .
3) Friedrich Becker, geb. 30. April 1872 zu Neu⸗
stadt a. H., alle zuletzt daselbst,
4 Paul Hoeflinger, geb. 5. Juni 1871 zu Ham⸗ bach, zuletzt daselbst.
5) Hermann Jakob Engelhardt, geb. 28. Fe— bruar 1869 zu Neustadt, zuletzt in Speyer,
ö 6) Jakob Maher, geb. 11. Juni 1872 zu Rupperts⸗ erg. ᷣ .
7) Franz Eugen Vetter, geb. 25. Mai 1872 zu Ruppertsberg,
Ziff. 6 u. 7 h daselbst,
8) Karl Lederle, geb. 7. September 1872 zu Dürkheim, zuletzt daselbst, .
9) Georg Adam Groß, geb. 7. April 1869 zu Deidesheim,
109) Johann Josef Albert, geb. 21. Februar 1872 zu Deidesheim.
Ziffer 9 u. 10 zuletzt daselbst,
11) Heinrich Christ, geb. 10. März 1871 zu Freinsheim, zuletzt daselbst,
12) Alfred Gumbinger, geb. 27. Februar 1871 zu Dackenheim, zuletzt daselbst,
13) Adam Hubach, geb. 17. Januar 1871 zu Erpolzheim, zuletzt daselbst,
14) Sigmund Heim, geb. 30. September 1871 zu Rödersheim, zuletzt daselbst,
15) Adam Kraemer, geb. 20. November 1872 zu Bobenheim a. B. zuletzt daselbst,
16) Christian Heinrich Bührer, geb. 6. Januar 1879 zu Oetisheim, zuletzt in Haardt,
17) David Herkelrath, geb. 5. Juli 1871 zu Beindersheim, zuletzt daselbst, ;
18) Karl Enzenauer, geb. 15. März 1871 zu Friesenheim, zuletzt daselbst,
alle z Z. ohne bekannten Aufenthaltsort, wegen Verletzung der Wehrpflicht, hier Vermögens beschlagnahme betr, folgenden Beschluß gefaßt )
Nach Anhörung des Berichterstatters Landgerichts⸗ Raths Laux, ö
nach Ansicht und Verlesung der wichtigeren Akten⸗ stücke des Vorverfahrens, des Antrags und der An⸗ klageschrift des Kgl. Staatsanwalts vom 24. Sep⸗ tember 1894.
in Erwägung, daß nach dem Ergebniß des Vor— verfahrens hinreichender Verdacht besteht, daß die obgenannten Angeschuldigten, um sich dem Eintritt in den Dienst des stehenden Heeres oder der Flotte zu entziehen, ohne Erlaubniß ausgewandert oder nach erreichtem militärpflichtigen Alter im Ausland verblieben sind, Vergehen gemäß § 140 Ziff. 1 R. Str⸗G.⸗B.; ö ö.
daß erfahrungsgemäß die Angehörigen solcher Wehrpflichtigen, sobald die Anklageschrift veröffent⸗ licht wird, Ichꝛit⸗ thun, um deren Vermögen dem Zugriff des Staats für Strafe und Kosten zu ent—⸗ 2 2 daher es jetzt schon geboten erscheint, zur Deckung der die Angeschuldigten . ,. treffenden höchsten Gelostrafe und der Kosten des Verfahrens das im Deutschen Reiche befindliche Vermögen der genannten Angeschuldigten mit Be—⸗ schlag zu belegen. ᷣ .
Aus diesen Gründen beschließt die Strafkammer die Beschlagnahme des im Deutschen Reiche befind⸗ lichen Vermögens der obgenannten Angeschuldigten. Gemäß S5 325, 326 R⸗Str.. P. O. 5 180 1. c.
(Gez): Fahr, Rheinberger und Laux. Zur Beglaubigung: Frankenthal, den 5. Oktober 1894. Kgl. Landgerichtsschreiberei: (L. S.) Teutsch, Kgl. Ober⸗Sekretär.
Y) Aufgebote, Zustellungen und dergl.
129141] Aufgebot. Die Wittwe des Wilh. Carl Ed. Hannemann, Sophie Wilbelmine, geb. Fielkind, zu Magdeburg das Aufgebot der Lebensversicherungs⸗Police r. wu. ue mie,. ö J. sicherungegese ier, über aler au den Tod des genannten Ehemanns gestellt, begntragr. Der Inhaber der Urkunde wirh auf⸗ ert, spätestens in dem auf Dienstag, den ⸗ Februar 1895, Vormittags 10 uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer 29, an= beraumten Aufgebotstermine seine anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunde erfolgen wird.
38663 ; Auf Antrag des Müllers Andreas Wieser von
Mauthausen vom 27. September 1894 beschließt das
unterfertigte Gericht die Erlassung des ufgebots bezüglich des am 15. oder 16. November 1893 in der Wenig'schen Mühle zu ,, durch Diebstahl zu Verlust gegangenen Sparkassabuchs der Distrikts. sparkassa Reichenhall Nr. 4005, 4179, 4313, 4519 und 4708, , . über eine Einlage von 500 A, dem Andreas Wieser gehörig und 2 dessen Namen lautend, bestimmt als Aufgebotstermin Samstag, den 29. Dezember 1894, Vormittags 9 Uhr, und erläßt an den Inhaber des obenbezeichneten Sparkassabuches und an alle, welche Ansprüche und Rechte an demselben geltend machen wollen, die Auf⸗ forderung, das Sparkassabuch spätestens im Aufgebots⸗ termine vorzulegen und ihre Ansprüche und Rechte an demselben anzumelden, widrigenfalls das Buch als kraftlos und die etwaigen Rechte und Ansprüche auf dasselbe als ausgeschlossen erklärt würden. § 824 ff. R. ⸗Z.⸗P.-O. Reichenhall, am 1. Oktober 1894.
Königliches Amtsgericht.
(gez) von Noger. Zur Beglaubigung des Auszuges:
Reichenhall, am 3. Oktober 1894.
Kgl. Gerichtsschreiberei.
Wagner.
321261 Aufgebot. . Es wird auf. Antrag der Wittwe Rohkohl, . geb. Voigt, zu Oschersleben (F. 6/92) auf⸗ geboten: das angeblich in den Jahren 1885 oder 1886 verloren gegangene Einlagebuch Nr. 6354 der Spar- kasse des Kreises Oschersleben über 136,11 6, welches für Fräulein Auguste Voigt zu Oschersleben aus—= gefertigt ist. Der Inhaber des Buches wird aufgefordert, seine Rechte auf dasselbe spätestens im Aufgebotstermine am 19. März 1895, Vormittags 12 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht (Zimmer Nr. 16 anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls dasselbe für kraftlos erklärt werden wird. Oschersleben, den 1. August 1894.
Königliches Amtsgericht.
39734 Aufgebot.
Die kath. Kirchengemeinde zu Ottmarsbocholt hat das Aufgebot des in der Gem. Ottmarsbocholt be⸗ legenen Acker ⸗Grundstückes Flur 7 Nr. 444 „auf der Papenbrede' zur Größe von 87 a 119 m, welches bisher in das Grundbuch nicht übernommen ist, be= antragt: Alle diejenigen, welche das Eigenthum oder ein dingliches Recht an dem Grundstücke in Anspruch nehmen, werden aufgefordert, ihre Ansprüche spätestens in dem Aufgebotstermine am 7. Dezember 1894, Vorm. O Uhr, anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen ausgeschlossen werden.
Lüdinghausen, 26. September 1894.
Königliches Amtsgericht.
396621 Oeffentliche Vorladung.
Zum Bau der Eisenbahnstrecke Braunschweig — Meine hat die Königlich Preußische Staats⸗-Eifen⸗ bahnverwaltung im Enteignungsverfahren folgende Grundflächen auf der Feldmark Wenden gegen die daneben bemerkten Entschädigungskapitale erworben:
I) Von der Forstinteressentschaft zu Wenden:
vom Plan Nr. 275 „der Meinholzanger', 22 a 6 4m, auf dem Lageplan mit e fghile bezeichnet, für 906 S 40 .
. fon dem Großkothsassen Heinrich Reinecke aselbst:
a. vom Plan Nr. 261 b. „der Meinholzanger“ die Trennstücke n o p 4 zu 49 dm und i mind! zu 71 am, ö
b. vom Plan Nr. 261 a. daselbst der Meinholz⸗ anger“ die Trennstücke ns t on zu 2 a 36 4m und mir s u m zu 2 a 54 4m,
C. vom Plan Nr. 257 daselbst die Trennstücke u bILelILvu zu 10 a 85 qm und vel d v zu 6 a 78 4m,
für insgesammt 1017 A 63 4.
; . . Gastwirth Heinrich Meinecke zu Bechts⸗ üũttel:
4 a 56 qm vom Plan Nr. 2566 „der Meinholz⸗ anger“, auf dem Lageplan mit h X w alr y nh bezeichnet, für 195 S 72 3. ;
Auf Antrag des Königlichen Eisenbahn⸗Betriebs⸗ amts hieselbst wird Termin zur Auszahlung der ver⸗ einbarten Geldentschädigungen auf den T2. No⸗ vember d. J., Morgens 10 Uhr, vor unter⸗ zeichnetem Gerichte anberaumt, zu welchem alle Realberechtigten zur Anmeldung ihrer Ansprüche unter dem 5 geladen werden, daß sie im Fall ihres Ausbleibens mit ihren Rechten ausgeschlossen werden sollen.
Braunschweig, den 2. Oktober 1894. Herzogliches Amtsgericht Riddagshausen. Schotte lius.
39667 Aufgebot.
Es ist der , auf Todeserklärung
I) des am 25. November 1839 zu Ober · Sal ⸗ brunn als Sohn des Lehrers Friedrich Wilhelm Köhler und seiner Ehefrau Amalie Henriette, ge⸗ borenen Thomas, geborenen, im Februar 1881 von Berlin abgemeldeten und seitdem angeblich ver⸗ schollenen Gene nrg Traugott 6. Adolf Köhler von seinen Geschwistern, Emilie Köhler, ver= ehelichte Frühling und verehelichte Schneider zu . hi bezw. Pomarth bei Königsberg i. Pr. wohnhaft,
2 am 29. Mai 1859 als. Sohn des am 8. September 1859 zu Berlin verstorbenen Arbeits⸗ mannes Hermann Kühne und seiner ebenfalls der⸗ storbenen Ehefrau Auguste Albertine, geborenen Fie⸗ bige, später verehelichten Schäfer, geborenen, am 13. Dezember 1879 von Berlin abgemeldeten und 6 angehlich verschollenen Bäckers Hermann
ugust Karl Kühne, von Geschwistern seines Vaters, nämlich der Wittwe Schmidt und der ,, . Ziegler Otto, beide zu Birkenwerder wohn z ö
elm
Kühne zu Hohen⸗Neudorf
Frankfurt a. m, ken 3, Jul Jög4. Das Königliche Amtsgericht. IV.
wie des Handelsmanns Johann Friedrich Wil 3) des am 2. Februar 1837 als Sohn der un⸗
verehelichten Ernestine Kirchner zu Erfurt geborenen, am 18. Oktober 1865 von Berlin verzogenen und angeblich seitdem verschollenen Tischlers und Schank« wirths Johann Christian Wilhelm Kirchner, von dessen Abwesenheitsvormund Justiz⸗Rath Hering zu Berlin, gestellt worden.
Der ꝛc. Köhler, Kühne und Kirchner und die von ihnen etwa zurückgelassenen Erben und Erb— nehmer werden infolge dessen aufgefordert, sich bei dem unterzeichneten Amtsgericht und zwar vor oder in dem auf den 17. September 1895, Nach⸗ mittags 1 Uhr, an Gerxichtsstelle, Neue Friedrich⸗ straße 13, k Flügel B, part., Saal 32, an—⸗ beraumten Termin persönlich oder schriftlich zu melden, widrigenfalls die drei Vorgenannten für todt werden erklärt werden.
Berlin, den 1. Oktober 1894.
Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 81.
39661 Aufgebot.
Auf Antrag ihrer Abwesenheits. Vormünder, des Tischlermeisters Dorendorf und des Schlachtermeisters Carl Harbordt in Reinfeld, wird die am 17. Juli 1824 zu Reinfeld geborene Elisabeth Caroline Eleonore Lamprecht, eheliche Tochter des wail. Krämer Ludolph Jochim Lamprecht und dessen wail. Ehefrau Marlen Ghristine geb. Johnsen — hier⸗ selbst, unbekannten Aufenthalts, aufgefordert, sich innerhalb 12 Wochen nach der letzten Bekannt— machung dieses Aufgebots, und spätestens in dem auf Donnerstag, den 7. Februar 1895, Vor⸗ mittags O Uhr, anberaumten Aufgebotstermin bei dem unterzeichneten Gericht zu melden, widrigen⸗ falls dieselbe für todt erklärt und ihr Nachlaß ihren nächsten Erben ausgeliefert werden wird.
Reinfeld, den 26. September 1894.
Königliches Amtsgericht. Veröffentlicht: Götz e, Gerichtsschreiber.
39751 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ gericht n, , vom 28. September 1894 ist der am 11. April 18435 zu Drausnitz geborene Tischlergeselle Mathias Knjoth für todt erklärt.
e nn, den 28. September 1894.
önigliches Amtsgericht.
39747] Bekanntmachung.
Das Verfahren, betreffend das Aufgebot der Nachlaßgläubiger und Vermächtnißnehmer des am 29. März 1894 zu Breslau verstorbenen Kaufmanns Robert (Rafael) Brann ist beendigt.
Breslau, den 3. Oktober 1894.
Königliches Amtsgericht.
39759 Aufgebot. .
In der Aufgebotssache F. 894 des Königlichen Amtsgerichts zu Löwenberg erkennt dasselbe durch ar mtsrichter Guschall am 2. Oktober 1894 für
echt:
Das Sparkassenbuch der städtischen Sparkasse zu Löwenberg Nr. 7431 über 421,65 SM, ausgefertigt für den Maurer Julius Glaubitz zu Langenvorwerk, wird für kraftlos erklärt.
Die Kosten des Aufgebotsverfahrens hat die An⸗ tragstellerin zu tragen.
Löwenberg i. Schl., den 2. Oktober 1894.
Königliches Amtsgericht.
39760 Aufgebot.
In der Franz und Anna Knobloch'schen Aufgebots sache von Schmottseiffen — F. 9/94 — erkennt das Königliche Amtsgericht zu Löwenberg durch den Amts- richter Guschall am 2. Oktober 1894 für Recht:
Die Sparkassenbücher der städtischen Sparkasse zu Löwenberg .
a. Nr. 13383 über 197,59 M, ausgefertigt für die Dienstmagd Anna Knobloch zu Schmottseiffen, .
b. Nr. 14113 über 276,84 1, ausgefertigt für den Maurer Franz Knobloch zu Schmottseiffen,
werden für kraftlos erklärt und die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden den Antragstellern zur Last gelegt.
Löwenberg i. Schl., den 2. Oktober 1894.
Königliches Amtsgericht.
39745 Vekanutmachung. . Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 30. August 1894 sind -
L. alle diejenigen, welche Rechte und Ansprüche auf die im Grundbuche von Weitmar Band IIl Bl. 481 Abth. III Nr. 4 Litt. 6 für die Maria Caroline Santorius auf Grund der Verhandlung vom 14. März 1879 eingetragene Abfindung von 75 S vom elterlichen Vermögen zu haben glauben, mit denselben ausgeschlossen;
II. die Hypothekendokumente;
a. vom 1. Dejember 1842 über die Post Abth. III Nr. 3 des Grundbuchs von Weitmar Band II Art. 35 die Geschwister
aria Elisabeth, Wilhelm und . Anna Maria Catharina
Reinbach
eingetragene Forderung von 215 Thlr. 11 Sgr. 9 Pf.
Vatergut, b. vom 6. Juni 1879 über die Band 27 Art. 179
Abth. III Nr. 27 Grundbuchs von Stiepel für den Gerichtstaxator Fr. Krieger zu . eingetragene
. von vierzehn Mark 50 Pf. nebst 5Hoso Zinsen und 1 1 40 3 Kosten für kraftlos erklärt. Bochum, den 11. September 1894. Königliches Amtsgericht.
39754 Im Namen des Königs! Verkündet am 1. Oktoher 1894.
Referendar Neumann, als Gerichteschreiber.
Auf den Antrag der Ehefrau des Hofbesitzers Meyer, Marie, geb. Wulf, zu Jelmstorf erkennt das Königliche Amtsgericht, Abth. III, zu Lüneburg durch den Amtsrichter Steltzer für Recht:
Die Hypothekenurkunde vom 18. August 1870 über 330 Thaler, k Gunsten der Ehefrau des Hofbesitzers Meyer, Marte, geb. Wulf, in Jelmstorf, eingetragen m Grun tbuche von Kolkhagen Band 1 Hlatt 4 . Nr. 4, wird für kraftlotz erklärt.
on Rechts Wegen.
39289
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Ge— 6 von heute sind die Inhaber der nachstehenden
osten:
I des auf Blatt 47, Vorstadt Qber· Glogau, Abth. 1 Nr. 4 für die Franz Seichter schen Minorennen eingetragenen Arrestes in Höhe von 30 Thlrn.,
2) der auf Blatt 3 Deutsch⸗Müllmen Abth. 1 Nr. 2 u. 3 eingetragenen 50 Thlr. des Moschener Bexichts⸗Depositi und 6 Thlr. 24 Sgr. 727, Pfg. Erbgut nach dem Bauer Georg Jersch,
3) der auf Blatt 25 Polnisch. Müllmen Abth. 11 Ur. 7 eingetragenen 67 Thlr. 4 Sgr. 35 Pfg. Kurant oder 117 Reichsthaler N/M des Schulzen Mathias Barisch,
4) der auf Blatt 45 Fröbel Abth. III Nr. 1 eingetragenen 35 Thlr. Erbegelder des Franz Rzepka,
5) des auf Blatt g2tz DeutschRassel witz Abth. I Nr. 13 für Franz Schwingel eingetragenen Bau— und Wohnunggrechtes,
6) der auf Blatt 68 Friedersdorf Abth. III Nr. 2 mn 80 Thlr. des Viertelbauers Franz
rella
mit ihren Ansprüchen auf diese Posten ausgeschlossen worden, und ferner folgende Hypotheken ⸗Urkunden:
I) das Instrument über die auf Blatt 38 Oratsch und 183 Klein-Strehlitz Abth. III Nr. 1 für das Aerarium der katholischen 3. zu Klein⸗Strehlitz eingetragenen 300 Thlr. Darlehn,
2 das Instrument über die auf Blatt 60 Kujau, 19 Golschowitz, 5 Syslau Abth. III Nr. 2, 2, 3 für die Kreissparkasse zu Neustadt O.⸗S. eingetragenen 2950 S Darlehn,
3) das Instrument über die auf Blatt 21 ON Walzen Abth. III Nr. 6 für den Grafen von Seherr Thoß auf Walzen eingetragene Protestation,
4) das Instrument über die auf Blatt 96 Garten und Scheuer Ober⸗Glogau Abth. III Nr. 4 und 6 eingetragenen 16,50 S66é und 360 M der Pauline Tschauner, jetzt verehelichten Walter,
5) das Instrument über die auf Blatt 14 Alt Kuttendorf Abth. IIl. Nr. 2 eingetragenen 40 Thlr. 18 Sgr. 5s / Pfg. väterliche Erbegelder der Jakob Pelka'schen minorennen Kinder ;
zwecks Löschung der verbrieften Posten für kraftlos erklärt worden.
Ober · Glogau, den 26. September 1894.
Königliches Amtsgericht.
39750). Bekanntmachung. r
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage sind die beiden Hypothekendoku— mente, Inhalts deren auf dem den Antragstellern ehörigen, im Grundbuche des hiesigen Amtsgerichts
zd. 2 Nr. 162 verzeichneten, in der Mittelstraße be⸗ legenen Grundstücke in der III. Abtheilung,
a. unter Nr. 6/7 — 1000 Thlr. nebst Hinsen aus der Obligation vom 29. April 1840 bezügl. der Zession vom 31. März 1879,
b. unter Nr. 8 — 500 Thlr. nebst Zinsen aus der notar. Urkunde vom 19. November 1853 bezügl. der Verhandlung vom 6. Juli 1865,
eingetragen stehen, für kraftlos erklärt. Berlin, den 3. Oktober 1894. . Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 82.
39744
Die Obligation vom 4. Juli 1805 über 55 Thlr. Darlehn an den Essigbrauer Daniel Friedrich Deich⸗ mann zu Grebenstein, ursprünglich erborgt von Günther Wienesen, Weißgerber hierselbst, und Frau Maria Elisabeth, geb. Waas, jetzt eingetragen im Art. 543 Grebenstein Abth. III. Nr. 3, und. Hypothekenbrief vom 25. Juni 1875 über die Hälfte von 208,40 S Hauptgeld, 6 ½9 Zinsen seit dem 28. April 1874. 6 M Kosten, Prozeßschuld an den Handelsmann Salomon Goldwein zu Meimbressen aus Immission vom 22. Juni 1875, auf Ersu zen des hiesigen Amtsgerichts von diesem Tage ein⸗ etragen auf dem Grundeigenthum des jetzt ge⸗ n. Leinwebers Johann Christopf Krome im Art. 51 Grebenstein Abth. III 11, jetzt im Art. 1034
werden für kraftlos erklärt. Grebenstein, den 25. September 1894. Königliches Amtsgericht. Gesing.
39761 Im Namen des Königs! Verkündet am 27. September 1894. Kaiser, Referendar, als , .
Auf den Antrag der verehelichten Gertler, zu Auleben, im Beistande ihres E emannes Friedrich Rumpf zu Auleben, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Heringen durch den Königlichen Amtsrichter Dr. Gieseke für Recht:
Das über die folgende im Grundbuche von Auleben Band 6 Blatt 9 Abtheilung III. Nr. 1 einge⸗ tragene Post: .
Einhundert und fünf Mark 68 Pf. (35 Thlr. 6 Sgr. 10 Pf.), aus der Urkunde vom 10. Februar 1863 für die 6 Heschwister Johann Friedrich August und Johann Günther Wilhelm Gertler zu Auleben, eingetragen vermöge Verfügung vom 10. Februar 1863, gebildete Hypothekendokument vom 10. Februar 1863 wird für kraftlos erklärt. Die Kosten werden der e n auferlegt.
Gieseke. 39741) Im Namen des Königs!
Auf den Antrag des Detlef Doose, Landmann in Liesch, hat das unterzeichnete Amtsgericht in seiner Sitzung vom 24. September 1894 für Recht er⸗
kannt: Die eingetragenen Gläubiger der Urkunden vom
über 360 MS, nämlich Dorothea Lafrenz aus Plön und Pastorin Jensen aus Lebrade, sowile deren un—⸗
Grundbuche von Langenrade
auf die genannten, im
getragenen Pöste ausgeschlossen. Plön, den 24. September 1894. Königliches Amtsgericht.
für den Rentier Johann Heinrich Thomas hier:
und der
Abth. III Nr. 3 und im Art. 443 Abth. III 5,
umpf, geborne
24. Juni 1801 über 600 M ünd vom 22. Mai 1802
bekannte Rechtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen Band 1 B1lgtt 25 . . III Nr. 1 und 2 ein⸗
Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Arbeiter Henriette Jahn, geb. Kunst, zu Borgsdorf, vertreten durch den Rechts—⸗ anwalt Rieck zu Berlin, Potsdamerstraße 9b, welche egen ihren Ehemann, den Arbeiter Eugen Jahn, Uher zu Borgdorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher nf, in den Akten J. E. 86. 94, mit dem Antrage auf Ehescheidung klagt, ladet den Beklagten von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts IJ zu Berlin, Hallesches Ufer 29/31, 1 Treppe, Zimmer 33, auf den 15. De⸗ ember 1894, Vormittags 10 Uhr, mit der ufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der ,. Zustellung wird diese Ladung bekannt emacht. ? Berlin, den 29. September 1894. Schulz, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II. Zivilkammer J.
39724 ttliche
oog 2s]
Oeffentliche Zustellung.
Der Kaiserlich russische Staatsrath 4. D. Hermann Julius von Köcher hier, vertreten durch den Rechts— anwalt Holz hier, klagt gegen seine Ehefrau Clara Emilie Felicitas von Köcher, geb. von Kieseritzky, unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung mit dem Antrage auf Ehescheidung: die Ehe der Parteien zu trennen und die Beklagte für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 21. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts J zu Berlin auf den 15. Dezember 1894, Vormittags 195 Uhr, Jüdenftr. 59, zwei Treppen, Zimmer 119, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 3. Oktober 1894.
Buchwald, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. Zivilkammer 21.
39717 Deffentliche Zustellung.
Die Frau Martha Herbst, geb. Raabe, zu Danzig, Rittergasse Nr. 26, vertreten durch den Rechtsanwalt Bielewicz zu Danzig, klagt gegen ihren Ehemann, den Seefahrer Heinrich Herbst, früher in Danzig, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Che zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Danzig auf den 4. Januar 1895, Vor⸗ mittags E10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Danzig, den 3. 2 1894.
essier,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 139722] Oeffentliche Zustellung.
Nr. 9465. Die Ehefrau des Heinrich Enderle, Amalie, geb. Kiechle, z. Zt. in Leiselheim, vertreten durch Rechtsanwalt Feederle in Freiburg, klagt gegen ihren obengenannten Ehemann, z. Zt. an unbekannten Orten abwesend, wegen grober Verunglimpfung, mit dem Antrage auf Scheidung der . beiden Theilen bestehenden Ehe, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Freiburg auf den 14. Dezember 1894, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be— stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemächt.
Freiburg, 3. Oktober 1894.
Rechtspraktikant Kappler, als Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts. lzgb65] Deffentliche Zustellung.
Die verehelichte Schloffergesell Marie Mührer, geb. Freund, zu Gassen, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Mareus zu Guben, klagt gegen ihren Ehe— mann, den Schlosser Gustav Mührer, zuletzt in Sommerfeld, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Fhescheidung, aut dem Grunde der böslichen Ver— lassung, mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Guben auf den T. Jannar 1895, Vorinittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An— walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen 5 wird dieser Auszug der Klage bekannt
Guben, den 29. ö. 1894.
Rahn
8 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
lg ( 30] Deffentliche Zustellung. Die Caroline Lina, berchellchte Schramm, geb. eber, zu Hohndorf, Klaͤgerin, vertreten durch Rechtsanwalt Hr. Henning in Greiz. ladet ihren hemann, den Dekonomen Franz Hermann Reinhold ramm, zuletzt in Burgk, 6e unbekannten Aufenthalts, Beklagten, in ihrer Ehescheidungsklag⸗ sache zum Termin . die Ableistung des ihr auf⸗ 'rlegten Eides vor die II. Zivilkammer des Fürstlichen Landgerichts zu Greiz auf den 10. Dezember 1894, Vormittags 1 Üihr, mit der Auf forderung, einen bei dem edachten Gerichte zuge⸗ la enen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der 9 , . Zustellung wird dies hiermit bekannt ge—
Greiz, den 5. Oktober 1894. — Merkel, Gerichtsschreiber des Fürftlichen Landgerichts.
39729 Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau . n f. eb. Rehbein, zu annover, vertreten durch den Htechtganwast Ben eh 11. zu Hannover, klagt gegen ihren Ehemann,
den früheren Kaufmann Louis . zu Han⸗
aher jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen bös—
. Verlassung, mit dem Üntrage', Königliches andgericht wolle die zwischen den Parteien bestehende dem Bande nach trennen und den Beklagten
iter n ne. n die Kosten des Rechtsstreits
Hi den schuidigen Theil erklaren. Sie ladet den Be—
6 ur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits or die Zivilkammer IV des Königlichen Landgerichts
zu Hannover auf 1894, Vormittags 10
rung, einen bei dem gedachten Geri Anwalt zu bestellen. Jum Zwecke
ö den 31. Dezember hr, mit d
er Aufforde⸗ te zugelassenen er e e.
diff ung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht. Gerichtsschreiberei Y des Königlichen Landgerichts.
39721
In Elise, geb. N hausen H. M.,
Oeffentliche Zustellung. achen der verehelschten Bäckermeister Gũnther, eumeier, zu Blankenburg bei See⸗ Klägerin, vertreten durch den Justiz⸗
Rath Willert ö. Neu⸗Ruppin, gegen ihren Che⸗
mann den Bä— in Neu⸗Ruppin, z. 3. unbekannten A
ermeister Gustav Günther,
zuletzt ufenthalts, Be⸗
klagten, wegen Chescheidung ist die Klägerin bereit, den ihr durch das am 28. Juni 1894 verkündete,
leisten, und ladet den Beklagten zur lichen Verhandlung des Rechtsstreits
Ruppin auf den L. Dezember
rechtskräftig gewordene Urtheil auferlegten Eid zu
weiteren münd⸗ vor die zweite
Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Neu⸗
1894, Vor⸗
mittags 1E Uhr, mit der Aufforderung, einen
bei dem bestellen.
antragen, das gedachte Urtheil
gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu In diesem Termin wird die Klägerin be— in der für den
Schwörungsfall vorgeschriebenen Weise zu läutern.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustell adung bekannt gemacht.
ung wird diese
ner, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
39804
dahier, hat geb. Grünmüͤller, von Schweinau,
mit dem Antrage, zu erkennen; 1) Die Ehe der Streitstheile w nach getrennt und 2) die Beklagte als der allein erklärt,
tragen.
wurde die öffentliche Sitzung der des K. Landgerichts Nürnberg vom
bekannten Aufenthalts, Chescheidungsklage
Deffentliche Zustellung.
Der Lithograph Johann Bayer von Schweinau, vertreten durch Rechtsanwalt Justiz . Rath Dr. Jaeger gegen seine Ehefrau Albertine Bayer,
zur Zeit un⸗ erhoben
ird dem Bande
schuldige Theil
3) dieselbe hat die Kosten des Rechtsstreits zu Zur mündlichen Verhandlung über diese Klage
J. Zivilkammer Donnerstag,
den 20. Dezember 1894, früh 8 Uhhr,
stimmt,
Anwalt zu bestellen. Nürnberg, den X. Oktober 1894.
(L. 8.) 39725)
Eckart, Ober⸗Sekr.
Buchhalter Paul Werner, zuletzt unbekannten Aufenthalts, dem Antrage,
erklären, und ladet den Beklagten Verhandlung des Rechtsstreits vor kammer des Königlichen Landgerichts
Klage bekannt gemacht. shar,
39716] Oeffentliche Zustellun
Die verehelichte Wilhelmine Kin May, zu Posen, vertreten durch der Hamburger daselbst, klagt gegen den
ihm auch die Kosten des Rechtsstre
des Königlichen Landgerichts zu P 15. Januar 1895, Vormittags der Aufforderung, einen bei dem ged zugelassenen Anwalt zu bestellen. öffentlichen Zustellung wird dieser Au
bekannt gemacht.
ogg Sen gem fe Zustellu
efrau Martin Grampp, Stephan, zu Neuhof-Straßburg, v
Martin Grampp, bekannten Wohn⸗
und ladet den Be
lichen Landgerichts zu Straßburg auf , e. 1894, Vormittags 10
gelassenen Anwalt zu bestellen. offentlichen Zustellung wird dieser bekannt gemacht.
— —
39733 Die Blumenarbeiterin Gohlis und die minderjährige Marie rethe Kieb, letztere vertreten dur
daselbst, klagen gegen den Kaufmann
gerung mit dem rückstaͤndigen Unterhaltsbeiträge sowie
Beklagte schuldig: 21 6 zu vergüten,
an bis zum vollendeten vierzehnten Le
ufforderung, einen bei dem .
Geburte⸗ und Taufkosten und Prozeßkosten säufig vollstreckbar zu erklären, zu erkennen, daß der
im Saal Nr. 62 des Justizgebaäͤudes dahier be⸗ wozu die Beklagte mit der geladen wird, einen bei diesem Gerichte zugelassenen
Aufforderung
Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts.
ö Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Martha Werner, geborene Peter, zu Posen, vertreten durch den Rechtsanwalt Jacobsohn daselbst, klagt gegen ihren Ehemann, den früheren
in Posen, jetzt
f wegen Ehescheidung, mit die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu
zur mündlichen die erste Zivil⸗ zu Posen auf
den 15. Januar 1895, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
der öffentlichen Zustellung wird dieser
um Zwecke uszug der
. 4 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
ö geborene
echtẽ anwalt Tischlermeister
n
Paul Kintscher, unbekannten Aufenthalts in Amerika, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären,
its zur Last zu
legen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer
osen auf den 11 Uhr, mit achten Gerichte
Zum Zwecke der
szug der Klage
Flachs har, Gerichteschreiber des Königlichen Landgerichts.
ng. . geb.
durch
ertreten
Rechtsanwalt Dr. Lennig, klagt gegen ihren Ehemann früher in Neuhof, jetzt ohne und Aufenthaltsort, wegen Miß—⸗ handlung und schwerer Beleidigung, mit dem Antrage auf Trennung der zwischen den Partelen bestehenden Che und , des Beklagten zu den Prozeßkosten,
lagten zur mündlichen des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Kaiser⸗
erhandlung
den 22. De⸗ Uhr, mit der erichte zu⸗
um Zwecke der uszug der Klage
(L. S.) Hörkens, Landgerichts⸗ Sekretär, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.
Oeffentliche ustellung. ö gr Kieb in Leipzig⸗
Anna Marga⸗ ihren Alterg⸗
vormund Stadtrath Hentschel in Leipzig, Prozeß⸗ bevollmächtigte: die Rechtsanwalte Freytag 1 und 11
Oskar Bern⸗
stein, früher in Leipzig, jetzt unbekannten Aufent— halts, wegen Ansprüchen aus außerehelicher Schwän⸗ Antrage, das UÜrtheil bezüglich der
bezüglich der fur vor⸗
I) der Klägerin die Geburts. und Taufkosten mit 2) der Klägerin zum Unterhalt der Mitklägerin
jährlichen Beitrag von 180 0 zu n. und zwar die rückständigen Beiträge der Klägerin ofort, die künftigen dem Vormund der Mitklägerin in monatlichen Vorauszahlungen. und ferner festzu⸗ stellen, daß der Beklagte verpflicktet sei, falls Mit klägerin, vor vollendetem 14. Lebensjahre versterben sollte, die durch deren Beerdigung entstehenden noth⸗ wendigen Kosten zu bezahlen,
und laden den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Leipzig, Zimmer 151, auf den 20. November 1894, Vormittags 10 ühr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Zu G. S. Cg. 13/94 Rr. 5.
Leipzig, den 1. Oktober 1894.
. Sekr. Leu ner, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
39731 Oeffentliche Zustellnung.
Anna Bieringer, großjäͤhrige Dienstmagd von Polling und Franz Meindl. Gätler von da. dieser in seiner Eigenschaft als Vormund des von Anna Bieringer am 29. April 1894 unehelich geborenen Kindes. Anna“, haben gegen den großjährigen Müller⸗ gesellen Johann, Judenfeind von St. Salvator, Amtsgerichts Griesbach, Klage auf Anerkennung der Vaterschaft zu obigem Kinde, dann Zahlung von jähr⸗ lich 80 S Alimente von der Geburt bis zum zurück⸗ gelegten 13. Lebensjahre des Kindes, der Hälfte der allenfallsigen Kur / und Leichenkosten sowie des halben Schulgeldes, ferner auf Zahlung einer Kindbett⸗ Kostenentschädigung von I5 ις und Tragung der Projeßkosten erhoben und beantragen, daz zu er— lassende Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur Verhandlung dieser Klage hat das . Amts gericht Simbach auf Montag, den 3. Dezember 1894, Vormittags 9 37 Termin in dessen Sitzungssaale anberaumt. Johann Judenfeind, dessen gegenwärtiger Aufenthalt unbekannt ist, wird zu diesem Termine im Wege der öffentlichen Zustellung, welche vom Projeßgerichte am 3. Oktober J. J. be— willigt wurde, hiemit geladen.
Simbach, den 4. Oktober 1894.
Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Simbach.
(L. S.) Strauß, Sekretär.
39748 Oeffentliche Zustellung.
Die Handlung Franz Werner zu Danzig. Poggen⸗ ꝑfuhl Nr. 1, vertreten durch den Rechtzanwalt Fabian zu Danzig, klagt gegen den Premier⸗Liente⸗ nant Bohlmann, zuletzt zu Langfähr wobnbaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Restkaufgeldes für in den Jahren 189094 käuflich entnommene Waaren, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zah⸗ lung von 216 M 15 nebst 6 c Zinsen seit dem 1. Februar 1894 an Klägerin zu verurtheilen, ihm die Kosten des Prozesses und die durch das Arreft— verfahren entstandenen aufzuerlegen, auch das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Recht?⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht R., ju Danzig, Pfefferstadt, Zimmer Nr. 40 M41, auf den 29. November 1894, Vormittags 10 uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Danzig, den 3. Oktober 1894.
Hoffmeister, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Landgericht Hamburg.
39718 Deffentliche Justellung.
Die Firma Compes & Co. in Düsseldorf, ver⸗ treten durch die Rechtsanwalte Drs. J. Wolfffon, A. Wolffson, O. Dehn & M. Schramm, klagt gegen den Kaufmann A. D. Macropoulos, früher in Piräus, Griechenland, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus rechtswidriger Verfügung des Beklagten über ein ihm von der Klägerin gegebenes Konnossement, be⸗ treffend 8 Sack Ceresinen, welche Klägerin, auf Grund eines mit D. Boulgaris geschlossenen Kauf⸗ vertrages, nach Piräus gesandt hatte, mit dem An- trage, den Beklagten gegen klägerische Sicherheits⸗ leistung vorläufig vollstreckbar zur Zablung von Fl. 510, 20 Kr. österr. W. nebst 680 Zinsen seit dem J. Juni 1892 und in die Kosten dieses Rechtsstreits, einschließlich des Arrestverfahrens, zu verurtheilen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhband⸗ lung des Rechtsstreits vor die Kammer 4 für San= delssachen des Landgerichts zu Hamburg (Rathbaus) auf den 1. Dezember 1894, Vormittags „uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge— dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 29. September 1894. A. San der, Gerichtsschreiber des Landgerichts. Kammer 4 für Handelssachen.
39716 Landgericht Hamburg.
. Deffentliche Zustellung. ; Fräulein Frieda Seyfarth und Fräulein Louise Seyfarth zu Karlsruhe, vertreten durch die Rechts anwalte Pręs. Goldfeld & Heilbut in Hamburg, klagen im Urkundenprozesse gegen den Kaufmann Richard Walter, früher in Hamburg, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, aus einem notariell beglaubigten Schuldschein vom 3. Oktober 1892, mit dem Än⸗ trage auf ,,, e, vorläufig vollstreckbare Verurtheilung des Beklagten zur blen von 6 1600, = nebst h o/o . seit dem 1. Juli 1894 bis zum Klagetage und o/o Zinsen seit dem Klage⸗ tage, und laden den Beklagten zur mündlichen Ver—⸗ handlung des Rechtsstreits vor die fechfte Zwil⸗ kammer des Landgerichts zu Hamburg (Rathhaush auf den 15. Dezember 1894, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem edachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. ö Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer uszug der Klage bekannt gemacht. rer ,. den 4. Oktober 1894.
renhövel, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
Oeffentliche , .
Der Samuel Levy, Sohn von Isaak, Handelsmann zu, Biesheim, klagt gegen die Erben des zu Blodels« heim verstorbenen Johann Brün, nämlich: 17 aver Brün, 2 Eugen. Brün, 3) Elise Brün, alle 3 ledig und aa T rl früher zu Blodelsheim, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, aus einem Schuldscheine vom 6. März 1875, herrührend aus dem Nachlasse ihres Vaters, mit dem Antrgge auf gihlung von 129 . 5 G Zinsen seit 1. Februar 1890, und ladet die Beklagten zur münd⸗
39798)
von deren am 4. November 1893 , . Geburt
ensjahre einen
lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche
Wa gner, Sekretär, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.
39728 K. Württ. Amtsgericht Heilbronn. Oeffentliche Zustellung. ;
Der Franz Pförtner, Herrenkleidermacher zu Heil⸗ bronn, vertreten durch Rechtz anwalt Rosengart da⸗ selbst, klagt gegen den Georg Gutekunst, eiber aus Heilbronn, zur Zeit mit unbekanntem Aufent- halt abwesend, aus einem am 27. Juni 1851 ab- geschlofsenen Kauf eines Anzugs, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurtheilung des Gutekunft durch vorläufig vollstreckbares Urtheil zu der Summe von 36 „ 15 , und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen n, ,. des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht zu Heilbronn auf Montag, den 17. Dezember 1894, Vormittags 11 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Den 4. Oktober 1894.
Popp, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
39719] Oeffentliche Zu stellung.
Der Kaufmann Castulus Hillmann zu Tscherbeney klagt gegen den Fleischermeister Josef Duchatsch, früher in Tscherbeney, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen 69 M Darlehn mit dem Antrage: den Be—= klagten kostenpflichtig zu verurtheilen, an den Klãger 360 46 zu zahlen und das Urtheil für vorlaufig voll- streckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Lewin auf den 10. De zember 1894, Vormittags 10 Uhr. Jum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht
Lewin, den 4 Oktober 1891.
Rieger, Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.
Die Ehefrau Josef Saumen. Therese, geb. Ploumen, zu Aachen. vertreten durch Rechtẽanwalt Rüttgers da⸗ selbst, klagt gegen ihren Gbemann Josef Sanmen. Schmiedemeister zu Aachen, mit dem Antrage: König⸗ liches Landgericht wolle die zwischen den Parteien bestehende gesetzliche ebeliche Gutergemein schaft für aufgelöst erklären, Gütertrennung aussprechen, die Parteien zur Auseinandersetzung vor Notar Joesten zu Aachen verweisen und dem Beflagten die Koften zur Laft legen. Termin zur mündlichen Verband lung des Rechtestreits vor der L Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Aachen ist anberaumt auf den 19. Dezember 1894. Vormittags 8 Uhr.
PlIũmmer, schreiber des Königlichen Landgerichts
24
1
. and g
9 Uhr. d Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
ls3 zo] Die Ebefrau Mathias Juchem. geb. Hochstädter, zu Aachen, vertreten durch Rechtäanwalt Justiz= Rath Radermacher daselbst, klagt gegen ihren Che⸗= mann Mathias Juchem, Barbier zu Aachen, mit dem Antrage das Königliche Landgericht wolle die jwischen Parteien bestehende eheliche Gütergemein⸗ schaft für aufgelöst erklären, zwischen ibnen Güter= trennung verfügen, sie zur Auseinandersetzung ihrer Vermögensrechte vor Notar verweisen und dem Be⸗ klagten die Koften zur Last legen.! Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor der L Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Aachen ist anberaumt auf den 12. Dezember 1894, Vormittags 9 Uhr. Plümmer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
39790
Die Ebefrau des Metzgers Johann Klauer, Katharina, geborene Frick, obne Geschäft zu Kreuz- nach, vertreten durch Rechtsanwalt Maur in Koblenz, klagt gegen ibren genannten Ehemann auf Güter⸗ trennung. Zur mündlichen Verhandlung ist Termin auf. den 26. November 1894. Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale der J. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Koblenz anberaumt.
Breuer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
39789 n
Die Chefrau des pensionierten Wallmeisters und Bauaufsehers, früheren Restaurateurs Ernst . Johanna, geb. Lehmann, zu Köln, Prozeßbevoll⸗ mächtigter Rechtsanwalt Junker in Köln, klagt gegen ihren Ehemann auf. Gütertrennung. Termin zur Verhandlung ist bestimmt auf den 27. Dezember 1894, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgericht zu Köln, J. Zivilkammer. :
Köln, den 3. Oktober 1894. ö.
Der Gerichtsschreiber: Storbeck, Sekretär.
39791 Oeffentliche Zustellung. 2 Die zum Armenrecht zugelassene Elisabeth B Ghefrau Karl Rheinhardt, zu Metz, vertreten d Rechtsanwalt Dr. Grégoire daselbst , Ehemann, den genannten Karl Jih uhardt,. Kau mann, früher zu Metz, jetzt obne bekannten Woh und Aufenthaltsort, wegen Gütertrennung, mit d
Antrage: die e,
J agten die Kosten . den Beklagten zur 1