1. , . S⸗Sachen. 2. Aufgebote, Zustellungen u. dergl.
3. Unfall⸗ und Invalidltäts. . nnn 4. . Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.
Deffentlicher Anzeiger.
10. Ve
6. Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien; ö 7. Erwerbs⸗ und 6 1 K 3. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwalten. . 9. Bank⸗Ausweise.
schafts⸗ enossenschaften.
rschiedene Bekanntmachungen.
7 Untersuchungs⸗Sachen. eine.
ᷣ —— —— 7) Aufgebote, Zustellungen . und dergl.
Nachdem bezüglich der im Zwangsversteigerungs⸗ verfahren verkauften, früher dem . Düsing hörigen Häuslerei Nr. 4 zu Reu.Wockern das erfghren aus § 13 Abs. 1“ der Verordnung vom 24. Mai 1879, betr. die Zwangevollstreckung in das unbewegliche Vermögen wegen Geldforderungen, statt⸗ gefunden hat, und Erinnerungen innerhalb der zwei⸗ ö rist nicht erhoben worden sind, ist Termin bnahme der Rechnung des Sequesters und zur ückzahlung der bestellten Sicherheit an den Käufer 1g Ft auf Sonnabend, den 17. November 1894. Vormittags 9 Uhr. Die Rechnung dez Seguesters über die Verwaltung des Grundstücks während. des Zwangẽeversteigerungsverfahrens ist mit den Belägen zur Einsicht der Betheiligten in der Gerichtsschreiberei niedergelegt. Das Honorar des Sequesters wird auf 75 0, sein Verlag auf 7 Se 18 3 festgesetzt. Teterow, den 26. Oktober 1894. Großherzogliches Amtsgericht.
144658 Aufgebot.
Auf Antrag des Gutsbesitzers Josef Wetzler in Friesenied wird der etwaige Inhaber des angeblich zu Verlust gegangenen, von der Bayerischen Notenbankfiliale Kempten unter Rr. 1285 am 14. Juli 1894 über die 40,0 ige Bodenkredit⸗Obli⸗ gation der Vereinsbank in Nürnberg:
Ser. VII Litt. A. Rr. 16731 und 21 383 zu je 1000 6 und den 4060 igen Pfandbrief der Bayerischen Hypotheken⸗ und Wechfelbank,
Ser. XIII Litt. F. Nr. 96 284 zu 1000 t, je mit Kupons vom 1. Januar 1896 an und Talon ausgestellten Depositenscheins hiermit aufgefordert, seine Rechte aus dieser Urkunde bein; unterfertigten Gerichte spätestens in dem auf Donnerstag, den 20. Mai 1895, Vormittags 9 Uhr, un dies. gerichtlichen Sitzungssaale anberaumten Termin an⸗ zumelden und die bezeichnete Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.
Kempten, 27. Oktober 1894.
Königliches Amtsgericht. (gez Zübert. Zur Beglaubigung: Der Gerichtsschreiber: (L. S.) Hofmann, geschäftl. K. Sekretär.
144323) . Aufgebot.
Der Gastwirth Peter Schacht im Lübschen Recht, Glückstadt, hat das Aufgebot eines am 28. Sep tember 1893 ausgestellten Schuldscheins des Kredit⸗ vereins zu Glückstadt, eingetragene Genossenschaft mit unbeschränkter Haftpflicht, an den Antragsteller über ein Darlehn von 1060 „ nebst 34 0/0 p. a. seit dem Ausstellungstage auf sechsmonafige Kün⸗ digung beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 25. Mai E895, Vormittags 12 Uhr, vor dem unter— zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde 'er= folgen wird.
Glückstadt, den 22. Oktober 1894.
Königliches Amtsgericht. Veröffentlicht: ( S.) Bauer, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
ligne Aufgebot. ö Auf Antrag des Böttchermeisters Johann Rade— macher in Proskau wird der unbekannte Inhaber der von der Veutschen Lebenspersicherungs. Gefellfchaft in Lübeck am 23. Oktober 18635 auf das Leben des Antragstellers ausgestellten, auf Inhaber lautenden Police Nr. 30 391 über 500 R, welche abhanden ekommen ist, aufgefordert, seine Rechte und An— * auf dieselbe spätestens in dem auf Sonn—⸗ abend, den 5. Jannar 1895, Vormittags IM Uhr, angesetzten Aufgebotstermin bei dem unter⸗ zeichneten Gerichte anzumelden, auch die Police vor— zulegen, widrigenfalls dieselbe für kraftlos erklärt werden wird. Lübeck, den 20. April 1894. Das Amtsgericht. Abth. J.
43460 Aufgebot. Nachstehende, von der Lebens versicherungs⸗Aktien⸗ esellschaft Germania zu Stettin ausgestellte Ur⸗ unden, und zwar: J. Policen:
1 Nr. 275 154 über h000 S vom 23. September 1879 für den Kaufmann und Gastwirth Claus Christian von der Osten zu Gauenfiek, demnächst durch Zession d. d. Stade, den 8. Mai 1884, auf den Domänenpächter Peter Ropers in Gauensieker⸗ sand übergegangen,
2) Nr. 333 G46 über 1500 M vom 11. September 1883 für den Viehhändler Joachim Heinrich König zu Nenndorf,
3) Nr. 261 672 über 3000 MS vom 2b. Januar 1877 für den Bäckermeister und Restauratenr Lud— wig Pickardt zu Plettenberg,
4) Nr. 360 665 über 3050 M vom 30. April 1386 für den Landwirth Carl Georg Roese zu Murzinowo⸗Borowo;
II. Depoßtalscheine:
1) vom 26. e 18851 zur Police Nr. 282 802 für den Postgehilfen Hermann Emil Floryan Krantz zu Krojanke,
2) vom 25. April 1883 zum Sterbekassenbuch Nr. 766510 für Joseph Strasser, Messerschmied in Regensburg,
3) vom 21. August 1880 zur Police Nr. 135 894 für Michael Bäumler,
4) vom 11. Februar 1889 zur Police Nr. 232 726 für den Postschaffner Franz Jost zu Frankfurt a. M.,
6) vom 17. Dezember 1880 zu dem Sterbekaffen⸗ buch Nr. 71 382 für Frau Johanna Reymann,
sind angeblich verloren gegangen und ist deren Aufgebot, und zwar:
zu 1. 1) von den Erben des Domänenpächters * Ropers zu Gauensiekerfand, vertreten durch den
echtzanwalt Freude zu Stettin, 2
zu J. 2 vom Viehhändler Joachim Heinrich König zu Nenndorf, z zu J. 3) von dem Wirth L. Pickardt zu Pletten⸗ erg,
zu L. 4 von dem Rendanten Roese zu Berlin, Kesselstraße Nr. 16,
zu II. I) von dem Ober-Postassistenten Hermann Krantz zu Königsberg J. Pr, vertreten durch den Rechtsanwalt Freude zu Stettin, ö
zu II. 2) von der Friseurgattin Josepha Mühl⸗ bauer geb. Strasser, zu Regensburg, vertreten durch den Rechtsanwalt Freude zu Stettin, .
zu II. 3) von dem pensionierten Wechselwärter Michael Bäumler zu Eslarn in Bayern, vertreten durch den Rechtsanwalt Freude zu Stettin, .
zu 1I. 4) von dem Postschaffner Franz Jost zu Frankfurt 4. M, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Helfrich daselbst, .
zu II. 5) von der verwittweten Johanna Rey— mann, geb. Rote, zu Berlin, Blumenstr. 33 a. u. 34,
beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 1. Juni 1895, Mittags 2 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gerichte, Elisabethstr. 42. Zimmer Nr. Hö, anberqumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Stettin, den 19. Oktober 1854.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung XI.
41831 Aufgebot.
Der am 5. Juli 1885 auf den Namen Anna Schaa ausgesteslte Empfangschein der städtischen Spar⸗ und Leihkasse zu Emden — Nr. 18 229 — über 400 6 ist verloren gegangen. Es wird daher auf Antrag der Schaa der Inhaber dieses Scheins hierdurch aufgefordert, seine Rechte an denfelben spätestens Dienstag, den 7. Mai k. J., Morgens EH Uhr, hier anzumelden und den Schein vorzu— legen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Emden, den 9. Oktober 1894.
Königliches Amtsgericht. II. 44801] Aufgebot.
Bei dem Antritte der K. Pfarrei Güntersleben nach dem Tode des Pfarrers Hofmann dortselbst fand der neue Pfarrer Herr Elias Schmitt, daß ein Sparkassenschein über 66 Sς 5I 3, der gemäß dem vorhandenen Verzeichnisse in der Pfarreistiftungskasse sein sollte, nicht aufzufinden war. Die fragliche Summe von 66 4 61 4 ist angeleßt bei' der Distrittssparkasse Würzburg laut Vortrag im IV. Bande des Passipkapitalienbuches der Distrikts⸗
44806
etragenen unten aufgeführten Artikelinhaber haben
Varkasse Würzburg r/M. unter Nr. 1087 für die ,, üntersleben. Ueber den Ver—⸗ bleib des Sparkassenscheines konnte nichtz ermittelt werden. Auf Antrag des Herrn Pfarrers Schmitt pird nun, da die gesetzlichen Voraussetzungen gegeben sind, Aufgebotstermin auf Freitag, den 31. Mai 1895, Vormittags 9 uhr, Sitzungsfaal Fer. 3, I. Obergeschoß, bestimmt, und der etwaige Inhaber dieses Sparkassenscheines aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine seine Rechte bei dem unterzeich⸗ neten Gerichte geltend zu machen, widrigenfalls dessen Kraftloserklärung erfolgt.
Würzburg, den 24. Oktober 1894.
Kgl. Amtsgericht. (gez) Rottmann, Kgl. Ober⸗Amtsrichter.
Vorstehendes Aufgebot wird gemäß S8 42 und 847 der R.⸗3.⸗P.⸗O. öffentlich bekannt gemacht.
Würzburg, am 26. Oktober 1853.
Gexichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts. Der Kgl. Ober⸗Sekretär: (L. S) Baumüller. 44800 Aufgebot.
Nr. 49781. Das Großh. Amtsgericht zu Heidel⸗ berg erließ unterm Heutigen auf Antrag der ledigen Wilhelmine Birnstihl von Ziegelhausen folgendes Aufgebot:
Die Antragstellerin hatte auf 1. Januar 1894 aus Einlagen ein Guthaben
I) an die städtische Sparkasse in Heidelberg im Betrage von 329 S6 91 J. verzinslich zu 390 laut Eintrag in. Konto F Nr. 9ög9,
Man die Spargesellschaft für Landgemeinden in 6 im Betrage von 52 M 793 auf Ein⸗ lagebuch Nr. 15 762.
Die über diese Guthaben ausgestellten Sparkassen⸗ büchlein sind in Verlust gerathen und wird die Kraftloserklärung derselben beantragt. Aufgebots⸗ termin wird auf Freitag, 24. Mai 1895, Vorm. 9 uhr, bestimmt, und wird' der Inhaber der obenbezeichneten Sparkassenbücher aufgefordert, spätestens in diesem Termine seine Rechte bei dem diesseitigen Gericht anzumelden und die Sparkassen˖ bücher vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung derselben ausgesprochen würde.
Heidelberg, 27. Oktober 1894.
Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts: (L. S.) 21.
(11007 Aufgebot.
Nachdem die Firma Kübler C Niethammer in Kriebstein das Aufgebots verfahren hinsichtlich des von Cäsar Teichmann in Erfurt ausgestellten, von Anton Täuber in Lobenstein acceptierten Wechsels über 254 6, fällig am 20. Mai 1894, beantragt hat, so wird der Inhaber dieser Urkunde hiermit aufgefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 23. No⸗ vember 1894, Vormittags 19 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebots⸗
termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde
Oeffentliche Ladung.
Bei den Verhandlungen, betreffend Anlegung des Grundbuchs für die zum Amtsgerichtsbe haben die in nachstehender Uebersicht genannten Perfonen das Eigenthum an den daselbst näher bezeichneten Grundstücken beansprucht.
nicht ermittelt werden können. Gemäß § 58 Abs. 2
Artikeleigenthümer bezw. die etwaigen, dem Ramen und Aufenthaltsorte nach unbekannten Erben derselben hie anberaumten Termine vor das unterzeichnete Amtsgericht, Abtheilung JV, in dessen Gesch diesem Termine ihre etwaigen Ansprüche an den untenbezeichneten Parzellen anzumelden, widrigenfalls ohne Einwilligung der Geladenen die Eintragung des Eigenthums an den Grundstücken in Gemäßheit des 5 58 Abf. J 4. a. S. erfolgt.
vorzulegen, widrigenfalls dieselbe für kraftlos erklärt werden wird.
Lobenstein, den g. Mai 1894.
. Amtsgericht. eyer. 44663 Aufgebot.
f rr den Me z
eleute Peter eder, Wilhelmine, geb. Walter, zu, Vallendar, !
Y Beinrich Schmidt zu Weis, minderjährig und 6 durch seinen Vater Valentin Schmidt da⸗ el bst,
3) Maria Walter zu Horchheim, alle vertreten durch Rechtsanwalt Tilmann hier, ;
werden alle diesenigen, welche an die im Grund⸗ buch von Weis Band 23 Art. 1053 Fol. 13 Abth. III Nr. 1 eingetragene, aus dem vpothekenbuch für aufgebotene Hypotheken des Schöffengerichts Heim⸗ bach Vol. 1 Fol. 45 Rr. 75 übernommene Hypotheke on 569 Thaler mit 5 oo Zinsen zu Gunsten des Oher ⸗Forstmeisters Freiherrn von Stolzenberg zu Lasten der Eheleute Johann und Charlotte Walter 11 zu Weis sowie an den hinterlegten Erlös aus der für die Forderung verhafteten und versteigerten Par⸗ zelle Flur 6 Nr. 281 von Weis im Betrage von Ib M 97 3 Ansprüche und Rechte geltend machen wollen, hiermit aufgefordert, diefelben spätestens in dem guf den, 5. Februar 185, Vormittags 19 Uhr, Zimmer Nr. 9, hier anberaumten Auf⸗ gebotstermin anzumelden und zwar bei Meidung des Rechtsnachtheils, daß alle diejenigen, welche ihre Ansprüche und Rechte auf den hinterlegten Betrag nicht rechtzeitig anmelden, mit diesen werden aus⸗ geschlossen werden. (K. 54/88.)
Neuwied, den 17. Oktober 1894. Königliches Amtsgericht.
43892 Bekanntmachung.
Die Wittwe Gottfried Schwippert, Margaretha, geb. Hoöitz, zu Hennef nimmt das Eigenthum an der in der Gemeinde Hennef gelegenen, unter Artikel Nr. 1150 der Grundsteuermutterrolle auf den Namen von Gottfried Spindler zu Königswinter und Josef Dell zu Rhöndorf eingetragenen Parzelle Flur 1 Nr. 2006981, In der Wahlbonnen, Acker, groß 1 a 56 4m, mit moo Thaler Reinertrag, in Anspruch. Alle diejenigen, welche Ansprüche auf vorstehendes Grundstück erheben, insbefondere die unbekannten Erben des Gottfried Spindler und Josef Dell, werden aufgefordert, ihre etwaigen Rechte spätestens in dem auf den 15. Dezember 1894, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Termine geltend zu machen, widrigenfalls die Ein—= tragung der Eingangs genannten Ww. Gottfried Schwippert als Eigenthümerin des Grundstücks in das Grundbuch erfolgen wird.
Königswinter, den 24. Oktober 1894.
Königliches Amtsgericht. III.
zirke Waldbröl gehörige Katastergemeinde Lichtenberg, run Die im Flurbuche ein⸗ des Gesetzes vom 12. April 18388 werden daher diese rmit öffentlich zu dem auf den 20. Dezember 1894
äftslokal, Haus Nr. 168, mit der Aufforderung geladen, spätestens in
Bezeichnung der Grundstücke
Die Grundstücke sind in der Grundsteuer—
Nr. der
Flur Parz.
Bezeich nung
der Lage Kultur
Flaͤchen⸗ inhalt
mutterrolle eingetragen:
Auf den Namen
Namen und Wohnort derjenigen Personen, welche das
Eigenthum an den Grundstücken beanspruchen.
16 298 im Staffelberg 20 205. in der Mohrenbach . 23 hinter d. Kirchenkamp Acker
Holzung —
am Kreutzland Acker Holz Wiese
.
Niederwarnsbacher⸗ wiese
2 82
in den Irlenhähnen Holz ober d. Heckenfeldchen ö
in den Irlenhähnen
O — 2 *
oben am Schenkhaus Asbacher Berg
Am Asbachei Berg
ds de A*
unten im Hamborn . auf dem Höchsten Acker
Waldbröl, den 26. Oktober 1894.
44660 Aufgebot.
An die verschollene Lolise Beate Sturm, geboren am H. August 1844 zu Themar, die von dort 1867 nach Amerika auswanderte, sowie an deren unbekannte Erben erläßt das Herzogliche Amtsgericht Themar unterm 27. Oktober 1894 Aufgebot mit der Bekannt- gabe, daß bei Nichtanmeldung die ꝛc. Sturm für todt und beerbt, die unbekannten Erben aber mit ihren Ansprüchen für ausgeschlossen werden erklärt werden. Aufgebotstermin: Montag, den 1. Mai
geb. Rotze
ne e am Unt. Artit.
L895, Urtheilsverkündung: Montag, den 20. Mai
1838 Klein, Peter, in Wendershagen
* r. .
*. . 12 .
1 Bröhl, Heinrich, in Niederwarns. bach
Wiel, Heinrich, in Odenspiel Steib, Johann, (Weber's Gut)
in Lichtenberg
J Gerhard, Anton, in Erdingen
Gemeinde Erdingen
J Neuhoff, Heinrich, in Hülstert
Lenz, Arnold, in Geiningen
/
Schneider, Jakob, in Seifen
*
ö Adolphs, Peter, in Geiningen
Königliches Amtsgericht. Abtheilung 1V. Gerichtsschreiberei. (Unterschrift), Aktuar.
E825. Vormittags EI Ußhcr. Antragsteller: Emil Johann Oskar Sturm in Themar. Zur Beglaubigung: (L. S.) Wenzel, Gerichtsschreiber.
44656 Aufgebot.
Auf Antrag der früheren Gutsbesitzerfrau Pelagia von Zakowska aus Kwieciszewo wird der verschollene frühere Gutsbesitzer Anton von Zakowmski, zuletzt in Zakowice wohnhaft, Ehemann der Antra stellerin, und die von ihm etwa zurückgelassenen unbekannten
Diederichs, Heinrich, zu Wendershagen. Diederichs, Peter, Zimmermann daf
Holschbach, Roderich, Bergmann, und Ehefrau Regina,
Diederichs, Peter, Zimmermann in Wendershagen.
J. Staugier, Peter, Schreiner in Wendershagen.
II. dessen Kinder J. Ehe, als:
a. Staugier, Gertrud, in Wendersha en, b. Staugier, Jakob, minder , daselbst.
elbst.
geb. Becker, zu Birzel.
J. Haack, Antęn, Bergmann Wittwe, Anna Maria, geb. Neuhoff, zu Hülstert,
II. deren Kinder, als:
I) Heinrich Haack, Bergmann zu Hahn-⸗Hof bei Niederfischbach bei Kirchen,
2) . Haack, Ackerer zu Hülstert,
3) Louise Haack, Ehefrau Johann Brockhagen zu Lichtenberg,
) Heinrich Josef Haack, Soldat bei der 3. Komp. Inf⸗Regts. 68 in Koblenz,
5) Gertrud Haack, Dienstmagd zu Buchenhof,
6) Wilhelmine Haack, minorenn, zu Hülstert.
Schneider, Franz, Tagelöhner zu Seifen.
Erben und Erbnehmer aufgefordert, sich spätestens in dem Aufgebotstermin am 24. September 1895, Vorm. 9 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht schriftlich oder persönlich zu melden, widrigen⸗ falls der Verschollene wird für todt erklärt werden. Strelno, den 27. Oktober 1894. Königliches Amtsgericht.
(44659 Bekanntmachung. . Auf Antrag. der unverehelichten großjährigen Johanna Mikosch in Gleiwitz, vertreten durch den
Rechtsanwalt Geißler in Kosel, wird deren Bruder, der am 27. Juni 1848 geborene frühere Stellen⸗ besitzer Peter Mikosch aus Kgienzowies, wescher seit dem Jahre 1856 verschollen ist, aufgefordert, fich spätestens im Aufgebotstermine den L2. Oktober 1895, Vormittags 10 uhr, zu melden, widrigenfalls derselbe für todt erklärt werden wird;
Leschnitz, den 24. Oktober 1894.
Königliches Amtsgericht. 44661) Aufgebot.
Auf Antrag der fle er gvollstrecker der ver⸗ storbenen Eheleute, Rentner Ferdinand Wiebe und Elisabeth, geb. Gosling (Gösling), nämlich des Carl Cornelius Wiebe in Hamburg und des Schsosser—⸗ meisters Jean Rudolph Carl Ellrich in Ältonä, beide vertreten durch den hiesigen Rechtsanwalt Dr. jur. Alfr. Th. Müller, wird ein Aufgebot dahin erlassen:
Es werden:
I) alle, welche an den Nachlaß der am 10. Novem—⸗ ber 1886 zu Wandsbek bezw. 25. September 1894 hierselbst verstorbenen Eheleute, Rentner Ferdinand Wiebe und Elisabeth, geb. Gosling (Gösling), Erbe oder sonstige Änsprüche zu haben vermeinen; alle diejenigen, welche den Bestimmungen des von den genannten Erblassern am 18. März 1873 hierselbst gemeinschaftlich errichteten mit zwei von den genannten Erblassern am 17. Sep— tember 1877 bezw. 20. November 1883 hierselbst gemeinschaftlich errichteten Anhängen und einem von der genannten Erblasserin am 6. Juli 1887 hierselbst allein errichteten Anhang ver⸗ sehenen, am 4. Oktober 1894 hierselbst publizierten Testaments, insbesondere der darin bezw. durch Beschluß der hiesigen Vormundschastsbehörde vom 10. Oktober 1894 erfolgten Ernennung der Antragsteller zu Testamentsvollstreckern und den denselben im § 12 des Testaments ertheil⸗ ten Befugnissen, namentlich der Befugniß, Mo⸗ und Immobilien öffentlich oder unter der Hand zu verkaufen und in Um- und Zuschreibung von Immobilien sowie von Hypothekpösten und Staatespapieren vor den beikommenden Behörden zu konsentieren, auch das Testament nöthigenfalls authentisch zu interpretieren, widersprechen wollen, hiermit aufgefordert, solche An⸗ und Wider— sprüche bei der Gerichtsschreiberei des unter⸗ zeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Freitag, den 21. Dezember 1894, Nachmittags I Uhr, anberaumten Auf⸗ gebotstermin, im Justizgebäude, Dammthor⸗ straße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7 anzu— melden — und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevollmäch— tigten — bei Strafe des Ausschlusses.
Hamburg, den 24. Oktober 1894.
Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez. Tesdorpf Dr. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.
44662 Aufgebot.
Auf Antrag des Rechtsanwalts Dr. Stachow in
Bremen als Verwalters der im Bremischen Staats⸗
gebiete befindlichen Bestandtheile des Nachlasses des
am 30. August 1880 in New⸗Jork verstorbenen
Johann Heinrich Wendt und des Nachlasses des
am 17. August 1878 in New-Jork verstorbenen
Jacob Bernhard Wendt werden die Erben der
Letzteren damit aufgefordert, ihre Erbansprüche spä⸗
testens in dem hiermit auf Freitag, den 8. Fe⸗
brnar 1895, Vormittags 11 Uhr, in der
Amtsgerichtsstube, unten im Stadthause Rr. 6, an—
beraumten Aufgebotstermine bei Strafe des Aus—
schlusses anzumelden.
Bremen, den 30. Oktober 1894.
Das Amtsgericht. (gez. Arnold. —
Zur Beglaubigung: Stede, Gerichtsschreiber. 44697 Bekanntmachung.
Durch, Ausschlußurtheil des hiesigen Königlichen Amtsgerichts vom 23. Oktober 1894 ist der am 11. November 1846 hierselbst geborene Handarbeiter Johann Karl Friedrich Kleine für todt erklärt.
Eilenburg, den 25. Oktober 1894.
Königliches Amtsgericht.
(44701 Bekanntmachung. Durch Urtheil vom heutigen Tage sind I) Hans Julius Gottfried Mortensen, geb. am 20. April 1824 zu Eckernförde, 2) Wilhelm Johann Bernhard Rudolf Wernich, geb. am 4. April 1824 in Borby, für todt erklärt. Eckernförde, den 24. Oktober 1894. Königliches Amtsgericht. Abtheilung J.
44683 .
In dem auf Antrag, der Wittwe des Hausmagnns Johann Hinrich Spiering, Marie Meta, geb. Ror— denholz, in Hinnebeck, als Vormünderin der minder— jährigen Kinder aus ihrer Ehe mit ihrem genannten verstorbenen Ehemann, eröffneten Aufgebotsperfahren behufs Kraftloserklärung der 33 prozentigen Bremi— schen Staatsschuldverschreibungen von 1873 Litt. G. Nr. 1178 über 1909.— 4 und JTitt. K. Rr. 386 über 300. — S sind durch Ausschlußurtheil vom 26. Oktober 1894 die bezeichneten Schuldverschrei⸗ bungen für kraftlos erklärt.
Bremen, den 30. Oktober 1894.
Der Gerichtsschreiber: Stede. 44693 .
Folgendes Urtheil:
Auf den Antrag des Gutsbesitzers Bosselmann auf Gr. Nienhagen, RA. Buckow, erkennt das Großherzogliche Amtsgericht zu Güstrom durch den Amtsrichter Schroeder für Recht:
Die drei von der Wollmarkts ⸗Direktion in Güstrow für den Gutsbesitzer Bosselmann auf Gr. Nienhagen ausgestellten Lagerscheine Nr. S8, 819 und 820 vom 19. Fier 1893 über in das Wollmagazin in Güstrow eingelieferte je 231 Flausch Wolle zu 20,77 Ztr., einen Sack lose Wolle zu 2 Itr. und einen Sack Lammwolle zu 0, 3 Ztr. werden für kraftlos erklärt.
Von Rechts. Wegen. (gez.) Schroeder. ist am 26. Oktober 1894 verkündet worden.
Güstrow, den 27. Oktober 1894.
Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.
446981 Bekanntmachung. . ; Durch Ausschlußurtheil vom heutigen Tage ist das Sparkassenbuch Nr. 16 72 der städtischen Spar⸗ kasse zu Frankenstein in Schlesien über 16795 st, ausgefertigt für Anna Rasch z Rocksdorf, für kraft⸗ los erklärt worden. Frankenstein, den 25. Oktober 1894. Königliches Amtsgericht.
Im Namen des Königs!
Verkündet am 24. Oktober 1894. Lange, Gerichtsschreiber. .
Auf den Antrag des Sanitäts- Raths Pr. Heinrich Jänisch zu Wölfelsgrund, des Koloniften Franz Weigang zu Grafenort, der Bauerwittwe Maria Beschorner und deren Kinder Geschwister Beschorner zu Lichtenwalde, der Bauerwittwe Maria Beschorner, geb. Prause, und deren Kinder Geschwister Beschorner zu Lichtenwalde, des Bauers Alois Fritsche zu Wölfelsdorf und des Häuslers Dominikus Bergmann zu Martinsberg erkennt das Königliche Amtsgericht zu Habelschwerdt für Recht: .
J. Das Hypothekeninstrument über die auf Nr. 59a. Wölfelsgrund Abtheilung 111 Nr. 13 eingetragenen und auf den Antragsteller übergegangenen 50 Thlr., bestehend aus:
a. der notariellen Schuldurkunde 4. d. Habel⸗ schwerdt, den 11. Oktober 1861, .
b. dem Ingrossationsvermerk und Hypothekenbuchs⸗ auszuge vom 17. Oktober 1861,
wird für kraftlos erklärt.
2) Das Hypothekeninstrument über die auf Nr. 116 Grafenort eingetragene und auf den Kolonisten August i öl zu Neuhain übergegangene, zu h oo verzins⸗
iche:
a. Darlehnsforderung von 300 Thlr. in Abthei⸗ lung 111 Nr. H,
b. Kaufgeldforderung von noch 900 M in Abthei— lung III Nr. 8 (ursprünglich 1140 ),
bestehend:
ad a. aus der Verhandlung d. d. Habelschwerdt, den 26. Juli 1854, aus dem Ingrossationsvermerk und, dem Hypothekenbuchsauszuge vom 13. März 1855, aus dem Zessionsvermerke vom 30. Juli 1877,
ad, b. aus den Verhandlungen d. d. Grafenort, den J. November 1875, d. d. Habelschwerdt, den 12. November 1875, aus dem Hypothekenbriefe vom 8. August 1877, aus dem Löschungs⸗, Zeffions. und Nochgültigkeitsvermerk vom 8. August 87
wird für kraftlos erklärt.
3) Die Gläubiger bezw. Rechtsnachfolger an dem
auf. Nr. 1 Lichtenwalde⸗Schnallensteinerantheils Ab⸗
theilung III Nr. 5 für Anton Beschorner zu Lichten— ; 14. Februar
walde, auf Grund der Urkunden vom = R; 1870
5. Juni 8. März
und vom g. io. Dfrober 1871, zu 5 Ho verzinslich
eingetragenen Kaufgeldrückstande von 382 Thlr.
21 Sgr. 1 Pfg. werden mit ihren Ansprüchen auf
diese Post ausgeschlossen.
4) Das Hypothekeninstrument über die auf Nr. 1 Lichtenwalde⸗Schnallensteinerantheils in Abtheil. III Nr. 3 für Augustin Wolf noch eingetragene, zu H oo verzinsliche Ausstattung nebst Vatererbe pon 360 Thlr. 13 Sgr. 7 Pfg., bestehend aus:
a., der Verhandlung d. d. Habelschwerdt, den 12. September 1835,
b. dem Ingrossationsvermerk zufolge Verfügung vom selben Tage,
c. des Hypothekenbuchsauszuges von demselben Tage,
d. des Löschungs- und Nochgültigkeitsvermerks vom 8. März 1839
wird für kraftlos erklärt.
5) Die Gläubiger bezw. Rechtsnachfolger an den auf Nr. 31 Wölfelsdorf Abtheilung if Rr. 5 und 7 für den Freihäusler und Schloffer Ignatz Fritsche aus Hö 3 1 laut Ver⸗ fü zom 12. Juli 182 . Dar⸗ fügung ö 8 eingetragenen Dar lehnsforderungen von 114 Thlr. 20 Sgr. bezw. 100 Thlr., werden mit ihren Ansprüchen auf diese Post ausgeschlossen.
6) Das Zweiginstrument über die auf Nr. 11 Martinsberg Freirichtergutsantheil, Abtheilung III Nr, 9, Spalte Veränderungen eingetragenen 33 Thlr., bestehend aus:
a. den Verhandlungen d. d. Habelschwerdt, den 14. September 1850, 4. Januar 1551, 3. Mai 1853, 13. November 1860,
b. den Ausfertigungs⸗Ingrossations⸗ und Zessions⸗ vermerken vom 9. EI. Juli 1855, 14. 15., 16. No⸗ vember 1860, 4. Februar 1893,
C. dem Hypothekenbuchsauszuge vom 21. Juli 18655
wird für kraftlos erklärt.
Den Antragstellern werden die Kosten des Ver— fahrens zur Last gelegt.
44686
44577 Im Namen des Königs!
Auf den Antrag der Ackerbürger Valentin und Eva, geb. Henkel, Lebok'schen Eheleute in Ujest, als eingetragene, Eigenthümer der Grundstücke Blatt Nr. 195 Ujest A. und 201 Ujest B, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Ujest durch den Amts— richter Goguel für Recht:
II. Das über die auf Blatt Nr. 195 Ujest A. und 201 Uiest B. in Abtheilung III unter Nr. ' bezw. 2 für Frau Hotelbesitzer Anna ö geb. Heintze, in Groß-Strehlitz auf Grund der chuldverschrei⸗ bung vom H. Juli 1889 am 9. Juli 1889 einge⸗ tragene, zu fünf Prozent seit dem 1. Juli 1889 in vierteljährigen Raten verzinsliche Hypothek von 4509 „, in Worten: Viertausend fünfhundert Mark, gebildete Instrument wird für kraftlos erklärt.
2) Die Kosten des Verfahrens werden den Antrag⸗ stellern auferlegt.
44692 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil vom 70. Oktober d. J. sind der Hypothekenbrief über die auf K Blatt Nr. 61 Abth. III Nr 3 für den Rentier Heinrich Stammer zu Weißenhöhe eingetragenen 150 ιο½ und die Hypothekendokumente Über die auf Stadt Wirsitz Blatt Nr. 19 Abth. III Nr. 1, und 3 für den Pfarrer Kasimir Pydynkowski als Kosztowo eingetragenen 300 Thlr., 606 Thlr. und 100 Thlr. für kraftlos erklärt, und die Inhaber folgender Posten: der auf Netzthal Blatt Rr. 213 Abth. III Nr. 1 für den Altsitzer Johann Rewo⸗ lin ski aus Königstreue . 609 , der auf Königstreue Blatt Nr. 3 Abth. III Nr. 7 für denselben noch eingetragenen 450 S½ und der auf Stadt Wissek Blatt Nr. 43a., 239 und 240
Abth. III Nr. 8 bezw. 1 bezw. 1 für den Förster
Ignatz Prause zu Jenne resp. dessen Erben eingetra⸗ genen 81 Thlr. 16 Sgr. 3 Pf. mit ihren Ansprüchen ausgeschlossen. Wirsitz, den 22. Oktober 1894.
Königliches Amtsgericht. 44689 Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage sind: 1) die Hypothekenurkunde über die auf dem Grundstücke Band 11 Blatt Nr. 34 des Grundbuchs von Altzauche in der 3. Abtheilung unter Nr. 1 eingettagenen 25 Thlr. Vatererbe für , Hanschke, bei erreichter Großjährigkeit zu zahlen und pom 16. Lebensjahre des Gläubigers an mit 46 bes Jahres zu verzinsen, bestehend aus Ausfertigung des gerichtlichen Auseinandersetzungsvertrages vom 11. Februar, 7. März und 9. Mai 1846 nehft Hypo⸗ ö und Quittungsberhandlung vom 9. Mär . . 1856 mit bhezüglichem Hypothekenbuchs— auszuge für kraftlos erklärt worden;
2 die etwaigen Berechtigten des auf dem Grund— stücke Lübben Stadt Band X Blatt Ni. 456 in der 3. Abtheilung unter Nr. 2 des Grundbuches aus
Erbrezess 4. Dezember 1833 dem Erbrezesse vom Ir. Mär; 83] für den
Glasermeister Johann George Jamm zu Lübben ein— getragenen Erbtheils von 92 Thlr. 27 Sgr. mit ihren etwaigen Rechten auf diese Hypothekenforderung ausgeschlossen worden. Lübben, den 27. Oktober 1894. Königliches Amtsgericht. Abtheilung J.
44699 -
Durch Urtheil des Königlichen Amtsgerichts zu Daspe vom 24. Oktober 1894 sind Friedrich Peter Sengstmann oder dessen Rechtsnachfolger mit ihren Ansprüchen auf die im Grundbuch von Asbeck Blatt 26 Abth. 11 Nr. 6 eingetragene Abfindung ad 13 Thlr. 10 Sgr. 9 Pf. ausgeschtossen.
Haspe, den 24. Oktober 1894.
Königliches Amtsgericht. (44691) Ausschlußnrtheil.
In der Aufgebotssache F. 13/94 erkennt das Königliche Amtegericht zu Groß⸗Strehlitz durch den Amtsrichter Wiedemann für Recht:
1) die unbekannten Berechtigten der für die Ge— schwister Josefa und Martin Pasternok auf Blatt 27 Grodisko Abtheilung III Nr. 1 zufolge Verfügung vom 13. Juni 1834 eingetragenen je 20 Thlr— 2 Sgr. 7u/s Pf. sowie der weiteren Berechtigungen:
a,. der Josepha Pasternok eine Kuh im Werth von 10 Reichsthalern,
b, des Martin Pasternok 2 Ochsen im Werth von II. Thalern zu fordern, sowie endlich bet der Ver⸗ heirathung ein Hochzeitsmahl resp. Hochzeitsfrühstück zu verlangen, werden mit ihren Ansprüchen auf diese Posten ausgeschlossen.
Y Die Kosten fallen, dem Antragsteller zur Last. Verkündet Gr.⸗»Strelitz, am 25. Sktober 15892. Breuer, Gerichtsschreiber.
44688 Aufgebot.
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 26. Oktober 1894 sind alle unbekannten Eigen- thumsprätendenten mit ihren Rechten und Ansprüchen an den im Grundbuch von Kierspe Band 7 Blatt 157 auf, den Namen des Pastors Gustav Hüser zu Evingsen eingetragenen Grundstücken Flur 25 Nr. 55 und 129 Steuergemeinde Kierspe auf Antrag der Wittwe Kaufmann Karl Hüser, Wilhelmine, geb. Lausberg, in Bremecke ausgeschlossen.
Meinertshagen, 26. Sktober 1894.
Königliches Amtsgericht.
(44687 Aufgebot.
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts dom 4. Juli 1894 sind alle unbekannten Eigen— thumsprätendenten mit ihren Rechten und Ansprüchen
a. an den zum Grundbuch noch nicht übernom— menen Grundstücken Flur 6 Nr. 365/239 und 367/239 der Steuergemeinde Valbert, .
b. an den im Grundbuch von Rönsahl Band 1 Blatt 212 auf den Namen des Landwirths Heinrich Jacob Schmidt zu Eiringhausen und dessen Ehefrau Anna Catharina Voshahn zur einen Hälfte und des Landwirths Peter Hüttemeifter nebst feiner Ehefrau Maria Magdalena Finkenroeder zur anderen Hälfte eingetragenen Grundstücken Flur 4 Rr. 223, 246, 267 der Gemeinde Rönsahl und an dem im Grund⸗ buch von Rönsahl Band II Blatt 157 auf den Namen der Geschwister Henriette, Amalie, Caroline und Louise Hellmich eingetragenen Grundstücke Flur 4 Nr. 185 der Gemeinde Rönsahl,
an den im Grundbuch von Kierspe Band III Blatt 1 auf den Namen des Peter Wilhelm Holl— weg zu Linge bei Müllenbach eingetragenen Grund stücken Flur 21 Nr. 409 und 433 der Gemeinde Kierspe, und zwar: ö
zu a. auf Antrag des Landwirths August Klute zu Hösinghausen,
zu b. auf Antrag des Butterhändlers Wilhelm Kopperberg zu Schmitzwipper und
zu e. auf. Antrag des Ackerers Eduard Kopperberg zu Linge bei Marienheide
ausgeschlossen. Meinertshagen, 26. Oktober 1894. Königliches Amtsgericht.
44673 Oeffentliche Zustellung.
Der Tischler Hugo Klaene zu. Neu-Weißensee, Langhansstraße 5, vertreten durch den Rechtsanwalt Max Flatow zu Berlin, Oranienstraße 75, klagt gegen seine Ehefrau Emma Klaene, geb. Bernauer, früher zu Berlin, Grüner Weg 42, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, in den Akten J. R. 235. 94. mit dem Antrage auf Ehescheidung, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts. streits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts 1 zu Berlin, Hallesches Ufer 29131, Zimmer 353, auf den E19. Januar 1895, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage hekannt gemacht. Berlin, den 26. Oktober 1894.
Sch ulz, als Gerichts schreiber des Königlichen Landgerichts II. Zivilkammer J.
44674 Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Auguste Schulz, geb. Templiner zu Kolonie Berg bei Jerpenschleufe, vertreten durch
den Rechtsanwalt von Glasenapp zu Berlin, Fr richstraße 205, klagt, gegen ihren Ehemann, Arbeiter . Wilhelm Albert Schul unb kannten Aufenthalts, wegen böslicher W fun . den Akten J. R. 234. 94, mit dem Antrage auf Ehn scheidung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die ersie wil. kammer des Königlichen Landgerichts IJ zu Berlin, Hallesches Ufer 29 31, 1 Treppe, Immer 33 auf den 19. Fannar 1895, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerich zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 26. Oktober 1894.
Schulz, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer J.
[44675] DODeffentliche Zustellung.
Die verchelichte Arbeiterin Marie Urbanczyck, geb. Fährich, zu Friedrich berg, vertreten durch den Rechtsanwalt A. Lepy zu Berlin, 3 11 klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Robert Urbanezyck, unbekannten Aufenthalts, wegen bög= licher Verlassung und Nichtgewährung des Unterhalts in den Akten JR. 227. 94 mit dem Antrage auf Che—⸗ scheidung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts II zu Berlin, Hallesches Ufer 29 31.1 Treppe, Zimmer 33, auf den 19. Ja⸗ nuar 1895, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 27. Oktober 1894.
Schulz, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1J. Zipilkammer J.
44680 Oeffentliche Zuftellung.
Die verehelichte Auguste Emilie Haupt, geborene Korteng, zu Berlin, Mühlenstraße 46, vertreten durch Rechtsanwalt Dr, Koffka hier, Mauerstraße 17, klagt gegen den Arbeiter Johann Hermann Haupt, früher zu Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, in den Akten R. 368. 94. Z.-K. 20, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe für geschieden und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, diesem auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur münd— lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 20. Ziwil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts 1 zu Berlin, Jüdenstr. 59, 11 Tr, Zimmer 139, auf den 60. Ja⸗ nuar E895, Vormittags 10) Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be— kannt gemacht.
Berlin, den 29. Oktober 1894.
Feder, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. Zivilkammer 20.
44664 Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Henriette Friederike, gen. Sophie Baege, geb. Engelschmidt, verw. gew. Haeder, zu Jeßnitz, vertreten durch den Rechtsanwalt Lang⸗ wagen in Dessau, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Gustav Baege, früher in Jeßnitz, zur Zeit in unbekannter Abwesenheit, wegen böslicher Ver⸗ lassung, mit dem Antrage auf Scheidung der Che, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts zu Dessau auf den 21. Januar 1895, Vormittags 19 unr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Dessau, den 29 Oktober 1894.
Mayländer, Kanzlei⸗Rath,
Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts. 44781 Oeffentliche Zustellung. ö
Der Agent Joseph May zu Essen, Holzstraße Nr. 8, vertreten durch Justiz⸗Rath Hans Niemeyer und Rehtsanwalt Dr. jur. Victor Niemeyer zu Essen, klagt gegen seine Ehefrau Catharina Matz, geb. Schwan, unbekannten Aufenthalts, wegen böß⸗ licher Verlassung mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Che zu trennen, die Beklagte für den allein schuldigen Theil zu erklären und dersel ben die Kosten des Rechtestreits aufzuerlegen, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Essen Ruhr), Zimmer Nr. 40, auf den 14. Januar 1895, Vormit · tags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem edachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu. bestellen. . Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Essen, den 26. Oktober 1894.
Hirsch, . Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
44669 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Arbeiters Philipp Eckardt, Therese, geb. Wesche, zu Oschersleben, vertreten durch den Rechtsanwalt Pulvermann in Halberstadt, klagt gegen ihren genannten, in unbekannter Ab⸗ wesenheit lebenden Ehemann, wegen böswilliger Ver⸗ lassung, mit dem Antrage auf Trennung der Ehe mit Schuld auf Seiten des ö. und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts e,. vor die III. Zivilkammer des Königlichen andgerichts zu Halberstadt auf den 28. Januar 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde. rung, einen bei dem gedachten Gerichte zu elassenen Anwalt zu bestellen. 86 Zwecke der öffentlichen . wird dieser Auszug der Klage bekannt emacht.
; Halberstadt, den 30. Oktober 1894. Reichel, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
(44672 Oeffentliche Zustellung.
Pauline Wilhelmine Müller, geb. Auch, von Böb⸗ lingen, derzeit in Neckarfulm, vertreten durch Rechtg. anwalt Schloß in Heilbronn, klagt gegen ihren Che⸗ mann, den Kauimann Hermann Friedrich Müller von Eichelberg, O⸗A. 6
Aufenthalt in Amerika abwesend, wegen böslicher Verlassung, auf Scheidung ihrer am 36. Juli 1591 zu Eichelberg geschlossenen Ehe, und ladet selben zur mündlichen Verhandlung des 3