re Testamenksvollstrecker zu bestellen. Außerdem 1890 den Zusatz erhalten, daß der Dritte auf AÄntrag eines Betheiligten binnen einer von de stimmenden Frist die Erklärung abzug innerhalb der Fri das Bestimmungtzrecht des ; Ergänzung erfuhr der Entwurf durch folgende Vorschrift: „Hat der Erblasser in der letztwi ericht um die Ernennung eines Testamentsvoͤllstreckers o kann dag Nachlaßgericht einen solchen ernennen.“ Nach 5 1891 ist die Ernennung eines Testaments⸗ wenn dieser zu der Zeit, zu des Erblassers das Amt an⸗ geschäftsunfähig oder in der Geschäfts Die Vorschrift wurde mit dem Zusatz genommen, daß die Ernennung des Testaments vollstreckers auch dann unwirksam sein soll, wenn ihm nach ein Vormund oder . gesammten Vermögensangelegenheiten bestellt ist. Die Vorschrift des s 1893 Abf. 1, m das Amt des Testamentsvollstreckers mit d punkte beginnt, in welchem der Ernannte dasselbe anni ꝛ ch S1892 Abs. 2 Satz! geschieht Amts durch eine von Nachlaßgericht gegen⸗
allem auch der Berliner Frauen zu danken. Immer wieder mehrere ande werden wir unsere Kraft hauptsächlich auf das religiöse iu richten haben, um unferem Volke dag, was ihm am seine Wohlfahrt allein abhängt, die nahe zu bringen und zu bewahren. welche in den letzten Jahren durch versöhnliches zielt worden sind, welche aber die große en, müssen zu neuem freudigen Wirken ste der Zeit nicht müde werden, und vertraue, daß auch der Magistrat stetJ von neuem Mittel und Wege finden wird, die wichtigste und heiligste Aufgabe, welche der Heiland uns gegeben hat, zu unterstützen und zu fördern. Neues Palais, den 31. Oktober 1894. . Auguste Viet oria. J. R.
m Nachlaßgericht zu be⸗ eben hat und daß, wenn stimmte Erklärung nicht erfolgt, Dritten erlischt.
n Noth thut und wovon Segnungen des Christenthums, Die schönen Erfolge, und einmüthiges Vorgehen er Noth noch nicht beseitigt hab anregen; wir dürfen bei dem Ein
st eine be : Eine weitere
igen Verfügung das
vollstreckers un wirksam, welcher er nach dem Willen treten hat, eschränkt ist.
die Besorgung In der Kapelle der Kai in, Pfleger meldet, heute Vormitta besteigung Seiner Majestät — ches Te Deum für die Mitglieder hiesigen russischen Kolonie statt. die Landestrauer ehoben ist, tock gehißt. Trauergottesdienst
serlich russischen Botschaft 11 Uhr aus es Kaisers Nikolaus II. der Botschaft und der ür heute r weiland Kaiser Alexander III. a e auf der Botschaft heute ganz en folgenden Tagen wird der er regelmäßig um 2 Uhr Nachmittags
ein feierli wurde nicht beanstandet.
die Annahme sowie die Able dem Ernannten nach dem Erbfalle dem abzugebende beantragt, Ernannte
hnung des
Erklärung. bestimmen, e Ablehnung falle dem Nachlaßgericht anzuzeigen habe. Die Mehr⸗ chied sich jedoch unter Ablehnung des A Die übrigen Vorschriften des 8 flichkeit der Ablehnung, Unwirksamkeit einer unter g eder, Zeitbestimmung abgegebenen Erklärung, gsfrist durch das Nachlaßgericht — Eine Ergänzung erfuhr der Ent— ende Vorschriften: estamentsvollstrecker ist auf Nachlaßgericht eine Bescheinigung über seine über die Annahme des Amts zu ertheilen. über die Befugnisse des Testamentsvollstreck stimmungen getroffen, so aufzunehmen. Der Testam nach der Beendigung des Amts
Vorbehalten blieb, auf diese rathung der Bestimmungen über de
den verewigten Kais Annahme
abgehalten. ntrags für
Unwiderru 36. Bedi estsetzung eine wurden nicht beanstandet. wurf durch fol „Dem T
ten Ausschüsse des Bundesraths für Zoll⸗
Die vereinig ö . ; n und für Rechnungswesen hielten heute eine
und Steuerwese r Erklärun
Antrag von dem Ernennung sowie Hat der Erblasser ers besondere Be⸗ sind auch diese in die Bescheinigung strecker hat die Bescheinigung dem Nachlaßgericht zurück⸗
Vorschriften bei der Be⸗ n Erbschein (868 2068 ff.)
(Abs, J in Verbindung mit Abs. 3) stellt mehrere Testamentsvollstrecker nur
handeln können, sofern nicht ein Der Standpunkt ung, daß jeder zur Erhaltung
zweite Lesung des Ent— Gesetzbuchs für n Sitzungen vom 29. und Vorschriften über das Ver⸗
enn ein zum Nachlasse ge— ist, der Beschwerte Ersatz der Gegenstand gemachten n verlangen;
Die Kommission für die wurfs eines Bürgerlichen Deutsche Reich erledigte in de 30. Oktober zunächst den Rest der 1842 bis 1885). 1880 Abs. 1 kann, w genstand vermacht nach dem Erbfall auf den wendigen Verwendunge des Vermächtnißnehmers zum bestimmt sich nach den Vorschri ohne Auftrag. sondere Vorschriften für
mächtniß G hörender Ge
die Verpflichtung Ersatz sonstiger Verwendungen ften über die Gesch hält der Abs. 2 des den Fall, aufschiebenden Bedingung eines Anfangstermins hinter⸗
ß im Fall des Vermaͤchtnisses schwerte für die nach wie für Aufwendungen, g. von Lasten der Sache gen kann, sitzer und
zurückzukommen.
die Regel auf, daß gemeinschaftlich von dem Erblasser angeordnet ist. fand mit dem Zusatze Billig recker berechtigt sein soll, di laßgegenstandes nothwendigen Ma g der anderen Testamentsvollstrecker 2 in Verbindung mit wenn von mehreren Vollstreckern ei lung einer anderweitigen Anordnun strecker für die Zuk Vorschrift gelangte nach. de Abgelehnt wurde der von einer Meinungsverschieden
äftsführung
Daneben ent § 1880 be⸗
Bestimmung Beschlossen
ift zu ersetzen, da gehörenden
Testaments vollst eines Nach Zustimmun Nach Abs.
die Vorschr um Nachla em Erbfall gemachten Ver die er nach dem Erbfall gemacht hat, Ersatz nach den Vo welche für das dem Eigenthümer
cht zum Nachlasse gehörend es Vermächtnißnehmers die Verpflichtung des
zogenen Früchte (ygl. 5 S81, 1882
Sache der Be
d . 3 i wendungen, so Abs. 3 des 5 1893 sind,
ner wegfällt, in Ermange⸗ g des Erblassers die übrigen unft allein zu handeln be⸗— m Entwurf zur Seite beantragte heit unter den Nachlaßgericht ent⸗ ein Anderes Antrag Folge ge⸗ unehmen, wonach trecker durch Krankheit ahme unausschiebbarer ür die Dauer der Verhinderung hme der Maßregeln den gleichen Befug—
zur Bestreitun . t ,
erhältniß zwischen dem Be ß . Testaments voll Vermchtnisses en Sache die Verpflichtung um Ersatze von Verwendungen fowie erausgabe der ge⸗
Annahme. Zusatz, daß bei einer Testamentsvollstreckern nicht der Erblasser Ebensowenig wurde dem a eine Vorschrift aufz
eschwerten zur H 1878) regeln . geben dem mit einem Vermãchtniß schwerten Vermächtnißnehmer das Recht, auferlegten Be⸗ en Inhalt dieser
scheiden solle, hestimmt habe. geben, als 18983 Nachlaßgericht, wenn ein Testamentsvoll oder durch Abwesenheit an der Vorn Maßregeln verhindert sei, f auf Antrag eines Betheiligte einen anderen Testamentsvo nissen zu ernennen habe. Nach dem S1894 erli vollstreckers, wenn ders in der Geschäftsfähigkeit schrift erhob sich kein dem zu § 1891 gefaßten Be satz erhalten Testamentsvollstre 1739 für die, Besorgung angelegenheiten ein P
unter gewissen Voraussetzungen schwerungen zu kürzen. Vorschriften erhob sich kein Auch die Bestimmun Ersatzvermächtniß u langten mit einigen an Aenderungen und Ergän
Die Berat die Auflage
Gegen den sachlich Widerspruch.
gen der 88 1883 bis 1885 über das nd über das Nachvermächtniß g frühere Beschlüsse sich anschließenden zungen nach dem Entwurf zur An⸗
schriften über
n zur Vorna llstrecker mit
scht das Amt des Testaments— elbe stirbt ober geschäfts
unfähig oder beschränkt wird.
Gegen diese Vor⸗ In Uebereinstimmung mit soll aber der 8 1897 den daß das Amt auch dann erlischt, wenn dem cker nach § 1727 ein Vormund seiner gesammten fleger bestellt ist.
hung wandte sich sodann den Vor (ss 1886 bis 18898) zu. Der 8§ 1886, welch Vorschriften au finden läßt, chlüssen sich erg Erörterung Wirksamkeit insbesondere die bezügli wegen der Vermächtnisse dbar erklärt werden solle gegen eine solche zeitliche Abgelehnt wurde a
schiedene für das Vermãächtniß letztwillige Auflagen entsprechende wurde mit ebenben Abwe
oder nach
aus den ‚ Vermögens⸗
ichungen gebilligt. eingehende i
e Bestimmung, getroffen ist, fuͤr Die Mehrheit Begrenzung hin⸗ uch der Antrag, Auflage, bei der es offen⸗ fehle, unwirksam sei. Unwirksamkeit ch die Unmöglichkeit ihrer Voll— der Auflage gemachten ein anderer Wille des Die Vorschrift fand sachlich die Zustimmung
8 1888 über die Berech⸗ einer Auflage zu fordern, Eine Ergänzung daß, wenn eine rten zu vertretenden ann, derjenige, welchem ten kommen würde, be⸗ Zuwendung nach den Vor— gerechtfertigten Be⸗ Zuwendung zur n müssen.
den Testamentsvoll⸗ n die S5§ 1889 bis 1904
9 bestimmt, daß der Erblasser du rch letzt⸗ erfügung einen oder mehrere Testaments⸗ er . gin . en Fall zulässig nach Annahme genehmigt, er befugt ist, die Bestimm ung amen ts vollstreckers Hinzugefügt wurde die Be— uch den Testamentsvollstrecker ger oder neben sich einen oder
zeitlich begrenzt welche in 8 prechend anwen entschied sich jedoch sichtlich der Aufla ausdrücklich zu bestimmen, daß eine ständigen Interesse
rschiedenen Eingaben hervorgeht, die von und Staatsbehörden gerichtet d da die Meinung, daß am Konferenz der beim Abfsch den Eisenbahnfrachtverkehr um darüber Konvention
erwiesen hätten. erständniß. ft von Regierungs— onferenz, die von den an Tarifverbänden betheiligten Ei sen⸗ aus eigener rabredet worden ist.
Abänderung der Be
Wie aus ve Handelskammern worden sind, besteht hier un 21. M. in Genua eine der Berner Konvention gten Regierungen stattfind Bestimmungen eit als abänd
an Reichs⸗
bar an einem ver Nach dem
Auflage, insbe ziehung, auf die Wirk
uwendung ohne Ein
rblassers erhellt. Kommisston. Auch die Vorschriften des igung, die Vollztehun angten nach dem Entwur erfuhr der Entwurf durch Auflage infol Umstandes ni
ondere au amkeit der unter fluß, wenn nicht
erungsbedürftig ht dies auf einem Mißv eine Zusammenkun
im Laufe der 3 Wie wir hören, beru handelt sich nicht um vertretern, sondern um eine K achtzehn internationalen bahnoerwaltungen
21. . M. nach Genua ve der Konferenz nicht eine sondern die Vereinbaru mungen, wie sie in diesem sind, soweit sie seinem Inh Revision des Berner Ueberei en frühestens im Laufe Vorbereitungen nbahnamt getroff
Initiative Auch ist der Zweck rner Konvention, einheitlicher Zusatzbestim⸗ Staatsvertrag für zulässig erklärt alt nicht widersprechen. mens werden die betheiligten des nächsten Jahres heran⸗ dazu werden für Deutsch⸗
zur Annahme. ie Bestimmung, e eines von dem Beschwe t ausgeführt werden gfall des Beschwerten zu fiat ist, die Herausgabe der schriften über die Herausgabe g insoweit zu verlangen, als ng der Auflage hätte verwendet werde Von den Vorschriften Über . (88 1889 bis 1910) wurde
einer un (. treten können.
land im Reichs⸗Eise
Dem Kaiserlichen Patentamt häufig mittels Postanweisung Geldfend g aus dem Postabschnit
sind in letzter Zeit ungen zugegangen, t nicht zu erkennen Weiterungen ist daher empfohlen worden, bei bestimmung des Geldes zeichen⸗Anmeldegebühr, w.) genau an Aktenzeichen bekannt i dasselbe hinzuzufügen.
Der 8 1889 be will ige V vollstre ck nennung auch Vollstrecker
deren Bestimmun
ß eine solche Er⸗ gewesen sst.
des Amts
Zur Vermeidung von
der Behörde den Bethelligten
ungen künftig stets die Zwecks Gebrauchsmuster⸗ Beschwerdegebühr, Jahresg und, sofern dem Absender welches sich die Zahlung bezieht,
vor oder Vorschrift 1890, wonach der Erblaf des Test zu überlassen. daß der Erblasser a ermächtigen kann, einen Nachfol
oder Waaren ebühr u. s.
stimmung,
Der Kaiserliche Gesandte in Stockholm Graf von Bray⸗ in, , 66 einen ihm Allerhöchst bewilligten Urlaub angetreten. Während seiner Abwesenheit fungiert der Legations⸗ 53 von Pil grim-Baltazzi als Geschäftsträger.
Kiel, 3. November. Sämmtliche *, , ,.
haben heute auf Halbmast gef la g und die russische
Kriegsflagge vorgehißt. Um 11 Ühr wurde ein Trauer—
salut abgegeben. ö r Bayern.
Das Namensfest Seiner Königlichen Hoheit des Prinz⸗Regenten wurde vorgestern in herkömmlicher Weise gefeiert. Die Palais der Mitglieder des Königlichen Hauses, die Gesandtschaften und Konsulate, sämmtliche staat⸗ lichen und städtischen Gebäude, sowie eine große Anzahl von Privatgebäuden waren beflaggt. In den katholischen Stadtpfarrkirchen fanden feierliche Hochämter mit Tedeum statt. Für die katholischen Offiziere und Mannschaften der Garnison fand ein feierliches Hochamt mit Tedeum, Fflebriert von Hofstiftspropst Dr. von Türk, in der St. Michaels⸗Hofkirche statt, dem Ihre Königlichen Hoheiten die Prinzen Ludwig, Karl, Franz, Leopold, Arnulf, Ludwig Ferdinand und Alfons, sowie die dene Sieg⸗ fried und Ludwig beiwohnten. In den Oratorien wohnten dem Gottes dienst Ihre Kaiserlichen Hohelten die P rinzessin Leopold mit ihren beiden Söhnen und der Großherzog von Tos⸗ cana an. Am Festgottesdienst in der St. Ca , , nahmen Ihre Kaiserliche Hoheit die rng eff Ludwig mit, ihren Töchtern, sowie Ihre Königlichen Hoheiten die Prinzessinnen Arnulf, Ludwig Ferdinand, Alfons und K ö. ra theil. In der protestantischen St. Matthãus⸗Kirche hielt der Dekan Kelber den Festgottesdienst ab, dem in der Königsloge Ihre Hoheiten der Erbprinz und die Erbprinzessin von Anhalt beiwoehnten. Seine Königliche Hoheit der Prinz⸗ Regent hatte früh Morgens die Glückwünsche der Allerhöchsten Familie entgegengenommen, empfing dann später die Mit⸗ glieder des militärischen Hauses zur Gratulation und begab sich um 11 Uhr in Begleltung Ihr Königlichen 3 der Herzogin von Modena zur Allerheiligen⸗Hoftirche, um dem vom Hof⸗Stiftspropst Dr. von Tür zelebrierten Pontifikalamt beizuwohnen. Mittags empfing Seine Königliche Hoheit der Prinz⸗Regent Seine Hoheit den Erbprinzen von Anhalt, Höchstwelcher im Auftrage des Herzogs von Anhalt die Insignien des Großtreuzes des Anhaltischen Haus-Ordens Albrechts des Baͤren überreichte. Nachmittags 4 Uhr fand bei dem Prinz⸗Regenten Familien⸗ tafel statt, woran auch der Erbprinz und die Erbprinzessin von Anhalt theilnahmen.
Aus Anlaß des Todes des Kaisers von Rußland ist gestern eine vierwöchige Hof trauer angeordnet worden.
Sachsen. Seine Königliche Hoheit der Prinz Friedrich August wird sich, wie W. T. B.“ berichtet, zu den Beisetzungsfeier⸗ lichkeiten nach St. Petersburg begeben.
Baden.
Ihre Königlichen Hoheiten der Großherzog und die Großherzogin nahmen mit sämmtlichen VMlhleden des Großherzoglichen Hauses, den Staatswürdenträgern, dem preußi⸗ schen Gesandten von Eisendecher und dem kommandierenden General von Schlichting gestern Mittag in der griechischen Kirche zu Baden-⸗BZaden an dem Trauergottesdienst für den Kaiser Alexander von Rußland theil.
Oldenburg. (H) Ihre Königlichen Hoheiten der Großherzog und die Großherzogin sind vorgestern von Eutin nach Olden— burg zuruͤckgekehrk.
DOesterreich⸗ Ungarn.
Der Kaiser erhielt die Nachricht von dem Tode des Kaisers Alexander durch ein nach Gödöllö gerichtetes Telegramm und drückte sofort der Kaiserin⸗Wittwe und dem Kaiser Nikolaus telegraphisch in wärmsten Worten die Gefühle tiefsten Beileids aus. Der Minister des Auswärtigen Graf Kälnoky begab sich sofort im Auftrag des Kaisers zu dem russischen Botschafter Fürsten Lobgnow, um diesem sowohl im Namen des Kaisers als auch persönlich seine wärmste Theilnahme auszusprechen. Der Minister⸗Präsident Fürst Windischgrätz sprach dem Botschafter im Namen des gesammten Kabinets dessen Beileid aus. Die Mitglieder des diplomatischen Korps kondolierten theils persönlich dem russischen Boischafter, theils zeichneten sie sich in die auf⸗ gelegten Kondolenzlisten ein. Ünter den Kondolierenden befand sich auch der Oberst⸗Hofmeister Prinz Hohenlohe, der Präsident des Abgeordnetenhaufes Freiherr von Chlumecki sowie zahlreiche Würdenträger. — In Budapest begaben sich zahlreiche her⸗ vorragende Personen in das russische General⸗Konfulat, um ihr Beileid auszudrücken. Morgen findet in der dortigen russischen Kirche ein Trauergottesdienst statt.
Die in Wien eingetroffenen Großfürsten Sergius Michailowitsch und Alexis Michailowitsch von Rußland reisen heute Vormittag 1116 Uhr wieder von, Wien ab. Beide Großfürsten empfingen gestern den russischen Botschafter Fürsten Lobanow.
In der russischen Kirche zu Wien fand gestern Nachmittag 3 Uhr ein Trauergottesdienst für den Kaiser Alexander statt, dem die wers nf Sergius und Alexis, der russische Botschafter mit dem gesammten Personal der Botschaft und des General⸗Keonsulats, sowie ein zahlreiches Publikum beiwohnten.
Eine gestern erschienene Extra⸗ Ausgabe der „Wiener Zeitung“ ght das Ableben des Kaisers von Rußland habe nicht nur in ußland, sondern überall, auch in DOesterreich⸗ Ungarn herzliche Theilnahme gefunden, trotzdem man schon seit Wochen dem tlefergreifenden Ereigniß entgegen gesehen habe. Die Trauer gelte nicht nur dem erhabenen Freunde des geliebten Kaisers, sie gelte nicht minder dem Monarchen, dessen Friedensliebe in den schwierigsten Zeiten erfolgreich zu Tage getreten sei und geholfen habe, einem ganzen Welttheil die Segnungen ungestörter friedlicher Arbeit zu erhalten.
Die heutigen Wiener Blätter besprechen das Manifest des Kaisers Nikolaus J. mit großer Genugthuung un heben besonders den auf die friedliche Entwickelung bezüglichen Passus hervor. Das „Fremdenblatt“ schreibt: „Nikolaus II.
Belgien. . dem Tode des Kai g in Ostende übergeben. A egramm gn den Kaiser Nikola sterrath statt, worin über Begräbniß des se
er Nußlands Grenzen wird des Zaren zu ehren, der die rieden verkörperte, der kein einziges en ward. Allein es er unerschütterli Uns tröste das Bewußtsein, daß anzen geliebten Volkes ist. ; Kraft und die Stärke ssein mit Uns un
Leben schonend. Aber auch weit hinaus üb man nicht aufhören unerschũtterliche Wahrheit und de Mal unter seiner Wille des Allerhöchst Weisheit der Vorsehung;
der Schmerz des g cht vergessen,
leitet seine Regierung mit einem Wort des welches in Rußland und festem Vertrauen aufgen Freie Presse“ sagt: „Durch das Ma thuender Pietät un
edens ein, ung und ͤ ie „Neue nifest geht ein Ton wohl⸗ Das „Wiener Journal“ jungen Herrscher einen
sich gestern zahlreiche Bürger⸗ athhaussaale, wo sie den Rizzi und Bartoli über ihre Stafelfrage entgegennahmen, und indem sie ihnen die weitere Mehrere hundert ude angesammelt, Evviva Trieste“ ausbrachen. ei zerstreute sich die Menge, ommen wäre.
Die Nachricht von wurde dem Koni ofort ein Beileidstel Gestern Nachmittag fan die Vertretung Belgien berathen wurde.
ganz Europa mit Befrie das Gedächtniß d
ommen werden wird.“ . Regierung gebr.
Uns stärke Uns
d Mäßigung“. Europa begrüßt in dem Friedensfürsten.“
In Triest versammelten meister Istriens im dorti Bericht der Abgeordneten Bemühungen in der Amt diesen ihr Vertrauen ausspr ihrer Interessen anhei sich vor dem Munizipalgebä „Evviva Istria“
d ein Mini 8 bei dem des heiligen . d der unbegrenzten Ergebenheit gedenken in dieser schmerzlicheu, gung des Throns des ruffischen trennbaren Zarthums Polen und Vermãchtnisses Unseres verewigten Vermãchtn iß durchdrungen, heilig als einziges Ziel das friedliche eres theueren Rußlands und die treuen Unterthanen welcher Uns
dieses wird ni Rußland in seinem Ein gegenüber Uns liegen. aber feierlichen Stunde der Bestei Reichs und des von diefem unab Großfürstenthums Finland des Vaters und geloben, von diesem vor dem Angesicht des Allerhöchsten, Wohlergehen und den Ruhm Uns örderung des der Allmächtige, ausersehen, Ung Hilfe gewähren. Throne des Allerhöchsten Serrs ewigten senden, befehlen Wir Uns und Uns Alexandrowitsch, der au führen wird, bis es mählung mit der Prinzessin eines Sohnes zu segnen. Gegeben Livadia, den 20. Oktober 1894.
Griechenland.
Infolge des Ablebens des Kai läuteten gestern in Athen die Glocken Der Köni Admiral Avelane w König ist tief bewegt; . Nach
sers von Rußland uf allen Kirchen der sowie der
n dem Kaiser en gestern ge⸗
das diplomatisch nten dem Trauergottesdien sämmtliche Blätter widme Die Theater war
Vertretunk Personen hatten die in die Rufe Auf die Aufforderung der Pol ohne daß ein Zwischenfall vorge
zu haben. zu dem hohen Beruf wir heiße Gebete zum reine Seele des Ver⸗ hanen den Treueid zu Großfürsten Geor ers und Cäsarewits r e bevorstehende Ver⸗ lix von Hessen⸗Darmstadt mit der Geburt
Numãnien.
Die Nachricht von dem Tode des Kai dem König vorgestern Abend um ? durch den Minister des A mitgetheilt, der noch in
sers Alexander r zu und wurde ssischen G
rs telegraphisch Der König
chers für die Unseren Untert erem Thronfolger chÜ den Titel des Thronfolg efallen wird, Unser
Großzbritannien und Irland.
ster Lord Ros ebery sprach gestern in d hatte daselbst eine Unter— al. Der Minister des Innern Botschafter die Visitenlisten Telegramms Petersburg Lascelles über suchte Lord Kimberley bei der r die Beileidsdepesche nach. Die worauf Lord Kimberley ein Tele— n St. Petersburg Lascelles sandte, ie der Königin Aus— ihrer Unterthanen ge⸗
uswärtigen dem ru Unkennkniß war.
gen drückte dem Minister von Gie schen Regierung au serin und den Kaiser Rikolaus ochen Trauer angelegt. Am Monta in Requiem statt; der kommen, um der Feier
Serbien. Wie „W. T. B.“ aus Bel der dortigen russischen Gesandt Metropolit Michael, der Der König Alexander ließ d seinen ersten Adjutanten sein B hatte die erste Nachricht vom A empfangen, das er dann sofort sämmtlichen Landeskirchen ein Es ist eine sechswöchig gte Reise des Königs nach
Bulgarien.
n der gestrigen Sitzung der Sobran ster-Präsident Stoil ow das Wort zu fo
Ich bin vom Prinzen F Trauerkunde mitzutheilen, da Ruß land gestern im Herrn e es unsere Pflicht, daran zu erinnern, da jenes Zaren ist, den das bulgarische V Verblichene selbst für das Vaterland u daß die ganze Welt in ihm einen d des Friedens beweint, von dem auch Maße Vortheil zieht. Ich bin über; Schmerz der russischen Kaiserfam
Der Premier⸗Mini der russischen Botschaf redung mit dem Boischafter Sta aecreditierten ihre Namen
ch
lischen Botschafters in Tod des Kaisers Alexander Königin Instruktionen übe Antwort traf sofort ein, gramm an den Botschafter i das der Trauer und der druck gab, die theilt werde.
Ein heute aus
Ihre Majestät die betrübende Nachricht vom empfangen. Die Königin durch so viele Bande ver nahme für die Kaiserin jungen Kaiser erfüllt, mählung Enkel der Kön Majestät aufrichtige Liebe und Hoftrauer wird au Trauer und einer ebenso langen
In der russischen Kapelle in mittag ein Trauergottes Stadt waren auf Halbmast sprach der Lordmayor da schaft über den Tod des erha Die ganze Welt betrauere d auswärtige Politik weitrei Der Lordmayor Alexander III. in der City besteigung, an die Verwandt und sprach die Ueberze die Kaiserliche Trost finden in aufrichtiger sei
t vor un
eid der rumäni telegraphierte an die Kai Der Hof hat auf sechs W findet in der Kathedrale e
in d König wir von Sinaig nach Bukarest
In Anwesenheit des Krie ; W. T. B.“ aus St. Petersbur beizuwohnen. die Mitglieder des Kriegsrat zeitig sämmtliche hohen und ü Vorher war der Reichsrath Um 3 Uhr
gs⸗Ministers wurden, wie meldet, gestern Mittags 1 Uhr es im Ministerium und gleich— niederen Beamten ver⸗ zu einer Sitzung fand anläßlich der Thron⸗ olaus ein Gottesdienst in wozu der Hofstaat, die Generale, re der Garde, der Armee und der höffähigen Personen befohlen waren. es Ablebens des Kaisers „Jeurnal de St. Petersbourg verlor einen guten, gerechte den es mit grenzenloser Liebe, t Dankbarkeit umgab. Der Mon gierung Rußland auf g, des Gedeihens, des Ansehens Volk wird, dank seine it und Treue für die ruhmvolle Dynastie, gie in den Tagen der nationalen finden, sich der Prüfung des Die Regierung des RKaisers Geschichte einen Widerhall allgemein geachtet war als Der „Invalide“ errschers, dessen ganze Seele dem Gluͤck und Gedeihen des Landes wird ewig fortleben im Herzen des Volkes und je Wremja“ sagt: „Die innere ers war auf die Hebung der gsgewalt gerichtet; die inneren Re⸗ ge, ihr Prinzip auswärtigen
ldet, kondolierten auf chaft der König Milan, der lerus und zahlreiche Beamte. em russischen Gesandten durch eileid aussprechen. Der König bleben des Kaisers im Theater verließ. Uebermorgen wird in Trauergottesdienst abgehalten Hoftrauer angeordnet. Die isch ist verschoben worden.
Sympath
von allen Klassen ammengetreten.
besteigung des Kaisers Nik der Isaakskathedrale statt, die Stabs- und Ober⸗-Offizie Flotte sowie die Anläßlich d
gegebenes Hofzirkular sagt: z gin hat mik tiefstem Schmerz Tode des Kaisers von Rußland „die mit der russischen Kaiserfamilie knüpft ist, ist von der innigsten Theil⸗ ihre ganze Familie und für den der in naher Jeit durch seine Ver— igin werden wird un
die Kön i Alexander schreibt „,Das russische n und gnädigen Monarchen, iefster Verehrung und ewi arch hat in seiner vierze eine hohe Stufe der nationalen und der Macht r tiefen Religio⸗
e nahm der
d für den Ihre gender Kund⸗
Hochachtung hegt. einer vierzehntägigen tiefen Halbtrauer bestehen.
London fand gestern Nach⸗ Die Flaggen in der In dem Mansionhouse s tiefste Bedauern der Bürger⸗ benen aufgeklärten Herrschers aus. en Verlust des Souveräns, dessen chend und allgewalti
jährigen Re Entwickelun Das russische sität, Anhänglichke mit ruhiger Ener
erdinand beauftragt, der Sobranje die
der Kaiser Alexander III. von ffenen Grabe ist der hohe Verstorbene der Sohn olk seinen Befreier nennt, daß der nd die Freiheit gekämpft hat, und er Hauptfaltoren der Erhaltung unser Vaterland in ausgedehntem eugt, daß die Volksvertreter an ilie, an der Trauer des Prinzen des gesammten russischen Volks hat in Berücksichtigung durch ein Reskript an den ch des Todes des Kaisers rliche Gebete für weiland , und durch angeordnet,
ntschlafen ist. Vor dem o
dienst statt. Himmels zu unter⸗
Alexander goldenen Lettern verzeichnet. Rußlands wird Alexander mächtiger Schützer des schreibi: „Das Gedächtniß des dem Wohl des Volkes, eweiht war,
Weltfriedens.“
Ferdinand und an dem Schmer; lebhaften Antheil nehmen. dieser Gefühle persönlich Kultus- Minister zu befe Alexander in allen Kirche Kaiser Alexander III.
von London vor seiner schaft mit der Königlichen ugung aus, die Kaiserin⸗Wittwe und großen Betrübniß s, welche nirgends
Anlaß genommen, hlen, daß anläßli n des Landes feie abgehalten werden Kriegs⸗Minister
Ferdinand
Die „Nowoje Politik des verstorbenen Kais Autorität der Regierun formen ruhten auf stre
Politik: Stren Handels⸗
Familie würden in ihrer der Bekundung des Beileid als seitens der City von Lo
Frankreich.
Kaiser Nikolaus hat dem Präsidenten Casimir⸗
Ich habe die schmerzliche Verlust Mittheilung zu machen meines geliebten Vaters, w Ich bin sicher, daß das gef erer nationalen Trauer nimmt“.
t Casimir-Perier hat dem K
Fure Majestät lassen in der Mitt Verluste, den Sie erlitten haben, das fra Rußlands.
ng nationaler Grundla
Außerdem hat der Nikolaus II. in seinem und Namen ein Kondolenz. Telegramm geri der bulgarischen Volksvertr von Giers telegraph Prinzen wird mor abgehalten werden. Trauer die Sitzung a
Die Rede wurde von der aus würdevolle, ernste der Vorschlag des Min genommen und darauf die Sitzu
Schweden und Normegen.
luß des gestern in Stockholm abgehaltenen und später der Kron prinz Der Hof hat
den Kaiser esammten bulgarischen Volks Auch ich habe im Namen ung dem Minister Auf Befehl des cher Gottesdienst ß zum Zeichen unserer tiefen
ge Wahrheitsliebe und Friedensl : hebt besonders die nter Alexander III.
„W. T. B.“ zufolge Perier folgende Depesche
Pflicht, Ihnen von dem grausamen den ich und Rußland in der elcher heute verschieden ist, erlitten Volk lebhaften Antheil
und Industriezeitung?“
g des ökonomischen Auffchwungs u gen Blätter schildern in umfangreichen des Verewigten und drücken ihren tiefen
etung sowie der Regier isch unser Beileid ausgedrückt. gen Vormittag 10 Uhr ein feierli Ich beantrage, da ufgehoben werde.“
Artikeln das Leben Schmerz aus.
Die Nachricht ander wurde vor öheren Staatsinstit breitete sich aber unter hältnißmäßig langsam. rüchte über den Eintritt d Leute in die Kaiserlichen Schluß der Theaters Ku Auf den B ) Uhr Abends angeschla S8 Uhr noch das gewöhnliche Gesch Polizei an, die Bulletins vom Tode schäfte schlossen sofort aus freien Stü estorben, der Schmerz d
Petersburg wird nachträglich noch berichtet: dem Hinscheiden gestern gegen 4 Uhr Nachmittags bei utionen und den Banken bekannt, ver⸗ der großen Masse der Bevölkerung ver— Zwischen 6 und 7 Uhr waren dle Ge— er Katastrophe noch so dunkel, daß viele Theater fuhren und dort erst durch den nde von dem Hinscheiden des Kaisers ahnhöfen wurden die Bulletins um Prospekt war bis äftsleben, dann fing die zu vertheilen. cken, die Straßen waren er Bevölkerung drückte sich In Mos kau rief hervor. Auf den Hauptstraßen die in tiefem
ammte französische Versammlung, die eine du
g. einnahm, stehend angehö äsidenten wurde einstimmig an⸗
Nikolaus geantw ng aufgehoben.
heilung von dem grausamen nzösische Volk Theil nehmen beiden großen Nach dem Sch Ministerraths statte ̃ dem russischen Gesandten Beileid auf drei Wochen Trauer angelegt Dänemark.
Der König und der Prinz
zu den Beisetzungsfeierlichkeiten na der Abreise ist noch nicht f in der russ enst statt,
3 — * Telegramm te der Köni
die Bande zwischen den Frankreichs zu des Schmerzes Es ist mir ein Bedürfniß, ich lebhaften
denten Carnot richtete, welches sbesuche ab.
Völkern noch mehr festigte. sprechen, wenn i Ausdruck gebe, d Eurer Majestät die erneute Antheil nehme an dem Verl ge eines gestern Vormittag ths wohnten der Präsident puy und sämmtliche Trauergottesdienst für den Sodann begaben sich der Präsident dem Pantheon Nachmittag n, um sich mit den an⸗ u treffenden Dis⸗ iziellen Empfänge n sollen bis nach
Ich bin gewiß im Namen ch den Her l . ihrn und gen. Auf dem Nemski ie Aller Herzen beleben. Versicherung z ust, der Sie betroffen hat.“
efaßten Beschlusses des eri er, der inister in
Viele Ge⸗ Waldemar werden sich
Petersburg be⸗
chen Kirche zu dem der nh Kronprin Christian und H inister, das diplomatische und die Hofwürdenträger Wolobujew zelebrierte den
u geben, daß
geben; der Ta Gestern Vormittag fand Kopenhagen ein Trauergottesdi und die Königin, der Kronprinz und die die Prinzen Waldemar, Prinzessin Luise, ferner alle M Korps, die Offiziere der Leibgarde Der Botschaftspriester
Amerika. Nach einer Depesche aus wären das britische Kriegss vier andere Kriegsschiffe olge eines Angriffs der In che Konsulat, und seine To worden sei.
bald wie ausg durch tiefes Schweigen aus. kunde eine tiefe Erschütterung ge Menschenmengen versammelt, erkündigung des Schlusses der z zum ergreifenden Ausdruck,
. '. Ministerra ie Trauer⸗
Minister⸗Präsident Du der russischen Kirche Kaiser Alexander bei. und die Minister nach Präsidenten Mi nisterrath abermals zusamme läßlich des Todes des Kaisers Ale positionen zu beschäftigen. werden abgesagt wer der Beerdigung gehiß Eine Änzahl von Deputirten w die Kammer eine Deputation von 12 Begräbniß des Kaisers Ale Budget kommi berufenen Kom missione ihre Sitzungen Rußland auf, Appellhof ihre Generalraths eigens zusammentr Rußland eine Kön beschloß ebenfalls, ein einen Kranz Trauer die
waren gewalt Schweigen ve Theater brachte den Schmer viele Menschen weinten laut.
Italien. hricht von dem so frühzei Kaisers Alexander hat, wie in ganz Italien au Königliche telegraphisch,
zum Grabe
beiwohnten. Gottesdienst.
Die Nach nscheiden des
Sämmtliche o
den, die Trauerflagge Tacoma (Staat Washington)
chiff „Royal Arthur“ und
Callao beordert worden urgenten auf das bri⸗ angen, seine Frau ulat niedergebrannt schen Bureau“ en die Nachricht von
frichtigen Schmerz hervorgerufen. Tamilie und der kondolierten Die Regierung
läßlich des Ablebens des Kaifers lichen Gebäude halbmast flaggen.
Crispi und der Minister des Aus ersuchten noch vorgestern Abend den i St. Petersburg telegraphisch, Beileid auszudrücken. Minister nach der russischen i das Beileid der italienischen Reg
ird beantragen, daß Mitgliedern zu dem ander entsende.
sion und die anderen zusammen⸗ n der Kamm er hoben zum Zeichen der Trauer für den Kais so haben der Kassationshof und der Verhandlungen sistiert. Das Bureau des der zu diesem Zwecke heute ie Kaiserin⸗Wittwe von Mu nizipalrath aiserliche Familie und ann zum Zeichen der
hat angeordnet, von Rußland alle öffent⸗ Der Minister-Präsident wärtigen Baron Blanc talienischen Boischafter in ster von Giers ihr ich« die beiden em Botschafter ierung auszu⸗ rieben sich auf den in
wobei der Konsul ge er getödtet und das Kon ch einer dem „Reuter gangenen Depesche aus Lima wäre inde ; Insurgenten auf das hritische Konsulat in Wie aus Panama gemeldet rer Seminario Mannschaften chen Vize⸗Konsuls F Peru) mit dem Verlangen um Auslie Zahlung verwe en des Vor doch auf der Za
a ö. rüh bega Botschaft, um
einem Angriff der Callao unbegrüů wird, sandte der Guerillafü
der Seine . nach dem Hause des briti
at, sandte an d dolenzadresse. e Adresse an die K u übersenden und hob sod itzung auf.
Rußland. gestern kurz erwähnte
Vlangal i sprechen. Die hohen Würdenträger der russischen Botschaft ausliegenden Gestern Mittag fand in der Ka t ein Trauergottesdien st Heute wird für die in Rom an Unterthanen ein Gottesdien best eigung des Kaise leistung abgehalten. Trauergottesdienst statt, de höchsten Staatsbeamten, der Korps beiwohnen werden. . Der P apst erfuhr, wie der „Osservatore Romano“ die Nachricht von dem Tode d unter Aeußerungen lebhaften Sch Delegaten Is wols ki durch den polla sein tiefes Beileid ausspr der Kaiserlichen
rung von
6 gerte, vor
Sols. Fry wurde, als er die Seminarig geführt, der sich weg Mannschaften entschuldigte, je die Fry schließlich leisten mu
pelle der russischen Bot⸗ für das Persona
wesenden russi st aus Anlaß der Th rs Nikolaus IL, sowie zur Eides⸗ November findet ein feierlicher m ein Vertreter des Königs, die Hofstaat, sowie das diplomatische
Manifest des
Gott hat auf un⸗ stbaren Leben Unseres heiß⸗ Sein schweres ch dem wohlthätigen Klima Livadia am 260. Oktober, um⸗ Armen der erz ist in Worten ungusdrückbar, 3, und Wir glauben, ischen Reiches nicht heiße Thränen der von seinem Lande schied, das chen Seele liebte,
Das bereits Kaisers Nikolau
erforschlichen
panische Gesandtschaft hat dem ie nachstehende, aus Tokio vom 2. gegangene Depesche mitgetheilt: Fong⸗Fang⸗Tscheng geno in der Richtung nach Matienling; die greift jetzt Kin⸗Tschon an. Die Lage rthur und Talienwan ist kritisch. Aus Shang hai meldet das chinesischen Blättern zufolge hätte cheng wieder genommen und dabei lust von 3000 Mann be
Reuter schen 2. November ein⸗ Die erste japanische Armee die Chinesen flohen zweite japanische Armee der Chinesen in Port⸗
„Reuter sche Bureau“: Den die Chinesen Kinlien⸗ den Japanern einen Vert
un kund allen treuen Unterthanen: Wegen gewollt, geliebten Kaiserlichen Vaters Leiden wich nicht der ärztlichen d so starb er in
ein Ziel zu setzen.
es Kaisers von Rußland merzes. Er ließ dem russischen Kardinal⸗Staatssekretär Ram⸗ echen mit der Bitte, dasselbe amilie und der russischen Regierung mitzu⸗ lichen und weltlichen Notabilitäten des Vati⸗ kans zeichneten ihre Namen bei dem Delegaten Iszwolski ein.
und in den Unsrigen. Unser Schm ; ihn verfteht jedes rufsische Fer daß an keinem es weiten rus fließen werden um den vorzeitig ab t der ganzen Kraft seiner ruffi
seine Gedanken richtete,
erufenen Kaise igebracht.
und auf dessen weder Gesundheit noch
ehen er alle