es 8 . 6 ö .
ee, d,.
w prüche machen können, . 68 urge ungen r . digung der angemeldeten Aue d rell 1.
Breslau, den 17. November 1894. Königliches Amtsgericht. 49369 Aufgebot. Auf Antrag der 83 der verstorbenen leute, Privatmann — früher Schiffskapitän — hann Georg Adolph Jansen und Anna Caroline (Carolina) Elisabeth, geb. Tietjens, nämlich: ⸗
1) des Faufmannes Jacob Emil Adolph Jansen 9 in Parä und
des , m August Conrad Carl Jansen in urg, der erstgenannte Antragsteller vertreten durch den letztgenannten Antragsteller, dieser vertreten durch Jühann Christian Heinrich Jäger hierselbst, wird ein Aufgebot dahin erlassen: Es werden alle, welche an den Nachlaß der hierselbst gm 15. Oftober 1894 bezw. 31. Mai 1883 verstorbenen Eheleute, Pribatmann — früher Schiffskapitän — Johann Georg Adolph aufen und Anna Caroline (Carolina) lisabeth, geb. Tietjens, Erb⸗ oder sonstige Ansprüche zu Haben vermeinen oder dem alleinigen Erbrechte der beiden vorgenannten Antragsteller widersprechen wollen, hiermit auf⸗ gefordert, solche An und Widersprüche bei der Gerichteschreiberei des unterzeichneten Amts⸗ erichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. HI, pätestens aber in dem auf Freitag, den LI. Januar 1895, Nachmittags I uhr, anberaumten Aufgebotstermin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer 7, anzumelden — und zwar Ausgiartige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zu— ö — bei Strafe des Aus⸗ usses. Hamburg, den 13. November 1894. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez. Tesdorpf Dr. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.
(49367 Aufgebot.
Auf den Antrag des Nachlaßpflegers, Gemeinde⸗ Vorstehers ihn in Kleinschkorlopp werden die unbekannten Rechtsnachfolger des am 15. April 1894 zu Kleinschkorlopp verstorhenen Nachtwächters Adolf Bergner aufgefordert, spätestens im Aufgebots⸗ termine, den 12. September 1895, Mittags 12 Uhr, ihre Ansprüche auf den Nachlaß des Ge— nannten bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden, widrigenfalls der Nachlaß dem sich meldenden und legitimierenden Erben, eventuell dem landesherrlichen Fiskus wird verabfolgt werden, der sich später meldende Erbe alle Verfügungen des Erbschafts⸗ besitzers anzuerkennen hat und weder Rechnungs— legung noch Ersatz der Nutzungen, sondern nur Herausgabe des noch Vorhandenen zu fordern be— rechtigt ist.
Lützen, den 9. November 1894.
Königliches Amtsgericht.
149230
Durch Beschluß des Königl. Landgerichts Landau i. d. Pfalz vom 17. März 1893 wurde Peter Hahl, Wagner von Mörzheim und früher daselbst wohn haft, für abwesend erklärt, der Zeitpunkt seines Ver⸗ schwindens auf das Jahr 1884 festgesetzt, und Elisa⸗ betha Haehl, Ehefrau von Philipp Theuer, Ackerer von Dammheim, sowie durch Beschluß desselben Ge⸗= richts vom; 15. Juni 1893: Katharina Haehl, Ehe— frau von Friedrich Gläsge, Maurer in Wollmes⸗ heim und Konsorten in den vorläufigen Besitz bezw. Mitbesitz des Vermögens des Abwesenden unter der Auflage vorgängiger Inventarserrichtung und Sicher—⸗ heitsleistung eingewiesen.
Landan (Pfalz), den 20. November 1894.
Der Kgl. J. Staatsanwalt: Reither.
49398 Bekanntmachung.
Das Verfahren betreffend das Aufgebot der Nach⸗ laßgläubiger und Vermächtnißnehmer des hierselbst am 16. Mai 1894 verstorbenen Porträt. und Historien⸗ malers Felix Zöpke ist durch Ausschlußurtheil vom 19. Oktober 1894 beendet.
Berlin, den 19. November 1894.
Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 82. (49198 Bekanntmachung.
Der vierprozentige Pfandbrief der Zentral Land⸗ schaft für die Preußischen Staaten Nr. 3824 Si. tausend achthundert vierundzwanzig) über 300 (Drei. hundert) Mark ist durch Urtheil des Königlichen Amtsgerichts 1 Berlin vom heutigen Tage für kraft⸗ los erklärt.
Berlin, den 15. November 1894. ͤ
Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 81.
49413 ; x Durch e, n n e, vom heutigen Tage sind die Kuxscheine Nr. 295 bis mit 299, 341, 342, 415 bis mit 419 und 786 des Gewerkenbuches der Ge⸗ werkschaft Berlin über das im Grundbuche von Dorsten Bd. 2 Bl. 14 eingetragene gleichnamige Steinkohlenbergwerk für kraftlos erklärt.
Dorsten, den 20. November 1894.
Königliches Amtsgericht.
149210 Bekanntmachung.
Durch Aucschlußurtheil des unterzeichneten Ge richts vom 16. d. Mts, ist die von der Preußischen Lebensversicherungs e, nn, hier auf das Leben des Schneidermeisters Jacob Wagner hier ausgefertigte Lebensversicherungs⸗Poliee Nr. 44 222 32 4. Juni 1872 über 500 Thlr. für kraftlos
irt
Wi lin, den 16. November 1894. Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 82.
(49211 Bekanntmachung.
Durch Ausgschlußurtheil des unterzeichneten Ge⸗ richts vom 16. d. M. sind die Depotscheine der Reichsbank Nr. 355 497, e 3565 499, 355 500
Angabe des
über 3090 6 31 prozent. Preußische Staatsanleihe von 1855 mit Zinsscheinen pr. 1. April 1887 und Anweisungen, 125 Rubel 3 9 t. große Russische Staatsbahn⸗Prior. mit Zingscheinen pr. 1. Juni 1886 ö Anweisungen, über 600 35 prozent. Köln. Mindener . mit Zins· scheinen 2. 1. Oktober 1886 flg., ferner Nr. 3586 315 vom 9. April 1385 über S850 0 4 prozent. Preußische konsolidierte Staatsanleihe mit Zinsscheinen pr. 1. Juli 1886 is. nebst Anweisungen, Nr. 372 455 vom 16. Juli 1886 über 6060 M . 4 prozent. . konsolidierte Staatsanleihe mit Zins⸗ cheinen pr. 1. Januar 1887 flg. nebst Anweisungen, Nr. 613 560 vom 19. November 1890 über 3506 , 3h prozent. Preußische konsolidierte Anleihe mit Stückzinsscheinen für die Zeit vom 1. Juli bis 30. September 1890 und mit Zinsscheinen pr. . 6 1891 flg. nebst Anweisungen, für kraftlos
Berlin, den 15. November 1894. Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 82.
49205 Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 16. d. M. ist der Depotschein der Reichsbank
400 Preuß. kons. Staatsanleihe mit Zinsscheinen . Januar 1882 flg. und Anweisungen für kraftlos erklärt. Berlin, den 18. November 1894 Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 82.
49204 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 16. d. M. ist der Depotschein der Reichsbank Nr. 274 855 vom 24. Juni 1884 über 4800 . C6osloige Partial - Obligationen der Schlesischen Porzellan und Steingut Manufaktur Atnengefell⸗ s ö. mit Zinsscheinen Nr. 17 — 20 für kraftlos erklärt.
Berlin, den 16. November 1894.
Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 82.
(492131 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage ist der Depotschein der Reichs— bank Nr. 410 b31 vom 7. Mai 1887 über 17700 40, 4 doige Braunschweigische Eisenbahn⸗-Prior.-Oblig. J. Em. mit Zinsscheinen per 1. Januar 1888 fgg. und Anweisungen für kraftlos erklärt.
Berlin, den 16. November 1894.
Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 82.
49408 Das Sparkassenhuch der Lilienthaler Spar⸗ und Leihkasse zu Lillenthal Nr. 6009 über 224 6 87 3 am 1. Januar 1894 ist durch Ausschlußurtheil vom 20. November 1894 für kraftlos erklart. Lilienthal, 20. November 1894. Königliches Amtsgericht. II.
49402 Im Ramen des Königs?!
Auf den Antrag des Eigenthümers Franz Konierzek aus Rakwitz erkennt das Königliche Amtsgericht zu Wollstein für Recht:
Das von der städtischen Sparkasse zu Wollstein auf den Namen des Antragstellers über 790,41 M, ausgestellte Sparkassenbuch Nr. S729 wird für kraft⸗ los erklärt.
Wollstein, den 17. November 1894.
Königliches Amtsgericht.
49401] Ausschlußurtheil.
Nr. 3335. Das Großh. Amtsgericht Karlsruhe 16 unterm Heutigen Ausschlußurtheil dahin er⸗ assen:
Auf Antrag des Kutschers Jakob Friedrich Schmidt von Menzingen, z. Zt. in Karlsruhe, wird das Sparbuch der städtischen Sparkaffe Karlsruhe Nr. 74 671 über eine Einlage von 2414 S 45 3 für kraftlos erklärt.
Karlsruhe, den 20. November 1894.
Rapp, Gerichtsschreiber Großh. Amtsgerichts.
49405 Bekanntmachung.
Durch ,,, des unterzeichneten Amts⸗ erichts vom 15. November 1894 sind die Quittungs⸗ ücher Nr. 351577 der städtischen Sparkasse zu Bochum, über 112,01 6, lautend auf Tutel Beil⸗ winkel, B. 1211 und Nr. 18 174/92 der Sparkasse der Aemter Bochum J1 (Nord) und 11 (Süd) über 740,030, ausgestellt für den Bergmann Josef Sender, früher zu Hofstede, für kraftlos erklärt worden. Bochum, den 19. November 1894.
Königliches Amtsgericht. (49396 k Durch Ausschlußurtheil vom heutigen Tage ist das für Friedrich Andres in Sandow ausgestellte Sparkassenbuch Nr. 20 444 der Sparkasse der Stadt Kottbus über 77,83 M für kraftlos erklärt. Kottbus, den 14. November 1894.
Königliches Amtsgericht.
49212 Bekanntmachung.
Durch nnr, des unterzeichneten Gerichts vom 16. d. M. ist der angeblich verloren gegangene, von der Berliner Brauerei Gesellschaft Tivoli auf
ermann Andreß und dessen Ehefrau Elisabeth, geb. Albrecht, in Berlin, Bernburgerstr. 21, gezogene, von letzteren acceptierte Primawechsel d. d. Berlin, den 1. Nobember 1890, bei Sicht zahlbar, über 600 M mit dem Blanko Giro der Ausstellerin für kraftlos erklärt.
Berlin, den 16. November 1894. Königliches Amtsgericht. J. Abtheilung 82.
49399
I aer die auf dem Vollmeierhof Nr. 2 zu Klein⸗Buchholz zu Gunsten des Drosten Zöllner in Seesen b. Neustadt a. Rübenberge im Spezial⸗ hypothekenbuche für die Ortschaft Klein⸗Buchholz Fol. 3 Ifd. Nr. 1 eingetragen gewesene, später in das Grundbuch von . Band 1 Blatt ?2 Abth. III Nr. 1 übertragene e, von 1200 Thalern Kurant (ursprünglich 1760 Thalern Gold) errichtete , e, ,. (Obligation vom 19. De⸗ zember 1320 mit , Eintragun fer nr . r Urtheil vom 7. November 1894 für kraftlos
Nr. 181 513 vom 29. Oktober 1881 über 3600 Ss N
=
pr. 1. Juli 1886 flg. nebst Anweisungen, laggoa
l Durch Ausschlußurtheil unterzeichneten Gerichts vom 9. November 1894 ist das Hypothekendokument über folgende im Grundbuch von Dortmund Band 29 Blatt 34 Abth. III Nr. 5 auf dem Grundstück lur 19 Nr. zl3/ 218 eingetragene Post: „Drej— undertfünfzig Thaler Al n . und Vorschüsse nebst Ho / J JZinsen für den Maurermeister Julius Busch zu Dortmund aus der notariellen Obligation vom. 18. April 1860“ für kraftlos erklärt. Dortmund, den 16. November 1994. Königliches Amtsgericht.
49224 Bekanntmachung.
Das Dokument über die Hypothek von 33 Thalern 10 Silbergroschen, Abtheilung III. Nr. J auf Ju. troschin Stadt Blatt Nr. 17, ist durch Ausschluß⸗ urtheil vom heutigen Tage für kraftlos erklärt.
Jutroschin, den 17. November 1894.
Königliches Amtsgericht.
Im Namen des Königs!
Verkündet am 15. November 1894. Pab st, Aktuar, als Gerichtsschreiber.
In Sachen, betreffend das von dem Dienstknecht Johann Gerhard Schröder aus Emsbüren beantragte ufgebot einer verloren gegangenen Hypotheken⸗ urkunde, erkennt das Königliche Amtsgericht 11 zu Sögel durch den Amtsrichter Ohl für Recht:
Die Hypothekenurkunde vom 17. November 1867, lautend über ein von dem Kolonisten Johann Hein— rich Macke zu Neulorup den Minderjährigen der Wittwe Wessel Suhl zu Bockholte geschuldetes, zu drei Prozent ver insliches, auf halbjährige Kändi ung rückzahlbares Darlehn von zweihundert Reichsthaler Kurant, eingetragen im Grundbuch von Neulorup Band 1 Blatt 13 Abth. II unter Rr. 4 zu Gunsten des Ackersmanns Johann Bernh. Suhl zu Bock— ö Lasten des Antragstellers, wird für kraftlos erklärt.
49225 Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil vom 15. November 1894 ist die Hypothekenurkunde über 2000 M elterliches Erbtheil, eingetragen für die Geschwister Heinrich und Carl Knorr im Grundbuch des dem Hesitzer Fhristoph Knorr in Blumstein gehörigen Grund stücks Blumstein Nr. 4 in Abtheilung JJ Nr. 2, gebildet aus dem Hypothekenbrief vom 39. Mai 1876 und der Ausfertigung des notariellen Kaufvertrags vom 28. Februar 1876, für kraftlos erklärt worden. Landsberg i. Oftpr., den 14. November 1894. Königliches Amtsgericht.
49412 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Ge— richts vom heutigen Tagen ist das über die im Grundbuche von Galenzewo Nr. 23 Abtheilung Is1 unter Nr. 28 zufolge Verfügung vom 25. Mai 1872 eingetragene Hypothek von 36 M nebst ho / oZinsen seit 8. Februar 1872 und 1 M 30 3 Kosten aus dem rechtskräftigen Mandate des Kreisgerichts Gnesen vom 14. Februar 1872 und den Wechfel vom 28. De⸗ zember 1871 gebildete Hypothekendokument für kraft⸗ los erklärt worden.
Tremessen, den 19. November 1894. Königliches Amtsgericht.
49229
49409
In der Küßner'schen Aufgebotssache F. 3/94 hat das Königliche Amtsgericht zu Bartenstein am 15. November 1894 für Recht erkannt:
Die Hypothekenurkunde über 300 — dreihundert — Mark Darlehn, eingetragen aus der Schuld— urkunde vom 2. Februar 1884 am 7. Februar 1884 für den Altsitzer Gottlieb Kueßner zu Reddenau (Rednau) in Abtheilung III Nr. 5 von Königs Nr. 1, gebildet aus dem Hypothekenbriefe vom J. Februar 1884 und der Schuldurkunde vom 2. Fe⸗ bruar 1884, wird für kraftlos erklärt. Die Koften des Verfahrens hat der Antragsteller, Besitzer Gott⸗ fried Küßner zu Königs zu tragen.
Königliches Amtsgericht.
(49410 Ausschlußurtel. 3
In der Aufgebotssache F. 6/4 erkennt das König⸗ liche Amtsgericht zu Gr. Strehlitz durch den Amts- richter Wiedemann für Recht:
IDN) Alle diejenigen, welche auf die Hypotheken⸗ urkunde über 74 Thlr. 27 Sgr. 45 Pf. Erbegelder, eingetragen mn dem Erbrezeß vom 19. April 1353 am 13. Mai 1853 für die 3 Geschwister Machnik, a. Marie, b. Franziska, C. Josepha, in Abtheilung 111 Nr. 2 des der Gärtnerstellenbesitzerin Johanna Machnik gehörigen Grundstücks Blatt 36 Klein⸗Stanisch, gebildet aus einer Ausfertigung der
Erbbescheinigung nach Franziska Machnik vom 25. April 1853 und aus dem Hypothekenschein vom 13. Mai 1853, als Eigenthümer, Zessionare, Pfand⸗ oder sonstige Briefinhaber Ansprüche und Rechte zu haben vermeinen, werden mit denselben ausgeschlossen, das genannte Instrument wird für kraftlos erklärt.
Y Die Kosten des Verfahrens fallen der Antrag⸗ stellerin zur Last.
Verkündet am 20. November 1894.
Klau sa, Gerichtsschreiber.
(49395
Durch Ausschlußurtheil vom 17. November 1894 sind die Rechtsnachfolger der eingetragenen Gläubiger n folgender im Grundbuche von Peertz Band 1 Blatt 3 Abtheilung III unter Nrn. 1 und h eingetragenen Hypothekenposten:
a. 40 Thaler baar Geld und Naturalien der un⸗
des Rezesses vom 258. Oktober 1797,
b. 20 Thaler Kurant und Naturalien der Anne Marie Schroeder auf Grund des Kontrakts vom 10. Juni 1823,
mit ihren Ansprüchen auf diese Hypothekenposten ausgeschlossen. eetzendorf, den 19. November 1894.
Königliches Amtsgericht.
(49411 Im Namen des Königs! ;
In Sachen, betreffend das . der in das Grundbuch von Marienwerder, Marienburger Vor⸗ stadt Band III Blatt 63 in Abtheilung 111 Nr. 3 eingetragenen Post von 800 Thalern zu einem Be⸗ trage von 222 Thalern 20 Sgr. — F. 6/94 — erkennt das Königliche Amtsgericht zu Marien
om H. April 1886 über 9 S vierprozentige gg 'n konsolidierte Staatzanleihe mit Zins
Königliches Amtsgericht, Y J, zu Hannover.
werder am 13. November 1894 für Recht:
gerichtlichen Verhandlung vom 19. April 1853, der
verehelichten Ilse Catharine Schroeder auf Grund
Die Rechtsnachfolget des eingetragenen bigers, des Geheimen Sher ri e n, Xi August Scheffer zu Berlin, werden mit ihren Amn sprüchen auf die in das Grundbuch von Marien. werder, Marienburger Vorstadt, Band 111 Blatt oz eingetragene Post zum Betrage von 222 Thafern 20 Sgr. ausgeschlossen. Die Kosten fallen den Antragstellern zur Last.
leg n, Durch Urtheil des unterzeichneten Gerichts vom 13. November 1894 sind die Rechtsnachfolger des Landwirths Johannes Kellermann zu ger mit ihren Ansprüchen auf die im Grundbüche von Her scheid Band V Artikel 42 in Abtheilung II] Nr. 10. eingetragene Darlehneforderung? von 21 Thalern 16 Sgr. 2 Pf. ausgeschlossen. Plettenberg, den 13. November 1894. Königliches Amtsgericht.
49403 Bekanntmachung.
Durch . vom heutigen Tage sind die unbekannten Berechtigten der auf dem Grund⸗ stücke Werben Antheil V Nr. 7 in Abtheilung III unter. Nr. 6 für die Wittwe Marie Schiemenz, geb. Baltin, in Drieschnitz eingetragenen Bür schaftz⸗ forderung von 27 Thlr. 20 Sgr. 6 Pf. . 5 0
Zinsen mit ihren Ansprüchen auf die Post geschlossen. Kottbus, den 14. November 1894. Königliches Amtsgericht.
aus⸗
13
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts
von heute ist der Hypothekenbrief über die für hilipp Sorg von Mindersdorf im Grundbuche von Minders dorf Band 1 Artikel 42 Abtheilung 111
unter Nr. 2 eingetragenen 8000 Gulden aus dem
24. Oktob Kaufvertrage vom 14. ö. 1869 für kraftlos
erklärt, und sind die unbekannten Erben des einge—
6 Gläubigers mit ihren Ansprüchen auf die
Post ausgeschlossen.
Wald, Hohenzollern, den 19. November 1894. Königliches Amtsgericht.
149227 Bekanntmachung.
In der Aufgebotssache Gerdemann hat das König— liche Amtsgericht zu Münster am 12. November 1894 für Recht erkannt:
Die unbekannten Rechtsnachfolger des Gläubigers nachstehender im Grundbuch von Särbeck Band 4 Blatt go Abth. II Nr. J eingetragenen Post: Einhundert und fünfzig Reicht 6er! Pr. Krt. welche der Zimmermann Gerhard Heinrich Cchel⸗ kamp in der notariellen Obligation vom 3. Juli 1832 von dem Kolon Wilhelm Ottmann zu Midden⸗ dorf, Kspl. Särbeck, gegen beiden Theilen freie halb⸗ jährige Kündigung und 4 0 jährlich am 1. Juli fälliger Zinsen zum Darlehn erhalten hat. Einge— tragen x decreto vom 20. September 1852, werden mit ihren Rechten und Ansprüchen auf die Post ausgeschlossen und soll die Post im Grundbuch gelöscht werden. F. 25/94.
Münster, den 12. November 1894.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung VI.
49226 Bekanntmachung.
In der Aufgebotssache Schleithoff hat das König— liche Amtsgericht zu Münster am 12. November 1894 für Recht erkannt:
Die unbekannten Berechtigten folgender im Grund buch von Roxel Band 2 Blatt 121 Abth. III Nr. 7 und Band 4 Blatt 37 Abth. 1 Nr. 1 eingetra— genen Post; Dreihundert Thaler Berliner Kurant mit 3550 Zinsen Darlehn aus der Obligation des Bürgermeisters F. Ketteler vom 27. Januar 1857 für den Freiherrn Werner Constantin von Droste⸗Hüls—⸗ hoff auf dem Gute Hülshoff, Kirchspiel Roxel, einge⸗ tragen zufolge Verfügung vom 7. Februar 1857, werden mit ihren Rechten und Ansprüchen auf die Post ausgeschlossen und soll die Post im Grundbuche gelöscht werden. F. 1194.
Münster, den 12. November 1894.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung VI.
49228 Bekanntmachung.
In der Aufgebotssache Laumann hat das König—⸗ liche Amtsgericht zu Münster am 12. November 1894 für Recht erkannt:
Die ,,, der Gläubigerin folgender im Grundbuche von Münster Bd. b6 Bl. 35 . Band 2 Blatt 145 Ueberwasser) Abth. III Rr. 1 eingetragenen Post: Dreißig Reichsthaler, welche der Besitzer Zimmermann Johann Heinrich Liemke seiner Schwester Elisabeth Liemke laut gerichtlichen Ueber⸗ tragsvertrages vom 30. Mai 1827 als Filialquote verschuldet. Eingetragen x decreto den 24. De⸗ zember 1822, werden mit ihren Rechten und An⸗ sprüchen auf die Post ausgeschlossen und soll die Post im Grundbuch gelöscht werden. F. 24/94.
Münster, den 12. November 1894.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung VI. w
149201] Ausschluszurtheil.
I. Die Hypothekeninstrumente über die Posten:
a. Blatt 35 Hähnichen, Abtheilung Ii1 Nr. 3, von 600 A, .
b. Blatt 41 Ober⸗Horka M. /A, Abtheilung III Nr. 5, von 400 Thalern,
C. Blatt 49 Ober⸗Horka M. / A., Abtheilung III Nr. 2, von 100 Thalern,
d. Blatt 114 Mittel- Horka 1, Abtheilung 1II:
I) Nr. 1 von 100 Thalern, 2) Nr. 2 von 25 Thalern, 3) Nr. 3 von 20 Thalern,
6. Blatt 15 Biehain, Abtheilung III Nr. h, von 500 Thalern, — ö föß. Blatt 84 Tormersdorf, Abtheilung I Nr. 7, von 750 Thalern,
g. Blatt 1 Dobers, Abtheilung II Nr. 2, von 126 Thalern i
werden für kraftlos erklärt.
. Die unbekannten Inhaber der Hypotheken posten:
a. Blatt 37 Bremenhain, Abtheilung III Nr. 1, von 250 Thalern, .
b. Blatt 81 Lodenau, Abtheilung III. Nr. 2, von 100 Thalern
werden mit ihren Ansprüchen auf die Posten aus⸗ geschlossen.
6, O.. L., den 19. November 1894. önigliches Amtsgericht.
zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger
Zweite Beilage
den 24. November
und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.
Berlin, Sonnabend,
E884.
1
Mr 222.
.
1. Untersuchungs⸗Sachen.
z. Aufgebote, el en u. dergl.
3. Unfall- und Invalidltäts⸗ c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.
JDeffentlicher Anzeiger.
58. Nieder lassung ꝛc. von
Kommandit⸗Gesells
ften auf Aktien . Aktien. Gr esssc
rwerbs- und Wirthschafts⸗Genossenschaften.
echtsanwalten.
9. Bank⸗Ausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
Y) Aufgebote, Zustellungen und dergl.
49381 Deffentliche Zustellung.
Die verehelichte Arbeiter Wilhelmine Jensch, geb. Welke, zu Vietz an der Ostbahn bei dem Fabrik— besitzer Hartmann, vertreten durch den Rechtsanwalt Leo Hamburger zu Berlin, Friedrichstraße 231, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Wilhelm Jensch, rüher zu Hessenwinkel bei Erkner, jetzt unbekannten . wegen Nichtgewährung des Unterhalts und böslicher Verlassung, in den Akten J. R. 253. 94, mit dem Antrage auf Ehescheidung, und ladet den Beklagten von neuem zur mündlichen Verhandlung des iets te te vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts II zu Berlin, Hallesches Ufer 297131, Zimmer 33, auf den 2. März 1895, Vormittags LO Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 17. November 1894.
Schulz, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II. Zivilkammer J.
493821 Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Emma Gebhardt, geb. Bathke, zu Charlottenburg, ö Charlottenstraße 99, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Hermanowski zu Berlin, Spandauerstraße 31, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Uhrmacher Reinhold Gebhardt, früher zu Charlottenburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung in den Akten 1 R. 255/94 mit dem Antrage auf Ehescheidung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts II zu Berlin, Hallesches Ufer 29331, Zimmer 33, auf den 2. März 1895, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu— gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 17. November 1894.
Sch ul z, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II. Zivilkammer J.
9370 Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Friederike, geborenen Pesch, ver⸗ ehelichten Kaufmann Hermann Totzek zu Gleiwitz, Klägerin und ,,, vertreten durch den Rechtsanwalt Heilberg in Breslau, gegen deren Ehemann, den Kaufmann Hermann Totzek, früher zu Gleiwitz, jetzt unbekannten Aufenthalte, Beklagten und BVerufungsbeklagten, wegen Chescheidung hat der Vertreter der Klägerin gegen das Urtheil der . Zivilkammer des, Königlichen Landgerichts in Gleiwitz vom . Juni 1893 Berufung eingelegt, mit dem Antrage: unter Abänderung des am 27. Juni 1893 verkündeten Urtheils des Königlichen Land⸗ gerichts Gleiwitz die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Theil zu er— klären; er ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung über die Berufung vor den L. Zivilsenat des Königlichen Ober ⸗Landesgerichts in Breslau auf den 7. März 1895, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Breslau, den 19. November 1894.
Ermel, als Gerichtsschreiber des Königl. Ober⸗Landesgerichts.
49386
In der Prozeßsache der Ehefrau des Gustav Herr. mann, Maria, geb. Jureck, zu Freisenbruch Nr. 147 bei Steele, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Weis u Cassel, gegen ihren Ehemann Gustav Herrmann, . zu Bochum, später in Cassel, jetzt unbekannten
ufenthaltsorts, wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin den Beklagten vor die zweite Zivilkammer des König lichen Landgerichts in Cassel zu dem auf den 27. Fe- bruar E895, Vormittags 9 Uhr, anberaumten Verhandlungstermine mit der Aufforderung, einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt zu seiner Vertretung zu bestellen. Zum Zwecke der . Zustellung wird dieser Auszug der Ladungsschrift be⸗ kannt gemacht.
Caffel, den 17. November 1894.
Preising, . Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
los 79] Deffentliche Zustellung,.
Die Barbierfrau Laura Trennert, geb. Wieczorreck, zur Zeit in Lautenburg, vertreten durch den Rechts“ anwalt Schulze in Elbing, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Barbier Alfred Trennert, zuletzt in Fichthorst wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Chescheidung wegen böslicher Verlassung, mit dem
ntrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den
n n. für den allein , . Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die JV. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Elbing auf den 9. Februar 1895, Vormittags 8 Uhr, mit der Aufforderung,
nen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Jum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemächt.
Glbing, den 16. November 1894.
von 1 Gerichtzschreiber des Königlichen Landgerichts.
49377 Oeffentliche Zustellung.
In age 3 Hi sben r Maria Treutlein, ge Theis, zu Frankfurt, a. M. vertreten durch Rechtzanwalt Dr? Burgheim in Bockenheim, gegen
den Fleischermeister Karl Treutlein, von Zellingen, später zu Frankfurt 4. M., jetzt unbekanntem Auf⸗ enthalts, wegen Ehescheidung, ladet Klägerin den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- treits vor die II. Zivilkammer des Königlichen andgerichts zu Frankfurt a. M. auf den 21. Ja- nuar L895, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge— lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieses bekannt gemacht. Frankfurt a. Dt., den 22. November 1894. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
49368 Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Anna Maria Spicknagel, geb. Gre⸗ mann, zu Hamburg, vertreten durch Rechtsanwalt Mewes, klagt gegen deren Ehemann Peter Spick⸗ nagel, unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, dem Beklagten auf⸗ zuerlegen, binnen einer gerichtsseitig zu bestimmenden frist die Klägerin zwecks Fortsetzung des ehelichen Lebens bei sich aufzunehmen, in Entstehung dieser Wiederaufnahme die zwischen den Parteien bestehende Ehe vom Bande zu scheiden, und ladet den Be—⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts. streits vor die Sechste Zivilkammer des Landgerichts zu Hamburg (Rathhaus) auf den 8. Februar 18895, Vormittags 95 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen . wird dieser Auszug der Klage bekannt
emacht.
; Hamburg, den 20. November 1894.
Arenhövel, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
49383 Oeffentliche Zustellung. .
Die Ehefrau Eduard Iske Louise, geb. Schäffer, zu Straßburg Neudorf, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Lennig, klagt gegen ihren genannten Ehemann, den Bildhauer Eduard Iske, ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen schwerer Beleidigung, mit dem Antrage auf Trennung der zwischen den k bestehenden Ehe und Verurtheilung des Beklagten zur Tragung der Prozeßkosten, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Straßburg auf den 8. Februar 1895, Vormittags 19 Ühr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
(L. S3 Hörkens, Landg. Sekretär,
Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.
49371 Oeffentliche Zustellung.
Nr. 12478. Die ledige Karoline Lang, als Vor⸗ münderin ihres unehelichen Kindes Anna Lisette, zu Blankenloch, vertreten durch Rechtsanwalt Frey in Karlsruhe, klagt gegen den Schneider August Mohr⸗ hardt, früher in Gar, jetzt, ohne bekannten Auf- enthalt, wegen Unterhalts, mit dem Antrage auf Leistung eines jährlichen Erziehungs⸗ und Ernährung beitrags, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1IV. Zivil- kammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Karls⸗ ruhe auf Montag, den 18. Februar 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Karlsruhe, den 18. November 1894.
(L. 8.) Moschberger, . Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
Oeffentliche .
Der Kommissionär Carl Tempel in Flatow, vertreten durch die Rechtsanwalte Justiz⸗Rath Knirim und Lachmann, klagt gegen den Restaurateur Gustav Rakow, früher zu Flatow, jetzt unbekannten Aufenthalts wegen 309 M mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, an Kläger 300 M nebst 50/0 ZJinsen seit dem 1. September 1894 zu zahlen und, dieses Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtägericht zu Flatow auf den 15. Januar 1895, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. C. 1128/94.
Flatom, den 15. November 1894.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Topolewski, Sekretär.
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49439 Oeffentliche Zustellung.
: Nr. h 690. Der Ernst Telgmann (Karl 6 Nachf.), Tapezier zu Karlsrube, vertreten dur Rechtsanwalt Kusel daselbst, klagt gegen den Emil Becker, Rentner, früher in Karlsruhe, jetzt ohne bekannten Aufenthalt, wegen Vermiethung von Möbeln für die Zeit vom 6. September bis 6. De⸗
ordnungsmäßigen Gebrauch der Möbel entstanden, und wegen käuflich gelieferter Waaren und geleisteter Arbeiten, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver⸗ urtheilen, dem Kläger 411 M 82 8 nebst Ho so Zins vom 16. November 1894 an zu bezablen sowie die Kosten des Rechtsstreits einschließlich der des Arrest« verfahrens und des Arrestpollzugs zu tragen, auch das Urtheil gegen Sicherheitsleistung fr vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündli erhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu
Karltruhe auf Dienstag, den 29. Januar 18908.
zember 1894, ferner wegen Schadens, der durch nicht
Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei bem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Justellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Karlsruhe, den 22. November 1894.
Hott, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
(49384 Oeffentliche Zustellung.
Rechtsanwalt Hr. Schwörer in Lindau hat unterm 14. praes. 17. Isd. Mis. namens
I) der großjährigen Oekonomenstochter Maria Köberle in Nonnenhorn,
2) der Oekonomensehefrau Adelheid Schäfler, geb. Köberle, in Hege,
gegen
1) Franz Josef Maurer, Dienstknecht, früher in Nonnenhorn,
2) Johann Baptist Manrer, Former, früher in Nonnenhorn, zuletzt in Lina (Ohio),
wegen Hypothekforderung, bei dein K. Amtsgerichte Lindau Klage mit dem Antrage erhoben, zu erkennen:
1. Die Beklagten sind schuldig, an die Klägerinnen je 108 n 74 3, zusammen 219 M 48 3 zu be— zahlen und haben die sämmtlichen Kosten des Rechts- streits zu tragen, bezw. zu erstatten.
ö Urtheil wird für vorläufig vollstreckbWar erklärt.
Nachdem der Aufenthalt der Beklagten zur Zeit unbekannt ist, hat das K. Amtsgericht Lindau auf Antrag des Rechtsanwalts Dr. Schwörer durch Beschluß vom 17 November 1894 die öffentliche Zustellung der Klage gestattet und Termin zur mündlichen Verhandlung auf Samstag, den 26. Januar 1895, Vormittags 9 ühr, im Sitzungssaale des K. Amtsgerichts Lindau an— beraumt. Demgemäß werden die Beklagten zu diesem Termine mit dem Bemerken vorgeladen, daß die betreffenden Schriftstücke auf der unterfertigten Gerichtsschreiberei . sind.
Lindau, den 19. November 1894.
Gerichtsschreiberei des Königlichen Amtsgerichts.
Hanauer, Kgl. Sekretär.
49437
Oeffentliche Zustellung einer Zahlungs aufforderung mit Versteigerungsandrohung.
Ludwig Korn 1V., Ackerer in Iggelheim, bespricht an Jakob Glaesser, Bäcker, früher daselbst wohnhaft gewesen, nun in Amerika unbekannt wo abwesend, auf Grund einer vollstreckbar gusgefertigten Urkunde des Kgl. Notars Hoseus in Speyer vom 3. März 1887 für Restkaufpreis von Plan Nr. 670 — 27 a Fläche mit Wohnhaus, Scheuer, Stall, Hof und Zugehör, sowie Plan Nr. 671 — 48 a Garten, beisammen gelegen in der Steuergemeinde Iggel⸗ heim an der Neugasse — den schon längst sällig gewesenen Betrag von 1000 Æ nebst 5. G Zinsen daraus von Weihnachten 1893 an, ferner für bis⸗ bisherige Kosten 8 M 50 3. Der Gläubiger Ludwig Korn 1V. fordert nun den Schuldner Jakob Glaesser auf, ihm binnen 2 Wochen von der Zustellung des Gegenwärtigen an, die vorbezeichnete Forderung sowie die Kosten dieser Aufforderung und deren Zustellung zu bezahlen, widrigenfalls Gläubiger von dem ihm in der erwähnten Urkunde vertragsmäßig eingeräumten Rechte Gebrauch machen und unter Vorbehalt seiner Wohnungs. und Gebrauchsrechte die oben beschriebene Liegenschaft am Samstag, den 9. Februar 1895, Nachmittags 2 Uhr, zu Iggelheim im oberen Saale der Wirih⸗ schaft von Nikolans Heene V. durch den Kgl. Notar Hoseus in Speyer . emäß Art. 202 des Ausführungsgesetzes zur. R. . u. K.⸗O. versteigern lassen wird.
Vorstebendes wird hiermit dem abwesenden Sin r Jakob Glaesser infolge diesgerichtlichen Beschlusses vom Heutigen öffentlich zugestellt.
Ludwigshafen a. Rh., 20. November 1894.
Der Sekretãr 5 ff Amtẽegerichts: e i st.
49385 Deffentliche Zustellung.
Der Tischlermeister Wilhelm Ziemann zu Fermers⸗ leben, vertreten durch den Rechtsanwalt r. Schultz hier klagt gegen den Bauunternehmer F. Wegener zu Fermersleben, jeßt in Amerika, au den beiden am 8. September 1894 von dem Kläger auf den Beklagten gezogenen und von dem letzteren an⸗ genommenen Wechseln über 254,00 1 und 200,00 A mit dem Antrag auf Zahlung von 464,00 „ nebst 6 Prozent Zinsen davon seit Zustellung der Klage, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die II. Kammer für . sachen des Königlichen Landgerichts zu Magdeburg auf den 28. Jannar 1895, Vormittags A1 Ühr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Magdeburg, den 15. November 1894.
Schröder, ] Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
19394 Oeffentliche Zustellung.
: e mn Wurzer . er hat als Prozeß- bevollmächtigter:; . 1) des Gottfried Mittenmaier, Rudelstetten, . ⸗ 3 3. en Ehefrau Eva Margaretha Mittenmaier ortse
3) deffen ebiährigen Tochter Christine Mitten⸗
maier dortselbft. unterm 235. Oktober praes. 12. November 1894
Maurers in
gegen den Schreinergehilfen Johann Heinrich lein
von Wittenbach, zuletzt wohnhaft in Rudelstetten, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung Klage zum K. Landgericht Neuburg a. D. erhoben unter Ladung des Beklagten Johann Heinrich Klein zu dem guf Donnerstag, den 31. Jannar ES95, Vormittags 87 Uhr, vor der Zivil⸗= kammer genannten Gerichts anberaumten Ver— handlungstermin und mit der Aufforderung, einen . bei diesem Gericht zur Rechtzanwaltschaft zugelassenen Anwalt zu bestellen. Der Klageantrag lautet: ein K,. Landgericht Neuburg a. D., Zivilkammer, wolle erkennen:
1) der Beklagte ist schuldig, in die Aufhebung des Uebergabsvertrags vom 51. Mai 1857 des K. Notars Wilhelm Erhard von Nördlingen G. R. Nr. 548 zu willigen, und hat demgemäß das An= wesen Hs Nr. 11 6. in Rudelstetten, wie solches in besagter Urkunde beschrieben und im Hypotheken= buche für Rudelstetten Bd. J S. 211 eingetragen ist, sammt Vieh und sämmtlichem landwirthschaft⸗ lichem Oekonomie⸗Inventare an die Söldnerscheleute Gottfried und Eva Margareta Mittenmaier in Rudelstetten zurückugewähren, und die Umschreibung des besagten Anwesent auf letztere in den öffentlichen Büchern zu gestatten,
2) das Hypothekenamt und Rentamt werden er⸗ mächtigt, die Besitztitelumschreibung im Hypotheken⸗ buch und Kataster bezüglich des Anwefens S5. Rr. IIb. in Rudelstetten auf Antrag der Kläger auf Gott fried und Eva Margareta Mittenmaier in Rudel stetten zu bethäͤtigen,
, 8) der Beklagte hat die Kosten des Streits zu ragen, . das Urtheil wird für vorläufig vollstreckbar er=
ö
Neuburg a. D., den 20. November 1894. Gerichteschreiberei des K. Landgerichts Neuburg a. D.
(CL. S.) Stadlbaur, K. Sekretär.
49380 Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Paul Langhoff in Stettin, Philipp-⸗ straße Nr. 4, vertreten durch den Rechtsanwalt Sparagnapane in Stettin, klagt gegen:
1L den Zimmermeister und Stadtrath Friedrich Wilhelm Radloff zu Stettin, Falkenwalder⸗ straße Nr. 21,
2) den Zimmermeister Friedrich Heinrich Paul Radloff, früher in Grabom a. O., jetzt in Nord⸗ Amerika, unbekannten Aufenthalts,
3) den Bautechniker und Agenten Albert Wilhelm Eduard Radloff zu Stettin, Elisabethstraße 711.
ch Frau Marie. Bertha Louise Rosenthal zu Grimslehen, Provinz Posen, Frau des Domänen pächters Rosenthal daselbst, im Beistande ihres Che⸗= manns des Domänenpächters Rosenthal daselbst,
5) den Bankbeamten, jetzigen Agenten, Friebrich Carl Johann Radloff zu Berlin, Kurfürsten⸗ straße 33 1,
6) den Inhaber einer Weinhandlung Johannes . . zu Berlin W., Kurfürsten⸗
raße ;
7 die Malerin Helene GClise Margarethe Radloff zu Berlin, Kurfürstenstraße 33 1,
8) den Königl. Regierung. Baumeister Johannes Radloff zu Königsberg i. Pr., . aus der Schuldurkunde vom 19. August 1876 über bo00 (6, welche auf dem Grundstück der Beklagten, verzeichnet im Grundbuche von Grabow a. O. Band 9 Seite 321 Nr. 437, in Abtheilung II Nr. 1 eingetragen stehen, bez. für denselben auf Grund von Zessionen umgeschrieben sind, und, da die Zinsen, welche in vierteljährlichen Raten, spä⸗ testens 8 Tage nach der Fälligkeit, zur Vermeidung der sosortigen Rückzahlbarkeit Les Kapitals, zu zahlen waren, niemals gezahlt worden sind, seit lange fällig sind, mit dem Antrage: die Beklagten kostenlästig zu verurtheilen, an Kläger 6000 S6 nebst 6 0½ο Zinsen seit dem 1. Januar 1890 zu zahlen, sich auch wegen der obigen Summe von 6000 „ nebst Zinsen seit dem 1. Januar 1890 und der Kosten des Prozesses die Zwangsvollstreckung in das für sie als Eigenthümer im Grundbuch von Grabow Band 1X Seite ? 21 Nr. 437 eingetragene, zu Grabow belegene Grundstück gefallen zu lassen und das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vor= läufig vollstreckbar zu erklären, und ladet die Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts · streits vor die III. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stettin, Zimmer Nr. 27, auf den 27. Februar 18985, Vormittags 9 Uhr, mit der . einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ , . nwalt zu bestellen. Zum Zwecke der ffentlichen Zustellung an den Beklagten zu 2 — Friedrich Heinrich Paul Radloff — wird diefer Aus-
zug der Klage bekannt gemacht. Stettin, den 20. Nobember 1894. . Hülff, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
49390 : . Ehefrau GCduard Ohrendorff, Amalie, geb. Boscher, zu Krefeld, vertreten durch Rechts- anwalt Wirtz hierselbst, klagt gegen ihren genannten Ehemann, Faͤrbergeselle, daselbst mit dem Antrage auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhand⸗ lung des i tele rn * vor der 2. Zivilkammer des Königlichen . ts zu Düsseldorf auf 83 . 1895. Vormittags 9 Uhr, da- immt.
O 6 k Gerichtsschreiber des Königlichen Landgericht?
0391 9. . Die, Ehefrau des Metzgers Joksann Veltjes. Qmrsn 9 Fri in ö 6 ganwalt Hoff mans, gegen ihren genannten Ehemann mit dem Antrage au e, .
ladet den Beklagten zus mündlichen Berhan