auf die Reichseisenbahnen in Elsaß⸗-Lothringen zerletzungen auf der Eisenbahn-Direktion in Berlin. Von. amter rbeitern im Dienst wurden beim eigentlichen Eisenbahnbe 253 getödtet und 160 verletzt, von Steuer- u. s. w. Bean verletzt, von fremden Personen (einschließlich der nicht im Dienst befindlichen Bahnbeamten und Arbeiter) 360 getödtet und 18 ver⸗ letzt. Außerdem wurden bei Nebenbeschaͤ und Bahnarbeiter verletzt. Von den sä Eisenbahnbetrieb entfallen auf: unter Staatsverwaltung stehende Bahnen (bei zu— mmen 35 49395 km Betriebslänge und 1 2485 315 284 Fälle; davon sind verhältniß⸗ eförderten Achtz⸗ ängen, auf der bezirke der König⸗ in Köln und auf aß-Lothringen die meisten Unfälle bei zusammen 2299, Hů km eförderten Achskilometern)
en Beilage zur heutigen Nummer des „Reichs⸗ Seminare und Termine swöchigen Semingrkursus es evangelischen Predigt⸗ rüfungen an den Schul⸗ emingren, die Termine n an den staatlichen Pr rte und Termine der Lehrer an Mittelschulen so und Termine Lehrerinnen, der Sprachle vorsteherinnen, fungen der Le die Orte steher un Orte und Termine Turnlehrer und Turnle veröffentlicht.
2
bezirt der
Verwaltung 5n on Bahnbeamten
n der Erst und Staats⸗Anzeigers“ werden die für Abhaltung des sseitens der Kandidaten d amts, die Termine für die
lehrer⸗ und Lehrerinnen⸗ r die Prüfun nstalten, die
w. Beamten
äpargnden⸗ für die Prüfungen wie der Rektoren, ür die Prüfungen der rerinnen und der Schul⸗ die Orte und Termine hrerinnen für weibliche Handarbelten, und Termine fuͤr die Prüfungen als Vor— dals Lehrer für Taubstum men-Anstalten, für die Prüfungen der hrerinnen im Jahre 1895
ftigungen 44 Bahnbeamte immtlichen Unfällen beim A. Staatsbahnen und
örderten Achskilomete mäßig, d. h. unter ) kilometer und der im Betriebe gewesenen Main⸗Neckar⸗Eisenbahn, in dem Verwaltun lichen Eisenbahn⸗Direktion
den Reichseisenbahnen in El vorgekommen. B. P Betriebslänge und 33 789 492 geförder 14 Fälle, davon sind verhältnißmäß ig auf der Stargard⸗ Küstriner Eisenbahn, auf der Lübeck-⸗Püchener Eisenhahn und auf der Hessischen Ludwigseisenbahn die meisten Unfälle vor⸗ gekommen.
rücksichtigun
rechtsrheinische
rivatbahnen
Aichtamtliches. Deu tsches Reich. Preußen. Berlin, 11. Dezember.
Seine Majestät der Kaiser und König trafen, wie „W. T. B. meldet, gestern Nachmittag 4 Uhr 20 Minuten gaben Sich vom Bahnhof direkt nach
Nach der im Reichs⸗Eisenbahnamt aufgestellten Nach⸗
im Monat Oktober d. J. f en Bahnen (ausschließtzlich der bayerischen) ügen mit Personenbeförderung vorgekommenen größeren Bahnen und e von 37 942, 34 km
weisung über
in Hannover ein und be Königlichen Schloß Um 5 Uhr Majestät ein Diner zu 60 Gedecken statt. Nach demselben lichen Theaters. Bei dem Er⸗ eine Majestät mit dreimaligem sich beim Verlassen des T
fand bei Seiner Verspätungen haben
Bahnnetzen mit einer Gesammthetriebslän den fahrplanmäßigen Zügen ü spätet: 1049 Schnellzüge, 1236
ersonen⸗ sowie zur
folgte der Besu scheinen im Ha Hoch begrüßt, welche Ovation wiederholte. Hierauf nahmen Seine Majestät der Kai dem Kommandeur des Königs⸗Ulanen⸗Regiments Lieutenant von Pfuel den Thee ein. Auf Allerhöchsten bleiben heute die Schulen in Hannover geschlossen. .
Heute Vormittag hörten Seine Majestät Vorträge und nahmen um 11 Uhr auf dem Waterlooplatz die Parade über die in Hannover garnisonierenden Truppentheile ab. Später trug der Männer⸗Gesangverein im Schloß Lieder vor.
ersonenzüge und 365 zur üterbeförderung gleichzeitig dienende üge, zusammen 2634. Von den fahrplanmäßigen Zügen mit Personenbeförderung wurden geleistet: 15 787 889 Zug—⸗ kilemeter, 311 443 128 Achskilometer gegen 15 750 263 Zug—⸗ im Vormonat und 300 756799 Achskilometer Von den Ver⸗
329 602 192 gegen 15 394 644 demselben Monat d pätungen wurden 24 durch das Abwarten verspäteter An—
den aufgeführten Bahnen selbst egen 1826 im Vormonat Von den auf
Achskilometer des Vorjahres.
ge veranlaßt, soda erspätungen zur La und 1685 in demselben Monat des eigener Bahn vorgekommenen Verspätungen entfallen auf 1L' Million Zugkilometer 108, 1 Million Achskilometer H, Zugkilometer J
weniger als im Monat Dktober des Vorjahres 7 weniger als im Vormonat, lometer 1 — 17 v. H. weniger als Monat Oktober des Vorjahres und ebenso viele weniger als er Verspätungen wurden 1666 An⸗
Die Staats⸗Minister der Finanzen und der öffentlichen Arbeiten haben an die Direktion der Ostpreußischen Süd⸗ der Konvertierung ihrer Prioritäts-Obli⸗ gationen *) folgende schriftliche Verfügung erlassen:
Indem wir das Telegramm vom 20. v. M.:
Die in der Bekanntmachung vom 27. Oktober 1894 onvertierung der Prioritäts⸗Obligationen gestellte Be⸗ dingung des Verzichts auf halbjährige Zinsen wird im inanz⸗Ministerium erfügung folgt.“ bestätigen, bemerken wir der Direktion mit Bezug auf den Bericht vom J. v. M. noch Folgendes:
Die Auffassung, daß es der Ostpreußischen Gesellschaft nach Kündigung der Prioritaͤts⸗ mission freigestanden habe, die Bedingungen festzusetzen, unter welchen sie mit den bisherigen Gläubigern ein neues Darlehngeschãäft i anerkannt
1 1 Million bahn in Betreff
ion Achski
im Vormonat. Infolge
schlüsse versäumt (gegen 1404 in demselben Monat des Vor⸗ sind 6
jahres und 1485 im Vormonath. Bei 5 Bahnen verspätungen und bei 11 Ba vorgekommen. auf denen Zu
Einverständniß unzulãässig
Schriftliche hnen Anschlußversäum In der Nachweisung sind en vorkamen, nach der Verhä zwischen der Anzahl der von den Personenbeförderung dienenden Zügen auf 1 Million Zugkilomeler und der auf 1 Million Achs⸗ kilometer entfallenden eigenen Verspätungen geordnet. Danach nehmen die Main⸗Neckarbahn, die Marienburg⸗Mlawkaer Bahn und die Bahnen im Bezirk der K Direktion zu Frankfurt a. M Wird die Reihenfolge der Bahnen spätungen nach der Anzahl der so treten die Bahnen im Bezi Direktion (linksrheinische) zu K der Königlichen Eisenbahn⸗Dire die Main⸗Neckarbahn an die ungünstigsten Stellen.
gverspätun geometrisches ö
Südbahn⸗ r anmäßigen, der
Obligationen J. bis
zutreffend ien dem Antrage öniglichen Eisenbahn⸗ die ungünstigsten Stellen ein. statt nach der Anzahl der Ver⸗ Anschlußversäumnisse bestimmt, rk der Königlichen Eisenbahn⸗ öln, sowie diejenigen im Bezirk ktion zu Frankfurt a. M
Entsprechend
Allerhöchsten Erlaß vom 13. September d. J. die Kündigu ⸗ der in Rede stehenden Prioritäts-Obligationen ausdrückli genehmigt „zum Zwecke der Herabsetzung des Zinsfußes auf vier vom Hundert“. Die Genehmigung also nicht unbedingt ertheilt worden, dem vorstehend erwähnten Zweck. Dieser Bedi darf die Herabsetzung des Zinsfußes erst aufs der privilegmäßigen Kündigungsfrist ab e sowohl bis zu diesem Zeitpunkt der bisherige von diesem Zeitpunkt ab der künftige Zinssatz Ssherigen Gläubigern unein Wenn daher in der Kündi vom 27. Oktober d. J. die Abstempelu 4 Proz. von der Einlieferung gen Zinskupons Konversion ein Verzicht auf den Zinsfu 1. Januar k. J.
ur nündigung ist ndern lediglich zu ngung entsprechend, eitpunkt des olgen, sodaß Zinsbetrag mit
Der General der Kavallerie von Krosigk, 4 la suite des Leih⸗Garde⸗Husaren⸗Regiments und JInspekteur der
e hränk zun ge. 1. Kavallerie⸗Inspeltion, hat Berlin verlassen.
gungsbekanntmachung ng der Obliggtionen des am 1. Januar abhängig gemacht rioritätsgläubigern von 41½ Proz. schon vom ab verlangt wird, so kann die Kündigun als der staatlichen Genehmigung entsprechend und demgemä als rechtlich wirksam nicht angesehen werden. Berlin, den 8. Dezember 1894. Der Finanz⸗
Dr. Miquel. An die Direktion der Ostpreußischen Südbahn zu Königsberg.
währen ist.
Die 1. Dirision des Manöver-⸗-Geschwaders, be— stehend aus S. M. S. S. Kur fürst Friedrich Wilhelm“, Brandenburg“ und „Wörth“ — Geschwader⸗Chef: Vize⸗ Admiral Koester — geht am heutigen Tage, in Fortsetzung ihrer Uebungsreise, im östlichen Theile der Ostsee von Stock holm nach Neufahrwasser in See.
Nach einer telegraphischen Meldung ; Kommando der Marine ist S. M. S. „Marie“, Kommandant: Korvetten⸗Kapitän Credner, am 8. Dezember in Chefoo an⸗ gekommen.
an das Ober⸗ Der Minister der öffentlichen
Thielen.
Seine Königliche Hoheit der Gr seit Sonnabend unpäßlich; das Befi doch bedarf Höchstderselbe Statthalter in Elsaß-Lothringen, enburg traf mit der Fürstin prinzen gestern Mittag Hofes in Karlsruhe ein, nahm an dem Dejeuner theil und kehrte Abends nach Straßburg zurück.
Elsasß⸗Lothringen.
Durch Allerhöchsten Erlaß Seiner Maje eitung der Abtheilung des Ministerium für Elsaß⸗ Lothringen dem Staatssekretär von Puttkamer übertragen worden.
ßherzog befindet sich hatte sich gestern
Nach der im Reichs⸗Eisenbahnamt aufgestellten Nach⸗ K
g der auf deutschen Eisenbahnen — aus— schließlich Bayerns — im Monat Okto ber d. J. beim Eisenbahnbetriebe (mit Ausschluß der Werkstätten) vor⸗ gekommenen Unfälle r 14 Entgleisungen und 3 2 Entgleisungen und 25 ige meist geringere heils durch e aden gekommen, sowie 199 unerheblich beschädigt worden. Reisenden wurden 5 getödtet und 24 verletzt, und zwar ent⸗ e 2 Tödtungen auf die Königlich württembergischen den Verwaltungsbezirk der Königlichen erlin, eine Toͤdtung auf den Ver⸗ waltungsbezirk der Königlichen Eisenbahn⸗-Direktion in Magde⸗ en auf den Verwaltungsbezirk der irektion (rechtsrheinische eine, Verletzung auf die Hessische Ludwigs Eisen Verletzungen auf die Großherzoglich badi chen Staats und auf den Verwaltungsbezirk der Direktion (linksrheinisches in Köln, : Verwaltungsbezirk der Königlichen Eisenbahn⸗-Direktion in Elberfeld, zwei Verletzungen auf den Königlichen Eisenbahn-Direktion in Brom
Vgl. Nr. A4 d. Bl.
zwar gebessert, Schonung. — Der Kaiserliche Fürst zu Hohen lohe-Lang u verzeichnen: Hohenlohe und dem Erb
waren im ganzen freier Bahn,
sammenstöße au usammenstöße in Stationen und nfälle. Dabei sind im gan enes Verschulden, 262 Per 5 Eisenbahnfahrzeu
zum Besuch des
— . stät des en beför erten Kaisers ist die n nern im
Staats eisenbahnen und a Eisenbahn⸗Direktion in Oesterreich⸗Ungarn.
veröffentlicht die Ernennung des stein⸗Trostburg zum Botschafter in Prinzen von und zu Liechtenstein zum Petersburg.
burg, dreizehn Verletzu
Könlglichen Eisenbahn Die „Wiener Zeitung“
Grafen von Wolken Paris und des Botschafter in St.
Der Fürst von Montenegro, der Nizza in Wien eingetroffen ist, stattete Minister des Auswärtigen Grafen Kälnof inanz⸗Minister Baron Kal lay und dem russi seine Karte ab und empfing Nachmittags
1E eisenbahnen öniglichen
eine Verletzung auf den estern früh aus
ormittags dem dem Reichs⸗
bezirk erwaltungsbezirk der n Botschafter
berg, eine Verletzung , , ge
den Fürsten Lobano
5 J
In der gestrigen Abendsitzung des österreichi Abgeordnetenhauses stellten die bag rn n, enossen den Dringlichkeitsantrag auf Aufhebung“ dez, aragraphen des Preßgesetzes über die Entziehung des Postdebits, da die ß diese Waffe nicht zu handhaben wisse. Der Antrag nimmt Bezug auf die jüngst er⸗ folgte Entziehung des ö its für die Frankfurter eitung⸗ und behauptet, die Maßregel sei auf die abi; Kritik der Koa⸗
litionspolitik zurückzuführen. Der Minister des Innern Marquis
*
Bacquehem bemerkte, die genannte Postdebiteni iehung sei wegen eines die dynastischen Gefühle verletzenden Artikels er—
folst, und erklärte unten Hinweig auf die ausländische Geset;
gebung, die Regierung könne auf die Befugniß der Entziehun des Postdebits nicht verzichten. Der Minister führte an, das im Jahre 1834 unter hö im Lande verbreiteten Druckschriften nur 19 der Postdebit entzogen worden sei und bat, die Linen lichkeit abzulehnen. Das Haus beschloß demgemäß und ver wies den Antrag Kramarz an den Preßausschuß.
Im Budgetausschuß erklärte gestern der Abg. Mal— fatti im Namen der Abgeordneten des Trentino, die Er= wartung einer Befriediaung der Bedürfnisse des Landes, bie nach der Erklärung des Kaisers in Innsbruck am 29. Ok tober 1893 gerechtfertigt erschienen sei, sei bisher nicht verwirklicht worden. Die Annahme, Scheinmittel könnten das Trentino befriedigen, sei irrig; .. Abgeordneten machten ihr Vertrauen zur Regierung von dem Verhalten der letzteren in dieser Beziehung abhängig. Ber Finanz⸗-Minister Hr. von Plener sprach die Hoffnung auf das k eines Ausgleichs zwischen den deutschen und italienischen Abgeordneten Tirols und den Wiedereintritt der italienisch sprechenden Abgeordneten in den Tiroler Landtag aus; die wirthschaftliche Selbstver⸗ waltung des Trentino sei mit der Landeseinheit und der bestehenden Landesordnung nicht unvereinbar. Die Re— gierung werde bestrebt bleiben, eine eventuelle Ver⸗ ständigung zu , Der Abg. Malfgtti erklärte, die Aenderung der Landesordnung sei zur. Befriedigung der An⸗ sprüche des Trentino nicht zu umgehen. Gegenuͤber dem Ab— geordneten Kaizl, der im Namen der Jungczechen das Budget⸗ provisorium verweigerte, bemerkte der n nnn, . die Regierung könne das jungezechische Programm in keinem Fall annehmen; er stelle die einheitliche Zusammenfassung aller Kräfte als Existenzbedingung des Staats in die erste Linie. Die Verhältnisse Böhmens seien unbefriedigend, und hätten in der letzten Zeit bedenklichere Formen angenommen; die Re— gierung sei nicht der Meinung, daß nur mit Gewalt vor— gegangen werden könne, sie wünsche vielmehr die Aufhebung des Ausnahmezustandes, jedoch habe sie nach den bisherigen offiziellen Berichten der Behörden diese nicht verfügen können. Die Voraussetzung für die von der Regierung, den Deutschen und einem Theil der Czechen gewünschten Wiederannäherung beider Volksstämme sei das Verschwinden des prinzipiell negativen leidenschaftlichen Tones. Leider sei durch die schroffen Erklärungen der Jungczechen keine An⸗ knüpfung geboten. — Das Budgetproviforlum wurde schließ⸗ lich angenommen.
Bei Beginn der gestrigen Sitzung des un garischen Unterhauses hatte f vor dem Parlamentsgebäude eine größere Menschenmenge versammelt, die indessen eine ruhige Haltung bewahrte. Der Sitzungssaal und die Tribünen waren stark gefüllt. Auf der Tagesordnung stand das dreimonatliche Budgetproviserium. Der Referent Hegedues empfahl dessen Annahme im Interesse der ununterbrochenen Fort⸗ führung der Regierungsgeschäfte. Der Abg. Helffy wollte die Ertheilung der Ermächtigung verweigern und warf der Regierung taktische Fehler bei der kirchen⸗ politischen Aktion vor. Redner klagte über freiheitsfeindliche Unterströmungen in Wien, fragte, wer das Hinderniß der Aktion bilde und beantragte, das Haus möge erklären, es bringe der Regierung kein Vertrauen entgegen und . die verlangte Ermächtigung ab. (Lebhafter Beifall links.) Der Abg. Horanszky (QNationalpartei)s erklärte, einer ein bloßes Scheinleben führenden Regierung keine Ermächtigung er— . zu können. Die gegenwärtige Lage kompromittiere die Regierung und die ganze Nation. Der Abg. Pechy (Sezessionist bemerkte, er könne der Regierung kein Ver⸗ trauen entgegenbringen. Der gegenwärtige Kampf gegen den Minister des Auswärtigen zeige, daß der *. zwischen den verschiedenen Faktoren der Staatsgewalt gestört sei. Der Minister⸗Präsident Dr. Wekerle erklärte, die Indemnitäts⸗ vorlage involviere leine Vertrauensfrage, gleichwohl gehe er auf letzter ein. Die Lösung der kirchenpolitischen Fragen habe sich nirgends ohne schweren Kampf vollzogen. Der Minister= Präsident rechtfertigte die Taltit der Regierung in der kirchen politischen Angelegenheit. Sich im voraus die Sanktion der kirchenpolitischen Gesetze zu sichern, würde eine Beschrän⸗ kung der Rechte der Krone 5 sein. Als sich die Angelegen⸗ heit verzögert habe, sei er mit nachdrücklichen Bitten auf⸗ getreten, und zwar mit Erfolg; denn die Vorlagen seien, mit der Sanktion versehen, bereits eingetroffen. Stürmische Eljenrufe und Beifall im Hause und auf den Galerien. Die Liberalen erhoben sich mit Eljenrufen von den Sitzen Der Minister-Präsident fuhr fort: Auch die grund— lose Beschuldigung einer unbefugten Einflußnahme des Ministers des Auswärtigen Grafen Kaälnoky müsse jetzt verstummen. Graf Kälnoky habe eine solche nie unternommen und nie versucht. Niemand könne vor⸗ aussetzen, daß irgend ein ernster politischer Faktor sich auf das unfruchtbare Experiment einlassen werde, in Ungarn eine der herrschenden liberalen Richtung entgegengesetzte Politik einzuleiten. Niemand im Hause
würde ein derartiges Vorgehen unterstützen. (Eljenruf) Eine
weitere Garantie, biete die öffentliche Meinung, die un— verbrüchlich für die liberalen Ideen einstehe. (CEljenrufe rechts und auf der äußersten Linken) „Wir werden, ob hier . oder nicht, stets dieser Richtung dienen. (Stürmische Eljenrufe. ) Sollte ich diesen Platz verlassen, so werde ich
trachten, daß der , ein parlamentarischer sein wird.
(Beifall) er Zeitpunkt für die Aufwerfung der Ver⸗ trauensfrage nach oben bleibe mir überlassen. Da die Majorität des Hauses uns Vertrauen entgegenbringt, ist eine Vertrauensfrage hier überflüssig.“ (Stuͤrmis e . rechts) Der Abg. Horvath erklärte, er besitze Beweise für die Einflußnahme des Ministers des uswãärtigen Grafen Kälnoky auf die inneren ungarischen An elegenheiten. Der Redner verwies auf die von dem Vatikan aus—⸗ gegangene Agitation gegen die liberale Kirchenpolitik, die der Minister des Auswärtigen hätte beseitigen sollen, und forderte die liberalen Elemente auf, sich behufs Lösung der Krisis in liberalem Sinne ö vereinigen. Der Abg. Hermann (äußerste Linke) lehnte die Vorlage ab und
gierung für die Verzögerung der Sanktion der d vortlich; hierdurch sei in der oviel Gift angehäuft worden, daß rlagen diesem Uebel nicht mehr ab⸗ Veszter forderte alle auf der Basis einer Vereinigung insbesondere seitdem (Lärm auf der
machte die Re kirchenpolitischen Vorlagen verantwor ungarischen Gesellschaft s das Gesetzwerden der Vo helfen könne. — des 67er Ausgleichs
i tehenden auf gegen jeden Angri
auf diesen Ausglei Ungarn gekommen sei. rechts) Die Fortsetzung der Ver— uf heute vertagt. alen Partei
inken, Beifa handlung wurde sodann a Im Klub der liber u einer großen Dankes kund Sanktionierung Der Präsident der liberalen Part stellte fest, daß die Partei und die liberalen Idee em König zu verdanken hätten, worauf sammlung in begeisterte Eljenrufe ausbrach. Redner forderte räsidenten Dr. Wekerle auf, die enntniß der Krone zu bringen. on der Kirchen vorlagen werden itätskundgebungen vorbereitet. Die Budapester Bürgerschaft plant im Verein mit der Studenten⸗ schaft fü Donnerstag einen Fackelzug. In zahlreichen Lokalen werden Unterschriften für eine an den Dankadresse gesammelt. k schaftsschichten werden an die Kabi
Frankreich. estät der Kaiser Wilhelm hat, wie an Frau von Lesseps folgende
graphen den schmerzlichen Verlust, Die gesammte geistige und wissen⸗ m Grabe eines der größten Weltall umfaßte. nzen Sympathien in diesem Augenblicke amilie sind.“
stern Abend gebung für den König kirchenpolitischen
ei Baron Podma
kam es ge
Triumph dem
schließlich den Minister⸗ Loyalitätskundgebung zur
Anläßlich der Sankti im ganzen Lande Loyal
Kaiser zu richtende gramme aus allen Gesell⸗ netskanzlei gerichtet.
Seine Ma W. T. H.. Beileidsdepesche gerichtet:
Ich erfahre durch den Tele den Sie soeben erlitten haben. schaftliche Welt trauert mit J Geister und eines Genies, welches das Sie, Madame, daß mit Ihnen und mit Ihrer
Frau von Lesseps antwortete:
»Die Trostworte Eurer Majestät machen uns den Namen, welchen der vielge
noch stolzer auf liebte Dahingeschiedene uns hinterläßt.“ Der Gesundheitszustand des Präsidenten der Deputirten⸗ kammer Burdeau giebt dem ‚„W. T. B.“ zufolge zu Be⸗ sorgnissen Anlaß. Rußland. zigsten Tage nach dem Tode des Kaisers Petersburg be⸗ rliche Seelen⸗
Gestern, am vier Alexander, fand, wie richtet, in der Peter Paul⸗-Kathedrale eine feie messe in Gegenwart des Kaisers, der Kaiserin, der Familie und der Prinzessin von Wales, sowie der hohen Beamten und Würdenträger statt.
B.“ aus St.
Kaiser lichen
heilte gestern der Schatz⸗
der Deputirtenkammer t poss mit.
Minister Son nino das Finanzex
Der Minister wies darin ziffermäßhig die Genauigkeit der Vor⸗ anschläge für das laufende Jahr nach und begründete dann den Vor— ganze zur Herstellung des Gleichgewichts 9 740 000 Lire betragen. Diese Summe ch Ersparnisse in Höhe von 53 Millionen und durch Er⸗ er Steuern im Betrage von 27 Millionen beschafft werden. gewicht ohne irgend eine neue Emisston vollständig r Minister führte sodann zahlreiche Umstände an, die Staatsschatz seine Aufgabe werde erfüllen können tz der traurigen Erbschaft der früheren Zeiten und gab darauf ltige Uebersicht über die wirthschaftliche und seit dem Januar in bemerkenswerther Weise gehoben habe und ebenso wieder seit dem Juni. sicherte er auf das entschiedenste, Italien außer jeder Gefahr sei. Beifall.) In Betreff der Deckung des Defizits führte der aus: vor allem würden 53 Millionen durch Ersparnisse, von denen 41 Millionen auf die Verminderung und Neuorganisierung des Ver⸗ onals in verschiedenen Dienstzweigen entfielen, herein Das allgemeine Ausgabenbudget werde im ganzen um 2469 000 Lire und das Budget der Eisenbahnbauten um Weitere Ersparnisse
betreffenden
anschlag für 1895ñ96. Die erforderliche Summe werde
So werde das Gleich hergestellt werden. De erwiesen, daß der
eine umfa
Schließlich ver⸗ daß mittels dieser letzten Anstrengung (Lang anhaltender,
waltungs · Pers gebracht werden.
vermindert 11 800 000 Lire Verwaltungszweige
168 Millionen
derschiedenen
igung vorliege, da tagt keine neue V
zum heutigen Silberscheide⸗
von Schuldtiteln zu , . Im Jahre 1895 werde man im stande sein, weitere 21 Milllonen von im Auslande plazterten Schatz bons einzulßsen. Er hege die Zupersicht, daß die neuen? und ) Co steuerfreien Rententitel auf den inländischen und ausländischen Märkten eine günstige Aufnahme finden und das wachfende Vertrauen zu dem italienischen Staatsktedit weiter befestigen würden. Der Minister kündigte dann an, er werde einen Gesetzentwurf vorlegen, um die , , der zur Regulierung des Tiberflusses und zur Sanierung Neapels ausgegebenen Schuldverschreibungen in 44 Yo steuerfreie Rente zu ermöglichen. Auf diese Weise werde man eine regel mäßigere und klarere Lage der Dinge einleiten, indem man der Emissiön von Schuldtiteln ein Ziel setze und der letzten, noch im italienischen Budget vorkommenden Abnormität ein Ende bereite. Was das Ergebniß der über die Emissionsinstitute abgehaltenen Enquete anlange, so habe diese für alle drei Emissionsinstltute über das eingezahlte oder effektive Kapital hinaus Immobilisationen in der Sesammthöhe don 272 Millionen Yfestgestellt. Diese Immobilisationen hätten kein Aequivalent im eigenen Ka— pital der. Institute, sondern in den in entsprechendem Be—˖ trage zirkulierenden Noten. Darin bestehe die Schwierigkeit der Lage, bezüglich deren mit möglichster Beschleunigung Abhilfe ge⸗ schafft werden müsse. Um das Ban kenproblem zu löfen, müsse man allen drei Instituten bei Flüssigmachung der Immobilisationen und Hypotheken wirksam behilflich sein. Was insbesondere die Banca d'Italia betreffe, so müsse diese ohne heftige Ueberstürzung gestaͤrkt und es ihr ermöglicht werden, einen begrenzten Antheil des jahrlichen Ertrags zu de., während andererseits der Staat von dem aus der Liquidation der Banca Romang erwachsenden Schaden freigemacht werden müsse, und zwar ohne Nachtheile für das Budget und ohne Erhöhung des Papierumlaufg. Die Regierung lege die hierũber mit der Banca d Italia geschlofsene Konvention und den bezüglichen Gesetzentwurf vor. . alle drei Institute werde ein fünfzehnsähriger Termin zur Mobil- machung der Immobilisationen vorgeschlagen, ebenso würden die Fristen zur Herabminderung der Regfstrierungstaxen bezüglich Ueber⸗ tragungen und Zessionen von Immobiliarkrediten prolonglert. Es werde den drei Emissionsinstituten eine kleine Erhöhung der Netto⸗ ßinsen für die in den Statuten vorgesehenen Antizspationgkredite zu— gestanden. Weiter werde ihnen bewilli t, in die auswärtigen Devisen, die einen Theil ihrer Ressorts bildeten, au Kontokorrent⸗Depots bei mit dem Stgatsschaz in Verbindung stehenden Banken einzubeziehen. Kraft der er—= wähnten Konventign übernehme die Banca d'Italia alle aus der Liquidierung der Banca Romana sich ergebenden Konsequenzen zu ihren Lasten. Hierfür werde der Banca d'Italia der Dienst aller ö anvertraut, den sie unentgeltlich zu besorgen abe. Die Banca d'Italia habe eine Kaution von 50 Millionen in italien ischer Rente zu stellen, die in 6 Jahren auf 90 Millionen zu erhöhen sei. Die Bank werde die statutenmäßigen Antizipationen von 90 auf 109 Millionen im Maximum bringen und von den Aktionären die Einzahlung von 190 Lire pro Aktie ver— langen, was einem Betrage von 30 Millionen entspräche. Das gegenwärtige Kapital würde um den gleichen Betrag ver⸗ mindert werden. Im Laufe von 15 Jahren werde die Bank jährlich 5 Millionen zur Bildung eines außerordentlichen Reservefonds ver— wenden, der die Bestimmung habe, für eventuelle Verluste bei der Flüssigmachung der Immobilien oder der Liquidation der Banca . aufzukommen. Hierdurch werde die Banca d'Italia in die Lage versetzt, einen das Maximum von 46 Fr. pro Aftie nicht übersteigenden Gewinn zu vertheilen. Nach Ankündigung der anderen Gesetzentwürfe ließ der Schatz Minister die haupt⸗ sächlichsten Elemente der wirthschaftlichen und finanzieller Lage kurz Revue passieren, um festzustellen, daß dieselbe seit dem Monat Januar und ebenso seit Juni dieses Jahres be—⸗ deutende Besserung erfahen habe. Ver Minsster führte aus, daß die Rente, die vor der Erhöhung der Steuer auf das bewegliche Ver mögen in Paris zum Kurse von 72 im Januar und von 75 im Juni d. J. gehandelt worden sei, gegenwärtig ungefähr mit 86 notiert werde, das Agio sei von 16 auf T o½ο herabgegangen; der Werth der Ausfuhr hahe sich innerhalb 10 Monaten um 108 Millionen Lire gegen den entsprechenden Zeitabschnitt des Jahres 1895 erhöht, gleichzestig habe sich der Werth der Einfuhr um 58 Millionen Lire vermindert wodurch die Passiv⸗Differenz der Handelsbilanz von 213 Millionen auf 47 Millionen Lire herabgemindert erscheine. Bei einer genaueren Untersuchung der Einfuhr und Ausfuhr ergäben sich günstige Anzeichen für die Zunahme der ö Industrie, insbesondere der Textil- gewerbe. Was die landwirthschaftlichen Erzeugnisse anbelange, so werde die Abnahme der Weinausfuhr durch die Hebung des Handels in Vieh, Olivenöl und Eiern reichlich kompensiert. Durch diese Daten könne er das in der Presse verbreitete Gerücht über die fort⸗ währende Verminderung der Einnahmen des Budgets widerlegen; im Gegentheil, es sei seit einigen Monaten in der rückläufigen Tendenz ein Stillstand eingetreten und für einige Einfuhrartikel sei eine Erholung zu verzeichnen. Die Voranschlage für das iau— fende Rechnungsjahr würden sich verwirklichen; der Ertrag der Ge⸗ schäftssteuer sel gestiegen und die , ergäben im Durch- schnitt einen Baarertrag von 19 Millionen per Monat anstatt der vorgesehenen 155 Millionen. Bei den Fisenbahnen zeige sich eine, wenn auch nicht bedeutende, absolute Erhöhung der Cinnahme bei den drei großen Netzen. Der Diskont sei von 6 auf 5oo herab⸗ egangen und der Betrag des umlaufenden Papiergeldes habe f um 36 Millionen vermindert, während der Baar⸗ bestand des Staatsschatzes sich in 19 Monaten um 110 Mil- lionen, darunter 36 Millionen in Gold, vermehrt habe, und dies, trotzdem in ausgiebiger Weise für den Umlauf von Ein. und Zwei⸗ Lire⸗Scheinen und für die Goldzahlungen an das Ausland mit 575 Millionen für die Zahlung des Kupons vom 1. Januar 1895 habe esorgt werden müssen und , . worden sei. Ein günstiges Zeichen . die Hebung der Geschäfte sei die Schaffung eines neuen wichtigen ankunternehmens, durch das ausländische Kapitalisten wieder ihre Kapitalien in Italien zu verwenden suchten. Wenn aber diese Symptome einer allgemeinen Besserung zu guten Hoff⸗ nungen berechtigten und die Wirksamkeit der zur Sicherung des Budget⸗Gleichgewichts gemachten Anstrengungen bewiesen, so ver—⸗ , f andererseits dazu, dem in ganz Europa wiederhergestellten ertrauen in einer der Ehre Italiens würdigen Weise zu entsprechen und das glücklich begonnene Werk zu befestigen. Am Schlusse feiner Ausführungen betonte der Minister, daß man durch diese äußerste Anstrengung alle Gefahren beseitigen werde, und sagte, an die Deputirten wendend: „Die finanzielle und wirthschaft⸗ liche Zukunft des Vaterlandes hängt nunmehr von Ihnen ab; heute von der Raschheit, dem Muthe, der Klugheit Ihrer Entschließungen, morgen von der Festigkeit und der Ausdauer, mit der Sie an den wesentlichen Punkten unseres gemeinsamen Programms festhalten, namentlich: 1) an dem . thatsächlichen Gleichgewicht im Staatshaushalt, und 2) an dem suufhören jeder Emission von öffent⸗ lichen Schuldtiteln nach der Devise: alienum ages acerba servitus.“ (ELanganhaltender lebhafter Beifalh. . .
Das Exposé machte einen ausgezeichneten Eindruck. Das starkbesetzte Haus folgte den Ausführungen des Ministers mit lebhaftem Interesse und at wiederholt Zeichen der Zustimmung. Am Schluß erhob sich le . der Minister Praͤsident Crispisund die übrigen. Minister sowie zahlreiche Peputirte beglückwünschten unter Häandeschütteln den Minister Sonnino.
Auch außerhalb der Kammer war der Eindruck des
Exposes ein günstiger. Sämmtliche gestern erschienenen Abend⸗ blätter heben übereinstimmend die Energie hervor, mit welcher
die Regierung Ersparnisse ermöglicht ünd das Gleichgewicht des Budgets ohne wesentliche Mehrbelastung der breiten Volksmassen erreicht habe.
Die Opinione“ meldet, Giolitti werde g e der Meinung der von ihm hen Deputirten, daß die in feinem Besitz befindlichen Aktenstücke nicht geheim bleiben dürften, 1 e heute Vormittag dem Präsidenten der Kammer Üüber⸗ geben. ö
Epanien. kamm er begann heute die Berathung
Schweiz. h hat in der Bundesversammlung die daß bis . . 6 ⸗ genossenschaft a f des Jahres 1904 eine vorzunehmen, wobei rößere Anzahl von Jahren solle ermöglicht werden, eine ohne Mehrbhelastung, sogar en Rechnung dur
Die Deputirten der Zollreform.
Der Bundesrat Erklärung abgegeben, im Staatshaush werde. Es sei die Absicht, zu Unifikation sämmtlicher Bundesanleihen die Amortisationsfrist auf eine ausgedehnt werden solle. Dadur Amortisation aller Bundesanleihen mit einiger Entlastung der laufend
Der Nationalrath ist in die Berathun Bundesrath eingebrachten Gesetzentwurfs über ein Revision der Militärreorganisation ni und fordert statt dessen den Bundesrath auf, sion des gesammten Militärwesens
alt der Eid
e partielle cht eingetreten
eventue assung zum
über eine Revi
setzentwurf wegen Revision der Bundesverf
er Zentralisation des Militärwesens vorzu Niederlande.
Die König in-Pegentin empfing gestern eine De⸗ putation des preußischen Infanterie⸗Regiments P Friedrich der Niederlande dessen Chef Ihre Majestät ist. und der deutsche Geschäftsträger im Abend zum Diner bei Hofe geladen. putation das Königliche Mau daselbst auf der Gruft de niederzulegen.
z (2. Westfaälischesßz Nr. 15, Die Mitglieder der Deputation zaag waren wird die De⸗ soleum in Delft besuchen, um s Prinzen Friedrich einen Kranz
Wie der „Politischen Korrespondenz“ aus Konstanti⸗ hat der britische Botschafter Currie schen Kabinet über die Vorgänge im n die Mächte gerichtete Note zur Kenntniß
nopel gemeldet wird die von dem briti Vilajet Bitlis a der Pforte gebracht umãnien. Gestern, als dem Ja Plewna, wurden, wie „W in früher Morgenstunde Salutschüsse abgegebe edeum zelebriert, welchem der K z Ferdinand, die Minister und zahlrei beiwohnten. Nach der kirchlichen Feier defilierten der Garnison vor dem König. Abends fand im militärisches Diner statt, der auswärtigen Staaten geladen waren. gann gestern die Debatte über die Adresse önig. Der Abg. Stoieesco liberal) esammte konservative Verwaltung an. Der Abg. Fil er Bürgermeister von Bukarest, nahm die Thätigkeik de vativen in Schutz und wies die Beschuldigung einer Be⸗ einflussung der Munizipalwahlen zurück. Was die Vor⸗ Siebenbürgen
e der Schlacht von berichtet, in Bu karest n; später wurde
ein feierliches
Schloß ein zu dem auch die Militär⸗Atiachss
Die Kammer be an den K
anbelange,
zu schlagen suchten, daß man die fremden Staaten auf diskreterem Wege in einer bescheideneren und doch wirksamen Art hätte sollen. In dieser Frage sollte für alle als Wahl⸗ en: Immer daran denken, Der Abg. Nicolaes co verlangte d und empfahl das Genossenschaftswes die Annahme einer Progressivsteuer.
Meinung,
doch nie davon sprechen. as allgemeine Wahlrecht en für die Bauern und
spruch gelt
Der Hochverrathsprozeß gegen Cebinac und Ge⸗ nossen hat gestern begonnen. Die Anklage lautet auf voll⸗ brachten Hochwerrath durch den geplanten Sturz der regierenden Die gestrige Verhandlung war ausschlie Vernehmung der Mitglieder des Kabine der Protokolle über die wä
Verhöre gewidmet.
ts und der Verlesung hrend der Untersuchung angestellten Die Verhandlung wird heute fortgesetzt
Bulgarien. je hat gestern die Preßgesetzvorlage rster Lesung angenommen.
Die Sobran der Regierung in e
Die gestrigen Londoner Abendzeitungen melden aus Shanghai, daß ein Aufstand in Wichu ausgebrochen sei. Vize⸗König von Nangking ergr regeln, um den Aufstand zu unterdrü Fremantle sei nach Wichu abgegan 2 Kriegsschiff sei ebenfalls den Jangt
eife strenge Ma
Der englische en, ein ameri⸗ ekiang hinauf⸗
Parlamentarische Nachrichten.
ung des Reichstags wohnen Hohenlohe die Staats⸗ Boetticher und von Marschall, die Staatssekretäre Nieberding r. Graf von Posadowsky, sowie die preußischen Staats-Minister Freiherr von Berlepsch, Dr. Miguel, Bronsart von Schellendorff und von Köller. ö
K Schreiben des Reichs⸗
Der Staatsanwalt beim Landgericht J hierselbst bea auf Grund des beigefügten Berichts vom 7. d. M des Reichstags. Abgeordneten igung und hat die Genehmigung des chstags hierzu für die Dauer der Sitzungsperiode beantragt.
Ich ersuche den Herrn Präsidenten, das Weitere zu deranlassen.
Das Schreiben wird der Geschäftsordnungskommission zur schleunigen Berichterstattung überwiesen.
Eingegangen ist ferner eine Interpellation der g. eyl zu Herresheim, Dr. Ge⸗ in welcher gefragt wird, wesche Maßnahmen die auf Grund der am 25. April 1891 von dem
cher abgegebenen Erklärung in Einrichtung von H in Aussicht
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me für er rd nicht als erledigt erachtet, da
Der heutigen 3. Si bei: der Reichskanzler Für Staats ⸗Minister
Eingegangen ist kanzlers vom g. d.
rechtliche Verfolgun en Majestätsbele
Osann und nossen (nl. Reichsregierun Staats sekretãr Betreff der reichs
nommen habe. !
Ein Schreiben des Abg. Prinzen 3 Dehringen (dkons), worin d Oberst⸗ Kammerer Seiner Majes ernannt worden ist, wird dure erklärt; sein Mandat wi Amt nicht Reichsamt ist.
r. von Boetti
ewerbekammern
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