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nr, mm,
aus den Akten,
die Aufforderung, diese ihre Rechte spätestens in dem vor dem unterzeichneten Amtsgerichte am 18. Fe⸗ brnar 1895, Vormittags 10 Uhr, anstehenden Aufgeborstermin anzumelden und eltend zu machen, widrigenfalls sie mit Rechten und Ansprü en an die Kaution werden ausgeschlossen und die Kaution wird zurückgegeben werden. Fredeburg, den 7. Dezember 1894. Königliches Amtsgericht.
loõd295 Aufgebot. ̃ Auf Antrag des Königlichen Ober ⸗Landesgerichts
= . zu Marienwerder werden die unbekannten
läubiger der hiesigen Gerichtskasse, welche eine . an dieselbe aus solchen Rechtsgeschãften ben, für welche die von dem früheren Hilfsgerichts. vollzieher Eschenbach für sein Dienstverhälkniß als ,, n,. bei dem hiesigen Königlichen mtsgericht bestellte Amtskaution haftet, ohne er Büchern und Rechnungen ersichtli die Forderung besteht oder noch unbezahlt
ist, da ist, . ihre Ansprüche und Rechte an die
obige Amtskaution spätestens im Aufgebotstermine den 286. Februar 1895, Vormittags 9) Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden, widri⸗ genfalls sie ihrer Ansprüche an die Kasse verlustig gehen und bloß an die Person desjenigen werden verwiesen werden, mit welchem sie kontrahiert haben, oder der die ihnen zu leistende Zahlung in Empfang . und sie dennoch nicht gehörig befrie⸗ digt hat. ö den 7. Dezember 1894. Königliches Amtsgericht. X.
Iod 933] Aufgebot.
Der Bureaugehilfe Heinrich Bartelworth zu Dortmund hat das Aufgebot der angeblich verloren egangenen Sparkassenbücher der staͤdtischen Spar- 3 Dortmund Nr. 31 739 über 126,41 ½, Nr. 943 über 282,69 „, welche für ihn aus efertigt sind, beantragt. Der Inhaber der Sparkassenbücher wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 9. Juli E895, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 39, anberaumten . termine seine Rechte anzumelden und die Bücher vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Bücher erfolgen wird.
Dortmund, den 3. Dezember 1894.
Königliches Amtegericht.
54301] Aufgebot.
Der Arbeiter Heinrich Stamer in Sande hat das Aufgebot hinsichtlich seines Sparkassenbuchs, Konto⸗ buchs⸗Nr. 4715 Vol. MV, auf welches für ihn in der Schwarjenbeker Sparkasse zu Schwarzenbek 142,55 M belegt stehen, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 24. August 1895, Vormittags 10 uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf gebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird.
Reinbek, den 7. Dezember 1894.
Königliches Amtsgericht.
od3os Aufgebot.
Der Kaufmann Adolph Czarnikauer zu Wongro— 1 vertreten durch Rechtsanwalt Alexander da⸗ selbst, hat das Aufgebot des vom , Anton Wyrebek in Wongrowitz an die Ordre des Handels- mannes Adolph Mendel in Czarnikau in Höhe von 110 Thalern ausgestellten, nach Sicht zahlbaren Wechsels de dato Czarnikau, den 350. September 1869, welcher durch Blanko⸗Giro auf Franz Kujawski gediehen, demnächst an Mendel zurück— indossiert und von letzterem durch Zession vom 18. Juli 1893 auf den Antragsteller Czarnikauer übergegangen ist, beantragt. Der Inhaber der Ur⸗ kunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 27. Juni 1895, Vormittags 95 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, (Zimmer 1 im J. Stoch) anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Czarnikan, den 7. Dezember 1894.
Königliches Amtsgericht.
54288 Aufgebot.
Der Vollmeier Johann Bahrs in Wohlde hat das Aufgebot derjenigen Schuldurkunde beantragt, welche über die im Grundbuche von Winkelsett Blatt 16 in Abtheilung III Nr. J. auf der Voll meierstelle Haus-Nr. J in Wohlde eingetragene Hypothekforderung von 600 Thlr. Gold Darlehn, mit 4 v. H. jährlich verzinslich, vermerkt auf Grund des Eintragungsvermerks vom 7. Juli 1831 für das Kirchenärarium zu Harpstedt wegen des in den Ger⸗ hard Bahrs'schen, vom Debitor erstandenen Im—⸗ mobilien zu Harpstedt stehenden Kapitals am 30. Bk— tober 1585 bei Anlegung des Grundbuchs etwa errichtet worden ist. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 2B. April 1895, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte in darpstedt am dorti⸗
en Gerichtstage anberaumten Aufgebotstermine feine hen anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er- folgen wird.
Bafsum, den 11. Dezember 1894.
Königliches Amtsgericht. ö
54292 Aufgebot.
Auf. Antrag des Halbbauern Carl Holuscha aus Alt Pleßna Nr. 25 in Oesterreich soll für das in der Gemarkung von Kosmütz an der Oppa belegene, im Grundbuche bisher nicht vermerkte Wiesengrund⸗ stück Kartenblatt h, Parzellennummer 229, im Flächen, inhalt von 1 ha 6a bodm mit 12,51 Thlr. Rein⸗ ertrag ein neues Grundbuchblatt angelegt und An⸗ tragsteller als Alleineigenthümer eingetragen werden. Es werden deshalb die unbekannten Eigenthums— prätendenten und . Berechtigte aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf das Grundftück spätestens im Aufgebotstermine den 23. März 1895, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 1, bei Vermeidung der Ausschließung anzumelden.
Hultschin, den 8. Dezember 1894.
Königliches Amtsgericht.
lod286] Aufgebot. ;. Der Fleischer Stanislaus Kostka Gorezynski, am 18. September 1843 zu Zirke als Sohn des Flei⸗ schermeisters Johann Nepomucen Gorezynski und dessen Ehefrau Constantia Grochalska geboren, ist
im Jahre 1872 nach Czarnikau verzogen und von bier nach kurzer Zeit nach Amerika, ausgewandert. Während in der ersten Zeit nach seiner Auswande= rung Nachrichten aus Maryxille in Kalifornien von ihm angelangt sind, ist et seit länger als zehn Jahren verschollen. u den . a. seiner Schwester, der Wittwe Theophila Aqui= lina Adamszewska, geb. Gorezynska, zu Berlin, b. der Kinder ö Bruders Franz Xaverius orezynski, nämlich: . ien, Frau Helena Lipke, geb. Gorczynska, in Czarnikau, . . 96 des Fleischers Johann Gorczynski in Czar⸗ ikau, ; ; ö cc. der beiden Fräulein Anna und Franziska
Gorezynska daselbst, ern ich vertreten darch den Rechtsanwalt Grosse u Berlin, . wird der verschollene Stanislaus Kostka Gor- ezynski hierdurch aufgefordert, sich spätestens in dem auf Sonnabend, den 28. September 1895, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht (Zimmer l14. im ersten Stock) anbe⸗ raumten Termine schriftlich oder persönlich zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt werden wird.
Czarnikau, den 7. Dezember 1894.
Königliches Amtsgericht.
54296 Aufgebot.
Der am 20. Januar 1842 geborene Andreas Ell⸗ wanger, außerehelicher Sohn der Schreinerstochter Maria Ellwanger von Ded ⸗ Dreifaltigkeit, nachher verehelichten Haas, Posthaltersfrau dahier, ist seit dem Jahre 1877, wo er sich von Landau a. Isar fortbegeben hat, verschollen und wird nunmehr auf Antrag seines Onkels Lorenz Ellwanger, Schreiners zu Oed-Dreifaltigkeit aufgefordert, spätestens in dem auf den 1. November 1895, Vormittags
„Uhr angesetzten Aufgebotstermine persönlich oder schriftlich bei Gericht sich anzumelden, widrigenfalls er für todt erklärt wird. Zugleich ergeht Aufforde⸗ rung an
. die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Auf⸗ gebots verfahren wahrzunehmen,
b. alle diejenigen, welche über das Leben des Verschollenen Kunde haben können, Mittheilung hier— über bei dem genannten Gericht zu machen. Landau a. Isar, den 10. Dezember 1894.
Königliches Amtsgericht. (L. S.) Heindl. Zur Beglaubigung: Landau a. Isar, den 10. Dezember 1894. Der Gerichtẽschreiber:
(L. S.) Schreiner, Kgl. Sekretär.
54299 Aufgebst.
Behufs Todeserklärung ist das Aufgebot folgender Personen beantragt worden:
1) des Hausdieners Alwin Otto Kunze, geboren am 7. Oktober 1863 zu Hohenwarsleben, welcher im März 1882 von Magdeburg, unbekannt wohin, ver—= zogen und seitdem verschollen ist; Antragsteller: Seine Geschwister: die Ehefrau des Arbeiters August Ruhbaum, Marie, geb. Kunze, Heinrich Kunze, Hermann Kunze, die verehelichte Martin Taege, Anna, geb. Kunze, sämmtlich zu Magdeburg;
2) des Kaufmanns Hermann Felix Meyer, ee boren am 2. Juni 1855 zu Magdeburg, welcher bis zum Jahre 1877 zu Magdeburg gewohnt und sich dann nach Amerika begeben hat, wo er nicht aufzu⸗ finden ist; Antragsteller: Seine Mutter, die Wittwe n. (Wilhelmine) Meyer, geb. Helms, zu Magde⸗ ,
3) des Kaufmanns Otto Alexander Ernst Köth⸗ ner, geboren am 16. März 1857 zu Magdeburg als Sohn des Restaurateurs Andreas Köthner, und seit dem Jahre 1882 vperschollen; Antragsteller: Der Vormund Rentier Albert Thie zu Magdeburg;
4) des Fleischers Christian Adolf Teltz, geboren am 6. Mai 1845 zu Klein Ottersleben, als Sohn des Müllermeisters Johann Joachim Teltz, welcher sich im Jahre 1869 nach Amerika begeben hat und seitdem verschollen ist; Antragsteller: Seine Ge— schwister, Privatmann Gustav Teltz zu Magdeburg und die Ehefrau des Maurers Friedrich Hoppe, Karoline, geb. Teltz, zu Klein Ottergleben;
5) des Seemanns August Wilhelm Ottomar Schmidt genannt Otto Schmidt, geboren am 15. Februar 1857 zu Magdeburg als Sohn des Buchbindermeisters Carl Schmidt, welcher im Jahre 1867 zur See gegangen, späͤter in Hull in England den Namen William Smith angenommen hat und seit dem Jahre 1882 verschollen ist; Antragsteller: Sein Vater, der Rentier Carl Schmidt zu .
burg. ir Genannten werden aufgefordert, sich spätestens im. Aufgebotstermine am 3. Oktober 8895, Mittags 12 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, Domplatz , Zimmer Nr. 1, zu melden, widrigen falls ihre Todeserklärung erfolgen wird. Magdeburg, den 3. Dezember 1894. Königliches Amtsgericht. Abtheilung 6.
h2984] ,,,
Auf, Grund des wechselseitigen Testaments der Schankwirth und Dau e Benedikt und Johanna Fischer'schen Eheleute von Habelschwerdt — errichtet am 4. März 1858 und publiziert am 26. Juni 1358 — ist aus deren Nachlaß den unbekannten Kindern des am 29. Juli 1795 zu Krotenpfuhl hiesigen Kreises geborenen und am 7. August 1868 zu Wien verstorbenen Handschuhmachert Ignatz Fischer ein Erbtheil zugefallen, welches ungefähr 34. 85 ½ beträgt und von dem ,, bestellten Jiachlaßpfleger echtsanwalt Hauck zu Habelschwerdt, verwaltet wird.
Nachdem letzterer den Antrag guf Aufgebot dieses Erbtheils aus dem Fischer'schen Nachlasse beantragt hat, werden die vorerwähnten unbekannten Kinder des am 7. August 1858 zu Wien verstorbenen Hand⸗ schuhmachers Ignatz Fischer bezw. deren Rechts— nachfolger hiermit aufgefordert, spätestens im Auf⸗ gebotstermine den A9. September 1893, Vor— mittags 107 Uhr, bei dem unterzeichneten Ge— richte ihre Ansprüche und Rechte auf obigen Nachlaß von circa 934, 8f ο anzumelden, widrigenfalls die— selben mit ihren Ansprüchen ausgeschlossen und diese Summe dem sich meldenden und legitimierenden Erben, in Ermangelung desselben aber dem Fiskuß wird verabfolgt werden, der sich später meldende
anzuerkennen schuldig, von demselben wed ech
legung noch Ersatz der Nutzungen zu fordern
Erbe aber alle Verfügungen des , , er
rechti
t ist, sich vielmehr mit der Herausgabe des noch ö begnügen muß. 9
Habelschwerdt, den 5. Dezember 1894.
odzos]
Auf den
Königliches Amtsgericht.
Aufgebot. Antrag des Nachlaßpflegers, Rechts—⸗
anwalts Göotzmann zu Hultschin werden die unbe⸗ kannten Erben
a. des am 10. Juni 1891 zu Annaberg verstorbenen
Franz Gallus, unehelichen Sohnes der am 23. Juni I889 ebenda verstorbenen Häuslerwittwe Marie Böhm, geb. Gallus,
b; des am 19. Januar 1874 zu Buslawitz ver
storbenen Paul Dorna, unehelichen Sohnes der am 27. September 1872 ebenda verstorbenen Magd
Anastasia Dorna,
aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine den
20. Oktober L895, Vormittags 10 uhr, ihre Ansprüche und Rechte auf den Franz Gallus— 3 wi Dorna'schen Nachlaß bei dem unterzeichneten ericht — sie mit ihren Ansprüchen auf den Nachlaß werden aus⸗ geschlossen, und dieser dem sich meldenden und legi⸗ timierenden Erben, in Ermangelung desfelben aber dem Fiskus wird verabfolgt werden, der sich später meldende Erbe aber alle Verfügungen des Erb— schaftsbesitzers anzuerkennen schuldig, von demselben weder Rechnungslegung, noch Ersatz der Nutzungen zu fordern berechtigt ist, sich vielmehr mit der Herausgabe des noch Vorhandenen begnügen muß.
Zimmer 1 — anzumelden, widrigenfalls
Hultschin, den 9. Dezember 1894.
oõd294]
In der
1
Königliches Amtsgericht.
Aufgebot. Nachlaßsache hinter dem Müllergesellen
Johann Gottfried Adolf Klopstein, welcher 57 Jahre alt am 10. Juli 1893 verstorben ist, haben sich als Erben folgende Geschwister:
a. Gottfried Eduard Klopstein,
eboren am
Dezember 1838, unbekannten Aufenthalts,
b. Arbeiter Robert Klopstein zu Karpitzko, . Wanda Klopstein, unbekannten Aufenthalts,
d. Pauline Klopstein,
verehelichte Heyden in
Demmin,
vorläufig ausgewiesen. Alle nähere oder gleich nahe Erbansprüche auf den Nachlaß erheben, werden aufgefordert, sich spätestens bis zum
Diejenigen, welche
98. April E895. Vormittags 10 Uhr, zu
melden, widrigenfalls die Erbbescheinigung für die
oben bezeichneten Erben ausgestellt werden wird. Landsberg a. W., den 8. Dezember 1894.
,
Kozminska 4) die
Königliches Amtsgericht.
schen Nachlaß ⸗P z
ben des am 1.
verehelichte Schuhmacher Apollonia geborene Borysiewicz, in Slupea, . verehelichte Schuhmacher Marianna
Kapezynska, geborene Sedecka, in Slupea,
5) die unverehelichte Anastasia Sedecka in Slupca
legitimiert.
Alle diejenigen, welche nähere oder gleich nahe
Erbansprüche an den Nachla
ß zu haben vermeinen,
werden aufgefordert, ihre Ansprüche spätestens bis zum 2. März KES95, ,,. EH Uhr,
im Zimme melden ur
r 25, des unterzeichneten erichts anzu⸗ nd nachzuweisen, widrigenfalls die Erb—
bescheinigung für die oben bezeichneten Erben aus—⸗ gestellt werden wird. Posen, den 7. Dezember 1894. . Königliches Amtsgericht. Abtheilung VIII.
o4465]
Am 24. April 1893 ist
Aufgebot.
Fräulein Marie
Hübhotter aus Quedlinburg in Les Angeles in Kalifornien gestorben. Auf Antrag ihres Benefizial⸗ erben Franz Hübotter, vertreten durch seinen Vater,
den Rentn
er Eduard Hübotter in Berlin, werden
alle Nachlaßgläubiger und Vermächtnißnehmer auf⸗ gefordert, ihre Ansprüche und Rechte an den Nachlaß
derselben s. Diejenigen
pätestens im Aufgebotstermine anzumelden. Nachlaßgläubiger und Vermächtnißnehmer,
welche ihre Ansprüche nicht anmelden, können gegen den Benefizialerben ihre Ansprüche nur in soweit geltend machen, als der Nachlaß mit Ausschluß aller
seit dem
Tode der Erblasserin aufgekommenen
Nutzungen durch Befriedigung der angemeldeten An
spruͤche nicht erschöpft wird.
Der Aufgebotstermin
wird auf den A4. März 1895, Vormittags
10 Uhr, Gerichts a
im Zimmer Nr. 16, des unterzeichneten nberaumt. Die Einsicht des behufs Er⸗
haltung der Rechtswohlthat des Inventars in der
Gerichtsschreiberei
IIIa. niedergelegten Nachlaß⸗
verzeichnisses ist Jedermann gestattet.
Quedli
o442I
hierselbst 1. Oktobe
nburg, den 8. Dezember 1894. Königliches Amtsgericht.
Durch AÄusschlußurtheil Königlichen Amtsgerichts
vom 4. Dezember 1894 ist der am r 1804 zu Allendorf geborene Conrad
Faust für todt erklärt worden. Frankenberg, den 27. November 1894. Königliches Amtsgericht. Abtheilung JI.
Ib4433 Verkündet am 1. Dezember 1894.
Bruno, Gerichtsschreiber. Im Namen des Königs!
Auf den Antrag des Privatiers Paul Glodny zu
Kattowi
erkennt das Königliche Amtsgericht zu
Kattomitz am 1. Dezember 1894 durch den Amts ⸗ richter Dr. Jacktisch, da der Antragsteller den Ver⸗ lust der nachstehend bezeichneten Urkunde und die Be⸗
rechtigung hat und
zum Aufgebotsantrage glaubhaft gemacht der Antrag nach cf der gesetzlichen
Frist gestellt worden (5 154. des Sparkassenregle⸗ ments, vom 12. Dezember 1838), da ferner das er⸗ lennende Gericht zuständig ist, 5 S39 Abs. 1 3.P.⸗O.,
§ 20 Abs.
2 Ausf. Ges. zur J.⸗P. O., da bei Er⸗
laß des Aufgebots und dessen öffentlicher Bekannt machung die Vorschriften der 88 824 Abs. 2, gal,
S842 3. P
O., sowie des § 35 des Sparkassenstatuts nungs⸗ beobachtet, auch zwischen der ersten Einrückung des . Aufgebots in den öffentlichen Anzeiger des Regierungtz=
Amtsblattes Oppeln und dem , ren, sech Monate verstrichen sind, 5 847 3. P. O. S 20 Abf. und 3 Ausf.-Ges. zur 3.P.O.; da weder Re ie angemeldet noch das parkassenbuch vorgelegt ist da der Antragsteller im Aufgebotstermine den in auf Erlaß deß Augschlußurtheils gestellt, für Rechte
Das Sparkassen buch der städtischen Sparkasse nn Kattowitz Nr. 1758 über 977, 88 , ausgefertigt fur den. Quintaner Erich Glodny zu Kattowitz, wird fun kraftlos erklärt. Die Kosten des Aufgebotsverfahreng werden dem Antragsteller auferlegt.
Im Namen des Königs! Verkündet am 29. November 1894.
Müller, als Gerichtsschreiber.
Auf den Antrag des Lorenz Etten, Ackerer zu Zilsdorf, handelnd für sich und als Bevollmächtigter seines Sohnes Michel Etten, Ackerer dase bst. erkennt das Königliche Amtsgericht zu Daun durch den Amtsrichter Marx für Recht:
Das von der Kreissparkasse zu Daun auf den Namen des Michel Etten aus Zilsdorf ausgestellte, über den Betrag von 484 S6 56 3 lautende Spar⸗ kassenbuch Nr. A53 wird für kraftlos erklärt.
(gez) Marx. Beglaubigt: (L. S.) Keim, . Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
64419 Bekanntmachung. ö Durch Ausschlußurtheil vom 1. d. Mts. ist das vpothekendokument über die im Grundburche von eu⸗Torney Band 19 Blatt 871 in Abtheilung 11
Nr. 4 für den Kaufmann Bernhard Karschnh zu
Stettin, Bismarkstr. 19a., eingetragenen 35 600
Darlehn nebst 66/0 Zinsen aus der Schuldurkunde
vom 11. August 1893 zum Zwecke der Erlangung
einer neuen Ausfertigung für kraftlos erklart. Stettin, den 7. Dezember 1894. Königliches Amtsgericht. Abtheilung XI.
54423 i mr, , ,,
Durch Ausschlußurtheil vom J. Dezember 1894 ist die Hypothekenurkunde über 1400 „M, eingetragen am 25. August 1877 aus der Schuldurkunde von demselben Tage für den. Bäckermeister Franz Reitz zu Bockenheim in Abtheilung III Nr. 1 Band 27 Artikel 1362 des Grundbuchs von Bockenheim für kraftlos erklärt. (F. 4/94.)
b4 420]
Bockenheim, 1. Dezember 1894. Königliches Amtsgericht. II.
öõgzos] .
In Sachen der CFhefrau des Bergmanns Friedrich Linke zu Wattenscheid, vertreten durch den Rechts= anwalt Thier zu Bochum, wider ihren genannten Ehemann, unbekannten Aufenthaltes, wegen Che⸗ scheidung, ist auf Antrag der Klägerin ein neuer Ver⸗ handlungstermin vor der J. Zivilkammer des hiesigen Königlichen Landgerichts auf den 13. Februar 1895, Vormittags 11 Uhr, Zimmer Nr. 2, anberaumt, zu welchem Klägerin den Beklagten ladet mit der Aufforderung, einen bei dem Gerichte zu— gelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Vorstehende Bekanntmachung geschieht zum Zwecke der öffentlichen Zustellung.
Bochum, den 11. Dezember 1894. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
(54411 Oeffentliche Zusteliung.
In Sachen der Ehefrau des Kaufmanns Franz , , Josephine Ida Emma, geb. Heinemann, ieselbst, Klägerin, vertreten durch den Rechtsanwalt Nessig allhier, gegen ihren genannten Ehemann, früher hier, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, ladet Klägerin den Beklagten zur Ableistung des ihr durch Urtheil vom 8. Oktober 1894 auferlegten Eides und zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die J. Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts zu Braunschweig auf den 21. Februar 1895, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. 36. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.
Braunschweig, den 11. Dezember 1894.
W. Ohm s, . Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.
64305 Oeffentliche Zustellung. ;
Die Ehefrau des Fabrikarbeiters Friedrich Löhr— wald zu Elberfeld, vertreten durch Rechtsanwalt Kray, klagt gegen ihren Ehemann, den Fabrikarbeiter Friedrich Löhrwald, früher zu Elberfeld, jetzt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen Miß— handlung ꝛc. mit dem Antrage auf Ehescheidung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Elberfeld auf den 1. März E895. Vormittags 9 Uhr, mit der Auf—⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu— gelassenen Anwalt zu bestellen. . Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Schäfer, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
4415] Oeffentliche Zuftellung.
Die verehelichte Ernestine Lämmer, geb. Drtlepy, zu Sömmerda, vertreten durch den Justiz Rath Hülsemann in Arnstadt, klagt gegen ihren Ehemann, den Heizer Richard Lämmer, unbekannten Aufent— haltes, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage: daß die zwischen der Klägerin Ernessine Lämmer, geh. Ortlepp, und dem Beklagten Richard Lämmer be— stehende Ehe dem Bande nach, gänzlich zu trennen, Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen schuldig sei, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des König lichen Preußischen Landgerichts für das Fürstenthum Schwarzburg⸗Sondershausen zu Erfurt auf den IT. März E895, Vormittags A9 Uhr, mit der r eng, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt geinacht.
Erfurt, den 10. Dezember 1894.
Stüber, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts, Zivilkammer.
o44os] Deffentliche Zuftellnug. : Die unmündigen Kinder des Kutschers will. 1) Carl, 2) Bertha, Geschwister Hischke, zu Sa 9. vertreten durch ihren Pfleger, den Kaufmann Otto
midt zu Berlin, Neue Friedrichstraße 108, im Seon, vertreten durch den ö Türk hier, immerstraße S, klagen gegen den Kutscher Eduard Pischke, unbekannten Aufenthalts, wegen Alimenta— sson, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver— urtheilen, einem jeden der beiden Kläger zu Händen feines Pfleger, vorläufig bis zum vollendeten vier— zehnten Lebensjahre monatlich in pränumerando am Ersten eines jeden Monats fälligen Raten, be—⸗ ginnend mit dem 1. Oktober 1854 — 16 „ — jehn Mark Alimente zu zahlen und das Urtheil für vorläusig vollstreckfer zu erklären, und laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die neunte Zivilkammer des König⸗ i, Landgerichts 1] zu Berlin,. Jüdenstraße 536, L Treppe, Zimmer 63, auf den 7. März 1895, Mittags 12 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der . Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 6. Dezember 1894. Bxosowski, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. 9. Zivilkammer.
löddl6]! Oeffentliche Zuftellung.
Die . Frau Olga Briese, geborene Arndt, in Uschhauland, vertreten durch den' Rechtsanwalt von Poplawski zu Schneidemühl, klagt gegen ihren Ehemann, den Schmiedemeister August Briese, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, wegen Vermögenz— . mit dem Antrage:
a. den Beklagten zu verurtheilen, darin zu willigen, daß von der bei der Königlichen Regierung Hiller gung telle in Bromberg hinterlegten Briese'schen Vermögensauseinandersetzungsmaffe von 4819,74 „4 nebst aufgelaufenen Zinsen der Betrag von 3000 S nebst 5 6 Zinsen seit dem 1. September 1894 an Klägerin ausge⸗ zahlt werde,
b. die Kosten des Rechtsstreits dem Beklagten aufzuerlegen,
e. das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vor- läufig vollstreckbar zu erklären,
und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand— lung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Schneidemühl auf den 6. März 1895, Vormittags 9 Ühr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Schneidemühl, den 10. Dezember 1894.
Dziegie eki,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
64309 Oeffentliche Zustellung.
Der Holzarbeiter H. Röber zu ö vertreten durch den Justiz⸗Rath Schneider in rns berg, klagt gegen die Erben Caspar Luig, nämlich:
1) Ehefrau Fritz Rohe genannt Hagedorn zu Niederense bei Neheim,
2 Ehefrau Maria Sauer zu Allen bei Rhynern,
3 Caspar Luig., ei t l
I Heinrich Lug, eide unbekannten Aufenthalts, wegen. Bewilligung der Löschung einer Hypothek von 419 Thalern 27 Silbergroschen, mit dem An⸗ trage, die Beklagten zu verurtheilen, in die Löschung der zu Gunsten ihres Vaters in dem Grundbuche von Allagen Band VI Blatt 11 auf Rr. ö. Abtheilung UI unter Nr. 28 eingetragenen Post zu willigen und die Kosten des Rechtsstreites zu tragen, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Föniglichen Landgerichts zu Arnsberg auf den 12. März 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung bezüglich der Mitbeklagten Caspar und Heinrich Luig wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Arnsberg, den 11. Dezember 1894.
Kahlmeyer, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
lbt37 1] Oeffentliche Zustellung.
Die zu Hamburg domizilierte Aktiengesellschaft
vpothekenbank in Hamburg, vertreten durch den Rechtsanwalt Hirsekorn zu Berlin, Krausenstraße 8, . gegen den Bauunternehmer Wilhelm Michler, Früher zu Berlin, Höchstestraße 6, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen 33 970,20 M — JI. O. 713. 94 — mit, dem Antrage:; a. den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurtheilen, an Klägerin bei Vermeidung der Zwangsvollstreckung in das ersönliche Vermögen und in das Grundstück von chöneberg Band 46 Blatt Nr. 16565 33 70, 20 M zu zahlen, b. das Ur= theil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits bor die z Zivilkammer des Königlichen Landgerichts IJ zu Berlin, Hallesches Ufer 29/31, Treppe, Zimmer 33, auf den 8. März 1855, Vormittags 160 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelasfenen * Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt emacht.
Berlin, den 8. Dezember 1894.
HYesch ke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 17. Zivilkammer 2.
bcgo?] Oeffentliche Zuftellung.
Der Kaufmann Friedrich van Hauten zu Bonn ä, Rh; vertreten durch den Rechtzanwalt Manasse bier, klagt gegen den rüher in . Un haft, . unbekannten von
zahlun der K Baukaff nebst auf
andgerichts 1
Jüdenstr. 591. Zimmer Rr. 5h, auf
S. März isn, Vormittags 11 uhr Aufforderung, einen bei dem ' gedachten Ge⸗
Berlin, den 8. Dezember 1894. Ramm, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts J. Zivilkammer 8. 54406 Deffentliche Zustellung.
Der Kapellmeister Kart Meyder zu Berlin, deipzigerstr. 48, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Danielewicz zu Berlin, Lindenstr. 6. klagt gegen den Musiker Adolf Goebert, früher zu Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts — Aftz. 30 S 1919. 94 — wegen CFinwilligung in die Auszah⸗ lung eines hinterlegten . mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurtheilung des Be— klagten einzuwilligen, daß die am J5. Dezember 1892 in Sachen Goebert /. Meyder bei der Köni lichen vereinigten Konsistorial⸗, Militär⸗ und Baukasfe zum Zeichen H. 25504. J. G. 45753. 83 / 3. von dem Kläger hinterlegten 150 M nebst den aufgelaufenen Depo⸗ sitalzinsen an den Kläger, zu Händen seines Bevoll. mächtigten, Rechtsanwalts Hr. Danielewiez zu Berlin, Lindenstraße 26, ausgezahlt werden, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht J zu Berlin, Abtheilung 20. auf den 30. Januar i895, Vormittags 16 Uhr, Jüdenstt. 55, J Tr., Zimmer 146. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 12. Dezember 1894.
(L. S.) Schlockermann, Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts J. Abtheilung 20. lb43 73] Deffentliche Zustellung.
Der Fleischermeister Riezgodzki in Bromberg, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Porsch in Bromberg, klagt gegen den früheren Restaurateur Hodowskny, zuletzt in Bromberg wohnhaft, wegen 309, 55 . Kaufgeld für im August 1894 gelieferte Fleischwaaren, mit dem Antrage auf . des Beklagten zur Zahlung von 309, 65 M nebst 5 Gο Zinfen feit dem Tage der Klagezustellung, zur Tragung der Kosten des Rechtsstrelts einschließlich des der Klage vorangegangenen Arrestverfahrens, sowie mit dem Antrage auf Vollstreckbarkeitserklärung des Ürtheils gegen Sicherheitsseistung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu. Bromberg auf den 2. März 18935, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be— stellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Bromberg, den 6. Dezember 1894.
Zb ale, Assistent, . als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
64410 Oeffentliche Zustellung. .
Der Hofschneider K. Taubert zu Eisenach, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Katzenstein dafelbst, klagt gegen den Kaufmann Hugo Bachmann, früher in Eisenach, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen in den Jahren 1892 und 1893 erfolgter Lieferung dreier Anzüge mit dem Antrage auf erurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 69 „ nebft 5 oo Zinsen vom 1. Nobember 1892 ab, 62 6 nebst doo Zinsen vom 1. März 1893 ab, 65 „S nebft og Zinsen vom 1. Januar 1894 ab, sowie der Kosten des Arrestverfahrens und des Rechtsstreits, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗— lung des Rechtsstreits vor das Großherzogl. Sãchsische Amtsgericht zu Eisenach, Abth. II. auf den Tz. Ja⸗ nuar 1895, Vormittags 9 Uhr, Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Eisenach, den 8. Dezember 1894.
Der Gerichtsschreiber des Großherzogl. Sächsischen Amtsgerichts. II.
54311 Oeffentliche Zustellung.
Der Viehhändler August Spellerberg in Uslar, Kläger, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Beyer hie⸗ selbst, klagt gegen den Schlachtermeister H. Schm ock gus Göttingen, später in Witzenhausen, jetzt unbe— kannten Aufenthalts, wegen Forderung für käuflich in den Jahren 1897 und 1893 gelieferte Waaren, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung von 1632 6 50 3 nebst 5. Ho Zinfen seit dem 1. Oktober 1893 zu verurtheilen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Zivilkammer J des Königlichen Landgerichts zu Göttingen auf Montag, den 4. März 1895, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Göttingen, den . ö 1894.
übler,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 54413 Oeffentliche Zustellung. Die verwittwete Frau Flora Coover in Paris, vertreten durch Justiz⸗Rath Jacobs hier, klagt gegen den Baron Joachim von Scheliha, zuletzt in London, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung mit dem Antrage auf Urtheil dahin: Beklagter sel schuldig, 6320 ½ nebst 60/0 Zinsen darauf vom 1 April 18938 ab an die Klägerin zu zahlen und die Kosten des Arrest. und des Hauptverfahren zu tragen, auch sei das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Bellagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts.
streits vor die J. Zivilkammer des Herzoglichen Land⸗
gerichts zu Gotha auf den 15. Marz 1895, Vormittags 10 Uhr, mit der k einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwall zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemächt. Gotha, den 11. Dezember 1894.
Ditel, Landgerichts · Sekretär, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.
64374 Oeffentliche Zuftellung.
Der Gastwirth Heinrich Schepp Fünfter zu Saasen tlagt gegen den Dienstknecht Heinrich Schep p eg tet zu Sagsen, dermalen unbekannt wo? abwesend, aus Darlehn und käuflicher Lieferung von Getränken mit dem Antrage auf Verurtheilung zur kostenfälligen Zuhlung von 40 A nebst 5 oo In seit 17. November 1893, 40 6 nebst 5 0 Zinsen seit 21. November 1895, 11 „ 96 3 nebst
gat . Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der
Prozeßzinsen, unter vorläufiger Vollstreckbarkeits⸗= erklaͤrung des Urtheils, und ladet den Beklagten
Klage, bekannt gemacht unter dem Aktenzeichen J zur mündli irg. gr 3. Cen . nzeichen zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits por das
Großherzogliche Amtsgericht zu Grünberg auf Don nerstag, den 21. Jebruar 18895. Vormittags 2 Uhr; Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage betannt gemacht.
Grünberg,. 8. Dezember 1894.
. Schnellbächer,
Gerichtsschreiber des Großh. Hef. Amtsgerichts. (54464 Oeffentliche ustellung.
Die Maria Anna, geb. Wald, ohne Gewerbe, und deren Ehemann Andreas Matteis, Maurer, beide in Mölsheim wohnhaft, Klaͤger, durch Rechtsanwalt Eduard Maier in Mainz vertreten, klagen gegen Peter Karl Wald und Jakob Wald, ohne Gewer e, aus Mölsheim, dermalen ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen Theilung, mit dem An⸗ trage: Es wolle dem Großherzoglichen Land ericht 6. Akt zu geben, daß . die lte ern
,, der Auflage des Urtheils vom 17. Oktober 1853 soweit möglich Genüge ge⸗ schehen ist — in Erkenntniß auf die gegen den Theilungsstatus des Großherzoglichen Notars Willen⸗ bücher vom 27. Oktober 1593 erhobenen Kontesta⸗ tionen der Beklagten solche abzuweisen — nur eventuell auf die hiermit erhobene Kontestation der Kläger zu verfügen, daß als Passivum der Maffe die Forderung der Kläger fär Verköstigung der Erb— sässerin während deren letzten Krankheit mit 168 in den Status aufgenommen werde; — im übrigen dem Theilungsstatus und der Expertise vom 27. Sk tober 1893 die gerichtliche Bestätigung zu ertheilen; — die Versteigerung der untheilbaren Masse⸗Im⸗ mobilien unter Beobachtung der gesetzlichen Förm⸗ lichkeiten anzuordnen; — zu diefem Ende, sowie zur Schlußberechnung und Empfangnahme der Erb— anweisungen die Partien vor den beauftragten Notar zurück zu verweisen, — die Erhebung der Kosten der Theilung von der Masse zu verfügen, — die Be— klagten in die Kosten der heutigen Klage zu ver= urtheilen, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitgs vor die Zweite Zivil⸗ kammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Mainz auf den E9. März 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Nus⸗ zug der Klage bekannt e ft.
o
If, Gerichtsschreiber des el eogliche Landgerichts.
h 4414 Oeffentliche Zustellung.
Die Gemeinde Großenftein, vertreien durch den Gemeindevorsteher Walther daselbst, klagt gegen den Handarbeiter Friedrich Säuger dus 6 jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen der ihr nach SßZ8 Sa, 71, S6 und r des hierlandischen Heimath— gesetzes zustehenden Entschädigung für die dem Sohne des Beklagten, dem Schulknaben Bruno Sänger ge⸗ währte , . mit dem Antrage auf Ver urtheilung des Beklagten zur Zahlung von 62, 70 Mt, und ladet den Beklagten zur muͤndkichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Herzogliche Amts⸗ gericht zu Ronneburg auf Dienstag, den 5. Fe⸗ bruar 1895, Vormittags 10 ühr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Ronneburg, den 10. Dezember 1894. Schmidt, Anw.,
als Gerichtsschreiber des Herzoglichen Amtsgerichts.
lö4 412 Oeffentliche Zustellnng.
Die Gemeinde zu Seebad Ahlbeck, vertreten durch den Rechtsanwalt Herrendörfer zu Swinemünde, klagt gegen den Fischer Wilhelm Frank, früher zu Seehad Ahlbeck beim Fischer Wilhelm Wolff da⸗ selbst, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Er⸗ stattung von Auslagen, welche Klägerin für die im August 1894 verstorbene Ehefrau des Beklagten für den Unterhalt, Verpflegung und Begräbniß im Wege der öffentlichen Armenpflege gemacht hat, mit dem Antrage auf Zahlung von 157,58 „6, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor das Königliche Amtsgericht zu Swine— münde auf den 11. Februar 1895, Vormittags 9. Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Swinemünde, den 15. November 1894.
. Wiese,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. lb 10]. 8 n g Zustellung.
Der Friedrich Uebel, Metzger in Straßburg, Kronenburgerstraße 28, klagt gegen den Leopold Gießler, Wurstler, früher zu Straßburg, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltgzort, für am 16. Juni 1894 käuflich erhaltene 61 Pfund Schweinefleisch, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 10 M 26 3 nebst zo o Zinsen vom Klagezuste ungs⸗ tage an und der Kosten des voraufgegangenen Arrest⸗ verfahrens sowie vorläufige Vollstreckbarkeitserklãrung des Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Strasburg i. Els. auf Mittwoch, den 6. Februar 1895 Vormittags 9 Uhr. 6 Zwecke der öffentlichen Zustellung' wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht.
Schönbrod,
Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.
543721 Oeffentliche Zuftellung.
Der Tapezierer Max Kaufmann zu Weißenfels,
vertreten durch den Rechtsanwalt Junge ebenda,
t, gegen
.
2) den Pergamentmacher Karl Straubel, in
9 unbekannter Abwesenheit, früher in Weißenfels, .
wegen 4445 1, mit dem e en.
J. die Beklagten zu verurtheiken, als Gesammt schuldner an den Kläger 44,45 M zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen,
II. das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klãren,
und ladet den Beklagten zu 2, Pergamentmacher
Kar] Straubel, früher in Weißenfels, zur mündlichen
Verhandlung des Rechtsstreiks vor dat Königliche
Amtsgericht zu Weißenfels auf den 2. Februar
1895, Vormittags 9 uhr. Zum Zwecke der
öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage
bekannt gemacht.
Wei fsfenfels, den 5. Dezember 1894.
Aktuar,
. Schultze ä als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
logd66] Oeffentliche 2 . Der Bergmann Carl Albert n , in Kupfer⸗
dreh, vertreten durch den Rechtsanwalt, Justh Rath Bendir zu Werden, klagt gegen die Alwine, geborene Voß winkel, Ehefrau des Schneiders Fullus Sr⸗ lowsky, nnd den letzteren, früher in Antwerpen wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Löschung, mit dem Äntrage, die Beklagten zu ber= urtheilen, die Löschung der im Grundbuche von Hinsbeck Band 8 B. Blatt 21 Abtheilung II Nr. 4 für die Ehefrau Alwine Voßwinkel ein tragenen Ab⸗ findung von 120 6, und ladet die eklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor bag Königliche Amtsgericht Werden auf den 20. März 1895, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗ zug der Klage bekannt gemacht.
; ; Gxöne, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
loc379] ö
Die Ehefrau, des Klempners Heinrich von der Wülbecke, Wilhelmine, geb. . Näherin zu Bonn, vertreten durch Justiz⸗ ath Rath J. in Bonn, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ver der J. Zivilkammer des König—⸗ lichen Landgerichts zu Bonn ist Termin auf den LI. Febrnar 1895, Vormittags 9 Uhr, be⸗ stimmt.
Un S). Taentz scher,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
(64312 .
Die Ehefrau des Steinhauers Jakob Nooth, Catharina, geb. Linden, zu Bonn, vertreten durch Justiz⸗Rath Krupp J. in Bonn, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor der J. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Bonn ist Termin auf den 5. Februar 1895, Vormittags 9 Uhr,
bestimmt. e S). . Taentzscher, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. ocz? 8] Die Ehefrau des Steinhauermeisters Heinrich Weber, Anna, geb. Pinkelmann, in Bonn, vertreten durch Rechtsanwalt Rocholl in Bonn, tlagt 6 en ihren Ehemann auf Gütertrennung. Zur münd . Verhandlung des Rechtsstreits vor der J. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Bonn ist Termin auf den 11. Febrnar 1895. Vormittags 9 Uhr, bestimmt. (L. S.) Taentzscher, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
(54306
Die durch Rechtsanwalt Justiz-⸗Rath Zurhellen vertretene Charlotte Heinrichs zu Elberfeld, Ehefrau des Händlers Hermann Mander dafelbft, hat gegen den leßteren beim Königlichen Landgericht zu Elberfeld Klage erhoben mit dem Antrage auf Gütertrennung. Zur mündlichen Verhandlung ist Termin auf den K. Februar 1895, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale der III. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu n,. .
äfer,
als Gerichteschreiber des Königlichen Landgerichts. 54409 Bekanntmachung.
Die Elisabeth Fischer, gewerblose, zu Bitsch sich aufhaltende Ehefrau des früher zu Lengelsheim wohnhaft gewesenen, jetzt in Waldhausen e , n Ackerers Georg Maschino, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt, Justiz⸗Rath Karl, klagt gegen ihren vorgenannten Ehemann auf Gütertrennung. Zur Verhandlung in dieser Sache ist die Sitzung Tes Kaiserlichen Landgerichts zu Saargemünd vom Lz. Februar Is895, Vormittags 10 utnzr, bestimmt.
Saargemünd, den 11. Dezember 1894.
Der Dber⸗Sekretär: Erren, Kanzlei⸗Rath.
54370 Durch rechtskräftiges Urtheil der JL. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Aachen vom 3. Oktober 1894 ist zwischen den Eheleuten Johann Frings und Helene, geb. Deboyson, beide zu Aachen, die Gütertrennung ausgesprochen. lümm er, Gerichteschreiber des Königl. Landgerichts.
od376
Durch rechtskräftiges Urtheil der J. Zivilkammer des Königl. Landgerichts zu Bonn vom 15. Nopember 1894 ist zwischen den Eheleuten Maurermesster Hein⸗ rich Neunkirchen zu Obercassel die Gütertrennung ausgesprochen. ü
(L. 8) Taentzscher, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
64377
Durch rechtskräftiges Urtheil der J. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Bonn dom 19. Ro— dember 1894 ist zwischen den Cheleuten Kaufmann Adolf Ruft in Bonn und dessen Ehefrau die Güter⸗ trennung ausgesprochen.
G., 8) Taentzscher, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
564380
Durch rechtskräftiges Erkenntniß der II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Bonn dom 15. No⸗ bember 1894 ist zwischen den Eheleuten Wilhelm Klüser, Schreiner, und Karoline, geb. Romünder, beide zu Schladern a. d. Sieg, die Gütertrennung ausgesprochen. ö
C r Tf hreiberei des Königlichen Landgerichts.
Donner, Landgerichts⸗Sekretär.
64313 . ö Durch rechtskräftiges Urtheil der J. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Bonn vom 19. No⸗ vember 1894 ist zwischen den Eheleuten Bäcker und Konditor Jakob Michels zu Obercassel und Augufte, geb. Dewin, daselbst die Gütertrennung aug⸗
gesprochen. I. s. Taentzscher Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
locgos . Durch rechtskräftiges Erkenntniß der II. Zivil-
lammer des Königlichen Landgerichts ö Bonn vom 15. November 18954 ist zwischen den Cheleuten Otto