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alle icht⸗
wenn
Vermãch theilsans
heilsberechtigten das Recht, unter tnisses die Zahlung des Geldwerths ls verlangen, versagen wollte,
Der § 1982 bestimmt, daß, wenn dem Pflichttheils⸗ berechtigten ein Vermächtniß unter einer Beschrän⸗ kung oder einer Beschwerung zugewendet ist, im Falle der Annahme der Werth des. Vermaͤchtnisses ohne Rücksicht auf die Beschränkung oder die Beschwerung berechnet wird und der Pflichttheilsberechtigte den Pflichttheil nur abzüglich dieses Werths verlangen kann. Diese Vorschrift gelangte mit dem Zusatze zur Annahme, daß der mit dem Vermãächtnisse beschwerte Erbe dem Pflichttheilsberechtigten zur Erklärung darüher, ob dieser das Verniächtniß annehmen will, eine an⸗ gemessene Frist bestimmen kann, und daß, wenn die Erklärung nicht innerhalb der Frist erfolgt, das Vermächtniß als aus“ geschlagen gilt.
Der 1983 bringt zum Ausdruck daß Abkömmlinge oder Eltern des Erblassers, die durch den Wegfall eines ihnen vor⸗ gehenden Abkömmlings des Erblassers pflichttheilsberechtigt werden, das Pflichttheilsrecht insoweit nicht erlangen, als der
vorgehende Abkömmling den Pflichttheilsanspruch erworben oder dasjenige, was ihm von dem Erblasser zur Befriedigung dieses Anspruchs hinterlassen ist, angenommen hat. Diese Be⸗ stimmung fand die Zustimmung der Kommission. Vorbehalten blieb jedoch, bei der Berathung des 5 2623 auf die Frage zurückzukommen, inwieweit der 3 1983 auch dann Anwendung ,. . der vorgehende Abkömmling auf sein Erbrecht verzichtet hat.
Nach dem z 1984 werden bei der Feststellung der Größe des Pflichttheils diejenigen Personen mitgezählt, welche die Erbschaft ausgeschlagen haben oder durch letztwillige Verfügung des Erblassers oder durch Erbverzicht von her Erb—
folge ausgeschlossen oder für erbunwürdig erklärt sind. Dem⸗ gegenüber war beantragt, die bezeichneten Personen, mit Aus—⸗ nahme derjenigen, welche die Erbschaft ausgeschlagen haben, nicht mitzuzählen. Die Mehrheit entschied sich jedoch für den Entwurf, vorbehaltlich der im Zusammenhange mit dem 8 2023 zu entscheidenden Frage, wie es im Falle des Erb⸗ verzichts gehalten werden soll. Gegen den sachlichen Inhalt der S§ 1965, 1986, welche für die Berechnung des Pflichttheils weitere Vorschriften enthalten, erhoh sich kein Widerspruch. . .
Die Vorschrift des 5 1987 Satz 1, daß bei der Be⸗ stimmung des dem Ehegatten des Erblassers gebüh⸗ renden Pflichttheils der im 5 1971 bezeichnete Vo raus als zum. Nachlaß gehörend mitgerechnet wird, wurde für selbstverständlich erachtet und deshalb gestrichen. Keine Anfechtung erfuhr der Satz 2 des 5 1987, demzufolge der Voraus, wenn er nach 5 1971 dem überlebenden Ehegatten zufällt, bei der Bestimmung des Pflichttheils der Eltern des Erblassers als nicht zum Nachlaß gehörend anzusehen ist.
Der 5 1988 Abf. 1 Satz 1 giebt dem Pflichttheils⸗ berechtigten, der nicht Miterbe ist, das Recht, von dem Erben über den Bestand des Nachlasses Auskunft zu Fordern. Diese Vorschrift gelangte mit folgendem Zusatz zur Annahme:
„Der Pflichttheils berechtigte kann verlangen, daß er bei Aufnahme des Nachlaßverzeichnisses zugezogen und daß dabei der Werth der Nachlaßgegenstande ermittelt werde; er kann guch verlangen, daß das Verzeichniß durch die zuständige Behörde oder einen zuständigen Beamten oder einen Notar aufgenammen werde. Die Kosten sind von dem Nachlaß zu tragen.
Der s 1988 Abs. 1 Satz 2 bestimmt, daß der Erbe von
der im Abs. J Satz 1 bezeichneten Verpflichtung oder von der
aus den 55 699, 700 (des Entwurfs Ih sich ergebenden Ver— pflichtung zur Leistung des Offenbarungseides durch eine An— ordnung des Erblassers oder durch einen zwischen diesem und dem Pflichttheilsberechtigten geschlossenen Vertrag nicht befreit werden kann. Diese Vorschrift wurde gestrichen, ebenso der Abs. 2 des 5 1988, welcher ausspricht, daß eine Anordnung des Erblassers wirksam ist, die den Pflichttheils berechtigten auf den Pflichttheil beschränkt, wenn er die Ermittelung des Nachlasses betreibt.
Die Vorschriften der 85 1989, 1990 Abs. 1 über die Ab⸗ rechnung gewisser, dem Pflichttheilsberechtigten von dem Erblasser gemachten Zuwendungen auf den Pflichttheil und über die Art der Berechnung im Falle einer solchen Abrechnung gelangten in der ö nach dem Entwur zur Annahme, desgleichen der 5 1990 Abs. 2, demzufolge bel der Bestimmung des einem Abkömmlinge des Erblassers ge⸗ bührenden Pflichttheils dem Werthe des Nachlasses auch das— jenige hinzuzurechnen ist, was ein anderer zur Erbfolge ge⸗ langender Abkömmling dem Pflichttheilsberechtigten gegenüber
2. 2
*
„Das Gleiche langenden Abkömmling eine K d lichen Erbfolge zur usgleichung zu Pflichttheil abgerechnet wird von der aus der Abrechnung sich ergebenden Minderung der Pflichttheilslast.“ .
Der § 1991 trifft Bestimmung darüber, wie es mit der Abrechnung solcher Zuwendungen sich verhält, welche bei bestehender Gütergemeinschaft der Pflichttheils⸗ berechtigte von einem der Ehegatten aus dem Gesammt⸗ gut erhalten hat. Gegen den sachlichen Inhalt dieser Be⸗ a,, erhoh sich kein Widerspruch.
Auch der 9 1992 Abs. 1, welcher zum Ausdruck bringt, daß der Pflicht theilsanspruch mit dem Erbfalle zur gn n kommt, erfuhr keine Anfechtung. Nach dem § 1992 Abs. 2 ist der P ichttheilsanspruch vererblich und übertragbar; der Pfändung unterliegt er jedoch nur dann, wenn er von dem Pflichttheilsberechtigten gerichtlich oder außer- gerichtlich geltend gemacht worden ist. Biese Vörschrift fand mit der Abweichung zilligung, daß eine Pfändung des Anspruchs nur dann zulässig sein foll, wenn derselbe durch Vertrag an⸗ erkannt oder wenn er rechtshängig geworden ist. Abgelehnt wurde ein Antrag, auch die Uebertragbarkeit des Anspruchs an diese Voraussetzung zu knüpfen. Andererseits wurhe der Anregung, die Pfändung ohne die bezeichnete Beschränkung zu gestatten, keine Folge gegeben.
Die Kommission vertagte sich sodann bis zum 7. Ja⸗ nuar 1895.
e er bei der gesetz⸗
Die im Reichs⸗Eisenbahnamt 6 in der Ersten und Zweiten Beilage zur heutigen Nummer des „Reichs⸗ und Staats-Anzeigers“ veröffentlichte Uebersicht der Be— triebs-Ergebnisse deutscher Eisenbahnen für den Monat November d. J. ergiebt für die 68 Bahnen, die auch schon im entsprechenden Monat des Vorjahres im Betriebe waren und zur Vergleichung gezogen werben konnten, mit einer Gesammtbetriebslänge von 36 514,26 kRm Folgendes: Im November d. J. betrug die Einnahme: a. aus dem 6 onen⸗ verkehr im ganzen 23 424 847 S oder 1036 245 mehr als in demselben Monat des Vorjahres, auf 1 Rm Betriebs⸗ länge 620 M oder 3,33 Proz. mehr als in demselben Monat des Vorjahres; b. aus dem Güterverkehr: im ganzen 8 641 243 oder 1 864 9005 MSlÜn mehr als in demselben Monat des Vorjahres, auf 1 Em Betriebslänge 2048 MM oder 1,14 Proz. mehr als in demselben Monat des Vör— jahres. In der Zeit vom Beginn des Etatsjahres bis Ende November d. J. betrug die Finnahme: X. Bei denjenigen Bahnen, deren Rechnungsjahr die Zeit vom 1. April bis 31. März umfaßt, 2. aus dem Personenverkehr: im ö 211 305 493 66 oder 6045727 S mehr als in emselben Zeitraum des Vorjahres, auf 1 Km Betriebslänge 6876 M6 oder 1334 Proz. mehr als in demselben Zeitraum des Vorjahres; h. aus dem Güterverkehr: im ganzen 00 00l 343 S4 oder 7 316 448 mehr als in demselben Zeitraum des Vorjahres, auf 1 km Betriebslänge 15384 M oder O, 5 Pro weniger als in demselben Zeitraum des Vor— lahres. B. Bei denjenigen Bahnen, deren Rechnungsjahr mit dem Kalenderjahre zusammenfällt, 4. aus dem Personen⸗ verkehr: im ganzen 62 305 165 M oder 2559 657 M mehr als in demselben Zeitraum des Vorjahres, auf 1 Rm Betriebs⸗ länge 9133 M oder 292 Proz. mehr als in demselben Zeit⸗ raum des Vorjahres; b. aus dem Güterverkehr: im ganzen 115 205 313 M6 oder 1 571 931 mehr als in demselben Zeitraum des Vorjahres, auf 1 km Betriebslänge 16 694 60 oder 05 Proz. mehr als in demselben Zeitraum des Vor⸗ jahres. Eröffnet wurden am 1. November die Strecke Osterode in Ostpr. —Hohenstein 40 74 km (Königliche Eisenbahn-Direk— tion in Bromberg) und die Verbindungsbahn zwischen Haspe⸗ Heuhing und Hagen 320 km (Königliche Eisenbahn⸗-Direktion in Elberfeld); am 15. November die Strecken Nimptsch — Gnadenfrei 53 km und Dt. Wette = Groß⸗Kunzendorf 12557 km Gtönigliche Eisenbahn⸗-Direktlon in Breslau).
Die Bevollmächtigten zum Bundesrath, Königlich bayeri⸗ scher Ministerial- Rath von Heller und Großherzoglich mecklenburgischer General-Zolldirektor Oldenburg sind von Berlin abgereist.
Dem Landrath Dr. Meister in Höchst a. M. ist die kommissarische K des Landrathsamts im Obertaunus⸗ kreis, Regierungsbezirk Wiesbaden, übertragen worden. Das Landrathsamt im Kreise Höchst a. M. wird von dem bisher im Ministerium des Innern beschäftigten Regierungs⸗Assessor Steinm eister kommissarisch verwaltet werden.
Der Regierungs⸗-Assessor von Peistel zu Düsseldorf ist mit der kommissarischen Verwaltung des Landrathsamts im Kreise Znin, Regierungsbezirk Bromberg, beauftragt worden. Der Regierungs⸗Ässeffor von Mallinckrobt ist ber Königlichen Regierung zu Düsseldorf überwiesen worden. Der Regierungs-⸗Assessor Lipf chitz zu Magdeburg ist an die Königliche Reglerung zu Aachen versetzt worden.
Mecklenburg. Der Landtag ist gestern geschlossen worden.
Sachsen⸗Coburg⸗Gotha. . Seine Königliche Hoheit der Herzog ist gestern Nach⸗ mittag, Seine Königliche Hoheit der Prinz Ferdinand von Rumänien vorgestern Abend in Coburg eingetroffen.
Rensz ä. L.
4 Seine Durchlaucht der Fürst ist am 21. d. M. von Nachod nach Greiz zurückgekehrt.
Oesterreich⸗ Ungarn.
In der gestrigen Abendsitzung des Herrenhauses sprach der Handels⸗-Minister Graf Wurm brand unter lebhaftem Beifall den Wunsch aus, das Haus möge das Gesetz über die Sonn⸗ tagsruhe, das einen nothwendigen Schritt zur Beglückung der Bevölkerung bedeute, annehmen. Das Gesetz wurde darauf ohne Debatte in zweiter und dritter Lesung angenommen. Der Minister⸗Präsident Fürst Windischgraͤtz' erklaͤrte sodann
nach den Al? bis 2164 zur Ausgleichung zu bringen hätte. Der § 1 Abs. 2 erhielt aber folgenden Zusatz:
den Reich srath auf Grund einer Kaiserlichen Ermächtigung
ilt, wenn einem nit zur Erbfolge ge⸗
ingen hätte, auf den
eichnete in seiner gestrigen Sitzung sein Demif sionsgesuch, das alsbald mittels Kuriers an den König abgesandt wurde. Der König wird am kommenden Donnerstag in Budapest die Entscheidung darüber treffen. Zur Zeit besitzt, wie „W. T. B.“ meldet, die größte Wahrscheinlichkeit ein Kabinen unter dem Präsidium des gegenwärtigen Präsidenten des Unterhauses Barons Ban ff. in welchem alle bisherigen Minister mit Ausnahme des Minister-Präsidenten Dr. Wekerle, des Justiz⸗Ministers von Szilagyi, des Ministers des Innern von Hieronymi und des Ministers am Allerhöchsten Hoflager Grafen Andrassy verbleiben dürften.
Großbritannien und Irland.
Die Königin hat sich am 19. d. M. von Windsor na Osborne begeben. ch
Rußland.
Der Kaiser und die Kaiserin wie „W. T. B.“ aus St. Petersburg erfährt, gestern eine außer⸗ ordentliche persische Gesandtschaft, die den Majestãten im Namen des Schahs die Insignien des Akdas⸗-Ordens und ein Perlenkollier überreichten.
Dem „Regierungsboten“ zu folge hielt der Kaiser in einer ihn des Comités für den Bau der Sibirischen Eisen⸗ bahn folgende Ansprache: „Meine Herren! Die Inangriffnahme des Baues der Sibirischen Eisenbahn ist eine der größten Thaten der ruhmvollen Regierung meines unvergeßlichen Vaters. Dieses ausschließlich friedliche und kulturelle Unternehmen mit Gottes Hilfe durchzuführen, ist nicht nur meine heilige Pflicht, sondern auch mein herzlicher Wunsch, umsomehr, [ die Angelegenheit mir von meinem theuren Vater übertragen wurde. Ich hoffe unter Ihrer Mitwirkung den von ihm be⸗ gonnenen Bau des sibirischen Schienenwegs billig und haupt— sächlich schnell und gut zu vollenden.“ Nach dem amtlichen Bericht beträgt die . aller in Sibirien bis jetzt erbauten Eisenbahnstrecken 1518 Werst, d. h. etwas weniger als ein Viertel der ganzen Linien.
An Stelle des am 6. d. M. verstorbenen General⸗Adjutanten P. K von Mörder ist der „St. Petersburger Ztg.“ zufolge der General⸗Adjutant von Kraemer dazu bestimmt worden, die Thronbesteigung des Kaisers Nikolaus II. an den Höfen von Kopenhagen, Stockholm, Darmstadt, Karlsruhe, Weimar und Altenburg zu notifizieren.
Italien.
Vor einigen Tagen wurde, wie „W. T. B.“ berichtet, der Gemahlin des Minister⸗Präsidenten Crispi von der Königin eine Audienz gewährt, um den Prinzen Lingua⸗ glossa, den Bräutigam ihrer Tochter, vorzustellen. Audienz war auch der König zugegen, und beide Majestãten beglückwünschten Fräulein Crispi sowie deren Verlobten aufs herzlichste, Sowohl der König als die Königin machten der Braut kostbare Geschenke und gaben dabei ihrem Wohlwollen und ihrem Vertrauen zu dem Minister⸗Präsidenten Ausdruck.
empfingen,
geschrieben, es werde behauptet, daß Bernard Tanlongo vor dem Untersuchungsrichter die Aussage gemacht habe, der verleumderische Bericht gegen Ertspi, der in dem Giolitti'schen Faszikel enthalten sei, sei von ihm (Tanlongo) im Ministerium des Innern geschrieben worden, wohin er heimlich bei Nacht aus dem Gefängniß Regina coeli geführt worden sei. Diese Meldung wird von der „Opinione“ als zutreffend bezeichnet.
Spanien.
Die Kamm er beschloß, einen Antrag der Deputirten der Antillen auf, Abschaffung der Fabrikatsteuer für Zucker und Melasse auf Cuba in Erwägung zu ziehen.
Die Cortes haben sich gestern bis zum 10. Januar vertagt.
Schweiz. Die ordentliche Winter session der Bundes versamm⸗ lung ist gestern geschlossen worden. Die nächste Session be⸗ ginnt am 25. März.
Griechenland.
Die Deputirtenkammer hat gestern die Berathung des Budgets begonnen.
Rumänien.
Bei der vorgestrigen Adreßdebatte in der Deputirten⸗ kamm er verlangte der konservative Dissident Gradisteanu bei Erwähnung der siebenbürgischen Frage, Rumänien solle nur unter gewissen Bedingungen auf Selten des Dreibundes stehen. Der Unterrichts⸗Minister Jones cu erwiderte, die Regierung habe im letzten Jahre und auch gegenwärtig Erklä⸗ rungen abgegeben, denen sie nichts hinzuzufügen habe. Uehri⸗ gens habe Graf Kälnoky dem Redner bereits im voraus geant⸗ wortet, indem er seinerzeit erklärt habe, daß Rumänien eins der ersten Länder gewesen sei, die sich dem Breibund genähert hätten. Die Annaherung habe sich im Jahre 1883 nach der Rückkehr Joan Bratigno's von Gastein vollzogen. Die leitende Idee der Regierung sei, nicht bloß über das Wohl einiger Rumänen, sondern uͤber die Geschicke des ganzen rumänischen Staats zu wachen.
Serbien.
In dem Prozeß Cebinac wurde gestern das Verhör des Angeklagten Professors Ruziꝑe fortgesetzt. Derfelbe be— hauptete, sein am Tage n. verlesenes, an Cebinac gerichtetes Schreihen betreffe Wahlangelegenheiten. Er habe nie mit den Karadjiordjewic in Verbindung gestanden.
Bulgarien. Wie die „Agence Balcanique“ meldet, ist das neue Kabinet Stoilow nunmehr gebildet. Stoilow, Natschowitsch, Geschow und Petrow behalten ihre Porte⸗ feuilles, Vel itschkow übernimmt das Unterrichts⸗Ministerium; der derzeitige diplomatische Agent in Wien Mints chewitsch ist zum Justiz-Minister und Madjarow zum Bauten⸗Minister ernannt. Die Sobranje nahm nach lebhafter Begrüßung des neuen Kabinets im Prinzip zwei Gesetzentwürfe über eine allgemeine Amnestie an und überwies sie einer Kommission zur Berathung.
Asien.
Die Ernennung des Marschalls Jama gata zum General⸗ Inspekteur der Armee und Mitglied des Krlegsraths ist amtlich veröffentlicht worden. Das Kommando über die erste Armee ist
für vertagt.
dem General Wodzu übertragen worden.
Der ungarische Ministerrath vereinbarte und unter ⸗
Bei der
Dem Blatte „La Nazione“ in Florenz wird aus Rom
Aus Shanghai meldet das „Reuter'sche Bureau“, eine
apa nische . mit Transporitschiffen habe Port Arthur
in südlicher Richtung verlassen. Die Bestimmung der Flotte sei unbekannt. . Dasselbe Bureau berichtet aus Tientsin von gestern, die
chinesische Regierung habe schließlich nach längerem Be⸗
denken und Widerstreben beschlossen, Bevollmächtigte für
die Friedens verhandlungen nach Japan zu entsenden. Die Kaiserliche Verordnung in dieser Hinsicht werde dem⸗ nächst erwartet. Aus Washington erfährt „W. T. B.“, der Staatssekretär Gresham habe gestern eine Depesche des amerikanischen 9 in China Den 9 erhalten, worin dieser mittheile, daß die chinesische Regierung Changyinhuan und Thao zu Kommissaren für die Friedensunterhandlungen mit Japan ernannt habe. Dieselben würden sich unverzüglich nach Tokio begeben. Die Londoner Blätter von heute ver— öffentlichen eine Depesche aus Washington, wonach der ameri⸗ kanische Gesandte in Tokio Dun telegraphisch berichtet habe, die japanische Regierung habe versprochen, elnen Ge— sandten Chinas mit allen seinem Range gebührenden Ehren sowie dem aufrichtigen Wunsch zu empfangen, zum Gelingen seiner Mission beizutragen. . Afrika.
In Paris eingetroffene Depeschen aus Kairo melden, der gesetzgebende Rath habe nach Prüfung des Budgets beantragt, auf das Reservoir⸗-Projekt zu verzichten, die Occu⸗ pations⸗Armee zu vermindern und die Steuern herabzusetzen.
Parlamentarische Nachrichten.
Im 3 Lüneburger Landtagswahlbezirk (Falling— bostel —oltau) ist an Stelle des verstorbenen Amts gerichts⸗ Naths Roscher der Hofbesitzer Durlach-Grindau Partei⸗ stellung unbestimmt) mit 72 Stimmen zum Mitgliede des Hauses der Abgeordneten gewählt worden. Der Land⸗ rath Heinrichs⸗Fallingbostel (freikonservati) hat 68 Stimmen erhalten.
Kun st und Wissenschaft.
44 Lenbach's Bildnisse werden einer kommenden Generation mit Recht als wichtigste Dokumente der Zeitgeschichte gelten; stets, wenn man, wie augenblicklich in der Schulten schen Kunsthand“ lung, eine größere Anzahl dieser meisterhaften Charakterschilderungen nebeneinander zu studieren Gelegenheit findet, wird man wieder an das Wort erinnert, bh. Lenbach's r ein gemaltes Heldenepos unserer Zeit darstellt. Van Dyck's Bild⸗ nisse zeigen gewisse Familienzüge, die den Beschauer niemals vergessen lassen, daß der Maler bei allem Streben nach Charakteristik doch sich einem gewissen konventionellen Zwang, dem die Kunstübung seiner Zeit unterlag, gebeugt hat; Lenbach dagegen beweist sich als nimmer ruhender Beobachter, der den Betrachter zwingt, an seiner eindringlichen, gewissenhaften Seelenanalyse theilzunehmen. Die Virtuosität der Mache, die er ohne Zweifel erlangt hat, trägt niemals den Sieg über die psychologische Arbeit davon. Es ist interessant zu in n. wie 8. oft sogar in dem Streben nach geiftiger Aehnlichkeit die körperliche vernachlässigt. So sind gegenwärtig bei Schulte nicht weniger als vier Porträts von Her⸗ mann von Pelmholtz ausgestellt, die bis auf ein Jugendbildniß alle im Sterbejahre des großen Forschers gemalt sind. Aeußere Aehnlichkeit wird am ehesten dem Medaillonbrustbild im Pelz zuzusprechen fein, aber als künstlerische That behauptet eine flüchtig angelegte Profil⸗ skizie auf Pappe zweifellos den ersten Platz. Man fühlt dem Künstler die nervöse Anspannung nach, mit der er in der Wölbung der Stirn, in dem Blick des Auges die geistige Potenz seines Modells lebendig zum Ausdruck zu bringen bemüht ist. Dabei ist er in der Bildung der Nase — ob bewußt oder unbe— wußt, sei dahingestellt — durchaus von der Natur abgewichen, wie ein Blick auf die ausgeführten Bildnisse H. aufs deurlichste beweist. Vortrefflich gelungen, ein Werk voll markiger Kraft des Ausdrucks, ist die Halbfigur des Musikalienverlegers Sim— rock, während die Porträtz des Grafen Moltke und des Fürsten Bismarck, die ebenfalls ausgestellt sind, nicht wesentlich neue Momente in der Interpretation dieser Heldencharaktere, die Lenbach's Künstlerkraft immer wieder und wieder herausgefordert, enthüllen. Fesselnd durch die geistreiche Lebendigkeit in dem Festhalten des Augenblickseindrucks und in der souperänen Technik ist die Kreidestudie zu einem Selbstporträt, das den Künstler mit einem frisch dreinblickenden Kinde beschäftigt zeigt. Während die Männerporträts, von denen noch die des Banquiers Meßzler, des Freiherrn von Zedtwitz, des Landgrafen von Hessen und des greisen amerikanischen Schriftstellerz Emerson genannt seien, sich meist in der Farbengebung große Reserve auflegen, um den geistigen Ausdruck der Köpfe desto schärfer hervor⸗ leuchten zu lassen, zeigt ein liebenswürdiges Doppelbildniß einer jugend⸗ lichen Frau mit ihrem Töchterchen eine an Rubens gemahnende, geradezu raffinierte Koloristik. — Jedenfalls ist Lenbach's Bedeutung durch die gegenwärtige reichhaltige Ausstellung den Kunstfreunden Berlins nach längerer Pause in willkommene Erinnerung gebracht worden. Die Vereinigung von dreizehn Bildnissen L. neben den schon früher gewürdigten, jetzt in das Tageslicht des Oberlicht— saals überführten acht Gemälden Arnold Böcklin's würde er lgen, um dem Kunstsalon Schulte's starke Anziehung ⸗ raft auch in der Weihnachtszeit zu sichern; aber der übrige Inhalt der Ausstellung bringt ebenfalls manchez Beachtenswert he. Der in Ostpreußen geborene, in Paris und, München ausgebildete Maler Louis Corinth hat neben einer Reihe von Oelbildern, von denen die Veranda in Dachau“ weniger Raumgefühl und malerische Finesse vermissen läßt, als die Übrigen, eine Folge von Radierungen elfen? die unter dem Titel ‚Tragikomödien“ eine Reihe lr , i , und allegorischer Darstellungen umfaßt. Technis jiem ich roh, in der . unselbständig, reijen diese Blätter die oberflächliche Neugier nur durch die karikierte Formengebung, die ein unerfreuliches Gemisch von archaischer Stilisierung, derbem Naturalismus und schwächlicher Phantastik zeigt. Künstlerisch fester durchgebildet sind die Aqugrelle des Polen J. F al at, unter denen namentlich ein Blick vom Montmartre auf Paris, ein sonnenleuchtendes Winterbild Fahrt zur Bärenjagd“ und eine Porträtstudie des Erz ˖ bischofs Stablewtki durch ihre n. Farbenfreudigkeit den Beschauer sesselln. — Hermann Hendrich' s Gralfee, eine vifionaäͤr leuchtende Farbenstudie in Grün, bekundet aufs neue die schöne Begabung seines Schöpfers, den Anregungen Wagnerischer Musik interessante malerische Motive abzugewinnen.
Land⸗ und Forstwirthschaft.
Saatenstand in Rußland.
Ueber den Stand der Wintersaaten gehen uns aus einzelnen Gouvernement folgende Nachrichten zu:; ö
In Polen waren die Witterungsbedingungen während des Monats November für das Gedeihen der Wintersaat günstig. Auch in den Houbernements Wilna, Kowno und Grodno, wö, namentlich im Gouvernement Grodno, die im Oktober eingetretenen Nachtfröste Schaden verursacht hatten, baben fich die Winterfaaten unter dem Ginfluß der milden Witterung erholt.
8
„In den Südwestprovinzen ist der Stand der Saaten im allge— meinen recht befriedigend, doch fürchtet man, daß die künftige Ernte keine erheblichen Ueberschässe über den Bedarf ergeben wird, da die Anbaufläche sich in den letzten beiden Jahren bedeutend — man. schätzt um 26 a0 — verringert hat, andererseits aber die immer mehr sich ausbreitende Feldmaus starke Verheerungen anrichtet. Man glaubt, daß nur ein strenger Winter dieser Plage Einhalt thun könne. Am besten stehen die Felder in Podolien, Wolhynien, Poltawa, Charkow und in den mittleren Kreisen des Gouvernements Kiew, weniger gut in Tschernikow und Kursk. Der Stand der Saaten im Odessaer Rayon ist überall befriedigend, man schẽtzt aber auch hier die Abnahme, welche der Anbau von Winteraussaaten gegen das vorige Jahr aufweist, auf 100ꝭ.
Dagegen sind in dein Gouvernement Erivan und dem Gebiet von Kars mehr Flächen als in früheren Jahren bestellt worden.
Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und Absperrungs⸗ Maßregeln.
Entschädigungen der Besitzer für Verluste an Thieren aus Anlaß der Bekämpfung von Thierseuchen im Deutschen Reich im Jahre 1893.
Nach dem schon mehr. erwähnten Jahresbericht über die Verbreitung von Thierseuchen im Deutschen Reich im Fahre 1893, welcher im Kaiserlichen Gesundheitsamt bearbeitet und im Verlage von Julius Springer in Berlin erschienen ist, sind für Verluste an Thieren aus Anlaß der Bekämpfung von Thierseuchen auf Grund der §z5§z 57 und ff. des Reichsgesetzes vom 23. Juni 1880, betreffend die Abwehr und Unterdrückung von Viehseuchen, sowie der einschlãgigen landesgesetzlichen Bestimmungen in den Bundesstaaten und Reicht⸗ landen nachstehende Entschädigungssummen an die Viehbesitzer theils aus Staats theils aus Verbandskassen gezahlt worden. .
Für aus Anlaß der Bekämpfung des Rotzes (Wurmes) ge— tödtete 8Ss5 Pferde sind 309 525,63 „ gezahlt, für weitere 55 Pferde ist auf Grund Sz 61 bis 63 des erwähnten Reichsgesetzes die Ent— schädigung versagt worden. Für 293 Pferde wurde der volle Werth mit 117177, 12 46 für 372 drei. Viertel des Werthes mit 197 348.51 AM entschädigt. Auf Preußen kommen 780 entschãdigte, Pferde (worunter 274 zum vollen Werthe), und jzwar auf die Pro- vinzen Ostpreußen 157 (97), Westpreußen 203 (100), Berlin 9 (0), Brandenburg 26 (9), Pommern 28 (5), Posen 145 (365), Schlesien 130 (23), Sachsen 15 (4), Schleswig“ Holstein 21 G), Hannover 15 (1), Westfalen 5 (), Hessen-⸗Nassau 12 (I) und Rheinland 14 (6); auf Bayern kommen 17 ent— schädigte Pferde (7 zum vollen Werthe), auf Sachsen 5 (o), auf Württemberg 41 (6), Mecklenburg ⸗Schwerin 2 (I), Sachsen⸗ Weimar 1 (1), Braunschweig 3 (M, Sachsen Meiningen 4 (0), Sachsen⸗Alten⸗ burg 2 (M), Anhalt 1 (6), Schrarzburg⸗Sondershaufen 2 (M). Ham⸗ burg 1 (1) und Elsaß⸗Lothringen 6 (3). An Geldsummen sind ge⸗ zahlt in Preußen 272 1354,18 e, davon 103 3842,72 S für die zum vollen Werthe entschädigten Pferde; der höchste Gesammtbetrag ent⸗ fällt hier auf die ie, Westpreußen mit 74 046, 96 A6, dann folgen in absteigender Reihe Schlesien, ,,, , Brandenburg, .
sassau, Pwmmern, Rheinland, Sachsen, Schleswig ⸗Holstein, Hannover und Westfalen. In Württemberg wurden 18 321,26 06 dahen ö8l7, 50 e für die zum vollen Werth entschädigten Pferde gezahlt, in Bayern 7409. 090 ½ (2774,00), im Königreich Sachsen 3558, 785 ½S (O0, in Sachsen⸗ Meiningen 1657,50 S (O), Sachsen ⸗ Altenburg 1395,90 υν (O), Braunschweig 1312350 M (0), Elsah⸗Lothringen 1272,70 M (741,90), Schwarz burg ˖ Sondershausen 975 00 ω (, Hamburg S600, 09 46 (606,00), Mecklenburg- Schwerin 537, 50 6j 36000), Anhalt 281,25 6 (0) und Sachsen⸗Weimar 51.00 M (500). Die Durchschnittssumme für ein zum vollen Werth ent— schädigtes Pferd betrug 282,68 6 Der höchste Durchschnittsbetrag ist im Neckarkreise gezahlt worden (1321,25 A6), der geringste in Sachsen: Weimar (61 „; verhältnißmäßig viele Pferde sind zum pollen Werth entschädigt worden in Ostpreußen 97 von 157 — 61.8 5/0), Westpreußen (100 von 203 — 49,3 ), Mecklenburg⸗Schwerin (1 von 2 — 50 Y und Elsaß Lothringen (3 von 6 — 50 699)...
Für Verluste an Thieren aus A laß der Bekämpfung der Lungenseuche wurden für 877 Stück Rindvieh 154 165,29 0 Entschädigung gezahlt. Eine solche wurde versagt auf Grund §S§ 61 bis 63 des erwähnten Reichsgesetzeg für 24 Stück Rindvieh. Zum vollen Werthe entschädigt sind 99 Stück mit 30 631,47 A6, zu vier Fünftel des Werthes 784 Stück mit 123 533,82 S6. In Preußen wurden 730 Stück Rindvieh entschädigt (786 zum vollen Werthe, da⸗ von allein 13 (64 in der Probinz Sachsen), in Bayern 17 (8, Königreich Sachsen. Württemberg, Sachsen⸗ Weimar je 1 (I) und Anhalt 127 (6) Stück. An Entschädigungssummen sind gezahlt in Preußen 119 259,09 46 (25 76827 M für zum vollen Werthe entschädigte Thiere), davon in der Provinz Sachsen 116 09 09 is (23 950 277); ferner in Bayern 4722,20 S6 (2390, 20), König⸗ reich Sachsen 290 S (290), Württemberg 155 0 (l ö3) Sachsen Weimar 197 MÆ (197) und Anhalt 29 32 S6 (1830. Die Durchschnittssumme für ein zum vellen Werth en schädigtes Stück Rindvieh betrug 329,z7 Der höchste Durchschnittsbetrag wurde gezahlt in der Provinz Brandenburg (540 „M), der geringste in Westfalen (89.67 6). Verhältnißmäßig viele Thiere sind zum vollen Werth entschädigt worden in Westfalen (9 von 10 — 90,6 0/0.
Die Gesammtsumme, der aus Anlaß des Rotzes (Wurmes) und der Lungenseuche entschädigten 865 Pferde und 877 Stück Rindvieh beläuft sich auf 463 690,92 M gegen 723 709,68 M für 1035 Pferde und 1752 Stück Rindvieh im Vorjahre, .
Auf Grund landesgesetzlicher Bestimmungen wurden Entschädi⸗
ungen gezahlt für Verluste an Milzbrand im Königreich Sachsen * 257 Stück Rindvieh 60 725,33 M6. in Baden für 117 Stück Rindvieh 27 131,69 „, in Sachsen⸗Weimar für 94 desgleichen 21 82260 , in Reuß ä. L. für 8 desgleichen 1324 66 und in Reuß j. L. für 10 desgleichen 2299, z4 S; ferner für Verluste an Rauschbrand im Königreich Sachsen für 3Stück Rindvieh 68135690 *, in Baden für 46 Stück Rindvieh 5721,69 n; für Verluste an Milzbrand und Rauschbrand in Preußen für 48 Pferde und 992 Stück Rindvieh 216 344,32 6, in Bayern für 7 Pferde und 683 Stück Rindvieh 1099 304 , in. Württemberg für 19 Pferde und 322 Stück Rindvieh 67 713.60 „, in Elsaß Lothringen für 34 Pferde und 171 Stück Rindvieh 44 366,0 M; für solche an Maul“ und Klauenseuche in Württemberg für 28 Stück Rindvieh 351648 A, zusammen für wegen Milzbrand, Rauschbrand, sowie Maul ⸗ und Klauenseuche entschädigte 99 Pferde und 224 Stück Rindvieh 560 S860, g t
erlin,
Sandel und Gewerbe.
Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks 7 an der Ruhr und in . An der . am 21. d. M. gestellt 12 513, nicht recht⸗ eitig gestellt keine Wagen. . ⸗ 31 lr af re sind am 20. d. M. gestellt 5044, nicht recht- zeitig gestellt keine Wagen.
Zwangs-⸗Versteigerungen. .
Beim Königlichen Amtsgericht! Berlin standen am 21. Dezember die nachverzeichneten Grundstücke zur Versteigerung: Elßholzstraße 10, dem Maurermeister Aug. HaberstK oh ge— hörig; Fläche 6,94 a; Nutzungswerth 14 720 M; für das Meistgebot von 190 200 S wurde die Frau Kaufmann Marie Greve, geb. Gebrke, zu Berlin, Ersteherin. — Auguststraße 39, der Frau Emilie Müller zu Fürstenwalde gehörig; Nutzungswerth 5695 M; mit dem Gebot von 103 9000 M blieb der Ober-⸗Stabsarzt a. D. Dr. Th. Hoffmann, Ma n,, 34, Meistbietender. Danzi k 13, dem 6 ter H. Oberländer ge⸗
orig; Fläche 8.58 a; mit dem Gebot von 186 500 blieb der ,
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A ttien e se n fach zur Ausbeutung der in Irsęe (Bayern) konstituiert. Das Aktienkapital
— Die Verwaltung der Kaiserli Regie hat, wie der hiesige Kaiserlich tüärkfsche General⸗Konsul mit⸗
Brotraffinade II — —. s. a. B. Hamburg vr. Dejemher 870 Gd., 8,75 Br.,
Mai 9, 129 bez., 9, 15 Br. Still. geschäft 333 000 Ztr. Leipzig, 21. Dezember. (W. T. B) Kammzug-Termin⸗
Br. jahr 5, 5 Gd., 5,97 Br., Kohlraps pr. August⸗September 10,90 Gd., 11,00 Br.
London, 21. Dezember. (W. T. B.) An der Küste 4 Weizen⸗ ladungen angeboten. 96 o Javazucker loko 113 ruhig.
London, 22. Dezember. märkte bleiben von heute bis Donnerstag, den 27. d. M., Morgens
Liverpool, 21. Dezember. . Woch en bericht. Wochenumsat gegenwartige Woche 59 000 sporige Woche 53 900), do. von amerikanischen 53 000 (44 900905, do. für Speku⸗ lation 1000 (2000), do. für Export 3000 (2000), do. für wirk ichen en. 498 900 (40 000), do. unmittelb. ex. Schiff 63 000 (62 000, wirklicher (170 000), davon amerikanische 150 000 (154 000), Vorrath 1 073 000 (993 000),
St.
Chicago, 21. Dezember. . ꝛ ũ des ganzen Börsenverlaufs mit wenigen Reaktionen entsprechend der Mattigkeit der Maismärkte, sowie auf unbedeutende Realisierungen und . . n n wenigen Reaktionen infolge großer Ankünfte und träger Platznachfrage. Schluß schwach.
gungen für 0 25
Handel en Nryverheid im Haag: Loos 37. Departements im Haag. Schätzung 35 900 Fl. Bed genannten Departement zur Einsichtnahme und käuflich bei Gebr.
Staatsspoorwegen im Zentralbureau zu Utrecht,
In Brüfsel hat sich, wie die Hilf Ztg.“ meldet, eine raunkohlen gruben beträgt 3 Mil⸗ Franct. ⸗ türkischen Taback⸗
erfahren, daß in Deutschland ein gewisser Lom bi öffentl.
verbreite, die Kaiserlich türkische Regierung habe den Herrn Sossid zum General-⸗Inspektor der betreffenden Regie und ihn zu . Vertreter für den Verkauf von türkischem Taback und 8 e⸗
Die Kaiserlich türkische Botschaft in Berlin erklärt diese Mit⸗
(W. T. B.) ,, do -=, neue 20-930. Kornzuder er., Rendement 860 — 5, 309, neue 5. 70 — 8, 8), Nachyrodutte exkl., Rendement H, 80 = 6.50. Ruhig. Brotraffinade ! — —. Gem. Raffin. mit Faß 20 50 = 21,75. Gem. Matt. Rohzucker 1. Produkt Tranftto pr. Januar 8, 80 Br., vr. März 8, 97g Gde. 9, 23 Br., Vr. Apri- — Wochenumsatz im Rohzucker⸗
theilungen für unrichtig. Magdeburg, 21. Dezember. Kornzucker exkl., von 92
1 mit Faß —, —. Gd. Grundmuster B
el. La Plata. pr. Dezember 2,70 4M, pr.
Januar 2.70 , pr. Februar 2.723 M, pr. März 2.765 M, pr. April 2,75 4M, pr. Mai 2.7777 6, pr. Juni 2, 82 A, vr. Juli 2, 85 6, pr. August 2,83 „, per Sebtember 2, 85 M6, per Oktober 2.37 2 per Nobember 2, 99 S9 Umsatz 105 000 kg. Hremen, 21. Dezember. (W. T. B.) Börsen⸗Schlußbericht. Raffiniertes Petroleum. etroleum⸗Börse. Ruhig. Loko 5,40 Br. Baumwolle. Matt. land middl. loko 284 3. Schmalz. Ruhig. Wilcor Armour shield 37 3, Cudahy 38 4, Fairbanks 36 98. — Wolle. loko 36,
(Offizielle Notierung der Bremer
38 ,
Short clear middl.
Umsatz 59 Ballen. Speck. Ruhig. Taback. Umsatz:
Dezember⸗Januar⸗Abladung 34. — eronen Carmen.
Pest, 21. Dezember. (W. T. B. Produktenmarkt. Welzen
pr. 5. 6, Gd., 6.72 Br., per Herbst 7oz Gd., oggen vr. Frühjahr 5,62 Gd, 5.63 Br., Hafer pr. Früh⸗ Mais vr. Mai⸗Juni 6.33 Gd., 6,34 Br.
Rüben⸗Roh zucker loko hig, Zentrifugal 11H. — Chile⸗-Kupfer 41. pr. 3 Monat 413. (W. T. B.) Die Produkten⸗
losfen.
(W. T. B.) Ba umwollen⸗
Export 160600 (10 000), Import der Woche 160006
davon amerikanische 932 000 (851 O00), schwimmend Großbritannien 385 000 (320 000), davon amerikanische 375 000
(310090.
Manchester, 21. Dezember. (W. T. B.) 12r Water Taylor 44, 30r Water Taylor 5, 20r Water Leigh o, 30 Water Clayton 59, 32 Mock Brooke 5t, 40r Mavoll 63, 40r Medio Wilkinson 63, 32r Warpcops Lees 5s, 361 Warpcops Rowland 64, 36 r Watpcops Wellington 65, 40r — lität , 32 116 vards 16016 grey Printers aus 3246 r
ouble Weston 64, 60r Double courante Qua- Fest.
Glasgow, 21. Dezember. (W. T. B.) Die Vorräthe von
eisen in den Stores belaufen 3 auf 288 029 Tonz gegen 33 Tons im vorigen Jahre. — Die Zahl der im Betrieb befind- Hochöfen beträgt 71 gegen 28 im vorigen Jahre.
Petersburg, 21. Dezember. (W. T. B Produkten kt. Talg loko 5l, 00, pr. August —. Weizen loko 8, 00. en loko 5,40. Hafer loko 3,30. Hanf loko 44,00. Leinfaat
(W. T. B.) Java ⸗ Kaffee
loko 11,00. Am sterda m, 21. Dezember. good ordingrv 5. — Bankazinn 37t. . . Die Gesammt -Einnahmen der Niederländisch⸗Südafrika⸗ nischen Eisenbahngesellschaft für Frachten, Zölle und Stein kohlen betrugen im November 1894 (prov.) 868 800 Fl., gegen No⸗ vember 1393 sprov.) 674436 Fl., mithin 1894 mehr 194364 Fl.
dom J. Janzar bis zg. Mkzvember 134 pred) s ihn . den gleichen Zeitraum 1893 (prov.) 6 470 112 Fl., mithin 1854
2470 392 Fl. ; (W. T. B.) Weizen fallend während
erkäufe. Schluß schwach. — Mais durchweg fallend mit
Verdingungen im Auslande.
Niederlande. 28. Dezember, 16 Uhr. Bürgermeister und Magistrat in Middel⸗
burg im Rathhause: Lieferung von gezogenen eisernen Röhren, Glas, Kalk, gußeisernen Gegenständen u. s. w. zu
n ö . der * asserleitung für das Jahr 1895 in eilungen. Bedin⸗ 26 n free Loos im Komtor der Gasfabrik zu Middel⸗ erhältlich. . . ; 28. Dezember, 10 Uhr. De majoor serstaan wezend-ingenieur msterdam auf dem Bureau, Plantage ⸗Lynbaansgracht Nr. 1: ührung von Metallkonstruktionen und verschiedenen Vorrichtungen
im Zusammenhang mit einer elektrischen Beleuchtungs anlage auf dem Fort, in der Zuiderses aan het Pampus, Bedingungen . dem genannten Bureau erhältlich.
Schätzung 7500 Fl.
Departement van Waterstaat, Umbau des Marine ⸗ Bedingungen im
31. Dezember, 11 Uhr.
e . *r 3 tsol tot Exploitatie van 2. Januar, 2 r. Maatschappy tot Exploitatie . Her ref Laan:
Nr. 674: Herstellung von Gebäuden und Einrichtungen, sowie
verschiedene Arbeiten behufs Erweiterung der Station Sittard und ech f, der Lokaleisenbahn Sittard⸗Herzogenrath an die Staats-
Bedingungen im
ahn Mastricht Venlo. cn j 29 000 Fl.
genannten Bureau für 2,50 Fl. erhältlich.
9. Januar, 1 Uhr. Ministerie van Kolonien in einem der
Lokale der Maatschappꝶy tot Nut van't Algemeen in Am sterdam,
N. Z. Voorburgwal Gu . k Röhren, Eisen, und Stahldraht, Gasröhren,
tr. 212: Lieferung von verschiedenem Eisen,
ern, Harken, Sensen, Nägeln, Schrauben u. s. w. in 58 Abtheilungen.
Bedingungen für 0 20 Fl. das Loos bei Gebr. van Cleef im Haag,
i 28 a, erhältlich.
Verkehrs⸗Anstalten. Um eine ordnungsmäßige Bestellung der Briefe zum bevor
swechsel zu erreichen, ist es erforderlich, daß in feen , ,, ö. Stadtbriefe nicht nur die 89 des Empfän Stock ⸗
ers genau nach Straße, Hausnummer und Lage
of * eren auch der Postbezirk CCG. O. NG. n. s. w.)
elchem ö. . ie , . 4 3 der Bezeichnung hier deu und zutr
He . diese Weise eine möglichst . gr fen