Der Chor der Sing ⸗Akademie brachte gef des mr fc Martin Blumner Seba
tian Bach:
Narmorstein‘, sind die Anfangsworte d
Kon zer te.
drei Christen, ätzet
zweite mit dem Chor. Sehet, welch' eine Liebe hat
erzeiget“, beginnt.
Tedeum“
chöre
und die
Trompeten begleiteten
Freu“ dich sehr o meine Seele ven seiten des Chors der Sing⸗ harmonischen Orchester und der vom Musik— gespieltten Orgel war eine jeden Lobes würdige.
verdienen Fräulein Clara S (Tenor), den wir hier zum ersten Der Bassist Herr
erwähnt zu werden.
der Zuversicht und des
seiner Arien; auch Fräu
Diesen beiden, au ziehenden Kantaten folgte die dritte: längerer Zeit an dieser Stelle von Händel, . tinger Doms komponiert worden ist. T der beiden ersten Kantaten, die Sologesänge sind von tief gr erweckender Wirkung. Die dritte Kantate übertrifft Großartigkeit noch die ersten. Wie überwältigen cher mit dem sich schnell emporschwingenden, vom Geschmetter der Motiv! Herrlich klang auch der Choral: . Die Ausführung aller vier Werke Akademie im Verein mit dem Phil ⸗ Direktor Kawerau
ehörte
nicht welches zur
lichen Beweis seiner völligen Genesung.
Im Königlichen Opernhause wird m Gretel! (Hänsel: Fräulein Rothauser, Gretel:
—
unter Kapellmeister Weingartner's Leitung gegeben.
das Ballet „Die Puppenfeen (Damen dell Era, Urbanska). Montag beginnt Richard Wagner's „Rin unter Kapellmeister Dr.
Rheingold“
Derr Stammer, Donner; Her Derr Gudehus, Alberich: Herr Schmidt, ; afolt: Herr Krasa, Fafner: Herr Mödlinger, Fricka: ö Fräulein Hiedler, Erda: erzog, Rothauser, Lammert). Im Königlichen Sch
aktige Schwank „Zum wieder holt.
in Scene.
Infolge des fortdauernden großen von Weh dem, der lügt!“ hat das Deut Novität, die vieraktige Komödie Carlot Reuling, um eine Woche verschoben und bringt das Grill. parzer'sche Lustspiel auch in der zur Aufführung, und zwar außer am morgigen Sonntag Abend noch am Montag, Donnerstag, Freitag (außer Abonnement) und, am Wiederholungen der, Weber“ finden morgen, Sonntag, Nachmittag (u halben Preisen), Dienstag. Sonn⸗ abend, sowie am nächsten Sonntag Nachmittag statt. Für Mittwoch, den 6., ist „Hamlet“ angesetzt. Die nächste Abonnements⸗Vorstellung
nächsten Sonntag, den 11., Abends.
Am Montag
Mime:
ist am Freitag, den 15. d. M.
Im Berliner Theater wird am morgigen Sonntag Nach mittag Victorien Sardou'sß Lustspiel Madame Sant Göne“ mit vier Jenny Groß in der Titelrolle gegeben, während am Abend Ernst Wichert's Schauspiel Marienburg. zur Aufführung gelangt. Auch am Montag wird. Marienburg wiederholt; Dienstag Madame mit Jenny Groß in der Titelrolle; Mittiwoch Der Pfarrer von Kirchfeld mit Drto Sommerstorff, Teresina Geßner, Ferd. Suske; Donnerstag Madame Sans⸗Göne mit Jenny . in der Titelrolle; Freitag Der Compagnon“ mit Franz Guthery,
— —
t vom 2. Februar, r Morgens.
5
u. d. Meeressp.
f red. in Millim.
Stationen.
Bar. au
/ Wetter.
Wind.
in 0 Celsius 50 C. — 40R.
Temperatur
2 8 S
Belmullet .. Aberdeen... Thristiansund Kopenhagen. Stockholm.
. ⸗ t. Petersbg Moskau ...
22 — 3 82
2 83 8
2 bedeckt 5 bedeckt 5 wolkig bedeckt bedeckt bedeckt Nebel Nebel i)
d Or rede
. 66. OO O
Cort, Queeng⸗ J Cherbourg. . ... mburg .. 764 winemünde 1765 Neufahrwasser Ib Memel... 769
3 Schnee 3 bedeckt 1Nebel bedeckt Nebel Dunst Dunst 2bedec t
H — OO O do C
e 763
tünster. .. 762 Karlsruhe.. 764 Wiesbaden. 164 762 764 . k 764 Breslau... ]63
bedeckt woltr ig wolkig? wolkig still bedech OSO bedech 3) still bedeckt
SO 2 Nebel
2
1 1 2 2 ; wolkenlos 1 3 2
r, 69
162 7562 1 Abends Nebel.
) Nachts Schnee.
Uebersicht der Witterung.
Eine Zone höchsten Luftdruckes erstreckt sich von Nordskandinavien ostsüdostwärts nach dem Innern Rußlands hin, während der Luftdruck über Süd wess⸗Europa am niedrigsten ist. meist südöstlicher bis nordöstlicher Luftströmung ist
OSO J bedeckk 2 wolkig still Schner
2) Gestern und Nachts Schnee.
Bei schwacher,
stern unter Leitung Kantaten von diesen Tag in Metall und er ersten Kantate, während die
das Weihnachtsfest sich be⸗ achet, betet“, und das seit
inweihung des Die herzerhebenden Jubel⸗ wundervollen Choräle er . .
ast an Kraft und
Die umsichtige und Professors Blum ner gah zugleich den Akademie den erfreu⸗
orgen Hänsel und Fräulein Dietrich)
des Nibelungen“ mit Muck's Leitung Herr Krolop, Froh: Herr Philipp, Loge:
Frau Götze, Rheintöchter: Damen auspielhause wird morgen der pier⸗ wohlthätigen Zweck“ von Schönthan⸗Kadelburg vor:
eht Skowronnek's Lustspiel „Halali⸗ (Fräulein Poppe, Herr Keßler) und der Schwank „Die stille Wache“ Andrangs zu den Vorstellungen sche Theater seine nächste Der Mann im Schatten“ von
neuen Woche an fünf Abenden
ranz Schönfeld; Sonnabend
von Ha nnd Groß zum ers uns der Vater Ilg Dohronowska in -Der F
Der Fall Clémenceau“,
Dettinger n Bet ˖⸗ manns).
Im Neuen Theater findet
andacht · Lessing'?
25. Aufführung.
Gehör bringen. — Frau an ihrem hiesigen 6. Februar u. Hierauf folgt ponisten — Am
(Wotan: spielen. Herr Lieban, Frau Sucher,
n
Böcker befand, sind ̃ Fräulein Böcker besucht ihre anderen ist die Fahrt morgen von Liverpool Sans Gone
erhör dauerte den Bremen übermittelt werden. schreibt von gestern:
weitere Wochenrepertoire lautet. Dienstag Thielemanng⸗ Donnerstag ‚Shismonda', Sonnabend „Die wilde Jagd‘, Sonntag
Auffuührung zu herabgesetzten Preisen statt; zur Darstellung gelangt Am Abend geht Elsa von Scha a. . n ö. ,,. ö 5 ö. ; der? 8 cene. arauf folgt das Holtei'ssche Lebensbild Wiener in Paris“ e, , mit Direktor 96. Laufenburg in der Rolle des Bonjour. Am Montag wird als 20. Abonnements ⸗Vorstellung ; gegeben. — Für die- nächste Zeit bereitet Direktor Lautenburg eine große Wohlthätigkeits⸗Vorstellung zum Besten der Armen vor, die durch den Untergang der Elbe“ ihrer Ernãhrer beraubt sind;. nter den Solisten Im Theater Unter den Lin en feiert die Millcker sche chacht (Alt) und Herr Emil Pin ks Operette Der Probekuß“ in der ⸗ nächsten Woche das Jubiläum der Mal hörten, besonders anerkennend Anton Sistermans beein⸗ fträchtigte dietch das unausgesetzte Tremolieren, dag auch bei Worten Gottvertrauens nicht unterblieb, die Wirkung lein Helene Oberbeck (Sopran) überwand mit den vorhandenen Mitteln ihrer Stimme nicht ganz die allerdings erheblichen Schwierigkeiten ihrer Solopartie. energische Leitung des Herrn ; zahlreichen Zuhörern und Verehrern der Sing—
Minna von Barnhelm“
S
Am Montag Abend 8 Uhr veranstaltet der Cellovirtuoese Hein⸗ rich Kiefer, im Sgal Bechstein ein Konzert unter Mitwirkung der Pianisten Berren Eduard Behm und Georg Buddéus. — In dem am Die ntztag in der Sin g⸗Aka dem je stattfindenden Konzert der Sängerin Fräulein Margarekhe Petersen übernehmen die Herren Rudolph Eichhorn Tenor) und Gustav Lazarus (Klavier) die Mitwirkung; ersterer wird das Liebeslied aus der Walküre“ von Wagner und Schumann 8 Grenadiere ', letzterer die Rosamunde⸗Variationen ven weit. nach der Schubert, Barcarole von Rubinstein und eine Chopin'sche Etude zu Helene Günter aus Lieder ⸗Abend ͤ a. eine Arie aus n Lieder von Schubert, Schumann, Franz und Gesänge neuerer Kom⸗ zu Gehör bringen. Der Zerbeuloff hat seine Mitwirkung zugesagt. — Dird an seinem zweiten Klavierabend, der am 6. Februar (Sing⸗ Akademie) stattfindet, die fünf letzten Sonaten von Beethoven Billets sind bei Bote u. Bo
Mannigfaltiges.
Zum Untergange des Bremer Schnelldampferz Elbe liegen heute folgende weiteren telegraphischen Meldungen des W. T. B.“ Von Seiner Königlichen Hoheit dem ᷣ i ist bei der Direktion des Norddeutschen Lloyd“ in Bremen olgende Beileidskundgebung eingegangen; Altona, 1. Februar.
efichts des jähen Unglücks, welches den Norddeutschen Lloyd“ betroffen i drängt es mich, mein tiefempfundenes Beileid auszusprechen. — Der Agenk des ‚Norddeutschen Lloyd! in Lowestoft erhielt folgende De⸗ pesche: Dsborne, den 1. . Die Königin ist sehr betrübt über das schreckliche Unglück der. Elben und möchte gern Näheres über das Befinden der Geretteten wissen, sowie ob Hoffnung vorhanden ist, daß nech andere gerettet sind. — Hierauf sandte der Agent folgende Antwort: Mit aufrichtigem Dank fuͤr Eurer Majestät gütige Erkundigungen und Theilnahme freuen wir uns, berichten zu können, daß alle Geretteten wohl genug waren, um gestern und heute nach London abzureisen. Leider ist indeffen durchaus keine Hoffnung vorhanden, daß mehr ge⸗ rettet sind. — Fünf Passagiere der Elbe“, unter denen sich estern Abend
abgeht, werden vor ihrer Entscheidung den amerikanischen Generalkonsul um Rath fragen. Die beim Untergang der Elbe“ Geretteten wurden lte vom deutschen Generalkonsulat in London vernommen. Das ganzen Tag.
Der Lloydagent in Rotter dam Der Kapitän des
u h die Schi Dampfer mit zwei
Thielemanns“, r. Thiele⸗
auch morgen eine Nachmittags „Crathie“.
Es wird besonders
Demi ⸗Monde“ waren und daß sich
worden sein, wenn
V vorhanden war, und infolge seines Befehls J n Frauen und Kinder nach der Steuerbordseite des Dampfers, wãhrend die, die sich . selbst helfen konnten, zur Backbordseite eilten. In
; Boote von der Backbordseite los ⸗
dem Augenblick, kamen, stellte sich
immer stärkerem
Frankfurt a. M. wird Saal Bechstein) am aydn's Schöpfung“ sowie
Violinvfrtuose Herr Michel wenn das Schiff Eugen deAlbert . sprechen si
ervorheben, daß leuten
Zufalls gewesen
zu haben.
seite.
Heinrich von hindert, daß die
Prinzen
gelassen werden
konnte. — Die Bureau mit, daß
bestand aus 143 t räulein Stückgut⸗Ladung. in London angekommen. London. Den Die Urani Umbria“, die worden. Sie
Freunde in auf der
angeboten inft. leben bei Thieren
alle Welten“.
Die Aussagen werden nach
ampfers Crathie“
berichtet: Ich wurde Boden geworfen; fff in in. Entfernung von einander, sodaß ich
nicht viel Auskunft geben kan
Auf die Frage des Agenten, Mannschaft und die Haff ien, u retten, antwortete der Kapitän, sein eigenes Schiff habe ñ den Untergang jede Minute erwartete. Er Dampfer kurze 2 Er habe auch geglaubt, daß alle außer Gefahr seien. — Bösmann's Telegr. B. in n gramm der Agenten des ‚Norddeutschen Lloyd: Keller, Wallis u. Co. aus London: Unsere Meinung über die verschiedenen Zeitungsberichte kann in folgendem Bericht des Standard‘ zusammengefaßt werden:
und keine Kinder befanden . faffen darauf fchlleßen, daß alle Frauen und Kinder würden gerettet -—
als die beiden
und Passagieren nur die
merkt, daß die Steuerbordseite die Lee⸗Seite war, Einschiffung der Frauen und Kinder in die Bogte wegen des weit geringeren Seegangs viel leichter hätte bewerkstelligt werden können als auf der Backbord⸗(Wind-⸗ Seite. deshalb die Frauen und Kinder zur Einschiffung nach der Steuerbord⸗ An der Ausführung seines Vorhabens wurde er dadurch ver—
An in das Schiff ergoffen, derartig nach Steuerbord überlegte,
Reeling zu Wasser kam, halten konnte und die Steuerbord⸗Boote
Montag, Dienstag und Donnerstag: der Zukunft⸗; Mittwoch: Herr Ir. C. Müller; Genossenschafts⸗
du die E aten der Kollision . ich 2 aufstand, .
n. Das andere Schiff war ein großer ornsteinen, und ich glaube mit vier Masten.. ob er keine Schritte gethan habe, die
olchem Zustande befunden, daß er folgte dem anderen
Dieser aber sei so schnell gelaufen als die
sich in
Bremen veröffentlicht folgendes Tele⸗
die Thatsache hervorgehoben, daß von den Ueber⸗
lebenden nicht weniger als fünfzehn Offiziere und Seeleute der Elbe
unter den fünf geretteten Passagieren nur eine Frau Die Aussagen von mehreren Ueberlebenden
Zeit gewesen wäre, die Steuerbord⸗Boote herab⸗
zulaffen. Der Kapitän war der Meinung, daß hierzu noch Zeit genug
begaben sich sämmtliche
auf der Steuerbordfeite heraus, daß die dort be⸗
findlichen Rettungsboote nicht mehr zu Wasser ge racht werden konnten, weil sich das Schiff, infolge der ungeheuren Wasser⸗ massen, die sich in
ergossen, inzwischen sehr geneigt hatte, was in Man wandte sich nun den
dasselbe Steuerbordseite Maße zunahm.
anderen Booten zu, aber der Dampfer begann bereits zu sinken, und es ist keinem Zweifel unterworfen, daß die Frauen und Kinder an der Steuerbordseife durch die Anordnung des Kapitäns zusammengehalten wurden, weil dort die meiste Wahrscheinlichkeit zur Rettung war,
sinken sollte. — Andere Blätter, z. B. Morning ch hierüber in ähnlichem Sinne aus, indem sie
das Mißverhältniß zwischen geretteten See Folge eines unberechenbaren Zum Verständniß sei noch be⸗
sei. — auf welcher die
Kapitän von Goessel beorderte
Elbe“ sich infolge der Wassermengen, . ö. aß die niemand sich auf dem abschüssigen Deck nicht mehr zu Wasser
konnten. Die Einschiffung der Männer an der
Backbordseite war wegen des dort herrschenden Seeganges mit weit mehr Gefahr verknüpft, was schon daraus erhellt, . eines der zu Wasser gelassenen Boote umschlug, ehe es die Schiffsse
ite verlassen Direktion des ‚Norddeutschen Lloyd‘ theilte dem der pekuniäre Verlust, der den Lloyd durch den
Untergang des Dampfers „Elbe trifft, etwa 1 000 000 1 beträgt, sowie daß fur die „Elbe“ eine Versicherung nicht gedeckt war. Die Ladung
Reis, 96 * eiserne Radreifen und etwa 112 000
a hat folgenden Wochen⸗Spielplan aufgestellt: Herr P. Spies: „Teslas Licht
und Pflanzen‘; Freitag und Sonnabend: ‚Durch
(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten
Beilage.)
w ,,,,
Theater⸗Anzeigen.
Königliche Schauspiele. Sonntag: Opern. haus. I1. Vorstellung. Hänsel und Gretel Märchenspiel in 3 Bildern von Engelbert Humper⸗ dinck. Text von Adelheid Wette. In Seene gesetzt vom Ober⸗Regisseur . Dekorative Einrichtung vom Ober⸗Inspektor Brandt. Dirigent: Kapell⸗ meister Sucher. — Die Puppenfee. Panto⸗ mimisches Ballet ⸗Divertissement von Haßreiter und Gaul. Musik von Josef Bayer. Dirigent: Musik⸗ Direktor Steinmann. Anfang 74 Uhr. Schauspielhaus. 33. Vorstellung. Zum wohl⸗ thätigen Zweck. Lustspiel in 4 Aufzügen von Franz von Schönthan und Gustav Kadelburg. An⸗ fang 795 Uhr.
Montag: Opernhaus. 32. Vorstellung. Der Ring des Nibelungen. Bühnenfestspiel von Richard . Vorabend: Das Rheingold. Anfang j r. Schauspielhaus. 34. Vorstellung, Halali. Lust ⸗ spiel in 4 Aufzügen von Richard Skowronnek. — Die stille Wache. Schwank in 1 Aufzug von Richard Skowronnek. Anfang 73 Uhr.
Opernhaus. Dienstag: Der Ring der Nibe⸗ lungen. Erster Abend: Die Walküre. Aufang 7 Uhr. Mittwoch: Hänsel und Gretel. Tie Jahreszeiten. Donnerstag: Der ö der Ribelungen. Zweiter Abend: Siegfried. Anfang 7 Uhr. Freitag: Cavalleria rusticana. Bajazzi. Sonnabend: Der Ring der Nibelungen. Dritter Abend: Götterdämmerung. Anfang 7 Uhr. Sonntag: Fra Diavolo. Slavische Brautwerbung.
Schauspielhautz. Dienstag: Zum wohlthätigen Zweck. Mittwoch; Egmont. Anfang J Ühr. Bonnerstag: Zum wohlthätigen Zweck. Freitag: Wie die Älten sungen. Sonnabend: Zum wohlthätigen Zweck. Sonntag: Die Nibelungen. Erster Abend: Der gehörnte Siegfried. Sieg⸗ frieds Tod.
Dentsches Theater. Sonntag, 25 Uhr: Die Weber. — 77 Uhr: Weh dem, der lügt!
Montag: Weh dem, der lügt! Dienstag: Die Weber.
Friedrich Wilhelmstädtisches Thenter. Ghaufseestraße 2526. Sonntag: Bei bis zur Hälfte ermäßigten Preisen: Zum 2. Male: Der OSbersteiger. Werette in J kten von M. West und L. Held. Musik von Carl Zeller. Regie: Herr Qber-⸗Regisseur Epstein. Fi et. Herr Kapellmeister Adolph Ferron. Anfang t. Montag: Der Obersteiger.
Residenz - Theater. Blumenstraße Nr. 8. Direktion: Sigmund Lautenburg. Sonntag: Fer. nand' s Ehekontrakt. (Fil à la patte,) Schwank in 3 Akten von Georges Feydeau, in deutscher Be⸗ arbeitung von Benno Jacobson. Anfang 73 Uhr. Montag und folgende Tage: Fernand's Ehe- kontrakt. . . Neues Theater. Schiffbauerdamm 4a. / 6. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Minna von Barnhelm. Luftspiel in 5 Akten von G. E. Lessing, — Abends 79 Uhr: Das liebe Geld. Schauspiel in 4 Akten von Elsa von Schabelski. — Vorher: Wiener in Paris. Lebensbild in 1 Akt von C. von Holtei.
Montag (20. Abonnements⸗Vorstellung): Demi⸗ Monde.
Theater Unter den Linden. Behrenstr. Sb / o? Direstion: Julius Fritzsche . — Sonntag: Mit neuer Ausstattung Der Probekuß. Operette in 3 Akten von Sr Wiltmann und Julius Bauer. Musik von Earl Millöcker. In Scene gesetzt von Julius Fritzsche. Dirigent: Herr Kapellmeister Federmann. Hierauf: Tanz⸗Divertifsement. Anfang 73 Uhr.
Montag: Der Probekust.
Zentral- Theater. Alte Jatobftraße Nr. z0. Direktion: Richard ne, — Sonntag: Emil Thomas a. G. Anna Bäckers. Josefine Dora.
um 153. Male: O, diese Berliner! Große
offe mit Gefang und Tanz in 6 Bildern (nach ingré's ‚Reise durch Berlin?) von Julius Freund. Mußt von Julius Einödshofer. Anfang
Konzerte.
Konzert Gaus. Kar Meder Konzert. Sonntag Anfang 6 Uhr. Montag Anfang 7 Uhr. Künstler⸗Konzert, unter freundlicher Mitwirkung des „Berliner Liederkranz, Direktion: Herr Wilh. Handwerg.
Saal Bechstein. Linkstraße 42. Sonntag, Anfang 8 Uhr: Konzert des Cellovirtuosen Hein⸗ rich Kiefer.
Zirkus Kenz (&Karlstratz). Sonntag: Zwei Vorstellungen. Um 4 Uhr Nachmittags: Große Komiker⸗Vorstellung mit besonders zur Belustigung der Jugend gewähltem Programm. Die lustigen Heidelberger. Ermäßigte Preise siehe Plakate und Uustragezettel Abends 75 Uhr: Tig Ni Em. (Beim Jahreswechsel in Peking. Sensationelle Tänze, u. a. Original, le grelots vigants, 95 des darpichons 2c. Original! Neue Musik⸗Cinlagen. In beiden Vorftellungen: Auftreten sãmmtlicher Rünstlerspezialitäten, Damen und Herren, Vorführen und Reiten der bestdressierten Freiheits,, Spring⸗ und Schulpferde.
Montag, Abends 77 Uhr: Gala⸗Vorstellung. LTio Ni En.
, Familien ⸗ Nachrichten.
Verlobt: Frl. Asta Friedberg mit Hrn. Referendar Paul Adolph (eipiiz — Dresden). — Frl. Marie Schmidt mit Hrn. Carl von Stünzner⸗ Sienertz⸗ dorf (Magdeburg Sieversdorf bei Briesen i. . M..
Geboren: 9. en). — Hrn. Prem -Lieut. Hans von Wedel
Halberstadt). — Hrn. Prem. Lieut. von Jacobi Berlin).
Gestorben: Hr. Oberlehrer a. D. Professor Dr. phil. Leopold Pardon (Berlin). Hr. Haupt⸗ mann z. D. Ernst Appelmann (Demmin). — 6. Frida von Zitzewitz-Langeboese. geb. Gräfin Itzenplitz (Berlin. — Hr. Geh. Baurath Heit⸗ aus (2lneburg). — Hr. Pfarrer Paul Rantzau (Glienick bei Hen
Alsfienge elschaft unter der
Eine Tochter: Hrn. Pastor E. Curds
Mn 30O.
Königreich Preußen. Konzessions⸗ Urkunde,
end den Bau und Betrieb einer Eisenb Köln . dem Vorgebirge nach Bonn .
gesellschaft der Vorgebirgsbahn Köln — Bonn. Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden König von Preußen ꝛc.
Nachdem von dem Comits, welches sich zur Gründung einer e n we . , , der Vorgebirgs⸗ darauf angetragen worden ist, di Gesellschaft die Konzession zum Bau und Betrieb ö für e ler mittels Dampfkraft und für die Beförderung von Personen und ö. Gütern im öffentlichen Verkehre bestimmten, den Bestimmungen der Bahnordnung für die Nebeñeisenbahnn Deutschlandz unterworfenen ö n . . e ur En He ( hrän kung des Grundeigenthums nach Fire he . Bestimmungen unter den ,,, Bedingungen hierdurch ertheilen.
Die Gesellschaft bildet sich unter der Firma ,,, , r Vo d den Sitz ihrer Verwaltung in Köln oder unter Genehmi ö.
Ministers der öffentlichen Arbeiten an einem . . . d
bahn Köln —
Eisenbahn von Köln längs dem Vorgebirge na wollen Wir diese on sfio sowie 1
der Vorgebirgsbahn Köln Benn“ und nimmt ihr Domizi
gelegenen Ort.
Die Gesellschaft ist den bestehenden, wie den künftig ergehenden
Reichs- und Landesgesetzen ohne weiteres unterworfen. II
Das zur plan⸗ und anschlags mäßigen Vollendung und Ausrüst der Bahn erforderliche Anlagekapital wird auf ö .
1 800 000 9 festgesetzt.
Der Nominalbetrag der von der Gesellschaft auszugebenden Aktien
darf den Betrag des festgesetzten Anlagekapitals nicht uͤbersteigen. Bis zum
der Aktien bis zum Belauf von 5 des Nominalbetrags ihrer Akti
1 * 2 n
die Gewährung von Bauzinsen zugesichert werden. 6 . III
Die gesammte Leitung der Bau. und Betriebs⸗Verwaltung ist
einem Vorstande zu übertragen, welcher die Gefellschaft mit den gesetz⸗ lichen Befugnissen und Verpflichtungen des Vorstandes einer huren n e g schaft vertritt und für die Geschäftsführung, insoweit dieselbe der fert Ken Beaufsichtigung unterliegt, der Aufsichtsbehörde verantwort⸗ Die Wahl des Vorstandes oder, falls derselbe aus mehreren Personen bestehen soll, die Wahl des Vorsitzenden und der ta g, kö bedarf der Bestätigung des Ministers der öffentlichen Die Geschäftsordnung für den Vorstand unterliegt der Geneh⸗— migung des Ministers der öffentlichen Arbeiten. ; . Sofern die oberste Betriebsleitung nicht durch den Vorstand selbst erfolgt, finden die vorstehenden Bestimmungen auch auf. die Wahl und die Geschäftsordnung des oder der obersten Betriebs- Dirigenten Anwendung. c
Die Mitglieder des Aufsichtsraths und des Vorstandes sowi sämmtliche Beamten der Gesellschaft müssen Inländer sein 3 . weit nicht vom Minister der öffentlichen Arbeiten Ausnahmen zu— gelassen werden, im Inland ihren Wohnsitz haben.
,
Die Staatsregierung ist berechtigt, sich in den Fällen, wo si staatliche Interesse für betheiligt erachtet, bei den , , . den Perhandlungen des Aufsichtsraths und der Generalversammlung der Aktionäre durch einen Kommissar vertreten zu lassen. Um die Ausübung dieses Rechts zu ermöglichen, ist der Regierung von allen diesen Versammlungen und Zusammenkünften rechtzeitig unter Vor— lage einer die vollständige Angabe der Berathungsgegenstände ent— haltenden Tagesordnung Anzeige zu machen.
. ö. e, , . ö berechtigt, in den j . n er es für nöthig erachtet, die Berufu ße — al Generalversammlungen zu y JJ
Y. Alle die juristische Persönlichkeit der Eisenbahngesellschaft, welcher die in Rede ar re Konzession als ein an ihre . ö Recht ertheilt ist, abändernden Beschlüsse der Gesellschaft, überhaupt alle Abänderun jen ihres Gesellschaftsvertrags, welche nach dem in dieser Hinsicht lediglich und allein entscheidenden Ermessen der Staats— regierung den Voraussetzungen nicht entsprechen, unter denen die Konzession ertheilt ist, erlangen nur durch die Genehmigung der Staatsregierung Gültigkeit. Die Gesellschaft hat alle ihr Statut betreffenden Generalversammlungsbeschlüsse, bevor sie dieselben beim Handelsgericht behufs Eintragung anmeldet, der Staatsregierung mit dem Antrage auf die vorbezeichnete Prüfung! und Bestãtigung vorzulegen und sodann, der Anmeldung beim Handelsgericht die Entscheidung der Regierung beizufügen. Insbe⸗ sondere bedürfen Beschlüsse der Gesellschaft, welche die Uebernahme des Betriebe auf anderen Eisenbahnen, die Uebertragung des Betriebs der eigenen Bahn an eine andere Gesellschaft, oder die Auflösung der Gesellschaft oder ihre Verschmelzung mit einer anderen Gesellschaft aus speechen. zu ihrer Gültigkeit der Bestätigung der Staatsregierung.
Diese Bestätigung ist auch zur Aufhebung der Beschlüsse . Generalversammlungen überall dann erforderlich, wenn diefelben vom Staat genehmigt waren.
VII.
Für den Bau und Betrieb der Bahn sind die Bahnord ü die gi enn, Deutschlands vom I enn 1892 bar n nl. in Nr. 35 des Reichs, Gesetzblatts! von 18925 und die dazu ergehenden ergänzenden und abändernden K (vergl. S 5h daselbst) maßgebend. Die Spurweite ö. ahn soll 1,0 m 1
ö I. Für den Bau insbesondere gelten 6 Bestimmungen: I) der Staatsregierung bleibt vorbehalten: die Feststellung der Bahnlinie in ihrer vollständigen Durch ö. führung durch alle Zwischenpunkte, ie i f mne der Zahl und der Lage der Stationen und en die Fessstelung der Entwürfe aller für den Betrieb der Ba belt n gen baulichen . en und Einrichtungen, 6 e, der . für die Betriebsmittel und Für alle durch, die Ausführung der genehmigten Entwü f bedingten Benachtheiligunge ö . en , n eren n, ge , . 3 Eigenthums oder sonstiger Rechte
. blauf desenigen Kalenderhalbjahres, in welchem die unter VIII Nr. 3 festgesetzte Baufrist abläuft, kann den Inhabern
Er st e Beilage
zum Deutschen Reichs⸗A1Anzeiger und Königlich Preußischen Staa s⸗Alnzeiger.
Berlin, Sonnabend, den 2. Fehruar
Inangriffnahme, die Fortführung, die Vollendung un i der einzelnen Soirecken und Baumwerle der K, der öffentlichen Arbeiten besondere Fristen festgesetzt werden. ö ö Für den Fall, daß der Konzessionar mit der Erfüllung der ibm bezüglich des Bahnbaues obliegenden Verpflichtungen, insbesondere der rechtzeitigen plan⸗ und anschlagsmäßigen Ausführung und Aus— rüstung der Bahn, in Verzug kommen sollte, ist derfelbe zur Zahlung einer Konventionalstrafe von 5 o des auf 1 806 000 M festgesetzten . mit der . verpflichtet, daß die Entscheidung . . . ml r r, 5 Konventionalstrafe als ; us 8 Mini der öffentlichen Arbeiten zusteht⸗ J . . Zur Sicherstellung dieser Verpflichtungen hat der Konzessionar
neunzig Tausend Märk, baar oder in deutschen Reichs. bezw. preu. ßischen Staats, oder vom Staat K ö ., h. ländischen Eisenbahn-Anleihescheinen, unter Berechnung aller dieser Werthpapiere nach dem Kurswerthe, nebst den noch nicht fälligen Zinsscheinen und Zinsschein⸗Anweisungen zu hinterlegen und in ge⸗ richtlicher oder notarieller Urkunde mit der Maßgabe zum Pfande zu bestellen, daß dem Minister der öffentlichen Arbeiten die Befugniß zu— kö . oder durch Veräußerung der ver⸗ erthe zum jewei 36 se die ver S
lle, ,. j igen Börsenkurse die verfallenen Straf— ie Rückgabe der zur Kaution etwa gehörigen Zinsscheine erfole
in deren Fälligkeitszeiten, kann jedoch 3 rn , . eingestellt werden, wenn nach dessen lediglich maßgebendem Urtheil der Konzessionar den Bau verzögern sollte. Auch ist der bezeichnete Min ster ermächtigt, nach Maßgabe des Fortschritts des Baues und ö den . . . enden Theil der Kaution
völliger Vollendun es Baue Ausrũ Hehn . ö . 9g s und der Ausrüstung der alls die oben festgesetzte allgemeine Baufrist oder eine de zen dem Minister der öffentlichen Arbeiten ar e, ö Baufristen nicht inne gehalten wird, kann nicht nur die bezeichnete Konventionalstrafe eingezogen, sondern auch die ertheilte Konzession durch landesherrlichen Erlaß zurückgenommen und die im F 2 des Gesetzes vom 3. November 1838 vorbehaltene Versteigerung der vor— handenen Bahnanlagen eingeleitet werden. Sofern die Regierung von dem Vorbehalt der Versteigerung der Bahnanlagen Gebrauch zu machzn beabsichtigt, soll jedoch die Zurücknahme der Kenzession nicht . . der in dem allegierten 5 2 festgesetzten Schlußfrist er⸗ IX.
Für den Betrieb insbesondere gelten folgende Bestimmungen:
[ Die Feststellung und die Abänderung des hn. . unter den na folgenden Beschränkungen durch die staatliche Aufsichts⸗ behörde. Der Konzessionar soll nicht verpflichtet sein, zur Vermitte⸗ lung des Personenverkehrs mehr als zwei Wagenklassen in die Züge einzustellen. Auch soll derselbe, solange die Bahn nach dem hierfür allein maßgebenden Ermessen der Aufsichtsbehörde vorwiegend nur von örtlicher Bedeutung ist, nicht angehalten werden können, mehr als zwei der Personenbeförderung dienende Züge in jeder Richtung zu fahren. Die Feststellung des Fahrplans derjenigen Züge, welche der n n r, gin in en die ö 2 hinaus fahren kttt, wird bei
ahr npolizeilichen Vo if Kon⸗ ö , z rschriften dem Ermessen des Kon ür die ersten fünf Jahre nach dem auf die Ers e Bahn folgenden 1. Januar bleibt dem . die Ir nr der Preise, sowohl für den Personen, als für den Güterverkehr über— lassen. Für die Folgezeit unterliegt die Feststellung und die Abäͤnde—⸗ ung des Tarifs der Genehmigung der staatlichen Aufsichtsbehörde. In Betreff des Güterverkehrs werden jedoch nach Ablauf jenes fünf⸗ jährigen Zeitraums, so lange die Bahn nach dem hierfür allein ent— cHheidenden Ermessen der Aufsichtsbehörde vorwiegend nur örtlicher Bedeutung ist, wiederkehrend von 5 zu 5 Jahren Maximaltarifsatze für die einzelnen Güterklassen unter Berücksichtigung des wirthschaft— lichen Ertrags dez Unternehmens von dem Minister der öffent⸗ lichen Arbeiten festgestellt. Dem Unternehmer bleibt dann über— lassen, nach Maßgabe der reichs, und landesgesetzlichen Vorschriften innerhalb der Grenzen dieser Maximalsaͤtze die Sätze für die Tarif— ö dae n Tf f , festzusetzen und Erhöhungen wie Er— ngen der Tarifklassensätze ohne die i ichts⸗ ee i , sensätze oh Zustimmung der Aufsichts
luch ist der Konzessionar verpflichtet, das jeweilig a preußischen Staatsbahnen bestehende Tarifsystem n , e. hinsichtlich der Einrichtun direkter Tarife die für die preußischen 9 nf be , , de,. Grundsätze zu befolgen ; nd soweit solches von dem Minister der 6 ᷣ æeiten für Ir n J. . J
er Konzessionar hat mit der Eröffnung des Betri ganzen Bahn einen Erneuerungsfonds und ö ö. im i d des Handelsgesetzbuchs vorgeschriebenen Reservefonds einen Spezial— Reservefands nach den bestehenden Normativbestimmungen und dem e , n . 1 , n. Genehmigung des Ministers der
lichen Arbeiten aufzustellenden, von Zeit zu Zei Prü 1 unterziehenden Regulativ zu bilden. ö Der Erneuerungs. und der Spezial-Reservefonds sind sowohl . . als auch von anderen Fonds der Gesellschaft getrennt
en. Der Erneuerungsfonds dient zur Bestreitung der Kost regelmäßig wiederkehrenden Erneuerung des ö und 94 S* triebsmittel. In . , ,, ie : a. der Erlös aus den entsprechenden abgängi ialien; b. die Zinsen des ,, ö 6. eine den Betriebseinnahmen alljährlich zu entnehmende Rück⸗ lage, deren Höhe durch das Regulatid festgesetzt wird. Der Spezial ⸗Reservefonds dient zur Ver heul] von solchen durch außergewöhnliche Elementarereignisse und größere Unfälle hervor⸗ gerufenen Ausgaben, welche erforderlich werden, damit die Beförderung mit Sicherheit und in der der Bestimmung des Unternehmens ent⸗ sprechenden Weise erfolgen kann. In . , i w. a. eine im Regulativ festzusetzende, allijährli iebs⸗ einnahmen zu ,, ö. b. . . * S* ,, c. der Betrag der Gt abgehobenen ãßi
Dividenden und . h . EGrreicht der Spezial ⸗Reservefonds die Summe von 30000 „6, . ,. ö ,, . . . . öffentlichen Arbeiten
! lange unterbleiben, als der Fonds ni ĩ Jahresrücklage wieder vermindert ist. ö ö
bei der General K den Betrag von 90 009 M, in Worten::
1895.
6
— . Der Konzessionar ist verpflichtet:
a. seine Betriebsrechnung nach den vom Minister der öffent- lichen Arbeiten zu erlassenden Vorschriften einzurichten, der , . 5 . * bestimmenden Zeit den
en Betriebsrechnungs⸗ uß einzurei i ö , g schluß einzureichen und seine der Aufstellung. der Rechnung den Zeitraum vom Anfan April jeden Jahres bis Ende März des folgenden a n jahres als Rechnungsjahr zu Grunde zu legen; die von den Aufsichtsbehbrden zu statistischen Zwecken für nöthig erachteten Nachweisungen sowie deren Unterlagen auf seine Kosten zu beschaffen und der Aufsichtsbehörde in den
Fon derselben fel fer gristen nie gen. J Nach Eröffnung des Betriebꝰ ift der FRonʒessionar zur Aende und Erweiterung der Bahnhofsanlagen verpflichtet. sofermn , n , . . ö. K Arbeiten im Interesse des Eisen⸗ Ahnverkehrs, insbesondere im Interesse der Si it des Betti n, , n sse der Sicherheit des Betriebs, 2.
Der Konzessionar ist verpflichtet, hinsichtlich der Be Subaltern⸗ und Unter ⸗Beamtenstellen mit e , er. dieselben das 40. Lebensjahr noch nicht zurückgelegt haben, die für die Staatseisenbahn Verwaltung in dieser Beziehung — und insbesondere bezüglich der Ermittelung der Militäranwärter — bestehenden und noch ie hen ie,, ,,, , , zu bringen.
. eine Beamten hat der Konzessionar auf V Ministers der öffentlichen Arbeiten nach e r. , welche bis zum Erlaß des Gesetzes, betreffend die Pensionlerung der unmittelbaren Staatsbeamten c, vom 27. März 1872 für die Staats- eisenbahnen bestanden haben, für seine Arbeiter nach Maßgabe der jetzt und künftig für die Staatsbahnen bestehenden Grundsãtze . Wittwen und Unterstützungskassen einzurichten und zu den— elben die erforderlichen Zuschüsse zu leisten. 3 n .
Die Verpflichtungen des Konzessionars zu Leistungen für die
63 des Postdienstez regeln sich nach dem ier , e gef vom
0. Dezember 1855 (Reichs ⸗Gesetzblatt für 1875 Seite 318) und den dazu gehörigen. Vollzugsbestimmungen, jedoch mit der Erleichterung daß für die Zeit bis zum Ablauf von acht Jahren vom Beginn des 33. die Betriehseroͤff gung folgenden Kalenderjahres an Stelle der ö. ö . * ö. Ersas des Reichs lan ler vom 28. ür das Deutsche Reich S. 380) ge⸗ troffenen Bestimmungen treten. . V
Der Koyzesstenat ist very n sic ; der Konzessionar ist verpflichtet, sich den bezüglich der Lei fi n n. fern t. . oder ö für f ,
eutschen Reich ergehenden gesetzli entari⸗ schen Bestimmungen zu k J
K as = Der Telegraphenverwaltung gegenüber hat der Konzessionar die⸗ jenigen Verpflichtungen zu überne ür die preußis Ener g r g ; ö nehmen, welche für die preußischen
Anderen Unternehmern biet wohl der Anschluß an die Bahn mittels Zweigbahnen, als die Mitbenutzung der Bahn in ihrer ganzen . fal ste mr ö n zu vereinbarende, nöthigen⸗
e Minister der öffentlichen Arbei estzusetze F . Hahn l en , el chen Arbeiten festzusetzende Fracht⸗ oder . .
Die Aushändigung einer Ausfertigung dieser Konzessions⸗Urkunde an das eingangs bezeichnete Gründungs⸗Comits erfolgt erst, nachdem die Zeichnung des gesammten Aktienkapitals dem Minister der öffent⸗ lichen Arbeiten nachgewiesen und zugleich die Kreditfähigkeit der Zeichner bon demselben als genügend befunden ist, nachdem ferner der Stgateregierung der mit den Konzessionsbedingungen in volle Ueber einstimmung zu setzende Gesellschaftsvertrag vorgelegt und diese Ueber= ö nachgewiesen ist, und nachdem endlich die Hinterlegung . ö vorgeschriebenen Kaution und Verpfändungsurkunde
Binnen einer von heute ab zu berechnenden sechs ᷣ Ausschlußfrist muß die Eintragung jenes . der , als mit der Konzession übereinstimmend befundenen Gesellschaftspver⸗ trags in das Handelsregister bewirkt werden, zu welchem Zwecke dem Handelsgericht die Ausfertigung der Konzessions⸗Urkunde und die Er⸗ klärung der Regierung bezüglich jener Uebereinstimmung vom Grün⸗ dungs Comitè vorzulegen sind. Nachdem jene Eintragung rechtzeitig erfolgt und unter Beifügung von Druckexemplaren des Gesellschafts« vertrags nachgewiesen ist, soll die gegenwärtige Urkunde in Gemäßheit des Gesetzes vom 10. April 1872 veröffentlicht werden.
Wird dagegen jene Eintragung binnen der vorbezeichneten Frist 1 ut . ö h n, ,, ertheilte Konzession ohne erer in welchem Falle j ie hinterlegte Kauti . ö sok Falle jedoch die hinterlegte Kaution
rkundlich unter Unserer Höchstei andi erschri beige e g n, ' i chsteigenhändigen Unterschrift und Gegeben . Wilhelmshöhe, den 4. August 1891.
(L. S. Wilhelm R. ; e ö , .
; er öffentlichen ? Graf u Eulenburg. von e ff elten Freiherr von Berlepsch. Graf von Eaprivi, von Heyden,
ö . der Vorlesungen
er Königlichen Lan dwirthschaftlichen H
zu Berlin N., Fe r r e fl chfn ,, im Sommer-⸗Semester 1895.
ID Landwirthschaft, Forstwirthschaft und — ; s ar . ,, Regierungs Rath, öff. Dr. Orth: . n 3 Pflanzenbau, 2. Theil: Bewässerung des Bodens, einschließlich ö r . und Düngerlehre. Spezieller Acker ⸗ und Pflanzenbau, X Theil .. au der Wurzel⸗ und Knollengewächse und der Handelsgewächse.
onitierung des Bodens. Praktische Uebungen zur Bodenkunde. Leitung ,, und agrikulturchemischer Untersuchungen Uebungen im ifi in bon Boden, P anzen und Dünger) gemeinsam mit dem
ssistenten Dr. Berju. Vandwirthschaftliche Erkursi onen. — Proßsessor Geschichtlicher
Dr. Werner: Landwirthschgftli r
* Verantwortlicher Redakteur: . nspruch auf vollständige Ent⸗ ; p 3 f ständige En Umriß der deutschen Landwirthschaft. Vandwirthschaftliches Seminar,
estimmungen gegen den
das Wetter in Deutschland trübe mit häufigen Schnee⸗ Berliner Th eater. Sonntag, 21 Uhr: Ma.
Die Werthpapiere, welche zur zinstragenden Anlage der ver=
fällen; an der Küste liegt die Temperatur nahe dem Gefrierpunkt, während in Süddeutschland der Frost zugenommen hat; Kaiserslautern meldet 195, Mül⸗ bhausen 17, München 15 Grad unter Null. In Nordwestrußland und Nordschweden ist starke Ab⸗ kühlung eingetreten. St. Petersburg meldet minus 2353 Grad. Für Norddeutschland dürfte wieder kälteres Wetter demnächst 4 erwarten sein.
eutsche Seewarte. Slden.
dame Sans Gene. — 73 Uhr: Marienburg. Montag: Marienburg. Dienstag: Madame Sans. Géne.
Lessing Theater. Sonntag: Zum ersten Male: Thielemanns. Lustspiel in 4 Akten von Hans Anfang 78 Uhr. Montag: Neu einstudiert: Der Fall Clsmencean. Dientztag: Thielemanns.
Uhr. Montag: O, diese Berliner!
Adolph Ernst Theater. Sonntag: Auftreten
der ersten Pirouette⸗ und Courbette⸗Tänzerin Eng—⸗ lands Miß Rose Batchelor vom Prince of Waleßz⸗ Hg; in London. Ein sideles Corps. Anfang
ö.
J. V.: Siemenroth in Berlin. Verlag der Expedition (Sch oly in Berlin.
Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlags ⸗ Anstalt, Berlin 8sW., Wilhelmstraße Nr. 32.
Sechs Beilagen (einschließlich Börsen Beilage),
Montag: Dieselbe Vorstellung.
und das Verzeichniß der , , Schlesischen Pfandbriefe.
schädigung nach Maßgabe d ĩ , , ö — er Konzessionar hat allen Anordnungen, welche w lizei˖ licher Beaufsichtigung der beim ö ⸗ e ren . y, . 4 ie Vollendung un nbetriebnahme d 36. king sten⸗ — innerhalb ? Jahren nach 8er k in ., en delten ster in Gemäßheit des . *r; XVII ür die Vorlage der ausführlichen Bauentwürfe, sowie für die
einnahmten und nicht sofort zu verwendenden Summe
sind, werden durch das Regulativ ber mmt. ö Läßt der Ueberschuß eines Jah s die Deckung der Rücklagen in Erneuerungs oder Spezial ⸗R. vefonds nicht oder nicht voll tändig zu, so ist das Fehlende an deis Ueberschüssen des bezw. der folgenden Betriebsiahre zu entn! en. Mhrrligungen Finmnn sind
Abtheilung: Betriebslehre. Abriß der landwi i i lung; vthschaftlichen Pr n e, r in e, Demonstrgtionen h gn, . 6 . mrstg en, — Professor Dr. Lehm ann: Pferdezucht . 6. t. Molkereiwesen. Landwirthschaftliches Seminar, Ab- . Ylerzucht. — Privatdozent Dr. Kaerger; Rolonisationz⸗ . 6 , Geheimer Rechnungs⸗Rath, Profe sor Schofte: Land—= zirth (haftliche Maschinenkunde. Maschinen und bauliche Anlagen
mit . des n,, der öffentlichen Arbeiten zulässizn.
Für die Rücklagen geht der fonds vor, ;
rnen angsfonds dem Speʒial⸗Reserbe⸗ 7 N
üg Brauerei, Brennerei und Zuckerfa hrst i, d,, für Landwirthe Vortrag u! en, r. 6 onstruktionzübungen. — Forstmeister We st er meier: . 1