1895 / 40 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 14 Feb 1895 18:00:01 GMT) scan diff

rau Wüstenfeld, Therese, geb. Tnochenhauer, in . und Faufmann Carl Kaochenhauer in Mel · bourne, zediert laut Eintragung vom 21. Juni 1878 den 3 Erstgenannten und dann mit dem bisherigen Range in das Grundbuch übertragen, zum Zwecke der Löschung dieser Hypothek für kraftlos erklart. Sann. Münden, den 7. Februar 1895. Königliches Amtsgericht. I.

(68353) . Antragsmäßig sollen über die nachstehend be⸗ zeichneten Grundstücke: 1) das zu Mirow unter Nr. 35 belegene Haus c. Pp. des Arbeitsmanns Karl Giehrloff daselbst, 2) das zu Mirowdorf unter Nr. 20 bhelegene . C. p. des Zimmergesellen Wilhelm ugustin daselbst Svpothekenbũcher , ,. werden. Es werden daher alle, welche dingliche Rechte an diesen Grund⸗ stücken geltend machen wollen, hierdurch aufgefordert, solche Ansprüche spätestens in dem auf Dienstag, den 30. April 1895, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf- gebotstermin anzumelden und zu rechtfertigen unter dem Nachtheil, daß alle nicht angemeldeten und von der Anmeldungepflicht gesetzlich nicht aus genommenen dinglichen Ansprüche sowohl gegen die jetzigen als alle künftigen Besitzer der genannten Grundstücke erloschen sein sollen. Mirow, den 10. Februar 1895. Großherzogliches Amtsgericht. Dr. Müller.

(68268 Aufgebot.

Auf Antrag der Anna Marie Rohrbach, geb. Lücker, und des Ferdinand Lücker zu Bonames wird Johann Jakob Lücker, geb. am 21. Dezember 1831 zu Bonames, als Sohn des am 22. Juni 1863 zu Bonames verstorbenen Johannes Lücker und dessen am 28. Dezember 1850 zu Bonames verstorbenen Ehe⸗ frau Marie Christiane Sophie, geb. Rehfeld, über dessen Leben seit 1863 oder 1864, also länger als 30 Jahren, eine Kunde nicht mehr eingegangen ist,

oder dessen Nachkommen hiermit aufgefordert, sich

spätestens in dem auf den 2. September 1895, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Termin bei dem unterzẽichneten Gericht anzumelden bei Meidung, daß genannter Jobann Jakob Lücker für todt erklärt und gleichzeitig erkannt werden soll, daß derselbe keine . binterlassen habe.

Frankfurt a. M., den 2. Februar 1895.

Königliches Amtsgericht. II2.

(o 354] Aufgebot.

Durch Beschluß des KgJ. Amtsgerichts Ingolstadt vom 25. Januar 1895 wurde auf Antrag des Sekre⸗ tärs des bayr. Landeshilfsvereins in München Emme⸗ ran Sibein, als Bruders, bei Vorhandensein der Voraussetzungen der 58 824— 8338 d. Z. P. O. u. Art. 103 ff., 110 ff. d. A. G. z. Z. P. S. u. Z. O. das Aufgebotsverfahren bezüglich Todeserklärung des am 29. April 1847 zu Niederlauterbach (Bayern) geborenen, angeblich vor 15 oder 16 Jahren nach Amerika ausgewanderten, nun verschollenen Tele⸗ graphisten Josef Sibein, Sohnes der Zimmermanns⸗ eheleute Josef und Anna Maria Sibein in Nieder- lauterbach, eingeleitet. Es ergeht sonach die Auf⸗ forderung . ;

1) an den Verschollenen, Josef Sibein, spätestens im Aufgebotstermine persönlich oder schriftlich bei Gericht sich anzumelden, widrigenfalls er für todt erklärt wird, 3

2) en die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Auf⸗ gebotsverfahren wahrzunehmen,

3) an alle diejenigen, welche über das Leben des Verschollenen Kunde geben können, Mittheilung hier⸗ über bei Gericht zu machen.

Aufgebotstermin ist anberaumt auf Donnerstag, den 19. Dezember 1895, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 2. Zu demselben werden der Verschollene und die Interessenten geladen.

Ingolftadt, am 31. Januar 189).

Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts.

(L. S) Landgraf, Kgl. Sekretär.

68263 Bekanntmachung.

Der am 8. August 1825 zu Gottberg bei Wild- berg i. M. geborene, bis zum 18. Mai 18891 in Tietzow wohnhbeft gewesene, seitdem dem Aufenthalt nach unbekannte Arbeitsmann und Büdner Christian Friedrich Wilhelm Köppen wird auf Antrag der Vittm⸗ Köppen, Caroline, geborenen Krüger, des Zimmermanns und Büdners August Köppen sowie der unverebelichten Wilhelmine Köppen, welche An⸗ tragsteller sämmtlich in Wulkow wohnhaft sind, auf⸗ gefordert, sich spätestens im Aufgebots termin am D. Dezember 1895, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht schriftlich oder persönlich zu melden. Für den Fall der nicht erfolgenden Meldung wird dem Christian Friedrich Wilhelm Köppen angedroht, daß er für todt erklärt werden wird.

Kremmen, den 31. Januar 1895.

Königliches Amtsgericht.

Aufgebot.

am 11. August 1892 verstorbene Richard Voltz zu Langenbergheim hat mit seiner noch leben den Ghefrau durch Testament vom 7. Mai 1880 unter Gewährung freien Veräußerungkrechts an 36 tere seine Kinder zu Erben eingesetzt, jedech den Sohn Herrmann Friedrich Cduard Voltz auf den Pflichttheil beschrãnkt mit der Maßgabe, h auf solchen der Betrag von 2301 Fl. 50 Kr. für Vorempfänge anzu⸗ nehmen sei. Nach dem ermittelten Vermögensstand ist hiermit eine volle Belieferung anzunehmen. Auf Antrag der Wittwe Voltz und deren Sohnes Fried⸗ rich ergeht an gedachten unbekannt wo abwesenden Hermann Friedrich Cduard Voltz oder dessen Erben die Aufforderung, Einwendungen gegen das Testament svãteftens im Lufgebotstermin, . den 223. April 1895, Vormittags 9 Uhr, hier vor⸗ zubringen, andernfalls solches in Volljug gesetzt und die volle Belieferung des Genannten mit seinen Erb⸗ anspruüchen angenommen, auch die vorliegenden Ver-

, /. bestãtigt wurden. ltenstadt, am 6. Februar 1895.

68273

Ber Rechlzanwalt Dr. Sally Friedlaender bier selbst, als e blaß nter hat das Aufgebot der Nachla n . und Vermächtnißnehmer des hier⸗ selbst Mauerstr. 44/45 wohnhaft gewesenen, am 16. August 1893 verstorbenen Kassenboten Karl Ludwig Georg Raeth beantragt. Sämmtliche Nachlaßgläubiger und Vermächtnißnehmer des Ver⸗ storbenen werden demnach aufgefordert, svätestens in dem auf den 5. April 1895, Vormittags 10 Uhr, an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstr. 13, Hof, Flügel B, part., Saal 32, anberaumten Auf⸗ ebotstermine ihre Ansprüche anzumelden, widrigen . sie dieselben gegen die Benefizialerben nur noch insoweit geltend machen können, als der e mit Ausschluß aller seit dem Tode des Erblassers auf⸗ gekommenen Nutzungen, durch Befriedigung der an⸗ emeldeten Gläubiger nicht erschöpft wird. Das hing een zeichniß kann in der Gerichtsschreiberei, Zimmer 25. von 11 bis 1 Uhr Nachmittags ein—⸗ geseben werden. Verlin, den 7. Februar 1895.

Königliches Amtsgericht J. Abth. 82.

68267 Aufgebot.

Auf Antrag der ö r r tevollstrecker der ver⸗

storbenen Frau Anna Catharina (Catharine auch

Katharine), geb. Voss, des verstorbenen Rentners

einrich Jantzen Wittwe, nämlich des Carl Ludewig

tendke und des Gustav Paul Heinrich Waack,

vertreten durch die hiesigen Rechtsanwalte Dr. ö.

5 Gieschen, Dr. jur. Mankiewiez und Rich

ieschen, wird ein Aafgebot dahin erlassen: Es werden ;

I) alle, welche an den Nachlaß der hierselbst am 12. Oktober 1894 verstorbenen Frau Anna Catharina (Catharine auch Katharine), geb. Voss, des verstorbenen Rentners Heinrich Jantzen Wittwe, Erb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen; alle diejenigen, welche den Bestimmungen des von der genannten Erblasserin am 26. Mai 1893 hierselbst errichteten, mit Zusatz vom 29. No⸗ vember 1893 versehenen, am 1. November 1894 hierselbst publizierten Testaments, sowie den Bestimmungen der von der genannten Erblasserin am 8. Oktober 1894 hierselbst errichteten, eben falls am 1. November 1894 hierselbst publizierten letztwilligen Verfügung, insbesondere der Er⸗ nennung der Antragsteller zu Testamentsvoll⸗ streckern und den denselben ertheilten Be— fugnissen, namentlich der Befugniß, auf ihren alleinigen gemeinsamen Konsens Mobilien, Immobilien, Hypotheken und Werthpapiere zu veräußern, umzuschreiben, einschreiben, tilgen und verklausulieren zu lassen, widersprechen wollen, hiermit aufgefordert, solche An⸗ und Wider⸗ sprüche bei der Gerichtsschreiberei des unterzeich neten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Freitag, den 5. April 1895, Nachmittags I Uhr, anberaumten Aufgebotstermin im Justizgebãude, e, e ü,, 10, Parterre links, Zimmer Nr, J, anzumelden und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten bei Strafe des Ausschlusses.

Hamburg, den 31. Januar 1895.

Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung fur Aufgebotssachen. (gez.) Tes do rꝑyf Br. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.

68266 Aufgebot.

Von dem hiesigen Erbschaftsamte, vertreten durch den hiesigen Rechtsanwalt Dr. jur. Otto Meier, ist in nachstehenden Nachlaßsachen der Erlaß eines Kollektiv⸗Aufgebots beantragt:

1) Am 11. April 1894 verstarb hier die unverehe⸗

lichte Louise Juliane Brambeer.

Die dem Amtsgericht namhaft gemachten zwei Brüder und fünf Bruderkinder der Verstorbenen sind als die alleinigen gesetzlichen Erben ge⸗ meldet.

Am 7. September 1894 wurde hierselbst die unverehelichte Maria Elisabeth Dreves todt aufgefunden.

Der dem Amtsgericht namhaft gemachte, als alleiniger Erbe gemeldete Mutterbruder der Erblasserin hat laut , n des Amts⸗ gerichts Hamburg am 25. September 1894 er- klärt, daß er die Erbschaft mit der Rechts⸗ wohlthat des Inventars antrete.

Am 18. Februar 1894 verstarb hier der Schneidermeister Heinrich Simon Gerhard Beulke.

Der hierselbst wohnhafte Thierdresseur Chri⸗ stian Julius Friederich Wagener nimmt als Vetter und alleiniger Erbe des Verstorbenen den Gesammtnachlaß für sich in Anspruch.

Am 3. November 1394 verstarb hier die un⸗ verehelichte Emilie Buek.

Ein Bruder und zwei Bruderkinder der Erb⸗ lasserin sind als die alleinigen gesetzlichen Erben 246 und dem Amtsgericht namhaft ge⸗ macht.

Am 21. Oktober 1894 verstarb hier der aus Rendsburg gebürtige Agent Carl Wilhelm Johann Göricke ohne i oft einer Ver⸗ fügung auf den Todesfall.

*. Erben sind Geschwister und Geschwister⸗ kinder gemeldet.

Dieselben haben größtentheils den Nachlaß mit der Rechtswohlthat des Inventars an⸗ getreten. . Am 1. November 1894 verstarb hier der aus Neustadt, Herzogthum Sachsen . Coburg ⸗Gotha, gebürtige Privat⸗Sekretär Emil Ferdinand Eckftein. ;

Die dem Amtsgericht Hamburg namhaft ge—⸗ machte Schwester des Erblassers ist als die alleinige gesetzliche Erbin gemeldet.

) Am 238. Oktober 1894 wurde hierselbst der am

12. März 1843 zu Kirchwärder⸗Lüttenburg ge- borene Zigarrenarbeiter Christian Busmann todt aufgefunden.

Der Bruder des Verstorbenen, Johann Bus⸗ mann (Bussmann) in Kirchwärder⸗Lüttenburg, ist als alleiniger gesetzlicher Erbe gemeldet. Am 22. November 1394 verstarb hier die aus n, ,. bei Königsberg i. 15 gebürtige In

aberin eines Konfektionegeschäfts Gleonore Ulrike Laura Sehdack.

Die Mutter der Verstorbenen, Johanna, geb.

enen, 7 m,

Waselowsky, des Carl Seydack Wittwe in Königs

berg i. Pr. hat ausweise Bescheinigung des Amtsgerichts Hamburg vom 7. Dezember 1894 erklärt, den Nachlaß nur mit der Rechtswohlthat des Inventars antreten zu wollen.

Das Erbschaftsamt hat die Nachlaßverwaltung bereits am 22. November 1894 übernommen. Am 21. November 1894 verstarb hier der aus . gebürtige Postschaffner Hans Hinrich

ittorf.

Als gesetzliche Erben sind Geschwister und Geschwisterkinder, deren Namen dem Amtsgericht aufgegeben sind, bekannt geworden.

Am 19 September 1894 verstarb hier der aus Jönköping in Schweden gebürtige Schiffstakler Johan Alfred Svensson. ; .

Als ges tzliche Erbin ist dessen Mutter Gustava

Svensson Wittwe, geb. Carlsdotter, in Jönköping bezeichnet. Am 20. Mai 1893 wurde hier der aus Kopen⸗ hagen gebürtige Privatmann frühere Bäcker⸗ meister Arnold Richard Larsen todt auf⸗ gefunden.

Für die unmündigen Kinder ist der Nachlaß mit der Rechtswohlthat des Inventars angetreten. Am 21. Juni 1894 verstarb hier der aus Kölln in n m gebürtige Kaufmann Hermann Christian Kedenburg, Theilhaber der offenen Handelsgesellschaft Kedenburg & Schnoor. über die am 18. Juli 1894 das Konkursverfahren eröffnet ist.

Die Wittwe hat für sich und als Erbin ihres nachverstorbenen Kindes erklärt, den Nachlaß mit der Rechtswohlthat des Inventars anzutreten. Am 21. Mai 1894 verstarb hier der aus Ballen⸗ stedt gebürtige Privatmann Eduard Friedrich Jacob Mingramm. .

Als Erben sind Kinder und Kindeskinder genannt. .

Für die unmündigen Kinder des verstorbenen Sohnes Dr. Carl Gustav Mingramm ist erklärt, daß der Nachlaß mit der Rechtswohlthat des Inventars angetreten wird.

Am 11. November 1894 verstarb hier der aus Feldstedt in Schleswig gebürtige Buchhalter Hinrich Nicolay Lorenzen.

Der Verstorbene hat in seinem am 11. Januar 1869 in Flensburg errichteten, am 29. November 1894 hierselbst publizierten Testament die Brüder und Schwestern seiner Mutter bezw. deren Kinder zu Erben eingesetzt.

Die Namen sind dem Amtsgericht aufgegeben. Am 23. November 1894 verstarb hierselbst die aus Tonndorf in Holstein gebürtige Wittwe Maria Catharina Kahrs, geb. Bockholdt, ohne Hinterlassung einer letztwilligen Verfügung.

Als alleiniger Erbe ist ein Sohn Namens

Heinrich bezeichnet worden. Derselbe ist jedoch seit 5 Jahren in Amerika verschollen. Am 16. April. 1894 verstarb hierselbst der Musiker Heinrich Ludwig Christian David Kuffner ohne Hinterlassung einer letztwilligen Verfügung. .

Geschwister und Geschwisterkinder haben den Nachlaß mit der Rechtswohlthat des Inventars angetreten.

Am H. August 1894 verstarb zu Lagos der aus Oppeln gebürtige Ingenieur Eduard, richtiger Eduard Ce e gn Hyronimus Neugebauer, welcher in Hamburg seinen letzten Wohnsitz hatte.

Als Erben sind 2 Geschwister genannt, deren Namen dem Amtsgericht aufgegeben sind.

Am 5. November 1894 verstarb hier der aus Lübeck gebürtige pensionierte Beamte Andreas Daniel Peter Maack. .

Der Verstorbene hinterläßt ein am 5. Mai 1878 in Lübeck errichtetes, mit zwei hierselbst errichteten Nachträgen resp. vom 21. Februar 1893 und 10. September 1894 versehenes, am 22. November 1894 hierselbst publiziertes Testament, in welchem derselbe zu Gunsten seiner Nachlommen verfügt. Am 20. November 1894 verstarb hierselbst der aus Chester in England gebürtige Prokurist William Kilfoyle“ . .

Der Erblasser hat eine formlose letztwillige Verfügung in englischer Sprache am 15. März 1893 errichtet, welche hierselbst am 17. Januar 1895 publiziert ist. ö

Als alleinige gesetzliche Erben sind eine in Chester lebende Schwester und ein seit drei Jahren unbekannten Aufenthalts abwesender Bruder gemeldet.

Am 13. September 1884 verstarb zu Mauka auf der Insel Sachalin der hamburgische Staats- angehörige Eduard Ney mit Hinterlassung eines dort niedergeschriebenen nach den in Raßland geltenden Rechtsregeln ungültigen Testaments.

Als Intestaterben nehmen Kinder einer Schwester der Mutter des Erblassers den Nach⸗ laß in Anspruch. .

Die Namen sind dem Amtsgericht aufgegeben.

Es wird das beantragte Aufgebot dahin erlassen:

Es werden L alle, welche an die vorgenannten Verlassen⸗ schaften Erb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen; alle diejenigen, welche den beigebrachten letzten Willensordnungen oder den gestellten Anträgen, sowie der Umschreibungsbefugniß des Erbschafts⸗ amts widersprechen wollen, hiermit aufgefordert, . An und Widersprüche bei der Gerichts⸗ chreiberei des unterzeichneten Amtsgerichts, Post. straße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spätesteng aber in dem auf Freitag, den 28. Juni E895, Nachmittags L Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, im Justizgebäude, Dammthor⸗ straße 10, Panterre links, Zimmer Nr. 7 anzu- melben und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zustellungs bevollmäch tigten bei Strafe des Ausschlusses und zur Sache 2, 5, 8, 11, 12, 13 und 16 unter dem Rechtsnachtheil, daß die nicht angemeldeten An⸗ sprüche gegen die Benefizialerben nicht geltend ge⸗ macht werden können. Hamburg, den 6. Februar 1895. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotesachen. (ger.) Tes dorpf Dr. . Verõffentlicht: Ude, Gerichts schreibergehilfe.

H.

6833

: . 2399. Nachdem innerhalb der Jahresfrist Leben oder Tod des vermißten Schneiders Franz Brendle von Appenweier, zuletzt daselbst wohnhaft,

ãllun schollen erklärt. Offenburg, den 5. Februar 1895. Großh. Bad. Amtegericht. (gez) Dr Dietz. Dies veröffentlicht: Der Gerichtsschreiber: (L. S.) Unterschriftz

(683331 Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil vom heutigen Tage sin die unbekannten Erben der am 8. Juli 33 Frankenstein verstorbenen, daselbst wohnhaft n wesenen ledigen Köchin Anna Effler mit ihren ? sprũchen e. den Nachlaß derselben ausgeschlas⸗ worden. Frankenstein, den 8. Februar 1895.

Königliches Amtsgericht.

log n, Bekanntmachung.

Durch das unterm 5. Februar 1895 verkůnde ; Ausschlußurtheil des Kgl. Amtsgerichts Nexen. burg J wurden die Depositenscheine der K. Fl, bank Regensburg: ;

1 vom 25. Oktober 1893 über Hinterlegung hu 400 - an 33 0 o igen Pfandbriefen der Süddeutschen Bodenkreditbank,

1000 S an 38 0oigen Pfandbriefen der Bayer Hypotheken, und Wechfelbank,

2000 M an 40j0 igen Pfandbriefen der Süddeutschn Bodenkreditbank.

II. vom 28. Oktober 1893 über Hinterlegung von 2009 ς an 3 oo igen Pfandbriefen der Bapet. Hypotheken⸗ und Wechselbank,

256006 an 340 / o igen Pfandbriefen der Süddeutsche Bodenkreditbank,

1000 M an 39 0o igen Pfandbriefen der Bayerischen Vereinsbank,

beide Depositenscheine auf Frau Anna Amann zu Osten als Einlegerin lautend, für kraftlos erklärt Regensburg, den 9. Februar 1895. Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts Regensburg! Der geschftsl. K. Sekretär.

68332] Bekanntmachung.

Das Sparkassenbuch der städtischen Sparkasse zn

Pasewalk Nr. 7639 über 38713 6, ausgestellt sir

den Altsitzer Karl Ludwig Schmidt zu Uhlentu,

wird für kraftlos erklärt.

Pasewalk, den 25. Januar 1895. ; Königliches Amtsgericht.

68338 Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amt gerichts zu Leschnitz vom 5. Februgr 1895 ist du BypothekenInstrument vom 25. Juli 1893 über die auf Blatt 66 Wyssoka in Abtheilung IL unta Nr. 3 für die jetzt verwittwete Caroline Jeitne, geb. Ponischowsky, zu Wyssoka eingetragene Fan geldsforderung von 1150,90 Æ fCür kraftlos erklän worden. Leschnitz, den 5. Februgr 1895.

Königliches Amtsgericht.

lõ3ꝛsa . In der Aufgebotssache des Fabrikarbeiters Jo Becker von Niedersfeld hat das Königliche Amtsgericht Medebach am 8. Februar 1895 fuͤr Recht erkamt: Die Urkunde über die im Grundbuch von Nieder feld Band X Blatt 9 Abtheilung III Nr. 4 ein, getragene Post von 116 Thalern 2 Sgr. nebst 5h Zinsen seit 30. Dezember 1883 von 101 Thalem 17 Sgr. und den Kosten der Eintragung, eingetragen laut Erkenntniß vom 9. Januar 1861 imd Requisition des Prozeßrichters vom 1. Februar 186 für den Hüttenarbeiter Caspar Becker, bon Niederh feld, wird für kraftlos erklärt. Die Kosten de Verfahrens werden dem Antragsteller auferlegt.

68335 Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Ant, gerichts vom 6. Februar 1895 ist das Hypothehn⸗ dokument vom WB. März 1881 mit Ingrossatimn⸗ vermerkt vom J. April 18851, laut welchem di m dem Bäcker Carl Louis Probst in Bergen a d U Gunsten des Ackermanns und Gastwirths Jckam Joachim Friedrich Klopp in Gröningen, Amtsgericht Salzwedel, wegen eines Kapitals don 6000 . un z o Jinfen feit dem J. April 1881 an den in de Grundsteuer⸗ Mutterrolle von Bergen a. D. Inte Artikel 87 Nr. des Kartenblatts 4. Nr. der Par, zellen 88 / 42 und S9 / 70 zu der ,,, vol 7a und 18 4m aufzeführten Gebäuden und 66 ftücken bestellte Hypothek, Hypothekenbezirt VII At theilung J Band 3 pag. T5 Fol. 106 Nr. J ein getragen ist, für kraftlos erklärt.

Lüchow, den 7. Februar 18935.

Königliches Amtsgericht. II.

68331 Bekanntmachung. ö ; Folgende Hypothekenurkunden werden für kraftle⸗ erklärt: .

i) über 100 Thlr. Darlehn nebst Soss Zinsen eingetragen auf dem Grundbuchblatte Smogorzen⸗ Rr. 146. (jetzt Nr. 207 aus der Verschreibung bon 15.14. November 1856 zufolge Verfügung bon 14. Dezember 1856 für Alexander Jacob und 9. geschrieben für das General. Deposttorium des richts zu Gostyn am 17. Februar 1868, ö.

Y uber 1320 M und eine Kuh oder 90 „, h getragen auf dem Grundbuchblatte Rembomwo ü. am 23. November 1880 aus dem. Vertrage ee. 12. dess. Mts. für Franciska Kendzia in Rembon

3) über 12600 M Barlehn nebst Zinsen, noch gůn e. „n 42 3, eingetragen auf dem ewandowit chen Antheil am Grundstücke Kröhen Nr. 9 Kröben Blatt Fr. 2323, 359 und 586 am 189. bruar 1832 aus der Schuldurkunde von demse Tage für Leo Jezierski in Posen⸗

ostyn, den 2. Februar 1895. Königliches Amtsgericht.

68339 Bekanntmachung. 6h Ausschlußurtheil des Lz niglichen u. gerschts zu Ratibor vom 8. Februar 158965 9. 2 unbekannten Inhaber der beiden auf e Thröm Äbthessung Ii1 Rr. J und 2 haften . pothekenposten von 3 Thaler 4 Silber e da ß Pfennige und 8 Thaler 19 n. 73/3 Pfennige mit ihren Ansprüchen auf diese ausgeschlossen worden.

. bor, den 8. Februar 1 Königliches Amtsgericht.

895. Abtheilung N

nicht festgestellt werden konnte, wird derselbe unter

5 die Kosten des Verfahrenz für va, (

68292 lt Die Ehefrau Jenny Ewald, geb. Förster, in Gröditz, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Nau—- mann hier, hat 2 Klägerin wider ihren Ehemann, den Schlosser helm Ewald, zuletzt in Linden, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehe⸗ ern Berufung erhoben gegen das Urtheil der vierten Zivilkammer des Königlichen Landgerichts Hannover vom 22. Dezember 1894, mit dem An—⸗ trage, der Klage . und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung der Berufung vor den dritten Zivilsenat des Ober-Landesgerichts Celle auf Dounerstag, 20. Mai 1895, Mer⸗ ens 10 Uhr, mit der Aufforderung, in jenem ermin, vertreten durch einen bei dem gedachten Ge—⸗ richts hofe . Rechtsanwalt zu erscheinen. J Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Berufungsanträge bekannt gemacht. Celle, 9. Februar 1895. Gerichtsschreiberei des Ober ⸗Landesgerichts.

683285) Deffentliche Zustellung.

Nr. 17094. Die Ehefrau des Fabrikarbeiters Karl Fahr, Wilhelmine, geb. Ott, zu Hagsfeld, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Süpfle hier, klagt gegen ibren Ehemann Karl Fahr, zur Zeit an unbekannten Orten, wegen EChescheidung mit dem Antrage, die Ehe der Streittheile aus Verschulden des Beklag⸗ ten zu scheiden, und ladet den Beklagten zur münd— lichen Verhandlung des Rechtestreits vor die IV. Zivil- kammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Karls— rube auf Montag, den 29. Mai 18935, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Karlsruhe, den 11. Februar 1895.

L. S.) Dr. Cantor,

l Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

68277 Oeffentliche Zustellung. Der Rechtsanwalt Dr. Körner zu Weimar als Vertreter des Wirkers Robert Wöllner zu Apolda, erhebt Klage gegen dessen Ehefrau Auguste Wöllner, geb. Rödling, daher, t in unbekannter Ferne, wegen böswilliger Verlasfung, auf Chescheidung, mit dem Antrage, die zwischen den Streittheilen be—⸗ stehende Che dem Bande nach zu trennen, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die JI. Zivilkammer Groß⸗ berzogl. Landgerichts zu Welmar zu dem auf Donnerstag, den 2. Mai 1895, Vormittags 8 Uhr, anberaumten Verhandlungstermin mit der Aufforderung, einen bei dem genannten Gericht zu gelassenen Rechtsantwalt zur Vertretung zu bestellen. Zum Zweck der von der L. Zivilkammer berwilligten öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage hiermit bekannt gemacht. Weimar, den 7. Februar 1896. Die Gerichts schreiberei des Großherzoglich Sächsischen Landgerichts.

682931] Oeffentliche Zustellung. Therese Louise Such, geh. Günther, gewerbelose Ehefrau von Maximilian Edmund Suck Tagner, in Hornbach wohnhaft, Klägerin im Armenrechte, vertreten durch Rechtsanwalt * ert in Zweibrücken, llagt gegen ihren genannten Ehemann Maximilian Edmund Such, zur Zeit ohne bekannten Wohn und Aufenthaltsort abwesend, Beklagten, wegen Ehe⸗ scheidung, mit dem Antrage: „Gefalle es dem K. Landgericht, Zivilkammer, die zwischen den Parteien bestehende Ehe für aufgelöst zu erklären und dem Beklagten die Hozeßlosten zur Last zu legen.“ Klägerin ladet den Beklagten in die zur mündlichen Verhandlung der Sache indem entschieden wird, daß der Sühneversuch nicht erforderlich ist, weil dessen Etfolglosigkeit mit Bestimmtheit vorauszusehen ist beftimmte öffentliche Sitzung der Zivilkammer des K. Landgerichts Zweibrücken vom 9. Mai 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf— forderung, einen bei dem genannten Gericht zu— . Rechtsanwalt zu bestellen, vor. Zum wecke der öffentlichen Zustellung an obigen un—« bekannt wo abwesenden Beklagten wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Zweibrücken, den 9. Februar 1895.

K. Landgerichtsschr iberei.

Wirth, K. Sekretär.

lbs? 4) Oeffentliche Zustellung.

1) Die unverehelichte Mathilde Bickel zu Mühl⸗ hausen i. Thür., vertreten durch ihren Vormund, den Tischlermeister Edwin Ochs daselbst, und

2A der minderjährige Gottfried Ferdinand Bickel daselbst, vertreten durch seinen Vormund, den Bü⸗ reauporsteher Gottfried Richter daselbst, lfllagen gegen den Kaufmann Ferdinand Gröbel, früher zu Mühlhausen i Th., jetzt unbekannten Auf⸗ snthalts, wegen Anerkennung der Vaterschaft und Alimentation mit dem Antrage,

IN den Beklagten als Erzeuger des Mitklägers zu 2 iu verurtheilen

a. für denselben von dessen Geburt bis zum zurück⸗ gelegten 14. Lebensjahre jãhrlich 120 M an Alimenten in vierteljährlich pränumerando zu entrichtenden

aten, die bereits verfallenen sofort zu zahlen,

b. der Mitklägerin zu 1 an Tauf⸗, Entbindungs⸗ und Sechswochenstandskosten 45 zu zahlen,

2) dem Mitkläger zu ? das Erbrecht in den der⸗ einstigen Nachlaß des Beklagten vorzubehalten,

3) Die Kosten des Rechtsstreits dem Beklagten auf⸗ zuerlegen und

Tas ergehende Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären,

; und laden den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ ung, des RNechtestreits vor das Königliche Amts. gericht zu Müblbausen i. Th. auf den 8. April

S985, Bormittags s 57 immer Nr. 11. an Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer uszug der Klage bekannt gemacht.

Mühlhausen i. Th., den 11. Februar 1895.

. ckermann, Sekretär,

Gerichtsschreiber des Königlichen Ämtsgerichtt.

los275)] Oeffentliche Zustellung.

in Pawlowice, jetzt unbekannten Aufenthalts, w Alimente, mit dem Antrage, den . 2 pflichtig zu veruriheilen, an die Kläger an monat⸗ lichen Alimenten je 9 A, zusammen 45 „, und zwar die rüdständigen sofort, die laufenden in bierteljäͤhr⸗ lichen Voraugraten zu zahlen, und laden den Be—⸗ klagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtestreits vor die erste Zivilkammer des en , Land⸗ gerichts zu Bosen auf den 14. Mai 18685, Vor. mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug 57 w. bekannt gemacht. ö achs har, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

68355] Urach.

Oeffentlich 3 stell ; e Zustellung. Die Pflegschaft der am 25. März . geborenen Emma Seifritʒ unehelichen Tochter der ledigen Benedifta Seifritz von Donaueschingen, vertreten durch den Rechtékonsulenten Wolf daselbst, klagt gegen den mit unbekanntem Aufenthaltsort abwesenden ledigen und volljährigen Schafknecht Josef Brendle von Grabenstetten, wegen Ansprüchen aus unehelicher Schwängerung, mit dem Antrage, der Beklagte sei kostenfãlsig zu verurtheilen, der ledigen Benedikta Seifritz, Taglöhnerin zu Donaueschingen, zur Er⸗ nährung ihres unehelichen Kindes, Ramens Emma Seiftitz, einen wöchentlichen Beitrag von 1 * 10 3 zu leisten, zahlbar zum roraus in vierteljährlichen Raten, und zwar für die Zeit vom 35. Mär; 1894, als dem Tage der Geburt des Kindes, bis zu dessen vollendetem 14. Lebensjahre; auch sei das zu er— lassende Urtheil bezüglich der schon verfallenen Be— träge für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der klägerijche Vertreter ladet demgemäß den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor das K. Amtsgericht Urach auf Dienstag, den 26. März 1895, Nachmittags 2 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Den 9. Februar 1895.

Gerichtsschreiber K. Amtsgerichts Knöringen.

[67782 Deffentliche Zustellung. Die geschiedene Auguste Schimmel, verehelicht ge⸗ wesene Przybyl zu Schneidemühl, vertreten durch den Rechtsanwalt Rothenberg daselbst, klagt gegen den Arbeiter Franz Przybyl, früher zu Schneidemühl, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen 294 6 88 3 mit, dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, darin zu willigen, daß die in den Zgozelak'schen Zwangsversteigerungsakten des Amtsgerichts Schneide⸗ mühl hinterlegten 294 ½ 88 3 nebst Zinfen Forderung der Marie Louise Schimmel) von der öniglichen Regierungs Hauptkasse Bromberg an die Klägerin ausgezahlt werden und das Urtheil i vor lãufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Be— klagten zur. mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Schneidemühl auf den E9. April 1895, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Schneidemühl, den 7. Februar 1895.

Boodstein,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

68278 Landgericht Hamburg.

. Deffentliche Zuftellung. Die Witwe des Andreas Höpner, geb. Ehler, ver⸗ treten durch ihren Bevollmächtigten Johann Gott⸗ fried Garz zu Hamburg, leßterer vertreten durch Rechts. anwalt Hr. C. Kirger, klagt gegen Johann Friedrich Mehner Erben, hier nur gegen den Miterben Friedrich Meyer, unbekannten Aufenthalts, wegen am 1. Juli 1894 und 1. Januar 1896 fällig gewesener Hypothek⸗ zinsen für einen in dem auf Namen des beklagtischen Erblassers geschrieben stehenden Platz mit Gebäude pag. 121 des Rentebuchs des Bezirks St. Jacoby A: 309 versicherten Hypothekposten, groß 6 9000, mit dem Antrag auf kostenpflichtige, gegen klägerische Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbare Ver⸗ urtheilung der Beklagten zur Zahlung von M 360, und ladet hiermit den Beklagten Friedrich Meyer zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die vierte Zivilkammer des Landgerichts zu Hamburg Rathbaus) auf Montag, den 6. Mai 1893. Vormittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 11. Februar 1895. Ferd. Wehrs, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

68279] Oeffentliche Zustellung. l Der Bergmann Johann Pape in Herne⸗A ltenhöfen, Nr. 3, vertreten durch den Rechtsanwalt Hölscher in Herne, klagt gegen den Bergmann Bernhard Oster⸗ holte, früher zu Herne⸗Vöde, jetzt unbekannten Auf⸗= enthalts, wegen Forderung aus unerlaubter Handlung des Beklagten, mit dem Antrag auf vorläufig voll⸗ streckbare Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung ) von 71 M nebst H o/o Zinsen seit dem 1. Februar 1895, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Herne auf den 10. April 1895, Vormittags EHI Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

. Hensel, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

(68286 Oeffentliche Zu n x

Der Holzhändler Karl Augustin in Metz, Weiden⸗ platz Nr. 42, vertreten durch Geschäftsagent May in Meß, klagt gegen den Cigenthümer Leo Mathis, früher in Longeville bei Metz, jetzt ohne bekannten Wohn und Aufenthaltsort, wegen in den Monaten Juli und August 1894 gelieferten Holzes n,, lich 12,50 M Kosten eines vorausgegangenen Arrest⸗ verfahrens, mit dem Antrage auf kostenfällige Ver— urtheilung des Beklagten zur Zahlung von 292,52 nebst 5 o Zinsen vom Klageerhebungstage an, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Metz, Justizpalast, Saal 39, auf Montag, den L. April 1895, Vormittags 95 Uhr. Zum

686 minderjährigen Geschwister Witkowski: änislaus, Marie, Autonie, Andreas und Josepha, 3 reten durch ihren phie, den Tischlermeister oha nn h , . zu Sobota, weiter vertreten urch den Rechtsanwalt Wolinzki zu Pofen, jlagen

Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser zug der Klage bekannt gemacht.

us⸗

Metz, den 11. Februar 1896.

schäft, zu Hasselsweiler, vertreten durch Rechtsanwalt Liessem, klagt gegen den Metzger Wilhelm Peter Reinartz zu Diff

Werden, auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits ist vor der ersten Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Düffel⸗« dorf auf den 8. April 1895, Vormittags 9 Uhr, bestimmt.

68285

Grünewald, zu Düsseldorf, vertreten durch Rechts— anwalt JustizRath Schiedges, Wilhelm Fansten, früher Eisenhändler, jetzt ohne Geschäft, Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtè— streits ist vor der ersten Zivilkammer des König— lichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den 9. April 1895, Vormittags 9 Uhr, anberaumt.

Ritter zu Elberfeld, Ehefrau des Agenten Otto Baack daselbst, . Landgericht zu Elberfeld Klage erhoben mit em

Verhandlung ist Termin auf den 1. April 18935, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale der 1II. Zivil

anberaumt.

68282

frau des Schneiders Carl Adams zu Elberfeld gegen ihren Ehemann beim Königlichen Landgericht zu Elberfeld Klage erhoben mit dem Antrage au Gütertrennung. Termin auf den 5. April 1895, Vormittags O Uhr, im Sitzungezsaal der 1II. Zivilkammer des Königlichen K zu Elberfeld anberaumt.

als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

(68281

Emilie Rausch zu Remscheid⸗Menninghausen, Ehe⸗ frau des Schieferdeckers Paul Kleinen fa. hat er den letzteren beim Königl. Landgericht zu Elberfeld

Zur mündlichen Verhandlung ist 20. April 1895, Vormittags 9 Uhr, Sitzungssaale der II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld anberaumt.

68280 Oeffentliche Zuftellung.

Die Eheleute Kolon 86 elm L und Wilhelmine Lisette, geb. Schroer, zu Sennlich, Gemeinde Westen kappeln Nr. 20. klagen gegen den

rmann 6 Schroer, geboren zu Sennlich.

emeinde Westerkarppeln, um das Jahr 1807, jetzt unbekannten Aufenthaltzs, wegen Auflassung von Grundstügzantheilen, mit dem Antrage auf kosten. pflichtige Verurtheilung desselben, den Klägern feinen ä Antheil an den im Grundbuch von Westerkappein Band 8 Blatt 40 eingetragenen Parzeslen Flur 18 Nr. 25, Flur 19 Nr. 8, 77, 116, 117, 166, 266, 272, 285, 507, Flur 20 Nr. 38, 73/9, 274, 277, 288, 385, 394, 642 / 289, 643/291 und Ha4s292 der Steuer . Westerkappeln aufzulassen und dag ÜUrtheil

r vorläufig vollstreckbar zu erklären, und laden den

eklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtegericht zu Tecklen= burg auf den 4. April 18895, Nachmittags 2 Uhr, zum Gerichtstage in Westerkappeln. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

. Noizet, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichte.

68276 Oeffentliche Zustellung. Der Lokalrichter Edmund nns zu Werdau vertreten durch den Rechtsanwalt Koppisch daselbst igt gegen den Meubleur Hermann Pechstein, früher in Werdau, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen in den Jahren 1875 1877 auf vorherige Bestellung gelieferter Kleidungsstücke sowie aus Schuldanerkenntniß mit dem Antrage auf Zahlung von 163 M 30 nebst 5o Zinsen seit dem L. Januar 1878 und Tragung der Kosten des Rechisstreits sowie vorläufige Vollstreckbarkeits= erklaͤrung des Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtestreits vor das Königliche Amtsgericht zu Werdau auf Mittwoch, den 17. April 1895, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Akluar Reichert, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

õS289] ;

Die Ebefrau des Kunstgärtners Joh. Oesters, Katharina, geb. Cadenbach, zu Düsseldorf, vertreten durch Rechtsanwalt Belles, klagt gegen den Kunst⸗ gärtner Johann Oefters zu Düsseldorf auf Güter⸗ trennung. Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechts streitẽ ist vor der ersten Zivilkammer des Nöniglichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den 9. April 1895, Vgrmittags 9 Uhr, anberaumt.

Ba xtsch, . Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. (õ828) .

Die Ehefrau des Zigarrenhändlers Martin Schmitz, Anna, geb. Pfeiffer, zu Düsseldorf, vertreten durch Rechtsanwalt Dahm, klagt gegen den Zigarrenhändler Martin Schmitz zu Düsseldorf auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ist vor der ersten Zivilkammer des Königlichen Land— gerichts zu Düsseldorf auf den 9. April E888, Vormittags 9 Uhr, anberaumt.

. Bartsch, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

68290] Die Ehefrau Wilhelm Peter Reinartz, ohne Ge—

eldorf, zur Zeit im Zuchthause zu

t Bartsch⸗ Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Die Ehefrau W. H. Fausten, Elisabeth, geb.

klagt gegen den

zu Düsseldorf, auf Gütertrennung.

. Da gt f ch Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

682831 Die durch Rechtsanwalt Lands vertretene Emilie

hat gegen den letzteren beim

ntrage auf Gütertrennung. ur mündlichen

ammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld

—. Schäfer, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Die durch Rechtsanwalt Reichmann vertretene 9 a

Zur mündlichen Verhandlung j

chäfer, Afttuar,

Die durch Rechtsanwalt Dr. Kober vertretene

age erhoben mit dem Antrage auf Gütertrennung. ermin auf den im

68284

Durch Urtheil der III. Zivilkammer des König= lichen Landgerichts zu Elberfeld vom 17. Dezember 1894 ist die zwischen den Eheleuten Schneider⸗ meister Hermann Boes zu Solingen und der Catharina, geb. Koellner, daselbst, bisher bestandene eheliche Guter emeinschaft mit Wirkung seit dem 3. Oktober 18954 für aufgelöst erklärt worden.

: Schäfer, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichte.

6h09 87 Bekanntmachung.

Nachfolgende bei uns anhängige Auseinander⸗ setzungen, als:

A. im Regierungsbezirk Magdeburg. . I) im Kreise Salzwedel:

Die Ablösung des von dem Ackerhofsbesitzer Joachim Hermann Tanger und Genossen zu Güssefeld Lon Grundstücken der Gemeindeverbände Güssefeld und Vietzen an die Kirche und Pfarre sowie die Schul⸗ und Küsterstelle zu Güssefeld, an die Pfarre sowie die Schul und Küsterstelle zu Vietzen und an die Pfarre zu Kalbe a. M. zu leistenden Realabgaben;

) im Kreise Aschersleben:

Die Theilung der gemeinschaftlichen Forst, die Thaleschen Vor⸗ oder Vorderberge genannk, und be⸗ stehend aus den im Grundbuche don Thale Band I Blatt 265 zu 12. = f. aufgeführten Schlägen.

B. im Regierunge bezirk Merseburg. 1M. im Mansfelder Gebirgskreis:

Die Ablösung der den geistlichen und Schul. In⸗ stituten, der politischen Gemeinde sowie dem Gräf⸗ lichen von der Asseburgschen Rittergute in Meis—⸗ dorf von den Grundbesitzern der Srtschaft Meis— dorf justehenden Realabgaben;

; 2) im Kreise Merseburg:

Die Ablösung der von A. Burkhardt in Zöllschen und Genossen an die Kirche, Pfarre, Küsterei und Schule daselbst zu entrichtenden Realabgaben;

3) im Kreise Sangerhausen:

a. die Ablösung der der Küsterei und dem Kan— torate zu Breitenbach aus dem Gemeindeverbande Breitenbach zustehenden Realabgaben;

b. die Ablösung der den Kirchen zu Obersdorf und Grillenberg aus den Gemeindeverbänden Obers dorf und Grillenberg zustehenden Realabgaben.

C. im Regierungsbezirk Erfurt. 1 im Kreise Erfurt, Stadt:

Die in der Ablösungssache von Erfurt E. Nr, 342 seitens der Verpflichteten beantragte Ablösung der im Grundbuche von Erfurt Band 21 Blatt 1640 Nr. 1. Band 34 Artikel 1674 Nr. 15 in Abtheilung 1I eingetragenen Posten, nämlich:

185 Sgr. 103 Pf. Erbzins, term. Michaelis,

2 6 Sgr. 3 Pf. Lehngeld in Kauffällen, für Madame Rudolphi, geb. Hartung, eingetragen auf Verfügung vom 26. April 1537; die Berechtigte ist verstorben und können ihre Rechtsnachfolger nicht ermittelt werden;

2 im Kreise Grafschaft Hohnstein:

Die Ablösung der der Schul⸗ und Organistenstelle zu Bleicherode aus den Gemeindeverbänden Bleicherode und Obersdorf zustehenden Realabgaben; werden hierdurch in Gemäßheit der 10, 11 und 12 des Gesetzes vom 7. Juni 1821, der §§ 23 ff. der Verordnung vom 30. Juni 1834, sowie des g 169 e n me , vom 2. März 1850 und des Artikels 15 des Gesetzes von demfelben Tage, die Ergänzung der Geineinheitstheilungsordnung be⸗ treffend, zur Ermittelung bis jetzt unbekannt ge— bliebener Theilnehmer, sowie zur Feststellung der Legitimation der bis jetzt zugezogenen und nicht anderweit bereits legitimierten Interessenten öffentlich bekannt gemacht und wird allen denjenigen, welche dabei ein Interesse zu haben vermeinen, überlassen, sich binnen sechs Wochen und spätestens in dem auf den E18. März 1885, Vormittags 10 Uhr, im Geschäftslokale der Königlichen General, Kommission hierselbst vor dem Wochendeputirten anstehenden Termine zu melden, widrigenfalls der Ausbleibende die Auseinandersetzung selbst im Falle der Verletzung gegen sich gelten lassen muß. Merseburg, den 22. Januar 1895.

Königliche General⸗Kommission.

Paschke.

3 Unfall⸗ und , , 2x. Versicherung.

Keine.

H Verlaufe, Verhachtungen. 66250 Verdingungen ꝛt.

Eisenbahn ⸗Nirertians bezirk Altona. Ein ca. 35 ha großes Gelaͤnde am Südufer, neben der RNütger'schen Schwellen Imprägnier⸗ Anstalt, mit Gleisanschluß, soll sofort verpachtet werden. Angebote sind an das unterzeichnete Betriebsamt Invalidenstraße 52 einzureichen, woselbst auch die Pachtbedingungen einzusenen sind. Berlin, 9. Februar 1895.

Königliches Eisenbahn⸗Betriebsamt

Berlin Wittenberge).

682531 Verdingung.

100 600 cbm Busch,

170 000 If. m Schlengenpfähle,

12 0900 Id. m Nagelholzpfähle

zum Bau des Leitdammes in der Jade sollen am

26. Febrnar 1895, Nachmittags 45 Uhr,

verdungen werden.

Bedingungen können gegen 1,20 Æ von der unter⸗

zeichneten Behörde bezogen werden.

ilhelmshaven, den 6. Februar 1895. saiserliche Werft.

Abtheilung für Verwaltungs · Angelegenheiten.

68262 Verdingung.

3h00 kg Glycerin sollen am 25. Februar 1895,

Nachmittags A Uhr, verdungen werden.

Bedingungen werden gegen 0,70 Æ von der

unterzeichneten Behörde portofrei versandt.

Wilhelmshaven, den 8. Februar 1895. Kaiserliche Werft.

gegen den früheren Wirth Torenz Witt omski, früher

Noessel, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.

Hoenicke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Abtheilung für Verwaltung s⸗Angelegenheiten.